Jahresbericht Friedrichsthal im April Lydia Fried Ulrike Goebel Werner Hubertus
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- Maximilian Becke
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2 Jahresbericht 2008 Der Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung e.v. hat 1977 mit dem Aufbau des Gemeinwesenprojektes Kolonieschacht mit der Gemeinwesenarbeit (GWA) in Friedrichsthal begonnen. Seit 1998 engagiert er sich mit dem Nachbarschaftstreff Feldstraße in einem zweiten Wohngebiet mit besonderem Entwicklungsbedarf in Friedrichsthal. Im Sommer 2008 ist das ESF-Projekt MitBürger im Rechtsschutzsaal Bildstock ausgelaufen. Der Caritasverband hat das Stadtteilbüro Bildstock bis Ende des Jahres mit eigenen Mitteln weitergeführt mit dem Ziel, eine Anschlussfinanzierung zu finden. Dies ist nicht gelungen. Im Moment wird an einer Konzeption gearbeitet, um zusammen mit der Stadt Friedrichsthal und anderen Akteuren eine Nachfolgelösung zu finden. Von vielen Menschen aus der Gesamtstadt werden wir als wichtige Ressource in ihrer Lebenswelt wahrgenommen, was sich insbesondere im Beratungsbereich und in der Kinder- und Jugendarbeit bemerkbar macht. Ca. ein Drittel aller Beratungsanfragen 2008 kamen aus der Feldstraße und vom Kolonieschacht. Beides sind immer noch Wohngebiete mit besonderem Entwicklungsbedarf und dort leben überdurchschnittlich viele Menschen, die von Armut und Arbeitslosigkeit betroffen sind. Zwei Drittel kommen inzwischen aus anderen Wohngebieten. Die soziale Lage der hilfesuchenden Menschen hat sich durch die Einführung des Arbeitslosengeldes II verschlechtert. Dies betrifft die Gesamtstadt mit Problemverdichtungen in bestimmten Quartieren. Kinder- und Jugendarbeit ist Angebotsschwerpunkt unserer Arbeit. Hier haben wir im vergangenen Jahr kleinere Veränderungen in der Angebotsstruktur umgesetzt. Die GWA organisierte im vergangenen Jahr wieder in Zusammenarbeit mit der Stadt das Sommerferienprogramm für die Gesamtstadt und war wichtigster Anbieter. Das Engagement von Bürgern für ihr Quartier ist nach wie vor hoch. Über das ganze Jahr verteilt gab es Aktionen und einzelne Highlights. Eine Familienfreizeit in den Sommerferien und die Beteiligung von Kindern und Erwachsenen beim Bau des neuen Spielplatzes am Anfang der Feldstraße waren die herausragenden Einzelmaßnahmen im vergangenen Jahr. Im Dezember wurden im Rathausfestsaal in Saarbrücken die neuen Fünfjahresverträge für die GWA unterzeichnet. In einem partnerschaftlichen Prozess mit dem Regionalverband und der Stadt Friedrichsthal wurden ergänzend zu dem Vertrag Zielvereinbarungen getroffen, die zukünftig die Grundlage für Qualitätsentwicklungsgespräche zwischen den Partnern bilden werden. Aus diesem Grund haben wir den Jahresbericht neu strukturiert und analog der Zielvereinbarungen aufgebaut. Wir bedanken uns bei allen Kooperationspartnern und Einzelpersonen, die uns im vergangenen Jahr mit Rat und Tat oder mit finanziellen Zuwendungen unterstützt haben. Ohne ihre Hilfe wäre unser Engagement in dem im Folgenden beschriebenen Umfang nicht möglich gewesen. Friedrichsthal im April 2009 Lydia Fried Ulrike Goebel Werner Hubertus Andrea Proske Elisabeth Schindelhauer 2
3 Inhalt 1. Situation in Friedrichsthal 2. Inhaltlicher Rahmen 3. Personelle und räumliche Rahmenbedingungen der GWA 4. Die Arbeit der GWA im Jahr Inhaltlicher Schwerpunkt: Bürgerbeteiligung beim Spielplatzbau Anhang 3
4 1. Situation in Friedrichsthal Die Caritas Gemeinwesenarbeit Friedrichsthal (GWA) leistet Beiträge zur sozialen Stadtentwicklung in den Wohngebieten Kolonie und Feldstraße und im gesamtstädtischen Kontext. In Friedrichsthal gibt es keine kontinuierliche Sozialberichterstattung. Von daher muss auf die Zahlen aus dem Sozialbericht 2006 und der Aktivierenden Befragung Aktiv statt resigniert 2007 zurückgegriffen werden 1. Kolonieschacht und Feldstrasse liegen im Stadtteil Friedrichsthal und hier in den besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffenen Quartieren 1 und 2. Hier liegt die Arbeitslosenquote bei 26% bzw. 25,4%, bei einem gesamtstädtischen Durchschnitt von 15,5%. Dabei war ein deutlicher jahresbezogener Anstieg in den beiden Quartieren zu beobachten. Kolonieschacht und Feldstrasse sind ehemalige Obdachlosenquartiere der Stadt und zum Teil gekennzeichnet durch einen baulichen Substandard der Häuser und Wohneinheiten. Während sich die Lebenslage der Menschen am Kolonieschacht und in der Feldstrasse in den vergangenen Jahren sukzessive verbessert hat und sich an die Situation im Stadtteil angenähert hat, muss man insgesamt in den Quartieren 1 und 2 eine Entwicklung beobachten, die gekennzeichnet ist von hoher Arbeitslosigkeit und eine damit einhergehenden Verdichtung und Ausdifferenzierung sozialer Problemlagen. Dies drückt sich auch dadurch aus, dass rund 85% der Arbeitslosen ALGII Leistungen beziehen, bei einem gesamtstädtischen Schnitt von 74,3%. Friedrichsthal ist von den negativen Auswirkungen des Strukurwandels der Montanindustrie betroffen. Große Teile der Kernbereiche der Stadtteile Friedrichsthal und Bildstock lassen sich als Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf beschreiben und wurden daher 1999 ins Bund-Länder-Programm Soziale Stadt aufgenommen. Neben stadtplanerischen und baulichen Erwägungen nennt das im Rahmen der Programmumsetzung erstellte integrierte Handlungskonzept die Häufung sozialer Probleme im Programmgebiet als Grund für diese Gebietsauswahl. Basierend auf unseren Erfahrungen aus der Sozialberatung verlangt insbesondere die Situation von Alleinerziehenden und Familien mit Kindern besondere Beachtung. In 168 von 630 ALG-Bedarfsgemeinschaften leben eines oder mehrere Kinder, d.h. mehr als 256 Kinder wachsen in Friedrichsthal unter Armutsbedingungen auf. 2. Inhaltlicher Rahmen Wir verstehen unsere Arbeit auf dem fachlichen Hintergrund des Arbeitsprinzips Gemeinwesenarbeit. Wir setzen an den konkreten Problemen der Menschen in ihrer Lebenswelt an und sehen Lebenswelt als den Ort, wo der Mensch als Individuum oder in der Gruppe alltäglich handelt. In ihr berühren sich Individuum und Gesellschaft. Sie ist ein Möglichkeitsraum, in dem das Individuum immer Handlungsalternativen hat. Menschen in der gleichen Situation können unterschiedlich handeln. 2 Gemeinsam mit den Menschen suchen wir nach Lösungswegen aus dem Teufelskreis von Armut und Ausgrenzung. Dabei ist es Ziel der Arbeit, soviel Begleitung wie nötig anbieten, aber immer mit der Perspektive, den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Armut hat sich zu einem Problem breiter Gesellschaftsgruppen entwickelt, auch wenn dies vielfach noch verdrängt wird. Armutsbekämpfung wird deshalb vom Caritasverband auch als zentrale Herausforderung für seine Arbeit gesehen. Auch in Friedrichsthal leben viele Menschen in Armut. Arm in unserer Gesellschaft ist, wer so hinter dem Durchschnittseinkommen zurückbleibt, dass er nur notdürftig die 1 Die Berichte stehen im Internet auf unserer Website, unter zum download bereit. Gedruckte Exemplare können über das Gemeinwesenbüro Kolonieschacht bezogen werden. 2 Oelschlägel, Dieter: Lebenswelten der Armut. S.3 4
5 elementaren Bedürfnisse stillen kann, von der Teilhabe am sozialen Leben weitgehend ausgeschlossen und auf Unterstützungsleistungen angewiesen ist, deren Bezug mit Diskriminierungen und oft mit Verlust an Menschenwürde verbunden ist. Wir integrieren verschiedene Methoden der sozialen Arbeit, der Stadtteilentwicklung und des politischen Handelns. Über die unmittelbare Hilfe für die BewohnerInnen der Quartiere hinaus weisen wir auf gesellschaftliche Ursachen von Armut und sozialer Ausgrenzung hin. Wir arbeiten mit den betroffenen Bürgern und vielen Kooperationspartnern für bessere Lebensbedingungen und soziale Gerechtigkeit und engagieren uns im Rahmen einer Sozialen Stadtentwicklung für eine nachhaltige Verbesserung der konkreten Lebenswelt der Menschen. Über individuelle Notlagen hinaus nehmen wir den gesamten Stadtteil in den Blick. Wir setzen an den Fähigkeiten der Menschen an und versuchen gemeinsam mit ihnen ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Wir arbeiten prozessorientiert und gehen flexibel ein auf sich verändernde Situationen und gesellschaftliche Herausforderungen. Das bedeutet z.b.: Hilfe zur Selbsthilfe, d.h. Erschließen, Fördern und Unterstützen von Ressourcen, die ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Bürgerbeteiligung als unabdingbarer Grundsatz zur Mitbestimmung, Wahrnehmung und Verwirklichung von Interessen und zur Initiierung demokratischer Entscheidungsprozesse. Förderung der Motivation von Bürgern und Entscheidungsträgern, das Leben im Wohngebiet im Sinne der hier lebenden Menschen aktiv zu gestalten. Vermittlung zwischen unterschiedlichen Interessen innerhalb des Wohngebiets und Parteilichkeit für benachteiligte Bevölkerungsgruppen nach Außen. Bereitstellung einer für die Menschen nützlichen Infrastruktur an Räumen und Angeboten. Die Gemeinwesenarbeit des Caritasverbandes ist christlich-kirchliche Praxis im Sinn einer vorrangigen Option für die Armen u. Benachteiligten unserer Gesellschaft 3. Personelle und räumliche Rahmenbedingungen der GWA 3.1 Personal Der GWA stehen im Stammprojekt 3,5 Planstellen für Sozialarbeiter/Soziapädagogen zur Verfügung, die sich 2008 fünf Personen geteilt haben. Dazu kamen ein Sozialarbeiter im Anerkennungsjahr, eine Mitarbeiterin im Freiwilligen Sozialen Jahr bis Ende August, ein Zivildienstleistender und eine Raumpflegerin. Im ESF-Projekt Mitbürger standen bis Sommer ,5 Planstellen und eine Raumpflegerin zur Verfügung. Ab Sommer wurde das Projekt mit zwei halben Stellen und einer Raumpflegerin bis Ende des Jahres weitergeführt. Die GWA wurde in den Bereichen EDV, Personal- und Finanzsachbearbeitung unterstützt von KollegInnen aus der Geschäftsstelle des Caritasverbandes in der Johannisstraße in Saarbrücken. 5
6 Zur Qualitätssicherung und entwicklung gibt es regelmäßige Dienstbesprechungen im Team der GWA in Friedrichsthal und im Caritasverband. Dienst- und Fachaufsicht üben der Caritasdirektor und der Leiter der Sozialen Dienste aus. Die GWA MitarbeiterInnen nahmen 2008 an verschiedenen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen und/oder an Fachtagungen teil. Die Anleitung neuer KollegInnen ist mittels genauer Absprachen unter den Hauptamtlichen aufgeteilt. Wir unterscheiden eine Anleitung im Arbeitsfeld, bei der die konkreten Arbeitsabläufe besprochen werden und spezielle Ansprechpartner, die für allgemeine fachliche und persönliche Fragestellungen zur Verfügung stehen. 3.2 Räumlichkeiten Der GWA steht im Wohngebiet Kolonieschacht eine Wohnung mit 3 Zimmern zur Verfügung. Ein Raum wir als Büro- und Beratungsraum genutzt. Die beiden anderen Räume dienen den BewohnerInnen als Treffpunkt. Hinter den Räumen haben die BewohnerInnen eine Terrasse angebaut, die ihnen zusätzlich im Sommer als Treffmöglichkeit dient. In der Elversberger Straße 74 steht der GWA ein altes Schulhaus zur Verfügung. In den drei Räumen im Erdgeschoß befinden sich die Kleiderbörse der Pfarrei St. Marien, eine Werkstatt, die von den BewohnerInnen auch als Stadtteilwerkstatt genutzt werden kann und ein Abstellraum. Im ersten Stock befinden sich vier Räume. Ein Küchenraum, ein Büroraum und zwei Räume für die Kinder- und Jugendarbeit, für Kulturangebote und als Versammlungs- und Besprechungsraum für größere Gruppen bzw. Ereignisse. Im Dachgeschoß steht ein großer Raum für die offene Kinder- und Jugendarbeit und ein Raum für den Internet-Club zur Verfügung. Hier hat befindet sich auch das Büro für den Fördergebietsbeauftragten der Stadt Friedrichsthal. In der Feldstraße stehen der GWA zwei Räume zur Verfügung. Ein Büro- und Beratungszimmer und ein Raum für Angebote und Aktionen in der Feldstraße. Dem Stadtteilbüro Bildstock stehen im Dachgeschoß des Rechtsschutzsaals zwei Räume als Büro- und Besprechungsraum zur Verfügung. Zudem gibt es jetzt einen großen Raum für Gruppenaktivitäten und die Möglichkeit zur Nutzung eines Veranstaltungssaales. Seit dem Beginn des Wohnungsbaus auf dem ehemaligen Grubengelände am Kolonieschacht gibt es zwei kleine Kinderspielplätze in der Feldstraße und am Kolonieschacht. Am Kolonieschacht gibt es einen Multifunktionsplatz mit hohem Aufenthaltscharakter. Seit Sommer 2008 gibt es im Eingangsbereich der Feldstraße einen attraktiven naturnahen Spielplatz, der für alle Kinder aus dem Stadtteil Friedrichsthal konzipiert ist. 4. Die Arbeit der GWA im Jahr 2008 Anhand der Zielvereinbarungen, die gemeinsam mit dem Regionalverband und der Stadt Friedrichsthal erarbeitet wurden, werden im Folgenden die Arbeitsansätze der GWA und deren Umsetzung näher beschrieben. Die Zielvereinbarungen nehmen als Konkretisierungen ausdrücklich Bezug auf die vertraglichen Eckpunkte, wie sie in den 2 und 3.4 des Kooperationsvertrags festgelegt sind. 6
7 4.1 Die GWA trägt in benachteiligenden Wohngebieten gemeinsam mit den BewohnerInnen zu einer Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation bei. Die GWA begleitet bestehende Bewohnerinitiativen und unterstützt BewohnerInnen beim Aufbau von selbstorganisierten Strukturen. Seit Beginn der Gemeinwesenarbeit in der Feldstraße werden die AnwohnerInnen wenn möglich in alle Planungen, die ihr Wohngebiet betreffen, einbezogen. Im Jahr 2008 fanden 4 Bewohnerversammlungen statt. Hierbei wurden die MieterInnen der städtischen Wohnungen schon im Vorfeld über alle Maßnahmen informiert, die die Stadt Friedrichsthal und die Wohnungsverwalterin WOGE planen. Außerdem hatten die Bewohnerinnen die Möglichkeit eigene Vorschläge zu machen, die dann an die Wohnungsverwaltung weitergeleitet wurden. Bereits im Jahr 2007 äußerten einige MieterInnen den Wunsch, die Flure der städtischen Häuser in Eigenarbeit zu renovieren. Bei einer Bewohnerversammlung wurden alle renovierungsbedürftien Anwesen, die geplanten Arbeiten sowie der Materialbedarf notiert und an die Wohnungsverwaltung weitergeleitet. Da noch weitreichende Vorarbeiten notwendig waren ( z.b. Elektroarbeiten) werden die MieterInnen erst im Jahr 2009 mit ihren Arbeiten beginnen können. Da Eigenarbeiten von Mieterinnen von der Wohnungsverwalterin und der Stadt Friedrichsthal bisher noch nie genehmigt wurden und eher kritisch betrachtet wurden, dauerte dieser Prozess sehr lange und die Unterstützung und Begleitung durch die GWA waren notwendig. Bei den Bewohnerversammlungen wurden auch zahlreiche Aktionen in und um die Feldstraße geplant. Im Jahr 2008 wurden unter Mitarbeit von zahlreichen Männern und Frauen das Sommerfest, eine Nikolausfeier für Kinder, eine Männerfahrt und ein Familienausflug geplant, organisiert und durchgeführt.da die Bewohnerschaft über ein eigenes Konto aus den Einnahmen der Sommerfeste und aus Spenden verfügt, werden alle Aktionen ganz bewusst aus diesen Mitteln bezuschusst und zu Preisen angeboten, die sich auch eine Familie mit Hartz-IV leisten kann. Durch unsere Präsenz in der Feldstraße hatten die AnwohnerInnen auch außerhalb von Bewohnerversammlungen immer die Möglichkeit, Anregungen oder Kritik bei den Caritas- MitarbeiterInnen zu besprechen. Der Nachbarschaftstreff war im Jahr 2008 regelmäßig geöffnet. Im Jahr 2008 waren die BewohnerInnen außergewöhnlich aktiv. Durch den Spielplatzbau im Eingangsbereich der Feldstraße fühlten die AnwohnerInnen sich und ihre Straße sehr aufgewertet und haben rund um den Spielplatz viele Aktionen in Eigenregie geplant und mit Hilfe der Caritas-MitarbeiterInnen durchgeführt. Bereits die Rodungsaktion auf dem Spielplatzgelände wurde von vielen Vätern und Müttern unterstützt. Ein selbstgestaltetes Schild macht nun Autofahrer auf die spielenden Kinder aufmerksam. Auf dem Spielplatz fanden sowohl eine St-Martins-Feier als auch die Nikolausfeier für Kinder statt. Mit Kindern wurden Blumenzwiebeln in Spielplatzbereich gesetzt. Erfreulich ist, dass immer mehr BürgerInnen, die nicht in der Feldstraße wohnen, sich sowohl engagieren wollen und ihre Mitarbeit bei diesen Aktionen anbieten als auch gerne als BesucherInnen an den genannten Aktionen teilnehmen. Diese Tendenz hat sich seit dem Bau des Spielplatzes sehr verstärkt. 7
8 4.2 Die GWA unterstützt und berät BürgerInnen in ihrem Engagement für die zukunftsfähige Stadtentwicklung. Dabei bringt sie als Akteur im kooperativen Stadtteilmanagement insbesondere die Anliegen von benachteiligten und durchsetzungsschwachen Gruppen in die Entwicklungsprozesse ein. Auf der Kolonie unterstützten wir die eigenständigen Interessenvertretung von BewohnerInnen schwerpunktmäßig im Rahmen der Zusammenarbeit mir der Bewohnervertretung Kolonieschacht. In regelmäßigen Treffen wurden aktuelle Probleme im Wohngebiet diskutiert. Im Rahmen der AG Bewohnervertretungen im Forum GWA gab es einen Austausch mit anderen Bürgergruppen. Im Frühjahr gab es eine Aktion auf dem Bolzplatz, bei der viele mit angepackt und den Platz wieder auf Vordermann gebracht haben. Weitere Aktionen der Bewohnervertretung wurden unterstützt und ein Gespräch mit Herrn Bürgermeister Schultheis wurde gemeinsam vorbereitet und durchgeführt. Der AK Kolonie Aktiv hat im Laufe des Jahres seine Arbeit ruhen lassen. Wir arbeiteten mit bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Programms Soziale Stadt etwa im Rahmen des Jour Fixe mit dem Fachbereich Bauen und Umwelt der Stadt. Wir unterstützten BewohnerInnen bei der Mitwirkung in Strukturen der Sozialen Stadt. Bewohnergruppen aus der Feldstraße und vom Kolonieschacht nahmen am Quartierswettstreit der Stadt Friedrichsthal teil und wurden dabei bei nach Bedarf unterstützt. 4.3 Die GWA verbessert die Lebenslage und Handlungsautonomie von Ratsuchenden aus Friedrichsthal (Finanz-, Wohnungs-, Bildungs-, Integrationsprobleme etc.). Im Jahr 2007 wurde an den drei Standorten Gemeinwesenbüro Kolonieschacht, Nachbarschaftstreff Feldstraße und Stadtteilbüro Bildstock Beratung angeboten. Während am Standort Kolonieschacht in der Hauptsache BewohnerInnen dieses Wohngebietes unsere Hilfe in Anspruch nahmen, wurden die beiden anderen Beratungsstellen auch von BürgerInnen aus ganz Friedrichsthal aufgesucht. Die Beratungsstelle in der Feldstraße wird hauptsächlich von BürgerInnen der Quartiere 1 und 2 aufgesucht. Das Stadtteilbüro Bildstock war Anlaufstelle für Ratsuchende aus Bildstock und Maybach. Im Jahr 2007 kamen in die Beratungsstelle in der Feldstraße ca. 100 Familien oder Alleinstehende. Die Anzahl der Ratsuchenden hat sich damit seit 2005 stabilisiert. Diese Ratsuchenden sprachen für weitere 90 Angehörige, davon 65 Kinder, bei uns vor. Ca. ein Drittel aller Beratungsanfragen kamen aus der Feldstraße und vom Kolonieschacht. Wir führen dies darauf zurück, dass beides immer noch Wohngebiete mit besonderem Entwicklungsbedarf sind und dort überdurchschnittlich viele Menschen von Armut und Arbeitslosigkeit betroffen sind. Weitere als 20 % der Ratsuchenden sind in den beiden Brennpunkten Kolonieschacht oder Feldstraße aufgewachsen. Die Menschen fragten schwerpunktmäßig nach Beratung in den Bereichen Wohnen, Familie, Überschuldung und Gesundheit. 10 % der Anfragen betrafen Wohnungsprobleme. Die Menschen baten uns um Hilfe bei Verhandlungen mit dem Vermieter wegen Schäden in der Wohnung, bei Räumungsklagen, bei Mietschulden, sowie bei der Wohnungssuche. Wir führen dies darauf zurück, dass in den Quartieren 1 und 2 zum einen überdurchschnittlich viele Arbeitslose leben und zum anderen sich im Wohnungsbestand 8
9 auch außerhalb der klassischen Brennpunkte viele Wohnungen mit baulichem Substandard finden. In der Alten Schule werden niedrigschwellige Beratungs- und Hilfeangebote für Kinder, Jugendliche und Eltern angeboten. Gegebenenfalls findet eine Vermittlung zu anderen Fachdiensten statt, z. B. zur Stadt Friedrichsthal, Jugendamt, Schulen, Beratungsstellen. Mit diesen Einrichtungen besteht eine fachliche Vernetzung. Seit 2 Jahren haben wir einen Focus unserer Arbeit auf die Arbeit mit Familien mit Kindern gelegt, die von Armut und Ausgrenzung bedroht sind. Langzeitstudien zur Kinderarmut haben gezeigt, dass die allergrößten Schutzfaktoren, die zur Vermeidung von Entwicklungsdefiziten bei Kindern beitragen, in den Familien selber liegen. 1 Daher bieten wir nun verstärkt gemeinsame Aktionen für die ganze Familie an. Die Erfahrungen in unserer Sozialberatung und die Kontakte in unseren Gemeinwesenbüros haben gezeigt, dass es in Friedrichsthal zahlreiche Familien, z. T. allein erziehende Mütter oder minderjährige Mütter gibt, die eine Vielzahl von Problemen aufweisen, die auf die Entwicklung von (Klein-)Kindern negativ wirken. Zu den materiellen Schwierigkeiten (wenig Geld, schlecht bezahlte oder keine Arbeit, beengte Wohnverhältnisse) kommen auch häufig Probleme in der Erziehung und Förderung der Kinder. Wir stellen z. B. immer wieder fest, dass es in den Familien nur wenig gemeinsame Erlebnisse zwischen Kindern und Eltern gibt. An einer stabilen Beziehung zwischen Vätern und ihren Kleinkindern mangelt es sehr häufig. Stabile Beziehungen, emotionale Unterstützung durch Eltern und regelmäßige gemeinsame Familienaktivitäten sind jedoch wichtige Schutzfaktoren, um Kinder vor Entwicklungsdefiziten und einem späteren Abrutschen in Armut zu schützen. Im Jahr 2008 haben wir deshalb zum ersten Mal eine einwöchige Familienfreizeit angeboten. Ziel der Reise mit acht Familien mit insgesamt 19 Kindern war ein Selbstversorgerhaus in Holland, direkt am Meer. Gemeinsame Fahrradausflüge, Strandspaziergänge und Bootsfahrten hatten die meisten TeilnehmerInnen noch nie unternommen. Dadurch haben wir den Eltern und Kindern die Möglichkeiten geben, gemeinsame Erfahrungen zu machen und so die Beziehungen innerhalb der Familien zu stabilisieren. Väter und Mütter wurden von uns auch angeleitet, ihr Kinder emotional zu unterstützen. Die Familien haben erlebt, dass gemeinsame Aktivitäten Spaß machen. Darüber hinaus haben die meisten der Eltern und Kindern auch zum ersten Mal einen ganz neuen Lebensraum, nämlich das Meer, kennengelernt. Ein solcher gemeinsamer Familienurlaub wäre für die teilnehmenden Familien an der finanziellen Belastung gescheitert. Schon kleinere gemeinsame Unternehmen (z.b. ein Zoobesuch) sind meistens mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden und können von den Menschen mit denen wir arbeiten daher nur selten unternommen werden. Dadurch fehlt es vielen Familien an der Erfahrung, dass miteinander aktiv sein Spaß macht. 1 vgl. dazu z.b. Meier-Graewe, Uta (2007): Gedeihen trotz widriger Umstände!? - Förderung von Resilienz bei armen Kindern und Jugendlichen. Graewe%20Foerderung%20von%20Resilienz.pdf 9
10 Über das ganze Jahr verteilt bieten wir auch viele kleine gemeinsame Aktionen an. Unter anderem waren wir mit 4 Familien und ihren Kindern gemeinsam im Erdbeerland, haben dort Erdbeeren gepflückt und anschließend zu Marmelade und Kuchen verarbeitet. Einige Kinder wussten gar nicht, dass man Marmelade selbst machen kann, dass das gemeinsame Pflücken so viel Spass macht und dass das Produkt auch noch so gut schmeckt. An einem Familienausflug in die Wilhelma Stuttgart, der gemeinsam mit dem Bewohnerkreis Feldstraße im Frühjahr 2008 angeboten wurde, haben 45 Eltern, Großeltern und ihre Kinder teilgenommen und auch hier viele positive gemeinsame Erfahrungen gemacht. In den Sommerferien begannen wir einmal im Monat ein Familienfrühstück durchzuführen. Eltern/Großeltern trafen sich in der Alten Schule zu einem Frühstückbüfett. Nach dem gemeinsamen Essen hatten die Kinder die Möglichkeit sich in einem gesonderten Raum und unter professioneller Anleitung mit Spielen, Malen, Basteln usw. die Zeit zu vertreiben. In der Zwischenzeit kamen die Erwachsenen mit einander ins Gespräch. Sehr schnell kam man zu gemeinsamen Themen, wie z.b. Erziehung, Schule... Daraus entstand der Wunsch in diesem Rahmen bestimmte Themen einmal genauer zu betrachten, eventuell mit Mitarbeitern anderer Einrichtung (z.b. SOS Kinderschutz und Beratung). Durch dieses Angebot gelang es uns neue Familien anzusprechen und für unsere übrige Arbeit zu gewinnen. Im April besuchten Frauen der GWA das Weltkulturerbe Völklinger Hütte mit der Ausstellung Genius. Für die Frauen war dieser Ort sehr beeindruckend und eine Führung zum Thema Entstehungsgeschichte der Menschheit sehr informativ. Am Ende des Ausflugs war man sich einig, dass man im nächsten Jahr einen Familienausflug dorthin unternehmen will. In der Adventszeit besuchten die Frauen den Weihnachtsmarkt in Trier. Im Rahmen der jahreszeitabhängigen Kreativangebote trafen sich die Frauen an verschiedenen Terminen um gemeinsam schöne Sachen für Wohnung und Familie herzustellen (Frühjahrsdekorationen, Adventskalender, Adventsgestecke). 4.4 Die GWA stellt in Friedrichsthal in Kooperation mit lokalen Akteuren außerschulische Bildungs- und Freizeitangebote bereit. Die GWA entwickelte mit lokalen Akteuren gemeinsame Veranstaltungen. Im Jahr 2008 organisierte der AK Kinder- und Jugendfreundliches Friedrichsthal das Theaterstück Asyl im Bienenstock ein Theaterstück für mehr Toleranz. Es wurde im Rathausfestsaal und im Rechtsschutzsaal erfolgreich aufgeführt. Die GWA organisierte in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung in den Sommerferien zum zwölften Mal ein umfangreiches Programm für Kinder und Jugendliche aus ganz Friedrichsthal. Sie führte in diesem Rahmen eigene Angebote durch. Insgesamt konnten knapp 300 Anmeldungen für Kinder und Jugendliche für die insgesamt knapp 21 Aktionen der GWA berücksichtigt werden. Die Angebote wurden von allen MitarbeiterInnen der GWA Friedrichsthal (Hauptamtliche, PraktikantInnen, Mitarbeiterin im Freiwilligen Sozialen Jahr, Zivildienstleistender usw.) und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen betreut. Fast alle Aktionen waren innerhalb weniger Tage ausgebucht, größtenteils mit Warteliste. Die Kinder kamen sowohl aus den Wohngebieten Kolonieschacht und Feldstraße, die restlichen Kinder aus ganz Friedrichsthal und Bildstock. Besondere Attraktionen des Sommerferienprogramms 2008 waren z. B. der Spielplatzbau in der Feldstraße, ein Besuch des Dino-Parks in Kaiserslautern, MiniSaarland und die 10
11 Besichtigung des Saarbrücker Flughafens. Die Nachfrage nach den Angeboten überstieg bei weitem das Angebot. 4.5 Die GWA integriert als Beitrag zur präventiven Kinder- und Jugendhilfe in Friedrichsthal sozial und finanziell benachteiligte Kinder und Jugendliche in eigene Angebote und in Angebote anderer Akteure im Sozialraum. Die GWA betreibt in der Alten Schule in der Elversberger Straße ein Kinder- und Jugendhaus, in dem offene Angebote, Gruppenangebote und Projektarbeit stattfinden. In der Feldstraße traf sich 2008 eine Mädchengruppe. Die Arbeit mit dieser Gruppe wurde 2008 abgeschlossen. In zwei Kleingruppen wurde ein Schülerhilfeangebot durchgeführt. Die Gruppen trafen sich montags bis donnerstags jeweils von Uhr bis 15 Uhr. Es nahmen insgesamt neun SchülerInnen der Grundschule Friedrichsthal (Bismarckschule) und der Grundschule Bildstock (Hoferkopfschule) regelmäßig an den Treffen teil. Die Kinder stammten überwiegend aus den Wohngebieten Feldstraße und Kolonieschacht oder der unmittelbaren Nachbarschaft. Neben der Arbeit mit den Kindern gab es regelmäßige Kontakte zu Eltern und Schulen. Das Schülerhilfe-Team traf sich regelmäßig zum Austausch und zur weiteren Planung. Ein besonderes Highlight für die Kinder der Schülerhilfe war 2008 der Besuch der Häsin Lotte. Sie war in der Zeit vor Ostern für mehrere Wochen Gast in der Alten Schule. Dort brachte sie 5 Junge zur Welt. Aufgabe der Kinder war es, täglich für die Hasen zu sorgen. D. h. den Stall säubern, Futter besorgen und die Hasen zu füttern. Diese Aufgaben erfüllten die Kinder mit großer Freude und viel Eifer. Auch 2008 gab es eine große Warteliste für die Schülerhilfegruppe, die nur teilweise bedient werden konnte. Der Kindertreff in der Alte Schule ist ein niedrigschwelliges Angebot für Kinder von 6-12 Jahren. Er wurde wöchentlich für je 1,5 Stunden (in Ausnahmefällen 2 Stunden) angeboten. Im Schnitt kamen 11, in Einzelfällen bis zu 40 Kinder. Insgesamt nahmen über 50 verschiedene Kinder das Angebot wahr. 70 % der Kinder kamen vom Kolonieschacht und aus der Feldstraße und 30 % aus den umliegenden Wohngebieten und dem restlichen Friedrichsthal. Eine große Zahl von Kinder aus dem neuen Straßenzug Steigerweg, der unmittelbar an das Wohngebiet Kolonieschacht grenzt, nahm am Kindertreff teil. Der Kindertreff wurde gemeinsam mit den Kindern geplant. Von der Struktur her gab es einen Wechsel zwischen gezielten Angeboten aus unterschiedlichen Bereichen (z. B. Kochen, Backen, Basteln, Ausflüge, Disco, usw.) und freiem Spielen. Besondern Erlebniswert hatten insbesondere Aktivitäten außerhalb, wie z. B. ein Besuch der Eishalle in Zweibrücken oder Aktionen im Kolonieer Wald. Bei trockenem Wetter treffen sich einmal wöchentlich Kinder am Bolzplatz Kolonieschacht, um zusammen mit GWA-MitarbeiterInnen Gruppen- und Bewegungsspiele zu spielen. Das Angebot ist niedrigschwellig und spricht durch die unmittelbare Nähe zum Wohngebiet Kolonieschacht auch Kinder an, die sonst den Schritt in die offene Kinderarbeit nicht schaffen. Auch Eltern lassen sich manchmal zum 11
12 Mitspielen motivieren, was für die anwesenden Kinder von hoher Bedeutung ist. Der Bolzplatztreff wird vor allem bei sonnigem Wetter sehr gut angenommen. Ein Mal pro Woche war der Teenieclub in der Alten Schule für junge Leute von 12 bis 16 Jahren für je 2 Stunden geöffnet. Hierbei konnten der PC-Raum und der Jugendraum parallel genutzt werden. Je nach Vorlieben konnte also am Computer gearbeitet, gesurft oder gespielt werden, oder nebenan im Jugendraum Musik gehört, Gesellschaftsspiele gemacht, Tischtennis oder Tischfußball gespielt werden. Auch Ausflüge, die zusammen mit den Teenies geplant wurden, standen auf dem Programm, z. B. und auf den Weihnachtsmarkt nach Saarbrücken oder zum Schlittschuhlaufen. Am Kolonieschacht und in der Feldstraße wurden in Zusammenarbeit mit der Bewohnerschaft die jährlichen Kinderfeste geplant und durchgeführt. Auf Bewohnerversammlungen wurden Inhalte und Angebote gemeinsam diskutiert und beschlossen und anschließend reflektiert. Höhepunkt des Waldfestes am Kolonieschacht war ein Fußballturnier für Kinder. Am 19. März fand der Kindertag in der Alten Schule statt, der unter dem Motto Wilde Kerle Wilde Hühner stand. 36 Kinder nahmen einen Tag lang das gesamte Haus für sich in Beschlag. In verschiedensten Werkstätten gab es Angebote, die je nach Belieben ausprobiert werden konnten: Pinwände aussägen, Bandanas mit Stofffarben bemalen, Schmuck basteln, Lesen und Malen, usw. Nachmittags besuchten die Kinder in Kleingruppen verschiedene Friedrichsthaler Spielplätze, bespielten diese und gaben anschließend eine Bewertung darüber ab. Gemeinsames Zubereiten von Frühstück, Mittag- und Abendessen gehörten ebenso zum Programm wie eine Leseecke zum Thema des Tages. Der jährliche Kindertag ist mittlerweile fester Bestandteil unserer Kinderarbeit. 4.6 Die GWA beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung der Jugendhilfe. Die GWA traf sich zweimal mit den vor Ort tätigen MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes des Jugendamtes zum Austausch. Darüber hinaus gibt es auf konkrete Themen hin einen funktionierenden fachlichen Kontakt. Gemeinsam mit der Jugendhilfeplanung des Regionalverbandes wurden in einem partnerschaftlichen Verfahren die inhaltlichen Eckpunkte der Zielvereinbarungen für die neue Vertragslaufzeit der GWA-Verträge entwickelt. 4.7 Die GWA verbessert die berufliche und soziale Integration für benachteiligte Arbeitslose unter Einbindung bereits vorhandener Netzwerkstrukturen und Einbeziehung lokaler Akteure. Die GWA unterstützt und berät Menschen aus Friedrichsthal bei Bewerbungen und Problemen mit der Arbeitsverwaltung im Rahmen ihrer gegebenen Möglichkeiten. 12
13 Rund 60 % der Menschen, die in unseren Gemeinwesenbüros im Jahr 2008 nach Beratung nachfragen, waren arbeitslos und lebten von Arbeitslosengeld II. Im Jahr 2008 kamen keine Beratungsanfragen von Arbeitslosen im Arbeitslosengeld-I-Bezug. Dies ist unseres Erachtens auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass in unseren Einzugsgebieten Quartier 1 und 2 überdurchschnittlich viele langzeitarbeitslose ALG-II- BezieherInnen leben. Daher betrafen auch im Jahr 2008 mehr als 50 % der Beratungsanfragen das Arbeitslosengeld II. Hier mussten wir insbesondere Bescheide erklären und bei Bedarf Hilfe beim Formulieren von Widersprüchen leisten. Vermehrt mussten wir Menschen auch auf ihre Rechte aufmerksam machen. Es wurde im vergangenen Jahr besonders deutlich, dass die ARGE-MitarbeiterInnen offensichtlich kaum Zeit dafür haben. Ca. 25 % der ratsuchenden Menschen hatten einen Arbeitsplatz und deckten ihren Lebensbedarf ohne Transferleistungen. 5% der Anfragen betrafen den Themenbereich Arbeit, d.h. die Ratsuchenden brauchten unsere Hilfe beim Schreiben von Bewerbungen, beim Suchen eines Arbeitsplatzes oder bei Problemen am Arbeitsplatz. 4.8 Die GWA trägt zur Verbesserung der öffentlichen Kommunikation und zur Information über die Entwicklungen in Friedrichsthal bei. Sie stärkt damit die öffentlichen Beziehungen zwischen den BürgerInnen und schafft Transparenz zwischen öffentlichen Systemen und Lebenswelt. Die GWA organisiert in Abstimmung mit BewohnerInnen Treffen mit Politik und Verwaltung. Mit einem eigenen Internetauftritt stellt sie umfangreiche aktuelle Informationen bereit. Mit den Kolonieschachtnachrichten informiert sie über die Arbeit von GWA und Bewohnergruppen und nimmt kritisch Stellung zu aktuellen Entwicklungen in der Gesellschaft. Veröffentlichungen in der lokalen Presse, Fachpublikationen und aktive Präsenz bei Veranstaltungen in der Stadt werden als weitere Zugänge zur Öffentlichkeit genutzt. Im Jahres 2008 fanden im Nachbarschaftstreff Feldstraße 4 Bewohnerversammlungen statt. Hierbei wurden die MieterInnen der städtischen Wohnungen schon im Vorfeld über alle Maßnahmen informiert, die die Stadt Friedrichsthal und die Wohnungsverwalterin WOGE planen. Außerdem hatten die Bewohnerinnen die Möglichkeit eigene Vorschläge zu machen, die dann an die Wohnungsverwaltung weitergeleitet wurden. 4.9 Die GWA beteiligt sich aktiv an der Entwicklung sozialer Netzwerke in Friedrichsthal mit dem Ziel der Ressourcen- und Kompetenzbündelung. Die Alte Schule in der Elversberger Straße 74 ist eine Anlaufstelle für verschiedene Nutzergruppen. Hier finden schwerpunktmäßig die Kinder- und Jugendarbeit und die Frauenarbeit statt. Die Räumlichkeiten wurden auch genutzt für Treffen von Arbeitskreisen, etwa dem AK Kinder- und Jugendfreundliches Friedrichsthal. Die GWA koordinierte die Arbeit des AK, der eine gemeinsame Plattform von haupt- und ehrenamtlich aktiven Personen und Organisationen in der Stadt ist. Im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung des Stadtteilbüros Bildstock wurden von der GWA konzeptionelle Vorstellungen für den Aufbau einer trägerübergreifenden Anlaufstelle entwickelt. 13
14 Die Pfarrei St. Michael betreibt in der Alten Schule eine Kleiderkammer, die wir wie in den vergangenen Jahren logistisch und durch die Übernahme der Betriebskosten unterstützten Die GWA leistet Beiträge zur Entwicklung und Förderung von sozialer Infrastruktur und engagiert sich für die Beschaffung von Ressourcen für den Sozialraum. Die GWA versuchte in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle des Caritasverbandes, der Stadt Friedrichsthal und dem Regionalverband Saarbrücken finanzielle Mittel aus Bundesund Landesprogrammen, von den Aktion Mensch und anderen Organisationen für die Quartiere zu aquirieren. Sie aktivierte und begleitete ehrenamtliches Engagement in und für die Quartiere. Seit 2006 bietet der Bewohnerkreis Kolonieschacht ein Bürgerterminal im Gemeinwesenbüro Kolonieschacht an, das gemeinsam von BewohnerInnen und CaritasmitarbeiterInnen begleitet wird und insbesondere von jungen Erwachsenen genutzt wird. Die im Jahr 2007 aufgestellte Bergwerkslore wurde von der Bewohnervertretung mit viel Liebe zum Detail herausgeputzt und stellt nun als Symbol einen Bezug zur langen Bergwerkstradition am Eingang zum Kolonieschacht her Die GWA leistet Lobbyarbeit für Menschen in benachteiligenden Lebenslagen und engagiert sich in diesem Zusammenhang auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene. MitarbeiterInnen der GWA engagierten sich in regionalen Netzwerken, wie z.b. dem Forum GWA und seinen Arbeitskreisen, dem Aktionskreis Kindergeld und Sozialhilfe Saar, im digitalen Netzwerk der saarländischen GWA (Quarternet), und im Rahmen des Erfahrungsaustausches Soziale Stadt Saar. Ein Mitarbeiter arbeitete mit im überregionalen Netzwerk Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit und war ehrenamtlich Mitglied im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit. Wir arbeiteten mit in kirchlich-caritativen Strukturen wie z.b. der AG Sozialarbeit und Pastoral, dem Diözesan AK Soziale Brennpunkte in Trier, dem Katholikenrat im Bistum Trier und der AG Soziale Stadt und Sozialraumorientierung beim Deutschen Caritasverband in Freiburg Die GWA Friedrichsthal arbeitet in Sachen Kinderschutz im Rahmen des 8a SGB VIII mit der Jugendhilfe des Regionalverbandes zusammen. Die GWA arbeitete mit im Netzwerk Erziehung des Regionalverbandes. Zwei Mitarbeiterinnen begannen 2008 die Schulungen im Rahmen von SOJUS (Sozialraumorientierte Jugendarbeit im Regionalverband Saarbrücken). Zukünftig wird die GWA in der kollegialen Beratung im Rahmen von SOJUS im Kontext der Quartiere 1 und 2 mitarbeiten. 14
15 5. Inhaltlicher Schwerpunkt: Bürgerbeteiligung beim Spielplatzbau Im Rahmen des Bund-Länder- Programms Soziale Stadt wurde in der Feldstrasse in Zusammenarbeit von Kindern, Erwachsenen, Stadt Friedrichsthal, der Caritas Gemeinwesenarbeit und der Ochsenfurter Spielbaustelle ein Spielplatz für die Stadtmitte gebaut. Beteiligung, Planung und Bauen wurde als gemeinsamer Prozess von Kindern, Erwachsenen und Profis gestaltet. Mit dem Spielplatz wurde zugleich eine städtebaulich attraktive Eingangssituation für das Wohnquartier Feldstrasse geschaffen. Soziale Stadt ist darauf ausgelegt, durch einen integrierten Handlungsansatz und das Bündeln von Ressourcen die Situation in benachteiligten Stadtgebieten zu verbessern. Es geht um die ganzheitliche Erneuerung des Gemeinwesens Stadt. Aktivierung von Menschen und Aufwertung des Wohnumfeldes und des öffentlichen Raumes durch Bürgerbeteiligung, Anregung von privatem Engagement und Vernetzung lokaler Akteure sind wesentliche Programminhalte. Die Idee der Neuanlage ist Ergebnis eines Diskussionsprozesses in der Stadt, und von den Bürgern aus dem Quartier, der vom Nachbarschaftstreff der Caritas GWA begleitet wurde. Sozialraumanalysen aus den Jahren belegen, dass ein großer Anteil von Kindern im Wohngebiet zwischen Feldstraße und Rathaus unter Armutsbedingungen aufwächst. Der Spielplatz soll eine Brückenfunktion zwischen dem ehemaligen sozialen Brennpunkt Feldstraße und der Kernstadt erfüllen: Kinder aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen überwinden Grenzen, entwickeln, bauen und spielen gemeinsam auf dem attraktiven neuen Platz. Kinder erleben das neue Spielgelände als Produkt ihres Engagements und übernehmen Verantwortung für eine nachhaltige und dauerhafte Nutzung. Durch den Bau und das Beteiligungsverfahren erleben Kinder sich als Gestalter ihrer Lebenswelt. Der naturnahe Platz lässt die Möglichkeit zu, gemeinsames Spielen neu zu erleben. Er wird damit auch zu einem wichtigen Element von Gesundheitsförderung in dieser Altersgruppe. Um diese Ziele zu erreichen war es wichtig, Kinder und Erwachsene möglicht früh an der Planung der Spielraumgestaltung zu beteiligen und sie in den Planungsprozess einzubinden. Erfahrungen in Projekten der Landeshauptstadt Saarbrücken zeigen, dass mit dem frühzeitigen Einbinden des Partners Ochsenfurter Spielbaustelle diese Beteiligungsziele sehr gut erreicht wurden, da sie sozialpädagogische Kompetenz mit baufachlichen Aspekten verknüpfen können. Die Caritas GWA Friedrichsthal hatte bereits erste Beteiligungsaktivitäten entfaltet und begleitet den Prozess auch nach Abschluss der Maßnahme in Zusammenarbeit mit der Stadt. Anfang des Jahres 2008 wurde gemeinsam mit BewohnerInnen aus der Feldstrasse das Gelände von Müll und Gestrüpp zu befreit. In den Osterferien gab es im Rahmen des Kindertages der GWA in der Alten Schule eine erste Aktion mit Kindern, bei der die 15
16 Friedrichsthaler Spielplätze begutachtet wurden und die Kinder erste Ideen formulierten, was ihnen an einem Spielplatz wichtig ist. Im Mai fand eine Werbeaktion auf dem Schulhof der Grundschule statt, bei der die Kids sehr neugierig und interessiert waren und Informationen mit nach Hause nahmen. Eine Woche später gab es dann bei gutem Wetter eine Spielplatz-Test-Fahrt nach Saarbrücken zu verschiedenen mit Kinderbeteiligung gebauten Spielplätzen. Hier holten sich Kinder und Erwachsene neue Ideen, wie denn so ein Platz gestaltet werden könnte. Zunächst spielten die Kinder eine zeitlang auf dem Platz und konnten dann mit Smilies ihre Lieblingsgeräte bewerten. Fazit war: wichtige Spielbereiche für Kinder sind Klettern, Schaukeln und Rutschen sowie Installationen die zum Rollenspiel anregen. Auch Ruhezonen waren gefragt, wo man zwischendurch die bereitgestellten Getränke und Obst zu sich nahm. Der nächste Schritt war eine Planungswerkstatt auf dem Gelände des neuen Spielplatzes, die von GWA und Ochsenfurter Spielbaustelle organisiert wurde. Ziel war es, an den zwei Tagen den Platz mit seinen Möglichkeiten kennen zu lernen. Die Kinder sollten das Gelände als ihren Platz annehmen und mit ihrer Fantasie Hinweise geben, welche Gestalt er annehmen soll. Da musste richtig mit angepackt werden. Es gab noch einiges an Rodungsarbeiten, Müll musste entsorgt werden. Das gefundene Material wurde kreativ eingesetzt und zu Kunstwerken aus Müll und Naturmaterial verarbeitet. Beim Schälen von Baumstümpfen, dem Bau von Seilgarten, Hängematte, Kletterbaum und Schaukel kam keine Langeweile auf. Die zwei Tage vergingen wie im Flug und es war ständig Betrieb auf dem Platz. Die Kinder kamen so über das Spiel darauf, was sie auf dem Platz haben wollten und wo was auf dem Gelände am besten hinpasst. Daraus wurden Planungsskizzen erarbeitet. Samstags wurden die Ergebnisse dann interessierten BürgerInnen aus Politik und Verwaltung vorgestellt. Es entwickelte sich schnell ein reger Austausch auf dem Platz und die gute Stimmung der großen und kleinen BauarbeiterInnen übertrug sich auf die Gäste. Die mit den Kindern erarbeitete Planung wurde dann auch einstimmig im Stadtrat genehmigt. Ein Spielplatzbau ruft erfahrungsgemäß nicht nur Begeisterung bei den Anwohnern hervor. Um auch den kritischen Stimmen angemessen Gehör zu verschaffen hatte Bürgermeister Schultheis alle Anwohner ins Rathaus zum Dialog eingeladen. Erschienen sind zu dem Termin einige Eltern mit Kindern, die Verständnis für manche Sorgen ihrer Nachbarn zeigten, aber noch einmal nachdrücklich darlegten, wie sehr ihnen das Projekt am Herzen liegt. Nach den vielen Vorbereitungsaktionen war es dann in den Sommerferien soweit. Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt hatten umfangreiche Erdarbeiten durchgeführt, eine Zufahrt gebaut und das Gelände so modelliert, dass es losgehen konnte. Die GWA organisierte das Rahmenprogramm und zusammen mit einigen Kindern die Verpflegung auf der Baustelle. Gemeinsam mit den Fachleuten von Bauhof und Ochsenfurter Spielbaustelle packten die Kinder kräftig mit an. Baumstämme wurden geschält, mit Kinderpower über den Platz gezogen und in vorher gegrabene Löcher gesetzt. Ein Zaun aus Holzbrettern wurde kunstvoll errichtet und zum Abschluss wurde das ganze Gelände bepflanzt. Stolz zeigten die Kinder dann beim Richtfest den Erwachsenen, was sie geleistet haben. Alle Akteure bekamen viel Lob und Anerkennung für den schönen neuen Platz. 16
17 Bis Anfang der Herbstferien wurde der Spielplatz dann von Mitarbeitern des Stadtbauamtes und der Ochsenfurter Spielbaustelle fertig gestellt. Der Platz wird von Kindern rege genutzt. Er ist Treffpunkt von Familien aus einem weiten Umfeld, die hier mit ihren Kindern und anderen Familien ihre Freizeit verbringen und den Ort kommunikativ beleben. Um eine Gefährdung der Kinder durch den Autoverkehr zu verringern haben einige AnwohnerInnen der Feldstraße ein Hinweisschild entworfen und mit Unterstützung lokaler Firmen produziert. Es wurde Ende des Jahres in einer gemeinsamen Aktion mit der Stadt im Eingangsbereich der Feldstraße montiert. 17
18 Anhang Ihre AnsprechpartnerInnen bei der GWA Friedrichsthal (Stand April 2008) Gemeinwesenbüro Kolonieschacht Am Kolonieschacht Friedrichsthal Tel.: (06897) Fax: (06897) Mail: cv-gwa-friedrichsthal@quarternet.de Werner Hubertus Alte Schule Elversberger Str Friedrichsthal Tel.: (06897) Fax: (06897) Mail: cv-gwa-friedrichsthal@quarternet.de Ulrike Goebel Andrea Proske Nachbarschaftstreff Feldstraße Feldstraße Friedrichsthal Tel.: (06897) Fax: (06897) Mail: cv-gwafriedrichsthal@quarter net.de Lydia Fried Elisabeth Markus Arand Schindelhauer 18
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