Findbuch Gemeindearchiv Niefern-Öschelbronn. Bestand Gemeinde Öschelbronn

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1 Findbuch Gemeindearchiv Niefern-Öschelbronn Bestand Gemeinde Öschelbronn

2 Der Enzkreis Repertorien des Kreisarchivs Reihe B: Gemeindearchive 15 Herausgegeben vom Kreisarchiv des Enzkreises Zähringerallee Pforzheim Copyright: Kreisarchiv des Enzkreises

3 Findbuch Gemeindearchiv Niefern-Öschelbronn Bestand Gemeinde Öschelbronn ( ) Bearbeitet von Heike Sartorius Pforzheim 2004

4 Titelbild: Rathaus in Öschelbronn (nach einer Fotografie von Ekkehard Vogel, 2004) Impressum Herausgeber: Landratsamt Enzkreis, Kreisarchiv Zähringerallee 3, Pforzheim Telefon (07231) Telefax (07231) Copyright by: Landratsamt Enzkreis, Kreisarchiv Pforzheim Auflage

5 5 Gemeinde Öschelbronn Vorwort In konsequenter Bemühung um die Erhaltung ihres kulturellen Erbes hat die Gemeinde Niefern- Öschelbronn nach der vor einigen Jahren durchgeführten Ordnung des Ortsteilarchives Niefern nun auch das dauerhaft aufbewahrenswerte Schriftgut der bis 1. August 1971 selbstständigen Gemeinde Öschelbronn im Zeitraum von Januar bis Juni 2004 fachgerecht erschließen lassen. Dieses Ortsteilarchiv Öschelbronn bildet einen abgeschlossenen Bestand innerhalb des Gemeindearchivs Niefern-Öschelbronn. Es umfasst rund 48 laufende Regalmeter in 1164 Archivalieneinheiten aus dem Zeitraum 1754 bis 1971 mit Nachakten bis Die ältesten, bis ins 18. Jahrhundert zurückreichenden vier Dokumente sind Bände aus dem Bereich der Freiwilligen Gerichtsbarkeit, nämlich Inventuren und Teilungen ab 1754, zwei Kaufbücher ab 1762 und ein Steuer- und Güterbuch ab Im 19. Jahrhundert verdichtet sich die Überlieferung mit 324 einsetzenden Archivalien, unter denen die ab 1810 weitgehend vollständig erhaltenen Bürgermeister- bzw. Gemeinderechnungen einen beachtlichen Teil ausmachen. Den Schwerpunkt des vorliegenden Bestandes bildet freilich das 20. Jahrhundert mit insgesamt 836 Erschließungseinheiten. Außer den beiden Hauptteilen "Akten und Bände" sowie "Rechnungen" enthält das Öschelbronner Archiv einen Bestand "Selekte und Sammlungen", worunter sich vor allem außerhalb der Gemeindeverwaltung entstandene Unterlagen zur Ortsgeschichte befinden. Der Öschelbronner Archivbestand ist eine Fundgrube für die heimatkundliche und wissenschaftliche Forschung wie auch für verwaltungsinterne Recherchen nach älteren, rechtlich noch bedeutsamen Vorgängen. Das vorliegende Findbuch erscheint innerhalb der Publikationsreihe von Repertorien des Kreisarchivs des Enzkreises über die Archive der Kreisgemeinden und erschließt als Hilfsmittel den Archivbestand, der mit dem Datenbankprogramm AUGIAS-Archiv verzeichnet wurde. Elektronische Recherchen sind beim Kreisarchiv jederzeit möglich, wobei nach jedem im Findbuch enthaltenen Wort und Wortteil gesucht werden kann. Als Grundlage für die Nutzung des Archivs hat der Gemeinderat Niefern-Öschelbronn am 6. November 1998 eine Archivordnung erlassen, die in dieses Findbuch mit aufgenommen wurde. Der Bestand wurde durch das Kreisarchiv des Enzkreises erschlossen. Die intensiven Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten leistete Diplom-Archivarin (FH) Heike Sartorius. Layout und Fertigstellung des Findbuchs übernahmen Ursula Reister und der Unterzeichner. Die Entmetallisierungs-, Signierungs- und Verpackungsarbeiten wurden von Valentin Unruh ausgeführt. Mein Dank gilt den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung Niefern-Öschelbronn, namentlich Herrn Bürgermeister Jürgen Kurz und Herrn Hauptamtsleiter Ekkehard Vogel, für die gute Kooperation. Pforzheim, im Juli 2004 Konstantin Huber Leiter des Kreisarchivs

6 6 Gemeinde Öschelbronn Inhalt Einleitung Ortsgeschichtlicher Überblick...15 Die Ortsvorsteher von Öschelbronn...19 Bestands- und Registraturgeschichte...20 Ordnung und Gliederung...23 Verzeichnung...25 Literatur...26 Archivordnung der Gemeinde Niefern-Öschelbronn...27 Titelaufnahmen: Akten und Bände Allgemeine Verwaltung Deutsches Reich, Allgemeines Verwaltungsreform Politische Parteien Kreisrat, Grundsätzliches Wirkungsgrundlagen für die Gemeinde Hauptsatzung Sammlung des Ortsrechts Gemeindegebiet Gebietsänderungen, Ein- und Ausgemeindungen Gemeindewappen, -siegel Einwohner und Bürger Hand- und Spanndienste Bürgerversammlungen Ehrungen und Auszeichnungen Mitglieder des Gemeinderats Geschäftsgang Sitzungsniederschriften Ausschüsse des Gemeinderats Bürgerausschuss Bürgermeister, Grundsätzliches Vertretung des Bürgermeisters Repräsentation durch den Bürgermeister Bürgermeistervereinigung Einzelne Bürgermeister Hauptamt, Statistik Verwaltungsgebäude - Bau und Unterhaltung Gemeindearchiv Fernsprechanlage Amtliche Bekanntmachungen Gemeinsames Dienst- und Arbeitsrecht Stellenbewirtschaftung...42

7 7 Gemeinde Öschelbronn Arbeiterlöhne Versorgung der Beamten Einzelne Personalakten Wählerverzeichnis Wahlen und Abstimmungen im Bund Wahlen und Abstimmungen im Land Kreistagswahlen Gemeinderatswahlen Bürgermeisterwahlen Volks- und Berufszählungen Bevölkerungsfortschreibung Bevölkerungsstatistische Erhebungen Schlachtvieh- und Fleischbeschaustatistik Sportstatistik Bau-, Wohnungs- und Siedlungsstatistik Wohnungszählungen Allgemeine Landwirtschaftszählung Landwirtschaftliche Betriebszählungen Allgemeine Viehzählung Allgemeine Bodennutzungserhebung Garten- und Gemüsebauerhebung Obstbaustatistik Weinbaustatistik Forststatistik Preisstatistik, Preisindex für Lebenshaltung Straßenstatistik Fremdenverkehrsstatistik Bestellung von Standesbeamten, Stellvertreter Ausländische Personenstandsangelegenheiten Prüfung des Standesamts und der Bücher Geburten Eheschließungen Sterbefälle Familienbuch Kirchenein- und -austritte Bürgerliches Recht, Handels- und Zivilprozessrecht Zwangsvollstreckung, Zwangsversteigerung Schöffen und Geschworene Strafregister Aufgaben des Gemeindegerichts Freiwillige Gerichtsbarkeit Bestellung des Ratschreibers Grundbuchwesen Grundbücher Register zum Grundbuch Güterverzeichnis Pfandbücher Nachlasssachen Vermögensfeststellung und Schätzung Informationsrecht...65

8 8 Gemeinde Öschelbronn Prüfung der Gemeindekasse Prüfung der Jahresrechnungen Öffentliche Sicherheit Polizeiverordnungen Polizeiliche Hafteinrichtungen Waffen, Sprengstoffe, Gifte An- und Abmeldungen Melderegister, Meldekartei Personalausweise Reisepässe, Kinderausweise Auswanderung Ausländerpolizei Vereine und Versammlungen, Grundsätzliches Sonn- und Feiertage, Grundsätzliches Sonstige Lustbarkeiten Wirtshausverbote Verkehrserziehung Verkehrslenkungsmaßnahmen Gewerberecht und allgemeine Gewerbeangelegenheiten Gewerbean- und -abmeldungen Genehmigungsbedürftige Anlagen Zulassungspflichtiges Gewerbe Reisegewerbe Einzelhandelserlaubnis Gast- und Schankwirtschaften Maße und Gewichte, Grundsätzliches Einzelne Katastrophen Warn- und Alarmdienst Öffentliche Schutzräume Bundeswehr/Militär Stationierungsstreitkräfte Schulen Gebietliche und örtliche Schulplanung Schulstatistik Staatliche Schulverwaltung und Schulaufsicht Örtliche Schulorgane Schulbeirat Grundsätzliches zur Schulfinanzierung Schulstiftungen, Schulpfründe Schulgebäude Hausmeister Lehrerwohnungen Schulpflicht und Schulbesuch Einzelne Unterrichtsgebiete Lehrerstellen Gemeinsames für sämtliche berufsbildende Schulen Landwirtschaftliche Berufsschule, Allgemeines...81

9 9 Gemeinde Öschelbronn Sonderschulpflicht, Einweisung in Sonderschulen Kultur Musikvereinigungen Örtliche Gesangvereine Öffentliche Bücherei Rundfunksender, Fernsehstationen Orts- und Heimatgeschichte Heimatkundliche Veröffentlichungen Natur- und Landschaftsschutzgebiete Örtliche Denkmalpflege Evangelische Kirche und bürgerliche Gemeinde Kirchliche Organe und Behörden, Geistliche Kirchliche Gebäude und Einrichtungen Pfarrhaus Katholische Kirche und bürgerliche Gemeinde Soziale Angelegenheiten Organisation der Sozialhilfe, Grundsätzliches Örtlicher Träger der Sozialhilfe Statistik der Sozialhilfe Spenden, Sammlungen, Hilfe bei Katastrophen Kriegsgefangenenentschädigung Einrichtungen der Sozialhilfe, Gemeinsames Hinterbliebenenrente, Härteausgleich Jugendamt Jugendpflege Vormundschaften und Pflegschaften Gemeindewaisenrat Kindergärten, Kindertagesstätten, Allgemeines Aufnahme und Zuteilung von Vertriebenen und Flüchtlingen Erfassung und Rückführung von Evakuierten Allgemeine Bemessungsgrundlagen für versicherungspflichtige Entgelte Krankenkassen Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Gewerbliche Berufsgenossenschaften Rentenversicherung Kindergeld Gesundheit und Sport Staatliches Gesundheitsamt Deutsches Rotes Kreuz Berufe im Gesundheitsdienst: Grundsätzliches, Rechtsgrundlagen Hebammen Schulgesundheitspflege Orts- und Wohnungshygiene Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten Lebensmittelüberwachung, Grundsätzliches Verkehr mit Milch...96

10 10 Gemeinde Öschelbronn Fleischbeschaugebühren Erste Hilfe, Sanitätskolonnen, Unfallhilfsstellen Krankenpflegestation, Dorfhelferin Turn- und Sportvereine Kegelsport Schießsport Weitere Sportarten Sportplatz, Stadion Rinderseuchen Seuchen der Pferde Schweineseuchen Sonstige Tierseuchen Viehseuchenentschädigung Tierkörperbeseitigung Bau- und Wohnungswesen Landesentwicklungsplan Städtebau, Bauleitplanung Städtebau und Bauleitplanung, Grundsätzliches Bebauungspläne Einzelne Umlegungen Genehmigungs- und anzeigepflichtige Bauten Bauüberwachung, Bauschau Messgehilfen und Steinsetzer Landesvermessung Katastervermessungen Liegenschaftskataster Wohnungsbauförderung durch das Land Gemeinnützige Bauträger und andere Wohnungsbauunternehmen Kleinsiedlungen Wohnraumbewirtschaftung, Wohnungsaufsicht Betriebsgebäude Allgemeine und gemeinsame Straßenangelegenheiten, Grundsätzliches Benutzung der Straßen, Wege und Plätze Bau und Unterhaltung von Landesstraßen Bau und Unterhaltung von Kreisstraßen Straßenwart, Straßenarbeiter Bau und Unterhaltung von Gemeindestraßen Erschließungsbeitrag Brücken Omnibusbahnhof Gewässeraufsicht Ausbau und Unterhaltung der öffentlichen Gewässer Einzelne Ausbaumaßnahmen Gewässerschutz Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaft und Vekehr Abwasserbeseitigung, Grundsätzliches Abwasserkanäle mit Nebenanlagen...120

11 11 Gemeinde Öschelbronn Hausanschlüsse Entwässerungsbeitrag, Entwässerungsgebühren Klärwerk Private Abwasserbeseitigung, Kleinkläranlagen Zusammenschlüsse zur gemeinsamen Abwasserbeseitigung Müllbeseitigung, Grundsätzliches Müllabfuhrgebühren Müllplätze Örtliche Feuerwehr, Grundsätzliches Aufbau und Organisation der Feuerwehr Mitgliedschaft in der Feuerwehr, Feuerwehrmänner Feuerwehrgebäude Feuerwehrfahrzeuge und Löschgeräte Brandverhütung, Brandbekämpfung Löschwasservorsorge Einzelne Brandfälle in der Gemeinde Gebäude- und Elementarschadensversicherung Versicherungsgrundlagen, Versicherungsverfahren Schätzungen Versicherungsleistungen Viehmärkte Allgemeine Bestattungsangelegenheiten, Grundsätzliches Leichenschau, Bestattungseinleitung Friedhöfe, Grundsätzliches Friedhofsatzung, Friedhofgebühren Anlegung, Erweiterung und Schließung von Friedhöfen Gebäude auf Friedhöfen Gräber Kriegsgräber und Ehrenfelder Ehrendenkmale und Ehrentafeln für Gefallene und Vermisste Badeanstalten Öffentliche Brunnen Anschlagwesen, Plakatierung Öffentliche Waagen Gemeinschaftsbackhaus Allgemeine Förderung der Landwirtschaft, Grundsätzliches, Existenz- und Entwicklungsprobleme Landwirtschaftlicher Grundstücksverkehr Flurbereinigung Aussiedlung Be- und Entwässerungen, Bodenverbesserungen Allgemeine Hagelversicherung Feldschutz, Feldhüter Ackerbau Obst- und Gartenbau Schädlings- und Unkrautbekämpfung Weinbau, Grundsätzliches Bekämpfung von Rebschädlingen Tierzucht, Grundsätzliches Viehversicherungsvereine...141

12 12 Gemeinde Öschelbronn Farrenhaltung (Bullenhaltung) Pferdezucht Schweinezucht Ziegenzucht Kleintier- und Geflügelzucht Schafzucht und sonstigetierzucht Öffentliche Feldwege Jagd Jagdbezirke, Jagdgenossenschaft Jagdverpachtung Jagdausübung, Jagdschutz Wild- und Jagdschaden Fischwasserverpachtung Weiderechte, Grundsätzliches Förderung des Fremdenverkehrs Handwerk, Handel, Industrie: Grundsätzliches und Gemeinsames Handwerk Lehrlinge, Lehrwerkstätten, Lehrverträge Industrie Arbeitsrecht, Grundsätzliches Schutz besonderer Personengruppen Geld- und Kreditwesen, Grundsätzliches Sparkassen und Girozentralen Eisenbahn Post Postkabel Luftverkehr Wirtschftliche Unternehmen Allgemeines über die örtliche Elektrizitätsversorgung Errichtung und Erweiterung der örtlichen Elektrizitätsversorgung Bezug, Erzeugung und Fortleitung von Strom Personal, Verwaltungskosten Stromabgabe, Tarife, Erlöse Wirtschaftsführung, Rechnungswesen, Hebedienst Allgemeines über die örtliche Gasversorgung Wasserversorgung, Grundsätzliches, Entwicklung und Förderung, Fernwasserversorgungen Allgemeines über die örtliche Wasserversorgung Neueinrichtung und Erweiterung der Wasserversorgung Wassergewinnung, -aufbereitung und -speicherung Hygienische Maßnahmen, Betriebsüberwachung Mühlen Gemeindewald, Grundlagen der Wirtschaftsführung Gemeindewald, Kulturen Gemeindewald, Nutzung, Holzeinschlag, Holzverkauf Gemeindewald, Nebennutzungen Waldwege Steinbruch, Grundsätzliches...160

13 13 Gemeinde Öschelbronn 9 Finanzen und Steuern Einzelne Haushalts- und Nachtragspläne Grundsteuer Haftpflichtversicherung Feuer- und Hausratversicherung Jahresrechnungsstatistik Schuldenstatistik Personalstatistik Steuerstatistik Zahlungsverkehr mit Banken, Mitgliedschaft Amtsgrundbuch, Vortragsbuch, Rechnungsgrundbuch Fahrnisverzeichnis Gebäudebrand- und Elementarschadensumlage Anlegung von Gemeindevermögen Forderungen an Eigenbetriebe Einzelne Gebäude, Wohnungen und Geschäftsräume Sonstiges unbebautes Grundvermögen Sondervermögen: Art und Umfang der Nutzungen, Satzung Sondervermögen: Nutzungsberechtigte, Nutzbürger, Bürgerliste Örtliche Stiftungen und Schenkungen Gewährverträge Bundes- und Landessteuern Steuerbuch Gewerbesteuer: Feststellung und Fortführung der Steuerbemessungsgrundlagen Gewerbesteuer: Steuerfestsetzung und -erhebung Weitere Gemeindesteuern und steuerähnliche Einnahmen Vergnügungssteuer Kommunale Gebühren Kommunaler Finanzausgleich Rechnungen Gemeinderechnungen Zehntrechnungen Selekte und Sammlungen Konkordanz (Gegenüberstellung) zwischen alter und neuer Archivsignatur Personenindex Ortsindex Sachindex Firmenindex Zeitungsindex Abkürzungen...244

14 14 Gemeinde Öschelbronn

15 15 Gemeinde Öschelbronn Ortsgeschichtlicher Überblick Lage und Besiedlung Öschelbronn liegt wenige Kilometer nordöstlich von Pforzheim in einem flachen Tal im Muschelkalkhügelland. Der Ort mit seinem dichtbebauten Ortskern wurde nach einem Großbrand von 1933 sowie vor allem in der Nachkriegszeit planmäßig erweitert. Zahlreiche archäologische Funde weisen auf frühe Vorgängersiedlungen hin, so wurden Reste einer römischen villa rustica und Bruchstücke eines Votivsteins ausgegraben; weitere Fundstücke stammen ebenfalls aus dem Zeitraum der römischen Besiedlung um nach Christus. Auch die Alemannen, die ab dem 3. Jahrhundert ins Land kamen, sowie die Franken ab ca. 500 hinterließen Spuren. Gräberfunde aus der Merowingerzeit reichen ins 7. Jahrhundert zurück. Herrschaftliche Besitzverhältnisse und Ämterzugehörigkeit Die erste schriftliche Erwähnung Öschelbronns im Jahr 835 verdanken wir einer Urkunde, die die Schenkung von Gütern, unter anderem in Nessenbrunnen, an das Kloster Lorsch bestätigt und durch die Abschrift im Lorscher Kodex überliefert ist. Um 1100 erscheint die Bezeichnung Eschelbrunne. Vermutungen über die Herkunft des Ortsnamens reichen von dem alemannischen Personennamen Nesso bis zu Brunnen bei den Eschen. 1 Öschelbronn ging im 11. Jahrhundert in den Besitz der Kraichgaugrafen über und von diesen, durch den Bischof zu Speyer, an das Kloster Sinsheim. Im 12. Jahrhundert ist in Öschelbronn Grundbesitz des Klosters Hirsau und ab 1245 des Klosters Maulbronn bezeugt. Bekannt ist weiter der Verkauf von Lehen und Rechten eines Werner (genannt der Frei ) von Weiler an die Herren von Enzberg im Jahr Diese verkauften ihren Besitz um 1380 an das Kloster Maulbronn, das nach und nach die Herrschaft über ganz Öschelbronn einnahm. Mit dem Klostergebiet kam Öschelbronn 1504 an das Herzogtum Württemberg und gehörte seit der Reformation zu dessen Klosteramt Maulbronn. Nach dem Ende des Alten Reiches gelangte der Ort 1810 durch einen Grenzausgleich an Baden. Öschelbronn gehörte damit zum Oberamt bzw. Bezirksamt Pforzheim, nach der großen Kreisreform 1936 zum Landkreis Pforzheim, und kam mit dem Großteil des aufgelösten Landkreises Pforzheim 1973 zum neugebildeten Enzkreis. Im Rahmen der Gemeindereform der 1970er-Jahre schlossen sich die Gemeinden Niefern und Öschelbronn zum 1. August 1971 zu einer Einheitsgemeinde zusammen, die seit dem 1. Januar 1972 den Namen Niefern-Öschelbronn trägt. Kriege und Katastrophen Der Dreißigjährige Krieg ( ) führte in Öschelbronn, wie auch andernorts, zu Verwüstungen und Bevölkerungsverlusten, wozu auch die Pest und andere Seuchen beitrugen. 2 Ein Brand, der nach Friedensschluss der Kriegsparteien, vermutlich durch Soldaten 1649 herbeigeführt wurde, zerstörte etwa 30 Gebäude. Auch die Kriege Ludwigs XIV. von Frankreich gingen an Öschelbronn nicht spurlos vorüber. Heute noch gut erhalten sind im Waldgebiet Steckhof Reste des um 1695/97 angelegten Schanzgrabens als 1 2 Siehe Leicht/Schmalacker, S. 20. Siehe hierzu Huber, Seuchen, S

16 16 Gemeinde Öschelbronn Teil der Eppinger Linien, die zur Verteidigung gegen Franzoseneinfälle von Pforzheim über Eppingen bis nach Neckargemünd gebaut wurden. Die Öschelbronner Einwohner wurden hierbei zu Schanzarbeiten für den Abschnitt Niefern Öschelbronn herangezogen und hatten zudem die Kosten für Einquartierungen sowie Kontributionszahlungen an Frankreich zu leisten. Abgaben wurden auch fällig für Neuankömmlinge, nämlich für die Waldenser, Glaubensflüchtlinge aus Piemont, die 1699 vom württembergischen Herzog die Zuzugsgenehmigung ins Gebiet des Klosteramts Maulbronn bekamen. Diese siedelten in unmittelbarer Nachbarschaft und gründeten u.a. Pinache, wozu auch Öschelbronn Land abgegeben musste. Die von den Einwohnern geforderten Abgaben von Holz und Land sowie der Neid auf die den Waldensern gewährten Vergünstigungen führten des öfteren zu Streitigkeiten zwischen den Alteingesessenen und den Zugezogenen. Für die Revolution von 1848/49 war Öschelbronn sicherlich kein Zentrum; dennoch hatte sie Auswirkungen auf die Öschelbronner, wurden doch 11 von ihnen nach der Niederschlagung des Aufstandes angeklagt. Neben den Kriegen setzten Öschelbronn vor allem große Brände zu. Der bereits erwähnte Brand von 1649 war kein einmaliges Ereignis. Im Jahr 1852 zerstörte ein Großbrand erneut Wohnhäuser und Scheunen, Kirche und Schulhaus. Anlässlich der sanitätspolizeilichen Ortsvisitation im Jahr 1889 wird über die Folgen des Brandes von 1852 protokolliert: 3 der Wiederaufbau verhinderte eine schöne, der Neuzeit entsprechende Anlage. Angemerkt wird, wenig schmeichelhaft, weiter: der freie Platz vor der Kirche ist überhaupt die Glanzpartie des Ortes. Weitere größere Brände brachen in den Jahren 1906 und 1911 aus. Die Brandkatastrophe vom 10. September 1933 ist bis heute unvergessen; das Feuer zerstörte 76 Anwesen mit 184 Nebengebäuden völlig, beschädigte 111 Gebäude und brachte 360 der 1460 Einwohner in Obdachlosigkeit. Die Katastrophe machte Öschelbronn berühmt und selbst Adolf Hitler besichtigte die Brandstätte. Öschelbronn sollte als nationalsozialistisches Musterdorf im fränkisch-alemannischen Baustil wiederaufgebaut werden. Die Architekten planten nach Vorgaben fränkische Hofanlagen und alemannische Fachwerkhäuser auf neu eingeteilten Grundstücken; die Bewohner hatten so gut wie kein Mitspracherecht beim Wiederaufbau. Sterbefallmeldungen aus der Landespflegeanstalt Grafeneck von weisen darauf hin, dass es auch Euthanasie -Mordopfer aus Öschelbronn gab. Der Zweite Weltkrieg brachte den Dorfbewohnern Einschränkungen und Zerstörungen. 5 Beim Angriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 fand auch eine Öschelbronnerin den Tod und der Angriff der französischen Truppen bzw. die sinnlose Verteidigung im April 1945 kostete im Dorf 14 Zivilisten das Leben und führte zu zahlreichen Verletzten. Eine weitere Folge des Krieges, die es zu meistern galt, war die Unterbringung und Integration von Heimatvertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten wie Jugoslawien, Ostpreußen, Sudetenland, Schlesien und Pommern. Die ersten Flüchtlinge trafen 1946 in Öschelbronn ein, ihre Zahl stieg stetig bis auf 242 im Jahr 1958 und verringerte sich dann bis zum Jahr 1966 auf Auch die Zahl der Evakuierten blieb noch Jahre nach dem Krieg sehr hoch GA ÖSH Nr In: GA ÖSH Nr Siehe GA ÖSH Nr Siehe GA ÖSH Nr. 339 und 341. Siehe GA ÖSH Nr. 88.

17 17 Gemeinde Öschelbronn Soziale und wirtschaftliche Strukturen Wie im Rahmen einer Ortsvisitation im Jahr 1889 festgestellt wurde, war in Öschelbronn lange Zeit die vorwiegende Beschäftigung der Bevölkerung [...] die Landwirtschaft, obwohl 60 Fabrikarbeiter in die Stadt gingen und Handwerker in ausreichender Zahl anwesend waren; allerdings mangelte es an einem Metzger. 8 Dabei hatte sich schon einiges verändert seit der Eröffnung der Bahnlinie Pforzheim Mühlacker im Jahr 1863, an die Öschelbronn durch die Station Niefern Zugang hatte. Der industrielle Aufschwung v.a. der Pforzheimer Industrie ließ von da an die Zahl der Öschelbronner Goldschmiedsbauern und Rassler in Richtung Pforzheim steigen. Eine geplante Bahnlinie von Niefern nach Weissach mit eigenem Anschluss in Öschelbronn kam nicht zustande. Öschelbronn wird auch im Jahr 1939 noch als Arbeiterbauerngemeinde beschrieben. 9 Die Landwirtschaft verlor immer mehr an Bedeutung und die Zahl derer stieg, die auswärts ihrer Arbeit nachgingen, v.a. in Pforzheim und Niefern. 10 Der Bau der Kirnbachtalstraße im Jahr 1881 (L 1125) schuf ebenfalls eine zügigere Verbindung zwischen den Orten Öschelbronn und Niefern und trug zur beschriebenen Entwicklung bei. Zunehmend boten auch Industriebetriebe, vor allem nach 1949, Arbeitsplätze am Ort. Neben anderen metall-, holzverarbeitenden und schmuckherstellenden Betrieben war der größte davon die in Pforzheim ausgebombte Schmuckwarenfabrik Warth und Schnepf, später Müller ohg, die in Öschelbronn einen neuen Standort fand und von der Produktion von Schmuckwaren auf Nähmaschinenteile umstellte beschäftigte die Fabrik etwa 200 Personen. 11 Dass Öschelbronn auch ärmere Zeiten gesehen hatte, zeigt die Zahl der Auswanderer, die vor allem aus wirtschaftlicher Not die Heimat verließen und ihr Glück Mitte des 18. Jahrhunderts und vor allem im 19. Jahrhundert in Nordamerika und um sowie um 1803 in Polen suchten. Die Wasserversorgung wurde lange durch Quellen im Bruchtal und durch Brunnen gedeckt. Anfang des 20. Jahrhunderts begann man, eine zentrale Anlage zur Wasserversorgung und dazu einen Hochbehälter an der Steig hinter dem Armenhaus zu erstellen. Nach dem Großbrand von 1933 wurden auf Grund der zunehmenden Bebauung ein Pumpwerk bei der Kirche und ein Hochbehälter nordwestlich des Dorfes im Gewann Espach errichtet. Da in den 1950er-Jahren die Wasserversorgung erneut Probleme bereitete, musste ein neuer Tiefbrunnen im Gewann Eichwiesen gebohrt werden. Die Elektrizitätsversorgung des Dorfes begann ebenfalls Anfang des letzten Jahrhunderts mit der Stromerzeugung und -lieferung durch das Elektrizitätswerk Eutingen. Der Dorfbach fließt vom oberen Bruchtal her durch den Ort Richtung Bräuningsmühle und in den Kirnbach. Er diente nicht nur der Viehtränke oder zur Speisung des Feuerlöschteichs, sondern ebenso als Abwasserkanal. Nach dem Brand von 1933 wurden im Zuge des Wiederaufbaus das Wasserleitungsnetz wie auch die Kanalisation erneuert und erweitert, der Bach wurde verdolt und in Rohrleitungen unter die Erde verlegt. Ein größerer Ausbau der Kanalisation fand vor allem in den 1960er-Jahren statt. Der Zuzug von Heimatvertriebenen nach dem Krieg und der daraus resultierende Bedarf an Wohnraum zwang zur Schaffung von Wohnungen und Siedlungen. 12 Die Bevölkerungsentwicklung 13 zeigt über die Jahre hinweg einen stetigen Anstieg der Bevölkerungszahl, vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg: 1900: 1229 Einwohner, 1939: 1362, 1950: 1774, 1965: 2035 Einwohner. Im Jahr 1970 lebten 2250 Menschen in Öschelbronn Siehe GA ÖSH Nr In: Land Baden-Württemberg, Band 5, S Beispielsweise betrug die Zahl der Auspendler 1969: 564. In: GA ÖSH Nr. 88. In: GA ÖSH Nr Siehe GA ÖSH Nr. 436 und 437. Siehe dazu GA ÖSH Nr

18 18 Gemeinde Öschelbronn Kirchliche Verhältnisse Öschelbronn war ursprünglich Teil des Dürrmenzer Kirchenguts, das vom Bischof zu Speyer dem Kloster Sinsheim geschenkt wurde. Ab 1245 ist die Pfarrei von Öschelbronn bezeugt. Sie unterstand dem Patronat, also der Schutzherrschaft der Herren von Sternenfels und war später zwischen Stift Pforzheim und Kloster Herrenalb geteilt. Die Württemberger führten die Reformation ein; der erste evangelische Geistliche wird 1535 genannt. Erstmals erwähnt im Jahr 1407, war die Georgskirche um 1600 zu klein und zu baufällig für die Kirchengemeinde und wurde 1609 neu erbaut. Die um die Kirche herum errichteten Gaden brannten beim Feuer 1649 bereits nieder. Beim Brand im Jahr 1852 wurde die Kirche bis auf den Turmsockel völlig zerstört und danach in ihrer alten Form wieder aufgebaut mit Langhaus, gewölbtem Chor und Turm in der Nordostecke des Langhauses. Die Öschelbronner Einwohner waren empfänglich für die pietistischen Lehren, die durch Bibeltreue und persönliche Bekehrung die Landeskirche reformieren wollten. Die Gläubigen kamen zu Gebets- oder Bibelstunden zusammen und auch im Ort gab es Privatversammlungen nach Hahn schem Vorbild, was von Oberamt und Pfarrer skeptisch beobachtet wurde. Im 20. Jahrhundert nahm die Bedeutung dieser Strömung ab und ging mit dem Tod eines der letzten Repräsentanten der Hahn schen Gemeinschaft, Andreas Wilhelm Kolb, im Jahr 1952 zu Ende. 14 Die Katholiken des Ortes waren der St. Franziskus-Gemeinde Pforzheim und ab 1952 der Katholischen Kirchengemeinde Eutingen zugehörig und sind seit 1960 in Niefern eingepfarrt. 15 Hinweis Weitere Details zur Ortsgeschichte geben v.a. Unterlagen, die sich in der ortsgeschichtlichen Sammlung des vorliegenden Bestandes befinden, 16 sowie die Ortschronik von Friedrich Leicht und Günter Schmalacker, die diesem Kurzüberblick als Grundlage dienten Siehe dazu Leicht/Schmalacker, S Siehe GA ÖSH Nr GA ÖSH Nr ,

19 19 Gemeinde Öschelbronn Die Ortsvorsteher von Öschelbronn Die Amtsbezeichnung der Ortsvorsteher lautete in Öschelbronn über Jahrhunderte Schultheiß, ab dem Jahr 1812 Vogt und seit etwa 1831 Bürgermeister. Zuvor war der Bürgermeister der Rechner der Gemeinde. Zeitraum Name Zeitraum Name Bischof, Anselm Füeß/Fiess, Hans Essig, Hans Melchior Fiess, Hans Knodel, Klaus Essig, Hans Knodel, Hans Jakob Kälber, Hans Kälber, Hans Jakob Kirschner, Johann Michael Kienle, Johann Simon Feiler, Johann Martin Schuler, Andreas senior Schuler, Andreas junior Vetter, Friedrich Feiler, Jeremias Kälber, Jakob Feiler, Georg Carl Geiger, Jakob Wolf, Matthäus Feiler, Johann Gottfried Müller, Andreas Reich, Andreas Fehr, Johann Christoph Schöpf, Friedrich jg Kälber, Jakob Kolb, Wilhelm Fehr, Karl Dihlmann, Christian Kunzmann, Hermann (kommissarischer Bürgermeister) Geiger, Friedrich Wenk, Gustav Am 1. August 1971 wurde die Gemeinde Öschelbronn in die Gemeinde Niefern eingegliedert. Seit 1. Januar 1972 trägt die Gemeinde den Namen Niefern-Öschelbronn Fahlbusch, Erhard seit 1978 Kurz, Jürgen Die genauen Einzelnachweise sind der Ortsvorsteherdatei im Kreisarchiv des Enzkreises zu entnehmen, die weiterführende Angaben enthält und laufend ergänzt wird.

20 20 Gemeinde Öschelbronn Bestands- und Registraturgeschichte Der Archivbestand der Gemeinde Öschelbronn lagerte vor der Erschließungsmaßnahme im Jahr 2004 vor allem im Registratur- und Archivkeller im Rathaus in Niefern und wird auch weiterhin, nachdem die klimatischen Verhältnisse durch die Erdabgrabungen um die Kellerräume inzwischen verbessert worden sind, in Stahlregalen dort gelagert werden. Den größten Teil des Gemeindearchivs bilden die 1981 von Ernst Busch nach Aktenzeichen geordneten und beschrifteten Archivalien, die seitdem jedoch in Unordnung geraten und in mehreren (für die Lagerung wegen der hohen Luftfeuchtigkeit ungeeigneten) Stahlschränken untergebracht waren. Dazu kam eine geringe Zahl ausgesonderter Akten aus der ebenfalls im Keller untergebrachten Altregistratur und wenige Akten, die auf einen Aufruf an die Sachbearbeiter, ihre Registraturen nach Öschelbronner Archivmaterial durchzusehen, abgegeben worden waren. Zur Geschichte des Archives ist nur so viel zu erfahren, was die wenigen, das Archiv und die Registratur betreffenden Akten sowie die Archivpfleger mitteilen. 17 Eine Bestandsaufnahme des Gemeindearchivs durch Dr. Hartfelder, den Beauftragten der Badischen Historischen Kommission, wurde im Jahr 1889 in der Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins publiziert wird darüber berichtet, dass die dort aufgeführten Archivalien vermutlich 1907 an das Generallandesarchiv abgegeben worden seien, Schriftwechsel dazu liege allerdings nicht vor. 20 Im Jahr 1921 berichtete der Ratschreiber, dass die Gemeinderegistratur zehn Jahre zuvor, also 1911, nach der Verordnung des Ministeriums des Innern von 1905 neu eingerichtet worden sei. Dabei wurden wohl auch Akten ausgeschieden, da es weiter heißt, eine Aktenausscheidung wurde seither nicht mehr vorgenommen. 21 Die Neueinrichtung erfolgte also nach dem für die badischen Gemeindeverwaltungen vorgeschriebenen Külby-Registraturplan. Über die Lagerung erfahren wir durch ein Schreiben des Kreisarchivpflegers Theodor Göller vom , 22 dass die Archivalien (Kauf- und Gewährbücher, Inventuren- und Teilungsbücher, Akten über Frohnpflichtigkeiten, Zehntrechnung) in zwei Kästen zusammen mit den Gemeinderechnungen ab 1810 auf dem Holzspeicher untergebracht seien und er die Unterbringung in einem Raum im unteren Stockwerk des Rathauses Öschelbronn angewiesen habe. Göller schlug die Anfertigung eines Holzgestells vor, um diese Unterlagen in dem Raum, in dem schon ein Teil der Rechnungen, ältere Grundbücher etc. aufbewahrt sind, unterzubringen. Die Gemeinderegistratur, im Bürgersaal in einem verschließbaren Schrank untergebracht, machte einen geordneten Eindruck. Weiter vermerkte er, dass laut Altbürgermeister Kolb der ältere Teil der Akten [...] unter der Herrschaft des Nationalsozialismus im Jahr 1935? vernichtet wurde. Beim Brand von 1933 scheint die Gemeindeverwaltung Glück im Unglück gehabt zu haben; dass Gemeindeunterlagen vernichtet worden wären, wird nirgendwo erwähnt. In seinem Kurzbericht zur Einrichtung des Archivs bemerkte Ernst Busch 1981, dass laut mündlicher Information des früheren Bürgermeisters Wenk [...] 1945 vom damaligen Bürgermeister ein Lastwagen mit altem Schriftgutbestand zur Papiermühle Dillweißenstein gebracht worden sei. Auffällig gering ist auf jeden Fall der Aktenbestand des Gemeindearchivs, wozu auch noch eine Aussonderung im Jahre 1955 und vermutlich nicht zuletzt die Archivarbeiten von Ernst Busch beigetragen haben, obwohl Busch im Vorwort zu seinem Findbuch auf Seite 3 schrieb: manche Akten sind recht unvollständig und bieten daher kein Gesamtbild der jeweiligen praktischen Verwaltungshandlungen. Das Verzeichnis über die zur Aktenausscheidung im Februar 1955 ausgewählten Akten liegt vor. 23 Nach Auskunft von Ratschreiber GA ÖSH Nr. 11, 42, 216, Siehe Hartfelder. Theodor Göller am In: GA ÖSH Nr. 42. Aufgeführt sind ein Vertrag zwischen Öschelbronn und Kloster Maulbronn von 1589, Bürgermeisterrechnungen ab 1689, Güterberaine von 1694 an und das Dorfbuch von Richard Wohlschlegel berichtete 1955 in der Zeitschrift Unsere Heimat über das auch Fleckenbrauchbuch genannte Dorfbuch, doch ist dieses heute nicht mehr aufzufinden. In: GA ÖSH Nr. 42. In: GA ÖSH Nr. 42. In: GA ÖSH Nr. 42.

21 21 Gemeinde Öschelbronn Sadler äußerte sich das Generallandesarchiv Karlsruhe nicht, dem das Verzeichnis vorgelegt worden war, worauf die Akten vernichtet wurden. 24 Fast alle der in einem vermutlich von Göller 1947 erstellten und nur 7 Einheiten umfassenden Verzeichnis der Gemeindearchivalien genannten Archivalien sind noch vorhanden: Inventur- und Teilungsbuch 1810, 25 Bürgermeisterrechnung 1810/11 und Abschrift, 26 Steuerempfangs- und - abrechnungsbuch, 27 eine Einheit über Fronpflichtigkeiten sowie die Akte über eine Grunddienstbarkeit von 1863; 29 nur eine Archivalie, nämlich über die technische Katastervermessung von 1881, wurde bei der aktuellen Sichtung nicht vorgefunden. Regierungsoberinspektor Adam begutachtete 1970 im Auftrag des Generallandesarchivs das Gemeindearchiv und bemängelte die Unterbringung der Unterlagen. Er meinte, dass der im Speicher befindliche Raum [...] hinsichtlich seiner Größe und Ausstattung nicht genügt. 30 Ernst Busch berichtete 1981 in seinem Findbuch auf Seite 2 über den vorgefundenen Ordnungszustand der Registratur: Ich fand eine Registratur vor, die aus drei Teilen bestand: Ältere geheftete Akten in horizontaler Ablage [...], Akten etwa ab 1930, abgeheftet in Bügelordner, geordnet nach dem letzten Badener Aktenplan, und schließlich eine Ablage entsprechend dem Aktenplan der kommunalen Spitzenverbände von 1965, eingerichtet als Hängeregistratur. Offenbar nahm Busch die Akten regelrecht auseinander, teilweise unter Auflösung der badischen Oberrandheftung, und schuf neue Einheiten, zum Teil auch dadurch, dass er Unterlagen aus den verschiedenen Registraturschichten unter einem sachlichen Zusammenhang zusammenführte und das Ganze einem Aktenzeichen des Boorberg-Aktenplans von 1965 unterordnete. Ein Beispiel ist der Bereich Straßenbau, in dem von Busch die Einheiten bis geschaffen wurden, die teilweise nur einzelne Pläne beinhalten. Manche von diesen stammen sicherlich ursprünglich aus einer einzigen Akte, können aber nicht eindeutig wieder zusammengeführt werden. Viele Vorgänge können somit nicht rekonstruiert oder verfolgt werden, da es durch die Trennung zu unvollständigen Unterlagen gekommen ist. Busch hat leider bei der Durchführung seines Plans insbesondere den sachlichen Zusammenhang der Vorgänge zu erreichen, ganze Arbeit geleistet. Dabei schuf er einen irreversiblen Zustand, der niemandem mehr den ursprünglichen Zustand der Registratur offenbart und vor allem keine Aufschlüsse über Überlieferungslücken zulässt. Bestimmbar sind allerdings noch die Ordnungspläne, die den Registraturschichten zugrunde liegen: Badische Gemeinderegistraturordnung für die nicht unter die Städteordnung fallenden Gemeinden, herausgegeben von J. Külby im Jahr Der Aktenplan ist nicht im Bestand enthalten. Aktenplan für die Gemeindeverwaltungen in Baden von P. Theurer von Wann dieser Plan eingeführt wurde, konnte nicht festgestellt werden. Der Aktenplan hat sich nicht erhalten, eventuell ist auch ein Vorgängerplan verwendet worden. Aktenplan für die Gemeinden und Landkreise in Baden-Württemberg (Verlag Boorberg) von Aufgrund der Datumsstempel auf den Hängeordnern der dritten Registraturschicht kann auf die Einrichtung dieser Hängeregistratur zum 1. August 1967 geschlossen werden; Aktenzeichen waren bei der aktuellen Erschließung nicht mehr vorhanden, eventuell waren diese durch Aktenreiter angebracht. Der Aktenplan ist nicht im Bestand vorhanden, aber in der Registratur im Archivkeller einsehbar In: GA ÖSH Nr. 42 und Findbuch von Ernst Busch, S. 2. GA ÖSH Nr GA ÖSH Nr. 672 und 673. GA ÖSH Nr GA ÖSH Nr. 13. GA ÖSH Nr In: GA ÖSH Nr. 42.

22 22 Gemeinde Öschelbronn Busch nahm offensichtlich Kassationen vor, d.h. er vernichtete eine größere Anzahl an Akten oder Bestandteilen von Akten. Der sehr lichte Zustand der verbliebenen Akten vor allem im Vergleich mit anderen Ortsarchiven weist darauf hin. Eine Ausscheidung von nicht archivwürdigen Unterlagen (beispielsweise Doppelexemplare, Durchschläge, allgemeines Schriftgut und Prospekte) fand allerdings nur in geringem Umfang während der nun durchgeführten archivischen Erschließung statt. Darunter fielen auch einige von Busch gebildete Einheiten, die sich als nicht archivwürdig herausgestellt hatten. 31 Einige Einheiten wurden zusammengefasst. 32 Der Archivbestand umfasst die Unterlagen der selbstständigen Gemeinde Öschelbronn bis zu ihrem Zusammenschluss mit der Gemeinde Niefern am 1. August Einige Ausnahmen, die dieses Datum überschreiten, bilden einzelne Akten, Feuerversicherungsbücher und Teile der Sammlungsbestände. Das Ortsbauamt gab bei der Erschließung 2004 keine Unterlagen an das Gemeindearchiv ab, wobei hier neben den Bauakten speziell auf die Unterlagen zum genehmigungsrechtlichen Verfahren zum Tiefbrunnen Eichwiesen hingewiesen werden soll, die im Bauamt noch in Gebrauch sind. Weiter wurden die im Planschrank des Ortsbauamtes untergebrachten Pläne (zu Niefern, Öschelbronn und Niefern- Öschelbronn) nicht in den Archivbestand aufgenommen; laut einer Liste des Ortsbauamts sind im Planschrank in den Archivzeitraum fallende Pläne von Öschelbronn untergebracht: Historische Wasserpläne: Übersicht Öschelbronn (1940), Spülplan Öschelbronn (1905), Wasserquellen Bruchtal (o.d.), Pläne gebunden (1961); Straßen- und Baufluchten Öschelbronn (o.d., 1957); alte Strombestandspläne Öschelbronn; Wasserpläne Öschelbronn gebunden (1961); Wasser Vorentwurf (1971); Ortskern Öschelbronn nach dem Brand 1852; Flurbereinigungskarten Öschelbronn (o.d.); Gemarkungsatlas Öschelbronn (1959). Die Sammelakten zu den Personenstandsbüchern wurden bereits von Ernst Busch ins Archiv übernommen, sind aber nach 61 des Personenstandsgesetzes für die Nutzung gesperrt. Die Standesbücher verblieben im Standesamt. Grundbücher wurden nur bis zum Beginn der staatlichen Überlieferung bis 1900 als Archivgut übernommen und darüber hinaus Akten, die den Grundbuchbeamten oder die Amtsführung betreffen. Im Keller lagern aufgezogene Fotos einer Ausstellung, die Öschelbronn vor, während und nach dem Großbrand von 1933 zeigen. Diese wurden nicht in den Archivbestand aufgenommen, da die Gemeinde plant, ein Fotoarchiv einzurichten, in dem diese Aufnahmen untergebracht werden können. Wichtige Archivalien, an denen bei der Erschließung größere Schäden festzustellen waren, wird die Gemeinde in den nächsten Jahren restaurieren lassen Die Einheit gehört zum Bestand Gemeinde Niefern-Öschelbronn und wurde in die Altregistratur eingegliedert. Vernichtet wurden die Akten (bzw. teilweise nur Verweisblätter) mit den Signaturen 010.0, 022.3, 032.2, 043.6, 047.7, , 114.0, 130.8, , 600.5, 612.1, 653.2, , , , , , 701.2, , , 743.2, 761.6, , 784.4, , , 923.2, , Z.B. die Einheiten und , die in GA ÖSH Nr. 83 eingegliedert wurden.

23 23 Gemeinde Öschelbronn Ordnung und Gliederung Der erschlossene Gemeindearchivbestand gliedert sich in drei Teile: 1. Akten und Bände (ca. 19 laufende Meter mit 671 Archivalien), 2. Rechnungen (ca. 29 lfm, 483 Archivalien) und 3. Selekte und Sammlungen (ca. 0,25 lfm, 10 Archivalien). Akten und Bände Die andernorts übliche Trennung von Akten und Bänden als oberstes Ordnungskriterium findet bei den Erschließungsmaßnahmen des Kreisarchivs des Enzkreises generell keine Anwendung. Zum einen ist dem oft zusammengehörigen sachlichen Inhalt gegenüber der äußeren Form Priorität einzuräumen, andererseits werden gleichermaßen Bände wie Akten in säurefreie Archivkartons verpackt. Nicht nur aus Gründen der einfacheren Handhabung des Findbuchs basiert die Ordnung und Gliederung auf nur einem Aktenplan, obwohl die Öschelbronner Registratur zeitlich nacheinander nach verschiedenen Aktenplänen geführt worden ist. Der durch Ernst Busch hergestellte Zustand, nämlich die Zusammenführung der verschiedenen Schichten unter die Struktur des Boorberg-Aktenplanes 1965 ließ keine andere Entscheidung zu als die endgültige Gliederung nach diesem durchzuführen. Eine Kurzübersicht und eine ausführliche Inhaltsübersicht nach derselben Struktur sollen die Recherche erleichtern. Die frühere Auszeichnung ist im Findbuch durch die Angabe des ursprünglich auf der Akte vermerkten Aktenzeichens sichtbar. Rechnungen Der Rechnungsbestand umfasst vor allem die Bürgermeister- bzw. Gemeinderechnungen von 1810 mit kleinen Lücken bis Bei der Verzeichnung der Gemeinderechnungen wurden auch die Termine der Rechnungsstellung ermittelt. Diese sind: Georgii (23. April) ( ), 1. Juni ( ), 1. Januar ( und wieder ab 1962) sowie 1. April ( ). Zur einzigen erhaltenen einzeln geführten bzw. einzeln gebundenen Sonderrechnungsserie gehören die Zehntrechnungen über Ablösungskapitalien vom ärarischen, Pfarr- und Mesnerzehnten mit Beilagen aus den Jahren 1860/ / Weitere Sonderrechnungen, wie beispielsweise Waldrechnungen, Kirchenbaurechnungen, Holzberechtigungsrechnungen, Rechnungen der Ortsviehversicherungsanstalt, sind teilweise in den Gemeinderechnungen eingebunden, in den Titelaufnahmen aber nicht einzeln aufgeführt. Die Rechnungen und Beilagen sind in einer gemeinsamen Folge chronologisch geordnet. Selekte und Sammlungen In diesem Teilbestand des Gemeindearchivs sind Unterlagen integriert, die auf Grund ihrer äußeren Form sogenannte Selektbestände bilden, sowie solche, die kein Verwaltungsschriftgut im engeren Sinne darstellen. Unter die erste Gruppe fällt das Goldene Buch der Gemeinde und ein Ortsplan Niefern- Öschelbronn; andere typische Unterlagen wie beispielsweise Urkunden liegen nicht vor. Karten und Pläne wurden in der Ortsbauamtsregistratur belassen. Das Gemeindeblatt mit den amtlichen Nachrichten der Gemeinden Niefern und Öschelbronn ab 1950 befindet sich in gebundener Form im Gemeindearchiv Niefern GA ÖSH Nr Gemeindearchiv Niefern Nr

24 24 Gemeinde Öschelbronn Die ortsgeschichtliche Sammlung besteht vorwiegend aus Kopien. Enthalten sind u.a. Zeitungsausschnitte über den Brand 1933 und eine Sonderschrift über den Wiederaufbau von Öschelbronn 35 sowie von Herrn Friedrich Leicht für die Chronik der Gemeinde Niefern-Öschelbronn genutzte Kopien von Archivalien aus den Beständen des Generallandesarchivs Karlsruhe und des Pfarrarchivs Öschelbronn. Diese Kopien wurden im Mai 2004 dem Gemeindearchiv übergeben. Dabei handelt es sich um Unterlagen zu Rechten der Gemeinde am Kloster- und Hagenschießwald, 36 Streitigkeiten um Zölle und Abgaben zwischen Niefern und Öschelbronn, 37 zu Kirchenbauangelegenheiten 38 und um eine Sammlung über die Pfarrer in Öschelbronn GA ÖSH Nr. 49 und 50. GA ÖSH Nr GA ÖSH Nr GA ÖSH Nr GA ÖSH Nr

25 25 Gemeinde Öschelbronn Verzeichnung Der Verzeichnung, die mithilfe des Datenbankprogrammes AUGIAS-Archiv im Landratsamt des Enzkreises ausgeführt wurde, lagen die Richtlinien für die Erschließung von Gemeindearchiven des Kreisarchivs zugrunde. Die auf den Aktendeckeln oder Bänden angegebenen Titel wurden bei der Erschließung zum großen Teil übernommen, teilweise mit Erweiterungen versehen oder neu gebildet. Über Enthält-Vermerke ist der Inhalt ausführlich erschlossen. Darin-Vermerke weisen auf formell abweichende Dokumentationswerte hin (z.b. Drucksachen, technische Zeichnungen, Fotos). Siegel und Stempel wurden vorwiegend pauschal ausgewiesen und sind vor allem in den Pfand-, Kauf- und Grundbuchbeilagen enthalten. Die Laufzeit bezeichnet den Zeitraum, in dem die Archivalie geführt wurde. Bei Akten bezieht sich dies darauf, wann sie angelegt bzw. geschlossen wurden, bei Bänden auf den Zeitraum der Eintragungen. Laufzeitunterbrechungen sind ab einer Dauer von zehn Jahren ausgewiesen. In runden Klammern genannt sind abweichend von der Laufzeit im engeren Sinne Daten von nur in Abschrift enthaltenen Dokumenten, von später zu einzelnen Angaben nachgetragenen Bemerkungen oder beigelegten Schriftstücken sowie von reinen Registratur- oder Prüfungsvermerken. Bei der Umfangsangabe wird zwischen den in der Regel badisch gehefteten Akten (Faszikel) und den lose formierten Akten nicht unterschieden. Alle Akten werden bei einem Umfang von bis zu 10 Schriftstücken mit deren Anzahl angegeben; geht die Zahl darüber hinaus, werden sie als Büschel bezeichnet. Daneben gibt es die gebundenen Archivalien. Bei diesen Amtsbüchern oder Bänden sind Seiten- bzw. Blattangaben (oder der Umfang in Zentimetern) und eventuelle Hinweise auf Indizes, sowie bei Beilagen die Nummerierung angegeben. Ausgegeben sind die auf den Akten vorgefundenen Aktenzeichen nach dem Külby-Plan (Az. Külby), dem Theurer-Aktenplan (Az. Theurer) und dem Boorberg-Aktenplan von 1965 (Az. Boorberg 1965). Provenienz, das heißt der Entstehungsort der Archivalien, ist weitgehend die Gemeindeverwaltung Öschelbronn. Im Findbuch wird die Provenienz nur erwähnt, wenn die Archivalie nicht oder nicht vollständig dort erwachsen ist. Als Fremdprovenienzen sind das Generallandesarchiv Karlsruhe und das Pfarrarchiv Öschelbronn bzw. Friedrich Leicht aus Niefern, die Firma Beckh aus Niefern, das Bezirksamt Pforzheim und Privat für eine Abgabe aus privatem Besitz vertreten. Bei den wenigen nach 1971 weitergeführten Unterlagen ist zusätzlich die Provenienz Gemeinde Niefern-Öschelbronn angegeben. Archivalien, die aus Datenschutzgründen derzeit noch nicht einsehbar sind, wurden mit einer Sperrfrist belegt. Das Ende der Frist ist im Eintrag angegeben. Grundlage ist das Landesarchivgesetz, nach dem für behördliches Schriftgut eine generelle Sperrfrist von 30 Jahren gilt. Darüberhinaus sind Unterlagen, die sich ihrer Zweckbestimmung nach auf eine natürliche Person beziehen, bis 10 Jahre nach Tod oder 90 Jahre nach Geburt der betroffenen Person gesperrt. Sperrfristen können in Ausnahmefällen auf Antrag verkürzt werden. Für standesamtliche Unterlagen gilt 61 Personenstandsgesetz, für Kirchenaustritte 69a Abs. 2 Personenstandsgesetz in Verbindung mit der Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums über das Kirchenaustrittsverfahren vom Im Zuge der Erschließung wurden die Archivalien aus Gründen der Bestandserhaltung entmetallisiert und in säurefreie archivgerechte Mappen und Kartons verpackt.

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