Bundespräsidentenwahl am

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2 Bundespräsidentenwahl am Endgültige Ergebnisse Mag. Josef Raos Mag. Dr. Josef Fersterer, Dr. Gernot Filipp, Dr. Anna Hofstätter, Mag. Ulrike Höpflinger, Peter Kurz AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG Landesamtsdirektion Referat /3: Landesstatistischer Dienst Leiter: Mag. Josef Raos Salzburg, im Mai 21

3 ISBN Herausgeber: Amt der Salzburger Landesregierung vertreten durch: Mag. Josef Raos, Landesamtsdirektion/Referat /3: Landesstatistischer Dienst Verfasser: Mag. Josef Raos, Landesamtsdirektion/Referat /3 unter Mitwirkung von Mag. Dr. Josef Fersterer, Dr. Gernot Filipp, Mag. Ulrike Höpflinger, Peter Kurz, Dr. Anna Hofstätter, Präsidialabteilung: Abschnitt 2 Druck/Vervielfältigung: Hausdruckerei

4 Bundespräsidentenwahl am Endgültige Ergebnisse 1. Einführung 1 2. Die rechtlichen Grundlagen der Bundespräsidentenwahl Das Verfassungsrecht Das Bundespräsidentenwahlgesetz 1 3. Das Ergebnis der Bundespräsidentenwahl Das Österreichergebnis Die Bundesländerergebnisse Das Landesergebnis Die Regionalwahlkreis- und Bezirksergebnisse Die Gemeindeergebnisse Tabellenanhang Die Gemeindeergebnisse der Bundespräsidentenwahl Die Stimmanteile der KandidatInnen bei der Bundespräsidentenwahl 21 - Reihung der Gemeinden Die Stimmanteile von Dr. Heinz Fischer Die Stimmanteile von Dr. Rudolf Gehring Die Stimmanteile von Barbara Rosenkranz Die Stimmanteilsdifferenzen der KandidatInnen/Parteien zwischen der Bundespräsidentenwahl 21 und der Nationalratswahl 28 - Reihung der 168 Gemeinden Die Stimmanteilsdifferenzen für Dr. Heinz Fischer/SPÖ Die Stimmanteilsdifferenzen für Dr. Rudolf Gehring/DC Die Stimmanteilsdifferenzen für Barbara Rosenkranz/FPÖ Die Wahlbeteiligung bei der Bundespräsidentenwahl Der Anteil der ungültigen Stimmen bei der Bundespräsidentenwahl Das Wahlergebnis nach Gemeindetypen 18 Anhang A: Die Bezeichnung der wahlwerbenden Gruppen bei der Nationalratswahl am Anhang B: Übersicht der Gemeindetypisierungen 27

5 EINFÜHRUNG Die statistische Aufbereitung von Wahlergebnissen, deren Analyse und Dokumentation, zählt zweifelsfrei zu den vorrangigen Aufgaben der Landesstatistik. Es wurde daher unmittelbar nach der Wahl, noch am Abend des Wahlsonntags, auf Grund der vorläufigen Ergebnisse der Gemeinden eine erste Analyse ausgearbeitet. Dabei fehlten noch die Stimmen der Briefwähler, die vor dem fünften Tag nach der Wahl, das war der 3. April 21, 14: Uhr, bei der zuständigen Bezirkswahlbehörde einlangen. Nachdem inzwischen auch diese vorliegen, konnte der abschließende Bericht auf Grund der endgültigen Ergebnisse erstellt werden. Im Folgenden werden zunächst die Rechtsgrundlagen der Bundespräsidentenwahl in komprimierter Form dargelegt und anschließend werden die Wahlergebnisse im Zeit- und Regionsvergleich analysiert. Umfangreiche Tabellierungen zeigen die Wahlergebnisse im Detail, zahlreiche Grafiken visualisieren die Wahlresultate. 2. DIE RECHTLICHEN GRUNDLAGEN DER BUNDESPRÄSIDEN- TENWAHL Das Verfassungsrecht Im Bundesverfassungsgesetz (B-VG), BGBl. Nr. 1/193, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 127/29, ist die Wahl des Bundespräsidenten in Artikel 6 geregelt: "Der Bundespräsident wird vom Wahlvolk aufgrund des gleichen, unmittelbaren, persönlichen, freien und geheimen Wahlrechtes der zum Nationalrat wahlberechtigten Männer und Frauen gewählt." Zum Bundespräsidenten kann nur gewählt werden, wer das Wahlrecht zum Nationalrat besitzt und am Wahltag das 35. Lebensjahr vollendet hat. Von der Wählbarkeit ausgeschlossen sind laut Verfassungsgesetz Mitglieder regierender Häuser oder solcher Familien, die ehemals regiert haben. Die Amtsperiode des Bundespräsidenten dauert sechs Jahre, eine Wiederwahl für die unmittelbar folgende Funktionsperiode ist nur einmal zulässig Das Bundespräsidentenwahlgesetz Die Wahl des Bundespräsidenten ist im Bundespräsidentenwahlgesetz 1971, BGBl. Nr. 57/1971, zuletzt geändert durch das Wahlrechtsänderungsgesetz 21, BGBl. I Nr. 13/21, geregelt; dabei wird mehrfach auf die einschlägigen Bestimmungen der Nationalratswahlordnung 1992 und des Wählerevidenzgesetzes 1973 beide ebenfalls zuletzt geändert durch das Wahlrechtsänderungsgesetz 21 verwiesen. Die Bundesregierung hat mit Verordnung BGBl. II Nr. 43/21 am 2. Februar 21 die Wahl des Bundespräsidenten ausgeschrieben und als Stichtag den 2. März 21 bestimmt sowie im Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrates als Wahltag den 25. April 21 festgelegt. Diese Verordnung wurde in allen Gemeinden durch öffentlichen Anschlag kundgemacht.

6 Wahlbehörden Die Leitung und Durchführung der Bundespräsidentenwahl obliegt den Sprengelwahlbehörden, Gemeindewahlbehörden, Bezirkswahlbehörden, Landeswahlbehörden und der Bundeswahlbehörde, die nach der Nationalratswahlordnung jeweils im Amt sind. Die Wahlbehörden werden in der Zusammensetzung tätig, die sich nach dem Ergebnis der letzten Nationalratswahl vom 28. September 28 ergeben hat. Neben den genannten Wahlbehörden sind spätestens am 21. Tag vor dem Wahltag besondere Wahlbehörden ("fliegende Wahlkommissionen") einzurichten, die während der festgesetzten Wahlzeit bewegungseingeschränkte Wahlkartenwähler am Wahltag aufsuchen Wahlberechtigung Bei der Bundespräsidentenwahl sind alle Frauen und Männer wahlberechtigt, die am Stichtag (Dienstag, 2. März 21) in der Wählerevidenz einer österreichischen Gemeinde geführt werden und spätestens am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben (aktives Wahlrecht). In die Wählerevidenz einer Gemeinde sind gemäß Wählerevidengesetz folgende Personen einzutragen: 1. Frauen und Männer, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vor dem 1. Jänner 21 das 14. Lebensjahr (Jahrgang 1995 und ältere) vollendet und ihren Hauptwohnsitz in Österreich haben sowie vom Wahlrecht zum Nationalrat nicht ausgeschlossen sind. 2. Frauen und Männer, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vor dem 1. Jänner des Jahres der Eintragung das 15. Lebensjahr vollendet und ihren Hauptwohnsitz im Ausland haben, vom Wahlrecht zum Nationalrat nicht ausgeschlossen sind und einen Antrag auf Eintragung in die Wählerevidenz gestellt haben (Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher). Vom Wahlrecht ist ausgeschlossen, wer durch ein inländisches Gericht wegen einer oder mehrerer mit Vorsatz begangener strafbarer Handlungen zu einer mehr als einjährigen Freiheitsstrafe rechtskräftig verurteilt worden ist. Dieser Ausschluss endet nach 6 Monaten. Die Frist beginnt, sobald die Strafe vollstreckt ist und mit Freiheitsentziehung verbundene vorbeugende Maßnahmen vollzogen oder weggefallen sind; ist die Strafe zur Gänze durch Anrechnung einer Vorhaft verbüßt worden, so beginnt die Frist mit Rechtskraft des Urteils. Wahlausschließungsgründe werden unmittelbar in der Wählerevidenz wirksam. Bei Erstellung der Wählerverzeichnisse braucht das Vorliegen von Wahlausschließungsgründen daher nicht eigens geprüft zu werden. Um zum Bundespräsidenten gewählt werden zu können (passives Wahlrecht) muss eine Bewerberin oder ein Bewerber das Wahlrecht zum Nationalrat besitzen und spätestens am Tag der Wahl das 35. Lebensjahr vollendet haben (passives Wahlrecht) Wahlvorschlag Damit ein Wahlvorschlag für eine Kandidatin oder einen Kandidaten rechtsgültig eingebracht werden kann, ist eine entsprechende Unterstützung erforderlich. Dem Wahlvorschlag müssen mindestens 6. gültige Unterstützungserklärungen beigegeben sein. Wahlvorschläge müssen der Bundeswahlbehörde spätestens am 3. Tag vor dem Wahltag (26. März 21), 17: Uhr, vorgelegt werden. Für die Bundespräsidentenwahl 21 wurden drei gültige Wahlvorschläge eingebracht.

7 Stimmabgabe Die Stimmabgabe für die Bundespräsidentenwahl erfolgt persönlich vor der Wahlbehörde, in der die oder der Wahlberechtigte in das Wählerverzeichnis eingetragen ist. Bei Ortsabwesenheit ist die Wahl mittels Wahlkarte (vor einer Wahlbehörde) oder Briefwahl (ohne Wahlbehörde) möglich. Wahlberechtigte, die infolge mangelnder Gehfähigkeit oder wegen Bettlägerigkeit bzw. wegen ihrer Unterbringung in Vollzugsanstalten nicht in ihrem zuständigen Wahllokal wählen können, können mittels Wahlkarte vor einer "fliegenden Wahlkommission" (besondere Wahlbehörde) ihre Stimme abgeben Wahlkarten Wahlberechtigte, die sich voraussichtlich am Wahltag nicht am Ort ihrer Eintragung in das Wählerverzeichnis aufhalten werden und deshalb ihr Wahlrecht dort nicht ausüben könnten, oder Wahlberechtigte, die aus gesundheitlichen Gründen kein Wahllokal aufsuchen können, haben Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte. Die Anträge auf Ausstellung einer Wahlkarte können schriftlich oder mündlich persönlich ab dem Tag der Wahlausschreibung bis zum 4. Tag vor der Wahl oder - wenn die Abholung der Wahlkarte persönlich (auch durch einen Bevollmächtigten) möglich ist - bis zum 2. Tag vor der Wahl, 12: Uhr, bei der zuständigen Gemeinde gestellt werden. Die Wahlkarte für den ersten Wahlgang ist ein weißer verschließbarer Briefumschlag, die Wahlkarte für einen allfälligen zweiten Wahlgang ist beige-farben. Die die Wahlberechtigten betreffenden persönlichen Daten auf der Wahlkarte, insbesondere die Unterschrift, werden aus Datenschutzgründen durch eine verschließbare Lasche abgedeckt. Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher erhalten gleichzeitig mit der weißen Wahlkarte auch die beige-farbene Wahlkarte für einen eventuellen zweiten Wahlgang, ebenso Wahlberechtigte mit Hauptwohnsitz im Inland, die aufgrund einer Ortsabwesenheit zum Zeitpunkt eines eventuell zweiten Wahlganges auch eine Wahlkarte für diesen beantragen Briefwahl Bei der Ausübung des Wahlrechts mittels Briefwahl kann der Stimmzettel sofort nach Erhalt der Wahlkarte ausgefüllt werden. Die eidesstattliche Erklärung, dass die Stimme unbeobachtet, unbeeinflusst und persönlich abgegeben wurde, ist vor Schließen des letzten Wahllokals in Österreich abzugeben. Die (Brief-)Wahlkarte kann im Postweg, im Ausland allenfalls im Weg einer österreichischen Vertretungsbehörde, oder direkt bei der Bezirkswahlbehörde abgegeben werden. Sie muss dort jedenfalls am 5. Tag nach dem Wahltag (3. April 21) bis 14: Uhr einlangen; die Wahlkarte für den zweiten Wahlgang muss bis spätestens am achten Tag nach dem Wahltag, ebenfalls 14: Uhr, einlangen Wahlergebnis Die Bundeswahlbehörde hat jenen Wahlwerber als gewählt zu erklären, der mehr als die Hälfte aller gültigen Stimmen erhalten hat. Steht nur eine Bewerberin oder ein Bewerber zur Wahl, gilt diese oder dieser als gewählt, wenn die auf "ja" lautenden Stimmen überwiegen. Erreicht keine Wahlwerberin oder kein Wahlwerber im ersten Wahlgang eine Mehrheit, findet drei Wochen später ein zweiter Wahlgang zwischen jenen beiden Bewerberinnen und Bewerbern statt, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erzielt haben. Die Wählerverzeichnisse des ersten Wahlgangs sind unverändert auch dem zweiten Wahlgang zugrunde zu legen. Das Ergebnis der Bundespräsidentenwahl wird von der Bundeswahlbehörde auf der Amtstafel des Bundesministeriums für Inneres und im Internet unverzüglich verlautbart.

8 Das Ergebnis der Bundespräsidentenwahl Das Österreichergebnis Die Bundespräsidentenwahl am 25. April 21 erbrachte den erwarteten Ausgang: Der amtierende Bundespräsident Dr. Heinz Fischer ging mit einem Stimmanteil von 79,3 % als klarer Sieger aus der Wahl hervor; ÖsterreicherInnen gaben ihm ihre Stimme. Die niederösterreichische FPÖ-Landesrätin Barbara Rosenkranz kam bei Stimmen auf lediglich 15,2 %. Dr. Rudolf Gehring von den Christen erzielte einen Achtungserfolg und kam bei Stimmen auf 5,4 %. Dass Dr. Heinz Fischer die Wahl gewinnt, und zwar bereits im 1. Wahlgang, war bei der gegebenen Konstellation zu erwarten; offen war nur, in welcher Höhe, d.h. mit welchem Stimmanteil, er die Wahl gewinnen wird. Barbara Rosenkranz und Dr. Rudolf Gehring schnitten in etwa so ab, wie auf Grund der Ergebnisse der Meinungsumfragen bzw. nach "der Papierform" zu erwarten war. Barbara Rosenkranz blieb damit deutlich unter der ursprünglichen Vorgabe ihres Parteiobmanns Heinz-Christian Strache von 35 %. Von besonderem Interesse bei dieser Wahl waren die Höhe der Wahlbeteiligung und der Anteil der ungültigen Stimmen, nachdem die ÖVP auf die Aufstellung eines eigenen Kandidaten/einer eigenen Kandidatin verzichtet hat ÖsterreicherInnen gingen zur Wahl; das ergibt eine Wahlbeteiligung von gerade einmal gut 5 %, konkret 53,6 %; 7,1 % wählten ungültig bzw. "weiß". Stimmanteile in % Differenz in PP 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1,, -1, 6-2,45-3,3-4,15-5, BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 21 - NRW 28 Österreich Stimmanteile und Stimmanteilsdifferenzen der KandidatInnen 79,3 % 5,1 PP 4,8 PP 5,4 % 15,2 % Fischer / SPÖ Gehring / DC Rosenkranz / FPÖ Prozentpunkte (PP) = Differenz der Prozentwerte -2,3 PP BPW 21 NRW 28-2,4-1,8-1,2 -,6, 1,8 2,4 3, 3,6 4,2 4,8 5,4 6, 6,6 7,2 7,8 8,4 9, 9,6 1,2 1,8 11,4 12, 12,6 13,2 13,8 14,4 15, 15,6 16,2 16,8 17,4 18, 18,6 19,2 19,8 2,4 21, 21,6 22,2 22,8 23,4 24, 24,6 25,2 25,8 26,4 27, 27,6 28,2 28,8 29,4 3, 3,6 31,2 31,8 32,4 33, 33,6 34,2 34,8 35,4 36, 36,6 37,2 37,8 38,4 39, 39,6 4,2 4,8 41,4 42, 42,6 43,2 43,8 44,4 45, 45,6 46,2 46,8 47,4 48, 48,6 49,2 49,8 5,4 51, 51,6 52,2 52,8 53,4 54, 54,6 55,2 55,8 56,4 57, 57,6 58,2 58,8 59,4 6, 6,6 61,2 61,8 62,4 63, 63,6 64,2 64,8 65,4 66, 66,6 67,2 67,8 68,4 69, 69,6 7,2 7,8 71,4 72, 72,6 73,2 73,8 74,4 75, 75,6 76,2 76,8 77,4 78, 78,6 79,2 79,8 8,4 81, 81,6 82,2 82,8 83,4 84, 84,6 85,2 85,8 86,4 87, 87,6 88,2 88,8 89,4 9, 9,6 91,2 91,8 92,4 93, 93,6 94,2 94,8 95,4 96, 96,6 97,2 97,8 98,4 99, 99,6 1,2 1,8 11,4 12, 12,6 13,2 13,8 14,4 15, 15,6 16,2 16,8 17,4 18, 18,6 19,2 19,8 11,4 111, 111,6 112,2 112,8 113,4 114, 114,6 115,2 115,8 116,4 117, 117,6 118,2 118,8 119,4 12, 12,6 121,2 121,8 122,4 123, 123,6 124,2 124,8 125,4 126, 126,6 127,2 127,8 128,4 129, 129,6 13,2 13,8 131,4 132, 132,6 133,2 133,8 134,4 135, 135,6 136,2 136,8 137,4 138, 138,6 139,2 139,8 14,4 141, 141,6 142,2 142,8 143,4 144, 144,6 145,2 145,8 146,4 147, 147,6 148,2 148,8 149,4 15, 15,6 151,2 151,8 152,4 153, 153,6 154,2 154,8 155,4 156, 156,6 157,2 157,8 158,4 159, 159,6 16,2 16,8 161,4 162, 162,6 163,2 163,8 164,4 165, 165,6 166,2 166,8 167,4 168, 168,6 169,2 169,8 17,4 171, 171,6 172,2 172,8 173,4 174, 174,6 175,2 175,8 176,4 177, 177,6 178,2 178,8 179,4 18, 18,6 181,2 181,8 182,4 183, 183,6 184,2 184,8 185,4 186, 186,6 187,2 187,8 188,4 189, 189,6 19,2 19,8 191,4 192, 192,6 193,2 193,8 194,4 195, 195,6 196,2 196,8 197,4 198, 198,6 199,2 199,8 2,4 21, 21,6 22,2 22,8 23,4 24, 24,6 25,2 25,8 26,4 27, 27,6 28,2 28,8 29,4 21, 21,6 211,2 211,8 212,4 213, 213,6 214,2 214,8 215,4 216, 216,6 217,2 217,8 218,4 219, 219,6 22,2 22,8 221,4 222, 222,6 223,2 223,8 224,4 225, 225,6 226,2 226,8 227,4 228, 228,6 229,2 229,8 23,4 231, 231,6 232,2 232,8 233,4 234, 234,6 235,2 235,8 236,4 237, 237,6 238,2 238,8 239,4 24, Wie stellt sich das Ergebnis im Vergleich zur letzten Bundespräsidentenwahl im Jahr 24 dar? Damals stellte sich neben Dr. Heinz Fischer die frühere Außenministerin und spätere EU- Kommissarin (von 24 bis 21) Dr. Benita Ferrero-Waldner der Wahl. Dr. Heinz Fischer

9 - 5 - gewann bekanntlich die Wahl mit Stimmen bzw. 52,4 %. Auf Dr. Ferrero-Waldner entfielen damit 47,6 % ( Stimmen). Wenn auch die Ergebnisse von 24 und 21 nur mit Vorbehalt vergleichbar sind, kann immerhin festgestellt werden: Dr. Heinz Fischer konnte zwar um 26,9 Prozentpunkte zulegen, der Zugewinn in Höhe von Stimmen fiel aber auf Grund der deutlich gesunkenen Wahlbeteiligung von 71,6 % auf 53,6 % doch eher "überschaubar" aus. Der Vergleich mit früheren Bundespräsidentenwahlen: Am ehesten ist das Ergebnis dieser Wahl noch mit dem der Bundespräsidentenwahl im Jahr 198 vergleichbar, als sich mit Dr. Rudolf Kirchschläger, ebenfalls ein von vielen geschätzter Amtsinhaber der Wiederwahl gestellt hat (zudem als gemeinsamer Kandidat von SPÖ und ÖVP; bei der Wahl im Jahr 1974 wurde er von der SPÖ nominiert) und seine Mitbewerber um das Amt gleichfalls als eher chancenlos einzustufen waren. Dr. Rudolf Kirchschläger erzielte damals einen Stimmanteil von 79,9 % und schnitt damit nur minimal besser ab als nunmehr Dr. Heinz Fischer mit 79,3 %. In etwa ähnlich waren die Rahmenbedingungen bei der Wahl im Jahr 1998, als sich Dr. Thomas Klestil das zweite Mal nunmehr als parteifreier Kandidat (bei der Wahl der Jahres 1992 war er Kandidat der ÖVP) der Wahl gestellt hat und von 63,4 % gewählt wurde bei vier GegenkandidatInnen, aber ohne GegenkandidatIn der zweiten Großpartei, damals der SPÖ. Bei den anderen Wahlen, bei denen ein amtierender Bundespräsident sich der (Wieder-) Wahl gestellt hat, d.h. für eine zweite Amtsperiode kandidierte, waren die Rahmenbedingungen "schwieriger" und die Siege daher auch nicht so deutlich: Dr. Adolf Schärf (SPÖ) erhielt bei der zweiten Kandidatur 1963 konkret 55,4 % der Stimmen, Franz Jonas (SPÖ) kam beim "zweiten Anlauf", d.h. bei der Wahl im Jahr 1971, auf 52,8 %. Es gilt jedoch generell, dass immer dann, wenn ein amtierender Bundespräsident für eine zweite Amtsperiode kandidierte, er die Wahl auch gewann. Ergebnisse amtierender Bundespräsidenten bei der Wiederwahl Kandidat Partei 1) Wahltermin Stimmanteil Differenz zur Vorwahl Dr. Adolf Schärf SPÖ ,4 % + 4,3 PP Franz Jonas SPÖ ,8 % + 2,1 PP Dr. Rudolf Kirchschläger SPÖ / ÖVP ,9 % + 28,2 PP Dr. Thomas Klestil ,4 % + 6,5 PP 2) Dr. Heinz Fischer SPÖ ,3 % + 26,9 PP 1) Partei, die den betreffenden Kandidaten nominierte 2) Differenz zu zweitem Wahlgang 1992 Hinweis: PP = Prozentpunkte = Differenz der Prozentwerte Von Interesse ist auch, wie sich der Zugewinn von Dr. Heinz Fischer gegenüber der Vorwahl, d.h. der jeweils ersten Wahl in das höchste Amt im Staat, im Vergleich zu seinen Vorgängern, denen dies gleichfalls gelang, darstellt. Auch hier gilt das oben Gesagte, was die Rahmenbedingungen anbelangt, d.h. welche anderen KandidatInnen es jeweils gegeben hat und ob die Entscheidung im ersten oder zweiten Wahlgang (bei dem es nur zwei KandidatInnen geben kann) gefallen ist. Auch unter diesem Gesichtspunkt ist Dr. Heinz Fischer nur Dr. Rudolf Kirchschläger unterlegen, der auch diesbezüglich das bisher beste Ergebnis aller KandidatInnen in der Ära der Zweiten Republik erzielte, aber das ebenfalls nur sehr knapp. Dr. Rudolf Kirchschläger legte

10 - 6 - bei der Wiederwahl am 18. Mai 198 exakt 28,2 Prozentpunkte zu; Dr. Heinz Fischer blieb mit einem Zugewinn von 26,9 nur knapp darunter. Der Vergleich des Wahlergebnisses von Dr. Heinz Fischer mit dem früherer SPÖ-Kandidaten unabhängig vom Umstand, ob es sich um eine Wiederwahl gehandelt hat erscheint im Hinblick auf die speziellen Verhältnisse, die für einen amtierenden Präsidenten beim zweiten Antreten gegeben sind, bedingt sinnvoll und unterbleibt daher bewusst. Für Barbara Rosenkranz bietet sich hingegen sehr wohl ein Vergleich mit den Ergebnissen der FPÖ-KandidatInnen früherer Bundespräsidentenwahlen an, konkret mit Dr. Heide Schmidt, die 1992 erstmals für das höchste Amt im Staat kandidierte (damals noch für die FPÖ), mit Dr. Willfried Gredler, der sich 198 der Wahl gestellt hat, sowie mit Dr. Burghard Breitner von der VdU, der Vorgängerpartei der FPÖ. Dr. Willfried Gredler und Dr. Heide Schmidt erzielten mit 17, bzw. 16,4 % ähnliche Ergebnisse. Dr. Burghard Breitner von der VdU kam bei der Bundespräsidentenwahl 1951 auf einen Stimmanteil von 15,4 %. Barbara Rosenkranz schnitt mit 15,2 % somit etwas schlechter ab als die zwei FPÖ-KandidatInnen vor ihr und de facto gleich gut/schlecht wie Dr. Burghard Breitner. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Dr. Otto Scrinzi, früherer FPÖ-Nationalratsabgeordneter und stellvertretender FPÖ-Klubobmann im Nationalrat, der 1984 die National-Freiheitliche Aktion (NFA) als Opposition zur FPÖ-Politik des damaligen Bundesparteiobmannes Dr. Norbert Steger gegründet hatte, bei der Wahl im Jahr 1986 auf 1,2 % gekommen ist. Für Dr. Rudolf Gehring ist ein derartiger Vergleich mangels früherer Kandidatur der Christen bei Präsidentschaftswahlen nicht möglich. Die Wahlbeteiligung hat, wie auch nicht anders zu erwarten war, mit 53,6 % einen historischen Tiefststand erreicht: Noch nie haben so wenige BürgerInnen von ihrem Wahlrecht bei einer Bundespräsidentenwahl Gebrauch gemacht, wie bei der Wahl am 25. April 21. Bei der letzten Bundespräsidentenwahl im Jahr 24 betrug die Wahlbeteiligung noch 71,6 %; damals gingen ÖsterreicherInnen zur Wahl. Dieses Mal waren es mit um rund 914. ÖsterreicherInnen weniger bei rund 325. Wahlberechtigten mehr! Die Wahlbeteiligung sank um 18, Prozentpunkte auf nur mehr 53,6 %. Atypisch hoch war hingegen der Anteil der ungültigen Stimmen; wählten "weiß" das sind 7,1 % und brachten damit ihren Unwillen über fehlende Alternativen bei dieser Wahl zum Ausdruck. Damit kam ein ähnliches Ergebnis zustande wie bei der Wahl im Jahr 198 mit 7,3 %, als Dr. Rudolf Kirchschläger sich der Wiederwahl gestellt hat wohl aus ähnlichen Überlegungen, denn auch damals war die Wahl mangels aussichtsreicher Gegenkandidaten "ein totes Rennen". Allerdings hat damals noch in allen Bundesländern Wahlpflicht bestanden, was doch den/die Eine(n) oder Andere(n) mangels passend erscheinender Alternative zum "weiß"-wählen veranlasst haben mag. Der Vergleich mit der Nationalratswahl 28 / mit früheren Nationalratswahlen: Vergleiche mit dem Ergebnis der letzten Nationalratswahl sind eher problematisch, da bei der Nationalratswahl 28 immerhin 15 Parteien kandidiert haben, was im Hinblick auf KandidatInnen von lediglich drei Parteien bei der Bundespräsidentenwahl und ohne KandidatIn der zweiten großen Partei im Lande, der ÖVP eine nur sehr schwer vergleichbare Situation geschaffen hat. Bei der Nationalratswahl 28 erhielt die SPÖ konkret 29,3 %, die FPÖ kam auf 17,5 % und die Christen erhielten gerade,6 % der gültigen Stimmen. Am ehesten kann noch das Ergebnis der FPÖ im Hinblick auf das Ergebnis von Barbara Rosenkranz sowie das Ergebnis der "Christen" bezüglich des Abschneidens ihres Parteiobmannes Dr. Rudolf Gehring als Orientierung dienen. Der Vergleich der Stimmen bzw. richtiger des Stimmanteils von Dr.

11 - 7 - Heinz Fischer mit den Stimmen der SPÖ ist hingegen aus den oben ausgeführten Gründen nur bedingt sinnvoll. Barbara Rosenkranz hat somit um 2,3 PP schlechter und Dr. Rudolf Gehring hat um 4,8 PP besser abgeschnitten als die jeweils zugehörige, bei der Nationalratswahl 28 kandidierende Partei. Bei Dr. Heinz Fischer beträgt der Unterschied zu seiner Partei gewaltige 5,1 Prozentpunkte. Dass Barbara Rosenkranz das Ergebnis ihrer Partei bei der letzten Nationalratswahl unterschritten hat, wird ihr und den Strategen in der FPÖ wohl zu denken geben. Zweifelsfrei hat vor allem Dr. Rudolf Gehring vom Kandidatur-Verzicht der ÖVP profitiert und einen Teil der potenziellen ÖVP-Wählerschaft für sich gewinnen können, da Dr. Rudolf Gehring deutlich besser abgeschnitten hat, als seine Partei (DC bzw. nunmehr CPÖ) bei der Nationalratswahl 28. Wird ein Vergleich der Ergebnisse der FPÖ-KandidatInnen bei Bundespräsidentenwahlen mit dem Ergebnis ihrer Partei bei vorangegangenen Nationalratswahlen angestellt (bei Dr. Heinz Fischer in Relation zur SPÖ macht das, wie bereits ausgeführt, wenig Sinn und bei Dr. Rudolf Gehring ist dies nicht möglich, weil er der erste Kandidat der "Christen" ist), so ist festzuhalten, dass es bisher Dr. Willfried Gredler sicherlich am besten gelungen ist, über die FPÖ hinaus Wählerschichten anzusprechen. Dr. Willfried Gredler übertraf 198 das Ergebnis seiner Partei bei der vorangegangenen Nationalratswahl im Jahr 1979 um beachtliche 1,9 Prozentpunkte. Dr. Heide Schmidt blieb 1992 um,2 Prozentpunkte hinter dem Ergebnis ihrer Partei bei der Nationalratswahl 199 zurück. Die deutlich über die Grenzen der eigenen Partei hinausgehende Akzeptanz eines Dr. Willfried Gredler blieb somit Barbara Rosenkranz klar versagt, da sie wie bereits angeführt einen um 2,3 Prozentpunkte niedrigeren Stimmanteil hinnehmen musste als die FPÖ bei der Nationalratswahl 28. Ergebnis der FPÖ-KandidatInnen bei Bundespräsidentenwahlen und FPÖ-Ergebnis bei Nationalratswahlen Wahl Wahltermin Partei/KandidatIn Stimmanteil NRW VdU 11,7 BPW Dr. Burghard Breitner 15,4 NRW VdU 1,9 NRW FPÖ 6,1 BPW Dr. Willfried Gredler 17, NRW FPÖ 5, NRW FPÖ 16,6 BPW Dr. Heide Schmidt 16,4 NRW FPÖ 22,5 NRW FPÖ 17,5 BPW Barbara Rosenkranz 15,2

12 - 8 - Ergebnisse der Bundespräsidentenwahlen in der Zweiten Republik , Österreich Bundespräsidentenwahl 1951 Erster Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich - abgegebene Stimmen ,8 % ungültige Stimmen ,7 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Burghard Breitner ,4 % Gottlieb Fiala ,1 % Dr. Heinrich Gleißner ,1 % Ludovica Hainisch 2.132, % Dr. h.c. Theodor Körner ,2 % Dr. Johannes Ude 5.413,1 % Zweiter Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich - abgegebene Stimmen ,9 % ungültige Stimmen ,3 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Heinrich Gleißner ,9 % Dr. h.c. Theodor Körner ,1 % Bundespräsidentenwahl 1957 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich , % abgegebene Stimmen ,2 % ungültige Stimmen ,8 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Wolfgang Denk ,9 % Dr. Adolf Schärf ,1 % Bundespräsidentenwahl 1963 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,2 % abgegebene Stimmen ,6 % ungültige Stimmen ,1 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Josef Kimmel , % Ing. Dr. h.c. Julius Raab ,6 % Dr. Adolf Schärf ,4 %

13 - 9 - Ergebnisse der Bundespräsidentenwahlen in der Zweiten Republik , Österreich (Fortsetzung) Bundespräsidentenwahl 1965 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,2 % abgegebene Stimmen , % ungültige Stimmen , % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Alfons Gorbach ,3 % Dr. h.c. Franz Jonas ,7 % Bundespräsidentenwahl 1971 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,5 % abgegebene Stimmen ,3 % ungültige Stimmen ,6 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. h.c. Franz Jonas ,8 % Dr. Kurt Waldheim ,2 % Bundespräsidentenwahl 1974 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,6 % abgegebene Stimmen ,1 % ungültige Stimmen ,2 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Rudolf Kirchschläger ,7 % Dr. Alois Lugger ,3 % Bundespräsidentenwahl 198 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,2 % abgegebene Stimmen ,6 % ungültige Stimmen ,3 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dipl.-Vw. Dr. Norbert Burger ,2 % Dr. Willfried Gredler , % Dr. Rudolf Kirchschläger ,9 %

14 - 1 - Ergebnisse der Bundespräsidentenwahlen in der Zweiten Republik , Österreich (Fortsetzung) Bundespräsidentenwahl 1986 Erster Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,7 % abgegebene Stimmen ,5 % ungültige Stimmen , % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Kurt Steyrer ,7 % Dr. Kurt Waldheim ,6 % Dr. Otto Scrinzi ,2 % Freda Blau-Meissner ,5 % Zweiter Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,7 % abgegebene Stimmen ,3 % ungültige Stimmen ,7 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Kurt Steyrer ,1 % Dr. Kurt Waldheim ,9 % Bundespräsidentenwahl 1992 Erster Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,4 % abgegebene Stimmen ,4 % ungültige Stimmen , % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Rudolf Streicher ,7 % Dr. Thomas Klestil ,2 % Dr. Heide Schmidt ,4 % Robert Jungk ,7 % Zweiter Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,4 % abgegebene Stimmen ,9 % ungültige Stimmen ,3 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Rudolf Streicher ,1 % Dr. Thomas Klestil ,9 %

15 Ergebnisse der Bundespräsidentenwahlen in der Zweiten Republik , Österreich (Fortsetzung) Bundespräsidentenwahl 1998 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich , abgegebene Stimmen ,4 ungültige Stimmen ,2 gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Mag. Gertraud Knoll ,6 Dr. Heide Schmidt ,1 Dr. Thomas Klestil ,4 Ing. Richard Lugner ,9 Karl Nowak ,9 Bundespräsidentenwahl 24 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,5 abgegebene Stimmen ,6 ungültige Stimmen ,2 gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Benita Ferrero-Waldner ,6 Dr. Heinz Fischer ,4 Bundespräsidentenwahl 21 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich , abgegebene Stimmen ,6 ungültige Stimmen ,1 gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Heinz Fischer ,3 Dr. Rudolf Gehring ,4 Barbara Rosenkranz ,2

16 Die Bundespräsidenten der Zweiten Republik 1 ( ) Dr. h.c. Theodor Körner (Bundespräsidentenwahl 1951) 2 Dr. Adolf Schärf (Bundespräsidentenwahl 1957) Dr. Adolf Schärf (Bundespräsidentenwahl 1963) 3 Dr. h.c. Franz Jonas (Bundespräsidentenwahl 1965) Dr. h.c. Franz Jonas (Bundespräsidentenwahl 1971) 4 Dr. Rudolf Kirchschläger (Bundespräsidentenwahl 1974) Dr. Rudolf Kirchschläger (Bundespräsidentenwahl 198) Dr. Kurt Waldheim (Bundespräsidentenwahl 1986) Dr. Thomas Klestil (Bundespräsidentenwahl 1992) Dr. Thomas Klestil (Bundespräsidentenwahl 1998) 5 Dr. Heinz Fischer ab (Bundespräsidentenwahl 24) 1 Dr. Karl Renner , Staatskanzler der Provisorischen Staatsregierung, Bundespräsident. Infolge der Nichtanerkennung des am vom neugewählten Nationalrat beschlossenen Verfassungsgesetzes - das das uneingeschränkte neuerliche Wirksamwerden des Bundes- Verfassungsgesetzes idf 1929 bekräftigen sollte - durch den Alliierten Rat, erfolgte die Wahl des Bundespräsidenten wieder durch die Bundesversammlung. Vom übte Bundeskanzler Dipl.-Ing. Dr. h.c. Leopold Figl die Funktion des Bundespräsidenten aus. Im Jahre 1951 konnte zum ersten Mal nach den Bestimmungen des Art. 6 der Bundesverfassung das Bundesvolk den neuen Bundespräsidenten wählen. 2 Vom übte Bundeskanzler Ing. Dr. h.c. Julius Raab die Funktion des Bundespräsidenten aus. 3 Vom übte Bundeskanzler Dr. Josef Klaus die Funktion des Bundespräsidenten aus. 4 Vom übte Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky die Funktion des Bundespräsidenten aus. 5 Vom bis zum Tod von Dr. Thomas Klestil am übte Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel die Funktion des Bundespräsidenten aus. Vom wurde die Funktion des Bundespräsidenten durch das Kollegium der drei Nationalratspräsidenten Dr. Andreas Kohl, Mag. Barbara Prammer und Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn wahrgenommen.

17 Die Bundesländerergebnisse Die Wahlergebnisse waren auch in den einzelnen Bundesländern für sich gesehen eindeutig, d.h. der amtierende Bundespräsident erhielt in allen neun Bundesländern die meisten Stimmen, und zwar mit deutlichem Abstand vor den beiden MitbewerberInnen. Es gab jedoch die erwarteten "Akzentuierungen" in den Ergebnissen, denen durchaus mit Spannung entgegengesehen wurde. So wurde mit Interesse der Ausgang in Niederösterreich erwartet, wo mit dem amtierenden Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll dem amtierenden Bundespräsidenten beinahe ein ernst zu nehmender, würdiger Gegner erwachsen wäre, aber auch in Kärnten wurde mit einer gewissen Spannung dem Wahlergebnis entgegen gesehen, weil schwer abzuschätzen war, wie sich die Dreiteilung des nationalen Lagers auf den Stimmanteil der FPÖ-Kandidatin, Barbara Rosenkranz, auswirken wird. Vor allem aber das Ergebnis in Wien wurde von vielen mit Spannung erwartet, da sich der freiheitliche Parteiobmann, Heinz-Christian Strache, bei dieser Wahl zumindest anfänglich stark exponiert hat und dem Ergebnis von vielen eine Signalwirkung im Hinblick auf die Gemeinderats-/Landtagswahl in Wien im Herbst zugesprochen wurde. In Niederösterreich resultierte doch eher überraschend eine verhältnismäßig hohe Wahlbeteiligung von 64,6 %, aber immerhin NiederösterreicherInnen (das sind 9,3 % der abgegebenen Stimmen) folgten dem Appell verschiedener ÖVP-Granden und wählten "weiß", d.h. gaben eine ungültige Stimme ab. Nur im Burgenland gingen anteilsmäßig mehr Wahlberechtigte zur Wahl als in Niederösterreich, nämlich 67,3 %. In Niederösterreich gaben "lediglich" Wahlberechtigte Dr. Heinz Fischer ihre Stimme; das ergibt einen Stimmanteil von 78,2 %. Das ist im Bundesländervergleich nach Kärnten (73,8 %) und nur ganz knapp vor Salzburg mit 78,3 % das ungünstigste Ergebnis für den amtierenden Bundespräsidenten bzw. den Bundespräsidenten der kommenden sechs Jahre. Barbara Rosenkranz, Landesrätin in Niederösterreich, erhielt in ihrem Heimat-Bundesland von 16,6 % der WählerInnen die Stimme und erzielte damit das zweitbeste Ergebnis im Bundesländervergleich nach Kärnten mit 2,4 %. Sie blieb zwar um 1,5 Prozentpunkte unter dem Wahlergebnis der FPÖ bei der Nationalratswahl 28, übertraf aber das FPÖ-Ergebnis bei der Landtagswahl 28 immerhin um 6,1 Prozentpunkte allerdings stand diesmal Dr. Erwin Pröll nicht zur Wahl. Hätte er bei dieser Bundespräsidentenwahl kandidiert, hätte er wohl das Ergebnis in "seinem" Niederösterreich nachhaltig bestimmt. Dr. Rudolf Gehring kam auf 5,2 %; das ist das zweitniedrigste Ergebnis im Bundesländervergleich für den Parteiobmann der DC bzw. CPÖ (Christliche Partei Österreichs), wie sie sich nun nennt. Nur in Wien schnitt Dr. Rudolf Gehring mit 3,4 Prozent noch schlechter ab als in Niederösterreich. Der vielleicht von manchen erwartete Erfolg bzw. richtiger, ein entsprechend gutes Abschneiden für die FPÖ-Kandidatin Barbara Rosenkranz, blieb dieser auch in Kärnten versagt, wenn sie auch hier mit 2,4 % ihr bestes Ergebnis einfuhr. Die Spaltung des Kärntner BZÖ und die Rückkehr des nationalen Kerns in den Schoß der FPÖ wurde von der Wählerschaft offenbar nur zum Teil goutiert bzw. nachvollzogen, denn Barbara Rosenkranz blieb deutlich hinter dem BZÖ-Ergebnis von 38,5 % bei der letzten Nationalratswahl zurück; die FPÖ kam bei der Nationalratswahl 28 in Kärnten auf 7,6 %. Dr. Rudolf Gehring erhielt 5,8 % der Stimmen und Dr. Heinz Fischer, der alte und neue Bundespräsident, wurde von 73,8 % gewählt sein schlechtestes Ergebnis im Bundesländervergleich, wie bereits oben erwähnt. Der Wahlausgang in Wien fokussierte sich auf die Frage, ob es der FPÖ mit ihrer Kandidatin Barbara Rosenkranz gelingen würde, das nationale Lager zu erweitern, was im Hinblick auf die bevorstehende Gemeinderats- bzw. Landtagswahl in Wien von erheblicher Bedeutung wäre.

18 Barbara Rosenkranz erhielt in Wien 13,7 % der Stimmen; das sind um 6,8 PP weniger als die FPÖ bei der letzten Nationalratswahl einfahren konnte. Das von ihrem Parteiobmann formulierte Wahlziel von 35 % hat sie mit diesem Ergebnis auch in Wien deutlich verfehlt. Dr. Heinz Fischer wurde in Wien von 82,9 % gewählt und konnte hier den höchsten Stimmanteil aller neun Bundesländer verbuchen. Dr. Rudolf Gehring musste hingegen in Wien mit 3,4 % der Stimmen sein schlechtestes Ergebnis hinnehmen. Am besten hat Dr. Heinz Fischer, wie oben erwähnt, mit 82,9 % in Wien abgeschnitten; das geringste Wählervotum gab es für ihn in Kärnten mit 73,8 %. Bereits bei der Bundespräsidentenwahl 24 erzielte Dr. Heinz Fischer sein bestes Ergebnis in der Bundeshauptstadt mit damals 65,4 %. Im Ranking der Bundesländer bei der Bundespräsidentenwahl 24 und 21 gab es jedoch einige Änderungen: Vor sechs Jahren waren die Bundesländer Wien (65,4 %), Burgenland (54,8 %) und Oberösterreich (52,5 %) top, nunmehr sind das neben Wien (82,9 %) die Bundesländer Vorarlberg (81,3 %) und Tirol (81,2 %), was im Hinblick darauf, dass dies doch eher ÖVP-dominierte Bundesländer sind, überraschen mag. Auch am Ende der Rangreihe gab es Veränderungen. Damals waren die Bundesländer Tirol (43, %), Salzburg (45, %) und Vorarlberg (46, %) sozusagen letztgereiht, nunmehr traf dies neben Kärnten (73,8 %) auf Niederösterreich (78,2 %) und Salzburg (78,3) zu. Auch die Bandbreite (Differenz zwischen dem besten und dem schlechtesten Ergebnis) hat sich stark verändert. Sie fiel von 22,4 auf 9,1 Prozentpunkte. Dr. Rudolf Gehring hat das beste Ergebnis in Vorarlberg mit 1,7 % erzielt, wo er auch mehr Stimmen erhielt als Barbara Rosenkranz (8, %); das schlechteste Bundesländerergebnis musste er in Wien mit 3,4 % hinnehmen. Damit kommen wir zu Barbara Rosenkranz: Sie hatte ihr bestes Ergebnis in Kärnten mit 2,4 % und erlebte ihr "persönliches Waterloo" in Vorarlberg, wo sie lediglich von 8, % gewählt wurde. Die Wahlbeteiligung war am höchsten im Burgenland, wo immerhin 67,3 % zur Wahl gegangen sind. In Vorarlberg, dem Bundesland mit der niedrigsten Wahlbeteiligung, machten lediglich 37,7 % der Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch, in Tirol gab es mit 39,9 % die zweitniedrigste Wahlbeteiligung. Der Anteil der "Weiß-WählerInnen", d.h. jener, die ungültig gewählt haben, schwankt zwischen 3,9 % in Tirol bzw. Vorarlberg und 1,6 % im Burgenland. Die Grafiken im Anschluss zeigen zunächst ein Ranking der Bundesländer für den Stimmanteil der KandidatInnen bei der Bundespräsidentenwahl 21 und für die Stimmanteilsdifferenzen zur Nationalratswahl 28, gefolgt von einem Ranking für die Wahlbeteiligung und den Anteil der ungültigen Stimmen bei der Bundespräsidentenwahl 21. Darauf folgt ein komprimierter Überblick über die Ergebnisse der Bundespräsidentenwahl 21 im Vergleich zur Bundespräsidentenwahl 24 und zur Nationalratswahl 28 in tabellarischer Form.

19 BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 21 Österreich, Bundesländer Stimmanteile der KandidatInnen in % Dr. Heinz Fischer Dr. Rudolf Gehring 82,9 Wien 1,7 Vorarlberg 81,3 Vorarlberg 6,3 Salzburg 81,2 Tirol 6,2 Tirol 79,3 Österreich 5,9 Steiermark 79,3 Oberösterreich 5,8 Kärnten 79,3 Burgenland 5,7 Oberösterreich 78,5 Steiermark 5,4 Österreich 78,3 Salzburg 5,4 Burgenland 78,2 Niederösterreich 5,2 Niederösterreich 73,8 Kärnten 3,4 Wien, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, 8, 85, 9, 95,, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, 8, 85, 9, 95, Barbara Rosenkranz 2,4 Kärnten 16,6 Niederösterreich 15,6 Steiermark 15,4 Salzburg 15,3 Burgenland 15,2 Österreich 15, Oberösterreich 13,7 Wien 12,7 Tirol 8, Vorarlberg, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, 8, 85, 9, 95,

20 BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 21 Österreich, Bundesländer Stimmanteilsdifferenzen der KandidatInnen BPW 21 - NRW 28 in PP Fischer / SPÖ Gehring / DC 67,2 Vorarlberg 63,1 Tirol 54,5 Salzburg 5,1 Österreich 49,2 Steiermark 48,8 Oberösterreich 48,1 Wien 47,8 Niederösterreich 45,8 Kärnten 9,2 5,5 5,3 5,3 5,3 5, 4,9 4,8 4,7 Vorarlberg Salzburg Kärnten Tirol Steiermark Burgenland Oberösterreich Österreich Niederösterreich 39,2 Burgenland 3,1 Wien -15, -1, -5,, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, -15, -1, -5,, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, Rosenkranz / FPÖ 12,8 Kärnten -,9 Burgenland -1,5 Niederösterreich -1,7 Steiermark -2,2 Salzburg -2,3 Österreich -4,1 Oberösterreich -4,3 Tirol -6,8 Wien -8,1 Vorarlberg -15, -1, -5,, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, Hinweis: Prozentpunkte (PP) = Differenz der Prozentwerte

21 BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 21 Österreich, Bundesländer Wahlbeteiligung, ungültige Stimmen Wahlbeteiligung ungültige Stimmen 67,3 Burgenland 1,6 Burgenland 64,6 Niederösterreich 9,3 Niederösterreich 56,6 Oberösterreich 7,6 Kärnten 53,6 Österreich 7,1 Österreich 52,9 Salzburg 7,1 Oberösterreich 51,7 Wien 6,8 Salzburg 5, Kärnten 6,2 Steiermark 48,3 Steiermark 5,6 Wien 39,9 Tirol 3,9 Vorarlberg 37,7 Vorarlberg 3,9 Tirol, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, 8,, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 1, 11, 12,

22 BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Bundesländer/ Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Österreich BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Bundesländer/ Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Österreich Wahlberechtg. Stimmen Stimmen abgeg. unglt. gültig Fischer Gehring Rosenkranz ,3% 1,6% 79,3% 5,4% 15,3% ,% 7,6% 73,8% 5,8% 2,4% ,6% 9,3% 78,2% 5,2% 16,6% ,6% 7,1% 79,3% 5,7% 15,% ,9% 6,8% 78,3% 6,3% 15,4% ,3% 6,2% 78,5% 5,9% 15,6% ,9% 3,9% 81,2% 6,2% 12,7% ,7% 3,9% 81,3% 1,7% 8,% ,7% 5,6% 82,9% 3,4% 13,7% ,6% 7,1% 79,3% 5,4% 15,2% Wahlberechtg. Stimmen Stimmen abgeg. unglt. gültig Fischer Ferrero-W ,3% 3,7% 54,8% 45,2% ,2% 3,9% 47,1% 52,9% ,1% 4,6% 5,5% 49,5% ,8% 4,4% 52,5% 47,5% ,% 3,8% 45,% 55,% ,8% 4,2% 51,1% 48,9% ,6% 5,1% 43,% 57,% ,3% 7,8% 46,% 54,% ,7% 2,9% 65,4% 34,6% ,6% 4,2% 52,4% 47,6%

23 VERGLEICH BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Differenz der Absolutwerte bzw. Differenz der Prozentwerte Bundesländer/ Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Österreich Wahlberechtg. Stimmen abgeg. unglt. gültig Fischer Stimmendifferenz Gehring/ Rosenkranz/ Ferrero-W ,% +6,9% +24,5% +5,4% +15,3% -45,2% ,1% +3,7% +26,7% +5,8% +2,4% -52,9% ,5% +4,7% +27,7% +5,2% +16,6% -49,5% ,2% +2,7% +26,8% +5,7% +15,% -47,5% ,1% +3,% +33,3% +6,3% +15,4% -55,% ,4% +2,% +27,4% +5,9% +15,6% -48,9% ,7% -1,3% +38,1% +6,2% +12,7% -57,% ,6% -3,9% +35,3% +1,7% +8,% -54,% ,% +2,7% +17,5% +3,4% +13,7% -34,6% ,% +2,9% +26,9% +5,4% +15,2% -47,6%

24 BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Bundesländer/ Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Österreich Wahlberechtg. abgeg. Stimmen unglt. gültig Fischer Gehring Rosenkranz ,3% 1,6% 79,3% 5,4% 15,3% ,% 7,6% 73,8% 5,8% 2,4% ,6% 9,3% 78,2% 5,2% 16,6% ,6% 7,1% 79,3% 5,7% 15,% ,9% 6,8% 78,3% 6,3% 15,4% ,3% 6,2% 78,5% 5,9% 15,6% ,9% 3,9% 81,2% 6,2% 12,7% ,7% 3,9% 81,3% 1,7% 8,% ,7% 5,6% 82,9% 3,4% 13,7% ,6% 7,1% 79,3% 5,4% 15,2% Stimmen NATIONALRATSWAHL Bundesländer/ Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Österreich Wahlbe- Stimmen Stimmen rechtg. abgeg. unglt. gültig SPÖ DC FPÖ ÖVP BZÖ GRÜNE SONST ,4% 2,5% 4,1%,4% 16,2% 29,1% 5,3% 5,7% 3,3% ,5% 2,2% 28,1%,5% 7,6% 14,6% 38,5% 6,9% 3,9% ,4% 2,4% 3,4%,5% 18,1% 32,2% 6,3% 8,1% 4,4% ,% 2,8% 3,5%,8% 19,% 26,8% 9,1% 9,9% 3,9% ,6% 2,5% 23,8%,8% 17,7% 29,1% 12,2% 11,8% 4,6% ,% 1,7% 29,3%,6% 17,3% 26,2% 13,2% 8,5% 4,9% ,6% 1,4% 18,%,9% 17,% 31,1% 9,7% 11,1% 12,2% ,4% 1,3% 14,1% 1,5% 16,1% 31,3% 12,8% 17,2% 7,% ,6% 1,4% 34,8%,3% 2,4% 16,7% 4,7% 16,% 7,% ,8% 2,1% 29,3%,6% 17,5% 26,% 1,7% 1,4% 5,5%

25 Bundesländer/ Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Österreich Wahlberechtg. VERGLEICH BUNDESPRÄSIDENTENWAHL NATIONALRATSWAHL Differenz der Absolutwerte bzw. Differenz der Prozentwerte Stimmen abgeg. unglt. gültig Fischer/ SPÖ Gehring/ DC Stimmendifferenz Rosenkranz/ FPÖ ÖVP BZÖ GRÜNE SONST ,1% +8,1% +39,2% +5,% -,9% -29,1% -5,3% -5,7% -3,3% ,5% +5,4% +45,8% +5,3% +12,8% -14,6% -38,5% -6,9% -3,9% ,8% +7,% +47,8% +4,7% -1,5% -32,2% -6,3% -8,1% -4,4% ,4% +4,3% +48,8% +4,9% -4,1% -26,8% -9,1% -9,9% -3,9% ,7% +4,3% +54,5% +5,5% -2,2% -29,1% -12,2% -11,8% -4,6% ,7% +4,5% +49,2% +5,3% -1,7% -26,2% -13,2% -8,5% -4,9% ,7% +2,4% +63,1% +5,3% -4,3% -31,1% -9,7% -11,1% -12,2% ,7% +2,6% +67,2% +9,2% -8,1% -31,3% -12,8% -17,2% -7,% ,9% +4,2% +48,1% +3,1% -6,8% -16,7% -4,7% -16,% -7,% ,2% +5,1% +5,1% +4,8% -2,3% -26,% -1,7% -1,4% -5,5%

26 Das Landesergebnis Dr. Heinz Fischer, der amtierende Bundespräsident, wurde erwartungsgemäß für weitere sechs Jahre in das höchste Amt im Staat gewählt und ging auch im Land Salzburg als klarer Sieger aus der Wahl hervor SalzburgerInnen gaben ihm ihre Stimme, was bei einer ebenfalls zu erwartenden geringen Wahlbeteiligung auf Grund des Verzichtes der ÖVP, eine(n) eigene(n) KandidatIn zu nominieren, einen Stimmanteil von 78,3 % bedeutet. Die FPÖ-Kandidatin Barbara Rosenkranz erhielt Stimmen bzw. 15,4 % und der Parteiobmann der Christlichen Partei Österreichs (CPÖ), Dr. Rudolf Gehring, kam auf Stimmen bzw. 6,3 %. Wenn auch der Vergleich mit der letzten Bundespräsidentenwahl, bei der Dr. Heinz Fischer erstmals kandidierte und gegen die ehemalige ÖVP-Außenministerin und spätere EU- Außenkommissarin Dr. Benita Ferrero-Waldner angetreten ist, nur bedingt zulässig ist, sei doch erwähnt, dass Dr. Heinz Fischer um 33,3 Prozentpunkte zulegen konnte, was trotz der erheblich gesunkenen Wahlbeteiligung ein Plus von immerhin Stimmen bedeutet. Die Wahlbeteiligung, das sei gleich an dieser Stelle erwähnt, sank von damals 67, auf nunmehr 52,9 %; das ist ein Rückgang um 14,1 Prozentpunkte. Gleichzeitig hat der Anteil der ungültigen Stimmen zugenommen, aber deutlich schwächer als befürchtet, konkret um 3, Prozentpunkte von 3,8 auf 6,8 %. Stimmanteile in % Differenz in PP 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1,, -1, 6-2,45-3,3-4,15-5, BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 21 - NRW 28 Bundesland Salzburg Stimmanteile und Stimmanteilsdifferenzen der KandidatInnen 78,3 % 54,5 PP 6,3 % 5,5 PP 15,4 % Fischer / SPÖ Gehring / DC Rosenkranz / FPÖ -2,2 PP BPW 21 NRW ,7 187,3 187,9 188,5 189,1 189,7 19,3 19,9 191,5 192,1 192,7 193,3 193,9 194,5 195,1 195,7 196,3 196,9 197,5 198,1 198,7 199,3 199,9 2,5 21,1 21,7 22,3 22,9 23,5 24,1 24,7 25,3 25,9 26,5 27,1 27,7 28,3 28,9 29,5 21,1 21,7 211,3 211,9 212,5 213,1 213,7 214,3 214,9 215,5 216,1 216,7 217,3 217,9 218,5 219,1 219,7 22,3 22,9 221,5 222,1 222,7 223,3 223,9 224,5 225,1 225,7 226,3 226,9 227,5 228,1 228,7 229,3 229,9 23,5 231,1 231,7 232,3 232,9 233,5 234,1 234,7-2,3-1,7-1,1 -,5,1,7 1,3 1,9 2,5 3,1 3,7 4,3 4,9 5,5 6,1 6,7 7,3 7,9 8,5 9,1 9,7 1,3 1,9 11,5 12,1 12,7 13,3 13,9 14,5 15,1 15,7 16,3 16,9 17,5 18,1 18,7 19,3 19,9 2,5 21,1 21,7 22,3 22,9 23,5 24,1 24,7 25,3 25,9 26,5 27,1 27,7 28,3 28,9 29,5 3,1 3,7 31,3 31,9 32,5 33,1 33,7 34,3 34,9 35,5 36,1 36,7 37,3 37,9 38,5 39,1 39,7 4,3 4,9 41,5 42,1 42,7 43,3 43,9 44,5 45,1 45,7 46,3 46,9 47,5 48,1 48,7 49,3 49,9 5,5 51,1 51,7 52,3 52,9 53,5 54,1 54,7 55,3 55,9 56,5 57,1 57,7 58,3 58,9 59,5 6,1 6,7 61,3 61,9 62,5 63,1 63,7 64,3 64,9 65,5 66,1 66,7 67,3 67,9 68,5 69,1 69,7 7,3 7,9 71,5 72,1 72,7 73,3 73,9 74,5 75,1 75,7 76,3 76,9 77,5 78,1 78,7 79,3 79,9 8,5 81,1 81,7 82,3 82,9 83,5 84,1 84,7 85,3 85,9 86,5 87,1 87,7 88,3 88,9 89,5 9,1 9,7 91,3 91,9 92,5 93,1 93,7 94,3 94,9 95,5 96,1 96,7 97,3 97,9 98,5 99,1 99,7 1,3 1,9 11,5 12,1 12,7 13,3 13,9 14,5 15,1 15,7 16,3 16,9 17,5 18,1 18,7 19,3 19,9 11,5 111,1 111,7 112,3 112,9 113,5 114,1 114,7 115,3 115,9 116,5 117,1 117,7 118,3 118,9 119,5 12,1 12,7 121,3 121,9 122,5 123,1 123,7 124,3 124,9 125,5 126,1 126,7 127,3 127,9 128,5 129,1 129,7 13,3 13,9 131,5 132,1 132,7 133,3 133,9 134,5 135,1 135,7 136,3 136,9 137,5 138,1 138,7 139,3 139,9 14,5 141,1 141,7 142,3 142,9 143,5 144,1 144,7 145,3 145,9 146,5 147,1 147,7 148,3 148,9 149,5 15,1 15,7 151,3 151,9 152,5 153,1 153,7 154,3 154,9 155,5 156,1 156,7 157,3 157,9 158,5 159,1 159,7 16,3 16,9 161,5 162,1 162,7 163,3 163,9 164,5 165,1 165,7 166,3 166,9 167,5 168,1 168,7 169,3 169,9 17,5 171,1 171,7 172,3 172,9 173,5 174,1 174,7 175,3 175,9 176,5 177,1 177,7 178,3 178,9 179,5 18,1 18,7 181,3 181,9 182,5 183,1 183,7 184,3 184,9 185,5 186,1 Hinweis: Prozentpunkte (PP) = Differenz der Prozentwerte Wird das Ergebnis dieser Wahl mit den hinsichtlich KandidatInnen-Konstellation (gemeint ist die überragende Bedeutung eines Kandidaten/einer Kandidatin) vergleichbaren früheren Wahlen in Relation gesetzt, so ist vor allem auf die Wiederwahl von Dr. Rudolf Kirchschläger im Jahr 198 und mit gewissen Abstrichen auf die Wiederwahl von Dr. Thomas Klestil im Jahr 1998 zu verweisen. Dr. Rudolf Kirchschläger erzielte bei seiner Wiederwahl 198 (als gemeinsamer Kandidat von SPÖ und ÖVP; bei der Wahl im Jahr 1974 wurde er von der SPÖ nominiert) in Salzburg einen Stimmanteil von 76,2 %, Dr. Thomas Klestil kam bei sei-

27 nem zweiten Antreten 1998 nunmehr als parteifreier Kandidat (bei der Wahl des Jahres 1992 war er Kandidat der ÖVP) auf 67, %. Damit hat Dr. Heinz Fischer um 2,1 Prozentpunkte besser als Dr. Kirchschläger und um 11,3 Prozentpunkte besser als Dr. Klestil abgeschnitten. Beim Vergleich mit den bisherigen vier Wahlgängen, bei denen sich amtierende Bundespräsidenten der Wiederwahl gestellt haben, bietet sich folgendes Bild: Ergebnisse amtierender Bundespräsidenten bei der Wiederwahl Land Salzburg, Kandidat Partei 1) Wahltermin Stimmanteil Differenz zur Vorwahl Dr. Adolf Schärf SPÖ ,3 % + 7,8 PP Franz Jonas SPÖ ,9 % + 2,9 PP Dr. Rudolf Kirchschläger SPÖ / ÖVP ,2 % + 28,2 PP Dr. Thomas Klestil , % + 6,3 PP 2) Dr. Heinz Fischer SPÖ ,3 % + 33,3 PP 1) Partei, die den betreffenden Kandidaten nominierte 2) Differenz zu zweitem Wahlgang 1992 Hinweis: PP = Prozentpunkte = Differenz der Prozentwerte Bemerkenswert ist dabei vor allem das Ergebnis der Bundespräsidentenwahl 1971, bei der in Salzburg der amtierende Bundespräsident Franz Jonas knapp seinem Widersacher Dr. Kurt Waldheim (der dann 15 Jahre später nach seiner Zeit als UN-Generalsekretär erneut und dann erfolgreich kandidierte) unterlag. Dr. Adolf Schärf kam bei seiner Wiederwahl im Jahr 1963 auf 52,3 %. Daneben interessiert aber auch, wie sich der Stimmanteilszugewinn bei der Wiederwahl gegenüber der ersten erfolgreichen Kandidatur bei Dr. Heinz Fischer "stolze" 33,3 Prozentpunkte im Vergleich zu den früheren Bundespräsidenten, die sich der Wiederwahl gestellt haben, präsentiert. Dabei gelten natürlich wieder die obigen Einschränkungen, was das "KandidatInnenumfeld" anbelangt und ob die Entscheidung in einem ersten oder zweiten Wahlgang gefallen ist. Auch gemessen am Stimmanteilszugewinn konnte Dr. Heinz Fischer in Salzburg das bisher beste Ergebnis aller KandidatInnen um das Bundespräsidentenamt in der Ära der Zweiten Republik verbuchen. Keinem gelang es bei der Wiederwahl einen größeren Zugewinn beim Stimmanteil einzufahren als Dr. Heinz Fischer bei der Wahl 21. Für Barbara Rosenkranz bietet sich ein Vergleich ihres Wahlergebnisses mit jenem von Dr. Willfried Gredler im Jahr 198, jenem von Dr. Heide Schmidt bei ihrer ersten Kandidatur im Jahr 1992, damals noch als FPÖ-Repräsentantin, sowie mit dem Ergebnis von Dr. Burghard Breitner, der sich im Jahr 1951 als Kandidat der VdU, der Vorgängerpartei der FPÖ, der Wahl um das höchste Amt im Staat gestellt hatte, an. Dr. Burghard Breitner erzielte 1951 einen Stimmanteil von 36,1 %, Dr. Willfried Gredler kam 198 auf 2, % und Dr. Heide Schmidt wurde 1992 von 18,9 % gewählt. Dabei ist festzustellen, dass Barbara Rosenkranz doch merklich schlechter abgeschnitten hat, als die bisherigen FPÖ-KandidatInnen. Konkret blieb sie um 4,6 Prozentpunkte unter dem Ergebnis von Dr. Willfried Gredler und das Ergebnis von Dr. Heide Schmidt verfehlte sie um 3,5 Prozentpunkte. Vom Ergebnis des Dr. Burghard Breitner im Jahr 1951 trennen sie gar 2,7 Prozentpunkte. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass Dr. Burghard Breitner damals in Salzburg ein um gut 2 Prozentpunkte besseres Ergebnis als auf Österreichebene erzielte.

28 Das Ergebnis von Dr. Otto Scrinzi, der zum Zeitpunkt seiner Kandidatur im Jahr 1986 in Opposition zu "seiner" Partei stand und lediglich auf 1,7 % kam, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Für Dr. Rudolf Gehring muss ein entsprechender Vergleich unterbleiben, weil seine Partei erstmalig bei Bundespräsidentenwahlen um Wählerstimmen warb. Die Wahlbeteiligung war bei der Bundespräsidentenwahl am 25. April 21 nicht nur extrem niedrig, sie war auch niedriger als bei allen bisherigen diesbezüglichen Wahlgängen. Noch nie haben bei einer Bundespräsidentenwahl so wenige SalzburgerInnen von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht wie bei dieser Wahl, wobei allerdings zu beachten ist, dass bis zur Bundespräsidentenwahl 198 im Land Salzburg (wie auch in allen anderen Bundesländern) für Bundespräsidentenwahlen Wahlpflicht bestanden hat. Konkret gingen bei Wahlberechtigten nur SalzburgerInnen zur Wahl; das ergibt eine Wahlbeteiligung von lediglich 52,9 %. Bei der letzten Bundespräsidentenwahl im Jahr 24 betrug die Wahlbeteiligung in Salzburg noch 67, %, wobei dies bereits damals das bis dahin schlechteste Ergebnis war. Außerdem war der Anteil der ungültigen Stimmen mit 6,8 % überdurchschnittlich hoch, blieb aber deutlich unter dem bisherigen Höchstwert des Jahres des Jahres 1951 (2. Wahlgang) von 1,2 und auch knapp unter dem Ergebnis der Wahlen im Jahr 1963 und 198 von jeweils 7, %. Der Vergleich mit der letzten Nationalratswahl ist zweifelsfrei nicht unproblematisch, da bei der Nationalratswahl im Jahr 28 insgesamt 11 Parteien in Salzburg kandidiert haben und vor allem deswegen, weil die ÖVP und auch die GRÜNE(n) und das BZÖ darauf verzichtet haben, bei der Bundespräsidentenwahl am eigene KandidatInnen aufzustellen. Am ehesten ist daher noch das Ergebnis von Barbara Rosenkranz und von Dr. Rudolf Gehring mit dem Ergebnis ihrer/seiner Partei bei der letzten Nationalratswahl vergleichbar. Der Vergleich der Stimmen bzw. richtiger des Stimmanteils von Dr. Heinz Fischer mit den Stimmen der SPÖ ist hingegen aus den oben ausgeführten Gründen nur bedingt sinnvoll. Die FPÖ ist im Land Salzburg bei der letzten Nationalratswahl auf 17,7 % der Stimmen gekommen ist, was bedeutet, dass Barbara Rosenkranz um 2,2 Prozentpunkte schlechter abgeschnitten hat. Dazu ist allerdings festzuhalten, dass sie zweifelsfrei vom Kandidaturverzicht des BZÖ, aber auch der ÖVP profitiert hat. Dr. Rudolf Gehring hat erwartungsgemäß besser abgeschnitten als seine Partei, die bei der Nationalratswahl 28 unter der Bezeichnung "Die Christen (DC)" um Wählerstimmen geworben hat. Die Christen kamen bei der Nationalratswahl 28 in Salzburg auf,8 %. Das Ergebnis von Dr. Rudolf Gehring ist somit um 5,5 Prozentpunkte besser als das seiner Partei bei der letzten Nationalratswahl, wobei Dr. Rudolf Gehring sicherlich noch wesentlich stärker als Barbara Rosenkranz davon profitiert hat, dass die ÖVP darauf verzichtet hat, eine(n) eigene(n) KandidatIn in das Rennen um die Hofburg zu schicken. Dr. Heinz Fischer übertraf das Ergebnis der SPÖ bei der Nationalratswahl 28 um "satte" 54,5 Prozentpunkte; das ist nach Vorarlberg mit 67,2 und Tirol mit 63,1 der drittgrößte Zugewinn im Bundesländervergleich. Für die bisherigen FPÖ-KandidatInnen bei Bundespräsidentenwahlen bietet sich ein Vergleich mit den FPÖ-Ergebnissen der jeweils nächst gelegenen Nationalratswahlen an. Dr. Burghard Breitner von der Vorgängerorganisation der FPÖ, der VdU, übertraf das Ergebnis der VdU bei der Nationalratswahl etwa eineinhalb Jahre davor um 17,5 Prozentpunkte, Dr. Willfried Gredler erzielte ein um 8,6 Prozentpunkte besseres Ergebnis als seine Partei, die FPÖ, bei der Nationalratswahl ziemlich genau ein Jahr zuvor und Dr. Heide Schmidt blieb um 1,7 PP knapp unter dem Ergebnis der FPÖ bei der Nationalratswahl eineinhalb Jahre zuvor. Barbara Rosenkranz schnitt ebenfalls schlechter ab als ihre Partei bei der vorangegangenen Nationalratswahl (- 2,2 Prozentpunkte) und verfehlte somit den "Zugewinn" von Dr. Willfried

29 Gredler um insgesamt 1,8 Prozentpunkte ganz zu schweigen vom Zugewinn des Dr. Burghard Breitner, von dem sie 19,8 Prozentpunkte trennen. Ergebnis der FPÖ KandidatInnen bei Bundespräsidentenwahlen und FPÖ- Ergebnis bei Nationalratswahlen Wahl Wahltermin Partei/KandidatIn Stimmanteil NRW VdU 18,6 BPW Dr. Burghard Breitner 36,1 NRW VdU 19, NRW FPÖ 11,4 BPW Dr. Willfried Gredler 2, NRW FPÖ 8, NRW FPÖ 2,5 BPW Dr. Heide Schmidt 18,9 NRW FPÖ 23,9 NRW FPÖ 17,7 BPW Barbara Rosenkranz 15,4 Für Dr. Heinz Fischer und damit für die SPÖ-KandidatInnen in Relation zur SPÖ macht eine derartige Betrachtung, wie bereits mehrfach ausgeführt, wenig Sinn und für Dr. Rudolf Gehring bzw. die KandidatInnen der "Christen" ist das nicht möglich, weil er der erste Kandidat dieser Partei war. Natürlich ist auch von Interesse, wie die Ergebnisse für das Land Salzburg im Vergleich zum Österreichergebnis zu sehen sind. Um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen: Dr. Heinz Fischer hat im Land Salzburg schlechter, Barbara Rosenkranz und auch Dr. Rudolf Gehring haben hingegen besser abgeschnitten als auf Österreichebene. Bei Dr. Heinz Fischer beträgt der Unterschied - 1, Prozentpunkte, bei Dr. Rudolf Gehring und Barbara Rosenkranz +,9 bzw. +,2 Prozentpunkte. Auch die Wahlbeteiligung und der Anteil der ungültigen Stimmen unterscheiden sich auf Landes- und Österreichebene. Die Wahlbeteiligung war in Salzburg noch niedriger als auf Österreichebene, konkret um,7 Prozentpunkte; der Anteil der ungültigen Stimmen liegt in Salzburg allerdings um,4 Prozentpunkte unter dem Österreichergebnis. Bundespräsidentenwahl 21 Anteile Land Salzburg, Österreich in %; Differenz in PP Land Österreich Salzburg Differenz in PP Stimmanteile Dr. Heinz Fischer 78,3 79,3-1, Dr. Rudolf Gehring 6,3 5,4 +,9 Barbara Rosenkranz 15,4 15,2 +,2 Wahlbeteiligung 52,9 53,6 -,7 Anteil ungültige Stimmen 6,8 7,1 -,4 PP = Differenz der Prozentwerte Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass bei dieser Wahl ein historischer Tiefstwert für die Wahlbeteiligung erreicht wurde.

30 Dabei ist zu berücksichtigen, dass bis zur Wahl im Jahr 198 in allen Bundesländern Wahlpflicht bestanden hat und danach bis zur Wahl im Jahr 24 nur noch in einzelnen Bundesländern Wahlpflicht gegeben war. In Salzburg bestand ab der Bundespräsidentenwahl des Jahres 1986 keine Wahlpflicht mehr; zuletzt wurde die Wahlpflicht in Tirol abgeschafft, sodass es nunmehr in allen Bundesländern den BürgerInnen frei gestellt ist, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. Die folgenden Grafiken visualisieren die Ergebnisse für das Land Salzburg im Österreichvergleich; die Tabellen im Anschluss bringen sodann die Ergebnisse der Bundespräsidentenwahl 21 im Vergleich zur Bundespräsidentenwahl 24 und Nationalratswahl 28, und zwar jeweils für die Aggregate "inkl. Briefwähler", "ohne Briefwähler" und "Briefwähler"; darauf folgen Tabellen mit den Ergebnissen der Bundespräsidentenwahlen seit 1951.

31 Stimmanteile in % 85, 8, 75, 7, 65, 6, 55, 5, 45, 4, 35, 3, 25, 2, 15, 1, 5,, 78,3 % BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 21 Bundesland Salzburg / Österreich Stimmanteile der KandidatInnen in % 6,3 % Salzburg Österreich 15,4 % KandidatIn: Salzburg Österreich Dr. Heinz Fischer 78,3 % 79,3 % Dr. Rudolf Gehring 6,3 % 5,4 % Barbara Rosenkranz 15,4 % 15,2 % Stimmanteilsdifferenz in PP 6, 55, 5, 45, 4, 35, 3, 25, 2, 15, 1, 5,, -5, -1, 54,5 PP BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 21 Bundesland Salzburg / Österreich Stimmanteilsdifferenzen der KandidatInnen BPW 21 - NRW 28 in PP 5,5 PP Salzburg Österreich -2,2 PP KandidatIn: Salzburg Österreich Fischer / SPÖ 54,5 PP 5,1 PP Hinweis: Prozentpunkte (PP) = Differenz der Prozentwerte Gehring / DC 5,5 PP 4,8 PP Rosenkranz / FPÖ -2,2 PP -2,3 PP

32 - 28-1% BUNDESPRÄSIDENTENWAHLEN Land Salzburg / Österreich Wahlbeteiligung 9% 8% Anteil in % 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% Salzburg Österreich % % 9% 8% BUNDESPRÄSIDENTENWAHLEN Land Salzburg / Österreich ungültige Stimmen Salzburg Österreich Anteil in % 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% %

33 Bundesland Salzburg inkl. Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 78,3 Dr. Gehring 6,3 B. Rosenkranz 15,4 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,6 abgegebene Stimmen , , ,6-14,1-25,7 ungültige Stimmen , , ,5 +3, +4,3 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , , SPÖ ,8 +33,3 +54,5 Dr. R. Gehring / ,3 DC 2.493,8 +6,3 +5,5 B. Rosenkranz / ,4 FPÖ ,7 +15,4-2,2 /Dr. B. Ferrero-Waldner , ÖVP ,1-55, -29,1 BZÖ ,2-12,2 GRÜNE ,8-11,8 SONST ,6-4,6 Bundesland Salzburg ohne Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 77,8 Dr. Gehring 6,3 B. Rosenkranz 15,9 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,6 abgegebene Stimmen , , ,2-17,7-22,9 ungültige Stimmen , , ,6 +3,1 +4,3 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,1 SPÖ ,3 +32,7 +53,5 Dr. R. Gehring / ,3 DC 2.257,8 +6,3 +5,5 B. Rosenkranz / ,9 FPÖ ,2 +15,9-2,4 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,9 ÖVP ,7-54,9-28,7 BZÖ ,6-12,6 GRÜNE ,9-1,9 SONST ,4-4,4

34 Bundesland Salzburg Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 83,4 Dr. Gehring 5,9 B. Rosenkranz 1,6 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich abgegebene Stimmen ungültige Stimmen 986 5,5 24, ,7 +4,8 +3,8 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,7 SPÖ ,1 +45,8 +64,4 Dr. R. Gehring / ,9 DC 236,8 +5,9 +5,1 B. Rosenkranz / ,6 FPÖ ,2 +1,6-1,6 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,3 ÖVP ,3-62,3-32,3 BZÖ , -9, GRÜNE ,9-19,9 SONST ,7-6,7-3 -

35 Ergebnisse der Bundespräsidentenwahlen in der Zweiten Republik , Land Salzburg Bundespräsidentenwahl 1951 Erster Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich - abgegebene Stimmen ,8 % ungültige Stimmen ,5 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Burghard Breitner ,1 % Gottlieb Fiala ,9 % Dr. Heinrich Gleißner ,9 % Ludovica Hainisch 54, % Dr. h.c. Theodor Körner ,1 % Dr. Johannes Ude 61, % Zweiter Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich - abgegebene Stimmen ,4 % ungültige Stimmen ,2 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Heinrich Gleißner ,6 % Dr. h.c. Theodor Körner ,4 % Bundespräsidentenwahl 1957 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,6 % abgegebene Stimmen ,5 % ungültige Stimmen ,1 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Wolfgang Denk ,5 % Dr. Adolf Schärf ,5 % Bundespräsidentenwahl 1963 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,9 % abgegebene Stimmen , % ungültige Stimmen , % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Josef Kimmel ,4 % Ing. Dr. h.c. Julius Raab ,3 % Dr. Adolf Schärf ,3 %

36 Ergebnisse der Bundespräsidentenwahlen in der Zweiten Republik , Land Salzburg (Fortsetzung) Bundespräsidentenwahl 1965 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,2 % abgegebene Stimmen ,6 % ungültige Stimmen ,4 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Alfons Gorbach , % Dr. h.c. Franz Jonas , % Bundespräsidentenwahl 1971 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,2 % abgegebene Stimmen ,1 % ungültige Stimmen ,1 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. h.c. Franz Jonas ,9 % Dr. Kurt Waldheim ,1 % Bundespräsidentenwahl 1974 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,3 % abgegebene Stimmen ,8 % ungültige Stimmen ,4 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Rudolf Kirchschläger , % Dr. Alois Lugger , % Bundespräsidentenwahl 198 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,8 % abgegebene Stimmen ,4 % ungültige Stimmen , % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dipl.-Vw. Dr. Norbert Burger ,8 % Dr. Willfried Gredler , % Dr. Rudolf Kirchschläger ,2 %

37 Ergebnisse der Bundespräsidentenwahlen in der Zweiten Republik , Land Salzburg (Fortsetzung) Bundespräsidentenwahl 1986 Erster Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,1 % abgegebene Stimmen , % ungültige Stimmen ,2 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Kurt Steyrer ,3 % Dr. Kurt Waldheim ,2 % Dr. Otto Scrinzi ,7 % Freda Blau-Meissner ,8 % Zweiter Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,1 % abgegebene Stimmen ,6 % ungültige Stimmen ,5 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Kurt Steyrer ,8 % Dr. Kurt Waldheim ,2 % Bundespräsidentenwahl 1992 Erster Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,6 % abgegebene Stimmen ,4 % ungültige Stimmen ,7 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Rudolf Streicher ,5 % Dr. Thomas Klestil ,7 % Dr. Heide Schmidt ,9 % Robert Jungk ,9 % Zweiter Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,6 % abgegebene Stimmen ,9 % ungültige Stimmen ,5 % gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Rudolf Streicher ,3 % Dr. Thomas Klestil ,7 %

38 Ergebnisse der Bundespräsidentenwahlen in der Zweiten Republik , Land Salzburg (Fortsetzung) Bundespräsidentenwahl 1998 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich , abgegebene Stimmen ,5 ungültige Stimmen , gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Mag. Gertraud Knoll ,2 Dr. Heide Schmidt ,2 Dr. Thomas Klestil , Ing. Richard Lugner ,6 Karl Nowak , Bundespräsidentenwahl 24 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,3 abgegebene Stimmen , ungültige Stimmen ,8 gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Benita Ferrero-Waldner , Dr. Heinz Fischer , Bundespräsidentenwahl 21 Wahlgang am Wahlberechtigte insgesamt davon männlich ,7 abgegebene Stimmen ,9 ungültige Stimmen ,8 gültige Stimmen von den gültigen Stimmen entfielen auf Dr. Heinz Fischer ,3 Dr. Rudolf Gehring ,3 Barbara Rosenkranz ,4

39 Die Regionalwahlkreis- und Bezirksergebnisse Die Ergebnisse auf Ebene der Regionalwahlkreise und Bezirke spiegeln weitgehend das Ergebnis auf Landes- und Österreichebene wider. In allen drei Regionalwahlkreisen und in allen sechs Bezirken ging der amtierende Bundespräsident Dr. Heinz Fischer als klarer Sieger aus der Wahl hervor und verwies seine KonkurrentInnen mit deutlichem Abstand auf die Plätze zwei (Barbara Rosenkranz) und drei (Dr. Rudolf Gehring). Keine großen Unterschiede weisen die Ergebnisse in den drei Regionalwahlkreisen im Land Salzburg auf. Der Stimmanteil von Dr. Heinz Fischer ist im Regionalwahlkreis 5B Flachgau/Tennengau mit 78,8 % am höchsten; im Regionalwahlkreis 5A Salzburg Stadt kam Dr. Heinz Fischer auf 78,4 % und im Regionalwahlkreis 5C Lungau/Pinzgau/Pongau auf 77,7 %. Damit liegen die Stimmanteile doch recht nahe beieinander; den größten und den kleinsten Wert trennen gerade einmal 1,1 Prozentpunkte. Ebenfalls nur geringe Unterschiede gibt es bei den beiden anderen Kandidaten, Barbara Rosenkranz und Dr. Rudolf Gehring, zwischen den Ergebnissen im ländlichen Raum und im städtischen Raum. Der Stimmanteil von Barbara Rosenkranz war im Regionalwahlkreis 5C Lungau/- Pinzgau/Pongau mit 16,1 % nur minimal höher als im Regionalwahlkreis 5A Salzburg Stadt mit 15,8 %. Am niedrigsten war der Stimmanteil von Barbara Rosenkranz im Regionalwahlkreis 5B Flachgau/Tennengau mit 14,5 %. Dr. Rudolf Gehring hat im Regionalwahlkreis 5B Flachgau/Tennengau mit 6,7 % am besten abgeschnitten, im Regionalwahlkreis 5C Lungau/Pinzgau/Pongau kam er auf 6,2 % und im Regionalwahlkreis 5A Salzburg Stadt auf 5,8 %. Spannender ist die Betrachtung der Ergebnisse auf Bezirksebene, weil hier die regionalen Unterschiede deutlicher zu Tage treten. Auf Bezirksebene schwankt denn auch der Stimmanteil von Dr. Heinz Fischer zwischen 73,8 % im Lungau, einer stark ländlichen Region, und 79,8 % im Tennengau, einer doch stärker städtisch/industriell orientierten Region. Die verbleibenden vier Bezirke liegen hingegen relativ eng beieinander mit Stimmanteilen von 77,4 % (Bezirk Sankt Johann im Pongau) bis 78,9 % (Bezirk Zell am See). Die Ergebnisse von Barbara Rosenkranz auf Bezirksebene zeigen einen starken Zusammenhang mit dem Stimmanteil der FPÖ bei der letzten Nationalratswahl. Sie erreichte daher ihr bestes Ergebnis im Bezirk Tamsweg, d.h. im Lungau, mit 19,4 % (im Lungau kam die FPÖ bei der letzten Nationalratswahl auf 19,4 % und das BZÖ auf 15,9 %). Ihr schlechtestes Ergebnis erzielte sie im Bezirk Hallein mit 14,3 %. Dr. Rudolf Gehring konnte im Flachgau mit 7, % sein bestes Bezirksergebnis im Land Salzburg erzielen, knapp vor dem Pongau und Lungau mit jeweils 6,9 %. Sein schlechtestes Bezirksergebnis musste Dr. Rudolf Gehring im Pinzgau mit 5,3 % hinnehmen. Die Wahlbeteiligung war auf Ebene der Regionalwahlkreise mit 48,3 % im RWK 5A Salzburg Stadt am niedrigsten und mit 55,6 % im RWK 5B Flachgau/Tennengau am höchsten; im RWK 5C Lungau/Pinzgau/Pongau belief sich die Wahlbeteiligung auf 53,4 %. Der Anteil der ungültigen Stimmen variiert zwischen 5,4 % im RWK 5A Salzburg Stadt und 7,5 % im RWK 5C Lungau/Pinzgau/Pongau.

40 Spannender sind wiederum die Unterschiede auf Bezirksebene. In der Stadt Salzburg sackte die Wahlbeteiligung auf unter 5 % ab und betrug nur mehr 48,3 %. Aber auch in den Bezirken Tamsweg und Zell am See war die Wahlbeteiligung mit jeweils 51,8 % sehr niedrig. Am besten war das Ergebnis noch im Bezirk Hallein, wo immerhin 57,4 % zur Wahl gegangen sind. Auch beim Anteil der ungültigen Stimmen ist die Schwankungsbreite bei den Bezirken erheblich. Am höchsten war der Anteil der "Weiß-WählerInnen" mit 8,6 % im Lungau, dem Bezirk mit dem höchsten ÖVP-Anteil bei der letzten Nationalratswahl und am geringsten in der Stadt Salzburg mit 5,4 %, dem Bezirk mit dem traditionell schlechtesten Bezirksergebnis der ÖVP bei Nationalratswahlen. Die Grafiken im Anschluss zeigen zunächst ein Ranking der Regionen für den Stimmanteil der KandidatInnen bei der Bundespräsidentenwahl 21 und für die Stimmanteilsdifferenzen zur Nationalratswahl 28, gefolgt von einem Ranking für die Wahlbeteiligung und den Anteil der ungültigen Stimmen bei der Bundespräsidentenwahl 21. Darauf folgt ein komprimierter Überblick über die Ergebnisse der Bundespräsidentenwahl 21 im Vergleich zur Bundespräsidentenwahl 24 und zur Nationalratswahl 28 in tabellarischer Form. Danach kommen Detailtabellen (inkl. Übersichtsgrafik) mit den Ergebnissen der Bundespräsidentenwahl 21, der Bundespräsidentenwahl 24 sowie der Nationalratswahl 28, und zwar jeweils für die Aggregate "inkl. Briefwähler", "ohne Briefwähler" und "Briefwähler".

41 , 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, 8, 85, 9,, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, 8, 85, 9, -1-8, -6, -4, -2,, 2, 4, 6, 8, 1, 12, 14, 16, 18, 2, 22, 24, 26, 28, 3, 32, 34, 36, 38, 4, 42, 44, 46, 48, 5, 52, 54, 56, 58, 6, 62, 64, 66, 68, 7,, -1, -8, -6, -4, -2,, 2, 4, 6, 8, 1, 12, 14, 16, 18, 2, 22, 24, 26, 28, 3, 32, 34, 36, 38, 4, 42, 44, 46, 48, 5, 52, 54, 56, 58, 6, 62, 64, 66, 68, 7,, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, 8, 85, 9, -1, -8, -6, -4, -2,, 2, 4, 6, 8, 1, 12, 14, 16, 18, 2, 22, 24, 26, 28, 3, 32, 34, 36, 38, 4, 42, 44, 46, 48, 5, 52, 54, 56, 58, 6, 62, 64, 66, 68, 7, BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 21 Bundesland, Regionalwahlkreise Salzburg Stimmanteile der KandidatInnen in % Dr. Heinz Fischer Dr. Rudolf Gehring 78,8 RWK B 6,7 RWK B 78,4 RWK A 6,3 Land Salzburg 78,3 Land Salzburg 6,2 RWK C 77,7 RWK C 5,8 RWK A Barbara Rosenkranz 16,1 RWK C 15,8 RWK A 15,4 Land Salzburg 14,5 RWK B Stimmanteilsdifferenzen der KandidatInnen BPW 21 - NRW 28 in PP Fischer / SPÖ Gehring / DC 58,4 RWK B 5,8 RWK B 54,5 Land Salzburg 5,5 Land Salzburg 54,1 RWK A 5,3 RWK C 5,4 RWK C 5,1 RWK A Rosenkranz / FPÖ -1,2 RWK A -2,1 RWK C -2,2 Land Salzburg -3, RWK B Hinweis: Prozentpunkte (PP) = Differenz der Prozentwerte

42 , 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, 8, 85, 9,, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, 8, 85, 9, -1-8, -6, -4, -2,, 2, 4, 6, 8, 1, 12, 14, 16, 18, 2, 22, 24, 26, 28, 3, 32, 34, 36, 38, 4, 42, 44, 46, 48, 5, 52, 54, 56, 58, 6, 62, 64, 66, 68, 7,, -1, -8, -6, -4, -2,, 2, 4, 6, 8, 1, 12, 14, 16, 18, 2, 22, 24, 26, 28, 3, 32, 34, 36, 38, 4, 42, 44, 46, 48, 5, 52, 54, 56, 58, 6, 62, 64, 66, 68, 7,, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7, 75, 8, 85, 9, -1, -8, -6, -4, -2,, 2, 4, 6, 8, 1, 12, 14, 16, 18, 2, 22, 24, 26, 28, 3, 32, 34, 36, 38, 4, 42, 44, 46, 48, 5, 52, 54, 56, 58, 6, 62, 64, 66, 68, 7, BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 21 Bundesland, Bezirke Salzburg Stimmanteile der KandidatInnen in % Dr. Heinz Fischer Dr. Rudolf Gehring 79,8 Tennengau 7, Flachgau 78,9 Pinzgau 6,9 Pongau 78,4 Flachgau 6,9 Lungau 78,4 Stadt Salzburg 6,3 Land Salzburg 78,3 Land Salzburg 5,9 Tennengau 77,4 Pongau 5,8 Stadt Salzburg 73,8 Lungau 5,3 Pinzgau Barbara Rosenkranz 19,4 Lungau 15,8 Stadt Salzburg 15,8 Pinzgau 15,6 Pongau 15,4 Land Salzburg 14,6 Flachgau 14,3 Tennengau Stimmanteilsdifferenzen der KandidatInnen BPW 21 - NRW 28 in PP Fischer / SPÖ Gehring / DC 59,5 Flachgau 6,1 Flachgau 55,4 Tennengau 6, Lungau 54,5 Land Salzburg 5,8 Pongau 54, 51,3 5,3 5,1 Stadt Salzburg Lungau Pongau Pinzgau 5,5 5,1 5, 4,7 Land Salzburg Stadt Salzburg Tennengau Pinzgau Rosenkranz / FPÖ -1,1-1,4-2,2-2,7-3,2-3,8, Lungau Pinzgau Stadt Salzburg Land Salzburg Tennengau Flachgau Pongau Hinweis: Prozentpunkte (PP) = Differenz der Prozentwerte

43 , 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7,, 5, 1, 15, 2, 25, 3, 35, 4, 45, 5, 55, 6, 65, 7,, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 1,, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 1, BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 21 Bundesland, Regionalwahlkreise Salzburg Wahlbeteiligung, ungültige Stimmen Wahlbeteiligung ungültige Stimmen 55,6 RWK B 7,5 RWK C 53,4 RWK C 6,9 RWK B 52,9 Land Salzburg 6,8 Land Salzburg 48,3 RWK A 5,4 RWK A BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 21 Bundesland, Bezirke Salzburg Wahlbeteiligung, ungültige Stimmen Wahlbeteiligung ungültige Stimmen 57,4 Tennengau 8,6 Lungau 55,7 Pongau 7,5 Pongau 54,9 Flachgau 7,3 Tennengau 52,9 Land Salzburg 7,2 Pinzgau 51,8 Pinzgau 6,8 Land Salzburg 51,8 Lungau 6,7 Flachgau 48,3 Stadt Salzburg 5,4 Stadt Salzburg

44 - 4 - BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Regionalwahlkreise/ Bundesland Salzburg RWK Salzburg Stadt RWK Flachgau/Tennengau RWK Lungau/Pinzgau/Pongau Bundesland Salzburg Wahlbe- Stimmen Stimmen rechtg. abgeg. unglt. gültig Fischer Gehring Rosenkranz ,3% 5,4% 78,4% 5,8% 15,8% ,6% 6,9% 78,8% 6,7% 14,5% ,4% 7,5% 77,7% 6,2% 16,1% ,9% 6,8% 78,3% 6,3% 15,4% BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Regionalwahlkreise/ Bundesland Salzburg RWK Salzburg Stadt RWK Flachgau/Tennengau RWK Lungau/Pinzgau/Pongau Bundesland Salzburg Wahlbe- Stimmen Stimmen rechtg. abgeg. unglt. gültig Fischer Ferrero-W ,% 2,9% 49,6% 5,4% ,1% 4,3% 41,3% 58,7% ,3% 3,8% 45,7% 54,3% ,% 3,8% 45,% 55,% VERGLEICH BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Differenz der Absolutwerte bzw. Differenz der Prozentwerte Regionalwahlkreise/ Bundesland Salzburg RWK Salzburg Stadt RWK Flachgau/Tennengau RWK Lungau/Pinzgau/Pongau Bundesland Salzburg Wahlbe- Stimmen Stimmendifferenz rechtg. Gehring/ Rosenkranz/ abgeg. unglt. gültig Fischer Ferrero-W ,7% +2,5% +28,8% +5,8% +15,8% -5,4% ,6% +2,6% +37,6% +6,7% +14,5% -58,7% ,8% +3,7% +31,9% +6,2% +16,1% -54,3% ,1% +3,% +33,3% +6,3% +15,4% -55,%

45 BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Regionalwahlkreise/ Bundesland Salzburg RWK Salzburg Stadt RWK Flachgau/Tennengau RWK Lungau/Pinzgau/Pongau Bundesland Salzburg Wahlbe- Stimmen Stimmen rechtg. abgeg. unglt. gültig Fischer Gehring Rosenkranz ,3% 5,4% 78,4% 5,8% 15,8% ,6% 6,9% 78,8% 6,7% 14,5% ,4% 7,5% 77,7% 6,2% 16,1% ,9% 6,8% 78,3% 6,3% 15,4% NATIONALRATSWAHL Regionalwahlkreise/ Bundesland Salzburg RWK Salzburg Stadt RWK Flachgau/Tennengau RWK Lungau/Pinzgau/Pongau Wahlbe- Stimmen Stimmen rechtg. abgeg. unglt. gültig SPÖ DC FPÖ ÖVP BZÖ GRÜNE SONST ,3% 1,7% 24,2%,7% 17,% 23,5% 1,3% 18,3% 5,9% ,% 2,8% 2,4%,9% 17,5% 31,2% 12,6% 12,4% 4,9% ,2% 2,6% 27,2%,9% 18,2% 3,4% 13,1% 6,8% 3,5% Bundesland Salzburg *) ,6% 2,5% 23,8%,8% 17,7% 29,1% 12,2% 11,8% 4,6% *) inkl. regional nicht näher zuordenbare ungültige Stimmen Regionalwahlkreise/ Bundesland Salzburg Wahlberechtg. VERGLEICH BUNDESPRÄSIDENTENWAHL NATIONALRATSWAHL Differenz der Absolutwerte bzw. Differenz der Prozentwerte Stimmen abgeg. unglt. gültig Fischer/ SPÖ Gehring/ DC Stimmendifferenz Rosenkranz/ FPÖ RWK Salzburg Stadt -22,% +3,7% +54,1% +5,1% -1,2% -23,5% -1,3% -18,3% -5,9% RWK Flachgau/Tennengau -26,4% +4,1% +58,4% +5,8% -3,% -31,2% -12,6% -12,4% -4,9% RWK Lungau/Pinzgau/Pongau -27,7% +4,9% +5,4% +5,3% -2,1% -3,4% -13,1% -6,8% -3,5% Bundesland Salzburg *) ,7% +4,3% +54,5% +5,5% -2,2% -29,1% -12,2% -11,8% -4,6% *) inkl. regional nicht näher zuordenbare ungültige Stimmen ÖVP BZÖ GRÜNE SONST

46 Regionalwahlkreis Salzburg Stadt inkl. Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 78,4 Dr. Gehring 5,8 B. Rosenkranz 15,8 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,2 abgegebene Stimmen , , ,3-12,7-22, ungültige Stimmen , , ,7 +2,5 +3,7 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,6 SPÖ ,2 +28,8 +54,1 Dr. R. Gehring / ,8 DC 528,7 +5,8 +5,1 B. Rosenkranz / ,8 FPÖ , +15,8-1,2 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,4 ÖVP ,5-5,4-23,5 BZÖ ,3-1,3 GRÜNE ,3-18,3 SONST ,9-5,9 Regionalwahlkreis Salzburg Stadt ohne Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 77,7 Dr. Gehring 5,8 B. Rosenkranz 16,5 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,2 abgegebene Stimmen , , ,6-17,2-19, ungültige Stimmen , , ,8 +2,5 +3,6 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,8 SPÖ ,2 +27,9 +52,5 Dr. R. Gehring / ,8 DC 464,7 +5,8 +5,1 B. Rosenkranz / ,5 FPÖ ,9 +16,5-1,4 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,2 ÖVP ,5-5,2-22,5 BZÖ ,7-1,7 GRÜNE ,3-17,3 SONST ,6-5,6

47 Regionalwahlkreis Salzburg Stadt Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 83,1 Dr. Gehring 6, B. Rosenkranz 1,8 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich abgegebene Stimmen ungültige Stimmen 38 5,2 6,5 1 1,1 +4,8 +4,1 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,1 SPÖ ,5 +46, +65,7 Dr. R. Gehring / 337 6, DC 64,7 +6, +5,3 B. Rosenkranz / 65 1,8 FPÖ 971 1,9 +1,8 -, /Dr. B. Ferrero-Waldner ,9 ÖVP ,5-62,9-3,5 BZÖ 646 7,2-7,2 GRÜNE ,8-25,8 SONST 661 7,4-7,4-43 -

48 Regionalwahlkreis Flachgau/Tennengau inkl. Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 78,8 Dr. Gehring 6,7 B. Rosenkranz 14,5 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,5 abgegebene Stimmen , , , -14,6-26,4 ungültige Stimmen , , ,8 +2,6 +4,1 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,3 SPÖ ,4 +37,6 +58,4 Dr. R. Gehring / ,7 DC 1.2,9 +6,7 +5,8 B. Rosenkranz / ,5 FPÖ ,5 +14,5-3, /Dr. B. Ferrero-Waldner ,7 ÖVP ,2-58,7-31,2 BZÖ ,6-12,6 GRÜNE ,4-12,4 SONST ,9-4,9 Regionalwahlkreis Flachgau/Tennengau ohne Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 78,3 Dr. Gehring 6,7 B. Rosenkranz 14,9 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,5 abgegebene Stimmen , , ,9-17,7-23,4 ungültige Stimmen , , ,9 +2,7 +4,1 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,3 SPÖ ,7 +37, +57,6 Dr. R. Gehring / ,7 DC 916,8 +6,7 +5,9 B. Rosenkranz / ,9 FPÖ , +14,9-3,1 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,7 ÖVP , -58,7-31, BZÖ , -13, GRÜNE ,7-11,7 SONST ,7-4,7

49 Regionalwahlkreis Flachgau/Tennengau Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 84,6 Dr. Gehring 5,8 B. Rosenkranz 9,7 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich abgegebene Stimmen ungültige Stimmen 325 5,4 1, ,8 +4,5 +3,6 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,8 SPÖ ,2 +47,8 +67,4 Dr. R. Gehring / 331 5,8 DC 14 1, +5,8 +4,7 B. Rosenkranz / 555 9,7 FPÖ ,4 +9,7-2,7 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,2 ÖVP ,5-63,2-33,5 BZÖ 951 9,3-9,3 GRÜNE ,9-19,9 SONST 696 6,8-6,8-45 -

50 Regionalwahlkreis Lungau/Pinzgau/Pongau inkl. Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 77,7 Dr. Gehring 6,2 B. Rosenkranz 16,1 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,5 abgegebene Stimmen , , ,2-14,8-27,7 ungültige Stimmen , , ,6 +3,7 +4,9 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,7 SPÖ ,2 +31,9 +5,4 Dr. R. Gehring / ,2 DC 945,9 +6,2 +5,3 B. Rosenkranz / ,1 FPÖ ,2 +16,1-2,1 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,3 ÖVP ,4-54,3-3,4 BZÖ ,1-13,1 GRÜNE ,8-6,8 SONST ,5-3,5 Regionalwahlkreis Lungau/Pinzgau/Pongau ohne Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 77,2 Dr. Gehring 6,2 B. Rosenkranz 16,6 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,5 abgegebene Stimmen , , ,3-18,5-25,3 ungültige Stimmen , , ,7 +3,9 +5, gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,8 SPÖ ,7 +31,4 +49,6 Dr. R. Gehring / ,2 DC 877,9 +6,2 +5,3 B. Rosenkranz / ,6 FPÖ ,7 +16,6-2,1 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,2 ÖVP ,1-54,2-3,1 BZÖ ,3-13,3 GRÜNE ,1-6,1 SONST ,3-3,3

51 Regionalwahlkreis Lungau/Pinzgau/Pongau Wahlkarten-/Briefwähler Dr. Fischer 82,6 Dr. Gehring 6,1 B. Rosenkranz 11,3 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich abgegebene Stimmen ungültige Stimmen 353 5,8 8, ,9 +5, +3,9 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,5 SPÖ ,7 +43,1 +59,9 Dr. R. Gehring / 348 6,1 DC 68,7 +6,1 +5,3 B. Rosenkranz / ,3 FPÖ ,2 +11,3-1,9 /Dr. B. Ferrero-Waldner 589 6,5 ÖVP ,7-6,5-32,7 BZÖ 969 1,5-1,5 GRÜNE ,4-14,4 SONST 536 5,8-5,8-47 -

52 politische Bezirke/ Bundesland Salzburg Salzburg (Stadt) Hallein Salzburg-Umgebung Sankt Johann/Pg. Tamsweg Zell am See Bundesland Salzburg Hinweis: Briefwähler sind in den Bezirksergebnissen enthalten. BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Wahlbe- Stimmen Stimmen rechtg. abgeg. unglt. gültig Fischer Gehring Rosenkranz ,3% 5,4% 78,4% 5,8% 15,8% ,4% 7,3% 79,8% 5,9% 14,3% ,9% 6,7% 78,4% 7,% 14,6% ,7% 7,5% 77,4% 6,9% 15,6% ,8% 8,6% 73,8% 6,9% 19,4% ,8% 7,2% 78,9% 5,3% 15,8% ,9% 6,8% 78,3% 6,3% 15,4% politische Bezirke/ Bundesland Salzburg Salzburg (Stadt) Hallein Salzburg-Umgebung Sankt Johann/Pg. Tamsweg Zell am See BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Wahlbe- Stimmen Stimmen rechtg. abgeg. unglt. gültig Fischer Ferrero-W ,7% 2,9% 49,8% 5,2% ,6% 5,% 46,5% 53,5% ,1% 4,1% 39,3% 6,7% ,8% 4,1% 45,6% 54,4% ,1% 3,7% 4,8% 59,2% ,4% 3,6% 47,3% 52,7% Wahlkartenwähler *) ,7% 37,7% 62,3% Bundesland Salzburg 67,% 3,8% 45,% 55,% *) Wahlkartenwähler aus dem Ausland; ab der BPW 21 Briefwähler, die bereits in den Bezirksergebnissen enthalten sind. politische Bezirke/ Bundesland Salzburg Salzburg (Stadt) Hallein Salzburg-Umgebung Sankt Johann/Pg. Tamsweg Zell am See VERGLEICH BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Differenz der Absolutwerte bzw. Differenz der Prozentwerte Wahlbe- Stimmen Stimmendifferenz rechtg. Gehring/ Rosenkranz/ abgeg. unglt. gültig Fischer Ferrero-W ,4% +2,5% +28,5% +5,8% +15,8% -5,2% ,3% +2,3% +33,3% +5,9% +14,3% -53,5% ,2% +2,6% +39,1% +7,% +14,6% -6,7% ,2% +3,4% +31,8% +6,9% +15,6% -54,4% ,3% +4,9% +33,% +6,9% +19,4% -59,2% ,6% +3,7% +31,6% +5,3% +15,8% -52,7% Wahlkartenwähler *) ,7% -37,7%,%,% -62,3% Bundesland Salzburg -14,1% +3,% +33,3% +6,3% +15,4% -55,% *) Wahlkartenwähler aus dem Ausland; ab der BPW 21 Briefwähler, die bereits in den Bezirksergebnissen enthalten sind.

53 BUNDESPRÄSIDENTENWAHL politische Bezirke/ Wahlbe- Stimmen Stimmen Bundesland Salzburg rechtg. abgeg. unglt. gültig Fischer Gehring Rosenkranz Salzburg (Stadt) ,3% 5,4% 78,4% 5,8% 15,8% Hallein ,4% 7,3% 79,8% 5,9% 14,3% Salzburg-Umgebung ,9% 6,7% 78,4% 7,% 14,6% Sankt Johann/Pg ,7% 7,5% 77,4% 6,9% 15,6% Tamsweg ,8% 8,6% 73,8% 6,9% 19,4% Zell am See ,8% 7,2% 78,9% 5,3% 15,8% Bundesland Salzburg ,9% 6,8% 78,3% 6,3% 15,4% Hinweis: Briefwähler sind in den Bezirksergebnissen enthalten. NATIONALRATSWAHL politische Bezirke/ Wahlbe- Stimmen Stimmen Bundesland Salzburg rechtg. abgeg. unglt. gültig SPÖ DC FPÖ ÖVP BZÖ GRÜNE SONST Salzburg (Stadt) ,8% 1,7% 24,4%,7% 17,2% 23,5% 1,3% 18,1% 5,8% Hallein ,6% 3,1% 24,4%,8% 17,% 29,% 13,% 11,2% 4,5% Salzburg-Umgebung ,9% 2,7% 18,9%,9% 17,8% 32,1% 12,6% 12,7% 5,% Sankt Johann/Pg ,7% 2,6% 27,2% 1,1% 19,4% 3,4% 12,8% 6,4% 2,7% Tamsweg ,1% 2,1% 22,4%,9% 19,4% 32,5% 15,9% 5,7% 3,3% Zell am See ,3% 2,7% 28,8%,6% 16,9% 29,8% 12,7% 7,1% 4,1% Wahlkartenwähler *) ,7% 17,1%,9% 1,8% 27,9% 8,8% 26,7% 7,7% Bundesland Salzburg ,6% 2,5% 23,8%,8% 17,7% 29,1% 12,2% 11,8% 4,6% *) Wahlkartenwähler fremder Regionalwahlkreise

54 VERGLEICH BUNDESPRÄSIDENTENWAHL NATIONALRATSWAHL Differenz der Absolutwerte bzw. Differenz der Prozentwerte politische Bezirke/ Bundesland Salzburg Wahlberechtg. Stimmen abgeg. unglt. gültig Fischer/ SPÖ Gehring/ DC Stimmendifferenz Rosenkranz/ FPÖ Salzburg (Stadt) ,5% +3,7% +54,% +5,1% -1,4% -23,5% -1,3% -18,1% -5,8% Hallein ,3% +4,2% +55,4% +5,% -2,7% -29,% -13,% -11,2% -4,5% Salzburg-Umgebung ,% +4,% +59,5% +6,1% -3,2% -32,1% -12,6% -12,7% -5,% Sankt Johann/Pg ,1% +4,9% +5,3% +5,8% -3,8% -3,4% -12,8% -6,4% -2,7% Tamsweg ,3% +6,6% +51,3% +6,% +,% -32,5% -15,9% -5,7% -3,3% Zell am See ,5% +4,5% +5,1% +4,7% -1,1% -29,8% -12,7% -7,1% -4,1% Wahlkartenwähler *) ,7% -17,1% -,9% -1,8% -27,9% -8,8% -26,7% -7,7% Bundesland Salzburg ,7% +4,3% +54,5% +5,5% -2,2% -29,1% -12,2% -11,8% -4,6% *) Wahlkartenwähler fremder Regionalwahlkreise ÖVP BZÖ GRÜNE SONST - 5 -

55 Bezirk Salzburg (Stadt) inkl. Briefwähler Dr. Fischer 78,4 Dr. Gehring 5,8 B. Rosenkranz 15,8 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,2 abgegebene Stimmen , , ,8-11,4-2,5 ungültige Stimmen , , ,7 +2,5 +3,7 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,8 SPÖ ,4 +28,5 +54, Dr. R. Gehring / ,8 DC 521,7 +5,8 +5,1 B. Rosenkranz / ,8 FPÖ ,2 +15,8-1,4 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,2 ÖVP ,5-5,2-23,5 BZÖ ,3-1,3 GRÜNE ,1-18,1 SONST ,8-5,8 Bezirk Salzburg (Stadt) ohne Briefwähler Dr. Fischer 77,7 Dr. Gehring 5,8 B. Rosenkranz 16,5 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,2 abgegebene Stimmen , , ,6-17,2-19, ungültige Stimmen , , ,8 +2,5 +3,6 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,8 SPÖ ,2 +27,9 +52,5 Dr. R. Gehring / ,8 DC 464,7 +5,8 +5,1 B. Rosenkranz / ,5 FPÖ ,9 +16,5-1,4 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,2 ÖVP ,5-5,2-22,5 BZÖ ,7-1,7 GRÜNE ,3-17,3 SONST ,6-5,6

56 Bezirk Salzburg (Stadt) Briefwähler Dr. Fischer 83,1 Dr. Gehring 6, B. Rosenkranz 1,8 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich abgegebene Stimmen ungültige Stimmen 38 5,2, 79 1,1 +5,2 +4,2 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer ,1, SPÖ ,5 +83,1 +65,7 Dr. R. Gehring / 337 6, DC 57,8 +6, +5,3 B. Rosenkranz / 65 1,8 FPÖ 82 11,1 +1,8 -,3 /Dr. B. Ferrero-Waldner, ÖVP ,2, -31,2 BZÖ 519 7, -7, GRÜNE ,1-25,1 SONST 538 7,3-7,3-52 -

57 Bezirk Hallein inkl. Briefwähler Dr. Fischer 79,8 Dr. Gehring 5,9 B. Rosenkranz 14,3 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,3 abgegebene Stimmen , , ,6-12,3-24,3 ungültige Stimmen , , ,1 +2,3 +4,2 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,5 SPÖ ,4 +33,3 +55,4 Dr. R. Gehring / ,9 DC 273,8 +5,9 +5, B. Rosenkranz / ,3 FPÖ , +14,3-2,7 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,5 ÖVP , -53,5-29, BZÖ , -13, GRÜNE ,2-11,2 SONST ,5-4,5 Bezirk Hallein ohne Briefwähler Dr. Fischer 79,4 Dr. Gehring 5,9 B. Rosenkranz 14,7 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,3 abgegebene Stimmen , , ,9-16,1-22,3 ungültige Stimmen , , 979 3,1 +2,5 +4,3 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,5 SPÖ ,7 +32,9 +54,8 Dr. R. Gehring / ,9 DC 244,8 +5,9 +5,1 B. Rosenkranz / ,7 FPÖ ,3 +14,7-2,6 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,5 ÖVP ,6-53,5-28,6 BZÖ ,3-13,3 GRÜNE ,9-1,9 SONST ,4-4,4

58 Bezirk Hallein Briefwähler Dr. Fischer 85,5 Dr. Gehring 5,6 B. Rosenkranz 9, BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich abgegebene Stimmen ungültige Stimmen 9 5,7, 65 2,7 +5,7 +3, gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer ,5, SPÖ ,4 +85,5 +64,1 Dr. R. Gehring / 83 5,6 DC 29 1,2 +5,6 +4,3 B. Rosenkranz / 134 9, FPÖ 3 12,9 +9, -4, /Dr. B. Ferrero-Waldner, ÖVP ,, -34, BZÖ 24 8,8-8,8 GRÜNE 36 15,5-15,5 SONST 144 6,2-6,2-54 -

59 Bezirk Salzburg-Umgebung inkl. Briefwähler Dr. Fischer 78,4 Dr. Gehring 7, B. Rosenkranz 14,6 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,5 abgegebene Stimmen , , ,9-14,2-26, ungültige Stimmen 4.9 6, , ,7 +2,6 +4, gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,3 SPÖ ,9 +39,1 +59,5 Dr. R. Gehring / , DC 732,9 +7, +6,1 B. Rosenkranz / ,6 FPÖ ,8 +14,6-3,2 /Dr. B. Ferrero-Waldner 4.9 6,7 ÖVP ,1-6,7-32,1 BZÖ ,6-12,6 GRÜNE ,7-12,7 SONST , -5, Bezirk Salzburg-Umgebung ohne Briefwähler Dr. Fischer 77,9 Dr. Gehring 7,1 B. Rosenkranz 15, BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,5 abgegebene Stimmen , , ,6-18,4-23,8 ungültige Stimmen , , ,8 +2,8 +4, gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,3 SPÖ ,2 +38,6 +58,7 Dr. R. Gehring / ,1 DC 672,9 +7,1 +6,2 B. Rosenkranz / , FPÖ ,3 +15, -3,3 /Dr. B. Ferrero-Waldner 4.9 6,7 ÖVP ,9-6,7-31,9 BZÖ ,8-12,8 GRÜNE , -12, SONST ,9-4,9

60 Bezirk Salzburg-Umgebung Briefwähler Dr. Fischer 84,3 Dr. Gehring 5,8 B. Rosenkranz 9,9 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich abgegebene Stimmen ungültige Stimmen 235 5,2, 15 1,6 +5,2 +3,7 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer ,3, SPÖ ,8 +84,3 +68,4 Dr. R. Gehring / 248 5,8 DC 6,9 +5,8 +4,9 B. Rosenkranz / 421 9,9 FPÖ ,2 +9,9-2,3 /Dr. B. Ferrero-Waldner, ÖVP ,3, -34,3 BZÖ 636 9,5-9,5 GRÜNE ,2-2,2 SONST 466 7, -7,

61 Bezirk Sankt Johann/Pg. inkl. Briefwähler Dr. Fischer 77,4 Dr. Gehring 6,9 B. Rosenkranz 15,6 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,3 abgegebene Stimmen , , ,7-15,2-26,1 ungültige Stimmen , , ,6 +3,4 +4,9 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,6 SPÖ ,2 +31,8 +5,3 Dr. R. Gehring / ,9 DC 58 1,1 +6,9 +5,8 B. Rosenkranz / ,6 FPÖ ,4 +15,6-3,8 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,4 ÖVP ,4-54,4-3,4 BZÖ ,8-12,8 GRÜNE ,4-6,4 SONST ,7-2,7 Bezirk Sankt Johann/Pg. ohne Briefwähler Dr. Fischer 77,1 Dr. Gehring 7, B. Rosenkranz 16, BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,3 abgegebene Stimmen , , ,9-19,4-24,4 ungültige Stimmen , , ,7 +3,6 +5, gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,6 SPÖ ,5 +31,5 +49,6 Dr. R. Gehring / , DC 485 1,1 +7, +5,8 B. Rosenkranz / , FPÖ ,8 +16, -3,8 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,4 ÖVP ,1-54,4-3,1 BZÖ , -13, GRÜNE ,9-5,9 SONST ,6-2,6

62 Bezirk Sankt Johann/Pg. Briefwähler Dr. Fischer 81,6 Dr. Gehring 6,7 B. Rosenkranz 11,7 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich abgegebene Stimmen ungültige Stimmen 131 5,4, 68 2, +5,4 +3,4 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer ,6, SPÖ 77 23,2 +81,6 +58,4 Dr. R. Gehring / 153 6,7 DC 23,7 +6,7 +6, B. Rosenkranz / ,7 FPÖ ,4 +11,7-2,7 /Dr. B. Ferrero-Waldner, ÖVP ,2, -34,2 BZÖ 329 9,9-9,9 GRÜNE ,5-12,5 SONST 167 5, -5,

63 Bezirk Tamsweg inkl. Briefwähler Dr. Fischer 73,8 Dr. Gehring 6,9 B. Rosenkranz 19,4 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,9 abgegebene Stimmen , , ,1-12,3-28,3 ungültige Stimmen 738 8,6 38 3, ,1 +4,9 +6,6 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,8 SPÖ ,4 +33, +51,3 Dr. R. Gehring / 536 6,9 DC 112,9 +6,9 +6, B. Rosenkranz / ,4 FPÖ ,4 +19,4 +, /Dr. B. Ferrero-Waldner ,2 ÖVP ,5-59,2-32,5 BZÖ ,9-15,9 GRÜNE 741 5,7-5,7 SONST 424 3,3-3,3 Bezirk Tamsweg ohne Briefwähler Dr. Fischer 73,2 Dr. Gehring 6,9 B. Rosenkranz 2, BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,9 abgegebene Stimmen , , ,7-17,1-26,7 ungültige Stimmen 679 8,7 38 3, ,1 +5, +6,6 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,8 SPÖ ,9 +32,4 +5,2 Dr. R. Gehring / 487 6,9 DC 14,9 +6,9 +6, B. Rosenkranz / , FPÖ ,7 +2, +,3 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,2 ÖVP ,3-59,2-32,3 BZÖ , -16, GRÜNE 69 5,1-5,1 SONST 379 3,2-3,2

64 Bezirk Tamsweg Briefwähler Dr. Fischer 79,8 Dr. Gehring 6,7 B. Rosenkranz 13,5 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich abgegebene Stimmen ungültige Stimmen 59 7,4, 14 1,3 +7,4 +6,1 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer ,8, SPÖ , +79,8 +62,8 Dr. R. Gehring / 49 6,7 DC 8,8 +6,7 +5,9 B. Rosenkranz / 99 13,5 FPÖ , +13,5-2,5 /Dr. B. Ferrero-Waldner, ÖVP ,5, -34,5 BZÖ ,7-14,7 GRÜNE ,7-12,7 SONST 45 4,3-4,3-6 -

65 Bezirk Zell am See inkl. Briefwähler Dr. Fischer 78,9 Dr. Gehring 5,3 B. Rosenkranz 15,8 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,6 abgegebene Stimmen , , ,3-13,6-27,5 ungültige Stimmen , , ,7 +3,7 +4,5 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,3 SPÖ ,8 +31,6 +5,1 Dr. R. Gehring / ,3 DC 311,6 +5,3 +4,7 B. Rosenkranz / ,8 FPÖ ,9 +15,8-1,1 /Dr. B. Ferrero-Waldner ,7 ÖVP ,8-52,7-29,8 BZÖ ,7-12,7 GRÜNE ,1-7,1 SONST 2.2 4,1-4,1 Bezirk Zell am See ohne Briefwähler Dr. Fischer 78,4 Dr. Gehring 5,3 B. Rosenkranz 16,3 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich , , ,6 abgegebene Stimmen , , ,1-18,1-25,8 ungültige Stimmen , , ,8 +3,8 +4,6 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer , ,3 SPÖ ,1 +31,1 +49,3 Dr. R. Gehring / ,3 DC 288,6 +5,3 +4,7 B. Rosenkranz / ,3 FPÖ ,3 +16,3-1, /Dr. B. Ferrero-Waldner ,7 ÖVP ,6-52,7-29,6 BZÖ ,9-12,9 GRÜNE ,5-6,5 SONST ,9-3,9

66 Bezirk Zell am See Briefwähler Dr. Fischer 84,2 Dr. Gehring 5,4 B. Rosenkranz 1,4 BPW 21 BPW 24 NRW 28 absolut in % absolut in % absolut in % BPW 4 NRW 8 Wahlberechtigte davon männlich abgegebene Stimmen ungültige Stimmen 163 5,7, 89 2,3 +5,7 +3,4 gültige Stimmen Dr. H. Fischer /Dr. H. Fischer ,2, SPÖ ,5 +84,2 +58,7 Dr. R. Gehring / 146 5,4 DC 23,6 +5,4 +4,8 B. Rosenkranz / 284 1,4 FPÖ ,2 +1,4-1,8 /Dr. B. Ferrero-Waldner, ÖVP ,9, -31,9 BZÖ 385 1, -1, GRÜNE ,6-13,6 SONST 236 6,1-6,1-62 -

67 Die Gemeindeergebnisse Die Analysen von Wahlergebnissen auf Gemeindeebene, der zweitkleinsten regionalen Gliederung der Wahlergebnisse (nach den Wahlsprengeln), ermöglichen Erkenntnisse über Einflussfaktoren sowohl politischer als auch sozioökonomischer Natur, die aus Bezirks- oder gar Landesergebnissen in dieser Art nicht gewonnen werden können. Als Einfluss politischer Art wird etwa das Wahlergebnis bei der letzten Nationalratswahl angesehen; unter sozioökonomischen Einflussfaktoren versteht man z.b. die Einwohnerzahl, den Jugend- oder Seniorenanteil oder etwa den Ausländeranteil der Gemeinden. Im Folgenden werden die Gemeindeergebnisse nach zwei Gesichtspunkten analysiert: zum einen werden die Gemeindeergebnisse direkt interpretiert, und zum anderen werden die durchschnittlichen Stimmanteile und Stimmanteilsdifferenzen für Aggregate aus Gemeinden betrachtet, die nach unterschiedlichen Kriterien gebildet wurden. Die Kriterien, nach denen die Gemeinden den verschiedenen Gemeindetypen zugeordnet bzw. zu Gemeindegruppen zusammengefasst wurden, sind im Anhang B beschrieben. Zunächst zu den Mehrheitsverhältnissen in den Gemeinden: In welchen Gemeinden haben die KandidatInnen besonders gut oder besonders schlecht bzw. am wenigsten gut (beim siegreichen Dr. Heinz Fischer) abgeschnitten? Dr. Heinz Fischer hat nicht nur auf Landes-, Regionalwahlkreis und Bezirksebene jeweils die meisten Stimmen erzielt, sondern auch in allen Gemeinden. Die weitere Reihung der KandidatInnen entspricht jedoch nicht in allen Gemeinden dem Landesergebnis, in dem Barbara Rosenkranz mit 15,4 % der gültigen Stimmen deutlich vor Dr. Rudolf Gehring mit 6,3 % den zweiten Platz belegt. In immerhin drei Gemeinden (Krimml, Tweng und Hüttschlag) konnte Dr. Rudolf Gehring seine Gegenkandidatin Barbara Rosenkranz übertreffen; in Krimml lag er mit einem Unterschied von 9,1 sogar sehr deutlich vor seiner Mitbewerberin, und in Ebenau erhielten beide exakt gleich viele Stimmen (1,4 %). Wo hat nun Dr. Heinz Fischer besonders gut abgeschnitten und in welchen Gemeinden haben Dr. Rudolf Gehring bzw. Barbara Rosenkranz jeweils die besten Ergebnisse erzielt bzw. wo mussten sie die schlechtesten Ergebnisse hinnehmen? Dr. Heinz Fischer ging im Land Salzburg in allen 119 Gemeinden als klarer Sieger aus der Wahl hervor. In 26 Gemeinden kam er auf über 8 %, davon in acht Gemeinden auf mehr als 82 %. Das beste Ergebnis erzielte er in der Gemeinde Leogang (84,8 %) vor weiteren drei Pinzgauer Gemeinden, nämlich Dienten am Hochkönig (84,4 %), Kaprun (84,3 %) und in Wald im Pinzgau (83,7 %). Dann folgen die Pongauer Gemeinden Schwarzach im Pongau mit 83,4 % und Mühlbach am Hochkönig mit 83,3 %. Erwähnenswert erscheint auch, dass er in der traditionellen ÖVP-Gemeinde Göming 83,2 % der WählerInnen für sich gewinnen konnte (das siebtbeste Gemeindeergebnis) und damit sogar anteilig mehr als in der SPÖ- Hochburg Bürmoos mit 82,8 %. Dr. Fischer musste hingegen in der Gemeinde Thomatal sein weitaus schlechtestes Ergebnis im Land Salzburg mit lediglich 6,8 % der gültigen Stimmen hinnehmen. Der Abstand auf seine Konkurrentin Barbara Rosenkranz war daher hier vergleichsweise gering wenn auch mit 24,2 immer noch sehr deutlich. Unter 7 % blieb Dr. Heinz Fischer weiters in Werfenweng (67,3 %), Viehhofen (63,1 %) und Zederhaus (62,7 %). Dr. Rudolf Gehring hat am besten in Krimml (16,7 %) und Tweng (15,5 %) abgeschnitten, wo er jeweils mehr als 15 % der Stimmen erhielt mit etwas Abstand gefolgt von den Gemeinden Annaberg-Lungötz, Viehhofen, Altenmarkt im Pongau, Strobl und Hüttschlag, mit Ergebnissen zwischen 11 und 12 %. In weiteren sechs Gemeinden kam er auf 1 bis unter 11 % womit er in insgesamt 13 Gemeinden mehr als 1 % erzielte. Das schlechteste Ergebnis resultierte für ihn mit,8 % in der Gemeinde Weißpriach, wo er nur eine Wählerstimme erhielt, und in zwei weiteren Gemeinden votierten gleichfalls weniger als 3 % der WählerInnen für den Kandidaten der CPÖ, und zwar in Stuhlfelden (2,3 %) und Thomatal (2,6 %).

68 Die Zustimmung für Barbara Rosenkranz ist in den Gemeinden Innergebirgs am größten: Neben der FPÖ-Hochburg Thomatal (36,6 %) wurde ihr in Zederhaus (3,1 %) gleichfalls eine Lungauer Gemeinde und in der Pinzgauer Gemeinde Viehhofen (25,6 %) die höchste Zustimmung zu teil. Deutlich überdurchschnittlichen Zuspruch erhielt sie auch noch in einer weiteren Lungauer Gemeinde, und zwar in Muhr (24,8 %) sowie in der Pongauer Gemeinde Bad Gastein (23,7 %), um die fünf Gemeinden mit den besten Ergebnissen zu nennen. Von den 17 Gemeinden mit Stimmanteilen über 2 % liegen bis auf eine, nämlich Faistenau, alle in der Region Innergebirg. Aber auch die drei Gemeinden mit den schlechtesten Ergebnissen für Rosenkranz liegen im Gebirge, konkret im Bezirk Zell am See, nämlich die Gemeinden Krimml (7,6 %), Dienten am Hochkönig (9,2 %) und Leogang (9,5 %), in denen sie jeweils weniger als 1 % der (gültigen) Wählerstimmen erhielt. Von den 19 Gemeinden mit einem Stimmanteil unter 12,5 % entfallen elf auf Außergebirg und acht auf Innergebirg. Wahlbeteiligung und Stimmanteil: Wo waren diese Kennzahlen für die Akzeptanz der kandidierenden Personen (oder für die allgemeine Demokratieverdrossenheit) besonders niedrig (Wahlbeteiligung) oder besonders hoch (Anteil ungültige Stimmen)? Die Wahlbeteiligung wies bei dieser Bundespräsidentenwahl eine erhebliche Bandbreite auf. Sie schwankt zwischen 39,2 und 64,8 %; das sind 25,6 Prozentpunkte! In fünf Gemeinden betrug die Wahlbeteiligung immerhin mehr als 6 %, und zwar in den Gemeinden Rußbach am Paß Gschütt (6,1 %), Lend (6,7 %), Scheffau am Tennengebirge (61,2 %), Krispl (63,7 %) und Göming (64,8 %). In zwei Gemeinden, in Saalbach-Hinteglemm (39,4 %) und in Tweng (39,2 %), sackte sie hingegen unter 4 % ab, und in weiteren zwölf Gemeinden betrug sie lediglich 4 bis unter 45 %. Auch der Anteil der ungültigen Stimmen schwankte in den Gemeinden bei dieser Wahl erheblich. Während in den vier Gemeinden Bürmoos (3,3 %), Hüttschlag (4,3 %), Schwarzach im Pongau (4,7 %) und Krispl (4,9 %) weniger als 5 % derjenigen, die zur Wahl gegangen sind, "weiß" gewählt haben, sind es in Sankt Koloman (15, %) und Göriach (15,7 %) jeweils zumindest 15 %! Von Interesse ist auch, in welchen Gemeinden das Wahlergebnis dem Landesergebnis am ähnlichsten bzw. unähnlichsten ist. Dem Wahlergebnis des Landes Salzburg am nächsten kam diesmal die Gemeinde Seekirchen am Wallersee wobei allerdings die zehn Gemeinden mit dem geringsten Unterschied zum Landesergebnis relativ eng beieinander liegen. Nur für eine der zehn Gemeinden, in denen im Jahr 21 dem Landesergebnis am ähnlichsten gewählt wurde, nämlich für Oberndorf bei Salzburg, traf dies bereits bei der Bundespräsidentenwahl 24 zu. Am deutlichsten vom Landesergebnis abweichende Ergebnisse weisen die Gemeinden Thomatal, Zederhaus und Viehhofen auf. Auch bei den zehn dem Landesergebnis unähnlichsten Gemeinden gibt es wenig Übereinstimmung mit den diesbezüglichen Verhältnissen bei der Wahl im Jahr 24. Nur eine Gemeinde, nämlich Werfenweng, fällt sowohl 24 als auch 21 in diese Kategorie. Gemessen an der Differenz der Stimmanteile der KandidatInnen zu den ihnen nahe stehenden Parteien bei der Nationalratswahl 28 kamen die Ergebnisse in den Gemeinden Golling an der Salzach, Puch bei Hallein und Wals-Siezenheim dem Resultat auf Landesebene sehr nahe, am nächsten in der Gemeinde Golling. Mit Abstand die größten Abweichungen vom Landesergebnis resultierten in Göming, Sankt Koloman und Lend mit dem größten Unterschied in Göming.

69 Etwas komplexer ist die Betrachtung der Ergebnisse der KandidatInnen in Gruppen von Gemeinden, die auf Grund unterschiedlicher Kriterien gebildet werden, wobei jeweils die durchschnittlichen Stimmanteile oder Stimmanteilsdifferenzen der KandidatInnen in den jeweiligen Gemeindegruppen betrachtet werden 1). Dies zeigt die Zusammenhänge des Wahlergebnisses etwa mit dem Ergebnis der letzten Nationalratswahl oder bestimmten Strukturgrößen der Gemeinden auf. Das Ergebnis der Bundespräsidentenwahl 21 in Abhängigkeit vom Ergebnis der Nationalratswahl 28 Da die drei KandidatInnen eindeutig bestimmten Parteien, die auch bei der letzten Nationalratswahl kandidiert haben, zuordenbar sind, drängt sich eine Analyse der Wahlergebnisse auf Gemeindeebene danach auf, wie die KandidatInnen in Relation zum Ergebnis der Nationalsratswahl 28 der jeweiligen Partei, aber auch in Relation zum letzten Nationalratswahlergebnis der anderen im Parlament vertretenen Parteien, abgeschnitten haben. Die folgenden Tabellen zeigen, dass der Zusammenhang zwischen dem Abschneiden der KandidatInnen bei der Bundespräsidentenwahl 21 und den Anteilen ihrer jeweiligen Partei bei der Nationalratswahl 28 im Sinne von umso besser, je höher für Dr. Rudolf Gehring, vor allem aber für Barbara Rosenkranz, sehr stark ausgeprägt ist. Einen positiven Zusammenhang gibt es erwartungsgemäß auch bei Dr. Heinz Fischer, jedoch in deutlich geringerem Ausmaß, was im Hinblick auf den starken Zugewinn, der notgedrungen im hohen Maße aus dem Lager der anderen Parteien kommen musste, nicht weiter verwundert. Zum Zusammenhang des Stimmanteils von Dr. Rudolf Gehring in Abhängigkeit vom Stimmanteil der Christen bei der Nationalratswahl 28 ist anzumerken, dass deren Stimmanteil damals sehr, sehr klein war und das Ganze daher von Zufallsschwankungen überlagert ist. Doch zunächst zum Ergebnis der drei KandidatInnen in Abhängigkeit vom Ergebnis der SPÖ bei der letzten Nationalratswahl: Dr. Heinz Fischer erzielte in Gemeinden, in denen die SPÖ bei der Nationalratswahl 28 auf 28 und mehr % Stimmanteil gekommen ist also besonders gut abgeschnitten hat, mit durchschnittlich 79,1 % das beste Ergebnis, kam aber in Gemeinden mit weniger als 16 % SPÖ-Stimmanteil auf immerhin noch 77,1 %. Dazwischen gibt es allerdings keinen klaren, linearen Trend im Sinne des bereits Erwähnten "umso höher, umso besser". Die ungünstigsten Ergebnisse (durchschnittlich 75, %) resultierten nämlich für Dr. Heinz Fischer in Gemeinden mit einem SPÖ-Stimmanteil von 2 bis unter 22 %. Davon profitierten die beiden GegenkandidatInnen gleichermaßen. Barbara Rosenkranz erzielte in diesen Gemeinden mit 17,8 % ihr bestes Ergebnis. Dr. Rudolf Gehring konnte hingegen sein bestes Ergebnis in Gemeinden mit einem SPÖ-Anteil von 22 bis unter 24 % einfahren; dort kam er auf durchschnittlich 7,9 %. Insgesamt gibt es bei Dr. Rudolf Gehring eine Tendenz zu geringeren Stimmanteilen in den SPÖ-Hochburgen und zu besseren Ergebnissen, in denen die SPÖ bei der Nationalratswahl 28 weniger Zuspruch erhalten hat. Bei Barbara Rosenkranz ist hin- 1) Dabei muss man sich allerdings bewusst sein, dass die Ergebnisse von Gemeinden bzw. von Gemeindegruppen (das sind Aggregate von Gemeinden, die hinsichtlich eines bestimmten Merkmals ähnlich strukturiert sind) notgedrungen mit Unschärfen behaftet sind. Bei Wahlen, bei denen wie auch bei der Bundespräsidentenwahl die Möglichkeit besteht, per Wahlkarte oder per Briefwahl zu wählen, ergeben sich auf Gemeindeebene "verfälschende" Effekte, da jeder Gemeinde die per Briefwahl abgegebenen Stimmen fehlen. Die Stimmen der Briefwähler werden nämlich gesammelt auf Ebene des entsprechenden Wohnbezirks ausgezählt. Ähnliches gilt für die Stimmen der Wahlkartenwähler, die jener Gemeinde zugeschlagen werden, in der mit der Wahlkarte gewählt wurde. Die Einführung der Briefwahl hat dabei zu einer Verbesserung der Situation geführt, da es dadurch zumindest nicht mehr zu einer "Verfälschung" des Ergebnisses jener Gemeinde kommt, in der die Stimmabgabe mittels Wahlkarte erfolgt wäre. Die verbleibende Unschärfe erscheint vertretbar.

70 gegen eine derartige Tendenz nicht festzustellen; es gibt keinen Zusammenhang ihres Ergebnisses mit dem der SPÖ bei der Nationalratswahl 28. Gemeinden mit einem Stimmanteil der SPÖ bei der NRW 28 Dr. Heinz Dr. R. B. Ro- ungültige Stimmanteile bei der BPW 21 Anteil Wahlbeteiligung von: Fischer Gehring senkranz Stimmen unter 16 Prozent 77,1 7,7 15,2 51,3 8,9 16 bis unter 2 Prozent 76,9 6,9 16,2 49,1 8,1 2 bis unter 22 Prozent 75, 7,1 17,8 51,9 8,5 22 bis unter 24 Prozent 77, 7,9 15,1 53,1 7,9 24 bis unter 28 Prozent 76,7 6,4 17, 49,9 8,2 28 und mehr Prozent 79,1 5,6 15,3 51,4 7,2 Landesergebnis (23,8 %) 78,3 6,3 15,4 52,9 6,8 Deutlich anders sind die Verhältnisse für Barbara Rosenkranz in Abhängigkeit vom Stimmanteil der FPÖ bei der letzten Nationalratswahl: Hier gibt es einen ganz klaren, deutlich ausgeprägten Zusammenhang: Je höher der Stimmanteil der FPÖ bei der Nationalratswahl 28, umso höher der Stimmanteil von Barbara Rosenkranz bei der Bundespräsidentenwahl 21. Während sie sich in Gemeinden mit einem FPÖ-Anteil von unter 14 % mit durchschnittlich 13,3 % begnügen musste, kam sie in Gemeinden mit einem FPÖ-Anteil von zumindest 22 %, den FPÖ-Hochburgen, auf durchschnittlich 22,6 %. Einen ebenso klaren, aber negativen Zusammenhang, gibt es hingegen zwischen dem FPÖ-Anteil und dem Stimmanteil von Dr. Heinz Fischer: In den FPÖ-Hochburgen musste er sich mit durchschnittlich 7,5 % begnügen, in den Gemeinden mit sehr geringem FPÖ-Anteil (unter 14 %) kam er auf durchschnittlich 79,3 %. Bei Dr. Rudolf Gehring gibt es hingegen nur einen sehr schwachen, ebenfalls negativen Zusammenhang zwischen dem FPÖ-Ergebnis bei der letzten Nationalratswahl und seinem Stimmanteil bei der Bundespräsidentenwahl. Bemerkenswert erscheint auch, dass es einen negativen Zusammenhang zwischen dem Stimmanteil der FPÖ bei der Nationalratswahl 28 und der Wahlbeteiligung bei der Bundespräsidentenwahl gibt, d.h. je höher der Stimmanteil der FPÖ bei der Nationalratswahl 28 war, umso geringer war die Wahlbeteiligung bei der Bundespräsidentenwahl. Gemeinden mit einem Stimmanteil der FPÖ bei der NRW 28 Dr. Heinz Dr. R. B. Ro- ungültige Stimmanteile bei der BPW 21 Anteil Wahlbeteiligung von: Fischer Gehring senkranz Stimmen unter 14 Prozent 79,3 7,4 13,3 52,7 9,7 14 bis unter 16 Prozent 79,4 7,4 13,2 51,8 7,9 16 bis unter 18 Prozent 78,5 6,2 15,4 49,5 8, 18 bis unter 2 Prozent 77,1 6,8 16,2 51,7 7,5 2 bis unter 22 Prozent 74,9 6,6 18,4 5, 7,5 22 und mehr Prozent 7,5 6,8 22,6 49,5 8,5 Landesergebnis (17,7 %) 78,3 6,3 15,4 52,9 6,8 Bei der DC bzw. CPÖ (Christliche Partei Österreichs), wie sie sich jetzt nennt, ist diese Analyse im Hinblick auf den geringen Stimmanteil bei der Nationalratswahl 28 wie bereits ausgeführt etwas problematisch: Es lässt sich dennoch ganz klar feststellen, dass Dr. Rudolf Gehring in jenen Gemeinden, in denen seine Partei bei der letzten Nationalratswahl besser abgeschnitten hat, höhere Stimmanteile erzielte als in Gemeinden, in denen seine Partei eine geringere Akzeptanz hatte. So erzielte er denn auch seine besten Ergebnisse mit durchschnittlich 8,4 % in Gemeinden mit einem Stimmanteil der DC von zumindest 1,2 % und musste sich mit durchschnittlich 5,4 %, den ungünstigsten Ergebnissen, in Gemeinden mit einem Stimmanteil der DC von weniger als,4 % begnügen.

71 Gemeinden mit einem Stimmanteil der DC bei der NRW 28 Dr. Heinz Dr. R. B. Ro- ungültige Stimmanteile bei der BPW 21 Anteil Wahlbeteiligung von: Fischer Gehring senkranz Stimmen unter,4 Prozent 77,3 5,4 17,2 53,6 9,,4 bis unter,6 Prozent 76,9 5,8 17,3 48,4 7,8,6 bis unter,8 Prozent 78,3 6,5 15,2 5,6 7,6,8 bis unter 1, Prozent 77,3 7,6 15, 49,7 7,1 1, bis unter 1,2 Prozent 77,5 7,1 15,4 51,1 8, 1,2 und mehr Prozent 76,3 8,4 15,3 51,8 8,6 Landesergebnis (,8 %) 78,3 6,3 15,4 52,9 6,8 Es ist aber auch von Interesse, wie die drei KandidatInnen in Relation zu den Stimmanteilen der drei im Nationalrat vertretenen Parteien abgeschnitten haben, die bei dieser Wahl auf eigene KandidatInnen verzichtet haben, nämlich des BZÖ, der GRÜNE(n) und vor allem der ÖVP. Zunächst zur ÖVP bzw. zum Ergebnis der ÖVP als mögliche Erklärung für das Abschneiden der drei KandidatInnen: Für den Stimmanteil von Dr. Heinz Fischer hat der Stimmanteil der ÖVP in der betreffenden Gemeinde de facto keinen Erklärungswert. Der Stimmanteil von Dr. Heinz Fischer schwankt zwar zwischen durchschnittlich 76,4 % in Gemeinden mit einem ÖVP-Anteil von unter 28 % und 78,1 % in Gemeinden mit einem ÖVP-Anteil von 36 bis unter 38 %; dem liegt jedoch keine klare lineare Tendenz zu Grunde. Anders schaut es beim Stimmanteil von Dr. Rudolf Gehring aus: Hier besteht ein positiver Zusammenhang; der Stimmanteil von Dr. Rudolf Gehring ist dort höher, wo die ÖVP 28 besser abgeschnitten hat, allerdings doch mit gewissen Schwankungen, wie die nachfolgende Tabelle zeigt. Bei Barbara Rosenkranz zeigt das Vorzeichen in die andere Richtung. Bei ihr ist eine Tendenz zu geringeren Stimmanteilen bzw. geringerer Akzeptanz in Gemeinden mit stärkerem ÖVP-Votum feststellbar. So erzielte sie denn auch vergleichsweise gute Ergebnisse (durchschnittlich 18, %) in Gemeinden mit einem ÖVP-Anteil von unter 28 %, während sie sich in Gemeinden mit einem Stimmanteil der ÖVP von 36 bis unter 38 % mit 14,6 % und mit einem ÖVP-Anteil von 38 und mehr Prozent mit 15,6 % begnügen musste. Die Höhe der Wahlbeteiligung steht hingegen vielleicht überraschend in keinem (linearen) Zusammenhang mit dem Stimmanteil der ÖVP bei der Nationalraswahl 28. Einen entsprechenden Zusammenhang gibt es jedoch für den Anteil der ungültigen Stimmen mit der Tendenz zu einem höheren Anteil in Gemeinden mit größerem Anteil der ÖVP bei der Nationalratswahl 28. Gemeinden mit einem Stimmanteil der ÖVP bei der NRW 28 Dr. Heinz Dr. R. B. Ro- ungültige Stimmanteile bei der BPW 21 Anteil Wahlbeteiligung von: Fischer Gehring senkranz Stimmen unter 28 Prozent 76,4 5,6 18, 5,5 6,9 28 bis unter 32 Prozent 77,2 6, 16,8 5,1 7,6 32 bis unter 34 Prozent 77,2 6,9 16, 5,7 7,8 34 bis unter 36 Prozent 77,7 7,8 14,5 51,1 7,6 36 bis unter 38 Prozent 78,1 7,3 14,6 52,8 8,1 38 und mehr Prozent 76,9 7,5 15,6 5,4 9,6 Landesergebnis (29,1 %) 78,3 6,3 15,4 52,9 6,8 Im Hinblick auf den Stimmanteile der GRÜNE(n) bei der Nationalratswahl 28 kann festgestellt werden, dass es den erwarteten positiven Zusammenhang mit dem Stimmanteil von Dr. Heinz Fischer gibt und dass es einen gleichfalls durchaus der Erwartungshaltung entsprechend negativen Zusammenhang mit dem Stimmanteil von Barbara Rosenkranz gibt. Dr. Heinz Fischer erzielte in den Gemeinden mit den höchsten GRÜNE(n)-Anteilen durchschnitt-

72 lich 78,9 % und kam in den Gemeinden sehr geringem GRÜNE(n)-Votum auf "lediglich" durchschnittlich 74,7 %. Anders bei Barbara Rosenkranz: Sie schnitt mit durchschnittlich 17,7 % am besten ab in Gemeinden mit einem GRÜNE(n)-Anteil von unter 4 % und kam auf nur durchschnittlich 14,5 % in Gemeinden mit GRÜNE(n)-Stimmanteilen von 8 bis unter 12 bzw. auf 14,7 % in Gemeinden mit 12 und mehr Prozent GRÜNE(n)-Anteil. Der Stimmanteil von Dr. Rudolf Gehring steht hingegen in keinem wie immer gearteten Zusammenhang zum Stimmanteil der GRÜNE(n). Gemeinden mit einem Stimmanteil der GRÜNE(n) bei der NRW Dr. Heinz Dr. R. B. Ro- ungültige Stimmanteile bei der BPW 21 Anteil Wahlbeteiligung 28 von: Fischer Gehring senkranz Stimmen unter 4 Prozent 74,7 7,5 17,7 51, 8,8 4 bis unter 5 Prozent 75,4 7, 17,5 51,5 9,8 5 bis unter 6 Prozent 78,1 5,6 16,3 49,4 8,5 6 bis unter 8 Prozent 77,3 6,7 16, 5,5 7,5 8 bis unter 12 Prozent 78,2 7,3 14,5 51,8 7,8 12 und mehr Prozent 78,9 6,4 14,7 51, 6,7 Landesergebnis (11,8 %) 78,3 6,3 15,4 52,9 6,8 Abschließend sei noch auf die Ergebnisse der Bundespräsidentenwahl in Abhängigkeit vom Stimmanteil des BZÖ bei der Nationalratswahl 28 eingegangen: Hier sind quasi bezogen auf das oben Ausgeführte gespiegelte Effekte feststellbar, d.h. je höher der Stimmanteil des BZÖ, umso geringer der Stimmanteil von Dr. Heinz Fischer, aber umso höher der Stimmanteil von Barbara Rosenkranz. Dr. Heinz Fischer erreichte vergleichsweise sehr gute Ergebnisse (durchschnittlich 79,4 %) in Gemeinden mit sehr geringem BZÖ-Anteil und kam auf relativ schlechte Ergebnisse (durchschnittlich 74,9 %) in Gemeinden mit 15 und mehr Prozent BZÖ-Anteil. Anders Barbara Rosenkranz: Sie schnitt mit durchschnittlich 18,6 % in den BZÖ-Hochburgen deutlich besser ab als in den Gemeinden, in den das BZÖ einen nur geringen Zuspruch erhielt; in diesen Gemeinden musste sie sich mit durchschnittlich 14, % abfinden. Beim Stimmanteil von Dr. Rudolf Gehring ist wiederum wie bereits bezogen auf den Stimmanteil der GRÜNE(n) kein Zusammenhang feststellbar. Sein Stimmanteil ist in Gemeinden mit sehr geringem und in Gemeinden mit (vergleichsweise) sehr hohem BZÖ-Anteil nahezu gleich hoch. Es gibt allerdings einen Zusammenhang mit der Wahlbeteiligung; sie ist tendenziell niedriger in Gemeinden mit höherem BZÖ-Anteil. Gemeinden mit einem Stimmanteil des BZÖ bei der NRW 28 Dr. Heinz Dr. R. B. Ro- ungültige Stimmanteile bei der BPW 21 Anteil Wahlbeteiligung von: Fischer Gehring senkranz Stimmen unter 11 Prozent 79,4 6,6 14, 53,2 8,1 11 bis unter 12 Prozent 77,3 7,1 15,6 5,5 7,3 12 bis unter 13 Prozent 78,1 6,6 15,4 51,1 7,6 13 bis unter 14 Prozent 76,5 6,8 16,7 5,5 8,6 14 bis unter 15 Prozent 76,7 7,6 15,7 49,2 8,5 15 und mehr Prozent 74,9 6,5 18,6 5,2 8,4 Landesergebnis (12,2 %) 78,3 6,3 15,4 52,9 6,8 Was die Stimmanteilsveränderungen von Dr. Heinz Fischer gegenüber der Wahl des Jahres 24 anbelangt, ist festzustellen, dass er in jenen Gemeinden weniger zugelegt hat, wo er bereits bei der Wahl im Jahr 24 hohe Stimmanteile verbuchen konnte und dort besonders hohe Gewinne einfuhr, wo er 24 noch eine geringere Akzeptanz hatte. So erzielte er denn auch mit (durchschnittlich) 48,3 die höchsten Zugewinne in Ge-

73 meinden mit weniger als 3 % Stimmanteil bei der Bundespräsidentenwahl 24, während er sich in den Gemeinden, in denen er 24 bereits die Mehrheit erzielt hatte, sich mit Zugewinnen von durchschnittlich nur 23,3 % begnügen musste. Für Barbara Rosenkranz und Dr. Rudolf Gehring erübrigt sich eine derartige Analyse, da sie vor sechs Jahren nicht kandidiert haben. Die in der nachfolgenden Tabelle angeführten Stimmanteilsdifferenzen entsprechen daher den Stimmanteilen. Gemeinden mit einem Stimmanteil von Dr. Fischer bei der BPW 24 von: Differenz der Stimmanteile BPW 1 BPW 4 Dr. Heinz Fischer Dr. R. Gehring B. Rosenkranz Differenz BPW 1 BPW 4 Anteil Wahlbeungültige teiligung Stimmen unter 3 Prozent + 48,3 + 8,3 + 17, - 25,8 + 7,3 3 bis unter 35 Prozent + 43,1 + 6,5 + 17,5-18,6 + 4,1 35 bis unter 4 Prozent + 39,9 + 7,7 + 14,9-17,4 + 3,9 4 bis unter 45 Prozent + 35,7 + 6,9 + 15,4-18,7 + 3,7 45 bis unter 5 Prozent + 29,7 + 6,1 + 17, - 17, + 3,9 5 und mehr Prozent + 23,3 + 5,1 + 15,1-17,3 + 3,2 Landesergebnis (45, %) + 33,3 + 6,3 + 15,4-14,1 + 3, Die Stimmanteilsdifferenzen für Dr. Rudolf Gehring und Barbara Rosenkranz entsprechen den Stimmanteilen bei der Bundespräsidentenwahl und sind daher kursiv und in kleinerer Schrift gesetzt. Zum Abschluss werden die Unterschiede zwischen den Stimmanteile der KandidatInnen bei der Bundespräsidentenwahl 21 und den Stimmanteilen der jeweiligen Parteien bei der Nationalratswahl 28 in Abhängigkeit der Ergebnisse bei der Nationalratswahl 28 betrachtet. Dabei sind jeweils nur die Zusammenhänge für die gleiche Partei von Interesse bzw. sinnvoll interpretierbar, d.h. z. B. die Stimmanteilsdifferenzen von Dr. Heinz Fischer zur SPÖ in Abhängigkeit vom Stimmanteil der SPÖ. Da zeigt sich nun durchaus nicht überraschend dass Dr. Heinz Fischer dort größere Zugewinne (gegenüber der SPÖ) erzielt hat, wo die SPÖ nicht so stark vertreten ist während in Gemeinden, in denen die SPÖ bei der Nationalratswahl 28 vergleichsweise gut abgeschnitten hat, die Differenzen zum Stimmanteil der SPÖ geringer ausgefallen sind. Gemeinden mit einem Stimmanteil der SPÖ bei der NRW 28 von: Differenz der Stimmanteile BPW 1 NRW 8 Dr. R. Gehring / DC FPÖ Dr. Heinz Fischer / SPÖ B. Rosenkranz / Differenz BPW 1 NRW 8 Anteil Wahlbeungültige teiligung Stimmen unter 16 Prozent + 63,8 + 6,8-2, - 26, + 5,6 16 bis unter 2 Prozent + 59,1 + 5,9-1,9-25,7 + 5,3 2 bis unter 22 Prozent + 54, + 6,4-1,5-24,9 + 5,8 22 bis unter 24 Prozent + 53,9 + 6,8-2,4-22,9 + 4,9 24 bis unter 28 Prozent + 5,8 + 5,6-1,2-24,6 + 5,6 28 und mehr Prozent + 44,9 + 4,9-2,4-23,9 + 4,3 Landesergebnis (23,8 %) + 54,5 + 5,5-2,2-25,7 + 4,3 Die Stimmanteilsdifferenzen für die jeweils anderen zwei KandidatInnen sind nur der Einheitlichkeit halber angeführt, aber nicht sinnvoll interpretierbar und daher kursiv und in kleinerer Schrift gesetzt. Analoges ist auch für die Stimmanteilsdifferenzen von Barbara Rosenkranz gegenüber dem Stimmanteil der FPÖ bei der Nationalratswahl 28 feststellbar. Bei ihr gilt, dass die Differenzen zum FPÖ-Ergebnis 28 mit zunehmendem FPÖ-Anteil bei der Nationalratswahl 28 tendenziell ansteigen. Mit anderen Worten: Je höher der FPÖ-Anteil war, umso größer

74 - 7 - waren die Einbußen beim Stimmanteil von Barbara Rosenkranz bei der Bundespräsidentenwahl 21 gegenüber dem FPÖ-Ergebnis der Nationalratswahl 28. Gemeinden mit einem Stimmanteil der FPÖ bei der NRW 28 von: Differenz der Stimmanteile BPW 1 NRW 8 Dr. R. Gehring / DC FPÖ Dr. Heinz Fischer / SPÖ B. Rosenkranz / Differenz BPW 1 NRW 8 Anteil Wahlbeungültige teiligung Stimmen unter 14 Prozent + 57,8 + 6,8 +,6-24,4 + 6,5 14 bis unter 16 Prozent + 57,1 + 6,6-1,6-24,6 + 4,9 16 bis unter 18 Prozent + 55,9 + 5,3-1,8-24,3 + 5,1 18 bis unter 2 Prozent + 52,4 + 5,9-2,6-24,4 + 4,7 2 bis unter 22 Prozent + 49,1 + 5,6-2,5-25,1 + 4,7 22 und mehr Prozent + 53, + 5,9-3,6-26,9 + 6,2 Landesergebnis (17,7 %) + 54,5 + 5,5-2,2-25,7 + 4,3 Die Stimmanteilsdifferenzen für die jeweils anderen zwei KandidatInnen sind nur der Einheitlichkeit halber angeführt, aber nicht sinnvoll interpretierbar und daher kursiv und in kleinerer Schrift gesetzt. Anders bei Dr. Rudolf Gehring. Bei ihm gibt es einen positiven Zusammenhang der Stimmanteilsdifferenzen zur DC mit den Stimmanteilen der DC bei der Nationalratswahl 28. Anders formuliert: Entgegen den beiden anderen KandidatInnen hat Dr. Rudolf Gehring in jenen Gemeinden gegenüber dem Ergebnis seiner Partei stärker zugelegt, in denen diese eine höhere Akzeptanz bei der Wahl 28 hatte. Ein möglicher Grund mag sein, dass die "Christen" ihr Potential bei der Nationalratswahl 28 noch nicht ausgeschöpft haben. Gemeinden mit einem Stimmanteil der DC bei der NRW 28 von: Differenz der Stimmanteile BPW 1 NRW 8 Dr. R. Gehring / DC FPÖ Dr. Heinz Fischer / SPÖ B. Rosenkranz / Differenz BPW 1 NRW 8 Anteil Wahlbeungültige teiligung Stimmen unter,4 Prozent + 53,2 + 5,2 -, - 22,6 + 6,1,4 bis unter,6 Prozent + 52, + 5,3 -,9-26,4 + 5,2,6 bis unter,8 Prozent + 54,7 + 5,8-2,4-23,5 + 4,9,8 bis unter 1, Prozent + 56,4 + 6,7-2,9-24,9 + 4,1 1, bis unter 1,2 Prozent + 56,1 + 6,1-2, - 26,6 + 5,4 1,2 und mehr Prozent + 54,7 + 6,7-3,4-25, + 5,3 Landesergebnis (,8 %) + 54,5 + 5,5-2,2-25,7 + 4,3 Die Stimmanteilsdifferenzen für die jeweils anderen zwei KandidatInnen sind nur der Einheitlichkeit halber angeführt, aber nicht sinnvoll interpretierbar und daher kursiv und in kleinerer Schrift gesetzt. Welchen Einfluss haben sozioökonomische Faktoren auf das Wahlergebnis? Die Zusammenfassung der Wahlergebnisse bzw. deren Analyse nach sozioökonomischen Strukturinformationen der Gemeinden soll zeigen, ob es interpretierbare Zusammenhänge zwischen der Struktur der Gemeinden (z.b. kleinere / größere Gemeinden) und dem Wahlergebnis dieser Gemeinden gibt, d.h. dem Stimmanteil der KandidatInnen bei der Bundespräsidentenwahl 21 bzw. den Differenzen zum Stimmanteil der Bundespräsidentenwahl 24 und zur Nationalratswahl 28. Stimmanteile der KandidatInnen bei der Bundespräsidentenwahl 21 in Abhängigkeit von soziodemographischen Kategorisierungsmerkmalen der Gemeinden:

75 Bei früheren Wahlgängen hat sich die Größe einer Gemeinde, d.h. deren Einwohnerzahl, als stabilster und aussagekräftigster Indikator für den Zusammenhang mit dem Stimmanteil einer Partei oder eines Kandidaten herauskristallisiert. Dies gilt jedoch nicht für die Bundespräsidentenwahl 21. Dr. Heinz Fischer erreichte in Gemeinden unterschiedlicher Größe ähnlich hohe Stimmanteile, und auch die Schwankungen des Stimmanteils von Barbara Rosenkranz zwischen den verschiedenen Gemeindegrößenklassen sind nur gering. Am ehesten kann bei Barbara Rosenkranz noch von einem U-förmigen Zusammenhang gesprochen werden mit geringeren Stimmanteilen in mittleren Gemeinden und höheren Stimmanteilen in kleineren und größeren Gemeinden. Auch bei Dr. Rudolf Gehring sind diesbezüglich keine klaren Strukturen erkennbar. Ergiebiger ist der Seniorenanteil, d.h. der Anteil der 6-Jährigen und Älteren an den Wahlberechtigten mit einem leicht positiven Zusammenhang bei Dr. Heinz Fischer und einem negativen Zusammenhang bei Dr. Rudolf Gehring, d.h. einer Tendenz zu einem niedrigeren Stimmanteil von Dr. Rudolf Gehring in Gemeinden mit höherem Seniorenanteil. Zusammenhänge gibt es auch mit der Agrarquote, gemessen am Anteil der Zahl der Landund forstwirtschaftlichen Betriebe an der Einwohnerzahl, und zwar in einer durchaus erwarteten Form: Tendenziell geringere Stimmanteile von Dr. Heinz Fischer in Gemeinden mit höherer Agrarquote und tendenziell höhere Stimmanteile von Dr. Rudolf Gehring und Barbara Rosenkranz in Gemeinden mit höherem Agraranteil. Wird auf den Arbeitslosenanteil Bezug genommen, so kann festgestellt werden, dass der Stimmanteil von Barbara Rosenkranz mit dem Arbeitslosenanteil tendenziell ansteigt, d.h. dass es einen positiven Zusammenhang gibt, während sowohl Dr. Heinz Fischer als auch Dr. Rudolf Gehring mit zunehmendem Arbeitslosenanteil eher Stimmanteile einbüßen. Nachdem die Ausländerfrage bei der Wahlwerbung eine gewisse Rolle gespielt hat, insbesondere bei Barbara Rosenkranz, ist zu vermuten, dass es einen (positiven) Zusammenhang zwischen dem Ausländeranteil einer Gemeinde und dem Stimmanteil von Barbara Rosenkranz in dieser Gemeinde gibt, und zwar im Sinne von "je höher der Ausländeranteil, umso höher der Stimmanteil von Barbara Rosenkranz. Dies ist auch zumindest tendenziell der Fall, wenn auch nicht so deutlich, wie dies vielleicht zu erwarten war. Anders bei Dr. Heinz Fischer und abgeschwächt bei Dr. Rudolf Gehring: Da gibt es eine konträre Tendenz, d.h. eine Tendenz zu einem geringeren Stimmanteil in Gemeinden mit höherem Ausländeranteil. Bei Dr. Rudolf Gehring ist weiters eine leichte Tendenz zu einem geringeren Stimmanteil in Gemeinden mit einer (stärkeren) Zunahme der Zahl der Ausländer in den letzten fünf Jahren festzustellen. Nicht so bei Barbara Rosenkranz, bei deren Stimmanteil keine Zusammenhänge mit der Veränderung der Ausländerzahl erkennbar sind. Bei Dr. Heinz Fischer besteht hingegen eine gewisse Tendenz zu einem höheren Stimmanteil in Gemeinden mit stärkerer Zunahme. Schließlich ist noch ein tendenzieller Zusammenhang des Stimmanteils von Dr. Heinz Fischer mit dem Wanderungssaldo der Gemeinden ableitbar. In Gemeinden, in denen größere Wanderungsgewinne in den Jahren 24 bis 28 gegeben waren, konnte Dr. Heinz Fischer bei der aktuellen Wahl tendenziell höhere Stimmanteile für sich verbuchen. Stimmanteilsunterschiede zwischen den Bundespräsidentenwahlen 24 und 21 in Abhängigkeit von soziodemographischen Kategorisierungsmerkmalen der Gemeinden: Nachdem nur Dr. Heinz Fischer sowohl 24 als auch 21 kandidiert hat, beschränkt sich dies auf die Analyse der Stimmanteilsveränderungen des amtierenden und wieder gewählten Bundespräsidenten. Am klarsten tritt dabei der Zusammenhang mit dem Arbeitslosenanteil zu Tage. Dr. Heinz Fischer hat dort weniger stark dazu gewonnen, wo der Arbeitslosenanteil höher war und eher dort seine Position verbessert, wo ein geringerer Teil der 15 bis unter 6-Jährigen ohne Arbeit ist. Einen tendenziell negativen Zusammenhang gibt es weiters beim Seniorenanteil und beim Ausländeranteil; weiters einen leicht positiven Zusammenhang bei der Agrarquote, d.h. eine Tendenz zu stärkeren Zugewinnen in Gemeinden mit höherer Agrarquote.

76 Stimmanteilsunterschiede zwischen der Bundespräsidentenwahl 21 und der Nationalratswahl 28 in Abhängigkeit von soziodemographischen Kategorisierungsmerkmalen der Gemeinden: Für die Veränderung der Stimmanteile der drei Kandidaten bei der aktuellen Wahl gegenüber dem Abschneiden der "zugehörigen" Parteien bei der Nationalratswahl im Jahr 28 können nur in wenigen Fällen aussagekräftige Zusammenhänge mit den soziodemographischen Kategorisierungsmerkmalen der Gemeinden gefunden werden. Dr. Heinz Fischer konnte insbesondere in jenen Gemeinden gegenüber der SPÖ bei der Nationalratswahl 28 punkten, in denen der Anteil der Arbeitslosen niedrig ist. Er hat weiters tendenziell besser abgeschnitten in Gemeinden mit geringerem Seniorenanteil sowie in Gemeinden mit größeren Wanderungsgewinnen. Bei Dr. Rudolf Gehring sind entsprechende Zusammenhänge kaum feststellbar, am ehesten noch bezogen auf den Anteil der Arbeitslosen und die Veränderung des Ausländeranteils, und zwar derart, dass Dr. Rudolf Gehring in jenen Gemeinden tendenziell mehr gegenüber dem Nationalratswahlergebnis seiner Partei zugelegt hat, in denen anteilig weniger Menschen arbeitslos sind oder in denen die Zahl der Ausländer in den letzten fünf Jahren weniger stark gestiegen oder zurückgegangen ist. Für die Differenz der Stimmanteile von Barbara Rosenkranz gegenüber dem FPÖ-Ergebnis der Nationalratswahl 28 sind hingegen keine interpretierbaren Zusammenhänge mit den verschiedenen, betrachteten Indikatoren erkennbar. Im Anschluss folgen nun zunächst "quergelegte" Balkendiagramme, die den Zusammenhang zwischen verschiedenen Gemeindetypisierungen und dem Stimmanteil der KandidatInnen bzw. den Stimmanteilsdifferenzen zu den ihnen nahestehenden Parteien bei der Nationalratswahl 28 zeigen sowie Tabellen mit den Wahlergebnissen nach den wichtigsten Gemeindetypen. Darauf folgen Übersichten für die drei KandidatInnen, die in komprimierter Form die wichtigsten Ergebnisse bringen, so z.b. das Abschneiden in Abhängigkeit von den interessantesten Gemeindetypisierungen, vom Stimmanteil bei der Nationalratswahl 28 und den Mehrheitsverhältnissen bei der Bundespräsidentenwahl 21, sowie die fünf besten und schlechtesten Gemeinden jeder Partei (jeweils gemessen am Stimmanteil und an der Stimmanteilsdifferenz zur entsprechenden Partei bei der Nationalratswahl 28). Danach kommen Aufstellungen über die dem Landesergebnis ähnlichsten und unähnlichsten Gemeinden. Mehrere Kartogramme veranschaulichen sodann das Wahlergebnis optisch. Das Kartogramm mit der Bezeichnung "... die KandidatInnen mit dem höchsten Stimmanteil" zeigt nachdem Dr. Heinz Fischer in allen 119 Gemeinden die meisten Stimmen erzielt hat ob es sich dabei um eine 2/3-Mehrheit oder eine absolute Mehrheit handelt. Das Ausmaß des Stimmanteils wird dabei durch eine unterschiedlich starke Einfärbung des Gemeindegebietes charakterisiert. Um die Stimmanteile je KandidatIn auf Gemeindeebene zu verdeutlichen, wurde für Dr. Heinz Fischer, Dr. Rudolf Gehring und Barbara Rosenkranz je ein Kartogramm erstellt. Den Abschluss bilden zwei Kartogramme, welche die Höhe der Wahlbeteiligung und den Anteil der ungültigen Stimmen in den Gemeinden zeigen.

77 Stimmanteile der Kandidaten nach sozioökonomischen Indikatoren Einwohner unter 1. Einwohner 1. bis unter 2. Einwohner 2. bis unter 3. Einwohner 3. bis unter 4. Einwohner 4. bis unter 6. Einwohner 6. bis unter 2. Einwohner 2. und mehr Einwohner Wanderungssaldo 4-8 3, und mehr % Wanderungsverlust 1,5 bis u. 3, % Wanderungsverlust unter 1,5 % Wanderungsverlust bis u. 1,5 % Wanderungsgewinn 1,5 bis u. 3, % Wanderungsgewinn 3, und mehr % Wanderungsgewinn Ausländeranteil unter 4 % Ausländeranteil 4 bis unter 5 % Ausländeranteil 5 bis unter 7 % Ausländeranteil 7 bis unter 9 % Ausländeranteil 9 bis unter 12 % Ausländeranteil 12 und mehr % Ausländeranteil VÄ Ausländer und mehr % Abnahme unter 1 % Abnahme bis unter 5 % Zunahme 5 bis unter 1 % Zunahme 1 bis unter 25 % Zunahme 25 bis unter 5 % Zunahme Jugendanteil und mehr % Zunahme unter 2 % Jugendanteil 2 bis unter 21 % Jugendanteil 21 bis unter 22 % Jugendanteil 22 bis unter 23 % Jugendanteil 23 bis unter 24 % Jugendanteil 24 und mehr % Jugendanteil Seniorenanteil unter 21 % Seniorenanteil 21 bis unter 22 % Seniorenanteil 22 bis unter 24 % Seniorenanteil 24 bis unter 26 % Seniorenanteil 26 bis unter 28 % Seniorenanteil 28 und mehr % Seniorenanteil Fischer Gehring Rosenkranz

78 Stimmanteile der Kandidaten nach sozioökonomischen Indikatoren Arbeitslose 9 je Erw.fähigen unter 2,5 % Arbeitslose 2,5 bis unter 3, % Arbeitslose 3, bis unter 3,5 % Arbeitslose 3,5 bis unter 4, % Arbeitslose 4, bis unter 5, % Arbeitslose 5, und mehr % Arbeitslose Arbeitsplätze 9 je 1 Erw. unter 2 Arbeitspl./1 Erw. 2 bis u. 3 Arbeitspl./1 Erw. 3 bis u. 4 Arbeitspl./1 Erw. 4 bis u. 5 Arbeitspl./1 Erw. 5 bis u. 7 Arbeitspl./1 Erw. 7 und mehr Arbeitspl./1 Erw. VÄ Arbeitspl. 2/3/4-7/8/9 5 und mehr % Abnahme unter 5 % Abnahme bis unter 5 % Zunahme 5 bis unter 1 % Zunahme 1 bis unter 2 % Zunahme 2 und mehr % Zunahme Industrie/Gewerbe-Anteil 9 unter 5 % Industrie-/Gewerbeanteil 5 bis u. 1 % Industr./Gew.anteil 1 bis u. 2 % Industr./Gew.anteil 2 bis u. 3 % Industr./Gew.anteil 3 bis u. 4 % Industr./Gew.anteil 4 und mehr % Industr./Gew.anteil Nächtigungen 8/9 je Einw. unter 5 Nächtigungen/Einwohner 5 bis u. 2 Nächtigungen/Einw. 2 bis u. 5 Nächtigungen/Einw. 5 bis u. 1 Nächtigungen/Einw. 1 bis u. 2 Nächtigungen/Einw. 2 und mehr Nächtigungen/Einw. VÄ Nächtigungen 3/4-8/9 1 und mehr % Abnahme unter 1 % Abnahme bis unter 5 % Zunahme 5 bis unter 1 % Zunahme 1 bis unter 2 % Zunahme 2 und mehr % Zunahme Fischer Gehring Rosenkranz

79 Stimmanteilsdifferenzen der Kandidaten zw. der BPW 1 und NRW 8 nach sozioökonomischen Indikatoren Einwohner unter 1. Einwohner 1. bis unter 2. Einwohner 2. bis unter 3. Einwohner 3. bis unter 4. Einwohner 4. bis unter 6. Einwohner 6. bis unter 2. Einwohner 2. und mehr Einwohner Wanderungssaldo 4-8 3, und mehr % Wanderungsverlust 1,5 bis u. 3, % Wanderungsverlust unter 1,5 % Wanderungsverlust bis u. 1,5 % Wanderungsgewinn 1,5 bis u. 3, % Wanderungsgewinn 3, und mehr % Wanderungsgewinn Ausländeranteil unter 4 % Ausländeranteil 4 bis unter 5 % Ausländeranteil 5 bis unter 7 % Ausländeranteil 7 bis unter 9 % Ausländeranteil 9 bis unter 12 % Ausländeranteil 12 und mehr % Ausländeranteil VÄ Ausländer und mehr % Abnahme unter 1 % Abnahme bis unter 5 % Zunahme 5 bis unter 1 % Zunahme 1 bis unter 25 % Zunahme 25 bis unter 5 % Zunahme Jugendanteil und mehr % Zunahme unter 2 % Jugendanteil 2 bis unter 21 % Jugendanteil 21 bis unter 22 % Jugendanteil 22 bis unter 23 % Jugendanteil 23 bis unter 24 % Jugendanteil 24 und mehr % Jugendanteil Seniorenanteil unter 21 % Seniorenanteil 21 bis unter 22 % Seniorenanteil 22 bis unter 24 % Seniorenanteil 24 bis unter 26 % Seniorenanteil 26 bis unter 28 % Seniorenanteil 28 und mehr % Seniorenanteil Fischer Gehring Rosenkranz

80 Stimmanteilsdifferenzen der Kandidaten zw. der BPW 1 und NRW 8 nach sozioökonomischen Indikatoren Arbeitslose 9 je Erw.fähigen unter 2,5 % Arbeitslose 2,5 bis unter 3, % Arbeitslose 3, bis unter 3,5 % Arbeitslose 3,5 bis unter 4, % Arbeitslose 4, bis unter 5, % Arbeitslose 5, und mehr % Arbeitslose Arbeitsplätze 9 je 1 Erw. unter 2 Arbeitspl./1 Erw. 2 bis u. 3 Arbeitspl./1 Erw. 3 bis u. 4 Arbeitspl./1 Erw. 4 bis u. 5 Arbeitspl./1 Erw. 5 bis u. 7 Arbeitspl./1 Erw. 7 und mehr Arbeitspl./1 Erw. VÄ Arbeitspl. 2/3/4-7/8/9 5 und mehr % Abnahme unter 5 % Abnahme bis unter 5 % Zunahme 5 bis unter 1 % Zunahme 1 bis unter 2 % Zunahme 2 und mehr % Zunahme Industrie/Gewerbe-Anteil 9 unter 5 % Industrie-/Gewerbeanteil 5 bis u. 1 % Industr./Gew.anteil 1 bis u. 2 % Industr./Gew.anteil 2 bis u. 3 % Industr./Gew.anteil 3 bis u. 4 % Industr./Gew.anteil 4 und mehr % Industr./Gew.anteil Nächtigungen 8/9 je Einw. unter 5 Nächtigungen/Einwohner 5 bis u. 2 Nächtigungen/Einw. 2 bis u. 5 Nächtigungen/Einw. 5 bis u. 1 Nächtigungen/Einw. 1 bis u. 2 Nächtigungen/Einw. 2 und mehr Nächtigungen/Einw. VÄ Nächtigungen 3/4-8/9 1 und mehr % Abnahme unter 1 % Abnahme bis unter 5 % Zunahme 5 bis unter 1 % Zunahme 1 bis unter 2 % Zunahme 2 und mehr % Zunahme Fischer Gehring Rosenkranz

81 Stimmanteile der Kandidaten nach dem Stimmanteil der Parteien bei der NRW Stimmanteil SPÖ bei NRW 8 unter 16, % Stimmanteil SPÖ 16, b.u. 2, % Stimmanteil SPÖ 2, b.u. 22, % Stimmanteil SPÖ 22, b.u. 24, % Stimmanteil SPÖ 24, b.u. 28, % Stimmanteil SPÖ 28, u.m. % Stimmanteil SPÖ Stimmanteil ÖVP bei NRW 8 unter 28, % Stimmanteil ÖVP 28, b.u. 32, % Stimmanteil ÖVP 32, b.u. 34, % Stimmanteil ÖVP 34, b.u. 36, % Stimmanteil ÖVP 36, b.u. 38, % Stimmanteil ÖVP 38, u.m. % Stimmanteil ÖVP Stimmanteil FPÖ bei NRW 8 unter 14, % Stimmanteil FPÖ 14, b.u. 16, % Stimmanteil FPÖ 16, b.u. 18, % Stimmanteil FPÖ 18, b.u. 2, % Stimmanteil FPÖ 2, b.u. 22, % Stimmanteil FPÖ 22, u.m. % Stimmanteil FPÖ Stimmanteil BZÖ bei NRW 8 unter 11, % Stimmanteil BZÖ 11, b.u. 12, % Stimmanteil BZÖ 12, b.u. 13, % Stimmanteil BZÖ 13, b.u. 14, % Stimmanteil BZÖ 14, b.u. 15, % Stimmanteil BZÖ 15, u.m. % Stimmanteil BZÖ Stimmanteil GRÜNE bei NRW 8 unter 4, % Stimmanteil GRÜNE 4, b.u. 5, % Stimmanteil GRÜNE 5, b.u. 6, % Stimmanteil GRÜNE 6, b.u. 8, % Stimmanteil GRÜNE 8, b.u. 12, % Stimmanteil GRÜNE 12, u.m. % Stimmanteil GRÜNE Fischer Gehring Rosenkranz

82 Stimmanteilsdifferenzen der Kandidaten zw. der BPW 1 und NRW 8 nach dem Stimmanteil der Parteien bei der NRW Stimmanteil SPÖ bei NRW 8 unter 16, % Stimmanteil SPÖ 16, b.u. 2, % Stimmanteil SPÖ 2, b.u. 22, % Stimmanteil SPÖ 22, b.u. 24, % Stimmanteil SPÖ 24, b.u. 28, % Stimmanteil SPÖ 28, u.m. % Stimmanteil SPÖ Stimmanteil ÖVP bei NRW 8 unter 28, % Stimmanteil ÖVP 28, b.u. 32, % Stimmanteil ÖVP 32, b.u. 34, % Stimmanteil ÖVP 34, b.u. 36, % Stimmanteil ÖVP 36, b.u. 38, % Stimmanteil ÖVP 38, u.m. % Stimmanteil ÖVP Stimmanteil FPÖ bei NRW 8 unter 14, % Stimmanteil FPÖ 14, b.u. 16, % Stimmanteil FPÖ 16, b.u. 18, % Stimmanteil FPÖ 18, b.u. 2, % Stimmanteil FPÖ 2, b.u. 22, % Stimmanteil FPÖ 22, u.m. % Stimmanteil FPÖ Stimmanteil BZÖ bei NRW 8 unter 11, % Stimmanteil BZÖ 11, b.u. 12, % Stimmanteil BZÖ 12, b.u. 13, % Stimmanteil BZÖ 13, b.u. 14, % Stimmanteil BZÖ 14, b.u. 15, % Stimmanteil BZÖ 15, u.m. % Stimmanteil BZÖ Stimmanteil GRÜNE bei NRW 8 unter 4, % Stimmanteil GRÜNE 4, b.u. 5, % Stimmanteil GRÜNE 5, b.u. 6, % Stimmanteil GRÜNE 6, b.u. 8, % Stimmanteil GRÜNE 8, b.u. 12, % Stimmanteil GRÜNE 12, u.m. % Stimmanteil GRÜNE Fischer Gehring Rosenkranz

83 Tab. 1: Gruppierung der Gemeinden nach Stimmanteilen der Parteien bei der NRW 8 Gemeinden mit... Gemeinden Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anteil ungültig Fischer Gehring Rosenkranz Stimmanteile BPW 1 unter 16 % SPÖ-Anteil NRW ,3 8,9 77,1 7,7 15,2 16 b. u. 2 % SPÖ-Anteil NRW ,1 8,1 76,9 6,9 16,2 2 b. u. 24 % SPÖ-Anteil NRW ,5 8,2 76,1 7,5 16,4 24 b. u. 28 % SPÖ-Anteil NRW ,9 8,2 76,7 6,4 17, 28 und mehr % SPÖ-Anteil NRW ,4 7,2 79,1 5,6 15,3 unter 28 % ÖVP-Anteil NRW ,5 6,9 76,4 5,6 18, 28 b. u. 32 % ÖVP-Anteil NRW ,1 7,6 77,2 6, 16,8 32 b. u. 36 % ÖVP-Anteil NRW ,9 7,7 77,4 7,4 15,2 36 b. u. 4 % ÖVP-Anteil NRW ,1 8,3 78,1 6,8 15,1 4 und mehr % ÖVP-Anteil NRW ,5 9,8 76,6 8,1 15,3 unter 14 % FPÖ-Anteil NRW ,7 9,7 79,3 7,4 13,3 14 b. u. 16 % FPÖ-Anteil NRW ,8 7,9 79,4 7,4 13,2 16 b. u. 18 % FPÖ-Anteil NRW ,5 8, 78,5 6,2 15,4 18 b. u. 2 % FPÖ-Anteil NRW ,7 7,5 77,1 6,8 16,2 2 und mehr % FPÖ-Anteil NRW ,8 7,9 73,4 6,7 19,9 unter 12 % BZÖ-Anteil NRW , 7,7 78,5 6,8 14,7 12 b. u. 13 % BZÖ-Anteil NRW ,1 7,6 78,1 6,6 15,4 13 b. u. 14 % BZÖ-Anteil NRW ,5 8,6 76,5 6,8 16,7 14 b. u. 15 % BZÖ-Anteil NRW ,2 8,5 76,7 7,6 15,7 15 und mehr % BZÖ-Anteil NRW ,2 8,4 74,9 6,5 18,6 unter 4 % GRÜNE-Anteil NRW , 8,8 74,7 7,5 17,7 4 b. u. 6 % GRÜNE-Anteil NRW ,4 9,1 76,9 6,2 16,8 6 b. u. 8 % GRÜNE-Anteil NRW ,5 7,5 77,3 6,7 16, 8 b. u. 12 % GRÜNE-Anteil NRW ,8 7,8 78,2 7,3 14,5 12 und mehr % GRÜNE-Anteil NRW , 6,7 78,9 6,4 14,7 insgesamt ,9 6,8 78,3 6,3 15,4-79 -

84 Tab. 1: Gruppierung der Gemeinden nach Stimmanteilen der Parteien bei der NRW 8 Gemeinden mit... Gemeinden Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anteil ungültig Fischer Gehring/ Differenz der Stimmanteile BPW 1 BPW 4 Rosenkranz/ Ferrero-W. unter 16 % SPÖ-Anteil NRW ,1 +4,3 +46,4 +7,7 +15,2-69,3 16 b. u. 2 % SPÖ-Anteil NRW ,8 +4,2 +41,5 +6,9 +16,2-64,6 2 b. u. 24 % SPÖ-Anteil NRW ,9 +3,9 +36, +7,5 +16,4-59,9 24 b. u. 28 % SPÖ-Anteil NRW ,7 +5, +33,4 +6,4 +17, -56,7 28 und mehr % SPÖ-Anteil NRW , +3,6 +26,4 +5,6 +15,3-47,3 unter 28 % ÖVP-Anteil NRW ,9 +3,3 +24,8 +5,6 +18, -48,4 28 b. u. 32 % ÖVP-Anteil NRW ,9 +3,8 +33,5 +6, +16,8-56,2 32 b. u. 36 % ÖVP-Anteil NRW ,2 +3,3 +37,7 +7,4 +15,2-6,3 36 b. u. 4 % ÖVP-Anteil NRW ,4 +4,1 +39,2 +6,8 +15,1-61,1 4 und mehr % ÖVP-Anteil NRW ,1 +6,2 +45,9 +8,1 +15,3-69,3 unter 14 % FPÖ-Anteil NRW ,8 +6, +43,9 +7,4 +13,3-64,6 14 b. u. 16 % FPÖ-Anteil NRW ,3 +3,7 +38,8 +7,4 +13,2-59,4 16 b. u. 18 % FPÖ-Anteil NRW ,3 +4,3 +37,2 +6,2 +15,4-58,7 18 b. u. 2 % FPÖ-Anteil NRW ,5 +3,6 +34,3 +6,8 +16,2-57,2 2 und mehr % FPÖ-Anteil NRW , +3,8 +32, +6,7 +19,9-58,6 unter 12 % BZÖ-Anteil NRW ,1 +4, +36,6 +6,8 +14,7-58,1 12 b. u. 13 % BZÖ-Anteil NRW , +3,8 +36,1 +6,6 +15,4-58,1 13 b. u. 14 % BZÖ-Anteil NRW ,1 +4,2 +37,8 +6,8 +16,7-61,3 14 b. u. 15 % BZÖ-Anteil NRW ,7 +4,5 +38,8 +7,6 +15,7-62,1 15 und mehr % BZÖ-Anteil NRW ,9 +4,5 +33,5 +6,5 +18,6-58,6 unter 4 % GRÜNE-Anteil NRW ,9 +5,8 +35,4 +7,5 +17,7-6,6 4 b. u. 6 % GRÜNE-Anteil NRW ,6 +5,2 +36,1 +6,2 +16,8-59,2 6 b. u. 8 % GRÜNE-Anteil NRW ,8 +3, +34,6 +6,7 +16, -57,3 8 b. u. 12 % GRÜNE-Anteil NRW ,8 +3,6 +38,9 +7,3 +14,5-6,7 12 und mehr % GRÜNE-Anteil NRW ,2 +2,6 +37,1 +6,4 +14,7-58,2 insgesamt ,1 +3, +33,3 +6,3 +15,4-55, - 8 -

85 Tab. 1: Gruppierung der Gemeinden nach Stimmanteilen der Parteien bei der NRW 8 Gemeinden mit... Gemeinden Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anteil ungültig Fischer/ SPÖ Gehring/ DC Differenz der Stimmanteile BPW 1 NRW 8 Rosenkranz/ FPÖ unter 16 % SPÖ-Anteil NRW , +5,6 +63,8 +6,8-2, -42, -13,3-9,2-4,2 16 b. u. 2 % SPÖ-Anteil NRW ,7 +5,3 +59,1 +5,9-1,9-37,1-13,1-9, -4, 2 b. u. 24 % SPÖ-Anteil NRW ,8 +5,3 +54, +6,6-2, -34,4-13,4-7,2-3,5 24 b. u. 28 % SPÖ-Anteil NRW ,6 +5,6 +5,8 +5,6-1,2-32,4-13,5-6,1-3,1 28 und mehr % SPÖ-Anteil NRW ,9 +4,3 +44,9 +4,9-2,4-25,3-12,5-6,2-3,4 unter 28 % ÖVP-Anteil NRW ,8 +4,5 +44,5 +4,8-2,6-22,1-13,3-7,9-3,5 28 b. u. 32 % ÖVP-Anteil NRW ,9 +4,9 +53,2 +5,2-2, -3, -14, -8,6-3,9 32 b. u. 36 % ÖVP-Anteil NRW ,4 +4,8 +56,8 +6,4-2,5-34, -13,3-9,2-4,3 36 b. u. 4 % ÖVP-Anteil NRW ,3 +5, +56,3 +5,9-2, -37,3-12,9-6,5-3,5 4 und mehr % ÖVP-Anteil NRW ,3 +6,8 +59,9 +7,2 -,6-45,2-12,6-5,8-3, unter 14 % FPÖ-Anteil NRW ,4 +6,5 +57,8 +6,8 +,6-43,1-12,9-5,9-3,3 14 b. u. 16 % FPÖ-Anteil NRW ,6 +4,9 +57,1 +6,6-1,6-36,6-13,1-8,3-4, 16 b. u. 18 % FPÖ-Anteil NRW ,3 +5,1 +55,9 +5,3-1,8-33,7-13,1-8,5-4, 18 b. u. 2 % FPÖ-Anteil NRW ,4 +4,7 +52,4 +5,9-2,6-31,2-12,6-8,1-3,7 2 und mehr % FPÖ-Anteil NRW ,7 +5,2 +5,5 +5,7-2,9-29,9-13,8-6,4-3,3 unter 12 % BZÖ-Anteil NRW ,9 +4,8 +53,8 +6,1-2,5-34,9-1,5-8,2-3,7 12 b. u. 13 % BZÖ-Anteil NRW ,6 +4,6 +55,1 +5,6-2,7-32,9-12,4-8,7-4, 13 b. u. 14 % BZÖ-Anteil NRW ,6 +5,9 +55,9 +6, -2,4-34,4-13,5-7,7-3,9 14 b. u. 15 % BZÖ-Anteil NRW ,3 +5,6 +55,5 +6,4-2, -35,1-14,5-7, -3,4 15 und mehr % BZÖ-Anteil NRW ,9 +5,7 +51,5 +5,7 +,3-32,3-17, -5,2-3, unter 4 % GRÜNE-Anteil NRW ,4 +5,6 +5,4 +6,6 -,7-37,8-13,4-2,8-2,4 4 b. u. 6 % GRÜNE-Anteil NRW ,1 +6,5 +52,4 +5,5-1,1-34,7-14,1-5, -3, 6 b. u. 8 % GRÜNE-Anteil NRW ,7 +4,4 +52,6 +5,7-2,9-31,9-12,7-7,2-3,6 8 b. u. 12 % GRÜNE-Anteil NRW ,4 +4,8 +57,8 +6,5-2,4-34,7-12,8-1, -4,4 12 und mehr % GRÜNE-Anteil NRW ,4 +4, +58,6 +5,6-3, -3, -12,4-13,8-5, insgesamt ,7 +4,3 +54,5 +5,5-2,2-29,1-12,2-11,8-4,6 ÖVP BZÖ GRÜNE SONST

86 Tab. 2: Gruppierung der Gemeinden nach sozioökonomischen Indikatoren Gemeinden mit... Gemeinden Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anteil ungültig Fischer Gehring Rosenkranz Stimmanteile BPW 1 unter 1. Einwohner ,9 9,9 75,3 7,5 17,3 1. bis unter 2. Einwohner ,7 8,7 76,5 6,7 16,8 2. bis unter 3. Einwohner ,3 7,8 77,9 7, 15,2 3. bis unter 4. Einwohner , 7,6 78,6 7, 14,4 4. bis unter 2. Einwohner ,6 6,8 77,7 6,2 16,1 2. und mehr Einwohner ,5 5,4 77,7 5,8 16,5 24 und mehr % Jugendanteil ,8 8,6 74,7 6,8 18,4 7 und mehr Arbeitsplätze/1 Erw ,2 8,3 76,7 7,4 15,9 3 und mehr % Wanderungsgewinn ,9 7,9 76,8 6,8 16,4 35 und mehr % Besch. in Sachg.Erz ,4 7,6 77,2 6,5 16,3 1 und mehr Übernachtungen/EW ,3 9,1 76,7 7, 16,2 5 und mehr landw. Betriebe/1 EW ,1 9,2 75,9 7,1 17, 28 und mehr % Seniorenanteil ,8 7,6 77, 6,2 16,8 5 und mehr % Arbeitslosenanteil ,6 8,4 74,9 6,6 18,5 3 und mehr % Wanderungsverlust ,7 8,6 75,7 7,4 16,8 12 und mehr % Ausländeranteil ,7 7,7 76,7 6,2 17,1 25 und mehr % Zunahme Ausländer ,9 8,6 76,7 6,2 17,1 Abnahme Arbeitsplätze ,6 9,1 76,1 7,7 16,2 insgesamt ,9 6,8 78,3 6,3 15,4-82 -

87 Tab. 2: Gruppierung der Gemeinden nach sozioökonomischen Indikatoren Gemeinden mit... Gemeinden Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anteil ungültig Fischer Gehring/ Differenz der Stimmanteile BPW 1 BPW 4 Rosenkranz/ Ferrero-W. unter 1. Einwohner ,4 +6,8 +39,2 +7,5 +17,3-63,9 1. bis unter 2. Einwohner ,4 +4,4 +36,8 +6,7 +16,8-6,3 2. bis unter 3. Einwohner ,2 +3,5 +38,2 +7, +15,2-6,4 3. bis unter 4. Einwohner ,9 +3,6 +37,3 +7, +14,4-58,7 4. bis unter 2. Einwohner ,4 +2,7 +32,4 +6,2 +16,1-54,7 2. und mehr Einwohner ,2 +2,5 +27,9 +5,8 +16,5-5,2 24 und mehr % Jugendanteil ,9 +4,7 +37,1 +6,8 +18,4-62,4 7 und mehr Arbeitsplätze/1 Erw ,2 +4,9 +37, +7,4 +15,9-6,3 3 und mehr % Wanderungsgewinn ,7 +3,5 +38,9 +6,8 +16,4-62,2 35 und mehr % Besch. in Sachg.Erz ,5 +3,8 +35,2 +6,5 +16,3-58, 1 und mehr Übernachtungen/EW ,9 +5,8 +37,6 +7, +16,2-6,9 5 und mehr landw. Betriebe/1 EW ,6 +5,4 +38,1 +7,1 +17, -62,2 28 und mehr % Seniorenanteil ,2 +3,9 +3,6 +6,2 +16,8-53,6 5 und mehr % Arbeitslosenanteil ,2 +5,3 +31,9 +6,6 +18,5-57,1 3 und mehr % Wanderungsverlust ,6 +5,5 +34,5 +7,4 +16,8-58,8 12 und mehr % Ausländeranteil ,4 +4,4 +32,5 +6,2 +17,1-55,8 25 und mehr % Zunahme Ausländer ,1 +4,7 +38,1 +6,2 +17,1-61,4 Abnahme Arbeitsplätze ,1 +5,1 +37,5 +7,7 +16,2-61,5 insgesamt ,1 +3, +33,3 +6,3 +15,4-55,

88 Tab. 2: Gruppierung der Gemeinden nach sozioökonomischen Indikatoren Gemeinden mit... Gemeinden Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anteil ungültig Fischer/ SPÖ Gehring/ DC Differenz der Stimmanteile BPW 1 NRW 8 Rosenkranz/ FPÖ unter 1. Einwohner ,1 +7,1 +53,4 +6,7 -,9-39,3-13,5-3,8-2,5 1. bis unter 2. Einwohner ,4 +5,5 +53,9 +5,9 -,7-36, -13,6-6,1-3,4 2. bis unter 3. Einwohner ,9 +4,8 +55,8 +6, -2,5-35,1-13, -7,4-3,8 3. bis unter 4. Einwohner ,2 +4,8 +55,7 +6, -2,8-34,4-12,3-8,4-3,9 4. bis unter 2. Einwohner ,1 +4,1 +53,1 +5,4-2,7-27,4-13,3-1,6-4,4 2. und mehr Einwohner , +3,6 +52,5 +5,1-1,4-22,5-1,7-17,3-5,6 24 und mehr % Jugendanteil ,5 +6,1 +54,5 +6, -1,7-36,1-13,5-6,1-3,1 7 und mehr Arbeitsplätze/1 Erw ,1 +5,8 +53,8 +6,5-1,8-33,7-13,2-7,9-3,6 3 und mehr % Wanderungsgewinn ,1 +5,3 +57,7 +5,8-2,8-33,2-13, -1,6-4, 35 und mehr % Besch. in Sachg.Erz ,1 +4,8 +53,4 +5,7-2, -32,7-12,7-7,9-3,7 1 und mehr Übernachtungen/EW ,7 +6,2 +53,2 +6,2-1, -36,8-13,7-4,9-3,2 5 und mehr landw. Betriebe/1 EW ,2 +6,1 +53,7 +6,3-1,1-37,9-13,7-4,5-2,8 28 und mehr % Seniorenanteil ,3 +4,9 +48,7 +5,4-1,7-28,3-13, -7,6-3,5 5 und mehr % Arbeitslosenanteil ,7 +5,8 +48,5 +6, +,1-32,8-14,2-4,5-3,1 3 und mehr % Wanderungsverlust ,8 +5,7 +49,4 +6,7 +, -36,6-13, -4, -2,6 12 und mehr % Ausländeranteil ,8 +5,3 +5,6 +5,5-1,5-29,7-13,4-7,9-3,6 25 und mehr % Zunahme Ausländer ,4 +5,7 +55,1 +5,6 -,8-35,9-13,9-6,7-3,4 Abnahme Arbeitsplätze ,6 +6,3 +53,6 +6,9-1,5-37,2-13,2-5,7-2,9 insgesamt ,7 +4,3 +54,5 +5,5-2,2-29,1-12,2-11,8-4,6 ÖVP BZÖ GRÜNE SONST

89 die Seite für Dr. Fischer Stimmen: Stimmanteil: 78,3 % Stimmanteilsdiff. zu NRW 8/SPÖ: +54,5 PP Gemeinden mit... Anzahl Gemeinden Wahlberechtigte Anteil BPW 1 in % +) Diff. zu NRW 8 in PP *) unter 1. Einwohner ,3 +53,4 1. bis unter 2. Einwohner ,5 +53,9 2. bis unter 3. Einwohner ,9 +55,8 3. bis unter 4. Einwohner ,6 +55,7 4. bis unter 2. Einwohner ,7 +53,1 2. und mehr Einwohner ,7 +52,5 24 und mehr % Jugendanteil ,7 +54,5 7 und mehr Arbeitsplätze/1 Erw ,7 +53,8 3 und mehr % Wanderungsgewinn ,8 +57,7 35 und mehr % Besch. in Sachg.Erz ,2 +53,4 1 und mehr Übernachtungen/EW ,7 +53,2 5 und mehr landw. Betriebe/1 EW ,9 +53,7 28 und mehr % Seniorenanteil , +48,7 5 und mehr % Arbeitslosenanteil ,9 +48,5 3 und mehr % Wanderungsverlust ,7 +49,4 12 und mehr % Ausländeranteil ,7 +5,6 25 und mehr % Zunahme Ausländer ,7 +55,1 Abnahme Arbeitsplätze ,1 +53,6 unter 16, % Stimmanteil SPÖ NRW ,1 +63,8 16, b.u. 2, % Stimmanteil SPÖ NRW ,9 +59,1 2, b.u. 22, % Stimmanteil SPÖ NRW , +54, 22, b.u. 24, % Stimmanteil SPÖ NRW , +53,9 24, b.u. 28, % Stimmanteil SPÖ NRW ,7 +5,8 28, und mehr % Stimmanteil SPÖ NRW ,1 +44,9 unter 74, % Stimmanteil Fischer BPW ,9 +49,1 74, bis u. 76, % Stimmanteil BPW ,2 +54,2 76, bis u. 78, % Stimmanteil BPW ,1 +54,6 78, bis u. 8, % Stimmanteil BPW ,9 +56,2 8, u. mehr % Stimmanteil Fischer BPW ,8 +56, Dr. Fischer : die 5 Besten nach dem Stimmanteil Gemeinde Stimmanteil Leogang 84,8 Dienten am Hochkönig 84,4 Kaprun 84,3 Wald im Pinzgau 83,7 Schwarzach im Pongau 83,4 Dr. Fischer : die 5 Schlechtesten nach dem Stimmanteil Gemeinde Stimmanteil Thomatal 6,8 Zederhaus 62,7 Viehhofen 63,1 Werfenweng 67,3 Muhr 7,4 +) durchschnittlicher Stimmanteil *) Differenz der durchschnittlichen Stimmanteile

90 die Seite für Dr. Gehring Stimmen: Stimmanteil: 6,3 % Stimmanteilsdiff. zu NRW 8/DC: +5,5 PP Gemeinden mit... Anzahl Gemeinden Wahlberechtigte Anteil BPW 1 in % +) Diff. zu NRW 8 in PP *) unter 1. Einwohner ,5 +6,7 1. bis unter 2. Einwohner ,7 +5,9 2. bis unter 3. Einwohner , +6, 3. bis unter 4. Einwohner , +6, 4. bis unter 2. Einwohner ,2 +5,4 2. und mehr Einwohner ,8 +5,1 24 und mehr % Jugendanteil ,8 +6, 7 und mehr Arbeitsplätze/1 Erw ,4 +6,5 3 und mehr % Wanderungsgewinn ,8 +5,8 35 und mehr % Besch. in Sachg.Erz ,5 +5,7 1 und mehr Übernachtungen/EW , +6,2 5 und mehr landw. Betriebe/1 EW ,1 +6,3 28 und mehr % Seniorenanteil ,2 +5,4 5 und mehr % Arbeitslosenanteil ,6 +6, 3 und mehr % Wanderungsverlust ,4 +6,7 12 und mehr % Ausländeranteil ,2 +5,5 25 und mehr % Zunahme Ausländer ,2 +5,6 Abnahme Arbeitsplätze ,7 +6,9 unter,4 % Stimmanteil DC NRW ,4 +5,2,4 b.u.,6 % Stimmanteil DC NRW ,8 +5,3,6 b.u.,8 % Stimmanteil DC NRW ,5 +5,8,8 b.u. 1, % Stimmanteil DC NRW ,6 +6,7 1, b.u. 1,2 % Stimmanteil DC NRW ,1 +6,1 1,2 und mehr % Stimmanteil DC NRW ,4 +6,7 unter 5, % Stimmanteil Gehring BPW ,1 +3,6 5, bis u. 6, % Stimmanteil BPW ,5 +4,9 6, bis u. 7, % Stimmanteil BPW ,5 +5,6 7, bis u. 8, % Stimmanteil BPW ,4 +6,6 8, u. mehr % Stimmanteil Gehring BPW ,3 +9, Dr. Gehring : die 5 Besten nach dem Stimmanteil Gemeinde Stimmanteil Krimml 16,7 Tweng 15,5 Annaberg-Lungötz 11,8 Viehhofen 11,3 Altenmarkt im Pongau 11,2 Dr. Gehring : die 5 Schlechtesten nach dem Stimmanteil Gemeinde Stimmanteil Weißpriach,8 Stuhlfelden 2,3 Thomatal 2,6 Kaprun 3,1 Unken 3,7 +) durchschnittlicher Stimmanteil *) Differenz der durchschnittlichen Stimmanteile

91 die Seite für B. Rosenkranz Stimmen: Stimmanteil: 15,4 % Stimmanteilsdiff. zu NRW 8/FPÖ: -2,2 PP Gemeinden mit... Anzahl Gemeinden Wahlberechtigte Anteil BPW 1 in % +) Diff. zu NRW 8 in PP *) unter 1. Einwohner ,3 -,9 1. bis unter 2. Einwohner ,8 -,7 2. bis unter 3. Einwohner ,2-2,5 3. bis unter 4. Einwohner ,4-2,8 4. bis unter 2. Einwohner ,1-2,7 2. und mehr Einwohner ,5-1,4 24 und mehr % Jugendanteil ,4-1,7 7 und mehr Arbeitsplätze/1 Erw ,9-1,8 3 und mehr % Wanderungsgewinn ,4-2,8 35 und mehr % Besch. in Sachg.Erz ,3-2, 1 und mehr Übernachtungen/EW ,2-1, 5 und mehr landw. Betriebe/1 EW , -1,1 28 und mehr % Seniorenanteil ,8-1,7 5 und mehr % Arbeitslosenanteil ,5 +,1 3 und mehr % Wanderungsverlust ,8 +, 12 und mehr % Ausländeranteil ,1-1,5 25 und mehr % Zunahme Ausländer ,1 -,8 Abnahme Arbeitsplätze ,2-1,5 unter 14, % Stimmanteil FPÖ NRW ,3 +,6 14, b.u. 16, % Stimmanteil FPÖ NRW ,2-1,6 16, b.u. 18, % Stimmanteil FPÖ NRW ,4-1,8 18, b.u. 2, % Stimmanteil FPÖ NRW ,2-2,6 2, b.u. 22, % Stimmanteil FPÖ NRW ,4-2,5 22, und mehr % Stimmanteil FPÖ NRW ,6-3,6 unter 12, % Stimmanteil Rosenkranz BPW ,7-3,8 12, bis u. 14, % Stimmanteil BPW ,1-3,2 14, bis u. 16, % Stimmanteil BPW , -2,1 16, bis u. 18, % Stimmanteil BPW ,9-2,2 18, u. mehr % Stimmant. Rosenkranz BPW ,7 +,6 B. Rosenkranz : die 5 Besten nach dem Stimmanteil Gemeinde Stimmanteil Thomatal 36,6 Zederhaus 3,1 Viehhofen 25,6 Muhr 24,8 Bad Gastein 23,7 B. Rosenkranz : die 5 Schlechtesten nach dem Stimmanteil Gemeinde Stimmanteil Krimml 7,6 Dienten am Hochkönig 9,2 Leogang 9,5 Hüttschlag 1,1 Ebenau 1,4 +) durchschnittlicher Stimmanteil *) Differenz der durchschnittlichen Stimmanteile

92 BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Gemeinde Rang Wahlberechtg. Ähnlichkeitsmaß Stimmanteile BPW 1 Fischer Gehring Rosenkranz Seekirchen am Wallersee ,1 78,1 6,1 15,7 Obertrum am See ,1 78,4 6,5 15,1 Oberndorf bei Salzburg ,3 78,5 5,8 15,7 Schleedorf 4 754,7 77,7 6,9 15,3 Bad Hofgastein ,8 78,3 5,6 16, Anif , 79,1 5,7 15,2 Eugendorf ,1 78,4 7, 14,6 Oberalm ,6 77,7 5,8 16,5 Salzburg (Stadt) ,8 77,7 5,8 16,5 Saalfelden a.steinernen Meer , 77,8 5,7 16,6 Unternberg ,7 7,7 8,8 2,5 Unken ,1 73,2 3,7 23, Bad Gastein ,4 7,7 5,6 23,7 Tweng ,2 7,4 15,5 14,1 Muhr ,8 7,4 4,9 24,8 Krimml , 75,7 16,7 7,6 Werfenweng ,3 67,3 9,6 23,1 Viehhofen ,7 63,1 11,3 25,6 Zederhaus ,8 62,7 7,2 3,1 Thomatal , 6,8 2,6 36,6 Bundesland Salzburg ,3 6,3 15,4-88 -

93 BUNDESPRÄSIDENTENWAHL Gemeinde Rang Wahlberechtg. Ähnlichkeitsmaß Stimmanteile BPW 4 Fischer Ferrero-W. Viehhofen 1 441,1 45,1 54,9 Oberndorf bei Salzburg ,3 45,7 54,3 Piesendorf ,3 44,1 55,9 Abtenau ,5 45,8 54,2 Neumarkt am Wallersee ,9 45,9 54,1 Maishofen ,1 43,9 56,1 Wald im Pinzgau ,2 46,2 53,8 Hüttau ,4 46,3 53,7 Bad Vigaun ,5 43,6 56,4 Sankt Johann im Pongau ,8 46,3 53,7 Flachau ,6 28,4 71,6 Dorfbeuern ,4 26,7 73,3 Weißbach bei Lofer ,1 25,1 74,9 Schwarzach im Pongau ,7 65,7 34,3 Lend ,9 65,8 34,2 Göming ,4 23,8 76,2 Bürmoos ,1 66,6 33,4 Filzmoos ,5 22,7 77,3 Werfenweng ,7 22,6 77,4 Sankt Koloman ,7 2,9 79,1 Bundesland Salzburg , 55,

94 VERGLEICH BUNDESPRÄSIDENTENWAHL NATIONALRATSWAHL Gemeinde Rang Wahlberechtg. Ähnlichkeitsmaß Fischer/ SPÖ Gehring/ DC Differenz der Stimmanteile BPW 1 NRW 8 Rosenkranz/ FPÖ Golling an der Salzach ,4 +54,1 +4,2-1,5-28,1-12,3-11,8-4,7 Puch bei Hallein ,4 +57,1 +5,2-2,9-28,7-12,5-13,1-5,1 Wals-Siezenheim ,3 +58,3 +5,3-3,6-29,7-13,8-11,9-4,6 Straßwalchen ,3 +53,6 +5,9-3,5-32,1-12, -7,9-4, Goldegg ,1 +55,1 +6,5-5,1-32, -13, -8,8-2,6 Niedernsill ,2 +51,1 +3, -2,3-28, -12,7-7,2-3,9 Strobl ,5 +54, +9,3-2,6-33,2-13,9-9,2-4,5 Tamsweg ,5 +52,9 +6,4-2,4-31,1-15,3-6,8-3,7 Sankt Johann im Pongau ,5 +52,5 +6,3-6,6-28,3-13, -7,8-3,1 Großgmain ,6 +58,9 +6,7-6,7-29,3-12, -12,6-4,9 Bad Gastein ,1 +36,3 +5,3 +2,4-18,9-17,6-4,7-2,7 Großarl ,3 +58,2 +8,6-2,5-5,2-9,1-3,6-1,3 Tweng ,9 +45,8 +15,5 +2,2-46, -14,3 -,8-2,4 Schwarzach im Pongau ,4 +34,8 +4,4-6, -15,8-8,3-7,1-2,1 Bürmoos ,5 +39,3 +2,6-6,7-9,8-9,4-12,2-3,8 Filzmoos ,5 +65,5 +5,1 +4,3-48,9-19,1-3,5-3,3 Weißbach bei Lofer , +54,7 +9, +7,1-51,6-12,8-2,7-3,7 Lend ,9 +32,1 +4,1-2,1-17,9-1,2-3,4-2,7 Sankt Koloman ,8 +68, +7,2 +3,1-58, -13,7-4, -2,5 Göming ,1 +73,4 +6,2 +,2-59,8-9,8-8,5-1,7 Bundesland Salzburg ,5 +5,5-2,2-29,1-12,2-11,8-4,6 ÖVP BZÖ GRÜNE SONST - 9 -

95 - 91 -

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