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1 Liebe Venezuela Freunde, Ich freue mich sehr, Sie zu unserem Fam Trip nach Venezuela begrüßen zu dürfen. Entlang der geplanten Route des Fam Trips werden Sie die Möglichkeit haben, einen großen Überblick über das breitere Tourismuspotenzial zu bekommen, das Venezuela für die Gestaltung eines interessanten Urlaub mixes, anbietet. Sie werden dabei das Beste aus zwei Welten kennen lernen: traumhafte Karibikstrände und die Magie der Hauptlandschaftszonen des südamerikanischen Kontinentes, wie die uralten Bergformationen (Tepuis), Tropenwälder, riesige Savannenlandschaft und die imposanten Anden, eine echte Doppelverführung. Bei der Inwertsetzung dieser Rekreationspotenziale orientiert sich das Tourismusministerium Venezuelas an den Zielen einer nachhaltigen Regionalentwicklung. Uns ist sehr wichtig, dass die Aktivierung dieser endogenen Entwicklungspotenziale zur Verbesserung der Lebensqualität der Venezolaner beiträgt. Sie können dabei als Unternehmer einen wichtigen Beitrag leisten. Der deutsche Tourismusmarkt ist ohne Zweifel entscheidend für die weitere nachhaltige Entwicklung des venezolanischen Tourismus. Wir sind gerne bereit, mit Ihnen für einen gemeinsamen nachhaltigen Aufbau dieses für Venezuela wichtigen sozioökonomischen Sektors, zu kooperieren. Wir hoffen, dass Sie bei dem Fam Trip Venezuela besser verstehen können. Wir wünschen uns vor allem, dass Sie unvergessliche Momente erleben und gute und produktive Gespräche mit den venezolanischen Unternehmern führen können. Venezuela freut sich auf Sie, freuen Sie sich auf Venezuela! Mit freundlichen Grüßen Wilmar Castro Soteldo Tourismusminister der Bolivarischen Republik Venezuela

2 Danksagung Die Botschaft der Bolivarischen Republik Venezuela in der Bundesrepublik Deutschland möchte sich bei folgenden Personen und Institutionen bedanken, die dieses Projekt ermöglicht haben. Wir danken dem Tourismusminister Venezuelas, Wilmar Castro Soteldo, für die Genehmigung und Unterstützung des entsprechenden Projektes. Bedanken möchten wir uns auch bei der Vize Tourismusministerin, Frau Yumana Koteich und ihrer Arbeitsgruppe, insbesondere bei Frau Audrey Ruiz, für die Übernahme der Koordination des Fam Trips vor Ort. Wir richten unseren herzlichen Dank an die Tourismusämter der Bundesstaaten Sucre, Bolívar, Barinas, Mérida, Falcón und Miranda, für die finanzielle Unterstützung und die Koordination des Projektes vor Ort. Besonders bedanken wir uns bei IBERIA für die Gewährung der Flugtickets für die deutsche Unternehmerdelegation. Unser Dank gilt auch der Cacao Travel Group und Arassari Trek, den venezolanischen Unternehmen, die mit uns mit Transfers, Ausflügen und Unterbringungen unterstützt haben. Last but not least möchten wir den deutschen Tourismusveranstaltern, die mit uns 13 Tage lang in Venezuela unterwegs sein werden, unseren herzlichen Dank aussprechen. Ohne ihr Interesse an Venezuela und ihr Vertrauen in das Projekt wäre so ein Unternehmen nicht möglich, muchas gracias. Blancanieve Portocarrero Botschafterin José Enrique Peña Leiter der Handelsabteilung 2

3 INHALTSVERZEICHNIS Grußwort des Tourismusministers Venezuelas...1 Danksagung...2 Fremdenverkehrsgeographische Aspekte und die länderkundliche Basis Venezuela...4 Die natürliche und kulturelle Vielfalt Venezuelas als Tourismuspotential...4 Ziele des Famtrips... 9 Die Route des Famtrips...11 Reiseverlauf in Stichworten...12 Reiseverlauf im Detail...13 Dienstag, den 27. September Vom 28. bis 30. September 2005 unterwegs auf der Halbinsel Paria...13 Reiseverlauf (Mittwoch, den 28. September 2005)...16 Reiseverlauf (Donnerstag, den 29. September 2005)...16 Freitag den 30. September Reise in The Lost World Vom 01. bis 02. Oktober 2005 Entdeckung des Tierparadieses Venezuelas: Die Llanos...19 Reiseverlauf (Samstag, den 01. Oktober 2005)...20 Reiseverlauf (Sonntag, den 02.. Oktober 2005)...21 Reiseverlauf (Montag, den 03. Oktober 2005)...22 Dienstag, den 04. September Reise in die kontrastreichste Region Venezuelas...23 Reiseverlauf (Dienstag, den 04. September 2005)...24 Reiseverlauf (Mittwoch, den 05. Oktober 2005)...26 Vom 06. bis 08. Oktober 2005 Besuch der ersten internationalen Tourismusmesse Venezuelas...27 Samstag, den 08. Oktober 2005 Ausflug zum Nationalpark Laguna de Tacarigua Sonntag, den 09. Oktober Allgemeine Leistungen...29 Nicht enthalten...29 Teilnehmerliste...30 Hotelverzeichnis...31 Literaturverzeichnis...32 Impressum

4 Fremdenverkehrsgeographische Aspekte und die länderkundliche Basis Venezuela Zur geographischen Situation Venezuela liegt im Nordosten Südamerikas, zwischen 1 und 12 nördlicher Breite, 60 und 73 westlicher Länge. Es misst km in West Ost und km in Nord Süd Richtung. Die Andenkordillere mit den höchsten Gipfeln Pico Bolívar (5.007 m ü.nn) Humboldt (4.956 m ü.nn) und La Concha (4.765 m ü.nn) trennen es im Westen von Kolumbien. Die gängigen Landkarten verzeichnen im externen Osten eine zona en reclamación, ein Gebiet im Nachbarland Guyana, das von Venezuela beansprucht wird. Undurchdringliche Dschungellandschaften erstrecken sich im Süden und Osten entlang der Grenze zu Brasilien. Eines der imponierendsten Flusssysteme Südamerikas durchströmt Venezuela: Der Río Orinoco durchfließt auf km mit 400 Nebenarmen den Süden und Osten, um sich in einem km² umfassenden Delta in ungezählte Mündungsarme zu teilen. Die Anden verschmelzen im Norden mit der Küstenkordillere, die sich parallel zur Karibik hinzieht. Erdgeschichtlich jüngste und älteste Formationen treffen im Osten fast aufeinander: Die Gran Sabana mit ihren Tafelbergen entstammt der Zeit vor 3,5 Mrd. Jahren, als sich der Großkontinent Gondwana in die Kontinente Afrika und Südamerika zu spalten begann (Asal 1998: 12). Die natürliche und kulturelle Vielfalt Venezuelas als Tourismuspotential Venezuela beherbergt auf km² großer Kontinentalfläche und seinen 311 vorgelagerten Inseln eine große natur, und kulturräumliche Vielfalt. Die naturräumliche Vielfalt lässt sich an den sieben gut abgrenzbaren Natur bzw. Landschaftszonen des Landes aufzeigen. Diese sind: Das Hochland des Guayanaschildes, das Orinoco Delta, die Llanos mit der Orinoco Tiefebene, die Küstenkordillere, die Beckenzonen (u.a Maracaibo und Valencia Becken), die andinen Hochgebirgsformen und die Küstenstreifen einschließlich der Inselgruppen. Geologisch betrachtet sind die verschiedenen Landschaftsräume Venezuelas ein Produkt hochkomplexer, zeitlich gestaffelter tektonischer Ereignisse. 4

5 Jede Landschaftszone umfasst unterschiedliche Rekreationspotentiale, die ein spezialisiertes Tourismusangebot in Venezuela ermöglichen könnten. Zum Beispiel befinden sich im Hochland des Guayanaschildes die aus sehr hartem Sandstein und eingeschlossenen Quarziten bestehenden Tafelberge (Tepuis). Diese beeindruckenden Berge gehören mit über 3,5 Mrd. Jahren zu den ältesten Gesteinsformationen der Erde (ENGWALD 2000: 22). Charakteristisch für das Orinoco Delta sind u. a. die Mündungsarme und Kanäle des drittlängsten Stromes Südamerikas, der Río Orinoco. Prägend für die Llanos Region (Flachland) sind die endlosen Savannen, die von zahlreichen Flüssen mit Galeriewäldern durchzogen werden. Diese Region macht ungefähr ein Drittel des venezolanischen Staatsgebietes aus und stellt einen der wichtigsten Schutzräume für wilde Tiere des Landes dar. Die malerische Küstenkordillere (Cordillera de la Costa) ist ebenfalls eine landschaftliche Ressource von relevanter Bedeutung. Ein großer Teil dieser Region wird durch Nationalparks 1 geschützt, was die Wichtigkeit dieser Landschaftszone auch für den Tourismus belegt. Relevant für den Tourismus sind auch die zahlreichen Strände, die sich entlang eines über 3000 km langen Küstenstreifens, auf der Insel Margarita sowie auf den zwölf Dependencias Federales 2 befinden. Diese Strände stellen einen der wichtigsten Anziehungspunkte für den internationalen Tourismus dar (vgl. VOLLMER 1998). Die Küstenregion zeichnet sich auch durch Mangrovensümpfe und viele intakte Korallenriffe aus, die wichtige Lebensräume für zahlreiche Tiere darstellen. Die Beckenzonen umfassen, trotz der teilweise immensen Umweltbelastung durch die (Erdöl) Industrie und der intensiven Besiedlung, noch sehr interessante Gebiete für den Tourismus. So lassen sich im Süden des Maracaibo Sees im Nationalpark Cienagas de Juan Manuel einige Sumpfgebiete, Galeriewälder und schiffbare Flüsse mit einer erstaunlichen Vielfalt an Flora und Fauna ausmachen, die interessant für bestimmte Zielgruppen sein könnten. Die höchsten Berge des Landes, die 1 Zum Beispiel: Nationalpark San Esteba, Henri Pittier, Macarao, El Ávila, Guatopo, Tacarigua, Mochima und der Nationalpark Cuevas del Guácharo) (Vgl. Karte 2) 2 betrachtet von Westen nach Osten: Archipiélago de los Monjes, Archipiélago de las Aves, Archipiélago de los Roques, Isla La Orchila, Isla La Tortuga, Isla La Blanquilla, Isla Los Hermanos, Isla Los Freiles, Isla Aves, Isla Sola, Islas Los Testigos und Isla de Patos. Diese Dependencias Federales bestehen aus 311 Inseln, kleinen flachen Inseln (Cayos) und aus Felseninseln (Islotes) und sind direkt der Zentralregierung unterstellt (Ministerio de Planificación y Desarrollo 2001:125). 5

6 teilweise schneebedeckt sind (z.b. der Pico Bolívar (5.007 m ü.nn) und der Pico Humboldt (4.956 m ü.nn) lassen sich in den andinen Hochgebirgszonen lokalisieren. Der relativ kleine Andenabschnitt Venezuelas zählt zu den Ostausläufern der riesigen Gebirgskette, die sich im Westen über den gesamten südamerikanischen Kontinent zieht. Die Cordillera de Mérida südlich des Maracaibo Sees macht den größten Teil der venezolanischen Anden aus und umfasst eine außergewöhnliche naturräumliche Vielfalt. Hier findet man zahlreiche Gletscherseen, unterschiedliche Reliefformationen, Tropen und Nebelwälder, Páramovegetation, die die enorme Biodiversität dieser Region widerspiegeln. Karte 1. Hauptlandschaftszone von Venezuela Quelle: info.de (Rev.: ) Die Lage Venezuelas im Tropengürtel des amerikanischen Kontinents sorgt für ein angenehmes und relativ stabiles Klima, was auch einen positiven Faktor für den Tourismus darstellt. Aufgrund der Lage zwischen den Wendekreisen kommt es im Jahresverlauf zu nur geringen Temperaturschwankungen. Es 6

7 fehlen die thermischen Jahreszeiten. Der Temperaturmittelwert für das gesamte Land und das gesamte Jahr beträgt 23 C und die durchschnittliche Temperatur des kältesten Monats unterschreitet 18 C nicht (MARNR 1995: 2). In Venezuela wechseln sich vielmehr zwei hydrische Jahreszeiten ab: Trocken und Regenzeit. Die größten Niederschläge fallen in der Regel in den Monaten Juni bis August, wobei deren Verteilung und Verlauf nicht im ganzen Land gleich sind. Die nördlichen Gebiete Venezuelas sind deutlich trockener. Hier gibt es Regionen, die unter 300 mm Regen pro Jahr erhalten. Hierdurch ist ein Badetourismus mit sämtlichen Wassersportarten das ganze Jahr über möglich. Viele der südlicheren Regionen erhalten jedoch weit mehr als 2000 mm Regen im Jahr, was wiederum eine Grundvoraussetzung für die Ausbildung der hohen Biodiversität ist. Diese verschiedenen physischen Faktoren wie u. a. Lage, Niederschläge, Luftfeuchtigkeit, Nebel und Wolkenkonzentration in den Bergen, Passatwinde, Höhe, Alter und Entstehung des Gesteins haben unterschiedliche natürliche Bedingungen geschaffen, die wiederum die Entstehung einer artenreichen Vegetation und Fauna ermöglicht haben. Venezuela zählt zu den zehn Ländern mit der höchsten Biodiversität der Erde und gilt als eines der sechs reichsten Länder hinsichtlich der Biodiversität in Lateinamerika! In Südamerika ist Venezuela nach Brasilien und Kolumbien das Land mit der größten Vielfalt an Pflanzen. Diese Biodiversität spiegelt sich in ca Pflanzenarten, 323 Säugetierarten, 283 Reptilienarten, 202 Amphibienarten und Vogelarten (UICN 1993, zit. In RODRIGUEZ/ROJAS 1999, S. 15) wider. Diese Daten zeigen das große Potential des Landes für die Entwicklung von im Prinzip naturorientierten Tourismusformen! Hierzu gehört zum Beispiel auch der Birdwatching Tourismus. Im Bereich der Vogelbeobachtung besitzt Venezuela erhebliche komparative Vorteile. Wird Venezuela z.b. mit Mexiko oder Costa Rica verglichen, Länder die heutzutage zu den wichtigsten Ökotourismus Destinationen Lateinamerikas gehören, dann ergeben sich interessante Vergleiche, welche die große Chance für Venezuela verdeutlichen. In Mexiko, obschon ca. 1 Million km² größer als Venezuela, gibt es rund 25% weniger Vogelarten (1.104 Arten). Auf der anderen Seite ist, 7

8 verglichen mit Costa Rica (874 Vogelarten) 3, der Bestand an Vogelspezies in Venezuela um fast 59% größer (Dávila/Vollmer 2005: 192 ff). Karte 2. Nationalparks von Venezuela Nationalparks von Venezuela Maracaibo Méri da Coro Río Apure K a r i b i s c h e s M e e r Caracas Porlamar Barcelona 31 Emb. del Guri 23 Ciudad Guayana 38 Guyana Kolumbien Nationalparks (Bundesländer) 1 Henry Pittier (Ar.) 2 Sierra Nevada (Mrd.-Ba.) 3 Guatopo (Mir.) 4 El Avila (Dto.C.) 5 Canaima (Bo.) 6 Yacambú (Lra.) 7 Cueva Quebrada del Toro (Falc.) 8 Archipíelago de los Roques (D.F) 9 Maracao (Dto.C.-Mir.) 10 Mochima (Sre.-Anzg.) 11 Laguna de la Restinga (N.E.) 12 Médanos de Coro (Falc.) 13 Laguna de Tacarigua (Mir.) 14 Cerro El Copey (N.E.) 15 Aguaro-Guariquito (Gco.) 16 Yurubí (Yrc.) 17 Morrocoy (Falc.) 18 Terepaima (Lra.) 19 Java Sarisariñama (Bo.) 20 Serranía de la Neblina (A.) 21 Yapacana (A.) 22 Duiba Marahuaca (A.) Puerto Ayacucho Península de Paria (Src.) 24 Sierra de Perijá (Zul.) 25 El Tamá (Tra.) 26 Sierra de San Luis (Falc.) 27 Cinaruco-Capanaparo (Apr.) 28 Gral. Cruz Carrillo (Trj.) (Páramo Guaramacal) 29 Dinira (Lra.-Trj.-Ptg.) 30 Gral. Juan Pablo Penaloza (páramo Batallón y La Negra)(Mda.Tra.) 31 El Guácharo(Mgs.) 32 Dr. Amenodoro Rangel L.(Tra.) (Chorro El Índio) 5 Brasil 0 74 km. 148 km. 296 km. von Venezuela beanspruchtes Gebiet 33 Sierra de La Culata (Mda.) 34 Cerro Saroche (Lra.) 35 San Esteban (Crb.) 36 Parima Tapirapeco (A.) 37 Turuépano (Sre.) 38 Delta del Orinoco (Mariusa) (D.A.) 39 Ciénagas de Juan Manuel (Zul.) 40 Tirgua (Gral. Manuel Manrique) (Cjd.-Yr.) 41 El Guache (Lra.-Ptg.) 42 Tapo Caparo (Mda.-Tra.) 43 Río Viejo (Apr.) Bundesländer: Amazonas (A.) Anzoategui (Anzg.); Apure (Apr.); Aragua (Ar.); Barinas (Br.); Bolívar (Bo.); Carabobo (Crb.), Cojedes (Cjd.); Delta Amacuro (D.A.); Depencia Federal (D.F.); Distrito Capital (Dto.C.); Falcón (Falc.);Guárico (Gco.); Lara (Lra.); Mérida (Mrd.); Miranda (Mir.); Monagas (Mgs.); Nueva Esparta (N.E.); Portuguesa (Ptg.); Sucre (Sre.); Táchira (Tra.); Trujillo (Trj.);Yaracuy (Yr.); Zulia (Zul.) Anmerkung: Die Zahlen (1,2...43) der Nationalparks entsprechen der Reihefolge, in der sie eingerichtet wurden. Quelle: MARNR: Balance Ambiental de Venezuela , Caracas Kartographie: Carlos E. Dávila (Rev.: ) 8

9 Dank der frühzeitig vorangetriebenen Umweltschutzpolitik in Venezuela 4, steht ein großer Teil der genannten Landschaftsräume in Form von Nationalparks, Naturdenkmälern oder Wildschutzräumen (Refugio de Fauna Silvestre) unter direktem Naturschutz. Es gibt 43 Nationalparks (NP), 35 geschützte Naturdenkmäler und 7 Wildschutzräume, die etwa 22% des venezolanischen Territoriums ausmachen (MARNR 1995: ). In jedem Bundesstaat (Estado) gib es mindestens ein Nationalpark oder ein Naturdenkmal finden. Wie Karte 2 deutlich zeigt, konzentrieren sich ca. 80 % der Nationalparks im Norden und Westen des Landes, nämlich in der Andenregion, entlang der Küstenkordillere sowie an den Küstenstreifen. Das Tourismuspotential Venezuelas lässt sich nicht nur an der naturräumlichen Vielfalt des Landes festmachen. Venezuela ist bezüglich der Kulturlandschaft, Feste, Gastronomie, Musik, Architektur, Volkskunst und des Kunsthandwerkes ein sehr interessantes Land. Dieser soziokulturelle Reichtum ist das Produkt von vielen Regionalkulturen, die sich von Bundesstaat zu Bundesstaat deutlich unterscheiden lassen. Diese Tatsache ist wiederum das Ergebnis vieler Prozesse (u. a. Kolonisation, ethnische Zusammensetzung, religiöser Synkretismus, Ökonomie etc.) und natürlicher Faktoren (u. a Lage, Klima, Vegetation etc.). Eine detaillierte Darstellung dieser kulturräumlichen Vielfalt würde hier den Rahmen sprengen 5. Dennoch liegen hier viele ergänzende und originäre Tourismuspotentiale Venezuelas. Venezuela ist heute auch ein modernes Land mit interessanten und lebendigen Städten, die ein lateinamerikanisches Flair aufweisen. Der Dualismus von majestätischer, ungebändigter Landschaft und modernen Metropolen (z.b. Caracas) produziert eine spannungsgeladene Attraktivität, die den Einstieg in das Verständnis des südamerikanischen Kontinents für Touristen aus den westlichen Industrieländern wesentlich erleichtert (Dávila/Vollmer 2005: 190 ff). Ziele des Famtrips Der Famtrip nach Venezuela mit deutschen Reiseveranstaltern ist eine wichtige Werbeaktivität, die das Fremdenverkehrsamt von Venezuela im Rahmen seines Marketingprogramms für den deutschen Tourismusmarkt durchführt. Die Ziele dieser Veranstaltung sind: 4 Venezuela richtete 1976 als erstes lateinamerikanisches Land ein Umweltministerium ein. Der erste Nationalpark des Landes (NP Henri Pittier) wurde im Jahr 1937 eingerichtet. 5 Vgl. dazu den von Fundación Bigott erstellten Atlas de Tradiciones Venezolanas Caracas

10 die deutschen Reiseveranstalter mit dem venezolanischen touristischen Produkt in situ vertraut zu machen. den Reiseveranstaltern andere für den Tourismus wichtige endogene Potenziale des Landes zu präsentieren. den Reiseveranstaltern die breite Palette von Möglichkeiten zu zeigen, die Venezuela für die Organisation eines perfekten Urlaub mixes anbietet. den Reiseveranstaltern die Möglichkeit anzubieten, den öffentlichen Institutionen und Incoming Agenturen über die Potenziale und Engpässe des venezolanischen Tourismus für den deutschen Markt zu berichten. strategische und kommerzielle Allianzen zwischen den deutschen Reiseveranstaltern und den Incoming Agenturen zu fördern. die Reiseveranstaltern mit den neuen Institutionen und Unternehmen des Sektors bekannt zu machen. den Reiseveranstaltern die neuen touristischen Produkten und Routen bekannt zu machen, damit sie ihr Angebot diversifizieren können. die Reiseveranstalter mit der aktuellen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Situation des Landes vertraut zu machen Die Route des Famtrips Die Route des Famtrips umfasst die wichtigsten Landschaftszonen des Landes, namentlich, die Küstengebirge, das Guayana Bergland, die Tiefebene und die Andengebirge. Das heißt, die Unternehmer werden entlang dieser Achse die bedeutendsten Tourismuspotenziale jeder geographischen Einheit kennen lernen und am Ende der Reise einen großen Überblick haben über die breiten Möglichkeiten, die Venezuela als Multidestination anbietet. 10

11 Karte 3. Route des Famtrips in Venezuela R o u t e d e s F a m t r i p s i n V e n e z u e l a M a r C a r i b e Maracai bo Coro Chichirivich e Caracas Porlamar Carúpano Rí o C ar ibe Tobago Trinidad Lago de Maracaibo Tac ari gua de La Laguna Barcel ona Méri da Campamento Arassari Barinas Hato el Criste ro Río Apure Ciudad Bolívar Colombia Puerto Ayacucho Canaima Von Venezuela beanspruchtes Gebiete Genfer Abkommen von 117/2/1966 Guyana B r a s i l Legende: Strecke mit Flugzeug Strecke mit dem Bus Entwurf: Carlos Dávila (2005) 11

12 Reiseverlauf in Stichworten Datum Aktivität Ankunft in Caracas; Transfer zum Hotel Tamanaco Flug nach Carúpano und Transfer zum Hotel Euro Caribe, Entspannung in Playa Medina, Treffen mit wichtigen Persönlichkeiten, den Tourismusbehörden und mit einigen Incomming Agenturen des Bundesstaates Sucre. Dinner + Fiesta Oriental Ausflug zum Highlight von Paria, typisches Abendessen in Río Caribe, Folklore. Musikalisches Abendessen in Caribana Flug Carúpano Canaima Nationalpark/ Tagesausflug im Nationalpark Canaima, Rückflug nach Ciudad Bolívar, Übernachtung in Ciudad Bolívar Flug Ciudad Bolívar Barinas; Transfer zum Hato El Cristero. Tiersafari, Reiten, Angeln und andere typische Llanos (Tiefebene) Aktivitäten. Parrillada Llanera (Llano Grillabend) mit typischer Musik aus der Region Transfer zum Arassari Trek Abenteuer Camp. Rafting (freigestellt) auf dem Fluß Acequia. Transfer nach Mérida über den Páramo. Besuch des Highlights der Páramoregion. Willkommensabendessen in Mérida City Tour in Mérida. Treffen mit CORMETUR und den Incoming Agenturen in Mérida. Mikro Tourismusmesse im Rahmen des Treffens. Freier Abend Flug Mérida Coro Ausflug zum Highlight des Bundesstaates Falcón. Mikro Tourismusmesse, Treffen mit wichtigen Persönlichkeiten, den Tourismusbehörden und mit einigen Incomming Agenturen des Bundesstaates Falcón. Treffen mit dem Gouverneur des Bundesstaates Falcón, Lic. Jesús Montilla. Aufenthalt im Hotel Miranda Cumberland. Typisches Abendessen mit Live Musik Transfer zum Nationalpark Morrocoy. Tagesausflug mit dem Katamaran La Catira (die Blondine) zu den Cayos (kleine Inseln); Mittagessen in Cayo Los Juanes; Zurück zum Festland, Weiterfahrt nach Caracas. Eröffnung der ersten internationalen Tourismusmesse in Caracas (FITCAR) Besuch der FITCAR Besuch der FITCAR Ausflug zum Nationalpark La Laguna de Tacarigua, Rückfahrt nach Caracas. Abschiedabendessen auf den Nationalpark El Avila in Caracas Rückflug nach Deutschland 12

13 Reiseverlauf im Detail Dienstag, den 27. September 2005 Ankunft mit Iberia am Nachmittag (15:20) in Maiquetía/ Caracas (Flughafen Simón Bolívar) und Transfer ins Hotel Tamanaco*****, ca. 40 Minuten vom Flughafen entfernt. Am Abend Kennenlernen der Reiseleitung und des Programmverlaufes. Leistungen Linienflug mit IBERIA über Madrid Durchgehende deutschsprachige Reiseleitung Übernachtung Transfer Nicht inklusive Abendessen Vom 28. bis 30. September 2005 unterwegs auf der Halbinsel Paria Karte 4. Strecke: Caracas Carúpano (Abflug um Uhr; Ankunft um Uhr) Mérida Coro Die Anden Barinas Caracas Die Llanos Carúpano Ciudad Bolívar Das Bergland von Guayana Entwurf: C.Dávila

14 Über die Region: Der Estado (Bundesstaat) Sucre mit der Halbinsel Paria Im äußersten Nordosten von Venezuela gelegen wird der Bundesstaat Sucre im Norden und Osten vom Karibischen Meer, respektive dem Atlantischen Ozean begrenzt. Er besitzt eine Landfläche von ca km² und weist, gemäß dem letzten offiziellen venezolanischen Zensus aus dem Jahre 2001, eine Bevölkerung von auf (INE). Die Hauptstadt dieses Bundesstaates ist Cumaná, die eine der ältesten bestehenden Siedlungen auf dem Festland ist. Unser Trip in diesem Bundesstaat führt hauptsächlich auf die Halbinsel Paria. Auf Paria dehnen sich die Wälder an den meist menschenleeren Stränden bis zum kristallklaren Meer aus. Karibischer geht es nicht! Versteckte Fischerdörfer und traumhafte kleine Buchten machen den besonderen Reiz der Landschaft aus. Der Norden der Halbinsel ist geprägt von den Ausläufern der Küstenkordillere und noch zu großen Teilen mit tropischem Regenwald bedeckt. Weniger der Schutz des Nationalparks Paria als die Unzugänglichkeit hat bisher einen großen Teil des Paria Urwaldes vor der Zerstörung bewahrt. Die Artenvielfalt des Ökosystems dieser Region ist einzigartig und bisher wenig erforscht. Auch heute noch begegnet man z.b. Papageien, Brüllaffen, Ameisenbären und Faultieren. Befahrbare Pisten reichen bis zum Fischerdorf Unare. Von dort aus sind die kleinen Fischersiedlungen an der Nordküste nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar. Im Süden der Halbinsel findet man Feuchtsavannen und ausgedehnte Kokospalmenhaine. Durch die Straßenverbindung zwischen Carúpano und der Hafenstadt Güiria im Südosten der Halbinsel ist die Südküste Parias an das venezolanische Straßennetz angebunden. Vor Ankunft der Spanier (Kolumbus betrat angeblich in Macuro 1498 zum ersten Mal das amerikanische Festland) besiedelten die Kariben die Halbinsel, die ihr auch den Namen (Paria=Kordillere) gaben. Aufgrund der geografischen Lage war in den letzten Jahrhunderten der Kontakt mit den Antilleninseln intensiver als mit dem venezolanischen Festland. Noch heute lässt sich dies in der Kultur und nicht zuletzt in der Küche feststellen. Das Klima auf Paria ist natürlich tropisch warm, die Temperatur beträgt im Jahresmittel ca. 26 C, die Niederschläge schwanken stark zwischen Westen und Osten sowie Norden und Süden der Halbinsel, zwischen 800 und 3000 mm. Die relative Luftfeuchtigkeit beträgt ca. 80 %. Das ganze Jahr über gibt es starke Regenfälle. Eher trocken sind die Monate Februar bis Mai. Das Meer an der Nordküste kann besonders in den Monaten Dezember und Januar sehr stürmisch und bewegt sein ( paria.de/). 14

15 Reiseverlauf (Mittwoch, den 28. September 2005) Um 9.00 Uhr Transfer zum Flughafen und Check in zum Flug nach Carúpano. Nach Ankunft in Carúpano (ca. 10:30) Transfer zum Hotel Euro Caribe International. Um Uhr fahren wir nach Playa Medina auf die Halbinsel Paria, dort wartet auf uns ein super leckeres Mittagessen. In Playa Medina steht uns der ganze Nachmittag zum Relaxen zur Verfügung. Um 17 Uhr fahren wir zum Hotel zurück. Das Treffen mit den wichtigen Persönlichkeiten und den Tourismusbehörden vom Bundesstaat Sucre ist ab Uhr geplant. Frau Myriam Sesto wird uns mit ein paar Begrüßungsworten empfangen. Der Empfang wird mit typischer Musik aus der Region verschönert. Ein Mitarbeiter des Fondo Mixto de Sucre (Tourismusamt von Sucre) präsentiert uns das touristische Produkt der Halbinsel Paria. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird ein Vertreter der deutschen Delegation gebeten, die venezolanische Tourismusbehörde über die Potenziale und Engpässe des venezolanischen touristischen Produktes auf dem deutschen Markt zu informieren. Gegen Uhr verwöhnen wir unseren hungrigen Magen mit einem leckeren Dinner. Den Kalorienüberschuss verbrennen wir beim Tanzen auf einer Fiesta mit Musik aus der Region. Reiseverlauf (Donnerstag, den 29. September 2005) Nach dem Frühstück ( Uhr) fahren wir in Richtung Süd Osten. Unterwegs besuchen wir die Hacienda Vuelta Larga. Das etwa ha großes Farmgebiet liegt in einem Feuchtgebiet zwischen dem Orinoco Delta und der tropischen Karibikküste. Unzählige wildlebende Büffel und 230 Vogelarten machen es zu einem ökologischen Naturparadies. Hier haben wir die Gelegenheit, die grandiose Natur dieser Region zu genießen. Gegen 11 Uhr erreichen wir die Hacienda Agua Sana (gesundes Wasser), eine Wellnessfarm, die über 17 verschiedene temperierte»pozos«mit Thermalwasser verfügt. Die heißen Quellen haben einen hohen Anteil an Mineralsalzen. Agua Sana ist ein idealer Ort zur Entspannung. Man kann sich auch mit Heilschlamm einreiben und ist eine halbe Stunde später nur noch halb so alt. Eine Stunde später besichtigen wir das agro ökologische Camp Río de Agua. Es liegt im Herzen der Savanne von Paria, die an den Nationalpark von Turuépano grenzt. Hier kann man Wasserbüffel im Schlamm liegen sehen, von einem Hochstand die Savanne betrachten, eine Vielfalt an Vögeln beobachten und frischen Büffelkäse bei unserem Mittagessen probieren. Nach dem Mittagessen besuchen wir die Hacienda Bukare, eine traditionelle Kakao Hacienda, in der wir noch heute alle Stadien des Kakaoanbaus bis hin zum Endprodukt der Schokolade, beobachten können. 15

16 Gegen Uhr erreichen wir einen der exklusivsten und exotischsten Strände der Halbinsel Paria. Playa de Uva ist umgeben von einer Berglandschaft auf der einen und dem Meer auf der anderen Seite. Unser Transfer zum Caribana ist für um geplant. Unser wohlverdientes Abendessen wird in Caribana serviert. Caribana ist eine typisch karibische Pension, die Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut und vor kurzem restauriert wurde. Nach dem Essen fahren wir zum Hotel Euro Caribe International nach Carúpano zurück. Freitag den 30. September Reise in The Lost World Karte 5. Strecke: Carúpano Canaima (Abflug um 08.30; Ankunft Uhr) Canaima Ciudad Bolívar (Abflug um 16.00; Ankunft 17:30 Uhr) Coro Mérida Die Anden Barinas Caracas Die Llanos Ciudad Bolívar Carúpano Canaima Das Bergland von Guayana Entwurf: C. Dávila 2005 Über die Region: Eine der eigentümlichsten Landschaften Südamerikas ist die Gran Sabana im Süden Venezuelas. Aus dieser Hochebene, die so groß ist wie Baden Württemberg, erheben sich riesige, bizarre Tafelberge, die sogenannten Tepuis. Das Wort stammt aus der Sprache der dort lebenden Pemón Indianer und bedeutet Haus der Götter. Die fast senkrechten Wände der Tepuis ragen teilweise mehr als 2000 m über das m hoch gelegene Umland hinaus. Die gesamte Gran Sabana liegt in einem Gebiet, das von Geologen als Guayana Schild bezeichnet wird. Mit einem Alter von mindestens 1,7 Mrd. Jahren 16

17 gehören die Gesteine dieser Gegend mit zu den ältesten Sedimentgesteinen, die auf der Erde bisher gefunden wurden. Nach der heute akzeptierten Erklärung entstanden die Tepuis aus den Sandmassen, die sich vor einigen Mrd. Jahren am Grund eines flachen Meeres abgelagert hatten. Diese Sedimente verfestigten sich zu Sandstein, wurden durch geologische Prozesse angehoben und durch Wind und Wassererosion zu den heutigen Tafelbergen geformt (Gall/Wikelski 1993: 110 ff). Die Region der Tepuis beherbergt eine spezielle Vegetation. Man nimmt an, dass etwa 70% der Pflanzenarten auf den Tepuis endemisch sind, d.h. nur dort vorkommen. Zur landschaftlichen Schönheit der Gran Sabana tragen neben den Tepuis vor allem die vielen Wasserfälle bei. Zu den Superlativen und Hauptanziehungspunkten Venezuelas zählt auf jeden Fall der Salto Angel, der höchste Wasserfall der Erde. Etwa 1000 m tief stürzen die Wassermassen vom Auyán Tepui, dem flächenmäßig größten der insgesamt 97 Tafelberge. Um diese einzigartige Natur zu schützen, wurde 1962 fast die gesamte Gran Sabana als Nationalpark Canaima (der drittgrößte Nationalpark der Welt/ km²) unter Schutz gestellt.. Von der UNESCO wurde er 1994 zum Weltnaturerbe ausgerufen. Ciudad Bolívar, die Hauptstadt des Bundesstaates Bolívar, wurde 1746 an einer schmalen Stelle des Río Orinoco gegründet, daher war der ursprüngliche Name Angostura (Enge). In dieser Stadt, die viel von ihrem kolonialen Charme bewahrt hat, traf Simón Bolívar, der Befreier des Landes, grundlegende politische Entscheidungen. Bei einem Rundgang durch den historischen Stadtkern kann man interessante Plätze kennen lernen. Zum Beispiel das Gebäude, in dem der Correo del Orinoco herausgegeben wurde, das meinungsbildende Blatt der Freiheitsbewegung. Reiseverlauf (Freitag, den 30. September 2005) Nach dem Frühstuck ( Uhr) in der Posada La Colina machen wir einen kurzen Besuch auf dem Hauptmarkt von Carúpano. Um 8.30 Uhr fliegen wir in Richtung Süden zum Nationalpark Canaima. Wir landen beim dem Canaima Camp, einer touristischen Anlage, die in einer savannenähnlichen Landschaft am Ufer des Ríoo Carrao liegt. Dieser typische Schwarzwasserfluss bildet direkt am Camp, unterhalb des malerischen Wasserfalls Salto Hacha, eine schöne Lagune mit weißem Sandstrand. Das Tagesprogramm in Canaima ist wie folgt geplant: Um Uhr werden wir am Flughafen, vom Ortsvorsteher Canaimas, Herrn Valentín Figueroa, den Kindern der kulturellen Gruppe Kanaimo und von den Vertretern der Incoming Agenturen empfangen Um Uhr besuchen wir die Einrichtungen des Parakaupa Camp Um Uhr besichtigen wir das Camp Tiuna Tour 17

18 Um Uhr Besichtigung der Einrichtungen der Wakú Lodge Ab Uhr machen wir einen Ausflug mit dem Boot zum Laguna de Canaima und besuchen dabei den Wasserfall Salto Hacha Um fahren wir zu dem Wasserfall Salto Sapo Um machen wir unser Mittag essen am Ucaina Camp Um Uhr machen wir einen Ausflug in Kavac Um Uhr besichtigen wir das Camp Wey Tepuy Um Uhr werden wir von den Kindern der Kulturgruppe Kanaimo mit Indianer Tanzen verabschieden. Um Uhr fliegen wir ab, in Richtung Ciudad Bolívar. Tipp: Um das enge Programm in Canaima durchzuführen, wird empfohlen, dass wir schon in Carúpano leichte Klamotte anziehen, Ersatzklamotte in einem Tagesrücksack einpacken und Badensache mit uns mitnehmen. Vom 01. bis 02. Oktober 2005 Entdeckung des Tierparadieses Venezuelas: Die Llanos Über die Region: Zwischen den Ostausläufern der Anden im Norden und dem Orinoco im Süden erstrecken sich die venezolanischen Llanos. Das spanische Wort Llano bedeutet flach, eben. Die Llanos bestehen aus riesigen Weideflächen, einer Savannenlandschaft, die von unzähligen Flüssen durchzogen wird. Diese gigantische Tiefebene, erstreckt sich über etwa ein Drittel Venezuelas. In der Regenzeit (also zwischen Mai und November) stehen große Teile der Llanos bajos oft wochenlang unter Wasser; in der Trockenzeit verwandelt die Sonne die gleichen Gegenden in trockene Wüsten mit tiefen Rissen. Naturliebhaber finden in den Llanos einen unendlichen Reichtum an wildlebenden Tieren, gleichzeitig aber auch Abenteuer und Entspannung, frische Luft, lange Ausritte, deftiges Essen, geschichtsträchtige Orte und den Alma Llanera, den Geist der Llanos. Man unterscheidet zwei Typen von Llanos: Die Llanos bajos, die auf m Höhe liegen und während der Regenzeit überschwemmt werden, und die Llanos altos, die meist auf m Höhe liegen und nicht überschwemmt werden. Die Städte Barinas, Guanare und San Carlos liegen z.b. in dieser Zone. Barinas ist der geographisch vielseitigste Bundesstaat in der Hochebene. Er teilt sich mit Mérida die Sierra Nevada und verwandelt sich dann in eine Savanne, die überwiegend aus Viehweiden besteht. Fast am Fuß der Anden befindet sich das Naturreservat Ticoporo und das Tierreservat Sabanas de Anaro. Überhaupt ist es die Nähe zu den Anden, die Barinas landschaftlich einzigartig macht. 18

19 Reiseverlauf (Samstag, den 01. Oktober 2005) Karte 6. Strecke: Ciudad Bolívar Barinas (Abflug um 07.30; Ankunft um Uhr) Coro Caracas Carúpano Die Anden Mérida Barinas Die Llanos Ciudad Bolívar Das Bergland von Guayana Entwurf: C. Dávila 2005 Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen von Ciudad Bolívar. Wir überfliegen über ca. zwei Stunden die rissige Savannenlandschaft der Llanos Richtung Barinas. Am Flughafen von Barinas werden wir abgeholt und zum Hato Cristero gefahren (etwas 30 min.). Hato Cristero ist eine typische große Rinderfarm dieser Region. Bei diesem Hato werden wir die Gelegenheit haben, das Leben in den Llanos und der Llaneros (die venezolanischen Cowboys) hautnah kennen zu lernen. Wir werden gegen Uhr vom Besitzer des Hatos, Herrn Humberto Concha, empfangen. Danach besichtigen wir die Einrichtungen der Farm und machen unsere erste Autosafari. Für diejenigen, die gerne reiten oder gerne reiten lernen möchten, stehen sanfte Pferde für Reitausflüge in die nähere Umgebung zur Verfügung. Ein typisches Mittagessen ist zwischen 12 und Uhr geplant. Nach dem Essen besuchen wir die Laguna de Chigüire, eine Lagune, in der viele Wasserschweine beobachtet werden können. Dort werden wir eine sehr spannende Llanos Aktivität unternehmen, nämlich Piraña Angeln! Bevor wir uns zu einem geselligen Abend mit Musik und Essen aus den Llanos auf den Weg machen, genießen wir die Abenddämmerung mit einem Spektakel, das uns hunderte von Fischreihern bieten werden. 19

20 Die Parrillada Llanera (Grillabend) mit Llano Musik ist ab 19:00 Uhr geplant. Buen provecho! Reiseverlauf (Sonntag, den 02. Oktober 2005) Karte 7. Strecke: Barinas Mérida mit dem Bus Coro Caracas Carúpano Die Anden Mérida Arassari Trek- Camp Die Llanos Ciudad Bolívar Das Bergland von Guayana Entwurf: C. Dávila 2005 Wir frühstücken ganz früh am Morgen (um 6.00 Uhr) und fahren danach zum Arassari Trek Abenteur Camp ( camp.html) am Río Acequias. Die Region Acequias ist bekannt als die Hauptstadt der Flüsse Venezuelas. Sie bietet hervorragende Möglichkeiten für Wildwassersport u.a. für Rafting Touren. Zu den beliebtesten Flüssen zählen der Acequias, der Singüis sowie der Alto Canagua für Kenner einer der besten in Venezuela und nur für Profis geeignet. Von Mai bis November werden hier Touren von professionellen Incoming Agenturen wie Arassari Trek veranstaltet. Wer gerne eine dreistündige Rafting Tour unternehmen möchte kann es ohne Probleme machen. Die anderen Personen, die an einer solchen Tour nicht teilnehmen wollen, können im Acequia Fluss baden, oder einfach sich im Camp erholen oder sich auf die Fahrt über die imposanten Anden vorbereiten. Gegen Uhr geht unsere Reise weiter in die Anden, in die Stadt des ewigen Frühlings, Mérida. Ein Experte der Andenregion, der uns das Unternehmen Arassari Trek als Anden Führer zur Verfügung gestellt hat, begleitet uns bei der Strecke zwischen Barinas und Mérida. Entlang dieser Achse werden wir sehr viel über die Flora und Fauna der unterschiedlichen Landschaftszonen der 20

21 venezolanischen Anden erfahren. Wir werden aber auch beobachten, wie die Kulturlandschaft dieser Region sich verändert. Entwurf: C. Dávila 2002 Das Aufeinanderdriften der Nazcaplatte auf die Südamerikanische Platte ließ vor 150 Mio. Jahren die Entstehung der Anden beginnen. Mit etwa 9500 km Ausdehnung von Nord nach Süd ist es das längste Faltengebirge der Erde. Die Anden teilen sich im Norden in zwei Gebirgszüge, zum einen die Cordillera de Mérida im Osten und zum anderen, an der Grenze zu Kolumbien gelegen, die Sierra de Perijá. Auch heute ist die Region noch seismisch sehr aktiv, davon zeugen die 30 Erdbeben in den letzten 500 Jahren, sowie die Thermalquellen. Die Cordillera de Mérida hat die höchsten Erhebungen Venezuelas, allen voran der Pico Bolívar mit 5007 m ü.nn. Dieser Teil der Anden erstreckt sich nach Norden bis zum Bergland von Falcón und geht dann über in Küstenkordillere. Besonders beeindruckend ist der Wandel der Vegetation, wenn man die verschiedenen Höhenstufen der Anden durchquert. Die Baumgrenze liegt in den Anden bei etwa 3000 m 3500 m. In diesen Höhen herrscht die typische Páramo Vegetation vor. Niedrige Sträucher, Flechten und Moose geben der Landschaft ihren besonderen Reiz. Unübersehbar stehen die unzähligen Frailejones (übersetzt bedeutet das Riesenmönche) wie Wächter in den vorbeiziehenden Nebelschwaden ( info.de). Wir starten bei einer Höhe von 285 m ü.nn (wo sich das Camp Arassari Trek befindet) und erreichen auf m ü.nn den höchsten Punkt der Strecke. Ein paar Meter weiter befindet sich der Eingang zur Laguna de Mucubají, ein Gletschersee, der ein Teil des großen Nationalparks Sierra Nevada ( ha) ist. Wenn es uns das Wetter und die Zeitplanung erlauben, können wir entweder zu Fuß oder mit den Mulis eine 4 km lange Wanderung zur Laguna 21

22 Negra unternehmen. Um diese Lagune wachsen die typischen Chirivitál Wälder, Vögel sind dort häufig zu sehen. Nur wenige Kilometer von der Laguna Mucubají entfernt überwindet die Straße nach Valera (Bundesstaat Trujillo) den 4100 m hohen Paso (oder Pico) El Aguila. Wenn wir Zeit haben, werden wir auf den höchsten Punkt fahren, den man überhaupt mit dem Auto in Venezuela erreichen kann. An der Strecke zwischen Apartadero und dem Pico El Aguila befindet sich das Kondorprojekt. Dort kann man Informationen über die Wiedereinführung des venezolanischen Kondors bekommen, und den Combatiente, einen alten Kondor besuchen. Gegen Abend fahren wir weiter nach Mérida und werden auf dieser Strecke viele typische Andendörfer durchfahren. Mérida, die Andenmetropole Venezuelas ist der Dreh und Angelpunkt des Bergtourismus. Sie erstreckt sich in traumhafter Lage auf einem Hochplateau umgeben von den fünf höchsten Bergen des Landes. Uns erwarte in Mérida ein Willkommenabendessen im Restaurant Los Tejados de Chachopo. Nach dem Essen werden wir zu unserem Hotel Prado Río gebracht. Buenas noches! Reiseverlauf (Montag, den 03. Oktober 2005) Wir frühstücken um 7.00 Uhr auf dem Hauptmarkt Méridas. Um 8.00 werden wir zur Talstation (1.577 m ü.nn) der Seilbahn von Mérida, eine der wichtigsten touristischen Infrastrukturen des Bundesstaates fahren. Mit einer Länge von 12,5 km und der Gipfelstation auf m ü.nn ist sie sowohl die längste als auch die höchste Seilbahn der Erde. Rund eine Stunde dauert die Fahrt, die in vier Etappen vom subtropischen Talgrund in die Gletscherwelt des Pico Espejo geht. Mit zunehmender Höhe wird der Wald immer niedriger und geht schließlich in die Hochgebirgslandschaft der Páramo über. Wir werden entlang dieser Strecke, bei der ein Höhenunterschied von über m überwunden wird, beobachten, wie sich die Natur und Kulturlandschaft verändert. Vom Pico Espejo aus (letzte Station) werden wir einen gigantischen Blick auf die ganze Sierra de La Culata, den zweit größten National Park Méridas, haben. Tipp: Dort oben ist es immer frostig kalt denkt also bitte an warme Kleidung! Die Rückfahrt nach Mérida wir gegen Uhr geplant. Um Uhr werden wir an der Seilbahnstation Barinitas abgeholt und zu der Estancia San Francisco ( gefahren, in der wir unseres Mittagessen haben werden. Nach dem Essen treffen wir uns in situ ab Uhr mit den Tourismusbehörden und einigen Incoming Agenturen von Mérida. Das Zusammensein ist bis zum Uhr geplant. Nachdem Treffen fahren wir zum Hotel zurück und werden Feierabend haben. Tipp: Es wird empfohlen einen Spaziergang zum Stadtzentrum zu 22

23 unternehmen. Das Hotel Prado Río liegt ca. 1,5 Kilometer von der Altstadt entfernt. Dort gibt es nette Restaurants und Kneippen, wo wir Abendessen können bzw. ein paar kalte cervecitas genießen können. Salud! Dienstag, den 04. September Reise in die kontrastreichste Region Venezuelas Über die Región: Der Bundesstaat Falcón liegt geostrategisch gesehen im privilegierten Nordosten Venezuelas und bildet gleichzeitig die nordöstlichste Grenze Südamerikas. Die Gesamtfläche des Bundessaates beträgt km². Im Norden und im Osten raint der Staat an das Antillenmeer. Im Süden liegen die benachbarten venezolanischen Bundesstaaten Yaracuy und Lara und im Westen der Bundesstaat Zulia und der Golf von Maracaibo. Das topographische Relief des Bundesstaates ist durch zwei unterschiedliche Landstreifen geprägt: im Norden liegt die Halbinsel von Paraguaná; seine höchste Erhebung ist mit 850 m über dem Meeresspiegel der Berg Cerro Santa Ana. Im Süden aber, auf dem eigentlichen Festland zieht sich die Gebirgskette Sierra de San Luis entlang; an ihren Flanken breiten sich die Ebenen der Küste an der Karibik aus. Beide Landstriche sind durch den Isthmus der Médanos, der aus wandelnden Sanddünen besteht, verbunden. Im Süden liegt das Gebirge Chururagua und im Osten die Gebirge San Luis und Capadare. Die Passatwinde streichen stetig über die Küste und beeinflussen das Klima entscheidend. Die Durchschnittstemperatur in den Küstenebenen liegt bei 28,7 Grad Celsius, in den Bergen bei 21,2 Grad Celsius. Niederschläge sind rar an der Küste und steigen in den bergigen Gegenden mit einem Mittel von 700 mm p.a. Nach Köppens Einstufung herrschen im Bundesstaat unterschiedliche Klimazonen Steppe (Bs), Savanne (Aw) und Wüste (Bw). Die wichtigsten Flüsse sind Aroa, Güigüe, Hueque, Matícora, Mitare, Pedregal, Remedios, Ricoa, San Luis, Tocuyo. Seen: Unter dem Gebirgszug von San Luis liegt in der Höhle Cueva de la Quebrada del Toro der grösste, in Venezuela bekannte unterirdische See. Er heisst Kleiner Fluss von Acarite. Der Bundesstaat Falcón verfügt über unvergleichlich schöne und wertvolle Naturschätze. Nationale und internationale Institutionen haben grosse Teile der Gebiete zu Naturschutzzonen erklärt. Ausserdem geniessen vier (4) Gebiete per Dekret den Status eines Naturschutzparks: die wandelnden Sanddünen von Los Médanos de Coro, die Höhle Cueva de la Quebrada del Toro, Morrocoy, ein grossartige, der Küste direkt vorgelagerte Archipelwelt und Juan Crisóstomo Falcón. Darüber hinaus ist der Berg Cerro Santa Ana zum Naturdenkmal erklärt worden. Zwei weitere wichtige Naturschutzgebiete sind 23

24 Cuare, ein Refugium für wildlebende Fauna an der Ostküste von Falcón und die Vogelwelt von Boca de Caño auf der Halbinsel von Paraguaná. Weitere Halbinseln sind Caimán und Maragüey. Der Bundesstaat bietet 685 km Meeresküste. Venezuela hat die Konvention von RAMSAR unterzeichnet: sie schützt die wichtigsten Wasser und Feuchtgebiete als Habitat von Zug und Jahresvögeln. Reiseverlauf (Dienstag, den 04. September 2005) Karte 8. Strecke: Mérida Coro (Abflug um Uhr; Ankunft um Uhr) Coro Caracas Carúpano Die Anden Mérida Barinas Die Llanos Ciudad Bolívar Canaima Das Bergland von Guayana Entwurf: C. Dávila Wir frühstücken im Hotel Prado Río um 7.00 Uhr und gegen 8.00 Uhr ist der Transfer zum Flughafen Alberto Carnevali geplant. Wir fliegen um 8.30 Uhr Richtung Coro (UNESCO Weltkulturerbe) ab. Am Flughafen von Coro werden wir von einigen Vertretern des Tourismusamtes von Falcón empfangen. Dort wird eine kurze Pressekonferenz stattfinden. Unser Willkommenmittagessen ist um Uhr geplant. Ab machen wir einen Verdauungsspaziergang durch den kolonialen Stadtteil von Coro. Santa Ana de Coro ist die Hauptstadt des Bundesstaates Falcón und wurde am 26. Juli 1527 von Juan de Ampíes, dem Faktor des spanischen Königs gegründet. Sie ist eine der ältesten Städte Amerikas und blickt damit auf eine interessante Geschichte zurück. Der koloniale Architekturstil ist größtenteils original erhalten und wurde daher von der UNESCO am 9. Dezember

25 zum Weltkulturerbe auserkoren. Unsere Caminata durch die Stadt beginnen wir mit der Zamora Strasse und dem Diözesanmuseum Lucas Guillermo Castillo, ein altes Gebäude im Barrockstil, das bereits 1619 existierte. Das Museum birgt wertvolle kirchliche Schätze, sowie indigene Objekte und goldgeschmiedete Stücke von großem Interesse. In derselben Strasse über die Miranda Allee hinweg befindet sich das Kreuz von San Clemente aus Cují Holz. Unter dem Schatten dieses alten Kreuzes fand am 23. November 1527 die allererste Messe auf amerikanischem Festland statt. Der Cacique Manaure wurde bei der Messe auf den Namen Martin getauft. Neben dem Kreuz befindet sich die Kirche von San Clemente, die 1538 erbaut wurde. Ganz in der Nähe ist der Balkon der Arcaya Familie zu besichtigen, ein wunderschönes Haus aus dem 18. Jahrhundert, in dem das Museum für volkstümliche Tonarbeit der Universität Francisco de Miranda logiert. Das Nachbarhaus ist das Haus mit den schmiedeeisernen Fenstern aus derselben Zeit, versehen mit einer barocken Fassade und den ersten schmiedeeisernen Fenstern, die damals noch aus Spanien gehlt wurden. Heute beherbergt dieses Haus ein Familienmuseum, in dem das alte Mobiliar dieser Familie zu besichtigen ist. Eine Erfrischungspause bei einem Zitronen Papelón Saft ist dann angebracht, und eine hausgemachte Süßigkeit aus Ziegenmilch und dann geht`s zur Ausstellung der Kunsthandwerker in der Strasse Paseo Alameda! Dann kann es weitergehen. Bald trifft man auf den Bolívar Platz, an dem die Kathedrale von Coro steht, die zwischen 1583 und 1635 von Bartolomé de Navega erbaut wurde. Sie war der Sitz der ersten Diözese Südamerikas und damit auch Venezuelas. Nebe der Kathedrale steht eines der meistfotografierten Häuser: das Haus mit den 100 Fenstern, neunundachtzig (89) Fenster an der Außen, sowie elf (11) im inneren Bereich des Gebäudes. Wenige Schritte weiter trifft man auf die Talavera Gasse. Dort erblickt man den Senior Balkon oder Bolívars Balkon, der nach dem Freiheitskämpfer benannt wurde, der auf seinem Weg durch Coro dort am 23. Dezember 1826 übernachtete. Hier logiert das Museum für zeitgenössische Kunst von Coro. Gegenüber liegt das Museum Alberto Henríquez der Universität Francisco de Miranda. Dort befindet sich auch eine der ersten jüdischen Synagogen des Kontinents. Mit diesem Museum endet die Stadtbesichtigung (*) 6 Um Uhr besuchen wir den Nationalpark Médanos de Coro, ein Naturschutzgebiet, das die venezolanische Wüste schützt. Der Nationalpark befindet sich im näheren Umfeld der Hauptstadt und gehört zu den größten Attraktionen Venezuelas. Dieses Gebiet ist in sich eine Landenge, die die Stadt Coro mit der Halbinsel Paraguaná verknüpft. Die Dünen von Coro sind die einzigen Zeugen der Wüste auf venezolanischem Boden. Schimmernder Sand 6 Abschnitt übersetzt von Claudia Sierich für Im Auftrag vom Fondo Mixto de Turismo de Falcón. Caracas, Verbessert von Frau Angela Schmidt. 25

26 türmt sich auf einer Fläche von etwa 410 km² zu bis zu 40 m hohen, imponierenden Wanderdünen auf, die, windgepeitscht, immer wieder über die Schnellstraße hinwegfegen (Asal 1998: 207 f). Eine weitere echte Attraktion dieser Region sind die atemberaubenden Sonnenuntergänge, die wir mit etwas Glück sehen werden. Die geplante Mikro Tourismusmesse fängt um Uhr an. Herr Finol Yldefonso, Vorsitzender des Tourismusamtes von Falcón, präsentiert uns die Tourismuspotenziale dieses Bundesstaates. Nach dem Vortrag von Herrn Finol werden wir die Gelegenheit haben, uns mit den Incoming Agenturen von Falcón zu treffen. Bei diesem Treffen wird ein Vertreter der deutschen Delegation gebeten, die Tourismusbehörde und den lokalen Tourismusveranstaltern über die Potenziale und Engpässe des venezolanischen touristischen Produktes auf dem deutschen Markt zu berichten. Wir werden die Ehre haben, vom Gouverneur von Falcón empfangen zu werden. Er wird uns einladen ein typisches Essen aus Falcón zu probieren. Das Abendessen wird langsam zu einer Fiesta werden. Que la difruten! Reiseverlauf (Mittwoch, den 05. Oktober 2005) Karte 9. Strecke: Coro Caracas über Chichiriviche mit dem Bus (453 km) Coro Chichiriviche Caracas Carúpano Die Anden Mérida Barinas Die Llanos Ciudad Bolívar Canaima Das Bergland von Guayana Entwurf: C. Dávila

27 Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Caracas über Chichiriviche. Diese Fischerstadt, die schon lange kein idyllisches Dorf mehr ist, ist die Eingangspforte zum hochgelobten Nationalpark Morrocoy. Der Nationalpark ist einer der besten Plätze in Venezuela, um sowohl Wasservögel als auch die Unterwasserwelt der Karibik kennen zu lernen. Die westliche Küstenzone, in der der Park liegt, gehört zu den trockensten Gebieten Venezuelas. Die Korallengebiete in Morrocoy zählen zu den besten Tauchrevieren Venezuelas. Die meisten Besucher (vor allem Venezolaner) kommen in den Nationalpark Morrocoy, um sich an den herrlichen Badeplätzen zu erholen. Die weißen Strände bestehen aus Sand und feinen Korallenresten. Auch die kleinen vorgelagerten Inseln, die sogenannten Cayos, besitzen zum Großteil Strände aus weißem Korallensand. Wir werden ein paar von diesen Cayos besuchen, die wir mit dem Katamaran La Catira (die Blondine) erreichen werden. In Cayo Los Juanes werden wir unser Mittagessen einnehmen. Nach dem Essen fahren wir zum Festland zurück, wo der Busfahrer auf uns wartet, um weiter nach Caracas zu fahren. Nach einer kurzen Erfrischung im Hotel Tamanaco werden wir zum Messegelände La Carlota gebracht, um bei der Eröffnung der ersten internationalen Tourismusmesse Venezuelas anwesend zu sein. Für den Tourismusminister Venezuelas ist es bestimmt eine Ehre, uns bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Nach der Eröffnung werden wir zum Hotel Tamanaco gefahren. Buenas noches! Vom 06. bis 08. Oktober 2005 Besuch der ersten internationalen Tourismusmesse Venezuelas. Der Reiseverlauf während der Messetage ist wie folgt geplant: Um 9.30 Uhr nach dem Frühstuck werden wir am Hotel Tamanaco abgeholt und zum Messegelände gefahren. Um werden wir vom Messegelände abgeholt und zum Hotel Tamanaco gebracht. Leistungen: Transfer Hotel Messegelände Hotel Eintrittskarte Nicht inklusive Mittagessen und Abendessen 27

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