ENERGIEBERATUNG IM MITTELSTAND
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- Mona Kramer
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1 ENERGIEBERATUNG IM MITTELSTAND
2 Energieeffizienz und Klimaschutz haben aus öffentlicher Sicht klare Priorität Die Bundesregierung hält den Kurs: Ziel ist Senkung der GHG- Emissionen um 40% bis 2020 Umfangreiche Förderprogramme (KfW, BAFA, SAB, ) Umsetzung lässt noch großes Potenzial offen Konsumenten erwarten zunehmend Nachhaltigkeit Inside Es bilden sich Branchen-Inseln, z.b. CO 2 -freie Druckprodukten, Hotellerie, Einzelhandel, Landwirtschaft? Somit wirtschaftliche Beweggründe (und Image)
3
4 Definitionen Klein- und Mittelständige Unternehmen (KMU) Es müssen folgende Kriterien erfüllt werden: unter 250 Mitarbeiter Jahresumsatz bis 50 Mio. oder Jahresbilanzsumme bis 43 Mio. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Auszug aus der Handwerksrolle zu weniger als 25% mit der öffentlichen Hand oder einem Nicht-KMU verbunden nicht gemeinnützig oder öffentlich (keine Gemeinden, Stadtverwaltungen, Kirchen,...)
5 Was geht bei den Energiekosten Energiekosten machen zwischen 4% bis 40% der Gesamtkosten eines Unternehmens aus Vielen Entscheidungsträgern ist das bekannt, nur wissen sie nicht wo und wann sie ansetzen bzw. beginnen sollen Mit jedem Tag werden mögliche Einsparungen verschenkt Je nach Betriebsgröße sind Einsparbeträge im vier- oder fünfstelligen Eurobereich möglich und das jährlich kaum jemand fängt bei null an Praxiserfahrung: wesentliche Einsparmöglichkeiten werden (noch) nicht genutzt es fehlt an Zeit
6 Was geht bei den Energiekosten So werden täglich Kostenvorteile und (mögliche) Fördermittel verschenkt Gesetzliche Rahmenbedingungen verändern sich Staatliche Förderprogramme bekannt? welche? wie lange noch? Ein Blick von außen kann das Unternehmen in puncto Energieverbrauch in großen Schritten voranbringen Erfassung IST-Situation Auflistung der größten energetischen Geldfresser Prioritätenliste - Fördermittel
7 Mögliche Ansatzpunkte Heizung, Warmwasserbereitung Mögliche Einsparung ca % Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung (BHKW) Effektive Klimatisierung Beleuchtung (innen und außen) Abwärmenutzung Vermeidung von Strom-Leistungsspitzen ca % ca % ca % ca % ca %
8 Mögliche Ansatzpunkte Optimierung Stromnetz Einsatz Erneuerbarer Energien Steuerung und Automatisierung Verbrauchsreduzierung Wasser Mögliche Einsparung ca % ca % ca % ca % CO 2 Bilanzierung
9 Antragstellung
10 Antragstellung
11 Zuwendungsbescheid
12 Rechtliche Einordnung Europäische Energieeffizienzrichtlinie Energiedienstleistungsgesetz EDL-G (Änderung : alle Nicht KMU werden verpflichtet) Zuständige Aufsichtsbehörde ist das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) Merkblatt für Energieaudits (Hrsg. BAFA): Das BAFA wird innerhalb der nächsten 4 Jahre 20 % der verpflichteten Unternehmen stichprobenartig kontrollieren
13 Elemente des Auditprozesses Gesamtumfang der Energieberatung
14 Elemente des Auditprozesses Benennung des Auditors Bestellung des Energiebeauftragten Workshop Strukturiertes Interview Anleitung Datenerfassung Nachfolgende Absprachen und Vereinbarungen
15 Elemente des Auditprozesses Energiebeauftragter Vorbereitung und Durchführung der Datenerfassung im Betrieb Erste Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz
16 Elemente des Auditprozesses Auditor mit Unterstützung des Energiebeauftragten (Vor-Ort-Termin) Plausibilitätsprüfung der Daten Evaluierung des Energieeinsatzes Inspektion der Gebäude Messungen und Untersuchungen
17 Elemente des Auditprozesses Auditor Auswertung der erfassten Daten Evaluierung von Möglichkeiten Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz
18 Elemente des Auditprozesses Auditor Beschreibung des Audits Ergebnisse und Vorschläge Zusammenfassung relevanter Messungen Möglichkeiten der Verbesserung wichten
19 Elemente des Auditprozesses Auditor und Gremium des Unternehmens Vorstellung des Berichts für die Geschäftsführung Vorstellung wichtiger Ergebnisse Weiteres Vorgehen
20 Der optimale Weg Die energetische Landkarte Wo werden die Energiekosten produziert? Sie erhalten einen Überblick über die Verbrauchsstruktur.
21 Aufteilung der Energieverbrauch pro Jahr
22 Aufteilung der Energiekosten pro Jahr
23 Energiefluss Schema
24 Der optimale Weg Liste der größten Geldfresser Wo wird Energie verschwendet? Hier werden die Möglichkeiten aufgezeigt, teuer eingekaufte Energie effektiver zu nutzen.
25 Potenzial-Analyse
26 Der optimale Weg Das Maßnahmenpaket Was kann konkret getan werden? Hier wird konkret beschrieben, welche Maßnahmen umgesetzt werden können. Dabei nennen wir keine vagen Themenfelder, sondern klare und umsetzbare Vorschläge.
27 Maßnahmenplan Maßnahme Investitionskosten [ ] Einsparung [kwh/a] [ /a] % [tco 2 /a] Interne Verzinsung [%] ROI [a] Umstellung auf LED Beleuchtung (Innen) Euro kwh/a Euro/Jahr 66% 66 27,2% 4,2 Jahre Umstellung auf LED Beleuchtung (Außen) Euro kwh/a Euro/Jahr 70% 10 34,7% 3,2 Jahre Umstellung Warmwasserbereitung auf Durchlauferhitzer Euro kwh/a Euro/Jahr 30% 2 33,9% 3,1 Jahre Umstellung der Heizung auf Brennwerttechnik Euro kwh/a Euro/Jahr 20% 54 9,5% 11,0 Jahre Umstellung auf Hocheffizienzpumpen und Durchführung hydraulischer Abgleich Euro kwh/a Euro/Jahr 57% 2 10,7% 10,7 Jahre Einführung eines Energie-Daten- Management-Systems (EDMS) Euro kwh/a Euro/Jahr 3% 15 15,5% 5,6 Jahre
28 Der optimale Weg Der Profit Wie viel kosten die Maßnahmen und was bringen sie für den jährlichen Gewinn? Wir nennen die Zahlen, die Amortisationszeit und den sofortigen Effekt auf den Gewinn.
29 Wirtschaftlichkeits-Rechnung
30 Der optimale Weg Die Förderung Wie bekommen Sie Fördermittel für die Investition? Wir sagen Ihnen, welche Fördermittel Sie bekommen und unterstützen bei der Antragserstellung.
31 Fördermöglichkeiten - Umsetzung Förderung des Einsatzes von hocheffizienten Querschnittstechnologien Einzelmaßnahme Optimierung technischer Systeme
32 Fördermöglichkeiten - Umsetzung Einzelmaßnahmen: Elektrische Motoren und Antriebe Pumpen Ventilatoren und Anlagen zur Wärmerückgewinnung in RLT- Anlagen Drucklufterzeuger sowie Anlagen zur Wärmerückgewinnung in Drucklufterzeugern Wärmerückgewinnungs- bzw. Abwärmenutzungsanlagen für eine Wärmenutzung in Prozessen Dämmung von industriellen Anlagen bzw. Anlageteilen Investitionsvolumen:
33 Fördermöglichkeiten - Umsetzung Optimierung technischer Systeme Förderung analog Einzelmaßnahmen ab Investvolumen Erarbeitung eines Energieeinsparkonzeptes durch einen externen Energieberater Endenergieeinsparung muss mindestens 25% gegenüber dem IST -Zustand betragen und nachgewiesen werden Investitionsvolumen:
34 Fördermöglichkeiten - Umsetzung Höhe der Förderung für KMU 30% der Investitionskosten Höhe der Förderung für sonstige Unternehmen 20% der Investitionskosten
35 Fördermöglichkeiten - Umsetzung Antragsstellung Einzelmaßnahme Kunde Optimierung technischer Systeme Energieeinsparkonzept durch einen unabhängigen Energieberater zwingend erforderlich
36 Fördermöglichkeiten - Umsetzung - Heizungsoptimierung - Kälte- und Klimaanlagen - Kraft-Wärme-Kopplung - Erneuerbare Energien
37 Interessant für Entscheider, die......mit Energieeffizienz Geld sparen wollen und dadurch deutliche Kostenvorteile dem WB gegenüber erzielen können...sich aufgrund ihrer Positionierung am Markt für nachhaltiges Wirtschaften entschieden haben...sich im Bereich Energiemanagement zertifizieren lassen wollen...einen Überblick haben wollen, ob sie sich für den günstigsten Energieversorger entschieden haben (Strom, Erdgas, Flüssiggas, Öl,...)...Ihren Betrieb mal von einer ganz anderen Seite kennenlernen wollen (in Bezug auf Energieflüsse)
38 Projektergebnisse Ingenieurs-technische und quantitative Analyse Rentabilität der wichtigsten Maßnahmen Empfehlungen klassifiziert nach Sofortmaßnahmen / Verhalten / Steuerung Sinnvolle Investitionen Huckepack-Maßnahmen Mögliche weitere Schritte: Team Germany
39 Beispiele aus der Praxis Energiekonzept für ein Hotel in Oberbayern Optimierung der Beleuchtung, Kühlung und Wärmeversorgungskomponenten Jährliche Einsparung von ca Euro Energiekonzept für einen Gastrobetrieb in Darmstadt Kosten- und Potenzialanalyse, Optimierung Wärmeversorgung Jährliche Einsparung ca Euro
40 Beispiele aus der Praxis Wärmekonzept für ein Hotel in Brandenburg Umstellung einer zentralen Heizung auf dezentrale Heizung mit Nutzungskonzept Jährliche Einsparung ca Euro BHKW- und Abwärmenutzung in einem Altenheim Installation BHKW und Nutzung der Abwärme Küche und Wäscherei - Jährliche Einsparung ca Euro
41 Beispiele aus der Praxis Energieversorgungskonzept für ein Hotel in Oberbayern Einkaufsumstellung Strom Wärmekonzept / Umstellung auf moderne Brennwerttechnik Gesamtbilanz (p.a.): minus Euro minus 140 MWh minus 130 t CO 2 e
42 ZIELGRUPPEN
43 Energieeffizienzberatung Produktionsunternehmen im Bereich Blechtechnik und Metallverarbeitung Hotels und Restaurants Gärtnereien Fleischereibetriebe EDV Dienstleister Bäckereien Betriebe der Chemischen Industrie Autohäuser Kunststoffbetriebe
44 Riesiges Potential vorhanden Zusammenfassung wir beraten neutral und im Interesse des Kunden Was wird wirklich benötigt? wir betrachten die gesamte energetische Situation und nicht nur Teile davon Durch unser Netzwerk können wir Alles aus einer Hand anbieten
45 Danke für die Aufmerksamkeit
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