Praxisbeispiel Abwärmenutzung Wärmerückgewinnung aus Kälteanlagen

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1 Praxisbeispiel Abwärmenutzung Wärmerückgewinnung aus Kälteanlagen Dipl.-Ing.(FH) Stephan Goedeke Ingenieur- und Sachverständigenbüro für Energieberatung

2 Bestand Bei dem Beispiel handelt es sich um ein Hotel mit angegliederten Restaurant in Cuxhaven-Duhnen 26 Betten 240 Sitzplätze Restaurant 11 Monate im Jahr geöffnet

3 Bestand Folgende Anlagentechnik war vorhanden: 3 Stück Tiefkühlkälteanlagen für drei Tiefkühlräume mit Rückkühlung in den Kellerflur. Wärmeproblem! Mehrere Kälteanlagen für die Normalkühlung Küche mit Rückkühlung in den Keller. Keinerlei Abwärmenutzung. Hoher Energieverbrauch durch schlechte Betriebsbedingungen

4 Bestand Heizungsseitig war folgende Anlagentechnik vorhanden: Heizungsanlage Restaurant, Niedertemperaturkessel Baujahr Heizungsanlage Hotel Brennwertgerät Baujahr Kein Hydraulischer Abgleich des Heizungsnetz

5 Startansatz Es war geplant die alten einzelnen Kälteanlagen zu erneuern um einen in den nächsten Jahren zu erwartenden Defekt in der Sommersaison zu vermeiden und teuren Reparaturen zuvorzukommen. Zudem sollte das Wärmeproblem mit bis zu 50 C im Kellerflur neben den Tiefkühlräumen durch die Abwärme Kältemaschinen behoben werden. Eine damit hergehende Energiekosteneinsparung durch modernere Verbundkälteanlagen und niedrigere Rückkühltemperaturen

6 Konzept Folgendes Konzept wurde für dieses Gebäude gewählt: Montage einer neuen Kälteverbundanlage für die 3 Tiefkühlräume. Montage einer neuen Küchenverbundkälteanlage für die Pluskühlung Die Rückkühlung beider Kälteanlagen erfolgt über eine Wärmeabgabe an die Trinkwassererwärmung und das Heizungssystem. Aufbau einer gemeinsamen Heizzentrale und Trinkwassererwärmung für Hotel und Restaurant für optimale Abwärmenutzung. Hydraulischer Abgleich des Heizungsnetz zur Schaffung möglichst optimaler Rückkühltemperaturen an den Kältemaschinen

7 Pufferspeicher Pufferspeicher als Wärmeübergabepunkt, Inhalt Heizungswasser Einspeisung Abwärme aus z.b. den Kälteanlagen Wärmenutzung als Rücklauf- Temperaturanhebung der Heizungsanlage (Heizperiode) Wärmenutzung zur Vorerwärmung des warmen Trinkwassers vor dem Eintritt in den vorhandenen Warmwasserspeicher, hier über ein Edelstahlwellrohr

8 Pufferspeicher mit Frischwassermodul

9 Nach der Sanierung

10 Nach der Sanierung

11 Energieeinsparungen Folgende Energieeinsparungen beim Strom wurden ermittelt: Berechnete Stromeinsparung durch neue Kälteverbundanlagen und bessere Rückkühltemperaturen durch die Wärmerückgewinnung in der Trinkwassererwärmung Bestand ca kWh Strom im Jahr Berechnung Neuanlagen ca kWh Strom im Jahr Einsparung ca kWh Strom im Jahr Entsprechend ca im Jahr

12 Energieeinsparungen Folgende Energieeinsparungen beim Wärmeverbrauch wurden ermittelt: Berechnete Gaseinsparung durch die Wärmerückgewinnung der neuen Kälteanlagen an die Trinkwassererwärmung. Überprüfung des Trinkwasserwärmebedarf im Vorsommer. Bestand Heizungsanlage ca kWh Gas im Jahr. Berechnung Neuanlagen ca kWh Gas im Jahr. Einsparung ca kWh Gas im Jahr. Entsprechend ca im Jahr

13 Förderungen und Investitionen KfW-Programm 294 Abwärmenutzung Zinsgünstiger Kredit und Tilgungszuschüsse 40% Zuschuss für Mehrkosten der neuen Kältemaschinen für die Schaffung einer Wärmerückgewinnung, Pufferspeicher, Verrohrung, Dämmung, Nebenarbeiten, etc. 50%-Zuschuss für die Abwärmenutzung im Hotel, da dieses gemäß KfW- Merkblatt als externes Gebäude angesehen wird

14 Förderungen und Investitionen BAFA Programm Heizungsoptimierung Förderung als verlorener Zuschuss 30% Zuschuss für den Hydraulischen Abgleich des Heizungsnetz und Austausch der alten Thermostatventile. 30%-Zuschuss für den Austausch der alten ungeregelten Pumpen der Heizungsanlage und der Trinkwasserzirkulation

15 Fazit KfW-Programm 278 Energieeffizient sanieren in Nichtwohngebäuden Zinsgünstiger Kredit und Tilgungszuschüsse 5% Zuschuss für die neuen Heizkessel, Trinkwasserspeicher, Anschlüsse und aller notwendigen Nebenarbeiten. Nutzbar auch für fast alle anderen energetischen Maßnahmen an der Gebäudehülle und Anlagentechnik

16 Fazit KfW-Programm 292/293 Energieeffizienz-programm Produktionsanlagen/-prozesse in Nichtwohngebäuden Zinsgünstiger Kredit ohne Tilgungszuschuss Nutzbar auch für viele andere energetischen Maßnahmen

17 Förderungen und Investitionen Fazit: Erneuerung der (abgeschriebenen) Kälteanlagen und Heizkessel. Wärmeversorgung über eine Heizzentrale mit Abwärmenutzung Austausch der ungeregelten Pumpen und hydraulischer Abgleich. Optimierung der Strukturen der gewachsenen technischen Anlagen. Einsparung von Energiekosten und ca. 22 Tonnen CO² an den Kälteanlagen und die Nutzung der Abwärme. Weitere Einsparungen durch neue Pumpen und Heizkessel. Senkung der Amortisationszeit durch die Förderungen von ca. 10 Jahren auf ca. 6 Jahre und das bei Anrechnung der gesamten Investitionskosten ohne Ansatz von Restwerten der alten Anlagen

18 Ziel erreicht - Gut für den Geldbeutel - Gut für die Umwelt - Tilgung Kredit über eingesparte Energiekosten 18

19 Vielen Dank! Weitere Informationen unter: Dipl.-Ing.(FH) Stephan Goedeke Ingenieur- und Sachverständigenbüro für Energieberatung

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