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1 Von einer quantitativen Mehrheit zu einer qualitativen Macht? Die Interessenvertreter der älteren Generation Bettina Munimus 16. Januar 2012

2 Gliederung 1. Einleitung: Von einer latenten zu einer manifesten Macht der Älteren? 2. Akteure in der Seniorenpolitik 2.1 Die Seniorenorganisationen der CDU und SPD 2.2 Die Sozialverbände 2.3 Gewerkschaften und die Seniorenfrage 2.4 Das GND als neuer Akteur? 3. Machtvoll oder machtlos? 4. Zur Diskussion

3 1. Einleitung Wer sind die Älteren? als Verbraucher: stärkste Konsumentengruppe als Wähler: nicht nur mehr, sondern auch überdurchschnittlich hohe Wahlbeteiligung als Mitglieder in Organisationen

4 Wahlbeteiligung unterschiedlicher Altersgruppen bei Bundestagswahlen 1953 bis 2009 Quelle: Bundeswahlleiter: Wahlbeteiligung und Stimmenabgabe der Männer und Frauen nach Altersgruppen (Heft 4) 2010, eigene Darstellung, nicht alle Bundestagswahlen.

5 Mitglieder nach Altersgruppen in CDU und SPD Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitgliedschaften im Jahre 2010.In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 42. Jg., 2011, Heft 2, S. 377, eigene Darstellung.

6 3. Die Seniorenorganisationen der CDU und SPD Senioren-Union in der CDU 1988 gegründet aktuell: ca Mitglieder, 1/3 Parteilos Arbeitsgemeinschaft der Älteren (AG 60 plus ) 1994 gegründet aktuell: ca Mitglieder (formal alle SPD-Mitglieder über 60 Jahre, geschätzte aktive Mitglieder)

7 2. Die Akteure im seniorenpolitischen Feld seit Mai 2011: GND Quelle: Schroeder, Wolfgang; Munimus, Bettina; Rüdt, Diana (2010): Seniorenpolitik im Wandel Verbände und Gewerkschaften als Interessenvertreter der älteren Generation, Frankfurt/ M, eigene Ergänzungen.

8 Die Gewerkschaften und die Seniorenfrage Gewerkschaftliche Organisationsentwicklung ist durch Alterungsund Schrumpfungsprozess gekennzeichnet. Absolute Zahl der Rentner/Innen und Pensionär/Innen in den Gewerkschaften sinkt seit den 1990er Jahren, die prozentuale Zahl (Verhältnis zur Gesamtmitgliedschaft) steigt tendenziell. DGB-Gewerkschaften zählen mit zu den größten Organisationen für Rentner/innen und Pensionär/innen (2010 insgesamt 1,4 Mio. Gewerkschaftssenioren, ein Anteil von rund 22 %). Gestiegene Partizipationswünsche der Älteren, gleichzeitig reduzierten Gewerkschaften ihre Leistungsanreize für den Verbleib.

9 Die Sozialverbände VdK und SoVD (ehemals Reichsbund) sind ehemalige Kriegsopferverbände, die nach dem I. und II. Weltkrieg entstanden sind. Seit den 1970er Jahren Organisationswandel von VdK und SoVD Öffnung der Kriegsopferverbände für Menschen mit Behinderungen Seit den 1980er Jahren Werbung um die Gruppe der Rentner/Innen und Pensionär/Innen Sonderentwicklung der Volkssolidarität ursprünglich eine Massenorganisation Älterer in der DDR Nach 1990 Umstrukturierung zum Sozial- und Wohlfahrtsverband

10 Charakter und Funktionen der Sozialverbände Verbände zur Durchsetzung von sozialpolitischen und sozialrechtlichen Interessen Soziale Selbsthilfe nach innen (Rechtsberatung, Versicherungen, Reisen, Geselligkeit etc.) Sozialpolitische Interessenvertretung nach außen Verhinderung von Sozialabbau Organisationserfolge: Mitgliederzuwachs Öffentlichkeitsarbeit gegen Sozialabbau Ausbau der Sozialverbände zu sozialen Dienstleistungskonzernen Keine Rücksichtnahme auf Parteien (punktuelle) Bündnisse mit Gewerkschaften

11 Das Generationen Netzwerk Deutschland (GND) 2009 gegründet finanzielle und infrastrukturelle Unterstützung durch den ADAC AARP als Vorbild Ziel 2012: Mitglieder (Zielgruppe 50plus ) umfassender Leistungskatalog

12 3. Machtvoll oder machtlos? unterdurchschnittliche Repräsentation in Parlamenten und Entscheidungsfunktionen in Parteien Politik als Beruf für die Mehrheit der Älteren keine erstrebenswerte Option. Die Gruppe der Älteren ist zu heterogen, um auf der Basis eines singulären Interesses machtvoll zu agieren. Aber: Die Interessenvertreter der Älteren bedienen sich der Interaktionsmacht der Drohung, die als antizipierte Macht wirken kann. vorauseilender Gehorsam

13 4. Zur Diskussion Mentorenprogramme in den Parteien, gezielte Förderung von jüngeren Aktiven (vor allem in der Kommunalpolitik) Jugendquote als Lösung? Debatte um eine normative Erweiterung der bisherigen Architektur des Generationenvertrages Von einem Zwei-Generationen- zu einem Drei- Generationenvertrag

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