März Ausgabe. Die Schülerzeitung des Gymnasiums an der Schweizer Allee
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- Waltraud Kirchner
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1 März Ausgabe Die Schülerzeitung des Gymnasiums an der Schweizer Allee
2 Inhaltsverzeichnis VORWORT 3 WISSENSWERTES 4 BESONDERE KLASSE 4 VERANSTALTUNGEN 5 IN DER WEIHNACHTSBASTELEI DER ADVENTSBASAR AN DER SCHWEIZER ALLEE 5 INTERVIEW MIT KARLA SCHEFTER 6 WAS PASSIERT NACHMITTAGS AM GADSA? 8 NEUES AUS DER BAUMKLETTER-AG 8 AIKIDO IST WIEDER DA! 10 UMFRAGEN AM GADSA 11 SCHULRÄTSEL 16 LÖSUNG 17 IMPRESSUM 18 2
3 Vorwort Was passiert am GadSA? Was bewegt unsere Schülerinnen und Schüler? Wie schreibt man überhaupt für eine Zeitung? Diesen und weiteren Fragen gehen die Jungredakteure unserer Zeitung nach, indem sie mit Redakteuren anderer Zeitung sprechen, selbst über verschiedene Themen rund um das GadSA recherchieren, Interviews führen, ihre Ergebnisse bei den wöchentlichen Redaktionssitzungen vorstellen und diese schließlich auch verschriftlichen. Wer keine Zeit für die regelmäßigen Besprechungen hat, kann natürlich auch als freier Mitarbeiter Artikel zu verschiedenen Themen schreiben. Die jungen Redakteure des GadSA befragen einen ehemaligen freien Mitarbeiter der Westfälischen Rundschau. 3
4 Besondere Klasse Wissenswertes GadSA. Am Gymnasium an der Schweizer Allee gibt es viele Klassen. Eine unter ihnen ist eine ganz Besondere, die internationale Klasse. Diese gibt es erst seit diesem Schuljahr. Sie ist etwas Einzigartiges an der Schule, denn in die Klasse gehen Kinder, die unterschiedlich alt sind und aus vielen verschiedenen Ländern kommen, so wie aus der Ukraine, Spanien, Marokko, Gambia. Ihr Unterricht findet hauptsächlich bei Herrn Robertz und Herrn Rohner statt und unterscheidet sich von dem von normalen Klassen, weil alle Schüler andere Muttersprachen haben. Außerdem haben sie kein Geschichte und Erdkunde und schreiben keine Arbeiten, da die Schüler hierfür erst einmal ausreichende Deutschkenntnisse haben sollten. Wenn sie aufgrund ihrer zum Teil fehlenden Deutschkenntnisse etwas nicht verstanden haben, helfen sie sich untereinander. Dies hat uns Herr Robertz, der Lehrer der internationalen Klasse, der die Klasse als eine sonst ganz normal beschreibt, gesagt. (Fiona, Anastasia, Katharina, 6d) 4
5 Veranstaltungen In der Weihnachtsbastelei der Adventsbasar an der Schweizer Allee Am fand zwischen Uhr und Uhr der Adventsbasar am Gymnasium an der Schweizer Allee statt, wo sich auch die Reporter Thorge und Robin vor Ort umgesehen haben. Zahlreiche Stände, an denen Selbstgebasteltes, wie zum Beispiel eingefilzte Seifen, Kerzenständer oder auch Bilder, hergestellt und verkauft wurden, waren von den 5. und 6. Klassen aufgebaut worden. Neben den Verkaufsständen wurden auch von einigen Klassen Theaterstücke und Tänze aufgeführt. Organisiert wurde dies von der Lehrerin Frau B. Schnöring, mit Unterstützung von Frau Bieling und Frau Polarczyk sowie natürlich auch von den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern der 5. und 6. Klassen. Die Einnahmen des Adventsbasars werden an Karla ScheftersChak-e-Wardak Hospital gespendet. mehr zu Karla Schefter im Interview (Thorge, Robin, 6d) 5
6 Interview mit Karla Schefter Die Reporterinnen Katharina, Fiona und Anastasia haben auf dem Adventsbasar Karla Schefter interviewt. Sie leitet ein Krankenhaus in Afghanistan, das Chak-e-Wadack Krankenhaus. An dieses Krankenhaus gehen alle Spenden, die jährlich beim Adventsbasar des Gymnasiums an der Schweizer Allee eingenommen werden. Da mehrere Schulen für das Krankenhaus spenden, müssen die Kranken nicht bezahlen. Liebe Frau Schefter, was unterscheidet das Leben in Afghanistan vom Leben in Deutschland? Es ist Vieles. Ich zähle nur ein paar Stichpunkte auf: zum Beispiel herrscht dort große Armut oder im Winter ist es so kalt, dass die Schulen geschlossen sind. Außerdem sind wir das einzige Krankenhaus in der Umgebung. Waren Sie von Anfang an der Meinung:,,Ich bleibe da? Nein, eigentlich wollte ich nur ein Jahr bleiben. Wie viele Patienten kommen pro Monat und pro Jahr? Pro Monat kommen ca und pro Jahr kommen ca Patienten. Wie viele Betten hat das Krankenhaus? Das Krankenhaus hat 60 Betten. Wie viele Mitarbeiter hat es? 6
7 70 Mitarbeiter. Haben die Mitarbeiter auch Urlaub? Ja, jeder Mitarbeiter hat 18 Tage im Jahr Urlaub. Gab es schon einmal größere Gefahren für das Krankenhaus? Ja, aber nicht direkt. In der Nähe ist schon einmal etwas passiert, sodass bei uns beispielsweise fast die Scheiben zersprungen sind. Wer übernimmt das Krankenhaus nach Ihnen? Ein Mitarbeiter, aber wer, weiß ich noch nicht. Vielen Dank für das Interview! (Fiona, Anastasia, Katharina, 6d) 7
8 Was passiert nachmittags am GadSA? Neues aus der Baumkletter-AG Wir haben uns auf den Weg gemacht, um den Leiter der Baumkletter-AG, Herrn Mathias, zu interviewen. In dem Interview erfuhren wir, dass es die AG erst seit dem ersten Schulhalbjahr 2013 gibt. Wir klettern auf den Bäumen hinter dem Schulsportplatz, sagte uns Herr Mathias. Auf die Frage, wer an der AG teilnimmt, antwortete uns der Leiter bereitwillig: Die Kinder sind alle aus der 6. und 7. Klasse. Drei Jungen und vier Mädchen nehmen daran teil also insgesamt sieben Kinder. Als wir ihn fragten, warum er die AG leitet, sagte er: Mir macht es selber Spaß, wenn Kinder Neues und Abenteuerliches erleben können. Außerdem wächst das Selbstbewusstsein. Es ist schön, mit den Kindern zu klettern, aber es ist auch manchmal anstrengend, denn es gibt Kinder, die manchmal nicht das machen, was sie tun sollen. Wir erfuhren, dass wenn ein Kind Angst vorm Klettern hat, es dies nicht tun muss. Es ist ja freiwillig. Hier wird niemand gezwungen. Aber wir sind erst einmal auch noch nicht so hoch geklettert. Es ist in Höhenstufen eingeteilt und wenn man nicht will, dann muss man auch nicht, erklärte uns Herr Mathias. Wie die Kinder gesichert werden, erfuhren wir ebenfalls: Es gibt einen normalen Klettergurt, auch Bauchsitzgurt genannt, einen Ganzkörpergurt und sie werden natürlich noch mit 8
9 Seil und Karabinerhaken zusätzlich gesichert. Zum Glück gab es noch keine Verletzungen. Ich habe aber trotzdem immer eine Erste-Hilfe-Ausrüstung und ein Handy dabei. Außerdem hab ich eine Erste-Hilfe- Outdoor-Ausbildung gemacht. Nein, gibt es nicht. Es gibt natürlich verschiedene Bäume, auf die man leichter oder schwerer drauf kommt. Man muss eben gucken, was die Kinder gerade können, antwortete Herr Mathias auf unsere Frage, ob es verschiedene Schwierigkeitsstufen beim Klettern gibt. Auch die letzte Frage beantwortete er uns bereitwillig: Es gibt nur eine Gruppe. (Anna-Lena, 5b) Anmerkung der Redaktion: Die Baumkletter-AG findet im 2. Halbjahr leider nicht mehr statt! 9
10 Aikido ist wieder da! Die Reporterinnen Yasmin und Anna-Lena haben sich auf den Weg zur Sporthalle gemacht, um den Leiter der AG, aber selbstverständlich auch die daran teilnehmenden Kinder, zu interviewen. Der Name des Leiters der AG ist Herr Matusek. Den Reporterinnen verriet er, dass sein Künstlername Sensei sei. Herr Matusek leitet diese AG, weil er selbst als Kind mit Aikido angefangen hat und er diesen Sport für Kinder gut findet. Vor ein paar Jahren gab es diese AG schon einmal am GadSA. Nun ist Herr Matusek zur Erweiterung des Nachmittagsangebots wieder von der Schule eingeladen worden. Er hat mit acht Jahren mit dieser Kampfkunst begonnen, mittlerweile ist er professioneller Aikido-Coach. In seinem letzten Kurs waren 15 Kinder angemeldet, jetzt sind es aber etwas weniger. Aikido ist übrigens ein Selbstverteidigungskurs, erklärte eines der interviewten Kinder. Die befragten Kinder würden die AG weiterempfehlen. Am besten gefallen ihnen die Techniken und Würfe. Für alle Interessenten: Die AG findet immer mittwochs in der 8. Stunde statt. (Yasmin, 5e) 10
11 Umfragen am GadSA Befragte Schüler/innen Beliebteste App (80 befragt) App WhatsApp Instagram Pou Doodle Jump Temple Run Drag Racing Minion Rush 4 Bilder 1 Wort Subway Surfers Wie viele Kinder haben in der 5-6 Klasse ein Smartphone (70 befragt) 14% 86% Ja Nein (Robin, Thorge, 6d) 11
12 Schülergedichte 12
13 Witze und Scherzfragen Wie macht ein Mantafahrer ein Familienfoto? Er setzt alle in den Manta und fährt mit 200km/h durch die Polizeikontrolle. In welchem Fall ist 2x2 = 6? In keinem Fall! Strahlend sagt die Kuh zum Polizisten: Stellen Sie sich vor, mein Mann ist auch Bulle! Was sagt der Hase zum Schneemann? Möhre her oder ich föhn dich tot! Das Telefon klingelt. Vera: "Papi, es ist Ninas Vater. Er lässt fragen, wann du mit meinen Hausaufgaben fertig bist. Er möchte sie dann abschreiben." (Marvin, 6d) 13
14 Schülercomics (Anna-Lena, 5d) 14
15 (Fiona, Anastasia, Katharina, 6d) 15
16 Schulrätsel T U M H H E H E H I G S S S R C E E J Q A A C S A F Y Q D X Y C P C O O T K R Z T R I R E H C Ä F I H U J H B M S Q F C O A B R P V F Y O U E B I Ü A P K W F A H T A E A I J W L G I R N L L U C Q D N A C H U I T I L E L K N K E E T T G L D A N R S Q T E N F R G S V R I E R D P L Y A C X P I S R R W X X U Z M R I D E M Q L F P T M L G K Z Z H T E E W Z F L Y P B O E A Y Z E E E S F A I H Q A B F E C L R Q Q U O Z K M S K I T C T W Q D N V I A L M F S G P Q E Y S U S D G N V F N L T G O D G E E Q Q I Y N S G E J E K U Z Q L L Y G L N D B J N G V N E R X M R E M M I Z R E R H E L V S E H I J V O M E D I E N R A U M O T A H C E Z G O A G O S T F M E G J B F F C U N H Z X E S B F J L F Y Z N N O N O U K G S A U P D D C Z N D X F D V Q W W T L N E I F M A H P Y C J U J F D J D N N K S Z V U T G ARBEITSGEMEINSCHAFT CHEMIELABOR COMPUTER FERIEN FÄCHER GADSA KREIDE LEHRERZIMMER MEDIENRAUM PAUSENHOF SCHULLEITERIN SCHÜLERZEITUNG SEKRETARIAT TAFEL WOCHENENDE 16
17 Lösung T E S S R C A A D + + C + C O O R I R E H C Ä F I H + + H B M B R U E + + Ü A P E A L + + R + L L U I T + L K E E T T E R I E L I S R Z M R + + E P T + + G K E E + + F E A E E I H + A + + E + + R + + U M S + + T C T + + D + + I S E + + U N + F N E I + N + + E + E N N G + N + R + + R E M M I Z R E R H E L + S E + I M E D I E N R A U M O + + H C E A F C + N H S O A + + D W F + A T G ARBEITSGEMEINSCHAFT(1,2,SE) CHEMIELABOR(15,11,N) COMPUTER(16,1,S) FERIEN(20,12,SW) FÄCHER(9,3,W) GADSA(20,20,N) KREIDE(13,6,NW) LEHRERZIMMER(12,15,W) MEDIENRAUM(1,16,E) PAUSENHOF(4,9,SE) SCHULLEITERIN(13,1,SW) SCHÜLERZEITUNG(14,1,S) SEKRETARIAT(11,11,NW) TAFEL(16,11,NE) WOCHENENDE(11,19,NE) 17
18 Impressum Redakteure: Fiona Bartetzko (6d) Marvin Bertling (6d) Anna-Lena Dohrmann (5b) Katharina Grimm (6d) Thorge Hartleif (6d) Anastasia Podolski (6d) Robin Weber (6d) Yasmin Boujida (5e) Neu hinzugekommen: Niklas Sander (8c) Laura Schulte (8a) Jonas Wetzel (7d) Betreuer und Herausgeber: Susanne Bieling Sarah Weber 18
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