KliniK Dialog. Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken S. 03 S. 12 S. 20. Jahrgang

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1 Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes Jahrgang : KliniK Dialog S. 03 Neujahrsbaby 2011 Der kleine Kemi ist das erste Kind im Saarland S. 12 Keine Angst vorm Krankenhaus! Krankenhausführungen für Vorschulkinder S. 20 Was tun gegen Stress? Oberstufenschüler lernen, wie sich Stress vermeiden lässt

2 Inhaltsverzeichnis EDITORIAL Neujahrsbaby 2011 S. 10 S. 06 S. 03 S. 20 S. 14 S. 12 Neujahrsbaby Optimale Versorgung von Schwerverletzten...4 Ehrung Professor Dr. med. habil. Dr. h. c. Dirk Pickuth mit Honorarprofessur...6 Herzkissen bringen Trost und Linderung nach Brust-OP...7 Ist Palliativmedizin eine Antwort auf den Wunsch nach Sterbehilfe?...8 Melanom-Vorsorge, Diagnostik und Therapie...9 Weihnachtsfeier Keine Angst vorm Krankenhaus!...12 Qualitäts-Umfrage der Onkologischen Ambulanz und der Klinik für Hämatologie und Onkologie bei niedergelassenen Zuweisern...13 Tour de Franz Hochzeit in der Kapelle der Caritasklinik St. Theresia...15 Jubilare...15 Büchereiteam für langjährigen, ehrenamtlichen Einsatz geehrt...16 Caritasklinik St. Theresia investiert über 7 Millionen Euro in ihre Radioonkologische Klinik...18 Was tun gegen Stress?...20 Gott im Nächsten suchen und erkennen...22 Sicherheit ist Trumpf: Gute Noten für Caritasklinik St. Theresia...23 Liebe Leserinnen und Leser, bald hat das graue, triste Wetter ein Ende, denn der Frühling naht mit großen Schritten. Ich verspreche Ihnen, dass diese Ausgabe des Klinik-Dialoges alles andere als grau und trist ist. Sie dürfen sich auf spannende und informative Berichte zu aktuellen Themen freuen. In den vergangenen Wochen und Monaten ist wieder viel passiert. So erfahren Sie in dieser Augabe, warum Herzkissen nach einer Brust-Op Trost und Linderung bringen oder warum die Behandlung von Unfallverletzen Teamwork ist. Weiterhin berichten wir über die erfolgreichen Rezertifizierungen der Caritasklinik St. Theresia und des Onkologischen Zentrums. Lesen Sie auch, wie das cts Schulzentrum St. Hildegard, im Zuge einer Weihnachtsaktion, zu einem vierstelligen Spendenbetrag durch die Firma Kimeta kam oder warum die fünfjährige Jolina jubelt Wie auf einer Wippe. Ich wünsche Ihnen beim Lesen viel Vergnügen! Herzliche Grüße, Susanne Moll Veranstaltungshinweise NEWS ImagefilM Der kleine Kemi ist das erste Kind im Saarland Dr. med. Mustafa Deryal Kurz nach dem Jahreswechsel erblickte das erste saarländische Kind - wie auch bereits im Jahr in der Caritasklinik St. Theresia das Licht der Welt. Der kleine Kemi wurde von seiner eigenen Tante Gynäkologin Sita Ngoumou und Chefarzt Dr. med. Mustafa Deryal zur Welt gebracht und als Ehrenbürger der Stadt Saarbrücken ausgezeichnet. Ein kleines Bäumchen im Deutsch Französischen Garten wird künftig seinen Namen tragen. Die Gynäkologie und Geburtshilfe der Caritasklinik St. Theresia erfuhr im Jahr 2010 große Veränderungen. Im Mai 2010 übernahm der ehemalige leitende Oberarzt des Universitätsklinikums Homburg/Saar Dr. med. Mustafa Deryal die Chefarztstelle der Frauenklinik. Damit verbunden wurde eine Kooperation mit der Kinderklinik der Universität eingeleitet. Die Neonatologen des Universitätsklinikums betreuen die in der Caritasklinik neugeborenen Kinder an den ersten Lebenstagen und Chefarzt Prof. Dr. med. Ludwig Gortner, Leiter der Homburger Kinderklinik, visitiert regelmäßig die Wöchnerinnen und deren Nachwuchs. Auch dank eines neuen Sonographiegerätes kann jetzt eine über den Standard hinaus reichende umfassende Ultraschalldiagnostik am Neugeborenen geboten werden. Hüftproblematiken und Herzanomalien können auf diesem Weg frühzeitig diagnostiziert und eine direkte Behandlung eingeleitet werden. Auch die neu renovierten Räumlichkeiten verleihen der neonatologischen Klinik einen besonderen Glanz. Die personellen sowie räumlichen Neuerungen haben sich sogleich in steigenden Geburtenzahlen niedergeschlagen. Mit einem etwa 8 %igen Anstieg der Geburten liegt die Caritasklinik St. Theresia im Vergleich saarlandweit an der Spitze. Diesen Trend möchte das Team der geburtshilflichen Abteilung der Klinik auch in diesem Jahr fortsetzen. Prof. Dr. med. Ludwig Gortner Schmerzklinik präsentiert sich auf deutschem Schmerzkongress...24 Aktuelle Stellenangebote finden Sie unter: 2 S. 24 S. 29 Prüfer loben hohe Qualifikation der Ärzte und Pfleger...27 Wir sagen Danke! Die Haussprachfrühförderung bekommt einen neuen flotten Flitzer...28 Marie-Luise Wollbold verlässt die Krankenpflegeschule...29 Spendenaktion...30 Impressum Autoren: Alexandra Raetzer, Mira Ebner Renate Iffland, Büchereiteam Heike Theisinger, Franz-Josef Sutor Prof. Dr. med. Axel Matzdorff Prof. Dr. med. habil. Dr. h. c. Dirk Pickuth Markus Heisel, Susanne Moll Fotos: Iris Maurer, Susanne Moll Schulzentrum St. Hildegard Heike Theisinger Prof. Dr. med. Axel Matzdorff Markus Heisel Layout und Lithografie: Rechtsträger: Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) Sitz der Gesellschaft: Saarbrücken Registergericht Saarbrücken HRB 9613 Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Hans-Joachim Backes Vorsitzender des Verwaltungsrates: Dr. Rolf Dillschneider V.i.S.d.P.: Susanne Moll 3

3 Optimale Versorgung von Schwerverletzten Unfallchirurgie der Caritasklinik St. Theresia als Regionales Trauma-Zentrum zertifiziert. Im Schockraum arbeiten Chirurgen, Anästhesisten und Röntgenmediziner Hand in Hand. Chefarzt Prof. Dr. med. Werner J. Kasper seien rund um die Uhr in der Caritasklinik präsent. Dadurch ist gewährleistet, dass ein Schwerverletzter unmittelbar nach Einlieferung in die Klinik stabilisiert, untersucht, geröntgt und operiert werden kann, so Chefarzt Werner J. Kasper. Zur Qualitätssicherung setze die Caritasklinik St. Theresia darüber hinaus auf regelmäßige Fallbesprechungen, fachübergreifende Fortbildungen und eine enge Zusammenarbeit der hausinternen Fachkliniken. Von der Logistik und Infrastruktur, die wir als zukünftiges Mitglied des Regionalen Trauma-Netzwerkes vorhalten, profitieren nicht nur Schwerverletzte, sondern alle Verletzten, betont Kasper. Besonders am Herzen liegen Oberarzt Dr. med. Ramin Moili Kasper die alten Patienten (75 Jahre und älter), für die beispielsweise die häufigen Schenkelhalsbrüche, Oberarmbrüche oder Handgelenksbrüche eine hohe Belastung des gesamten Organismus bedeuten. Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Werner J. Kasper, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie / Orthopädische Chirurgie, Tel.: (0681) , w.j.kasper@caritasklinik.de. Die Behandlung von Unfallverletzen ist Teamwork: ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachgebiete. Bei der Versorgung Schwerverletzter ist jede Minute kostbar. Wir Unfallchirurgen sprechen von der golden hour (englisch: goldene Stunde ). Denn die erste Stunde nach einem Unfall ist für die Überlebenschancen und Heilungsaussichten Schwerverletzter entscheidend, erklärt Prof. Dr. med. Werner J. Kasper, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie der Caritasklinik St. Theresia. Wird ein Patient, etwa nach einem Verkehrs- oder Arbeitsunfall, mit schweren Verletzungen wie Milzriss, Mehrfachbrüchen, Schädel-Hirn-Trauma oder einer Wirbelsäulenverletzung in ein Krankenhaus eingeliefert, müsse dort eine umgehende Diagnosestellung und (operative) Behandlung sichergestellt sein. Unsere Klinik hält die hierfür erforderliche Logistik sowie die räumliche und personelle Infrastruktur bereit, so Kasper. Dies wurde uns im Dezember 2010 bei einer Zertifizierung durch eine unabhängige Prüfungsgesellschaft bescheinigt. Mit dieser Zertifizierung hat sich die Unfallchirurgie der Caritasklinik für die Einbindung in das Regionale Trauma- Netzwerk Saar-Lor-Lux-Westpfalz qualifiziert, das im Frühjahr dieses Jahres gegründet wird. Das Regionale Trauma-Netzwerk ist eine in dieser Form weltweit einzigartige Initiative der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, erklärt Oberarzt Dr. Ramin Moili. 19 Klinken aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Luxemburg wollen sich an dem grenzüberschreitenden Zusammenschluss beteiligen, die Federführung übernimmt die Universitätsklinik Homburg, so Moili. Wenn alle Kliniken erfolgreich zertifiziert sind, werde das Regionale Trauma-Netzwerk offiziell gegründet. Dies sei voraussichtlich im Mai der Fall. Der Begriff Trauma meint in diesem Zusammenhang nicht psychische Schäden, wie sie etwa durch sexuellen Missbrauch entstehen, sondern nimmt auf den Fachterminus Traumatologie (=Unfallchirurgie) Bezug. Mit einem hochmodern ausgestatteten Schockraum so heißt das Behandlungszimmer, in dem Schwerverletzte untersucht und versorgt werden ist die Unfallchirurgie der Caritasklinik für akute Notfälle bestens gerüstet: In unserem Schockraum sind alle erforderlichen Geräte wie beispielsweise Ultraschall-, Sonographie-, Beatmungs- und Narkosegerät vorhanden. Außerdem gibt es exakte Ablaufbeschreibungen, nach denen Chirurgen, Anästhesisten und Radiologen zu verfahren haben, erklärt Dr. Moili. Mediziner aus allen relevanten Fachbereichen Caritasklinik St. Theresia Klinik für Unfallchirurgie / Orthopädische Chirurgie Rheinstraße Saarbrücken Telefon: 0681/ Jungbrunnen Künstliche Gelenke aus der Caritasklinik St. Theresia Das können Sie erwarten! Schmerzfreies Bewegen: Tag und Nacht Erhalt der Selbständigkeit Verbesserte Lebensqualität Solide Implantate, die ihren Wert für Patienten bereits unter Beweis gestellt haben. 4 5

4 Professor Dr. med. habil. Dr. h. c. Dirk Pickuth wird mit Honorarprofessur an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes geehrt Herrn Professor Dr. med. habil. Dr. h. c. Dirk Pickuth, Ärztlicher Direktor und Chefarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Caritasklinik St. Theresia, wurde eine Honorarprofessur an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes University of Applied Sciences (HTW) verliehen. Herr Professor Pickuth wird an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften das Lehrgebiet Radiologische Diagnostik vertreten. Der Lehrauftrag umfasst insbesondere die medizinische Physik und die bildgebenden Verfahren. Herr Professor Pickuth hält bereits seit dem Wintersemester 2008/2009 Vorlesungen für den Studienbereich Biomedizinische Technik Bachelor/Master der HTW. Im Rahmen der Lehrveranstaltung Methoden der Radiologie werden für die Studenten auch Praktika an der Caritasklinik angeboten. Zwischen der HTW und der Caritasklinik besteht ein Kooperationsvertrag. Die feierliche Verleihung der Honorarprofessur erfolgte am im Rahmen eines Akademischen Festaktes durch den Rektor der HTW, Herrn Professor Cornetz. In seiner Begrüßung betonte Herr Professor Cornetz, Herr Professor Pickuth habe eine glanzvolle akademische und berufliche Laufbahn. Während seiner mehrjährigen Tätigkeit als Lehrbeauftragter der HTW habe er hervorragende Leistungen erbracht. Die Laudatio hielt Herr Professor Möller von der Fakultät für Ingenieurwissenschaften. Er hob hervor, dass sowohl die Qualifikation und die Karriere als auch die Persönlichkeit und das Engagement von Herrn Professor Pickuth für die Ehrung als Honorarprofessor an der HTW ausschlaggebend waren. Herr Professor Pickuth habe in außerordentlichem Maße zur Verbesserung der Lehre und Forschung an der HTW beigetragen. Seine Publikations- und Vortragsliste sei sowohl quantitativ als auch qualitativ beeindruckend. Bei den Studenten erfreue sich Herr Professor Pickuth größter Beliebtheit. Herr Professor Pickuth bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und die hohe Ehrung. In seinem Fachvortrag beschrieb er die Radiologie als das zentrale Querschnittsfach der Medizin. Die Zukunft der Radiologie werde vor allem durch zentralisierte Fachkompetenz, umfassendes Leistungsspektrum, breitgefächerte Subspezialisierung und ausgeprägte Innovationsbereitschaft bestimmt. Die Radiologie der Caritasklinik sei auch in diesem Kontext hervorragend positioniert. Die Urkunde wurde Herrn Professor Pickuth im Senatssaal der HTW auf dem Campus Rotenbühl überreicht. An der Feierstunde nahmen zahlreiche Gäste teil. HerzlichEN Glückwunsch Die Behandlung von Unfallverletzen ist Teamwork: ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachgebiete. Herzkissen bringen Trost und Linderung nach Brust-OP Ehrenamtliche nähen für Patientinnen des Brustzentrums Saar-Mitte; Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken Die ersten Tage nach einer Brustkrebsoperation sind für die betroffenen Frauen besonders schlimm. Zu den seelischen Nöten kommen die Schmerzen durch die OP-Wunde. In dieser Situation tut es gut, zu erfahren, dass andere Menschen an einen denken, weiß Gabriela Avila von der Saarbrücker Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs. Daher unterstützt sie die Herzkissen-Aktion Saarbrücken, die im August auf Initiative von Karola Scheid im Brustzentrum Saar-Mitte ins Leben gerufen wurde. 85 herzförmige Kissen haben Karola Scheid, Gabriela Avila und weitere Ehrenamtliche bereits genäht, 60 Kissen wurden in der Caritasklinik St. Theresia bereits an Patientinnen verschenkt. Die Herzkissen haben extra lange Ohren, damit man sie sich nach der Operation unter die Achselhöhle klemmen kann, erklärt Karola Scheid. So nimmt das Kissen den Druck von der schmerzenden OP-Wunde. Jedes Kissen ist als Geschenk verpackt und mit einem Kärtchen versehen, auf dem die Näherin einen guten Wunsch für die Patientin schreibt. Dr. Mustafa Deryal, Chefarzt der Frauenklinik der Caritasklinik St. Theresia und Leiter des Brustzentrums Saar-Mitte, Standort Saarbrücken, freut sich über das Engagement der Ehrenamtlichen: Ein solches Geschenk gibt den Patientinnen Halt, es ist etwas ganz Besonderes. Viele Frauen haben Tränen in den Augen, wenn wir ihnen ihr Kissen überreichen, berichtet der Mediziner. Nicht nur als Trostspender haben sich die Kissen bewährt. Die Herzkissen tragen auch zur Schmerzlinderung bei und verhindern eine Schwellung des Gewebes im Umfeld der Operationswunde, so Dr. Mustafa Deryal. Auf die Idee, in Saarbrücken eine Herzkissen-Aktion ins Leben zu rufen, kam Karola Scheid, als sie im Internet nach Herzmustern suchte. Dabei wurde ich auf die Herzkissen-Aktion aufmerksam, die ursprünglich aus den USA kommt und die es inzwischen auch in vielen deutschen Bundesländern gibt. Karola Scheid nahm Kontakt zur Caritasklinik St. Theresia auf und rannte bei Dr. Mustafa Deryal offene Türen ein. Genau so etwas schwebte mir schon immer vor, sagt der Mediziner. Denn als Arzt ist es mein Ziel, dass es meinen Patientinnen möglichst gut geht, sowohl körperlich als auch psychisch. Bei der Übergabe der Herzkissen am Tag nach der Brust-OP stellt Dr. Deryal immer wieder fest, wie gut diese Aufmerksamkeit den Frauen tut. Zwei Patientinnen aus Luxemburg waren so begeistert, dass sie nun auch dort eine Herzkissen-Aktion starten wollen. Für die Herstellung der Herzkissen benötigen die Ehrenamtlichen schöne weiche Stoffe, (waschbar bis 60 Grad), anti allergisches Füllmaterial sowie transparente Geschenkfolie zum Einpacken und freuen sich über Sachspenden für den guten Zweck. Wer mitnähen möchte oder Material zu verschenken hat, kann sich bei Karola Scheidt oder Gabriela Avila melden. Weitere Informationen über die Aktion findet man im Internet-Blog von Karola Scheid unter: blogspot.com. Kontakt: Karola Scheid, Tel.: (0033) Gabriela Avila, Gruppenleiterin der Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs Tel.: (06893)

5 (v.l.n.r.) Dr. Maria Blatt-Bodewig, Ursula Kaspar, Peter Springborn, Dr. Thomas Vaterrodt, Steffi Gebel, Paul Herrlein Ist Palliativmedizin eine Antwort auf den Wunsch nach Sterbehilfe? Rund 100 Zuhörer kamen zur Veranstaltung Leben bis zuletzt der Gesundheitsregion Saar e.v. und der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts). Auch im cts-seniorenzentrum Haus am See in Neunkirchen/ Nahe wird das Palliative-Care-Konzept umgesetzt. Das Angebot richtet sich an Menschen, die im Krankenhaus bereits palliativmedizinisch betreut wurden und nicht nach Hause zurückkehren können, erläuterte Hausleiterin Steffi Gebel. Nicht nur Senioren, auch jüngere Schwerstkranke werden in der Palliativabteilung im Haus am See aufgenommen. 31 Menschen wurden dort seit Januar 2010 von speziell ausgebildeten Pflegekräften und weiteren Fachleuten betreut. Ursula Kaspar, Seelsorgerin der Klinik für Palliativmedizin in der Caritasklinik St. Theresia, machte Betroffenen und Angehörigen Mut, das Ende des Lebens gemeinsam auszuhalten: Oftmals ist die letzte Lebensphase eine Zeit besonders intensiver Gefühle und der Freude über das, was man im Leben geschafft hat. Für Paul Herrlein, den Geschäftsführer des St. Jakobus Hospizes Saarbrücken, stand am Ende der von Peter Springborn moderierten Diskussion fest: Palliative Care ist nicht die Antwort auf den Wunsch nach aktiver Sterbehilfe, sondern die Antwort auf das Leid der Menschen. Ansprechpartner: Stephan Manstein, Direktor für Geschäftsbereich Jugend- und Altenhilfe, Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh, Tel.: (0681) , Wie komplex das Thema ist, zeigte sich bei der anschließenden Podiumsdiskussion über die Frage Ist Palliative Care die Antwort auf den Wunsch nach aktiver Sterbehilfe?. Eigentlich wollte Frau S. möglichst schnell sterben. Fest entschlossen, die künstliche Ernährung einzustellen, kam sie in die Palliativstation der Caritasklinik St. Theresia. Dort nahmen sich Ärztinnen, eine Psychologin und speziell ausgebildete Pflegerinnen der unheilbar an Krebs Erkrankten an, und zeigten ihr Wege auf, wie ihre Schmerzen zu lindern und quälende Symptome in den Griff zu bekommen sind. Frau S. nahm die Hilfe an und gewann so neun Monate Lebenszeit. Eine erfüllte Zeit, die sie vor allem ihrem Mann widmete. Sie konnte ihr Leben bis zuletzt mitgestalten und hatte trotz erheblicher Einschränkungen eine hohe Lebensqualität, berichtet Judith Köhler, Master Palliative Care für Pflegende und Trainerin für Palliative Care am cts-schulzentrum St. Hildegard. Gemeinsam mit Barbara Ninnemann-Ohligschleger, Psychologin der Klinik für Palliativmedizin, und Oberärztin Frauke Backes beschrieb Judith Köhler am Beispiel der inzwischen verstorbenen Frau S., wie ein Sterben in Würde mit Hilfe von Palliativ Care einem speziellen Versorgungskonzept für Schwerstkranke aussehen kann. Mit diesem Fallbeispiel begann der Themenabend, zu dem die Gesundheitsregion Saar e.v. und der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) am Mittwoch in die Caritasklinik St. Theresia eingeladen hatten. Rund 100 Zuhörer kamen das Interesse am Thema ist groß. Der Wunsch, in Würde zu sterben, beschäftigt die Menschen und berührt sowohl ethische als auch rechtliche Fragen, sagte Dr. Werner Schreiber, der Vorsitzende des Vereins Gesundheitsregion Saar. Während in der Klinik für Palliativmedizin der Caritasklinik Schwerstkranke in ihrer letzten Lebensphase begleitet werden, hat Dr. Thomas Vaterrodt als Chefarzt der Klinik für Neurologie der SHG-Kliniken Sonnenberg häufig mit Menschen zu tun, die durch einen Unfall mitten aus dem Leben gerissen wurden. Bei Wachkomapatienten oder Patienten mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma kommen immer häufiger Angehörige zu uns, die nicht möchten, dass die Beatmung fortgesetzt oder eine Magen-sonde gelegt wird. Liegt keine Patientenverfügung vor und kann der Patient sich nicht mehr äußern, wird bei Gesprächen mit den Angehörigen der mutmaßliche Wille des Patienten in Erfahrung gebracht. Diesen Willen zu respektieren kann zum Beispiel bedeuten, dass die künstliche Beatmung nicht fortgesetzt wird, mit der Folge, dass der Patient stirbt, so Dr. Vaterrodt. Diese passive Sterbehilfe ist in Deutschland erlaubt, im Unterschied zur aktiven Sterbehilfe, die juristisch als Tötung auf Verlangen bezeichnet wird, erklärt Dr. Maria Blatt-Bodewig, Chefärztin der Klinik für Palliativmedizin. Sie warnte vor einer Vermischung der Begriffe Palliative Care und Sterbehilfe. Palliative Care habe mit aktiver Sterbehilfe nichts zu tun. Denn bei Palliativ Care gehe es nicht darum, den Tod herbeizuführen oder das Sterben zu beschleunigen, sondern Menschen sterben zu lassen, wenn sie ins Sterben kommen. Dabei geht es uns um den Menschen in seiner Gesamtheit, mit seinen körperlichen, seelischen und spirituellen Bedürfnissen, so Dr. Blatt-Bodewig. So komplex diese Aufgabe ist, so personalintensiv und damit teuer ist sie auch. Mit einer Palliativstation macht man keine Rendite. Im Gegenteil: wir investieren hier viel Geld, betonte cts-geschäftsführer Hans-Joachim Backes. Aber als kirchliche Einrichtung fühlen wir uns bei diesem Thema in der Verantwortung. Palliative Care verstehen wir als ein Zeichen der gelebten Nächstenliebe. Dr. med. K. Rass Dr. med. K. Rass, Oberarzt der Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes zu Besuch beim Onkologischen Zentrum Saarbrücken. Der schwarze Hautkrebs, das Melanom, ist auf dem Vormarsch. Die Zahl der Erkrankungsfälle hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dr. Rass ist Oberarzt am ausgewiesenen Melanomzentrum der Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes. Mit seinem Vortrag in der Reihe Hämatologisch-Onkologischer Weiterbildungen stellte er den Zuhörern die neuesten Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten dar. Die Methode der Elektrochemotherapie wurde mit beeindruckenden Bildern vorgestellt. Besonders interessant waren seine Ausführungen zu dem neuen immunmodulierenden Wirkstoff Ipilimumab und den BRAF-Inhibitoren, die wohl bald in den Markt eingeführt werden. Noch besser wäre es allerdings, das Auftreten des Hautkrebses durch adäquate Vorsorgeuntersuchungen von vornherein zu verhindern. In der anschließenden Diskussion u. a. mit der Dermatologin des MVZ, Dr. med. Kerstin Querings, wurde festgestellt, dass immer noch viel zu wenige Patienten die Möglichkeit des Hautkrebsscreenings wahrnehmen. Melanom-Vorsorge, Diagnostik und Therapie Fortbildungsreihe Gemeinsam gegen den Krebs des Onkologischen Zentrums Saarbrücken an der Caritasklinik St. Theresia Die Veranstaltung war mit den Mitarbeitern der Klinik für Hämatologie und Onkologie, zahlreichen Kollegen aus anderen Abteilung des Hauses, dem Medizinischen Versorgungszentrum an der Caritasklinik und aus niedergelassenen Praxen außerordentlich gut besucht. Weitere geplante Themen für 2011: 1. GCP-Kompakt Schulung für Prüfärzte (3 Std.!) Dr. Magin, Ludwigshafen (voraussichtlich am ) 2. Antibiotika-Prophylaxe und Wachstumsfaktoren nach Chemotherapie Prof. Dr. med. M. Karthaus, München (voraussichtlich am ) 3. Diagnostik und Therapie der Niereninsuffizenz bei onkologischen Patienten PD Dr. med. M. Marx, Völklingen (Termin steht noch nicht fest) 8 9

6 r e i e f s t h c a n h i e W 10 KliniK:Dialog 11

7 Qualitäts-Umfrage der Onkologischen Ambulanz und der Klinik für Hämatologie und Onkologie bei niedergelassenen Zuweisern Keine Angst vorm Krankenhaus! Caritasklinik St. Theresia bietet regelmässig Krankenhausführungen für Vorschulkinder an Igel-Röntgen und Probesitzen im Rettungswagen gehören zu den Höhepunkten Der kleine Stoff-Igel hat schreckliche Bauchschmerzen. Aber von außen sieht man nichts. Deshalb müssen wir ihn röntgen, um zu nachzuschauen, was mit seinem Bauch los ist, erklärt Röntgenassistentin Heike Theisinger. Vorsichtig legt sie den Igel auf die Liege unter das Röntgengerät und verlässt mit ihren Begleitern den Raum. Am Computer warten zehn Vorschulkinder gespannt auf das fertige Röntgenbild. Als es endlich auf dem Bildschirm erscheint, sehen die Kinder, was passiert ist: Der Igel hat Gummibärchen verschluckt. Acht Stück zählt Salvatore (5). Auch die anderen Kinder dürfen nachzählen, die Röntgenaufnahme gibt Heike Theisinger den Kindergärtnerinnen Margit Woll und Nicole Wagner als Erinnerung an den Besuch in der Caritasklinik St. Theresia mit. Dort erlebten die Kinder der Caritas- Kindertagesstätte Rastpfuhl am vergangenen Freitag einen spannenden Vormittag. Zu den Höhepunkten gehörten ein Besuch in der Mutter-Kind-Station, wo die Kindergartenkinder ein Neugeborenes bestaunten, und die Besichtigung eines Rettungswagens. Wenn sich jemand verletzt hat und zum Beispiel ein Bein gebrochen hat, sorgt die Federung der Liege dafür, dass es ihm nicht weh tut, wenn der Rettungswagen über eine holprige Straße fährt, erklärt Rettungssanitäter Kevin Heilmann. Wer möchte das denn mal ausprobieren? Zehn Arme schnellen in die Höhe. Jeder möchte einmal auf der Liege sitzen. Und tatsächlich kommt jedes Kind an die Reihe. Wie auf einer Wippe, jubelt die fünfjährige Jolina, nachdem Kevin Heilmann sie auf die federnde Krankenliege gesetzt hat. Was es in so einem Rettungswagen nicht alles gibt: Hier in diesem Schrank sind Verbände und Infusionen, dort in dem Kasten seht ihr das Beatmungsgerät, erklärt der Rettungssanitäter. Zum krönenden Abschluss darf jedes Kind einmal auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Das war schön, sagt Denis (6) strahlend, während er einen letzten Blick auf das blinkende Blaulicht des Rettungswagens wirft. Wisst ihr denn schon, was ihr später mal von Beruf werden möchtet?, fragt Nicole Wagner ihre Schützlinge. Kinderarzt, ruft Salvatore, Krankenwagenfahrer, sagt Elias, Krankenschwester, sagen Meritt und die meisten anderen Mädchen.Begeistert lassen sich alle beim abschließenden Besuch in der Caféteria Verbände an Arm oder Kopf anbringen. Sabine Schmitz, die die Gruppe durch die Caritasklinik geführt hat, hat ihr Ziel erreicht: Wir möchten den Kindern die Angst vor dem Krankenhaus nehmen, indem wir ihnen auf kindgerechte Weise einen Einblick in unsere Arbeit geben, erklärt die Kinderpflegerin. Ein Mal pro Woche führt Sabine Schmitz eine Kindergartengruppe durch die Klinik. Wir bieten solche Rundgänge für Vorschulkinder schon seit rund zehn Jahren an. Und es macht immer wieder Freude, zu erleben, wie interessiert und wissbegierig die Kinder sind. Infos und Anmeldung für Kindergärten: unter Tel.: (0681) oder per an: Röntgenbild des Stoffigels Prof. Dr. med. Axel Matzdorff Verfügbarkeit von kurzfristigen Ambulanzterminen Verfügbarkeit von kurzfristigen stationären Aufnahmeterminen Durchschnittsnote 1,5 Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Das Wirtschaftlichkeitsgebot der gesetzlichen Krankenkassen fordert (Sozialgesetzbuch V, 12), dass die medizinische Versorgung der Patienten lediglich ausreichend sein soll, nicht gut oder sehr gut, noch nicht einmal befriedigend. In der Schule bedeutet ausreichend eine glatte 4 und das wäre für Tumorpatienten nicht akzeptabel. Das Ergebnis der Ambulanz und Klinik für Hämatologie und Onkologie liegt weit über dieser Vorgabe. Vor kurzem veröffentlichte die AOK eine Studie, die besagt, dass gesetzlich Versicherte bis zu vier Wochen auf einen Arzttermin warten müssen, während Privatersicherte viel schneller Termine bekommen. Auch bei stationären Aufenthalten sind lange Wartezeiten im deutschen Gesundheitssystem nicht mehr ungewöhnlich. Gerade zu den Feiertagen, wenn viele Praxen Bei Krebs, Lymphomen und Leukämien wiegen Angst und Sorge, dass die Erkrankung bei längerer Wartezeit voranschreiten und vielleicht nicht mehr behandelbar sein könnte, besonders schwer. Ein rascher Arzttermin ist da schon ein erster Schritt, mit dem schweren Schicksal besser fertig zu werden. Bei hämatoonkologischen Patienten darf der Versicherungsstatus keinen Unterschied machen. Für die Ambulanz und die Station der Klinik für Hämatologie gilt deshalb die Regel: wer einen dringenden Termin braucht, kann am selben oder Zeitdauer bis zur Rück-Information (z. B. Zeitdauer, bis Arztbrief kommt). Durchschnittsnote 1,5 15 Durchschnittsnote 1, Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Meine Patientin / mein Patient beurteilt die Klinik für Hämatologie/Onkologie insgesamt mit der Note am nächsten Tag kommen. Das Ergebnis der Qualitäts- Umfrage ist wieder einmal exzellent und die Mitarbeiter haben sich ihre Gesamtnote von 1,4 redlich verdient. Doch was bedeutet dies für die Zukunft? Bei steigenden Patientenzahlen wird sich das Problem enger Terminkalender nicht entspannen, sondern eher verschärfen. Nur gute Planung kann hier Erleichterung schaffen. Zentrumsleitung und ärztliche Leitung haben deshalb beschlossen, im ambulanten und im stationären Bereich immer geschlossen sind, verschärft sich dieses Problem. Die Ambulanz der Klinik für Hämatologie und Onkologie hat deshalb im Rahmen ihres Qualitätsmanagements in den 2 Wochen vor Weihnachten eine Umfrage bei niedergelassenen Zuweisern durchgeführt. Es wurde gefragt, ob die niedergelassenen Kollegen im Bedarfsfall ausreichend schnell einen Termin bekommen und wie sie mit dem Versorgungsangebot der Hämatologie und Onkologie insgesamt zufrieden sind. Von 88 verteilten Fragebögen wurden 20 beantwortet. Das ist für Umfragen bei niedergelassenen Praxen und in der ausgedünnten Vorweihnachtszeit ein erstaunlich hoher Rücklaufwert. Möglich waren Benotungen von 1 bis 5. Die Ergebnisse im Einzelnen: Durchschnittsnote 1,4 Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 einen Termin bzw. ein Bett für Notfälle freizuhalten. Der Satz Schicken Sie Ihren Patienten vorbei, am besten gleich! ist deshalb das Motto für die Versorgung der nächsten Jahre. Die Umfrage bei niedergelassenen Zuweisern hat gezeigt, dass Ambulanz und Klinik für Hämatologie und Onkologie Versorgung auf höchstem Niveau anbieten. Mit den aktuellen Entscheidungen zur Terminvergabe ist sichergestellt, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird

8 Hochzeit in der Kapelle der Caritasklinik St. Theresia Am 19. November 2010 gaben sich Christina und Stefan Schneider das Ja-wort. Tour de Franz 2010 vom 13. August bis 15. August 2010 Vor dem Abendessen gab es noch eine Überraschung: Ein Original Tour des Franz Rad Trikot für jeden Interessenten, was gut angekommen ist. So ließen wir den Abend nach einem guten Abendessen ausklingen. Ich habe Hintern...,...oh Gott, ein Berg!...,...unn er hat gesaat, es sinn nur noch zwee Hubbel unn e Rechtskurv... tja, diese kamen aber erst nach anderen Streckenabschnitten, abber dess iss doch e Linkskurv!!!... - Kommentare der diesjährigen Tour de Franz, bei der wieder einmal vielzählige Höhen- und Kilometer mit sportlichem Ehrgeiz und ebenso viel Spaß bewältigt wurden. Freitag der Uhr, der Wecker klingelt, und schon geht die Maschinerie für die Tour de Franz 2010 los. Nach hektischem Treiben bei der Anmeldung setzt sich der Tross von 50 Radlern bei trockenem Wetter in Bewegung. Erster Halt war der Verpflegungspunkt in Sarreguemines, wo die Fahrer mit Beifall begrüßt wurden. Nach kurzer Stärkung fuhren die Radler nach Leistungsgruppen Richtung Bellevue. Nach dortiger Verpflegung ging es in schneller Fahrt Richtung Donnon, wo die Rennfahrer fast ohne Probleme am Ziel ankamen, bis auf eine Teilnehmerin, die aber vom Versorgungsteam so liebevoll unterstützt wurde, dass auch sie es schaffte. Samstag Drei Mann in einem Zimmer mit einer Stihl Motorsäge (Synomym für Schnarchen, seltsamer Humor) in der Nacht, und am nächsten Morgen fuhren die Radfahrer Richtung Eischhoffen und dann in die herrlichen Weinberge der Vogesen, wo gegen 18:00 Uhr das Hotel wieder erreicht wurde. Nach dem gemütlichem Abendessen gingen die Tourler ins Bett, um am Sonntag die rasante Heimreise in Angriff zu nehmen. Sonntag Die Nacht war etwas unruhig, und das Wetter am Sonntag war absolut schlecht. Es wurde sogar schon daran gedacht ab Straßburg mit der Bahn nach Hause zu fahren. Da es dann aber doch nicht so schlimm regnete wie alle befürchtet hatten, ging es nach dem Frühstück wieder auf die Räder. Die Besatzung des Versorgungsfahrzeug 1 hatte das Glück, die Verpflegung in einem Zelt einer Hochzeitsgesellschaft aufbauen zu dürfen, und so im Trockenen verpflegen zu können. In Saarbrücken angekommen, waren auch schon die ersten Radfahrer da, so dass man sich fragen muss, ob es bei der Tour de Franz 2011 nicht besser wäre den Anhänger an die Räder zu hängen? So nach und nach kamen alle Fahrer gesund und munter im Ziel an. Lieben heißt nicht, sich in die Augen zu sehen, sondern gemeinsam in die gleiche Richtung zu blicken. Antoine de Saint-Exupéry Herzlichen Glückwunsch! Unseren Jubilaren gratulieren wir von Herzen zu Ihren Geburtstagen und zu Ihren Dienstjubiläen. Das Team der Caritasklinik St. Theresia wünscht ihnen allen weiterhin viel Glück und vor allem Gesundheit. Unsere Jubilare vom September 2010 bis Januar 2011: 50. Geburtstag: Ingeborg Brand, , Volker Meier, , Martina Hölz-Schmitt, , Angela Wirth, , Norma Wagner, , Jutta Besch-Schneider, Die Radfahrer fuhren danach via den Champ du Feu in Richtung Hotel. Wir fuhren über Schirmeck zum Hotel und mussten feststellen, dass wir auch dieses Jahr das Tempo der schnellen Rennfahrer nicht mithalten konnten, denn sie saßen schon im Biergarten und ließen es sich gut gehen. Beim Ausladen der Gepäckstücke mussten wir feststellen, dass einige Koffer die 1/5 Doppelzentner Marke weit überschritten hatten. Ein Dank unserem Franz, den Helfern und allen die uns wieder 3 schöne Tage in der Natur und der herrlichen Landschaft der Vogesen beschert haben. Text: Franz Josef Sutor, Heike Theisinger 60. Geburtstag: Hans Latour, jähriges Dienstjubiläum: Dorothea Desgranges, , Marion Stawicki, , Martina Walle, , Manuela Hoffmann, , Ursula Krämer, , Nora Roos-Theis, , Stefan Frick, , Sabine Weber, , Manfred Wagner, Hinweis: Auch 2011 wird diese beliebte Tour wieder durchgeführt. Termin: 13. bis 15. August Informationen hierzu können über Franz-Josef Bermann unter f-j.bermann@caritasklinik.de angefordert werden. 40-jähriges Dienstjubiläum: Gerhard Maas, , Johanna Bonischot, , Benno Schmitt, , Franz-Josef Bermann,

9 16 Seit 21 Jahren mit Freude und Engagement bei der Arbeit! Büchereiteam für langjährigen, ehrenamtlichen Einsatz geehrt Bei der Weihnachtsfeier 2010 wurden wir als Bücherei- Team von der Klinikleitung für unseren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz geehrt. Diese Anerkennung hat uns sehr gefreut, denn wir sind nun schon seit Januar 1990, also seit 21 Jahren mit Freude und Engagement bei der Arbeit. Nachdem wir, Ursula Weber, Barbara Rapräger und Ursula Schneider, 1990 die Arbeit in der Bücherei aufgenommen haben, bekam unser Team nach 5 Jahren durch Ria Kaspari Verstärkung. Mit Günther Prade erhielt unser Büchereiteam 2008 erneut Verstärkung, nun sind wir ein vielseitiges Team. Unsere wichtigste Aufgabe ist nach wie vor, die Patienten in den Krankenzimmern zu besuchen. Durch die Vermittlung eines geeigneten Lesestoffs, vielleicht auch durch ein gutes Gespräch wollen wir sie bei der Genesung unterstützen oder ganz einfach die Langeweile vertreiben. Wir freuen uns sehr über unsere vielen Leser unter den Schwestern, Pflegern und Angestellten, die wir entweder bei unseren Rundgängen mit dem Bücherwagen treffen oder die Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Kontakt: Telefon: (0681) buecherei@caritasklinik.de uns in unserem schönen, gemütlich eingerichteten Büchereiraum besuchen. Diesen Raum durften wir 1998 selbst gestalten und einrichten, nachdem wir lange Zeit sehr beengt untergebracht waren. Der Bestand an Büchern und anderen Medien, wie Zeitschriften oder Hörbücher, wird ständig ergänzt und aktualisiert konnten wir einen Computer anschaffen, der uns seither die Büroarbeit sehr erleichtert und auch die Kommunikation innerhalb des Hauses fördert. Im Lauf der Jahre ist es uns gelungen, ein gutes Verhältnis zum Pflegepersonal, zum Seelsorgeteam und zu den Grünen Damen und Herren aufzubauen, sodass eine fruchtbare Zusammenarbeit entstanden ist. Wir sind dienstags und Donnerstag von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr auf den Stationen unterwegs und jeweils anschließend von 11:00 Uhr bis 13:30 Uhr in unserem Büchereiraum zu erreichen. Ihr Büchereiteam Bücherei Untergeschoss, Raum 054 Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 11:00 13:30 Uhr Der Bücherwagen kommt dienstags: zwischen 9:00 11:00 Uhr auf folgende Stationen im Neubau: 21 24, 31 34, donnerstags: zwischen 9:00 11:00 Uhr auf folgende Stationen im Neubau: 11 15, 03 Stationen im Altbau: 18, 28, 38 Stationen im Zwischenbau: 17, 27, 37 Sie sind Sie in guten sind Händen in guten H Schulzentrum St. Hildegard Zentrum für Gesundheitsfachberufe Ausbildungsplatz im Gesundheitswesen gesucht? Für die Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken hat die Qualifizierung des Nachwuchses in ihren Einrichtungen eine wichtige Bedeutung. Hierzu wurde 2001 das Zentrum für Gesundheitsfachberufe in Saarbrücken, Rußhütterstraße (Nähe Saarbahnhaltestelle Rastpfuhl ) gegründet. Das vielfältige Ausbildungsangebot mit 210 Ausbildungsplätzen in den Sparten: Gesundheits- und Krankenpflege, Krankenpflegehilfe, Logopädie, Hebammen und Entbindungspflege kann vielen Jugendlichen, aber auch älteren Bewerber/innen, zu attraktiven beruflichen Zukunftsperspektiven verhelfen. Gesundheits- und Krankenpfleger/-in (3-jährige Ausbildung) Die Schüler/innen erlernen das Pflegen in gesetzlich vorgeschriebenen 2100 theoretischen und 2500 praktischen Stunden. Die praktischen Ausbildungsinhalte finden überwiegend an den beiden Standorten Caritasklinik St. Theresia (Saarbrücken) und dem Krankenhaus St. Josef (Dudweiler) statt. Die Theorie- und Praxisphasen sind durch Rahmenlehrpläne eng miteinander verknüpft und sorgfältig abgestimmt. Mit dem bestandenen Examen muss die Karriere in den Pflegeberufen noch nicht zu Ende sein. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen haben die Möglichkeit ein Studium in Pflegemanagement, Pflegepädagogik oder Pflegewissenschaft zu absolvieren. Des Weiteren besteht die Möglichkeit durch Teilnahme an berufsbegleitenden Weiterbildungen eine erfolgreiche Laufbahn anzusteuern. Ausbildungsbeginn: 1. April 2010 und 1. u. Oktober 1. Oktober 2010 Krankenpflegehelfer/-in (1-jährige Ausbildung) Die Krankenpflegehilfeausbildung wird im Schulzentrum St. Hildegard seit 2002 angeboten. Sie umfasst 700 theoretische und 900 praktische Ausbildungsstunden in denen Kompetenzen, Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden. Sie bietet gerade den Bewerber/innen, die noch nicht über ausreichende Zugangsvoraussetzungen verfügen, einen Einstieg in die dreijährige Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung. Krankenpflegehelfer/innen sind Teil des professionellen Pflegeteams, sie übernehmen Assistenzaufgaben und Pflegetätigkeiten in Eigenverantwortung oder in Absprache mit den Fachkräften, vor allem im Bereich der Grundpflege wie Lagerung, Nahrungsaufnahme, Patientenbegleitung, Körperpflege, Krankenbeobachtung, hauswirtschaftliche Hilfen und Hygiene. Ausbildungsbeginn: 1. August 2010 Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: cts Schulzentrum St. Hildegard Rußhütter Str. 8a Saarbrücken (Saarbahnhaltestelle Rastpfuhl ) Tel.: / Internet: info@cts-schulzentrum.de Logopäde/-in An der Logopädenschule werden 40 Auszubildende in 2 Kursen auf das Berufsleben vorbereitet. In drei Jahren wird ein umfangreiches Wissen zu den verschiedensten Störungsbildern im Bereich Sprechen und Sprache vermittelt. Hierzu finden sowohl die theoretische wie auch die praktische Ausbildung am Schulzentrum selbst statt. Und in der eigens angegliederten logopädischen Ambulanz werden die Patienten von den Schülern unter Supervision ihrer Lehrlogopäden behandelt. Am Ende der Ausbildung erhalten die Absolventen einen qualifizierten Abschluss, der ihnen den Weg in zahlreiche Arbeitsfelder eröffnet. Ausbildungsbeginn: 1. Oktober April oder 1. Oktober Hebamme/ Entbindungspfleger In der Hebammenschule beginnen alle 3 Jahre jeweils 20 Schülerinnen mit ihrer Ausbildung. Der hohe praktische Anteil garantiert eine gute Vorbereitung auf die spätere berufliche Tätigkeit. Neu ist, dass künftig Schülerinnen die Möglichkeit haben werden, parallel zur Grundausbildung ein Bachelorstudium an der Katholischen Fachhochschule Mainz zu beginnen. Ausbildungsbeginn: 1. Oktober 2013

10 Die am PC errechneten Daten werden dann am Linearbeschleuniger übernommen und dort wiederum von uns überprüft, erklärt Physiker Dr. Jörg Müller. Die Bestrahlung selbst überwachen je zwei medizinisch-technische Assistentinnen über mehrere Monitore. Denn die letzte Kontrollinstanz bleibt trotz modernster Technik immer noch der Mensch. Einer der neuen Linearbeschleuniger Caritasklinik St. Theresia investiert über 7 Millionen Euro in ihre Radioonkologische Klinik neue Geräte für Strahlentherapie sorgen für noch mehr Präzision und Behandlungserfolge Dr. med. Hans-Achim Schmieder Geringere Nebenwirkungen, höhere Heilungschancen: Dank moderner Technik erzielt die Strahlentherapie immer bessere Ergebnisse. Um zu gewährleisten, dass Krebspatienten die bestmögliche Strahlentherapie erhalten, hat die Caritasklinik St. Theresia in zwei neue Linearbeschleuniger und einen Computertomographen investiert und mit einem Neubau auch die räumliche Situation der Klinik für Radioonkologie verbessert. Die Investitionen belaufen sich insgesamt auf über sieben Millionen Euro, sagt der Chefarzt der Radioonkologie, Dr. med. Hans-Achim Schmieder. Bereits im Oktober 2009 konnten die ersten Bestrahlungen mit einem der neuen Geräte erfolgen, 2010 ging auch der zweite neue Linearbeschleuniger in Betrieb. Durch das Vorhandensein von zwei Geräten ist sichergestellt, dass unsere Patienten auch im Falle eines länger andauernden technischen Defekts weiterbehandelt werden können. Ein solches Ausfallskonzept ist in den in Deutschland geltenden Strahlenschutz-Richtlinien vorgeschrieben, so Chefarzt Dr. Schmieder. Hauptvorteil der neuen Linearbeschleuniger ist die noch exaktere Bestrahlung von Tumoren, wodurch die Dosis der Strahlung erhöht werden kann, ohne dass gesundes Gewebe zu sehr belastet wird. Eine optimale Anpassung an die anatomische Form ermöglicht die sogenannte konformale Bestrahlung, bei der Lamellen die Blende so verengen, dass nur der gewünschte Bereich bestrahlt wird, erklärt Dr. Schmieder. Auch der Winkel der Einstrahlung sei präzise einstellbar. Möglich ist mit den neuen Geräten auch eine intensitätsmodulierte Bestrahlung, bei der die Dosis innerhalb des Bestrahlungsfeldes nochmals abgestuft wird. Eine große Erleichterung für die Patienten bringt die RapidArc- Bestrahlungstechnik, die in der Radioonkologie der Caritasklinik künftig verstärkt eingesetzt werden soll. Dank dieser technischen Neuerung kann die Bestrahlungsdauer bei gleicher Wirkung stark verkürzt werden beispielsweise von 15 auf 1,5 Minuten. Dadurch, dass wir mit den Linearbeschleunigern der neuesten Generation die Dosis der Bestrahlung im Tumor erhöhen, erzielen wir bessere Ergebnisse, als dies in früheren Jahren möglich war, berichtet Hans-Achim Schmieder. Mit alleiniger Bestrahlung geheilt werden können unter anderem niedrige Stadien von Prostatakrebs, Kehlkopfkrebs, Zungenkrebs, Hautkrebs (Basaliom, Plattenepithelkarzinom), bösartige Lymphome und manche Stadien von Gebärmutterhalskrebs. Andere Krebsarten können mit einer Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung oder Operation und Bestrahlung ohne oder mit Chemotherapie kurativ behandelt werden. Unerwünschte Nebenwirkungen wie sonnenbrandähnliche Hautreaktionen könnten zwar nicht vollständig ausgeschlossen werden, seien jedoch seltener und geringfügiger als früher. Grundlage für die Bestrahlung bildet der am Computer berechnete Bestrahlungsplan, der in der Radioonkologie der Caritasklinik von vier Medizin-Physikern in Zusammenarbeit mit den Strahlentherapeuten erstellt wird. Hintergrund 60 bis 70 Prozent aller Krebspatienten werden im Laufe ihrer Erkrankung strahlentherapeutisch behandelt. Allein in der Klinik für Radioonkologie der Caritasklinik St. Theresia werden täglich 80 bis 90 Patienten bestrahlt. Zu den Krankheiten, die mit der Strahlentherapie allein oder als Zusatz zu Operation und/oder Chemotherapie geheilt werden können, gehören u.a. Gebärmutterkarzinome, Mammakarzinome, Prostatakarzinome, Tumore im Kopf-Hals-Bereich, Enddarmtumore, bösartige Lymphome und Hodenseminome sowie manche Hautkarzinome. Zahlreiche weitere gut- und bösartige Krankheiten lassen sich durch Kombinationstherapien heilen. Viele Krankheitsentwicklungen und Symptome bösartiger Tumore können durch die Strahlentherapie anhaltend reduziert und gelindert werden, z.b. Knochenmetastasen (ca. in 80 % der Fälle erreichbare Schmerzverminderung). Das wichtigste Handwerkszeug der Radioonkologie ist der Linearbeschleuniger. In ihm werden in einer Hochvakuumröhre mit Hilfe von Hochfrequenzfeldern Elektronen auf eine sehr hohe Geschwindigkeit beschleunigt. Diese können für die Oberflächentherapie angewendet werden. Häufiger benötigt wird eine ultraharte Röntgen- oder Photonenstrahlung, die für die Bestrahlung von Tumoren in der Tiefe des Körpers besonders gut geeignet ist. Kontakt: Dr. med. Hans-Achim Schmieder, Chefarzt der Radioonkologischen Klinik / Strahlentherapie Tel.: (0681) , a.schmieder@caritasklinik.de Der neue Computertomograph Ankunft in Geborgenheit Werdende Eltern laden wir herzlich jeden 1. Dienstag im Monat, h zu einem Gesprächsabend ein. Fragen Sie unsere Geburtshelfer, Hebammen und Ärzte alles, was Sie rund um die Geburt Ihres Kindes interessiert. Besuchen Sie unsere Geburtsräume und lernen Sie die Angebote unserer Elternschule und unserer Mutter-Kind-Station kennen. Genießen Sie die warmherzige und persönliche Atmosphäre in unserem Haus. Wir freuen uns auf Sie! Die Veranstaltung findet in der 4. Etage im Konferenzsaal des Eingangsgebäudes statt. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Weitere Infos unter oder Chefarzt der Frauenklinik, Dr. med. Mustafa Deryal Rheinstraße Saarbrücken 18 19

11 Was tun gegen Stress? Oberstufenschüler der Gesamtschule Rastbachtal lernten im Gesundheitstag in der Caritasklinik St. Theresia, wie sich Stress vermeiden lässt. Stress in der Schule, Stress mit den Eltern, Stress mit der besten Freundin was wir umgangssprachlich als Stress bezeichnen, kennen bereits Jugendliche. Aber welche Ursachen hat Stress überhaupt? Und was kann man tun, um nicht gestresst zu sein? Das erfuhren Oberstufenschüler der Gesamtschule Rastbachtal vergangenen Freitag beim Gesundheitstag zum Thema Druck und Stress in der Schule in der Caritasklinik St. Theresia. Früher sprach man von der Managerkrankheit und ging davon aus, dass Stress entsteht, wenn jemand sehr viel arbeitet und wenig Pausen einlegt. Heute wissen wir, dass das nur eine Form von Stress ist und es sehr viel subtilere Ursachen gibt, erklärte der Psychologe und Psychotherapeut Charles Kimelman zur Einführung. Diese Ursachen seien nicht in der Außenwelt, sondern in uns selbst zu suchen: Emotionen wie Angst, Niedergeschlagenheit oder Ärger, aber auch Einstellungen wie Perfektionismus, Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit machen uns anfällig für Stress und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass wir auf Auslöser wie Mobbing, Über- oder Unterforderung oder Konflikte gestresst reagieren. Biologisch betrachtet reagiert das Gehirn auf die Stresshormone, die das vegetative Nervensystem über Hormondrüsen und Nebenniere produziert. Doch das Gehirn ist lernfähig, und wir können es durch Training verändern, so Kimelmans mutmachende Botschaft. Der erste Schritt zur Besserung sei die Erkenntnis, selbst etwas ändern zu können. So solle man darauf achten, nicht nur die Dinge zu tun, die man tun muss, sondern auch solche, die man gerne tun möchte. Auf eine gesunde Mischung aus Pflicht und Kür komme es an, so Charles Kimelman. Auch soziale Kontakte und Anerkennung seien zur Vorbeugung gegen Stress sehr wichtig. Außerdem sollte man sich regelmäßig bewegen, sich zwischendurch entspannen und sich darum bemühen, Konflikte zu lösen. Da all das gelernt sein will, gab es beim Gesundheitstag in der Caritasklinik St. Theresia nicht nur Theorie, sondern auch viel Praxis. In vier Workshops lernten die Schüler von Fachleuten der Caritasklinik, wie sie ihre eigenen Bedürfnisse besser wahrnehmen können, welche Entspannungsmethoden helfen und wie man im Alltag für genügend Bewegung sorgen kann. Auch das Thema Gewaltfreie Um Gewaltfreie Kommunikation ging es bei einem der Workshops am Gesundheitstag zum Thema Druck und Stress in der Schule. Kommunikation stand auf dem Programm eines Workshops. In Rollenspielen und bei praktischen Übungen lernten die Schüler, worauf es bei der Lösung von Konflikten ankommt. Wer die Schuld immer nur beim anderen sucht, keine Gefühle zeigt und sich nicht um die Bedürfnisse des anderen kümmert, erreicht nichts, erklärten die Dozenten Dr. M. Schlicher und Markus Heisel. Viel besser sei es, seine eigenen Gefühle und die des anderen zu berücksichtigen und die Situation zu beschreiben, ohne gleich Urteile zu fällen. Markus Heisel arbeitet als Stationspfleger in der Schmerzklinik der Caritasklinik St. Theresia. Er hatte die Idee, den Gesundheitstag zum Thema Stress zu veranstalten. Ich habe selbst eine Tochter, die Oberstufenschülerin ist und oft wochenlang nicht zur Ruhe kommt, erzählt Heisel. Gestresste Schüler, dieses Phänomen kennt auch Gudrun Hary, Didaktikleiterin an der Gesamtschule Rastbachtal: Jugendliche stehen heute unter einem immensen Leistungsdruck. Die Konkurrenz bei der Suche nach einer guten Lehrstelle ist groß, für viele Studienfächer gibt es an den Universitäten einen Numerus Clausus. Wir werden das Thema auch bei unserem nächsten pädagogischen Tag aufgreifen, kündigt Schulleiterin Ulrike Kleer an. Denn unter Stress leiden schließlich nicht nur Schüler, sondern auch viele Lehrer. Wir werden das Thema auch bei unserem nächsten pädagogischen Tag aufgreifen. Ulrike Kleer, Schulleiterin der Gesamtschule Rastbachtal Hintergrund Die Gesamtschule Rastbachtal hat seit fünf Jahren eine Patenschaft mit der Caritasklinik St. Theresia und besucht mit Schülergruppen regelmäßig altersgerechte Veranstaltungen zur Gesundheitsprävention. Inzwischen nutzen auch andere Schulen dieses Angebot der Caritasklinik

12 Gott im Nächsten suchen und erkennen Der zweite Ehrenamtstag der cts stand unter dem Motto Experten fürs Leben Angelehnt an das Jahresthema der Caritas Experten fürs Leben beleuchteten Ehrenamtliche und Hauptamtliche der cts im Rahmen des Ehrenamtstages die Rollen und Strukturen für Ehrenamtliche innerhalb der Trägerschaft. Dieser Tag war im Vorfeld mit drei Schwerpunkten aufgeplant worden: Wertschätzung Begegnung Visionen. Wie wichtig ehrenamtliche Arbeit für eine christliche Gemeinschaft ist, stellte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Dr. Rolf Dillschneider, bereits in seiner Begrüßung und dem geistlichen Impuls zum Beginn der Veranstaltung heraus: Ehrenamt bedeutet praktizierte Nächstenliebe. Gott im Nächsten zu suchen und zu erkennen ist die Aufgabe, die uns im Alltag gestellt wird. Dass die Menschen, die in den Einrichtungen der cts leben oder behandelt werden, ihr Leben in Würde leben können, dazu tragen auch die rund 400 Ehrenamtlichen einen wichtigen Teil bei. Wie im Gleichnis des barmherzigen Samariters sehen sie die Not des Anderen und werden durch ihr beherztes Handeln zu seinem Nächsten. Zwischen den Impulsreferaten bestand immer wieder reichlich Zeit, sich zu unterhalten, voneinander zu lernen und ein Stück Gemeinschaft zu erleben. So tauschten sich die Teilnehmer auch über ihre Motivation zum Ehrenamt aus. Beruflich hatte ich immer mit Menschen zu tun und jetzt im Ruhestand konnte ich doch nicht zu Hause bleiben und nur noch auf meine Möbel aufpassen, sagte ein Teilnehmer. Das ist doch keine Arbeit, wir bekommen so viel zurück. Dipl. Theol. Stephan Manstein, Direktor für den Geschäftsbereich Jugend- und Altenhilfe der cts, erläuterte, warum die Ehrenamtlichen innerhalb der cts als Experten angesehen werden: Experten fürs Leben sind Menschen, die um das Geschenk des Lebens wissen, die Bedrohtheit des Lebens kennen, die Bedeutung von Solidarität und gegenseitiger Unterstützung kennen und sich für das Leben engagieren. Hierdurch werden sie zu Experten für soziales Handeln. Nach dem gemeinsamen Mittagessen entwickelten drei Gruppen Visionen für ein Ehrenamt im Jahr 2015 und zeigten auch gleichzeitig auf, wo sich noch Stolpersteine im System befinden. Diakon Wolfgang Schu von der Stabsstelle Spiritualität, Leitbild u. Ethik, der die Moderation des Nachmittages übernommen hatte, bedankte sich bei allen Teilnehmern für die Rückmeldungen, an denen wir gemeinsam weiter arbeiten werden. Als gelungenen Abschluss des Tages schilderten die Teilnehmer beim Verlassen des Raums der Stille den von Dr. Dillschneider geleiteten, gemeinsamen Gottesdienst. Hier wurden nicht nur in den offen formulierten Fürbitten die Anliegen der Teilnehmer und aller, für die sie tätig werden, vor Gott gebracht. Der meistgehörte Satz zum Abschluss war: Wir kommen das nächste Mal auf jeden Fall wieder. Zu Fragen des Ehrenamtes wenden Sie sich bitte direkt an die Einrichtung bei Ihnen vor Ort oder an die Stabsstelle Spiritualität, Leitbild u. Ethik (0681 / ) in der Trägerzentrale der cts. Sicherheit ist Trumpf: Gute Noten für Caritasklinik St. Theresia Bei der Rezertifizierung durch unabhängige Fachleute erreichte die Caritasklinik St. Theresia sehr gute Ergebnisse. Patientenschutz und Mitarbeiterorientierung werden kontinuierlich verbessert. Verwechslungen im Operationssaal gehören zu den dramatischsten Fehlern, die in Krankenhäusern passieren können. Um dieses Risiko zu minimieren und einen höchstmöglichen Schutz der Patienten zu gewährleisten, greifen in der Caritasklinik St. Theresia zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen. Zusätzlich setzt die Caritasklinik seit April sogenannte OP-Checklisten ein. Diese Checkliste begleitet einen Patienten vor, während und nach der OP, erklärt Gerhard Maas, stellvertretender Pflegedirektor und Mitarbeiter im Qualitätsmanagement-Team der Caritasklinik St. Theresia. Diese Sicherheitsabfrage ist Teil unseres Risikomanagements und hat sich in der Praxis sehr gut bewährt, so Maas. Die Einführung der OP-Checklisten ist nur ein Beispiel für die zahlreichen Maßnahmen, mit denen die Caritasklinik ihre Qualität im Hinblick auf Sicherheit, Patienten- und Mitarbeiterorientierung verbessert. Neben diesen drei Kategorien standen bei der zweiten Rezertifizierung der Klinik im September auch das Informationswesen, die Krankenhausführung und das Qualitätsmanagement auf dem Prüfstand. Bei der Rezertifizierung waren drei unabhängige Fachleute eine Woche lang bei uns in der Klinik und haben alle Abteilungen unter die Lupe genommen, berichtet Gerhard Maas. Überprüft wurden sowohl der medizinische als auch der ärztlich-pflegerische und der ökonomische Bereich. Dabei kam das Verfahren der KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) zur Anwendung. Die Ergebnisse ihrer Visitation haben die Prüfer in einem 88 Seiten starken Bericht zusammengefasst. Mit der Bewertung sind wir sehr zufrieden, freut sich Gerhard Maas. Die Rezertifizierung zeigt, dass wir auf sehr hohem Niveau arbeiten und die vergangenen Jahre genutzt haben, uns kontinuierlich zu verbessern. Ohne das Engagement unserer Mitarbeiter, die ihr Wissen und ihren Erfahrungsschatz Tag für Tag in den Dienst unserer Patienten stellen, wäre ein solch gutes Ergebnis nicht zu erreichen. Besonders positiv bewerteten die Prüfer neben der OP-Checkliste auch den Palliativmedizinischen Konsiliardienst, der 2008 in der Caritasklinik eingeführt wurde. Durch dieses Angebot können alle Betroffenen, die nicht auf der Palliativstation behandelt werden müssen, ebenfalls von dem palliativmedizinischen und pflegerischen Versorgungskonzept der Klinik für Palliativmedizin profitieren. Für die Einrichtung des Konsiliardienstes wurde die Caritasklinik St. Theresia 2009 mit dem Friederike-Fliedner- Pflegepreis der Saarländischen Landesregierung ausgezeichnet

13 Schmerzklinik präsentiert sich auf deutschem Schmerzkongress Erstes Poster für den Posterwettbewerb Unter dem Motto Visionen und Irrtümer fand vom 06. bis 09. Oktober 2010 in Mannheim der deutsche Schmerzkongress 2010 statt. Im Oktober des letzten Jahres stellte Markus Heisel (Stationsleiter der Schmerzklinik) die Schmerzklinik der Caritasklinik St. Theresia im Rahmen des Posterwettbewerbes vor. Die Teilnehmer des Kongresses sind alle Berufsgruppen, wie Ärzte, Pflegende, Psychologen etc., die an der Behandlung von Schmerzpatienten beteiligt sind. Das Poster wurde im Abschnitt der multimodalen Schmerztherapie unter dem Titel Patientenzentriertes Poster zur Information des bio-psycho-sozialen Modells der Schmerztherapie und der daraus resultierenden Schmerzanalyse vorgestellt. plakat 2_neu :33 Uhr Seite 1 cts Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes SCHMERZKLINIK Chefarzt Dr. med. Ludwig Distler Fragen an Markus Heisel: Was war die Intention des Posters? Die Idee eines Posters hatte ich schon seit mehreren Monaten im Kopf. Viele Betroffene und ihre Angehörigen plagen sich über Jahre mit Schmerzen, dies erzeugt auch Konflikte im persönlichen und sozialen Bereich. Das Poster soll Patienten und Interessierte über die Arbeit der hiesigen Schmerzklinik informieren. Jeder Mensch ist in gleicher Weise Ebenbild Gottes in Gesundheit wie in Krankheit Für uns in der Schmerzklinik besteht in dieser Aussage die grundlegende Gemeinsamkeit aller Menschen. Dies gilt auch für die, die dort arbeiten und für jene, die Hilfe suchen. Eine Gemeinsamkeit, die tiefer ist als die Unterschiede in Herkunft, Lebensgeschichte, Bekenntnis, Stellung oder Geschlecht. Im Bewusstsein unserer Grenzen wollen wir das Menschenmögliche für das Leben tun. Markus Heisel Bei der Präsentation wurde der praktische Aspekt des Posters gelobt, weiterhin wurde gelobt, dass auch Teile des integrativen Konzeptes der Schmerzklinik im Poster mit aufgenommen wurden. Univ.-Prof. Dr. Jürgen Osterbrink (Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Vorstand des Instituts für Pflegewissenschaft und Mitglied im DQNP) hob die Wichtigkeit der Pflegenden hervor, die gleichwertig im interdisziplinären Team als Co-Therapeuten Hintergrund arbeiten. Der Stellenwert der Pflege wird in diesem Bereich oft verkannt. Bei der Prämierung, der Posterbeiträge, konnte Markus Heisel leider keinen Preis erringen, bei der Besucherbewertung bezüglich des Aufbaus und der Darstellung des Posters erreichte er jedoch erfreulich viele Punkte. Für den Schmerzkongress 2011 hat Markus Heisel ein Symposium über Schmerzanalyse im interdisziplinären Team für das Hauptprogramm beantragt. Markus Heisel arbeitet seit 1988 in der Caritasklinik St. Theresia und bereits seit 12 Jahren in der Schmerzklinik. Er ist im Bereich der speziellen pflegerischen Schmerztherapie in der Aus-, Fort- und Weiterbildung aktiv. Auch als Autor ist Markus Heisel aktiv. Im Jahr 2002 wurde sein Pflegehandbuch Schmerztherapie veröffentlicht. Was sind die Inhalte des Posters? Es wird darüber informiert, was Schmerz und Chronifizierung eigentlich bedeutet. Was chronischer Schmerz ist, welche Ausmaße er haben kann. Außerdem wird über die bio-psychosozialen Ursachen des Schmerzes informiert sowie über die Ziele, die wir mit der Schmerzanalyse erreichen wollen. Dr. med. Ludwig Distler und Dr. med. Birgit Burgard Interdiszplinäres Team Um die hochsensible Patientengruppe der Schmerzpatienten optimal versorgen und behandeln zu können bedarf es zwischen den einzelnen Berufsgruppen unserer Klinik einer sehr engen Zusammenarbeit und ebenso enger Kommunikation. Die Caritasklinik St. Theresia verfügt mit der Schmerzklinik über eine 18 Betten umfassende Klinik, in der ein multiprofessionelles Team bestehend aus Fachärzten für Allgemeinmedizin, Anästhesie, Innere Medizin und Neurologie, Fachschwestern/Fachpfleger für Schmerztherapie, Onkologie und Palliativmedizin, einem speziellen psychologischen Schmerztherapeuten, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Sozialarbeitern und Seelsorgern zur Verfügung steht. Ärzte/Mediziner Ärzte/Mediziner Ausführliche Anamnese und Befunderhebung Interdisziplinäre Schmerzanalyse mit Aufdeckung von Chronifizierungsfaktoren Ggf. weiterführende Diagnostik Medikamentöse Schmerztherapie Edukation Traditionelle chinesische Medizin Ohrakupunktur nach Nogier Schmerzanalyse durch: Krankenpflege Edukation Symptomkontrolle Schmerzerfassung und dokumentation Akutinterventionen Pflegerische Unterstützung der Aktivitäten des tgl. Leben Fachspezifische Pflegetätigkeiten Ständiger Ansprechpartner vor Ort Hoher Anteil an Krankenschwestern und -pflegern mit der Fachausbildung Schmerztherapie, Onkologie u. Palliativmedizin (Anteil von 60%) Bundesweit einmalige und staatlich anerkannte Fachweiterbildung Fachpflege Schmerztherapie, Onkologie und Palliativmedizin Psychologie Hypnosetherapie Gesprächstherapie Biofeedback Entspannungstechniken Paar- und Familiengespräche Jeder trägt in sich die Fähigkeit Schmerz zu erzeugen, aber auch zu entkräften Wir können mehr als wir wissen und wir nutzen weniger als wir haben Denken, Fühlen und Verhalten zu verändern, verändert auch Schmerzen Ergotherapie Schulung der Körperwahrnehmung Ergotherapeutische Gangschulung Entspannungsübungen Konzentrationsschulung Feldenkraisübungen Aktivitäten des tälichen Lebens (Bewegungsabläufe) trainieren Aktiven Umgang mit der Schmerzkrankheit lernen Lachen, Freude und Spaß haben - auch mit Schmerz Physiotherapie Bewegungsanalyse Aktive Bewegungsübungen Triggerpunktbehandlung Schröpfen Physik. Maßnahmen (Wärme/Kälte) Manuelle Therapie Atemgymnastik Erkennen u. Ausprobieren, was ich (der Patient) selbst zu meiner Schmerzlinderung beitragen kann. Erkennen, dass meine Erkrankung auch vom sozialen Umfeld beeinflusst wird. Lernen, frühzeitig auf Signale des Körpers zu achten und entsprechend zu ändern, Fühlen-Wahrnehmen-Ändern. Körperliche Nöte erkennen und gemeinsam physiotherapeutisch bearbeiten Im Körperlichen spiegelt sich das Innere wieder 24 25

14 Zweites Poster für den Posterwettbewerb cts Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes Was ist Schmerz? SCHMERZKLINIK Chefarzt Dr. med. Ludwig Distler Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potentieller Gewebsschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen beschrieben ist. IASP (Internationale Gesellschaft zum Studium des Schmerzes) Ohrakupunktur nach Nogier TENS-Anwendung Psychologische Schmerztherapie Akuter Schmerz Symptom einer Krankheit oder Verletzung Schutz- und Warnfunktion erhalten zeitlich begrenzt Förderung der Wundheilung (Schonhaltung oder Ruhigstellung) große Akzeptanz durch die Mitmenschen Ziel in der Behandlung von chronisch gutartigen und altersbedingten Schmerzen: Chronifizierung behandeln, um weitere Chronifizierung zu verhindern Unterstützung durch entsprechende Medikamente Hilfe zur Selbsthilfe Verbesserung der Lebensqualität Denken, Fühlen und Verhalten ändern, verändert auch die Schmerzen. Chronischer Schmerz keine klare Ursache Schutz- und Warnfunktion ist verloren Zeitdauer > 6 Wochen Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses körperbezogene Betrachtungsweise Emotionale Beeinträchtigung Geringe Akzeptanz durch die Mitmenschen Bio-Psycho-Soziales Modell der Schmerztheraie BIO SOZIAL Ziele PSYCHO Ergotherapie Biofeedback Chronische Schmerzen...verändern die Lebensqualität auf allen Ebenen körperlich, emotional, gedanklich und im alltäglichen Verhalten. Sie verändern die Verhaltensweisen innerhalb der Familie und im Beruf, bewusst oder unbewusst und werden oftmals als eine massive Bedrohung wahrgenommen. Moderne Schmerztherapie bei chronifizierten Schmerzen orientiert sich demzufolge an biopsychosozialen Konzepten, die alle Ebenen der Schmerzentstehung und Schmerzaufrechterhaltung berücksichtigen. In der Caritasklinik St. Theresia sehen wir im Rahmen der Schmerzanalyse eine wesentliche Aufgabe darin, Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten durch Information, Schulung und Begleitung. Die individuelle Kombination mehrerer Methoden zur aktiven Schmerzbewältigung kann nur unter motivierter Mitarbeit des Patienten aufgebaut werden, um die typischen Teufelskreise des Schmerzes zu entkräften. Ziel in der Behandlung aufgrund einer bösartigen Erkrankung: Eine adäquate Schmerztherapie (Symptomkontrolle) Hilfe zur Selbsthilfe (Krankheitsverarbeitung) Medizinische und spirituelle Begleitung im Krankheitsverlauf Verbesserung der Lebensqualität Denken, Fühlen und Verhalten ändern, verändert auch die Schmerzen. Prüfer loben hohe Qualifikation der Ärzte und Pfleger Gemeinsam gegen den Krebs: Caritasklinik erneut als Onkologisches Spitzen-Zentrum zertifiziert Das Onkologische Zentrum der Caritasklinik St. Theresia leistet hervorragende Arbeit. Zu diesem Ergebnis kamen die Prüfer der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO), die das Zentrum am 30. November rezertifizierten. Überprüft wurden unter anderem die Arbeitsabläufe, die Ausbildung und Qualifikation des pflegerischen und medizinischen Personals sowie die Umsetzung von Therapie-Empfehlungen. Bereits 2007 war das Onkologische Zentrum als erstes Zentrum im südwestdeutschen Raum von der DGHO zertifiziert worden. Im Onkologischen Zentrum der Caritasklinik arbeiten die Klinik für Hämatologie und Onkologie, die Strahlenklinik und die Klinik für Palliativmedizin eng zusammen. Die gemeinsame Zertifizierung dieser drei Kliniken als eine Versorgungseinheit ist in dieser Form bundesweit einmalig, sagt Prof. Dr. med. Axel Matzdorff, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie und Leiter des Onkologischen Zentrums. Die Chefärzte der zum Onkologischen Zentrum gehörigen Kliniken treffen sich regelmäßig zu interdisziplinären Fallkonferenzen und besprechen, welche Therapie für den einzelnen Patienten am sinnvollsten ist. Je nach Krankheitsbild entscheiden die Mediziner, ob dem Patient mit Hintergrund einer Operation, einer Chemotherapie, einer Bestrahlung oder einer Kombination verschiedener Therapieformen am besten geholfen werden kann. Dadurch ist es uns möglich, die Abläufe erheblich zu beschleunigen, so Axel Matzdorff. Außerdem profitieren die Patienten von der hohen Qualifikation der Pfleger und Ärzte, die von den Prüfern der DGHO als besondere Stärke des Onkologischen Zentrums benannt wurde. Zahlreiche Pflegekräfte verfügen über die Fachausbildungen Onkologie, Schmerz-Onkologie- Palliativ oder Palliativ Care. Auch in modernste Geräte wurde investiert: So hat die Strahlenklinik unter Leitung von Dr. med. Hans Achim Schmieder ihren Gerätepark vollständig erneuert und zwei hochmoderne Linearbeschleuniger angeschafft. Die starke Integration der Palliativmedizin ist eine weitere Besonderheit des Onkologischen Zentrums und stellt sicher, dass auch Menschen mit nicht heilbaren Krebserkrankungen optimal behandelt werden. Krebs bedeutet mittlerweile nicht mehr den sicheren Tod, so Prof. Matzdorff. Ein Patient mit nicht heilbarem Krebs lebt heute im Durchschnitt doppelt so lange wie noch vor zehn Jahren. Ziel der Palliativmedizin sei es, eine möglichst hohe Lebensqualität für die Patienten sicherzustellen, etwa durch die Verabreichung von Schmerzmitteln und eine psychologische Begleitung. Letztere wird im Onkologischen Zentrum allen Krebspatienten angeboten. Sie können bei Bedarf die Unterstützung einer Psychoonkologin in Anspruch nehmen. Trotz der erfolgreichen Rezertifizierung hat sich das Onkologische Zentrum für 2011 bereits die nächsten Ziele gesetzt. So soll die Erfassung der Patientendaten in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Krebsregister ausgebaut werden, um Politik und Kostenträger umfassend über die Entwicklung der Versorgung von Tumorpatienten zu informieren. Auch die operative Versorgung von Tumorpatienten hat in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Die räumlichen Voraussetzungen hierfür schafft die Caritasklinik derzeit mit dem Bau eines neuen Operationstraktes. Entstehung des Onkologischen Zentrums 1988 wurde an der Caritasklinik die erste Hauptfachabteilung für Hämatologie und Onkologie im Saarland eröffnet nahm die Strahlenklinik ihre Arbeit auf, 2002 eröffnete die Klinik für Palliativmedizin. Damit stand das Kerngerüst des heutigen Onkologischen Zentrums. Alle anderen Abteilungen der Caritasklinik St. Theresia, des Krankenhauses St. Josef in Dudweiler und die niedergelassenen Ärzte des Medizinischen Versorgungszentrums an der Caritasklinik (MVZ) Rheinstraße sind als Kooperationspartner in das Onkologische Zentrum integriert. Für die Patienten bedeutet dies kurze Wege, kurze Wartezeiten und eine Versorgung aus einer Hand. Patientenzahlen In der Klinik für Hämatologie/Onkologie wurden 2010 fast 2000 stationäre Fälle behandelt. Dazu kamen fast v.l.n.r.: Dr. med. Hans-Achim Schmieder, Dr. med. Maria Blatt-Bodewig, Martina Leschniowski und Prof. Dr. med. Axel Matzdorff ambulante Patientenkontakte. Die Zahl der Chemotherapiezubereitungen im stationären Bereich belief sich 2010 auf rund 5500, im ambulanten Bereich waren Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Axel Matzdorff, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie der Caritasklinik St. Theresia, Leiter Onkologisches Zentrum Saarbrücken, Tel.: (0681) , a.matzdorff@caritasklinik.de es etwa Die Sektion für Palliativmedizin betreute im gleichen Zeitraum 300 stationäre, die Radioonkologie rund 1700 ambulante Patienten

15 Wir sagen Danke! Die Haussprachfrühförderung bekommt einen neuen flotten Flitzer. Ich gebe die Schule in gute Hände Marie-Luise Wollbold verlässt die Krankenpflegeschule des cts-schulzentrums und übergibt ihr Amt an Björn Metzger Sparverein Saarland übergibt 14 Fahrzeuge an soziale Einrichtungen. Hintergrund ZUR Haussprachfrühförderung In den ersten drei Lebensjahren wird der Grundstein für den Erwerb der Sprache gelegt. Es ist also entscheidend, mögliche Beeinträchtigungen durch eine Hörschädigung so früh wie möglich zu behandeln. Der medizinische Fortschritt, neueste Entwicklungen in der Hörgeräte-Technik und gezielte pädagogische Förderung machen wirksame Hilfe möglich. Das ist wichtig, denn Ein Kind, das nicht hört, lernt nicht sprechen. Wenn ein Kind aber nicht spricht, ist seine gesamte Entwicklung stark beeinträchtigt. Um gegenzusteuern, brauchen auch die Eltern Rat und Unterstützung. Wie kann die Haussprachfrühförderung helfen? Einmal pro Woche besucht Sie eine fachpädagogisch ausgebildete Mitarbeiterin. Sie arbeitet mit Ihrem Kind. Dabei geht es unter anderem darum, auf seiner noch vorhandenen Hörkapazität aufzubauen und diese zu erweitern. Sie entwickelt mit Ihnen zusammen Möglichkeiten, wie Sie die Sprachentwicklung Ihres Kindes im Alltag fördern können. Sie stellt sprachförderndes Spielmaterial zur Verfügung. Sie berät und informiert über die neuesten technischen Hilfsmittel für Hörgeschädigte. Hans-Werner Sander, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Saarbrücken, und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Uwe Kuntz übergaben im Dezember insgesamt 14 Peugeot-Fahrzeuge an soziale Einrichtungen. Die Fahrzeuge konnten aus dem Reinerlös des Gewinnsparens der saarländischen Sparkassen und Volksbanken angeschafft werden. In seiner Ansprache würdigte Hans-Werner Sander die aufopfernde Arbeit der vielen Organisationen und Einrichtungen. Jede einzelne setze sich in hervorragender Weise für bedürftige Menschen ein. Gemeinsam mit der Mitarbeiterin des Sparvereins, Stephanie Stein, und dem Gebietsverkaufsleiter der Peugeot Deutschland, Lothar Heitz, überreichten Hans-Werner Sander und Uwe Kuntz die Fahrzeugpapiere und -schlüssel auch an Sibylle Klein von der Haussprachfrühförderung der Caritasklinik St. Theresia. Mit großer Freude nahm Sybille Klein den Schlüssel des neuen Flitzers entgegen. Mit dem neuen Peugeot 107 wird sie die kleinen Patienten daheim besuchen und betreuen. Ansprechpartnerin: Sibylle Klein Tel.: (0681) Sie gibt Tipps zur täglichen Pflege und zum Umgang mit Hörgeräten. Sie hilft Ihrem Kind beim Übergang in den Kindergarten. Sie bespricht mit Ihnen aktuelle Probleme, die sich durch die Hörbeeinträchtigung Ihres Kindes im Alltag ergeben. Sie beobachtet und fördert die Gesamtentwicklung Ihres Kindes. Sie hält Kontakt zu Fachärzten und Audiologen, um auf Veränderungen des Hörvermögens schnell zu reagieren. Sie ist die Enzyklopädie der Krankenpflegeschule des cts-schulzentrums St. Hildegard. Wenn ich Informationen benötigt habe, war die Antwort bei Frau Wollbold immer parat. Seit 43 Jahren ist Marie-Luise Wollbold der Pflege und Ausbildung verbunden: Sie hat 1968 im ersten Kurs die Ausbildung zur Krankenschwester absolviert, ist seit dieser Zeit ohne Unterbrechung dort beschäftigt und machte ihren Weg bis zur Leiterin der Verbundkrankenpflegeschule. Nun hat sie die Ruhephase der Altersteilzeit begonnen und ihr Amt zum 01. Februar an Björn Metzger 29 Jahre alt, ausgebildeter Krankenpfleger mit Bachelor-Abschluss in Management und Expertise in Pflege- und Gesundheitswesen übergeben. Sein Praxissemester verbrachte er bereits am Schulzentrum St. Hildegard und führte dort ein Projekt zum Thema Marketing an Krankenpflegeschulen durch. In diesem einen Jahr, sagt Marie-Luise Wollbold, haben wir alle Herrn Metzger gut kennen gelernt und ich bin mir sicher: Ich gebe die Schule in gute Hände. Er arbeitet äußerst engagiert für die Sache, für die Schule und für deren Weiterentwicklung. Marie-Luise Wollbold, die in ihrem Berufsleben insgesamt 911 Schülerinnen und Schüler erfolgreich zum Examen gebracht hat, sieht große Veränderungen auf die Schule, die Gestaltung der Ausbildung und das Gesundheitswesen allgemein zukommen: Die Schulen stehen am Scheideweg. Qualitätsmanagement und Zertifizierungen werden auch hier immer wichtiger werden die gesamte Prozessqualität wird zukünftig von größerer Bedeutung sein. Björn Metzger wird auf jeden Fall zwei große Projekte fortführen, die seine Vorgängerin in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht hat. Das erste Projekt betrifft die praktische Ausbildung der Krankenpflegeschüler in den Einrichtungen: Dabei geht es um die weitere Implementierung des Konzeptes der praktischen Ausbildung, insbesondere die Anleitung der Schüler durch hauptamtliche Praxisanleiter. Dadurch haben die Schüler in ihren praktischen Phasen durchgängig Personen an ihrer Seite, die sie anleiten und für Fragen zur Verfügung stehen. Das zweite wichtige Projekt ist die Kooperation mit der Katholischen Fachhochschule in Mainz, die es den Schülern des cts-schulzentrums ermöglicht, begleitend zur regulären Ausbildung einen Bachelor-Abschluss zu erwerben. Die Kooperation ist noch ganz jung, befindet sich derzeit in der Pilotphase: Hier gibt es noch viel zu tun, betont der neue Schulleiter. Wir müssen das Curriculum anpassen und den an der Kooperation teilnehmenden Schülern eine intensive Begleitung zukommen lassen. Den Ausbau der Studienmöglichkeiten sieht Björn Metzger unter anderem als ein zentrales Thema für die nächsten Jahre an. Eine sich ständig verändernde Pflegelandschaft erfordert eine schnelle und kontinuierliche Anpassung der Ausbildung. Info: Das Schulzentrum ist die zentrale Ausbildungsstätte der Caritasklinik St. Theresia und des Krankenhauses St. Josef in Saarbrücken und verfügt insgesamt über 210 Ausbildungsplätze, verteilt auf Hebammenwesen, Logopädie, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Krankenpflegehilfe. Es feiert im Frühjahr den fünfzigsten abgeschlossenen Krankenpflegelehrgang und im Sommer sein 10-jähriges Bestehen am Standort Rußhütter Straße. Marie-Luise Wollbold selbst wird der Schule nach ihrer aktiven Zeit verbunden bleiben und sich unter anderem ehrenamtlich engagieren. Besonders möchte sie sich hier den Schülern widmen, die einen etwas schwierigeren Start ins Berufsleben haben und daher gezielte Förderung benötigen. Als Schule eines christlichen Trägers wollen und müssen wir darauf achten, dass wir den Menschen, die wir ausbilden, im Anschluss auch eine Berufsperspektive bieten können. VIELEN DANK FÜR DIE SCHÖNE ZEIT 28 29

16 Spendenaktion Vierstelliger Betrag für Integrationsprojekt des cts Schulzentrums St. Hildegard Herzlich Willkommen in unserem Haarstudio in der Caritasklinik St. Theresia Seit Oktober 2010 bieten wir alle unsere Friseurdienstleistungen, wie Damen- und Herrenhaarschnitt sowie die verschiedensten Farbbehandlungen auch in unserem Haarstudio in der Caritasklinik St. Theresia Rastpfuhl an. Unsere Mitarbeiter sind optimal geschult und nehmen an Seminaren internationaler Modefriseure teil. Mit Kreativität und höchstem handwerklichen Können eröffnen wir Ihnen ein neues Haargefühl. Neben der Arbeit des Kreativteams sind Sie im Hause Schillo bei den Spezialisten für natürliche und authentische Haarersatzlösungen. Qualität bedeutet für unser Team zunächst die optimale und individuelle Beratung jedes Kunden, um seine Bedürfnisse genau kennen zu lernen. Schließlich soll Ihr Haarstyling zu Ihnen passen. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung und hoher Fachkompetenz finden wir für Sie die richtige Lösung. Im Zuge einer Weihnachts-Aktion spendet die Firma Kimeta 50 Prozent ihrer Einnahmen, die sie durch Stellenanzeigen im Dezember erzielte, an eine soziale Einrichtung. Dieses Geld kommt nun Saarbrücker Migrantinnen und Migranten zugute. Das cts Schulzentrum St. Hildegard möchte ihnen entweder eine Ausbildung ermöglichen oder sie dabei unterstützen bei bereits vorhandenem Ausbildungsabschluss im Heimatland eine Anerkennung für ihren Beruf in Deutschland zu erwerben. Sind diese Hürden erst einmal genommen, so haben sie gute Chancen, schnell einen Arbeitsplatz im Gesundheitswesen zu finden, und die Integration kann besser gelingen. Das Schulzentrum ist die zentrale Ausbildungsstätte der Caritasklinik St. Theresia und des Krankenhauses St. Josef in Saarbrücken und verfügt insgesamt über 210 Ausbildungsplätze, verteilt auf Hebammenwesen, Logopädie, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Krankenpflegehilfe. Roswitha Fuhr, die Leiterin des Schulzentrums sagt über das Projekt: In Saarbrücken leben viele Migrantinnen und Migranten in den Stadtteilen Burbach, Malstatt und Alt-Saarbrücken, die zum Einzugsgebiet des Schulzentrums St. Hildegard gehören. Menschen, die in unser Land kommen, benötigen Hilfe, damit sie unsere Sprache lernen, Freunde gewinnen und sich zurechtfinden. Laut Statistik sind Migranten doppelt so häufig von Arbeitslosigkeit bedroht wie Deutsche, deshalb muss unserer Meinung nach die öffentliche Aufmerksamkeit verstärkt auf diese Personengruppe gelenkt werden. Oft würden die Qualifikationen, die im Herkunftsland bereits erworben wurden, nicht oder nicht vollständig anerkannt. Damit Migrantinnen und Migranten überhaupt eine Chance erhalten einen Arbeitsplatz finden zu können, müssten sie sich häufig einer deutschen Prüfung oder einer zusätzlichen Ausbildungszeit unterziehen. Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildungsstrukturen und der häufig mangelnden Sprachkompetenz gestaltet sich dieses Unterfangen eher problematisch. Auch angesichts des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen müssen berufsbildende Schulen und Ausbildungsbetriebe jetzt neue Konzepte entwickeln, um Migrantinnen und Migranten gute Ausbildungschancen und damit Arbeitsmöglichkeiten zu eröffnen, sagt Roswitha Fuhr. Nicht nur die rein fachlichen Qualifikationen, sondern auch interkulturelle Kompetenzen und Mehrsprachigkeit seien in Zukunft noch stärker gefragt. Zurzeit sind im Schulzentrum St. Hildegard 40 Schüler/-innen mit Migrationshintergrund in den einzelnen Ausbildungskursen integriert, wobei sich die Herkunftsländer der 31 Schülerinnen und 9 Schüler über die ganze Welt verteilen. Um den Integrationsprozess zu fördern, hat sich das Schulzentrum entschieden, keine speziellen Migrationskurse einzurichten, sondern die Bewerber/-innen, entsprechend ihrer Kompetenzen, in die regulären Ausbildungskurse aufzunehmen. Sowohl für die Mitarbeiter/-innen als auch für die Auszubildenden stellt dies eine besondere Herausforderung dar, der sich alle Beteiligten aber gerne stellen. Das gespendete Geld wird das Schulzentrum unter anderem in zwei Notebooks mit installierter Übersetzungs-Software investieren, in eine Videokamera, um damit die Kommunikation zu supervidieren sowie in Fortbildungen für die Lehrkräfte zum Thema Integration Skinlight Ladyline sofort lieferbar oder kurzfristig verfügbar für den vorübergehenden Einsatz, speziell bei medizinischem Einsatz nach einer Chemotherapie Sensi graft women unsere anspruchsvollste Lösung aus feinstem, naturbelassenem Haar, für den vorübergehenden, therapiebedingten Einsatz als Sofort-Lösung und für den zeitlich unbegrenzten Bedarf bei androgynem oder krankheitsbedingtem, dauerhaftem Haarausfall als individuelle Maßarbeit lieferbar Wir laden Sie zu einer unverbindlichen Beratung ein und freuen uns auf Ihre Terminwünsche, die wir gerne persönlich oder unter entgegennehmen. Haarstudio in der Caritasklinik St. Theresia Rheinstraße Saarbrücken Telefon info@schillo.de

17 Einladung zum 14. Kliniklauf Freitag, 27. Mai 2011, 17 Uhr Caritasklinik St. Theresia RheinstraSSe 2, Saarbrücken Auskunft: Franz-Josef Bermann Caritasklinik St. Theresia Rheinstraße 2, Saarbrücken Startgebühr: Schüler: 2 Jedermannlauf, Walking, Hauptlauf: 5 Strecken: Jedermannlauf, Walking und Schüler: 4,7 km Hauptlauf: 10 km (diese Strecke ist amtlich vermessen) Ausschreibung und Anmeldung: oder Anmeldung Online oder Telefonisch bis 27. Mai 2011, 12 Uhr. Nachmelden bis 16 Uhr möglich. Die Startgebühr ist beim Empfang der Startnummer zu entrichten.

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