B 1878 F. Bayerisches. Bienen-Blatt FACHBLATT FÜR BIENENZUCHT. des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e. V. 45. JAHRGANG ISSN

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1 Bayerisches B 1878 F Bienen-Blatt FACHBLATT FÜR BIENENZUCHT des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e. V. ISSN APRIL - JUNI JAHRGANG

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3 39 in dieser Ausgabe: Hochsaison bei den Bienen Gedanken und Betrachtungen für das laufende Bienenjahr Jubiläum des Bayer. Imkergesprächs in Starnberg: Bauern, Bienen, Biodiversität Dreiklang oder Dissonanz? Damit es in Niederbayern weiter summt Die Bayerische Honigkönigin Katharina I. und Honigprinzessin Doris I. auf Tour Mitteilungen des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e.v Verband bayerischer Carnicazüchter reicht VSH-Projekt für die Carnica-Biene ein Arno Holderied ist Zuchtkoordinator Starthilfe für Nepals Imkerinnen Kurse und Lehrveranstaltungen Personalien Fundgrube VBB sowie 600 m 2 dauerhaft begrünte Weidefläche je Großvieheinheit als Mindestwerte anzusehen. Festgesetzt sind weiterhin Ausnahmen, die aber nur in Einzelfällen genehmigt werden sollen. Für Neu - betriebe gilt diese Richtlinie ab sofort, Bestands - betriebe können die neuen Voraussetzungen im Betrieb bis zu einer Übergangsfrist schaffen. Orientierungswerte für Honig Als erster ökologischer Anbauverband hat der Biokreis die Einführung eines Orientierungswerts zur Beurteilung von Rückständen und standortmäßigen Beeinträchtigungen im Honig eingeführt. Dieser liegt bei 0,01 mg/kg. Das bedeutet, dass das Ergebnis der Analysen bei den Imker-Kontrollen dazu führen kann, dass der Standort für die Bienen verlegt werden muss. Darüber hinaus wird es fortan eine Einteilung in Wachskategorien geben: Kate - gorie 1 bezeichnet Wachs aus Naturwabenbau oder Entdeckelungswachs, Kategorie 2 bezeichnet Altwachs. Altwachs darf nicht mehr im Bienenvolk eingesetzt werden. gründung von zwei neuen erzeugerringen im Osten Deutschlands Ferner beschloss die Versammlung die Gründung eines Biokreis Erzeugerrings NordOst sowie eines Pressemitteilung mitgliederversammlung des Biokreis 2018 Klares Votum für rinder-weidehaltung und Orientierungswerte für Bienenhonig Passau, : Viele Gäste, gutes Wachstum und gute Aussichten: 75 Stimmberechtigte kamen zu der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung am 9. März nach Hohenbercha, um gemeinsam die Zukunft des ökologischen Anbauverbandes Biokreis zu gestalten. Angesichts wachsender Mitgliederzahlen und eines stetig wachsenden Teams war die Stimmung gut. Geschäftsführer Sepp Brunnbauer betonte die positive Entwicklung in Landwirtschaft und Verarbeitung. Mit einem Zuwachs von 6,5 Prozent kann sich der Verband über 1200 Betriebe am Ende des Jahres 2017 freuen. Die Fläche nahm um 16 Prozent zu und betrug Ende 2017 rund Hektar. 169 Verarbeiter und 157 Verbraucher gehören außerdem zum Biokreis. Für neubetriebe gilt richtlinie ab sofort Auf der Versammlung sprachen sich die Mitglieder klar für die Weidehaltung und deren Aufnahme in die Erzeuger-Richtlinien aus. Ziel dieser Richtlinie ist es, Weidegang für jedes Bio-Rind während seiner Lebenszeit sicherzustellen und Weidegang in jedem Biokreis-Betrieb mit Rinderhaltung zu realisieren. Tierwohl-Beauftragter Jörn Bender erläuterte die genauen Bedingungen für die neue Richtlinie: Demnach muss ein Rind innerhalb der Vegetationszeit in der Regel täglich Weidegang haben. Dabei sind 120 Tage im Jahr mit tatsächlichem Weidegang (in der Regel mehr als vier Stunden täglich) unser titelbild: Brandmalerei von Hermann Gaisreiter Biokreis Erzeugerrings SüdOst. Aufgrund der positiven Entwicklung in den neuen Bundesländern sollen entsprechende Strukturen für die politische Interessenvertretung und eine eigenständige Be - ratung aufgebaut werden. Kontakt: Ronja Zöls, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zoels@biokreis.de Biokreis e. V., Stelzlhof 1, Passau Tel / Biokreis Wir machen Bio lebendig! Rund 1200 Landwirte und 170 Verarbeiter wirtschaften bundesweit nach unseren Richtlinien. Auch Verbraucher gehören zu unseren Mitgliedern. Gemeinsam ge - stalten wir kreativ und konsequent ökologischen Landbau. Wir stehen seit 1979 für regionale, vertrauensvolle Netzwerke, Tierwohl, handwerkliche Lebensmittelverarbeitung und treten basisdemokratisch mit neuen Ideen, politischer Arbeit und wirk - samer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für unsere ganzheitliche Vorstellung von Ökolandbau sowie dessen Weiterentwicklung ein. Foto: Hermann Gaisreiter

4 40 41 luise mitterreiter Hochsaison bei den Bienen gedanken und Betrachtungen für das laufende Bienenjahr Liebe Imker & Imkerinnen, die kommenden Monate bis zur Sommersonnenwende sind die arbeitsreichsten im Bienenjahr. Hier kommt derjenige zeitlich am besten zurecht, der seine Vorbereitungsarbeiten erledigt hat. Heuer hat sich der Winter sehr in die Länge gezogen, bei einer kurzen Futterkontrolle um den 10. März konnte ich nur unverdeckelte Brut sehen, aufgrund der frostigen Temperaturen wurde von den Völkern eine Brutpause eingelegt, was hoffentlich auch Konsequenzen auf den Milbenbefall haben wird. Zum Glück gab es nur wenige Völker mit Futtersorgen. Bevor ich mit meinen Empfehlungen für die kommenden Monate beginne, möchte ich einige Grundsätze vorausschicken: 1. Wir orientieren uns stets an unserem Bienenvolk. Der raum muss an die Volksstärke angepasst sein! Mancher Anfänger hört in den Kursen Raum geben, damit das Volk nicht schwärmt. So kommt es dann, dass ein Bienenvolk auf 2 Räumen sitzt, obwohl nur 3 Wabengassen besetzt sind. Für das Bienenvolk wird es dann unmöglich, die Wärme zu halten, Krankheiten wie z.b. Kalkbrut sind die Folge. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass unsere imkerlichen Eingriffe für das Bienenvolk Folgen haben; meistens bügeln sie die Fehler des Imkers aus aber manchmal ist das nicht mehr möglich. 2. Wir unterstützen den Bien in seiner entwicklung, sehen zu, dass die Bedingungen möglichst optimal sind (s. Bienenblatt 1-18 (Platzwahl, Völkeranzahl, Betriebsweise). Wir lassen immer einen Grundvorrat von mind. 5 kg in den Völkern, sodass auch längere Schlechtwetter - perioden problemlos überdauert werden können. Völker dürfen zu keiner Zeit hungern! 3. Wir sind der Imker, können jedoch nichts erzwingen, wenn die Bienen nicht wollen. Wir sollen zwar wirtschaftlich imkern, jedoch nicht das letzte aus unseren Völkern herausholen wollen. Mit diesen Gedanken im Kopf können wir auch einen Schwarm mit Humor sehen, denn ein Schwarm gehört einfach zu den Bienen dazu und sollte nicht immer als Versagen des Imkers gewertet werden. Der schwarm ist die natürliche Vermehrung des Biens, bedeutet für den Imker zusätzlichen Arbeitsaufwand und auch Unfallrisiko, geht mit einer Schwächung des Bienenvolks einher und ist für den Imker ein Verlust an Honig aber trotzdem wunderschön und ein naturschauspiel! ist im BGB geregelt: 961: Zieht ein Bienenschwarm aus, so wird er herrenlos, wenn nicht der Eigentümer ihn unverzüglich verfolgt. Der Eigentümer darf fremde Grundstücke betreten. Das heißt im Klartext, der Schwarm gehört demjenigen, der ihn einfängt, außer der Imker, dem er gehört, verfolgt ihn. Grundsätzlich gibt es zu sagen, dass wir unkontrolliertes Schwärmen vermeiden sollen. Nicht eingefangene Schwärme suchen sich eine neue Heimat z.b. in Hohlräumen von Bäumen. Leider gehen sie i.d.r. über kurz oder lang an Varroose ein, da keine Behandlung erfolgt. Die zusammenbrechenden Völker werden dann entweder von umliegenden Völkern ausgeraubt oder sie betteln sich in der Umgebung ein mit den Milben im Schlepptau. Daher sollten wir schauen, dass Schwärme eingefangen werden. Wir stellen vor den Bienenkästen eine Landehilfe zur Verfügung (z.b. niedriger Spindelbaum, Heuhiefel ) und schauen zwischen 10 und 15 Uhr immer wieder mal zum Bienenhaus bzw. geben bei Außenständen den Nachbarn entsprechende Instruktionen. Dem schwarm voraus geht folgender zeitlicher Ablauf: Als erstes werden Weiselnäpfchen gebaut; anfangs befinden sich sog. Spielnäpfchen unten an den Waben. Sobald stiftel in den Näpfchen sind, läuft der Schwarm-Countdown. Das Eistadium dauert 3 Tage, die anschließend geschlüpfte Made wird nach 5 Tagen verdeckelt. sobald die erste Weiselzelle gedeckelt ist, kann jederzeit der schwarm ausziehen. Das geschieht zwischen und Uhr an warmen Tagen. Da beim Schwarm die alte Königin mit ihren Flugbienen den Stock verlässt, ist es wichtig, festzustellen, welches Volk geschwärmt hat. Das erkennt man am verminderten Flugbetrieb vor der Beute, herumkrabbelnden Jungbienen vor dem Flugloch sowie der fehlenden Bienenmasse in der Beute. Ansonsten riskieren wir sog. Nachschwärme, hier zerteilt sich das Volk in weitere kleine Schwärme mit jeweils mindestens einer Jungkönigin. Im ursprünglichen Kasten bleibt nur ein Minivölkchen zurück. Ein Schwarm mit der alten Königin sammelt sich erst einmal in der näheren Umgebung seines bisherigen Standorts in einer Bienentraube, meistens auch in einer erreichbaren Höhe. Jetzt ist für den Imker die Zeit gekommen, den Schwarm einzufangen, bevor er weiterfliegt. Hierzu steht bei mir griffbereit ein großer Eimer (zum Einfangen) mit einem gefüllten Wasserzerstäuber (ansprühen, damit die Bienen nicht auffliegen) einem Bienenbesen zum Reinkehren in den Eimer, ein Absperrgitter, sowie einem größeren Stein, damit mein Eimer nicht umfällt. Habe ich die Königin im Eimer, so fliegen alle Bienen hin und sammeln sich (s. Bild). Nachdem alle Bienen zum Eimer geflogen sind, stelle ich den Schwarm in die Garage. In der Zwischenzeit überprüfe ich, welches Volk geschwärmt hat. Es ist günstig, den Schwarm auf diesen Platz einzuschlagen, so erhält er noch die Sammelbienen des abgeschwärmten Volks. Der Schwarm wird ausschließlich auf Mittelwände am Abend eingeschlagen; als Bannwabe bekommt er eine Wabe mit offener Brut. So sehe ich auch bei der Nachkontrolle ob Nachschaffungszellen da sind, dann müsste ich diese ausbrechen und eine Königin zusetzen, da diese offensichtlich verloren ging. Vom abgeschwärmten Volk, das auf einen anderen Platz kommt, wird der Honigraum am nächsten Tag abgenommen und dem Schwarm über Ab - sperrgitter aufgesetzt. Das abgeschwärmte Volk kann in einige Ableger zerlegt werden, wenn ich diese Abstammung nicht weitervermehren möchte, gebe ich jeweils eine gezüchtete schlüpfreife Weiselzelle im Ausfressschutz zu, während ich die anderen Zellen breche. So komme ich zum nächsten Thema: Der schwarmverhinderung Einige Schwärme pro Bienensaison gehören für mich dazu, allerdings sollte sich das Schwärmen in Grenzen halten. Meine Erfahrung ist, dass vor allem die Genetik eine große Rolle spielt. In der Anfangszeit meiner imkerlichen Tätigkeit wollte fast jedes Volk schwärmen, mittlerweile hat sich das deutlich verbessert. Daher ist für mich der schlüssel zur erfolgreichen imkerei die Königinnenzucht. Mit Königinnen, die von vorselektierten Völkern abstammen, und auf einer Belegstelle zur Begattung aufgestellt wurden, habe ich deutlich weniger Probleme, was das Schwarmverhalten betrifft, als wenn über Weiselzellen von geschwärmten Völkern vermehrt wird. Daher machen Sie den Schritt zum Königinnenzüchter und besuchen Sie die an den Lehr - bienenständen angebotenen Kurse! Die Ursache für das Schwärmen liegt bei den Jungbienen. Während im beginnenden Frühjahr eine Biene für 2 Brutzellen sorgen muss, und so quasi rund um die Uhr beschäftigt ist, so steigt mit zunehmend ausschlüpfender Brut die Zahl der Ammenbienen, während sich die Zahl der Brut - zellen bedingt durch die zwar hohe aber doch begrenzte Legeleistung nicht verändert. Durch Platzmangel (eingelagerter Pollen, Honig) verringert sich die zu versorgende Brut zusätzlich. Die Ammenbienen haben nicht mehr genug zu tun und der Futtersaft staut sich. Sie kommen auf Schwarmgedanken. Daher muss es das Bestreben des Imkers sein, für genügend Arbeit zu sorgen:

5 42 43 raum geben, damit die Königin Eier legen kann. Die Erweiterung sollte vorausschauend stattfinden, d.h. wenn ca. 8. Wabengassen besetzt sind und demnächst Brut schlüpft und das Wetter schön bleibt, setze ich den 2. Brutraum auf. Wenn der 2. Brutraum gut besetzt ist, kommt der Honigraum. Der Honigraum besteht aus 4 ausgebauten Honigwaben in der Mitte und anschließend Mittelwänden. Grundsatz: Jedes Bienenvolk soll pro Jahr 10 mittelwände bauen. Ich setze das Absperr - gitter nur ein, wenn ich aufsetze und das Volk auf einem Raum ist. Bei 2 Bruträumen wird der Honigraum besser ohne Absperrgitter angenommen. Bei mir besteht sowohl der 2. Brutraum als auch die Honigräume aus 2/3 Zanderwaben, was sowohl vom Gewicht als auch vom Wassergehalt des Honigs ein Vorteil ist; Nachteil: 2 Rähmchenmaße. verdeckelte Brutwaben für die Ablegerbildung entnehmen, damit weniger Ammenbienen im Volk schlüpfen und so das Verhältnis ausgewogener ist. Bei mir kommen jedes Jahr ca. 4 verdeckelte Brutwaben aus den Völkern; damit verringere ich auch den Milbenbefall in den Völkern. Entweder für Sammelbrutableger (Könginnenzucht) verwenden oder 2 verdeckelte Brutwaben mit ansitzenden Bienen, eine schlüpfreife Weiselzelle aus meiner Zucht, 2 Mittelwände und 1 Futterwabe etwas entfernt an einem separaten Ablegerstand aufstellen. Für steten Futterstrom sorgen und nach dem Schlupf der verdeckelten Brut mit Milchsäure besprühen, so startet der Ableger fast milbenfrei! Auch der Einsatz des Drohnenrahmens wirkt schwarmdämpfend, die Aufzucht der Drohnen verbraucht viel Futtersaft. Der Drohnenrahmen (= leeres Rähmchen) wird zur Zeit der Kirschblüte an das Brutnest gehängt und wandert mit zunehmendem Brutumfang nach außen, bis er das zweite Rähmchen von außen ist (mit Reißnagel markieren). Der Drohnenrahmen dient als Varroafalle (Milben gehen bevorzugt in die Drohnenbrut) und wird nach der Verdecklung ausgeschnitten und eingeschmolzen. Zugleich ist der Drohnenrahmen unser Schwarmbarometer, wenn nicht mehr gebaut wird oder Weiselzellen am Drohnenrahmen sind, möchte das Volk schwärmen und muss einer genauen Kontrolle unterzogen werden. Ganz fleißige Imker hängen 2 Drohnenrahmen in das Volk, wenn der erste gebaut ist, den zweiten auf die andere Seite einhängen. Es wird im Wechsel ausgeschnitten. Zusätzlich bringt uns der Drohnenrahmen unbelastetes Wachs. Das alles muss bereits im Vorfeld geschehen, damit das Volk nicht auf Schwarmgedanken kommt. Finde ich angezogene Zellen im Volk, muss ich das ganze Volk durchsehen und jede Wabe abschütteln und alle Zellen brechen. Nach 7 Tagen muss ich wieder zur Schwarmkontrolle kommen. Ich mache ungefähr 2 Durchgänge mit Zellenbrechen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Völker, die unbedingt schwärmen wollen arbeitsintensiv sind und auch nicht mehr fleißig sind, da sie ihre Energie auf die Zeit nach dem Schwärmen aufsparen. Daher führe ich hier eine Volksteilung durch: Ich verstelle das schwarmlustige Volk bei Flugwetter, an den bisherigen Platz kommt ein neuer Boden, eine neue Zarge mit 5 Mittelwänden, 1 Futterwabe und 4 verdeckelten Brutwaben. Die Flugbienen kommen alle zu dem neuen Kasten und versuchen, aus den Eiern, die im Randbereich der verdeckelten Brut vorhanden sind, eine Königin zu ziehen. Nach 4 Tagen setze ich über eine Plastikweiselzelle, auf der vorne ein Wachsdeckel geklebt wurde, in den ich mit der Nadel ein Loch steche, eine begattete Königin zu. Sie wird zu 100 % angenommen. Die verdeckelte Brut schlüpft in kurzer Zeit. Ich setze bei der Gelegenheit auch gleich einen Honigraum über Absperrgitter auf. Das verstellte Volk brauche ich nicht mehr zu durchsuchen; sie haben keine Flugbienen mehr und beißen angesetzte Weiselzellen aus. Die Bienen zum Schwärmen fehlen. Mit dieser Methode kann ich erreichen, mit einer größeren Völkerzahl in die Waldtracht zu gehen. Beide Volksteile haben sich bis zu Beginn der Waldtracht zu trachtreifen Völkern entwickelt. Da der Schwarmtrieb neben Witterung, Volksstärke, Trachtverhältnissen und Völkerführung auch genetisch bedingt ist, möchte ich überleiten zu meinem Lieblingsthema, der Königinnenzucht. Wie oben erwähnt, ist der Schlüssel der erfolgreichen Imkerei die Königinnenzucht. Wenn ich von ausgewählten Völkern mit guten Eigenschaften nachziehe (Sanftmut, Wabensitz, Honigleistung, Schwarmverhalten, Varroatoleranz), und diese Jungköniginnen auf der Belegstelle begatten lasse, werde ich wieder brave, fleißige, gesunde und schwarmträge Völker bekommen, die sich leichter bearbeiten lassen, als Königinnen, die aus Weiselzellen entstanden sind und standbegattet wurden. Um eine neutrale Beurteilung zu bekommen, habe ich an der letzten Bayerischen Leistungsprüfung teilgenommen und bin mit dem 3. Platz belohnt worden. Lediglich beim Schwarmtrieb muss ich mich noch mehr bemühen. Die Königinnenzucht gelingt nur, wenn wir starke Pflegevölker mit vielen Jungbienen auf engem raum haben. Hier gilt: nur nicht Knausern! weder bei den Bienen, noch beim Futter! Ich möchte ein Verfahren, das auf der letztjährigen Züchterschulung vorgestellt wurde, und mir von FB Fischer übersandt wurde, zeigen: Grafik: Institut für Bienenkunde & Imkerei, Veitshöchheim Foto: Institut für Bienenkunde & Imkerei, Veitshöchheim Bei einem guten, starken Volk wird ein zusätzliches Absperrgitter eingelegt, nach 9 Tagen ist klar, die Königin ist da, wo die offene Brut ist. Die Königin wird gesucht und mit 2 Brutwaben, 1 Futterwabe und Mittelwänden in ein Ablegerkistchen einquartiert. In den Brutraum mit der verdeckelten Brut werden die Bienen der übrigen beiden Räume abgestoßen, sodass der eine Raum praktisch vor Bienen überquillt. 2 Stunden später, wenn die Weiselunruhe eingetreten ist, kann man gleich 2 Zuchtrahmen in dieses Pflegevolk hängen. Durch dieses Verfahren erhält man sehr viele Königinnen; es wäre auch denkbar, dass ein guter Imker des Vereins Königinnen für die Imker mit geringerer Völkerzahl mitzieht und die frisch - geschlüpften Jungköniginnen dann gegen einen angemessenen Betrag abgibt.

6 44 45 Anschließend geht es ans Füllen der Begattungskästchen: Die Kästchen müssen vorbereitet sein: Die Kästchen sind sauber gereinigt Anfangsstreifen sind befestigt Futterteig aus eigenem Honig mit Puderzucker verknetet ist eingefüllt Auf dem Teig sind Strohhalme als Laufhilfe Anschließend werden die Kästchen befüllt; da sie für die Belegstelle vorgesehen sind, müssen die Bienen gesiebt werden (Drohnen dürfen nicht mit hierzu ist günstig ein Drohnensiebkasten s. Bild) Jungbienen aus einem nicht schwarmlustigen Volk vor die Schütte fegen, in den Kasten eine frisch - geschlüpfte Königin legen, so gehen die Bienen lieber durch das Gitter. Nicht drängen, die Bienen brauchen eine gewisse Zeit! Wenn die Bienen gesiebt sind, bei den Begattungskästchen unten den Schieber öffnen und auf den Kopf stellen. Anschließend mit einer großen Suppenkelle oder einem Sahnebecher Bienen einfüllen (vorher mit Wasser ansprühen); Kästchen schließen und umdrehen. Wenn die Kästchen befüllt sind, von oben über die bereits vorhandene Öffnung die Königin zulaufen lassen. Günstig ist es, die Königin kurz in Honigwasser zu tauchen. Durch die langsame Bewegung und den guten Geschmack wird sie gleich abgeschleckt, so dass keine Gefahr des Abstechens mehr besteht! alle Fotos: Luise Mitterreiter Die Kästchen kommen 3 Tage in Kellerhaft, wobei sie mehrmals täglich über die Luftöffnung mit Wasser versorgt werden. Der Keller sollte um die 15 Grad haben. Nach den 3 Tagen wird überprüft, ob gebaut wurde, nur diese Kästchen werden zur Belegstelle gebracht. Beschriften mit Namen und Abstammung nicht vergessen außerdem an das Gesundheitszeugnis (vom Veterinäramt) denken!!!! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute bei der Zucht, viel Honig sowie nicht allzu viele Schwärme! Herzliche Grüße, Luise Mitterreiter, Fehling 10, Chieming hlmitterreiter@t-online.de Johanna von Halem 10. Jubiläum des Bayerischen imkergesprächs in starnberg: Bauern, Bienen, Biodiversität Dreiklang oder Dissonanz? Das dramatische Insektensterben ist mittlerweile unumstritten und seit der berühmten Krefelder Studie ist das Thema in der Gesellschaft angekommen. Ein Drittel der 515 Wildbienenarten Deutschlands sind mittlerweile auf der roten Liste und das Summen wildlebender Honigbienenvölker in Mitteleuropa ist sogar völlig verstummt. Trotzdem ist die Honigbiene die lauteste Aktivistin, denn sie hat eine Lobby: uns Imker. Unserer Arbeit schönster Lohn ist wohl die Sensibilisierung für die feinen Zusammenhänge im Genie der Natur. Dieser Siebte Sinn des Imkers, wie Hubert Dietrich, Gründer des Bayerischen Imkergesprächs, dazu sagt, macht die ehemals zurückgezogenen Summenlauscher heute zu Personen öffentlichen Interesses mit einer besonderen Verantwortung als Fürsprecher der kleinsten, aber wichtigsten Kreaturen. Als Dietrich, 1. Vorsitzender des Starnberger Bienenzuchtvereins, vor zehn Jahren das Bayerische Imkergespräch ins Leben rief hatte es gerade das große Bienensterben im Oberrheingraben gegeben. Damals wurden mehr als Bienenvölker durch den Wirkstoff Clothianidin, ein Neonicotinoid, ge - schädigt und die Grüne Gentechnik war die unbekannte Gefahr am Horizont. Das Imkergespräch sollte alle Sorgen und Nöte der Imker auf sämtlichen Ebenen politischer Entscheidungsträgern bekannt machen und für Verbesserung sorgen. Zu diesem ambitionierten Ziel kam parallel die Suche nach dem konstruktiven Dialog mit den Landwirten. Mit der Zähigkeit eines Imkers, mit der Detailliebe eines Technikers und dem Charme des Oberbayern, habe Hubert Dietrich das Bayerische Imkergespräch damals ins Leben gerufen und seither am Laufen gehalten, so sein Freund Werner Bader. Diesen hatte damals der Bayerische Rundfunk ge - schickt um über das erste Imkergespräch zu berichten. Seither kam er jedes Jahr wieder um als Moderator mit Herrn Dietrich durch das Gespräch zu führen. Tatsächlich gewann das Bayerische Imkergespräch nach einem Holperer im ersten Jahr ( Die CSU-Vertreterin war nicht anwesend. Deshalb durften wir die ganze Veranstaltung noch einmal beim CSU- Arbeitskreis Landwirtschaft in München wieder - holen Hubert Dietrich) rasant an Bedeutung als Plattform besonders für Bieneninstitute, Imkersprecher und Bienenpolitische Sprecher der Politischen Parteien. Imker informieren sich, mischen sich ein. Als Ergebnis gibt es beispielsweise immer effektivere Honig- und Wachsanalysen zur Gesundheit der Biene gratis. Letztes Jahr wurde endlich ein Bienengesundheitsdienst eingeführt. Vom Landtag bis in den sozialen Netzwerken werde das Imkergespräch zitiert und nicht ohne Stolz fügt Dietrich zu Sogar das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt berichtet seit vier Jahren. Die Anwesenheit des Landwirtschaftsministers Helmut Brunner zum 10. Jubiläum des Bayerischen Imkergesprächs kam als konsequente Steigerung der Gesprächsebene. Das Bienen- und Insektensterben bedroht die Grundlagen der Imkerei, es bedroht aber auch die Grundlagen der einheimischen Landwirtschaft. Da sitzen wir Imker mit den Landwirten doch in einem Boot! rief Werner Bader in seiner Begrüßung. Zweifellos wurde während der vergangenen 10 Jahre sehr viel für Bayerns Imkerei getan, jedoch kann die Honigbiene allein gar nicht die nötige Bestäubungsleistung erbringen. Tatsächlich signalisierten der Landwirtschaftsminister sowie auch der Umweltpräsident des Bayerischen Bauernverbands, Stefan Köhler, in Starnberg große Offenheit zum zielführenden Gespräch. Helmut Brunner nahm die Einladung an, direkt Stellung auf die flammende Rede des Botanikers Dr. Andreas Fleischmann zur desolaten Situation der Existenzgrundlage bestäubender Insekten zu nehmen. Während der Podiumsdiskussion versuchte in dieser Sache auch der ernsthafte Stefan Köhler die Perspektive des Bayerischen Bauernverbands den Anwesenden näher zu bringen. Dr. Fleischmann be zog sein Resümee aus der Krefelder Studie, nach welcher das Insektensterben katastrophale Ausmaße angenommen hat. Letztere müsse, laut Dr. Fleischmann, auf die Zerstörung der Lebensgrundlagen zurückgeführt werden, denn diese geschehe ungebremst durch Flächenversiegelung, durch Intensivierung der Landwirtschaft mit Monokultur, Überdüngung und In - sektengiften. Nahrung, Wasser und Lebensraum wurden in Dr. Andreas Fleischmann diesen zweieinhalb Dekaden derart beeinträchtigt, dass die Auswirkungen tatsächlich die schlimmsten Befürchtungen übertreffen. Dabei sind Insekten nicht nur Bestäuber und Ökodienstleister sondern

7 46 47 Grundbaustein des Nahrungsnetzes von Mensch und Tier. Mit dem Verlust jeder Insektenart, wird das Netz löchriger und dadurch instabiler, laut Dr. Fleischmann. Das Problem liege im Verlust der schieren Biomasse aber auch in der Artenvielfalt und auch letztlich sogar in der genetischen Qualität der Insektenfauna, schilderte Dr. Fleischmann. Monokulturen sind unüberwindbare, lebensfeindliche Wüsten. Aber auch Grünland sei durch Herbizide und Überdüngung in der Artenvielfalt extrem verarmt. Mangelnder Lebensraum und die zusätzliche Zerstückelung von Kleinhabitaten verwandle dann die zerstreuten Naturschutzgebiete in kleine Zoos, in Inseln ohne den nötigen genetischen Austausch untereinander. In seiner Rede rief er den Landwirtschaftsminister persönlich auf: Herr Brunner, wir brauchen strukturreiche Landwirtschaft. Machen Sie die Flurbereinigung rückgängig! Weiterhin betonte er ausdrücklich die direkte Korrelation von Insektenschwund und Insektiziden. Dies sei nun oft genug belegt worden und dennoch steige der Verbrauch weiter an. Dabei seien sie in ihrem Einsatz höchst ineffizient, denn beispielsweise lande ein Großteil davon mindestens 80 Prozent sind es bei Neonikotinoiden im Bodenreich und Grundwasser anstatt in den Zielpflanzen. Hier stellte Dr. Fleischmann eine, während Imkergespräche regelmäßig gestellte Frage: Warum herrscht hier nicht das Vorsorgeprinzip? Warum ist uns unser Boden so wenig wert? Zur Freude des Publikums hatte Dr. Fleischmann tatsächlich einen Bericht des Bayerischen Staats - ministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen aus dem Jahre 1987 ausgegraben, wonach das übermäßige Einbringen von Stickstoffen schon damals eindeutig als Gefährdung für Boden und Grundwasser erkannt worden sei. Mittlerweile sei belegt, dass landwirtschaftliche Stäube durch die Luft großflächig verteilt werden und so auch in Hochmooren für einen Zurückgang der Artenvielfalt sorgen. Er rief zu großem Applaus: Warum wird hier immer noch nichts getan? Hierzu gab der Landwirtschaftsminister leider keine konkrete Antwort. Er warb stattdessen für den bayerischen Sonderweg in ländlichen Strukturen, das bayerische Ökolandprogramm und den beispiellosen Einsatz der 8 Lebensraumberater (vorgestellt beim Imkergespräch 2016). Man habe 60 Mio Euro für Biodiversitätsprojekte bereitgestellt und möchte in absehbarer Zeit die ökologisch bearbeiteten Flächen verdoppeln (Bleibt zu hoffen, dass dies nicht durch eine Aufweichung der europa - weiten BIO Standards geschehen wird). Die Idee des Wachse oder Weiche sei definitiv überholt. Man setze auf kleine und mittelgroße Betriebe. Auch Prof. Dr. Weiger vom Bund Naturschutz be stätigte während der Podiumsdiskussion, dass Bayern über einen relativ vorbildlichen Strukturreichtum im ländlichen Gebiet verfügt. Zum Problem der Flächenversiegelung wies der Minister auf den steigenden Bedarf durch wachsende Zuwanderung. Sie sei eine notwendige Konsequenz der Schaffung von Wohnraum und Arbeitsplätzen. Man müsse das eine mit dem anderen abwägen. Hierzu sei erwähnt, dass man während des 9. Bayerischen Imkergesprächs einen Lösungsvorschlag zu Tage brachte: Gewerbegebäude nicht einstöckig bauen und das Anbindegebot erhalten (Prof. Weiger, Gisela Sengel, Imkergespräch 2009). Generell wurde klar, dass große Ideen zum Thema Landwirtschaftsreform in der Regierung nicht vorhanden sind. Bayern sei an das Regelwerk der EU und den weltweiten Agrarmarkt gebunden, habe aber so gut es geht einen Bayerischen Sonderweg in ländlichen Strukturen gefunden. Die Gesellschaft selbst trage einen Großteil der Verantwortung, denn Politik werde auch mit dem Einkaufskorb gemacht. Jeder müsse bewusst entscheiden, ob man Produkte aus China kaufe oder auf Regionales zurückgreife. Landwirte müsse man motivieren, freiwillig positive Maßnahmen einzuleiten. Doch auch jetzt schon sei deren Bereitschaft offensichtlich. Immerhin sei jeder zweite Landwirt in einem Programm zur Förderung von Biodiversität. Stefan Köhler vom Bayerischen Bauernverband wurde nicht müde zu beteuern man sei für alles offen doch es müsse sich für die Landwirte aber auch rechnen. Man sei selbst aufmerksam um Lösungsansätze bemüht, beispielsweise in der Entwicklung eines Mähwerks bei dem nicht wie bisher 95 % der Insekten durch Aufbereiter in einem Mähgang zerhäckselt werden. Klar ist, Umweltschutz darf Podiumsdiskussion mit v.l.n.r.: Prof. Dr. Hubert Weiger (1. Vorsitzender Bund Naturschutz, Stefan Köhler (Umweltpräsident Bayerischer Bauernverband), Helmut Brunner (Bayer. Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten), Werner Bader (Moderator des BIG und Imker), Dr. Andreas Fleischmann (Botanische Staatssammlung München), Dr. Stefan Berg (Institut für Bienenkunde und Imkerei), FH-Prof. Dr. Bernhard Zimmer (Imker und Förster, Pidinger Bienenweg) nicht auf dem Rücken der Landwirte ausgetragen werden. Programme müssen für sie nachvollziehbar, effektiv und glaubwürdig sein. Und Landwirte dürfen nicht die Kosten tragen. Doch welche Fördergelder sind überhaupt sinnvoll? KULAP wurde gelobt von Prof. Dr. Hubert Weiger des Bund Naturschutz sowie von Herrn Köhler. Allerdings habe BUND und BBV auf Initiative des Kreisbauernverbands selbst ein Programm für mehr Biodiversität und Lebensraumbereicherung entwickelt. Man warte nun nur auf ausreichend finanzielle Förderung. Das Blühstreifenprogramm der Regierung kam unter heftige Kritik durch Herrn Fleischmann. Es gäbe hier gleich mehrere Schwachpunkte. Zum einen seinen die meisten der eingesetzten Samen nicht heimisch und hätten so unter heimischen Insekten keine echte Zielgruppe. Zum anderen dienten diese Futterstreifen versehentlich aber signifikant als Lockstreifen zu den Pestizidflächen an denen Bestäuber dann zugrunde gingen. Die Gifte würden ja durch das Grundwasser auch von den Pflanzen in Blühstreifen aufgenommen. Man müsse also zumindest einen giftfreien Abstand einhalten. Zum Thema Samenmischungen für Blühstreifen zweifelte Minister Brunner die Vorbehalte des Botanikers an. Er vertraue in dieser Hinsicht auf seine Experten, sei aber bereit Herrn Dr. Fleischmann zur Beratung hinzuzuziehen (Tatsächlich hat Dr. Fleischmann inzwischen eine Einladung für den 5. April ins Ministerium erhalten). Der Verdacht über Blühstreifen als Giftfallen ist inzwischen leider von offizieller Stelle (EFSA) bestätigt worden. Durch Staub der vom Feld abdriftet werden Blütenpflanzen in der näheren Umgebung belastet. Schon seit 2015 weiß man, dass Neonikotinoide Bienen regelrecht süchtig machen. Durch Blühstreifen werden Bienen also zu der schädlichen Droge im Feld gelockt, welches vorher vielleicht gar nicht attraktiv gewesen wäre. Immerhin hat die EFSA Ende Februar endgültig eine Gefährdung von Bienen durch Neonikotinoide bestätigt. Erfreulicherweise beteuerte Landwirtschaftsminister Brunner die Notwendigkeit einer Pestizidreduzierung zu erkennen. Jedoch sei ein abruptes Verbot für Landwirte zu problematisch da man ohne sie nicht auskomme bis Alternativen gefunden worden seien. Man habe aber erkannt, dass Glyphosphat definitiv nicht mehr zur Abreife eingesetzt werden dürfe. Er selbst habe angewiesen dieses Präparat auf staatlichen Gütern nicht mehr anzuwenden. Ob Neonikotinoide tatsächlich Bienen schaden sei aber fragwürdig. Bei der Feststellung einer nachhaltigen Gefährdung solle man aber sicher keine Zulassung mehr vergeben. Wir werden sehen, ob die Politik Brunners Versprechen einlösen wird, da nun diese Gefährdung durch die EFSA bestätigt ist (Bayer hat schon Widerspruch eingelegt). Das 10. Bayerische Imkergespräch hat es geschafft uns den Schlüssel zum Ideenaustausch zu vermitteln. Es ist die Kunst, Verantwortung ohne polarisierenden Zeigefinger erkennen zu lassen, auch unsere eigene. Jede Entdeckung eines neuen Varroazids erinnert an unsere Anhängigkeit von chemischen Präparaten, ausgelöst durch grober Fehler im Um - gang mit der Biene. Wir sind alle Landwirte, Imker aber auch Verbraucher und Wähler, wir haben Macht. Biozucker als Winterfutter ist nicht nur eine schöne Geste für die Bienen, sondern weit mehr. Es gibt einen Weg aus der Schockstarre zwischen Panik und der Hoffnung, dass andere was tun. Trotz einiger Silberstreifen am Horizont verbleibt ein Gefühl der Unsicherheit nach diesem Imkergespräch. 10 Jahre nach dem großen Bienensterben im Oberrheingraben sind Neonikotinoide immer noch auf den Feldern. Die derzeitige Landwirtschaftsstrategie ist zu altmodisch. Mit ihr wird kein Frieden im Boot möglich sein. Aber woher sollen neue Denkanstöße kommen? Sollten unsere Steuergelder nicht dafür verwendet werden? Auch Zeit ist eine erschöpfliche Ressource. Welche Forschungsprojekte zu diesem Thema hat unsere Regierung in Auftrag gegeben um Unabhängigkeit von den Finanzinteressen der Agrarindustrie zu gewährleisten? Lassen Sie uns im Gespräch bleiben! Helmut Brunner u. Hubert Dietrich alle Fotos: Gerhard Rischbeck Übrigens gab es noch eine Freundschaftsanfrage von Seiten der Förster. Martin Neumeyer der Bayerischen Staatsforsten verkündete die Neuorientierung im Staatswald Der Wald blüht auf. Man wolle die Wälder bienenfreundlicher machen, mehr Eichen, Ahorn und Tannen pflanzen. Förster hätten Merkblätter und Schulungen über Bienen und Insekten erhalten. Man möchte Bienen in den Wald bringen und dazu seien Imker eingeladen, sich an die Förster zu wenden. Immerhin seien dort Probleme wir Gifte und Düngung unbekannt. Unter der Webseite www. Baysf/bienen gibt es mehr Informationen. Autorin: Johanna von Halem Johannahalem@hotmail.com

8 48 49 Damit es in niederbayern weiter summt Imker aus den Landkreisen Landshut, Straubing- Bogen, Dingolfing-Landau, Kelheim und Passau schwärmen aus zum Empfang der SPD-Landtagsfraktion Altdorf: Der Bürgersaal in Altdorf bei Landshut summte beachtlich. Knapp 200 Berufs- und Hobbyimkerinnen und -imker, sowie Imkereiinteressierte folgten der Einladung der drei niederbayerischen Abgeordneten Johanna Werner-Muggendorfer, Ruth Müller und Bernhard Roos, zum zweiten Imkerempfang der BayernSPD-Landtagsfraktion. Als imkereipolitische Sprecherin der SPD im Bayerischen Landtag war es Ruth Müller ein Anliegen, über aktuelle Problemstellungen in der Imkerei zu informieren und zu diskutieren, sowie die Anregungen der Imker für die politische Arbeit aufzunehmen. Unterstützt wurde sie dabei von Dr. Stefan Berg, Leiter des Instituts für Bienenkunde und Imkerei in Veitshöchheim, sowie der Bayerischen Bienenkönigin Katharina Eder. Johanna Werner-Muggendorfer, Landtagsabgeordnete aus Neustadt konnte unter den zahlreich erschienenen Imkern und Bienenfreunden, unter anderem die Kreisvorsitzenden Albert Maier, Martin Peter und Markus Hämmerl der Imkerverbände Landshut, Dingolfing-Landau und Kelheim, begrüßen. Auch der Vorsitzende des Imkervereins Landshut, Bartholomäus Frey, ließ sich die Veranstaltung nicht entgehen. Ruth Müller, MdL berichtete in ihrem Vortrag über die erfreuliche Entwicklung in der Imkerei: Die Zahl der Imker nimmt bundes-, bayern- und auch niederbayernweit wieder zu. In Bayern gibt es derzeit rund Imker die ca Bienenvölker umsorgen. Die Biene gelte nach Rind und Schwein als das drittwichtigste Nutztier in der Landwirtschaft. Durch zahlreiche Aktionen der Imkerverbände, wie beispielsweise das Imkern auf Probe oder das Imkern an der Schule oder Imkern in der Stadt sei die Arbeit rund um die Bienen wieder sehr populär und werde vor allem wertgeschätzt. Doch all diese positiven Berichte dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei der Imkerei um einen der sensibelsten landwirtschaftlichen Bereiche handelt, der nahezu seismographisch auf Umwelt- und Klimaeinflüsse reagiert und der angewiesen ist auf ein ausreichendes Nahrungsangebot zur rechten Zeit, brachte Müller, neben der wirtschaftlichen Bedeutung auch die ökologische Komponente ins Spiel. Hierzu brachte die Abgeordnete auch die zahlreichen Anträge der SPD-Landtagsfraktion ein, die sich vehement für Einschränkungen im Einsatz von Insektiziden, sowie für ein Verbot von Glyphosat in der Landwirtschaft einsetzt. Außerdem ist der Fraktion die Sicherung des Begriffs 100 Prozent reines Bienenwachs ein Anliegen. Allerdings finden diese Forderungen im Landtag selten eine Mehrheit. Dr. Stefan Berg stellte Daten aus den Untersuchungen seines Instituts für Bienenkunde und Imkerei vor. Während Waldrandlagen und innerstädtische Gebiete einen hohen Honigertrag verzeichneten, sei die Ausbeute in der Agrarlandschaft äußerst dürftig, so Berg. Inzwischen könne sein Institut durch die digitale Überwachung einzelner Bienenstände äußerst detaillierte Ergebnisse liefern. Vom Kleinklima in und um den Bienenstock bis hin zur grammgenauen Erfassung der jeweiligen Honigproduktion reichten die Ergebnisse. Ruth Müller führte diese Entwicklung auf die Strukturveränderungen in der Landwirtschaft zurück. Im Jahr 1949 wurden in Bayern noch knapp landwirtschaftliche Betriebe bewirtschaftet. Viele dieser Einheiten waren größtenteils auf die Selbstversorgung ausgerichtet und hatten einen vielfältigen Viehbestand und selbstverständlich ein Bienenhaus auf dem Hof stehen. Kleinräumige Landwirtschaft mit Hecken, die die Fluren voneinander trennten, eine abwechslungsreichere Fruchtfolge als heute und ein anderes Verständnis von Unkräutern deckten für die Bienen und andere Insekten einen reichhaltigen Tisch in Feld und Flur. Seit 1949 seien über landwirtschaftliche Betriebe in Bayern verschwunden. Die Flächen des einzelnen Landwirts seien größer geworden, die Flurbereinigung habe dafür gesorgt, dass ein effizienteres Arbeiten mit größeren Maschinen möglich sei. Nur eine verantwortungsvolle Landwirtschaftspolitik könne hier die richtigen Akzente setzen, so Müller. Weiterhin konnte Dr. Berg in seinem Fachvortrag aktuelle Erkenntnisse zu verschiedenen Methoden beisteuern, um den Imkern die Arbeit zu erleichtern und Gefahren für den Bienenbestand zu begegnen: Ein Varroa-Milben-Befall sorgt für größte Verluste bei den Bienenvölkern noch dazu bei einem milden Winter. Die neuesten Erkenntnisse in der Behandlung und Prävention werden beispielsweise bei Fortbildungen in Veitshöchheim weiter gegeben. Berg konnte von deutlichen Erfolgen der sogenannten Bienensauna, also der thermischen Behandlung der Bienenvölker, berichten, wobei besonders auf die Drohnenwaben zu achten sei, die durch die Hitze Schaden nähmen. Eine absolute Absage erteilte Berg den Ultraschall-Behandlungsgeräten: Die bringen rein gar nichts! Dr. Berg legte einen weiteren Fokus seines Vortrags auf Schädlinge, wie bei- spielsweise den Kleinen Beutenkäfer oder die Asiatische Hornisse, die unserer heimischen Biene äußerst gefährlich werden kann. Das flächendeckende Frühwarnsystem Bee warned, aufgebaut mit ausgesuchten Imkern vor Ort, könne dies verhindern, zeigte sich Berg überzeugt. Aus aktuellem Anlass gab Dr. Stefan Berg außerdem wertvolle Hinweise, wie die Amerikanische Faulbrut, welche gerade Neufahrn grassiert, frühzeitig erkannt und behandelt werden kann und welche Vorsorge- und Hygienemaßnahmen die einzelnen Imkerinnen und Imker zum Schutz ihrer Bienen treffen können. Wir wollen mit unserem niederbayerischen Imkerempfang Niederbayern summt unsere Wertschätzung für Ihre Arbeit als Imker und Imkerinnen zum Ausdruck bringen und vor allem auch in den Dialog mit Ihnen treten, um zu erfahren, welche Anliegen Sie haben und wo wir Sie parlamentarisch unterstützen können, leitete der Passauer Abgeordnete Bernhard Roos zur allgemeinen Diskussion über. Dabei zeigte sich ein allgemeiner Konsens der Gäste mit den Abgeordneten, dass ein Verbot von Glyphosat schnellstens auf den Weg gebracht werden sollte. Insbesondere die bayerischen Eigenheiten der Imkerförderung im Vergleich zu anderen Bundesländern oder den tschechischen Nachbarn kamen zur Sprache. Dr. Berg stellte die Fördergrundsätze dar und erklärte in Übereinstimmung mit den Abgeordneten, dass die Fördermittel, die die EU für die Anzahl der Bienenvölker zur Ver - fügung stelle und die der Bayerische Staat ent - sprechend aufstocke, nicht im Gießkannenprinzip mit ein paar Euro pro Volk direkt an die Imker weitergegeben werden sollten, sondern in Struktur-, Nachwuchs- und Imageförderung gesteckt werde sollten. Davon hätten letztendlich alle Imker gleich viel Nutzen. Janina Forster Referentin im Bürgerbüro Ruth Müller, MdL v.l.: MdL Bernhard Roos, Bayerische Honigkönigin Katharina Eder, MdL Johanna Werner-Muggendorfer, Dr. Stefan Berg, Vors. Imker- Kreisverband Landshut Albert Maier, MdL Ruth Müller, Vorsitzender Imkerverein Landshut Bartholomäus Frey

9 50 51 Die Bayerische Honigkönigin Katharina i. und Honigprinzessin Doris i. auf tour Bayerns Honighoheiten auf dem neujahrsempfang von ministerpräsident seehofer Einen würdevollen Rahmen bot die Münchner boten doch Diadem und Schärpe einen idealen Residenz beim diesjährigen Neujahrsempfang Startpunkt, um mit einer königlichen Hoheit ins von Ministerpräsident Horst Seehofer und seiner Gespräch zu kommen und sich über die derzeitige Frau Karin. Sie empfingen über 1600 Gäste aus Situation der bayerischen Imkerei kundig zu Politik, Wirtschaft, Kirche, Kultur und Gesellschaft machen. sowie viele Ehrenamtliche. Auch die Bayerische Auch unsere Honighoheiten freuten sich sehr über Honigkönigin Katharina I. und die Bayerische neue Bekanntschaften und das Interesse der Besucher, für welche die Unterstützung für die Bienen Honigprinzessin Doris gehörten zu den Gästen. Die beiden traten in zahlreichen Gesprächen mit und Bayerns Imker durch diesen Austausch ins den verschiedenen Besuchern für die Imkerei ein Zentrum rückte. Honigverkostung in der Halle des Bundeslandwirtschaftsministeriums mit den Bayerischen Honighoheiten Waldhonig ist eben nicht gleich Waldhonig! Ihre Wünsche für das neue Jahr überbrachte die Bay. Honigkönigin Katharina I. hier im Interview für die Bayerische Staatskanzlei Erzpriester Apostolos Malamoussis umrahmt von der Bayerischen Honigkönigin und der Bayerischen Honigprinzessin 100 Jahre Freistaat Bayern Bayerns schmankerl im mittelpunkt auf der grünen Woche Bayerische Produkte sind auf der Grünen ern Bayern anlässlich des 100-jährigen Jubiläums Woche in Berlin stets sehr beliebt ein Besuch des Freistaates Bayern mit typischen Produkten der Bayernhalle gehört daher für fast alle Besucher und traditionellen Bräuchen willkommen geheißen. mit zum Tag auf der Grünen Woche. In diesem Dass dabei auch der Honig aus Bayern ein besonderes Schmankerl darstellt, stellten die Jahr wurden die Gäste unter dem Motto Wir fei- Bayerische Honigkönigin Katharina I. begrüßte von der Bühne der Bayernhalle aus die Besucher Honigkönigin Katharina Eder und die Bayerische Honigprinzessin Doris Grünbauer heraus. Dazu nutzten sie nicht nur Interviews auf der Bühne der Bayernhalle, sondern sie tauschten sich auch mit Besuchern, Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft und Standbetreibern auf dem Messerundgang aus. Auch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner ließen es sich nicht nehmen, sich bei Honigprinzessin Doris am Stand der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) über den Bayerischen Honig zu informieren. Der Vorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, und Katharina I. besuchten mit der Europaabgeordneten Ulrike Müller und den FW-Landtagsabgeordneten verschiedene Stände in der Bayernhalle. Doch auch jeder Messebesucher bekam die Gelegenheit, sich von der Qualität des Bayerischen Honigs direkt zu überzeugen: in der Halle des Bundeslandwirtschaftsministeriums boten die beiden Honighoheiten verschiedene Honige zur Verkostung an. Dabei überraschte der Unterschied im Geschmack zwischen Honigen der gleichen Sorte aus den verschiedenen Regierungsbezirken doch so einige Besucher! Am Abend wurde dann das Jubiläum 100 Jahre Freistaat Bayern beim Staatsempfang in der Bayernhalle gefeiert, zu welchem auch die Honighoheiten geladen waren. Doch auch die Woran erkennt man besten Honig aus Bayern? Natürlich am Glas und Etikett des VBB! Die Bayerische Honigprinzessin Doris Grünbauer erklärt dies Bundeslandwirtschaftsminister gerne Honigprinzessin Doris im Interview auf der Bühne der Bayernhalle Die Bayerischen Honighoheiten Katharina I. und Doris I. wurden zusammen mit Hubert Aiwanger (Vorsitzender der Freien Wähler und MdL), MdL Eva Gottstein und MdEP Ulrike Müller beim Messerundgang am Stand von Mir Allgäuer empfangen das Probesitzen auf dem historischen Dieselross ließen sich die beiden Landtagsabgeordneten dabei nicht nehmen Fachsimpeln am Stand der Imker aus Berlin, die für die FU Berlin in Halle 23a über die Imkerei informierten

10 52 53 Die Honighoheiten Deutschlands gemeinsam auf der Grünen Woche: die Odenwälder Honigkönigin Pia Mester, die Bayerische Honigprinzessin Doris Grünbauer, die Honigkönigin aus Wurzbach/Thüringen Juliane Oelschlegel, die Bayerische Honigkönigin Katharina Eder, Hamburgs Honigkönigin Anja Meyer und die Hessische Honigkönigin Carolin Ritz Arbeit der Produktköniginnen wurde auf der Grünen Woche in den Mittelpunkt gerückt: sei es bei Empfängen durch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in der Halle des BMEL oder bei der großen Königinnenparade in der Halle ErlebnisBauernhof, bei welchem die Honighoheiten durch den Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, sowie dem geschäftsführenden FML-Vorstand Dr. Christoph Amberger persönlich begrüßt wurden. Das Ziel Gemeinsam für unsere Bienen war aber nicht nur zwischen Landwirtschaft und Imkerei präsent, sondern wurde auch beim Treffen der Honighoheiten aus ganz Deutschland gewürdigt, die gemeinsam für die einheimische Imkerei warben. Katharina i. vertritt Bayerns imker auf der regioagrar in Augsburg Die Messe RegioAgrar in Augsburg stellt einen Zusammenarbeit zwischen Bayerns Bauern und der größten Branchentreffs der Landwirtschaft den Imkern nicht nur auf dem Eröffnungsrundgang, sondern auch in Gesprächen an verschiede- in der Region dar. Die Bayerische Honigkönigin Katharina Eder repräsentierte dabei Bayerns Imkerei und stellte bei der Vorstellung auf der Bühne die chern. Auch ein Interview für die Abendschau des nen Ständen und im Austausch mit vielen Besu- Erzeugnisse der Bayerischen Imker und die Bedeutung der Imkerei für Bayerns Landwirtschaft vor. Bayerischen Fernsehens durfte nicht fehlen. Gleichzeitig warb sie auch für eine verstärkte Daniela Echtler mitteilungen des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e. V. Hennthal 11, trostberg, tei / , Fax internet: Adresse: Verb.Bayer.Bienenzuechter@t-online.de 2. Adresse: Bayerisches-Bienenblatt@t-online.de 1. Vorsitzender Franz Vollmaier Verbandstag 2018 findet am sonntag, 16. september 2018 am Lehrbienenstand in ingolstadt statt. Ausrichter ist der BBZV Ingolstadt Einladung folgt im Bienenblatt 3/18. VBB Honigwettbewerb 2018 Anmeldung bis 30. Juni 2018: Sie überweisen 25, auf das Konto bei der Kreissparkasse Traunstein, IBAN: DE Den Überweisungsbeleg senden Sie an die VBB-Geschäftsstelle Hennthal 11, Trostberg. Sie erhalten dann a) Anmeldebestätigung, b) Bewertungsrichtlinien, c) Los-Nummer, d) 10 Honigglasetiketten. Honigeinsendung bis 20. Juli 2018: Senden Sie 6 Gläser Honig (= 1 Los) aus eigener Ernte, gleicher Schleuderung, im Bayer. Honigglas, portofrei an die Honigobfrau, Evelyn Stieger, Am Klopferspitz 14 a, Martinsried. Kennzeichnen Sie den Honig auf der Lasche des Etiketts mit einem F wenn er als flüssig oder mit einem K wenn er als cremig beurteilt werden soll und tragen Sie das Mindesthalt - barkeitsdatum ein. Die Los-Nummer bringen Sie am Boden an. Bewertung: Auf den Gläsern darf kein Hinweis auf den Imker sein, damit die Beurteilung anonym ist. Bitte beachten Sie den Bewertungsbogen genau. Die Juroren beurteilen den Honig aus Kundensicht. In jedem Glas müssen 500 g eingefüllt sein. Bei Untergewicht, auch nur in einem Glas, scheidet Ihr ganzes Los aus der Bewertung aus. Überreichung der urkunden und medaillen: Die Honiglose mit 5 Gläsern (1 Glas wird für die Unter - suchung im Labor benötigt) werden beim Verbandstag in Ingolstadt ausgestellt und die Medaillen und Urkunden überreicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nach der Ausstellung können die Lose wieder mitgenommen werden. Nicht abgeholte Lose werden einem sozialen Zweck zugeführt. rechtschutzversicherung Für Verbandsmitglieder besteht die Möglichkeit eine vergünstigte Rechtschutzversicherung abzuschließen. Antragsformular findet ihr auf der Verbandsseite: unter Download bei Formulare. ehrungen Den Messerundgang mit Bezirksbäuerin Christiane Ade und dem schwäbischen BBV-Bezirkspräsidenten Alfred Enderle begleiteten neben Katharina I. noch einige andere Produktköniginnen alle Fotos: Daniela Echtler mit der ehrennadel in silber wurden ausgezeichnet: Stefan L o renz, BZV Freising-Neustift; Ludwig Hafner, BZV Übersee; Andreas Schlögl, Georg We s - termeier, Johann Zotz, alle KIV Dachau; Albert Mauerer, Walburga Stadler, beide BZV Piding; Josef König, Sebastian Rosenegger, beide BZV Traunstein; Johann Helminger, Georg Lohwies e r, beide BZV Laufen; Willi L ö ffler, IV Beuerberg; Josef Moser, Katharina Stuffer, Karl-Heinrich Zeuner, alle IV Samerberg; Albrecht Engelbert, Stefan Birle, beide BZV Wasserburg; Maria Leitmaier, IV Fürstenfeldbruck; Alois Müller, BZV Trostberg; Ulrich Busch, BBZV Miesbach; mit der ehrennadel in gold wurden ausgezeichnet: Stefan Huber, BZV Schnaitsee; Manfred Numberger, BZV Forstinning; Hermann Vachenauer, Stefan Wannersdorfer, beide BZV Neukirchen am Teisenberg; Christian K reitmair, Franz Pscherer, August Schlämmer, Josef Zacherl, alle KIV Dachau; Dieter L o renzen, IV Beuerberg; Josef Bauer, Michael Bauer, Rupert Bauer, Maria Meirandres, Anton Maurer, Wolfgang Maurer, Konrad Moser, Paul Moser, Andreas Stuffer, Georg Stuffer, Rudolf Schall, Georg Wagner, Alois Wohlschläger, Johann W ö r ndl, Andreas F re y, alle IV Samerberg; Alfons Aigner, BZV Freising-Neustift; Siegfried Lohwasser, Hermann Pilz, beide BZV Halfing; Franz Gfüllner, Christoph Klinger, beide BZV Wasserburg; Josefine Wiesmeier, IV Fürstenfeldbruck; Helmut Haigermoser, Johann Hawe, beide BZV Trostberg; Josef Hofer, BBZV Miesbach;

11 54 55 Dankurkunden: 30-jährige Mitgliedschaft: Rupert Ostermair, Manfred Numberger, beide BZV Forstinning; Lorenz Egger, BZV Wasserburg 35-jährige Mitgliedschaft: Anton Anderl, BZV Forstinning; Walter Gaiser, Peter G reimel, beide BZV Laufen; 40-jährige Mitgliedschaft: Hans Hillreiner, KIV Dachau; Heinrich Feil, Otto Wittscheck, beide BZV Laufen; Johann Eicher, Josef List, beide BZV Wasserburg; Konrad Schulze, IV Fürstenfeldbruck 50-jährige Mitgliedschaft: Ludwig Kaiser, BZV Halfing; 55-jährige Mitgliedschaft: Josef Staber, IV Samerberg 60-jährige Mitgliedschaft: Alois Aster, IV Samerberg; Josef Krieger, BZV Wasserburg; Peter Grill, BZV Soyen; Johann Arzberger, IV Fürstenfeldbruck; einladung zu den Züchterschulungen auf den Prüfhöfen hier wird aktuelles und wichtiges Züchter wissen von den Prüfhofleitern und Dr. Berg an die Züchter weitergegeben: Bienenprüfhof schwarzenau, PH-Leiter Marius Jordan, Bienenweg 2, Schwarzach/Main, Tel / montag, 7. mai 2018, bis Uhr Bienenprüfhof Acheleschwaig, PH-Leiter Udo Schilling, Saulgrub, Tel / montag, 14. mai 2018, bis Uhr Bienenprüfhof Kringell, PH-Leiter Achim Fuchs, Kringell 2, Hutthurm, Tel / Dienstag, 15. mai 2018, bis Uhr einladung zur Fortbildungsveranstaltung Körkurs Beurteilung der leistungen und merkmale unserer Carnica Biene samstag, 21. April 2018 am Lehrbienenstand Markt Indersdorf, Rieder Str. 14, Markt Indersdorf, Beginn Uhr Programm: Kriterien zur Zuchtauslese Beurteilung der Leistungen unserer Carnica-Biene, Datenein - gabe in beebreed ; Ref.: Luise Mitterreiter; Merkmalsbeurteilung von Arbeiterin und Drohne; Ref.: Gerhard Rischbeck; VarroaSensitivesHygieneverhalten bei unserer Carnica-Biene; Aktuelles von VSH-Koordinator Arno Holderied Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Uhr Abendessen Uhr Jahreshauptversammlung des VBC einladung zur Jahreshauptversammlung Liebe Freunde der Bienenzucht, ich darf Sie recht herzlich einladen zur Jahreshauptversammlung des Verbandes der Bayerischen Carnicazüchter (VBC) am samstag, den 21. April 2018, Lehrbienenstand in Markt Indersdorf, Rieder Str. 14, Markt Indersdorf. Bitte kommen Sie zahlreich zu dieser Veranstaltung und unterstützen Sie uns bei unserer Arbeit. Programm: Uhr: Körkurs: Kriterien zur Zuchtauslese; Merkmalbeurteilung von Arbeiterin und Drohne; Internet, Programm beebreed; VSH; Uhr: Gemeinsames Abendessen im Bauernhof-Cafe, Bumbaurhof Ried 11, Markt Indersdorf; Uhr: Jahreshauptversammlung des VBC; Begrüßung; Berichte von der Vorstandschaft; Kassenbericht; Körung; Projekt VSH; geplante Aktivitäten; Verschiedenes Hinweis: Samstag, 14. Juli 2018, Uhr, Zorneding, Projekttag zur Ablegerbewertung in der Praxis. Verband Bayerischer Carnicazüchter, Franz Vollmaier, Mühldorf, Tel / Verband bayerischer Carnicazüchter reicht VsH-Projekt für die Carnica-Biene ein Arno Holderied ist Zuchtkoordinator Auch wenn immer wieder neue Behandlungsmittel auf dem Markt verfügbar sind, müssen wir in unserer dicht besiedelten Umgebung zwar mit der Varroa leben, jedoch ist das züchterische Bestreben die Bienen dahingehend zu selektieren, dass sie erkennen, ob eine Puppe mit Milben besetzt ist und diese dann ausgeräumt wird (VarroaSensitiveHygiene in Kurzform). Im Idealfall können die Bienen dann mit den rest - lichen Varroen in Koexistenz leben, was ein erklärtes Zuchtziel bei der Reinzucht ist. Ein relativ neuer Ansatz in der Varroatoleranzzucht ist also die VarroaSensitiveHygiene (VSH). Hier erkennen die Bienen befallene Brutzellen und räumen diese aus, was dazu führt, dass die Vermehrung der Milbe unterbrochen wird. Um hier weiter zu kommen und zu erreichen, dass irgendwann auf Behandlungsmittel gegen die Milbe verzichtet werden kann, stellt der Freistaat Bayern für Projekte im Zusammenhang mit VSH Geld zur Verfügung. In dessen Umsetzung sehe ich eine wichtige Aufgabe für unseren VBC und stelle mich als Projekt- Koordinator zur Verfügung. Das Projekt sieht vor, dass für unsere Bienenrasse, die bei der VSH-Untersuchung geprüft wird, eine Förderung beantragt wird. Hierin sehe ich eine große Möglichkeit für unsere Carnica die vielen Züchter noch mehr für VSH und Selektion nach Varroatoleranz zu interessieren, also den Aufbau des 2017 begonnenen Zuchtprojekts fortzuführen. Für die aufwändige Untersuchung der Waben hat sich Frau Magdalena Wolf aus Bernhardswald, Lkr. Regensburg bereit erklärt diesen Part zu übernehmen. Die anfallenden Kosten der Wabenuntersuchung könnten vom VSH-Projekt übernommen werden. Es bleibt abzuwarten ob eine Untersuchungsstelle für ganz Bayern reicht, weil die Waben schnell und gekühlt dort unbeschadet ankommen müssen. Meine Aufgabe als Koordinator dieses Projekts sehe ich unter anderem in der Zusammenführung von Züchtern und Neubildung von Züchtergruppen, um so ge - meinsam zum Wohl des großen Ganzen an einem Strang zu ziehen. Es werden auch noch Züchter gesucht, die in der Völkerführung der Mini-Plus-Beute Erfahrungen haben, oder / und die Varroa-Befallsmessung mit der Puder - zuckermethode praktizieren usw. Desweiteren ist in diesem Zuge die Eindrohnbe - samung zur Weiterselektion notwendig wer hat hierin bereits Erfahrung? Näheres ist dann beim Körkurs in Markt Indersdorf am 21. April 2018 zu erfahren. Ich lade jeden Züchter herzlich ein bei diesem Projekt mitzumachen, das Ziel ist doch, dass die Bienen selbst, aus eigener Kraft, überleben!!! Kurz zu mir, ich bin seit 2003 beim BZV Halfing und organisiere dort unter anderem den jährlich stattfindenden Bienenmarkt, begleite einen Teil unsere Neuimker bei ihrer 2-jährigen Ausbildung und bin in einer kleinen Züchtergruppe tätig. noch was zum nachdenken: Wer der Varroa den Kampf ansagt hat langfristig gesehen doch schon irgendwie verloren. Wer jedoch die Widrigkeit als Herausforderung sieht, eine Lösung im Mit- und Nebeneinander sucht (Biene-Milbe-Imker), trägt zur effektiven Lösung bei. Zum Schluss noch ein Hinweis zur Antrittsrede der Ministerin für Ernährung und Landwirtschaft vom 23. März 2018 (ab min 8:32 wird s für uns Imker interessant) ob Lippenbekenntnis oder nicht, jedenfalls wissen wir jetzt unsere Bienen sind systemrelevant Anschrift des Verfassers: Arno Holderied, Traunsteinerstr Bad Endorf, VSH@carnica.bayern

12 56 57 Kurt Amert starthilfe für nepals imkerinnen Wie ein erdbeben am ende auch positive seiten haben kann schicksalhafte Wendungen unserer Lebenswege ereignen sich meist unvorhergesehen und aus heiterem Himmel. Davon möchte ich berichten. Alles begann, als sich mein Radiowecker am 25. April 2015, morgens um 7 Uhr, einschaltete: Sie hören die Nachrichten. Ein Erdbeben der Stärke 7,8 hat Nepal erschüttert, so die Sprecherin. Ich fuhr hoch aus meinem Bett. Was ist mit Manose und seinen Verwandten, die in Kathmandu leben? Manose ist mein Freund. Er ist Weltmusiker, Meister auf der Bambusflöte, der Bansuri. Fast das ganze Jahr ist er unterwegs mit den Sängern und Multi- Instrumentalisten Deva und Miten, spielt vor Tausenden in ausverkauften Hallen von Moskau bis Sydney. Zum Glück war er gerade auf dem Weg nach Nürnberg zur Vorbereitung ihrer Europatournee, wo wir uns bereits zwei Tage später trafen. Kennst du Eva Holmberg-Tedert?, fragte er mich. Nein. Sie lebt in Schweden. Als ihr ein Lama über die dramatische Situation der nepalesischen Straßenkinder berichtete, hat sie 2010 die Hilfsorganisation Society of Street Children of Nepal, gegründet und zwei Kinderheime in Nepal s Hauptstadt geschaffen. Sie hat eine Gruppe von Vertrauten dort und kann uns mitteilen, wo die Katastrophe die schlimmsten Schäden angerichtet hat. Lasst uns schauen, was wir zusammen machen können! Klar, man will sofort helfen! 9000 Tote. Ganze Dörfer dem Erdboden gleich. Aber man kann nicht den zweiten Schritt vor dem ersten tun! Deva, Miten und Manose nutzten ihre Konzerte für Spendenaufrufe, so kamen beispielsweise allein in Moskau an einem Abend über zusammen. Insgesamt hatten wir in wenigen Wochen auf dem Konto. Für wurden in der Region Sindhupalchowk Lebensmittel, Medikamente, Zelte und Planen zur Notversorgung angeschafft und per Hubschrauber eingeflogen, ein Gebiet, das von größeren Hilfsorganisationen aus logistischen Gründen nicht erreicht werden konnte. Wir waren die Ersten, die in diese total zerstörten Dörfer kamen! Wir kauften eine Ziegelpresse und Gerätschaften; zwanzig Bewohner des Maghi Gaun am Fluss Trishuli alle Fotos: Kurt Amert Dorfes Rathankot 10 Frauen und 10 Männer lernten, Lehmziegel aus 90 % Erde und 10 % Zement herzustellen, indem sie ihre natürlichen, vor Ort existierenden Ressourcen verwendeten. Wir engagierten dafür Fachleute, die sie im Bauhandwerk schulten. Die Art der Ziegelherstellung und die Bauweise wurden weitgehend erdbeben - sicher ausgeführt. Die Dorfbewohner bauten ihre eigene Schule. Das war der Grundgedanke: Gebt den Menschen nur das nötige Werkzeug in ihre Hände, damit sie selber etwas machen können. So können sie sich damit identifizieren. Für uns war selbstverständlich: alle Flüge, Unterkünfte zahlten wir aus eigener Tasche. Zum Nachweis für unsere Spender haben wir die Gemeinnützigkeit beantragt und bekommen. Wir können Zuwendungsbescheinigungen ausstellen. Unsere kleine Organisation heißt GAYATRI FUND e.v. Die Gayatri ist eine weibliche Figur mit vielen Armen, für mich ein Symbol dafür, dass schon ein Einzelner mit Wenigem viel erreichen kann und dass das Ganze mehr ist als die Summe der Teile. Das imkerprojekt von maghi gaun Maghi Gaun bedeutet wörtlich übersetzt Fischerdorf. Es liegt eingebettet in einer üppigen Landschaft am Trishuli, dem größten Fluss Nepals, der die Gegend fruchtbar macht, ca. 75 Kilometer nordwestlich von Kathmandu, etwa 1200 m über dem Meeresspiegel. Nur über eine Hängebrücke zu erreichen, fährt hier kein Auto, nur ein paar wagemutige Mopedfahrer knattern hin und wieder über den steinigen Boden. Den Einwohnern haben wir eine Wasserpumpe finanziert, verbunden mit der Auflage, ihre Kinder in die Schule zu schicken, statt sie als Wasserträger vom 140 Meter tiefer liegenden Fluss zur Bewässerung der Felder daran zu hindern. Das hat funktioniert. Mit Spenden aus Schweden konnten 28 Ziegen angeschafft werden. Es ist Vertrauen entstanden. Uns begegnen überwiegend Frauen und Kinder. Wo sind die Männer? Wenn nicht verschollen, dann irgendwo in Katar oder China verzweifelt auf Arbeitssuche, erzählt man mir. Die Frauen sind bis auf eine Analphabeten. Wo sind Bienen? Es ist naheliegend, dass ich diese Frage stellen musste, denn das ist ja mein Lebensthema in Deutschland. Hier in Maghi Gaun blühte doch alles! Hier sollten doch Bienen sein! Ja, wir haben Bienen, ein Volk, da oben in dem Schuppen. Was ich sah, war ein mit Lehm verklebter hohler Baumstamm, etwa 70 cm lang, etwa 25 cm im Durchmesser, der Flugbetrieb, sagen wir mal: mäßig. Wir hätten ja gerne Bienen, denn Honig ist begehrt, gut zu verkaufen, denn in den Geschäften in Kathmandu gibt es meistens nur gestreckte, gepanschte, gezuckerte Süßmittel, die mit Honig nicht mehr viel gemein haben. Das große Aber hatte gleich mehrere Gesichter: Aber was machen wir mit den Pestiziden, die wir zur Ernte - sicherung auf unsere Felder bringen, Aber die Anschaffungen, Aber die Vermarktung Wir Imkerinnen aus Maghi Gaun haben jetzt Bienen Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen! hat John Lennon einmal gesagt. Das fiel mir ein. Und meine Mühlen begannen zu mahlen. so funktioniert s! Wie gut, jetzt wieder auf bestehende Kontakte zurückgreifen zu können! Wir wussten von einer privaten Hilfsorganisation, in deren Reihen auch Imker waren und die hatten bereits ein Konzept erstellt, vor allem Frauen zur Selbstständigkeit zu verhelfen. Schon ein paar Tage später, es war Ende Oktober, trafen wir uns auf ihrer Farm, fast 80 Kilometer nordöstlich von Kathmandu. Ihr Name: HoneyAid. Unten im Tal wurde gerade Reis geerntet. Es blühten gelb die Senffelder. Eine kleine Werkstatt war angegliedert und: zum ersten Mal sah ich Magazinbeuten; Bienenrähmchen wurden von drei Männern zusammengenagelt. Prem Lama, der Leiter der Farm, konfrontierte mich mit einer anderen Plage als der von Menschen verursachten Pestizid-Problematik im entfernten Maghi Gaun. Hier hatten sie es mit der asiatischen Hornisse zu tun, die und ich sah es mit eigenen Augen vor dem Flugloch gleich mehrere Bienen tötete. Ein wirkliches Monster, etwa 3x so groß wie unsere einheimische Hornisse. Ein wirkliches Problem, dem man sicher nicht mit Gift entgegentreten kann, sondern nur mit Bienenrassen, die wehrhaft genug sind. Man habe sich unter anderem für die Zucht und den Einsatz der Apis mellifera entschieden, der dunklen Biene, die in Nepal gar nicht heimisch ist. Die einheimische Apis cerana hingegen

13 58 59 Freudentag in Maghi Gaun würde auch durch ihren Schwarmtrieb nicht so gut zu führen sein. Sie schwärmt zweimal im Jahr. Beim Ende der Führung und nach imkerlichen Fachsimpeleien dann der Handschlag: Wir sind an Bord! Wir übernehmen das Projekt als Ausbilder. Wir bringen den Frauen bei, wie sie ihre Felder bienenfreundlich bewirtschaften können. Deepak, unser Praktiker und erfahrener Imker, wird noch im Dezember 2017 mit dem Kurs beginnen! Und genau so geschah es Zurück in Deutschland Mit Freude hatte ich gehört, dass sich die 30 Frauen schon zu einer Kooperation zusammengeschlossen haben: Ama Samuha, was soviel bedeutet wie Gemeinschaft der Mütter, die sich regelmäßig versammeln, ihr Scherflein in eine gemeinsame Kasse einzahlen, um sich bald eine zweite Wasserpumpe anschaffen zu können. Ja, eine Gemeinschaft der Imkerinnen, die Bienen halten, Honig ernten und vermarkten, das erschien mir zukunftsträchtiger und erfolgversprechender, als jeder Einzelnen ein Bienenvolk zu geben. Mit großzügigen Spenden meiner Freunde konnte HoneyAid 30 Magazine, 10 besetzt mit Völkern, nach Maghi Gaun bringen. Diese werden die Frauen zu vermehren lernen, damit es bald in jeder Beute summt. Durch großzügige Sachspenden einiger meiner Geschäftsfreunde konnte ich schließlich einen Container packen und nach Nepal schicken: eine Vier-Waben-Honigschleuder, Entdeckelungsgeschirr und Abfüller, alles aus bestem Edelstahl von einem Hersteller aus dem Siegerland (falls man den Namen nennen darf, bitte: der Firma Siegerland), Sonnenwachsschmelzer, die komplette Schutzbekleidung für alle Frauen von einem Ausrüster aus Viersen (oder: von Firma Bovie aus Viersen), Siebe, Smoker, eben alles, was man so braucht. starthilfe! Nicht mehr und nicht weniger ist nötig. In respektvollem Miteinander Wissen und Fähigkeiten teilen, liebe Imker, das tut so gut! Wir vergeben uns doch nichts! Wenn die erste Saison erfolgreich geschafft ist, könnte ich mir vorstellen, dieses Programm systemisch auf andere Dörfer zu erweitern. Anders als bei uns: 15 Bienenvölker reichen aus, um eine ganze Familie zu ernähren! Für reisefreudige und neugierige. Sie haben Interesse, sich das Ganze einmal anzuschauen? Es sind bereits kleine Touristengruppen in Maghi Gaun gewesen. Die Frauen haben es sich nicht nehmen lassen, ihnen ein köstliches National - gericht zu kochen. Abseits der üblichen Sehenswürdigkeiten konnten sie so das wahre Nepal kennenlernen, einen Blick hinter die Kulissen tun. In Verbindung mit dem Besuch von bedeutenden Sehenswürdigkeiten in und um Kathmandu war dies ein einzigartiges Erlebnis. Warum sollte eine solche Reise nicht auch für interessierte Imker möglich sein? Bienengeschenk aus Deutschland Falls sie Kontakt halten wollen zu mir: Kurt Amert, Schwabacher Straße 15, Roth Tel / 35 98, info@gayatri-fund.de Homepage: gayatri-fund-nepal-compassion-action/ Facebook: Falls ich Sie einladen darf, dem Gayatri Fund e.v. eine Spende zu überweisen: Raiffeisenbank Roth-Schwabach eg IBAN DE BIC GENODEF1SWR Kurse und lehrveranstaltungen 2018 Weiterbildungskurse des Kreisverbandes bayerischer Bienenzüchter Freising und umgebung e. V. für 2018 Sa, 10. März 2018 Anfängerkurs teil 1 theorie: 9.00 Uhr Grundwissen Bienenbiologie; Voraus - setzungen für die Bienenhaltung; Auf - stellungsmöglichkeiten der Völker; Beutetypen Leitung: FW Kiel Ort: Grüner Hof Fr, 16. März 2018 Auswinterung - Frühjahrsarbeiten: Uhr Erweitern; Baurahmen geben; Mittel - wände zuhängen; Bodenwindeln sichten (Varroabefall) Leitung: FW Kiel Ort: An der Wies Sa, 24. März 2018 Anfängerkurs teil 2 Praxis: 9.00 Uhr Aufbau Bienenvolk; Umgang mit Bienen; Beutenaufbau Leitung: FW Kiel Ort: Grüner Hof Fr, 27. April 2018 schwarmvorbeuge: Uhr Entstehung des Schwarmtriebs; Zwischenablegerbildung; Verschiedene Möglichkeiten der Schwarmvorbeuge; schöpfen und einlogieren eines Schwarms; Sammelbrutableger Leitung: FW Kiel Ort: An der Wies Kurse und Veranstaltungen 2018 Veranstaltungsort wenn nichts anderes angegeben ist das Vereinshaus am Lehrbienenstand (Lbst) in der Zentralländstr. Nähe Haus-Nr. 34 Sa, 14. April 2018 Praxiskurs ii: Frühlingsarbeiten Uhr Referent: Walter Dürl Sa, 26. Mai 2018 Praxiskurs iii: Frühsommerarbeiten Uhr Referent: Walter Dürl Do, 14. Juni 2018 Bienenweide Uhr Referent: Claus Steger Sa, 23. Juni 2018 Praxiskurs iv: Honiggewinnung Uhr schleuderung Referent: Walter Dürl Sa, 14. Juli 2018 Praxiskurs V: spätsommerpflege Uhr Referent: Walter Dürl Fr, 25. Mai 2018 Jungvölkerbildung und sommerpflege Uhr der Jungvölker Leitung: FW Vital Ort: An der Wies Fr, 29. Juni 2018 naturnahe Varroakontrolle und Uhr Behandlung Leitung: GW Gasperini Ort: An der Wies Fr, 13. Juli 2018 einfluss der Varroamilbe auf das Uhr Bienenvolk Leitung: FW Kiel Ort: An der Wies Fr, 9. Nov Winterbehandlung: Uhr Erläuterung der verschiedenen Behandlungsmittel, z. B. Oxalsäuredihydrat- Lösung 3,5% Leitung: GW Gasperini Ort: An der Wies Änderungen vorbehalten! Die Kurse finden am Lehrbienenstand an der Wies des Imkervereins Freising Neustift sowie im Gasthof Grüner Hof, Erdinger Str. 42, in Freising Lerchenfeld statt. Alle Kursteilnehmer werden gebeten, Ihre Mailadresse beim ersten Besuch zu hinterlassen, damit etwaige Orts- und An - fangszeiten-änderungen kurzfristig mitgeteilt werden können. imkerverein münchen und umgebung e. V. lehrbienenstand münchen-thalkirchen Fr, 14. Sept nacht der umwelt Uhr einblicke in die imkerei Weitere Informationen auf der Homepage Do, 4. Okt Viren bei Bienen und warum geht es Uhr den Bienen in der stadt besser? Referent: Franz Vollmaier Sa, 20. Okt erste-hilfe Kurs für imker ca Referent: Richard Geith (DGEH) Kosten 15, / Anmeldung erforderlich! Do, 15. Nov Bioimkerei Uhr Referent: Franz Albrecht imker fragen imker antworten Von Anfang April bis Ende September findet jeden Donnerstag ab ca Uhr ein Treffen für Interessierte am Lbst statt. Die Veranstaltungen sind bis auf den Erste-HilfeKurs kostenfrei und richten sich an alle Interessierten. Einlass immer 30 Min. vor Beginn. Änderungen entnehmen Sie bitte unserer Internetseite

14 60 61 imkerzentrum mühldorf/inn BienenHOF AHAm Imkerweg Mühldorf/Inn - Tel / ausführlichere Infos im Internet: Neue s: kreisverband@bienenhof-aham.de holzhauser@bienenhof-aham.de Kurse am Bienenhof Aham 2018 Sa, 7. April 2018 Honigraumfreigabe 9.00 Uhr Bienenpflege in der Schwarmzeit Drohnenrahmen, Schwärmen vorbeugen Vermehrung durch Ableger Josef Stoiber Sa, 28. April 2018 Königinnenzucht 9.00 Uhr Vorbereitung der Zucht Umlarven Josef Stoiber Sa, 5. Mai 2018 Ableger- und Kunstschwarmbildung 9.00 Uhr Jungvolkbildung, Theorie und Praxis Sebastian Grill Sa, 19. Mai 2018 Königinnenverwertung 9.00 Uhr Zeichnen und Zusetzen, Begattungskästen füllen Josef Stoiber Sa, 2. Juni 2018 Honiggewinnung und -schleuderung 9.00 Uhr Die Reife des Honigs; Lagerung Franz Vollmaier Sa, 21. Juli 2018 sommerpflege einwinterung 9.00 Uhr Vorbereitung auf das neue Bienenjahr, Varroa: kontrollieren und behandeln, Kontrolle: Weiselrichtigkeit, Futter, Brut, Pollen Franz Vollmaier Sa, 6. Okt Honigentstehung teil 1* 9.00 Uhr Ernte, Bearbeitung und Verkauf von Qualitätshonig; Hygienevorschriften Sebastian Grill Sa, 20. Okt Honigkurs teil 2* 9.00 Uhr Bitte ein verkaufsfertiges Glas Honig zur Bewertung mitbringen Der Weg zur Goldmedaille Sebastian Grill Sa, 17. Nov Wachs Baustoff der Bienen 9.00 Uhr Entstehung, Erzeugung und Gewinnung Franz Vollmaier Veranstaltungen Mo, 21. Mai Uhr Standschau Ort wird noch bekanntgegeben So, 15. Juli Uhr 40. Bienenmarkt Aham So, 16. Sept Uhr Verbandstag in Ingolstadt Mi, 10. Okt Uhr Vertreterversammlung Bienenhof Aham So, 4. Nov Uhr Herbstversammlung Bienenhof Aham Fortbildung Mo, 31. Dez Uhr Silvesterfeier Bienenhof Aham Zuchtstoffabgabe: Maisamstage jeweils von Uhr bis Uhr Wachsabgabe für mittelwände: Ab Januar bei Willi Schmid oder Otmar Brandlmaier, Bienenhof Aham Termine: Tel / und Tel / ; bei Anlieferung ab 70 kg Wachs Mittelwände ohne Fremdwachs! Der imkerladen im Bienenhof ist zu den Kurszeiten, donnerstags ab Uhr und sonntags von 9.30 bis Uhr geöffnet. Kontakt: Otmar und Maria Brandlmaier Tel / imkerstammtisch jeden Donnerstag ab Uhr jeden Sonntag 9.30 bis Uhr monatsschulungen zu aktuellen Themen jeweils am 2. Freitag des Monats ab Uhr: Josef Stoiber; Franz Reitberger; Voll - maier Franz; Sebastian Grill; Franz Vollmaier; Sebastian Grill; Josef Stoiber; August Sommerpause, Franz Vollmaier; Sebastian Grill; Franz Vollmaier; Josef Stoiber; Die referenten der monatsschulungen: Zu imkerlichen Fragen können Sie unsere Fachwarte anrufen: Sebastian Grill Tel / ; Josef Stoiber Tel / 16 60; Franz Vollmaier Tel / 13 39; Franz Reitberger Tel / * Bescheinigungen, bzw. Zertifikate nur bei Besuch beider Kurse. Alle Kurse sind kostenlos Dauer der Kurse ca. 3-4 Stunden Zu den Kurszeiten werden Getränke und Brotzeit angeboten. Änderungen vorbehalten! Änderungen für 2018: Alle Termine für Schulungen, Versammlungen und Veran - staltungen und evtl. Änderungen sind im Internet unter zu finden. ABgesCHnitten von jeder imkerlichen Information sind Imker ohne Fachzeitung. Mitglieder des VBB erhalten ohne zusätzliche Kosten das Bayerische Bienen-Blatt vierteljährlich zugestellt. imkerverein Fürstenfeldbruck und umgebung e.v. sudetenstr. 12, türkenfeld Veranstaltungstermine 2018 Mi, 5. Apr monatsversammlung Uhr Was gibt s Neues in der Imkerei, Diskussionsrunde Kolpingheim FFB Mi, 2. Mai 2018 monatsversammlung Uhr Bienengesundheit Kolpingheim FFB Dürl FW Mi, 6. Juni 2018 Kameradschaftsabend Uhr Kolpingheim FFB Sa, 23. Juni 2018 Varroamittelausgabe Uhr Lehrbienenstand Mi, 4. Juli 2018 monatsversammlung Uhr grillabend Kolpingheim FFB Mi, 8. Aug 2018 Kameradschaftsabend Uhr Kolpingheim FFB So, 16. Sep Verbandstag in ingolstadt 9.30 Uhr Ingolstadt Mi, 10. Okt monatsversammlung Uhr Wie war s Bienenjahr, Diskussionsrunde Kolpingheim FFB Sa, 13.Okt Königinnenzucht Uhr Zuchtmethoden und Auslese eines Profizüchters Grünes Zentrum Kroiß FW Mi, 7. Nov monatsversammlung Uhr Rechtliche Grundlagen, Aufzeichnungspflichten Kolpingheim FFB Dürl FW Mi, 5. Dez monatsversammlung Uhr nikolausabend / Jahresabschluss Kolpingheim FFB Bienenzuchtverein Forstinning imkerstammtisch terminkalender 2018 Der landkreis ebersberg ruft für 2018 das Jahr der Biene aus Sa, 7. April 2018 Kurs: Anfänger ii Uhr Referent: Peter Vital Lehrbienenstand Fr, 20. April 2018 Kurs: Bienentracht und Uhr nektarversorgung Referent: Claus Steger stammtisch Hotel Eberherr Veranstaltungstermine am lehrbienenstand 2018 Die Theorieteile finden im großen Lehrsaal des Grünen Zentrums statt. Sie beginnen um Uhr und enden um ca Uhr. Alle Praxiskursteile beginnen mit der dazu gehörenden Theorie im Lehrsaal und werden am Bienenstand weitergeführt. Beginn hier jeweils um Uhr. Beim Kursabschluss wird nochmal auf aktuelle Themen eingegangen und die Teilnehmer haben die Möglichkeit offen gebliebene Fragen zu stellen. Sa, 21. April 2018 Anfängerschulung Praxis Uhr Erweiterung, Drohnenrahmen, Schwarmkontrollen, Honigraum Grünes Zentrum LS, Bienenstand Sa, 12. Mai 2018 Anfängerschulung Praxis Uhr Königinnenzucht und Ablegerbildung, Kontrollen Grünes Zentrum LS, Bienenstand Sa, 16. Juni 2018 Anfängerschulung Praxis Uhr Honiggewinnung, Schleuderung, Hygiene Grünes Zentrum LS, Bienenstand Sa, 21. Juli 2018 Anfängerschulung Praxis Uhr Spätsommerpflege, Auffüttern, Varroa - behandlung Grünes Zentrum LS, Bienenstand Sa, 1. Sept Anfängerschulung Kursabschluss Uhr Herbstkontrollen, Winterbehandlung Bienenstand Sa, 13. Okt Königinnenzucht Uhr Zuchtmethoden und Auslese eines Profizüchters Grünes Zentrum Kroiß Fr, 18. Mai 2018 Kurs: methoden der Jungvolkbildung, Uhr Ableger- u. Kunstschwarmbildung Referent: Claus Steger Hotel Eberherr Fr, 15. Juni 2018 Kurs: Honigernte, Hygiene bei der Uhr Honiggewinnung Referent: Claus Steger stammtisch Hotel Eberherr Richard Hörl, Fasanenweg 6, Forstinning Handy: 0175 / , info@naturpfad-forstinning.de

15 62 63 imkerverein salzachgau Kay/tittmoning Martin Lenz, Pfaffing 1, Tittmoning, Tel / Jahresprogramm imker starnberg 2018 schulungsprogramm u. termine zum Anfängerkurs 2018 Förderung von neuimkern So, 8. April 2018 Anfängerkurs teil Uhr Frühjahrsarbeiten Bienenhaltung in der Praxis Gasthaus Schober in Kay Referent: Sebastian Grill Der Besuch von beiden Anfängerkursen berechtigt zum An trag eines Zuschusses bei der Beschaffung von Imker - material. Eine Urkunde wird ausgestellt. So, 15. April 2018 Bienengesundheit teil Uhr Biologie der Honigbiene, Bienenkrankheiten und Behandlungsmittel Gasthaus Schober in Kay Referent: Martin Lenz Fr, 20. April 2018 Bienengesundheit teil Uhr Behandlung von Bienenkrankheiten, neue Bienenkrankheiten und Gefahren für die Bienenhaltung Gasthaus Schober in Kay Referent: Martin Lenz Sa, 28. April 2018 Was macht mein Bienenvolk? Uhr Verschiedene Arbeiten wie Erweiterung, Honigraumfreigabe oder Schwarm - verhinderung Lehrbienenstand Tittmoning Referent: Martin Lenz Fr, 4. Mai 2018 neue Völker für meinen Bienenstand Uhr Schröpfung, Ablegerbildung, Vorbereitung zur Königinnenzucht (Umlarven) Lehrbienenstand Tittmoning Referent: Martin Lenz Mi, 16. Mai 2018 Königinnenverwertung in Ableger und Uhr Kunstschwarm Füllen von Begattungskästchen und Ablegerbildung Lehrbienenstand Tittmoning Referent: Martin Lenz Sa, 9. Juni 2018 Hochsaison im Bienenvolk Uhr Sommerpflege, Honiggewinnung, Bienenkrankheiten Lehrbienenstand Tittmoning Referent: Martin Lenz Sa, 23. Juni 2018 entwicklung der Ableger Uhr Sommerpflege der Ableger und Völker Lehrbienenstand Tittmoning Referent: Martin Lenz Sa, 14. Juli 2018 Vorbereitung zur einwinterung der Uhr Bienenvölker Methoden der Varoose-Behandlung und Einfütterung Lehrbienenstand Tittmoning Referent: Martin Lenz Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen sind bei Martin Lenz möglich. Für Anfänger, die ein eigenes Volk führen wollen, finden in den Monaten Juni bis August zusätzlich wöchentliche Praxis termine statt. Termine jeweils nach Absprache. lehrbienenstand am Franziskusweg Do, 26. April 2018 refraktometer kalibrieren, aber richtig! Uhr (mitgebrachte Refraktometer werden geprüft) Gerhard Rischbeck, Bienensachverständiger Do, 24. Mai 2018 meine Zander-Betriebsweise Uhr Hans Lausecker, Imker aus Gmund Do, 26. Juli 2018 Probenabgabe für das Uhr Faulbrutmonitoring Bettina Weidinger, Bienensachverständige Do, 30. Aug Jahresabschluss-Fest Uhr Franz Albrecht, Jörg Heinzler * DAV Alpenvereinsheim Starnberg, Am Schloßhölzl 17 Durch s Bienenjahr Ausbildung zum imker nach den VBB-richtlinien in starnberg Franz Albrecht, Fachwart und Bioimker, Tel / Sa, 10. Feb imker Anfängerkurs, theorie Uhr * DAV lehrbienenstand am Franziskusweg Fr, 13. April 2018 erweiterung, Honigraumfreigabe Uhr Fr, 11. Mai Uhr Ablegerbildung, sommerpflege Fr, 8. Juni Uhr Fr, 13. Juli Uhr Honigentnahme, Jungvolkpflege Varroabehandlung, einwinterung monatliches imkerinnentreffen mit Ingeborg Breiter, Telefon / jeweils am 2. Donnerstag im Monat von Januar bis Dezember 2018, Uhr monatlicher imkerstammtisch Horst Frühauf, Telefon / jeweils am 2. Donnerstag im Monat von Januar bis Dezember 2018, Uhr Brückenwirt in Percha Wichtige termine 2018 Do, 26. April 2018 letzter termin zur Bestellung der Varroabehandlungsmittel So, 24. Juni 2018 imkerlehrfahrt nach eichstätt 7.00 Uhr Wolfgang Drexler Anmeldung Telefon 089 / Do, 28. Juni 2018 Ausgabe der Varroabehandlungsmittel ab Uhr Lehrbienenstand am Franziskusweg So, 16. Sept VBB-Verbandstag 9.30 Uhr in ingolstadt Mi, 14. Nov Jahreshauptversammlung in starnberg * DAV Uhr des Bienenzuchtvereins Starnberg e.v Uhr der Förderer der Bienenzucht Starnberg Die Zeichenfarbe für Königinnen ist 2018 rot lehrbienenstand an der riederstraße, markt indersdorf / KiV Dachau Ansprechpartner: Walter Niedermeier, Lohfeld 6, Dachau, Tel / Veranstaltungskalender 2018 Fr, 13. April 2018 thema: schwarmverhinderung, Uhr Vorbereitung zur Königinzucht (Bestellung Varroamittel) Referent: Claus Steger, Fachwart IV Wasserburg Fr, 4. Mai Uhr 1. umlarvtermin Sa, 12. Mai 2018 thema: theorie und praktische Arbei Uhr ten zur Königinzucht für Kleinimker Achtung ab 15 Uhr 2. umlarvtermin Ref.t: Walter Niedermeier, KIV Dachau Fr, 18. Mai 2018 thema: Königinzucht Warum ist Uhr reinzucht so wichtig? Referent: Martin Wieser, Fachwart und Reinzüchter Ammersee Fr, 22. Juni 2018 thema: Honiggewinnung und weitere Uhr Pflege der Völker (Ausgabe Varroamittel ab 18 Uhr) Referent: Gerhard Rischbeck, Bienensachverständiger Peißenberg Fr, 13. Juli 2018 thema: Varroabekämpfung Uhr Referent: Franz Vollmaier, Vorstand VBB Änderungen vorbehalten! Sa, 14. Juli 2018 Praktische Anwendung der Uhr Varroamittel Referent: Thomas Kögelsberger, Gesundheitswart Landkreis Dachau Fr, 14. Sept thema: Propolis- u. Pollengewinnung Uhr und deren Verarbeitung Referent: Arno Bruder, Fachberater Reg. Obb. So, 16. Sept Verbandstag des VBB in ingolstadt 9.30 Uhr Fr, 12. Okt thema: Wachsgewinnung und Uhr Verarbeitung Referent: Walter Dürl, Vorstand KIV Fürstenfeldbruck Fr, 2. Nov thema: Aktuelles aus der Uhr eu Bienenpolitik (Bienenfreundliche Landwirtschaft) Referent: Walter Haefrecker, Präsident der Europäischen Berufsimker Sa, 17. Nov thema: Darwinistische Bienenhaltung Uhr und Auswirkung des Klimawandels Referent: Dr. Berg, Fachzentrum Bienen Bezirks-Bienenzuchtverein ingolstadt e. V. Josef Kaufmann jun., Eitensheimer Str: 7-9, Buxheim, Tel / theoriekurse und schulungen 2018 Do, 10. Mai 2018 Königinnenzucht Praxis Fr, 6. April 2018 Honigraumfreigabe 9.00 Uhr mit Zuchtstoffabgabe H. Kaufmann Uhr H. Steger So, 13. Mai 2018 Königinnenzucht Praxis 9.00 Uhr mit Zuchtstoffabgabe H. Kaufmann Fr, 4. Mai Uhr Prämierung H. Niedermeier Honiglehrgang, Honigbewertung, Fr, 1. Juni 2018 Physiologische Zusammenhänge Uhr im Bienenvolk H. Riedl Fr, 6. Juli 2018 sommerpflege Uhr H. Kaufmann Fr, 7. Sept Vorbereitung für das nächste Uhr Bienenjahr H. Kaufmann Fr, 5. Okt Bienenbeuten, rähmchen und Uhr passende Betriebsweisen H. Dürl Fr, 2. Nov Vermarktung und Absatzwege Uhr des Honigs H. Vollmaier Praxiskurse und schulungen Sa, 14. April 2018 Anfängerkurs Praxis Uhr H. Kaufmann Sa, 19. Mai 2018 methoden der Jungvolkbildung, Uhr Ableger und Kunstschwarm H. Kaufmann Sa, 16. Juni 2018 Varroabekämpfung theorie und Praxis Uhr H. Kaufmann Weihnachtsfeier: Die Weihnachtsfeier mit Weihnachtsmarkt findet am sonntag, 2. Dezember 2018 um Uhr statt. 150-jährige Jubiläumsfeier des Vereins: Am samstag 4. und sonntag, 5. August 2018 findet die Jubiläumsfeier zum 150-jährigen Bestehen des Vereins statt. Beginn am Samstag, um bis Uhr Beginn am Sonntag, um bis Uhr Verbandstag: Der Verbandstag findet am sonntag, 16. september 2018 in Ingolstadt statt. Probeimkern: Ab April 2018 findet jeden Samstag ein Probeimkern statt.

16 64 65 lehrbienenstand im Wiesmühler umweltgarten, BZV trostberg Ansprechpartner: Franz Vollmaier, Tel / 13 39, Internet: Fr, 6. April 2018 Anfängerkurs teil ii Uhr Frühjahrsarbeiten Bienenhaltung in der Praxis Ref. Sebastian Grill So, 8. April 2018 Frühschoppen Uhr Monatsanweisung für April Wie setze ich den Baurahmen optimal ein? Fr, 20. April 2018 schwarmvorbeuge, Freigabe des Uhr Honigraumes Erweitern, Aufsetzen, Nutzen des Bautriebs Ref. Claus Steger Zuchtstoffabgabe am Bienenhaus um Uhr: Montag, 30.4., 7.5., 14.5., 21.5., 28.5., 4.6., 11.6., 18.6., Fr, 4. Mai 2018 schröpfung der schwarmvölker Uhr mit Königinnenzucht Vorbereitung der Zucht Sammelbrut - ableger Umlarven Ref. Sebastian Grill So, 13. Mai 2018 Frühschoppen Uhr Monatsanweisung für Mai Wie bilde ich einen Anbrüter? Fr, 18. Mai 2018 Königinnenverwertung in Ableger Uhr und Kunstschwarm Füllen von Begattungskästchen Umlarven Ref. Sebastian Grill So, 27. Mai 2018 ab Uhr tag Der OFFenen tür im Wiesmühler umweltgarten Mit Honigschleudern und Brotbacken Fr, 1. Juni 2018 Honiggewinnung, -schleuderung, Uhr -rühren (Honigkurs I) * Die Honigernte steht bevor Wie erhalte ich Qualitätshonig? Refraktometer können abgeglichen werden Ref. Franz Vollmaier So, 10. Juni 2018 Frühschoppen Uhr Monatsanweisung für Juni Sicheres Zusetzen von Königinnen Fr, 22. Juni 2018 sommerpflege der Ableger und Völker Uhr Mit praktischen Arbeiten Kunstschwarmbildung Ref. Franz Vollmaier So, 8. Juli 2018 Frühschoppen Uhr Monatsanweisung für Juli Brutentnahme zur Varroareduzierung Fr, 20. Juli 2018 einwinterung der Bienenvölker Uhr Verschiedene Methoden der Varroabehandlung Ref. Walter Niedermeier So, 12. Aug Zum Abschluss des Bienenjahres ab Uhr Führung durch den umweltgarten 20 Jahre umweltgarten! Mit den Imkerfrauen Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt! So, 9. Sept Frühschoppen Uhr Propolisgewinnung und Verarbeitung So, 16. Sept Verbandstag in ingolstadt 9.30 Uhr Fr, 21. Sept Honigkurs teil ii * Uhr Honigvermarktung lebensmittel - hygiene Jeder bringt ein verkaufsfertiges Honigglas mit Ref. Franz Vollmaier So, 14. Okt Frühschoppen Uhr Imkern in anderen Ländern Bildervortrag Fr, 19. Okt Bienenwachsgewinnung und Uhr Verarbeitung Mit Herstellung von Kerzen Ref. Franz Vollmaier Sa, 10. Nov Kreisversammlung So, 11. Nov Frühschoppen Uhr Rechtliche Grundlagen für Imker So, 9. Dez Frühschoppen Uhr Einsatzmöglichkeiten des Honigs in der Küche * Bei Besuch von zwei Kursen wird ein Zertifikat ausgestellt berechtigt zum Bezug von Honigetiketten ab 3. April 2018 trifft sich die Anfängergruppe jeweils Dienstag ab uhr am Bienenhaus zur praktischen unterweisung imkerverein samerberg am lehrbienenstand in der Filze Kursprogramm 2018 Beginn jeweils Sonntags um Uhr So, 8. April 2018 Anfängerkurs 2: Vom richtigen Umgang mit Bienen. Überblick über das Bienenjahr, Imkerförderung Walter Niedermeier So, 22. April 2018 Frühjahrsarbeiten, Auswinterung, Futterkontrolle, erweitern, Drohnenrahmen Franz Albrecht So, 6. Mai 2018 So, 27. Mai 2018 möglichkeiten der Völkervermehrung Schwarm, Ableger, Kunstschwarm Stefan Käser, Tirol Aktuelle Arbeiten am Bienenvolk, Varroakontrolle, Schwarmverhinderung, Wabenerneuerung Peter Vital So, 10. Juni 2018 Königinnenzucht für Kleinimker, Voraussetzungen, Ablauf, Möglichkeiten Walter Niedermeier Buchvorstellung stephanie Bruneau: Wertvolles von unseren Bienen rezepte und DiY-ideen mit Honig, Bienenwachs, Propolis, gelée royale, Pollen und Bienengift Bienenprodukte vielfältig nutzen Kerzen aus Bienenwachs und Honig als natür - liches Süßungsmittel kennt jeder. Andere Bienenprodukte wie Propolis, Pollen, Gelée royale und Bienengift hingegen sind wenig bekannt und genutzt. Die passionierte Imkerin stephanie Bruneau zeigt in ihrem neuen Buch Wertvolles von unseren Bienen (Verlag eugen ulmer), was Bienen alles können und wie wertvoll all ihre Produkte für uns sind. Ob Propolis-Tinktur, ein Frühstücksaufstrich mit Bienenpollen, ein scharfes Honig-Tonikum oder ein Fruchtbarkeits- Smoothie mit Gelée royale dieses Buch steckt voller innovativer Rezepte und DIY-Ideen für die ganze Familie. Gekaufte oder eigene Bienenprodukte bilden hier die Basis für Gesundheit, Schönheit und Genuss. Stephanie Bruneau beschreibt auch das interessante Leben der Bienen und die natürlichen Aufgaben ihrer vielfältigen Produkte. Die Begeisterung der Autorin für ihre Tiere und ihren Nutzen für den Menschen merkt man dem ansprechend gestalteten Buch auf jeder Seite an. stephanie Bruneau ist Imkerin, Umweltpädagogin und Eigentümerin eines Kleinunternehmens, das Honig, Bienenwachskerzen, Körperpflegeund Bienenprodukte verkauft. Sie lebt mit ihrer Familie in Philadelphia, USA. So, 1. Juli 2018 So, 22. Juli 2018 So, 5. Aug Kampf gegen die Varroa, Biologie der Milbe, Behandlungskonzepte, Bienenkrankheiten Franz Vollmaier Honigkurs 1: Reife des Honigs, Schleudern, Hygienevorschriften, Gerätschaften Sebastian Grill Honigkurs 2: Lagern, Rühren, Abfüllen, Vermarkten. Honigbewertung: Bitte ein Glas Honig mitbringen! Der Honigkurs ist Voraussetzung für den Bezug der Verbandsetiketten Sebastian Grill Der Lehrbienenstand Samerberg in der Filze befindet sich an der Hauptstraße zwischen Törwang und Essbaum. Bitte Wegweiser beachten. Ansprechpartner peter-koepke@online.de oder gstuffer@online.de Der Verlag eugen ulmer, Stuttgart, feiert 2018 sein 150-jähriges Bestehen. Schwerpunkte liegen auf dem Themenbereich angewandte Naturwissenschaften: insbesondere Garten und Pflanzen, Garten- und Landschaftsbau, Landwirtschaft, Nutz- und Heimtiere, Veterinärmedizin, Ökologie und Naturschutz sowie Forstwirtschaft. Das Programm umfasst neben 25 Fachzeitschriften rund Buchtitel sowie ein breites Angebot digitaler Medien und Dienstleistungen. stephanie Bruneau Wertvolles von unseren Bienen 160 S. 120 Farbfotos kart. EUR [D] 19,90 EUR [A] 20,50 CHF ca. 26,90 Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer, 2018 ISBN

17 66 67 lehrbienenstand Halfing Lehrbienenstand Halfing, Friedenslinde 10, Halfing Ansprechpartner: Franz Pichler, Irlach 12, Halfing, Tel / weitere Informationen unter Sa, 28. April 2018 Königinnenzucht 9.00 Uhr L. Mitterreiter (GW) Sa, 12. Mai 2018 Ableger- und Kunstschwarmbildung 9.00 Uhr Claus Riedl (FW) Sa, 9. Juni 2018 Honigtauerzeuger 9.00 Uhr Wie bekomme ich mehr Waldhonig? Franz Vollmaier (FW) Sa, 7. Juli 2018 Varroabehandlung 9.00 Uhr Einwinterung der Völker Franz Albrecht (FW) Buchvorstellung Jean riondet: Das erste Bienenvolk schritt für schritt Für Bienenliebhaber, die mit dem Gedanken spielen, sich ein Bienenvolk zuzulegen, führt an diesem Ratgeber kein Weg vorbei. Der Bienenexperte Jean Riondet verrät in Das erste Bienenvolk Schritt für Schritt (Verlag Eugen Ulmer) alles Wissenswerte aus seiner über zwanzigjährigen Erfahrung als Imker: Wie ist ein Bienenvolk organisiert und was muss man über das Jahr hinweg beachten? Wie viel Platz und welche Ausrüstung benötigt man? Was macht man mit kranken Bienen und wie produziert man eigentlich Honig? Mithilfe von übersichtlichen Illustrationen und vielen praktischen Schritt-für-Schritt-Anleitungen erhalten Imker-Neulinge Antworten auf alle wichtigen Fragen. Jean Riondet bezieht sich dabei auf die für Einsteiger optimal geeignete Dadant-Betriebsweise mit zehn Rähmchen. Der Autor gibt wertvolle Praxis-Tipps und zeigt den Weg zu einer fachgerechten und einfühlsamen Betreuung der eigenen Bienenvölker. Mit diesem Buch steht dem Einzug der eigenen Bienen nichts mehr im Wege! Jean riondet gibt als erfahrener Imker seit 20 Jahren Seminare, schreibt regelmäßig in der Zeitschrift Abeilles et fleurs und veröffentlicht auf seinem Blog Ratschläge zur Imkerei. Der Verlag eugen ulmer, Stuttgart, feiert 2018 sein 150-jähriges Bestehen. Schwerpunkte liegen auf dem Themenbereich angewandte Naturwissenschaften: insbesondere Garten und Pflanzen, Garten- und Landschaftsbau, Landwirtschaft, So, 29. Juli Uhr Fachvortrag Uhr Königinnenverkauf Uhr Ablegerversteigerung Bienenmarkt Sa, 8. Sept entstehung, gewinnung, Verarbeitung 9.00 von Bienenwachs; Wachsverfälschungen Walter Dürl (FW) Sa, 13. Okt Anatomie und Biologie der Honigbiene 9.00 Uhr Walter Niedermeier (FW) Fr, 7. Dez Adventfeier Uhr Lehrbienenstand Nutz- und Heimtiere, Veterinärmedizin, Ökologie und Naturschutz sowie Forstwirtschaft. Das Programm umfasst neben 25 Fachzeitschriften rund Buchtitel sowie ein breites Angebot digitaler Medien und Dienstleistungen. Jean riondet Das erste Bienenvolk schritt für schritt 160 S. 198 Farbfotos 13 farbige Zeichnungen 15 Doppelseiten mit Anleitungen Softcover EUR [D] 22,90 EUR [A] 16,40 CHF ca. 21,50 Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer, 2018 ISBN lehrbienenstand innere lohe, Wasserburg Julia Steger, Am Gumpen 15, Amerang, Tel / lehrbienenstandkurse Wasserburg 2018 Mo, 9. April 2018 Honigraumfreigabe Uhr Josef Stoiber Innere Lohe Wasserburg Mo, 23. April 2018 Königinnenzucht Uhr Luise Mitterreiter Innere Lohe Wasserburg Mo, 7. Mai 2018 Ableger-Kunstschwarmbildung Uhr Sebastian Grill Innere Lohe Wasserburg Mo, 28. Mai 2018 Honigkurs teil Uhr Franz Vollmeier Innere Lohe Wasserburg Mo, 11. Juni 2018 Honigkurs teil Uhr Franz Vollmeier Innere Lohe Wasserburg Mo, 25. Juni 2018 Bienengesundheit Uhr Martin Lenz Innere Lohe Wasserburg Mo, 9. Juli 2018 Varroabehandlung Uhr Claus Steger Innere Lohe Wasserburg Mo, 30. Juli 2018 einwinterung der Bienenvölker Uhr Franz Albrecht Innere Lohe Wasserburg Mo, 17. Sept Bienenweide Uhr Claus Steger Innere Lohe Wasserburg Mo, 1. Okt Herbstarbeiten am Bienenvolk Uhr Claus Riedl Innere Lohe Wasserburg stammtische BZV Wasserburg am inn e.v. lehrbienenstand Wasserburg: Mo, 20. Aug stammtisch Uhr Mo, 17. Sept stammtisch Uhr Bienenzuchtverein Albaching/rechtmehring: Do, 26. April 2018 Fortbildung Kunstschwarm Uhr und Ablegerbildung Franz Albrecht Gasthaus Zacherl in Brandstätt Do, 28. Juni 2018 stammtisch Uhr Gasthaus Zacherl in Brandstätt Do, 26. Juli 2018 stammtisch Uhr Gasthaus Zacherl in Brandstätt Do, 27. Sept stammtisch Uhr Gasthaus Zacherl in Brandstätt Do, 22. Nov stammtisch Uhr Gasthaus Zacherl in Brandstätt Bienenzuchtverein soyen: Do, 19. April 2018 Fortbildung Biologische oder Uhr Konventionelle Arbeitsweise Gasthaus Altensee Do, 4. Okt stammtisch Uhr Dorfwirt Salvatore in Soyen Bienenzuchtverein mittergars/wang: Juni bis September jeden 3. Freitag im Monat ab Uhr stammtisch Wildpark Oberreit Wir haben die Bayerische Honigprinzessin eingekleidet Gamsnberger Wir sind Tracht seit 1986 Gamsenberg 1 D Rimbach bei Eggenfelden Tel /

18 68 69 Personalien Herzliche geburtstagsgrüße für mitglieder des VBB 65 Jahre: Peter Betzl, Georg Rieder, Halfing; Georg Rieger, Starnberg; Horst Meirer, Grassau; Johann Mittermeier, Rohrbach-Töging; Erwin Reißberger, Dachau; Sebastian Grünwald, Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising; 66 Jahre: Florian Dugaila, Mühldorf; Maria Gattinger, Franz Kraus, Dachau; 67 Jahre: Edith Bauer, Johann Baumann, Georg Kottermeier, Josef Mayr, Dachau; 68 Jahre: Georg Eder, Velden; Winfried Schön, Mühldorf; Ludwig Göttler, Rohrbach-Töging; Heinz D e Ve t, Dachau; 69 Jahre: Peter Schöfer, Forstinning; Georg Pointvogl, Mühldorf; Agnes Brandl-Fingerhut, Dachau; Josef Went, Sinzing; 70 Jahre: Inge Schulz, Hans Mittermeier, Halfing; Martin Wandel, Viggo von Wietersheim, Starnberg; Mathias Duschl, Miesbach; Xaver Schreiner, Grassau; Bernhard Reinhard, Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising; 71 Jahre: Josef Huber, Halfing; Karl Leuprecht, Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising 72 Jahre: Hannelore Hantschel, Halfing; Hermann Holzhauser, Mühldorf; 74 Jahre: Alfons Baumgartner, (1. Vorst.), Grassau; Markus Schneider, Mittergars-Wang; Anton Kölbl, Dachau; 75 Jahre: Michael Waldinger, Velden; Bernd Augsten, Tann-Walburgskirchen; Franz-Xaver Wiesner, Sinzing; 76 Jahre: Ludwig Thaler, Halfing; Anton Anderl, Forstinning; Günther Festl, Josef Huber, Velden; Alois Weindler, Starnberg; Ernst Lichtenegger, Rohrbach-Töging; Johann Maier, Dachau; Georg Asen, Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising; Josef Bauer, Sinzing; 77 Jahre: Erna Brummer, Peter Schellmoser, Halfing; Ludwig Scheidhammer, Velden; Josef Stenger, Starnberg; 78 Jahre: Johann Mayer, Halfing; Franz Strumberger, Velden; Otmar Genzinger, Mühldorf; Ulrich Wehnelt, Hubert Dietrich, Christian Helm, Starnberg; 79 Jahre: Gertraud Zieglgruber, Mühldorf; Helmut Meier, Helmut Maurer, Horst Frühauf, Starnberg; 80 Jahre: Hans Bannert, Heribert Welker, Starnberg; Eduard Franzler, Mittergars-Wang; Martin Blümelhuber, Tann-Walburgskirchen; Michael Brantsch, Nußdorf-Traunwalchen- Chieming; Paula Fischer, Trostberg; 81 Jahre: Sebastian Fuchs, Halfing; Konrad Vollmayr, Starnberg; Marinus D rexl, Miesbach; Eduard Meier, Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising; 82 Jahre: Ludwig Kaiser, Halfing; Eckhart Lichtenberg, Arnold Schulz, Starnberg; Lorenz Meixner, Miesbach; Josef Gärtner, Dachau; Franz Kastenmeier, Sinzing; 83 Jahre: Bernhard Dellermann, Johann Grimmer, Starnberg; Ludwig Windstoßer, Buchbach; Walter Petermann, Dachau; Harald Csallner, Konrad Weinzierl, Trostberg; 84 Jahre: Josef Holzhammer, Mittergars-Wang; 85 Jahre: Franz Hacker, Miesbach; Ludwig Leserer, Rohrbach-Töging; Alfons Kellendorfer, Tann-Walburgskirchen; Rudolf Göttler, Dachau; Hans Osenstätter, Johann Zahnbrecher, Nußdorf-Traunwalchen-Chieming; 86 Jahre: Johann Stadler, Sinzing; Alois Ertl, Trostberg; 87 Jahre: Theo F ö rg, Forstinning; Johann Schwicker, Mühldorf; Johann Kaindl, Starnberg; Johann Manhart, Miesbach; Ernst Bialek, Sinzing; 88 Jahre: Stefan Unterstöger, Miesbach; 89 Jahre: Josef Weixelgartner, Velden; Alfons Geisenhofer, Anna Grimm, Dachau; 90 Jahre: Dr. Georg Rothlauf, Starnberg; Alexander Estner, Miesbach; Alfons Erhard, Tann-Walburgskirchen; 93 Jahre: Ernst Komander, Sinzing; 97 Jahre: Georg Fedlmeier, Velden; EINES DER GRÖSSTEN IMKERFACHGESCHÄFTE BAYERNS Selbermachen lohnt nicht mehr! zb. Zander oder Deutsch- Normal, gezapft, genagelt, gedrahtet, geöst und mit Schutzrille für tieferlie- genden Wabendraht; mit Sorgfalt gefertigt u.a. in Sozialprojekten natürlich mit EDELSTAHL-DRAHT u. REINMESSING ING-ÖSEN 0,89 ab 50 Stck. je nur Komplettes Programm aller Artikel für den Imker Europa weiter Versand Haupt katalog per PDF EINES DER GRÖSSTEN IMKERFACHGESCHÄFTE BAYERNS APIRECORD D ROTHAURACH bei Nürnberg APIRECORD D ROTHAURACH bei Nürnberg THAURACH bei Nürnberg Schwabacher Str / Schwabacher Str / Schwabacher Str / info@apirecord.deo Internet: info@apirecord.deo Internet: cord.de info@apirecord.deo Internet: Garantie ahreh aweiter Versand imkerliche Fundgrube Bitte geben sie ihre inserate schriftlich auf, denn bei telefonischer Übermittlung kann es, be dingt durch Hörfehler, zu unstimmigkeiten kommen. es genügt eine Postkarte! Verkäufe: 53,,80 nur EINES DER GRÖSSTEN IMKERFACHGESCHÄFTE BAYERNS technisch exakt vermessen dfürbohrmaschinen V-geprüft, prämiert Verkaufe 80 Zanderrähmchen unbenützt, 4x längsgedrahtet mit Ösen, Hoffmannseiten, stabile Zapfverbindung, kurze Ohren (452 x 220 x10mm). VB 0,80 / Stück (Anfänger 10 % Rab.) Tel / schweierbeuten abzugeben. Guter Zustand, Rahmen- Maß 34 x 26 cm. Auf Wunsch auch mit Bienen. Anfrage an G. u. E. Wiesmaier, Lindach, Trostberg, Tel / 295 Verkaufe 3 komplette Beuten, drei Jahre benützt, je 3 Zargen für 10 Zander- oder Dn-Waben, mit Deckel, Boden mit Edelstahlgitter, Absperrgitter. (s. BBB-Rückseite Stempfhuber). VB je 70,00 Verkaufe Carnika-Völker auf Zandermaß. Raum Wasserburg, Tel / schweierbienenvölker von 2017 abzugeben. Standort Schnaitsee. Walter Behn, Tel / walterbehn@freenet.de Völker und Ableger (Zander) abzugeben bei Philipp und Georg Wendlinger, Tel / Verkaufe ab April mehrere Bienenvölker im Zandermaß, Kö 2017, standbegattet. Imkerei Scheurer, Tel / 8114 Verkaufe Carnika-Völker, Kö 2017, DNM, Tel / oder / Carnika-Völker, Kö 2017, stand- und belegstellenbegattet, Zander und DNM, Tel / Verkaufe neue sonnenwachsschmelzer für 2 Hoffmannoder Zander-Rähmchen mit Doppelglasscheibe und VA- Blech. Sebastian Grill, Taufkirchen, Tel /

19 70 service und Dienstleistung für imker von Oktober 2017 bis ende märz 2018 Waben schmelzen und Rähmchen waschen: Sie liefern nur Ihre ausgebauten Waben Kein ausschneiden der Waben mehr Dadurch kein neues eindrahten nötig Ihre Rähmchen werden gewaschen und desinfiziert Wir waschen und desinfizieren Ihre Rähmchen: Rähmchen 0,32 /Stück ab 400 Rähmchen 0,30 /Stück Magazine und Magazinböden: bis 30 Magazine 3,00 /Stück ab 31 Magazine 2,80 /Stück Absperrgitter: 1,50 /Stück imkereibedarf und Bienenprodukte im leitzachtal Annahme nur mit termin! Marion Eirainer Leitzachtalstr Fischbachau/Elbach Von ihrem Wachs werden saubere gereinigte Wachsblöcke gegossen. eigenwachsgarantie!! Preise: Waben 0,75 /Stück ab 400 Waben 0,73 /Stück Futterwaben 1,50 /Stück Wenn Sie es wünschen, werden aus Ihrem Wachs Mittelwände hergestellt. eigenwachsgarantie schon ab 5 kg! eigene mittelwandmaschine! Auch Bio-Zertifiziert Umarbeitung von Wachsblöcken in Mittelwände Preise: 5 10 kg 5,00 /kg kg 4,00 /kg ab 15 kg 3,00 /kg Tel / oder 0172 / marion.eirainer77@t-online.de und Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr von Uhr Samstags von Uhr oder nach Vereinbarung

Hannes Weber. 11. März 2014

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