SCHAEFER Didier REISER Yves PHYSIK 9 TE. 1. Optik

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1 SCHAEFER Didier REISER Yves PHYSIK 9 TE 1. Optik

2 Optik 1 Online Version: Inhaltsverzeichnis I. Das Licht 2 1. Lichtquellen 2 2. Beleuchtete Körper 3 3. Die Ausbreitung des Lichtes 3 a) Versuch: 5 b) Lichtbündel und Lichtstrahlen 5 c) Licht und Schatten 6 d) Licht und Schatten in der Natur: Finsternisse 7 II. Reflexion des Lichtes Reflexion am ebenen Spiegel 10 a) Ebener Spiegel 10 b) Spiegelbild 10 c) Das Reflexionsgesetz Streuung des Lichts als Sonderfall der Reflexion. 13 III. Brechung des Lichtes Die optische Brechung 14 a) Beobachtung der optischen Brechung 14 b) Das Brechungsgesetz Totalreflexion Durchgang des Lichtes bei transparenten Körpern 16 a) Planparallele Platte 16 b) Prisma 16 IV. Die optischen Linsen Linsenarten 19 a) Sammellinsen 19 b) Zerstreuungslinsen Strahlenverlauf an Sammellinsen 20 a) Strahlenarten 20 b) Brechung der Strahlen beim Durchgang durch Sammellinsen Bildentstehung an Sammellinsen 21 a) Reelle (wirkliche) Bilder 21 b) Virtuelle (scheinbare) Bilder 23

3 Optik 2 I. Das Licht 1. Lichtquellen Unter Lichtquelle versteht man einen Körper der Licht erzeugt und aussendet, der also selbstleuchtend ist. Man unterscheidet natürliche und künstliche Lichtquellen. Beispiele natürlicher Lichtquellen: Sonne Blitz Feuer Nordlicht Sterne glühende Lava Die bedeutendste Lichtquelle ist für uns die Sonne. Sie strahlt das Licht mit einer sehr großen Intensität aus, wodurch die Erdoberfläche hell beleuchtet wird. Daher wird uns auch nicht ständig bewusst, dass es sich im Grunde bei so gut wie allen Gegenständen, die man am Tage wahrnehmen kann (Bäume, Häuser,...), um beleuchtete Körper handelt. Tatsächlich existieren in der Natur weitaus mehr beleuchtete Körper als Lichtquellen. Beispiele künstlicher Lichtquellen: Fackel Kerze Öllampe

4 Optik 3 Glühlampe Halogenlampe Leuchtstofflampe Glimmlampe 2. Beleuchtete Körper Unter beleuchtete Körper versteht man Körper die selbst kein Licht erzeugen, sondern lediglich vom Licht anderer Lichtquellen beschienen werden. Das Oberflächenmaterial der weitaus meisten Körper reflektiert zumindest einen Teil des auftreffenden Lichtes. Dadurch werden die beleuchteten Körper für einen Betrachter überhaupt erst sichtbar. Aus großer Entfernung wirken beleuchtete Körper auf einen Beobachter wie Lichtquellen und besitzen ähnliche Eigenschaften wie Lichtquellen. Die bekannteste Verwechslung, die viele Menschen auch heute begehen ist die, wenn sie am nächtlichen Himmelszelt die sichtbaren Planeten für Sterne halten, obwohl Planeten das Sonnenlicht lediglich zurückstrahlen und nur die Sterne echte Lichtquellen sind. Auch der Erdmond ist keine Lichtquelle, sondern ein beleuchteter Körper, der das Licht der Sonne reflektiert. Mitunter verändern die Materialien, aus denen die beleuchteten Körper bestehen, die Eigenschaften des Lichtes, welches auf sie trifft. Dieser Umstand ist beispielsweise für die "Farbe" der nicht leuchtenden Körper von ausschlaggebender Bedeutung. Ein roter Pullover könnte zum Beispiel deshalb als rot wahrgenommen werden, weil er das Licht der anderen Farben nicht zurückstrahlt und daher nur der Rotanteil im reflektierten Licht zu sehen ist. Eine weiße Wand strahlt das ganze Licht zurück und verursacht Helligkeit. Ein schwarzer Körper strahlt kein Licht zurück. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb die Farbeigenschaften beleuchteter Körper bei völliger Dunkelheit verschwinden. 3. Die Ausbreitung des Lichtes

5 Optik 4 Hier glaubt man die Ausbreitung des Lichtes geradezu zu sehen. Das Licht breitet sich geradlinig in alle Richtungen aus.

6 Optik 5 Beim Versuch eine durch einen Schlauch zu schauen stellen wir fest, dass dies uns nur gelingt, wenn der Schlauch gerade ist. a) Versuch: Wir stellen einen Kasten mit vielen kleinen Löcher über eine Lichtquelle. Wir schütteln etwas Staub über den Kasten. Beobachtung: Ohne Staub sehen wir nur die hellen Löcher. Mit Staub beobachten wir geradlinige Lichtbündel. Schlußfolgerung: Das Licht breitet sich geradlinig aus. b) Lichtbündel und Lichtstrahlen Ein Lichtstrahl beschreibt den Weg, den das Licht zurücklegt. Anschaulich entspricht der Lichtstrahl einem sehr feinen Strich, den man auf ein Blatt Papier gezeichnet hat. Ein Lichtbündel ist ein räumlich begrenzter Bereich, in dem sich Licht ausbreitet. Begrenzt wird ein Lichtbündel durch Randstrahlen. Man unterscheidet drei Hauptformen von Lichtbündeln: o Divergierende Lichtbündel (breiter werdende Lichtbündel) laufen in Ausbreitungsrichtung des Lichtes auseinander. o Konvergierende Lichtbündel verengen sich in Ausbreitungsrichtung des Lichtes. o Parallele Lichtbündel verändern sich in der Breite nicht. Solche parallelen Lichtbündel sind eine stark idealisierte Modellvorstellung, da sie in der Natur kaum vorkommen. o Ein schmales paralleles Lichtbündel wird oft durch einen Lichtstrahl dargestellt. Das künstliche Licht von Lasern besteht aus fast parallelem Licht und wird daher genutzt, wenn man parallele Lichtbündel für Untersuchungen oder zur Konstruktion optischer Geräte benötigt.

7 Optik 6 c) Licht und Schatten Versuch 1: Wir beleuchten eine undurchsichtige Platte mit einer Heftleuchte oder Kerze. Beobachtung: In den Raum hinter der lichtundurchlässigen Platte gelangt kein Licht. Schlußfolgerung: Hinter einer undurchsichtigen Platte entsteht ein Schatten. Versuch 2: Wir beleuchten eine undurchsichtige Platte mit zwei Heftleuchten oder Kerzen. Die Wand ist weit von der undurchsichtigen Platte entfernt. Beobachtung: Hinter der undurchsichtigen Platte entstehen zwei Schatten in welche jeweils nur das Licht einer Lichtquelle gelangt. Diese Schatten nennt man Halbschatten. Wir verkleinern den Abstand zwischen Wand und Platte Wand Beobachtung:

8 Optik 7 Hinter der undurchsichtigen Platte entstehen Schatten, die unterschiedlich dunkel sind: Kern- und Halbschatten. Der Kernschatten ist der Raum, in den kein Licht gelangt. Der Halbschatten ist der Raum, in den jeweils nur das Licht einer Lichtquelle gelangt. Versuch 3: Wir beleuchten eine undurchsichtige Platte mit einer ausgedehnten Lichtquelle. Beobachtung: Hinter der undurchsichtigen Platte entstehen Schatten, die unterschiedlich dunkel sind, Kern- und Halbschatten, wobei das Schattenbild unscharf ist. Unter Schatten versteht man den Raum hinter einem beleuchteten, undurchsichtigen Gegenstand, der vom Licht nicht erreicht wird. Wenn die Lichtquelle punktförmig ist, bildet sich ein scharfer Schatten. Bei ausgedehnten Lichtquellen oder einer Vielzahl von Lichtquellen bildet sich ein innerer Raum, der vom Licht gar nicht getroffen wird, der sogenannten Kernschatten, sowie ein nur zum Teil beleuchteter Raum, der Halbschatten. d) Licht und Schatten in der Natur: Finsternisse Allgemein spricht man von einer Finsternis, wenn der Schatten eines Himmelskörpers auf die Oberfläche eines anderen trifft. Die dafür notwendige kosmische Lichtquelle ist die Sonne. Mondfinsternis 09/03/02

9 Optik 8 Eine Mondfinsternis tritt dann ein, wenn der Mond in den Erdschatten tritt. Die Erde befindet sich dann zwischen Sonne und Mond. Es ist Vollmond. Sonne, Erde und Mond liegen dann näherungsweise auf einer Geraden. Die Erde wird von der Sonne beleuchtet. Da die Lichtquelle Sonne und die von ihr beleuchtete Erde ausgedehnte Objekte sind, entsteht auf der sonnenabgewandten Seite ein Kernschatten und zwei Halbschatten der Erde, die weit in den Raum hinaus reichen. Bewegt sich der Mond in diesen Schatten hinein, so entsteht je nach Bedeckungsgrad durch den Erdschatten eine partielle Mondfinsternis oder eine totale Mondfinsternis. Diese Mondfinsternis ist für alle Beobachter zu beobachten, die sich auf der sonnenabgewandten Seite der Erde aufhalten. Sonnenfinsternis 11/08/02 Eine Sonnenfinsternis tritt dann ein, wenn der Schatten des Mondes auf die Erdoberfläche trifft. Der Mond befindet sich dann zwischen Sonne und Erde. Es ist Neumond. Sonne, Mond und Erde liegen dann näherungsweise auf einer Geraden.

10 Optik 9 Aus ist das Zustandekommen einer Sonnenfinsternis erkennbar: Der Mond und Teile der Erde werden von der Sonne beleuchtet. Da die Lichtquelle Sonne und der von ihr beleuchtete Mond ausgedehnte Objekte sind, entsteht auf der sonnenabgewandten Seite ein Kernschatten und zwei Halbschatten des Mondes, die weit in den Raum hinaus reichen. Bewegt sich die Erde in diesen Schatten hinein, so entsteht je nach Bedeckungsgrad durch den Mondschatten eine partielle, totale oder ringförmige Sonnenfinsternis. Eine partielle Sonnenfinsternis entsteht dann, wenn nur ein Teil der Sonne vom Mond verdeckt ist, sich der irdische Beobachter also im Bereich des Halbschattens befindet. Eine totale Sonnenfinsternis entsteht dann, wenn die gesamte Sonne vom Mond verdeckt ist, sich der irdische Beobachter also im Bereich des Kernschattens befindet. Eine ringförmige Sonnenfinsternis entsteht dann, wenn der Kernschatten des Mondes nicht mehr die Erdoberfläche erreicht, sich der irdische Beobachter also im Bereich des Halbschattens befindet und den äußeren Teil der Sonne in Form eines hellen Ringes sieht.

11 Optik 10 II. Reflexion des Lichtes 1. Reflexion am ebenen Spiegel a) Ebener Spiegel Unter ebenen Spiegeln versteht man glatte Flächen, an denen der größte Teil des auffallenden Lichtes reflektiert wird. Bei der Reflexion am ebenen Spiegel entsteht ein aufrechtes, virtuelles Bild, das die gleiche Größe wie der Gegenstand hat. b) Spiegelbild Versuch: Wir stellen zwei Kerzen auf beide Seiten einer Glasscheibe. Die Gerade die beide Kerze verbindet ist senkrecht zur Glasscheibe und die Abstände beider Kerzen zur Glasscheibe sind gleich groß. Wir zünden die Kerze vor der Glasscheibe an. Beobachtung: Die Kerze hinter der Glasscheibe scheint nun auch eine Flamme zu haben. Konstruktion des Spiegelbilds Bei einem ebenen Spiegel sind Gegenstand und Bild immer symmetrisch zueinander. Man braucht nur vom Gegenstand aus einige zum Spiegel senkrechte Linien zu ziehen und hinter dem Spiegel die Entfernung Gegenstandspunkt - Spiegel noch einmal abzutragen. Im mathematischen Sinne handelt es sich um eine Spiegelung. c) Das Reflexionsgesetz Einfallslot: Senkrechte zum Spiegel Einfallender Strahl: einfallendes Lichtbündel Reflektierter Strahl: reflektiertes Lichtbündel Einfallswinkel α: Winkel zwischen Einfallslot und einfallendem Strahl

12 Optik 11 Reflexionswinkel α : Winkel zwischen Einfallslot und reflektiertem Strahl

13 Optik 12 Versuch: Wir lassen ein schmales paralleles Lichtbündel aus verschiedenen Richtungen und Neigungen auf einen Spiegel fallen. Das Lichtbündel ist genau auf den Mittelpunkt der Winkelteilung auf der Kreisscheibe gerichtet. Wir messen jeweils Einfallswinkel α und Reflexionswinkel α und tragen sie in folgende Messtabelle ein. Messtabelle: Einfallswinkel α Reflexionswinkel α Schlußfolgerung: α = α Der Versuch lässt sich auch umgekehrt durchführen. Jeder Lichtweg kann vom Licht auch in umgekehrter Richtung durchgeführt werden. Reflexionsgesetz: Bei der Reflexion sind Einfallswinkel und Reflexionswinkel gleich groß: α = α. Einfallender Strahl, reflektierter Strahl und Einfallslot liegen in einer Ebene.

14 Optik Streuung des Lichts als Sonderfall der Reflexion. Alle beleuchtete Körper reflektieren das Licht. Betrachten wir einen rauhen Körper unter dem Mikroskop, so erkennen wir seine unregelmäßige Form welche aus einer Unzahl kleiner ebenen Flächen besteht. Trifft das Licht auf eine solche Fläche, wird jedes einzelne Lichtbündel nach dem Reflexionsgesetz zurückgeworfen. Der Kreuzer Aurore, welcher in der Oktober Revolution (1917 Rußland) eine wichtige Rolle spielte, ist in St. Petersburg vor Anker. An den Stellen wo das Wasser eben ist, beobachten wir ein klares Spiegelbild. Das Bild wird unscharf an den stellen, wo das Wasser unruhig ist.

15 Optik 14 III. Brechung des Lichtes 1. Die optische Brechung a) Beobachtung der optischen Brechung Wir erinnern : das Licht breitet sich geradlinig aus. Versuch Wir legen Sie ein Cent in die Mitte der Glaswanne und füllen Sie vorsichtig die Glaswanne mit Wasser. Befestigen Sie das Glasrohr mit Hilfe des Stativmaterials an einem Tisch an der schmalen Innenseite der Glaswanne. Das Glasrohr wird so Justieren, dass wir genau auf das Pfennigstück zielen. Jetzt spannen wir dann das Glasrohr fest. Schieben Sie den Draht durch das Glasrohr bis er den Boden der Glaswanne berührt. Beobachtung: Das Ziel, der Cent, wird nicht getroffen. Der Draht berührt den Glasboden an einer anderen Stelle. Schlußfolgerung: Das Licht wird beim Übergang von Luft in Wasser zum Einfallslot hin gebrochen. Der Cent erscheint dem Beobachter an einer anderen Stelle zu liegen. Einfallslot: Senkrechte zum Spiegel Einfallender Strahl: einfallendes Lichtbündel Reflektierter Strahl: reflektiertes Lichtbündel Einfallswinkel α: Winkel zwischen Einfallslot und einfallendem Strahl Reflexionswinkel β:winkel zwischen Einfallslot und reflektiertem Strahl

16 Optik 15 Licht wird beim Durchgang durch eine Wasseroberfläche abgelenkt. Diese Brechung erfolgt beim Übergang Luft-Wasser zum Lot hin, beim Übergang Wasser-Luft vom Lot weg. Die Ablenkung ist umso größer, je flacher das Licht auf die Grenzfläche fällt. Bei senkrechtem Einfall erfolgt keine Brechung. Infolge der Brechung sehen wir Gegenstände im Wasser gehoben. Ein Strohhalm taucht schräg im Wasser. Man beobachtet einen Knick an der Eintauchstelle. Dieser Strohhalm ist aber sicher auch im Wasser noch ganz. Das Licht wird beim Übergang von Luft in Wasser zum Einfallslot hin gebrochen. Das Auge erkennt diese Brechung nicht. Es ortet das Strohhalmende dort, wo das ins Auge fallende Lichtbündel herzukommen scheint, und nicht wo es tatsächlich herkommt. Dieser Punkt liegt höher als das Strohhalmende. b) Das Brechungsgesetz Beim Übergang des Lichtes von einem lichtdurchlässigen Stoff in einen anderen lichtdurchlässigen Stoff wird das Licht gebrochen. Es ändert sich seine Ausbreitungsrichtung. 2. Totalreflexion Ungebrochener Strahl Der Strahl der senkrecht auf die Grenzfläche trifft, wird nicht gebrochen. Gebrochene Strahlen Der Einfallswinkel beim Übergang Luft- Wasser stets kleiner ist als der Brechungswinkel. Zurückreflektierte Strahlen Die Strahlen mit sehr großen Einfallswinkel werden von der Grenzfläche reflektiert. Man nennt diese Erscheinung Totalreflexion.

17 Optik 16 Glasfaser Glasfaserkabel Wir halten die Taschenlampe an das eine Ende des Glasfaserbündels und biegen die Glasfaser. Am anderen Ende des Glasfaserbündels beobachten wir kleine Lichtpunkte. Der Effekt beruht auf der Totalreflexion des Lichtes. Beim Übergang des Lichts von einem optisch dichteren Medium in optisch dünneres Medium kann ab einem bestimmten Winkel kein Licht mehr aus dem optisch dichteren Medium austreten. An der Grenzfläche zwischen optisch dichterem und optisch dünnerem Medium tritt Totalreflexion ein, das heißt, das Licht wird in das Glas vollständig reflektiert. 3. Durchgang des Lichtes bei transparenten Körpern a) Planparallele Platte Bei einer planparallelen Platte sind die beiden Grenzflächen parallel zueinander. Ein einfallendes Lichtbündel wird zweimal gebrochen. Beide Male gilt das Brechungsgesetz: In Punkt 1 beim Übergang von Luft in Glas wird das Licht zum Lot hin gebrochen. In Punkt 2 beim Übergang von Glas in Luft wird das Licht zum Lot weg gebrochen. Der Vergleich des einfallenden Lichtbündels und des ausfallenden Lichtbündels zeigt, dass eine planparallele Platte das Lichtbündel nur seitlich versetzt. Das Lichtbündel hat die gleiche Richtung auf beiden Seiten der Platte. Fenstern sollten planparallele Platten sein. b) Prisma Unter Prisma versteht man in der Optik ein Block aus einem durchsichtigen Material, mit eben geschliffenen Oberflächen. Ein einfaches Prisma mit dreieckigem Querschnitt kann zur Untersuchung der Zusammensetzung des Lichtes eingesetzt werden. Kompliziertere Prismen werden in Prismenfernrohren, Spiegelreflexkameras und Messgeräten eingesetzt.

18 Optik 17 Ein einfallendes Lichtbündel wird zweimal gebrochen. Beide Male gilt das Brechungsgesetz: In Punkt 1 beim Übergang von Luft in Glas wird das Licht zum Lot hin gebrochen. In Punkt 2 beim Übergang von Glas in Luft wird das Licht zum Lot weg gebrochen. Insgesamt wird das Licht abgelenkt. Ein Prisma erlaubt um die Ecke zu schauen.

19 Optik 18 Farben bei der Brechung Wenn man ein schmales weißes Lichtbündel durch ein Prisma sendet, wird das Lichtbündel leicht aufgeweitet und es entstehen farbige Streife: das Spektrum. Auch eine planparallele Platte ermöglicht das Licht in sein Farbenspektrum aufzuweiten. Der Einfallswinkel muss jedoch groß genug sein.

20 Optik 19 IV. Die optischen Linsen (Buch ab S.28) Die Brechung des Lichtes wird u.a. in optischen Linsen genutzt. Solche Linsen kommen in nahezu allen optischen Geräten vor (z.b. Brille, Lupe, Mikroskop, Photoapparat,...) Durchsichtige Körper, bei denen mindestens eine Fläche gekrümmt ist (Form einer Kugelkappe), heißen Linsen. Von der Art und Stärke der Krümmung hängen die optischen Eigenschaften der Linse ab. 1. Linsenarten Wir unterscheiden zwei Linsenarten: a) Sammellinsen Linsen, die in der Mitte dicker sind als am Rand heißen Sammellinsen. Solche Linsen wandeln ein paralleles Lichtbündel in ein konvergentes Lichtbündel um, welches sich in einem Punkt, dem Brennpunkt, sammelt. Vergrößerungsgläser (Lupen) bestehen aus Sammellinsen. Darstellung einer Sammellinse Der Mittelpunkt der Linse entspricht dem Schnittpunkt ihrer Mittelebene und der optischen Achse. Jede Sammellinse hat 2 Brennpunkte, die symmetrisch zur Mittelebene auf der optischen Achse liegen. Die Brennweite f entspricht dem Abstand zwischen Mittelpunkt und Brennpunkt. Es gilt: f = OF = F O F und F : Brennpunkte O: Mittelpunkt f: Brennweite b) Zerstreuungslinsen

21 Optik 20 Linsen, die in der Mitte dünner sind als am Rand heißen Zerstreuungslinsen. Solche Linsen zerstreuen paralleles Licht. Solche Linsen zerstreuen ein paralleles Lichtbündel, so als käme es aus einem Punkt (Brennpunkt). Sie werden z.b. in komplizierten Linsensystemen (z.b. Photoobjektive) zusammen mit Sammellinsen benutzt um Abbildungsfehler zu verbessern, oder auch noch in Brillen. Darstellung einer Zerstreuungslinse F und F : Brennpunkte O: Mittelpunkt f: Brennweite 2. Strahlenverlauf an Sammellinsen (Buch S.30) a) Strahlenarten Wir unterscheiden 3 Hauptstrahlen: Parallelstrahl heißt ein Lichtstrahl, der parallel zur optischen Achse verläuft. Brennpunktstrahl heißt ein Lichtstrahl, der durch den Brennpunkt der Linse verläuft. Mittelpunktstrahl heißt ein Lichtstrahl, der durch den Mittelpunkt der Linse verläuft. b) Brechung der Strahlen beim Durchgang durch Sammellinsen

22 Optik 21 Parallelstrahlen werden an Sammellinsen durch die Brechung zu Brennpunktstrahlen. Brennpunktstrahlen werden an Sammellinsen durch die Brechung zu Parallelstrahlen. Mittelpunktstrahlen werden an Sammellinsen nicht gebrochen. 3. Bildentstehung an Sammellinsen (Buch S.29) a) Reelle (wirkliche) Bilder Ein reelles Bild ist ein Bild eines Gegenstandes, das man auf einem Schirm auffangen kann. Das Bild und der Gegenstand sind auf verschiedenen Seiten gegenüber der Sammellinse. Wir stellen vor eine Sammellinse (mit Brennweite f = cm) eine Kerze auf. Die Kerze muss sich außerhalb der Brennweite befinden. Auf der anderen Seite positionieren wir einen Schirm so, dass ein scharfes Bild der Kerzenflamme auf dem Schirm entsteht. Wir wiederholen das Experiment für verschiedene Abstände Kerze-Linse. Beobachtungen: Das Bild steht auf dem Kopf und ist seitenverkehrt.

23 Optik 22 ze innerhalb der Brennweite erhalten wir kein scharfes Bild.

24 Optik 23 Konstruktion von reellen Bildern (Buch S.31) Wir können die Bildentstehung mithilfe von Lichtstrahlen zeichnerisch darstellen. Von dem Gegenstandpunkt G, der sich außerhalb der Brennweite der Sammellinse befindet, breitet sich das Licht geradlinig in alle Richtungen aus. Ein Teil des Lichtes geht durch die Sammellinse. Dieses Licht sammelt sich in dem Bildpunkt B. Der Bildpunkt B ist also der Schnittpunkt sämtlicher Strahlen die vom Gegenstandpunkt G aus durch die Sammellinse dringen. Den Verlauf drei dieser Strahlen kennen wir: Mittelpunktstrahl, Brennpunktstrahl und Parallelstrahl. Körper bestehen aus vielen Punkten. Jeder einzelne Bildpunkt wird so abgebildet, wie es für G beschrieben wurde. (H und I sind jeweils die Fußpunkte von Gegenstand und Bild.) b) Virtuelle (scheinbare) Bilder (Buch S.33) Unter virtuellem oder scheinbarem Bild versteht man ein Bild eines Gegenstandes, das man nicht auf einem Schirm auffangen kann. Wir sehen das Bild auf der gleichen Seite der Sammellinse wie der Gegenstand. Bei der Lupe haben wir es mit scheinbaren Bildern zu tun. Wir stellen vor eine Sammellinse (mit Brennweite f = cm) eine Kerze auf. Die Kerze befindet sich innerhalb der Brennweite. Auf der anderen Seite positionieren wir einen Schirm. Anschliessend beobachten wir die Kerze durch die Linse. Beobachtungen: Wir erhalten kein scharfes Bild auf dem Schirm : es entsteht kein reelles Bild.

25 Optik 24

26 Optik 25 Konstruktion von virtuellen Bildern Mit Hilfe von Lichtstrahlen lassen sich auch die scheinbaren Bilder an der Sammellinse zeichnerisch darstellen

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