SP - Zeitung zur SP-Wahl Januar 2011 GEHT

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1 Zeitung zur SP-Wahl 2011 Die offizielle Wahlzeitung für die Wahl zum 33. Studierendenparlament (Wahl- und Listenbekanntmachung gemäß 12, 15 WO/SP) Januar 2011 GEHT SP - WAHL 1 1

2 Inhalt Vorwort...1 Wahlausschreibung...2 Wahlen des Studierendenparlaments und der Gremien...3 Einladung zur Elefantenrunde...7 Wahl-und Listenbekanntmachungen der antretenden Gruppen RCDS & Unabhängige...8 Juso Hochschulgruppe...12 ghg campus:grün...16 LUST Liste Undogmatischer StudentInnen...20 Piraten Hochschulgruppe Bonn...24 Die Re(h) Partei...28 LiLi Linke Liste Bonn...32 UBIG Universitäres Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit...36 Einladung zur konstituierenden Sitzung des 33. Bonner Studierendenparlaments...40 Urnenplan...41 Impressum Offizielle Wahlzeitung für die Wahlen zum 33. Bonner Studierendenparlament Herausgeber Wahlausschuss für die Wahlen zum 33. Studierendenparlament der Uni Bonn c/o AStA Uni Bonn Nassestraße Bonn Druck und Auflage KÖLLEN DRUCK & VERLAG GMBH Ernst-Robert-Curtius-Straße 14, Bonn Exemplare Redaktion Natalie Maib, Verena Rossow, Lena Voigtländer, Anne Voigtländer V. i.s.d.p. Helene Grenzebach Für den Inhalt und die Gestaltung der Beiträge der Hochschulgruppen sind die kandidierenden Listen im Sinne des Presserechts selbst verantwortlich!

3 SP - WA H L 11 Liebe Studentinnen, liebe Studenten, in dieser Zeitung erhaltet ihr Informationen über die Wahlen zum 33. Studierendenparlament (SP) der Universität Bonn. Das Studierendenparlament ist das oberste Beschlussorgan der verfassten Studierendenschaft, also aller ordentlich eingeschriebenen Studierenden der Universität Bonn. Das SP trifft Entscheidungen wie zum Beispiel die Wahl und Kontrolle des AStA, Entscheidungen über den Haushalt der Studierendenschaft und Fassung von Beschlüssen zu hochschulpolitischen Themen. Einmal jährlich wird es in geheimer Urnenwahl gewählt. Durch diese Wahl wird euch die Möglichkeit gegeben, direkten Einfluss auf die studentische Selbstverwaltung zu nehmen! Vom 17. bis zum 20. Januar 2011 könnt ihr an 22 Urnen auf dem gesamten Universitätsgelände die 51 Vertreter_innen für das Studierendenparlament wählen. Den Urnenplan findet ihr auf den beiden letzten Seiten dieser Zeitung. Parallel zu den Studierendenparlamentswahlen finden auch die Wahlen für die Gremien der Universität statt die Wahlzettel kommen aber in andere Urnen. Wir, der unabhängige Wahlausschuss, geben diese Wahlzeitung heraus, um euch über die zur Wahl stehenden Hochschulgruppen (diese bilden jeweils eine Liste ), deren Kandidat_innen und Programme zu informieren. So könnt ihr vor der Abstimmung genau hinschauen, wofür und für wen Ihr Eure Stimme abgebt. Die kandidierenden Listen sind selbst für den Inhalt und die Gestaltung der hier gesammelten Beiträge verantwortlich. Wenn ihr die Spitzenkandidat_innen persönlich zu Gesicht bekommen wollt und Fragen zu den Programmen habt, kommt zur Elefantenrunde! Dort stellen sich die Spitzenkandidat_innen der Hochschulgruppen euren Fragen und ihr habt die Möglichkeit die Positionierung einzelner Listen zu hochschulpolitischen Themen während der Diskussion kennen zu lernen sowie Gesichter hinter den Kandidat_innen zu finden. Die Elefantenrunde findet am Mittwoch, den 12. Januar um Uhr in der Nassemensa (Essen 2) statt. Kommt vorbei! Weitere Informationen zur Wahl findet ihr auf der Homepage des Wahlausschusses ( de). Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr gerne persönlich in unserem Wahlbüro (alte Studentenbibliothek, Hauptgebäude Uni Bonn, Eingang Kaiserplatz, Regina-Pacis-Weg 3) vorbeikommen. Zwischen 12 und 14 Uhr ist immer jemand da. Wir wünschen euch viel Spaß bei der Lektüre der Wahlzeitung und freuen uns auf euren Besuch bei den Wahlurnen. Nutzt eure Möglichkeit zur Mitbestimmung und geht wählen! Demokratie lebt vom Mitmachen! Euer Wahlausschuss 1

4 Wahlausschreibung Für die Wahl zum 33. Bonner Studierendenparlament (Gemäß 7 der Wahlordnung für die Wahlen zum Studierendenparlament) In der Zeit von Montag, 17. Januar bis Donnerstag, 20. Januar 2011 finden an der Rheinischen FriedrichWilhelms-Universität die Wahlen zum 33. Studierendenparlament statt. Was ist zu wählen? Zu wählen sind die 51 Mitglieder des Bonner Studierendenparlaments. Gewählt wird nach personalisiertem Verhältniswahlrecht. Die Verteilung der auf die kandidierenden Listen entfallenen Sitze erfolgt nach dem d Hondt schen Höchstzahlverfahren. Wahlvorschläge Wahlvorschläge von Einzelkandidatinnen und Einzelkandidaten sowie Listen sind bis spätestens 27. Dezember 2010, Uhr beim Wahlausschuss einzureichen. (Bis zum im Fritz-TillmannZimmer, am in der Nassestraße 11, AStA, Zimmer 6). Nähere Informationen und Vorlagen für Wahlbewerbungen sind beim Wahlausschuss und auf dessen Homepage (s.u.) erhältlich. Wahlberechtigung Wahlberechtigt (aktives und passives Wahlrecht) sind alle Mitglieder der Studierendenschaft, die am als ordentliche Studentin bzw. ordentlicher Student an der Universität Bonn immatrikuliert sind. Gasthörer und Zweithörer sind nicht wahlberechtigt! Ein Wählerinnen- und Wählerverzeichnis liegt ab Montag, im Wahlbüro aus. Es kann werktags (Montag bis Freitag) in der Zeit zwischen und Uhr eingesehen werden. Nach 15 der Wahlordnung sind Einsprüche gegen das Verzeichnis bis Montag, 10. Januar 2011, Uhr schriftlich an den Wahlausschuss zu richten. Stimmabgabe Die Stimmabgabe wird an 22 Urnen im gesamten Gebiet der Universität Bonn möglich sein. Der Urnenplan wird in der Anfang Januar 2011 erscheinenden Wahlzeitung bekannt gegeben. Zur Stimmabgabe sind der Studentinnen- bzw. Studentenausweis und ein gültiger, amtlicher Lichtbildausweis mitzubringen. Briefwahl bei Verhinderung In begründeten Fällen besteht die Möglichkeit der Briefwahl. Der Antrag auf Briefwahl muss bis Montag, 10. Januar 2011, Uhr bei der Wahlleitung eingegangen sein. Antragsformulare sind im Wahlbüro erhältlich oder können schriftlich angefordert werden. Weitere Informationen hinsichtlich der Wahlen und der Kandidatinnen und Kandidaten können den Aushängen an der Universität und der im Januar 2011 erscheinenden Wahlzeitung entnommen werden. Bonn, den 7. Dezember 2010 Helene Grenzebach Wahlleiterin Kontakt Öffnungszeiten Wahlbüro: Mo.-Fr Uhr sp-wahl@uni-bonn.de Telefon: Wahlbüro bis Fritz-Tillmann-Zimmer Nassestraße Bonn Wahlbüro ab Alte Studentenbibliothek Hauptgebäude Uni Bonn (Eingang Kaiserplatz) Regina-Pacis-Weg Bonn Postanschrift SP-Wahlausschuss c/o AStA Uni Bonn Nassestraße Bonn

5 SP - WA H L 11 Wahlen des Studierendenparlaments und der Gremien Die SP-Wahlen und die Gremienwahlen der Uni Bonn werden dieses Jahr wieder gleichzeitig abgehalten. Das erspart euch den zweiten Gang zur Urne. An jedem Urnenstandort wird es eine Urne für die Wahl der Gremien und eine für die Wahl des Studierendenparlaments geben. Aber was wird hier eigentlich gewählt? Studierendenparlament Was ist die Verfasste Studierendenschaft? Verfasste Studierendenschaft Mit der Einschreibung werden alle Studierenden Mitglieder der Verfassten Studierendenschaft (VS). Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Im Süden der Republik ist die VS nicht im Gesetz verankert. Dies hat zur Folge, dass die Studierenden es dort noch schwerer haben, ihre Interessen durchzusetzen. Die Organe und Institutionen der VS sind das Studierendenparlament (SP), der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA), der Ältestenrat (ÄR) und die Fachschaftsräte (FSR). Aufgabe all dieser Gremien ist es, eure Interessen bestmöglich gegenüber der Universität zu vertreten. Deshalb seid ihr alle aufgefordert, eure Belange gegenüber Euren Vertreter_Innen zu artikulieren oder selbst in der studentischen Selbstverwaltung aktiv zu werden. Wahlrecht Alle Studierenden haben das aktive und passive Wahlrecht für die Gremien der studentischen Selbstverwaltung. In der studentischen Selbstverwaltung sind dies das SP (das wiederum den AStA wählt) und die Fachschaftsvertretung (die wiederum den FSR wählt). Studierendenparlament (SP) Das SP wird jedes Jahr im Januar von den Studierenden der Uni Bonn in geheimer Urnenwahl gewählt. Diese Wahlzeitung in euren Händen stellt euch die Listen und ihre Kandidat_Innen vor, die für das SP zur Wahl stehen. Das SP hat 51 Sitze, um welche die verschiedenen Hochschulgruppen werben. Es ist das höchste beschlussfassende Organ der VS. Es tagt während des Semesters mindestens einmal monatlich. Diese Sitzungen sind öffentlich und alle Studierenden haben Rede- und Antragsrecht. Die nächste Sitzung findet am 26. Januar um 20 Uhr im Hörsaal XVII statt, kommt doch vorbei! Das SP wählt und kontrolliert den AStA und entscheidet über die Verwendung der Gelder der Studierendenschaft. Es diskutiert zudem über (hochschul-)politische Themen und fasst Beschlüsse dazu. Ältestenrat Der Ältestenrat (ÄR) besteht aus neun verdienten Studierenden, die vom SP auf drei Jahre gewählt werden und kein anderes Amt in der Verfassten Studierendenschaft innehaben dürfen. Der ÄR ist ein Schlichtungs- und Kontrollgremium. Er entscheidet vor allem über formale Streitigkeiten innerhalb der Studierendenschaft (Satzungsangelegenheiten etc.) und wacht über die Abstimmungen im SP und die Wahlen desselben. Gegen Entscheidungen des ÄR kann nur beim Verwaltungsgericht Einspruch eingelegt werden. WER WAEHL T W A S? 3

6 Ermittlung der Sitzverteilung im Parlament Das d Hondt sche Höchstzahlverfahren Eure Stimmen werden nach der Wahl ausgezählt. Die Umrechnung von Wählerstimmen in Parlamentssitze erfolgt für das Studierendenparlament nach dem d Hondt schen Höchstzahlverfahren. Bei diesem Verfahren werden zuerst die Stimmen jeder einzelnen Partei durch 1, danach 2, dann 3 etc. geteilt. Dann werden diese Zahlen aller Parteien der Größe nach sortiert. Die größte Zahl erhält den ersten Sitz, die zweitgrößte den zweiten usw. bis alle 51 Sitze vergeben sind. Ein Beispiel: Die Partei A erhält 1569 Stimmen, das Ergebnis wird durch 1 geteilt: Dann durch 2: 584,5 Das passiert auch mit Partei B (1234 Stimmen) und den anderen Parteien. Dann werden die Zahlen der Größe nach sortiert: 1569 (A); 1234 (B); 842 (C); 784,5 (A); 617 (B); 523; 421; 411,3; 327; usw. In dem Beispiel werden nur 15 Sitze vergeben und zwar an die höchsten 15 Zahlen. In der Beispieltabelle entsprechen die Zahlen in den Spalten Sitznummer der Vergabereihenfolge für die Sitze im Parlament. Das heißt, dass der 1. Sitz im Parlament an die Partei mit der größten Höchstzahl geht (hier Partei A), der 2. Sitz an die Partei mit der zweitgrößten Höchstzahl usw. Beispieltabelle: Stimmen Divisor Partei A Sitznr. Partei B Sitznr. Partei C Sitznr. Partei D Sitznr , , , , , , ,5 81, , , ,4 65, , ,6 140,3 54, ,1 176,2 120,2 46,7 Stimmen gesamt: 3972 Sitzverteilung Bei 15 Sitzen im Parlament würde die Sitzverteilung folgendermaßen aussehen: Partei A: 6 Sitze (39,5 % ) Partei B: 5 Sitze (31,1 %) Partei C: 3 Sitze (21,2 %) Partei D: 1 Sitz (8,2%) Akademische Gremien und wen darf man hier wählen? Neben der Verfassten Studierendenschaft gibt es in der Universität noch drei weitere Gruppen: Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter_Innen, Wissenschaftliche Mitarbeiter_Innen und Professor_Innen. Die Interessen dieser vier Gruppen werden durch die Gremien vertreten. Im Hochschulfreiheitsgesetz (HFG) und in der Grundordnung der Uni Bonn sind folgende Gremien der Universität vorgesehen: der Hochschulrat, der Senat und die Fakultätsräte. Bei den Gremienwahlen werden die Vertreter_Innen der einzelnen Interessengruppen für den Fakultätsrat, den Senat und den Beirat der Gleichstellungsbeauftragten gewählt. Hochschulrat Der Hochschulrat ist das höchste Gremium der Universität und vergleichbar mit einem Aufsichtsrat. Seine Aufgabe besteht in der Wahl und der Kontrolle des Rektorats. Neben der Abstimmung über Haushalt und Entwicklungsplan der Universität kann er zu allen Fragen der Forschung, Kunst, Lehre und des Studiums Stellung nehmen und hat die Möglichkeit alle Unterlagen der Universität einzusehen. Er wird bei der Gremienwahl NICHT gewählt, sondern wurde einmalig vom Ministerium für Innovation aufgestellt und bestimmt seine Mitglieder seither selbst. 4

7 WER WAEHL T W A S? Graphik verändert nach Uni Bonn 2009 Der Senat Der Senat hat die Aufgabe die Grundordnung (diese soll v.a. die innere Ordnung einer Hochschule festlegen, also Regelungen über die Organisation, die Tätigkeiten der Hochschulorgane und ihrer Einrichtungen treffen) zu beschließen und das Rektorat zu bestätigen. Er kann u.a. Änderungen an Ordnungen (Grundordnung, Rahmenordnungen, etc.) vornehmen und zum Entwicklungsplan der Uni Stellung nehmen sowie Empfehlungen geben. Der Senat wird direkt von allen Gruppen an der Universität gewählt. Die Studierenden können dabei vier Plätze, die nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter_Innen drei Plätze, die wissenschaftlichen Mitarbeiter_Innen vier Plätze und die Professor_Innen zwölf Plätze besetzen. Fakultätsräte und Dekane Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität ist in sieben Fakultäten gegliedert, die ihrerseits aus Instituten, Seminaren und Kliniken bestehen. Die sieben Fakultätsräte und Dekane entscheiden über Lehre und Forschung in den jeweilligen Fakultäten und leiten diese. Der Dekan vertritt die Fakultät nach aussen. Der Fakultätsrat besteht aus Dekan_In und Prodekan_In, sieben bzw. acht Professor_Innen, zwei wissenschaftlichen Mitarbeiter_Innen, ein bis zwei nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter_Innen sowie zwei Studierenden. Diese, jeweils zwei Studierendenvertreter_Innen, gilt es für eure jeweilige Fakultät zu wählen. Beirat der Gleichstellungsbeauftragten Zur Wahl und Beratung der Gleichstellungsbeauftragten wird ein Beirat gebildet. Diesem gehören aus jeder Gruppe (Studierende, Professoren, usw.) drei Vertreter_Innen an sowie die Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertreterin. Die Mitglieder des Beirats werden von allen weiblichen Mitgliedern der Uni gewählt. Studentische Vertreter_Innen in den akademischen Gremien In den akademischen Gremien werden Entscheidungen bezüglich Finanzen und Entwicklung in Lehre und Forschung getroffen. In den Fakultätsräten und im akademischen Senat sind auch Studierende vertreten! Zwar besitzen die Professorinnen und Professoren in ihr die absolute Mehrheit, aber bei der Lehre haben die studentischen Vertreter oft ein Wort mitzureden. Hier habt ihr, die Studierenden, die Möglichkeit zur Mitgestaltung! Eure Vertreter_Innen könnt ihr bei den Gremienwahlen wählen! SP - WAH L 11 5

8 SP - WA H L 11 Wahlbeteiligung bei den Bonner SP-Wahlen der Jahre 2005 bis Wahlberechtigte Abgegebene Stimmen Ungültige Stimmen Gültige Stimmen Enthaltungen Wahlbeteiligung* 20,9% 16,8% 31,7% 18,0% 20,4% 18,2% Angaben nach der (vorläufigen) Bekanntmachung des Wahlausschusses zum 32. Bonner Studierendenparlament ( ) *alle abgegebenen Stimmen sind berücksichtigt (Enthaltungen, gültige und ungültige Stimmen) Amtliches Endergebnis der Wahlen zum 32. Bonner Studierendenparlament 2010 Liste Listenname Stimmen Prozent Sitze 1 Ring Christlich-Demokratischer Studenten 1449 (1721) 25,67 (37,54) 14 (19) (RCDS) & Unabhängige 2 Juso HSG 1247 (1164) 22,09 (25,39) 12 (13) 3 Grüne Hochschulgruppe (campus: grün) 1001 (-) 17,74 (-) 10 (-) 4 Offene Liste der Bildungsproteste (OL:B!) 580 (-) 10,28 (-) 5 (-) 5 Unabhängige Liste der Fachschaften (ULF) 395 (780) 7,00 (17,02) 3 (9) 6 Liste undogmatischer StudentInnen (LUST) 295 (471) 5,23 (10,27) 2 (5) 7 Piraten Hochschulgruppe Bonn 225 (-) 3,99 (-) 2 (-) 8 Liberale Hochschulgruppe (LHG) 199 (-) 3,53 (-) 1 (-) 9 dielinke.sds Bonn 147 (262) 2,60 (5,72) 1 (3) 10 Re(h)-Partei 106 (186) 1,88 (4,06) 1 (2) (Die Prozentangaben sind ohne Enthaltungen berechnet worden. Angaben in Klammern sind Vorjahreswerte.) 6

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10 RCDS & Unabhängige. Liste 1 Ring Christlich-Demokratischer Studenten Liebe Kommilitonen, bei der letzten Wahl habt Ihr den RCDS zur stärksten Fraktion im Studentenparlament gemacht. Mit Deiner Unterstützung werden wir weiter dafür arbeiten, der verfassten Studentenschaft wieder eine Perspektive und eine Zukunft zu geben. Wir werden aus dem AStA einen Service-AStA machen. Unser Motto dabei ist: Von Studenten für Studenten. Wir werden dafür sorgen, dass die studentische Interessenvertretung wieder ernst genommen wird. Wir werden die Funktionärsstrukturen abschaffen und den AStA wieder zu Deinem AStA machen. Unserem Wahlergebnis von 27,5 % stand im letzten Jahr jedoch eine knappe linke Mehrheit gegenüber. Der linke AStA hat eine Erhöhung des AStA-Beitrags um 30% durchgesetzt Der linke AStA hat die Einführung der UniCard verhindert Der linke AStA versucht, die Fachschaften anzugreifen und sie zu gängeln Der linke AStA verschwendet Euer Geld für fragwürdige Mitgliedschaften wie dem fzs Anders als der linke AStA setzen wir uns pragmatisch und ohne ideologische Scheuklappen für Eure Belange ein. Wir stehen für eine starke Vertretung im Sinne der Studentinnen und Studenten der Universität Bonn. Wir arbeiten vor Ort, im SP, in den Gremien hochschulpolitisch und ergebnisorientiert, nicht weltpolitisch und verblendet. Deshalb jetzt RCDS & Unabhängige wählen! STATT DUTZENDENDEN AUSWEISEN EINE KARTE UniCard endlich einführen! Studentenausweis, Öffentlicher Nahverkehr, Kopieren, Drucken, Mensakarte, Bibliotheksausweis. Das sind im schlimmsten Fall ein Dutzend Karten und Ausweise rund ums Studium, die jeder von uns mit sich schleppen muss. Es sind Funktionen, die man alle auf eine Karte setzen könnte. Viele große und kleinere Unis und Fachhochschulen haben die praktische UniCard bereits eingeführt. Nur in Bonn weigern sich Universitätsverwaltung und linker AStA konsequent Schritte zu ihrer Einführung zu unternehmen. Allgemeine Begründung: Die Kosten für Einführung und Betrieb seien zu hoch. Dabei können mit der UniCard Personal- und Verwaltungskosten eingespart werden. Pascal Litzka Jura, 5. Semester 4. Die Verwaltung hat natürlich kein Interesse, die UniCard einzuführen, da dies für sie mit Mehrarbeit verbunden ist. Der Links-AStA wiederum verweigert mit völlig abstrusen ideologisch durchsichtigen Argumenten konsequent den Einsatz für die UniCard. Für linke ideologische Steckenpferde und Aufwandsentschädigungen für AStA-Referenten und Mitarbeiter werden jedes Semester zehntausende Euro ausgegeben. Wenn es um konkrete Verbesserungen für die Mehrheit der Studenten geht, dann werden plötzlich Kostenargumente angeführt. In der Sitzung des Studentenparlaments vom hat die AStA-Vorsitzende Magdalena Möhlenkamp auf Nachfrage der RCDS-Fraktion dargelegt, Friederike Bochnick Jura, 2. Semester Spitzenkandidatin SP Gabriel Rolfes Geschichte, 3. Semester Kandidat Fakultätsrat Phil. Jonas Janoschka Medizin, Romanistik, 9. Semester SP-Mitglied 3. dass weder jetzt noch in naher Zukunft der politische Wille des linken AStA vorhanden ist, sich für die Einführung der UniCard einzusetzen. Mit dieser jahrelangen Blockadestrategie muss Schluss sein! Der RCDS fordert: Die praktische UniCard, die an vielen anderen Unis längst Standard ist, endlich einführen! w w w. r c d s - b o n n. d e

11 RCDS & Unabhängige. Liste 1 Ring Christlich-Demokratischer Studenten 5. Michelle Schneider Jura, 5. Semester 7. Claus Kullen Medizin, 7. Semester 9. Christian Wiefling Jura, 5. Semester 13. Diego Faßnacht VWL, 1. Semester Nadja Wojtas Medizin, 7. Semester 6. Tobias Knell Katholische Theologie, 3. Semester 8. Patrick Bahr Medizin, 3. Semester Philosophie, 1. Semester Geschichte, 1. Semester 10. Martin Rademacher Katholische Theologie, 7. Semester Spitzenkandidat Senat Fakultätsrat Kath. Theol. 16. DER WAHLKAMPF VERMITTELT EINEN VÖLLIG FALSCHEN EINDRUCK Auf zum letzten Gefecht! Die Wahlkampfflyer der verschiedenen Hochschulgruppen vermitteln einen völlig falschen Eindruck: Dass Hochschulpolitik und studentische Interessenvertretung der ideologisch aufgeladene Kampf zwischen Gut und Böse sei. Die tägliche Arbeit einer Studentenvertretung ist nicht ideologisch. Wie politisch ist ein Mobilitätskonzept für den Campus Poppelsdorf? Oder die Einführung der Uni- Card? Selbst bei der Verwendung der Studienbeiträge gibt es starke Ähnlichkeiten bei den realitätsbezogenen Forderungen. Anträge im Senat werden gewöhnlich trotz aller politischen Gegensätze von den vier studentischen Senatoren gemeinsam gestellt, eingebracht und verteidigt. Sogar wenn es um Geld ging, welches den Fachschaften laut Satzung zusteht, wollten linke Hochschulgruppen in der Vergangenheit den Fachschaften noch politische Auflagen machen. Auch in diesem Jahr haben sich die Gängelungsversuche des linken AStA fortgesetzt. In der Arbeit der Fachschaften selbst konnte niemand bisher politische Tendenzen erkennen. Denn anders als der AStA leisten die Fachschaften unpolitischen Service für Studenten und vertreten sie in ihrem Fachbereich. Anders als die AStA- Funktionäre werden Fachschaftler auch nicht mit Aufwandsentschädigungen w w w. r c d s - b o n n. d e Ideologisch wird es erst dann, wenn der AStA für politische Kampagnen missbraucht wird. Seit Jahren beschäftigen sich Funktionäre von Juso HSG, Grünen, SDS. Die Linke, OLB, LUST und anderen linken Splittergruppen im AStA und im Studentenparlement mehr mit Feminismus und Queer-Theorie als mit Hochschulpolitik. Kein Wunder, dass dann eine wirksame studentische Interessenvertretung nicht mehr möglich ist. Eine schwache studentische Interessenvertretung schadet uns allen! Der RCDS fordert: Aufgabe des AStA ist die studentische Interessenvertretung. Nicht Allgemeinpolitik. Sozialismus, Feminismus- und Queertheorie gehören nicht in eine Studentenvertretung. Keine Zusammenarbeit des AStA mit vom Verfassungsschutz beobachteten Organisationen. GEGEN DIE LINKEN ANGRIFFE AUF IHRE UNABHÄNGIGKEIT Fachschaften stärken! Die Fachschaften sind die wichtigste Säule der studentischen Interessenvertretung. Wo sie stark sind, sind meist auch die Studienbedingungen besser. Ohne starke Fachschaften kann erfolgreiche Interessenvertretung nicht funktionieren. Ohne Zusammenarbeit mit ihnen kann ein AStA hochschulpolitisch nichts erreichen. Unter dem derzeitigen linken AStA ist die Zusammenarbeit mit den Fachschaften leider wieder sehr mangelhaft: So wurden die Fachschaften weder in die politische Arbeit des AStA eingebunden, noch fand ein wirklicher Austausch zwischen AStA und Fachschaftenkonferenz statt. bezahlt. Diese wertvolle Arbeit der Fachschaftsvertreter muss stärker als bisher unterstützt werden. Der RCDS fordert: Die Fachschaften müssen unabhängig arbeiten können, ohne durch einen Linken AStA politisch erpresst zu werden Fachschaften sind unpolitisch in ihrer täglichen Service- und Vertretungsarbeit für ihre Studenten. Wer sie von außen zu politisieren versucht, macht sie kaputt. Das muss verhindert werden! Die Fachschaften leisten sehr gute Arbeit. Ohne Aufwandsentschädigungen. Ohne Millionenhaushalt aus Zwangsbeiträgen. Statt sie ans Gängelband zu legen, sollten sie Vorbild für den teuren, leistungsschwachen AStA sein. Mehr Geld für Fachschaften. Die hervorragende Arbeit der Fachschaften muss auch vom Studentenparlament und vom AStA stärker unterstützt werden. Deswegen sollte der Anteil der Beiträge der studentischen Selbstverwaltung für die Fachschaften erheblich erhöht werden. 9

12 RCDS & Unabhängige. Liste 1 Ring Christlich-Demokratischer Studenten DEIN BEITRAG FÜR DAS KARRIERENETZWERK LINKER FUNKTIONÄRE fzs verschwendet Teurer Spaß die Bonner Studentenschaft ist seit Juli 2010 wieder Mitglied im umstrittenen linken Dachverband freiwilliger zusammenschluss von studentinnenschaften und im Aktionsbündnis gegen Studiengebühren. Dies kostet die Bonner Studentinnen und Studenten jährlich Euro. Nutzen gleich null! Auf der letzten SP-Sitzung vor dem Beginn der Sommersemesterferien Ende Juli 2010 hat das Studentenparlament mit linker Mehrheit gegen die Stimmen von RCDS und Fachschaftenliste den Wiedereintritt in den umstrittenen linken studentischen Dachverband freier zusammenschluss von studentinnenschaften (fzs) und das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS) beschlossen. Das bedeutet Mehrausgaben von über Euro im Jahr, die nicht direkt den Bonner Studentinnen und Studenten zu Gute kommen. Der Antrag des RCDS auf eine Urabstimmung unter den Studentinnen und Studenten über einen Wiedereintritt wurde von der linken Mehrheit im Studentenparlament mit der Begründung der angeblich zu hohen Kosten abgelehnt. So sieht also die von den linken Hochschulgruppen propagierte Basisdemokratie und Mitbestimmung wirklich aus: Nur wenn es den eigenen Zwecken dienlich ist, sehen Linke Urabstimmungen als legitim an! Gianna Perino Jura, 3. Semester Fakt ist: der fzs ist politisch nicht neutral, sondern einseitig ausgerichtet der fzs hat sich bisher nicht konstruktiv in die Bologna-Debatte eingebracht, sondern Blockade betrieben der fzs wird als überregionale studentische Interessenvertretung kaum wahrgenommen der fzs wird andernorts selbst von linken politischen Hochschulgruppen nicht mehr als geeignete studentische Interessenvertretung anerkannt der fzs verursacht nur Kosten, bringt aber keinen nachweisbaren konkreten Nutzen für die Studenten der fzs dient lediglich als Karrierenetzwerk linker Hochschulfunktionäre Der RCDS fordert: Den sofortigen Austritt aus dem fzs. Die hohen Mitgliedschaftsbeiträge stehen in keinem Verhältnis zum konkreten Nutzen für die Bonner Studentenschaft. Mehr Mitbestimmung der Studentenschaft. Zukünftige Eintritte in überregionale Dachverbände, die mit hohen Kosten verbunden sind, sollten nur nach erfolgreicher Urabstimmung unter den Bonnern Studentinnen und Studenten durchgeführt werden. Mehr Transparenz. Die Verwendung studentischer Gelder durch den AStA muss für die Bonner Studentenschaft einen konkreten und nachweisbaren Nutzen bringen. Mehr Geld für Fachschaften und Kulturgruppen. Das eingesparte Geld für die Mitgliedschaft im fzs sollte den Fachschaften und Kulturgruppen zur Verfügung gestellt werden. Corinna Meister Jura, 7. Semester 17. Jan-Steffen Fischer Politik (Master), 7. Semester 19. Asher Brungs Jura, 7. Semester Vorsitzender SP-Fraktion Thomas Tillkorn Agrarwissenschaften (Master), 7. Semester SP-Mitglied Inka Müller-Seubert Jura, 9. Semester SPRACHKURSE Kursangebot ausbauen! In Zeiten der fortschreitenden Globalisierung und im Zuge der gesteigerten Wichtigkeit von Sprachenkenntnissen ist die Belegung von Sprachkursen zur Erweiterung der persönlichen Fähigkeiten unerlässlich geworden. Gute Sprachkenntnisse stellen so gut wie immer Mindestanforderungen dar. Leider ist nicht nur die Anzahl der zur Verfügung stehenden Sprachkurse an unserer Uni sehr beschränkt, sondern für alle, in deren Studiengang kein Sprachschein vorgesehen ist, regelrecht unzugänglich. Der RCDS fordert: Das kostenlose Sprachkursangebot des Sprachlernzentrums muss ausgebaut werden! Kai Wambach Geschichte (Master), 9. Semester Friederike Baudisch Medizin, 13. Semester 25. Andreas Schäfer Informatik, 13. Semester Mathematik w w w. r c d s - b o n n. d e

13 RCDS & Unabhängige. Liste 1 Ring Christlich-Demokratischer Studenten Vorsicht Abzocke! Jetzt Beiträge senken! ASTA ERHÖHT BEITRÄGE ZUM SOMMERSEMESTER 2011 MASSIV TROTZ BEHAUPTETEN GEWINNS VON EURO Der jetzige Links-AStA hat am im Bonner Generalanzeiger behauptet, einen Gewinn von Euro für das vergangene Sommersemester 2010 erzielt zu haben. Diese Ankündigung war hochgradig unseriös und führte Studenten bewusst in die Irre. Denn die Aufgabe des AStA ist es nicht, Gewinne zu erzielen. Vielmehr kommt es darauf an, dass mit den Beiträgen der Studentinnen und Studenten kostendeckend und sparsam gearbeitet wird. Zudem bedient sich der AStA haushaltstechnischer Trickserei um seine bisherige katastrophale Arbeitsbilanz zu verschleiern. 1. Friederike Bochnick 2. Sem., Jura 2. Jonas Janoschka 9. Sem., Medizin, Romanistik 3. Gabriel Rolfes 3. Sem., Geschichte 4. Pascal Litzka 5. Sem., Jura 5. Nadja Wojtas 7. Sem., Medizin 6. Michelle Schneider 5. Sem., Jura 7. Tobias Knell 3. Sem., Katholische Theologie 8. Claus Kullen 7. Sem., Medizin 9. Patrick Bahr 3. Sem., Medizin, Philosophie, Geschichte 10. Christian Wiefling 5. Sem., Jura 11. Marcus Wüst 21. Sem. (Prom.), Mittelalt. Geschichte 12. Christoph Jäger 5. Sem., Jura 13. Martin Rademacher 7. Sem., Katholische Theologie 14. Alexander Magel 5. Sem., Jura 15. Eugenia Sanarova 9. Sem., Jura 16. Diego Faßnacht 1. Sem., VWL 17. Thomas Tillkorn 7. Sem., Agrarwissenschaften (Master) 18. Jan-Steffen Fischer 7. Sem., Politik (Master) Senat Martin Rademacher 7. Sem., Katholische Theologie Gleichstellungsbeirat Friederike Bochnick 2. Sem., Jura Fakultätsrat Math.-Naturwiss. Fakultät Andreas Schäfer 13. Sem., Informatik Im GA-Artikel hat der AStA selbst darauf hingewiesen, dass Ausgabeposten nicht ausgeschöpft oder verschoben worden sind. Von echter Sparsamkeit kann also keinesfalls die Rede sein. So hat der Links-AStA: den Bildungsstreik personell und finanziell unterstützt, obwohl die mangelnde Resonanz der Studentinnen und Studenten in Bonn absehbar war den Wiedereintritt in den umstrittenen linken studentischen Dachverband freier zusammenschluss von studentinnenschaften (fzs) durchgesetzt, welcher im Jahr über Euro kostet und keinen Mehrwert vor Ort bringt auf Kosten der Bonner Studentinnen und Studenten, und obwohl der AStA über genügend eigene Räumlichkeiten verfügt, eine Klausurtagung auf dem Venusberg abgehalten Deine Kandidaten fürs Studentenparlament. 19. Inka Müller-Seubert 9. Sem., Jura 20. Asher Brungs 7. Sem., Jura 21. Robert Wande 1. Sem., VWL 22. Gianna Perino 3. Sem., Jura 23. Simon Rosenbauer 5. Sem., Katholische Theologie 24. Torben Stanke 9. Semester, Jura 25. Friederike Baudisch 13. Sem., Medizin 26. Max-Georg Weishaupt 1. Sem., VWL 27. Corinna Meister 7. Sem., Jura 28. Carsten Männlein 5. Sem., Jura 29. Florian Recker 3. Sem., Medizin 30. Philip Bafteh-Chian 9. Sem., Jura 31. Matthias Höppner 12. Sem., VSWG, Germanistik, Jura 32. Maximilian Braatz 5. Sem., Jura 33. Sakis Wadenpohl 13. Sem., VSWG 34. Katharina Hermes 7. Sem., Medizin 35. Andreas Schäfer 13. Sem., Informatik, Mathematik 36. Matthias Boesch 7. Sem., Politik und Gesellschaft Deine Kandidaten für die Gremien. Fakultätsrat Philosophische Fakultät Gabriel Rolfes 3. Sem., Geschichte Fakultätsrat Rechts- und Staatswissenschaften Wahlkreis Rechtswissenschaften Friederike Bochnick 2. Sem., Jura w w w. r c d s - b o n n. d e lediglich haushaltstechnische Verschiebungen innerhalb des Etats vorgenommen trotz eines Überschusses den AStA- Beitrag um 30% erhöht. Trotz Überschüssen bleibt der AStA stur, braucht er die zusätzlichen Einnahmen doch für ein wie auch immer geartetes ominöses Beratungsangebot. Sparsame und wirtschaftliche Haushaltsführung sieht anders aus. Der RCDS Bonn fordert deshalb: den sofortigen Austritt aus dem fzs die Rücknahme der unbegründeten AStA-Beitragserhöhung mehr Wirtschaftlichkeit und Transparenz bei der Verwendung studentischer Gelder. 37. Michael Tisman 1. Sem., Jura 38. Maximilian Schmachtenberger 5. Sem., Jura 39. Florian Kurek 11. Sem., Katholische Theologie 40. Alexander Heinrich 10. Sem., Physik 41. Jan Krause 10. Sem., Politische Wissenschaft (Master) 42. Christopher Harms 5. Sem., Psychologie 43. Henning Osthues 6. Sem., Jura 44. Johannes Wirtz 8. Sem., Jura 45. Sebastian Selig 11. Sem., Jura 46. Jan Nockemann 4. Sem., Jura 47. Nils Sönksen 9. Sem., Katholische Theologie 48. David Heiser 10. Sem., Politische Wissenschaft, Neue Geschichte, Anglistik 49. Magdalena Hermes 5. Sem., Geschichte, Klassische Philologie 50. Kai Wambach 9. Sem., Geschichte (Master) 51. Michael Sabel 3. Sem., Geschichte, Politik u. Gesellschaft Fakultätsrat Rechts- und Staatswissenschaften Wahlkreis Wirtschaftswissenschaften Diego Faßnacht 1. Sem., VWL Fakultätsrat Katholische Theologie Martin Rademacher 7. Sem., Kath. Theologie 11

14 morgenrot Zeitung der Juso-Hochschulgruppe Bonn Juso-HSG Liste 2 Jg. 1.. nr. 1 SonderauSgabe für die Zeitung Zu den universitätswahlen 2011 jusohsgbonn.de Studiengebühren? Da war doch was. Von Anfang an hat sich die Juso-Hochschulgruppe gegen die Einführung der Studiengebühren gestellt. Zum einen war es für uns nicht annehmbar, dass Bildung an der Universität nur noch eine Investition in die spätere Karriere darstellen soll, zum anderen befürchteten wir eine verstärkte soziale Spaltung der Studierendenschaft. Auch diejenigen, die über wenig Geld oder keinen akademischen Hintergrund verfügen, sollen mit der gleichen Selbstverständlichkeit studieren können wie alle anderen auch. Vor diesem Hintergrund haben wir auch die bestehenden Ausnahmeregelungen von der Gebührenpflicht als unzureichend empfunden. Gerade die Befreiungsmöglichkeiten für Studierende mit Kindern deckten nicht die Zeit ab, die für die Kindeserziehung wirklich nötig ist, und für Studierende am Rande der finanziellen Leistungsfähigkeit waren die Auflagen viel zu streng. Dementsprechend haben wir im Senat in diesem Wintersemester noch einen Antrag auf weiter gefasste Befreiungsmöglichkeiten gestellt, dieser wurde jedoch von der Mehrheit der Professoren nicht unterstützt. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass durch die neue Landesregie- rung zum Wintersemester 2011/12 die Studiengebühren nun endlich wieder abgeschafft werden. Zwar hätten wir uns eine frühere Abschaffung gewünscht, dies ließ sich jedoch nicht durchsetzen. Somit werden im kommenden Sommersemester zum letzten Mal die Gebühren bezahlt werden müssen. In der Zeit, in der Gebühren erhoben wurden, wurden die Gebühren teils mehr, teils weniger sinnvoll eingesetzt. Nicht alles Geld diente wirklich der Verbesserung der Lehre, zum Beispiel durch zusätzliche Tutorien. So wurden die Studiengebühren auch zur Kompensation von Kürzungen im Lehrbereich, aber auch für einen Raucherpavillon, Schließfächer oder die Toilettenreinigung. Wir haben uns in diesen Fällen dagegen gewandt, dass die Grundlagen der Lehre bereits aus den Gebühren bezahlt werden, während die öffentliche Finanzierung sich aus dem Lehrbetrieb immer weiter zurückzog. Schließlich gab es auch Fälle, in denen die Studiengebühren gar nicht verwendet wurden und zunächst liegenblieben. Zu diesem Missstand muss auch gerechnet werden, dass ein Stipendienfonds eingerichtet wurde, bei dem alle Studierende für die Förderung einiger weniger Kommilitonen aufkommen sollten. Mit dem Wegfall der Studiengebühren Jan Bachmann Jura SP: 1, Senat: 3 Magdalena Möhlekamp Jura SP: 2, Senat: 2 Niklas Beckmann Pol./Soz., Philos., Jura SP: 3, Senat: 1, Fak.-Rat: 1 Anna-Karoline Dahmen Jura SP: 4, Senat: 4 Hendrick Walter Germanistik, Gesch. SP: 5 12

15 2 Morgenrot, Zeitung der JuSo-hSg bonn, SonderauSgabe wird durch das Land eine Kompensationszahlung vorgenommen. Diese soll in Höhe der alten Studiengebühren gezahlt werden, wird aber auf alle Studierende umgelegt, also wird sie auch an die Hochschulen ausgezahlt, die bisher keine oder nur geringe Studiengebühren erhoben haben. Dadurch kommt es dazu, dass die Universität Bonn bald weniger Geld zur Verfügung hat. Diese Mindereinnahmen sind allerdings im Verhältnis zum Gesamthaushalt der Universität nur gering. Wir sind überzeugt davon, dass es mit einer effizienten Mittelverwendung möglich ist, das auf der Grundlage der Studiengebühren aufgebaute zusätzliche Lehrangebot weiterhin zu finanzieren, wenn Gelder nicht aufgespart, in wenig sinnvolle Fonds umgeleitet oder in nicht notwendige Bauprojekte oder Mobiliar gesteckt werden. Die studentische Mitbestimmung, die bisher bei den Studiengebühren bestand, wird auch weiterhin für die Kompensationszahlungen bestehen bleiben. Wir werden auch in Zukunft die Mittelverwendung kontrollieren und uns für die effiziente Verwendung der Kompensationszahlungen für zusätzliche Lehrangebote einsetzen. Unsere Kandidaten stellen sich vor Jan Bachmann Mein Name ist Jan Bachmann, ich bin 23 Jahre alt und studiere Jura im neunten Semester. Ich möchte, dass der AStA auch weiterhin eine starke Interessenvertretung für uns Studierende ist. Nach den umfangreichen Bildungs-Protesten hat sich trotz zahlreicher Versprechen an den Missständen im Bildungssystem nicht viel verbessert. Daher ist gerade jetzt wichtig die Vorgänge auf Uni- und Landesebene genau zu verfolgen und die Stimme zu erheben, wenn nicht im Interesse der Studierenden gehandelt wird. Wir müssen genau beobachten, ob es wirklich zu Reformen, wie etwa beim Hochschulrat, kommt und ob bei der Abschaffung des Studiengebühren sowie bei den entsprechenden Kompensationszahlungen alles nicht nur auf Landes- sondern auch auf der Uni-Ebene sauber läuft. Niklas Beckmann Ich bin Mitglied des Studierendenparlaments und als Referent für Hochschulpolitik im AStA tätig. Ich setze mich für eine demokratische und sozial gerechte Universität ein. Ich engagiere mich für die Möglichkeit zu einem freien und eigenverantwortlichen Studium und gegen verschulte Lernstudiengänge. In diesem Zusammenhang kämpfe ich z. B. für die Abschaffung der Anwesenheitspflicht. Im Bachelor darf das Ziel der Berufsqualifikation nicht auf Kosten eines wissenschaftlichen Studiums in den Vordergrund rücken. Das wissenschaftliche Studium darf nicht in den Master verlegt werden. Überregional bleibt die Schaffung eines Rechts auf einen Masterplatz oberstes Ziel. Auf allen Ebenen gilt es, den vielfältigen Auswüchsen der fortschreitenden Ökonomisierung des Hochschulwesens entgegenzutreten. Zur Unterstützung meiner Arbeit bitte ich euch um eure Stimme. Anna-Karoline Dahmen Es ist nicht immer leicht, die Stimme einer Gruppe von knapp unterschiedlichen Menschen zu hören. Als Präsidentin des Studierendenparlaments habe ich mich im vergangenen Jahr vor allem dafür eingesetzt, die viele verschiedene Interessen zusammenzufassen und zu organisieren. Auch weiterhin möchte ich für Euch und eine bessere Universität arbeiten. Christine Cebin Hallo, mein Name ist Christine Cebin und ich studiere im 3. Semester Jura. Für mich bedeutet ein gutes Studium nicht nur, dass ich mit meiner Fächerwahl zufrieden bin, sondern auch, dass ich als Studentin aktiv bei der Gestaltung meines Studienumfeldes und meiner Studienbedingungen mitwirken kann. Ich wünsche mir, dass die Studierenden eine stärkere Stimme in Gremien erhalten, damit die studentischen Interessen bei der Entscheidungsfindung nicht zu kurz kommen. Laura Wollenweber SP, Juso-HSG, Senat, Hochschulrat u.v.m. In der Wahlzeit wird man fast täglich mit diesen Begriffen bombadiert, solange bis man diesen ganzen Kram am Liebsten ausblenden würde. Sehr verständlich denn schließlich merkt man ansonsten auch nicht so viel von der Arbeit der studentischen Selbstverwaltung durch AStA und Studentenparlament oder etwa doch? Ich glaube an dieses Doch! Wir als Studenten können Einfluss nehmen auf das, was an unserer Uni passiert. Schließlich darf man nicht vergessen, dass wir die größte aller Gruppen an der Uni ausmachen. Wir haben ein Recht auf Mitbestimmung und müssen dies auch wahrnehmen. Für mich bedeutet eine gute Uni einen Ort, an dem jeder seinem Wunsch nach Bildung jedweder Art erfüllen kann. Dabei ist meiner Meinung nach jedes Fach, ganz gleich von welcher Fakultät, gleichwertig und hat daher auch Anspruch auf gleiche Ausgangsbedingungen und Unterstüzung. Die gleiche Achtung der Vielfalt möchte ich auch bei den StudentInnen wissen. Denn natürlich möchte jeder eigenverantwortlich Christine Cebin Jura SP: 6, Fak.-Rat: 1 N. Kaspar Zimmermann VWL SP: 7, Senat: 9 Laura Wollenweber Gesch., Politik u. Ges. SP: 8, Senat: 6, Fak.-Rat: 2 Karsten Penon Pol., Iberor. Phil., Völkerr. SP: 9, Senat: 5, Fak.-Rat: 3 Katinka Kraus Jura SP: 10, Senat: 8 13

16 Morgenrot, Zeitung der JuSo-hSg bonn, SonderauSgabe 3 Uni bedeutet für mich neben Forschung und Lehre auch Freiheit. Aber eben nicht nur Freiheit der Forschung, sondern auch Freiheit für uns Studierende. Ein Ziel der Hochschulpolitik muss es sein für eine gerechte Umsetzung von Freiheit, Gleichheit und Solidarität in der Universität zu kämpfen. Beginnend bei dem konsequenten Eintreten für die Abschaffung der Studiengebühren zum nächstmöglichen Zeitpunkt, um jedem die freie Entscheidung zu überlassen ein Studium aufzunehmen. Jede und Jeder hat das gleiche Recht auf Bildung, es darf nicht von seinen finanziellen Möglichkeiten abhängen. Für den verbleibenden Zeitraum, in dem noch Studiengebühren erhoben werden, muss deund selbstbestimmt sein Studium bestreiten, doch für gute bzw. gleiche Grundlagen und Gleichberechtigung muss die Uni als öffentliche Bildungseinrichtung sorgen. Deshalb trete ich, Laura Wollenweber 23 Jahre, Studentin der Geschichts- und Politikwissenschaften für die Juso-Hochschulgruppe bei den SP-Wahlen an, da ich eine Uni möchte, die diese Kriterien erfüllt und somit eine gerechte Uni ist. Karsten Penon Nicht alles im Studium läuft so, wie man es sich vorstellt. Missstände in der Bildungspolitik und an der Universität bestehen. Da ein einzelner hier nur wenig ausrichten kann, ist es wichtig, dass es einen Zusammenschluss in der Verfassten Studierendenschaft gibt, sodass dieser für ein besseres Studium eintreten für euch eintreten kann. Gleichzeitig bietet dieser auch andere wichtige Dienstleistungen. Die Juso-Hochschulgruppe hat die Balance gehalten und hält sie auch weiterhin zwischen politischer Vertretung, Dienstleistungen für die Studierenden und Sparsamkeit, denn schließlich finanziert sich der AStA aus den Beiträgen der Studierenden. Stefano Meyer ren Einsatz sachbezogen und transparent erfolgen. Transparenz und unsere Mitwirkung bei allen Entscheidungen an der Universität müssen in allen Bereichen weitergeführt und ausgebaut werden. Der Status als Bildungseinrichtung muss verteidigt werden, die Streichung von Professuren sowie ganzer Fächer und Studiengänge aus Kostengründen, darf nicht zu Lasten der Vielfältigkeit der Bildung erfolgen, die der Universität ihren Namen gibt. Die von der Politik vorgeschrieben Bachelor und Masterstudiengänge müssen auf für Studierende angemessene und realistische Weise umgesetzt werden, hierzu gehört insbesondere dass wir unser Engagement zur Abschaffung der Anwesenheitspflicht verstärken müssen. Für eine gerechte und demokratische Uni Bonn, Juso HSG wählen! Markus Hambloch Solidarität und Gleichberechtigung sind wesentliche Grundsätze einer aufgeklärten, humanen Gesellschaft, doch im Unialltag stark unterrepräsentiert. Um der studentischen Stimme mehr Kraft zu verleihen und Bildungschancen zu optimieren, setzte ich mich als Mitglied der Juso-Hochschulgruppe Bonn für mehr Transparenz zwischen der Studierendenschaft und der Universitätsverwaltung, sowie für die Abschaffung von bildungsfeindlichen Barrieren ein. Zusammen für eine Uni nach studentischen Interessen. Alois Saß Hallo, ich heiße Alois Saß und studiere im 13. Semester Jura. Diese Überschreitung der Regelstudienzeit liegt daran, dass ich das Studium nicht als reine Berufsausbildung ansehe sondern als Möglichkeit vielfältige Interessen auszuleben und umfassende vielseitige Bildungsmöglichkeiten anzunehmen, auch wenn sie für das Studium nicht unbedingt notwendig sind. So bin ich neben meiner Mitgliedschaft im 32. Bonner Studierendenparlament auch Vorstandsmitglied im SDP Ortsverein Bonn Nord. Zudem vertrete ich als Senior eines größeren Studentenwohnheims (über 300 Bewohner) die Interessen der Hausbewohner gegenüber dem Studentenwerk Bonn und trage mit meinen beiden Kollegen Sorge dafür, dass innerhalb des Wohnheims die studentische Selbstverwaltung funktioniert. Ebenso liegt mir die praktisch- pragmatische Arbeit für die Gestaltung des Zusammenlebens in meiner Heimat am Herzen. Ich bin dort Mitglied in mehreren Vereinsvorständen und bestrebt, durch diese Arbeit das Leben der Bevölkerung zumindest im Rahmen meiner Möglichkeiten angenehmer zu gestalten. Um im Studierendenparlament die Interessen der Studierenden gegenüber der Universität sinnvoll vertreten zu können sind wir primär auf eine breite demokratische Legitimation angewiesen, natürlich brauche auch ich Eure Stimmen um mich weiterhin im Studierendenparlament für Eure Interessen einsetzen zu können. Also geht wählen! Und du? Du interessierst dich für (Hochschul-)Politik, möchtest dich engagieren und für Veränderungen stark machen? Dann komm bei uns vorbei. Wir treffen uns während des Semesters montags um 20 Uhr im SPD-Parteihaus am Poppelsdorfer Platz. Rene Michael Mathy Medizin, Chemie SP: 11, Fak.-Rat: 1 Stefano Meyer Jura SP: 12 Markus Hambloch Politik u. Gesellschaft SP: 15 Benedikt Pocha Jura, Geschichte SP: 40, Senat: 11, Fak.-Rat: 5 Alois Saß Jura SP: 46, Senat: 7 14

17 4 Morgenrot, Zeitung der JuSo-hSg bonn, SonderauSgabe Unsere Kandidaten im Überblick Studierendenparlament Die Top-Ten 1. Jan Bachmann Jura, 9. Sem. 2. Magdalena Möhlenkamp Jura, 9. Sem. 3. Niklas Beckmann Politik und Gesellschaft, Philosophie, Jura, 5. Sem. 4. Anna-Karoline Dahmen Jura, 8. Sem. 5. Hendrick Walter Germanistik, Geschichte, 7. Sem. 6. Christine Cebin Jura, 3. Sem. 7. Niklas Kaspar Zimmermann VWL, 1. Sem. 8. Laura Wollenweber Geschichte, Politik und Gesellschaft, 5. Sem. 9. Karsten Penon Politikwissenschaft, Iberoromanische Philologie, Völkerrecht, 10. Sem. 10. Katinka Kraus Jura, 1. Sem. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät 14. Anna-Lena Jäger Pharmazie, 4. Sem. 21. Alexander Krüger Mathematik, Philosophie, 7. Sem. 27. Christian Joksch Geographie, Soziologie, Agrar-/Entwicklungsökonomie, 13. Sem. 37. Armin Bruske Informatik, 9. Sem. 45. Tobias Leuning Biologie, 11. Sem. Medizinische Fakultät 11. Rene Michael Mathy Medizin, Chemie, 5. Sem. 29. Nils Torben Grote Medizin, Theologie, 5. Sem. Philosophische Fakultät 13. David Knorr Politik, Neuere Geschichte, Philosophie, 10. Sem. 15. Markus Hambloch Politik und Gesellschaft, 1. Sem. 16. Martin Commentz Geschichte, Öffentliches Recht, Philosophie, Jura, 15. Sem. 17. Artan Berisha Geschichte, Politik und Gesellschaft, 6. Sem. 19. Moritz Altner Philosophie, Politik und Gesellschaft, 5. Sem. 23. Philipp Hartmann Geschichte, 7. Sem. 26. Sergej Perder Geschichte, Politik und Gesellschaft, 5. Sem. 28. Annika Gnoth Geschichte, Politikwiss., 11. Sem. 30. Damian Kindler Politik, Neuere Geschichte., Öffentliches Recht, 11. Sem. 32. Christopher Paesen Geschichte, Philosophie, Psychologie, Chemie, 11. Sem. 34. Martin Pfafferott Politikwiss. (Promotion), 12. Sem. 39. Christian Bender Komparatistik, Kommunikationsforschung, Philosophie, 13. Sem. 41. Fawzi Dilbar Politik, Öffentliches Recht, Neuere Geschichte, 13. Sem. 43. Martin Krupp Politik und Gesellschaft, 9. Sem. Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät 12. Stefano Meyer Jura, 2. Sem. 18. Katharina Suhren Jura, 8. Sem. 20. Christian Schultz Jura, 3. Sem. 22. Miriam Knop Jura, 11. Sem. 24. Moritz Voelkerling VWL, 1. Sem. 25. Jakob Simon Hansen Jura, 5. Sem. 31. Lucyne Ghazarian Jura, 9. Sem 33. Karl Philipp Schmal Jura, Politikwiss., Neure Geschichte, 13. Sem. 35. Marius Rätz Jura, 11. Sem. 36. Sara Zorlu Jura, 11. Sem. 38. Folke große Deters Jura, 15. Sem. 40. Benedikt Pocha Jura, Geschichte, 11. Sem. 42. Florian Kolling Jura, 12. Sem. 44. Serhat Özden Jura, 9. Sem. 46. Alois B. H. Saß Jura, 13. Sem. Senat 1. Niklas Beckmann 2. Magdalena Möhlenkamp 3. Jan Bachmann 4. Anna-Karoline Dahmen 5. Karsten Penon 6. Laura Wollenweber 7. Alois B. H. Saß 8. Katinka Kraus 9. Niklas Kaspar Zimmermann 10. Moritz Altner 11. Benedikt Pocha 12. Martin Pfafferott Fakultätsräte Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät 1. Christian Joksch Medizinische Fakultät 1. René Michael Mathy Philosophische Fakultät 1. Niklas Beckmann 2. Laura Wollenweber 3. Karsten Penon 4. Martin Pfafferot 5. Benedikt Pocha 6. Moritz Altner Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät 1. Christine Cebin (Rechtswiss.) 1. Moritz Völkerling (Wirtschaftswiss.) Beirat der Gleichstellungsbeauftragten 1. Katinka Kraus 2. Laura Wollenweber 3. Katharina Suhren 4. Christine Cebin 15

18 Für eine grüne und sozial gerechte Universität - ghg-campus:grün- Liste 3 ghg-campus:grün Als Grüne Hochschulgruppe - campus:grün wollen wir als starke Vertretung der Studierendenschaft für grüne und soziale Themen an der Universität Bonn einstehen. Wir setzen uns für eine sozial gerechte, tolerante, nachhaltige und demokratische Universität ein. Zu den Wahlen für Studierendenparlament und Gremien treten wir an, um diesen Themen an der Hochschule Gewicht zu verleihen. Die Arbeit unserer Hochschulgruppe beschränkt sich aber selbstverständlich nicht nur auf die Gremien. Für uns ist es wichtig, auch außerparlamentarisch aktiv zu sein und so auf die hochschulpolitischen Rahmenbedingungen einzuwirken. Obwohl wir viele Grundüberzeugungen teilen, sind wir sowohl personell als auch inhaltlich unabhängig von Bündnis 90/Die Grünen. FÜR EINE GRÜNE UND SOZIAL GERECHTE UNIVERSITÄT 1 Jakob Horneber 9. Fachsem. Mathe, Politik und Gesellschaft Erfolgreiche Arbeit for tsetzen wir lösen unsere Versprechen ein Wir begreifen den AStA sowohl als politische, als auch als unterstützende Einrichtung des studentischen Alltags und haben uns seit der vergangenen Wahl dafür eingesetzt, ihn wieder zu einer aktiven und zuverlässigen Vertretung der Interessen aller Studierenden zu machen. Gemeinsam mit unseren Koalitionspartnern ist es uns gelungen, die Referate für Ökologie, Politische Bildung sowie der Interessen- und Minderheitenvertretungen für Frauen/Gleichstellung und LesBiSchwule wieder einzuführen und mit Leben zu füllen. Die Beratungsangebote und Veranstaltungen des AStA wurden deutlich ausgebaut und bieten den Studierenden regelmäßig umfassende Orientierung und Unterstützung. Auch haushaltspolitisch ist es unser Anspruch, verantwortungsbewusst, nachvollziehbar und nachhaltig zu handeln. Erstmals seit 16 Wir haben umgesetzt: Aktive und zuverlässige AStA-Arbeit Wiedereinführung wichtiger Referate Ausbau des Beratungsangebots Angebot zahlreicher Veranstaltungen Einführung eines Studi-Transporters Unterstützung von Studierenden mit Kind Jahren wurde ein zu Beginn des Haushaltsjahres gültiger Haushalt erstellt, der eine transparente Mittelverteilung garantiert. Neben der Garantie eines alltäglichen AStA-Angebots konnten wir in den vergangenen Monaten auch ganz konkrete eigene Projekte und Ideen einbringen und umsetzen. Seit Beginn des Semesters ermöglicht der StudiBus den Studierenden der Uni Bonn, kostengünstig und mit möglichst geringem Aufwand Transportfahrten vor allem Umzüge durchführen zu können. Für uns ist das nicht zuletzt ein Beitrag zum schonenden Umgang mit Ressourcen, da Anfahrten aus der elterlichen Heimat oder Mehrfachfahrten mit einem kleinen Auto nicht mehr notwendig sind. Ein weiteres wichtiges Thema war und ist die Unterstützung der Studierenden mit Kind. In Zukunft wird es deshalb Gutscheine für kostenlose Kindermahlzeiten in den Mensen geben, außerdem wird die KiTa-Förderung signifikant erweitert. Das Studierendenparlament hat die entsprechenden Vorschläge bereits genehmigt. Auch außerparlamentarisch sind wir aktiv und haben z.b. eine Kleidersammlung für bedürftige Bonner organisiert. Ausführliche Informationen zum vergangenen Jahr finden ihr auch im Rechenschaftsbericht des AStA, der auf der AStA-Homepage und unserer Seite einsehbar ist Anne Gerdom 6. Fachsemester Jura Marco Penz 3. Fachsemester Jura Alice Barth 8. Fachsemester Soziologie

19 Für eine grüne und sozial gerechte Universität - ghg-campus:grün - Liste 3 Studentische Mitbestimmung - wir brüllen für euch mit starker Stimme! 5 Herald Hettich 17. Fachsemester Biologie Ohne Studierende keine Universität! Deshalb sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass diese angemessen an den Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen beteiligt werden. Alle sollen die Möglichkeit haben, eigene Vorstellungen einzubringen und die Universität mitzugestalten. Wir setzen uns deshalb für eine basisdemokratisch organisierte Universität ein. Wir fordern: ren Gremien ein und nehmen die Verantwortung, die uns durch unsere Mandate im Studierendenparlament auferlegt ist, ernst. Deshalb bringen wir uns mit vier ReferentInnen sowie einigen MitarbeiterInnen in die AStA-Arbeit ein, um dort grüne und soziale Themen zu vertreten und den studentischen Interessen eine starke Stimme zu verleihen. Wir tragen auch eure Vorschläge und Ideen gerne in die Gremien weiter. Deshalb bitten wir um euer Vertrauen! 6 Jenny Hellmann 3. Fachsemester Soziologie Transparente und demokratische Strukturen an der Uni Abschaffung des Hochschulrats Verantwortungsbewussten Umgang mit Mandaten der Studierendenschaft Abwesende und inaktive SP-Mitglieder abwählen! Dies erfordert allerdings auch studentisches Engagement und Beteiligung. Wir möchten ein lebendiges Studierendenparlament, in der um die besten Ideen und Konzepte gerungen wird. Gewählte VertreterInnen und Hochschulgruppen, die den Auftrag der Studierendenschaft nicht ernst nehmen und kein einziges mal als Fraktion vollständig erscheinen, haben im Studierendenparlament nichts verloren. Wir stehen für eine aktive Mitarbeit in universitä- anwesenheitsspiegel Die abgebildete Grafik zeigt die durchschnittliche Anwesenheit der Abgeordneten der jeweiligen Hochschulgruppen bei den Sitzungen des 32. Studierendenparlaments. Eine ausführlichere Statistik findet ihr auf unserer Homepage in der Rubrik Hochschulpolitik. 7 Daniel Pastoors 1. Fachsemester VWL alles im grünen bereich - unsere projekte für eine bessere uni! Als Grüne Hochschulgruppe arbeiten wir beständig daran, die Uni ökologischer und nachhaltiger zu gestalten und Angebote für die Studierenden zu schaffen. Im letzten Jahr haben wir viele Ziele erreicht umso wichtiger ist es uns, sinnvolles Engagement fortzusetzen: Wir stehen in Verhandlungen mit der Universitätsgesellschaft Bonn e.v., um ein regelmäßiges Angebot zur Hilfe bei der Fahrradreparatur für Studierende einzurichten. In Kombination mit dem bereits bestehenden Gebrauchtfahrradmarkt des Ökoreferats soll so ein weiteres Angebot zur Förderung der umweltfreundlichen studentischen Mobilität bereitgestellt werden. 8 Anika Nicolaudius 9. Fachsemester Biologie Um Engagement in AStA, Fachschaften und anderen Organen der studentischen Selbstverwaltung angemessen zu würdigen, wollen wir eine Möglichkeit zur Anrechnung als Studienleistung schaffen. So kann beispielsweise die Arbeit an einem Projekt im AStA als offizielles Praktikum verbucht und damit insbesondere im straffen Zeitplan der Bachelor-Studiengänge Engagement für die Studierendenschaft unterstützt werden. Des Weiteren wollen wir die Gleichstellung an der Universität stärken, indem wir an der Einführung eines Zertifikats für Gender-Kompetenz mitwirken. 9 Benjamin Hoffmann 11. Fachsemester Geographie An einer Universität werden täglich riesige Mengen an Papier zum Kopieren, Drucken und für Korrespondenzen verwendet. Wir arbeiten daran, dies mit Hinweisschildern zum ressourcenschonenden Kopieren an den Geräten und einem Plädoyer für Recyclingpapier umweltfreundlicher zu gestalten. Wir fordern die Universität Bonn auf, sämtliche Kopierer sowie Korrespondenzen und Formulare auf Recyclingpapier umzustellen. 17

20 Für eine grüne und sozial gerechte Universität - ghg-campus:grün- Liste 3 Bessere Bildung für alle! Auch nach der möglichen Abschaffung der Studiengebühren bleibt der gerechte Zugang zur Bildung ein wichtiges Thema. Wie setzen uns auch weiterhin für ein gebührenfreies Studium und ausreichende Kompensationszahlungen durch die Landesregierung ein. Wir fordern: Vielfalt der Studienfächer - Volkskunde und Keltologie erhalten! Ausreichend Studienplätze für alle Eine grundlegende Reform der BA/ MA-Studiengänge Ein gut strukturiertes Lehramtsstudium Gerechter Zugang zur Bildung bedeutet auch, dass es allen Menschen, die ein Hochschulstudium aufnehmen möchten, möglich sein muss, das zu tun. Deshalb sprechen wir uns gegen den Abbau von Studienplätzen und unangemessene Zulassungsbeschränkungen aus. Des Weiteren setzen wir uns dafür ein, die Studienfächervielfalt an der Uni Bonn zu erhalten. Wir wehren uns gegen den Trend der zunehmenden Konzentration auf wenige große Studienfächer. Ein breites Lehrangebot kommt allen zu Gute. Deshalb fordern wir einen Erhalt der Volkskunde und Keltologie an der Uni-Bonn. Angebotene Studiengänge müssen auch studierbar sein. Vor dem Hintergrund der Wiedereinführung des Lehramtsstudiums, aber auch der anstehenden Reakkreditierung zahlreicher Studiengänge ist es deshalb wichtig, bestehende Strukturen zu hinterfragen, gute Konzepte zu entwickeln und die Studierenden auf allen Ebenen mit einzubeziehen. Gleichberechtigung und Toleranz Wir setzen uns für Toleranz und Offenheit an der Universität ein. Niemand darf aufgrund des Geschlechts, der Herkunft, des Glaubens, der sexuellen Orientierung oder einer Behinderung diskriminiert werden. Ebenso stehen wir klar gegen Faschismus und rassistisches Gedankengut ein und setzen dem Bildung und Mut zur Zivilcourage entgegen. Wir streben danach, Gleichberechtigung in allen Bereichen des universitären Lebens zu erreichen. Dazu gehört auch eine größere Repräsentation von Frauen auf ProfessorInnenebene. Die Bedingungen für studierende Eltern oder Menschen mit Behinderung müssen verbessert werden. Keine der Bonner Mensen lässt sich problemlos mit einem Rollstuhl erreichen! Unsere vier ReferentInnen haben im AStA großes Engagement gezeigt, um den Studierenden mit einem umfassenden Beratungsangebot in allen Lebenslagen unterstützend zur Seite zu stehen. Wir fordern: Eine bessere Gleichstellungspolitik an der Uni Abbau von Barrieren für Menschen mit Behinderung Eine kinderfreundliche Uni Beratungsangebote für ausländische Studierende verbessern Wir stehen für eine weltoffene Uni! Studierende aus dem Ausland sollen unbürokratisch, gut betreut und gleichberechtigt in Bonn studieren und Leben können. Die Betreuungs- und Beratungsangebote in Universität und Verwaltungen müssen ausgebaut werden, um das Studium zu erleichtern. Englischkenntnisse bei MitarbeiterInnen im Studierendensekretariat sollten eine Selbstverständlichkeit sein! Kathrin Almes 3. Fachsemester Geschichte, Germanistik Malte Lömpcke 5. Fachsemester Politik u. Gesellschaft Nele Steinmetz 5. Fachsemester Geographie 18 Fachschaften stärken Fachschaften sind das Rückgrat studentischer Beteiligung. Die Mitglieder der Fachschaften haben engen Kontakt zu den Studierenden und wissen genau, welche Probleme es in welchem Fachbereich gibt. Deshalb ist es im Interesse aller, dass Fachschaften und AStA gemeinsam auftreten, um die bestehenden Mängel zu artikulieren und zu beheben. Wir haben uns in den letzten Monaten für eine enge Zusammenarbeit eingesetzt und sehen es als notwendig an, dass die Fachschaften in Zukunft noch direkter an den universitären Entscheidungsprozessen beteiligt werden. Nachhaltige Universität Wir wollen eine zukunftsfähige und zukunftsweisende Uni, die eine Vorbildrolle im Bereich der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz übernimmt. So können nicht nur die Kosten deutlich gesenkt, sondern auch die Umwelt geschont werden. Deshalb plädieren wir dafür, Solar- und Photovoltaikanlagen auf den Unidächern zu errichten und den übrigen Strombedarf durch Ökostromanbieter zu decken. Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch, dass an der Uni Bonn dem Beispiel anderer Universitäten folgend auf Tierversuche vollständig verzichtet wird Fabian Rump 5. Fachsemester Informatik Josha Nitzsche Fachsemester Germanistik, Geschichte

21 Für eine grüne und sozial gerechte Universität - ghg-campus:grün - Liste 3 und Was machen die anderen? Während die AStA-Koalition unter maßgeblicher Mitarbeit der grünen Hochschulgruppe einen gültigen Haushalt verabschiedet, zahllose Veranstaltungen, Beratungen und Aktionen durchführt hat und aktiv die Interessen der Studierendenschaft im SP, in Ausschüssen, Senat und Gleichstellungsbeirat vertritt, scheint sich die Opposition nicht einmal mehr dafür zu interessieren, ihre Kontrollfunktion wahrzunehmen. RCDS und ULF waren in SP und den zugehörigen Ausschüssen meistens nur spärlich vertreten - ein trauriges Zeugnis von Desinteresse an demokratischer Mitbestimmung. Zudem kamen aus dem RCDS-geführten AStA 2009/10 im Laufe des Jahres immer wieder merkwürdige Begebenheiten ans Licht. Vorläufiger Höhepunkt waren einige fragwürdige finanzielle Entscheidungen, insbesondere eine größere PC-Anschaffung im Wert von Euro, die ohne Ausschreibung und Dokumentation der Entscheidung (bei einer Summe in dieser Höhe gesetzlich vorgeschrieben) angeschafft wurden. Dadurch wurde das 32. Studierendenparlament gezwungen, einen Untersuchungsausschuss einzurichten, um die Rechtmäßigkeit der Vorgänge zu überprüfen. unsere kandidatinnen und kandidaten für die Wahlen der universitätsgremien Senat Josha Nitzsche José Miguel Zapata Rolón Gleichstellungsrat Alice Barth Anne Gerdom Philosophische Fakultät Lina Franken Malte Lömpcke Josha Nitzsche Rechts- und Staatwissenschaftliche Fakultät Anne Gerdom Marco Penz 15. Fabian Rump 5. Hochschulsemester Informatik Fachschaftsvorsitzender Informatik, Fachgruppe Mathematik/Informatik Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät José Miguel Zapata Rolón Heraldo Hettich Wie geht es Weiter? Wir treffen uns jeden Donnerstag um 20 Uhr in der Kneipe Südbahnhof, Ermekeilstr. 32. Wenn ihr Lust habt, euch zu engagieren, uns kennenzulernen und eure eigenen Ideen in die Tat umzusetzen, kommt vorbei. unsere kandidatinnen und kandidaten für die Wahl zum 33. bonner studierendenparlament 1. Jakob Horneber 9. Hochschulsemester Mathematik, Politik und Gesellschaft AStA-Referent für Finanzen, SP-Mitglied 2. Anne Gerdom 6. Hochschulsemester Jura AStA-Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, SP- Mitglied 3. Marco Penz 3. Hochschulsemester Jura SP-Mitglied 4. Alice Barth 8. Hochschulsemester MA Gesellschaften, Globalisierung & Entwicklung (Soziologie) AStA-Referentin für Ökologie, SP-Mitglied 5. Herald Hettich 19. Hochschulsemester Biologie SP-Mitglied, Gleichstellungsreferat, BAStA 6. Jenny Hellmann 3. Hochschulsemester MA Gesellschaften, Globalisierung & Entwicklung (Soziologie) 7. Daniel Pastoors 1. Hochschulsemester VWL 8. Anika Nicolaudius 12. Hochschulsemester Biologie (Dipl.), Vegane Hochschulgruppe, Fachschaft Biologie 9. Benjamin Hoffmann 11. Hochschulsemester Geographie, Städtebau und Öffentliches Recht 10. Kathrin Almes 3. Hochschulsemester Geschichte, Germanistik Gleichstelltungreferat, LBST-Referat 11. Malte Lömpcke 20. Hochschulsemester Politik und Gesellschaft PR-Referent Fachschaft Politik 12. Karen Jakstadt 5. Hochschulsemester Politik und Gesellschaft 13. Nele Steinmetz 7. Hochschulsemester Geographie SP-Mitglied Hristijan Dimovski 1. Hochschulsemester Meteorologie 16. Gizem Göcer 7. Hochschulsemester Asienwissenschaften SP-Mitglied 17. Jonas Buddeberg 5. Hochschulsemester Geographie 18. Lea Schaefer 5. Hochschulsemester Medizin Grüne Jugend Bonn 19. Gero Fuchs 6. Hochschulsemester Jura SP-Mitglied 20. Domingo Ortega Perez 24. Hochschulsemester Romanistik, Germanistik, SP-Mitglied 21. Ruben Greif 13. Hochschulsemester Philosohpie, Politikwissenschaft, Wirtschaftspolitik 22. Christoph Bachner 11. Hochschulsemester Mathematik 23. Günter von Schenck 19. Hochschulsemester Geographie, Informatik, Psychologie LBST-Referat, Arbeiter Samariter Bund, BUND, Junge Europäische Föderalisten 24. Timo Duile 13. Hochschulsemester Politikwissenschaft, Philosophie, Ethnologie 25. José Miguel Zapata Rolón 9. Hochschulsemester Physik, Mathematik, VWL, Fakultätsrat, Senator 26. Josha Nitzsche 17. Hochschulsemester Germanistik (Magister), Geschichte Stellv. AStA-Vorsitz, Senator (ruhend), Fakultätsrat PhilFak (ruhend), SP-Mitglied 19

22 LUST Liste Undogmatischer StudentInnen Was bisher geschah Bei aller notwendigen (Selbst-)Kritik kann die Liste Undogmatischer StudentInnen (LUST) auf ein sehr erfolgreiches Jahr im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) zurückblicken. Wer nämlich 2009 in den Haupt-Präsenzzeiten einen Blick auf die Arbeit des RCDS/ULF-AStA geworfen hat, wurde die Verkümmerung des hochschulpolitischen Tagesgeschäfts dargeboten. Das Elend des versprochenen pragmatischen Service war sinnlich erfahrbar: Die Flure waren verwaist, Beratungen fielen regelmäßig aus, stattdessen strich man die bunten Türrahmen grau und tat auch ansonsten all das, was man von Karikaturen unmotivierter Jungpolitiker erwarten würde. Der AStA und wir Ohne die Akivitätssteigerung durch den linken AStA über den Klee loben zu wollen, ist doch hervorzuheben, wie viel Mühe auf eine öffentlich wahrnehmbare Interessenvertretung und Unterstützung der Studierenden verwandt wurde. Im vergangenen Jahr haben wir die Beendigung dieser Arbeitsverweigerung, die Ausweitung und Verbesserung der Beratungen sowie eine kompetente Redaktion der AStA-Zeitung BAStA gefordert. Unsere weiteren Prioritäten waren die Wiederherstellung der Interessenvertretung für Frauen, Schwule und Lesben, die Politische Bildung und Ökologie. Diese Ansprüche wurden trotz aller Schwächen in der Umsetzung in der linken AStA-Koalition weitestgehend erfüllt. Mit der Referentin für Soziales und dem Referenten für Politische Bildung haben zwei LUST-Kandidaten die Geschicke der Studierendenvertre- 20 tung maßgeblich mitbestimmen können. Wir profitieren dabei vom mehrjährigen AStA-Engagement unserer Kandidaten und bringen diesen Vorteil gerne in verlässlichen Koalitionen weiter ein. Grenzen der Aufklärung Die Bonner Universität ist damit aber noch lange kein Ort geworden, an dem die Studierenden die Maxime der Aufklärung, sich ihres Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen, problemlos verfolgen können. Das Bachelor-Master-System hat die Nischen für Muße und selbstbestimmtes Studium, die Magister- und Diplom-Studiengänge bei der Zurichtung der intellektuellen Arbeitskraft zugelassen haben, durch permanenten Prüfungsdrill volksswirtschaftlich sinnvoll ausgefüllt. Statt inwendigem, diskussionsorientiertem Lernen wird die schnelle Aufnahme und Verdauung von Wissensbrocken in den Vordergrund gerückt. Von den großen Versprechungen einer freiheitlichen und aufklärerischen Wissenschaft und zur Verwirklichung einer vernünftigen Welt ohne Herrschaft und an Sachzwang orientierter Selbstzucht beizutragen, ist schale Nostalgie übrig geblieben. Studierenden wie DozentInnenen wird hohler Sinnersatz angeboten, wie etwa die erst seit wenigen Jahren betriebene, traditionelle Karnevalskostümierung auf der Abschlussfeier der Bonner Universität. Letztere war bei ihrer Gründung noch ganz stolz auf ihre liberale Haltung, mit Talarzwang und anderen akademischen Albernheiten nichts am Hut zu haben. Matheus Hagedorny 1 Katrin Stange 2 Markus Dierson 3

23 Kristina Wißborn 8 Thomas Kulik 16 Was wir tun müssen Auch ein linker AStA ist in unseren Augen kein Allheilmittel gegen diese und andere universitäre Absurditäten und Zumutungen, die der akademische Betrieb für die fleißigen und weniger fleißigen Kopfarbeiter bereit hält. Die Vertretung der Studierendenschaft ist nach unserer Erfahrung aber dazu geeignet, akute Notfälle zu lindern, wie es z.b. im Kampf gegen Studiengebühren und der Zweckentfremdung von Lehrgeldern sehr sinnvoll ist. Es ist z.b. der Initiative der Sozialreferentin Katrin Stange (LUST) zu verdanken, dass die von vielen Studentinnen beanspruchte Therapie und Beratung für Frauen (TuBF) wieder AStA-Unterstützung erfährt und die psychosoziale Beratung für Studierende wesentlich zugänglicher ist. Die politische und finanzielle Arbeitsgrundlage des AStA ist jedoch weiterhin an herrschaftliche Vorentscheidungen gebunden, die ein AStA niemals kritisieren darf, da er nur ein hochschulpolitisches Mandat hat. Allgemeinpolitische Probleme, die außerhalb dieses Rahmens produziert werden und doch sehr hochschulrelevant sind, dürfen dem Gesetz nach kein Gegenstand von AStA-Interessenpolitik sein. Dies kann man bspw. daran erkennen, dass eine Schwedin ihr Erasmus-Jahr unbehelligt im beschaulichen Bonn zubringen darf, während ein wissbegieriger Kongolese des EU-Grenzregimes wegen große Chancen hat, bei seiner Reise nach Deutschland im Mittelmeer zu ertrinken.wir können und wollen diese Zustände nicht akzeptieren. Deshalb ist es uns ein dringendes Anliegen, diese auferlegten Beschränkungen durch ein eigenes, kritisches AStA-Veranstaltungsprogramm aufzuweichen, wozu wir mit unserer Arbeit im Referat für Politische Bildung im vergangenen Jahr publikumswirksam beigetragen haben. Wir möchten trotz alledem auch im kommenden Jahr dafür streiten, Forderungen umzusetzen, die hochschulpolitisch unmittelbar wirksam sind: Entschlossene Lobbyarbeit für die Abschaffung von Studiengebühren Die Grünen und die beiden sozialdemokratischen Parteien brauchen Nachhilfe bei der Abschaffung der Gebühren. Als parteiunabhängige Gruppe müssen wir ein starkes Gegengewicht zu den Parteijugenden (Linke Liste, Campus.Grün, Jusos) bilden, um zu verhindern, dass parteitaktische Ränkespiele und unterwürfige Rücksichtnahmen auf (wortbrüchige) Regierungen den entschlossenen Kampf gegen Studiengebühren vereiteln können. Bis zur Abschaffung der Gebühren wollen wir die Befreiungstatbestände auf weitere Bereiche ausdehnen (z.b. Engagement in studentischen Kulturgruppen, ehrenamtliche Tätigkeit außerhalb der Hochschule) und wie im Fall der chronisch Kranken und behinderten Studierenden weiter entbürokratisieren. Abschaffung der Anwesenheitspflicht in Vorlesungen und Seminaren Kurz gesagt: Der akademische Senat darf die Studierfreiheit nicht weiter einschränken! Die mit dem Anwesenheitszwang verbundenen Härten, z.b. für Studierende mit Kind, müssen ein Ende haben. Deutliche Reduzierung der Prüfungslast Die sehr hohe Prüfungsdichte fördert nur das stupide Bulimielernen, aber keine vertieften und verinnerlichten Erkenntnisse. Es gilt daher, bei der Re-Akkreditierung von Studiengängen für die verstärkte Erlangung von Punkten ohne Benotung zu streiten, um eine längerfristige und kritische Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten zu fördern. Gegen den Kultur-Klüngel an der Uni Bonn Das Forum für kulturelle Zusammenarbeit (FKZ) ist der größte, studiengebührenfinanzierte Geldgeber für studentische Kulturinitiativen und besticht seit seiner Gründung durch sehr intransparente Mittelvergabekriterien und ein bedenkliches Finanzgebaren. Wir möchten dafür sorgen, dass das FKZ von AStA und Studierendenparlament endlich effektiv kontrolliert werden kann. 21

24 Die Versuchung, Proteste zu verwalten Wir wollen im Unterschied zu anderen linken Hochschulgruppen der Versuchung widerstehen, die Studierendenvertretung als offizielle Repräsentantin und somit als Verwalterin der studentischen Proteste (z.b. des Bildungsstreiks ) zu inszenieren. Der Vorzug gelungener außerparlamentarischer Proteste besteht ja gerade darin, sich von den realpolitischen Institutionen nicht beeindrucken zu lassen und mit eben dieser Unbefangenheit die politischen Prioritäten zu Gunsten der Studierendeninteressen zu verschieben. Der AStA hat als studentische Behörde eine ganz andere Aufgabe und kann eine zu begrüßende radikale Kritik der Uni-Verhältnisse So radikal, wie sich die Verfechter einer Demokratisierung der Hochschulen meistens dünken, sind sie bei näherem Hinsehen nicht. Unter so einer Demokratisierung wird landläufig der Versuch verstanden, als Student ein Drittel der stimmberechtigten Mitglieder im Senat und den Fakultätsräten zu stellen. In der Praxis würde diese Form der Parität weiterhin bedeuten, dass die studentischen Vertreter alle Jahre wieder gegen den uneinholbaren Erfahrungs- und Organisationsvorsprung vor allem der wissenschaftlichen Beschäftigten anrennen. Mit unseren Erfahrungen in der Gremienarbeit und im Rückgriff auf vergessene Ideen sind wir daher zu folgendem Ergebnis gekommen: Eine wirkliche ökonomische und politische Machtverschiebung zu Gunsten der Studierenden setzt eine Dreiteilung des Uni-Budgets, also eine fiskalische Drittelparität voraus. Dies würde bedeuten, dass auf der einen Seite alle Studierenden, auf der anderen Seite die Professoren im Verbund mit den wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeitern zusammen über je ein Drittel des Hochschul-Budgets verfügen. Über das verbliebene Drittel würde in einem gemeinsamen Unigremium entschieden werden. Damit ist nicht gesagt, dass auch die anderen Drittel nicht weiterhin gemeinsam verausgabt und verteilt werden könnten. Diese Reform würde das politische und wirtschaftliche Verhältnis der Studierenden 22 nicht stellvertretend für die Individuen leisten. Was er aber kann, ist z.b. im Rahmen der Politischen Bildung die Kritik- und Konfliktfähigkeit der Studierenden zu stärken. Der primäre Job des AStAs ist aber weiterhin die professionelle Lobbyarbeit gegenüber den Uni-Gremien, der Stadt und dem Land. Wir sehen die Aufgabe eines kritikfähigen AstAs auch darin, auf das autoritäre Potenzial einer Propaganda für alles mitreißende Massenbewegungen hinzuweisen. Wir setzen nicht auf eine blinde und automatische Zusammenarbeit mit außerparlamentarischen Protesten, sondern auf kritische Solidarität. Ein vergessener Vorschlag für studentische Selbstbestimmung zu den Beschäftigten nicht nur theoretisch auf Augenhöhe bringen. In jedem Fall würde mit jahrhundertelanger Verspätung nun auch in der Universität eine demokratisch verfasste, wirksame Gewaltenteilung Einzug erhalten. Die fiskalische Drittelparität würde es ermöglichen, dass die Studierenden endlich entscheidenden Einfluss auf die Organisation der Lehre hätten. Selbstverständlich käme insbesondere einer studentischen Selbstverwaltung eine nie dagewesene Verantwortung zu, auf die sie bislang noch nicht vorbereitet ist. Diese Umgestaltung würde eine Professionalisierung des AStA erfordern, die den Wissenversprung der bisherigen Sachwalter des Universitätsbetriebs einholen könnte. Diese Voraussetzungen zu schaffen und für diese Reform zu streiten, soll ein ambitioniertes Projekt der LUST im AStA werden, insofern die Wählerinnen und Wähler uns durch ihre Stimme das Vetrauen aussprechen. Die Liste undogmatischer StudentInnen möchte sich ihres Namens würdig erweisen und dafür stehen, aus den alten Gewohnheiten der hochschulpolitischen Selbstbespaßung auszubrechen und mit den limitierten Möglichkeiten des AStA für die Studierfreiheit zu kämpfen. Patrick Seume 5 Julia Sabrowski 6 Alexander Elsner 9

25 Die KandidatInnen der LUST für die Wahlen zum XXXIII. Bonner Studierendenparlament Julian Rieck 23 Pauline Oberender 25 Patrick Léon DeVilder Matheus Hagedorny, Philosophie, Neuere Geschichte, Verfassungs-, Sozialund Wirtschaftsgeschichte, AStA-Referat für Hochschulpolitik , AStA-Referat für Politische Bildung , Mitglied des SP seit 2008, AStA-Referent für Politische Bildung seit 2010, Gruppe Georg Elser, ver.di- Jugend, 11. Semester 2. Katrin Stange, Psychologie, Philosophie, Anglistik, Ethnologie, Mitglied des SP seit 2008, AStA-Referentin für Soziales seit 2010, 13. Semester 3. Markus Dierson, Philosophie, Neuere Geschichte, Politische Wissenschaft, SP , BAStA-Redaktion 2007, AStA Referat für Politische Bildung 2008/10, ver. di-jugend, 13. Semester 4. Caroline Homm, Geographie, VWL, Mitglied des SP 2009, 5. Semester 5. Patrick Seume, Mathematik, Philosophie, Mitglied des SP seit 2010, AStA-Sozialreferat seit 2010, 5. Semester 6. Julia Sabrowski, Ernährungswissenschaften, Fachschaft Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften seit 2010, 9. Semester 7. Benjamin Kowitzke, Philosophie, Medienwissenschaften, Politische Wissenschaft, Kulturgruppe Erinnern und Gedenken, 11. Semester 8. Kristina Wißborn, Politische Wissenschaft, Osteuropäische Geschichte, Geographie, 13. Semester 9. Alexander Elsner, Agrarwissenschaften, AStA-Referent für Ökologie 2008/09, 13. Semester 10. Anna Triebel, Philosophie, Politische Wissenschaft, Psychologie, 13. Semester 11. Minh Ngoc Pham, Asienwissenschaften, 11. Semester 12. Anna Magdalena Busl, Philosophie, Geschichte, SP , stv. Senatorin 06-08, Fakultätsrat Jura 2008, SJD - Die Falken, Ver.di, Rote Hilfe, 15. Semester 13. Kilian Poten, Biologie, SP 2009, 7. Semester 14. Peter Brandes, Ethnologie, Politik, Geographie, 15. Semester 15. Gerdis Wischnath, Geographie, Politische Wissenschaft, Soziologie, Mitglied des SP seit 2010, 11. Semester 16. Thomas Kulik, Philosophie, Neuere Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, AStA- Referat für Politische Bildung 2005/10, 12. Semester 17. Benjamin Heuskel, Politische Wissenschaft, Neuere Geschichte, Psychologie, AStA-Referat für Politische Bildung Semester 18. Elina Schick, Politische Wissenschaft, Neuere Geschichte, Völkerrecht, 11. Semester 19. Björn Dicken, Philosophie, Geschichte 8. Semester 20. Miron Schmude, Geographie, 20. Semester 21. Carlo Drieling, Mittlere und Neuere Geschichte, Historische Hilfswissenschaften und Archivkunde, Historische Geographie 17. Semester 22. Nadine Baum, Biologie, 1. Semester 23. Julian Rieck, Politische Wissenschaft, Neuere Geschichte, Ethnologie, 11. Semester 24. Carsten Eckerleben, Skandinavistik, Politische Wissenschaft, Neuere Geschichte, Fachschaft Skandinavistik/Fachausschuss Skandinavistik, 14. Semester 25. Pauline Oberender, Geographie, 10. Semester 26. Stefan Kühnen, Philosophie, Politische Wissenschaft, Neuere Geschichte, AStA-Referat für Politische Bildung / Semester 27. Florian Conrad, Politische Wissenschaft, Philosophie, Zoologie, AStA-Referat für Hochschulpolitik , Studiengebührenberatung , Referent für Hochschulpolitik , 19. Semester 28. Andreas Haller, Komparatistik, AStA- Kulturreferent , ehem. AKUT-Chefredakteur, 20. Semester 29. Tobias Meissner, Politische Wissenschaft, Neuere Geschichte, Philosophie 11. Semester 30. Patrick DeVilder, Politik und Gesellschaft, a.k.a. DJ Wilhelm Mörtzmann, 10. Semester 23

26 Piraten Hochschulgruppe Bonn Die Piraten-Hochschulgruppe vertritt seit dem Wintersemester 2009/2010 die Interessen der Studierenden der Universität Bonn. Auch wenn erst ein Jahr seit unserer Gründung vergangen ist, haben wir doch schon einiges erreicht und den Weg für die weitere Arbeit geebnet. Wir Piraten sitzen nicht nur im Studierendenparlament, wir sind auch Teil der Koalition und arbeiten für euch im AStA. So stellen wir den IT-Referenten und den Webmaster im neu geschaffenen IT- Referat, sind aber auch im Sozialreferat für euch aktiv. Somit können wir piratige Themen und unseren Sachverstand in die Arbeit des AStA einbringen. Wir Piraten kämpfen also sowohl in den Gremien politisch als auch praktisch im AStA dafür, dass die Belange der Studierenden endlich mehr Gewicht bekommen und Entscheidungen vernünftig getroffen werden. Wir vertreten eure Interessen aber auch außerhalb der Gremien, indem wir zum Beispiel den Bildungsstreik aktiv unterstützen. Wir hoffen auf eure Unterstützung im Kampf für eine demokratische, transparente und sozial gerechte Universität. Unser Programm: Was die Piraten für euch verbessern wollen Freier Hochschulzugang Der Zugang zu Bildungseinrichtungen sollte allein von der Begabung eines Menschen abhängen. Die Studienbeiträge stehen dem entgegen und halten viele Abiturienten, gerade aus finanziell schwachen Familien, trotz vorhandener Eignung, davon ab, ein Studium zu beginnen. Unser Land kann es sich nicht leisten, dieses Potential dauerhaft brachliegen zu lassen, wenn die internationale Wettbewerbsfähigkeit in einer globalisierten Welt auch weiterhin gewahrt bleiben soll. Die Piraten unterstützen daher den Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, der von der BRD unterzeichnet wurde, am in Kraft getreten ist, und ein entgeltfreies Studium vorsieht. Frei zugängliches Wissen/Open Access Mit öffentlichen Mitteln geförderte Forschung sollte auch frei öffentlich zugänglich sein. Leider gilt dies nicht für Publikationen in wissenschaftlichen Journalen. In der Regel ist die Universität dazu gezwungen, für die Nutzung von Dokumenten, die von den Mitarbeitern der Uni Bonn erstellt wurden, Gebühren zu zahlen. Grund ist hierbei, dass je nach Vertragsbedingung dem veröffentlichenden Verlag ein Verwertungsrecht zugestanden wird. Dadurch wird es Studenten erschwert, legal auf wissenschaftliche Ergebnisse zuzugreifen. Eine Alternative, die den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen ermöglichen will, ist Open Access. Die Piraten fordern, dass Open Access endlich auch an der Universität Bonn Realität wird. Konkret muss das Ziel zunächst eine interne Datenbank aller Forschungsergebnisse der Uni Bonn sein, die zumindest den Zugriff der Bonner Studenten auf die Bonner Forschung ermöglicht. 24

27 Verbesserung der EDV-Infrastruktur Die Piraten begrüßen den Ausbau der WLAN-Infrastruktur an der Universität Bonn, allerdings ist das Funknetz immer noch nicht flächendeckend auf dem Unigelände verfügbar. Außerhalb der Kernbereiche existieren immer noch zahlreiche Funklöcher, gerade in den Mensen ist die Verbindung oftmals schlecht. Daneben besteht ebenfalls ein Bedarf nach weiteren Computerarbeitsplätzen, um die häufige Überlastung zu umgehen. Außerdem wären Gast-Zugänge, die den Zugriff auf ausgewählte Seiten ermöglichen, wünschenswert. Sollten wir das IT-Referat auch für 2011 übernehmen können, werden wir diese Projekte im IT- Forum vorantreiben. Verbesserung des Datenschutzes Die Piraten unterstützen eine Vereinfachung des Uni-Lebens durch Mensa-Card etc. Allerdings bringen diese technologischen Vereinfachungen auch Probleme und Gefahren mit sich, die klar und deutlich hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz reflektiert werden müssen. Gerne wird in der Diskussion leichtfertig darüber hinweggegangen, wie unsicher eine Digitalisierung des Uni- Lebens sein kann. So sind die RFID-Schließfächer im Juridicum im Prinzip leichter zu knacken als zuvor, da es mit dieser Technik möglich ist, alle Fächer gleichzeitig zu öffnen. Prinzipiell fordern und fördern die Piraten einen offenen Umgang mit Technologien, sind sich aber über potentielle Gefahren auf diesem Gebiet bewusst. Nutzung der Studiengebühren Studiengebühren lehnen wir als sozial ungerechte Maßnahme kategorisch ab. So lange sie erhoben werden, ist es jedoch wichtig, sie sinnvoll einzusetzen. Leider ist die Verwendung der Studiengebühren aber diffus und nicht transparent genug. Welche Beträge wie verwendet werden, ist nicht klar und deutlich. Daher begrüßen die Piraten das Engagement vieler Fachschaften und Institute, die zusätzliche Gelder so sinnvoll wie möglich zu nutzen. Die Piraten unterstützen diese dezentrale Entscheidungsstruktur. Die Studiengebühren müssen für die Studierenden und somit für die Lehre eingesetzt werden. Zusätzliche Stellen an den Lehrstühlen sind der richtige Schritt, aber lenken nicht von dem Problem der schrumpfenden Zahl von Lehrstühlen ab. Zielgebundenes Sparen der, einer Fachschaft zugewiesenen, Studiengebühren sollte ermöglicht werden, um größere Anschaffungen tätigen zu können, so weit dies von den Studierenden legitimiert wird. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die finanziell schlecht gestellten Studierenden Unterstützung bekommen. Deswegen setzen wir uns für Stipendien ein, die sich am finanziellen Bedarf orientieren und nicht ausschließlich an Leistung. Auch eine strikte Kontrolle über Ausgabe und Verwendung der Studiengebühren ist wichtig. 25

28 Bologna Eine internationale Vereinheitlichung der Studienabschlüsse für eine höhere Vergleichbarkeit und damit eine Vereinfachung des Wechsels zwischen Hochschulen ist erstrebenswert. Deswegen begrüßen die Piraten prinzipiell den Bologna-Prozess. Auch die Struktur des Bachelor-Master-Systems ist an sich sinnvoll, wird doch früh ein universitärer Abschluss ermöglicht, aber auch die Option einer tieferen wissenschaftlichen Auseinandersetzung geboten. Dennoch ist die Umsetzung vielerorts immer noch katastrophal. Die Stundenpläne sind überladen, teilweise schlecht organisiert und eine generelle Anwesenheitspflicht ist kontraproduktiv. Angebote im Rahmen des Studium Universale sind dadurch in einem regulären Bachelorstudiengang kaum wahrnehmbar. Auch ist es de facto nicht mehr möglich, mehrere Studiengänge gleichzeitig zu studieren wie im alten Diplom- bzw. Magistersystem. Aufgrund der hohen Belastung bleibt für das Selbststudium und Jobben praktisch keine Zeit. Auf diese Weise wird das Fachidiotentum gefördert und die Charakterbildung, welche ein wesentlicher Bestandteil eines guten, berufsvorbereitenden Studiengangs sein sollte, sträflich vernachlässigt. Eine maximale Semesterzahl im Bachelorstudiengang bedeutet darüber hinaus eine unnötige Einschränkung und widerspricht dem Gedanken eines selbstbestimmten Studiums. Die Piraten fordern aus diesen Gründen eine grundlegende Überarbeitung der Umsetzung des Bologna-Prozesses und setzen sich für ein strukturiertes, aber freies und kreatives Studium ein. Mehr Transparenz Die Entscheidungen in den Gremien der Universität wie dem Senat und dem Studierendenparlament sind nicht oder nur schwer nachvollziehbar. Selbst die Protokolle der Sitzungen können nicht immer ohne größeren Aufwand eingesehen werden. Der Zugang zu diesen Informationen sollte für die Studenten vereinfacht werden. Unikultur/Studium Universale Das Studium Universale bzw. die Möglichkeit sich außerhalb des eigentlichen universitären Betriebes akademisch zu bilden, ist ein integraler Bestandteil dessen, was die Piraten unter freier Bildung und Wissen verstehen. Deswegen sollte das Studium Universale bestmöglich ausgebaut werden. Basisdemokratie Die Piraten setzen sich für mehr basisdemokratische Elemente ein. Die Studierenden müssen auf universitärer Entscheidungsebene stärker miteinbezogen werden. Im Hochschulrat sollten auch die Studierenden und Mitarbeiter angemessen repräsentiert sein. Urabstimmungen wie zum Beispiel beim NRW-Ticket werden von den Piraten ausdrücklich befürwortet. 26

29 Platz 1: Michael Nuyken, Informatik, 25. Semester, SP-Mitglied und IT-Referent Platz 2: Christoph Grenz, Informatik, 3. Semester, Webmaster des AStA Platz 3: Julia Schramm, Politik/Amerikanistik, 11. Semester, Nachrückerin im SP Ihr wollt euch hochschulpolitisch engagieren oder einfach nur mit uns diskutieren, habt Fragen und Anregungen? Dann schickt uns eine Mail an unsere Mailingliste oder besucht uns im Wiki Wir freuen uns auf neue Gesichter mit neuen Ideen. 27

30 Die Re(h)-Partei - mehr Pragmatismus wagen - Wer wir sind Wir sind eine kleine und freie Partei, die sich in den letzten Jahren im SP etabliert hat. Wir stehen für pragmatische Demokratie, ganz getreu unserem Wahlspruch wo andere kontra sagen, sagen wir re(h). Wir stehen für ernsthaftes und gewissenhaftes Handeln. Wir sind nicht der Meinung das man mit allgemeinen parteipolitischen Quängeleien den Studenten hilft, oder gar das SP führen kann. Wozu dies führt haben wir ja in den letzten Jahren gesehen. Die Re(h) - Partei ist im Allgemeinen: unabhängig von parteipolitischen Zwängen frei von linken oder rechten Ideologien Eure Alternative zu den etablierten Hochschulgruppen und wird vertreten durch: 1. Thomas Petig, 9. Semester Mathematik 2. Thomas Schmahl, 11. Semester Physik 28

31 Ziele Studienbeiträge: Die Verschwendung von Sozialbeiträgen muss aufhören. Die Beträge, die wir zahlen stehen im keinem Verähltnis, zu dem was wir bekommen. Der große Bürokratische Apparat zu dem der AStA inzwischen geworden ist, verschlingt viel Geld, ohne wirklichen nutzen für die Studenten. Ineffizienz prägt den, mit Selbstverwaltung beschäftigten, AStA. Hier müssen dringend Kapazitäten abgebaut werden. Ebenfalls müssen die Beiträge der Studierenden an das Studentenwerk reduziert werden. Auch sie sind in der Höhe von 67Euro pro Student und Semester kaum gerechtfertigt. Hier können wir über die studentischen Vertreter im Verwaltungsrat des Studentenwerkes durchaus Einfluss nehmen. Studienumgebung: Nichtsdestotrotz muss der Hochschulsport weiter unterstützt werden. Er fördert die Austausch unter den Studenten und ermöglicht es Erstsemestern sich schnell einzuleben. Studiensituation: Die Wahlfreiheit der Studenten, wie zu Zeiten der Diplomstudiengänge muss wiederhergestellt werden. Die jetzigen Studiengänge schränken den Gestaltungsspielraum der Studenten stark ein. Statt Kreativität fordert man schulisches Arbeiten, ein Denken im Schema F. Volkskunde: Die Volkskunde sollte in ihrer ursprünglichen Form bestehen bleiben. Die Abschaffung der Professur und somit das Fach der Volkskunde steht ganz im Kontrast zu der Selbstdarstellung einer Universität, die sich selbst als traditionsbewusst bezeichnet. Von diesem Bewusstsein kann hier keine Rede mehr seien. Die Dichter und Denker vergessen damit das Dichten und konzentrieren sich damit nur noch auf die Bereiche die vom finanziellen Interesse sind. Bei all dem darf die Förderung von Kultur und die Erforschung dergleichen nicht auf der Strecke bleiben. Unicard: Der jetzige AStA hat mit seiner technologiefeindlichen Einstellung die schwach begründete Ablehnung der Universität gegenüber der Unicard nicht in Frage gestellt. Eine Einführung ist und bleibt sinnvoll, wobei Kosten im Rahmen bleiben müssen und dem Datenschutz rechnung getragen werden muss. 29

32 Re(h)sumé der vergangenen Legislaturperiode Gebühren Die jetzige Koalition spricht viel von der Abschaffung der Studiengebühren, doch die Sozialbeiträge werden erhöht. Über die Höhe beziehungsweise der Existens der Studiengebühren kann hier im Studierendenparlament nicht entschieden werden, ja noch nicht einmal kann Einfluss darauf genommen werden, wenn man mal vom Protest absieht, wobei sich selbst dessen Einfluss als gering herausgestellt hat. Hier ist ausschließlich das Land verantwortlich. Im Endeffekt sind dies lediglich versuche den nicht informierten, und auch nur begrenzt interessierten Wähler hinters Licht zu führen. Andererseits entscheidet das Studierendenparlament allein über die Sozialbeiträege die für den AStA erhoben werden. Und gerade hier gab es von denen, die sich immer über zu hohe Studiengebühren beschweren eine Anpassung. Und zwar nach oben. Es wird dann viel von Inflation und gestiegenen Kosten geredet, doch ist dies einfach nur inkonsequent. Statt Strukturen zu reduzieren und zu vereinfachen, werden sie einfach ausgebaut, zu einem großen, aber unnützen, Organ, das größtenteils mit der Selbstverwaltung beschäftigt ist. Die jetzige linke Koalition hat einfach nur eine große Chance vertan ihren Sprüchen auch Taten folgen zu lassen. Sonstige Errungenschaften der Regierungskoalition Die angeblich große Errungenschaft des sogenannten Studibusses, reduziert sich auf lediglich einen Rabatt für Studenten von 5Euro bei einem regulären Vermieter. Etwas was alle anderen Autovermieter jeweils in ähnlicher Form ebenfalls anbieten. Es ist also daran nichts Neues. Zumindest wenn man davon absieht, das die grüne Hochschulgruppe nun als, angeblich unbezahlter, Werbepartner für eine Autovermietung auftritt. Was in sofern interessant ist, dass die Grünen bisher nicht dafür bekannt waren Befürworter von großen Unternehmen, sowie Kraftfahrzeugen an sich zu seien. Nachdem auch noch ein Vortrag organisiert vom AStA, der selbst unter den linken Koalitionspartnern missbilligt wurde, dazu führte das 2 SP-Sitzungen großteils dafür aufgebracht werden mussten, den Nah-Ost-Konflikt zu diskutieren, kann man davon ausgehen, dass die linke Koalition selbst nicht weiss in welche Richtung sie gehen will. Fazit Hinter der Fassade der jetzigen Regierungskoalition stecken nur leere Versprechungen. Es handelt sich dabei nur um der Versuch den Studenten mit dem was er zwar hören will, aber nicht wirklich umzusetzen ist, zu blenden. 30

33 Wo andere Kontra sagen, sagen wir: Re(h)! 31

34 32

35 Wer, Wie, Was? 33

36 Wieso, Weshalb, Warum? 34

37 Wer nicht fragt bleibt dumm! 35

38 UNIVERSITÄRES BÜNDNIS FÜR INNOVATION UND GERECHTIGKEIT Yamen Al-Khalaf Buşra Şat Medizin Pharmazie Listenplatz 1 Listenplatz 2 Toska Batinkova Urandavaa Byamba Medizin Kommunikationswissenschaften Listenplatz 3 Listenplatz 4 Für uns sind gelebte Demokratie, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit Grundlagen des universitären Lebens. ASTA FÜR ALLE Wir verstehen uns weder als rechts noch links. Daher wünschen wir uns einen vielfältigen und demokratischen AStA, indem alle ein Entscheidungsrecht haben, einen AStA, der den Studierenden dient und nicht umgekehrt. Larissa Yao Deutsches Recht Listenplatz 5 Alles sollte offen diskutiert werden; Studierenden sollten in die Entscheidungen mit einbezogen werden. Auch festgelegte Reformen, welche den Studierenden nicht dienen, sollten gestoppt und neu diskutiert werden können. FREIHEIT BEI DER ENTSCHEIDUNG Viele Studierende bezahlen den zusätzlichen Beitrag fürs NRW -Ticket ohne es in Anspruch zu nehmen. Wir sind der Meinung, dass es jedem Studierende freistehen sollte, das NRW-Ticket abzulehnen. Wir wollen mehr Mitbestimmungsrecht für die Studierenden bei allen Themen wie z.b. der Uni-Card. RASSISMUS NEIN DANKE! Wir werden uns für die Einrichtung einer Anti-Diskriminierungsstelle einsetzen, an die sich Studierende wenden können, wenn sie im Studium oder im Umfeld der Universität aufgrund ihrer Herkunft, Sprache, Religion, ihres Alters, Geschlechts oder einer Behinderung diskriminiert oder benachteiligt werden. Wir wollen Betroffenen schnell und unbürokratisch helfen und so dazu beitragen, das Zusammenleben und - arbeiten in der Uni Bonn zu verbessern. 36

39 BESSERE LEHRE + GERECHTES STUDIUM = GUTE UNIVERSITÄT Wir legen mehr Wert auf Lehre im praktischen Sinn als auf bloße Theorien. Daher fordern wir ein stärker praxisbezogenes Studium. Die vielen nach wie vor bestehenden Probleme der Bachelor-Studiengänge möchten wir mit euch diskutieren und uns dafür einsetzen, dass es Veränderungen zu Gunsten der Studierendenschaft gibt. Allen Studierenden sollte es offen stehen, sich zu entscheiden zwischen Studieren nach dem Bachelor oder Masterstudium. Wir wollen mit der Universitätsleitung und allen relevanten Stellen, etwa dem Akademischen Auslandsamt, zusammenarbeiten, um eine Verbesserung der Studienberatung insbesondere für Studierende und Bewerber aus dem Ausland zu erreichen, die fachspezifisch und professionell hilft und dabei Rücksicht auf die verschiedenen sozialen, finanziellen und kulturellen Hintergründe der Rat suchenden nimmt. Ausländische Studierende, die etwa einen Sprachkurs besuchen, müssen bisher höhere Mieten für das Wohnen in Studentenwohnheimen zahlen als ihre Kommilitonen. Wir wollen diese Ungleichbehandlung beenden. So werden Gleichberechtigung innerhalb der Studierendenschaft gefördert und die Attraktivität der Universität Bonn für Studierende aus dem Ausland gesteigert. Studierenden, MigrantInnen und Menschen mit Behinderung oder aus einkommensschwachen Familien aussprechen und konkret dafür arbeiten, diese zu beseitigen. KINDERFREUNDLICHERE UNI Wir vermissten bei den meisten Wahlgruppen vom letzten Wahljahr die Unterstützung für Studierenden mit Kindern oder Studentenfamilien. Wir wollen uns stark für euch machen und fordern das Einrichten von Kindertagesstätten oder Kinderbetreuung an der Uni. JOB-CENTER AN DER UNI Wir wollen die Möglichkeit zur Einrichtung einer Stellenvermittlung und -beratung an der Uni prüfen, an die sich Studierende wenden können, die kurz vor dem Abschluss stehen und Hilfe bei der Orientierung benötigen oder die auf der Suche nach Ferienbeschäftigungen oder Praktika sind. SPORTKURSE FÜR STUDENTINNEN UNTER SICH Wir wollen uns in Zusammenarbeit mit der Uni dafür einsetzen, das je nach Bedarf im Rahmen des Hochschulsports Sportkurse für Frauen angeboten werden. So können auch Studentinnen vom Sportangebot der Universität profitieren, die bisher darauf verzichtet haben. Unabhängig von der sozialen Herkunft sollten auch Behinderte, ausländischen Studierende und MigrantInnen, ein Studium ohne Benachteiligung führen können, denn Bildung ist ein Recht jedermanns. Wir wollen dafür arbeiten, dass alle Menschen dieses Recht wahrnehmen können, ohne Unterschied nach Herkunft oder sozialer Schicht. Das bedeutet, dass wir uns gegen jede Benachteiligung von ausländischen Iryna Kutsevol Politik u. Gesellschaft Listenplatz 6 37

40 WIR FORDERN die Abschaffung der Anwesenheitspflicht in den Vorlesungen. eine Verbesserung der Verbindung zwischen den Fakultäten bei den jeweiligen Studienfächern. die Anerkennung von Leistungen, die man an anderen Unis und im Ausland erbracht hat. eine garantierte Übernahme in den Masterstudiengang der Bachelorstudierende für eine kontinuierliche Weiterbildung und Qualifizierung. die Zusammenarbeit mit den Fachschaften. eine Verbesserung des Datenschutzes und sorgsamer Umgang mit persönlichen Informationen. eine kompetente Zusammenarbeit mit allen Gremien der Universität zu Gunsten der Studierenden. Wir werden uns so dafür einsetzen, dass diese Verbesserungen umgesetzt und für alle spürbar werden. zurückerstattet werden, da trotz dieser hohen Beiträge keinerlei nützliche Gegenleisungen erbracht wurden. Die Unterstützung von praktikum- Einrichtungen, z.b. das SkillLap in der medizinischen Fakultät. Ali Rashid Medizin Listenplatz 8 Mehmet Elmas Geodäsie u. Geoinformation Listenplatz 9 Mohamed Ould Mhaimid Medizin Listenplatz 7 mehr Vielfalt beim Mensaessen; die Essensqualität soll gesteigert werden und nicht der Preis. mehr Unterstützung für Studienanfänger am Anfang des Studiums um sich im Uni-Leben zurecht zu finden. den Ausbau von behindertengerechter Infrastruktur an der Uni und in den Mensen. die Verbesserung und Erweiterung von Sprachkursangeboten. Sprachkurse sollten für alle zugänglich sein, wie z. B. Deutschkursangebote für angehende Studierende zur Vorbereitung auf die bevorstehende Aufnahmeprüfung (DSH). dass die Betreung-Gebühr in Höhe von 150 Euro, die in den letzten Semestern von ausländischen Studierenden zusätzlich zu den normalen Semestergebühren bezahlt werden mussten, von der Uni Bonn mehr Service für Studierenden bei der AStA z.b. Rechtsbeistand, Beratung bei Notfällen und finanziellen Notständen und diese für alle Studierenden im Not zugänglich machen. Die Studierenden haben es verdient sich auf ihr Studium zu konzentrieren und nicht das Studium wegen den finanziellen Problemen zu vernachlässigen. ZIVILKLAUSEL FÜR FRIEDEN Ein Wesen mit Vernunft setzt sich stets für den Frieden und das Gute ein, daher wollen wir für die Zivilklausel an der Uni stimmen. Eine Zivilklausel ist eine Selbstverpflichtung der Hochschule, nicht mit militärischen Einrichtungen oder der Rüstungsindustrie zusammenzuarbeiten. Das ist mit dem Anspruch verbunden, dass Bildung und Wissenschaft zu einer friedlichen und sozialen Entwicklung beitragen können und müssen. 38

41 FÜR EUCH KANDIDIEREN in der U BIG-Liste 1. Platz: Yamen Al-Khalaf Medizin Beratendes Mitglied im Ausschuss für Soziales, Migration, Gesundheit und Wohnen Stadt Bonn Vorstandvorsitz IHV-Bonn Hochschulsemester Platz: Busra Sat Pharmazie Hochschulsemester 3 3. Platz: Toska Batinkova Medizin Hochschulsemester Platz: Urandavaa Byamba Kommunikationswissenchaften Hochschulsemester 4 5.Platz: M`Boya Larissa Marina Yao Deutsches Recht (Master) Hochschulsemester 1 Mitglied von Amnesty International 6.Platz: Iryna Kutsevol Politik und Gesellschaft Hochschulsemester 11 7.Platz: Mohamed Ould Mhaimid Medizin Hochschulsemester 7 8. Platz: Ali Rashid Medizin Hochschulsemester 5 9. Platz : Mehmet Elmas Geodäsie u. Geoinformation Hochschulsemester 2 Wählt uns und stimmt mit Ja, und sagt auch: Nie wieder Krieg. Ja zur Gleichberechtigung! 39

42 Einladung zur konstituierenden Sitzung des 33. Bonner Studierendenparlaments Gemäß 9, 12 der Satzung der Studierendenschaft sowie 11, 13 der Geschäftsordnung des Studierendenparlaments Bonn, den 6. Januar 2011 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Studierende, hiermit laden wir zur öffentlichen konstituierenden Sitzung des 33. Bonner Studierendenparlaments für Mittwoch, den 26. Januar 2011, 20:00 s.t. im Hörsaal XVII (Hauptgebäude, neben dem Koblenzer Tor) ein. Als Tagesordnung schlagen wir vor: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Endgültige Festlegung der Tagesordnung 4. Wahl des SP-Präsidiums a) 1. Sprecher oder Sprecherin b) 2. Sprecher oder Sprecherin c) 1. Schriftführer oder Schriftführerin d) 2. Schriftführer oder Schriftführerin 5. Genehmigung von Sitzungsprotokollen 6. Bericht der Wahlleitung gemäß 20 II der Wahlordnung 7. Wahlen: Ausschüsse a) Haushaltsausschuss (7 Mitglieder) b) Kassenprüfungsausschuss (5 Mitglieder) c) Wahlprüfungsausschuss (5 Mitglieder) d) Ausschuss für den Hilfsfonds zur Unterstützung in Not geratener Studierender (5 Mitglieder) e) Satzungs- und Geschäftsordnungsausschuss (5 Mitglieder) f) Ausschuss für den Rechtshilfefonds (5 Mitglieder) g) Weitere Ausschüsse 8. Berichte a) aus dem Gremien b) aus den AStA c) aus den autonomen Referaten d) aus den Ausschüssen 9. Weitere Anträge 10. Verschiedenes 11. Bitte kommt pünktlich und zahlreich! 40 Herzliche Grüße, Der Wahlausschuss zur Wahl des 33. Bonner Studierendenparlaments

43 Urnenplan Studierendenparlaments- und Gremienwahlen der Uni Bonn 2011 Nr. Name Tag Zeit Standort 1a Juridicum 1 Mo.-Do. 09:00-19:00* Juridicum, Eingang Adenauerallee 1b Juridicum 2 Mo.-Do. 09:00-18:00 Juridicum, Eingang Lennéstraße 2a Mensa Nassestr. 1 Mo.-Do. 11:00-20:00* Foyer, Cafeteria 2b Mensa Nassestr. 2 Mo.-Do. 09:00-18:00 Foyer, Eingang 3a Hauptgebäude 1 Mo.-Do. 09:00-18:00 Säulenhalle, Ecke HS I 3b Hauptgebäude 2 Mo.-Do. 09:00-18:00 vor der Zentralgarderobe 3c Hauptgebäude 3 Mo.-Do. 09:00-16:30 an HS 10 4 Hist. Seminar Di.-Do. 09:30-17:00 Hist. Seminar, Konviktstr MathNat 1 Mo., Mi. 09:00-16:00 Wegeler Str. 10, Foyer 6 MathNat 2 Di., Do. 09:00-16:00 Geograph. Institut, Meckenheimer Allee MathNat 3 Mo.-Do. 09:00-17:00 AVZ 1, Foyer, Endenicher Allee MathNat 4 Di.-Do. 09:30-14:30 Cafeteria, Gerhard-Domagk-Str. 1 9** MathNat 5 Di., Do. 09:30-16:30 Mathematik, Endenicher Allee 60 10a PopMensa 1 Mo.-Do. 09:30-15:00 Eingangshalle 10b** PopMensa 2 Mo.-Do. 11:00-15:00 Eingang Endenicher Allee 10c PopMensa 3 Mo.-Do. 11:00-15:00 Eingang Cafeteria 11 ZBL Nussallee Mo.-Do. 09:00-20:00* ZBL, Foyer, Nussallee 15a 12 Kantine Venusberg Mo.-Do. 09:00-15:00 Sigmund Freud-Str./ Klinikgelände 13 Psychologisches Inst. Mo.-Do. 09:30-16:30 Kaiser-Karl-Ring 10, Eingang 14a ULB 1 Mo.-Do. 09:00-20:00* ULB, Adenauerallee 39-41, Foyer 14b ULB 2 Mo.-Do. 11:00-16:00 ULB, Adenauerallee 39-41, Foyer 3d Wahlbüro (Briefwahl) Mo.-Do. 09:00-20:00* Alte/r Zeitungslesesaal/Studentenbibliothek Wanderurne Mo Anglistik Mo. 10:00-17:00 Regina-Pacis-Weg 5 Di Hörsaalgebäude Medizin Di. 10:00-17:00 Venusberg Mi Medienwissenschaften Mi. 10:00-17:00 Poppelsdorfer Allee 47 Do Altbau Römerstr. Do. 10:00-17:00 Römerstr. 164 * Do. bis max. 18:00 Uhr **Urne 9 ist identisch mit Urne 10b GEHT WÄHLEN 41

44 Nr. 01/ Deutschland 0,

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