LÄNGER. Die Wechseljahre und Ihre Chancen

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1 LÄNGER Die Wechseljahre und Ihre Chancen

2 Einleitung Erhaltung der Lebensqualität Aufgaben der weiblichen Hormone Hormonale Veränderungen im Körper Gesundheitliche Risiken und Spätfolgen Kosmetische Aspekte Therapeutische Möglichkeiten und ihre Überwachung Herkunft der Östrogene Nutzen/Risiko-Bilanz Schlusswort Sachwortregister

3 I n h a lts ü b e rs i c h t Einleitung Erhaltung der Lebensqualität Aufgaben der weiblichen Hormone Hormonale Veränderungen im Körper Gesundheitliche Risiken und Spätfolgen Kosmetische Aspekte Therapeutische Möglichkeiten und ihre Überwachung Herkunft der Östrogene Nutzen/Risiko-Bilanz Schlusswort Sachwortregister

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5 E i n l e i t u n g Der vorliegende Ratgeber Länger aktiv zum Thema Wechseljahre und ihre Chancen wurde in Zusammenarbeit mit Gynäkologinnen und Gynäkologen entwickelt und liegt nun in der zweiten überarbeiteten Auflage vor. Länger aktiv informiert Sie über wichtige medizinische und psychologische Aspekte, die im Zusammenhang mit den Wechseljahren auftreten können. Die Ursachen des Klimakteriums werden erklärt und Therapiemöglichkeiten aufgezeigt. Dazu gehören insbesondere auch die Wahrnehmung neuer Chancen in verschiede- nenlebensbereichensowiedieerhaltungderlebensfreudeundle- bensqualität. Wir hoffen sehr, dass dieser Ratgeber einen wertvollen Beitrag leistet, Ihnen für den neuen und wichtigen Lebensabschnitt Freude und Gesundheit zu vermitteln, damit Sie diese Jahre mit Begeisterung und körperlicher sowie geistiger Energie gestalten können. Wenn sich beim Lesen und Studieren dieses Ratgebers Fragen ergeben, so zögern Sie nicht, Ihre Ärztin bzw. Ihren Arzt um Rat zu fragen. L Ä N G E R 3

6 E r h a ltung der L e b e n s q u a l i t ä t Die Wechseljahre (Klimakterium) sind ein natürlicher Abschnitt im Leben der Frau. Während früher aufgrund der geringen Lebenserwartung viele Frauen den Wechsel gar nicht erlebten, macht heute der Lebensabschnitt nach dem Ausbleiben der letzten Monatsblutung (Menopause) bereits einen Drittel des gesamten Lebens aus und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das Klimakterium tritt meist nicht plötzlich ein, sondern beginnt mit Unregelmässigkeiten d e sz y k l u s.d i e Eierstöcke produzieren immer weniger weibliche Hormone. Zuerst weniger Gelbkörperhormon (Progesteron), später auch weniger Östrogene. Diese Phase nennt man auch die Prämenopause. Die Menopause und Lebenserwa r t u n g L e b e n s e r wa r t u n g M e n o p a u s e Zeitpunkt der letzten M o n at s b l u t u n g Jahr eigentliche Menopause ist der Zeitpunkt nach der letzten Regelblutung. Heute liegt das durchschnittliche Menopausealter bei zirka 50 Lebensjahren. Anschliessend folgen die Jahre der Postmenopause. Die Eierstöcke produzieren nur noch minimale Hormonm e n g e n. L Ä N G E R 4

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8 Bei vielen Frauen treten während der Wechseljahre störende Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Herzklopfen, Reizbarkeit, gesteigerte Nervosität, Unruhe, Konzentrationsschwäche, Angst, Depressionen, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und anderes mehr auf. Diese Beschwerden verschwinden in der Regel irgendwann von selbst. Der langfristige Mangel an weiblichen Hormonen kann aber schwerwiegende Erkrankungen (zum Beispiel Osteoporose und Herzinfarkt) mit bleibenden gesundheitlichen Schäden begünstigen. Neben medikamentösen Möglichkeiten, wie zum Beispiel der Zufuhr der fehlenden weiblichen Hormone, können auch Sie H o rm o n a b f a l l : B e s ch w e rden und Langz e i t f o l g e n Hitzewallungen Schweissausbrüche Herz k l o p f e n Reizbarkeit Gesteigerte Nerv o s i t ä t K o n z e n t r a t i o n s s c h w ä c h e Angst / D e p r e s s i o n e n Kopfschmerz e n Schlafstörungen Blasen- und Harnwegsb e s c h w e r d e n Osteoporose ( K n o c h e n s c h w u n d ) H e rz -/ K r e i s l a u f- e r k r a n k u n g e n Gelenk- und Muskels c h m e rz e n Veränderungen der Haut selber dazu beitragen, sich vor diesen Spätfolgen zu schützen. Achten Sie auf ausreichend körperliche Betätigung und ausgewogene Ernährung. Aufgrund des geringeren Kalorienbedarfs mit zunehmendem Alter empfiehlt es sich, den Fettkonsum zu reduzieren. Das Essen wird idealerweise auf zirka fünf kleine Mahlzeiten pro Tag verteilt, wobei besonders abends leicht und wenig gegessen werden sollte. Neben der körperlichen Umstellung kann auch eine Veränderung in Ihrer privaten und beruflichen Umgebung stattfinden. Setzen Sie sich damit auseinander, versuchen Sie die Veränderung zu akzeptieren und als eine weitere Lebensphase zu betrachten, die Ihnen neue Chancen gibt und die Sie aktiv gestalten können. L Ä N G E R 5

9 Aufgaben der weiblichen H o r m o n e Mit der Ausreifung der Eierstöcke in der Pubertät steigt die Produktion von weiblichen Geschlechtshormonen stark an. Vor allem Östrogene und in geringerem Ausmass auch die männlichen Hormone (Androgene) sind dafür verantwortlich, dass aus dem Mädchen eine Frau wird. Während der Pubertät bildet sich die Brust, die Körperbehaarung wächst und die Verteilung des Fettgewebes prägt weibliche Formen. In den Jahren nach der Menarche (erste Monatsblutung) stabilisiert sich der Hormonhaushalt so, dass die Frau für eine Schwangerschaft bereit ist. Voraussetzung hierfür ist ein regelmässiger Zyklus mit monatlichem Eisprung. Die Steuerzentrale des Monatszyklus liegt im Zwischenhirn, welches Befehle an die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) weitergibt. Dort wird ein Gonadotropin (Hormon, welches den Monatszyklus und die Schwangerschaft beeinflusst), das follikelstimulierende Hor- L Ä N G E R 6

10 mon (FSH), über die Blutbahn abgegeben. Dieses steuert die Eierstöcke so, dass jeden Monat ein Eibläschen, in welchem sich die Eizelle befindet, heranreift. Beim Heranreifen werden vom Eibläschen Östrogene gebildet. Diese veranlassen die Hirnanhangdrüse, ein weiteres Gonadotropin, das luteinisierende Hormon (LH) freizusetzen, welches dazu führt, dass das Eibläschen platzt und das Ei in den Eileiter freigegeben wird (Eisprung = Ovulation). Die verbleibenden Zellen des Eibläschens produzieren das Gelbkörperhormon (Progesteron). Während der Tage bis zum Eisprung wird unter dem Einfluss der Östrogene die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut und nach dem Eisprung unter dem Einfluss von Progesteron so umgewandelt, dass sie im Falle einer Befruchtung für die Einnistung des Eis bereit ist. Wird das Ei nicht befruchtet, sinken der Östrogenund der Progesteronspiegel am Ende des Zyklus ab. Bei der Monatsblutung werden die oberen Schichten der Gebärmutterschleimhaut abgestossen und ein neuer Zyklus kann beginnen. Vor dem Klimakterium Östrogene P r o g e s t e r o n G e b ä r m u t t e r s c h l e i m h a u t Z y k l u s t ag e B l u t u n g A u f b au / U m w a n d l u n g B l u t u n g L Ä N G E R 7

11 Hormonale Ve r ä n d e r u n g e n im Körpe r Die Produktion der weiblichen Hormone erreicht zwischen dem 25. und 30. Lebensjahr ihren Höhepunkt. Bereits ab zirka 35 Jahren wird zunächst die Bildung des Gelbkörperhormons (Progesteron) vermindert, später reduziert sich auch allmählich die Menge der gebildeten Östrogene. N a ch dem Klimakterium Östrogene Z y k l u s t ag e G e b ä r m u t t e r s c h l e i m h a u t Die Gebärmutterschleimhaut wird nicht mehr aufgebaut. L Ä N G E R 8

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13 Als Folge des Gelbkörperhormonmangels werden die Wechseljahre oft mit unregelmässigen Menstruationszyklen eingeleitet. Es kommt zu unregelmässigen Pausen zwischen den Perioden, bis schliesslich irgendwann zwischen dem 45. und dem 55. Lebensjahr die Monatsblutungen ganz aufhören. Die stark verminderte Östrogenproduktion hat zur Folge, dass die Gebärmutterschleimhaut nicht mehr aufgebaut wird und sich mit der Zeit langsam zurückbildet. Als Folge bleiben die Perioden aus. Dieser Umstellungsprozess ist ungefähr 5 6 Jahre nach der Menopause abgeschlossen. Die hormonale Umstellung in den Wechseljahren äussert sich durch eine Reihe von typischen Symptomen, deren Ursachen zum Teil auch seelisch bedingt sein können. Viele Frauen haben bewusst oder unbewusst Angst, von ihrer Umgebung nicht mehr als vollwertige Frau akzeptiert zu werden. Das Gefühl, etwas verloren zu haben, kann zu Mutlosigkeit, Spannung, Aggressivität und Depression führen. Häufigkeit und Intensität der We c h s e l j a h r b e s c h w e r d e n Starke Symptome Mittelstarke Symptome Keine Symptome Die Hauptursache der Wechseljahrbeschwerden ist in der Umstellung des Hormonhaushaltes zu suchen. Vor allem Hitzewallungen und Schweissausbrüche werden als störend empfunden. Dazu kommen Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Herzklopfen, Schwindel und Gewichtszunahme. Trockenheit der Scheidenwände und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können die partnerschaftliche Beziehung stören. Kosmetisch sind vor allem der zunehmende Elastizitätsverlust der Haut und dadurch die Faltenbildung und das dünner werdende Haar als Folge des Östrogenmangels von Bedeutung. Nicht alle Frauen erleben die Wechseljahre gleich intensiv. Die Beschwerden treten unterschiedlich stark in Erscheinung und werden verschieden wahrgenommen. Fast ein Viertel der Frauen haben ausser dem Ausbleiben der Monatsblutung keine Symptome. Fast ein Fünftel der Frauen fühlen sich durch ihre Beschwerden im Alltag stark gestört. L Ä N G E R 9

14 G e s u n d h e i t l i c h e Risiken S p ä t f o l g e n u n d Der Östrogenmangel in der Postmenopause kann zu l a n g f r i s t i g e n Ve r ä n d e ru n- gen im Körper führen, die zum Teil mit erh e b l i c h e n g e s u n d h e i t l i c h e np ro b l e m e n e i n h e rgehen können. Veränderung der Knochensubstanz ohne Hormontherapie Veränderung der Knochensubstanz mit Hormontherapie Abnahme der Knochenmasse Alter Verringerte Abnahme der Knochenmasse Die Spätfolgen des Östrogenmangels treten nicht bei allen Frauen in gleichem Masse auf. Etwa ein Drittel der Frauen verliert wegen des Östrogenmangels besonders rasch an Knochensubstanz und ist deshalb osteoporosegefährdet. Ein erhöhtes Risiko haben schlanke, hellhäutige, feingliedrig gebaute und erblich belastete Frauen. Alter Zu niedrige Östrogenspiegel im Blut begünstigen den Abbau von Knochensubstanz. Die Knochenstruktur wird geschwächt und der Knochen brüchig. L Ä N G E R 1 0

15 Veränderungen der Herzkranzgefässe ohne Hormontherapie Veränderungen der Herzkranzgefässe mit Hormontherapie Zunahme der Arterienverkalkung und des Herzinfarktrisikos Alter Geringes Risiko von Arterienverkalkung und Herzinfarkt Alter Folgen der Osteoporose sind Abnahme der Körpergrösse, Knochenschmerzen und geringere Belastbarkeit der Knochen mit erhöhter Gefahr von Knochenbrüchen. Besonders häufig sind Wirbelkörper-, Unterarm- und Schenkelhalsb r ü c h e. Infolge der geringeren Produktion von Östrogenen fällt die schützende Wirkung auf die Blutgefässe und das Herz weg. Das zeigt sich durch ein erhöhtes Erkrankungsrisiko aufgrund einer veränderten Durchblutung wichtiger Organe wie Gehirn oder Herz. So haben Frauen nach wenigen Jahren in der Postmenopause praktisch das gleiche Herzinfarktrisiko wie Männer. Das Risiko, an Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und deren Folgen zu erkranken, ist erhöht. In neuerer Zeit häufen sich Hinweise, dass die Östrogeneinnahme das Risiko der Alzheimer-Krankheit vermindert. Östrogene regulieren unter anderem auch den Wassergehalt des Gewebes. Weniger Östrogene L Ä N G E R 1 1

16 bedeuten weniger Flüssigkeit. Zusammen mit dem natürlichen Alterungsprozess verändert sich deshalb das Erscheinungsbild der Haut. Dies trifft auch auf die Schleimhäute zu. Die in den Wechseljahren dünner werdende Schleimhaut der Blase und der Harnröhre kann zu erhöhtem Harndrang führen. Durch das zusätzliche Erschlaffen der Beckenbodenmuskulatur tritt oft unwillkürlicher Harnverlust (Harninkontinenz) auf. Ähnlich wie bei den Harnwegen verändert sich die Scheide durch den Alterungsprozess und das Fehlen der Östrogene, was zum Verlust der Gewebeelastizität und zu geringerer Feuchtigkeit der Scheide sowie zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen kann. L Ä N G E R 1 2

17 Kosmetische Aspekte Mit dem Eintritt der Wechseljahre werden durch den Mangel an Östrogenen das Gewebe und die Haut weniger gut durchblutet. Es kommt zu einem langsamen Abbau des Bindegewebes (vor allem der Kollagene und elastischen Fasern). Dadurch verringert sich die Elastizität und die Hautdicke. Ausdruck des seelischen Gleichgewichts sein. Gesunde, ausgewogene Ernährung Lebensstil: Kein Nikotin, wenig Alkohol, Fitness Es ist zum Beispiel möglich, dass Kontaktlinsen Beschwerden verursachen können. Auch die Beschaffenheit der Haare kann sich ändern. Die Scham-, Achsel- und Kopfbehaarung wird spärlicher. Die Gesundheit der Haut kann bisweilen ein Nur eine Frau, die sich wohl fühlt und sich akzeptiert, sieht im Alter auch schön aus. Ausstrahlung von Lebensfreude und innere Ausgeglichenheit kann sich auch auf die Haut auswirken. Was kann für die Schönheit der Haut getan Genügend Schlaf Pflege des Körpers und der Haut LÄNGER 13

18 T h e r a pe u t i s c h e Möglichkeiten und ihre Überwa c h u n g Die Beschwerden der Wechseljahre und die Spätfolgen der hormonalen Veränderungen im Klimakterium können durch die Gabe von Hormonersatzpräparaten weitgehend verhindert werden. Diese Produkte enthalten meist ein Östrogen und ein Gestagen. Bei Frauen mit intakter Gebärmutter vermindert die Zugabe eines Gestagens das Risiko des Gebärmutterkrebses und reguliert die monatlichen Blutungen. Östrogene senken zusätzlich das Risiko von späteren ernsthaften Erkrankungen und Komplikationen wie Osteoporose, Herzinfarkt und möglicherweise Alzheimer. Beachten Sie bitte folgende Punkte: Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und sprechen Sie bei Veränderungen Ihres Zustandes unbedingt mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Es ist von grossem Nutzen, wenn Sie den Zeitpunkt Ihrer monatlichen Blutungen aufzeichnen. Kontrollieren Sie monatlich Ihre Brust auf Knötchen. Bei einer Hormonersatztherapie wird Sie Ihre Gynäkologin/Ihr Gynäkologe am Anfang häufiger, später in grösseren Abständen untersuchen. L Ä N G E R 1 4

19 Darreichungsform Tablette Pflaster Gel Vorteile Einfache Einnahme Nicht sichtbar, diskret Positive Beeinflussung des Fettstoffwechsels Keine Pille Geringere Belastung der Leber Keine Pille Nicht sichtbar Geringere Belastung der Leber Nachteile Wieder eine Pille Meist sichtbar und spürbar Juckreiz an der Haftstelle Hautrötungen Meist Gestagen-Tabletten zusätzlich notwendig Gestagen-Tablette zusätzlich einnehmen Kältegefühl Hautspannungen Einwirkzeit von einigen Minuten Für die Therapie der Wechseljahrbeschwerden stehen eine Reihe von Hormonersatzpräparaten (Östrogene und Östrogen-Gestagenkombinationen) zur Verfügung. LÄNGER 15

20 Herkunft der Ö s t r o g e n e Die heute in der Hormonersatztherapie eingesetzten Östrogene sind natürliche Östrogene, welche in zwei Gruppen unterteilt werden können: 1. Östrogene, die nicht identisch sind mit den Östrogenen der Eierstöcke der Frau. Diese sogenannten konjugierten Östrogene werden sehr oft aus dem Harn trächtiger Stuten gewonnen. 2. Östrogene, die denjenigen der Eierstöcke der Frau entsprechen (zum Beispiel 17-β-Östradiol). Die Ausgangssubstanzen können pflanzlichen Ursprungs sein. Novo Nordisk legt sehr viel Wert darauf, ein natürliches Östrogen anzubieten, welches in der chemischen Struktur und biologischen Wirksamkeit absolut mit dem Östrogen der Frau identisch ist. Die Ausgangssubstanz (Diosgenin) für die Produktion dieses Östrogens wird aus einer Pflanze gewonnen, nämlich aus der in Mittelamerika speziell angebauten Yamswurzel. Das Diosgenin wird anschliessend über verschiedene Herstellungsstufen in das chemisch reine Östrogen umgewandelt. Eine spezielle Aufbereitung ermöglicht eine optimale Aufnahme des Wirkstoffes von der Tablette über den Magen-Darmtrakt ins Blut. L Ä N G E R 1 6

21 Ya m s F o t o : Beat Ern s t,b a s e l

22 N u t z e n / R i s i k o - B i l a n z Die Frage der Hormonersatztherapie sowie Ihre Wünsche betre ff e n d Herkunft der Östrogene sollten Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arz t b e s p rechen. Sie/Er weiss, welche Hormonersatzpräparate in Frage kommen und wie sie dosiert werden müssen. Sie/Er wird mit Ihnen b e s p rechen, ob Tabletten, Pflaster oder Gel für Sie am besten geeignet s i n d. Leichte Nebenwirkungen wie zum Beispiel Brustspannen oder Übelkeit treten bei einer richtig dosierten Hormonersatztherapie selten und meist nur zu Beginn der Behandlung auf. Schliesslich werden keine körperfremden Stoffe zugeführt, sondern nur die natürlichen Hormone ersetzt, die der Körper selbst nicht mehr ausreichend produziert. Eine leichte Gewichtszunahme in den Wechseljahren kommt sehr oft vor. Diese ist jedoch in der Regel nicht Folge einer Hormontherapie. Oft werden Sie und Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt einige Monate benötigen, bis Sie das für Sie optimale Präparat in der richtigen Dosierung gefunden haben. Das Wichtigste ist die massgeschneiderte Auswahl des Hormonersatzpräparats und die richtige Dosierung. Das bedingt, dass Sie das Produkt nach Vorschrift der Ärztin bzw. des Arztes einnehmen. Der Nutzen der Hormonersatztherapie ist in diesem Fall viel grösser als deren mögliche Nachteile. L Ä N G E R 1 7

23 Die Hormonersatztherapie verhindert nicht nur die spürbaren Beschwerden der Wechseljahre, sondern schützt auch vor anderen Folgen der Menopause, wie zum Beispiel trockener Scheide, unwillkürlichem Harnverlust, Osteoporose und Herzkreislauferkrankungen. Zudem wird die Haut wieder straffer, geschmeidiger, die Bindegewebsstruktur wirkt weniger schlaff und auch der Haarausfall wird verringert. Die untenstehende Übersichtstabelle fasst einige Vorurteile und deren Erläuterungen zusammen: Oft wird behauptet, dass eine Hormonersatztherapie Kopfweh und Migräne fördert bei behandeltem Bluthochdruck nicht möglich ist das Brustkrebsrisiko erhöht das Herzinfarktrisiko erhöht eine Gewichtszunahme fördert das Gebärmutterkrebsrisiko erhöht Thrombosen fördert Tatsache ist, dass bei einer individualisierten Hormonersatztherapie dies meistens nicht zutrifft dies meistens problemlos möglich ist und sogar ein Schutzeffekt für die Gefässe besteht eine minimale Gefährdung diskutiert wird das Risiko deutlich vermindert wird dies normalerweise nicht zutrifft das Risiko deutlich vermindert wird dieses Risiko sehr gering ist L Ä N G E R 1 8

24 S C H LU S S W OR T Die Wechseljahrbeschwerden und die Spätfolgen des Östrogenmangels können heute durch verschiedene Hormonersatztherapien verhind e rt oder zumindest stark abgeschwächt werden. Ihre Ärzt in / Ihr Arzt wird Sie gerne beraten. Sie selbst können viel dazu beitragen, dass Sie in den Jahren nach der Menopause körperlich und geistig fit bleiben. Gesunde Ernährung, Sport und eine positive Einstellung zum Leben sind wichtig, um diesen Lebensabschnitt, in dem die meisten Frauen wieder mehr Zeit für sich selber finden, so richtig zu geniessen. Allerdings ersetzt der gesunde Lebenswandel, welcher zur Lebensqualität beiträgt, die fehlenden Hormone nicht. Es lohnt sich, Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf das Thema Hormonersatztherapie anzusprechen. L Ä N G E R 1 9

25 Sa c h w or t r e g i s t e r (alphabetisch geordnet) S e i t e Alzheimer-Krankheit 11, 14 Arteriosklerose (Arterienverkalkung) 11 Bluthochdruck 18 Brustkrebsrisiko 18 Eibläschen 7 Eierstöcke 4, 6, 7, 16 Eisprung (Ovulation) 7 Fettstoffwechsel 15 FSH (follikelstimulierendes Hormon) 7 Gebärmutterkrebsrisiko 14, 18 S e i t e Gebärmutterschleimhaut 7, 8, 9 Gestagen (Gelbkörperhormon) 14, 15 Gestagen-Tablette 15 Gewichtszunahme 9, 17, 18 Gonadotropin 6, 7 Harndrang 12 Harninkontinenz (Harnverlust) 12, 18 Harnröhre 12 Harnverlust (Harninkontinenz) 12, 18 Herzinfarkt/-risiko 5, 11, 14, 18 L Ä N G E R 2 0

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27 S e i t e Herzkreislauferkrankungen 5, 11, 18 Hormonersatztherapie 5, 10, 11, (Hormontherapie) Klimakterium 4, 5, 7 9, (Wechseljahre) 13, 14, 17, 18 Kollagene 13 Kopfweh, Kopfschmerzen 5, 18 LH (luteinisierendes Hormon) 7 Menarche 6 Menopause 4, 9, 18, 19 Migräne 18 Monatsblutung 4, 6, 7, 9, 14 (Regelblutung, Menstruation) Osteoporose 5, 10, 11, 14, 18 S e i t e Östrogene 4, 6 17 Östrogenmangel 9 11, 13, 19 Ovulation (Eisprung) 7 Postmenopause 4, 10, 11 Prämenopause 4 Progesteron (Gelbkörperhormon) 4, 7 9 Scheide 9, 12, 18 Thrombose 18 Wechseljahrbeschwerden 5, 9, 14, 15, 18 Wechseljahre 4, 5, 8, (Klimakterium) 9, 13, 14, 17, 18 Yamswurzel 16 Zyklus (Menstruationszyklus) 4, 6 9 L Ä N G E R 2 1

28 N o t i z en / F r a g e n L Ä N G E R 2 2

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31 D i e s eb r o s c h ü r ew u r d ei ne n g e rz u s a m m e n a r b e i t mit folgenden Ärztinnen und Ärzten erstellt: Dr. med. V. Bieler-Hotz, Weinfelden Prof. Dr. med. M. Birkhäuser, Bern Prof. Dr. med. J. Bitzer, Basel Dr. med. L. Bronz, Bellinzona Dr. med. L. Burgener, Bulle Dr. med. H. Frischkopf, Zug Prof. Dr. med. P. J. Keller, Zürich Prof. Dr. med. M. Litschgi, Schaffhausen Dr. med. H. Lutziger, Bern Dr. med. A. Meyer, Kreuzlingen Dr. med. P. A. Pescatore, Kloten Dr. med. S.-C. Renteria, Lausanne Dr. med. E. Schmid, Zürich Dr. med. P. Villars, Zürich Dr. med. H. J. Welti, Lausanne Herausgegeben von: Novo Nordisk Pharma AG, 8700 Küsnacht In Zusammenarbeit mit: Dr. Schlegel Pharmamarketing AG, 6312 Steinhausen 1998 Novo Nordisk Pharma AG

32 «Jungsein heisst: Nie fertig sein, immer wieder lernen, versuchen, umstossen, verfluchen, irrelaufen und dennoch wieder die Tür zur eigenen Stube finden. Wer jung ist, bleibt es bis zum letzten Atemzuge; denn Jugend ist nichts anderes als eine innere Haltung.» Hans Christoph Kaergel Novo Nordisk Pharma AG Untere Heslibachstrasse Küsnacht

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