MDK-Transparenzberichte mit Spitzenbewertungen für Altenpflegeheime Mannheim GmbH

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1 Informationen für Medienvertreter MDK-Transparenzberichte mit Spitzenbewertungen für Altenpflegeheime Mannheim GmbH Pressegespräch Dienstag, 26. Januar 2010, 11 Uhr Pauline-Maier-Haus (Cafeteria) Lessingstraße 4, Mannheim Ihre Ansprechpartner: Volker Lattek, Geschäftsführer der Altenpflegeheime Mannheim GmbH Angelika Kortyka, Geschäftsbereichsleiterin des Altenpflegeheims Waldhof-Ost Radegunde Mösle, Geschäftsbereichsleiterin des Pauline-Maier-Hauses Theresia Buchinger, Bewohnerin des Altenpflegeheims Waldhof-Ost Anni Geisel, Bewohnerin des Pauline-Maier-Hauses Altenpflegeheime Mannheim GmbH Geschäftsführung: Tel.: (0621)

2 Zu Ihrer Information Die vier stationären Pflegeeinrichtungen der Altenpflegeheime Mannheim GmbH wurden Ende des Jahres 2009 vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) geprüft. Die Ergebnisse dieser Prüfung liegen nun vor, und sie sind hervorragend: Das Ida-Scipio-Heim in der Neckarstadt-Ost erhielt nach dem Schulnoten-System (von 1 bis 5) die Gesamtbewertung 1,2, das Richard-Böttger-Heim auf dem Mannheimer Lindenhof eine 1,1; das Pauline-Maier-Haus in der Oststadt und das Altenpflegeheim Waldhof-Ost können auf die Traumnote 1,0 stolz sein. Transparenzberichte des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen Seit dem 1. Juli 2009 prüft und benotet der MDK einmal jährlich alle Pflegeheime in Deutschland. Die stets unangemeldet durchgeführten Prüfungen sollen zu mehr Transparenz und Vergleichbarkeit auf dem für Laien schwer zu beurteilenden Pflegemarkt führen. Insgesamt 82 Einzelbewertungen in den Bereichen Pflege und medizinische Versorgung, Umgang mit Demenzkranken, Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung sowie Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene sollen dafür sorgen, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen eine verständliche und unabhängige Hilfestellung bei der Auswahl einer Pflegeeinrichtung haben. Die Transparenzberichte zu den einzelnen Pflegeheimen sind unter anderem auf einer speziellen Internetseite des Verbandes der Ersatzkassen veröffentlicht ( Volker Lattek, Geschäftsführer der Altenpflegeheime Mannheim GmbH, betont: Für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen ist es wichtig, dass sie verlässliche Informationen über Leistungen und Qualität von Pflegeeinrichtungen bekommen. Mit den bundesweit einheitlichen MDK-Transparenzberichten sind wir auf einem guten Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Radegunde Mösle, Geschäftsbereichsleiterin des Pauline-Maier-Hauses, ist sich mit ihrer Kollegin Angelika Kortyka aus dem Altenpflegeheim Waldhof-Ost einig: Die gute Beurteilung durch den Medizinischen Dienstes der Krankenkassen bestätigt zum einen die Qualität unserer Leistungen. Und sie motiviert darüber hinaus, sich weiterhin mit voller Kraft für die Bedürfnisse derer zu engagieren, die uns ihr Vertrauen schenken. Ablauf der Prüfungen Ebenfalls übereinstimmend berichten Kortyka und Mösle, dass die MDK-Prüfungen in einer angenehmen und partnerschaftlichen Atmosphäre stattgefunden haben. Je nach Größe des Heims hatten zwei bis vier Prüfer, selbst Fachkräfte aus der Alten- oder Krankenpflege, eines Morgens überraschend vor der Tür gestanden. Der Ablauf der Visitation folgt einem festen Schema: Nach dem Zufallsprinzip werden 10 Prozent der Heimbewohner (mindestens fünf, maximal 15 Personen) mit unterschiedlicher Pflegestufe ausgesucht, deren Gesundheitszustand, Unterbringung, sozialkulturelle Betreuung und gegebenenfalls spezielle Behandlung

3 in Bezug auf eine Demenzerkrankung bewertet werden. Das Einverständnis der Bewohner bzw. ihrer gesetzlichen Betreuer hierzu holen die MDK-Prüfer selbst ein. Anschließend nimmt in der Regel ein Prüfer gemeinsam mit der Heimleitung Einsicht in die vorliegenden Akten, in denen beispielsweise Pflegekonzepte, Dienstpläne und Personalstruktur des jeweiligen Heims dokumentiert sind. Gleichzeitig beginnt die eigentliche Begehung des Hauses, in deren Verlauf die ausgewählten Bewohner in ihrem alltäglichen Umfeld besucht werden. Schwerpunkte sind unter anderem die Aspekte Ernährung, die Betreuung Demenzkranker sowie Sterbebegleitung. Darüber hinaus werden einige Bewohnerinnen und Bewohner nach ihrer persönlichen Bewertung des Heimes gefragt. Ihre Antworten gehen nicht in die Gesamtbewertung ein, werden aber im Transparenzbericht gesondert ausgewiesen. In einem Abschlussgespräch geben die MDK-Prüfer den Heim- und Pflegedienstleiterinnen und -leitern ein unmittelbares Feedback, in dem sie ihren durch die Begehung gewonnenen Eindruck beschreiben und Anregungen zu möglichen Verbesserungsmaßnahmen geben. Lob und Kritik Angesichts der hervorragenden Bewertung der vier Einrichtungen der Altenpflegeheime Mannheim GmbH hatten die Prüfer nicht viel zu bemängeln im Gegenteil. Radegunde Mösle: Besonders positiv aufgefallen sind die Konzepte unseres sozialkulturellen Dienstes. In den Heimen der Altenpflegeheime Mannheim GmbH ist der sozialkulturelle Dienst verantwortlich für die Gestaltung der sozialen Beziehungen der Bewohner untereinander und ihrer Beziehungen nach außen. Ausflüge gehören ebenso zum Angebot des sozialkulturellen Dienstes wie beispielsweise gemeinsames Kochen und Backen oder Begegnungen mit Kindern. In allen vier Heimen sind seit Mai 2009 so genannte Alltagsbegleiter im Einsatz, die sich speziell um demenzkranke Bewohnerinnen und Bewohner kümmern und dadurch das Pflegepersonal erheblich entlasten. Wenn es Verbesserungsbedarf gibt, dann in diesem Bereich, erläutert Angelika Kortyka, wobei Verbesserung in diesem Fall im Sinne von Erweiterung zu verstehen ist denn je mehr geschulte Kräfte wir haben, desto mehr können wir zum Beispiel auf die individuellen Biographien unserer Bewohner eingehen. Im Pflegegesetz vom 1. Juli 2008 wurden die Aufgaben der Alltagsbegleiter erstmals definiert zusätzliche Betreuungskräfte in Pflegeheimen, die vor allem demenziell erkrankte, psychisch kranke und geistig behinderte Menschen unterstützen sollen. Die zur Altenpflegeheime Mannheim GmbH gehörende Altenpflegeschule bietet einen zweimonatigen Lehrgang zum Alltagsbegleiter an, so dass die angeschlossenen Heime unmittelbaren Zugriff auf entsprechend ausgebildete Kräfte haben. Die Altenpflegeheime Mannheim GmbH Unter dem Dach der Altenpflegeheime Mannheim GmbH sind vier Altenpflegeheime und eine Altenpflegeschule vereint. Im Jahr 2000 wurden die Städtischen Altenpflegeheime in eine

4 gemeinnützige GmbH umgewandelt, die seitdem ein Tochterunternehmen des Universitätsklinikums Mannheim ist. Das Richard-Böttger-Heim Das 1927 erbaute Richard-Böttger-Heim wurde 1988 generalsaniert und seitdem als Altenpflegeheim geführt. Zur vollstationären Pflege stehen 130 Pflegeplätze zur Verfügung. Drei davon sind Kurzzeitpflegeplätze für einen jeweiligen Aufenthalt von maximal vier Wochen. Das Haus ist mit 50 Doppelzimmern und 30 Einzelzimmern ausgestattet. In jedem der zwei Wohnbereiche gibt es drei Aufenthaltsräume, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsame Mahlzeiten einnehmen können. Sitzecken laden dazu ein, sich miteinander auszutauschen. In behaglichen Räumen direkt unter dem Dach finden verschiedene Aktivitäten des sozialkulturellen Dienstes statt. Dort befindet sich auch die Cafeteria, die jeden Mittwoch geöffnet ist. Ein großer Saal wird für Veranstaltungen und Feste genutzt. In einem Andachtsraum finden regelmäßig Gottesdienste statt. Das Richard-Böttger-Heim liegt im Stadtteil Lindenhof, einer sehr beliebten Wohngegend Mannheims. Ein großer Garten im Innenhof lädt in der warmen Jahreszeit zum Flanieren und Feiern ein. Für ausgedehntere Spaziergänge bieten sich Rhein und Waldpark an, die in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen sind. Das Ida-Scipio-Heim Das Ida-Scipio-Heim im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt-Ost wurde 1954 zunächst als Wohnheim für Frauen gegründet und ist seither regelmäßig modernisiert worden. Als Altenpflegeheim bietet es heute Männern und Frauen für die vollstationäre Pflege 134 Pflegeplätze davon drei Kurzzeitpflegeplätze. Das Haus hat 18 Doppelzimmer und 98 Einzelzimmer, die alle mit einem eigenen Bad mit Waschgelegenheit, Toilette und teilweise auch Dusche ausgestattet sind. Ein großer Saal liegt direkt am hauseigenen Garten, der wiederum unmittelbar an den Herzogenriedpark grenzt. Der Garten wird im Sommer gerne für Veranstaltungen und Feste genutzt. Die Cafeteria ist an vier Tagen in der Woche geöffnet und Zentrum für gemütliche Treffen. Ein Andachtsraum steht für Gottesdienste und persönliche Momente der Besinnung zur Verfügung. Im Ida-Scipio-Heim befindet sich eine zentrale Küche. Von hier aus werden die Bewohnerinnen und Bewohner der vier zur Altenpflegeheime Mannheim GmbH gehörenden Häuser täglich mit frischen Mahlzeiten versorgt. Das Pauline-Maier-Haus Das Pauline-Maier-Haus wurde 1931 am Luisenpark als Altenheim und Krankenhaus der Mannheimer jüdischen Gemeinde gegründet und wird seit 1964 ausschließlich als Altenpflegeheim genutzt konnten die Bewohnerinnen und Bewohner aus dem alten Haus in der Bassermannstraße in einen von der Architektenkammer prämierten Neubau in der Lessingstraße umziehen. Das Pauline-Maier-Haus verfügt über 108 vollstationäre Pflegeplätze. Es ist

5 mit 90 Einzel- und 9 Doppelzimmern ausgestattet. Je nach Auslastung stehen Kurzzeitpflegeplätze für die Dauer von maximal vier Wochen zur Verfügung. Ein großer Saal, der Ausblick in den Garten mit Teich gewährt, wird für Veranstaltungen und Feste genutzt. An mehreren Tagen in der Woche ist dort die Cafeteria geöffnet, die als Treffpunkt bei den Bewohnerinnen und Bewohnern ebenso beliebt ist wie bei deren Besuchern. Darüber hinaus stehen Räume für den sozialtherapeutischen Dienst zur Verfügung. Neben der stationären Pflege beherbergt das Pauline-Maier-Haus auch eine Tagespflege- Einrichtung mit 12 Plätzen. Dort erhalten pflegebedürftige Menschen montags bis freitags von 8 bis Uhr eine zuverlässige, aktivierende Betreuung in angenehmer Atmosphäre. In unmittelbarer Nachbarschaft soll demnächst ein Gebäude für betreutes Wohnen entstehen. Ein Team des Pauline-Maier-Hauses wird in der neuen Anlage zur Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung stehen. Das Altenpflegeheim Waldhof-Ost Das 1981 eröffnete Altenpflegeheim Waldhof-Ost ist das jüngste der vier zur Altenpflegeheime Mannheim GmbH gehörenden Heime. Anstelle des jetzigen Hauses in der Wiesbadener Straße wird im Frühjahr 2010 ein Neubau im Wetzlarer Winkel eröffnet, der dem gestiegenen Bedarf an Pflegeheimplätzen sowie modernsten Ansprüchen an die Pflege noch besser gerecht wird. Das neue Haus wird 133 Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause bieten. Ihnen werden insgesamt 119 Zimmer zur Verfügung stehen, davon 105 Einzel- und 14 Doppelzimmer. Jedes Zimmer besitzt ein barrierefreies Duschbad mit WC. Die Bauweise ist so flexibel, dass bei Bedarf weitere Einzelzimmer entstehen oder durch die Herausnahme von Wänden größere Wohneinheiten geschaffen werden können. Das Erdgeschoss wird ausschließlich mit gemeinschaftlich nutzbaren Räumen ausgestattet. Hierzu gehören neben einem großen Veranstaltungssaal ein Andachtsraum, eine Cafeteria, ein Friseursalon und die Fußpflege. Darüber hinaus befinden sich hier die Zimmer für die Heimverwaltung, eine große Küche und die Therapie-Küche für gemeinsame Koch- und Backaktivitäten. Zum 600 Quadratmeter großen Garten hin entsteht eine geräumige Terrasse. Medienkontakt: Stefanie Müller Universitätsklinikum Mannheim Presse- und Öffentlichkeitsarbeit stefanie.mueller@altenpflegeheime-ma.de Internet: Tel.: 0621 / Fax: 0621 /