Vorlage des Bezirksvorstandes Drucksache 003/15
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- Adolf Adler
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1 TOP 4b Vorlage des Bezirksvorstandes Drucksache 003/15 öffentlich Datum: FB/Geschäftszeichen: - - Beratungsfolge Sitzungstermin Bezirksvorstand Bezirksdelegiertenkonferenz Betreff: Entwurf des Arbeitsprogrammes für den Bezirksvorstand in der Legislaturperiode 2015/2016 Beschlussentwurf: Die Bezirksdelegiertenkonferenz möge das folgende verbindliche Arbeitsprogramm für den Bezirksvorstand in der Legislaturperiode 2015/2016 beschließen: Präambel Unser Leben in der Schule und der Gesellschaft ist ständigen Veränderungen unterworfen. Wir als Bezirksschülervertretung Krefeld (BSV Krefeld) müssen uns an diese anpassen und unsere Vertretungsarbeit intensivieren. Für den Bezirksvorstand in der Legislaturperiode 2015/2016 hat sich die Bezirksschülervertretung Krefeld sich daher dieses Arbeitsprogramm gegeben. Teil I Basisarbeit 1 Unterstützung der Schülervertretungen (1) Der Bezirksvorstand möge die Reaktivierung der Schülervertretungen unterstützen du die bestehenden Schülervertretungen im Bezirk Krefeld aktiv unterstützen und fördern. (2) Dazu soll der Bezirksvorstand mindestens einmal im Monat Kontakt zu den Schülervertretungen halten. (3) Der Bezirksvorstand soll für die SchülervertreterInnen Workshops und bevorzugt auch Multiplikatoren-Workshops durchführen, damit die TeilnehmerInnen diese auch in ihren Schülervertretunen durchführen können. 2 Vernetzung der Schülervertretungen (1) Der Bezirksvorstand muss Kontakt zu den Schülervertretungen aufnehmen, die bisher noch keinen Kontakt zur Bezirksschülervertretung Krefeld hatten.
2 (2) Der Bezirksvorstand muss die Vernetzung der Schülervertretungen untereinander sicherstellen. (3) Der Bezirksvorstand soll mindestens vier thematisch vorbereitete Bezirksdelegiertenkonferenzen im Schuljahr veranstalten. 3 Information der Schülervertretungen (1) Der Bezirksvorstand soll die Homepage aktuell halten und über aktuelle schulpolitische Themen informieren. (2) Der Bezirksvorstand soll einen Bezirksdelegierten-Verteiler einrichten und über diesen die Bezirksdelegierten über die aktuelle Arbeit der Bezirksschülervertretung Krefeld informieren. (3) Der Bezirksvorstand soll das Schulstartset der LSV NRW und zusätzlich eigene Materialien an alle Schülervertretungen weiterleiten. Teil II - Öffentlichkeitsarbeit 4 Pressearbeit (1) Der Bezirksvorstand sollte zu allen relevanten Themen Pressemittelungen verfassen und zeitnah veröffentlichen. (2) Der Bezirksvorstand soll die Presse zu allen Bezirksdelegiertenkonferenzen einladen und eine Pressemittelung zu jeder Bezirksdelegiertenkonferenz veröffentlichen. 5 Soziale Netzwerke/Homepage (1) Der BeVo soll aktuelle Informationen über die sozialen Netzwerke verbreiten. (2) Der BeVo hält die Homepage der BSV Krefeld aktuell und veröffentlicht dort aktuelle Termine. 6 Publikationen (1) Der Bezirksvorstand soll zu aktuellen und interessanten Themen Publikationen herauszugeben. (2) Der Bezirksvorstand soll auf Anfrage diese Publikationen kostenlos oder maximal gegen Zahlung eines Unkostenbeitrages und der Portokosten verschicken. 7 Weitere Öffentlichkeitsarbeit (1) Der Bezirksvorstand kann in der Krefelder Innenstadt Infostände aufbauen um über die Bezirksschülervertretung Krefeld und deren Ziele informieren. (2) Der Bezirksvorstand kann Plakate drucken lassen und an die Schülervertretungen und Jugendeinrichtungen schicken. (3) Der Bezirksvorstand soll auf Anfrage Vorträge über die Bezirskschülervertretung Krefeld oder andere schulpolitische Themen halten.
3 Teil III Politische Interessenvertretung 8 Schwerpunkte der Bildungspolitik (1) Der Bezirksvorstand soll in seiner Politischen Interessenvertretung unter anderem einen Schwerpunkt auf die folgenden Punkte setzen: a. Inklusion Die Bezirksschülervertretung Krefeld teilt den Grundgedanken der Inklusion und soll die aktuelle Inklusionspolitik in Krefeld kritisch beobachten und kommentieren. b. Antimilitarismus Die Bezirksschülervertretung Krefeld positioniert sich klar gegen die Bundeswehr an Schulen und beobachtet und kommentiert ggf. die Entwicklungen. c. Ausstattung der Krefelder Schulen Die Bezirksschülervertretung Krefeld kritisiert die aktuelle Ausstattung der Krefelder Schulen und fordert eine Erhöhung des Schuletats d. Mediennutzung Die Bezirksschülervertretung fordert einen höheren Einsatz von neuen Medien (z.b. Smartboards) und die restlose Streichung des Handyverbotes in den Schulordnungen der Krefelder Schulen. 9 Positionierung zu Bildungspolitischen Themen Der Bezirksvorstand soll sich zu aktuellen Bildungspolitischen Themen positionieren und Stellungnahmen verfassen sowie veröffentlichen. 10 Interessenvertretung vor dem Rat der Stadt Krefeld (1) Der Bezirksvorstand soll sich für einen ständigen Sitz im Fachausschuss für Schule und Weiterbildung einsetzen. (2) Der Bezirksvorstand soll zu schulpolitischen Themen als Sachverständiger im Rat der Stadt Krefeld gehört werden. 11 Kontakt zum Fachbereich 40 der Stadtverwaltung (1) Der Bezirksvorstand soll regelmäßigen Kontakt zum Fachbereich 40 Schule der Stadtverwaltung und dem Schuldezernenten halten. (2) Der Bezirksvorstand soll zu wichtigen Arbeitsschritten des FB 40 Stellung nehmen. 12 Landesvernetzung (1) Die Landesdelegierten müssen an den Landesdelegiertenkonferenzen teilnehmen, Anträge stellen, um die Interessen der SchülerInnen zu vertreten, und sich in der Landesdelegiertenkonferenz aktiv einbringen. (2) Der Bezirksvorstand und die Landesdelegierten sollen nach Möglichkeit an den Sitzungen des Landesvorstands teilnehmen.
4 (3) Der Bezirksvorstand und die Landesdelegierten müssen regelmäßigen Kontakt zu den anderen Bezirksschülervertretungen im Umkreis und den hauptverantwortlichen Mitgliedern des Landesvorstandes für den Regierungsbezirk Düsseldorf halten. (4) Über alle Vernetzungstreffen muss ein Bericht für die Homepage verfasst werden. 13 Kontakt zu den politischen Parteien (1) Der Bezirksvorstand soll regelmäßigen Kontakt zu den schulpolitischen SprecherInnen der Fraktionen im Rat der Stadt Krefeld halten. (2) Der Bezirksvorstand kann ggf. Podiumsdiskussionen mit den schulpolitischen SprecherInnen der Fraktionen durchführen. 14 Aktuelle (Schul-)Politik (1) Der Bezirksvorstand muss die aktuellen bildungspolitischen Ereignisse im Blick behalten und ggf. kommentieren. (2) Dazu kann der Bezirksvorstand Pressemitteilungen, Stellungnahmen etc. veröffentlichen und/oder andere öffentlichkeitswirksamen Aktionen veranstalten. Teil IV Weitere Aufgaben des Bezirksvorstandes 15 Grundsatzprogramm Der Bezirksvorstand soll einen oder mehrere Workshops zur Erarbeitung eines Grundsatzprogrammes veranstalten. 16 Schülerrechte/SV-Rechte (1) Der Bezirksvorstand soll die SchülerInnen und die Schülervertretungen über ihre Rechte informieren. (2) Dazu sollen Publikationen und sonstiges Informationsmaterial erstellt und veröffentlicht werden oder Seminare veranstaltet werden. 17 Politische Wahlen (1) Der Bezirksvorstand soll alle wahlberechtigten SchülerInnen dazu aufrufen, an Wahlen teilzunehmen (2) Der Bezirksvorstand kann ggf. Podiumsdiskussionen mit den Kandidaten veranstalten. Bei den Podiumsdiskussionen soll ein Schwerpunkt auf Bildungspolitik gesetzt werden. Hierbei kann mit dem Jugendbeirat der Stadt Krefeld kooperiert werden. (3) Der Bezirksvorstand soll die Initiative Wir wollen wählen unterstützen und ggf. selbst Aktionen zu dieser Thematik veranstalten. 18 Gleichberechtigung/Toleranz (1) Der Bezirksvorstand soll sich für mehr Gleichberechtigung und Toleranz in Schulen einsetzen. (2) Der Bezirksvorstand kann dazu mit den Projekten SchLAu NRW und Schule ohne Homophobie Schule der Vielfalt zusammenarbeiten. (3) Der Bezirksvorstand soll zu der Thematik Informationsmaterial erstellen und veröffentlichen.
5 19 Bezirksdelegiertenkonferenzen (1) Der Bezirksvorstand soll mindestens viermal im Jahr thematisch vorbereitete Bezirksdelegiertenkonferenzen vorbereiten. (2) Der Bezirksvorstand soll auf den Bezirksdelegiertenkonferenzen Workshops zu aktuellen Themen oder zur Erarbeitung von Konzepten etc. veranstalten. (3) Der Bezirksvorstand soll zu den Bezirksdelegiertenkonferenzen Vertreter des Landesvorstandes, der Bezirksschülervertretungen im Umfeld, sowie den Oberbürgermeister oder den Schuldezernenten einladen. Unmittelbare Finanzielle Auswirkungen ja x nein
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