Auslandsaufenthalt in VALDIVIA, CHILE

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1 Auslandsaufenthalt in VALDIVIA, CHILE Vor meinem Studienaufenthalt, hatte ich viele offene Fragen und habe mir einen Text gewünscht, der zunächst einfach ein paar Fakten und Tipps zu einem Aufenthalt in Chile gibt. Daher habe ich in diesem Bericht zunächst sehr faktenorientiert geschrieben. Hinten habe ich auch noch ein paar Bilder und ein bisschen Text ergänzt, so dass ihr euch ein Bild was euch in dem wunderschönen Valdivia erwartet. 1. ORGANISATORISCHES VOR DER ABREISE AUSWAHL DER UNI, BEWERBUNG UM DEN STUDIENPLATZ ANREISE GEPÄCK VISUM AUSLANDSKRANKENVERSICHERUNG IMPFUNGEN UND MEDIZINISCHE BERATUNG URLAUBSSEMESTER 3 2. ORGANISATORISCHES VOR ORT GENERELLE LEBENSHALTUNGSKOSTEN WOHNUNG/ UNTERKUNFT MEDIZINISCHE VERSORGUNG VOR ORT GELD/ BANK TELEFON/ INTERNET/ HANDY SICHERHEIT INFRASTRUKTUR/ TRANSPORT WETTER 6 3. STUDIUM ANMELDUNG, IMMATRIKULATION KURSAUSWAHL ARBEITSAUFWAND BETREUUNG VOR ORT UNIVERSITÄT NIVEAU 7 4. INTERKULTURELLES SPRACHKENNTNISSE FREIZEIT UND UNTERNEHMUNGEN LAND UND LEUTE 8 5. FAZIT 10

2 1. Organisatorisches vor der Abreise 1.1. Auswahl der Uni, Bewerbung um den Studienplatz Bei Bewerbung für ein Auslandssemester an der TU München darf man drei Prioritäten angeben, die auf dem gleichen Kontinent liegen müssen, man sollte sich dementsprechend bereits vorher sein Lieblingsland aussuchen. Die Bewerbung an der TU München am TUMExchangeProgramm benötigt einiges an Vorlaufzeit (für das Wintersemester circa 1,5 Jahre, da Bewerbungsfristen für Sommer und Wintersemester gleich sind) Nach der Annahme an der TUM muss man sich noch offiziell an der Universität in Chile bewerben (circa 0,5 Jahre vor Studienbeginn). Dafür bekommt man meist die nötigen Informationen von dem Betreuer seiner eigenen Uni, ansonsten kann man an der Universidad Austral de Chile Macarena Agüero Bustamante anschreiben, die einem sehr gut weiterhilft. Sie kümmert sich auch gut um Freemover und gibt die benötigten Informationen. Die Webseite der Universität ist etwas unübersichtlich. Auf kann man über carreras seinen Studiengang auswählen und dort auf der rechten Seite über Plan de estudios die einzelnen Fächer betrachten, um einen Studienplan für sich zu erstellen. Es ist empfehlenswert bereits Sprachkurse davor zu belegen, da für die Bewerbung ein Sprachnachweis erforderlich ist und gerade in Valdivia von der Uni keine Spanischkurse angeboten werden (man kann sich aber privat einen suchen) Anreise Es gibt keine Direktflüge nach Valdivia und auch nicht nach Santiago. Für den Flug nach Santiago gibt es allerdings gute Verbindungen über Paris, Toronto oder Buenos Aires. Von Santiago kann man je nach verfügbarer Zeit mit dem Flugzeug (LAN, ca. 200 Hin und Rückflug, am besten direkt auf buchen) oder dem Bus (z.b. ca. 12 Stunden Fahrt, ca. 15 einfach) nach Valdivia reisen. Die Fernbusse funktionieren sehr gut. Es gibt Tag und Nachtbusse, die beide ohne Sorgen genommen werden können. Für das Gepäck bekommt man immer Gepäckzettel und ich habe nie von Diebstahl des aufgegebenen Gepäcks gehört Gepäck Generell darf man 23 kg aufgegebenes Gepäck und zusätzlich 8 kg Handgepäck sowie eine Handtasche bei den Flügen ohne Aufpreis mitnehmen Es lohnt sich einen guten Trekkingrucksack mitzunehmen, vor allem, wenn man an Wochenenden die wunderschönen chilenischen Nationalparks erkunden möchte Für das Wintersemester Regenjacke, Regenhose und warme Pullover mitnehmen, für den ersten Monat aber auch sommerliche Sachen Bikini/ Badehose mitnehmen, wenn man Thermen ausprobieren möchte oder sich ins kühle Meer traut, in Valdivia gibt es auch ein Schwimmbad

3 1.4. Visum Dauer in München circa 4 Wochen (Innere Wiener Str. 11), aber zur Sicherheit früher beantragen Erforderliche Unterlagen auf Webseite einsehbar (zum Antrag können diese Sachen zum Konsulat geschickt werden, zum Ausstellen des Visums muss man dann circa 4 Wochen danach vorbeikommen) Beschaffung der Unterlagen: genug Zeit für Notarbesuch einplanen, wenn die Eltern den Studienaufenthalt finanzieren Auf estudiante werden die erforderlichen Dokumente aufgezählt Auf sind die Antragsformulare erhältlich 1.5. Auslandskrankenversicherung Es wird eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung von der chilenischer Uni gefordert, die man aber auch eh braucht, wenn man sich lange im Ausland aufhält Dies kann zum Beispiel bei der AOK oder VKB für die Zeit im Ausland mit Tagespauschale abgeschlossen werden (circa je nach insgesamt im Ausland verbrachter Zeit) 1.6. Impfungen und medizinische Beratung In München gibt es ein Tropeninstitut in der Briennerstr. 11 mit guter Beratung und Vornahme von speziellen Impfungen wie Gelbfieberimpfung Für Chile werden nur normale Impfungen (z.b. Hepatitis A+B, Tetanus... laut Webseite des Auswertigen Amtes empfohlen. Je nach weiteren Reiseplänen in Südamerika ist auch eine Gelbfieberimpfung empfehlenswert Urlaubssemester An der eigenen Uni beantragen: Bei TU München durch ein Antragsformular, das online heruntergeladen werden kann und zusätzlich muss eine Bestätigung über den Auslandsaufenthalt abgegeben werden. (Da die Bestätigung der Universidad Austral de Chile auf spanisch ist, ist es empfehlenswert stattdessen eine Bestätigung von dem Auslandsbetreuer des TUMExchangeProgramms einzuholen) Möglichst mindestens 1 Monat vor Abreise einreichen

4 2. Organisatorisches vor Ort 2.1. Generelle Lebenshaltungskosten In Chile für südamerikanische Verhältnisse relativ hoch, etwas günstiger als in Deutschland, aber insbesondere Essen vergleichsweise teuer und in Valdivia auch Wohnungen Fernbusreisen sind sehr günstig und recht komfortabel Collectivos (Taxi mit bestimmter Route, in das Leute jederzeit zu und aussteigen können) sind günstig und praktisch Essen nur geringfügig billiger als in Deutschland, aber Tagesmenüs oder Sandwiches teilweise sehr günstig (Supermarkteinkauf geschätzt 2/3 des deutschen Preises) Wohnungskosten nicht wie in München, aber dennoch teuer (ca CLP = 200 für Zimmer mit Küchenbenutzung und Internet) 2.2. Wohnung/ Unterkunft Am leichtesten vor Ort zu finden: Sehr viele Austauschstudenten haben in der ersten Woche in einem Hostal gewohnt (z.b. Bosque Nativo) und von dort Zimmer gesucht bzw. zusammen ein Haus gemietet Für Valdivia bekommt man nach der Annahme an der Universidad Austral de Chile von der dortigen Betreuerin ein PDF mit Wohnungsangeboten zugeschickt, wo man auch bereits vor Abreise ein nettes Plätzchen finden kann Außerdem gibt es von der UACh eine FacebookSeite für Austauschstudenden, auf der Studenten des letzten Semesters ihre Häuser/ Zimmer einstellen Bei der Suche nach Wohnungen beachten, auf welchem Campus man studiert (generell Ingenieure auf dem Campus Miraflores etwas südlich des Zentrums und alle anderen auf dem Campus Isla Teca). Es lohnt sich eine Wohnung in der Nähe des Zentrums (Mercado Municipal) oder auf der Isla Teca zu suchen. Wenn man am Campus Miraflores studiert gibt es um die Anibal Pinto vom Stadtzentrum bis zum Campus einige Möglichkeiten. Generell ist die Stadt allerdings recht klein und man ist schnell in der Innenstadt. Das Gebiet um El Bosque ist schön und neu, aber vor allem nachts schwerer mit Collectivos zu erreichen Medizinische Versorgung vor Ort Die Apotheken sind gut ausgestattet, in Valdivia gibt es auch ein gutes deutsches Krankenhaus (selbst keine Erfahrung) 2.4. Geld/ Bank Am leichtesten mit Kreditkarte Geld abheben (Kreditkarten von DKB oder comdirect mieten z.b. kostenloses Abheben an), aber auch mit Girokarten Geld abhebbar (kleine Gebühren vorher mit eigener Bank abklären) Es gibt viele Banken, am zuverlässigsten für ausländische Karten ist die Banco de Chile An Automaten kann nach PinEingabe über Extranjero Englisch zur Abbuchung ausgewählt werden, wenn man am Anfang noch unsicher mit Spanisch ist Die maximale AbhebRate pro Tag liegt normalerweise bei CLP (ca. 270 Euro) pro Bank

5 2.5. Telefon/ Internet/ Handy Vorwahl in Chile +56, für Handys +569 Seit kurzem gibt es eine Umstellung der Telefonnummern: daher, wenn eine gewählte Telefonnummer nicht funktioniert, eine 2 zwischen Vorwahl und normale Nummer einfügen und nochmal versuchen Internet in Häusern meist in Miete mit dabei Für Handy lohnenswert eine chilenische Karte zu kaufen (Entel oder Claro am günstigsten) Die Kosten für die Prepaidkarte betragen ca CLP = 5,5 und danach kann in Apotheken das gewünschte Guthaben aufgeladen werden. Am Handy kann man dann bei Entel über *119# einen Betrag für die Internetbenutzung freischalten und diesen jederzeit wieder aufstocken, wenn das Guthaben verbraucht ist Tipp: bei Smartphones die Nutzung der mobilen Daten nur für die Apps aktivieren, die man tatsächlich untertags ohne WLAN braucht, da das Budget sonst sehr schnell verbraucht ist und doch nicht so günstig ist 2.6. Sicherheit In Valdivia ist es relativ sicher, beinahe wie in Deutschland. Abends kann man auch nach Hause laufen, es ist aber empfehlenswerter ein Taxi oder Collectivo zu nehmen. Insbesondere in Santiago und Valparaiso gibt es andere Verhältnisse, abends gibt es einige Straßen, in denen man sich nicht alleine aufhalten sollte und auch generell muss man besser auf Sachen aufpassen, damit nichts geklaut wird. Bei normalem, aufmerksamem Verhalten ist allerdings auch hier nichts zu befürchten Infrastruktur/ Transport Insgesamt reist man in Chile am besten per Bus, in jeder Stadt gibt es mindestens ein Busterminal; für längere Strecken bieten sich Inlandsflüge an ( o Die Busse und Flugzeuge haben fixe Abfahrtszeiten und sind meist recht komfortabel o Bei den Flugzeugen gibt es von LAN immer wieder attraktive Angebote für Inlandsflüge In Valdivia besteht der öffentliche Transport aus Micros, Collectivos und Taxis o Insgesamt gibt es keine Fahrpläne für den Stadtverkehr. Man hält die Transportmittel durch Herausstrecken des Arms an und fragt, ob er an den gewünschten Ort fährt bzw. fragt Einheimische bereits davor o Micros sind Kleinbusse, die bestimmte Routen abfahren Der Preis ist fix (500 Pesos = 70 Cent) pro Fahrt außer außerhalb der Stadt. o Collectivos sind Taxis, die je nach Farbe und Nummer bestimmte Bezirke der Stadt abfahren. Man kann ihnen eine Adresse sagen und wenn es in ihrem Bezirk liegt, fahren sie einen direkt hin. Unterwegs steigen immer wieder Leute ein und aus und es wird ein Fixbetrag von tagsüber 500 CLP = 0,7 bezahlt, nachts meist 600 CLP. o Taxis rechnen wie in Deutschland nach Taxameter ab und bringen einen an einen beliebigen Ort in der Stadt. Unterwegs steigen keine weiteren Leute zu, es ist je nach Strecke dadurch aber auch etwas teurer als Collectivos. Lohnt sich aber insbesondere, wenn man zu mehrt fährt

6 2.8. Wetter Im chilenischen Winter regnet es im Süden häufiger und dann zumeist relativ stark mit viel Wind. Es empfiehlt sich also eine Regenhose und jacke mitzunehmen, da man selbst mit Regenschirm nicht trocken ankommt Die Temperaturen sind nicht so kalt wie in Süddeutschland im Winter, allerdings ist das Heizsystem in den meisten Häusern auch nicht so ausgereift wie in Deutschland und es kann im Zimmer durchaus mal kalt werden. Also lieber auch dickere Pullis mitnehmen. Für unterwegs empfiehlt sich eine Winterjacke oder eine Kombination aus Flies und Regenjacke. Im Sommer und den Übergangszeiten, insbesondere, wenn die Sonne scheint, wird es richtig warm und trocken und man freut sich über kurze Hosen 3. Studium 3.1. Anmeldung, Immatrikulation Die Immatrikulation wird von Macarena Agüero sehr gut organisiert und man wir auch mit Vorlauf über die benötigten Unterlagen aufgeklärt. Es dauert jedoch eine Zeit bis man letztendlich seinen Studentenausweis und den OnlinePortal Zugang bekommt. Die Anmeldung beim Bürgeramt ist etwas anstrengender und es lohnt sich mit den Tutoren der Universität (in einer Mail vorgestellt) zu den Ämtern zu gehen. Wer es allein machen will oder muss (wie ich), sollte beachten, dass er davor in der Nähe der Uni beim Copyshop eine Kopie des Einreisestempels, des Passes und des Visums macht. Danach muss man zuerst zum PDI (Ramón Picarte 1401) gehen und seinen Wohnsitz melden und danach zum Registro Civil (Ramón Picarte 786), um seinen Personalausweis zu beantragen. Beachte: Diesen Beantragungszettel braucht man auch für die Immatrikulation Kursauswahl Die Webseite der Universität ist etwas unübersichtlich. Auf kann man über carreras seinen Studiengang auswählen und dort auf der rechten Seite über Plan de estudios die einzelnen Fächer betrachten, um einen Studienplan für sich zu erstellen. Ich hatte zwei Masterkurse aus einem Randgebiet meines eigentlichen Studiums (Ingeniería Acústica, obwohl ich eigentlich Bauingenieurwesen studiere), die sehr interessant waren und mir einen Einblick in neue Bereiche ermöglicht haben. Die Professoren dieser Kurse waren sehr motiviert und auch recht gut organisiert, was nicht bei allen meinen Freunden der Fall war. Zudem hatte ich auch noch ein Bauingenieurfach über Erdbeben, dessen Professor allerdings mehr mit seiner Forschung/ Konferenzen beschäftigt war als mit der Vorlesung und daher ist das Fach oft ausgefallen oder spontan verschoben worden. Es ist auf jeden Fall gut, die Mitstudenten in den ersten Stunden anzusprechen und sich Tipps für Vorlesungen geben zu lassen. Mit den Sekretärinnen der Lehrstühle kann man dann abgleichen, ob die Kurse zeitlich nebeneinander möglich sind. Manchmal verlegen Professoren Kurse auch noch, wenn man also zwei Wunschvorlesungen zur gleichen Uhrzeit hat, sollte man den Professor nach einer eventuellen Verlegung fragen.

7 3.3. Arbeitsaufwand Der Arbeitsaufwand variiert genauso wie in Deutschland sehr stark mit den Studienfächern und den Professoren. Dadurch, dass die Prüfungen allerdings meistens unter dem Semester stattfinden (circa 4 auf das Semester verteilt), ist auch der Aufwand gleichmäßig über die Monate verteilt. Das führt dazu, dass man durchgehend etwas machen muss, führt allerdings am Ende des Semesters nicht zu dem sonst üblichen sehr hohen Druck. Am Anfang muss man allerdings einen erhöhten Aufwand einplanen, da es viel organisatorisches zu tun gibt (Studentenausweis beantragen, Uhrzeiten und Räume der Vorlesungen bei den Sekretariaten der Lehrstühle nachfragen...) und es eine gewisse Zeit dauert bis das OnlinePortal für Austauschstudenten funktioniert Betreuung vor Ort Die Betreuung vor Ort ist sehr gut, da es eine Verantwortliche (Macarena Agüero; movilidadestudantil@uach.cl) gibt, die sich um alle Fragen der Austauschstudenten kümmert. Außerdem sind auch die Sekretärinnen der Lehrstühle meiner Erfahrung nach sehr nett und die Professoren kann man auch direkt ansprechen und sie werden sich bemühen, einem das bürokratische Leben leichter zu machen. In der ersten Woche sollte man sich nicht wundern, wenn noch nicht alle Vorlesungen stattfinden oder Räume und Uhrzeiten noch einmal verlegt werden. Meist können einem die Sekretärinnen darüber eine Aussage machen, wann die Kurse beginnen. Also nicht verzweifeln, wenn es am Anfang unorganisiert scheint, sondern einfach viel nachfragen. Das pendelt sich dann in den ersten Wochen ein Universität Niveau Die Universität hat an sich ein gutes Niveau, allerdings werden bei vielen Kursen die Ansprüche anders als in Deutschland gesetzt. Es kann daher gut sein, dass einige Kurse leichter sind als die deutschen und ich würde empfehlen Kurse zu wählen, die eigentlich für höhere Semester vorgesehen sind. 4. Interkulturelles 4.1. Sprachkenntnisse Es ist empfehlenswert bereits Sprachkurse vor dem Auslandsaufenthalt zu belegen, da für die Bewerbung ein Sprachnachweis erforderlich ist und gerade in Valdivia von der Uni keine Spanischkurse angeboten werden. Man kann sich aber mit Sicherheit auch privat Sprachkurse organisieren. Außerdem gibt es in Valdivia eine deutsche Schule und somit die Möglichkeit einen Tandempartner zu finden, mit dem man DeutschSpanisch reden kann. Da die Vorlesungen in der Uni rein auf Spanisch sind und auch von den anderen Austauschstudenten die Mehrheit aus Südamerika oder Spanien kommt, wird man seine Spanischkenntnisse aber auch ohne Kurse oder Tandem sehr schnell verbessern

8 Am Anfang wird das chilenische Spanisch eine Umstellung sein und die ersten Wochen wird man nicht alles sofort verstehen, aber das verbessert sich schnell und man gewöhnt sich an ihre eigenen Wörter, an die Abkürzungen und das po, das sie gern hinten an si und no dranhängen Freizeit und Unternehmungen In den ersten Wochen werden von der Uni beziehungsweise den chilenischen Tutoren viele gemeinsame Aktionen organisiert, bei denen man auch die Stadt kennenlernt und über die Möglichkeiten in der Uni informiert wird In meiner Freizeit habe ich viele Tanzkurse und Sport gemacht. Von der Uni werden Talleres zu verschiedensten Themen angeboten und für Tanzinteressierte gibt es zudem im Zentrum eine gute Tanzschule, an der man lateinamerikanische Tänze lernen kann. Ansonsten habe ich sehr viel mit Freunden unternommen und am Wochenende haben wir zusammen die nahe und weiter entfernte Umgebung erkundet. Dort gibt es eine Vielzahl von schönen Reisezielen, unter anderem: Niebla, Corral, Puerto Varas, Frutillar, Chiloe, Pucon, Huilo Huilo und weiter entfernt: Punta Arenas, Torres del Paine und Feuerland, San Pedro de Atacama, Santiago, Valparaiso und Viña del Mar. Viele Ausflüge kann man über das Wochenende machen, wenn man z.b. mit dem Nachtbus hinfährt. Das ist günstig, halbwegs komfortabel und man schafft eine weite Strecke ohne die wertvolle Wochenendszeit zu verbrauchen. Chile ist insgesamt ein unheimlich vielseitiges Land. Der Süden mit seinen Gletschern steht in völligem Gegensatz zu dem wüstenartigen Norden mit dem Salar de Atacama und dem grünen, waldigen Land um Valdivia. Um Valdivia gibt es auch eine Vielzahl von Seen und Vulkanen, die sehr sehenswert sind. Die Verkehrswege sind in den größten Teilen des Landes bereits gut ausgebaut, so dass man recht zügig reisen kann und auch die Verbindungen mit den Bussen sind sehr gut, so dass man sich großes Umsteigen spart Land und Leute Ich habe mir ein Haus mit fünf chilenischen Studenten geteilt und damit bereits zuhause Zugang zur chilenischen Kultur gehabt. Manche Chilenen sind schüchtern und verbringen relativ viel Zeit daheim, aber andere sind auch wieder sehr extrovertiert, fragen viel, sind an allem interessiert und verbringen gerne Zeit mit Freunden draußen. Bei mir waren von beiden Sorten welche in meiner WG vertreten. Noch dazu hat nebenan die Vermieterin mit ihrer Familie gewohnt, die mich wie ein Familienmitglied aufgenommen hat und mich immer wieder zum Essen, Grilen usw. eingeladen hat. Die Kommilitonen haben von Anfang an interessiert gefragt, waren super freundlich und wir haben uns in der Uni sehr gut verstanden. Da ich auch meinen internationalen Freundeskreis aus Mexikanern, Kolumbianern, etc. hatte, mit denen ich sehr viele Wochenendausflüge gemacht habe, hat es mit den Chilenen etwas gedauert, bis wir auch außerhalb der Uni viel zusammen gemacht haben. Dann war es aber sehr entspannt und schön! Im Gegensatz zu Deutschland ist durch das Begrüßungsbussi auf die Backe bereits von Anfang an sehr viel weniger Distanz zu den Chilenen und sie sind unheimlich offen und kontaktfreudig.

9 Ein paar Eindrücke von Chile und Valdivia: Dominanter schöner Fluss Valdivia Seelöwen beim Markt Plaza Torreón Stadtstrand von Valdivia: Niebla Chiloe Insel südlich von Valdivia Torres del Paine Patagonien Salar de Atacama Nordchile

10 5. Fazit Was würden Sie einem Studierenden raten, der einen Auslandsaufenthalt wie Sie plant? Vorher bereits Sprachkurse machen, da man dadurch das Land um einiges besser kennenlernen kann, viel leichter Zugang zu den Menschen findet und viel mehr Spaß hat. Außerdem verbessert man sein Spanisch von einem bestimmten Niveau aus sehr viel leichter als wenn man von Grund auf beginnt. Wenn sich die Möglichkeit bietet, bereits davor ein Tandem mit einem Spanisch Muttersprachler machen Was hätten Sie vor dem Auslandsaufenthalt gerne gewusst? In den Häusern gibt es oft nur Holzkamine, die man selber einheizen muss (schön, aber zeitaufwendig) und Gasöfen, die stinken. Daher genug warme Kleidung mitbringen und Zeit für die Holzkamine einplanen Die Steckdosen sind generell gleich, aber nicht für dicke Stecker wie z.b. von Computern oder Föhnen Was haben Sie durch den Auslandsaufenthalt gelernt? Was hat Ihnen der Auslandsaufenthalt persönlich wie auch im Studium gebracht? Einfach auf Leute zuzugehen, jedem Menschen offen zu begegnen und sich von jedem inspirieren zu lassen, jeden zu grüßen, den man auch nur einmal gesehen hat, Traditionen und Denkweisen von verschiedensten Südamerikanern zu verstehen, Südamerikanisch zu singen, tanzen und zu feiern und einen anderen Blickwinkel auf einige Dinge zu bekommen. Einfach nach Tipps und Informationen zu fragen Die berufliche Denkstruktur sowie Lernmethoden Chiles zu durchblicken. Einen Einblick in einen anderen Bereich meiner Studienrichtung zu bekommen. Außerdem habe ich die Vor und Nachteile des deutschen Bildungssystem realisiert: man lernt wirklich gut selbstständig zu denken, allerdings kann sich Deutschland eine Scheibe davon abschneiden, wie freundschaftlich die Professoren in Lateinamerika mit den Studenten umgehen. Die Kurse sind mehr gegenseitige Inspiration und man sieht den Gegenüber nicht als etwas besseres/ schlechteres an. Außerdem gefallen mir die kleinen Kursgrößen in Chile und die Studenten sind viel motivierter mitzuarbeiten und haben meist einen tollen Umgang miteinander Den Lebensstandard in Deutschland besser schätzen zu können, aber auch zu wissen, dass man manche Technologie nicht dringend zum Leben braucht Einiges entspannter zu sehen und sich nicht so leicht aufregen zu lassen, geduldiger in den Tag zu starten und spontan neue Lösungen zu finden, wenn etwas nicht klappt Verstärkt Sachen, auf die man Lust hat, auch umzusetzen. Mehr Wert auf die Natur und Landschaften zu legen und sich wirklich Zeit zu nehmen die Landschaft zu entdecken Chile hat wirklich viele schöne Nationalparks

11 Wie würden Sie den Auslandsaufenthalt in Lateinamerika abschließend bewerten? Es war insgesamt eine unheimlich tolle Zeit und ich habe viele Erfahrungen gemacht, die ich nicht missen möchte. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und viel von dem beeindruckenden Kontinent Südamerika gesehen. Außerdem habe ich auch sehr interessante Kurse an der Uni gehabt und gelernt gut mit internationalen Studenten zusammenzuarbeiten. Insgesamt kann ich es einfach nur empfehlen! Würden Sie den Auslandsaufenthalt rückblickend wieder absolvieren? Wenn ja, warum? Auf jeden Fall. Es ist ein tolles Gefühl noch einmal etwas ganz anderes kennenzulernen, zu merken wie man sich ins Spanisch einfindet, sich auch Herausforderungen zu stellen (z.b. beim Schreiben der ersten Klausuren auf Spanisch). Man lernt viel über andere Kulturen, lernt eine andere Lebensweise zu schätzen und realisiert, was man in Deutschland verbessern könnte und was bereits beeindruckend gut läuft. Die Lebensfreude Südamerikas, das viele Tanzen und Singen und der entspannte Umgang mit Sachen, die nicht so laufen wie geplant, bringt einen dazu sich selbst weiterzuentwickeln. Würden Sie einen Auslandsaufenthalt in Lateinamerika empfehlen? Wieso ja, wieso nein? Ja, aber je nach eigenen Ambitionen. Lateinamerika ist gegenüber Deutschland schon ein stärkerer Kontrast als Europa, Amerika oder andere Länder und dadurch kann man viel dazulernen. Auch für den Abenteuergeist und das Naturherz ist genügend geboten. Wenn man allerdings nichts an Komfort einbüßen möchte, nicht mit Unpünktlichkeit oder Unorganisiertheit umgehen kann, kann sich ein anderes Land besser eignen. Je nach Universität, Fachrichtung und Kurs, kann der studienbezogene Lerneffekt in anderen Ländern auch höher sein. Ich hatte Glück und habe Kurse gewählt, bei denen man viel mitnehmen konnte, aber ab und zu ist der Fortschritt im Semester nicht so groß wie er in Deutschland bei einem vergleichbaren Kurs wäre. Dafür kann man persönlich sehr viel mehr mitnehmen, da der Umgang zwischen den Studenten und Professoren ein anderer ist. Ihr Tipp? Wenn es mit dem Studium in Deutschland vereinbar ist, etwas vor dem Semesterbeginn kommen und sich ein bisschen einfinden. Ich hatte bis kurz vor Studienbeginn in Chile Klausuren in Deutschland und bin direkt zu den Einführungstagen gekommen da war der Einstieg zunächst sehr abrupt. Sich genug Zeit nehmen, um danach auch noch ein bisschen reisen zu können, denn Südamerika hat wirklich sehr viel zu bieten und mit den Bussen ist man schnell in Argentinien, Bolivien und Peru.

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