Aufbau einer Geodateninfrastruktur in Kooperation mit dem Land Vorarlberg und den Gemeinden. DI Helmut Muxel Mag.
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- Eugen Baumhauer
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1 Aufbau einer Geodateninfrastruktur in Kooperation mit dem Land Vorarlberg und den Gemeinden DI Helmut Muxel Mag. Klaus Fussenegger
2 Inhalt GIS-Rahmenbedingungen und Ausgangslage (Gemeinden, Land, Energieversorger) Vorarlberger Datenaustauschabkommen Migration Netzinformationssystem bei VKW und Partnerunternehmen im Strombereich Aufbau einer gemeinsamen Geodateninfrastruktur Zusammenfassung/Ausblick Geodateninfrastruktur Seite 2
3 Rahmenbedingungen/Ausgangslage Erste GIS-Installationen ab 1987 (VKW, Land) GEM-GIS-Projekt der Gemeindeinformatik ab 1992 mündet in der breiten Etablierung von GemGIS in den Gemeinden ab 1995 Desktop-GIS heute als Stand der Technik etabliert und anerkannt (Gemeinden, Land, Energieversorger) Phase der Datenersterfassung fortgeschritten (hohe Kosten) Paradigmenwechsel: vom Expertensystem zum Volks-GIS Vervielfachung des Nutzens Technik wird interoperabel (z.b. Verbindung SICAD IMS mit ArcIMS, etc.) bisher: teilweise Kooperationen in der Datenbeschaffung, nicht in der Datenhaltung Daten hochgradig redundant, daher unterschiedlich aktuell, selten topaktuell Geodateninfrastruktur Seite 3
4 Ausgangslage Systemlandschaft in Vorarlberg Land: ArcGIS, ArcIMS, ArcSDE Gemeinden: ArcGIS (GemGIS Easy, GeoOffice Analyst, WebOffice, WebCity, ArcView, WebGIS) Energieversorger: SICAD u. SICAD IMS (VKW,EWF,MBS), GeoMedia (VEG), ArcGIS (Stw. Feldkirch, Illwerke) Geodateninfrastruktur Seite 4
5 Ausgangslage GIS Verbreitung bei Gemeinden November 2005 Geodateninfrastruktur Seite 5
6 Datenaustauschübereinkommen GIS-Datenaustauschübereinkommen Land Vorarlberg Gemeindeverband - Energieversorger seit 2002 Basisdatenbestände: FWP, GFZ, Orthofotos, Laserscannerdaten, Naturbestand, Adressen, Straßenachsen, etc. Abfrageserver für elektronische Datenübermittlung (Download = Vervielfältigung) Wertschöpfung/Anwendungen stark gesteigert Ruf nach Kooperation in der Datenhaltung gemeinsam nutzbare Geodateninfrastruktur Geodateninfrastruktur Seite 6
7 Migration Netzinformationssystem bei VKW und Partnerunternehmen SICAD bei VKW im Einsatz seit 1987 E-Werke Frastanz und Montafonerbahn AG SICAD läuft mittelfristig aus daher Migration auf neues NIS in Vorbereitung zukünftige Basistechnologie ArcGIS (Softwarehomogenisierung im Konzern) Pilotprojekt Geodatenserver als Vorläuferprojekt zur Migration (Aufbau von KnowHow mit ArcSDE, ArcIMS) Geodateninfrastruktur Seite 7
8 Gemeinsame Geodateninfrastruktur 1. Anlauf für Landesgeodatenserver nach Abschluss des Übereinkommens 2002 Zieldefinition 2002: weitere Vertiefung der Kooperation Bündelung des KnowHows Standardisierung forcieren Abbau von Redundanzen zukunftsweisende Technologie allen zugänglich machen Bereitstellung aller Daten des Übereinkommens + DKM aus einem Topf Partner: Teilnehmer am Datenaustauschübereinkommen Zuviele offene Fragen Unterbrechung der Aktivitäten Geodateninfrastruktur Seite 8
9 Gemeinsame Geodateninfrastruktur 2004 neuerlicher Anlauf geänderte Rahmenbedingungen: WebGIS-Lösungen und Webdienste im Vormarsch Breitband-Internet ist Standard kommunale GIS werden Web-fähig GemGIS-Usergruppe seit 2004: Geodatenserver thematisiert Arbeitsgruppe gebildet Geodateninfrastruktur Seite 9
10 WebGIS WebOffice und WebCity Verbreitung bei Gemeinden November 2005 Geodateninfrastruktur Seite 10
11 Gemeinsame Geodateninfrastruktur Arbeitsgruppe Geodatenserver Land (Koordination) Gemeindeinformatik Stadt Bregenz Stadt Dornbirn Gemeinde Göfis Stand Montafon VKW Geodateninfrastruktur Seite 11
12 Gemeinsame Geodateninfrastruktur Zieldefinitionen (Stufe 1) Daten des Datenaustauschübereinkommens den Partnern bereitstellen Online-Einbindung in WebGIS und Desktop-GIS Datendownload über Extraktionsclient (für ESRI-Clients) Berechtigungsmanager: räumliche, inhaltliche und funktionale Berechtigungssteuerung Hohe Priorität für ESRI-Clients (siehe GIS-Landschaft Vorarlberg) und WMS-Services Anforderungsprofil für WebGIS-Client erstellen Evaluierung WebGIS-Client Geodateninfrastruktur Seite 12
13 Gemeinsame Geodateninfrastruktur Zieldefinitionen (Stufe 2) Online Editiermöglichkeiten für ausgewählte Themen (zb. Adressen, Straßenachsen, Objektfortführungsjournal, ) Entscheidung über den Grad der Öffnung gegenüber Teilnehmern außerhalb der Datenpartnerschaft (z.b. Bundesdienststellen, Öffentlichkeit, ) Aufbau weiterer einheitlich strukturierter Datenbestände je nach Bedarfsentwicklung Geodateninfrastruktur Seite 13
14 Systemarchitektur (ursprünglich) VogisServer IMS WS z.b. Vorarlberg Atlas SDE Replikation Landesdaten Power-User Land SDE gemeinsame Daten (Land, Gemeinden, EVU) IMS WS/UM Desktop GIS Admin Geodatenserver WebGIS-Client Geodateninfrastruktur Seite 14
15 Systemarchitektur (Vorschlag Land) Diensteanbieter: VoGIS - GeoDatenbank, Application Server und WebGISClient Daten für Webdienste und/oder Dienstezugriff Daten für Webdienste und/oder Dienstezugriff Diensteanbieter: Weitere Dienstleister, die GeoWebServices anbieten und eigene WebGISClients Dienstezugriff Daten für Webdienste und/oder Dienstezugriff WebServer=GeoPortal geoportal.vorarlberg.at oder gisportal.vorarlberg.at oder ähnliches Daten für Webdienste und/oder Dienstezugriff Dienstezugriff Dienstezugriff Gemeinden: verwenden WebGISClient oder binden Dienste in DesktopGIS ein Diensteanbieter: GeoDatenbank,Application Server und WebGISClient Gemeindedaten; DOE Geodateninfrastruktur Seite 15
16 Gemeinsame Geodateninfrastruktur Projektstand Grobkonzept und Machbarkeitsstudie abgeschlossen WebGIS-Clients evaluiert 4 Anfragen 3 Antworten (Synergis, Plan.T, CCGIS) mehrheitlich für WebOffice von Synergis ausgesprochen (wegen Funktionalität, Kosten, Verfügbarkeit) Pilotprojekt bei VKW realisiert (ArcSDE, ArcIMS, WebOffice, Extraktionsmanager) Geodateninfrastruktur Seite 16
17 Systemarchitektur Pilotprojekt VogisServer IMS WS z.b. Vorarlberg Atlas SDE Geodatenserver IMS WS/UM Desktop-Client SDE Daten Gemeinden und EVU s WebGIS-Client Admin Geodateninfrastruktur Seite 17
18 Gemeinsame Geodateninfrastruktur Offene Fragen Technische Ausstattung Wer betreibt welche Komponenten der Vorarlberger Geodateninfrastruktur? detaillierte Kostenermittlung für Anschaffung und Betrieb Wer trägt welche Kosten? Einpflegen der Daten Redundanzen/Ausfallssicherheit Geodateninfrastruktur Seite 18
19 Komplexe Infrastruktur Administrationsserver Web Client Web Server ArcIMS ArcSDE Produktivsystem Geodateninfrastruktur Seite 19
20 Komplexe Infrastruktur Administrationsserver Internet Client Web Server ArcIMS ArcSDE Produktivsystem Testsystem Secondary Storage Geodateninfrastruktur Seite 20
21 Komplexe Infrastruktur Administrationsserver Internet Client Web Server ArcIMS ArcSDE Produktivsystem Ersatzsystem Secondary Storage Testsystem Geodateninfrastruktur Seite 21
22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Geodateninfrastruktur Seite 22
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