MALTESER KREUZ. Mit Weihbischof Turnovszky im Einsatz. 50. Malteser Pilgerfahrt nach Lourdes

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1 MALTESER KREUZ Zeitung des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens Ausgabe Malteser Pilgerfahrt nach Lourdes Mit Weihbischof Turnovszky im Einsatz

2 Seite 2 MALTESER KREUZ Ausgabe Aus dem Inhalt der Ausgabe Dasn geistliche Programm beim Lourdeszug Seite 4 Zum ersten Mal in Lourdes Impressionen einer Wallfahrt Seite 6 Malteser-Großeinsatz bei der Fußballeuropameisterschaft EURO 2008 in Wien..... Seite 12 Gemeinsam für die Sicherheit der Menschen sorgen..... Seite 14 Deutsche Malteser entdecken Wien und Umgebung Seite 15 Editorial Die vorliegende zweite Ausgabe dieses Jahres steht ganz im Zeichen dreier großer Ereignisse: Die EURO 2008 war Anlaß des größten Sanitätseinsatzes des Bereiches Wien seit seiner Gründung, Die ausschließlich ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder und Hilfskräfte haben in den 23 Tagen der Fußball-Europameisterschaft in Wien fast Dienstunden geleistet. Im Einsatz waren auch Malteser aus anderen Bereichen, die Tiroler Malteser haben in Innsbruck das Rote Kreuz unterstützt. Starke Hilfe kam aus Deutschland mit Kräften des MHD. Anfang Mai stand die alljährliche Lourdes Pilgerfahrt ganz besonders im Zeichen des 150 Jahr Jubiläums des Gnadenorts in Südfrankreich. Ausführliche Berichte dazu finden Sie auf den nächsten Seiten. Die Bischofsweihe unseres Hospitaldienstmitgliedes Exz. Stephan Turnovszky am Pfingstmontag war ein ganz besonderer Anlaß, viele Malteser zu sehen. Im Inneren des Heftes finden Sie ein Interview mit dem neuen Bischof, in dem er auf seine bisherigen Erfahrungen als Bischof zurückblickt. Während ich diese Zeilen schreibe, bereiten wir uns ganz intensiv auf das 25. Internationale Malteser Sommerlager in Stams vor, das Ende Juli rund 500 behinderte Jugendliche und Betreuer aus ganz Europa zusammenführen wird. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe. Anton F. Gatnar Wir waren EURO Einsatz aus steirisch-deutscher Sicht Seite 20 EURO 2008 in Innsbruck Seite 21 Ausbildungsgruppe für das Burgenland Seite 22 Sonderdienst der ersten Ausbildungsgruppe des Bereichs Burgenland Seite 23 Priesterweihe von Clemens Grill im Benediktinerstift Admont Seite 24 Festliche Aufnahme in den Orden Seite 25 Erste Begegnung mit dem neuen Großmeister Seite 27 Generalsekretär Johannes Kyrle zum Großkreuzritter rangerhöht Seite 28 Gemeinschaft wächst durch Verbindlichkeit Seite 29 Außergewöhnliches Musikerlebnis bei den Altenhofer Schloßkonzerten Seite 32 Johann Graf Lexa von Aehrenthal Seite 35 IMPRESSUM Medieninhaber: Hospitaldienst des Souveränen Malteser- Ritter-Ordens, Großpriorat Österreich, 1010 Wien, Johannesgasse 2, Telefon: 01/ , mhda@malteser.at. Chefredaktion: Mag. Katharina Nepf, Titelbild: Der neue wiener Weihbischof Turnovsky im Malteser- Einsatz bei der EURO Fotos: Cornelius Inama, Philip Lütgendorf, Sebastian Ernest, Georg Schaffgotsch, MHDA Gestaltung: Equalmedia, Andreas Juva, Wien 18. Druck: Drukkerei Robitschek, Schlossgasse 10-12, 1050 Wien. Offenlegung gemäß 25 Mediengesetz: Berichterstattung über nationale und internationale Tätigkeiten des SMRO und MHDA sowie religiöse, karitative und soziale Fragen aller Art. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

3 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 3 Anfang Mai war es wieder soweit und der Zug setzte sich in Bewegung, das Ziel Lourdes vor Augen. Ausgestattet mit Reisesegen, füllte sich der Zug auf der Fahrt durch Österreich mit vielen bekannten und neuen Gesichtern und mit viel Hallo. Wie immer wurde die Zeit der langen Anreise durch Gespräche und das Kennenlernen anderer Pilger genützt, unsere Lourdeszugneulinge gewöhnten sich schnell ein und lernten auf sehr engem Raum höchst effizient zu arbeiten. Nach den obligatorischen sechsundzwanzig Stunden Bahnfahrt erreichten wir endlich Lourdes. Flott wurde ausgeladen und Hotel und Hospiz bezogen. Am Nachmittag erfolgte die österreichische Wallfahrtseröffnung mit einer Heiligen Messe und der Aussetzung des Allerheiligsten. Bereits diese Messe zeigte, dass die heurige Lourdeswallfahrt unter einem besonderen Vorzeichen stand. Nicht nur das durchgehend strahlende Wetter, sondern auch die Feiern rund um das Jubiläum ließen die Teilnehmer erstrahlen. Beeindruckend war heuer die überfüllte unterirdische Basilika Pius X. während der Internationale Messe, denn zum 150. Jahr-Jubiläum der Erscheinungen an der Grotte, gesellte sich auch noch die 50. Wallfahrt des Malteserordens. Sakraments- und Lichterprozession standen der Messe an Feierlichkeit nicht nach, die zahlreiche Beteiligung des Malteserordens aus aller Herren Maranathà Komm Herr Jesus! 50 Jahre Malteser Pilgerfahrten nach Lourdes Heilige Messe in der Basislika Pius X. in Lourdes. Länder zeigte, wie wichtig die Gemeinschaft und Lourdes für die Malteser ist. Ein besonderes Lourdes Auch unsere eigenen Messen konnten durchaus mithalten, hatten wir doch unter anderen P. Gerhard Lageder OSB als Pilger und Geistlichen mit uns, der bei zahlreichen Projekten der Brotherhood of Blessed Gerard mitarbeitet (Hilfsorganisation des Malteserordens in Südafrika). Viel zu schnell gingen die Tage in Lourdes vorüber, während der Abschlussmesse mit der Krankensalbung in der Basilika St. Bernadette wurden bereits Material und Koffer in Laster verladen und zum bereitstehenden Zug gebracht. Beim Verladen am Bahnhof kam es dann noch zu einem großen Wiedersehen, es besuchte uns wie immer Frà Matthew Festing und half uns beim Einladen. Es gäbe noch so viel über diesen Lourdeszug zu sagen, über etliche besonders berührende Momente, über die vielen österreichischen Ordenmitglieder und Würdenträger, die heuer mit uns jungen Hospitaldienstmitgliedern im Hospiz in unseren Teams aufgeteilt gearbeitet haben und die vielen fruchtbaren Gespräche, die geführt wurden. Cornelia Ruber

4 Seite 4 MALTESER KREUZ Ausgabe Das geistliche Programm beim Lourdeszug Eine Fahrt nach Lourdes stellt an die Einsatzleitung eine Herausforderung dar, die neben der Organisation auch den spirituellen Bereich abdecken muss von Cornelius Inama Zu diesem Bereich und meinen Überlegungen will ich hier schreiben. Dazu habe ich mir ausgehend von meiner eigenen Person einige Fragen gestellt: Was passiert dort eigentlich neben all der Organisation rund um Essen, Pflege, Schlafen und der Befriedigung der Grundbedürfnisse? Eines ist klar, die Fahrt nach Lourdes macht niemand, um die Grotte, die Quelle oder die Kirchen von Lourdes gesehen zu haben oder einfach nur eine tolle Fahrt mit den Maltesern gemacht zu haben. Das tiefe innere Bedürfnis eines jeden einzelnen, der an diesen Ort fährt, ist Frieden und Heil zu finden, Kraft und Stärkung für seinen Alltag zu erhalten und Zeit für Gott zu haben. Warum nehme ich an einer Wallfahrt teil? Es gibt tausend Gründe, an einer Wallfahrt teilzunehmen, vor allem an der ersten. Weil meine Eucharistiefeier in der Basilika Pius X. Kommunionsspendung in der Basilika Pius X. in Lourdes. Tante mich eingeladen hat, weil meine Freundin mit mir fährt, weil ich gerne mit den Maltesern unterwegs bin, weil, weil, weil. Bei der zweiten oder dritten, oder den weiteren Fahrten passiert aber dann immer das Selbe: wir sind auf der Suche, wir begeben uns aktiv und von einer inneren Unruhe geleitet zur Quelle, an Orte, an denen wir im Nachhinein festgestellt haben, dass sie uns geändert und erfüllt haben, einfach: das etwas passiert ist. Was sind somit die spirituellen Schwerpunkte auf so einer Pilgerfahrt? Grundlage sind natürlich die Sakramente der katholischen Kirche. Jeder der mitfährt kann ein wenig seinen Boden bereiten, Christus sät die Samen aus. Wir erhalten manchmal das Geschenk, sehen zu dürfen, wie die Samen aufgehen und wachsen. Der Herr führt uns mit seinen Sakramenten auf seinem Weg. Das Programm dazu ist: aufmachen und sich auf den Herrn ausrichten das passiert, indem wir uns auf den Weg machen, ruhig werden und Abstand gewinnen, beginnen zu beten, beginnen auf Gott zu schauen, die Sakramente empfangen, vor allem die Eucharistie und auch die Beichte (im Katechismus ist unter Sakramente der HEILUNG, das Sakrament der Beichte an erster Stelle, erst an zweiter Stelle ist das Sakrament der Krankensalbung genannt.), Kreuzwegandachten, das Gebet vor der Grotte, das Bad in den Piscines sind Erlebnisse, in denen wir besonders berührt werden können,

5 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 5 für mich der entscheidende Moment, der die allergrößte Wirkung und Änderung in den Herzen hervorruft, ist eine konkrete und persönliche Entscheidung für Jesus Christus unseren Herrn. Das was unsere Eltern für uns in der Taufe gemacht haben, müssen wir lernen bewusst und konkret auszusprechen, einmal und immer wieder. So eine konkrete Entscheidung legt bei uns einen Schalter um, öffnet die Tür unserer Herzen, an die Jesus anklopft, lässt ihn bei uns eintreten. Für mich ist dieser Schritt der Höhepunkt der Wallfahrt, der Moment, an dem Jesus regiert und als König zu uns kommt, das Sakrament der Krankensalbung ist dann eine Abrundung, ein da capo für all jene, deren sichtbare und unsichtbare Leiden schwer wiegen und die wir auf diesem Weg Jesus entgegenstrecken, damit er uns hilft, diese Leiden zu tragen oder sie uns auch vollständig nimmt, die Fahrt nach Hause ist eine Zeit, in der man umgeben mit etlichen neuen Freunden eintaucht in den Alltag, aus dem man gekommen ist, gestärkt durch den, der in unseren Herzen neu eingezogen ist und mit uns lebt Jesus. Zusammenfassend darf ich also sagen: Für mich besteht der spirituelle Teil der Wallfahrt darin, Umkehr, Eucharistie in der Messe und bei der Anbetung, Beichte, ein konkretes Ja zu Jesus in einer Lebensübergabe, wie auch für alle die es wünschen, das Sakrament der Krankensalbung zu ermöglichen. Cornelius Inama Blick auf die Basilika von Lourdes. Riesen Andrang bei der Heiligen Messe zur 150-Jahr-Feier Gebet und Gespräch vor der Grotte

6 Seite 6 MALTESER KREUZ Ausgabe Über viele Jahre wurde ich immer wieder gefragt, ob ich nicht auch einmal an der Wallfahrt des Malteser Hospitaldienst Austria (MHDA) teilnehmen möchte. Jahrelang habe ich Zurückhaltung signalisiert. Heuer war es soweit. Das große Jubiläumsjahr schien der richtige Zeitpunkt für mich unter dem Motto: Wenn nicht heuer, wann dann? Als journalistischer Begleiter fand ich mich am Südbahnhof ein etwas später, als die Patienten und das Pflegepersonal der Malteser. Hektisches, aber wohl organisiertes Treiben herrschte am Bahnsteig. Koffer, Handgepäck und die Pilger selbst mussten beschildert werden. Bereits vor der Abfahrt wusste jeder in welchem Zimmer er in Lourdes wohnen wird. Der Zug war lang, und langsam füllten sich die Abteile. Vor der Abfahrt wurde der Segen für die große Pilgergruppe erbeten. Dann setzte sich der Zug in Bewegung. In Richtung Pyrenäen, in Richtung des kleinen Gnadenortes, an dem der Heiligen Bernadette Soubirous vor 150 Jahren die Gottesmutter erschienen war. Lange, aber spannende Anreise Insgesamt waren es 26 Stunden, die alle Pilger, Betreuer und Patienten Zum ersten Mal in Lourdes Impressionen einer Wallfahrt Lourdes kennt man. Lourdes muss man kennen. Lourdes muss man einmal erlebt haben. Lourdes muss man einmal erfahren haben. Ein Bericht von Christoph Wellner im Zug verbrachten. Bei einigen Zwischenstopps wurden in Österreich weitere Pilger aufgenommen. Sobald die Grenzen Österreichs hinter uns lagen, war die Truppe komplett. Jeder Teilnehmer erhielt ein Pilgerheft. In dem der Ablauf genau verzeichnet war. Schon im Vorhinein konnte man sich einlesen, erfuhr die Lieder und die Tageslesungen der Heiligen Messen. Eine Messe im Zug? Im Salonwagen, in dem höchstens 50 Personen gleichzeitig Platz finden? Der Autor (2. v. l.) und der Erste Vizekommandant des MHDA, A. F. Gatnar, beim Einladen des Zuges in Lourdes. Es funktioniert Dank der Technik. Über die Lautsprecheranlage des Zuges wird die Messe in jedes einzelne Abteil übertragen. Dass so etwas funktioniert, kann nur verstehen, wer es selbst erlebt hat. Wegen des großartigen Einsatzes des Küchenpersonals litt niemand Hunger während der Fahrt, dank des Barmanns im Salonwagen musste auch niemand dürsten, besonders nicht am Abend. Auch Feierstimmung im weltlichen Sinne war nicht ausgeschlossen auf dieser Wallfahrt. Gestärkt und zum größten Teil ausgeschlafen erreichte die Pilgergruppe den Wallfahrtsort am nächsten Vormittag. Sommerliches

7 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 7 Wetter mit Temperaturen über 30 Grad stand uns in den kommenden Tagen bevor. Während der Internationalen Wallfahrt des Souveränen Malteser Ritterordens Anfang Mai glaubt man sich in Lourdes eigentlich in der Hauptstadt des Ordens. Dies bestätigte übrigens der neu gewählte Großmeister, Fra Matthew Festing, beim großen Ordensempfang mit ähnlichen Worten. So viele Menschen Ist man zum ersten Mal in Lourdes, wird man hauptsächlich mit zwei Eindrücken konfrontiert erstens: so viele Menschen. Und zweitens: so viel Kitsch. Hier war der Zeitpunkt, als ein Gefühl des Unwohlseins in mir hochkam. Bin ich hier richtig? Ich habe Hilfe bei erfahrenen Lourdes-Pilgern gesucht, die mir bestätigen konnten, dass es den meisten beim ersten Besuch ähnlich ergangen ist. Außerdem habe ich den Rat bekommen, mir Zeit zu lassen und Lourdes in Ruhe zu erfahren. Wie sollte sich dies angesichts des dichten Programms ausgehen? Gruppenfoto, Messen, Prozessionen und Empfänge das klingt nicht nach Zeit für das persönliche Erlebnis von Lourdes. Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Nach dem großen Ordensempfang feierten die österreichischen Malteser im Hotel. Nach Mitternacht war der Zeitpunkt für mich gekommen: alleine auf dem Weg zur Grotte. Im Schein von tausenden Kerzen näherte ich mich zum ersten Mal dem Zentrum des Wallfahrtsortes. Still und ruhig das war Lourdes zu dieser Nachtstunde und das war auch ich. Hier begann das eigentliche Erlebnis dieser Wallfahrt für mich. Mit dieser Stärkung konnte ich alles weitere viel umfassender und besser miterleben. So viel Stille Lourdes ist hinter den großen Menschenmassen trotz alledem ein bescheidener Ort geblieben. So bescheiden wie das Mädchen, dem Maria vor eineinhalb Jahrhunderten erschienen ist. Dies ist nicht vordergründig erfahrbar, da man sich die Stille und die Ruhe suchen muss. Das fällt den einen leichter, den anderen schwerer. Aber Lourdes ist auch und das vor allem im Kreis der internationalen Malteser ein Ort der großen Gemeinschaft. Hier werden soziale Kontakte geknüpft, Erfahrungen ausgetauscht, Freundschaften geschlossen und Strategien entwickelt. Malteser aus aller Welt fahren nach Lourdes, um das zu tun, was im Ordensgebet zentral geschrieben steht: dem Herren Kranken in Liebe begegnen. Das mitzuerleben war ein großes Erlebnis für mich. Ich habe vieles erfahren in diesen Tagen. Vor allem kann ich jetzt sagen, dass ich Lourdes kenne. Dass man Lourdes einfach kennen muss. Und, dass man Lourdes einmal erlebt und erfahren haben muss. P.S.: Meine Reisereportage der Pilgerfahrt des Malteser Hospitaldienst Austria kann man kostenlos im Internet unter herunterladen. Mag. Christoph Wellner, Jg. 1972, ist Musikwissenschaftler und Programmdirektor von Radio Stephansdom in Wien.

8 Seite 8 MALTESER KREUZ Ausgabe Impressionen Lourdes 2008

9 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 9 SeneCura versorgt 500 Wallfahrer auf dem Weg nach Lourdes 1000 Würste aus dem Ländle zur Jubiläumswallfahrt In Feldkirch machten die Pilger Halt. Die Mitreisenden wurden auf Initiative von SeneCura Geschäftsführer Dr. Remo Schneider mit Würsten und Semmeln der Metzgerei Fontain versorgt. Ein vorarlberger Malteser-Mitglied organisierte den Kontakt und beschreibt: Die Fahrt dauert 25 Stunden. Da freuen sich alle sehr über das feine Mittagessen sowie die SeneCura-Schokolade.

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12 Seite 12 MALTESER KREUZ Ausgabe Malteser Groß-Einsatz bei der Fußballeuropameisterschaft EURO 2008 in Wien Ein paar Wochen danach kann der Malteser Hospitaldienst Austria über den größten Einsatz seiner Geschichte positiv Bilanz ziehen. Doch zuerst zu den Anfängen Seit der Vergabe der EM 2008 an Österreich und die Schweiz stand fest, dass Wien nicht nur ein sondern der Austragungsort der wichtigen Spiele sein würde. Um eine ausreichende und, wie sich am Ende herausstellen sollte, vorbildliche Versorgung der Fans zu garantieren, wurde das Sanitätsteam Wien ins Leben gerufen. Dieser Zusammenschluss, kurz und umgangssprachlich SanTeam- Wien, aus den vier Rettungsorganisationen Wiens (Johanniter, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hospitaldienst und Rotes Kreuz), dem Wiener Krankenanstaltenverbund, der Wiener Rettung, des Bundesheers und der Magistratsdirektion für Krisenmanagement und Sofortmaßnahmen (MDKS) wurde mit der Planung und Durchführung der Sanitätsversorgung zum einen der Fanzone am Ring, und zum anderen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr, welche eine Katastrophenschutz-Reserve an Rettungseinheiten für das Wiener Rettungssystem und die Fanzone bedeutete, beauftragt. Besonders erfreulich für die Malteser war es, bei so einem Einsatz auch in der Organisation vertreten zu sein, da wir obwohl nur ca. 1% des Krankentransportwesens, gleichberechtigt, an einem Tisch mit weitaus größeren Organisationen sitzen und unsere Fähigkeiten unter Beweis Fußballgenuß des Ambulanzteams bei der EURO stellen konnten. Als Vertreter der Malteser im Gesamt-Stab konnten Mario Spanyi ins Personal-, Katharina Aretin ins Logistik- und Philipp Lütgendorf ins Presse-Team entsendet werden. Die unzähligen Sitzungen, Übungen, Arbeitstreffen begannen im Sommer 2006, die heiße Phase wurde seit dem Sommer 2007 immer intensiver. Intensive Vorbereitungen Nicht nur im Gesamtstab wurde gearbeitet, auch ein Stab-Rück, eine gegliederte Einsatzführung für den Bereich Wien, musste gebildet werden. Als Einsatzleitung wurde aufgrund der Größe und Tragweite des Einsatzes die Bereichsleitung von Wien bestellt, die sich alsbald erfahrene Routiniers und involvierte Referenten ins Team holte. Seit Jahresbeginn wurde fleißig geplant, kalkuliert, Material und Medikamente bestellt, Listen geführt, der Börseplatz gedanklich umstrukturiert, Bekleidung aufgestockt und die Anspannung wurde immer größer. In der Woche vor Start der EM ging es dann auch sichtbar zur Sache: das Valletta wurde zum Aufenthalts- und TV-Raum umgestaltet, der EH-Kursraum im ersten Stock zu einer riesigen Apotheke und Material-Station umfunktioniert, Lern- und PC Arbeitsplätze im Clubraum und der Ordination installiert, das Kopierzimmer zu einem zusätzlichen Schlafraum

13 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 13 mit neuen Stockbetten umgebaut, eine vergrößerte Parkzone inklusive Stromversorgung für alle Autos auf der gegenüberliegenden Straßenseite errichtet, und kurz gesagt vieles auf den Kopf gestellt um den Börseplatz auch endgültig Euro-fit zu machen. Dann kam der Startschuss: am 7. Juni begann der Einsatz auf den so viele teils gespannt aber freudig erwartet haben. In den 3 Wochen des Fußballturniers waren die Malteser an vielen verschiedenen Orten im Einsatz: in drei unterschiedlichen Sanitäts-Hilfsstationen (SanHist s) in der Fanzone am Ring (Heldenplatz, Burgtheater und Rathausplatz), in der Fanzone im Hanappi-Stadion, in der MedBV, einem Mini-Spital im Rathaus, in der SanHist Stadionbad (man müsst schon fast Sanitäts-Stadt sagen), welche die primäre Versorgung des Praterstadions innehielt, und in den Bereitschaftsdiensten am Börseplatz. Nicht nur die Orte, auch die Dienste waren unterschiedlich, so konnte man entweder in einer SanHist, einer mobilen Einheit am Notarzt- oder Rettungswagen, als Schnell- oder Transporttrupp zu Fuß in der Fanzone, als Beleuchtungs- oder Betreuungs-Team, oder als Kommando zur Führung weiterer Einheiten im Ernstfall Dienst tun. Man kann sich nun vorstellen, dass die tägliche Spannung nicht nur den Ausgang des jeweiligen Fußballspiels, sondern auch die Diensteinteilung als Grund hatte! Um diese ganze Vielfalt an Dienstarten- und -orten auch in Zahlen zu fassen, nun zum wirklich Unglaublichen dieses Einsatzes: in den 23 Euro-Tagen waren nicht weniger als 386 Personen im Einsatz, welche insgesamt fast Dienststunden geleistet haben. Täglich wurden im Durchschnitt 103 verschiedenen Mann-Dienste und ca. 906 Dienststunden geleistet. Nicht erfasst sind in diesen Zahlen die unzähligen Vorbereitungs- und Administrativ-Stunden aller Referenten und Stabsmitglieder, welche gemeinsam mit der Einsatzleitung in einem 4-wöchigen Dauereinsatz waren. Von den 386 Diensttuenden waren 149 Mitglieder des Malteser Hilfsdienst (MHD) aus Deutschland, ohne welchen der Einsatz in dieser Größe nicht zu bewältigen gewesen wäre. In wöchentlicher Rotation kamen zwischen 30- und 60-köpflige Mannschaften aus ganz Deutschland (von Bayern bis Aachen) zu den Wiener Maltesern angereist um gemeinsam, bunt gemischt und ebenso ehrenamtlich Dienste zu machen. Schnell wurde festgestellt, dass das gemeinsame Kreuz auch das schlimmste Österreich-Deutschland-Match aushält und es war schön zu sehen, dass nicht nur die meisten Deutschen nach einer Woche nicht heimfahren, sonder auch die Österreicher die ausländischen Helfer nicht gehen lassen wollten. Mit einem Abschieds-Frühstück, vielen Handschlägen und Umarmungen und noch mehr Gruppenund Erinnerungsfotos wurden wöchentlich die einen verabschiedet und die anderen empfangen. Große Herausforderungen meistern Der neue wiener Weihbischof mit dem Malteser-Amublanzteam Nach all den Zahlen, Namen und Fakten muss man nun Resümee ziehen, was von der Euro übrig blieb : Die Malteser haben bewiesen, dass sie nicht nur bei einem Einsatz dieser Größe dabei, sondern auch große Herausforderungen gemeistert werden können. Wir haben gesehen, dass bereichs-, organisations- und grenzübergreifende Einsätze nicht nur schön, sondern auch wichtig sind um sich auszutauschen, weiterzuentwickeln und gemeinsam unter dem achtspitzigen Kreuz Dienst zu tun. Es war ein anstrengender aber wunderbarer Einsatz, der uns die Chance gegeben hat, zu zeigen, was wir leisten können. Den ehrenamtlichen Mitgliedern des MHDA und des MHD, und dem Sanitätsteam Wien gilt mein Dank dafür, dass wir die Euro 2008 so reibungslos und erfolgreich in Erinnerung behalten dürfen, schließt Erik Bolldorf, scheidender Bereichsleiter von Wien und Malteser-Einsatzleiter der EM. Stefanie Muzik

14 Seite 14 MALTESER KREUZ Ausgabe Gemeinsam für die Sicherheit der Menschen sorgen Polizisten, Soldaten, Feuerwehrleute, Rettungskräfte, Angehörige von Freiwilligenverbänden und Notfallseelsorger, sie alle sind bei der EURO 08 im Einsatz. Unter ihnen die Sanitäter und Rettungskräfte des Roten Kreuzes, der Malteser, des Arbeiter-Samariter-Bundes und der Johanniter, die gemeinsam in den Fanzonen und Stadien ihren Dienst versehen. Am Donnerstag, 26. Juni 2008, war auch der neue Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky im Einsatz. ch bin seit vielen Jahren bei Iden Maltesern Mitglied. Deshalb habe ich erlebt, wie gut es ist, Menschen, die der Hilfe bedürfen, zur Verfügung zu stehen. Das ist natürlich jetzt bei der EURO ganz besonders wichtig und es ist schön, dass hier alle Rettungsorganisationen im Schulterschluss beieinander stehen und für die Sicherheit der Menschen sorgen, so Weihbischof Stephan Turnovszky vor seinem Dienstantritt in der Wiener Fanzone. Begegnungen mit den Menschen Dem Wiener Weihbischof ist vor allem der Kontakt zu den Menschen ein Anliegen. Ich hatte viele Begegnungen mit Menschen in meinem Dienst. Ich freue mich, dass die Europameisterschaft bis jetzt so friedlich verlaufen ist. Ich war selbst beim Spiel Österreich gegen Polen auf der Fanzone und habe mich darüber gefreut, wie friedlich die österreichischen und polnischen Fans beieinander gesessen sind und Fußball geschaut haben, erzählte der Weihbischof im Gespräch mit Radio Stephansdom. Turnovsky: Menschen, die der Hilfe bedürfen, zur Verfügung stehen. Die Kirche war während der Europameisterschaft mit einer eigenen Friedensmeile präsent und hat bewusst den Kontakt mit den Fans gesucht. Nicht wegschauen, wenn Hilfe benötigt wird Ich glaube, es gab viele gute Gespräche am Josefsplatz, dort war Kirche 08 am Ball. Es war eine große Kontaktaktion, an der sich auch viele andere christliche Konfessionen beteiligt haben und wirklich Christen vereint für die Verkündigung der Frohen Botschaft zur Verfügung standen, berichtete Weihbischof Turnovszky von den Aktionen der Kirche im Rahmen der EURO 08. Er erwartet auf seinem Rundgang durch die Fanzone viel Fröhlichkeit und Feiern. Es sei wichtig, dass die Rettungsorganisationen vor Ort seien, denn sie würden nicht wegschauen, wenn Hilfe benötigt wird, betonte der Bischof.

15 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 15 Deutsche Malteser entdecken Wien und Umgebung Anlässlich der Fußball-EM 2008 gab es für die Sanitäter-Teams aus fast allen Bundesländern Deutschlands als Dankeschön des MHDA für ihren großartigen Einsatz in den Stadien und Fan-Zonen Stadtführungen und Ausflüge rund um Wien. Eine Donau-Schifffahrt darf nicht fehlen bei der auch Dürnstein bestaunt wird. aß dir was einfallen, Lwar die Vorgabe von der Vizekommandantin des Bereiches Wien, Christine Lattenmayer, an den Veranstaltungsprofi und Autor dieser Zeilen. Gesagt, getan. Nach kurzer Nachdenkphase stand ein Besichtigungsprogramm, das unter dem Motto Österreich für Anfänger zusammengefasst werden könnte, denn fast alle jungen deutschen Malteser aus Köln, Bremen, Bonn, Heidelberg, Speyer, Passau oder Ludwigshafen waren noch nie in Wien gewesen. Für jedes der drei Teams wurde in den drei Wochen deshalb eine Wienführung eingeplant. Kleinere Kontingente der Deutschen Johanniter Unfallhilfe und des Samariter Bundes waren mit dabei und unterstrichen mit ihrer Präsenz den Willen zu guter Zusammenarbeit und gemeinsamen Erleben. Besichtigt wurde die Wiener Innenstadt. Treffpunkt war der Steffl im Stadtzentrum. Vor allem Querbeziehungen der deutschen Geschichte zur österreichischen waren von Interesse. So zählt es zu den zahlreichen Kuriosen der gemeinsamen Geschichte, dass der erste Habsburger Kaiser, Rudolf I., im Dom zu Trier begraben wurde, während der Schlussstrich unter das 1. Deutsche Reich vom Habsburger Kaiser Franz II., gezogen wurde, der die Reichsinsignien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation bei seiner Resignation gleich in der Wiener Hofburg belassen hatte. Die Stadtbesichtigung mit Hofburg, Oper, Hofstallungen, Belvedere und Schloss Schönbrunn endete vor der Malteser-Kirche auf der Kärntnerstraße. Zweimal stand ein Ausflug in die Wachau auf dem Reisepro-

16 Seite 16 MALTESER KREUZ Ausgabe gramm. Die ÖBB hatte Freikarten spendiert und so schaukelte jeweils eine Gruppe von Teilnehmern mit der Bahn nach Melk. Nach der Besichtigung des Benediktinerstiftes wanderte die Schar zum Ankerplatz der MS Wachau. Nach einstündiger Fahrt durch dieses historische Kernland Österreichs erklomm die Gruppe in Dürnstein den Kuenringerhof, wo das Mittagessen eingenommen wurde. Anschließend gab es für Interessierte eine Führung durch das Stift Dürnstein. Viel zu früh musste per Bahn wieder die Rückkehr nach Wien eingeplant werden, da am späteren Nachmittag die Bereitschaftsdienste ihre Blue Jeans mit der Uniform tauschen mussten. Doch auch Zisterzienserstift Heiligenkreuz war bei einem anderen Busausflug Ziel der deutschen Malteser. P. Vinzenz führte durch den Kreuzgang, das Dormitorium und die Stiftskirche. Nach einem Rundgang durch die Badener Innenstadt mit dem prachtvollen Kurpark war der Bus nach Gumpoldskirchen unterwegs. Die Pfarrkirche und das Schloss des Deutschen Ordens wurden mit Interesse besichtigt. Das Mittagessen wurde im Richardshof oberhalb von Gumpoldskirchen eingenommen, wobei unserem Mitglied Filippo Poncioni für die Preisreduktion noch gesondert zu danken ist. Alle Gäste waren von dem Gebotenen durchaus beeindruckt und versprachen als Touristen ohne Uniform wieder zu kommen. Georg Reichlin-Meldegg Einblicke ins Geschehen im Stift Heiligenkreuz Unsere deustchen Freunde bei der Besichtigung des Stiftes Heiligenkreuz. Burgenland im Einsatz bei der EURO 08 Auch der Bereich Burgenland konnte eine zahlreiche Teilnahme an Diensten im Rahmen der EURO 08 verzeichnen. Insgesamt nahmen 11 Mitglieder (der Ausbildungsgruppe und der Aktiven) an 64 Diensten in einem Gesamtausmaß von rund 550 Stunden teil. Davon wurden 15 Dienste in der Fanzone (am Ring und in im Hanappi-Stadion), die restlichen 49 Dienste wurden im Rahmen von Bereitschaften (Mobile Betreuung, mobile Beleuchtung/Technik, Reserve etc.) geleistet.

17 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 17 Impressionen von der EURO 2008

18 Seite 18 MALTESER KREUZ Ausgabe

19 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 19

20 Seite 20 MALTESER KREUZ Ausgabe Wir waren EURO Einsatz aus steirisch-deutscher Sicht Die Fußballeuropameisterschaft als Plattform für das Kennenlernen des deutschen Malteser Hilfsdienstes Networking am Rande eines Großeinsatzes. Von Stephanie Kaan Fuhrpark des MHDA bei der EURO 2008 am wiener Börseplatz Da ja den ganzen Juni (und auch schon davor...) jedermanns Leben stark vom sportlichen Mega-Event beeinflusst war, ist es nur selbstverständlich, dass wir auch direkt am Puls der Veranstaltung beteiligt sein mussten und so pilgerten an allen Spieltagen zwecks Unterstützung der Ambulanzdienste steirische Malteser in die Bundeshauptstadt. Das dortige Aufgebot an österreichischen und deutschen Sanitätskrankenwagen (Sankas) war beeindruckend, und auch die detaillierte und mit Sicherheit langwierige Einteilung sämtlicher Autos, Menschen und anderer Ressourcen brachte Bewunderung für die Einsatzleitung. Dass trotz allem am Börseplatz immer eine freundliche Stimmung herrschte, ist besonders unseren nördlichen Freunden aufgefallen. So schildert zum Beispiel Michael Jitschin, als Bayer ja fast- Ösi, seine Erfahrungen in Wien: Gefragt, ob ich Lust hätte, die Malteser in Wien beim EM-Einsatz zu unterstützen, musste ich nicht lang überlegen und sagte sofort zu. Schon bei der Ankunft in der Dienststelle wurden wir herzlich aufgenommen und hatten das Gefühl, wirklich willkommen zu sein. Das sollte auch während dem ganzen Einsatz so bleiben, stets war die Atmosphäre sehr herzlich zwischen einheimischen Maltesern und den Gästen. In vielen Gesprächen entdeckte man einige Gegensätze, aber noch viel mehr Gemeinsamkeiten zwischen den Organisationen. Eingesetzt als Fahrer unseres Krankentransportwagen (KTWs) war ich einer reinen Transportkomponente zugeteilt, was leider bedeutete, den Großteil der Zeit mit Warten zu verbringen. Doch dafür entschädigte die Atmosphäre auf der Fanmeile, das hautnahe Erleben der Stimmung am Stadion beim Spiel Österreich gegen Deutschland und das Kennenlernen von unterschiedlichsten Menschen aus allen Hilfsorganisationen. Mein Fazit: Jederzeit wieder! Dem ist eigentlich nur wenig hinzuzufügen, außer dass die Meinungen ob der minimalen Anzahl an tatsächlichen Sanitäts-Einsätzen stark auseinander gingen manche hätten sich sehr über ein wenig blutige Praxis gefreut, anderen war s nur zu recht, dass nix passiert ist! Vom Pflasterl nach Ehestreit mit Schienbeinkick, über tosende Mengen, interessantes Wien-Lotsen und Bundesheerfeeling bei der Verpflegung, bis hin zum wirklich netten Kennenlernen der Kollegen vom Malteser Hilfsdienst... alles hatte seinen eigenen Reiz. Resümierend kann für die steirische Delegation, die immerhin 55 Personaleinheiten aller Qualifikationen stellen konnte, seien es Ordensritter, Bereichsleiter- und Stellvertreterinnen oder frisch Aufgenommene, gesagt werden, dass es gut war, dabei gewesen zu sein. Stephanie Kaan, Bereich Steiermark

21 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 21 Besonders die Fans aus Schweden und Spanien haben die Tiroler Landeshauptstadt in ein gelbblaues beziehungsweise gelbrotes Meer getaucht. Und dies in einer zwar beschwingten, aber friedvollen Art und Weise. Dass der nunmehr regierende Europameister seine Zelte in Tirol aufgeschlagen hatte, rundet dieses Bild ab. Für uns Malteser bedeutete dies die Einsatzgebiete Public Viewing Bereiche in der Innenstadt, am Berg Isel und am Messegelände sowie die Bereitschaft für einen möglichen Großschadensfall während der Spieltage in Innsbruck und Umgebung zu betreuen. Insgesamt waren während dieser Europameisterschaft 94 Tiroler Malteser jeden Tag im Einsatz und haben lange Dienstzeiten und so manchen Wetterkapriolen getrotzt und dies nur EURO 2008 in Innsbruck Mit der Fußballeuropameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz ging in Innsbruck nicht nur das drittgrößte Sportereignis der Welt, sondern auch ein farbenprächtiges und stimmungsvolles Event zu Ende. Partystimmung an der Innsbrucker Bergisel-Schanze. nebenbei erwähnt, bei gleichzeitig stattfindendem Innsbrucker Tanzsommer, der mit 25 Veranstaltungen ebenfalls zu besetzen war. Innsbruck im EURO-Fieber! Insgesamt waren neben den ca Zuschauern an den drei Spieltagen weitere Besucher (Quelle: Host City Innsbruck) zu betreuen. Dies erfolgte laut Rotem Kreuz (RK) Innsbruck mit 4012 Mitarbeiter- Innen sowie 674 Fahrzeugen. Dabei waren 893 Interventionen zu behandeln und davon 170 Abtransporte in ein Krankenhaus notwendig. (Quelle: RK Innsbruck). Abschließend sei gesagt, es war ein höchst interessanter Großeinsatz, bei dem alle beteiligten Organisationen zwar an ihre Grenzen gestoßen sind, aber mit viel Enthusiasmus, Engagement und guter Vorbereitung diesen hervorragend bewältigt haben. Schwedische Fans in der Innsbrucker Altsadt Peter Penn, Bereichsleiter Tirol

22 Seite 22 MALTESER KREUZ Ausgabe Ausbildungsgruppe für das Burgenland Pilotversuch des Bereichs Burgenland: dieses Jahr startet die erste Ausbildungsgruppe des östlichsten Bereichs Österreichs. Eine Ausbildungsgruppe für den Bereich Burgenland? Wer bitte schön braucht das denn? Das waren sicher nicht nur meine ersten Gedanken, als ich das erste Mal davon gehört habe. Bei näherer Betrachtung wichen diese aber einem Warum denn eigentlich nicht bis zu einem coole Sache. Denn der Bereich Burgenland will wachsen und das geht wohl am besten mit einer eigenen Ausbildungsgruppe. Und so kam es wie es kommen sollte, eines Ausbildung zur Erste Hilfe in Kohfidisch. Abends saß ich am Börseplatz (Zentrale der Wiener Malteser), traf dort ein paar Burgenländer, die mich einluden, mit ihnen noch den Abend im Conto (das Lokal neben der Zentrale) ausklingen zu lassen und schon war ich im burgenländischen Spinnennetz Intensive Vorbereitungen gefangen. Kaum hatte ich mein Getränk vor mir stehen, wurde ich bereits mit der Frage konfrontiert, ob ich denn nicht Ausbildungsgruppenleiterin werden wollte, denn die Ursprüngliche sei beruflich bedingt ausgefallen und Marcus Nickl stehe allein auf weiter Flur als Ausbildungsgruppenleiter. Da ich immer schon gerne eine Ausbildung leiten wollte, fiel mir die Antwort nicht schwer und wenige Stunden später sagte ich zu. In den nächsten vier Wochen war für Marcus und mich noch einiges zu tun: Teilnehmer und Termine fixieren, Vortragende finden, den 16- stündigen Erste Hilfe Kurs und den ersten gemeinsamen Sonderdienst organisieren, sowie die Ausbildungsgruppenmitglieder dazu zu animieren, bereits an Diensten im Rahmen der EURO teilzunehmen. Das erste gemeinsame Treffen war der 16-stündige Erste Hilfe Kurs, der mit Hilfe einiger Wiener Malteser sehr zufrieden stellend ablief. Der Bereich Wien sorgte für die Ausbildung und der Bereich Burgenland für die Verpflegung aller am Börseplatz dienst-tuenden und arbeitenden Malteser. Auch der Sonderdienst nach Steyregg konnte als sehr gelungen verbucht werden! (siehe Artikel G. Gatnar) Dem Sonderdienst folgte bereits die drei Wochen dauernde EURO, bei der sich auch die Ausbildungsgruppe eifrig engagierte! Wir trafen alle in Kohfidisch ein, um acht intensive Ausbildungstage bei der Familie Keil zu verbringen. Gleich am Ankunftsabend ging es los mit Anatomie und Physiologie, auf Sanitätsbasis folgte Geschichte und

23 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 23 Organisation des Ordens und MHDA (das schöne Wetter nutzend durften wir dieser Ausbildung im Garten lauschen), sowie die Psychologie des Helfens. Religiöse Grundlagen (von den Tugenden über die Werke der Barmherzigkeit bis hin zu den acht Elenden und dem Ordensgebet) durften auch nicht fehlen, schließlich haben sich unsere Kinder auch noch Basiswissen in der Krankenpflege und Hygiene zugelegt. Der krönende Abschluss waren Katastrophenschutz sowie die Prüfungen. Es war endlich so weit Obwohl das Programm sehr dicht gedrängt und sehr wenig Zeit zum Lernen oder auch für persönliche Belange war, kam keinen Moment Lagerkoller auf. Kein einziger Rückschlag beim Lernerfolg hat die gute Stimmung beeinträchtigt, nie ging die Freude am Ganzen verloren. Jeder einzelne Teilnehmer integrierte sich mit all seinen Fähigkeiten in die Gruppe und wuchs mit den Anforderungen, die gestellt wurden und sogar darüber hinaus. Ob bei der Bildung von Lerngruppen, beim sich Kümmern um unsere erkrankte Marie, beim Frieden Stiften, bei nächtlich-philosophischen Sitzungen auf der Holzbank vor unserer Pension, bei dem Versuch das Ordensgebet neu zu gliedern, im Rhythmus des Ordensgebets zu reanimieren oder durch herrlich trockenen Humor, jeder Einzelne sorgte für den Erfolg dieser Woche. Abschließend kann ich nur sagen: Kinder ihr seid großartig! Macht so weiter! Cornelia Ruber Sonderdienst der ersten Ausbildungsgruppe des Bereichs Burgenland Am 7. Juni besuchte die Ausbildungsgruppe das Oberösterreichische Schloss Steyregg. Aus Wien kamen wir Burgenländer angereist und das in traditioneller Manier mit der Firma Blaguss. Zusammen mit unseren Betreuten und einigen Maltesern aus dem Bereich Wien stiegen wir gut gelaunt in unseren Bus. Die Fahrt schien für manch einen von kurzer Dauer, denn der Schlaf übermannte den einen oder anderen Malteser. Das lag wohl an dem Ausbildungsgruppe Burgenland erheblichen Schlafdefizit, das sich während der EURO angesammelt hatte. Wohl behütet angekommen, erwartete uns schon Niklas Salm-Reifferscheidt mit einem großen Aufgebot an Essen und Trinken. Der Bereich Salzburg gab uns die Ehre den Sonderdienst tatkräftig mitzugestalten. Kurz darauf trafen auch unsere Ehrengäste ein: unser Prokurator Norbert Salburg-Falkenstein, unser Kommandant Hubertus Trauttenberg, sowie unsere Damenleiterin Margarethe Machanek. Nach kurzem Begrüßungsritual feierten wir eine Hl. Messe mit unserem Zelebranten P. Johannes Wrba, der diesmal seine Predigt sehr kurz hielt. Wetter bedingt mussten wir den Standort mehrmals ändern. Doch schlussendlich hatten wir ein nettes und trockenes Plätzchen gefunden. Gemütliches Steyregg Nachdem die Messe zu ende war und das Wetter immer besser wurde, verköstigte uns Niklas Salm mit einem fürstlichen Mahl. Neben Speis und Trank spielten die Kinder eifrig Fußball und die etwas Größeren Kinder versuchten sich beim Kunstschießen mit zwei Luftdruckgewehren. Gut genährt, machten wir uns samt Betreute auf, um das Schloss zu erkunden. Als Highlight der Besichtigung gab es neugeborene Falken zu bestaunen, die wir natürlich auch angreifen durften. Anschließend saßen wir noch gemütlich zusammen. Doch schweren Herzens mussten wir langsam zurückkehren. Nach einer langen Verabschiedung stiegen wir wieder in den Bus und fuhren zurück nach Wien. Georg Gatnar

24 Seite 24 MALTESER KREUZ Ausgabe Priesterweihe von Clemens Grill im Benediktinerstift Admont Eine stattliche Abordnung des Malteser Hospitaldienst Austria (MHDA) Bund und Bereich Steiermark, an deren Spitze Kommandant Hubertus Trauttenberg nahm am Samstag, den 24.Mai, an dieser einzigartigen Feier teil, in der ein Mitglied des Bereiches Steiermark das Sakrament der Priesterweihe empfing. Schon um sieben Uhr früh verließen wir Steirer Graz mit zwei Sanitätskrankenwagen (Sankas). Zuerst schien es, dass es das Wetter in der Obersteiermark nicht gut mit uns meinte, doch bereits nach dem Schoberpass öffneten sich die Wolken und es wurde ein herrlicher Frühsommertag. Der kleine Umweg über die Kaiserau zahlte sich trotz extra Gerüttel aus und wir wurden mit einem wunderschönen Bergpanorama belohnt. Zur rechten Zeit erreichten wir Markt Admont, bezogen unseren Platz direkt beim Altar der prunkvollen Stiftskirche. Um zehn Uhr begann die Hl. Messe mit dem Einzug Diözesanbischofs Dr. Egon Kapellari und des Abtes von Admont, Bruno Hubl, sowie vieler Priester aus Klöstern und Pfarren Österreichs. Die Kunst der Admonter Mönche, eine liturgische Feier zu organisieren Feierliche Vorbereitung vor der Priesterweihe Nach der Weihe: der Neupriester und der Bischof Die wunderschönen barocken Messgewänder und die musikalische Gestaltung, ja die ganze "Inszenierung" dieser Weihe, beeindruckten wohl alle Mitfeiernden. Höhepunkt war das Weihegebet und die Handauflegung, durch welche die beiden Kandidaten von S.E. Bischof Kapellari das Sakrament der Priesterweihe empfingen. Mit dem Segen der Neupriester, dem Pontifikalsegen des Bischofs und einem brausenden Te Deum endete die Heilige Messe. Danach wurden alle Anwesenden in den Festsaal des Stiftsgymnasiums zu einer Agape gebeten. Eine großzügige Bewirtung mit Speis und Trank ließ die Zeit wie im Flug vergehen. Schließlich endete dieser Festtag mit einem kleinen Spaziergang durch das Stiftsareal für manche eigentlich zu früh. Allen, die das erste Mal das Ennstal und Admont besucht haben (und auch auf die Bibliothek gehofft hatten), sei zum Trost gesagt, dass die heurige Bundeswallfahrt des MHDA am ersten Oktoberwochenende uns ebenfalls in die schöne Obersteiermark führen wird. In diesem Sinne wünschen wir "unserem" Neupriester alles erdenklich Gute im Priesteramt und Gottes reichsten Segen. Christoph Rudolf Krenn

25 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 25 Feierliche Aufnahme in den Orden 2008 Am 21. Juni 2008 wurden in der inkorporierten Pfarrkirche Mailberg sechs Herren und drei Damen in das Großpriorat von Österreich aufgenommen. Der Bürgemeister der Marktgemeinde Mailberg Herbert Goldinger wurde für seine besonderen und langjährigen Verdienste um die Kommende und den Ort Mailberg mit dem Kommandeurkreuz der Verdienstauszeichnung "pro merito melitensi" ausgezeichnet. Feierliche Aufnahme in den Orden in Mailberg Die Aufnahme in das Großpriorat von Österreich fand in traditioneller Weise in der Ordenskommende Mailberg statt, die seit 1146 als weltweit älteste durchgehend in Ordensbesitz stehenden Kommende des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens gilt. Die generalsanierte Kirche der Kommende war erst am 20. Oktober 2007 im Rahmen eines Hochamtes unter Leitung von Kardinal Christoph Schönborn feierlich wieder ihrer Bestimmung als Ortskirche der Bewohner von Mailberg übergeben worden. Als Hauptzelebrant des Hochamtes fungierte Weihbischof Stephan Turnovszky, der in seiner Predigt die Tugenden und die Herausforderungen eines Ordensritters in der heutigen Welt darlegte. Unter Leitung des Prokurators, Norbert Graf Salburg-Falkenstein, wurden die neun Kadidaten in einer feierlichen Zeremonie aufgenommen und der Kanzler des Ordens, DI Richard Frhr.v. Steeb, legte den neuen Ordensmitgliedern die Ordensinsignien an. Der Prokurator wandte sich schließlich an die Aufgenommenen: Das achtspitzige Kreuz soll Euch ständig an euer Versprechen erinnern, im Geist der uns von unserem Herrn Jesus Christus verkündeten acht Seligkeiten als Angehöriger des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens zu wirken innerhalb eurer Familie, im Kreis eurer Mitarbeiter, in der Öffentlichkeit, in Staat und Kirche. Leopold Maschl, selbst ein fachkundiger Weinproduzent auf einer Fläche von rund 4,5 ha rund um Maiberg, hat kürzlich den in einem stimmungsvollen Kellergewölbe des Schlosses neu errichteten Heurigen in Pacht übernommen. Ein Grund mehr für die Ordensmitglieder und ihre Gäste die Qualität des Buffets und der angebotenen Weine im Rahmen einer kleinen Abschlussfeier zu testen. Der guten Stimmung nach zu schließen, fiel der Test sehr positiv aus. Georg Reichlin-Meldegg

26 Seite 26 MALTESER KREUZ Ausgabe Der land- und forstwirtschaftliche Betrieb der Kommende Mailberg umfasst derzeit 410 ha Wald, 250 ha Landwirtschaft und 43 ha Weinriede. Während der Forstbetrieb und Landwirtschaft nunmehr wieder in Eigenregie bewirtschaftet werden, wird der gesamte Weinbau durch die renommierte Weinkellerei Lenz Moser AG bewirtschaftet, die aus den klimatisch begünstigten Rieden des Ordens in Mailberg ihre Qualitätsmarke "Souveräner Malteser- Ritter-Orden" gewinnt und mit großem Erfolg weltweit vertreibt. Aufgenommen als Ehren- und Devotionsritter: Mag. Christian Jonkheer Alting von Geusau LL.M. Dr. Rudolf Graf Kinsky von Wichnitz und Tettau LL.M.MBA Johannes Graf Waldburg-Zeil Mag. Severin von Watteck Theresa Grill Dr. Joachim Huber Dr. Anton Schwaiger als Gratial- und Devotionsritter: als Gratial- und Devotionsdame: als Magistralritter: als Magistraldamen: Dr. Sigrid Mayr-Kanhäuser, geb. Kanhäuser Dr. Sonja Schwarz Blick auf den Hochaltar bei der Aufnahme in Mailberg

27 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 27 Erste Begegnung mit dem neuen Großmeister Es war nicht die erste Begegnung mit Fra Matthew Festing, der mir schon von unzähligen Lourdeswallfahrten als Pilger und Großprior von England bekannt war, aber die erste offizielle Begegnung im Großmagisterium mit Seiner Hoheit und Eminenz, dem neu gewählten 79. Fürst und Großmeister des Ordens. Fröhlich lachend kam er auf unsere kleine Delegation der engsten Führung des Großpriorates zu, die wir uns zu einem Antrittsbesuch angesagt hatten und versuchte in seiner unnachahmlichen Art sofort zu verhindern, dass wir uns tiefer als er selbst verbeugten. Gleich zu Beginn des freundlichen Gespräches erzählte uns Seine Hoheit und Eminenz, dass noch alles für ihn hier ziemlich neu und sein Italienisch so rudimentär ist, dass sein Italienisch-Lehrer schon fast verzweifelt sei. In der Via dei Condotti wird sicherlich noch vieles durch die effektive Arbeitsweise des Großmeisters entstaubt werden. Voller Lachen schildert uns Seine Hoheit und Eminenz, dass seine Unterschrift noch so unbekannt sei, dass er von einer Sekretärin des Großmagisteriums sogar schon gefragt worden sei, ob diese kurze Empfehlung auf Englisch mit dieser unbekannten Unterschrift auf einem Ansuchen um Oboedienz ausreichen würde. Direkt und ohne zu Zögern hat seine Hoheit und Eminenz dann die Lage im Großpriorat angesprochen und sich sehr kundig über alle Vorgänge gezeigt. Vor allem konnten wir seine Hoheit davon überzeugen, dass man das Großpriorat in Ruhe arbeiten lassen und allen möglichen Gerüchten entschieden entgegen treten soll. Der Großmeister sicherte seine Der Großmeister und unser Prokurator Unterstützung zu und ermutigte uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und dankte für das Erreichte. Besonders erfreut zeigte sich Seine Hoheit und Eminenz, als wir ihn von den möglichen Kandidaten für die Profess informierten und gleichzeitig das Ansuchen um Aspirantenzeit von Gottfried Ritter von Kühnelt-Leddihn vorlegen konnten. Was vorher undenkbar war, wurde hier sofort umgesetzt. Seine Hoheit und Eminenz informierte unverzüglich S.E. den Großkomtur und die Kanzlei und der Antrag konnte bereits am nächsten Tag im Souveränen Rat behandelt werden. Solche Anträge dürfen nicht warten. Wenn es Probleme gibt, bitte mich direkt anzurufen, so der neue Großmeister. Schon in Lourdes hatte uns Seine Hoheit und Eminenz informiert, dass er im Rahmen eines Privatbesuches das Internationale Malteser Sommerlager, welches heuer zum 25-igsten Mal und in Stams/Tirol stattfindet, besuchen möchte. Auch hier erkennt man den erfahrenen Businessman, das Programm wird kurz erörtert und sogleich werden die Flüge von Eng-

28 Seite 28 MALTESER KREUZ Ausgabe land fixiert. Nein, ich komme nicht zur Eröffnung. Ich will die Mitarbeiter und die Betreuten besuchen und am Camp soweit als möglich 2 Tage lang teilnehmen. Zwei Episoden vom heurigen Lourdeszug zeigen, wie sehr unser Großmeister mit unseren Herren Kranken verbunden ist. Bei seinem unangekündigten Besuch im Hospiz kam er eine halbe Stunde früher als geplant und überraschte das Empfangskomitee, Kanzler Richard Steeb und mich, im Hemd bei der Ausgabe des Abendessens. Unsere Entschuldigung kommentierte er lachend mit der Bemerkung: wie gerne wäre ich an Eurer Stelle. Am nächsten Tag beim Einladen am Bahnhof waren wir in Erwartung Seiner Hoheit und Eminenz korrekt gekleidet und der Großmeister kam uns im Hemd, unseren Freddy Himmelfreundpointner im Rollwagen schiebend, entgegen. Ich habe 15 Jahre lang als Brancadier geholfen, warum soll ich es als Großmeister nicht machen, war sein lächelnder Hinweis. Verständlicherweise waren unsere Pilger und Mitarbeiter hellauf begeistert. Unkompliziert, offen, direkt, warmherzig und hilfsbereit, humorvoll und voller Tatendrang, dabei jedoch respektvoll und bescheiden, so würde ich ihn beschreiben. Der Herrgott, unser liebe Frau von Philermos, der Hl. Johannes der Täufer haben schützend die Hand über unseren Orden gehalten und mit der Hilfe des Hl. Geistes die rechte Wahl herbeigeführt, davon bin ich ganz überzeugt. Norbert Salburg-Falkenstein Generalsekretär Johannes Kyrle zum Großkreuzritter rangerhöht Der Prokurator des Großpriorates von Österreich Norbert Salburg-Falkenstein überreichte am 1. Juli dem Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten im Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten Dr. Johannes Kyrle die Insignien eines Magistral-Großkreuzritters des Souveränen Malteser Ritterordens. Dr. Kyrle ist seit Oktober 2001 als Ordensritter Mitglied des SMRO und wurde nunmehr aufgrund seiner besonderen Verdienste über Antrag des Prokurators von S.H.u.E. dem Großmeister rangerhöht. Als Generalsekretär ist er Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates, der die Bundesregierung in allen grundsätzlichen Angelegenheiten der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik berät, sowie Leiter der Sektion I (Zentrale Angelegenheiten) im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. AFG V.l. Dr. Martha Kyrle (Mutter). Prokurator Norbert Salburg-Falkenstein, GS Dr. Johannes Kyrle, Frau Mag. Aglaja Kyrle, Gesandter Dr. Ottokarl Finsterwalder

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