MOSAIK INFO. Neuigkeiten. Entwicklungen. Projekte Jahre - Profis für Integration Mosaik-Services feiert Geburtstag

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1 Nr. 59 Mai 2015 MOSAIK INFO Neuigkeiten. Entwicklungen. Projekte. 12 Gesichter von Mosaik Portraitserie über Mitarbeiter bei Mosaik-Services 26 Seitenwechsel Neue Betriebsstättenleiter in Reinickendorf und Kreuzberg 30 Kresse Sache Kresseproduktion im Gärtnerhof Charlottenburg 6 25 Jahre - Profis für Integration Mosaik-Services feiert Geburtstag JEDER IST EIN TEIL DES GANZEN.

2 Jeder nach seiner Façon 4. Königliches Weinfest 10./11. Juli 2015 Fr.: 16:00-22:00 Uhr, Sa.: 12:00-20:00 Uhr Potsdam, Park Sanssouci, Königlicher Weinberg (Klausberg), Bus 695 Haltestelle: Drachenhaus weitere Infos: VORWORT Mosaik, das sind vor allem anderen die Menschen, die bei uns arbeiten, wohnen oder betreut werden. Über sind es derzeit so viele, dass wir uns leider nicht mehr alle persönlich kennen. Mit der Fotoserie Gesichter von Mosaik möchten wir einige Personen, stellvertretend für die vielen anderen, mit einem Portrait vorstellen. Beginnen werden wir mit Menschen bei Mosaik-Services. Vor 25 Jahren, am 16. Februar 1990, wurde der erste Standort mit Integrationsarbeitsplätzen eröffnet. Ein Jubiläum, das mich persönlich sehr berührt, da ich den Bereich Mosaik-Services selbst viele Jahre geleitet habe. Wir berichten im Heft von der Feier im Restaurant Charlottchen und zeigen, zu welchem vielfältigen Unternehmen sich Mosaik-Services bis heute entwickelt hat. Dass die Zeit nicht still steht, zeigt sich auch im Werkstattbereich. Innerhalb eines Jahres haben zwei neue Betriebsstättenleiter ihr Amt übernommen. Herr Schrey und Herr Wrosch haben beide zuvor als Gruppenleiter in unserer Werkstatt gearbeitet ein schönes Beispiel für die firmeninterne Karriere von Mitarbeitern. Außerdem berichten wir von neuen Aufträgen und Produktionen - beispielsweise aus dem Gärtnerhof Charlottenburg. Dort wurde im April mit der Produktion von Bio-Kresse für den Großhandel begonnen. Demnächst erweitern Kräuter in verpflanzbaren Töpfen aus Kokosfaser das Sortiment. Zum Abschluss möchte ich Sie ermuntern, beim Mosaik-Bundesliga-Tippspiel mitzumachen. Beweisen Sie Ihr Fachwissen im Fußball und messen Sie sich mit Ihren Kollegen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen. Ihr Frank Jeromin FRANK JEROMIN GESCHÄFTSLEITUNG PS: Bitte denken Sie bei Ihrer Planung an unser 50-jähriges Jubiläum! Ein Projekt von: Wir feiern am 29. September 2015 ab 11 Uhr im Palais am Funkturm. Ihre Einladung mit allen wichtigen Informationen erhalten Sie über Ihren Standort oder per Post. 50 Jahre

3 INHALT Foto: Sandra Schuck ARBEIT UND BILDUNG KUNDEN UND MÄRKTE LEBEN 6 25 JAHRE - PROFIS FÜR INTEGRATION Feier im Charlottchen 26 SEITENWECHSEL Neue Betriebsstättenleiter 32 MIT BRIEF UND SIEGEL Nutzungsvertrag für den Königlichen Weinberg 38 AUS DER ZEIT GEFALLEN Reisebericht aus Kuba 9 LOTTE KARL Die Bereichsleiterin Services stellt sich vor 27 NEUES VOM WERKSTATTRAT Frauenbeauftragte JAHRE MAUERFALL Catering vom Konzerthaus 40 WOHNEN Neuer Koordinator / Faschingsfeier 12 GESICHTER VON MOSAIK Portraitserie unserer Mitarbeiter 28 KUNSTWERKSTATT In Bewegung 34 SO GUT WIE NEU Konfektionierungsauftrag fixxoo 41 KICKTIPP Mosaik-Bundesliga-Tippspiel 22 DER LETZTE MACHT DAS LICHT AUS Umwelttage im Ökohof Kuhhorst 30 KRESSE SACHE Kresseproduktion im Gärtnerhof Charlottenburg 35 KUNDEN IM PORTRAIT Freche Freunde und Pfefferkontor TISCHTENNISTURNIER NOTIZEN 31 WERKSCHAU Bericht vom Informationstag im Estrel LUZIFER IST AUSGEZOGEN Interview mit der ehemaligen Wäschereigruppe KANTINE IN DEN BORSIGWERKEN 42 RUBRIKEN RÄTSEL Neueröffnung 43 DAMALS 44 TIPPS PROGRAMM IMPRESSUM ALEX P. LESERBRIEFE NACHRUF Herausgeber Mosaik Unternehmensverbund Ifflandstraße Berlin info@mosaik-berlin.de 47 TELEFONVERZEICHNIS V. I. S. D. P. Frank Jeromin Redaktion Katja Stein Fotografie Mosaik-Archiv (wenn nicht anders gekennzeichnet) Druck PinguinDruck, Berlin Auflage Exemplare 6 TITELTHEMA 25 Jahre - Profis für Integration Vor 25 Jahren eröffnete das Restaurant Charlottchen als erster Mosaik-Standort mit Integrationsarbeitsplätzen seine Türen. Weitere Standorte und Gewerke kamen hinzu. Daraus entwickelte sich ein eigenständiges Unternehmen, dessen Jubiläum wir in diesem Heft feiern möchten.

4 6 ARBEIT UND BILDUNG TITELTHEMA 7 In der letzten Phase kurz vor der Eröffnung mussten und wollten alle mit anfassen. Das hieß, auch die Mitarbeiter der Verwaltung rückten an und halfen bei den letzten Arbeiten, schraubten Möbel zusammen, räumten Gläser und Geschirr ein. Der erste Zweckbetrieb war für Mosaik nicht nur Neuland, sondern auch eine Herzensangelegenheit und Teamwork im besten Sinn des Wortes. ENTWICKLUNG DER INTEGRATIONSUNTERNEHMEN Seit 1990 wurden von der Mosaik-Services GmbH an zahlreichen Standorten in fünf Branchen integrative Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen entwickelt und ausgebaut. Bis 1994 noch unter dem Dach des Das Mosaik e. V., danach unter der Mosaik-WfB ggmbh wurden die Integrationsbetriebe im Januar 2000 selbstständig als Mosaik- Services Integrationsgesellschaft mbh. Neben der Gastronomie kamen die Bereiche Malerei, Gebäudereinigung, Einzelhandel und Büroservice hinzu. Mittlerweile bietet die Mosaik-Services GmbH zehn betriebliche Ausbildungsberufe mit IHKbzw. Handwerkskammer-Abschluss an. Insgesamt sind derzeit rund 180 Mitarbeiter, davon 110 mit Behinderungen, in den Integrationsbetrieben beschäftigt. 25 JAHRE PROFIS FÜR INTEGRATION Feier zur Gründung des ersten Integrationsbetriebes Restaurant Charlottchen Wenn im Mai das neue Kasino im Sirius Business Park Berlin-Borsigwerke unter der Leitung von Mosaik eröffnet, dann geschieht dies mit routinierter Professionalität und der gastronomischen Erfahrung aus über zweieinhalb Jahrzehnten. Ganz anders, als vor 25 Jahren das Theater und Restaurant Charlottchen eröffnete. Damals wusste im Vorhinein niemand genau, wie viel Arbeit die Eröffnung eines Restaurants mit sich bringen und vor welchen Herausforderungen man stehen würde. Schon der Umbau der Altberliner Eckkneipe Nante, die sich bis dahin in den Räumlichkeiten in der Droysenstraße 1 befand, hielt einige Überraschungen bereit. Was wie eine Wand aussah, stellte sich als dickes Papier heraus und und und... Eigentlich war die Eröffnung für 1989 geplant, aber dann fiel erst einmal die Mauer und überall rückten andere Aspekte in den Fokus. EIN VIERTELJAHRHUNDERT Am 16. Februar 2015 haben wir das 25-jährige Jubiläum des Charlottchens und der Integrationsarbeitsplätze bei Mosaik gefeiert. Neben Wolfgang Pape-Wunnenberg, Referatsleiter für Behindertenpolitik in der Senatsverwaltung, und Oswald Menninger, Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin, bedachten auch viele langjährige Wegbegleiter und Geschäftspartner Mosaik mit Gratulationen. So überreichten Gunther Birkholz von der Radeberger Gruppe KG ebenso wie Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverband Berlin e.v. (DEHOGA Berlin), Glückwünsche und Urkunden für die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit. Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Auftritt von Künstlern wie der Kabarett-Gruppe Lampenfieber oder der Musik-Satire-Gruppe Plückhahn & Vogel, die regelmäßig auf der kleinen Theaterbühne des Charlottchens stehen und das Theaterprogramm dort in den letzten Jahren immer wieder bereichert haben. Übernahme Kantine Gühring Redner (von links) Beate Baumgärtner (Mosaik-Services), Oscar Torrenova-Lopez (Künstler), Oswald Menninger (Geschäftsführer dpw Berlin), Wilfried Lösche (Vorsitzender der GV), Frank Jeromin (Geschäftsführer Mosaik), Wolfgang Pape-Wunnenberg (Senatsverwaltung), Sven Masuch (Biotop Frohnau), Gunther Birkholz (Radeberger Gruppe), Thomas Lengfelder (DeHoGa Berlin) Dass die marktwirtschaftliche Realität auch Integrationsbetriebe nicht verschont, diese Erfahrung musste auch die Mosaik-Services GmbH machen. Bei einigen Standorten gelang es nicht, sie dauerhaft wirtschaftlich rentabel zu betrei- Ausgründung Mosaik-WfB ggmbh MOSAIK GEBÄUDEREINIGUNG

5 8 ARBEIT UND BILDUNG TITELTHEMA ARBEIT UND BILDUNG TITELTHEMA 9 ben. So musste zum Beispiel der Betrieb des Forsthauses Paulsborn wieder abgegeben werden und auch die Bäckerei Steinmühle wurde geschlossen. Rückschläge, die immer wehtun, aber dafür die anderen Teile des Unternehmens erhalten. Wo möglich, wurden die Mitarbeiter an andere Standorte versetzt oder durch unsere guten Kontakte auch an andere Unternehmen des ersten Arbeitsmarktes vermittelt. In der Zukunft steht erst einmal die Konsolidierung auf dem Programm und nicht so sehr eine Ausweitung der Standorte. So konnte zum Beispiel im letzten Jahr der Pachtvertrag für das Café Schwartzsche Villa im Kunstamt Steglitz um zehn Jahre verlängert werden, sogar mit der Option auf weitere fünf Jahre. Im September dieses Jahres gibt es auch hier ein Jubiläum: 20 Jahre Café Schwartzsche Villa! DIE BEDEUTUNG VON INTEGRATIONSARBEITSPLÄTZEN Die Eröffnung eines sich wirtschaftlich selbst tragenden, öffentlichen Restaurants wie die des Charlottchens bedeutete auch ein Umdenken in der Arbeit von Mosaik. Mit der Einrichtung von tariflichen Arbeitsplätzen boten sich für Menschen mit Behinderungen nun neue Perspektiven. Mitarbeiter aus dem Werkstattbereich können bei individueller Eignung durch gezielte Förderung und Qualifizierung auf ein tarifliches Arbeitsverhältnis vorbereitet werden. In Außenarbeitsgruppen, das sind Werkstattarbeitsplätze z. B. innerhalb eines Restaurants, sammeln sie erste Erfahrungen in einem realistischen Arbeitsumfeld. Über diese geschützten Arbeitsplätze haben sie so die Möglichkeit herauszufinden, ob sie den Anforderungen, die der Beruf mit sich bringt, dauerhaft gewachsen sind. Oscar Torrenova-Lopez enthüllt sein Gemälde zum 25-jährigen Jubiläum Erklärtes Ziel von Mosaik-Services ist es, Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. An allen Standorten steht nicht nur die hohe soziale Kompetenz im Vordergrund, sondern auch die qualifizierte Anleitung. 224 Menschen wurden bislang ausgebildet, davon allein im gastronomischen Bereich 122 und 47 % davon wurden nach bestandener Prüfung in ein tarifliches Arbeitsverhältnis übernommen >>. LOTTE KARL BEREICHSLEITERIN SERVICES Bereits seit 1998 arbeitet Lotte Karl in der Mosaik-Services Integrationsgesellschaft mbh, seit 2004 als Büroleiterin des Standortes Kühnemannstraße. Hier betreute sie Projekte im Zusammenhang mit der Förderung über den Europäischen Sozialfonds. Insbesondere Projekte, die schwerbehinderte Mitarbeiter in tarifliche Arbeitsplätze gefördert haben. Sie leistete Aufbauarbeit im Verwaltungsbereich, insbesondere in der Betreuung der Auszubildenden und im Handwerksbereich. Ihr größter Aufgabenbereich war und ist immer noch die Sachbearbeitung der Zuschüsse. Seit März 2014 ist Frau Karl Bereichsleiterin. REDAKTION Auszug aus der Broschüre zur 25-Jahrfeier der Mosaik-Services Integrationsgesellschaft mbh 25 Jahre Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderungen in der Mosaik-Services Integrationsgesellschaft mbh waren nachweislich erfolgreich. Dies ging nicht ohne Unterstützung des Integrationsamtes und der Agentur für Arbeit. Und es ging nicht ohne verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln, was besonders in den letzten Jahren bedeutete, nicht tragfähige Standorte zu schließen, um die Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderungen zu sichern. Es ging aber vor allem nicht ohne die Mitarbeiter, die sich hoch motiviert mit dem Unternehmen identifiziert haben. Es war und ist immer eine Gratwanderung zwischen wirtschaftlicher Orientierung und professioneller Begleitung von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz. Waren die Zuschüsse aus Mitteln der Ausgleichsabgabe in den vergangenen Jahren ausreichend, so läutete das Jahr 2014 aufgrund der angespannten finanziellen Situation der Ausgleichsabgabe in Berlin eine Ära ein, die die Erhaltung von Arbeitsplätzen, Ausbau und Planungssicherheit für die Zukunft nur begrenzt ermöglicht oder gar verhindert. Ein Blick nach vorn heißt, uns als Integrationsunternehmen im Blick zu behalten, uns auf unsere Stärken zu besinnen, unser Netzwerk von Partnern aus dem eigenen Umfeld, aus der Wirtschaft und Gesellschaft zu nutzen, Strategien zu entwickeln und unsere Kräfte zu bündeln, damit daraus eine Stabilität erwächst, die in naher Zukunft die Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung sichert. Glaubt man den derzeitigen Medienberichten, gibt es Zeichen eines wirtschaftlichen Wachstums in der Bundesrepublik Deutschland. Dies lässt mich hoffen, dass auch unser Unternehmen sich in Zukunft am rauen ersten Arbeitsmarkt behaupten wird. LOTTE KARL Ausgründung Mosaik-Services Integrationsgesellschaft mbh KÜHNEMANNSTRASSE KONZERTHAUS Pausenversorgung Casino KONZERTHAUS Kantine

6 10 ARBEIT UND BILDUNG TITELTHEMA ARBEIT UND BILDUNG NEUES VOM WERKSTATTRAT 11 INTEGRATION IN ZAHLEN MITARBEITER BEI MOSAIK-SERVICES Übergänge von Mitarbeitern aus WfbM in einen tariflich bezahlten Arbeitsplatz Gebäudereinigung Malerei Verwaltung Einzelhandel Gastronomie Geschaffene Ausbildungsplätze seit 1990 Mitarbeiter mit Schwerbehinderungen Mitarbeiter ohne Schwerbehinderungen In diesem Zusammenhang geht ein Dank an das Integrationsamt Berlin, ohne das der Aufbau und der Erhalt des Integrationsunternehmens nicht möglich gewesen wäre bzw. sein wird. 90 % des Umsatzes erwirtschaftet die Mosaik-Services GmbH am freien Markt, nur 10 % sind generiert aus Zuschüssen des Integrationsamtes Berlin als einzigem externen Geldgeber. Frank Jeromin leitet seit Anfang an das Unternehmen. Wir haben allen Grund, uns zu freuen. Allen politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umständen zum Trotz stellt sich unser Unternehmen auch nach 25 Jahren des Bestehens als größtes Integrationsunternehmen Berlins dar. Dank an alle, die uns dabei unterstützt und geholfen haben! von links: Helmut Trebesius (Geschäftsführer LAG Berlin a. D.), Thomas Härtel (Staatssekretär a. D.), Oswald Menninger (Geschäftsführer dpw Berlin) 28 Entwicklung der Mitarbeiterzahlen Mitarbeiter mit Schwerbehinderungen Mitarbeiter ohne Schwerbehinderungen Mitarbeiter gesamt 149 Geschaffene Plätze insgesamt 86 Prüfung bestanden übernommen 7 25 z. Zt in Ausbildung Dem können sich sicher alle anschließen - und vor allem Dank an alle Mitarbeiter/innen, denn ohne sie und ihr Engagement wäre der Erfolg der Mosaik-Services GmbH so nicht möglich gewesen. CONSTANZE PHILIPP / REDAK- TION von links: Beate Pfau (Mosaik), Karl- Heinz zur Weihen (ehem. Senatsverwaltung für Kultur), Constanze von Kettler (Team Code Zero), Reinald Purmann (Referent für Menschen mit Behinderung - dpw Berlin) von links: Bernt Regeler (Mosaik), Lutz Kühfeldt (Radeberger Gruppe) von links: Frank Jeromin (Geschäftsführer Mosaik), Wolfgang Pape-Wunnenberg (Senatsverwaltung) CAFETERIA IM DOKUMENTATIONS ZENTRUM TOPOGRAPHIE DES TERRORS

7 12 13 GESICHTER VON MOSAIK Teil 1 - Portraitaufnahmen: Mosaik-Services Fotos: Sandra Schuck Über 2000 Menschen arbeiten und leben bei Mosaik. Doch meistens lernt man nur die Kollegen im eigenen Standort kennen. In der Portraitserie stellen wir Personen und Persönlichkeiten von Mosaik vor. Aus allen Bereichen haben wir Menschen besucht und mit ihnen gesprochen. Wir haben sie in Situationen fotografiert, die typisch sind für ihre Arbeitswelt. Das Foto-Projekt besteht aus zwei Teilen. Zum 25-Jährigen Jubiläum der Mosaik-Services Integrationsgesellschaft stellen wir in diesem Heft sieben Personen vor, die bei Mosaik-Services arbeiten oder dort an Projekten teilnehmen. Im nächsten Heft portraitieren wir Menschen in den Werkstätten und Fördergruppen. REDAKTION

8 14 15 PATRICK KNOBLOCH (27) TANJA RIEDEL (37) r. MAREIKE POHL (32) l. Vielleicht habe ich so eine Aura, dass mich Omas immer anlächeln, sagt Herr Knobloch und erzählt von einer älteren Kundin, die ihn beim ersten Auftrag noch angemeckert hat. Beim nächsten Einsatz haben sie sich schon freundlich unterhalten und beim dritten Mal hat er ihr beim Kreuzworträtsel geholfen. Neben den Wohnungen privater Kunden pflegt er mit seinem Team der Gebäudereinigung hauptsächlich öffentliche Einrichtungen und Büros. Frau Pohl ist eine Waldfee, Frau Riedel auch außer, sie ist gerade Hermia, Tochter des Egeus. Beide spielen sie im Sommernachtstraum mit. Frau Riedel war von Anfang an mit dabei, als das Theaterprojekt im Restaurant Charlottchen 2009 ins Leben gerufen wurde. Beide fasziniert am Theater das Erlebnis, in andere Rollen zu schlüpfen. Ich kann eine Bettlerin spielen und dann wieder eine Schwangere oder den kleinen Prinzen, meint Frau Riedel. Für beide ist es auch ein Ausgleich zum Arbeitsalltag begann Herr Knobloch seine Lehre bei Mosaik und wurde 2013 übernommen. Die wechselnden Arbeitszeiten mit Frühschichten ab drei Uhr und Spätschichten am Nachmittag sind für ihn kein Problem. Sein Privatleben ordnet er da unter, denn die Stimmung im Team ist gut und das Arbeiten macht Spaß. In seiner Freizeit widmet er sich seinen Hobbys je größer die Herausforderung, desto besser. Sechs Jahre stand er im Handballverein im Tor. Aktuell schraubt er in seiner Freizeit gerne an Autos. Mit seinem Schwager fährt er Stockcar- Rennen. Seit 13 Jahren arbeitet Frau Pohl in verschiedenen gastronomischen Einrichtungen von Mosaik - erst im Casino in der Ifflandstraße, dann im Pergamonmuseum und seit 7 Jahren im Café Konzerthaus. Neben dem Theater begeistert sie sich für Sport. Sie trainiert drei Mal die Woche im Fitnessstudio. Frau Riedel arbeitet seit 2009 in der Kantine der Betriebsstätte Spandau im Service. Auch sie ist in ihrer Freizeit sehr sportlich, spielt Fußball im Verein und läuft. Unter anderem ist sie für Mosaik beim Firmenlauf gestartet. Vielleicht habe ich so eine Aura, dass mich Omas immer anlächeln

9 16 17 Ein Meister fällt nicht vom Himmel. Er wurde von einem Meister trainiert.

10 18 ARBEIT UND BILDUNG LOREM IPSUM DOLO 19 JAN BAUER (35) Für einen guten Kaffee dürfen die gerösteten Bohnen höchstens drei Monate alt sein, deshalb röstet Herr Bauer mittlerweile selbst. Die Rohbohnen bezieht er über einen Kaffeehändler, der sie direkt aus den Herkunftsländern importiert. Das Wissen eines Barista hat er sich neben seiner Arbeit bei Mosaik angeeignet obwohl guter Geschmack natürlich zum Job gehört. Seine Ausbildung zum Restaurantfachmann begann Herr Bauer 2003 im Restaurant Charlottchen wurde er übernommen und arbeitete seitdem in fast allen gastronomischen Einrichtungen von Mosaik - im Café Dix, im Restaurant Gropius, in der Schwartzschen Villa und im Konzerthaus. Besonders geprägt hat ihn die 4-jährige Arbeit im Forsthaus Paulsborn. In der Zeit vor dem Verkauf des Objektes mussten dort mit wenig Personal vielfältige Aufgaben erledigt werden. Für Herrn Bauer eine Erfahrung, an der er in seiner beruflichen Entwicklung am meisten gewachsen ist. Seine berufliche Zukunft sieht Herr Bauer weiterhin bei Mosaik. Er schätzt den sicheren Arbeitsplatz mit tariflichem Lohn. Vielleicht, in ferner Zukunft einmal, will er den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Doch momentan, meint Herr Bauer, gehöre er zu Mosaik und möchte dem Unternehmen noch lange verbunden bleiben. TERESA HILDINGER (54) Lehrerin war ihr Traumberuf, doch dann folgte Frau Hildinger erst einmal dem Rat ihres Vaters und entschied sich für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre. Den Weg zu ihrer Berufung fand sie dann zufällig. Nachdem die Reinigungsfirma, in der sie als Teilzeitkraft begonnen hatte, schloss, entdeckte sie ein Auto der Mosaik-Gebäudereinigung und sprach die Fahrerin an. Das war die erste Begegnung zwischen ihr und Frau Wordl, die noch heute Frau Hildingers Objektleiterin ist. Seit Januar 2000 arbeitet sie bei Mosaik, seit 2006 als Gruppenleiterin. Es folgte die SPZ (Sonderpädagogische Zusatzausbildung). Heute leitet sie 15 Beschäftigte der Werkstatt-Außenarbeitsgruppe im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung an. In der Betriebswirtschaft war es meine Aufgabe, Fehler zu finden. Hier suche ich die Stärken der Mitarbeiter. Vieles davon hat sie von Frau Wordl gelernt - wie man Wissen vermittelt, wie man die Schwächen der Mitarbeiter kompensiert und ihre Talente verstärkt. Es ist auch ihr Verdienst, dass das die Arbeit der Außengruppen diese professionelle Struktur bekommen hat, sagt sie. Ich bin sehr glücklich, das Wissen, das ich bei Mosaik bekommen habe, weitergeben zu können. Ich würde es vielleicht nicht Schicksal nennen, aber es war schon ein Glücksfall.

11 20 21 RAMONA GERBESHI (21) Noch mitten in der Ausbildung, weiß Frau Gerbeshi schon, wie es für sie beruflich weitergehen soll. Die Ausbildung als Bürokauffrau hat sie nach einem Test ihrer Interessen bei der Agentur für Arbeit bewusst gewählt. Für sie eine gute Grundlage, um sich anschließend weiter zu qualifizieren. Perspektivisch möchte sie als Ausbilderin arbeiten, ihr Wissen weitergeben und junge Menschen anleiten. Zu ihren Aufgaben am Standort Kühnemannstraße zählen die Abrechnung der Malerarbeiten, die Stundenzettelberechnung und die Arbeit am Empfang. Außerdem ist sie ins BEM (Betriebliches Gesundheitsmanagement) eingebunden. Hierfür schreibt sie Einladungen und vereinbart die Termine. JASPER HEINRICH (32) Die Abdeckarbeiten dauern immer am längsten, erst dann kann man mit dem eigentlichen Streichen beginnen - einem Moment, dem Herr Heinrich jedes Mal mit Vorfreude entgegensieht. Seine Arbeit beschreibt Herr Heinrich als sehr abwechslungsreich, sonst hätte er es ja auch nicht so lange ausgehalten. Bereits seit 12 Jahren arbeitet er in der Malerei Palette. Fast unbemerkt sei die Zeit vergangen. Ansonsten redet Herr Heinrich lieber nicht so viel. Verraten hat er seine Hobbys: Er trainiert im Fitnessstudio (wenn der Schweinehund nicht stärker ist) und schaut der kriselnden Hertha zu.

12 22 ARBEITSBEGLEITENDE ANGEBOTE UMWELTTAG ARBEITSBEGLEITENDE ANGEBOTE UMWELTTAG 23 DER LETZTE MACHT DAS LICHT AUS So könnt Ihr helfen, Plastik zu vermeiden: 99 Verwendet Plastiktüten mehrmals. Ihr müsst nicht bei jedem Einkauf neue kaufen. Das spart Geld! 99 Benutzt Stoffbeutel statt Plastiktüten. 99 Achtet darauf, Plastikmüll zu Hause und in der Werkstatt in die richtige Tonne zu tun. Dann kann er wieder verwertet werden. Umwelttage im Ökohof Kuhhorst Das können wir uns hier gar nicht vorstellen, aber in vielen Teilen der Welt haben die Menschen kein sauberes Wasser mehr zu trinken. Vögel bauen immer mehr Plastik in ihre Nester ein, weil immer mehr Plastik in der Natur rumliegt. Dadurch werden die Nester nach einem Regen nicht mehr richtig trocken und die Küken werden krank. Es gibt viele Gründe, mehr auf unsere Umwelt zu achten! PLASTIK Plastik ist sehr praktisch. Aber nicht, wenn es in die Natur kommt und da herumliegt. Dann ist es sehr schädlich. In Deutschland werden pro Tag 17 Millionen Plastiktüten verkauft. Das ist eine riesige Menge. Im Jahr sind das 6.1 Milliarden Plastiktüten. Die Zahl sieht dann so aus: Der Plastikmüll verdreckt und vergiftet die Landschaft und die Meere. Es entstehen riesige Müllberge. Eine Plastiktüte braucht nämlich 400 Jahre, um sich aufzulösen. Sie besteht aus Erdöl. Am Umwelttag konnte jeder seine Plastiktüten von Zuhause mitbringen und abgeben. Die Plastiktüten wurden gegen einen Jutebeutel getauscht. Der kann zum Einkaufen jetzt immer mitgenommen werden. Dann haben wir uns Möglichkeiten überlegt, wie wir Plastik und Müll sinnvoll verwenden können. BASTELN MIT MÜLL Wir haben aus Müll verschiedene Sachen gebastelt, zum Beispiel Geldbörsen aus Milch- und Safttüten (Tetra Pak) und kleine Windräder aus Plastikflaschen. Das nennt man Recyceln [riesaikeln]. Man baut aus Sachen, die eigentlich Müll sind, etwas Schönes oder Nützliches. Das Basteln hat sehr viel Spaß gemacht, viele haben auch schon an die Weihnachtsgeschenke für die Eltern oder Geschwister oder Freunde gedacht. ANLEITUNG ZUM BOMBENBAU Wir haben noch viele andere Ideen ausprobiert. Beispielsweise haben wir Samenbomben gebaut. In Lehmerde haben wir ganz viele Blumensamen gemischt und zu Kugeln gerollt. Die können dann im Frühling auf die Erde gelegt werden und daraus wachsen Blumen. Und von jedem wurde ein Foto mit einem Globus gemacht. Das soll bedeuten, dass wir auf unsere Erde aufpassen. In diesem Jahr wollen wir wieder einen Umwelttag machen. Da wollen wir Bäume pflanzen. ALMUTH KRISKO / DORÉN KEILHOLTZ-MEYER

13 24 ARBEITSBEGLEITENDE ANGEBOTE TISCHTENNIS-TURNIER ARBEIT UND BILDUNG TISCHLEREI 25 TISCHTENNIS-TURNIER BESUCH IM PLATTENWERK Am 10. Dezember 2014 fand zum ersten Mal in der Betriebsstätte Mitte ein Tischtennis-Turnier statt. Es trafen sich 16 begeisterte Freizeit-Tischtennis-Spieler aus den verschiedenen Arbeitsgruppen, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Meine Eltern sind der Grund dafür, warum ich gerne Tischtennis spiele. Sie haben im Garten eine Tischtennisplatte und wenn ich zu Besuch bin, spielen wir Tischtennis, weil es mir Spaß macht. Seit Februar 2014 spiele ich in der Werkstatt Tischtennis. Ich suchte nach einer Möglichkeit, etwas Neues als arbeitsbegleitendes Angebot zu machen, mein Wunsch war es, Tischtennis zu spielen. Irgendwann kam dann Frau Almut Bänsch in meine Arbeitsgruppe und hat mir mitgeteilt, dass unsere Betriebsstätte eine Tischtennisplatte im Bewegungsraum hat. Falls ich Lust hätte, könnte ich dort mit weiteren Werkstattbeschäftigten Tischtennis spielen. Ich habe ihr natürlich zugesagt. Ab diesem Tag spielten wir jeden Mittwoch von Uhr bis Uhr. Am Anfang waren wir nur eine kleine Gruppe. Aber es sprach sich langsam in der Werkstatt rum und die kleine Gruppe wurde größer. Für das Tischtennis-Turnier wurden überall Aushängeschilder aufgehängt. Wer bei dem Turnier mitmachen wollte, sollte sich dann bei Almut im Raum anmelden. Insgesamt gab es 4 Gruppen, bei denen immer 4 Spieler gegeneinander angetreten sind. Das Tischtennis- Turnier fand im Bewegungsraum statt. In der Gruppenphase spielte jeder gegen jeden. Der Beste aus jeder Gruppe kam weiter. Auch ich war dabei. Im 1. Halbfinale standen sich Jennifer Wischniewsky und ich gegenüber. Im 2. Halbfinale trafen dann Sabine Kosinski und Mariano Marks aufeinander. Im Finale spielte Jennifer Wischniewsky gegen Sabine Kosinski. Die glückliche Siegerin war dann Sabine Kosinski. Alle, die mitgemacht haben, bekamen Urkunden und Medaillen. DANIEL KÜPPERS Jeder kennt das: Wir benutzen täglich Materialien und Gegenstände zu Hause oder auf der Arbeit, ohne eigentlich zu wissen, wo diese herkommen oder wie sie hergestellt werden. In unserer Tischlerei in Spandau verarbeiten wir jede Woche knapp 3 Tonnen Holz- Platten, um die vielen Seefrachtkisten bauen zu können, die bei uns bestellt werden. Wo oder wie werden diese Platten hergestellt? Gute Frage! Also gab es nur eine Möglichkeit für uns: Plattenwerk Kronospan anschreiben, einen Besichtigungstermin für unsere Exkursion vereinbaren, Lunchpakete einpacken, 16 Kollegen in einen Bus und ab nach Heiligengrabe. Dort steht nämlich das nächste Plattenwerk. Wir haben eine Werksführung ganz für uns allein bekommen. Das Werk ist so groß, dass die Mitarbeiter dort alle Fahrrad fahren, weil die Wege zum Laufen viel zu weit wären. Deshalb konnten wir uns nur einen Teil der Produktion ansehen. Wir hatten nämlich keine Fahrräder. Wir durften zugucken, wie OSB-Platten (englisch: oriented strand board, also Platte aus ausgerichteten Spänen ) hergestellt werden. Jeden Tag kommen ca. 150 Lastwagen voll mit Holz aus den umliegenden Wäldern. Die LKW werden mit einem Greifkran entladen, die Baumstämme zerspant, die Späne in riesigen Trockenkammern getrocknet, nach Größe sortiert und anschließend von allen Seiten mit einem natürlichen Klebstoff besprüht. Dann fallen sie auf ein Förderband und sehen aus wie eine Matte. Diese Matte fährt auf dem Förderband durch eine riesige, heiße Presse mit Druckwalzen und wird zu einer Platte zusammengepresst. Fertig ist die OSB- Platte, die man in jedem Baumarkt kaufen kann. Das war sehr beeindruckend mit anzusehen! Jetzt wissen wir, was schon an Arbeit in unseren Platten steckt, noch bevor wir sie weiterverarbeiten. CHRISTIAN DAMMANN AUSFLUG DES WERKSTATTRATES Wir haben uns am 1. Oktober 2014 um 11 Uhr an der Anlegestelle von der Reederei Riedel getroffen und haben eine Brückenfahrt mit dem Dampfer gemacht. Es war eine sehr interessante Fahrt. Wir konnten vieles erfahren, was wir bis dahin noch nicht wussten. Es gab ein sehr leckeres Mittagessen und das Wetter war so schön, dass wir außer zum Essen immer oben gesessen haben. So hatten wir vom Werkstattrat die Gelegenheit, uns besser kennen zu lernen und auch die anderen Vertrauenspersonen einmal zu sehen. MARGITTA JAKOB

14 26 ARBEIT UND BILDUNG NEUE BETRIEBSSTÄTTENLEITER ARBEIT UND BILDUNG NEUE BETRIEBSSTÄTTENLEITER 27 NEUES VOM WERKSTATTRAT ANSGAR SCHREY BETRIEBSSTÄTTE KREUZBERG Ich glaube, dass es für die eigene Arbeit und für einen selbst gut ist, wenn man sich alle paar Jahre einer neuen Herausforderung stellt und sich dabei persönlich weiterentwickelt. Ich wollte über den Tellerrand hinausschauen und Tätigkeiten jenseits der Gruppenleitung kennenlernen. Aus diesem Antrieb habe ich mich auch in den letzten Jahren schon immer für neue Aufgaben interessiert - sei es die Arbeit im Betriebsrat oder die Fußball AG. Im Dezember 2014 habe ich die Nachfolge von Herrn Albrecht als Betriebsstättenleiter in Kreuzberg angetreten. Hierauf habe ich mich lange vorbereitet und wurde während dieser Zeit von Mosaik sehr unterstützt. Im Mitarbeiterentwicklungsgespräch (MAEG) konnte ich mit der Geschäftsführung besprechen, wie ich mir meine berufliche Zukunft vorstelle. Daraufhin habe ich die SPZ für Leitungs- und Führungskräfte und weitere Seminare für meine fachliche Qualifikation besucht. Als Stellvertretender Betriebsstättenleiter habe ich erste Einblicke und Erfahrungen gesammelt. Inhaltlich werde ich eng an die Arbeit von Herrn Albrecht anknüpfen, aber auch sicher neue Schwerpunkte setzen. Es läuft ja nicht immer alles rund bei Mosaik, aber ich finde es großartig, dass so eine Entwicklung hier möglich ist. AUSBILDUNG Lehre zum Betriebsschlosser Zivildienst in einer Sonderschule Heilpädagogik-Studium SPZ (Sonderpädagogische Zusatzausbildung) SPZ für Leitungs- und Führungskräfte SEITENWECHSEL Neue Betriebsstättenleiter in Reinickendorf und Kreuzberg JOHANNES WROSCH BETRIEBSSTÄTTE REINICKENDORF Die Betriebsstätte Reinickendorf im Norden Berlins habe ich im Januar 2014 von Herrn Kuck übernommen. Der Standort zeichnet sich durch eine harmonische und betriebsame Arbeitsatmosphäre aus. Hier arbeiten die Kollegen ganz im Sinne des Unternehmensleitbildes zusammen: Jeder ist ein Teil des Ganzen. Durch meine Arbeit als Gruppenleiter kannte ich den Standort bereits sehr gut und fand schnell meinen Platz als Betriebsstättenleiter. Wie jeder Kollege an diesem Standort möchte ich gleichermaßen mit Freude, Kompetenz und Engagement hier mein Bestes geben. Es ist mir wichtig, die wunderbare Zusammenarbeit am Standort zu bewahren, zu nutzen und weiterzuentwickeln. Außerdem möchte ich mit den anderen Standorten von Mosaik gemeinsam die Vernetzung voranbringen und wichtige Themen angehen. Wir wollen uns für die Zukunft wappnen, vorausschauend und konzeptionell an unserem gemeinsamen Lebenslauf arbeiten. DER WERKSTATTRAT BERÄT ZUM THEMA: FRAUENBEAUFTRAGTE Aus dem letzten Treffen der Berliner Werkstatträte haben wir das Thema Wahl einer Frauenbeauftragten mitgebracht. Ob die Beschäftigten in den Mosaik-Betriebsstätten solch eine Ansprechpartnerin brauchen und wünschen, möchten wir demnächst in Umfragen herausfinden. Hier erklären wir, was die Aufgaben einer Frauenbeauftragten sind: Oft sind Männer Ansprechpersonen. Aber Frauen brauchen manchmal eine Frau als Vertrauensperson. Diese Personen heißen Frauenbeauftragte! Frauen haben manchmal andere Probleme als Männer. Ihnen wird weniger zugetraut, sie arbeiten oft in Frauenberufen (z. B. Küche, Wäscherei). Möchten sie in Männerabteilungen arbeiten, sagen die Betreuer oft Das kannst Du nicht oder Das ist nichts für Frauen. Aber Frauen haben die gleichen Rechte wie Männer. Sie können sich aussuchen, wo sie arbeiten möchten. Über manche Themen kann man besser von Frau zu Frau reden. Z. B. über Gesundheit, wenn ich als Frau ungerecht behandelt werde oder über sexuelle Gewalt. Oft können die Frauen sich nicht aussuchen, wer die Pflege übernimmt. Wichtig ist aber, dass jede Frau selber entscheiden soll, von wem sie gepflegt werden möchte. Frauen haben ein Recht darauf, dass Frauen die Pflege machen, Frauen müssen gefragt werden. Frauen erleben oft sexuelle Gewalt. Z. B. werden sie angefasst, obwohl sie das nicht wollen. Oder Männer machen blöde Sprüche und Witze über ihr Aussehen. Oft wehren sich Frauen nicht. Vielleicht, weil sie sich nicht trauen oder weil sie gar nicht wissen, was da passiert. Manche Frauen können nicht weglaufen oder schreien, weil sie nicht laufen können oder nicht sprechen können. Alle müssen wissen, dass sexuelle Gewalt verboten ist. AUSBILDUNG Ausbildung zum Heilerziehungspfleger Studium zum Bachelor of Science Gesundheits- und Pflegemanagement DAS SIND DIE AUFGABEN VON FRAUENBEAUFTRAGTEN: Sie hören den Frauen zu. Sie nehmen die Frauen ernst. Sie achten darauf, wie es den Frauen an ihrem Arbeitsplatz geht. Sie setzen sich für die Frauen ein. Sie machen sich stark für die Frauen. Zum Beispiel bei der Leitung. WERDEGANG BEI MOSAIK SEIT 2000 Gruppenleiter in Gruppen im Arbeits- & Berufsbildungsbereich Mitglied des Betriebsrates SEIT 2006 Stellvertreter des Betriebsstättenleiters SEIT 2014 Betriebsstättenleiter WERDEGANG BEI MOSAIK Zivildienst in der Betriebsstätte Reinickendorf Gruppenleiter Versandgruppe SEIT 2014 Betriebsstättenleiter KATHRIN MELCHIOR / KATHRIN SCHUMACHER

15 28 ARBEIT UND BILDUNG KUNSTWERKSTATT ARBEIT UND BILDUNG KUNSTWERKSTATT 29 IN BEWEGUNG Ausstellungen und Projekte der Kunstwerkstatt In einem Team mit dem Illustrator Miguel Gallardo und der Kulturwissenschaftlerin Clara Laguillo entstand eine kleine thematisch orientierte Ausstellung, die KünstlerInnen aus Deutschland und Spanien zusammenbringt und hinsichtlich formaler Gemeinsamkeiten befragt. Zu sehen sind Werke mit kartografischem Bezug, Zahlenbilder, Bilder über Spezialinteressen und Themen der Kommunikation. Beteiligte KünstlerInnen: Lilja Beer, Adolf Beutler, Benjamin Binder, André Duda, Daniel Gallego Rodriguez, Konrad H. Giebeler, Joe Koooker, N.N. (Sammlung Prinzhorn), Matias Völksch und Dr. Peter Schmidt. AUSSTELLUNGEN VEO LO QUE TU NO VES ADOLF BEUTLER bis Caixa Forum Bacelona, Spanien IM AUGEN_BLICK Till Kalischer bis Galerie Geyso 20, Braunschweig 6. FLORIAN BARTEL IM KUNSTWERK BLISSE Florian Bartel wurde mit vier Werken seiner Materialdruckreihe zur Ausstellung drucken Druck gedruckt ins noch neue Kunsthaus Kunstwerk Blisse des L-Werk, ehem. Lankwitzer Werkstätten, eingeladen. Nach der Eröffnung durch die Kuratorin Cornelia Kuhnert erläuterte Florian Bartel dem Publikum seine Arbeitsweise und führte in seine Werkreihe der Strukturdrucke ein. In der inklusiven Gemeinschaftsausstellung waren neben den Materialdrucken Bartels weitere Drucktechniken wie Siebdruck, Lithographie, Holzschnitte und Radierungen bis zum 20. April zu sehen. Bernd Krüger, Fische, Tusche, 2014, ausgewählt für den Kalender des Landesamtes für Gesundheit und Soziales 1. EWIGKEITSENDEGOTT GOTT UND GÖTTER IN DER KUNST In dieser inklusiven internationalen Ausstellung in Bad Dürkheim zeigte Gabriele Beer ihren dämonischen Feuergott, eine mittelformatige Buntstiftzeichnung. Suzy van Zehlendorf zeigte eine Hinterglasmalerei eines Kreuzzugsritters und eine Ölmalerei mit Kohle auf grundiertem Holz mit dem Motiv einer Hexenverbrennung. 2. SUZY VAN ZEHLENDORF IM KUNSTHAUS KANNEN MÜNSTER Suzy van Zehlendorf hat in der Jahres- und Verkaufsausstellung 2014 im Kunsthaus Kannen Museum für Art Brut und Outsider Art in Münster sechs übermalte Bilder aus Illustrierten gezeigt. 3. BERND KRÜGER IM KALENDER DES LAGESO In der Ausstellung und im Kalender 2015 Gemeinsam schaffen wir das des Landesamtes für Gesundheit und Soziales und der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten LAG WfbM zeigten diesmal Stephan Cepanzic, Bernd Krüger und Till Kalischer je eine Arbeit. Für die Kalenderveröffentlichung 2015 wurde das Aquarell von Bernd Krüger für den Monat Oktober von einer Jury ausgewählt. 4. MONA MARECKI UND STEPHAN CEPANZIC IM JOHANNESSTIFT Die Ateliers der VIA-Werkstätten, des Theater Ramba Zamba und die Kunstwerkstatt Mosaik Berlin haben anlässlich des berühmten Weihnachtsbasars im Evangelischen Johannesstift eine gemeinsame Ausstellung in der Verwaltung realisiert. Mona Marecki und Stephan Cepanzic waren beide mit großformatigen Landschaftsbildern vertreten. 5. ADOLF BEUTLER IM CAIXA FORUM BARCELONA In Zusammenarbeit mit dem Autismusverband Spanien und akku e. V. setzt»ich sehe was, was du nicht siehst«seine Reise durch Europa fort. Die Werkschau wurde federführend von den Ausstellungsmachern der Caixa Foren in Spanien konzipiert und durchgeführt. Erste Station ist das Forum in Barcelona. 7. TILL KALISCHER IM GEYSO 20 BRAUNSCHWEIG Till Kalischer wurde eingeladen, mit seinen Frauenbildern an der internationalen Ausstellung Im Augen_Blick - Positionen der Outsider Art zu Gast in Braunschweig teilzunehmen. Sechzehn künstlerische Positionen aus unterschiedlichen zeitlichen und örtlichen Zusammenhängen treffen in der Galerie Geyso20 zusammen. Verbindendes Element der Bilder ist der besondere Blick der dargestellten Personen, Köpfe, Portraits, Figuren: Sie fesseln mit ihren Augen, fixieren den Betrachter, bedrängen ihn und heften sich an seine Fersen. Lassen ihn aber auch innehalten angesichts der Melancholie, die aus einigen Gesichtern spricht. Die Ausstellung ist zugleich eine Momentaufnahme, sozusagen ein Augenblick in der Geschichte der Outsider Art. Geyso20 versammelt Bilder von Künstlern aus Deutschland, Belgien, Österreich, USA und Australien, die erstmals in Braunschweig zu sehen sind. Die Einführung hielt Prof. Dr. Andreas Bee von der HBK Braunschweig. Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit einem Einführungstext von Bertold Schmidt-Thomé, Berlin. 8. KUNSTWERKSTATT MOSAIK BERLIN IM KULTURAMT SPANDAU Im Mai erscheint die nächste Folge in unserer Ausstellungsreihe Eigensinn von Kunst aus Ateliers im sozialen Bereich. In der Gemeinschaftsausstellung des Kulturhauses Spandau werden Malerei, Grafik, Poesie und Druckgrafik aus dem Projekt StiftArt/Johannesstift und der Remise des Lebenswelten e. V. gezeigt. Mit von der Partie sind Bernd Krüger, Suzy van Zehlendorf, Stephan Cepanzic, Melanie Schamp, Uwe Bretschneider und Till Kalischer. NINA PFANNENSTIEL EIGENSINN 5 OUTSIDERART AUS SPANDAU bis Kulturhaus Spandau, Kommunale Galerie veo lo que tu no ves Adolf Beutler bis Caixa Forum Madrid, Spanien LOTHAR SPÄTH-FÖRDERPREIS Bernd Krüger, Till Kalischer, Gabriele Beer, Uwe Bretschneider, Bruna Schneider, Stephan Cepanzic Beim diesjährigen LSF hat der Mosaik-Künstler Stephan Cepanzic einen Anerkennungspreis erhalten. Herzlichen Glückwunsch! Preisverleihung am 18. Juli in Wehr/Baden. GEWINNER LOTHAR SPÄTH FÖRDERPREIS Stephan Cepanzic Mehr über die Kunstwerkstatt im Internet unter:

16 30 ARBEIT UND BILDUNG BIO-KRESSE 31 WERKSCHAU Bericht vom Informationstag im Estrel KRESSE SACHE Unter dem Motto Einfach gute Arbeit veranstaltete die Landesarbeitsgemeinschaft der Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderungen 2014 wieder ihren Informationstag im Hotel Estrel. Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema Mein Weg ins Arbeitsleben berichteten Mitarbeiter verschiedener Integrationsbetriebe von ihrer persönlichen Entwicklung. Für Mosaik sprach Herr Haße. Hier berichtet er vom Informationstag: Der Gärtnerhof Charlottenburg produziert jetzt Bio-Kresse SO FUNKTIONIERT DIE KRESSE-PRODUKTION Pads aus Hanf-Vlies werden eingeweicht und auf Platten ausgelegt. Das Wasser wird herausgedrückt und mit einem Andrückbrett werden die Pads geglättet. Genau 2,8 Gramm Samen je Pad werden ausgesät. Die Platten werden auf einer Karre in Folie eingewickelt, um ein Mikroklima zu schaffen und um ein Austrocknen zu vermeiden. Bei 20 C keimen die Samen 2 Tage im dunklen Raum. Erst sind die Keimlinge ganz gelb (siehe großes Foto). Anfang April 2015 wurde mit der ersten Kresse-Aussaat begonnen. Etwa 2-3 Tage brauchen die Keimlinge, bis sie die nötige Größe für den Verkauf haben. Dabei ist viel zu beachten. Etwas höhere Temperaturen im Gewächshaus und schon kommt der Zeitplan durcheinander, denn die Kresse wächst plötzlich viel schneller. Noch sind wir in der Experimentier-Phase. Wir lernen die Kresse gerade erst kennen, erzählt Frau Schure, die Leiterin der Gärtnerei. Dann werden die vorgekeimten Platten im Gewächshaus auf Tischen ausgestellt. Durch das Licht findet Photosynthese statt und die Kresse wird grün. Bis zum fertigen Karton sind viele Arbeitsschritte notwendig, aber die Mitarbeiter haben sich schon gut in die Abläufe eingearbeitet. Wenn die Produktion erstmal richtig läuft, wird das für unsere Beschäftigten eine sehr attraktive Arbeit sein, ergänzt Frau Schure. Derzeit säen wir 2 Mal pro Woche 160 Pads. Verkauft wird die Kresse an den Großhändler Midgard, der sie an die Bio-Einzelhändler im Stadtgebiet weiterverkauft. Vielleicht steht auch bald im Bioladen in Ihrer Nähe echte Berliner Bio-Kresse. REDAKTION Nach 2-3 Tagen, je nach Temperatur, ist die Kresse vermarktungsfähig. Vor dem Verkauf werden die restlichen Samenspelzen mit einer Bürste ausgebürstet. Die Kresse wird in Pappschälchen verpackt. Das Neuköllner Hotel Estrel zeigte sich am 12. November 2014 wieder als perfekter Gastgeber der alljährlich stattfindenden Präsentation der Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Dort stellen sich Träger der verschiedenen Werkstätten und auch Integrationsbetriebe aus Berlin vor, die es Menschen mit Behinderungen und anderen Einschränkungen ermöglichen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Auch unsere renommierte Mosaik-Services Integrationsgesellschaft mbh war erneut mit einem hochanschaulichen Informationsstand dabei. Herr Frank Schneider (Bereichsleiter Bildung und Pädagogik) stand den interessierten Besuchern bei ihren fachkundigen Fragen zur Seite. Frau Constanze Philipp, Abteilungsleitung Gastronomie, erläuterte sehr genau die Philosophie von Mosaik-Services und erklärte, dass Integration bei Mosaik-Services sehr wohl funktioniert. In einem Podiumsinterview mit Herrn Hinderberger von der LAG konnte ich diese Aussage unterstreichen. Zu erwähnen gilt, dass ich von Beginn an, also seit 2004, nicht in einer Werkstatt, sondern nur mit einem Werkstattvertrag gleich bei Mosaik-Services im Konzerthaus am Gendarmenmarkt anfing. Hier arbeitete ich u. a. als Logistiker im Getränkelager sowie als Lieferant für Equipment im Dienstwagen. Beispielsweise liefere ich an das Restaurant Gropius im Martin-Gropius-Bau. Alles mit dem Ziel, eben in Mosaik-Services integriert zu werden. Das gelang sehr erfolgreich, auch unter der professionellen Leitung durch meinen hochgeschätzten Vorgesetzten, Herrn Müller, ebenso wie Frau Philipp und Frau Zschiedrich. Für sie liefere ich mit unseren fachkundigen Servicemitarbeitern und Köchen u. a. Caterings an einen unserer vielen Stammkunden, z. B. das DPR (Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung). Die LAG-Veranstaltung war eine erlebnisreiche Erfahrung. Wir freuen uns auf 2015! SEBASTIAN HAßE

17 32 KUNDEN UND MÄRKTE NOTIZEN KUNDEN UND MÄRKTE KONZERTHAUS 33 Visualisierung der LICHTGRENZE Kulturprojekte Berlin_WHITEvoid / Christopher Bauder, Foto: Martin Diephold 25 JAHRE MAUERFALL MIT BRIEF UND SIEGEL Nutzungsvertrag für den Königlichen Weinberg geschlossen Wenn Gott verboten hätte, Wein zu trinken, würde er dann diesen Wein so herrlich haben wachsen lassen? Mit diesem Zitat von Armand Jean du Plessis Duc de Richelieu begrüßte der Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG), Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, den Geschäftsführer des Mosaik-Unternehmensverbundes, Frank Jeromin, sowie die anwesenden Mitarbeiter und Pressevertreter. Einen besonderen Dank richtete Prof. Dr. Dorgerloh vor allem an die Gärtner der Mosaik-Werkstätten, deren Pflege in den vergangenen Jahren dazu geführt habe, dass die Zusammenarbeit zwischen Mosaik und der SPSG im wahrsten Sinne des Wortes erste Früchte trägt. Frank Jeromin dankte hingegen der SPSG für die Möglichkeiten, welche sich auf dem Königlichen Weinberg für die Mosaik- Mitarbeiter böten. Hier könnten Menschen mit und ohne Behinderungen ganz im Sinne der Inklusion bei der Denkmal- und Gartenpflege mithelfen. Beispielhaft hierfür stehe auch die von Mosaik eingerichtete Ausstellung im alten Heizhaus, welche auch Menschen mit Leseschwäche in Leichter Sprache einen Zugang zur Geschichte ermöglichen würde. Dann kam man zum eigentlichen Anlass für dieses Treffen der feierlichen Unterzeichnung des Vertrages zur weiteren Zusammenarbeit der beiden Partner für den Wiederaufbau des Königlichen Weinbergs. Wie es sich gehört, wurde dieser freudige Anlass auch mit einem Glas Regent vom Klausberg besiegelt. Abschließend wurde tatkräftig angepackt. Gemeinsam mit den Gärtnern pflanzten die beiden Geschäftsführer weitere 500 Rebstöcke der Weißweinsorte Cabernet Blanc in der Hoffnung darauf, in drei Jahren einen weiteren edlen Tropfen vom Königlichen Weinberg genießen zu können. ANDREAS KRAMP Oben: Prof. Dr. Dorgerloh (Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten) und Frank Jeromin (Geschäftsführer Mosaik) setzen die ersten Pflanzen auf der neuen Rebfläche (Foto unten). Beim offiziellen Festakt war auch Mosaik-Services dabei Am 9. November 2014 wurde an vielen Orten nicht nur in Berlin der Mauerfall vor 25 Jahren groß gefeiert - und ganz groß war der Festakt im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt. Ein Vierteljahrhundert ist seit der Öffnung der Grenzen vergangen noch ist dieses geschichtliche Ereignis der Bevölkerung geläufig, auch wenn viele erst danach geboren wurden und Sie es nicht selbst miterlebt haben. Überall in der Presse wurden die einprägsamsten Bilder des Festaktes gezeigt wie zum Beispiel die Lichterkette aus rund 8000 Ballons, die die einstige Grenze mitten durch die Stadt markierte. Drei Tage lang - ein Licht, das sich dann wieder in Luft auflöste, abends am 9. November. Im Konzerthaus fand eine zentrale Gedenkveranstaltung mit 1200 geladenen Gästen aus Politik und Gesellschaft statt, darunter auch der Bundespräsident und die Bundeskanzlerin. Mosaik- Services als Caterer des Konzerthauses bediente all diese Gäste mit erlesenem Fingerfood und Getränken, alles frisch mit viel Engagement von unseren Mitarbeitern zubereitet. Es war auch für unsere Servicekräfte etwas Besonderes, so viele bekannte Gäste auf einem Haufen und in der kurzen Zeit von einer Stunde zu bedienen, denn nach dem Empfang gingen alle zum Aufsteigen der Lichterkette und ans Brandenburger Tor. Wir haben viel Lob erhalten und es hat alle sehr gefreut, dass dabei unser Team vom Konzerthaus etwas zu der historischen Feier beitragen konnte, denn vor 25 Jahren hat noch keiner daran denken können, dass wir 15 Jahre später die gastronomische Versorgung im Konzerthaus übernehmen würden - das nun auch schon erfolgreich seit 10 Jahren. Vielen Dank an alle, die im Vorder- und Hintergrund zu dem erfolgreichen Gelingen beigetragen haben! CONSTANZE PHILIPP

18 34 KUNDEN UND MÄRKTE FIXXOO KUNDEN UND MÄRKTE KUNDEN IM PORTRAIT 35 KUNDEN IM PORTRAIT Oben: Mitarbeiterin beim Aufstellen der Kartons Mitte: Kontrollwaage Unten: Etikettieren der fertigen Sets FRECHE FREUNDE GESUNDE NASCHEREI Die Frechen Freunde stehen für nährwertbewusste Kindersnacks, die ideal für unterwegs sind und Kinder spielerisch auf den Geschmack von Obst und Gemüse bringen. Wie? Lustige Verpackung und Form treffen auf innovative Rezepturen aus Bio-Obst und Gemüse. So wird Karl Karotte die Hauptzutat kleiner Waffeln und Edda Erdbeere zu knackigen Chips. Zuckerzusatz, Farb- oder Konservierungsstoffe kommen nicht in die Tüte. SO GUT WIE NEU Konfektionierungsauftrag von Reparatursets für Smartphones in der Betriebsstätte Reinickendorf Von sechs verkauften Mobiltelefonen sind fünf Smartphones waren das über 23 Millionen Geräte alleine in Deutschland. Dabei haben die Geräte nicht immer ein langes Leben: Displays splittern oder die Akkus werden schwach. Reparaturen sind nötig, die für einen Fachmann Routine sind, die aber auch ein Laie mit den richtigen Werkzeugen schaffen kann. Seit Anfang 2014 konfektioniert die Betriebsstätte Reinickendorf für die Berliner Lioncast GmbH solche Reparatursets für die Displays von iphones. Die Sets bestehen aus dem Ersatzdisplay, verschiedenen Werkzeugen und einer genauen Anleitung. Die Arbeitsschritte in der Konfektionierung sind handwerklich anspruchsvoll und finden unter strenger Kontrolle statt. Als besonders kompliziert beschreibt Frau Schramm, die Gruppenleiterin, das Aufstellen der Kartons, die nach einem bestimmten Muster vorgefaltet und zusammengesteckt werden müssen. Dann werden die einzelnen Materialien eingepackt. Um zu gewährleisten, dass das Set vollständig ist, wird jeder Karton gewogen. Täglich werden so etwa 700 Sets fertiggestellt, etikettiert und in Kisten verpackt. REDAKTION 2010 gründete das Ehepaar Neumann die erdbär GmbH mit ihrer Marke Freche Freunde. Die Snacks sind bundesweit in mehr als 5000 Märkten und bei der Deutschen Bahn im Kindersnack-Menü vertreten. Auch online sind die Produkte erhältlich. Den Versand übernimmt die Betriebsstätte Mitte. In der Gruppe Büroservice werden täglich die Bestellungen bearbeitet, konfektioniert, verpackt und versendet. PFEFFERKONTOR GEWÜRZE MIT STIL Die Liebe zum kulinarischen Genuss und das Interesse an Sozialer Ökonomie brachten Arnt von Bodelschwingh und Olga Taranczewski 2006 dazu, das Pfefferkontor zu gründen. Das Ziel: Ausgesucht guten Pfeffer für Feinschmecker in größeren Abnahmemengen anzubieten. Hinzugekommen sind inzwischen weitere Produkte wie Paprika, Curry, Safran oder Zimt. Neben der hohen Qualität sind faire Handelsbedingungen gegenüber den Produzenten der Gewürze für das Pfefferkontor sehr wichtig. Abgefüllt und verpackt werden die Gewürze in der Versandgruppe unserer bio-zertifizierten Betriebsstätte in Spandau. In mehreren Arbeitsschritten werden die Dosen mit Etiketten beklebt, die Gewürze abgefüllt, mit dem Deckel und einer Banderole versehen und mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum gekennzeichnet. Wenn Sie selbst ein Smartphone reparieren möchten, bekommen Sie die Sets im Online-Shop:

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