Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Andrologie, 23. September 2000

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1 1 Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Andrologie, 23. September 2000 Bedarfsgerechte Versorgung der männlichen Infertilität Epidemiologie Zwischen 3,6 und 17% der Paare, die Kinderwunsch haben, begeben sich zur Diagnostik und/oder einer Behandlung in reproduktionsmedizinische Einrichtungen (Schmidt and Munster, 1995). In mitteleuropäischen Ländern dürfte der Prozentsatz etwa bei 15% liegen (Templeton et al. 1990). Mit diesem Prozentsatz rechnet auch die Deutsche Gesellschaft für Andrologie in Deutschland. Rund 20% der Paare (1992: 17,1% der Westdeutschen und 24,2% der Ostdeutschen) erleben ein- oder mehrmals im Laufe ihres Lebens Perioden von mindestens einem Jahr Kinderlosigkeit (Juul et al. 1999). Dieser Prozentsatz ist zwischen den europäischen Ländern sehr verschieden, der niedrigste wurde mit 9,7% in Rom angegeben. Der Prozentsatz der Paare, die auf Dauer ungewollt kinderlos bleiben, ist deutlich niedriger, er betrug in Deutschland rund 4%. Eine Störung der Fruchtbarkeit wird angenommen, wenn bei regelmäßiger sexueller Aktivität und fehlender Kontrazeption innerhalb von 12 Monaten keine Schwangerschaft eintritt. Der Prozentsatz solcher Paare, die reproduktionsmedizinische Hilfe suchen, liegt mit 32 (Angabe von 1979) und 95 (Angabe von 1990) deutlich höher als der Anteil an der Gesamtbevölkerung (Schmidt und Munster, 1995). Gemäß den epidemiologischen Daten ist der Bedarf an medizinischen Einrichtungen immens. 15% der rund Männer jeden Geburtsjahrgangs, also Männer, müssen untersucht und eventuell behandelt werden. Die mittlere Kapazität für die Untersuchung infertiler Patienten pro Einrichtung liegt bei Männer pro Jahr. Es müssen also unter diesen Voraussetzungen solcher Einrichtungen zur Verfügung stehen. VERSORGUNGSSTAND: Eine bedarfsgerechte Versorgung ist nicht gegeben; die Einrichtung weiterer Ambulanzen für die Versorgung der männlichen Infertilität ist anzustreben.

2 2 Diagnostik Die Diagnostik zur Erfassung möglicher Ursachen der männlichen Unfruchtbarkeit stützt sich auf: 1. Erhebung der Anamnese (behandelter Kryptorchismus, Medikamenten, Epididymo- Orchitiden); 2. Evaluation der Pubertätsentwicklung (Erfassung von endokrinen Störungen); 3. Erhebung psychologischer Parameter, vor allem Streß; 4. klinische Untersuchung (Habitus, Terminalbehaarung, Zustand der Genitalorgane, Hodenbefund); 5. apparative Untersuchungen (Dopplersonografie, bildgebende Sonografie); 6. Ejakulatuntersuchung (Samenzellzahl, -beweglichkeit, -morphologie und zahlreiche andere Parameter); 7. Hormonuntersuchung aus dem peripheren Venenblut; 8. genetische Untersuchung (Karyogramm; Analyse des Y-Chromosoms und anderer Gene). Die Wertigkeit der abnormen Befunde der einzelnen Untersuchungen für die Aussage, ob eine männliche Infertilität vorliegt, ist jedoch sehr unterschiedlich. Die höchste Vorhersagewahrscheinlichkeit für die künftige Fertilität hat die bisherige Zeitdauer des unerfüllten Kinderwunsches und das Alter des weiblichen Partners. Der Ejakulatbefund hingegen, dessen biologisches Gewicht plausibel zu sein scheint, hat jedoch nur eine deutlich geringere Vorhersagekraft (Holland-Moritz and Krause, 1992). Die Kosten der Untersuchung betragen im Einzelfall: die Untersuchungsschritte 1 6 sind nach den heute gültigen Gebührenordnungen mit mindestens ca. 200 DM anzusetzen. Die weiteren Untersuchungsschritte 7 und 8, die bei etwa 10% der Patienten erforderlich sind, erfordern noch jeweils einmal die gleichen Kosten. VERSORGUNGSSTAND: Eine bedarfsgerechte Versorgung ist gegeben; die Einrichtung weiterer Ambulanzen für die Versorgung der männlichen Infertilität ist dennoch anzustreben. Therapie In etwa 40% der Paare, bei denen Störungen diagnostiziert werden, stellt sich eine spontane Schwangerschaft in den auf die Untersuchung folgenden 2 Jahren ein. In Abhängigkeit von

3 3 der Dauer des vorausgehenden Kinderwunsches und dem Alter des Paares wird eine Behandlung aber früher begonnen. Nicht-behandelter Kryptorchismus, abgelaufene Epididymo-Orchitis, genetische Anomalien (ca. 20% der infertilen Männer): Stimulation der dauerhaft gestörten Spermatogenese ist nicht möglich. In diesen Fällen sind Befruchtungen bei nur mit Techniken der assistierten Reproduktion möglich, insbesondere mit der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) oder der Übertragen von Spendersamen. Weitere Einzelheiten in dem Papier von Prof. Schill. Varicocele (ca. 15% der infertilen Männern): Behandlung (Sklerosierung oder Operation) verursacht Kosten in Höhe von ca DM. Endokrine Störungen (ca. 50 Fälle pro Jahr in Deutschland): Die Behandlung verursacht pro Fall Kosten in Höhe von rund DM pro Jahr ( DM für 156 Amp. FSH, DM für 104 Amp. hcg, DM für Untersuchungen alle 3 Monate). Infektionen (ca. 10% der infertilen Männer): Antibiotische oder antiphlogistische Behandlungen verursachen pro Fall rund DM Medikamentenkosten. Hemmung der Spermatogenese durch cytotoxische Therapie (Zytostatika, Röntgenbestrahlung) bei einer Tumorkrankheit (Hodgkin-Lymphom (ca. 9/100000/Jahr), Hoden (ca 5/ /Jahr), selten bei Tumoren des ZNS, der Schilddrüse oder der Knochen, Meirow and Schenker 1995): Kryokonservierung von Samenzellen in Flüssigstickstoff. Kosten rund 400 DM einmalig und 600 DM pro Jahr für die Lagerung. VERSORGUNGSSTAND: Eine bedarfsgerechte Versorgung ist gegeben. Prävention Die Behandlung des Kryptorchismus hat als ein Hauptziel die Prävention der Infertilität. Während ein im Pubertätsalter bestehender bilateraler Kryptorchismus in 50% der Fälle die Fertilität beeinträchtigt, vermindert die allgemein empfohlene Behandlung bis zum Ende des 2. Lebensjahres diese auf einen geringen Prozentsatz (Weidner et al. 1996), wobei die Art der Behandlung nicht von Bedeutung ist (Lee 1993). Allerdings ist im Einzelfall die Vorhersage der späteren Fertilität nicht möglich (Gracia et al. 1998). VERSORGUNGSSTAND: Eine bedarfsgerechte Versorgung ist gegeben.

4 4 Literatur: Engeler DS, Hosli PO, John H, Bannwart F, Sulser T, Amin MB, Heitz PU, Hailemariam S: Early orchiopexy: prepubertal intratubular germ cell neoplasia and fertility outcome. Urology 2000 Jul;56(1):144-8 Gracia J, Sanchez J, Garcia C, Pueyo C, Ferrandez A: What is the relationship between spermatozoa per milliliter at adulthood and the tubular fertility index at surgical age for patients with cryptorchidism? J Pediatr Surg 1998 Apr;33(4):594-6 Juul S, Karmaus W, Olsen J: Regional differences in waiting time to pregnancy: pregnancy-based surveys from Denmark, France, Germany, Italy and Sweden. The European Infertility and Subfecundity Study Group. Hum Reprod 1999 May;14(5): Lee PA: Fertility in cryptorchidism. Does treatment make a difference? Endocrinol Metab Clin North Am 1993 Sep;22(3): Meirow D, Schenker JG: Cancer and male infertility. Hum Reprod 1995 Aug;10(8): Schmidt L, Munster K: Infertility, involuntary infecundity, and the seeking of medical advice in industrialised countries : a review of concepts, measurements and results. Hum Reprod 1995 Jun;10(6): Taskinen S, Hovatta O, Wikstrom S: Early treatment of cryptorchidism, semen quality and testicular endocrinology. J Urol 1996 Jul;156(1):82-4 Templeton A, Aitken J, Mortimer D, Best F: Sperm function in patients with unexplained infertility. Br J Obstet Gynaecol 1982 Jul;89(7):550-4 Templeton A: Infertility-epidemiology, aetiology and effective management. Health Bull (Edinb) 1995 Sep;53(5):294-8 Weidner W, Miller J, Schroeder-Printzen I, Rascher W: Cryptorchism--assessment from an andrologic viewpoint Urologe A 1996 Mar;35(2):111-4

5 5 Operative Andrologie Empirische Begründung zur Feststellung einer bedarfsgerechten Versorgung mit Anmerkung einer Über-, Unter- und Fehlversorgung. 1. Operative Therapie der Infertilität Die operative Therapie der Infertilität umfaßt im wesentlichen folgende Punkte (1). 1.1 Vasovasostomie nach Vasektomie 1.2 Mikrochirurgische Rekanalisierung bei Verschlüssen der Samenwege (Nebenhoden, Vas, zentraler Verschluß) 1.3 Entnahme von Spermatozoen zur Verwendung für reproduktionsmedizinische Maßnahmen (TESE, MESA, Vas-Aspiration) 1.4 Operative Therapie der Varikozele bei gesichertem männlichen Faktor in der infertilen Partnerschaft 1.1 Vasovasostomie nach Vasektomie Für Deutschland gibt es keine neueren gesicherten Zahlen für eine Refertilisierung nach Vasektomie. Wenn man die mikrochirurgische Vasovasostomie als Standardeingriff akzeptiert, liegen gesicherte Daten der Deutschen VV-Studie der mikrochirurgischen Arbeitsgruppe des Arbeitskreises Operative Techniken der Deutschen Urologen vor. In den letzten vier Jahren wurden in dieser Arbeitsgruppe ca. 600 Refertilisierungen unter einem Standard-Protokoll durchgeführt und prospektiv bezüglich der Erfolgsrate (= Durchgängigkeit) ausgewertet. Dabei zeigte sich, daß eine Durchgängigkeit zwischen 80 und 90 % in geübter Hand erreicht werden kann (1). In den Jahren der Studie haben sich die OP- Zahlen in den ausgewiesenen Zentren nicht geändert. Vorstellungen größerer OP-Serien von nicht beteiligten Autoren sind nicht erfolgt. VERSORGUNGSSTAND: Es ist festzustellen, daß eine bedarfsgerechte Versorgung gegeben ist Mikrochirurgische Refertilisierung Mikrochirurgische Refertilisierungen werden bei tubulären Verschlüssen, Läsionen des Vas deferens und prostatanahen Verschlüssen notwendig. Nach den Daten der o.g. Gruppe sind diese Zahlen für Deutschland extrem niedrig. Echte Daten zu dieser Therapie liegen in Deutschland nur vereinzelt vor (Übersicht bei 2). Es ist jedoch davon auszugehen, daß Sie

6 6 nach dem vorliegenden Datenmaterial maximal ein Zehntel der Zahlen der Refertilisierung nach Vasektomie ausmachen. VERSORGUNGSSTAND: In den entsprechenden mikrochirugischen Zentren ist eine bedarfsgerechte Versorgung gegeben Entnahme von Spermatozoen für reproduktionsmedizinische Verfahren Die mikrochirurgisch tätigen urologischen Arbeitsgruppen haben sich interdisziplinär bereits vor mehreren Jahren zu einer MESA- und TESE-Arbeitsgruppe (3) zusammengeschlossen. Damit wurde ein standardisiertes Protokoll erarbeitet, das für Deutschland als etabliert gilt. Epididymale Spermatozoen und testikuläre Spermatozoen sind operativ leicht zu entnehmen, entscheidender Punkt ist, daß für die Entnahme die Möglichkeit einer Kryokonservierung und die Kooperation in einem reproduktionsmedizinischen Zentrum gegeben sein muß (4). Dies wird auch von den reproduktionsmedizinischen Partnern akzeptiert (5). Etablierte Standards für die operative Entnahme liegen vor, die Ergebnisse der Fertilisierung mit testikulären epididymalen Spermatozoen werden im deutschen IVF-Register dokumentiert. VERSORGUNGSSTAND: Es besteht eine bedarfsgerechte Versorgung mit mikrochirurgisch erfahrenen Urologen, die eine sachgerechte Entnahme von epididymalen und testikulären Spermatozoen gewährleisten. Entscheidend ist die Einbettung der Arbeitsgruppe in ein reproduktionsmedizinisches Zentrum, in dem die Mitarbeit eines andrologisch erfahrenen Arztes zwingend ist. 1.4 Operative Therapie der Varikozele VERSORGUNGSSTAND: Die operative Versorgung der Varikozele ist flächendeckend in Deutschland gewährleistet. 2. Erektile Dysfunktion Die Diagnostik und Therapie der erektilen Dysfunktion befindet sich in Deutschland in einem Wandel. Durch den Einsatz von oral verordnungsfähigen Pharmaka (z. B. Viagra ) wird in den meisten Fällen keine ätiopathogenetische Abklärung der erektilen Dysfunktion mehr durchgeführt (6). Dies führt dazu, daß in vielen andrologischen Ambulanzen nur noch

7 7 Patienten eintreffen, die auf orale Pharmaka (Viagra, Apomorphin etc.) nicht ansprechen. Die Diagnostik umfaßt die intrakavernöse Injektion mit vasoaktiven Substanzen, die Objektivierung der arteriellen Perfusion mit Duplexsonographie, die Erhebung der Schwellkörperperfunktion und Hämodynamik sowie die Abklärung neurophysiologischer Veränderungen, wie der Blasenfunktion, die häufig mit Störungen der erektilen Dysfunktion bei neurogener Genese assoziiert ist. Die Therapie umfaßt die Schwellkörperinjektionstherapie, der Einsatz von Vakuum-Devicen und die Penisprothetik, die überwiegend als Implantation von hydraulischen Penisprothesen durchgeführt wird. Alle Diagnose- und Therapieformen sind voll in die Facharztweiterbildung zum Urologen integriert. VERSORGUNGSSTAND: Eine bedarfsgerechte Versorgung ist gewährleistet. Das Problem der Therapie besteht in der finanziellen Limitierung der Penisprothetik, da die meisten Kostenträger davon ausgehen, daß die Penisprothetik durch den Aufenthalt des Patienten stationär finanziert wird. Dies ist bei der Begrenzung der Aufenthalte nicht kostendeckend möglich, so daß dieses effiziente Verfahren zunehmend von den Patienten selbst getragen werden muß, da sie keine Krankenhäuser finden, die aufgrund der o.g. Vereinbarung eine Therapie vornehmen. Damit wird diese Operationstechnik in die Hände weniger, überwiegend privatärztlich tätiger Ärzte übergehen. 3. Urogenitale Infektion Urogenitale Infektion in der Andrologie betreffen die Prostata, die Nebenhoden und den Hoden (Prostatitis, Epididymitis und Orchitis) (7). Epidemiologische Daten zur Häufigkeit dieser Erkrankungen in Deutschland liegen nicht vor. Nach Schätzungen erkrankt jeder vierte Mann einmal während seiner Lebenszeit an einer Prostatitis. Die Diagnostik dieser Erkrankung umfassen neben üblicher urologischer Abklärung der Blasenentleerung und der Hodenperfusion (Duplexsonographie) auch die Untersuchung entzündlich veränderter Sekrete und des Ejakulats (8). Dabei ist insbesondere die Beurteilung entzündlicher Veränderungen im Prostatasekret und Ejakulat an eine andrologische Ausbildung gebunden. Darüber hinaus ist eine sinnvolle Diagnostik nur dann möglich, wenn ein Spermiogramm nach WHO-Kriterien angefertigt und beurteilt werden kann.

8 8 VERSORGUNGSSTAND: Die Einbindung einer qualifizierten andrologischen Qualifikation in die Weiterbildung zum Arzt für Urologie, Dermatologie und Endokrinologie wäre eine sinnvolle Maßnahme, um eine noch bessere Versorgung für diese häufigen Erkrankungen zu gewährleisten. 4. Malformationen des Genitaltraktes Andrologisch relevante Malformationen des Genitaltraktes betreffen insbesondere penile Deviationen und Fehlbildungen. Auch die Induratio penis plastica (Peyronie s disease) fällt in diesen Bereich. Derartige Deformationen werden in einer Häufigkeit von 0,5-3 auf 1000 Männer angegeben. Die Diagnostik erfolgt nach üblichen Kriterien der Abklärung der erektilen Dysfunktion (6). Die Therapie erfolgt nur in urologischen Zentren. Leider erscheint es wie bei der Prothetik-Therapie der erektilen Dysfunktion, daß die komplexe Behandlung derartige Veränderungen nur noch auf wenige Zentren in Deutschland konzentriert wird. Für die Induratio penis plastica gilt, daß neue Therapieversuche, wie die experimentelle extrakorporale Stoßwellentherapie und auch die Inzisions-/Exzisionstherapie mit Implantation von Grafts finanziell limitiert erscheint (10). Auch hier besteht die Gefahr, daß in Zukunft derartige Eingriffe nur in privatärztlich geführten Zentren nach entsprechender Sicherung der Finanzierung erfolgen. VERSORGUNGSSTAND: Derzeit ist die Versorgung noch als gesichert anzusehen. 5. Anmerkungen zur prophylaktischen Andrologie Prophylaktische Andrologie umfaßt aus chirurgischer Sicht insbesondere die Sicherung des zeitgerechten Deszensus des Hodens bei Kryptorchismus. Die Häufigkeit eines Kryptorchismus liegt beim Erwachsenen bei 0,8 %. Die Therapie ist in kinderurologisch ausgewiesenen Zentren standardisiert und führt zu einer orthotopen Lage des Hodens im Skrotum ohne Hodenatrophie (11). Eine Sonderproblematik stellt die Abklärung des Bauchhodens dar. Diese erfolgt laparoskopisch. Entsprechend laparoskopisch ausgewiesene urologische Operateure stehen nur in wenigen Zentren in Deutschland zur Verfügung, da die Laparoskopie kosten- und zeitaufwendig ist. Es sollte daher gesichert sein, daß bei entsprechender Diagnose nur dort eine entsprechende Diagnostik und Therapie durchgeführt wird.

9 VERSORGUNGSSTAND: Die Regelversorgung des Kryptorchismus ist gesichert. 9

10 10 LITERATUR: 1. Weidner W: Die operative Andrologie. Die urologische Strategie. Gynäkologe 33: (2000) 2. Weidner W, Schroeder-Printzen I, Weiske W-H, Haidl G and The BMFT STUDY GROUP FOR MICROSURGERY: Microsurgical aspects of the treatment of azoospermia. Int.J.Andrology 18 (Supp. 2): (1995) 3. Sperling H, Beintker M, Bürger RA, Denil J, Kliesch S, Neubauer S, Sandmann J, Schroeder-Printzen I, Schwarzer U, Weiske WH, Zumbé J: Operative Spermienentnahme aus urologischer Sicht. Urologe A 38: (1999) 4. Köhn F-M, Schroeder-Printzen I, El Mulla KF, Jung A, Stalf T, Weidner W, Gips H, Künzel W, Schill W-B: Andrological work-up of patients undergoing microsurgical epididymal sperm aspiration or testicular sperm extraction. Andrologia (Supp. 1) 28: (1996) 5. Weidner W, Diedrich K: Der Urologe in der Reproduktionsmedizin. Akt.Urol. 27: (1996) 6. Weidner W, Schill W-B, Schroeder-Printzen I, Köhn F-M: Editoral. Penile diseases under andrological aspects. Proceedings of the 5th Andrology Smposium held in Giessen, November 14, 1998, Andrologia 31 (Suppl.1): 1 (1999) 7. Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) Expertengremium Mikrobiologische- Infektiologische Qualitätsstandards (MiQ) Genitalinfektionen Teil I Infektionen des weiblichen und des männlichen Genitaltraktes (Mauch H, Lütticken R, Gatermann S (Hrsg.) unter Mitarbeit von Halle E, Bollmann R, Blenk H, Dawydowa I, Halle H. Heizmann WR, Hoyme UB, Jantos Ch, Meisel H, Näher H, Weidner W (2000) 8. Weidner W, Krause W, Ludwig M: Relevance of male accessory gland infection for subsequent fertility with special focus on prostatitis. Human Reproduction Update, 5: (1999) 9. Ludwig M, Weidner M: Prostatitis and Urethritis. Eur Urol 35 (Curric Urol 2.4: 1-10) (1999) 10. Schroeder-Printzen I, Hauck EW, Weidner W: New aspects in Peyronie s disease mini-review. Androloga 31 (Supp. 1): (1999) 11. Weidner W, Miller J, Schroeder-Printzen I, Rascher W: Kryptorchismus - eine Betrachtung aus andrologischer Sicht. Urologe A 35: (1996)

11 11 Zusammenarbeit des Andrologen mit reproduktionsmedizinischen Arbeitsgruppen Aktuelle Situation: Die Bundesärztekammer hat Richtlinien zur Durchführung der assistierenden Reproduktion nach der Einführung der In-vitro-Fertilisation (IVF) Anfang der 80-er Jahre im Rahmen der Behandlung der menschlichen Sterilität erarbeitet. Diese Richtlinien sind durch Beschluss des 88. Deutschen Ärztetages 1985 Bestand der Berufsordnung geworden. Sie wurden nach Inkrafttreten des Embryonenschutzgesetzes 1991 novelliert und wegen neuer Techniken auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin 1998 erneut überarbeitet. Als assistierende Reproduktion wird die ärztliche Hilfe zur Erfüllung des Kinderwunsches eines Paares durch medizinische Hilfe und Techniken bezeichnet, wenn nicht zu erwarten ist, dass dieser Kinderwunsch auf natürlichem Weg erfüllt werden kann. Im wesentlichen gehören zu den Verfahren der assistierenden Reproduktion die klassische In-vitro-Fertilisation mit Embryotransfer (IVF und ET) und die intrazytoplasmatische Spermatozoeninjektion (ICSI). Bei Anwendung dieser Verfahren muss der Arzt die Richtlinien der Bundesärztekammer und das Embryonenschutzgesetz beachten. Voraussetzungen für die Zulassung der Durchführung der Methoden der assistierenden Reproduktion sind fachliche, personelle und technische Mindestanforderungen. So ist festgelegt, dass der Leiter der Arbeitsgruppe Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe sein und über die fakultative Weiterbildung Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin verfügen muss. Mitglieder der Arbeitsgruppe müssen über Kenntnisse und Erfahrungen in Endokrinologie der Reproduktion, gynäkologische Sonographie, operative Gynäkologie, Reproduktionsbiologie und Andrologie verfügen. Grundsätzlich müssen andrologisch qualifizierte Ärzte (Urologen, Dermatologen, Internisten mit Schwerpunkt Endokrinologie) in Diagnostik und Therapie im Rahmen der assistierenden Reproduktion integriert sein. Da es bisher keine offiziell von der Bundesärztekammer anerkannten führungsfähige Zusatzbezeichnung Andrologie gibt, wird gegenwärtig noch pragmatisch im Rahmen der Zulassungsverfahren durch Ministerium, Landesärztekammer und kassenärztliche Vereinigung des jeweiligen Bundeslandes vorgegangen.

12 12 Aufgabe des Andrologen: Die Aufgabe des andrologisch qualifizierten Arztes im Rahmen der assistierenden Reproduktion ist die Auseinandersetzung mit dem andrologischen Sterilitätsfaktor, die Überprüfung und Verbesserung der Spermaqualität einschließlich der erforderlichen endokrinologischen, immunologischen, biochemischen und zytogenetischen Untersuchungen, die Optimierung des Spermas durch Spermaaufbereitungsverfahren, die Kryokonservierung von männlichen Gameten, die testikuläre Spermienextraktion im Verlauf einer Hodenbiopsie bei Patienten mit Azoospermie und die Gewinnung epididymaler bzw. testikulärer Spermatozoen (MESA, TESE) aus Nativ- und Kryomaterial für die Durchführung der intrazytoplasmtischen Spermatozoeninjektion. Es gibt zur Zeit in der Bundesrepublik nur wenige Zentren, die insbesondere Eingriffe wie Kryo-TESE in Kombination mit ICSI durchführen. Auch die Etablierung von Spermabanken für die Langzeitlagerung von Gameten bei Tumorpatienten im jugendlichen Alter mit guter Prognose ist zur Erhaltung einer optimalen Lebensqualität ein wichtiges Aufgabengebiet der Andrologie. Gerade hier bestehen noch erhebliche Defizite, die in Zukunft ausgeglichen werden müssen. Versorgungsstand: Eine bedarfsgerechte Versorgung liegt nicht vor. Die Einrichtung einer Zusatzqualifikation Andrologie für die Fächer Dermatologie, Endokrinologie und Urologie ist essentiell. Das Fehlen einer solchen Zusatzqualifikation stellt einen gravierenden Mangel dar, der dringend behoben werden muss. Durch eine Zusatzqualifikation würden für die Zusammenarbeit mit reproduktionsmedizinischen Arbeitsgruppen qualifizierte und zertifizierte Andrologen in Zukunft zur Verfügung stehen. Darüber hinaus ist die Schaffung einer Zusatzqualifikation Andrologie durch die Bundesärztekammer dringend erforderlich, da erst nach Etablierung einer Zusatzbezeichnung eine qualifizierte Ausbildung des Nachwuchses garantiert werden kann. Durch eine Zusatzqualifikation kann letztlich die notwendige Weiterbildung auf diesem Spezialgebiet eingefordert und überhaupt der Anreiz zur Höherqualifikation von interessierten Ärzten bewirkt werden. Eine Zusatzbezeichnung Andrologie garantiert eine effiziente Qualitätssicherung. Nur diese gewährleistet für die Zukunft eine optimale Patientenversorgung.

13 13 Literatur: Bekanntmachungen der Bundesärztekammer: Richtlinien zur Durchführung der assistierten Reproduktion. Deutsches Ärzteblatt 95, A (1998) Zusammenfassende Beurteilung: Gemäß den Leitlinien und Standards in der Medizin, veröffentlicht von der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), besteht vor allem auf dem Gebiet der Andrologie mittelfristig ein erheblicher Bedarf an qualifizierten andrologischen Untersuchungen zur Prävention fertilitätshemmender Umweltfaktoren, zur Diagnostik des männlichen Sterilitätsfaktors und zur Therapie der männlichen Infertilität. Insbesondere in den neuen Bundesländern muss die Zahl der qualifizierten andrologisch tätigen Ärzte erhöht werden. Eine wesentliche Voraussetzung für eine bedarfsgerechte medizinische Versorgung andrologischer und reproduktionsmedizinisch betreuter Patienten ist die Schaffung einer Zusatzbezeichnung Andrologie. gez. Prof. Dr. Wolf-Bernhard Schill Präsident der Deutschen Gesellschaft für Andrologie gez. Prof. Dr. E. Nieschlag Vizepräsident der DGA gez. Prof. Dr. W. Weidner Sekretär der DGA gez. Prof. Dr. W. Krause Schatzmeister der DGA

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