Zeit für Bindung in Familie und Kita. Fabienne Becker-Stoll Staatsinstitut für Frühpädagogik

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1 Zeit für Bindung in Familie und Kita Fabienne Becker-Stoll Staatsinstitut für Frühpädagogik

2 Achter Familienbericht - Zeit für Familie - Familienzeitpolitik als Chance einer nachhaltigen Familienpolitik (2012) Der Achte Familienbericht widmet sich dem Thema Zeit für Familie und begründet die Notwendigkeit von Zeitpolitik für Familien als wichtige Säule wirksamer Familienpolitik.

3 Zeit für Familie Überlegungen aus dem 8. Familienbericht Zeit für Familie Übergeordnetes Ziel: Familien Zeit einzuräumen, um sich durch Austausch und Zuwendung als Familie erfahren zu können. Es bedarf einer verlässlichen Zeit für Interaktionen, um die Grundlagen für eine adäquate Entwicklung und Bildung von Kindern zu legen, aber auch um stabile Partnerschaften zu sichern und so letztlich die verantwortungsvolle gesellschaftliche Funktion von Familien zu gewährleisten. Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 3

4 Zeit für Familie Familie ist ein Ort, an dem Zeit für Versorgung, Fürsorge, Bildung und Erholung nicht nur verwendet, sondern auch deren Qualität fühlbar wird. Die Qualität des Zusammenlebens von Familien ist prinzipiell untrennbar verbunden mit den zeitlichen Ressourcen, Zeitbindungen sowie Zeiterfahrungen ihrer Mitglieder. Quelle: Heitkötter et al. 2009; Lange

5 Zeit für Familie mit Kindern Der Familienalltag muss organisiert werden Kindererziehung und -betreuung, Mahlzeiten, Haushalt, Freizeit, soziales Leben etc. Zeit ist dabei ein zentrales Medium, um diese Aktivitäten zu strukturieren, damit der Alltag der Familienmitglieder jeweils für sich und miteinander funktioniert. Dieser komplexe familiale Lebenszusammenhang muss täglich neu hergestellt werden. Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie

6 Zeit für Familie mit Kindern Der Begriff doing family stellt genau diesen Umstand des aktiven Gestaltens von Familienbeziehungen durch Mütter und Väter, Eltern und Kinder nach innen und nach außen dar. Diese alltäglichen Herstellungsleistungen binden einen nicht unerheblichen Teil der Lebenszeit familialer Akteure. Es ist nach wie vor meist die Zeit der Mütter, die für Versorgungsaufgaben gegenüber Kindern oder eines pflegebedürftigen Familienmitglieds gebunden ist und somit nicht für andere Aktivitäten, etwa für Erwerbsarbeit, zur Verfügung steht. Quelle: Heitkötter et al. 2009; Lange

7 Zeit für Familie mit Kindern Familienzeiten sind maßgeblich durch den dominanten Taktgeber Erwerbsarbeit bestimmt, aber auch durch Öffnungszeiten von Betreuungseinrichtungen und Schulen, Behörden und Geschäften, Freizeitangeboten oder der Taktung öffentlicher Verkehrsmittel. Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 7

8 Zeit für Familie mit Kindern Die Umbrüche in der Arbeitswelt führen zur Entgrenzung und Entstandardisierung von Erwerbsarbeit, die auch die Koordinaten der familialen Lebensführung deutlich verschieben. Dabei erweisen sich folgende Familienkonstellationen als zeitlich besonders belastet Doppelverdiener- Haushalte berufstätige Alleinerziehende Familien, denen Zeitstruktur oder sinnstiftende Zeitverwendung fehlt, Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 8

9 Zeit für Familie mit Kindern Säuglinge und Kleinkinder brauchen die intensivste Betreuung durch ihre Eltern, d. h. 24 Stunden Pflege, Versorgung und Zuwendung pro Tag an sieben Tagen in der Woche. Vertraute Bezugspersonen können die Eltern bei der Pflege und Betreuung unterstützen und zeitweise ablösen. Jedoch können Kinder in den ersten Lebensjahren keine Zeit alleine, also ohne die Anwesenheit und Verfügbarkeit einer vertrauten Bezugsperson, verbringen! Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 9

10 Zeit für Familie mit Kindern Mit zunehmendem Alter des Kindes steigt auch seine Selbstständigkeit, aber auch für Kinder im Grundschulalter bleiben die gemeinsamen Zeiten mit den Eltern von zentraler Bedeutung. Sie sind Voraussetzung für qualitätsvolle Beziehungen zu den Eltern. Allerdings gilt hierbei auch für Kinder, was für die ganze Familie gilt: Die reine Quantität an gemeinsamer Familienzeit ist noch kein Beleg für die Zufriedenheit mit der gemeinsam verbrachten Zeit. Aus der Perspektive der Kinder geht es um die richtige Mischung aus verschiedenen Zeitqualitäten im Alltag, die sich zudem in der richtigen Dosierung und Verteilung über den Tag oder die Woche erstrecken müssen. Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 10

11 Zeit für Familie mit Kindern Zeitknappheit aus Sicht der Kinder Einschätzung von Kindern über die Zeit mit ihren Eltern Quelle: World Vision Kinderstudie 2010, TNS Infratest Sozialforschung 70% 64 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% genügend Zeit mal so, mal so Zeit zu wenig Zeit Elternteil, nicht vorhanden Mutter Vater Aus der Sicht von 6- bis 11-jährigen Kindern haben nur ein Drittel der Väter und zwei Drittel der Mütter genügend Zeit für ihre Kinder. Dabei geben Kinder von erwerbstätigen Alleinerziehenden und Doppelverdiener-Paaren häufiger als Kinder von Paaren mit nur einem Vollzeit arbeitenden Partner an, dass ihre Eltern nicht ausreichend Zeit für sie hätten. Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 11

12 Zeit für Familie mit Kindern Die zeitliche Strukturierung des Familienlebens muss täglich (z. B. durch gemeinsame Mahlzeiten/Schlafenszeiten) wöchentlich (z. B. durch gemeinsame Aktivitäten am Wochenende) über das Jahr (Gestaltung von Urlaubs- und Ferienzeiten sowie von Feiertagen) koordiniert und organisiert werden. Für die Qualität des Familienlebens sind vorhersagbare Abläufe und Rituale, die den sich verändernden Bedürfnissen der Familien-mitglieder angepasst werden, wichtig. Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 12

13 Zeit für Familie mit Kindern Für Paare mit kleinen Kindern steht die Anpassung des Paarsystems an die Pflege und Betreuung der eigenen Kinder, die Differenzierung zwischen Partner- und Elternrolle und die Ausübung einer funktionsfähigen Elternallianz im Mittelpunkt. Paare mit älteren Kindern stehen vor der Aufgabe, sich dem Wandel im Umgang mit selbstständiger werdenden Kindern zu stellen. Die Qualität des Familienlebens wird entscheidend durch die Qualität der elterlichen Paarbeziehung geprägt, die wiederum einen starken Einfluss auf die Entwicklung der Kinder hat. Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 13

14 Zeit für Familie mit Kindern Zeitknappheit aus Sicht der Eltern Quelle: SOEP 2008, Zeitbudgeterhebung 2001/02 60% der Paare mit Kindern, aber auch kinderlose Paare unter 40 Jahren geben an, zu wenig Zeit für den Partner zu haben. 63% der Männer sowie 37% der Frauen haben zu wenig Zeit für Kinder, bei alleinerziehenden Mütter liegt der Anteil bei 47%. Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 14

15 Zeit für Familie mit Kindern Arbeitswelt als Zeit-Taktgeber Die Arbeitswelt hat sich entstandardisiert Arbeitsverträge und Arbeitszeiten folgen weniger einem verbindlichen Standardmuster befriste Arbeitsverhältnisse nehmen zu Arbeitszeiten sind unregelmäßiger geworden es wird mehr in den Abend hinein gearbeitet die Wochenendarbeiten haben zugenommen Kaum Mitbestimmung bei Lage der Arbeitszeit Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 15

16 Zeit für Familie mit Kindern Empfehlungen aus dem 8. Familienbericht Notwendig ist ein bedarfsgerechter Ausbau an qualitativ hochwertigen Betreuungsplätzen in Kindertageseinrichtungen und in der Tagespflege, der den Bedürfnissen der Kinder und Eltern entspricht und mit der lokalen Infrastruktur vernetzt ist. Erst wenn für alle Kinder Ganztagsbetreuungsplätze in hervorragender Qualität vorhanden sind, haben Eltern tatsächlich eine Wahlmöglichkeit. Die zeitliche Flexibilität der Betreuungsangebote sollte sich nach den Bedürfnissen der Kinder und ihren Eltern ausrichten. (nicht nach den Bedürfnissen der Arbeitgeber!!!) Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 16

17 Zeit für Familie mit Kindern Empfehlungen aus dem 8. Familienbericht Notwendig ist ebenso ein bedarfsgerechter Ausbau an qualitativ hochwertigen Ganztagsschulen, die Kindern Bildungs- und Entwicklungschancen auch in außerschulischen Bereichen bieten und Eltern eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. An Ganztagsschulen sollten ähnlich wie in Schweden Freizeitheime entstehen, die sowohl in der Ganztagsbetreuung als auch in den Schulferien Freizeit- und Bildungsangebote für Schüler und Familien bereitstellen. Quelle: 8. Familienbericht Zeit für Familie 17

18 Bindung braucht Zeit Kennenlernen braucht Zeit Vertraut werden braucht Zeit Interaktion braucht Zeit Beziehung braucht Zeit Bindung braucht Zeit gemeinsame Zeit

19 Bindung braucht Zeit Wie sich Bindungen entwickeln Der Mensch ist von Geburt an mit zwei grundlegenden Verhaltenssystemen ausgestattet, die sein Überleben und das seiner Art sichern Bindungsverhaltenssystem Explorationsverhaltenssystem Das Bindungsverhaltenssystem ermöglicht es dem Kind von Geburt an, Bindungsverhalten gegenüber einer oder einigen wenigen Personen zu zeigen. Bindungsverhalten zielt darauf ab, die Nähe einer bevorzugten Person zu suchen, um dort Sicherheit zu finden. (Bowlby 1987/2003)

20 Bindungen brauchen Zeit Wie sich Bindungen entwickeln Die meisten Kinder entwickeln in den ersten neun Lebensmonaten Bindungen gegenüber Personen, die sich dauerhaft um sie kümmern. Dabei ist das Kind aktiv und hat die Initiative bei der Bildung von Bindung. Durch Fremdheit, Unwohlsein oder Angst wird das Bindungssystem aktiviert, und die Erregung wird durch Wahrnehmung der Bindungsperson durch Nähe, liebevollen Körperkontakt und Interaktion mit ihr beendet. (Bowlby, 1951,1987/2003; Ainsworth 1964/2003)

21 Wie sich Bindungen entwickeln Bindungen brauchen Zeit Das Kind bindet sich nicht nur an die Bezugsperson, die es versorgt, sondern auch an andere Personen, die mit ihm spielen und interagieren. Auch wenn das Kind zu mehreren Personen Bindungsbeziehungen entwickelt, sind diese eindeutig hierarchisch geordnet. Das Kind bevorzugt eine Bindungsperson vor den anderen. Hat ein Kind eine Bindung zu einer bestimmten Person aufgebaut, kann diese nicht ausgetauscht werden. Längere Trennungen oder gar der Verlust dieser Bindungsfigur führen zu schweren Trauerreaktionen und großem seelischen Leid. (Bowlby, 1951,1987/2003; Ainsworth 1964/2003)

22 Bindungen brauchen Zeit Grundzüge der Bindungstheorie Komplementär zum Bindungsverhaltenssystem ist das Explorationsverhaltenssystem. Das Explorationsverhaltenssystem bietet die Grundlage für die Erkundung der Umwelt. Explorationsverhalten ist jede Form der Auseinandersetzung mit der Umwelt und damit die verhaltensbiologische Grundlage von Lernen. Aber auch das Bindungsverhalten dient dem Lernen Es hält das Kind in der Nähe und in der Interaktion zur Bindungsperson von und mit der es am meisten lernen kann. (Bowlby, 1951,1987/2003; Ainsworth 1964/2003)

23 Wie sich Bindungen entwickeln Bindungen brauchen Zeit Ein Kind kann nur dann Explorationsverhalten zeigen wenn sein Bindungsverhaltenssystem beruhigt ist. Hat das Baby zu einer Person eine Bindung aufgebaut, kann es von dieser aus seine Umwelt erkunden. Kommt das Kind dann bei seinen Erkundungsversuchen in eine Überforderungssituation wird sein Bindungsverhalten aktiviert und es wird zur sicheren Basis der Bindungsperson zurückkehren. Dort gewinnt das Kind meist über Körperkontakt seine emotionale Sicherheit wieder. Das Bindungsverhaltenssystem beruhigt sich und das Explorationsverhaltenssystem wird wieder aktiviert, sodass das Kind sich von seiner sicheren Basis lösen und der Erkundung der Umwelt zuwenden kann. (Bowlby, 1951,1987/2003; Ainsworth 1964/2003)

24 Wie sich Bindungen entwickeln Bindungen brauchen Zeit Verhalten sich die Eltern gegenüber den Bindungs- und Explorationsbedürfnissen des Kindes von Geburt an feinfühlig, so entwickelt das Kind eine sichere Bindungsbeziehung zu ihnen. Bindungssicherheit oder -unsicherheit sind jedoch nicht mit seelischer Gesundheit bzw. Psychopathologie gleichzusetzen. Bindungssicherheit geht vor allem mit einer größeren Kompetenz im Umgang mit emotionaler Belastung, d.h. einer effektiveren Emotionsregulation einher und stellt somit eine gute Voraussetzung dar, um Risikofaktoren oder Belastungen erfolgreich zu bewältigen (Zimmermann, 2002, Grossmann & Grossmann, 2012).

25 Bindungen brauchen Zeit Wie sich Bindungen entwickeln Nach der Bindungstheorie baut sich ein Kind auf der Basis der Fürsorgeerfahrungen bereits ab dem ersten Lebensjahr internale Arbeitsmodelle von sich und seinen Bindungspersonen auf, die sein Verhalten gegenüber den Bindungspersonen und später auch in anderen emotional bedeutsamen Situationen steuern. Zu diesen Beziehungserfahrungen gehören Trost, Ermutigung, Unterstützung durch die Bezugsperson und Kooperation der Bezugspersonen, wenn das Kind diese benötigt. Dies fördert den Aufbau eines Arbeitsmodells von sich selbst als liebenswert und die Entstehung von Arbeitsmodellen von anderen Personen als prinzipiell hilfsbereit (Bowlby, 1973).

26 Eingewöhnung braucht Zeit Trennung und Fremdbetreuung Im Alter von 6-8 Monaten stellt sich beim Baby die Trennungsangst ein, die bis zum 5. Lebensjahr anhalten kann. Trennungen von den Eltern tun Kindern fast auf die gleiche Weise weh wie körperlicher Schmerz. Auch kurzzeitige Trennungen können Schaden anrichten (vgl. Robertson Filme). Wenn die Eltern nicht anwesend sind, muss ein Kind von einer vertrauten Person betreut werden alles andere führt zu Stressüberflutung im Gehirn. Vertrauen und Beziehungsaufbau brauchen viel Zeit deshalb geht es nicht ohne Eingewöhnung. Margot Sunderland, 2006/2010

27 Zeitempfinden von Kleinkindern Das Zeitverständnis entwickelt sich bei Kindern in Etappen. Es dauert bis zum Ende der Grundschulzeit, bis Kinder die abstrakten Zeitmaße wie Jahr, Monat, Woche, Tag, Stunde oder Minute einigermaßen verinnerlicht haben. Ein Säugling entwickelt zunächst den sensomotorischen Zeitbegriff, das heißt er weiß, in welcher Reihenfolge er Dinge tun muss: Der Löffel muss erst in den Mund, bevor gegessen werden kann. Längere Trennungen von den Bindungspersonen bedeuten für Kleinkinder eine schwere Belastung, weil sie nicht ermessen können, wann sie den von ihnen getrennten Elternteil wiedersehen. Für das kindliche Empfinden sind Trennungen, die sie zeitlich nicht überblicken können bzw. deren Ende für sie nicht absehbar ist, faktisch ein Abschied für immer.

28 Krippe ja oder nein? Im ersten Lebensjahr NEIN Weil sich hier erst die Bindungsbeziehungen entwickeln zu den primären Bindungspersonen entwickeln Im zweiten Lebensjahr je nach Kind Eher ab 18 Monaten, je nach Temperament des Kindes, Tagesmutter ggf. besser/ max. 6 Std./Tag Ab 24 oder 30 Monaten JA Eingewöhnung braucht Zeit Ab zwei Jahren profitieren Kinder in ihrer Entwicklung von anderen Kindern, bauen Freundschaften auf und lernen voneinander

29 Eingewöhnung braucht Zeit Übergang von der Familie in die Krippe Den Kindern fällt vielfach der Übergang von der Familie in die Kinderkrippe schwer. Die Umstellung wird durch eine behutsame Vorbereitung ( z.b. durch Schnuppertage) und eine meist längere, fachlich fundierte Eingewöhnungsphase häufig gemeistert werden können. Jede Betreuung durch nicht vertraute Personen bedarf der Eingewöhnung. Fremde Umgebungen und Personen sowie die Trennung von der primären Bindungsperson (= Mutter oder Vater) können beim Kleinkind Stress erzeugen.

30 Eingewöhnung braucht Zeit Feste Bezugspersonen auch in der Kindertageseinrichtung Eingewöhnung als Qualitätsstandard Elternbegleitet Bezugserzieherinnenorientiert Abschiedsbewusst Ziel einer behutsamen Eingewöhnung ist es, dass das Kind ausgehend von der sicheren Basis seiner primären Bindungsfigur die zunächst fremde Umgebung der Krippe kennen lernen kann und zu seiner Bezugserzieherin Vertrauen fassen kann. Ein deutliches Anzeichen von gelungener Eingewöhnung ist, wenn das Kind aktiv bei seiner Erzieherin Trost sucht und findet. (Bensel, Haug-Schnabel, 2007)

31 Zeit für Beziehung und Bildung Feste Bezugspersonen auch in der Kindertageseinrichtung Kinder lernen vor allem von Menschen, in sozialen Interaktionen und durch emotionale Beziehung zu ihnen. Deshalb hängt der Ertrag früher Bildungsprozesse von Beziehungs- und Bindungsprozessen ab. Bildungsangebote werden nur dann vom Kind wirklich wahrgenommen, wenn sie in funktionierenden Beziehungen eingebettet sind, die mit denen bestehen, die dem Kind Bildung vermitteln wollen. In einer solchen Beziehung kann das Kind sich als aktiv handelnde und selbstwirksame Person erleben. Diese Eigenschaft wird - so die Bindungstheorie und forschung - in sicheren Bindungsbeziehungen umgesetzt (Ahnert, 2010).

32 Zeit für Beziehung und Bildung Feste Bezugspersonen auch in der Kindertageseinrichtung Damit ein Kind die Bildungsangebote in der Kindertageseinrichtung nutzen kann, braucht es auch dort eine sichere emotionale Basis. Kinder brauchen im Kontext der außerfamiliären Betreuung eine feste Bezugsperson, von der aus sie explorieren können. Voraussetzung dafür ist eine behutsame Eingewöhnung, die gemeinsam mit den Eltern geplant und durchgeführt wird. Kinder bauen im ersten Lebensjahr Bindungsbeziehungen auf, so dass hier eine lange außerfamiliäre Betreuungszeit nicht empfehlenswert ist.

33 Zeit für Beziehung und Bildung Feste Bezugspersonen auch in der Kindertageseinrichtung Selbst im Gruppengeschehen kann beobachtet werden, wie sich Kleinkinder in belastenden Situationen ihren Betreuungspersonen zuwenden, um sich trösten zu lassen und Sicherheit zu gewinnen. Diese Beziehungen können als Erzieher-Kind-Bindungen gelten, wobei das Kind Bindungssicherheit seltener mit der Erzieherin als mit seiner Mutter ausbildet. Erzieherin-Kind-Bindungen sind weder durch die Qualität der Mutter-Kind-Bindung festgelegt, noch können sie die Beziehung zur Mutter ersetzen. Sie sind funktionell zunächst auf die Bertreuungssituationen in der Krippe beschränkt. (Ahnert, 2006, 2007)

34 Zeit für Beziehung und Bildung Feste Bezugspersonen auch in der Kindertageseinrichtung Sichere Erzieher-Kind-Bindungen entstehen in Kindergruppen, in denen die Gruppenatmosphäre - durch ein empathisches Erzieherverhalten bestimmt wird, - das gruppenbezogen ausgerichtet ist - die Dynamik in der Gruppensituation reguliert. Dieses Erzieherverhalten bildet sich insbesondere in kleinen und stabilen Gruppen aus (Ahnert, 2006). Kindgerechte Bildungsprogramme sind auf der Grundlage sicherer Erzieher-Kind-Bindungen am wirksamsten. Beziehungsarbeit ist die Grundlage von Bildungsarbeit! (Ahnert, 2006, 2007)

35 Zeit statt 24-Stunden Kitas 24-Stunden-Kitas Die Dosis macht das Gift Auch Kleinkinder (z.b. Zweijährige), die behutsam in eine Kinderkrippe an eine feste Bezugsperson eingewöhnt wurden, zeigen noch mehrere Monate nach der Eingewöhnung erhöhte physiologische Stresswerte (gemessen über das Cortisol) im Vergleich zu Gleichaltrigen, die keine Kinderkrippe besuchen. Wie anstrengend der Besuch einer Kindertageseinrichtung für Kinder ist, kann man daran erkennen, wie sehr Kinder in der Abholsituation die Aufmerksamkeit der Eltern brauchen und fordern.

36 Zeit statt 24-Stunden Kitas 24-Stunden-Kitas Die Dosis macht das Gift Nach einem erlebnisreichen Tag in der Kindertageseinrichtung, ist das Bindungsverhaltenssystem der Kinder schlicht aufgrund von Müdigkeit und Erschöpfung aktiviert. Um sich emotional regulieren zu können, brauchen Kinder die Nähe und Zuwendung ihrer vertrauten Bezugsperson, also ihrer Eltern und das auch möglichst in ihrer vertrauten Umgebung, also ihrem Zuhause.

37 Zeit statt 24-Stunden Kitas 24-Stunden-Kitas Die Dosis macht das Gift Eine weitere Betreuung in der Kindertageseinrichtung in den Abendstunden oder gar über Nacht ist mit dem Kindeswohl nicht zu vereinbaren, da die grundlegenden emotionalen Bedürfnisse des Kindes, nach Nähe zu seiner primären Bindungsperson und nach Ruhe, Geborgenheit und Entspannung, nicht befriedigt werden können.

38 Zeit statt 24-Stunden Kitas 24-Stunden-Kitas Die Dosis macht das Gift Eltern, die aufgrund ihrer Berufstätigkeit Betreuung ihrer Kleinkinder in den Randzeiten (früh morgens, abends und nachts oder auch am Wochenende) benötigen, sollten frühzeitig eine Tagesmutter in Anspruch nehmen, die dem Kind ein ergänzendes familiäres Umfeld bieten kann. In den frühen Morgenstunden und am Abend oder gar über Nacht, kann das Kind von der ihm vertrauten Tagesmutter betreut werden, im Sinne einer Familienerweiterung, vergleichbar mit der Betreuung durch die Großeltern oder andere Verwandte, mit denen das Kind sehr vertraut ist, und wo es ein zweiten Zuhause hat.

39 Nimm dir Zeit zum Arbeiten - es ist der Preis des Erfolges. Nimm dir Zeit zum Denken - es ist die Quelle der Kraft. Nimm dir Zeit zum Spielen - es ist das Geheimnis ewiger Jugend. Nimm dir Zeit zum Lesen - es ist der Brunnen der Weisheit. Nimm dir Zeit freundlich zu sein - es ist der Weg zum Glück. Nimm dir Zeit zum Träumen - es bringt dich den Sternen näher. Nimm dir Zeit zu lieben und geliebt zu werden es ist das Privileg der Götter. Nimm dir Zeit dich umzuschauen der Tag ist zu kurz, um selbstsüchtig zu sein. Nimm dir Zeit zum lachen - es ist die Musik der Seele. Irländische Weisheit

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