Los geht s! EINE GUTE PERSPEKTIVE FÜR DIE ZUKUNFT

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1 EINE GUTE PERSPEKTIVE FÜR DIE ZUKUNFT Los geht s! Sonderveröffentlichung MAI 2014

2 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI Inhalt 4-5 Ausbildung seit über 100 Jahren Voith bietet in zahlreichen technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufen einen idealen Einstieg ins Berufsleben 6 Wo soll s denn hingehen? Um den richtigen Beruf zu finden, heißt es für viele junge Menschen erstmal: Orientierung finden 7 Wenn das Auto zum Beruf wird Bei der Firmengruppe Widmann durchstarten hier gibt s technische wie kaufmännische Berufe rund um s Automobil 8 Bewerben leicht gemacht Die Bewerbung ist der allererste Eindruck, den Unternehmen von potenziellen Azubis erhalten 9 Die Natur zum Beruf machen Beim Landratsamt Ostalbkreis werden Forstwirte ausgebildet. Dabei sind die Azubis fast ausschließlich im Freien tätig 10 Was wirklich gar nicht geht Während bei einer Bewerbung kleine Formfehler vielleicht noch verziehen werden, sind große Patzer ein No-Go 11 Aus Liebe zum Automobil Eine Ausbildung zum Mechatroniker/in und Automobilkaufmann oder -kauffrau in der Mercedes Benz Niederlassung in Gmünd 12 Geld regiert die Azubi-Welt Man mag noch so glücklich mit seiner Ausbildungsstelle sein aber ohne Moos ist nun mal nichts los 13 Die Perspektive gibt s inklusive Die 20 Auszubildenden bei der SHW Werkzeugmaschinen GmbH sind sich einig: die Atmosphäre stimmt 14 Wo es junge Menschen hintreibt Wir waren unterwegs und haben Jugendliche aus der Region befragt, welcher Beruf sie am meisten anspricht 15 Gute Vorbereitung ist alles Bei Lindenfarb dreht sich alles um Textilien. Die Azubis lernen wie man das sensible Material bearbeitet 16 Nicht in die Falle tappen Beim Füttern seines Facebook-Profils mit Statusmeldungen und Bildern ist Vorsicht geboten 17 Starke Ausbildung mit Zukunft Die Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung (GOA) benötigt Fachkräfte 18 Bewerbungen mal anders Es gibt viele Wege, Betriebe auf sich aufmerksam zu machen. Man könnte ja etwas Neues probieren 19 Mit Energie in den Beruf Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd bieten Ausbildungen in Berufen mit hohem Zukunftspotential 20 Ab in die eigenen vier Wände Der Ausbildungsbetrieb liegt in einer anderen Stadt? Dann muss eine eigene Bude her 21 Eine Revolution für die Bildung Investitionen ins Bildungssystem bleiben aus. Die IG Metall möchte, dass sich das ändert und Du kannst dabei helfen 22 Ein selbstbewusstes Auftreten Bei der schriftlichen Bewerbung und beim Vorstellungsgespräch ist ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein angebracht 23 Im Ausland Erfahrung sammeln Über ein Auslandspraktikum sammelt man wichtige Erfahrungen und gewinnt Einblicke in andere Kulturen 24 Jeden Tag etwas Neues erleben Bei SDZ Druck und Medien brauchen künftige Azubis Kreativität und Interesse an der Medienbranche

3 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI Los geht s! Entscheidungen solche zu treffen ist nicht immer leicht. Vor allem dann nicht, wenn es um die berufliche Zukunft geht. Optimal ist es, dabei einen Weg zu wählen, der sich auch langfristig als richtig erweist. Vielen jungen Leuten fällt das anfangs schwer. Vielleicht gehörst auch Du dazu. Das ist verständlich, schließlich lebt jeder von uns zum ersten Mal auf dieser Welt. Wir sammeln Eindrücke, sortieren sie, lernen uns Stück für Stück kennen. Zu wissen, wer man ist, spielt bei der Wahl des künftigen Berufs eine große Rolle. Es gibt Hunderte unterschiedliche Ausbildungs- und Studiumspfade. Und Hunderte von Unternehmen wiederum verfolgen alle ihre eigenen Philosophien und Vorstellungen. Auch, wenn das zunächst abschreckend auf Dich wirkt: Das ist gut so. Denn durch diese Vielfalt ist gewährleistet, dass jeder seine berufliche Heimat finden kann. Die Beilage, die Du gerade in Deinen Händen hältst, soll Dir dabei helfen. Wir waren für Dich im Ostalbkreis unterwegs und haben mit 28 Betrieben gesprochen mit den Chefs, den Personalverantwortlichen und vor allem: den Auszubildenden und Studierenden. Die konnten uns einiges erzählen. Über die Tücken bei der Bewerbung, die ersten Schritte im ungewohnten Geschäftsumfeld, und wie es ihnen jetzt, wo sie Fuß gefasst haben, so geht. Eines hört man immer heraus, egal wo es die Mädels und Jungs hinverschlagen hat: Die Betriebe auf der Ostalb kümmern sich um ihren Nachwuchs, unterstützen ihn auch über die Ausbildung hinaus und setzen alles daran, ihre Pferde im Stall zu halten. So werden nahezu überall die Azubis nach der Ausbildung übernommen. Das Internet wird für Unternehmen immer wichtiger. Sie setzen vermehrt auf Online-Bewerbungsverfahren oder verlangen die Unterlagen per . Noch ein Feld haben die Personaler für sich entdeckt: Social-Media-Portale wie Facebook oder StudiVZ. Es ist ein gängiges Verfahren, sich dort weitere Informationen über Bewerber einzuholen. Für Dich heißt das, Deine digitale Spur so zu strukturieren, dass diese sich nicht schädigend auswirken könnte Tipps dafür findest Du in dieser Beilage. Und weitere Informationen haben wir Dir zusammengetragen: Was Du in den verschiedenen Sparten verdienen wirst, wie Du dein Selbstbewusstsein stärkst, die erste eigene Wohnung managst und ein Praktikum im Ausland ergatterst. Also alles, damit Du bestmöglich ausgestattet beginnen kannst, Deinen ganz persönlichen Berufsweg zu gestalten. Wir wünschen Dir viel Erfolg dabei. Und jetzt: Los geht s! Till Eckert Impressum Verlag: SDZ Druck und Medien Bahnhofstraße Aalen Gesamtherstellung: Medienwerkstatt Ostalb Schleifbrückenstraße Aalen Zuständig für die Redaktion: Till Eckert, Volkmar Kah (V.i.S.d.P.) Redaktionsteam: Nadine Vogt, Benjamin Leidenberger, Jan Sigel, Alexander Hauber Projektkoordination: Andrea Reinhardt Grafisches Konzept: SDZ Kreativ Titelfoto: Oliver Giers Anzeigenverkauf: Media Service Ostalb GmbH Bahnhofstraße Aalen Verantwortlich für Anzeigen: Marc Haselbach

4 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI AUSBILDUNG SEIT ÜBER 100 JAHREN Voith bietet in zahlreichen technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufen und Studiengängen eine praxisorientierte Ausbildung und einen idealen Einstieg ins Berufsleben. Anzeige Kerstin Krafft wird Industriekauffrau, Philipp Schiele ist Auszubildender zum Mechatroniker und Christian Schmidt studiert Maschinenbau. Drei unterschiedliche Wege. Doch eines verbindet sie: Sie werden bei Voith ausgebildet, einem weltweit agierenden Technologiekonzern, der weltweit mehr als Mitarbeiter an Standorten in über 50 Ländern beschäftigt. Im Interview sprechen die jungen Menschen über ihre Ausbildungserfahrung bei Voith. Warum haben Sie sich für Ihren Studien- bzw. Ausbildungsgang entschieden? Kerstin Krafft: Nach meinem Abitur standen mir viele Möglichkeiten offen. Ausschlaggebend war dann mein Wunsch, endlich aktiv zu werden und nicht weiterhin reine Theorie zu lernen. Also habe ich eine Ausbildung begonnen. Da ich mich für wirtschaftliche Zusammenhänge schon immer interessiert habe und ich jemand bin, die sehr gerne organisiert und mit anderen Menschen zusammenarbeitet, habe ich mich schließlich für die Ausbildung zur Industriekauffrau entschieden. Christian Schmidt: Ich bin größtenteils auf dem Land aufgewachsen und habe von klein auf einen guten Draht zur Technik. Außerdem fielen mir Mathe und Physik in der Schule schon immer sehr leicht. Nach Abschluss der Realschule stellte sich mir die Frage, soll ich eine Ausbildung zum Industriemechaniker machen? Oder doch die Schule fortsetzen? Meine Entscheidung fiel auf Letzteres, was ich bis heute nicht bereue. Mein aktuelles Studium nach dem Ulmer Modell bietet mir die optimale Kombination aus Maschinenbaustudium an der Hochschule Ulm und der praktischen Ausbildung zum Industriemechaniker. Philipp Schiele: Ich habe mich für die Ausbildung zum Mechatroniker entschieden, weil das ein Beruf mit Zukunft und guten Perspektiven ist. Heutzutage gibt es kaum noch ein System oder eine Anlage, bei der Elektronik und Mechanik nicht zusammenarbeiten. Zudem wollte ich einen abwechslungsreichen und modernen Beruf erlernen und mit der Kombination aus Mechanik und Elektrotechnik wird es mir nie langweilig. Was sollte man für Ihren Ausbildungsberuf alles mitbringen? Kerstin Krafft: Für den Ausbildungsberuf Industriekauffrau ist es nach meiner Erfahrung wichtig, gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch zu haben. Außerdem sollte man zuverlässig und pünktlich sein und Spaß an organisatorischen Tätigkeiten haben. Als Industriekauffrau übernehme ich auch Verantwortung für meine Aufgaben und Projekte. Was mir außerdem gut gefällt, ist die Arbeit im Team. Hier hilft es mir sehr, dass ich gerne auf andere Menschen zugehe. Christian Schmidt: Technisches Interesse und Lernbereitschaft sind sehr wichtige Faktoren für ein Maschinenbaustudium. Und mir persönlich bereitet selbstständiges Arbeiten und die Motivation, etwas zu verbessern, Tag für Tag viel Spaß. Außerdem sind Ideenreichtum und Kreativität natürlich von Vorteil, wenn man so ein Studium angehen möchte. Philipp Schiele: Als angehender Mechatroniker braucht man gute Bei Voith arbeiten die Azubis miteinander und lernen vor allem voneinander. Und das in allen Bereichen. (Foto: Dawin Meckel) Physik- und Mathematikkenntnisse, da man sehr viele Berechnungen durchführen muss. Das sind zum Beispiel Berechnungen zu Getrieben, Motoren und Leitungen. Wie das genau geht, lernt man natürlich noch, aber das Grundverständnis für die Naturwissenschaften sollte schon vorhanden sein. Wer den Beruf des Mechatronikers erlernen möchte, sollte offen sein für Neues und Freude am Lernen haben, da man in einem sich so schnell entwickelnden Bereich wie der Elektrotechnik sein Wissen ständig erweitern und auf dem neuesten Stand halten muss. Wie war Ihr Start als Student bzw. Auszubildende/r bei Voith? Kerstin Krafft: Mein Start war richtig gut. Durch die gemeinsame Grundbildung mit den technischen Auszubildenden lernt man Seit über 147 Jahren arbeitet die Firma Voith daran, die Zukunft nachhaltiger zu gestalten. (Foto: Dawin Meckel) zum einen, was zur Produktfertigung alles erledigt werden muss, zum anderen lernen sich dabei aber auch alle Azubis erst einmal untereinander gut kennen. Dadurch hat man etwas Selbstvertrauen für den richtigen Start gewonnen. Durch verschiedene Seminare, zum Beispiel zum Thema Teamwork, aber auch zu kaufmännischen Zusammenhängen, wurde uns auch der Start in das Arbeitsleben in den Abteilungen leichter gemacht. Christian Schmidt: Der Start in die Metall-Grundausbildung bei Voith im Haintal war für mich eine sehr schöne Zeit. Voith legt sehr viel Wert auf soziale Kompetenzen und ein gutes Miteinander. Hierfür sind wir eine Woche ins Allgäu zu einer Kennenlern-Woche gefahren. Das fand ich super und das hat mir den Start in die Ausbildung sehr angenehm gemacht. Philipp Schiele: Auch bei mir fing die Ausbildung mit einer Woche in Bad Hindelang an. Nach dieser Woche erhielten wir einen praktischen Überblick über alle Berufe, die Voith ausbildet. Zum Beispiel haben wir Mechatroniker bei den Konstruktionsmechanikern geschweißt und Bleche gebogen. Bei den technischen Produktdesignern haben wir Zeichnungen von Hand angefertigt und bei den Zerspanern Dreh- und Fräsmaschinen kennengelernt.

5 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI Ausbildungsstart 2015 Seit über 147 Jahren leistet Voith mit seinen Technologien und Dienstleistungen Beiträge für die Märkte Energie, Öl &Gas, Papier, Rohstoffe, Transport &Automotive. Mit Standorten in über 50 Ländern, einem Umsatz von rund 5,7 Mrd. und mehr als Mitarbeitern ist Voith eines von Europas größten Unternehmen in Familienbesitz. Wir bilden in folgenden Studiengängen aus: Studienbereich Technik: Maschinenbau 3 Informatik 2 ET/Fahrzeugelektronik 1 ET/Automatisierungstechnik 1 Wirtschaftsingenieurwesen 2 Studienbereich Wirtschaft: International Business 2 Industrie 2 Wirtschaftsinformatik 2 1 Ulmer Modell 2 DHBW Heidenheim 3 DHBW Heidenheim und Ulmer Modell Wir bieten eine Ausbildung in folgenden Berufen: Gewerblich-technische Ausbildung: Mechatroniker m/w Industriemechaniker m/w Konstruktionsmechaniker m/w Zerspanungsmechaniker m/w Technischer Produktdesigner m/w Fachinformatiker m/w Systemintegration Maschinen- und Anlagenführer m/w Kaufmännische Ausbildung: Kaufmann m/w für Bürokommunikation Industriekaufmann m/w Fachkraft m/w für Lagerlogistik Gastronomische Ausbildung: Hotelfachmann m/w Koch m/w Weitere Informationen unter Wir bei Voith (Film)

6 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI WO SOLL S DENN HINGEHEN? Um den richtigen Beruf zu finden, heißt es für viele junge Menschen erstmal: Orientierung finden. Denn nicht jeder weiß von Anfang an, was einem wirklich liegt. Nur wer sich wirklich im Klaren darüber ist, was er später einmal werden möchte, kann sich voll und ganz auf seine Bewerbung konzentrieren. Doch bis es zu dieser kommen kann, ist es für einen Großteil junger Menschen noch ein weiter Weg. Diese Tipps können dazu beitragen, die richtige Entscheidung für einen Beruf zu treffen: Spätestens im letzten Schuljahr steht sie für viele Jugendliche an: Die Entscheidung, wo es beruflich einmal hingehen soll. Wer privat in seiner Freizeit in seiner eigenen Werkstatt herumschraubt, ein echter Computer-Spezialist ist oder beim Babysitten gemerkt hat, dass ihm der Umgang mit Kindern am meisten Spaß macht, der hat zumindest schon einmal einen Ansatzpunkt. Die große Mehrheit allerdings kann sich zunächst einmal auf das Unbekannte einlassen. In schul-internen Maßnahmen wie BORS oder BOGY haben Schüler die Möglichkeit, durch ein zwei- oder dreiwöchiges Praktikum in eine Sparte hineinzuschnuppern. Auch nach dem Abschluss bleibt diese Möglichkeit natürlich offen einfach bei dem favorisierten Betrieb anrufen, sich mit dem Verantwortlichen für Praktika verbinden lassen und diesen fragen, ob man kommen darf. Was hat dir in der Schule am meisten Spaß gemacht? Was machst du in deiner Freizeit? Was können dir deine Freunde und Familie über deine Fähigkeiten sagen? Schreib dir alles auf, so hast du schon einmal eine Basis. Im Berufe-Universum kann man sich durch Fragen klicken und bekommt am Ende einen Jobtipp serviert. Man findet das nützliche Portal auf einer Webseite der Bundesagentur für Arbeit. (Foto: privat) So schindet man gleichzeitig Eindruck und zeigt seinen Willen. Einzig darauf verlassen muss und sollte man sich allerdings nicht. Denn auch abseits von Praktika und dem vorbereitenden Unterricht in der Schule gibt es für junge Menschen einige Anlaufstellen. Bevor man die anpeilt, kann man in seinem persönlichen Umfeld schon einiges an Vorarbeit leisten. Deine Checkliste für den richtigen Job Besorg dir einen Termin für ein Beratungsgespräch. Die Adresse, Telefonnummer und Öffnungszeiten deiner zuständigen Arbeitsagentur findest du auf der Seite arbeitsagentur.de. Beim Schülerpraktikum hattest du das Gefühl, es hat nicht ganz gepasst? Kein Problem, ruf bei den Betrieben an, die dich interessieren und frag, ob du dort ein weiteres Praktikum absolvieren darfst. Im Berufsinformationszentrum (BIZ) findest du viele nützliche Bücher und Informationen zum Thema Berufswahl du darfst das Angebot in Ruhe nutzen. Finde Termine für Ausbildungsmessen oder Informationstage hier kannst du dich mit Azubis unterhalten und nebenbei herausfinden, welches Unternehmen dir zusagt. Geh ins Internet auf portal.berufe-universum.de gibst du deine Stärken ein und bekommst deinen ganz persönlichen Tipp für die Berufswahl. Auf jobboerse.arbeitsagentur.de findest du schnell und ganz unkompliziert offene Ausbildungsangebote. In Gesprächen mit Freunden und der Familie erfährt man gut, was für ein Typ man ist schließlich hat man mit diesen in der Regel am meisten zu tun. So kann man sich seine Fähigkeiten und Interessen notieren und hat zumindest etwas in der Hand, wenn man sich für ein erstes Beratungsgespräch in die örtliche Agentur für Arbeit oder das Jobcenter begibt. Die Leute dort sind gerne bereit, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und kennen sich in über 400 Ausbildungsberufen oder DH-Studiengängen bestens aus eine gute Adresse also. Einen Termin bekommt man ganz unkompliziert. Entweder man ruft im Service Center an oder kommt persönlich vorbei. Auch übers Internet kann man sich ganz leicht anmelden. Für die, die sich gerne erst einmal auf sich allein gestellt und ganz ohne Druck informieren möchten, steht das Berufsinformationszentrum (BIZ) offen. Hier findet man massig Informationsmappen, verschiedene Bücher, Zeitschriften und Magazine zum Thema Berufswahl und kann sich Filme dazu ansehen. Zusätzlich kann man erfragen, ob und wann Informationstage oder Ausbildungsmessen stattfinden. Diese sind eine gute Adresse für alle, die sich noch nicht ganz sicher sind denn man hat die Möglichkeit, sich mit anderen, die bereits Azubis oder DH-Studenten sind, lang und breit auszutauschen. Zudem ist den teilnehmen- den Unternehmen nichts wichtiger als zu präsentieren, was sie von anderen unterscheidet und suchen ganz bestimmt den Dialog. Schließlich wollen diese ebenfalls neue, motivierte Auszubildende gewinnen ein super Chance also, den Betrieben mal so richtig auf den Zahn zu fühlen. Das Internet kann eine gute Hilfe sein Eine weitere Möglichkeit, sich umfassend zu informieren, ist das Internet. Es gibt viele Seiten, die sich darauf spezialisiert haben, jungen Suchenden allerlei Perspektiven aufzuzeigen. So kann man sich auf dem Portal von Berufe-Universum auf planet-beruf.de in Ruhe durch intelligent gestellte Fragen klicken und sich am Ende seinen ganz persönlichen Berufstipp abholen. Die Jobbörse geht noch einen Schritt weiter und bietet einen nützlichen Suchassistenten, der einem Ausbildungsstellenangebote zusendet. Doch auch auf den Seiten der Ausbildungsbetriebe selbst findet man nützliche Informationen, welche auch schon einiges über das Unternehmen verraten. Und das ist ein grundlegender Punkt für die Berufsorientierung denn nur wer bestens informiert ist, weiß auch, was sein Ding ist und welche Art der Ausbildung wirklich zu einem passt. Till Eckert

7 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI WENN DAS AUTO ZUM BERUF WIRD In der Firmengruppe Widmann durchstarten technische wie kaufmännische Berufe rund um s Automobil sind in verschiedenen Firmenstandorten erlernbar: Aalen, Ellwangen, Crailsheim, Schwäbisch Hall. Anzeige Für Motoren und Technik hatte Daniel Lindner (17) schon immer ein Faible. Von klein auf habe ich mich dafür interessiert, sagt er. Eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker stand für ihn außer Frage beim Autohaus Widmann in Aalen. Seine Zeit verbringt er den größten Teil in der Werkstatt: Kundendienst, Bremsen richten, Öl wechseln. Was eben so anfällt, Kontakt Marissa Munz Autohaus Widmann Adresse Carl-Zeiss-Straße Aalen Telefon (07361) Die 16-jährige Maria Gaab wird Automobilkauffrau. (Fotos: dine) sagt Daniel zu seiner alltäglichen Arbeit. Er lacht. Besonders abwechslungsreich sei die Arbeit mit den Kraftfahrzeugen. Denn bei den Fahrzeugen finde man immer mehr Elektronik. Sich da hinein zu denken, macht Spaß, ergänzt Daniel. Die Autos mit dem silberfarbenen Stern weckten in Maria Gaab (16) das Interesse für den Beruf der Automobilkauffrau. Sie ist im ersten Lehrjahr und ist überzeugt von Ausbildung und Ausbilder. Wir bekommen Einsicht in fast alle Abteilungen, sagt sie. Das sei nicht bei jedem Autohaus so. Die beiden Auszubildenden schätzen das gute Arbeitsklima, bei Problemen sei immer ein Ansprechpartner für sie da. Bei der Bewerbung werde auf Fä- cher wie Mathe, Deutsch und BWL für den kaufmännischen Bereich geachtet. Gute Kenntnisse in Mathe, Physik und gegebenenfalls in Fächern wie Werken seien für angehende Mechatroniker Voraussetzung. Freiwilliges Engagement Praktika im Berufsfeld oder im Haus selbst werden berücksichtigt. Ein Einstellungstest und das Vorstellungsgespräch geben Marissa Munz, zuständig für die Personalentwicklung im Unternehmen, einen Einblick, ob sich ein Bewerber über die Firmengruppe Widmann und den Beruf Rund um die Technik im Auto: Er erlernt den Beruf des Kfz-Mechatronikers. informiert hat, Interesse zeigt und motiviert ist. dine

8 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI BEWERBEN LEICHT GEMACHT Die Bewerbung ist der allererste Eindruck, den Unternehmen von potenziellen Azubis erhalten. Damit dieser auch positiv ausfällt, muss man einiges beachten. Wenn erst mal die Entscheidung gefällt ist, in welchen Beruf man einsteigen möchte, geht es ans Eingemachte. Jetzt muss man sich nämlich vor den Personalchefs der Unternehmen beweisen die Bewerbung steht an. Gespickt ist diese allerdings mit tückischen Fallen. Wer in die tappt, hat bei den Auswahlverfahren meistens schon verloren und wird nicht weiter berücksichtigt. Die Bewerbung ist nichts anderes als eine Selbstpräsentation. Wer sich nicht an altgediente Regeln hält oder schon in das Anschreiben Rechtschreibfehler setzt, gibt kein gutes Bild von sich ab. Damit die Ausbildungsbetriebe aber von Anschreiben und dem Vorstellungsgespräch begeistert sind, gibt es ein paar einfach Grundsätze. Eine ansprechende Bewerbungsmappe Nahezu alle Betriebe fordern von ihren Bewerbern eine klassische Bewerbungsmappe. Bereits hier liegt der Teufel im Detail: Klemmoder Schnellhefter wirken nicht besonders seriös. Deshalb sollte man ein paar Euro mehr für richtige, ansprechende Bewerbungsmappen ausgeben wer hier übrigens farbige wählt, hebt sich von den anderen Anwärtern ab. Die Mappe wird in genau dieser Reihenfolge mit folgenden Unterlagen gefüllt: Das Anschreiben findet ganz vorne seinen Platz. Dieses wird nur lose hineingelegt. Das hat rechtliche Gründe, da das Bewerbungsschreiben dem Unternehmen gehört und die Bewerbungsmappe samt Inhalt dem Bewerber. Wichtig hierbei auch: Zeit lassen fürs Schreiben! Ein gutes Anschreiben zeichnet sich außerdem nicht durch Standardsätze wie (...)schon immer wollte ich in Ihr Unternehmen(...) oder Binsenweisheiten wie (...) Da Ihr Unternehmen weltweit die Nummer eins in Sachen XY ist(...) aus. Man sollte in sich hineinhören und herausfinden, was genau dieses Unternehmen für einen persönlich interessant macht. Und wenn dem Mechatronik-Bewerber das Logo der Firma nun mal besonders gut Hat man einmal den Job gefunden, für den man ausgebildet werden möchte, steht die Bewerbung an. (Foto: flickr / Dennis Skley) gefällt, macht auch so ein Grund knackig und frisch formuliert auf jeden Fall mehr her, als langweilige und alltägliche Satzgefüge. Der Lebenslauf ist das erste geheftete Blatt. Je nach angestrebtem Beruf sollte dieser entweder mehr oder weniger durchgestylt sein. Industriebetriebe legen mehr wert auf einen klassischen, nicht aufwendigen tabellarischen Lebenslauf, während Bewerber, welche in die Medienbranche möchten, diesen durchaus peppig gestalten dürfen. In beiden Fällen gilt: Zuerst kommen die persönlichen Daten wie Name, Anschrift, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit und Familienstand. Dann beschreibt man seine schulische Ausbildung mit den besuchten Schulen und den jeweiligen Abschlüssen. Unter Praktika gibt man an, welche man schon absolviert hat. Am Ende bleiben Platz für sonstige Kenntnisse und Erfahrungen, hier kann man zum Beispiel EDVoder Sprachkenntnisse nennen. Hobbys werden am Ende nur dann aufgeführt, wenn diese für die angestrebte Stelle auch relevant sind! Am Ende wird der Lebenslauf mit Ort und Zeitangabe unterschrieben, damit bestätigt man die Richtigkeit seiner Angaben flunkern sollte also tunlichst vermieden werden. In der Regel heftet man dem Lebenslauf ein Bild von sich an. Tipp: Es muss nicht unbedingt ein starres Passbild sein. Wer ein anderes schönes und aussagekräftiges Porträt von sich hat, auf welchem er gepflegt und ernsthaft wirkt, kann auch gerne dieses verwenden. Das nächste Blatt sollte das letzte Schulzeugnis sein. Wer sonstige Referenzen hat, beispielsweise einen längeren Auslandsaufenthalt, oder Zeugnisse von Praktika, sollte diese unbedingt am Ende mit dazu heften. Ein gelungenes Bewerbungsgespräch Wer sich in der Bewerbung gut verkauft hat, wird zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Man sitzt auf dem Prüfstand der Personaler, die vieles über einen wissen möchten dazu gehört auch, wie Das 1x1 der schriftlichen Bewerbung Verlosung Wie formuliert man Anschreiben und Lebenslauf? Welche Mappe ist angemessen, wie versendet man die Unterlagen? In diesem Ratgeber bleibt keine Frage offen. sich der Bewerber bei Prüfsituationen verhält. Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte, kann zu Hause vor dem Spiegel oder noch besser mit Freunden und Familie vorüben. Grundsätzlich kann man sich aber mit Recht auf des Aufeinandertreffen freuen es handelt sich schließlich nicht um ein Verhör, sondern ein Kennenlernen. Vor diesem kann man aber noch wichtige Vorbereitungen treffen. In jedem Fall sollte man umfassend über das Unternehmen informiert sein. Dazu gehört zum Beispiel die Rechtsform, Unternehmenskultur und -größe, Produktpalette bzw. Dienstleistungen und auch die Abteilungen. Dazu findet man vieles ganz leicht im Internet. Bestehen dann noch offene Fragen, kann man diese beim persönlichen Treffen mit dem Personalverantwortlichen gleich stellen. Professionell wirkt es, wenn man diese ordentlich mit dem Computer abgetippt auf einem Blatt festhält, welches man dann mitnimmt. Wichtig ist natürlich auch ein angenehmes Erscheinungsbild. Dazu gehört angemessene Kleidung. Die kann zwar je nach Berufsbild unterschiedlich ausgewählt werden, sollte aber in jedem Fall sauber und ordentlich sein. Frauen sollten darauf achten Make-up dezent einzusetzen. te Es wird gezeigt, wie du auch ohne umständliche Vorbereitung eine Bewerbungsmappe erstellen kannst, die überzeugt: Die perfekte schriftliche Bewerbung schnell erstellen; den Lebenslauf optimieren; eine -Bewerbung korrekt verschicken; das Prinzip von Online-Formularen verstehen und Jobbörsen nutzen. Hesse/Schrader, Eichborn Verlag, 96 Seiten, Broschiert, ca. 11 Euro Einsendungen mit Namen und Adresse unter dem Stichwort Bewerbung bis zum 13. Juni an verlosung@sdz-medien.de.

9 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI DIE NATUR ZUM BERUF MACHEN Beim Landratsamt Ostalbkreis werden Forstwirte ausgebildet. Dabei sind die Azubis fast ausschließlich im Freien tätig und sorgen dafür, dass der Wald wachsen kann und wirtschaftlich bleibt. Anzeige Kontakt Ursula Winkler Adresse Stuttgarter Str Aalen Telefon (07361) ursula.winkler@ ostalbkreis.de Wer sorgt eigentlich dafür, dass die Wanderwege im Wald begehbar bleiben; es dort Sitzbänke, Grillstellen und Holzhütten gibt? Leander Müller (20) und Heiko Geiss (18) schauen sich kurz an, dann die gemeinsame Antwort: Na, wir. Die beiden Freunde haben vor knapp drei Jahren ihre Ausbildung zum Forstwirt begonnen. Naturburschen wollen sie nicht genannt werden. Das klingt eher nach einer Art Woodstock-Klischee, schmunzelt Heiko. Naturverbunden sind aber beide, bei Leander liegt das in der Familie, auch sein Opa war Forstwirt. Fernab der Romantik muss man mit klarem Kopf bei der Sache sein, erzählt er. Damit meint er vor allem körperliche Fitness und praktische Veranlagung denn falsche Bewegungen oder unzurei- chende Kenntnis vom Arbeitsgerät können schnell gefährlich werden. Damit es aber nicht so weit kommt, lernen die Azubis in der Berufsschule von A bis Z alles, was man zum Arbeiten in der Natur wissen muss. Der Die Forstwirt-Azubis Leander und Heiko an ihrem Arbeitsplatz der Natur. (Foto: te) Wald hat eine Schutzfunktion, Nutzfunktion und Erholungsfunktion. Und die halten wir aufrecht, erklärt Heiko. Leander ergänzt: Im Wald muss man in einer anderen Zeitspanne denken. Was wir einpflanzen, sehen erst unsere Kinder und Enkel. Neben der täglichen Arbeit und dem Blockunterricht gibt es allerlei Exkursionen, die die Auszubildenden zusammen unternehmen. Auch einen freiwilligen Berufswettkampf gibt es. Daran nehmen Forstwirt-Lehrlinge aus ganz Baden-Württemberg teil. Im letzten Jahr erreichte Leander bei den Säge-Disziplinen und Allgemeinwissens-Tests den dritten Platz. Forstwirt sein, das ist genau sein Ding. Auch Heiko sagt: Ich habe die Natur zum Beruf und das ist das Schönste daran. Till Eckert AusbildungsleiterinDAS MUSST DU DRAUF HABEN Haupt- oder Realschulabschluss Freude an der Natur und handwerkliche Begabung Technisches Verständnis, Gesundheit und Fitness AUSBILDUNG 2015 beim Landratsamt Wir bilden aus: 7 Forstwirt (m/w) 7 Straßenwärter (m/w) Schulabschluss: Hauptschulabschluss 7 Kaufleute für Büromanagement (m/w) 7 Vermessungstechniker (m/w) Schulabschluss: Mittlere Reife /sehr guter Hauptschulabschluss 7 Beamte (m/w) im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst 7 Fachinformatiker Systemintegration (m/w) Schulabschluss: Mittlere Reife 7 Bachelor of Arts (B.A.) (m/w) -Studienbereich Sozialwesen -Studienbereich Public Management Schulabschluss: Abitur /Fachhochschulreife Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung bis spätestens 15. September 2014 an das Landratsamt Ostalbkreis Personal und Organisation Aalen Das Landratsamt Ostalbkreis bietet die Möglichkeit, eine Ausbildung inteilzeit zu absolvieren. Gerne beantwortet unsere Ausbildungsleiterin Ursula Winkler weitere Fragen m ursula.winkler@ostalbkreis.de Infos auch im Internet unter

10 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI WAS WIRKLICH GAR NICHT GEHT Während bei einer Bewerbung kleine Formfehler vielleicht noch verziehen werden, sollte man sich die ganz großen Patzer besser nicht leisten auch wenn diese skurrilen Bewerbungsfauxpas wirklich witzig sind. Die Schwester hat bei einem Erdbeer-Wettessen gewonnen? Tolle Story eigentlich in einer Bewerbung hat eine solche jedoch nichts verloren. Tatsächlich hat eine Bewerberin diese Info aber in ihr Anschreiben gepackt. Zum Gespräch wurde sie komischerweise nicht eingeladen. Ja, Bewerbungen und vor allem das Vorstellungsgespräch können nervenaufreibend sein. Es gibt aber Patzer, die lassen sich nicht einmal mit dem Nervositäts-Bonus verzeihen. Das US-Magazin Fortune hat sich wahren Perlen beim Anschreiben angenommen; Führungskräfte aus Deutschland haben in einer Umfrage des Online-Jobportals Careerbuilder.de die kuriosesten Auftritte beim Vorstellungsgespräch verraten. Besonders kreative Bewerbungsmappen Im Urlaub entstehen ja oft wirklich witzige Fotos. Für die Bewerbungsmappe sind solche aber gänzlich ungeeignet vor allem nicht, wenn der Blick so bizarr ist, dass man am liebsten davonlaufen würde. (Foto: flickr / joseloya) Es ist fast schon unglaublich, was sich manche Bewerber bei ihrer schriftlichen Bewerbung so geleistet haben. Eine Auswahl: Empfehlungsschreiben beilegen macht manchmal Sinn. Eines von der eigenen Mama weniger eine Bewerberin hat diesen Tipp aber ignoriert und es dennoch getan. Ein weiterer Jobkandidat hat seine Bewerbung auf blauem Papier mit Teddy-Bären-Deko verfasst. Wieder ein anderer schrieb, dass er nur begrenzt dazu bereit sei, an Freitagen zu arbeiten. Begründung: Die Wochenenden fielen schließlich in die drinking time also in die Zeit zum Saufen. Bestechung kommt nie gut. Ein Bewerber legte trotzdem ein Foto seines Autos bei und versprach es dem Personaler als Geschenk, sollte dieser ihn einstellen. Wenn schon ein Foto, dann doch bitte gewählt. Eine Bewerberin nahm das zu wörtlich und legte ein Bild von sich in Cheerleader-Uniform bei und die ist bekanntlich knapp. Beim Lebenslauf sollte man auf die Erwähnung bizarrer Hobbys verzichten. Einer vermerkte, dass er nachts gerne auf Dämmen sitze und Alligatoren beobachte. Übrigens: Keiner von den besagten Bewerbern wurde zum Gespräch eingeladen. Denkwürdige Vorstellungsgespräche Leicht verunsichert war einer der von Careerbuilder.de befragten Personaler, als ein Bewerber sich während des Vorstellungsgespräches ständig am Bein kratzte. Vielleicht wusste er nur nicht, wohin Unbedingt vermeiden: Die Top 10 der gängigsten Bewerbungsfauxpas 1. Der Klassiker: Rechtschreib- und Grammatikfehler sind ärgerlich, aber in geringem Ausmaß noch verzeihlich. 2. Hauptsache Job: Das Bewerbungsanschreiben offenbart deine mangelnde Kenntnis über die ausgeschriebene Stelle. Vorbereitung ist alles. 3. Serienbewerbungen: Falsche Ansprechpartner und Anschriften entlarven dich sofort. Den Namen der Konkurrenz könnte der Personaler besonders übel nehmen. 4. Dokumente mit Kaffeefleck oder Eselsohren im Lebenslauf. Oder magst du die Butterstulle vom Personaler auf deinem Arbeitsvertrag? 5. In deinem Bewerbungsschreiben jagen Floskeln Floskeln: Dann beschwere dich auch bitte nicht, wenn du eine solche als Begründung der Absage hörst. 6. Falsche Angaben im Lebenslauf: Frisierte Angaben können noch Jahre später zur fristlosen Entlassung führen. Also lass das lieber gleich bleiben. 7. Überzogene Gehaltsvorstellungen und Erwartungen von Anfang an: Erst überzeugen, dann angemessen fordern. Ach ja: Als Azubi sollte man besser überhaupt keine Forderungen stellen Motivation Fehlanzeige: Keinerlei Begründung, warum du für die Stelle geeignet bist, heißt: Thema verfehlt. 9. Urlaubsfoto als Bewerbungsbild: Willst du dort arbeiten oder Ferien machen? 10. Arrogantes Auftreten ist ein absolutes K.o.-Kriterium. mit den Händen der Job wurde trotzdem anderweitig vergeben. Unterstützung ist gut im Büro der Personalabteilung aber nicht angebracht. Umso überraschter war eine der befragten Führungskräfte, als eine Bewerberin mit einem Verwandten zum Gespräch erschien. Ein weiterer Personaler musste einen wenig appetitlichen Anblick ertragen: Der Bewerber tunkte seinen Keks in den Kaffee. Das Gebäck zerbrach über der Tasse, als er über seine Hobbys sprach. Irritieren ließ er sich nicht davon sondern fischte die Krümel ungeniert mit den Fingern aus der Tasse. Ein Bewerbungsmarathon ist anstrengend. Für Bewerber ebenso wie für die Personaler. Zu der skurrilsten Situation seiner Laufbahn zählte einer der Befragten das Vorstellungsgespräch, in dem der Bewerber einfach einschlief. Ein waches Kerlchen hatte er sich anders vorgestellt. Ein junger Mann offenbarte während dem Bewerbungsgespräch, dass er gerne Vikar werden würde. Da war selbst der potenzielle Arbeitgeber sprachlos. Die Frage, ob der Mann sich seinen Wunsch erfüllen konnte, bleibt leider unbeantwortet. Aber jetzt ist wohl auch dem Letzten klar, was bei der Bewerbung gar nicht geht. Till Eckert Weitere lustige Geschichten gibt es unter

11 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI AUS LIEBE ZUM AUTOMOBIL Wer eine Ausbildung zur/m Mechatroniker/in und Automobilkaufmann oder -kauffrau in der Mercedes-Benz Niederlassung in Schwäbisch Gmünd machen will, muss kreativ sein. Anzeige nischen Bereich. Grundvoraussetzung für beide Ausbildungsgänge sei die Liebe zum Automobil, geschlossenheit und Freude im Umgang mit anderen Menschen mitbringen. Denn die Quervernetzung sagt Ausbilder Roland Turzer. Aber werde im Unternehmen auch ein guter Realschulabschluss großgeschrieben: Wer bei uns ei- im Zusammenspiel mit der nen Beruf erlernt, der bekommt Aufmachung des Bewerbungsschreibens auch Einblicke in andere Bereiche, spielen eine wichtige Rolle, fügt der technische Ausbilder erklärt Wagenblast. Dabei ist es egal, ob der zukünftige Fahr- Rainer Wagenblast hinzu. zeuglackierer farbige Paradiesvö- Ebenso die Verhaltens- und Mitarbeitsnoten während der Schulzeit. Zudem sollten die Bewerber Aufgel zaubert, der Karosseriebauer diverse Fahrzeugschäden analysiert, oder ob der Automobilkauf- mann verschiedene Daten und Informationen des Betriebs bearbeitet. Um die erste Hürde zu nehmen hat der Ausbilder noch einen Tipp für Bewerber: Das Anschreiben sollte individuell und kreativ sein. Außerdem sollte die Bewerbung online eingereicht werden. Ist dies der Fall, dann kann aus der Liebe zum Automobil schnell mehr werden. Jan Sigel Kontakt Roland Turzer Adresse Lorcher Str Schwäbisch Gmünd Telefon (07171)3570 Internet Die Azubis Marvin Welz und Pascal Krieg mit Ausbilder Rainer Wagenblast. (Fotos: js) Janine Fuchs wird Automobilkauffrau. Du hast Interesse an Autos und Motoren? Bist kreativ und hast gute Noten in Mathematik, Physik und Technik? Dann hast du die Möglichkeit, Teil von etwas Großem zu werden von der weltbekannten Automarke mit dem Stern. Auch in Schwäbisch Gmünd hat Mercedes-Benz eine Niederlassung und sucht Azubis: drei im kaufmännischen und fünf im tech- Daimler AGDAS MUSST DU DRAUF HABEN Die Liebe zum Automobil Guter Realschulabschluss und ansprechende Bewerbung Aufgeschlossenheit und Freude im Umgang mit anderen Menschen Wir bilden aus. Zum 1. September 2015 sind folgende Ausbildungsplätze zu besetzen: Automobilkaufleute Kraftfahrzeugmechatroniker/-in Mechaniker/-in für Karosserieinstandhaltungstechnik Fahrzeuglackierer/-in Bewerben Sie sich online unter: Bewerbungen in Schriftform oder per können nicht bearbeitet werden. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, Stuttgart Partner vor Ort: Mercedes-Benz Niederlassung Ulm/Schwäbisch Gmünd, Lorcher Straße 151, Schwäbisch Gmünd, Telefon ,

12 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I I MAI GELD REGIERT DIE AZUBI-WELT Man mag noch so glücklich mit seiner Ausbildungsstelle sein aber ohne Moos ist nun mal nichts los. Wir haben uns angeschaut, was Azubis in den 20 beliebtesten Berufen 2013 durchschnittlich verdienten. Bei der Entscheidung, welcher Beruf es mal sein soll, spielt zwar Interesse die größere Rolle trotzdem ist es wichtig zu wissen, was man verdienen wird. Das Bundesinstitut für Berufsbildung veröffentlicht in jedem Jahr Statistiken, wie viel Geld es pro Monat in den beliebtesten Ausbildungsberufen gibt. Der Ausbildungsstart ist für viele junge Menschen der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Erstmals ist man raus aus der Schule, tritt in die Berufswelt ein und zum ersten Mal verdient man sein eigenes Geld. Die Höhe des Gehalts schwankt zwischen den beliebtesten Berufen mitunter beträchtlich. Freilich gilt nach wie vor: Geld allein macht nicht glücklich. Ohne geht es aber auch nicht. Daher sollte man sich schon vorher darüber informieren, welcher Betrag auf dem Gehaltszettel stehen wird. Wichtig dabei ist auch die Unterscheidung in Brutto- und Nettolohn, also das, was am Ende tatsächlich auf dem Konto landet. Grundsätzlich kann man als Azubi von seinem Bruttogehalt ca. 30 Prozent abziehen, um herauszufinden, was übrig bleibt. Hierbei kommt es vor allem darauf an, bei welcher Krankenkasse man gemeldet ist und ob man Kirchensteuer zahlt. Zum Ausrechnen des Nettogehalts gibt es im Internet praktische Lösungen, beispielsweise unter brutto-netto-rechner.info oder nettolohn.de. Durchschnittlich lagen die tariflichen Ausbildungsvergütungen 2013 bei 767 Euro im Monat. Sie erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent. Tendenz in diesem Jahr? Steigend. Gute Nachricht: Azubis verdienen mehr Der starke Anstieg ist zum einen auf die vergleichsweise gute Wirtschaftslage in Deutschland zurückzuführen. In der Vergangenheit konnte man außerdem beobachten, dass die Ausbildungsmarktsituation immer auch die Entwicklung der Ausbildungsvergütungen beeinflusst. Heißt im Klartext: War die Nachfrage nach dem Ausbildungsplatz XY hoch, blieben Vergütungen gering. Wollten weniger den Beruf ausüben, wurde mit deutlichen Vergütungserhöhungen reagiert. Im ersten Ausbildungsjahr gab es im Schnitt 691 Euro für Azubis. TillEckert Wer mehr über den demografischen Einfluss auf die Ausbildungsvergütung wissen möchte, findet auf bibb.de weitere Infos. Ohne Moos nix los! (Foto: grafikplusfoto - fotolia.de)

13 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI PERSPEKTIVE INKLUSIVE Die 20 Auszubildenden bei SHW Werkzeugmaschinen GmbH sind sich einig: Die Atmosphäre, die Arbeitsbedingungen und die Zukunftsperspektive im Unternehmen stimmen. Anzeige Drehen,fräsen, bohren oder auf Montage gehen: Nils Sauter (18) ist Industriemechaniker bei SHW Werkzeugmaschinen im zweiten Lehrjahr. Ähnlich aber doch ein wenig anders die Aufgaben von Florian Schaaf (18). Elektrik und Mechanik verbindet er in seiner Ausbildung. Er ist Mechatroniker, ebenfalls im zweiten Lehrjahr. Auszubildende bei SHW WM sind bereits im 2. Lehrjahr an Projekten und der Montage von Maschinenkomponenten beteiligt. Die familiäre Atmosphäre hat Sarah ist Industriekauffrau: Sie hat täglich mit Lieferanten zu tun. Die Azubis, im technischen Bereich, von SHW Werkzeugmaschinen auf einen Blick. (Fotos: dine) Florian Schaaf von vorneherein zugesagt: Schon beim Praktikum hat es mir hier sehr gut gefallen. Zu SHW WM zu gehen, war für ihn der einzig richtige Schritt. Ein wenig anders verläuft die kaufmännische Ausbildung von Sarah Isin (17). Sie ist als Industriekauffrau weniger in den großen Werkzeughallen. Gerade arbeitet sie im Einkauf: Ich habe viel mit Lieferanten zu tun, am Telefon zum Beispiel. Die Buchhaltung machen, gehöre ebenfalls zu ihrem Job. Teamfähigkeit wird hier großgeschrieben. Außerdem sollten Bewerber selbstbewusst auftreten und das nötige Interesse für Technik und Firma aufbringen, sagt Anja Bayer, Ansprechpartnerin für Bewerber und Bewerberinnen. Übrigens ist man auch gerne als Praktikant bei SHW WM gesehen, um selbst zu testen, wo die eigenen Fähigkeiten liegen. Bisher seien alle Auszubildenden für mindestens ein Jahr übernommen worden, was der Philosophie des Unternehmens entspricht: Auszubilden, Geld und Zeit zu investieren, um später sehr gute Mitarbeiter in seinen Rängen zu haben. Zukunftsperspektive also inklusive. dine Kontakt Christine Meinzinger im kaufmännischen Bereich Kontakt Jürgen Beck im technischen Bereich Kontakt Anja Bayer Ansprechpartnerin Bewerber Adresse Alte Schmiede Aalen- Wasseralfingen Telefon ( ) bewerbung@shw-wm.de Innovativ, präzise, flexibel Ausbildung bei SHW Werkzeugmaschinen Werdet Teil unserer Zukunft und bewerbt Euch bis zum Bei uns steht Euch die ganze Welt offen! Personalverwaltung, Alte Schmiede 1, Aalen-Wasseralfingen, bewerbung@shw-wm.de, Tel.: +49 (0)

14 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I I MAI WO ES JUNGE MENSCHEN HINTREIBT Wir waren unterwegs und haben Jugendliche aus der Region befragt, welcher Beruf sie am meisten anspricht. Außerdem haben wir uns mal angeschaut, was derzeit die zehn beliebtesten Ausbildungsberufe im Ostalbkreis sind. Einige junge Menschen wissen bereits früh, wo es beruflich einmal für sie hingehen soll; andere haben nur eine ungefähre Vorstellung. Diese wollten wir herauskitzeln und haben Jugendliche aus der Region gefragt: Hast Du einen Traumjob oder einen Wunschberuf? Warum soll es gerade dieser Beruf sein? Sandra Baron und Till Eckert Paul Dahm (16), Schüler aus Aalen: Ich will Elektriker werden. Ein guter Bekannter hat mich darauf gebracht. Seitdem interessiere ich mich sehr dafür. Ich habe in dem Bereich außerdem schon ein Praktikum im Rahmen von BORS gemacht. Marcel Maile (16), Schüler aus Aalen: Also ich denke, ich mache meine Fachhochschulreife und schaue danach, wie es weitergeht. Die Richtung kenne ich schon: auf jeden Fall etwas Kaufmännisches. Ein Praktikum als Automobilkaufmann habe ich schon hinter mir. Julian Häring (16), Schüler aus Aalen: Bei mir soll es eher in den technischen Bereich gehen, vielleicht studiere ich nach dem Gymnasium Maschinenbau oder Ingenieurwesen. Auch Computertechnik interessiert mich sehr. Konkret habe ich noch nichts geplant. Amelie Kugler (18), Schülerin aus Eschach: Ich möchte Lehramt studieren, da ich gerne jemandem etwas beibringen würde und mich ein wenig von den typischen Lehrern abheben will. Frischer Wind tut in dem Bereich gut. Das liegt bei mir in der Familie. Samantha Schraag (20), FSJlerin aus Ulm: Nach meinem FSJ möchte ich Tourismus- und Eventmanagement studieren. Ich hatte in der Schule Spanisch und bin da etwas hängengeblieben. Ich reise auch wahnsinnig gerne. Laura Weber (17), FSJlerin aus Ellwangen: Vielleicht nicht gerade der klassische Traumberuf, aber ich möchte gerne Erzieherin werden. Ich denke, der Umgang mit kleinen Kindern liegt mir ganz gut. Ich liebe Kinder einfach, das ist mir beim Babysitten aufgefallen. Luisa Bertuik (18), Bufdi aus- Bopfingen: Ich bin gerade beim Roten Kreuz tätig und würde auch gerne im sozialen Bereich bleiben. Ich habe auch schon einen Studienplatz sicher, Fach Sozialmanagement. Ich möchte da einfach dabei bleiben.

15 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI GUTE VORBEREITUNG IST ALLES Bei Lindenfarb dreht sich alles um Textilien. Die Kunden sind anspruchsvoll. Deshalb lernen die Azubis durch erfahrene Ausbilder wie man das sensible Material von Verschmutzungen befreit, färbt und vor allem veredelt. Anzeige Anlieferungstag: Die Rohware wird gerade vom Lkw abgeladen. Den geschulten Augen von Rudolf Mayer, einem der drei Fertigungschefs und Ausbildungsleiter von Lindenfarb, entgeht nichts: Die gelieferten Textilien können so nicht weiterverarbeitet werden. Sie müssen in die Waschmaschine. Nicht in so so eine, wie man sie zu Hause stehen hat, erklärt er, Kontakt Nadine Zellner Adresse Färberstraße Aalen Telefon (07361) nadine.zellner@ lindenfarb.de Philipp prüft das gefärbte Textil auf Unreinheiten und Fehler Qualitätskontrollen sind Alltag. (Foto: te) sondern in eine kontinuierliche. Was er damit meint, ist ein knapp 20 Meter langes Gerät. Mittels komplexem Waschverfahren wird das Textilmaterial nicht nur sauber, sondern rein. Und das muss es sein, für das anschließende Färben und dem Zusetzen von Schutzchemikalien. Das alles gehört zum Prozess der Veredlung. Die Kunden? Premium-Automobilhersteller. Die benötigen die Textilien für den Innenraum der Fahrzeuge; zum Beispiel für den Himmel oder die Türverkleidung. Es reizt schon, für so eine Kundschaft zu arbeiten, sagt Philipp Markus. Er ist 19 und hat kürzlich seine Ausbildung zum Produktveredler abgeschlossen. Die läuft in zwei Phasen ab: Learning by doing im Betrieb und Blockunterricht in Schopfheim. Die Azubis machen durch dieses System die Fachhochschulreife gleich mit. Das sollte so sein, naturwissenschaftliches Verständnis ist wichtig für den Beruf. Rudolf Mayer legt außer der fachlichen Ausbildung aber auch wert darauf, den meisten Jugendlichen menschliche Eigenschaften zu vermitteln. Das Wichtigste für ihn: Ehrlichkeit. Durch sie kann man in der Produktion viel retten, wenn doch mal was schiefgelaufen ist, sagt Mayer. Am wichtigsten ist Vorbereitung. Gut vorbehandelt ist halb veredelt, ergänzt der Ausbildungsleiter lachend. Diese Lektion musste auch Philipp lernen. Als Teil von Deutschlands führendem Maschenveredler Lindenfarb. Till Eckert Fachbereich AusbildungDAS MUSST DU DRAUF HABEN Mittlere Reife oder einen sehr guten Hauptschulabschluss Interesse an Naturwissenschaften Zielfokus und den Willen, etwas zu erreichen Wir haben noch Ausbildungsplätze für 2014 und 2015

16 DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT S I MAI NICHT IN DIE FALLE TAPPEN Beim Füttern seines Facebook-Profils mit Statusmeldungen und Bildern ist Vorsicht geboten denn auch zukünftige Arbeitgeber wissen, wie das Internet funktioniert. Einen eigenen Account bei Facebook zu haben, ist mittlerweile ganz normal. Das Hochladen der letzten Partybilder oder das Kommentieren von Meldungen auch. Doch einmal auf der Pinnwand, kann grundsätzlich jeder die persönlichen Daten einsehen auch der Personaler des Unternehmens, bei dem man sich vor Kurzem beworben hat. Heutzutage findet gerade bei Jugendlichen der Großteil der Kommunikation untereinander auf sozialen Netzwerken wie etwa Facebook oder dem nicht ganz so verbreiteten Vertreter StudiVZ statt. Egal auf welcher Plattform man unterwegs ist fast immer sind Urlaubsfotos zu begutachten und Diskussionen über alles, was junge Menschen eben beschäftigt, nachzulesen. Dabei sieht man auch immer wieder unklug formulierte Kommentare oder Fotos, auf denen man augenscheinlich in alkoholisiertem Zustand ist. Klar, für Freunde ist das witzig. Dennoch sollte man vor allem auf Facebook nicht allzu sorglos mit Bildern oder Die Checkliste für einen gelungenen persönlichen Auftritt im Internet Selbstsuche. Am besten ist es, sich erstmal selbst zu googeln. Auch über Bing und Yahoo kann man sich suchen; Yasni oder 123People bieten sogar spezielle Personensuchmaschinen. Gezielte Selbstdarstellung. Der Account in Online-Netzwerken wie Facebook oder die eigene Website erscheinen in den Ergebnislisten der meisten Stöbermaschinen ganz oben. Damit bestimmen die auch die Außenwirkung. Für das Anlegen professionellerer Profile eignen sich berufliche Netzwerke wie etwa Xing und LinkedIn oder Jobportale wie Stepstone oder Monster. Auch Unternehmen suchen auf der bekannten Plattform nach ihren Bewerbern. veröffentlichten Informationen umgehen. Die können einem nämlich spätestens bei der Ausbildungssuche einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Man sollte sich klar machen, dass auch Unternehmen, bei denen man sich beworben hat, über das Internet Informationen über den potenziellen Azubi einholen, die man nicht über den Lebenslauf bekommt. Das peinliche Urlaubsfoto oder gedankenlos platzierte Kommentare können einen ganz schnell aus dem Auswahlrennen werfen, in das man sich durch eine eigentlich gute Bewerbung gebracht hat. Daher ist es wichtig, sein Profil auf problematische Fotos oder unbedachte Kommentare zu überprüfen. Hilfreich ist es außerdem, mit dem Veröffentlichen Kontrolliertes Äußern. Wer sich in Foren, Blogs oder sozialen Netzwerken kompetent äußert und eine saubere Rechtschreibung an den Tag legt, wird positiv aufgenommen. Beleidigungen oder diskriminierende Kommentare sind tabu. Private Gespräche über Hobbys oder Krankheiten müssen nicht mit dem echten Namen geführt werden ein beliebiger Nickname ist in der Netzgemeinde akzeptiert. von allzu ausschweifenden Informationen künftig vorsichtig umzugehen. Personaler suchen im Netz nach potenziellen Azubis Dass eine weiße Weste auch im Netz hilfreich sein kann, zeigt eine Studie des Hightech-Branchenverbandes Bitkom. Dieser hat heraus- Schädliche Fotos löschen. Partyfotos, auf denen man in alkoholisiertem Zustand zu sehen ist, haben nichts im Internet verloren. Auch mit Urlaubsfotos sollte man sparsam umgehen, schließlich zeigen diese sehr persönliche Momente. Werden unvorteilhafte Bilder von Privatpersonen oder Betreibern von Websites veröffentlicht, kann man die Entfernung verlangen. Denn: Auch im Internet hat jeder Mensch das Recht am eigenen Bild. Für Extremfälle gibt es Hilfe. Wenn sich unvorteilhafte Inhalte über die eigene Person im Internet häufen, kann man auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Es gibt Agenturen, die sich darauf spezialisiert haben, unerwünschte Werbung zu entfernen und beim Aufbau einer positiven Online-Präsenz zu helfen. (Foto: dpa) gefunden, dass sich 52 Prozent (also mehr als die Hälfte) aller Unternehmen im Internet über Bewerber informieren. Befragt wurden dazu knapp 1500 Geschäftsführer und Personalverantwortliche. Am häufigsten nutzen diese Suchmaschinen wie Google, um nach den Ausbildungs-Anwärtern zu fahnden. Ganze 19 Prozent gaben sogar an, dabei auch in privatere Gebiete vorzudringen also Facebook und Co. Dort achten sie besonders kritisch auf übermäßigen Alkohol- oder Drogenkonsum. Auch auf Rechtschreibfehler oder schäbige Ausdrücke in Online- Kommentaren reagieren die Personaler allergisch. Die Suche nach Bewerbern im Internet ist übrigens rechtlich völlig zulässig. Ein Datenschutzgesetz für Beschäftigte ist zwar seit Jahren in der Planung, doch selbst wenn dieses in Kraft treten sollte Netz-Recherchen von Personalabteilungen zu überprüfen, dürfte sich in der Praxis als schwierig gestalten. Daher ist es umso wichtiger, sich bereits vor Bewerbungen darum zu kümmern, dass schädliche Informationen aus dem Internet verschwinden oder nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Das ist mit wenigen Klicks erreicht, bei Facebook reichen hierfür schon entsprechende Privatsphäre-Einstellungen. Dann steht auch das Internet keiner Bewerbung mehr im Weg. Till Eckert

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