Leseprobe. »Die schönsten Orgeln 2015«Kalender. Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de

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1 Leseprobe»Die schönsten Orgeln 2015«Kalender 13 Kalenderblätter, 30 x 42 cm, Spiralbindung, durchgehend mit Farbfotos gestaltet ISBN Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Text und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen. St. Benno Verlag GmbH, Leipzig 2014

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3 Texte November: Albert Schweitzer, aus: Johann Sebastian Bach, by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden Fotonachweis Orgelbilder Cover, März: Studio Lüdeking, Lüneburg Januar: Nachlass Friedhelm Ackermann (2005 ), Arnsberger Heimatbund / Stadt- und Landständearchiv Arnstberg Februar, August: Constantin Beyer, Weimar April, Dezember: Friedhelm Schneider, Landesamt für Denkmalpflege, Kiel Mai: Ev.-Luth. St.-Petri-Schloß-Kirchgemeinde Chemnitz, Foto: Ines Escherich Juni: Anton Brandl, München Juli, September: Winfried Berberich, Kunstschätzeverlag, Wzbg / Gerchsheim Oktober: Detlev Müller, Voigtsdorf; kleines Bild: picture-alliance / ZB (Originalhandschrift mit der Unterschrift von Gottfried Silbermann) November: Dr. Hermann Eibach Porträtbilder der Organisten Januar: Foto: Clemence Banvillet Juli: Gabriele Szebedits, Gengenbach August: Foto: Jens Hauspurg Dezember: Foto: Christopher Karow Soweit nicht anders angegeben, liegen die Rechte an den Porträtbildern bei den jeweiligen Organisten. Besuchen Sie uns im Internet unter: Gern informieren wir Sie unverbindlich und aktuell auch in unserem Newsletter zum Verlagsprogramm, zu Neuerscheinungen und Aktionen. Einfach anmelden unter ISBN St. Benno-Verlag GmbH, Leipzig Zusammengestellt und herausgegeben von Volker Bauch und Stefanie Boden, Leipzig Gestaltung: Ulrike Vetter, Leipzig Gesamtherstellung: Arnold & Domnick, Leipzig

4 Die Schwarz-Orgel der Stadtkirche zu Gengenbach Die Orgel ist ohne Zweifel das größte, das kühnste und das herrlichste aller von menschlichem Geist erschaffenen Instrumente. Sie ist ein ganzes Orchester, von dem eine geschickte Hand alles verlangen, auf dem sie alles ausführen kann. Honoré de Balzac Juli KlangArt Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr

5 Die Schwarz-Orgel der Stadtkirche zu Gengenbach Am legt Orgelbaumeister Wilhelm Schwarz ein Angebot vor über den Bau einer neuen Orgel auf der neu errichteten Empore der Gengenbacher Stadtkirche. Vorgeschlagen sind zwei Versionen, eine Orgel mit 32 Stimmen auf 2 Manualen und Pedal und ein Instrument mit 36 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Die letztere Disposition entspricht genau dem erbauten Instrument. Im Spätjahr 1899 ist das neue Orgelwerk als Opus 94 des Überlinger Orgelbauers vollendet. Man ist voll des Lobes ob des gelungenen Werks. Heute wie damals wirkt die Gengenbacher Orgel schon allein durch ihre prächtige äußere Erscheinung. Ihre eindrucksvolle tempelartige Fassade ist ein Architektenentwurf, wie er typisch ist für das Ende des 19. Jahrhunderts. Der Orgelprospekt wurde vom Erzbischöflichen Baudirektor Max Meckel entworfen. Als überragender Architekt war er sich dessen bewusst, dass die Fassade eines Bauwerks und in diesem Falle auch einer Orgel, sehr wohl Spiegel des inneren Aufbaus sein muss. Aus diesem Grunde hatte er vor Erstellen des Prospektentwurfs mehrfach eindringlich von Schwarz genaue Angaben erbeten, bezüglich der Disposition des Prospekts, Lage der Windladen und Anzahl der klingenden Prospektpfeifen, um so zu vermeiden, dass der Prospekt nur eine reine Kulissenwand vor dem eigentlichen Orgelwerk sei, sondern mit dem Werk organisch verbunden und dass alle Pfeifen im Propekt auch sprechende Pfeifen sein mögen. Orgelbauer Schwarz hingegen wollte wohl nicht so minutiös vorausplanen und entgegnete, die Architekten sollten den Prospektus nur frei nach eigenem Dafürhalten entwerfen, er werde sich dann mit seinem Orgelwerk schon danach richten. Meckel musste den Entwurf ohne Angaben des Orgelbauers erstellen. Das Ergebnis waren 170 stumme Zinnpfeifen im zentralen Giebelfeld des Prospekts, deren Kosten nicht veranschlagt waren und deren Bezahlung nun zum Streitfall zu werden drohte. Schweitzer lobt die handwerklichen und klanglichen Qualitäten der Orgel in den höchsten Tönen. Das Lob war sicher gerechtfertigt, denn noch heute zeugt die Orgel von der hohen Intonationskunst des Wilhelm Schwarz. Die neue Orgel von 1899 war mit Kegelladen und komplett pneumatischer Register- und Tonsteuerung gebaut, hatte 3 Manuale mit Pedal und, wie gesagt, 36 Register. Der Spieltisch war freistehend mit Blick zum Hochaltar mittig vor dem Gehäusesockel installiert. Heute wird die Gengenbacher Orgel gerne als zweitgrößte Romantik-Orgel Badens (nach der Orgel der Christuskirche in Mannheim) bezeichnet. Genaugenommen ist es ein symphonischer Orgeltyp süddeutscher Bauart der Jahrhundertwende mit der damals üblichen Häufung von 8-Fuß- Stimmen bei weitgehendem Verzicht auf Aliquotstimmen (Obertonregister), aber mit tragfähigen Klangkronen. Mit Hilfe der Pneumatik war es nun auch möglich, Sub- und Super-Oktavkoppeln zu bauen, wodurch das Klangspektrum der Orgel über die vorhandenen Fuß-Tonlagen hinaus erweitert und die auf den ersten Blick fehlenden helleren Register quasi per Kunstgriff wieder eingebracht werden konnten. In den Jahren 1984/85 wird die große Orgel der Stadtkirche von der Orgelbaufirma Fischer & Krämer (Endingen / Kaiserstuhl) umfassend restauriert. Neben der üblichen Reinigung und Überholung des Orgelwerks werden einige wesentliche Veränderungen am Instrument vorgenommen: die Instandsetzung der Kegelladen bei gleichzeitiger Elektrifizierung der Register- und Tonsteuerung am Spieltisch bis zu den pneumatischen Stationen unter den Windladen; die Erneuerung der Spieltischanlage im alten Spieltischgehäuse; die Wiederherstellung und behutsame Erweiterung der ursprünglichen Disposition von Man kann noch heute die Restaurierung der Schwarz-Orgel von 1984 als weitgehend gelungen bezeichnen. Im Jahr 2006 erfuhr die Orgel durch Orgelbaumeister Joachim Popp (Altheim, Odenwald) eine umfassende Ausreinigung und technische Revision. Im Schwellwerk wurde das Register Dolce 8, welches nicht original von W. Schwarz stammte, durch eine klangschöne Drehdeckeloboe 8 (in Zn, Fa. Schwarz Nachf. 1930) ersetzt, wodurch dort die klanglichen Möglichkeiten im Bereich der Dynamik und des Timbres substantiell erweitert wurden. I. Manual C-f Prinzipal 16 Prinzipal 8 Gamba 8 Doppelflöte 8 Gemshorn 8 Doppelgedeckt 8 Trompete 8 Oktave 4 Rohrflöte 4 Quinte 22/3 Oktave 2 Mixtur 4-5fach 2 2/3 Cornett 4-5fach 2 2/3 II. Manual C-f Bourdon 16 Geigenprinzipal 8 Flaute amabile 1 8 Salicional 8 Liebl. Gedeckt 1 8 Clarinette 2 8 Traversflöte 4 Oktave 4 Flautino 2 Mixtur 3 4-5fach 1 1/3 Tremulant neu III. Manual (Schwellwerk) C-f Konzertflöte 1 8 Stillgedeckt 1 8 Aeoline 1 8 Vox celestis 8 Oboe (2006) 4 8 Pedal C-d (Klaviatur C-f ; Rep. ab ds ) Prinzipal 16 Violon 16 Subbaß 16 Quintbaß 10 2/3 Oktavbaß 8 Cello 5 8 Choralbaß 6 4 Posaune 5 16 Trompete 6 8 Koppeln: Superoktavkoppeln: I-P II-P I-I teilw. ausgebaut auf Zusatzlade f 4 Suboktavkoppel: I-I Normalkoppeln: I-P II-P III-P II-I III-I III-II Spielhilfen: Trompetenchor (alle Zungenstimmen) Elektronischer Setzer (8 Kanäle mit je 10 Kombinationen) Tutti; Walze ab; Crescendowalze Schwelltritt für III.Manual 1 restauriert; original 2 einschlagend; rekonst auf Zusatzkanzelle 4 statt Dolce 8 (1912/1984) 5 rest alle übrigen Register: original Matthias Degott Matthias Degott Matthias Degott, geb in Ludwigshafen/Rhein, studierte Schul- und Kirchenmusik in Mannheim und Freiburg, Orgel bei Heinz Markus Göttsche, Leo Krämer, Zsigmond Szathmáry und Robert Anderson (Dallas, USA), Dirigieren bei Hanns-Michael Beuerle. Nach dem A-Kirchenmusikexamen, Schulreferendariat und Staatsexamen trat er im Jahr 1989 die Stelle des Bezirkskantors in Gengenbach an mit Zuständigkeit für die Dekanate Lahr und Offenburg-Kinzigtal. Im Jahr 1998 wurde er als Nachfolger von Prof. Ludwig Doerr zum Erzbischöflichen Orgelinspektor für die Region Ortenau ernannt, wo er seither für zahlreiche Orgelneubauten mitverantwortlich war. Zu seinem künstlerischen Schaffen gehören Kompositionen für Orgel und Chor, CD-Aufnahmen, sowie Konzerte im In- und Ausland. Degott war Preisträger bei verschiedenen Orgelwettbewerben, so 1997 beim Orgel-Improvisations-Wettbewerb des Südwestfunks Freiburg. Er konzertierte unter anderem in den Kathedralen Unserer Lieben Frau zu Freiburg und Notre Dame de Paris. Mit der von ihm gegründeten Bezirkskantorei führt er einmal jährlich ein größeres Werk der oratorischen Chorliteratur auf, mit gleichbleibend positivem Echo bei Zuhörern und Presse.

6 Die Orgel der Augustinerkirche Gotha / Thüringen Gehst du an einer Kirche vorbei und hörst die Orgel darin spielen, so gehe hinein und höre zu. Wird es dir gar so wohl, dich selbst an die Orgelbank setzen zu dürfen, so versuche deine Finger und staune vor der Allgewalt der Musik. Robert Schumann August KlangArt Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo

7 Die Orgel der Augustinerkirche Gotha / Thüringen Gotha, ehemalige Residenzhauptstadt des Herzogtums Sachsen Coburg-Gotha, beherbergt zwei bedeutende Kirchen. Mit der Ansiedlung von Augustinermönchen in der Mitte des 13. Jahrhunderts gründete sich nachweislich der erste Bettelorden Thüringens vor den Toren der Stadt. Nachdem man unverzüglich mit dem Bau eines Gebäudekomplexes begonnen hatte, wurde 1366 bereits eine Vergrößerung der Kirche vorgenommen. Mehrfach predigte auch Martin Luther in der Augustinerkirche, der maßgebliche Reformator war jedoch Friedrich Myconius ( ) als erster Superintendent Gothas, der die Installation einer Lateinschule wesentlich beförderte. So wie sich der Kirchenbau heute präsentiert, ist er seit 1680 mit Kassettendecke und geräumiger Halle weitgehend unverändert geblieben. Der eindrucksvollen Nüchternheit wurden Kunstwerke der Inneneinrichtung, wie Kanzel, Altar, Fürstenloge und vor allem der prachtvolle Orgelprospekt aus dem Jahre 1692 entgegengesetzt. Erst in jüngster Zeit bauten die befreundeten Orgelbaufirmen Böhm (Gotha) und Schmid (Kaufteuren/ Allg.) in einer bis dahin beispiellosen Gemeinschaftsarbeit ein zum Teil restauriertes, größtenteils jedoch neues großes Instrument entsprechend dem imposanten Gehäuse zwischen 1991 und 1993 ein. 50 Register, etwa 3500 Pfeifen, besitzt diese (mit einem Recit zwar französisch berührte, wohl aber auf süd- und mitteldeutscher Tradition fußende) Orgel heute. Die vier Manuale und das Pedalwerk werden von einem freistehenden, mechanischen Spieltisch mit elektrischer Registrieranlage (jedoch rein mechanischen Koppeln!) bedient. Der opulente Neubau ist nicht zuletzt den Gothaern Kirchenmusikdirektorin Elke Eichhorn und Superintendent Eckardt Hoffmann zu verdanken, die sich bei ihrem entschlossenen Engagement der musikalischen Geschichte ihres Raumes und ihrer Region wohl bewusst waren. Immerhin weist die Chronik schon 1496 auf ein zweimanualiges Orgelwerk hin, um 1620 ist ein Neubau durch P. Volker aus Erfurt vermerkt. Der Durchbruch gelang dann im Jahre Friedrich I. wurde in einem deutlich formulierten Brief von der Notwendigkeit einer neuen Orgel überzeugt: wenn dann auf Seiten des Untergerichts wie auch mit Beistimmung E(hr)w(ürdigen) Rats wir uns zu unterschiedenen Malen mit einigen Kunstverständigen deshalber beraten und endlich auch dahin schlüssig worden, das Werk auch bei itzigem bösen und sehr schweren Zeiten in Gottes Namen anfahen und vornehmen zu lassen. Die Brüder Wedemann setzten den Plan 1692 in die Tat um. Diese Orgel taugte etwa hundertfünfzig Jahre, bevor der berühmte Orgelbaumeister Schulze wiederum beauftragt wurde, etwas Neues zu schaffen erklang sein Instrument letztmalig. Die Gothaer Firma Helfenbein baute nun eine dreimanualige Orgel mit insgesamt 51 Stimmen. Deren mindere Qualität führte spätestens 1985 zum Entschluss, in Zeiten (wiederum) knapper Kassen das heutige Werk in nur acht Jahren zu verwirklichen. Das Instrument erklingt im Gottesdienst und in vielfältiger Form innerhalb einer florierenden Konzertreihe. Dr. Wieland Meinhold I. Manual Hauptwerk C-g Ged. Pommer 16 Principal 8 Spitzflöte 8 Octave 4 Koppelflöte 4 Gemsquinte 22/3 Octave 2 Mixtur IV 2 Scharfcymbel II ½ Fagott 16 Trompete 8 II. Manual Schwellwerk C-g Bordun 16 Rohrflöte 8 Salicional 8 Schwebung 8 Principal 4 Traversflöte 4 Nasat 22/3 Blockflöte 2 Terzflöte 13/5 Septime 8/7 Pleinjeu V 22/3 Dulcian 16 Englisch Horn 8 Clairon 4 Tremulant III. Manual Kleinpedal-C-g (Schwellwerk) Gedackt 8 Quintadena 8 Prästant 4 Gemshorn 4 Waldflöte 2 Octave 1 Rauschwerk IV 1 Ranket 16 Schalmei 8 Trichterregal 4 Tremulant IV. Manual Recit C-g Flute 8 Gamba 8 Principal 4 Picolo 2 Trompete 8 Clarine 4 Glockenspiel Tremulant Pedal C - fl Principal 16 Subbass 16 Quintbass 10 2/3 Octavbass 8 Großterz 62/5 Rohrpommer 4 Posaune 16 Trompetenbass 8 System Schleifladen Mechanische Spielfraktur und Koppeln Koppeln (mechanisch) IV. Manual Pedal III. Manual Pedal II. Manual Pedal I. Manual Pedal II. Manual I. Manual III. Manual I. Manual IV. Manual I. Manual III. Manual - II. Manual Freistehender Spieltisch Setzerkombination (64 fach) 3 Jalousieschwelltritte 1 Crescendowalze Dr. Wieland Meinhold geboren 1961 in Halle / Saale. Musikalische Ausbildung und Studien in Jena, Berlin und Budapest (Diplom); Kurse bei Prof. L. Rogg, E. Kooimann, G. Litaize. Zwischen 1985 und 1989 Aspirantur und Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Weimar; von 1983 bis 2001 Stadtorganist an der Mühlhäuser Marienkirche, leitete dort das Internat. Konzertreisen. 1998, 1999, 2010 und 2011 zeitweilige Gastprofessuren im Ausland. Seit Herbstsemester 2001 Universitätsorganist zu Erfurt / Weimar, 1999 Promotion zum Dr. phil. (Buchpublikation). Konzerttourneen und Auftritte als Organist und Cembalist in 41 Staaten aller Erdteile (Europa, Nah- und Fernost, Australien, Afrika, Nord-, Mittel- und Südamerika), 17 CD-Produktionen, Arbeit für Radio-, Film- und TV-Stationen, Eigenkompositionen für Orgel, Chor und Cembalo, Engagement für Neue Musik, wiederholte Uraufführungen, seit 2011 konzentrierte Hinwendung zur Luftartistik und -akrobatik (Schleuder- und Wirbeltricks). Lassen Sie sich inspirieren! Unser neues Kalenderprogramm 2016 finden Sie ab sofort unter und gewinnen Sie einen von zahlreichen Ticketgutscheinen!

8 Orgel spielen heißt, einen mit dem Schauen der Ewigkeit erfüllten Willen offenbaren. Charles-Marie Widor Januar Die Orgel der Kloster- und Pfarrkirche St. Petri zu Oelinghausen februar Die Meyer-Orgel auf Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden März Die große Orgel von St. Johannis in Lüneburg April Die Große Orgel in St. Jakobi zu Lübeck Mai Die Vleugels-Orgel in der Schloßkirche Chemnitz Juni Die Hauptorgel der Klosterkirche der Erzabtei St. Ottilien Juli Die Schwarz-Orgel der Stadtkirche zu Gengenbach August Die Orgel der Augustinerkirche Gotha / Thüringen september Die Vleugels-Orgel in der Stuttgarter St. Fidelis-Kirche Oktober Die Silbermann-Orgel in Zöblitz november Die Bach-Orgel im Dom St. Petri zu Bremen dezember Die Busch-Beckerath-Orgel der Klosterkirche Uetersen mit CD St. Benno-Verlag GmbH, Leipzig Gestaltung: Ulrike Vetter, Leipzig Gesamtherstellung: Arnold & Domnick, Leipzig ISBN