doppelpunkt: Nr. 1/2011 Aus dem Inhalt: OLKR Thomas Hofer zum Osterfest MdB Katrin Göring-Eckhardt gegen Perfektionswahn

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1 doppelpunkt: Nr. 1/2011 Aus dem Inhalt: OLKR Thomas Hofer zum Osterfest MdB Katrin Göring-Eckhardt gegen Perfektionswahn Ministerin Aygül Özkan über Krankenhauspolitik Ralf Benninghoff zur Nachhaltigkeit des Marienstiftes Prof. Dr. Ulrich Seiffert über 125 Jahre Automobil Dr. Burkhard Budde über christliches Management Leistungsspektrum des Marienstiftes

2 Aus dem Inhalt: 7 Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer über Ostern 9 Landeskirchlicher Empfang in Braunschweig 12 Ralf Benninghoff über das Marienstift 18 Prof. Dr. Ulrich Seiffert über die Geschichte des Automobils 26 Ein Blick in die Diakonische Galerie 36 Tag der Pflegewissenschaften 37 Aktuelles aus der Schule 43 Treffpunkte 71 Dr. Burkhard Budde über christliches Management 74 Nordkonferenz des Kaiserwerther Verbandes Bitte schreiben Sie uns Ihre Meinung zu diesem doppelpunkt oder auch zu einem Artikel unter b.budde@marienstift-braunschweig.de bzw. unter Fax: oder Redaktion doppelpunkt, Marienstift, Helmstedter Str. 35, Braunschweig. Wir senden Ihnen unseren doppelpunkt gern regelmäßig und kostenlos zu. Bitte geben Sie uns entsprechende Anschriften bekannt. Spendenkonto Ev. Darlehnsgenossenschaft e. G. Kiel Konto BLZ Herausgeber: Evangelisch-lutherische Diakonissenanstalt Marienstift in Braunschweig Verantwortlich isdp: Vorstandsvorsitzender Dr. Burkhard Budde Redaktionskreis: Heike Otto, Schwester Wanda Elsner, Oberin i. R. Karin Hille Helmstedter Straße 35, Braunschweig, Telefon , Telefax Internet-Adresse: b.budde@marienstift-braunschweig.de Satz: PER Medien+Marketing GmbH, Bismarckstraße 4, Braunschweig Druck: Heckner Print-Service, Harzstraße 23, Wolfenbüttel Telefon , Telefax

3 Neues Leuchttransparent Einladender Ort der Nächstenliebe Über der Fassade des Haupteinganges des Marienstiftes an der Helmstedter Straße 35 gibt es jetzt ein neues Leuchttransparent. Schon aus der Ferne sieht man das Logo mit dem Text EV. LUTH. DIAKONISSEN AN STALT in grüner Farbe und MARIENSTIFT in hell blauer Farbe sowie dem Kronenkreuz der Diakonie, das in grüner Farbe gestaltet ist. Dieses freundliche Erscheinungsbild soll eine ständige Erinnerung an den Charakter, an das Selbstverständnis und an die Aufgabe der kirchlichen Einrichtung sein: Einen einladender Ort der Menschlichkeit und zugleich der Christlichkeit zu ermöglichen und damit der Nächstenliebe im Namen der Gottesliebe eine Chance zu geben am Tage, aber auch in der Nacht. Dieses Licht für andere kann man nicht so leicht übersehen. Es will in jeder Dunkelheit leuch ten. doppelpunkt 1/

4 Zum Karfreitag Ein kleiner Finger für einen Schiffbrüchigen Warum gerade ich? Ein Schiffbrüchiger. Wie aus heiterem Himmel ist ein Unglück geschehen. Warum? Warum gerade ich? Doch durch das Grübeln gerät der Schiffbrüchige immer mehr ins Schwimmen. Schuldgefühle drängen an die Oberfläche; sie sind wie Steine, die ihn in die Tiefe ziehen. Er strampelt, hektisch. Er schlägt um sich, wild. Er greift ins Leere, fassungslos. Er ruft um Hilfe, vergeblich. Trostformeln und Allerweltsfloskeln, die er hört, sind wie billige Wrackteile; sie bieten eine Verschnaufpause, aber keinen wirklichen Halt. Er erlebt vielmehr den Sog der Bitterkeit, der alles nur noch schlimmer macht. Dann die Windstille der Einsamkeit, die Schreckensbildern bedrohlich wachsen lässt. Dann die Wellen der Angst, die ihm die Luft zum Atmen nehmen. Kruzifix von Niels Helledie Theodor-Fliedner-Kirche fer. Er sagt: Hab Vertrauen. Ich halte dich mit meiner Hand. Wie eine letzte Chance. Was für ein Geschehen?! Der Helfer fragt nicht. Er macht keine Vorwürfe. Er belehrt nicht. Er erklärt nicht. Er stellt keine Bedingungen. Der Schiffbrüchige ergreift, was er in seiner Dunkelheit nicht sehen kann. Seine Vorstellungen vom Helfer, seine Vorurteile über den Helfer, seine bisherigen Erfahrungen mit dem Helfer hat er losgelassen. Er vertraut. Er überlässt ihm sein Leben. Er verspürt eine durchbohrte Hand. Sie ist unsichtbar, aber erlebbar. Am Ende seiner Kräfte als Neuanfang, als neues Leben. Nicht heil, aber auch nicht heillos. Heilbar. Er ist nicht sicher, aber doch gewiss. Ein kleiner Finger des Glaubens an einen großen Gott. Mitten im heillosen Irdischen ein Widerschein des Heilen? Ein bekannter Hel- Burkhard Budde 4 doppelpunkt 1/ 2011

5 Visitenkarte als Drehscheibe Eingangsbereich im Marienstift ist neu gestaltet Wer von der Helmstedter Straße in Braunschweig in das Marienstift kommt, taucht überraschenderweise in eine freundliche und einladende Atmosphäre ein: Der neu gestaltete Eingangsbereich verbindet Modernität, die die Menschen in ihrer Lebenswirklichkeit abholt, mit traditionellen Elementen, die auf das Selbstverständnis der kirchlichen Einrichtung hinweisen. Freundliche und einladende Atmosphäre. Diese diakonische Visitenkarte erleichtet es Menschen, die Schwelle des Ungewohnten und Unbekannten leichter zu überwinden. Sie erinnert an ein großzügig gestaltetes Wohnzimmer mit schönen und bequemen Sitzmöglichkeiten und mit modernen Medien. Hier kann man auf jemanden warten oder die Fische im Aquarium beobachten; hier kann die Seele verschnaufen; hier gibt es die Möglichkeit zum Lesen; hier können Gespräche geführt werden; hier kann über die Bedeu- Kunst von Joachim Propfe. doppelpunkt 1/

6 tung des Kreuzes und der christlichen Botschaft nachgedacht werden. An der Information hilft eine freundliche Mitarbeiterin bei Fragen oder bei der Suche nach einem Patienten oder eines Bewohners. Hier öffnen sich neue Türen zum Mutterhaus mit der Diakonischen Galerie, der Verwaltung und dem Vorstand, zum Krankenhaus mit den verschiedenen Abteilungen sowie zum Hof, um zur Theodor- Fliedner-Kirche, zum Altenpflegeheim Betha nien oder zu den Ausbildungsstätten des Marienstiftes zu gelangen. Eine diakonische Visitenkarte, die zugleich eine soziale Drehscheibe ist Jahresfest am 7. und 8. Mai 2011 Flohmarkt der Diakonischen Gemeinschaft mit Stehcafé Samstag, 7. Mai 2011, von 12 bis 18 Uhr, in der Eingangshalle des Mariensiftes Mai-Konzert des collegiums vocale und des Flötenensemles St. Aegidien Samstag, 7. Mai 2011, um 16 Uhr, in der Theodor-Fliedner-Kirche (Eintritt frei) Festgottesdienst mit Einsegnung Diakonischer Schwestern und anschließendem Empfang im Mutterhaus Predigt: Pastor Dr. Burkhard Budde Sonntag, 8. Mai 2011, um 10 Uhr in der Theodor-Fliedner-Kirche 6 doppelpunkt 1/ 2011

7 Theologie für Nichttheologen Ostern als Sieg des Lebens Von Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer Es ist schon eine Weile her, aber ich erinnere mich noch genau: Es war der Tag, an dem ich auf eine ganz unerwartete Art und Weise neu begriffen habe, was Ostern bedeuten kann. Wir waren eine bunt zusammengewürfelte Truppe, die sich auf das Experiment eines Bibliodramas einlassen wollte. Bibliodrama dabei erleben Menschen die Bibel hautnah, versetzen sich in Gedanken in eine Geschichte der Bibel hinein und spielen sie gemeinsam. Ich kannte nicht alle Teilnehmer. Eine junge Frau war von jemandem mitgebracht worden. Warum sie sich auf die ganze Sache einließ, war mir zunächst nicht ganz klar. Denn gleich in der ersten Gesprächsrunde sagte sie offen, dass sie mit Kirche und Glauben überhaupt nichts am Hut habe, sie sei auch nicht getauft und nur dabei, weil ihre Freundinnen sie überredet haben. Das kann ja heiter werden, dachte ich und das wurde es auch, allerdings anders als ich es erwartet hatte. Die Leiterin hatte für uns die Geschichte der Emmaus-Jünger ausgesucht: Zwei Jünger Jesu, die nach der Kreuzigung und dem Begräbnis Jesu aus Jerusalem nach Hause flüchten, zwei niedergeschlagene Männer, die ihre Hoffnung, ihr Lebensziel verloren haben. Auf dem Weg begegnen sie einem Wanderer. Es ist der auferstandene Christus, doch sie erkennen ihn nicht. Der Wanderer fragt nach ihrem Kummer, sie erzählen, und er legt ihnen die Bibel aus, erklärt, warum Jesus leiden und sterben musste. Der Abend kommt, die beiden Jünger nötigen den Wanderer doch bei ihnen einzukehren. Sie wollen mehr wissen. Sie spüren, dass dieser Mensch vieles erklären kann, was sie noch nicht begriffen haben. Beim Abendmahl, als ihr Gast das Brot bricht und betet, mit der ihnen so vertrauten Gestik, dem vertrauten Tonfall, da fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen: Es ist Jesus! Im selben Moment wird er ihren Augen entrückt, doch sie kehren froh nach Jerusalem zurück, um den anderen Jüngern zu berichten: Jesus lebt! Soweit die Erzählung aus dem Lukas-Evangelium. Wir Teilnehmer am Bibliodrama sollen uns nun überlegen, in welche Figur der Erzählung wir uns hineinversetzen wollten. Ich betrachtete die junge Frau, sie runzelte die Stirn. Zwei deprimierte Männer, ein Toter, der lebt und wieder verschwindet was sollte sie damit anfangen können, dachte ich. Was sie jetzt wohl überlegt? Dass die Christen an Zombies glauben? Das Seminar dauerte zwei Tage, und nach dem ersten Tag war ich eigentlich sicher, dass die junge Frau am nächsten Morgen nicht wiederkommt. Aber ich hatte mich geirrt. Sie kam und sie blieb. Und als am Abend des zweiten Tages alle erzählten, was sie besonders bewegt hatte, da erzählte sie, dass sie sich in einen der Jünger Jesu hineinversetzt habe. Zunächst sei sie sehr traurig gewesen, auch noch, als sie doppelpunkt 1/

8 erkannt hatten: Das ist ja Jesus, der mit uns isst. Doch dann sei Jesus ja verschwunden, und sie war wieder allein. Erst auf dem Rückweg nach Jerusalem, da habe sie verstanden, und sie sagte das ganz glücklich und ein bisschen staunend: Ich bin ja gar nicht allein, er geht ja mit mir. Er ist in meinem Herzen. Er lebt. Ja, da habe ich verstanden, fast ein wenig beschämt über meinen Zweifel und meinen Unglauben, dass Ostern tatsächlich geschieht. Dass es Auferstehungszeugen gibt, 2000 Jahre nach den beiden Jüngern auf dem Weg nach Emmaus, dass es Menschen gibt, die sich heute wie selbstverständlich neben Maria Magdalena, Petrus und Johannes, neben die Jünger von Emmaus stellen und sagen: Ich weiß er lebt! Das Staunen über den Sieg des Lebens schert sich nicht um Jahrtausende. Ein halbes Jahr nach dem Bibliodrama-Wochenende hat sich die junge Frau taufen lassen. Zuvor wollte sie genau wissen, was in der Bibel steht sie kannte die Bibel ja gar nicht. Viele Abende lang hat sie die Evangelien und die Paulus-Briefe gelesen, den Propheten Jeremia, das Buch des Predigers, die Schöpfungsgeschichte und Jesaja. Ich weiß so wenig, sagte sie. Sie wissen das Wichtigste, antwortete ich ihr, und, was noch wichtiger ist: Sie haben es in Ihrem Herzen verstanden. Herzlicher Dank an alle Spender Ohne Spenden bzw. Zuwendungen könnten wichtige Aufgaben des Marienstiftes nicht verwirklicht werden. Der Vorstand dankt allen, die ideel und finanziell die kirchliche Einrichtung unterstützen. So kann einzelnen Hilfesuchenden spontan und unbürokratisch geholfen werden, aber auch diakonische Aktivitäten werden gezielt gefördert. Auf Wunsch kann eine Zuwendungsbestätigung ausgestellt werden. Die Bankverbindung lautet: Ev. Darlehnsgenossenschaft e. G. Kiel Konto BLZ Weitere Informationen: Heike Otto (Telefon: ) 8 doppelpunkt 1/ 2011

9 Landeskirchlicher Empfang: Katrin Göring-Eckhardt kritisiert Perfektionswahn Von epd-redakteur Manfred Laube Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring- Eckhardt hat das Wachstumsdenken und den Perfektionswahn kritisiert. Die Grünen- Politikerin wandte sich am 2. Februar erneut gegen die Präimplantationsdiagnostik (PID). Die Gentests an Embryonen hätten mit dem christlichen Menschenbild nichts zu tun, sagte die Politikerin, die auch Präses der Synode der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) ist, beim Jahresempfang der braunschweigischen Landeskirche. Für Christen sei auch behindertes oder schwerstbehindertes Leben Ebenbild Gottes. Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber mit Bun - destagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckhardt. Göring-Eckhardt warnte in der Klosterkirche Riddagshausen vor einer Wachstums- Euphorie. Damit sei der Glaube verbunden, dass der Mensch alles in der Hand habe und immer perfekter machen könne. Nach Einschätzung der Politikerin geschieht bereits ein Wandel zu einer Kultur des Weniger. Die neuen Wachstumskritiker seien keineswegs wandelnde Spaßbremsen, die anderen nur Bionade und trocken Brot gönnten. Sie seien erfreulich ideologiefrei. Diese Form der Wachstumsskepsis habe viel mit Freiheit zu tun. Der braunschweigische Landesbischof Friedrich Weber rief in seiner Andacht zum respektvollen Umgang mit Muslimen auf. Die Religionen trügen eine hohe Verantwortung für das Zusammenleben. Es gelte, ein Netz der Friedfertigen zu knüpfen: Wir brauchen die Solidarität Menschen guten Willens, die für eine gerechte Gesellschaftsordnung, eine Kultur der Gewaltfreiheit und für Menschenwürde eintreten. Wir brauchen den Dialog. Dr. Anette Boldt-Stülzebach, Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckhardt, Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, Bürgermeisterin Friederike Harlfinger, Dr. Burkhard Budde und Landtagsabgeordneter Carsten Höttcher (v. l. n. r.). doppelpunkt 1/

10 Gesundheits- und Krankenhauspolitik in Niedersachsen Von Aygül Özkan, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Krankenhäuser haben einen zentralen Stellenwert in der Gesundheitsversorgung. Ziel der Niedersächsischen Landesregierung ist es, eine moderne und wohnortnahe Krankenhausversorgung sicherzustellen. Gerade in einem Flächenland wie Niedersachsen ist es unverzichtbar, den Bürgerinnen und Bürgern ein optimales Angebot nach modernsten medizinischen Kriterien vorzuhalten. Das Land stellt für diese Aufgabe viel Geld zur Verfügung: von 2004 bis 2013 sind es 1,2 Milliarden Euro. Hinzu kommen weitere 50 Millionen Euro aus Mitteln des Konjunkturpaketes II. Die Investitionen der Landesregierung bieten den niedersächsischen Krankenhäusern die erforderliche Planungssicherheit, um notwendige Bauvorhaben umzusetzen. Ich freue mich sehr, dass wir den Menschen mit insgesamt 193 Krankenhäusern ein flächendeckendes Netz für eine wohnortnahe Versorgung mit Krankenhausleistungen bieten können. Der demografische Wandel macht allerdings auch vor den Krankenhäusern nicht halt. Sie werden zukünftig vor großen Herausforderungen stehen. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist in den letzten Jahren weiter angestiegen das ist zweifellos eine erfreuliche Entwicklung. Zugleich bedeutet dies, dass immer mehr ältere Menschen gesundheitlich versorgt werden müssen. Es ist damit zu rechnen, dass sich das derzeitige Krankheitsspektrum verändert: akute Erkrankungen werden abnehmen, chronische und vor allem gleichzeitig auftretende Erkrankungen werden dagegen anteilig zunehmen. Eine weitere wichtige Aufgabe stellt die Bekämpfung von Infektionen mit multiresistenten Keimen dar, die mit den zur Verfügung stehenden Antibiotika nicht mehr wirksam bekämpft werden können. Um diesem Problem zu begegnen und die Sicherheit der Patientinnen und Patienten weiter zu verbessern, müssen die bisher eingeleiteten Schritte und Strategien zielstrebig weiterverfolgt und verstärkt werden. Durch das in Niedersachsen entwickelte Antibiotika-Resistenz-Monitoring AR- MIN sind die Grundlagen für weitere Verbesserungen im Sinne des Patientenschutzes geschaffen worden. Wir sind hier auf einem guten Weg. Unser Gesundheitssystem wird sich viel stärker auf einen höheren Anteil alter, chronisch kranker und auf Hilfe und Pflege angewiesener Menschen ausrichten müssen. Viele von ihnen wollen auch im Alter und bei Krankheit im gewohnten häuslichen Umfeld bleiben. Ein nicht geringer Anteil wird in ländlichen Regionen leben. Die Krankenhäuser müssen sich auf ihre Stärken konzentrieren, um den Anforderungen einer modernen Gesundheitspolitik standzuhalten und für die Aufgaben der Zukunft fit zu sein. Sie müssen zukünftig intensiver mit Hausärzten, Fachärzten und anderen Gesundheitsberufen zusammenarbeiten, um eine wohnortnahe Versorgung im Flächenland Niedersachsen auf Dauer auf hohem Niveau sicherzustellen. Für ein pauschales niedersächsisches Gesamtkonzept sind die regionalen Unterschiede zu groß und die Herausforderungen zu vielfältig. Es ist deshalb nötig, insbesondere auf der 10 doppelpunkt 1/ 2011

11 Ebene der Landkreise, der Städte und Gemeinden jeweils nach Antworten und Strategien auf die Entwicklungen vor Ort zu suchen. Die niedersächsischen Gemeinden kennen die konkreten regionalen Bedürfnisse sehr genau und können vorhandene Angebote passend koordinieren. Ein neuer struktureller Ansatz sollte dabei die medizinischen, pflegerischen und infrastrukturellen Notwendigkeiten in einem System zusammenfassen. Bei einem solchen Ansatz stellen sich viele Fragen. Mit unserem Modellprojekt Zukunftsregionen Gesundheit kommunale Gesundheitslandschaften versuchen wir, diese Fragen zu beantworten und greifbare Ergebnisse für eine verbesserte Versorgungssituation vor Ort zu erzielen. Eine gute medizinische und pflegerische Versorgung trägt für alle Generationen zu mehr Lebensqualität bei. Sie beeinflusst auch Standortentscheidungen junger Menschen. In Niedersachsen sind wir auf einem guten Weg. Die Weichen für eine langfristig optimale medizinische und pflegerische Versorgung sind gestellt. Etwa Patientenkontake Elke Lisurek war 30 Jahre lang in der Patienten-Aufnahme tätig Im Jahre 2010 hat das Krankenhaus des Marienstiftes etwa Patienten betreut. Viele von ihnen kennen die Mitarbeiterin der Patienten-Aufnahme Elke Lisurek, die am 8. März 2011 nach 30 Jahren Tätigkeit in der diakonischen Einrichtung ihren letzten Arbeitstag hatte, da sie in Altersteilzeit geht bzw. gegangen ist. Nach Schätzungen hat Elke Lisurek in diesen 30 Jahren etwa Patienten- Kontakte gehabt. Anlässlich ihrer Verabschiedung dankte ihr Vorstandsvorsitzender Dr. Burkhard Budde sowie der Leiter der Buchhaltung Uwe Müller für ihren zuverlässigen Dienst. Elke Lisurek sprach von einem tollen Team, auf das man sich stets verlassen konnte. Es sei freundschaftlich auch jen- Elke Lisurek (r.) mit Sigrid Poser. seits der Dienstzeit miteinander verbunden. In einer Zeit, in der sehr stark Ellenbogen und Einzelkämpfertum regierten, sei dies nicht selbstverständlich. Einen Superkontakt habe sie auch zu den ehrenamtlichen Mitarbeitenden gehabt sowie zu den Grünen Damen und Herren des Marienstiftes. In ihrer neu gewonnenen freien Zeit, berichtete Elke Lisurek weiter, werde sie noch häufiger Tennis spielen und mit ihrem Mann Reisen unternehmen. Dem Marienstift wünschte sie weiterhin nette Mitarbeiter. Zur Verabschiedung gab es noch viele guten Wünsche sowie Zeichen des Dankes, u. a. von den Vorstandsmitgliedern Ralf Benninghoff und Angela Tiemann, dem Leiter der Personalabteilung Dennis Berger sowie der Mitarbeitervertretung. doppelpunkt 1/

12 Nachhaltig gesichert! Stabile Ausgangsbasis des Marienstiftes Von Ralf Benninghoff, stv.vorstandsvorsitzender Die Ev.-luth. Diakonissenanstalt Marienstift ist mit ihren Einsatzbereichen ein mittelgroßer Arbeitgeber in Braunschweig mit rund 650 Mitarbeitern. In dem Moment, in dem sich die Erwerbswirtschaft von der großen Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2009 und 2010 zu erholen scheint, verstärkt sich die angespannte Situation in den Bereichen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Die kommunalen Haushalte sind aufs äußerste belastet. Zwar ist für die Kassenlage der öffentlichen Haushalte infolge der günstigen konjunkturellen Entwicklung und der eingeleiteten Konsolidierungsmaßnahmen für dieses Jahre eine spürbare Verbesserung zu erwarten. Nichtsdestoweniger besteht bei den öffentlichen Finanzen, nicht nur aufgrund der zum 1. Januar 2011 in Kraft getretenen Schuldenbremse, weiterhin erheblicher Konsolidierungsbedarf. Nicht weniger angespannt bleibt die finanzielle Situation der Sozialversicherungssysteme. Renten- Kranken- und Pflegeversicherung sehen sich zu Sparmaßnahmen gezwungen, auch wenn der konjunkturelle Aufschwung für leichte Entspannung sorgt. Die nach einem Bundessozialgerichtsurteil notwendige Reform der Berechnungsgrundlagen für die Leistungen nach Hartz IV konnte erst nach unendlichen Diskussionen abgeschlossen werden. Viele Entscheidungen haben keine Linie und gleichen einem Flickenteppich, der eher dem Zustand unserer Straßen gleicht, als einem zielorientierten Handeln. Die Folgen für unsere Ein- Empfangsbereich im Marienstift. 12 doppelpunkt 1/ 2011

13 richtung sind mal mehr mal weniger offensichtlich, mal mehr, mal weniger einschneidend. Komplexeinrichtung Das Marienstift hat natürlich das Glück eine Komplexeinrichtung mit mehreren Standbeinen zu sein. Die Aufgaben, die per Satzung festgelegt sind, bestimmen seit nunmehr 140 Jahren als wesentliche Grundlage unsere Tätigkeitsfelder. So gehört neben der Behandlung von Patienten in unserem Krankenhaus und der Versorgung der Bewohner in unserem Altenpflegeheim auch die ambulante Palliativversorgung zu unserem Aufgabenfeld, aber auch die Ausbildung in unseren Schulen gehört zu unserem nachhaltigen Ansatz. Speziell mit Blick auf die anstehenden Probleme bei der Versorgung mit Fachkräften zeigt sich, dass das Festhalten an Ausbildung auch unter schwierigen Voraussetzungen richtig ist. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen für die Einrichtungsteile Krankenhaus und Altenpflegeheim ist es dem Vorstand bisher gelungen, die Einrichtung unter ganzheitlichen Gesichtspunkten zu führen. Im Jahr 2011 wird dies mit weiteren Projekten untermauert und die Einrichtung weiterentwickelt. Das Krankenhaus Das Krankenhaus wird seit 2011 mit 163 Planbetten im Krankenhausplan des Landes Niedersachsen geführt und besitzt weiterhin die Hauptabteilungen der Inneren Medizin, der Chirurgie incl. Handchirurgie, Gynäkologie, Geburtshilfe und Anästhesie/Intensiv sowie der Belegabteilung HNO. Das Marienstift betreibt das einzige Krankenhaus evangelischer Trägerschaft in Braunschweig und im Bereich der Landeskirche. Es trägt somit zur Trägervielfalt und zur Wunsch- und Wahlfreiheit der Patienten bei. Die Leistungszahlen des Krankenhauses haben sich im Jahr 2010 sehr erfreulich entwickelt. Insgesamt wurden Patienten stationär versorgt und 652 Neugeborene erblickten im Marienstift das Licht der Welt. Neben den ambulanten Operationen, besuchen über Patienten die Ambulanzen. Im Januar und Februar 2011 haben sich die Fallzahlen noch einmal deutlich gegenüber dem Vorjahreswert erhöht. Etwa 10 Prozent mehr Patienten fanden den Weg in unser Krankenhaus. Die Auslastung hat dadurch die 100 Prozent Grenze fast dauerhaft überschritten. Trotzdem konnten wir unsere Patienten noch gut versorgen. Die guten Leistungen werden auch durch die überdurchschnittlich gute Bewertung in der Patientenbefragung noch einmal unterstrichen. Geboren im Marienstift. Diese stabile Ausgangsbasis auf Basis des Vertrauens der Bevölkerung in die Leistungen des Marienstiftes haben mit dafür gesorgt, dass die Landeskonvergenzphase (Anpassung an den Landesbasisfallwert) bis 2010 positiv genutzt werden konnte. Die komplexe Krankenhausfinanzierung mit den für 2011 greifenden Sparmaßnahmen und Vorgaben werden die Situation zukünftig jedoch nicht einfacher gestalten. doppelpunkt 1/

14 Operation im Marienstift. Darüber hinaus bleibt abzuwarten, inwieweit dies auch im Rahmen der geplanten Bundeskonvergenz (Phase der Anpassung auf einen Bundesbasisfallwert) gelingen wird. Als wäre dies nicht genug, verunsichert die Politik noch mit absurden Rufen, wie Zweibettzimmer für Alle. Menschlich sicherlich vertretbar, aber in der Umsetzung aufgrund der durch die Politik und der Bürokratie selbst geschaffenen Vorgaben fast unmöglich. Allein praktisch würde dies nach Aussagen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) bei Umsetzung in der jetzigen Struktur zu einem Wegfall von Betten führen. Betroffen wären 18 Mio. Patienten. Was soll so eine Forderung bewirken? Weitere Verunsicherung? Unwissenheit? Vielleicht sollte erst nachgedacht und dann ausgesprochen werden, so erwarten wir es schon von den Kleinsten. Vielmehr sollte sich die Politik lieber mit den wichtigen Problemen in der Finanzierung beschäftigen. Zum Beispiel mit der Finanzierung der zukünftig zu erwartenden Mehrleistungen im Gesundheitswesen aufgrund von Demographie und Multimorbidität oder soll dies wieder auf dem Rücken der Leistungserbringer und Patienten ausgetragen werden? Trotzdem soll die Umsetzung der Zweibettzimmerforderung geprüft werden. Für die (erneut) bevorstehende Gesundheits- Reform (neuer Name: Versorgungsgesetz) wurde die Einbringung für eine solche Regelung angekündigt. Bereits Ende November 2007 wurde ein umfangreicher Fördermittelantrag über etwa 37 Mio. unter Berücksichtigung einer zukunftweisenden Zielplanung auf den Weg gebracht. Durch die viel zu geringen Fördermittel des Landes Niedersachsen zur Investitionsplanung der Krankenhäuser gilt es im Antragsverfahren erst ein bestimmtes Nadelöhr zu nehmen, um in den Genuss der Mittel zu kommen. Erwähnt sei an dieser Stelle, das Niedersachsen auch bei der Finanzierung einen der letzten Plätze im Ländervergleich belegt und 100 Prozent Finanzierungen vom Grunde nicht mehr existieren, obwohl vom System ursprünglich eigentlich einmal vorgesehen. Da die Umsetzung bekannter Weise ein längerer Prozess ist, wurde mit der Umsetzung der Farbkonzeptes und mit Modernisierungen im Bestand begonnen, ohne der 14 doppelpunkt 1/ 2011

15 beantragten Fördermaßnahme vorzugreifen und diese zu gefährden. Nach der Station C2, dem Vorbereich der chirurgischen Ambulanz, wurden die Flurbereiche der M2 und C1 dem Farbkonzept angepasst, der Bereich der Endoskopie und EKG modernisiert und die Entbindungsstation hat deutliche farbliche Akzente erfahren. Und unser Haupteingang erstrahlt ebenfalls in neuem Outfit. Im Jahr 2011 soll es neben dem Neubau einer Zentralsterilisation zur Aufbereitung des medizinischen Instrumentariums auch auf den Stationen weitergehen. Der Röntgenbereich soll technisch auf den neuesten Stand gebracht werden und gemeinsam mit der M1 unser neues Farbkonzept erhalten. Hinzu kommen noch die vielen Maßnahmen der Anpassung von technischen Infrastrukturen, die sich für den normalen Betrachter eher im Verborgenen abspielen, jedoch meistens viel aufwendiger und teils wichtiger sind. Als Beispiel möchte ich nur die Telefonanlage und den Ausbau der Gebäudeleittechnik nennen. Natürlich ist es noch ein weiter Weg. Wer den Zustand vorher und nachher kennt, der weiß, dass sich hier jedoch schon einiges sehr positiv verändert hat. Die nächsten Maßnahmen werden weiter für eine Abrundung und einen zeitgerechten und zukunftsfähigen Auftritt sorgen. Das Altenpflegeheim Das Alten- und Pflegeheim gehört mit 261 Plätzen zu einem der Größten und modernsten Pflegeheime in Braunschweig. Dies zeigte auch eine Überprüfung der Bun desinteressenvertretung (BIVA) zur Verbraucherfreundlichkeit, die im Rahmen des Transparenzverfahrens durchgeführt wurde. Die Ergebnisse können Sie unter www. heimverzeichnis.de abrufen. Trotz der guten Auslastung des Altenpflegeheimes und des engagierten Einsatzes der Mitarbeiter wurden strategisch vom Vorstand zwei Projekte aufgenommen, um dem engen Korsett der Pflegesätze in Niedersachsen mit guter Prozess- und Ablaufgestaltung entgegenzuwirken. Das erste Projekt beschäftigte sich mit der Optimierung der Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung. Die Umsetzung konnte 2010 abgeschlossen werden. Das zweite Projekt ist die Einführung der Im Garten von Bethanien. elektronischen Pflegedokumentation. Diese ist im Pflegebereich Hirte bereits umgesetzt und wird im Jahr 2011 auf das gesamte Altenpflegeheim ausgedehnt. Umfangreiche Investitionen sind hierfür notwendig, um die für uns wesentliche Möglichkeit der mobilen Erfassung zu bewerkstelligen. Der Vorstand hofft hiermit, die gute Position des Altenpflegeheimes weiter auszubauen. Darüber hinaus soll den Mitarbeitern durch gute und durchgängige Abläufe Zeit zurückgegeben werden, die wiederum zum großen Teil der Betreuung der Bewohner zu Gute kommen soll. doppelpunkt 1/

16 Ausbildung Wie bereits Eingangs erwähnt nimmt auch der Bereich der Ausbildung einen wesentlichen Teil ein. Im Bereich der Ausbildungsstätten werden im Altenpflege- und Altenpflegehilfebereich 50 Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt und in der Gesundheits- und Krankenpflege sind 60 Plätze anerkannt, darüber hinaus bildet die Einrichtung auch Kaufleute im Gesundheitswesen aus. Auch die guten Ergebnisse der letzten Examen haben wieder gezeigt, mit welcher hohen Qualität im Marienstift ausgebildet wird. Die gute Integration der Ausbildung und die Möglichkeit der Folgebeschäftigung in unserer Einrichtung zeigt, wie wichtig auch diese Stiftungsaufgabe ist. Eine gute Adresse für Interessierte eines freiwilligen sozialen Jahrs oder eines Praktikums sind wir in jedem Fall. Gute engagierte Mitarbeiter und nachhaltige Investitionen Ohne unsere Mitarbeiter und die vielen ehrenamtlichen Kräfte wäre diese gesamte Entwicklung nicht möglich gewesen. Diesen gilt natürlich ein ganz besonderer Dank. In den verschiedenen Berufsgruppen arbeiten rund 40 Ärzte und 260 Pflegekräfte sowie 70 Mitarbeiter im medizinisch-technischen Dienst, Funktionsdienst und 265 in den sonstigen Diensten (Verwaltung, Wirtschaft, Technik etc.). Die Mitarbeiter des Marienstiftes stehen an 365 Tagen im Jahr den Patienten und Bewohnern, aber natürlich auch der Bevölkerung Braunschweigs und Umgebung zur Verfügung. Dies seit nunmehr 140 Jahren und bei immer steigender Inanspruchnahme. Die nachhaltigen Investitionen der Stiftung stützen, besonders auch in konjunkturell schwierigen Zeiten, die Kaufkraft in Braunschweig und versorgen das Umfeld mit nicht unerheblichen Aufträgen. Die Stiftung hat seit dem Jahr 2000 über 22 Mio. investiert. Im Jahr 2011 werden es wieder über 2 Mio. sein. Dies besonders mit dem Blick darauf, auch in Zukunft leistungsstark und attraktiv am Markt mit führend dabei zu sein. Schüler der Ausbildungsstätten des Marienstiftes. 16 doppelpunkt 1/ 2011

17 Chefredakteur besuchte das Marienstift Armin Maus beeindruckt von dem Mehrwert Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung Armin Maus (l.) in der Diakonischen Galerie mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Burkhard Budde. Armin Maus, seit Juli letzten Jahres Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung, besuchte am 14. Januar das Marienstiftes. Vorstandsvorsitzender Dr. Burkhard Budde informierte ihn über das Leistungsspektrum, aber auch über die Geschichte, das Selbstverständnis und das diakonische Profil der kirchlichen Stiftung. Besonders beeindruckt zeigte sich der leitende Journalist von der Diakonischen Galerie und der Theodor-Fliedner-Kirche. Natürlich galt zudem sein Interesse der Öffentlichkeitsarbeit. Bereits in den Anfängen der Stiftung gab es publizistische sowie journalistische Aktivitäten. Von 1879 bis 1932 wurden beispielsweise die Blätter aus dem Marienstift von den Vorstehern Pastor Ernst Buschmann und Pastor Georg Althaus herausgegeben. Die Schwesternbriefe als Korrespondenz des Mutterhauses mit den auswärtigen Diakonissen gab es noch unter dem Kirchenrat Otto Wendeburg und Pastor Johannes Wendeburg (bis etwa 1960). Von 1961 bis 1994 wurde der Gruß aus dem Marienstift von den Vorstehern Kirchenrat Otto W. Leitner, Pastor Kurt Kleemeyer und Pastor Egbert Tröger herausgegeben. Seit 1994 gibt es den doppelpunkt, der vier Mal im Jahr erscheint und vor allem in der Region Braunschweig über Leser erreicht. Seit 1962 erscheint der jährliche Jahrweiser für Mitarbeiter, seit 1979 der wöchentliche Sonntagsgruß für Patienten und Bewohner, seit 1996 die monatliche Mitarbeiter-Info für Mitarbeiter; seit 1999 gibt es eine eigene Homepage im Internet. Darüber hinaus sind viele kleine Druckschriften, Faltblätter und Bücher erschienen, um über die Dienstleistungen und Angebote sowie über die kirchlichen Zwecke und das diakonische Profil zu informieren. Auch gehören Führungen, Informationsstände vor Ort, Presse-, Medien- und Zielgruppenarbeit, Fortbildungsmaßnahmen sowie ein einheitliches Erscheinungsbild dazu. Chefredakteur Armin Maus, der sich für den Einblick in die Seele und Kultur bedankte, schrieb am Schluss der Begegnung ins Gästebuch des Hauses: Das Marienstift ist ohne Zweifel eine besondere Einrichtung. doppelpunkt 1/

18 125 Jahre Automobil Von Prof. Dr. Ulrich Seiffert Als im Jahr 1886 Karl Benz zum ersten Mal mit einem benzingetriebenen Motorwagen auf öffentlichen Straßen fuhr der 3. Juli 1886, wird als Geburtsstunde des Automobils bezeichnet konnte man den Markterfolg dieses Beförderungsmittels nicht vorhersehen. Die eigentliche Entwicklung begann jedoch schon früher, zum Beispiel der Viertakt-Gasmotor von Nicolaus August Otto Auch in anderen Ländern wie Frankreich, Österreich, Tschechoslowakei, England, USA und Luxemburg häuften sich die Erfindungen. Aber nicht nur der Verbrennungsmotor wurde eingesetzt, sondern auch Fahrzeuge mit Elektroantrieb wurden entwickelt. Rasante Entwicklung In den folgenden Jahrzehnten entstanden zahlreiche Automarken und Modelle, zum Beispiel Ford, General Motors, BMW, Skoda, Steyr, Goggomobil Morris, Citroen, Renault, Peugeot, Fiat, Audi, DKW, Borgward, Maybach, Opel, VW, Mercedes usw. Die Aufzählung ist sicherlich nicht vollständig. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden im Wesentlichen die Form der Fahrzeuge und der Antrieb weiterentwickelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es aus deutscher Produktion zunächst nur den VW-Käfer in großen Stückzahlen. Später setzte eine rasante Entwicklung für die motorisierten Verkehrsmittel, Motorrad, Pkw und Nutzfahrzeuge ein. Wunsch nach Mobilität Fragt man sich nach den Gründen, so sind diese vielschichtig. Sicherlich ist ein Hauptantrieb der Wunsch des Menschen nach Mobilität. Die Bewegung ist eine Grundvoraussetzung für das Leben. So sagt Galileo Galilei: Nichts ist älter in der Natur als die Bewegung und Pascal in seinen Pensees: Zu unserer Natur gehört die Bewegung, vollkommene Ruhe ist der Tod. Der Mensch hat seit alters her den Wunsch sich schneller, weiter und mit größeren Lasten zu bewegen, als dies mit eigener Muskelkraft der Fall wäre. Das Automobil ist in der Lage fast zu jeder beliebigen Zeit an fast jeden gewünschten Ort zu fahren und ermöglicht in fast allen Regionen dieser Erde individuelle Mobilität des Menschen und den Transport von Gütern. Veränderte Anforderungen In den letzten Jahrzehnten war das Automobil in der Lage, die sich immer wieder veränderten Anforderungen zu erfüllen. Neben den gestiegenen Kundenanforderungen waren es die technischen Fortschritte, speziell auf dem Gebiet der Verkehrssicherheit, des Umweltschutzes, der Verbrauchsreduzierung und des Komforts. So sank durch die Fortschritte auf dem Gebiet der Unfallvorbeugung (volkstümlich aktive Sicherheit) und Unfallfolgenmilderung (volkstümlich passive Sicherheit) die Anzahl der tödlich Verletzten in Deutschland mit im Jahr 1970 auf etwa 3700 im Jahr 2010 und dies trotz der Integration der ostdeutschen Länder. Auch die Geräusch- und Abgasemissionen wurden deutlich vermindert. Die klassischen Abgaskomponenten Kohlenwasserstoff HC, Stickoxide NOx, Kohlenmonoxid und Partikel wurden pro gefahrenen Kilometer bis zu 98 Prozent reduziert. Größte Herausforderung Die größte Herausforderung zurzeit ist die Forderung die Kohlendioxyd (CO2-)Emissio- 18 doppelpunkt 1/ 2011

19 nen drastisch zu reduzieren. Für das Jahr 2050 sind 20g CO2/km angedacht, d. h. 0,9 l Ottokraftstoff pro Kilometer. Hier kommen nun die regenerativen Energien, sowie Elektrizität die aus Kraftwerken stammt, die den Strom CO2-frei produzieren ( Wasser, Sonne, Wind, Nuklearkraft) ins Spiel. Der Weg zum Elektrofahrzeug ist mittel bis langfristig vorgezeichnet. Auch die Brennstoffzelle wird als Antriebsaggregat langfristig wieder positiv gesehen. Neben der Antriebsfrage spüren wir als Fahrzeugführer die Fahrassistenzsysteme, die intensiv weiterentwickelt werden. Die Zukunft bleibt spannend und stellt an die Kreativität der heranwachsenden Generationen hohe Anforderungen. Bethanien: Mit Schwung ins Neue Jahr Erstes Tanzcafe fand wieder großes Echo Das Motto des ersten Tanzcafes im Altenpflegeheim Bethanien lautete Mit Schwung ins Neue Jahr. Wie immer freuten sich Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter auf einen fröhlichen Nachmittag mit Lothar Steppke und seiner schwungvollen Musik. Die Pflegedienstleiterin Beate Bachmann stimmte die Bewohner und ihre Angehörigen mit einem Gedicht von Silke Golob auf den Nachmittag ein. Schwester Ursula Stadler und ihr Team sowie die Grünen Damen und Herren und die Schüler der Altenpflegeschule sorgten dafür, dass das Tanzbein kräftig geschwungen werden konnte. Tanzeinlagen der Alltagsbegleiter und Mitarbeiterinnen des Begleitenden Dienstes boten während der Tanzpausen ein buntes Rahmenprogramm. Auch der gemeinsame Gesang kam nicht zu kurz. Kaffee und Kuchen rundeten den vergnügten Nachmittag ab. doppelpunkt 1/

20 Glaube als große Perle Diakonische Gemeinschaft feierte Einsegnungsjubiläen Der Glaube ist für Angela Tiemann, Vorstandsmitglied des Marienstiftes, wie eine wertvolle und große Perle. Aber auch alle Mitarbeiter werden als wahre Perlen mit dem unsichtbaren Faden der christlichen Dienstgemeinschaft zusammengehalten, sagte Angela Tiemann anlässlich des Jubiläumsgottesdienstes der Diakonischen Gemeinschaft am 1. Advent in der Theodor-Fliedner-Kirche. Ihr Einsegnungsjubiläum in die Diakonische Gemeinschaft feierten Schwester Gisela Ebert (vor 30 Jahren), Schwester Karin Hille (vor 20 Jahren), Bruder Jan Halatek (vor 15 Jahren), Bruder Johannes Hille (vor 15 Jahren), Bruder Egbert Tröger (vor 15 Jahren), Bruder Reinhard Ulrich (vor 15 Jahren) sowie Bruder Horst Herlitschke (vor 10 Jahren). Karin Hille, die erste Oberin, die nicht Diakonisse war, erinnerte an das kostbare Erbe der Diakonissen. Der ganze Mensch müsse auch weiterhin immer im Blick bleiben. Die kleinen Dinge des Alltags seien besonders wertvoll. Karin Hille, von 1990 bis 2001 Oberin, ermutigte, mit dem Diakonissenerbe Zukunft zu gestalten, die Inhalte zu bewahren, wenn auch in anderen Formen. Darüber hinaus sei das Besondere des Marienstiftes, dass Menschen hier Wurzeln schlagen können und sich ein wenig Zuhause fühlen. Die Diakonischen Schwestern und Brüder Horst Herlitschke, Reinhard Ulrich, Gisela Ebert, Angela Tiemann, Pastorin Karin Hille, Pastor Johannes Hille und Dr. Jan Halatek. 20 doppelpunkt 1/ 2011

21 Mascha Kaléko-Abend mit Herzschlägen Spengeraner eroberten die Herzen von Braunschweigern Gabriele und Eberhard Groeger, Marie-Luise und Michael Schulz sowie Günter Sander (v. l. n. r.). Wie erobert man die Herzen seiner Mitmenschen? Sicherlich nicht mit kühler Vernunft. Auch nicht mit sentimentaler Schwär merei. Mascha Kaléko (1907 bis 1975) hat mit ihrer Poesie die Herzen vieler bewegt: Mit ihrer einzigartigen und unwiderstehlichen Mischung aus humorvoller Leidenschaft, charmanter Kritik, sprachlicher Leuchtkraft und persönlicher Glaubwürdigkeit. Mascha Kaléko, die besonders in Berlin der Zwanziger- und Dreißiger Jahre mit ihrer Alltagslyrik berühmt wurde, war auch der literarische Herzensbrecher einer Veranstaltung des Braunschweiger Marienstiftes am 18. Februar Die Lyriklesung über Nachdenkliches, Alltägliches und die Liebe wurde mit viel Herz und westfälischer Originalität von Gabriele und Eberhard Groeger aus Spenge im Kreis Herford gestaltet. Der Apotheker und seine Frau, die Logopädin ist, hatten sich einen Herzenswunsch erfüllt: Der Mascha Kaléko-Abend sollte Bewohner des Altenpflegeheimes, Patienten des Krankenhauses, Diakonissen und Mitarbeiter, junge und alte, gesunde und kranke Menschen in gleicher Weise ansprechen, was auch mit dem typischen Temperament der Spengeraner gelang. Der Funke der literarischen Sehnsucht sprang über. In den Herzen der Teilnehmer wird die Lyrikerin weiterleben. Die Schauspielerin Gisela Zoch-Westphal aus Zürich, die Nachlassverwalterin der Werke von Mascha Kaléko ist und zu der das Ehepaar Groeger regelmäßig Kontakt hat, bat schriftlich darum, folgende Nachricht an dem Kaléko-Abend in Braunschweig zu verbreiten: Ihr literarischer Erfolg ist erstaunlich. Nicht nur, dass ihr berufene Männer wie Thomas Mann, Hermann Hesse, Albert Einstein und Martin Heidegger, um nur ein paar Namen zu nennen, Bewunderung zollten, nein, die Beliebtheit ihrer Gedichte ist in Zahlen messbar. Nach dem Bulletin des PEN-Zentrums rangiert an erster Stelle auf der Verkaufsliste deutschsprachiger Lyrik Goethe. Danach kommt gleich Mascha Kaléko mit ihrem Lyrischen Stenogrammheft mit einer Auflage von Exemplaren. doppelpunkt 1/

22 Schwächere und Sprachlose nicht vergessen. Junge und alte Menschen trafen sich im Marienstift zur Andacht Die klingende Brücke zwischen jungen und alten Menschen, die die Generationen im Braunschweiger Marienstift beispielhaft miteinander verbindet, feierte am 10. Februar im Altenpflegeheim Bethanien eine Taizé-Andacht. Der Leiter des seit 2003 bestehenden Projektes Triangel Partnerschaften Christian Werner, Lehrer des Christlichen Jugenddorfes (CJD) Braunschweig, konnte fast 90 Besucher begrüßen, unter ihnen Bewohner aus Bethanien, Jugendliche des CJD, Grüne Damen und Herren, den Gitarrenkreis unter der Leitung von Roland Friedrich, die Marienstifts-Mitarbeiterin Ursula Stadler sowie die Marienstifts-Seelsorgerin Ruth Berger mit Konfirmanden aus einer Kirchengemeinde in Braunschweig. Dr. Burkhard Budde, Vorstandsvorsitzender der kirchlichen Stiftung Marienstift, dankte Christian Werner für die zuverlässige und vorbildliche Musikpraxis verschiedener Generationen auf Augenhöhe, die bereits ein überregionales Echo gefunden habe. Im Frühjahr 2010 war ein Buch von Christian Werner erschienen, das die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes zusammenfasst. Musik ermögliche nicht nur Gemeinschaft, sondern trage auch zur Gesundheit und zur Stärkung der eigenen Identität bei. In der gegenwärtigen politischen Diskussion, so Burkhard Budde, dürften die Generationen nicht gegeneinander ausgespielt werden oder einfach nur nebeneinander her leben. Besonders Schwächere und Sprachlose wie Kinder, kranke, pflegebedürftige und alte Mitmenschen dürften nicht vergessen und an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Sie brauchten vielmehr gemeinsame Erfahrungs- und Erlebnisräume, Unterstützung und Förderung sowie ein argumentative und nachhaltige Solidarität. 22 doppelpunkt 1/ 2011

23 Seelsorge in der Landeskirche Von Landeskirchenrat Cornelius Hahn Seelsorge Muttersprache der Kirche, unter diesem Motto hatte im November 2009 die Ev. Kirche in Deutschland zu einem Workshop über Fragen der Seelsorge in den Landeskirchen ein geladen. Mit dem Stichwort Muttersprache ist der Hinweis verbunden, dass Seelsorge nicht von der Kirche und ihrem Auftrag getrennt werden kann. Darüber hinaus erschließt sich ein weiterer Zusammenhang: Die Muttersprache erlernt jeder Mensch in ihren Grundzügen ohne einen besonderen Unterricht allein im Umgang und der Begegnung mit der Familie, Freunden, Bekannten und weiteren Menschen in der Heimat. Muttersprache ist eine Sprache, die mir die Gemeinsamkeit mit Anderen, mit denen ich zusammenlebe, ermöglicht und verdeutlicht. Ebenso verhält es sich mit der Seelsorge: Jeder Christenmensch kann zum Seelsorger oder zur Seelsorgerin werden, weil es die gemeinsame Verbundenheit im Glauben an Jesus Christus gibt, in der wir uns miteinander verständigen, einander nah sein und trösten können. Insoweit ist Seelsorge Aufgabe eines jeden Christenmenschen. Zugleich dürfen wir in dieser gemeinsamen Verbundenheit zu verschiedenen Anlässen unseres Lebens dankbar Seelsorge von anderen Christenmenschen erfahren. Obwohl wir alle unsere Muttersprache bereits vor der Schule erlernt haben, ist sie dennoch Unterrichtsfach. Die Muttersprache soll in der Schule verfeinert und tiefer durchdrungen werden, damit die Momente der Sprachlosigkeit oder des Ringens nach Worten geringer werden. Gleiches gilt für die Seelsorge: In Fort- und Weiterbildungskursen können Seelsorgerinnen und Seelsorger die Zusammenhänge der seelsorglichen Begegnung zwischen Menschen tiefer verstehen und zudem lernen, in ihren seelsorglichen Haltungen und Worten möglichst einfühlsam und hilfreich zu sein. Deshalb gehört es unabdingbar zu den Aufgaben einer Landeskirche, Fort- und Weiterbildung in Seelsorge zu organisieren und anzubieten. In der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig gibt es hierfür eine große Zahl von Angeboten sowohl für ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger als auch für solche, die beruflich in der Landeskirche und ihren Gemeinden, Propsteien und Einrichtungen arbeiten. In all diesen Fortbildungsangeboten geht es letztendlich um die Stärkung der Muttersprache der Kirche entsprechend ihrem Auftrag. Denn Seelsorge ist mit dem Auftrag der Kirche in der Weise verbunden, als dass sie Lebenssituationen stets auch im Horizont der Gnade Gottes und seiner liebevollen Vergebung für die Menschen zu deuten versucht. Den bisherigen Überlegungen entspricht, dass Seelsorge überall dort stattfindet, wo Christenmenschen miteinander leben, Leben gestalten und teilen. Damit ist der Ort für die Seelsorge in allererster Linie die Kirchengemeinde. Daneben gibt es jedoch Orte und Situationen, in denen Menschen in besonderer Weise auf die Seelsorge der Kirche warten. Krankenhäuser und Gefängnisse sind hier zuallererst zu nennen, Besuche bei Gefangenen und Kranken werden bereits von Jesus zu wichtigen Aufgaben für Christenmenschen erklärt (Mt. 25). Aber schreckliche Ereignisse der vergangenen Jahre haben uns auch erkennen lassen, dass zum Beispiel Schulen solche besonderen Orte für Seelsorge sein können. doppelpunkt 1/

24 Für die Seelsorge an diesen Orten trägt die Landeskirche in besonderer Weise Verantwortung, da sie in unserer ausdifferenzierten Gesellschaft über den Lebenszusammenhang einer einzelnen Kirchengemeinde hinausführt und spezielle Kenntnisse über die jeweiligen Institutionen erfordert. Deshalb stellt die Landeskirche im Rahmen ihres Haushalts Pfarrstellen für die Seelsorge in Justizvollzugsanstalten, Krankenhäusern, Altenpflegeeinrichtungen, in der Ehe-, Lebens- und Krisenberatung, der Telefonseelsorge sowie über die Schulpfarrerinnen und Schulpfarrer auch in Schulen zur Verfügung. Allerdings sind durch die zurückgehenden finanziellen Möglichkeiten der Landeskirche Kürzungen für diese spezielle Seelsorge in den nächsten Jahren unumgänglich. Doch ich bin gewiss: So wie sich eine Muttersprache durch die Zeiten verändert und dennoch als Grundsprache beständig bleibt, wird sich die Seelsorge als Muttersprache der Kirche durch notwendige Kürzungen verändern aber zugleich beständig bleiben. Auch in Gefängnissen, Krankenhäusern und weiteren Orten neben den Kirchengemeinden. Für Lebensqualität und Selbstbestimmung Christoph Brauner verlässt das Diakonische Werk Christoph Brauner (39), der fünf Jahre lang als Referent im Bereich Pflege und Gesundheit im Diakonischen Werk (DW) der Ev-luth. Landeskirche in Braunschweig tätig war, wechselt zum Theresienhof nach Goslar, wo er eine Stabstelle der Geschäftsführung des Theresienhofes übernimmt. Auf der Heimleiterkonferenz des DW am 15. März wurde ihm für seine diakonische Netzwerkarbeit gedankt. Der Vorsitzende der Heimleiterkonferenz, Dr. Burkhard Budde vom Braunschweiger Marienstift, würdigte seine Verdienste: Sie haben sich diakoniepolitisch stets für die Selbstbestimmung und Lebensqualität älterer und pflegebedürftiger Menschen sowie für bessere Rahmenbedingungen der Altenhilfe mit Kopf und Herz eingesetzt. Christoph Brauner ist durch viele Vorträge in den Kirchengemeinden und Propsteien sowie durch seine Beratungsaufgaben im Blick auf den stationären und ambulanten Altenhilfebereich vielen Menschen in der Region Braunschweig bekannt. Mitglieder der Heimleiterkonferenz des Diakonischen Werkes. 24 doppelpunkt 1/ 2011

25 Auf den Spuren der Familie Pastor Johannes Wendeburg war von 1984 bis 1960 Vorsteher Otto Wendeburg ( ) Johannes Wendeburg ( ) Der Ingenieur Friedrich Wendeburg (70) aus Colmar, der Weinhauptstadt im Elsass, besuchte mit seiner Tochter Cathrine Reperant und seinem Schwiegersohn Philippe Reperant, beide sind Lehrer in Paris, die Stadt Heinrichs des Löwen. Besonders das Marienstift war für sie eine wichtige Adresse. Friedrich Wendeburg, ältester Sohn von insgesamt 6 Kindern der Familie Pastor Johannes Wendeburg, war auf der Suche nach Spuren seines Vaters, der von 1948 bis 1960 Vorsteher des Marienstiftes war. Gemeinsam mit der Oberin und Diakonisse Helene Grüning hatte er in der Nachkriegszeit das Marienstift geleitet. Bereits der Vater des Vaters also der Großvater von Friedrich Wendeburg aus Colmar war in der Braunschweiger Diakonissenanstalt Vorsteher, Kirchenrat Otto Wendeburg von 1927 bis Die Gäste aus Frankreich waren überrascht, dass sie noch viele Spuren entdecken konnten, insbesondere in der Diakonischen Galerie des Mutterhauses. Friedrich Wendeburg (r.) mit Tochter Cathrine und Schwiegersohn Philippe Reperant aus Frankreich. doppelpunkt 1/

26 Ein Blick in die Diakonische Galerie Diplom-Wirtschaftsingenieur Sven Bollmann aus Braunschweig. 26 doppelpunkt 1/ 2011

27 Luther Jayakumar aus Indien in Thanjavur. Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung Armin Maus. Technischer Direktor Heiner Heumann vom Staatstheater Braunschweig. Oberlandeskirchenrat Dr. Jörg Mayer aus Wolfenbüttel. doppelpunkt 1/

28 Die Gästeführerinnen Barbara von Alten, Gerit Bertram, Gudrun Kandorra und Elke Keese (v. l. n. r.). Schüler der Gaußschule mit ihrer Lehrerin Margret Budde (r.). 28 doppelpunkt 1/ 2011

29 Peter Bayer aus Braunschweig. Der Kultur- und Heimatpflegeverein Schunteraue unter der Leitung von Uwe Peters (M.). doppelpunkt 1/

30 Schüler der Ausbildungsstätten des Marienstiftes. Jana Fecker aus Lehre. 30 doppelpunkt 1/ 2011

31 Karneval in Braunschweig: Der Schoduvel Größter Umzug Norddeutschlands Über Besucher beim närrischen Treiben. Ulrich Hagebölling, Leiter der Regierungsvertretung in Braunschweig, mit Frau. Viele Jahre gab es in der Gechichte des Braunschweiger Karnevals keinen Narrenlindwurm, der sich durch die Straßen schlängelte, und an diese alte Tradition erinnerte. Erst 1979 wurde der Karnevalsumzug wiedergeboren. Am 6. März 2011, in traditioneller Weise am Sonntag vor Rosenmontag, fand er zum 33. Mal statt und wurde (wieder einmal) als der größte Karnevalszug Norddeutschlands bezeichnet. Über Besucher sollen am närrischen Treiben teilgenommen und den mit mehr als sechs ein halb Kilometer langen Umzug verfolgt und genossen haben. Ob alle bösen und teuflischen Geister wie Humorlosigkeit, Maßlosigkeit, Scheinheiligkeit und Verantwortungslosigkeit vertrieben werden konnten, war bei Redaktionsschluss nicht bekannt. Karneval in Braunschweig: Duvel steht für Teufel und Scho für verscheuchen. Der Schoduvel will die bösen Geister vertreiben. Bereits 1293 wird offensichtlich in der Stadt Heinrichs des Löwen versucht, durch laute Geräusche und Angst machende Kostümierung und Gesten die Kräfte des Winters, des Todes und der existentiellen Gefahren zu vertreiben. Kai mit seinen Eltern Thomas und Christine Schmidt. doppelpunkt 1/

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