SCHULINTERNES CURRICULUM
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- Eduard Schumacher
- vor 8 Jahren
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1 Förderschule Lernen Rosenzweigweg Köln SCHULINTERNES CURRICULUM FÜR DAS FACH DEUTSCH Inhalt Einleitung... 2 Kompetenzerwartungen in Verbindung mit dem individuellen Förderplan... 2 Differenzierung und Individualisierung... 2 Inhaltliche Schwerpunkte des Deutschunterrichtes... 2 Prinzipien des Deutschunterrichtes an unserer Schule... 2 Deutsch als Zweitsprache... 3 Formen der Leistungsfeststellung und bewertung... 3 Verwendete Unterrichtswerke und Materialien... 4 Schwerpunkte des Bereiches Sprechen und Zuhören... 6 Schwerpunkte des Bereiches Schreiben... 9 Schwerpunkt des Bereiches Lesen. mit Texten und Medien umgehen Schwerpunkte des Bereiches Sprache und Sprachgebrauch untersuchen/reflexion über Sprache Anhang 1: Die Arbeitsmethode Notizen beim Zuhören machen Anhang 2: Leitfaden bei Gesprächen zur Konfliktlösung Anhang 3: Piktogramm: 30 Zentimeter Stimme Anhang 4: Wir präsentieren unsere Arbeitsergebnisse Anhang 5: Schreiben mit der Gummibandsprache Anhang 6: Selbstevaluation Abschreiben Anhang 7: Selbstevaluation Lesen
2 Einleitung Kompetenzerwartungen in Verbindung mit dem individuellen Förderplan Das schulinterne Curriculum Deutsch der Förderschule Lernen Rosenzweigweg orientiert sich grundsätzlich an den Kompetenzerwartungen der Grund- und Hauptschullehrplänen. Die jeweiligen Kompetenzen müssen jedoch von den Schülerinnen und Schülern im Bildungsgang Lernen nicht jahrgangskonform erreicht werden. Die individuelle Zuordnung einschließlich der sich daraus ergebenden Lernangebote erfolgt gemäß dem jeweiligen Förderplan. Da sich somit in einer Jahrgangsstufe Schülerinnen und Schüler befinden können, die sich auf sehr unterschiedlichen Kompetenzstufen befinden, verzichtet das schulinterne Curriculum Deutsch auf eine exakte Zuordnung der Jahrgangsstufen zu den jeweiligen Kompetenzen. Stattdessen werden die Stufen angegeben, in denen der jeweilige Kompetenzerwerb besonderer Schwerpunkt des Unterrichts ist. Schülerinnen und Schüler, die absehbar den Hauptschulabschluss erwerben können, erhalten entsprechende Angebote. Differenzierung und Individualisierung Aus dem Vorhergesagten wird bereits deutlich, dass Differenzierung und Individualisierung durch einerseits durch unterrichtsimmanente Angebote realisiert wird: die Schülerinnen und Schüler arbeiten an zum Teil unterschiedlichen Aufgaben, die den einzelnen zu erreichenden Niveaustufen entsprechen (dies reicht von selbst erstelltem Differenzierungsmaterial hin zu dem Differenzierungsmaterial zum Beispiel des Lehrwerkes Klick! aus dem Cornelsen Verlag). Darüber hinaus gibt es andererseits unterrichtsübergreifende Fördergruppen wie zum Beispiel die Leseförderung Inhaltliche Schwerpunkte des Deutschunterrichtes Die fachspezifischen Schwerpunkte orientieren sich an folgenden in den Lehrplänen ausgewiesenen Handlungsfeldern: Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen Sprache und Sprachgebrauch untersuchen. Das Hauptgewicht der unterrichtlichen Arbeit an der Förderschule Lernen Rosenzweigweg liegt auf den drei erstgenannten, da naturgemäß im Förderschwerpunkt Lernen der Bereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen etwas in den Hintergrund tritt, insofern der Entwicklungsaspekt Metakognition ja gerade einen Teil des Förderschwerpunktes ausmacht. Prinzipien des Deutschunterrichtes an unserer Schule Schülerorientierung: Motivation ist die Grundlage jedes effektiven Unterrichtes und das schülerorientierte und -interessengeleitete Lernen ist das oberster Prinzip unseres Deutschunterrichts. So stehen in der Unter- und Themen im Vordergrund, die der Aufarbeitung und der allmählichen Ausweitung der persönlichen Lebenswelt dienen (Familie, Freundschaft, Tiere, Hobbies, Interessen, erste Liebe, Orientierung im öffentlichen Leben.). Zusätzlich geht es Klasse 7 bis einschließlich der gesamten darum, den Übergang von Schule und nachschulischer Perspektive vorzubereiten, wobei das Themenfeld 2
3 Berufsorientierung eine immer stärkere Rolle spielt (Berufe kennenlernen, Lebenslauf, Bewerbungen, Bewerbungsgespräche etc.). Funktionalität: Im Zusammenhang mit dem zuvor Gesagten sind Deutschinhalte und die dazugehörigen Themen und Arbeitsformen nicht Selbstzweck, sondern orientieren sich an der Lebensrelevanz und der nachschulischer Aufgabenbewältigung unserer Schülerinnen und Schüle. Dabei wird dem inhaltlichen Lernen der Vorzug vor dem formalen Lernen gegeben. Fachspezifische Prinzipien und Regeln werden nicht formal eingeübt, sondern an konkreten Beispielen erfahrbar gemacht. Die Wahl des Lehrwerkes Klick! trägt diesen Prinzipien Rechnung. Fächerübergreifende Bezüge: Gerade an unserer Schulform sollte der Unterricht dem Prinzip des ganzheitlichen Lernens folgen, somit sind Verknüpfungen von Deutschinhalten zu Mathematik (Rechenwörter, Rechengeschichten, Sachaufgaben), aber auch den Fächern wie Sachunterricht, Sozialwissenschaft, Biologie usw. selbstverständlich. Diesem Prinzip wird durch die Wahl des Deutschlehrwerkes Klick! Rechnung getragen, dessen Gesamtkonzept dem Prinzip des integrativen Deutschunterrichtes folgt (einerseits werden Deutschinhalte an Themen anderer Unterrichtfächer angebunden und anderseits greifen die aus dieser Reihe stammenden Unterrichtswerke der anderen Fächer die deutschspezifischen Arbeitsformen wieder auf). Strategiegeleitetes Lernen: Um flüchtiges Arbeiten ohne überdauernden Lerneffekt zu verhindern, werden unsere Schülerinnen und Schüler Arbeitsformen und Strategien an die Hand gegeben, die sie zum Innehalten und Nachdenken anregen sollen. Auch hier sei auf die Arbeitsformen und Strategien des Lehrwerkes Klick! verwiesen (Textknacker, Schreibprofi etc.) und gleichzeitig auf selbst erstellte Materialien, die in den jeweiligen Lerngruppen in modifizierter Form angeboten werden können (exemplarische Beispiele im Anhang). In diesen Kontext gehört auch die Anleitung zur systematischen Selbsteinschätzung und Selbstevaluation (s. Beispiele im Anhang). Deutsch als Zweitsprache (DaZ Konzept liegt als Vorschlag vor) Formen der Leistungsfeststellung und bewertung Die Leistungsfeststellung und bewertung bewegt sich gerade im Bildungsgang Lernen stark in dem Spannungsfeld der individuellen Prozessorientierung (persönliche Lernfortschritte festhalten und würdigen) und der Orientierung an der Sachnorm (an den Lernzielen orientierte kriteriengeleitete Kompetenzen). Um unseren Schülerinnen und Schülern einerseits eine ermutigende Rückmeldung über ihre persönlichen Anstrengungen und Lernfortschritt zu geben, aber anderseits auch ein realistisches Bild von sich selbst zu vermitteln, entscheidet sich das Kollegium der Förderschule Lernen Rosenzweigweg für ein Spektrum verschiedener Verfahren, die von standardisierten förderdiagnostischen Verfahren über strukturierte Beobachtung und qualitativer Auswertung von Schülerprodukten bis hin zu einer zunehmenden Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler reicht. Anbei eine Auflistung der verwendeten Verfahren Als standardisiertes Verfahren: Hamburger Schreibprobe (momentan erst in einer Klasse der, 3
4 halbstrukturierte Verfahren wie der Lesebeobachtungsbogen mit Aufgabenmaterial sowie Materialien aus dem Klick! Lehrwerk im Zusammenhang von Kompetenzbögen einschließlich Fachkompetenzbögen () die gezielte Beobachtung anhand der aufgeführten Kompetenzerwartungen (vgl. auch Handreichungen zur Leistungsfeststellung und bewertung vom Schulamt für die Stadt Köln), Evaluation des Förderplanes in Verbindung mit der gezielten Beobachtung Die qualitative Analyse von Schülerarbeiten Selbstevaluationsbögen der Schülerinnen und Schüler im Abgleich mit der Lehrperson (s. Beispiele im Anhang), Das kann ich Seiten (Klick!) Formale Überprüfung wie vorbereitete Diktate und Tests Verwendete Unterrichtswerke und Materialien ABC der Tiere Lese- und Schreibprogramm Mildenberger-Verlag 1Kl.. Fibel, Arbeitshefte, DS und SAS-Hefte Lesezirkus-Lesebücher + KV 2. Kl., neu: Lesebuch, Arbeitsheft zum Lesebuch; Spracharbeitsheft Tiergeschichten mit Mio und Mia, 10 Bände je dreimal, in der UST verteilt Silbenkarten, Wortkarten selbst hergestellt zu ABC der Tiere Flipbücher mit Silben-, Wort- und Satzkarten Diverse Lesetexte, selbst hergestellte Materialien, wie Lesewürfel, usw. Klick Deutsch Cornelsen Verlag Lesebücher einzeln, Kl. 1-4 KIick! Klasse 5 bis 9: Lesebücher, Arbeitshefte, Kopiervorlagen Schreibprogramme DS und SAS Einzelne Arbeitshefte Kl. 1-3, Kl.4 KV Kl. 1-2 Einzelne Materialien selbst hergestellte, Karteikarten Jandorf Verlag Lies mal 1-6 Erste Texte: Geschichten schreiben Pelikan Diverse Schreibhefte und Schwungübungshefte Sonstiges Schwungübungen, diverse Karteien zu Lauten, Wörtern, Sätzen Bergerdorfer Verlag Persen Scherenführerschein Bleistiftführerschein noch nicht vorhanden, ggfs. anschaffen Leseführerschein noch nicht vorhanden, ggfs. anschaffen Füllerführerschein Kl. Wilgo/Paulus? Wörterbuch-Führerschein noch nicht vorhanden, ggfs. anschaffen 4
5 PC-Materialien Richtig so Mildenberger, Schlaumäuse, Budenberg, Lernwerkstatt 5
6 Schwerpunkte des Bereiches Sprechen und Zuhören Stufe Kompetenzerwartungen Inhalte/Themen Medien/Materialien/Arbeitsformen verstehend zuhören Die Schülerin/der Schüler: Unter- bis Hauptschul abschluss hört aufmerksam zu reagiert sach- und situationsbezogen auf andere zeigt/teilt mit, wenn sie/er etwas verstanden hat und fragt nach, wenn etwas nicht verstanden wurde stellt gezielt Rückfragen fragt nach Hintergründen bittet um Erklärungen notiert Stichwörter, um Inhalte gesprochener Texte wiedergeben zu können verfolgt aufmerksam längere Redebeiträge und reagiert sach-, situations- und adressatenbezogen auf andere Gespräche führen: Die Schülerin/der Schüler: Unter- bis führt ein Gespräch unter Einhaltung vereinbarter Regeln bringt eigene Ideen ein fächerübergreifend alle aktuellen Gesprächsanlässe und Themen, die sich aus dem Klassenleben und aus den Inhalten der verschiedenen Fächern ergeben Methode: Notizen machen (vgl. Klick! 5-9) fächerübergreifend aktuelle Gesprächsanlässe u. Themen, die sich aus dem sozialen Miteinander, dem Klassenleben und aus den Inhalten der verschiedenen Fächer ergeben Gesprächsformen wie Morgenkreis Unterrichtsgespräche Zuhören, wenn Andere etwas vortragen oder Arbeitsergebnisse präsentieren Training von Sprachmustern für Fragen ( DaZ): Was bedeutet Kannst du mir erklären Ich möchte gern wissen Gesprächsformen wie Morgenkreis Unterrichtsgespräche Präsentieren von Arbeitsergebnisse Gesprächsimpulse durch Bilder, Fotos, Zeichnungen Gesprächsregeln wie: Ich bleibe beim Thema. Ich höre zu, wenn ein anderer spricht. Ich frage nach, wenn ich etwas nicht verstanden habe. Ich gebe freundliche Rückmeldungen. 6
7 Unter- bis Hauptschul abschluss bringt eigene Meinungen begründet eigene Meinungen bringt sachbezogene Gesprächsbeiträge und greift die Beiträge der anderen auf spricht über eigene Gefühle reagiert emphatisch auf die Gefühle anderer drückt dies sprachlich angemessen aus sucht bei Konflikten nach Lösungen setzt sich mit den Standpunkten anderer sachlich auseinander und sucht nach Kompromissen beteiligt sich an einem Gespräch sachbezogen und ergebnisorientiert beteiligt sich an Diskussionen und unterscheidet zwischen verschiedenen Gesprächsformen Zu anderen sprechen: Die Schülerin/der Schüler: Unter- bis spricht verständlich (zum Beispiel bezüglich Lautstärke und Tempo) spricht situationsangemessen (z.b. bzgl. der Lautstärke) Argumentieren zu verschiedenen schülerorientierten Themen fächerübergreifend Soziales Lernen Sexualkunde Themen wie: Kummer erkennen, bei Kummer trösten Probleme erkennen Meinungsverschied enheiten aushandeln fächerübergreifend soziales Lernen Diskussion Planungsgespräch Konfliktgespräch fächerübergreifend alle Sprechanlässe im sozialen Miteinander Sprechübungen z.b. auch im Englischunterricht Auftritte (Weihnachten, Karneval) Klick! 5 9 für die Unterstufe: Erstellen eines Ich bin Ich Buches für die Klassen 5-7: Programm vom Lions Quest "Erwachsen werden - Soziales Lernen" gemeinsam mit Klassenlehrern und der Sozialpädagogin. Gespräche über Inhalte aus problemorientierten Ganzschriften (z.b. Ben liebt Anna Vorstadtkrokodile Sauf ruhig weiter, wenn du meinst Verlag an der Ruhr) Methoden in Anlehnung an die Streitschlichtung Orientierung am Leitfaden: Konfliktgespräche (s. Anhang) für die Unterstufe: Morgenkreis Sprechen von Kinderreimen, Zungenbrecher, Spiele mit festen Sprachmustern ( mein rechter rechter Platz ist frei) für die Unter- bis : Einsatz der 30cm Stimme bei Partneroder Gruppenarbeit (s. Anhang) über Arbeitsergebnisse sprechen 7
8 Unterstufe Unter- bis erzählt eigene Erlebnisse und Geschichten erzählt anschaulich und lebendig (Differenzierung) spricht situationsangemessen erzählt zielgerichtet und zuhörerorientiert informiert über einen Sachverhalt / eigene Arbeitsergebnisse fasst Sachverhalte zusammen und trägt sie vor (auch durch Medien gestützt) Hauptschul äußert Gedanken, Wünsche und Forderungen abschluss strukturiert und situationsangemessen trägt den eigenen Standpunkt vor und kann ihn begründen berichtet über Zusammenhänge, beschreibt Personen und Vorgänge, schildert Abläufe Hauptschul beschafft sich Informationen, wertet sie aus und abschluss stellt sie dar erarbeitet Informationen zu thematisch begrenzten Vorträgen und präsentiert diese mediengestützt Gestaltend sprechen/szenisch spielen Die Schülerin, der Schüler: Unter- bis spielt kleinere Rollen versetzt sich in eine Rolle und gestaltet sie sprachlich, gestisch und mimisch trägt kürzere Texte auswendig vor Hauptschul abschluss trägt Texte sinngebend und weitestgehend auswendig vor Arbeitsergebnisse präsentieren (Anhang) Morgenkreis Ferienerlebnisse Wortfeldarbeit als Hilfe zur Ausdifferenzierung der Sprache ( DaZ) Sprachmuster für: sich begrüßen fragen um Hilfe bitten sich entschuldigen ( DaZ) Ergebnisse präsentieren (s. Anhang) für die und : Telefonate szenisch spielen für die : Training von Vorstellungsgesprächen mit Hilfe einer Mind map, eines Lernplakates ein Thema präsentieren Sprachmuster wie: Ich wünsche mir, dass Ich denke, dass Ich bin der Meinung, dass Ich bin dafür (dagegen), weil Dies ist wichtig weil, ( DaZ) Sprachmuster für zeitliche Bezüge: zuerst danach dann anschließend zum Schluss ( DaZ) fächerübergreifend verschiedene Sachthemen eine Mind map oder ein Lernplakat erstellen und einen Vortrag dazu halten fächerübergreifend Theater-AG Projekte wie Heimatlos Aufführungen zu Karneval/Weihnachten, Verabschiedungen Rollenspiel Szenisches Spiel 8
9 Schwerpunkte des Bereiches Schreiben Stufe Kompetenzerwartungen Inhalte/Themen Über Schreibfertigkeiten verfügen Die Schülerin/der Schüler: Unterstufe hält die Bewegungsrichtung/Schreibrichtung ein schreibt klar und flüssig in Druckschrift schreibt klar und flüssig in verbundener Handschrift (Differenzierung für die ) Unterstufe schreibt Wörter mit Hilfe von Anlautbildern selbsterstellte Anlautbilder findet Buchstaben auf der PC-Tastatur hat die Funktionen der Tastatur kennen gelernt u. wendet sie an nutzt den PC als Schreibwerkzeug nutzt die Möglichkeiten von Textverarbeitungsprogrammen zum Planen, Schreiben und Überarbeiten Medien/ Materialien/Arbeitsformen Schreiblehrgang: von ABC der Tiere bzw. Klick dicke Stifte sowie Griffverstärker graphomotorische Übungen Scherenführerschein, Füllerführerschein (Bergedorfer Kopiervorlage) Nutzung des Computers Texte mit verschiedene Schriftarten, Fettund Kursivdruck, Cliparts) Lebenslauf Bewerbung Texte situations- und adressatengerecht verfassen (planen, schreiben, überarbeiten) Texte planen Die Schülerin, der Schüler klärt den Adressaten: Schreibe ich für mich oder für andere? (Differenzierung) Texte schreiben Die Schülerin, der Schüler schreibt zu verschiedenen Anlässen schreibt eigene Texte über Erlebnisse, Gefühle etc. Schreibstrategie: Klick! 5-9 Montags- und Feriengeschichten Abschiedsbriefe Eintragungen in das Freundschaftsbuch Fächerübergreifend Computerlehrgänge und Materialien aus Klick! Doppelklick Verlag an der Ruhr Persen Methoden des freien Schreibens (z.b. zu verschiedenen Impulsen wie Bildern, Stichwörter schreiben, Sätze vervollständigen) 9
10 Unter- bis schreibt eigene Texte nach Anregung von Bilderbüchern (Gedichten, Musik, Bildern) Plakate in Fächern wie Biologie, Geschichte Erste Texte Geschichten schreiben Jandorf Verlag Methoden des kreativen Schreibens (Elfchen, Akrostichon etc.) Gedichtwerkstatt verfasst verschiedene Textarten Gegenstandsbeschreibung Vorgangsbeschreibung Brief Bewerbung und Lebenslauf Praktikumsbericht Hauptschula bschluss Materialien aus Klick! 7-9 entwickelt und beantwortet Fragen zu Texten fächerübergreifend Materialien aus Klick! 7-9 formuliert Aussagen zu Tabellen und Grafiken (Differenzierung) entwickelt fremde Texte weiter und schreibt sie um (Differenzierung) formuliert und begründet eigene Meinungen zu vorgegebenen Situationen fächerübergreifend z.b. Mathematik, Erdkunde Balkendiagramm Kreisdiagramm Materialien aus Klick 7-9 (Deutsch) sowie den Begleitheften der anderen Klick! Hefte Methoden textproduktiver Verfahren (Perspektivwechsel, einen neuen Schluss schreiben) Argumentieren zu Klick! 7-9 verschiedenen schülerorientierten Themen fasst Texte zusammen zum Beispiel Sachtexte Arbeitsform: Inhalte zusammenfassen (Klick 7-9) informiert über Sachverhalte (Erkundungsgang, Leserbrief Materialien aus Klick 8-9 Ereignis) beschreibt eine Person, einen Vorgang Unfallbericht sowie Doppelklick (Arbeitsablauf, Praktikumsbericht, Unfallbericht) Stellungnahme findet Argumente, um verschiedene Seiten eines Sachverhaltes darzustellen Hauptschula bschluss kennt und verwendet einfache standardisierte Textformen Anträge, Anfragen, Anzeigen Materialien aus Klick 8-9 sowie Doppelklick Texte überarbeiten Die Schülerin, der Schüler überarbeitet ihre/seine Texte unter Anleitung Hauptschul überarbeitet ihre/seine Entwürfe in Bezug auf Wortwahl, Satzbau, Gliederung, grammatikalische und orthographische Richtigkeit 10
11 abschluss sowie die äußere Gestaltung richtig schreiben: Die Schülerin, der Schüler schreibt einzelne Wörter/einfache Texte/längere Texte fehlerfrei und lesbar ab Unter- bis schreibt lautgetreue Wörter mit Hilfe der Anlauttabelle /aus der Vorstellung Unter- bis verwendet beim Schreiben eigener Wörter/Texte erste Rechtsreibregeln auf Wortebene (ab Unterstufe) wählt Groß- und Kleinbuchstaben innerhalb des Wortes richtig aus (ab ) findet für alle Laute passende Buchstaben, auch bei Konsonantenhäufungen (ab ) wendet die Probe bei Auslautverhärtungen an (d/t, g/k) (ab ) verschiedene Liniaturen Abschreibtechnik (s. Klick 5-9: Abschreibprofi) Dehnsprechen (Gummibandsprache) Einsatz von Mundbildern Materialien aus Klick! Logiko Klaro kennt grundlegende Rechtschreibregeln auf Wort und Satzebene und wendet sie an: Ableitung von Wortstämmen () Großschreibung von Nomen (Mittel- und ) Satzschlusszeichen (Mittel- und ) Kommasetzung bei Aufzählungen (Mittel- und ) Zeichensetzung in der wörtlichen Rede findet Wörter im Wörterbuch und nutzt dies zur Korrektur eigener Fehler findet fehlerhafte Schreibweisen in eigenen und fremden Texten kontrolliert und korrigiert Schreibweisen und benutzt dabei Hilfsmittel Materialien und Aufgabenformate aus Klick! 5-9 Wörter alphabetisch ordnen Technik: Nachschlagen Nachschlagen Überprüfen Wörterlisten in Klick! Arbeitsheften Cornelsen Wörterbücher Arbeit mit dem Wörterbuch Nutzung der Computerfunktion: Rechtüberprüfung 11
12 Schwerpunkt des Bereiches Lesen. mit Texten und Medien umgehen Stufe Kompetenzerwartungen Inhalte/Themen Über Leseerfahrungen verfügen Die Schülerin/der Schüler: Unterstufe zeigt Interesse daran, dass vorgelesen wird beantwortet Fragen zum Inhalt vorgelesener Texte weiß, dass es wichtig ist, lesen zu können schaut sich Bilderbücher/Zeitschriften/Comics an Medien/Materialien/ Arbeitsformen Besuch der schuleigenen Bücherei Vorleserituale Von Kindern erzählten Ereignisse und Geschichten (z.b. aus dem Morgenkreis) verschriften und als Lesetext nutzen und legen diese den Kinder dann als Text vor liest interessenbezogene Texte Angebote verschiedener Kinderbücher- und Jugend/Sachbücher/ nutzt Texte als Informationsquelle nutzt Medien (Zeitung/Internet/Informationstafeln) als Informationsquelle) über Lesefähigkeiten verfügen Die Schülerin, der Schüler Unterstufe erkennt bildliche Darstellungen (Piktogramme) auf Arbeitsblättern und in der Umwelt Zeitschriften/Fachzeitschriften fächerübergreifend Arbeit mit Sachtexten (Klick 5-9) Sachtexte in den naturund gesellschaftswissenschaftli chen Fächern Material aus ABC der Tiere und Klick 1-4 Unterstufe erkennt einige Wörter ganzheitlich z.b. den eigenen Namen in unterschiedlichen Kontexten Funktionswörter wie und, am, an Unterstufe Phonologische Bewusstheit und beginnende alphabetische Übungen zur phonologischen Bewusstheit Strategie Einsatz von Mundbildern erkennt/bildet Endreime zu vorgegebenen Wörtern Silbenkarten zerlegt Wörter in Silben hört/benennt den Anfangs- und Endlaut eines Wortes benennt die Lautwerte der Buchstaben kennt die Lautwerte von mehrgliedrigen Graphemen wie au, sch, ei) ordnet Groß- und Kleinbuchstaben einander zu Unterstufe Ausdifferenzierung der alphabetischen Strategie und anhand der Silbenmethode 12
13 Hauptschul abschluss beginnende morphematische Strategie erliest ein- und/oder mehrsilbige Wörter liest Funktionswörter wie und/der/die/das/an/ automatisiert liest auf Wort- und Satzebene achtet beim Vor-Lesen auf die sinngemäße Betonung liest Texte sinnverstehend: findet Wörter/Textstellen, die Fragen zum Text wörtlich beantworten erschließt die in einer Textpassage enthaltenen Informationen gibt den Inhalt von Sätzen/Abschnitten/Texten mit eigenen Worten wieder versteht Texte anhand von Handlungsabläufen und der Entwicklung von Figuren erschließt indirekte Informationen eines Textes aus dem Textzusammenhang formuliert eigene Fragen zu Texten und überprüft die Antworten anhand der Buchstaben-Synthese Wortkarten der Funktionswörter Indikatoren erkennen (Satzschlusszeichen für Aussagen/Fragen) verschiedene Textarten wie Gedicht / Märchen / Sage/ /Comic / Sachtexte Lesen von Ganzschriften z.b. aus der Cornelsen Reihe: Einfach lesen Textknacker als Texterschließungsstrategie (Klick! 5-9) Aufgabenformate wie Ja/nein- Fragen sowie W-Fragen (Klick! 5-9) wichtige Informationen markieren zu Abschnitten Überschriften suchen Methode: Notizen machen (Klick! 5-9) Methode: Inhalte zusammenfassen (Klick 6-9 Texte erschließen/lesestrategien nutzen (Lesetechniken und Strategien) Unterstufe benutzt Lesehilfen den Finger beim Lesen mit bewegen, Textteile durch ein Blatt erkennt eigene Fehler beim Vorlesen und versucht, diese zu verbessern abdecken, ein Lesezeichen bzw. ein Lesefenster benutzen Selbstevaluation Lesen (s. Anhang) Lesestrategie: Textknacker (Klick 5-9) Material aus Klick! 5-9 äußert anhand von Bildern/der Überschrift eine Leseerwartung nutzt Kontextinformationen als Lesehilfe (Bilder, Überschriften, Satzanfänge) fragt nach unbekannten Wörtern findet Textstellen, markiert bzw. zitiert diese ordnet einzelnen Textabschnitten Überschriften zu schreibt eigene Überschriften zu Textabschnitten Hauptschul findet Informationen in Texten durch überfliegendes Lesen z.. T. aus Doppelklick (Cornelsen Verlag) 13
14 abschluss gliedert Texte in Abschnitte formuliert zu Abschnitten Überschriften mit Medien umgehen (Umgang mit Sachtexten und Medien) Die Schülerin, der Schüler Unterstufe entnimmt Bildern Informationen, nutzt diese für die Klärung von Sachverhalten entnimmt Sachtexten Informationen, nutzt diese für die Klärung von Sachverhalten Material aus Klick! 5-9 Unterstufe nutzt Medien als Anreiz zum Sprechen und Lesen Bücher, Zeitungen, Internet recherchiert in Druck- und elektronischen Medien zu Themen oder Aufgaben orientiert sich in Zeitungen Zeitungsprojekt des Kölner Stadtanzeigers ZISCH Hauptschulabs unterscheidet und benennt verschiedene chluss Zeitungsbestandteile Texte präsentieren (Produktionsorientierter Umgang mit Texten und Medien) Unter- bis trägt Textpassagen auswendig vor übernimmt eine Rolle im Theaterstück und setzt sie in Szene trägt Textstellen aus einem langen Texte/einer Ganzschrift sinngebend vor stellt einen Text/ein Buch eigener Wahl vor und begründet die Wahl Nachrichten Werbung Kommentar Wettervorhersage Zeitungsprojekt des Kölner Stadtanzeigers ZISCH fächerübergreifend: Aufführungen zu Karneval, Weihnachten, Verabschiedungen Gedichte (Rap/Auszüge aus einem Hörspiel) Rollenspiel szenisches Spiel Lesetagebuch 14
15 Schwerpunkte des Bereiches Sprache und Sprachgebrauch untersuchen/reflexion über Sprache Stufe Kompetenzerwartungen Inhalte/Themen Medien/Materialien/ Arbeitsformen sprachliche Verständigung untersuchen (Sprache als Mittel der Verständigung) Die Schülerin/der Schüler: Unterstufe erkennt die unterschiedliche Wirkung sprachlicher Mittel Entschuldigungen, erkennt die unterschiedlicher Funktion sprachlicher Begrüßungen, Information, Mitteilungen Unterhaltung ( DaZ) Hauptschula vergleicht und unterscheidet Ausdrucksweisen und z.b. in Zeitungsartikel oder in der Werbung, bschluss Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen an Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten (sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion) Die Schülerin/der Schüler: Unter- sammelt, ordnet und verändert Wörter unter Anleitung Wörterkiste Wörter mit unterschiedlichen Anfangslauten Material: Klick! Wörter mit unterschiedlicher orthografischer Schreibung Wörter aus unterschiedlichen Wortfamilien Wörter aus verschiedenen Wortfeldern kann spielerisch mit Sprache umgehen Hauptschula bschluss untersucht die Schreibweise von Wörtern erkennt und benennt verschiedene Wortarten kennt Beugungsformen und wendet sie an DaZ unterscheidet verschiedene Satzarten findet in einem Satz verschiedene Satzglieder und benennt diese (Differenzierung: DaZ) untersucht und beschreibt Satzbauformen Ableitung und Analogiebildung (der Hund die Hunde, der Baum die Bäume) Nomen, Artikel, Verb, Adjektiv, Pronomen DaZ Nomen deklinieren Verben konjugieren mit Adjektiven vergleichen Aussagesatz, Fragesatz, Ausrufesatz Subjekt, Prädikat, Objekt gliedert den Wortschatz Schlüsselwörter Materialien: Klick! 5-9 Materialien: Klick! 5-9 Spectra z.t. Materialien aus Doppelklick 15
16 Oberbegriffe Wortfelder Wortfamilien Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken (Sprachvarianten und Sprachwandel) Die Schülerin/der Schüler: klären die Bedeutung gebräuchlicher Abkürzungen Wörterbuch Internet Zeitung (ZISCH) unterscheidet zwischen gesprochener u. geschriebener Sprache Hauptschul spricht über Auffälligkeiten in unterschiedlichen Sprachen Sprachvarianten wie Dialekte, Jugendsprache, abschluss Werbejargon Vergleich von Deutsch zu anderen Familiensprachen z.b. Verbstellung DaZ grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe kennen und anwenden Die Schülerin/der Schüler kennt folgende grundlegende Fachbegriffe beim Untersuchen von Sprache Unter- bis Wortebene Buchstabe Laut, Selbstlaut Mitlaut, Silbe Mittel- bis Wortebene: Vokale - Konsonanten verwandte Wörter/Wortfamilie - Wortstamm, Wortbaustein Nomen: Einzahl Mehrzahl Artikel: bestimmter Artikel unbestimmter Artikel Verb: Grundform gebeugte Form Zeitformen: Gegenwart, Vergangenheitsformen Adjektiv: Grundform, Vergleichsstufen Satz: Satzzeichen: Punkt, Komma, Fragezeichen, Ausrufezeichen, Doppelpunkt, Redezeichen Satzarten: Aussage-, Frage-, Ausrufesatz, wörtliche Rede Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt (eher ) Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft (als Zeitstufen) Text: Textformen: Geschichte, Beschreibung, Sachtext, Gedicht, Comic, Märchen, Lexikonartikel Textteile: Überschrift, Zeile, Abschnitt, Reim, Strophe Buch: Kinderbuch, Lexikon, Autorin/Autor, Verlag, Titel, Inhaltsverzeichnis, Kapitel elektronische Texte: Internet, Homepage, , CD-ROM 16
17 Anhang 1: Die Arbeitsmethode Notizen beim Zuhören machen Ich mache mir beim Zuhören Notizen. Die Notizen helfen mir, über das Gehörte zu sprechen. Ich brauche ein leeres Blatt und einen Stift. 1. Oben auf das Blatt schreibe ich das Thema. 2. Das Thema kreise ich ein. 3. Ich höre zu, während einer etwas vorträgt. 4. Ich achte beim Zuhören auf wichtige Begriffe und Aussagen. 5. Diese schreibe ich unter dem Thema auf. 6. Ich verbinde manche Begriffe und Aussagen durch Striche. Thema ein wichtiger Begriff ein wichtiger Begriff eine wichtige Aussage eine wichtige Aussage Ein wichtiger Begriff 17
18 Anhang 2: Leitfaden bei Gesprächen zur Konfliktlösung Ich führe ein Gespräch zur Konfliktlösung Das Verhalten während des Gespräches Ich höre auf den Gesprächsführer. Ich bleibe cool, auch wenn es Probleme gibt (ruhig bleiben, respektvoll sprechen) Ich bleibe beim Thema. Ich beachte die Redezeiten. (sich abwechseln, sich ausreden lassen, sich gegenseitig zuhören) Das Problem klären Ich erkläre ich meinen Standpunkt. Ich höre dem Standpunkt der Anderen zu. Eine Lösung finden Ich höre den Lösungsvorschlägen zu. Ich mache eigene Lösungsvorschläge. Ich akzeptiere eine Lösung. Anhang 3: Piktogramm: 30 Zentimeter Stimme 30 Zentimeter Stimme 18
19 Anhang 4: Wir präsentieren unsere Arbeitsergebnisse Die Vorbereitung: Alle aus der Gruppe sind verantwortlich! Wir besprechen: Was tragen wir vor? Was brauchen wir dafür? Ein Gruppenmitglied darf vortragen. Wir einigen uns: Wer macht das? Name: Wir Anderen helfen, wenn es nötig ist! Wir überlegen: Wie können wir helfen? Wer macht was? etwas hochhalten auf etwas zeigen aufpassen, dass nichts vergessen wird etwas ergänzen 19
20 Die Durchführung: Wo stehe ich beim Vortragen? Ich stehe vor dem Publikum. Ich stehe neben oder hinter der Ausstellung. Wie spreche ich? Ich spreche laut und deutlich. Ich schaue das "Publikum" dabei an. Ich achte auf Fragen. Was machen wir Anderen aus der Gruppe? Wir sind möglichst ruhig. Wir verdecken nichts. Wir achten auf unsere Aufgaben. 20
21 Anhang 5: Schreiben mit der Gummibandsprache Aus: Forster, M. / Martschinke, S. (2002): Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb. Leichter lesen und schreiben lernen mit der Hexe Susi. Donauwörth Sprich das Wort deutlich aus. Zieh das Wort beim Sprechen ganz lang wie ein Gummiband. Lege für jeden Laut, den du hörst, einen Stein. Zähl die Laute. Schreibe das Wort nun Laut für Laut auf. 21
22 1 Schulinternes Curriculum Deutsch / Förderschule Lernen Rosenzweigweg Stand Anhang 6: Selbstevaluation Abschreiben Mein Wortprofi für das Abschreiben Das kann ich sehr gut: Das kann ich gut. Das muss ich üben: Das muss ich sehr viel üben. Das klappt noch gar nicht. 4 Punkte 3 Punkte 2 Punkte 1 Punkt 0 Punkte Name: Datum Datum Datum Datum Ich habe mein Schreibwerkzeug dabei. Ich schreibe gut lesbar. Ich weiß, was Buchstaben, Silben und Wörter sind. Ich weiß, was Mitsprechwörter, Nachdenkwörter und Merkwörter sind. Ich weiß, was Merkstellen in einem Wort sind. Ich schaue mir das Wort genau an, bevor ich es schreibe. Ich achte auf besondere Merkstellen im Wort. Ich passe auf, ob wann ein Wort groß geschrieben wird (am Satzanfang, Namenwörter) Ich schreibe das Wort. Dabei spreche ich es Silbe für Silbe. Ich nehme mir Zeit beim Vergleichen. Ich erkenne meine Fehler. Ich merke mir, wie ich das Wort schreiben muss. 22
23 Anhang 7: Selbstevaluation Lesen Mein Lesen bedenken Das Vorgehen: a) Datum eintragen. b) Aus den Rubriken Arbeitsverhalten und Lesen mindestens einen guten Vorsatz auswählen, auf den das Kind in der Stunde besonders achtet*. c) Die betreffende Spalte unter dem aktuellen Datum markieren (s. Beispiel). d) Am Ende der Stunde mit dem Kind besprechen, wie viele Punkte gegeben werden können. e) Die Punktzahl in der betreffenden Spalte eintragen. *zu Beginn werden die Vorsätze dem Kind vorgegeben oder es wird bei der Auswahl unterstützt, allmählich kann man das Ganze in die Hand des Kindes legen. Gemeinsam überlegen: was ist beim Erreichen einer bestimmten Punktzahl? 3 Punkte: stimmt genau 2 Punkte: stimmt 1 Punkt: daran werde ich arbeiten 0 Punkte: das muss ich unbedingt verbessern Name Datum : Datum: Datum: Datum: Datum: Ich habe meine Hausaufgaben gemacht. Ich habe meine Lese-Materialien dabei. Ich strenge mich an, auch wenn es schwer fällt. Mein Arbeitsverhalten Ich höre zu Ich melde mich oft. Ich bewege den Finger beim Lesen mit. Mein Lesen Ich nehme mir Zeit beim Lesen. Ich teile mir lange Wörter in Silben ein. Ich achte auf die Wortendungen. Ich achte auf die Satzzeichen. Ich versuche zu verstehen, was ich lese. Ich merke, wenn ich einen Fehler mache. Ich verbessere Lesefehler. Ich frage nach, wenn ich etwas nicht verstehe. 23
24 Sonstiges: Sonstiges: 24
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