Hans-Rainer Burisch Jaa jetz potz ammal was. (KAFF auch MARE CRISIUM XV, 13263:06) Ein rhetorisches Stilmittel bei Arno Schmidt

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1 Hans-Rainer Burisch Jaa jetz potz ammal was. (KAFF auch MARE CRISIUM XV, 13263:06) Ein rhetorisches Stilmittel bei Arno Schmidt Die Leserschaft von Kaff auch Mare Crisium wird vom Autor an zwei Stellen deutlich auf ein von ihm dem Autor offensichtlich gern benutztes rhetorisches Stilmittel hingewiesen, auf dies verfluchte Ge=Potze! ( ).»Wieso potzt nn Du eigntlich neuerdinx schtändich?«fragt Hertha einmal ( ), und der Erzähler potz[t] ammal was ( ). Allein in Kaff sind 50 Formulierungen mit Potz oder *potz* zu finden. Merkwürdigerweise zählt das elektronische Findmittel der Bargfelder Ausgabe (eba) auf der Webseite der Arno Schmidt Stiftung nur 42 Fundstellen, obwohl alle Einzelstellen gefunden werden. Die Potz -Formulierungen folgen im Allgemeinen einem Muster: dem Potz folgt eine Aufzählung von 2, selten 3 oder vier Substantiven oder Namen, verknüpft mit &, und, + oder plus. Einmal fehlt die Konjunktion. Fünf Mal weicht Arno Schmidt völlig von dieser Struktur ab. Drei dieser Fälle habe ich oben schon zitiert, ein vierter findet sich ebenfalls in Kaff ( /06): Arabisches Reiterfleisch und Gudruns Rezeppt nimm das Potz für geschehen., der fünfte in Zettel s Traum: - aber Wir geraten damit ins Potz=Tausendste :. Einmal variiert die Wortstellung ( /23), sechs Mal folgt nur ein Nomen bzw. eine Zahl. Je dreimal variiert die Einleitung zu T/trotz und P/pozz, einmal zu pots. In den Briefbänden kommen die Potz - Wendungen sechs Mal vor, fünf von Arno Schmidt (zwei davon im Briefwechsel mit Wilhelm Michels, die übrigen im Briefwechsel mit Hans Wollschläger, der noch nicht in der eba enthalten ist), eine von Hans Wollschläger. Wie schon erwähnt häufen sich diese Formulierungen in Kaff, aber auch in Zettel s Traum (28 Fälle) werden sie häufiger eingesetzt, 5 gibt es in der Schule der Atheisten, je drei in Sitara, Caliban über Setebos und in Abend mit Goldrand. In drei weiteren Erzählungen finden sich je 2 dieser Formulierung, in 11 weiteren Werken gibt es je eine Potz -Wendung. Nun gibt es wohl unterschiedliche Weisen, Arno Schmidts Werk zu lesen. Auf einer stufenlosen Skale stehen sich zwei Extreme gegenüber: einerseits kann man sich genießend, sich amüsierend, erinnernd und manchmal quälend durch den Berg von Hirsebrei ins Schlaraffenland durchfressen oder im anderen Extrem Worte, Sätze, Bezüge und Verweise finden und analysieren, dass es eine Freude hat. Wie gesagt, die Übergänge können fließend sein. Ich gehöre wohl eher zu der ersten Art von Lesern. Aber wenn ich so mit der Nase auf etwas gestoßen werde, bei dem in einer eigentlich banalen Redewendung Namen und Begriffe fallen, die mir Rätsel aufgeben, die ich mit meiner durchschnittlichen, auf einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium begründeten Allgemeinbildung nicht zu lösen vermag, werde ich spätestens beim dritten Fall unruhig und versuche, meine Unwissenheit zu beseitigen. Was Knack=, Schlack=, Blut= und Leberwurst oder Bütten & Pergament sind, wer Sand & Kotzebue waren, lehrt einen das Leben oder der Geschichtsunterricht. Wer aber außer den Spezialisten weiß denn schon, was Homöoteleuton oder die Morgen= und Abmdweite sind oder wer Marx Treitzsaurwein war. Da ich gelernt habe, systematisch zu arbeiten, bin dem Problem auch systematisch zu Leibe gegangen. Dabei waren zunächst sehr hilfreich Die Bargfeldcr Ausgabe auf CD-ROM und später die elektronische Bargfelder Ausgabe eba auf der Web-Seite der Arno Schmidt Stiftung, der Bargfelder Bote, das in der alten Form nicht mehr bestehende Personenverzeichnis zu Kaff auf der Web- Seite mare-crisium.de von Gisbert Damaschke, auf der jetzt unter dem Link (Zugriff am ) 315 Einzelstellenkommentare zu Kaff verzeichnet sind, darunter 17 von 50 Potz -Fundstellen. In aller Regel gibt es inhaltliche Bezüge zwischen den Namen bzw. Begriffen innerhalb eines Potz und/oder zwischen dem Potz und dem umgebenden Text, die verdeutlichen, warum genau dieser Potz an genau dieser Stelle verwendet wird. Letzteres ist die Begründung für die manchmal ausführliche Zitierung des Kontextes. Diese inhaltlichen Bezüge sind manchmal offensichtlich, manchmal nicht ohne weitere Untersuchungen verständlich. Ein Motiv war es, hierfür das Grundmaterial zusammenzustellen. Sie hier darzustellen, setzt intensive Analysearbeit voraus und würde diese Arbeit überfordern. Darüber hinaus gibt es aber auch den traditionellen Potz als Fluch oder Beschwörungsformel ( Potz Velten, s.u.). Das Ergebnis meiner Recherche liegt hier vor. Obwohl mir klar ist, dass ich hier dem Klischee des Einzelstellen aufklärenden Arno-Schmidt-Fans voll entspreche, denke ich, dass auch andere von der vorliegenden Zusammenstellung profitieren können. Nicht alles habe ich (befriedigend) aufklären können. Einen Anspruch auf Vollständigkeit und Wissenschaftlichkeit erhebe ich nicht. Benutzt habe ich ausschließlich im Internet verfügbare Nachschlagwerke, vor allem Wikipedia, aber gerne auch die von Arno Schmidt benutzten Adelung und Pierer. Die jeweiligen Fundstellen sind angegeben. Alle Zitate aus den Werken Arno Schmidts folgen der Bargfelder Ausgabe. Im Folgenden findet man nach dem Potz -Zitat den Titel der Fundstelle, deren genaue Angabe (Werkgruppe, Band, Seite, Zeile entsprechend dem jeweils beiliegenden Zeilenmaß). Dann folgen die gefundenen Erläuterungen und abschließend der Kontext der Fundstelle. Meine eigenen Anmerkungen sind kursiv geschrieben. Ich danke der Arno Schmidt Stifung Bargfeld für die freundliche Genehmigung zur elektronischen Publikation der Zitate. Für alle Zitate mit Ausnahme aus den Briefwechseln S.Fischer Verlag, für die Zitate aus den Briefwechseln Arno Schmidt Stiftung.

2 Potz,potz, auch (Pvotz), Trotz, trotz, Pozz, pots P. = Potz! ein Zwischenwort, welches nur in den niedrigen Sprecharten üblich ist, und bey dem großen Haufen als ein Ausdruck der Verwunderung gebraucht wird. Potz tausend! Potz Element! Potz Velten! Potz Henker! Potz Stern, was das für Zeug ist! Less. Potz Wetter! und wie die Blumen alle heißen. Es scheinet aus einer Art von Bescheidenheit für Gotz! oder vielmehr Gotts! gebraucht zu werden, welches in eben diesem Falle üblich ist. Indessen pflegt auch der Italiänische Pöbel seine Verwunderung mit potta! anzukündigen. (s. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Dritter Theil, von M Scr, Leipzig 1798, S. 818, Der Ausruf Potz (botz), eine Verhüllung des Wortes Gott's, dient dazu, um in den mannichfachsten Verbindungen eine Verwunderung auszudrücken. Murner (Vom gr. luth. Narren, in Kloster, X, 80) bedient sich auch des Ausrufs noch unverhüllt, indem er sagt:»gotz judas vnd fier element, ich wolt, das ein der tüffel schent.«und a.a.o. (154):»Gotz marter wan ir das nit betracht.«in Georg Wicelii Dialogorum heisst es:»gotz frantzosen, wie kompt jr auff die rede?«(s. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, S. 1381, Potz Knack=, Schlack=, Blut= und Leberwurst SEELANDSCHAFT MIT POCAHONTAS III /25 K. = Als Knackwurst (Kurzform: Knacker, ) werden in Deutschland Brühwürste und Rohwürste bezeichnet. Der Name ist eine Wortbildung des 16. Jahrhunderts nach dem knackenden Geräusch beim Zerbeißen des Darms. (s. S. = Schlackwurst ist eine deutsche Rohwurstsorte. Der Name leitet sich vom niederdeutschen Begriff Schlack für Brei bzw. Matsch, bzw. davon abgeleitet der Bezeichnung Schlackdarm für die verwendeten Wursthüllen ab. (s. B. = Blutwurst (auch Rotwurst und Schwarzwurst) ist eine Kochwurst aus Schweineblut, Speck, Schwarte und Gewürzen (Salz, Pfeffer, Majoran, Thymian, Piment und Ingwer). Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie im erkalteten Zustand schnittfähig ist, was auf den Anteil an koaguliertem Bluteiweiß und/oder der erstarrten Gallertmasse des Blutbreis zurückzuführen ist. Sie gilt als eine der ältesten Wurstarten, da sie bereits in Homers Odyssee erwähnt wird. (s. L. = Als Leberwurst bezeichnet man in Deutschland unterschiedliche, meist streichfähige Kochwurstsorten, sowie je nach Systematik zusätzlich als Kochstreichwurst. Der Name leitet sich von der verarbeiteten Leber ab, welche mit anderen Lebensmitteln zu Wurst verarbeitet wird. (s. Unten schon das Werbefrühstück: Kartoffelsalat mit Würstchen; richtige gute Butter zum Brot. Und Bohnenkaffee?: Potz Knack=, Schlack=, Blut= und Leberwurst! (Für uns, Vierzehntagsgäste, zwar extra angerichtet; aber immerhin!). Potz Ascon, Sycon und Leucon DAS STEINERNE HERZ II A., S. und L. = Schwämme: Je nach Ausbildung des Gastralraumes können drei Bautypen unterschieden werden: A., S. und L. (s. L. = Leucon (Gr. M.), 1) Sohn des aus dem Mythus von Bacchus bekannten Königs Athamas von dessen dritter Gemahlin Themisto; er hatte eine Tochter Evippe, welche mit dem Böotier Andrenus vermählt wurde. 2) L., einer der sieben Heroën, denen die Platäer auf Befehl des Orakels vor der Schlacht von Platää opferten. (s. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 313, Ascon, Sycon und Leucon«und»Gieb noch n Dschinzahno«bat der Chauffeur unwiderstehlich (ist scheinbar sein Kismet, daß seine Frauen ihm zuteilen.: Potz Dittografie & Homöoteleuton GOETHE UND EINER SEINER BEWUNDERER D. = Dittographie (von griech. dittós zweifach, verdoppelt und gráphein schreiben ) ist ein Begriff aus der Sprachwissenschaft und bezeichnet die fälschliche Doppelschreibung eines Elements. Im späten 19. Jahrhundert kam das Wort in den englischen Sprachraum. (s. [s. auch ZETTEL S TRAUM, vi. Buch, r: >Dittologie< (fehlerhaftes, doppeltes Aussprechen eines od. mehrerer Laute, bes. beim Stottern, (s. H. = Ein Homöoteleuton, oft auch Homoioteleuton genannt (griechisch ὁμοιοτέλευτον homoiotéleuton), ist eine rhetorische Figur aus der Gruppe der Klangfiguren. Unter einem Homoioteleuton wird die Wiederholung derselben Wortendung in aufeinanderfolgenden Wörtern verstanden. (s. H. = Homöoteleuton (gr.), 1) (Rhet.), ähnlich endende Redeglieder, die bei gleicher od. ungleicher Länge ein wohllautendes, ziemlich gleichlautendes Schlußwort verlangen; z.b.: Qui diligebant existimabant. 2) (Rhythm.), s. Sylbenreim. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 515, Sie dann n Dichter beobachteten: der säße am Schreibtisch und arbeitete; schlüge nach; runzelte effektvoll die Stirn, skandierte, und debattierte mit seiner Schreibhand; Potz Dittografie & Homöoteleuton. s.auch unten: N s.auch Dittografie & Homöoteleuton Der Briefwechsel mit Hans Wollschlägger, Brief Nr 95, , B Das Stück war auf dem zeit=üblichen festen Aktenpapier jener Jahre, mit der ebenso üblichen, völlig charakterlosen Rundhandschrift geschrieben. Recht sorgfältig; seitengetreu, (die Zeilen stimmten allerdings nicht); ab & zu die üblichen Abschreiberwippchen: Dittographie Homöoleuton aber selten. Fehlendes habe ich mir aus der Hatzig schen Kopie ergänzt; kann Ihnen jetzt also Ihr Exemplar mit Dank zurückreichen.

3 s.auch Arno Schmidt: Fragmente. Supplemente, Bd. 1. Das Buch Mormon dort jedoch: Dittografie und Homoioteleuton S /11 Potz Bütten & Pergament DIE GELEHRTENREPUBLIK, III B. = ein mit einem Sieb aus der Bütte (einem flachen, wannenförmigen Gefäß) geschöpftes Papier. (s. P. = eine leicht bearbeitete Tierhaut, die seit dem Altertum als Beschreibstoff verwendet worden ist, ein Vorläufer des Papiers. (s. Ich nahm links die Aktentasche (mit dem Bildband: war der schwer, Potz Bütten & Pergament!), den match=bag rechts (und da war wiederum das Stück mask=linen drin; mit blauem Seidenbändchen umwunden, hatte ich gesehen! Potz Osservatore Romano & Kraßny Flot KAFF auch MARE CRISIUM I /30 O. = L Osservatore Romano ist die amtliche (Tages-)Zeitung des Apostolischen Stuhls (s. K. = [ Rote Flotte ] Sowjetische Marine (russisch Военно Морской Флот СССР; Wojenno morskoij flot SSSR, wörtlich: Kriegsmarineflotte der UdSSR), der maritime Arm der Streitkräfte der UdSSR (s. [s. auch iss das lankweilich! Gipp ammall BILD.«/ Es enthielt eben die unschätzbare russische Aufnahme von der Mondrückseite, nischt wie LOMONOSSOFF und ZIOLKOWSKY :»Potz Osservatore Romano & Kraßny Flot!«. / Potz Sand & Kotzebue KAFF auch MARE CRISIUM I /29 S. = Karl Ludwig Sand, auch Carl Ludwig Sand, (* 5. Oktober 1795 im damals preußischen Wunsiedel, Fichtelgebirge; 20. Mai 1820 in Mannheim) war ein radikaler deutscher Burschenschafter und der Mörder August von Kotzebues. (s. Sand, 1) Karl Ludwig, geb. 5. Octbr zu Wunsiedel im Baireuthischen, jüngster Sohn eines ehemaligen preußischen Justizrathes; studirte seit 1814 in Tübingen Theologie, nahm 1815 als Freiwilliger unter den Baiern am Feldzug Theil u. setzte nach Beendigung desselben seine Studien 1816 in Erlangen u in Jena, wo er eine hervorragende Rolle bei der Burschenschaft spielte, fort. Überall erwarb er sich durch Fleiß, reine Sitten u. Biederkeit viele Freunde, obgleich er von Jugend auf etwas finster u. nur dann gesprächig war, wenn ihn die Begeisterung für Religion, Vaterland u. Freiheit ergriff. Durch Theilnahme am Wartburgsfeste (18. Octbr. 1817) bes. für eine politische Umwälzung u. Einheit Deutschlands exaltirt, hielt er den Staatsrath August von Kotzebue (s.d.), welcher sich in seinen Schriften laut gegen diese Grundsätze geäußert, die akademische Freiheit angegriffen u. lächerlich gemacht hatte u. für einen Kundschafter in russischem Solde galt, für einen gefährlichen Feind seines Vaterlandes u. der Nationalehre, welchen er aus dem Wege räumen müsse. Er verließ daher am 9. März 1819 Jena u. kam am 23. in Manheim, dem Aufenthaltsorte Kotzebues, an. An demselben Morgen bei Kotzebue nicht vorgelassen, begab er sich Nachmittags 5 Uhr abermals in dessen Wohnung, überreichte ihm ein Papier u. stieß ihm während des Lesens einen Dolch in die Brust, worauf er sich aus dem Hause begab u. sich selbst in die Brust verwundete. Er wurde sogleich ergriffen u. erst ins Hospital, am 5. April aber ins Zuchthaus gebracht, wo am 8. April eine schmerzhafte Operation, welche die Ärzte an seiner Brustwunde für nöthig erachteten, an ihm vorgenommen wurde. Vor dem Gericht bereute er seine That keineswegs, gestand zu sie während 6 Monaten überlegt zu haben, läugnete aber fortwährend, daß er Mitwisser derselben habe; er wurde am 5. Mai 1820 von dem Hofgericht zu Manheim zum Tode verurtheilt u. am 20. Mai mit dem Schwert in Manheim hingerichtet. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 851, K. = August Friedrich Ferdinand von Kotzebue (* 3. Mai 1761 in Weimar; 23. März 1819 in Mannheim) war ein deutscher Dramatiker, Schriftsteller und Librettist, der auch als russischer Generalkonsul tätig war. Seine Ermordung diente als Rechtfertigung der Karlsbader Beschlüsse. (s. Aug. Friedrich Ferdinand von K., geb. den 3. Mai 1761 in Weimar, wo sein Vater herzoglicher Legationsrath war; studirte in Jena u. bis 1779 in Duisburg, wurde 1780 in Jena Advocat, ging 1781 auf Veranlassung des preußischen Gesandten am russischen Hofe, Grafen Görz, nach Petersburg, wurde Secretär bei dem Generalgouverneur von Bawr, 1783 Assessor bei dem Oberappellationstribunal in Reval, 1785 Präsident des Gouvernementsmagistrats der Provinz Esthland u. zugleich geadelt ging er als russischer Generalconsul nach Königsberg, wurde 1816 Staatsrath beim Departement des Auswärtigen in Petersburg u. ging 1817 nach Deutschland, um über die Literatur u. die öffentliche Meinung dem russischen Kaiser von Weimar, später von Manheim aus, Nachricht zu ertheilen; zugleich schrieb er das Literarische Wochenblatt, Weim , 3 Bde., in welchem er durch seine Urtheile über Politik u. Zeitgeist, bes. aber durch seinen Spott über liberale Ideen u. seine Verhöhnung der Burschenschaft den Haß aller Träger jener Ideen erregte, so daß der jenaische Student L. Sand (s.d.) ihn am 23. März 1819 in Manheim erstach. In seinen dramatischen Schriften sind Sentimentalität u. laxe Moral vorherrschend, doch besaß er namentlich als Lustspieldichter eine große Erfindungsgabe, beißenden Witz u. Bühnengewandtheit; seine historischen Schriften haben keinen Werth. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 749, Und, jetzt voll drohend:»duu?!«/ (Der Wind versuchte auch gleich im Laub à la Schlange zu rascheln; ich hörte den Unterschied aber sofort, und lächelte nur schpitzfündich: DBR & Pessimismus?: das gehört och zusamm, wie Potz Sand & Kotzebue! / Wir gingen weiter durch den Chor der Rauschendn; Sie Tittnpar, Ich insektn=angerannt... Potz Carocha & Sanbenito KAFF auch MARE CRISIUM V /39 C. = portugiesisch, eine hohe, zylinderförmige Ketzer-Mütze aus Papier oder Pappe. Sie wurde auch Sanbenito-Mütze genannt (s.

4 S. = (spanisch: korrumpiert aus saco bendito) oder auch Zamarra genannt, war das Armesünderhemd der von der Inquisition Verurteilten. (s. Oder der darunter: DEUTSCHER HAUSSCHATZ IN WORT & BILD : lauter gemästete Faffenköppe sahen mich an:»potz Carocha & Sanbenito, Tanndte: das sind doch Alles Katholen!«Potz Nexus & Ligaturen KAFF auch MARE CRISIUM V /05 N. = Herkunft Latein, Wissenschaft: Verbindung, Zusammenhang (s. L. = Buchstabenverbund, in der Typografie die Verschmelzung zweier oder mehrerer Buchstaben zu einer Glyphe. Im Satz werden Ligaturen heute vor allem verwendet, wenn zwei Buchstaben mit Oberlängen (z. B. f, i, l, t) aufeinander folgen, da ohne Ligatur eine Lücke zwischen den Buchstaben entstehen würde oder es bei Anwendung der Unterschneidung zu unschönen Verbindungen der Oberlängen käme. Im Bleisatz sind Ligaturen zur Ermöglichung von Unterschneidungen zwingend nötig. Menge, Art und Gebrauch der Ligaturen unterscheiden sich je nach Sprache und Schriftsystem. (s. Ligatur (v. lat. Ligatūra), 1) Unterbindung, s.d. (Chir.); 2) das dazu gebrauchte Material; 3) so v.w. Bindung; 4) in der älteren Vocalmusik das Zusammenziehen mehrer Töne, die auf eine Sylbe gesungen wurden; 5) (Ligaturen), so v.w. Doppelbuchstaben. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 371, kein Gedanke.«sagte sie verächtlich:»ketholisch war er nu doch noch nich.«(aber ich hörte gar nicht weiter auf sie: hier, mitten im Erstdruck des SILBERLÖWEN, lag ebbes Handgeschriebenes Copie Nr. 2 / für Herrn / Heinrich Andreas Näwy / Dresden / Johannstädter Ufer 2, III rund 90 Seiten? Potz Nexus & Ligaturen! Und den fragenden Blick auf Tanndte Heete:?. Aber die schüttelte nur eignsinnich den Kopf):»Da weiß ich nix von: POLLMER & NÄWY? ne Großtanne von ihm war, glaub ich, nach Dreesdn veheiraded: Kanns s ja ma rüber leegn; für nachher.«potz Gruber & Lafontaine KAFF auch MARE CRISIUM V /08 G. = Johann Gottfried G. (* Naumburg/Saale; Halle/Saale;) Universalgelehrter, Lexikograph und Schriftsteller (s. Gruber, Joh. Gottfr., geb zu Naumburg, gest als Prof. zu Halle, Gelehrter, besonders bekannt durch die Herausgabe der Schriften Wielands sammt Lebensgeschichte nach dessen eigenen Angaben, das Leben Lafontaines, als Mitarbeiter Ersch s an der allgem. Encyklopädie der Wissenschaften u. Künste, die er vom 18. Bd. an bis zu seinem Tode redigirte. (s. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S , L. = August Heinrich Julius L. (* Braunschweig; Halle/Saale), Schriftsteller, s. A.S.: Quinctius Heymeran von Flaming Eine Schuld wird beglichen, (s. Lafontaine, August Heinrich Julius, geb. 10. Octbr in Braunschweig, studirte Theologie in Helmstedt, wurde 1786 in Halle Hauslehrer, 1792 Feldprediger beim Feldzug in der Champagne, kehrte nach Halle zurück, erhielt ein Canonicat u. st. dort den 20. April Lebhafte Phantasie, gute Darstellung u. keusche Moral sind Vorzüge seiner Romane, die Schattenseite derselben ist die stereotype Schilderung überschwenglicher, zwischen höchstem Glück u. Verzweiflung ringender Liebe u. namentlich geschraubte Sentimentalität. Von der großen Menge derselben heben wir nur hervor: Gemälde des menschlichen Herzens (Halle 1792, 3 Bde.); Die Familie von Halden (Berl. 1803, 2 Bde.); Hermann Lange, Leben eines armen Landpredigers; Quinctius Heymeran von Flamming (Berl. 1798, 4 Bde.); Der Sonderling (Halle 1801, 3 Bde.); Klara du Plessis; Die Stiefgeschwister, Halle (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 17, Aber dabei schprank ich doch auf:»schnapps aus Eicheln?!«(Onkel Lutwich sollte die Kunst besessen habm):»oh Tanndte: da muß mir 1 von geebm!morgn Früh,«sagte sie bedächtich;»heut Aamd nich. Es sei denn «(verschlagen)» Du wollz Uns eins von Dein Gedichdn vorlesn...?«(und Hertha hoch! Und begierich):»ochtanndtedu: Hatt er amall welche geschriebm?«.»ass Jung so mit 17, 18? : jaa.«saachte Tanndte Heete gemütlich:»och wenn ich suchn würt ich könndda vielleicht noch n paa von finn n «; und, immer boshafter & zärtlicher:»kummahärda wie hüpsch as aussieht, wenn n Mann von Secksunnvirrzich so rot wird.«(und ich mußte mich von den Beiden wohlwollend betrachtn lassn, Potz Gruber & Lafontaine, als sei ich kein vernümftijer Mensch, sondern n Berufslyricker: gleich sex & firz ich!). /»Naatsch ock nie.«emmfahl Hertha ungerührt; und bohrte unermüdlich weiter:»och Tannte, zeick doch ammall: Eens=bloß!«(Damit Du mich dann in der Hand hast, geltja? Und in den unpassenztn Augnblickn zietiern kannst. / Ich sandte einen langen Blick zu Tanndte Heete hinüber, der Schlüssel=Fieguhr des ganzn Theaters : natürlich hatte ich, als ich, Unterpriemaner, in Großen & Kleinen Ferien, mehrfach, manchmal 4 Wochen, hier war, sie angedichtet, die damals=dreißichjährije Voll=Walküre; Kunstschtück. /

5 Potz Eustachius von Kent & Gottfried von Monmouth KAFF auch MARE CRISIUM V /11 E.= [nicht identifiziert]; meist Thomas of K.; 13. Jh., engl. Schriftsteller) (s. G.= um , engl. Geschichtsschreiber und Bischof (s. Gothosrēdus (lateinischer Name für Gottfried). 1) G. Monomutensis (Gottfried v. Monmouth), genannt Arthur, Benedictiner u. Archidiakonus in Monmouth, später Bischof von Asaph; legte diese Stelle 1175 nieder u. schr.: Hist. anglicana, Par. 1517; Vita Merlini; Gesta regis Arthuri; Carmina; Comment. in. Merlini prophetias u.a.m. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 502, :»Weiter, mein Jung.«(: Gern, Queen!):»... und mit der Linken gleichzeitich die Copie Nr. 2 verfaßt: Hinab ins Reich der Untermenschen : Hier!...«/ (Und trug erlesene Schtellen vor so schnell er=lesen, wie 1 master=mind beim erstn Durch=Fliegn ebm vermag.):» Karl May & Minna Ey?: Die werdn niemals 2! «. / Und Eine las sich die Filz=Läuse von den fetten Schenkeln: dazu am unverdunkeltn Fenster 4 Arbeiter=Gesichter, (übereinander, wie die Dresdener Schtadtmusikantn), die s vorgeeplich gesehen hatten; Überschrift: NACHTSCHICHT. / Und die andere Bestie steatopygierte mit ihrem Aschyk ins Hotel garni Potz Eustachius von Kent & Gottfried von Monmouth, das mußte ich ma in aller Ruhe schtudiern. /»Und Du weißt tatsächlich nich, Tanndte, was Onkel Lutwich vielleicht mit diesem Näwy zu tun hatte?«wiederum kurze Verneinunk. Potz Xerxes und Artaxerxes KAFF auch MARE CRISIUM V X. = X. I.* um 519 v. Chr.; 4. August 465 v. Chr.) regierte von 486 bis 465 v. Chr. Persien als 10. achämenidischer Großkönig und ägyptischer Pharao (s. Xerxes (pers. Khshyarscham), Könige von Persien: 1) X. I., Sohn des Darios Hystaspis u. der Atossa, folgte seinem Vater 486 v. Chr. als König von Persien; nachdem er die rebellirenden Provinzen Ägypten u. Babylonien wieder unterworfen hatte, begann er 480 den, seit mehren Jahren vorbereiteten Zug gegen Griechenland; sein Heer betrug wenigstens 800,000 Mann, welche er über zwei, über den Hellespont geschlagene Schiffbrücken führte, u. die Flotte bestand aus 1200 Schiffen. Nachdem er am 23. Sept. 480 in der Seeschlacht bei Salamis besiegt worden war, kehrte er eilig nach Asien zurück; s. darüber Persische Kriege; u. nachdem im folgenden Jahre auch sein in Griechenland zurückgelassener Feldherr Mardonios geschlagen worden war, gab er den Plan der Unterwerfung Griechenlands auf u. ergab sich einem üppigen Serailleben, bis er 465 von dem Hyrkanier Artabanos ermordet wurde. Ihm folgte sein u. der Amastris jüngerer Sohn Artaxerxes; s. Persien S ) X. II., Sohn des Artaxerxes I., folgte seinem Vater 424 v. Chr., wurde aber von seinem natürlichen Bruder Sogdianos nach 45tägiger Regierung ermordet; (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 458, A. = A. I., von 465 v. Chr. bis zu seinem Tod im Dezember 424 v. Chr. 11. achämenidischer Großkönig von Persien, Sohn des X.I. (s. Artaxerxes (pers. Ardischdir, Ardschir, d. h. der große Krieger). Könige von Persien: a) Achämeniden: 1) A. I. Longimanus (gr. Makrocheir, Langhand), Sohn von Xerxes I., regierte v. Chr.; unter ihm empörten sich die Ägyptier, Baktrier, die Griechen in Kleinasien u. sein Pascha Megabyzos in Syrien, s. Persien (Gesch.). 2) A. II. Mnemon, ältester Sohn des Darios Nothos, regierte v. Chr.; sein Bruder war Kyros der Jüngere, der gegen ihn die 10,000 Griechen führte, aber von A. besiegt wurde; unter ihm machten die Ägyptier eine neue Empörung u. wurde der Antalkidische Friede geschlossen, s. ebd. 3) A. III. Ochos, Sohn des Vorigen, regierte v. Chr., er eroberte Ägypten wieder u. wurde von seinem Günstling, dem Ägyptier Bagoas, vergiftet, s. ebd. b) Sassaniden: 4) A. IV. Babekhan (A. I.), Sohn Sassans, Enkel Babeks, Stifter der Sassaniden u. des Neupersischen Reiches, regierte n. Chr., s. ebd. 5) A. V. (A. II.), n. Chr., s. ebd. 6) A. VI. (A. III.), regierte 628 nur 5 Monate. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S , wie Ein die Ehe manchma zuviel wirt : neulich s=tand da in den ein Buch doch in, wie 2 Ehepartner einanner, auch von Gesichd, immer ähnlicher wurdn : Leewer wull ick mie de Nees aff=sniedn!«schloß sie s=türmisch. Sah vor Ungehaltenheit nach dem Feuer. Und sagte zum Ofnloch:»Zankt Euch bloß so viel Ihr könnt: Säbs=tändichkeit!«/ Potz Xerxes und Artaxerxes!:»Liebe Tanndte...«:»Hallt Du man n Munt.«sagte sie hitzich:»du biss er Richtije: «(hier schtiek ihr, dem Kohlen=Monn= ocksüd sei Dank, das Giftgas in den großen himbeerfarbenen Schlunt. Sie prallte nach hinten hoch. Wir fing n sie auf. Und ich klopfte ihr genüßlich das Rückenfett zwischen den breiten Schulter=Blättern : Wenn ich mir das bloß vor 30 Jahren getraut hätte!). Potz Crab=Nebel & Super=Nowwah KAFF auch MARE CRISIUM V /05 C. = ein Supernovaüberrest als auch ein Pulsarwind-Nebel im Sternbild Stier (s. S. = das schnell eintretende, helle Aufleuchten eines Sterns am Ende seiner Lebenszeit durch eine Explosion, bei der der Stern selbst vernichtet wird (s. sei mier jetz nich böse, Kardel: ich haap ass nich vers=tann! Ich hab mier während=dessn lieber Dein Gesichd angesehen: Du waars deer=aard begeisterd! «; und wandte sich eifrich=schprechend zur eifrich=hörenden Hertha:»Wenn Du ihn da gesehen häddz=mädchen : Du häddz ihm ohne=weideres n Kuß gegeebm!

6 Wenn nich mehr. Ich waa da säps=balld nahe an; damals.«setzte sie, gewalltich=ehrlich, hinzu. ( Âne mâßn schoene bumms: so waß irr eddel Lieb : Bericht vom verfehltn Leebm würde ergo einst darüber schtehen müssen. Potz Crab=Nebel & Super= Nowwah: Mir sagt Keiner was!). Schtorm, Potz, & Voyage au Centre de la Terre KAFF auch MARE CRISIUM V /23 S. = Hans Theodor Woldsen Storm (* Husum; Hanerau-Hademarschen), war ein deutscher Schriftsteller, der als Lyriker und als Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus mit norddeutscher Prägung bedeutend war. Im bürgerlichen Beruf war Storm Jurist. (s. Theodor Storm, ( ), 1817 in Husum als Sohn eines Advokaten geboren, tritt Theodor Storm nach dem Studium in Kiel und Berlin zunächst in die väterliche Kanzlei ein und schlägt später die Richterlaufbahn ein. Bereits mit 17 erscheint ein erstes Gedicht im»husumer Wochenblatt«. Storm schreibt zeit seines Lebens neben seiner bürgerlichen Karriere. Nach seiner Pensionierung 1880 entstehen in seinem Alterswohnsitz in Hademarschen zahlreiche Novellen, darunter seine heute wohl bekannteste,»der Schimmelreiter«, der im Mai 1888 erscheint bevor Theodor am 4. Juli an Magenkrebs stirbt. Seiner norddeutschen Heimat verpflichtet, die ihn thematisch und stilistisch prägt, ohne dass er in Heimatdichtung verfällt, ist Storm einer der bedeutendsten Vertreter des poetischen Realismus. (s. V. = Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Voyage au centre de la terre) ist einer der bekanntesten Romane des französischen Schriftstellers Jules Verne. Das Buch wurde erstmals 1864 von dem Verleger Pierre-Jules Hetzel unter dem französischen Titel Voyage au centre de la terre veröffentlicht. Die erste deutschsprachige Ausgabe erschien 1873 unter dem Titel Reise nach dem Mittelpunkt der Erde. (s. 1 Deichgraaf!: Englischste der Heeten!!! ( Sie sahen von wei=tämm: deen Groß=Herr=zock rei=tänn : nischt wie Schtorm, Potz, & Voyage au Centre de la Terre: Sehr gut!). /»Sagen wir noch allgemeiner Einer vom Wasser=Bau=Ammt: Hier ißt er: Johann Esaias Silberschlag, 1716 bis 91. Für dessen GEOGENIE Du übrijens, & jederzeit, runt=hunndert=mark realisieren könntest...«/ (Kleine, eindruxvolle Pause. Unt TH s massiewe Brauen wölbtn intressierte Drittel=Kreise. (Oder wie groß war der Seck=Torr? Ich schtudierte wieder einmal ihr Gesicht; Potz Morgen= und Abmdweite; Potz Valentiner & K. Stumpff!).»Er ist das absurdeste Gemisch von früh=technisch=kleiner Gelehrsamkeit; und bibelforscherischem Wahnwitz: so haben selten er war, historisch bedingt, das letzte Exemplar einer Schule eine Selbstgefällichkeit wahrhaft landesbischöflicher Größenordnung, und die davon untrennbare Viertelsbildung in Naturwissenschaftn, ihr literarisches Fauenrat geschlagn! Apgesehen davon...«(»kann ma von so was ap=sehn?«erkunndichte sich Hertha, verdrossen). /»... apgesehen davon; ist er, SILBER- SCHLACK, voll kurioser A=neck=dootn; rarer Wetterbeobachtungn; und überhaupt auf s Schmunnzelnzde zu leesn.«/ Und TH nickte, billijent:»eß iss aso ungefeehr, wie bei n Ehe=Mann. Was schreipt er denn so von n Wedder? «Potz Morgen= und Abmdweite KAFF auch MARE CRISIUM V /30 M. = Die Morgenweite ist der am Horizont gemessene Winkelabstand zwischen dem Aufgangspunkt eines Gestirns und dem Ostpunkt. Er hängt von der geografischen Breite des Beobachters und der Deklination des Gestirns ab. (s. Morgenweite, der Abstand eines Gestirnes im Augenblicke seines wirklichen Aufganges, vom wahren Ostpunkte des Horizontes. Morgen- u. Abendweitebeobachtung dienen dazu, die Abweichung der Magnetnadel zu bestimmen. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 454, A. = Die Abendweite ist der am Horizont gemessene Winkelabstand zwischen dem Untergangspunkt eines Gestirns und dem Westpunkt. Er hängt vom Standort des Beobachters und der Deklination des Gestirns ab. (s. s. oben Schtorm Potz Valentiner & K. Stumpff KAFF auch MARE CRISIUM V V. = Karl Wilhelm Friedrich Johann V. (* in Eckernförde; in Berlebeck bei Detmold) war ein deutscher Astronom. (s. Valentiner, Dorothea Sophie Friederike Georgine, geb. Volquards, geb. 1826, Tochter des Bürgermeisters Volquards in Krempe und Wittwe des Pastoren Karl Heinr[ich] Christ[ian] Valentiner soll in den 60 er Jahren gestorben sein. (s. Lexikon der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von Im Anschluss an des Verfassers Lexikon von gesammelt und herausgegeben von Dr. Eduard Alberti, II. Band S. 336, [weitere Lebensdaten nicht ermittelt] Werke: Erziehung und Unterricht des weiblichen Geschlechts. Mainz 1857; Charakterbilder und Gruppen aus der Cultur- und Literaturgeschichte des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts. Bearbeitet und herausgegeben von D. Valentiner, EA, Mainz 1861 (s. KVK - Karlsruher Virtueller Katalog, K. = Karl Johann Nikolaus S. (* Schleswig; Göttingen), deutscher Astronom, ab 1925 als Assistent an der Breslauer Sternwarte, 1927 habilitiert in Breslau (vgl. [s. auch s. oben Schtorm

7 Potz Hutton & Maskelyne KAFF auch MARE CRISIUM V H. = Charles H. (* Newcastle-upon-Tyne; London), englischer Mathematiker führte er unter Leitung von Nevil Maskelyne das Schiehallion-Experiment durch. Dabei wurde der Berg Schiehallion in Schottland vermessen und dessen Schwerkraftwirkung untersucht, womit man die Masse der Erde abschätzen konnte. Im Lauf der Vermessungarbeiten erfand Hutton die Höhenlinien. (vgl. Hutton, Charles, geb in New Castle upon Tyne, war Professor an der Militärakademie in Woolwich, wurde 1807 pensionirt u. st in London. Er hat wesentlich zur Aufklärung der Probleme der Ballistik durch zahlreiche Versuche, die er ausführte, mitgewirkt; überhaupt hat er den Verbesserungen der Artillerie u. des Geniewesens großen Vorschub geleistet. Er schr. u.a.: Mathematical tables containing the common hyperbolic and logistic logarithms, Lond 1785; Elements of conic sections, ebd. 1787; Mathematical and philosophical dictionary, ebd f., 2 Bde., u. Aufl. 1815; Course of mathematics, ebd , 3 Bde., 11. Aufl. (von Gregory), Er machte mit Schaw u. Pearson Auszüge aus den Philos. transact., , 18 Bde (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 647, M. = Nevil M. (* London; Greenwich), englischer Mathematiker und Astronom, von 1765 bis 1811 britischer Hofastronom. Im Auftrag der Royal Society beobachtete er den Venus-Transit vom auf St. Helena. (vgl. Maskelyne (spr. Maskelein), Nevil, geb in London, widmete sich dem geistlichen Stande, machte aber Astronomie zu seiner Hauptbeschäftigung, wurde 1765 königlicher Astronom zu Greenwich u. st Er untersuchte bes. die Anziehungskraft der Berge, wodurch ein Senkblei von seiner Richtung abgelenkt wird, bestimmte die Dichtigkeit der Erde u. bereicherte die Schifffahrtskunde durch seine sorgfältigen astronomischen Beobachtungen; er schr.: British mariner's guide, Lond. 1763; redigirte 49 Jahre lang den Nautical almanac u. gab Tables requisite to be used with the nautical ephemeris 1781 heraus. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 943, (s, auch Denn Hertha begann die fällije Erkundijunk:»Und was schtimmt nu an den Voraussetzungn nich?«. (Auch Tanndte Heete blickte mich voll an. Und hoch=krietisch dazu: ihr hatte die Schtallwirtschaft doch mächtich gefalln.)»sagn wa: 3 Kleinichkeitn: Erstns kann der Erdball nicht a la Silberschlag gebaut sein. Das s=pezifische Gewicht iss durchschnittlich 5 Komma 5: bei den von ihm angegebenen Maaßn, würde sich für seine innere Wasserkugel eine Wichte von 10 ergebm nicht von 1, wie sie Wasser bekanntlich hat.«/ Verdauen. / Hertha meldete sich, wie in der Schule:»Hätt er nn das schonn wissn könn n? 1791?«:»Potz Hutton & Maskelyne: er hätte!«potz Linz & A. Godin KAFF auch MARE CRISIUM VI L. = Linz-Godin, Frau Amélie, Ps. Amélie Godin, München, Steinsdorferstrasse 4, wurde am 22. Mai 1824 zu Bamberg als die Tochter des Arztes Dr. Fr. Speyer geboren, erhielt, ohne eine öffentliche Schule zu besuchen, Hausunterricht. Als junges Mädchen verbrachte sie einige Zeit in München, in einem Kreise, dem alles angehörte, was damals diese Stadt an hervorragenden Männern besass und der auf ihre Geschmacksbildung von bedeutendem Einfluss war vermählte sie sich mit dem preussischen Ingenieur-Offizier Franz Linz. Ein nervöses Leiden, dem sie unterworfen war, zwang sie, einen Sommer in Walluf, Rheingau, zuzubringen, und hier in der stillen Einsamkeit schrieb sie ihre Märchen, womit sie ihre schriftstellerische Laufbahn begann. (s. Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898, S. 509, L. erhielt ihre Ausbildung durch Privatunterricht. Nach dem frühen Tod des Vaters verbrachte sie längere Zeit im Münchener Haus des mit der Familie befreundeten Architekten und Sagenforschers Friedrich Panzer. Hier erfuhr sie vielfache literarische und künstlerische Anregung, u. a. durch Franz Gf. Pocci, Friedrich v. Kobell, Wilhelm v. Kaulbach, Friedrich v. Thiersch. Sie vervollkommnete ihre Gesangsausbildung und trat nun gelegentlich bei Hauskonzerten oder Wohltätigkeitsveranstaltungen auf. Nach ihrer Heirat lebte sie in den Garnisonstädten Koblenz, Saarlouis, Mainz, Stettin, Stralsund und Trier. Ihr literarisches Debüt gab sie eher zufällig mit einem ursprünglich für ihre Kinder verfaßten Band Märchen, der 1858 (41876) anonym erschien. Der rasche Erfolg bewog sie zu weiteren Veröffentlichungen. Unter dem Mädchennahmen ihrer Mutter wurden ihre Erzählungen, Gedichte, Märchen und Novellen in populären Unterhaltungs- und Familienblättern wie Gartenlaube, Schorers Familienblatt, Cornelia, Über Land und Meer, Westermanns Monatshefte, und Vom Fels zum Meer gedruckt, aber auch in literarischen Zeitschriften wie R. Prutz' Deutschem Museum oder in den Blättern für literarische Unterhaltung fand sie Beachtung. Die Zeitgenossen schätzten ihr Werk in seiner ungekünstelten Einfachheit und warmen Empfindung. Nach dem Tod ihres Mannes zog L. nach München, wo sie mit dem Münchener Dichterkreis um Paul Heyse, Hermann Lingg, Hermann Kurz u. a. in Berührung kam. Bis zu ihrem Tod war sie unermüdlich tätig, sammelte Märchen und Sagen, überarbeitete frühere Werke, gestaltete neue Ausgaben, schuf Übersetzungen und Nachdichtungen aus dem Französischen, gab Anthologien heraus und verfaßte eine Fülle von Novellen, Gedichten, Erzählungen, Romanen, sowie Literarhistorisches. Die Aufnahme ihrer Werke in Zitatenschätze, Familienblätter und weitverbreitete Lyrikanthologien bezeugt die Popularität dieser Unterhaltungsschriftstellerin. (s. Brockhoff, Eva Maria, "Linz, Amélie" in: Neue Deutsche Biographie 14 (1985), S. 638 f. (Onlinefassung); [s. auch (Also auch noch verzögern. / Und dett Milljöh war ja, zugegebm, zauberhaft, Potz Linz & A. Godin: hinterm Schornschtein= Vorschprunk der Dreyfus des Waschschtänders; danebm die Nachtkanne. Potz Büttn & Perrgamennt KAFF auch MARE CRISIUM VI /36 [s. auch o. DIE GELEHRTENREPUBLIK, III] B. = ein mit einem Sieb aus der Bütte (einem flachen, wannenförmigen Gefäß) geschöpftes Papier. (s. P. = eine leicht bearbeitete Tierhaut, die seit dem Altertum als Beschreibstoff verwendet worden ist, ein Vorläufer des Papiers. (s. der Aus=Leihe!«. (Und bloß n Schalter runter!). / Wir Bieblio=Thekare tratn zusamm, wie immer. Und bedauertn die Lage : wie immer. / (An der Want als Freß=koh das große

8 Diagramm; alles aus Verzweiflunk entworfn: als Ordienate das Kwaddraht der Bücherzahl; als Abs=Zisse der Loggarittmuß der Benützer : da saas fast noch ertreeklich aus. /»Potz Büttn & Perrgamennt: Ihr habt schon den Durchschlack von Lawrence ns Eh=Poß?!«(2 hatten wier; 1 drittes sollte ich morgn mitnehm m. /»Die weerdn Augn machn, die Boll=shies!«; Lyell, schmunnzelnd. / Und Hoyce hatte 1 Vorwort dazu geschriebm. Und 1 Nach=Wort; (klaa: so viel Pappier krickt er nich gleich wieder zur Verfügunk!). Und Hanley=hier hatte ein dreifaches Register angeferticht. (An mich hatte natürlich Niemand gedacht. Jeder nur an sich=selbst. Die Buubm.).). Potz Elohist & Jahwist KAFF auch MARE CRISIUM VI E- = Der Begriff Elohist bezeichnet in der historisch-kritischen Bibelwissenschaft den hypothetischen Autor einer der Quellenschriften, die in den fünf Büchern Mose, dem so genannten Pentateuch, verarbeitet worden sein sollen. (s. J. = Mit dem Begriff Jahwist bezeichnet die historisch-kritische Bibelwissenschaft eine der vermuteten Quellenschriften, die in den fünf Büchern Mose, dem sogenannten Pentateuch, mit editionswissenschaftlicher Methode erschließbar sei. (s. Pentateuch (v. gr.), vornehmlich 2) (hebr., Thorah, Chamuschin), bei den Kirchenvätern die fünf Bücher Mosis (Genesis, Exodus, Leviticus, Numeri u. Deuteronomium), welche bei der Eintheilung des Alten Testaments in Gesetz, Propheten u. Hagiographa den ersten Theil ausmachen. Während steht das Alterthum dem Moses als Verfasser zuschreibt, indem derselbe die Urkunde der Genesis gesammelt u. die letzten vier Bücher schriftlich verzeichnet habe (den Schluß von Mosis Lebensende erklärt man entweder für Werssagung od. für eine Ergänzung), haben neuere Untersuchungen den P. als das Werk mehrer Verfasser bezeichnet. dessen zwei Bestandtheile sind; a) die Grundschrift, eine alte historische Schrift von der Schöpfung bis auf Moses, auch Elohimschrift (der Verfasser Elohist) genannt, weil bis Exod. 6, 2 nur Elohim als Gottesname vorkommt, nie Jehovah; b) die Ergänzungsschrift, Jehovahschrift (der Verfasser Jehovist), welche kürzere Abschnitte der Grundschrift ausführlicher darstellt, hauptsächlich im historischen, nie im legislativen Theil, welchen die erstere ausführlich enthält. Als Gottesname kommt nur Jehovah vor, dessen Dienst schon in die Urzeit versetzt wird; nur aus Rücksicht auf den Sprachgebrauch kommt das Wort Elohim vor. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 811, (Der Schtreit beschtand übrijens darin, daß Marshall pomadich seinen Gummi kaute; und von Zeit zu Zeit»Kwattsch.«sagte es war ja allgemein bekannt, daß der verzweifelte Kerl nichts glaubte: keine Erp=Sünnde, keine Auf=Erschtehunk des Fleisches, nichts, gar nichts. Also glaubte ihm auch Niemand.) Jean Astruc? Potz Elohist & Jahwist; na, zumindest erhielt es den Wortschatz intakt; (die Mormonen kauten ja genau so wacker an Zarahemla & Liahona.) / Aber hier=das war selbst mir neu... Potz Reue & Besorkniß KAFF auch MARE CRISIUM VI R. = Reue ist das Gefühl in besonderen Fällen ein Affekt der Unzufriedenheit, der Abscheu, des Schmerzes und Bedauerns über das eigene fehlerhafte Tun und Lassen, verbunden mit dem Bewusstsein (oder der Empfindung) von dessen Unwert und Unrecht sowie mit dem Willensvorsatz zur eventuellen Genugtuung und Besserung. (s. J. Hasenfuß in: Lexikon der Psychologie; Bd. 3: Psychodrama - ZZ. Hrsg. von: Wilhelm Arnold u.a., Band 3, Bechtermünz-Verlag, Augsburg 1997, ISBN (S. 1909: Reue ) Reue (Poenitentia), das schmerzliche, mit Scham u. dem Wunsch, das Geschehene ungeschehen machen zu können, verbundene Gefühl, welches sich des Menschen, als sittlich vernünftigen Wesens, bemächtigt, wenn er nach vollbrachter That sich der Unstatthaftigkeit u. Unsittlichkeit derselben bewußt wird. In der Dogmatik ist die R. ein wichtiges Stück in der Heilslehre. Ihr Kennzeichen liegt nur im Innern des Menschen, u. aus ihr geht der Glaube mit dem Entschluß zur Besserung hervor. Nach der christlichen Ethik ist die R. ein Beweis der göttlichen Gerechtigkeit, ein Heilmittel für das gebeugte Herz u. ein Verwahrungsmittel gegen die Sünde. Der Mensch kann auch Dinge bereuen, welche sittlich sehr gleichgültig sind, ihm aber irdischen Schaden bringen; dies wird dann die R. im juristischen Sinne. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 71, B. = über eine längere Zeit andauerndes quälendes, bedrückendes Gefühl wegen bestimmter unangenehmer Erwartungen an die Zukunft (s. Besorgniß, mit ängstlicher Empfindung verknüpftes Voraussehen od. Vermuthen eines bevorstehenden Übels. Vom Befürchten ist B. dadurch unterschieden, daß ersteres einen stärkern Grad jener Empfindung, wegen der Größe od. Wahrscheinlichkeit der Gefahr ausdrückt. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 675, Sie packte Ihr Gesicht auf meine Schulter. Und versah sich erstma wieder ausreichend mit Luft. Und langes, (nachgenießendes?), Schweigen. / Gans meinerseiz. / (Also tatsächlich doch: keck & verweegn iss immer richtich; ich war viel zu schüchtern gewesen im Leebm. (Und gleich würde Ihr Mädchen=Schtolz Sie zwing n, weenichstns pro forma etwas zu schimmfm. (Und über Ihrer Schullter schon die Karawane der Schterne: der trilljohnenfache Frevel des Alls.) /: Ha: Da!: es kommt...»weeßde...«; mit falternder Schtimme; (und richtije Trän n?? Potz Reue & Besorkniß! :»O Hertha «. / Und 1 gans=leises Grien n, durchtriebm & trotzich : jetz hatte Sie mich angeführt! (Und, überflüssiejerweise, noch die Zung nschpitze aus der hinreißenden Griemasse: da schtaak die Nase aus Kreisfaltn, wie

9 wenn man 1 Schteininwasser undsoweiter. Und der unausbleibliche Laut auf ähtsch.) Dann aber doch wieder, ebmso hoffnunxlos wie gefaßt,:»du wirst n noch ammall ab=brechn dann haste s.«potz Tjost & Buhurt KAFF auch MARE CRISIUM VII T. = Die Tjost (oder "der Tjost", auch: das Tjostieren, das Tjosten, oder Lanzenstechen) ist ein ritterliches Zweikampfspiel mit der Lanze zu Pferd. (s. B. = Der Buhurt oder gyrus war eine auf Geschicklichkeit angelegte mittelalterliche Turnierform. (s. (Aber das weißverlarfte Weesn erst noch trösten; bis es wieder sicher ist. Hielt ich also das kostbare Farb=Fohtoo, (meinliebermann: das hatte mich balt 100 Mark gekostet; bei AGFA s!), neebm ihr kräuterkäsijes Gesicht. Schtill & fettich. Unt küßte Beide, verehrend & ap=wexelnd. Biß sie einander wieder ähnlich waren. / Sie fragte, noch gantz beim Pohl n, und folglich mißtrauisch:»true=true?«. Wie man eben in den dünnsten und feinsten Herbstnächten fragt ( Dünstnfeinstnherbstnnächtn : Man fühlte aber auch im Rücken förmlich das glitzernde Rad der Nacht, und den weißen Fingernagel des Mondes: Potz Tjost & Buhurt!) :»Wieso potzt nn Du eigntlich neuerdinx schtändich?«; KAFF auch MARE CRISIUM VII :»Wieso potzt nn Du eigntlich neuerdinx schtändich?«; meine mißtrauische Rote=Schöne; (und, tatsächlich: ich schpürte es mittn im Rücken, wie den Blick irgend eines unklugn Geschtirns!) :»Hertha : Muß ich es Dir geschtehen? «. (Ich mußte : Bidde=Pliiis.)»Also mein Gedächtnis läßt lanxam nach. Unter anderem «setzte ich bittend hinzu:?: Sie widerschprach nicht; (also wirklich; ich ließ den Blick trübe an mir herap Schweifn; naja.)»unt=da binn ich darauf verfalln: mier in Zukumft Begriffs=Paare zu merken?«. Sie murrte immer noch: Dumirdasaufmutzn?! Potz Kßantippe & Agnesdürer KAFF auch MARE CRISIUM VII K. = Xanthippe (spätes fünftes bis frühes viertes Jahrhundert v. Chr.) war die Ehefrau des Philosophen Sokrates, die als Inbegriff des zänkischen Weibes in die europäische Literatur eingegangen ist. Ihr Name wird oft sprichwörtlich gebraucht und steht dann für eine übellaunige, streitsüchtige Frau, häufig auf die partnerschaftliche Beziehung bezogen. (s. Xanthippe, 2) Gattin des Sokrates, s.d. Da sie gewöhnlich als sehr mürrisch u. zänkisch geschildert u. von ihr mehre ungünstige Anekdoten erzählt werden, 3) sprüchwörtlich eine böse, zanksüchtige Ehefrau. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 449, A. = Agnes Dürer geborene Frey (* 1475 in Nürnberg; 28. Dezember 1539 ebenda) war eine Nürnberger Kunsthändlerin und Ehefrau von Albrecht Dürer. Während ihrer Ehe, die kinderlos blieb, wurde sie von Dürer mehrfach porträtiert.ihre Ehe war auch nicht ohne Konflikte. Ein Hinweis darauf sind die Briefe Albrecht Dürers, in denen er mit Willibald Pirckheimer in einem äußerst groben Ton über seine Frau witzelte. Er nennt sie eine alte Krähe und hält sich auch mit derben Bemerkungen nicht zurück. (s. :»Potz Kßantippe & Agnesdürer!: WillsDu in Zukumft, für=alle= Zeit, die Dritte in jenem Bunde werden? Oder soll es dereinst heißn...«(und jetz gansheiß, schwellgerisch, hümmnisch; unt die Fingerschpitzn höllisch=überallhin züngln lassn):»...: Potz Wehnuß & Theunert=Hertha, Mmmmm!«. (Nun wähle, Du Prepparat!) Potz Wehnuß & Theunert=Hertha KAFF auch MARE CRISIUM VII /31 W.: Ach! du meine schöne Wehnuß warst im Westen hinter den Horizont getreten - ach! - das war wieder eine poetische Metapher. Wehnuß ist ein Stern, der alle Trübsal in sich schließt - gleichsam als wie wenn man eine Nuß aufknackt und einem der Zahn recht weh dabei thut. Darum hat man diesen Stern Wehnuß genannt. Lyncker, Friedrich, Irrungen der Eifersucht. Lust- und Possenspiel in fünf Aufzügen, zit nach Die dramatische Literatur der Deutschen im Jahr 1841, in Blätter für literarische Unterhaltung Nr. 337, 3. Dez. 1842, S. 1358, (s. iz3tud3wsbsky&hl=de&sa=x&ved=0cdoq6aewbgovchminounv9znxgivgvwuch1ivgwl#v=onepage&q=wehnu%c3%9f&f=false) T.: Musterzeichnerin Hertha Theunert (s. s. oben: Potz Kßantippe & Agnesdürer

10 Potz greengages & Celler Dickschtiel KAFF auch MARE CRISIUM VII /37 g. = (engl., Pl.) Reineclauden; die Edel-Pflaume (Prunus domestica subsp. italica) ist eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica). Die Sippe wird in Mittel- und Südeuropa sowie Asien als Obstbaum genutzt. Für Mitteleuropa werden zwei Sortengruppen unterschieden: Prunus domestica var. claudiana (Poiret) Gams Reineclaude, Reneclode, Reneklode, Ringlotte, Ringelotte. Der Name ist wahrscheinlich eine Zusammensetzung des frz. Begriffs Reine (Königin) und Claude de France. (s. Die Saison für das Einlegen beginnt im Mai und dauert bis September, also rund 100 Tage. Nicht weniger als 18 Gattungen von Früchten, welche bis auf Ananas und Reine-Claudes (Greengages) alle ausschliesslich aus diesem Staate stammen, werden eingemacht, und ein grosser Theil der Arbeit wird von Einwanderern aus Böhmen besorgt, die eine zwölfstündige Arbeitszeit haben und nach dem Stück bezahlt werden. (s. Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 2. Wien, 1892, C. = sehr alte (Apfel-)Sorte, vermutlich aus dem Celler Raum bei Hannover (Niedersachsen), Streuobstsorte des Jahres Hamburg 2002 (s. und [s. auch ZT iii. Buch /39:»Weg! - «sagte P, der am Celler Dickstiel lehnte, zu 1 Wespe :!). / (W, Reine Klodich am ganzn Leibe, ] :»Uffschtehn Scharr=lieh!...«Und Dschordsch hielt meine Nase noch immer zwischen rüttelnden Fingern, Potz greengages & Celler Dickschtiel! Und das Reise=reise aus der Lautschprecheranlage nahm immer noch kein Ende: brusthoch flutete die mütterlich=besorgte Ansagerinnenschtimme heran, mit dem Morgen=Schpruch :»Wer sein altes Heim verläßt, pflegt vorher für 1 neues zu sorgen. : WirsDu=Dir, wenn Du schtirpst, eine himmlische Wohnung gesichert habm?«: Bong=ng=ng=ng. Potz fax & tuba KAFF auch MARE CRISIUM VII fax et tuba =»Fackel und Trompete«, sprichwörtlich soviel wie Hauptperson, Rädelsführer, s. Herders Conversations-Lexikon, Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 673 und Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 364 (s. und Mister Hampden=ää...«; (der Präsident. Aber ich schpürte jetzt die gewisse Schtärke meiner Schtellunk. Und forderte gans=kalt in seine Rede hinein:»saach Tschar=lieh : vielleicht komm ich nich wieder...«/ Unt er wannt & drehte sich: Alle wanden & drehten sich: SissDe O Stritch: nu weeßde, was ne Zenntrahl=Fieguhr iss: Moa=Mähme! Potz fax & tuba.) Potz Pastorff & Greutheusen KAFF auch MARE CRISIUM VII P. = Johann Wilhelm Pastorff (* 17. Juni 1767 in Schwedt; 21. November 1838 in Buchholz bei Drossen) war ein deutscher Astronom. Pastorff arbeitete nach dem Studium im Staatsdienst als Baudepartements-Kondukteur, quittierte jedoch später seinen Dienst, um sich als Gutsbesitzer in Buchholz ganz seiner eigentlichen Passion, der Astronomie, widmen zu können. (s. G. = Franz von Paula Gruithuisen (* 19. März 1774 auf Burg Haltenberg am Lech; 21. Juni 1852 in München) war ein deutscher Arzt und Astronom (s. Erst von dieser Zeit an [1808] ist er als origineller Astronom bekannt worden, doch können die meisten seiner astronomischen Forschungen nicht wesentlich nutzbar für die Astronomie angesehen werden, da sie weniger auf glaubwürdigen Beobachtungen, vielmehr nur auf metaphysischen Speculationen und Theorien, denen mathematische Haltbarkeit fehlt, beruhen. Allgemeines deutsches Conversations=Lexicon für die Gebildeten eines jeden Standes, Bd. 4, S. 823, Leipzig 1840 (zit. nach cdl0ai&hl=de&sa=x&ved=0ccaq6aewagovchmiwpwe5utnxgivqtmuch2gjq-b#v=onepage&q=greutheusen&f=false)... Und in der Luft naja: Luft? flogen wir doch vielmehr in reiner Skeppsis dahin. ( Luft?: Brrr!). / Unten nischt wie Schroeters Rule. Und die Kreisschlösser rutschtn unter uns hinweck, Potz Pastorff & Greutheusen. (Neben mir Lebensmittelpacken. Und 1 Logarittmentafel; ne zehnschtellije: Wegawega. (Ich konnte sehr wohl damit rechnen; auch jetzt=im=alter noch. Notfalls sogar mit denen imaginärer Zahlen; was nich Jeder vermag.) / Potz Achänen & Pappushaare KAFF auch MARE CRISIUM VIII A. = Mit Achäne wird in der Botanik eine Sonderform der Nussfrucht, die einsamige Schließfrucht, bezeichnet, die u. a. bei den Korbblütlern (Asteraceae) vorkommt. Sie bildet sich aus einem unterständigen Fruchtknoten. Die Fruchtwand (Perikarp) und die Samenschale (Testa) sind dabei sehr eng aneinanderliegend und fest miteinander verbunden (eine echte Verwachsung liegt wahrscheinlich nicht vor) und bilden teilweise gemeinsam mit den umgewandelten Kelchblättern (Pappus) eine flugfähige Diaspore. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist der Löwenzahn. (s. P. = Der Pappus ist ein Haarkranz oder seltener ein häutiger Saum auf den Früchten von Vertretern der Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae) In der Regel bewirkt der Pappus, dass die Samen durch den Wind verbreitet werden können (Anemochorie). (s.

11 :»Umm da noch ma auf zurück zu komm : die Versuchunk war auch für mich keine=kleine, Kardel.: Mit Onnkl Lutwich waa schon mit 50 nich mehr viel los. Unn n Parrakleet an Schönheit & Sauberkeit & so, konnt man ihn, mit sein dobbeltn Leistnbruch, auch nich grat nenn n.«sie seufzte. :»Zumahl, wenn er Ärpsn gegessn hadde; unn ass bei jeedn driddn S=toß rummsde. Oder Linnsn Ts=ts: unn die aaß er noch so gern!.«( Je sème à tout vent wo hatt ich das Motto schnell noch geleesn? Vorm Großen LAROUSSE? Oder bei Handel=Mazetti, Monografie der Gattung Taraxacum ; Potz Achänen & Pappushaare. Aber ich mußte mich schon wieder auf SIE kon=zentrieren) Potz P & S KAFF auch MARE CRISIUM VIII P & S = [so nicht identifiziert] P = pee S = sex PS = Pferdestärke (s. [s. auch ZETTEL S TRAUM v. Buch : P eni S; ZETTEL S TRAUM vi. Buch /38: ( bis P => Se Ihr, endlich, ab=deckend, erklärt hatte -!? ) / und ZETTEL S TRAUM vii. Buch /41: von ʼipsʼn?!)) (PONNONERʼS >Ḯ=Pee=S genügt nich)) Ponnoner = Doktor Pononner, Figur aus Poe, Edgar Allan, Some Words with a Mummy, dt. Disput mit einer Mumie, übers. von Arno Schmidt, in ders, Werke Bd. I, Olten und Freiburg im Breisgau 1966, S ] :»Kint=Härta: Wieviel hett häi?!«. Und ich:»darf ich übersetzn, Tanndte? Du siehst, ich wende dem Wagen absichtlich dabei den Rücken zu: kann sie also nicht beeinflussn.«; und, sehr halb=über= die=schullter, zu Hertha hin:»diedame wünscht die ecks=ackte Pee=Eß=Zahl zu erfahren, Schatz. «. Ja, und da erfuhr sie=sie denn.:»iss doch anne Dreihunnderter.«; Hertha, schtoltz. Und ich, nun gewinnend zu ihr gewandt:»du geschtattest, daß ich übersetze? : Es giebt nämlich auch ISETTEN von nur «(verflucht jetzt was? : Hup=Raum? Ich hatte ja selbst keine Ahnunk. Aber Hertha, die Unschätzbare, griff, unbewußt rettend, ein letztlich handelte es sich ja auch um ihr Fahrzeuk, eh?):»die hamm dann ock Zwölwe.«(Und ich, schon wieder fürwitzich):» ä=ps, Tanndte.«(Und nu aber flott. Denn sie schüttelte trotzdem immer weiter, Potz P & S; und schien auf mehr technische Datn neugierich:»das kannsdu Hertha dann fragn; wenn Ihr nachher zusamm nach Zelle gondelt!«...) Potz Lunarit & Lunabat KAFF auch MARE CRISIUM IX /38 Lunarit = L. ist die vom US-amerikanischen Geologen Josiah Edward Spurr ( ) in seinem 1945 erschienenen Werk Geology Applied To Selenology geprägte Bezeichnung für das granitische Gestein, aus dem die von der Erde aus hell erscheinenden hochgelegenen Regionen des Mondes (Terrae) hauptsächlich bestehen sollten. (s. Lunabat = 3. Person Singular Indikativ Imperfekt Aktiv von lūnāre, lūnō, lūnāvī, lūnātum = krümme mondförmig; krümme sichelförmig (s. Nannuh?: Die verschwand fast drin?!: Waren das Dem=seine höchstns 30 Int=Schiß? / Und hier, rechz, nicht minder; Potz Lunarit & Lunabat! ( Luna=ritt & Luna=bat : Jott Eh S=pörr bitt für Uns!). / Bloß zusehn, daß ich von diesem gifftiejen grün Zeux runterkomm: jetzt schprang der Pannter wieder! Sogar noch weitbogijer als vorhin. (Jetz wußte ich auch, warum diese Schtange den allbernen Teller untn=dran hatte, wie n anntieker Schi=Schtock!: Bloß weiter hier...) Potz Gugel & Zaddeltracht KAFF auch MARE CRISIUM IX G. = ist ein ab dem Hochmittelalter nachweisbares Kleidungsstück, das fast ausschließlich von Männern getragen wurde. Die Gugel war eine kapuzenartige Kopfbedeckung, die auch die Schultern bedeckte und meist aus verschiedenen Stoffen, vor allem aus Wolle, angefertigt wurde. (s. Z. = war eine im 13. Jahrhundert aufgekommene Mode, bei der die männliche Bekleidung in lange Zacken oder Streifen (so genannte Zatteln) geschnitten oder mit Zatteln besetzt war. Zu Anfang des 15. Jahrhunderts erreichte diese Mode ihren

12 Höhepunkt, um 1470 war sie dann ganz verschwunden und wurde nur noch auf Jahrmärkten von Spaßmachern und Gauklern getragen. (s. [s. auch ZETTEL S TRAUM vii. Buch, : Zaddltracht ] Zwischn den wehrhaftn Pilastern am Eingank blieb sie das erste Mal schtehen :»Menschkuckamma die Wallöhrs! «. Und sah das Bissel Mauer mit 1 Blick an...: einem Blick, wie ich ihn aus diesen Augen noch nie geschmeckt hatte! / Ich sah zwar nichz, als nasses Gelp; mancherorz mit blaßgrünem Schimmel verziert; das Aparteste waren noch die faustgroßen rotrunden Flecken, wo der Ziegelgrund durch den bankerottn Putz kam. Aber es wäre barbarisch gewesen, so viel Glück irgend zu trüben; also harrte ich mit aller Macht, bis das neue Schtoffmuster notiert & vereinnahmt war. (Und volklich würden, demnächst, in mehreren bundesdeutschn Ortschafftn, einzelne bedauernswerte Back=Fische in solchn Waschkleidchen herumlaufen müssen. Beziehunxweise Hausfrauen in ähnlichen Schürzen; Potz Gugel & Zaddeltracht.) Potz Cramer & Schlenkert KAFF auch MARE CRISIUM IX C. = Carl Gottlob Cramer (* 3. März 1758 in Pödelist (Burgenlandkreis); 7. Juni 1817 in Dreißigacker) war ein deutscher Schriftsteller und Forstrat. Der Autor von Ritter- und Räuberromanen hat sich als Lehrer an der Forstakademie zu Dreißigacker auch forstwissenschaftlich betätigt. (s. S. = Friedrich Christian S., belletristischer Schriftsteller (* 8. Februar 1757 in Dresden, 16. Juni 1826 in Tharandt, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge), zuletzt Lehrer der deutschen Sprache an der königlichen Forstakademie in Tharandt. Dem Zuge der Zeit folgend, bewegte er sich im Ritterschauspiel und im Roman; (vgl. Franz Brümmer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 31 (1890), S. 464, (s. Und Hinn=Sitzen. (Auf 1 Bimmsschtein=Bortschtein. Das Gesicht : Was heißt hier das?: MEIN Gesicht! nach Westn.) /: Westn?? Also diese Karte=hier schtimmte mit aller Gewallt nich! Nannachher. Erstma ausruhn. (Und mit den Pannter=Bein n baumeln. (Oder war schlenkern der korrecktere Ausdruck?... (»Potz Cramer & Schlenkert«; unterbrach ich mich=selbst; und verdrossen dazu: dies verfluchte Ge=Potze! und noch, zur Sicherunk, die Anfanxschlaufe meines Neilonn= Seils um 1 Fels=Zinkn gehakt. / (Und ruhen. Die Deepeschen= Tasche hing mir ja noch, am Lederriem m um die ( mächtije? schmeichelte es schon wieder irgendwo=innen?) Slater=Schulter.) / Und immer lustich baumeln. (Beziehunxweise, wie es, eben wieder=drinnen, mahnte: schlenkern: nujut: schlenkern.) Hmmmm. dies verfluchte Ge=Potze!... KAFF auch MARE CRISIUM IX P. = Potz! ein Zwischenwort, welches nur in den niedrigen Sprecharten üblich ist, und bey dem großen Haufen als ein Ausdruck der Verwunderung gebraucht wird. Potz tausend! Potz Element! Potz Velten! Potz Henker! Potz Stern, was das für Zeug ist! Less. Potz Wetter! und wie die Blumen alle heißen. Es scheinet aus einer Art von Bescheidenheit für Gotz! oder vielmehr Gotts! gebraucht zu werden, welches in eben diesem Falle üblich ist. Indessen pflegt auch der Italiänische Pöbel seine Verwunderung mit potta! anzukündigen.(s. Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Dritter. Theil M - Scr, Wien 1811 S. 818, potz, ferner potztausend potz Interj. in Verwünschungen bzw. Ausrufen der bewundernden Überraschung, zuvor (seit 15. Jh.) in Flüchen (auch botz, bocks, kotz u. dgl.), die sich auf das Leiden Christi beziehen, vgl. potz Angst, Jammer, Marter, Blut u. ä. Es handelt sich um Entstellungen genitivischer Fügungen mit Gottes. Erhalten geblieben sind potz Blitz, potz Donnerwetter, potz Teufel sowie potztausend (16. Jh.). Diesem gehen Flüche wie Gotts sieben Sacrament, potzsiebenschlapperment voraus; die Siebenzahl ist zur Tausend übersteigert in gotts tausend sacrament (16. Jh.), dazu botz 100 tausend Teuffel (2. Hälfte 16. Jh.), verkürzt potztausend. (s. s. oben: Potz Cramer & Schlenkert Potz Iskander & Proskynesis KAFF auch MARE CRISIUM IX I. = (auch Iskandar und Iskender) oder Sikander (auch Sikandar) ist die arabisch-persische Form des griechischen Namens Alexander (eine Metathese zu al-iskander) und bezieht sich meist auf den Makedonen Alexander, den Großen. Die türkische Form des Namens ist İskender. (s. Alexander der Große (griechisch Ἀλέξανδρος ὁ Μέγας Aléxandros ho Mégas) bzw. Alexander III. von Makedonien (* 20. Juli 356 v. Chr. in Pella; 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) war von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes. (s. P. = Der Ausdruck Proskynese, (v. altgriechisch προσκύνησις [proskynesis] = Kuss auf etwas zu ) bezeichnet die vor allem in den Reichen des Alten Orients geübte Geste der Anbetung, Ehrerbietung und Unterwerfung. Die Proskynese bestand meist darin, dass sich der Untertan dem Herrscher zu Füßen warf, das heißt mindestens auf die Knie ging und den Kopf zu Boden neigte, manchmal auch sich mit dem Gesicht nach unten flach auf den Boden legte. Er legte die Hand beziehungsweise Finger zum Kuss auf den Mund und streckte diese dann in Richtung auf die zu verehrende Götter- oder Herrschergestalt aus. In der Bibel ist die Proskynese eine bekannte kultische Geste. Alexander der Große soll diesen Brauch aus Persien übernommen oder geduldet haben und im Frühjahr 327 vergeblich versucht haben, ihn als verbindliches Element des Hofzere-. moniells vorzuschreiben. (s. (Aber ooch das hier kuhrios, diese gans=glatte grauliche Sanntwöllbunk= hier: waa=da=nich, runt=hundert=yards entfernt, 1 Buckel entschtandn? / Oh=á=hahaaa...: ich mühte mich, an möklichst= garnichz zu denkn: für die eene Scheibe Korndbief?! / (Was n albernes Ge=Walle, nich? Dieses Sandes... (und Herthas leuchtende Frage=Augen jetzt! :»Hertha=Herthielein : darfich diese Augn küssn? Oder, weenichstns, dieses 1?«(Und zeigen; mitt Finn=gärr. Aber das war eben wieder zu

13 viel. Am bestn: nie erst wartn, bis sie Worte findet: ehe Sie den, die Tat genau deckendenn Ausdruck, hervorgeholt hat, ist es fast schon das 1. Mal gekomm m wie der meine Allerhöchstn Füße umwallte, was?: Ehr=erbie- ṫ tich unter=tänich. (Und ich bewegte gnädijerr die Kork=Ohwahle hinein; Potz Iskander & Proskynesis. Noch gnädijer...:!: Potz Werrn & Kraft KAFF auch MARE CRISIUM IX W. = Jules-Gabriel Verne (* 8. Februar 1828 inn Nantes; 24. März 1905 in Amiens) war ein französischer Schriftstelller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romane Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1864), Meilenn unter dem Meer ( ) sowie Reisee um die Erde in 80 Tagen (1873). Neben Hugo Gernsback, Kurd Laßwitz und H. G. Wells gilt Jules Verne als einer der Begründer der Science-Fiction-Literatur. (s. org/wiki/jules_verne) K. =. Emil Robert Kraft (* 3. Oktober 1869 in Leipzig; 10. Mai 1916 in Haffkrug) war ein deutscher Schriftsteller. Krafts Kriminalromane, Abenteuerromane und phantastischen Romanee spielen in verschiedenen Teilen der d Erde. Im Gegensatz zu Karl May, mit dem er oft verglichen wird, kannte er die meisten dieser Schauplätze aus persönlicher Anschauung. Von seinem Verlag wurde er als deutscher Jules Verne vermarktet. (s. Und hinnein in die Kunst=Kannjonns der Häuserreihenn von HAN- KENS=BÜTTEL! / (: Wie zwischen Riesen=Regalen schreitet man in unseren Schtätten dahin. / Unt sie geleitete mich sorksam : 1 Schlauchh voller Lüügn= =nur? : Der=Dir=aber Dein rothaarijes Zeit=lein gans=nett ver= =treipt, Nes=Pa?. (Unt Dir noch das Unter=Ende Deines Schlauches jukkt, Nes=Mokkona?? Immer dehne Deine Schritte, mein Seïde, scheinbar un=aphängich: Potz Werrn & Kraft...:!: Potz Buna & Gummizuck KAFF auch MARE CRISIUM IX B. = steht heute als Synonym für synthetischenn Kautschuk. Der Styrol-Butadien-Kautschuk wurde durch die deutschen Chemiker Walter Bock und Eduard Tschunkur bei der I.G.-Farbenindustrie im Werk Leverkusen entwickelt und am 15. Januar 1927 zum Patent angemeldet. Der Name "BuNa" leitet sich aus den Synthese-Komponenten Butadien und Natrium ab. Im Herbst 1935 wurde auf dem Gebiet der Gemeinden Schkopau und Korbetha nördlich von Merseburg im heutigen Sachsen-Anhaltt von der I.G. Farbenindustrie eine erste Produktionsstätte unter dem Namen Buna-Werke Schkopau errichtet. (s. G. = 1. durch eingewebte Fäden aus Gummi dehnbar gemachtes Stück Stoff als Einsatz in einem Kleidungsstück, K inn Stiefeln o.ä. 2. in ein Kleidungsstück eingezogenes Gummiband (s. (Unt willderer Trotz überkam mich: aut=aut=herzchen! / Ich ergriff, wir waren immerhin in der Öffentlichkeit, die Hellfftee jenes nicht=wogenden Busens mit der Freien=Rechtn ; huupte jedoch, absichtlich, weit über s, unter Uns üpliche, Maaß hinaus:! / (Und willderer Trotz überkam mich! : ich schickte dieselbe Hant auf wildernderen Week; vom=knie=an=aufwerz: dies alsoo 1 der knochijeren Warrianntn. Leider war das eigentliche Paradies obwohl ich ein Mensch des Nordens bin: die Brust der Frau ist schöner als der Schooß! mit rabenschwarzem festem Floor überschpannt; Potz Buna & Gummizuck. Sonnst hättesdu geschpürt, daß 1 gerrmanischer Mittelfinger...) Potz Garrick & Kemble KAFF auch MARE CRISIUM X G. = David Garrick (* 19. Februar 1717 in Hereford, England; 20. Januar 1779 in London), war ein berühmter Schauspieler des 18. Jahrhunderts (s. %28Schauspieler%29) [s. auch ZETTEL S TRAUM vi. Buch, : / K. = John Philip Kemble (* 1. Februar 1757 in Preston, P Lancashire; 26. Februar 1823 in Lausanne) war ein englischer Schauspieler (s. :»Also Tachomeeter, gut. / Dann Aus=Puff : da mußdu erst immpressief lauschn; mit etwas rechts=geneiktem Ohr? «(Sie machte s unwillkürlich schon.)»brauen krietisch k drücknn ja; so; genau und etwas von auffällich laut murmeln. Undd schließlich ein Entdröhnungsmittel =allgemeinn vorschlagn. Unt bitte= bitte=tanndte «schloß ich innich; faltete auch, zur Erhöhung des Effeckz, die Hände vor der Brust ( Potz Garrick & Kemble ):»Wenn Du über der Faß= =zieh=nation bayerischer b Technick, und dem Zauber der Fremmde, Deinen Neffen nicht ganz vergü- ßest? : Schußweite des Schpeeres, Tanndtchen...«/ Sie zögerte lange. ] Potz Tiglath=Pieleeser & Sall=Mannassar KAFF auch MARE CRISIUM XI T. = Tiglat-Pileser III. war von 745 bis 726 v. Chr. König des Assyrischen Reiches (s. ) S. = Salmanassar (auch Schulmanu-aschared,, Schalmanaschschar) war 726 bis 721 v. Chr. assyrischer König (Neuassyrisches /211

14 Reich). Er war der Sohn von Tiglat-pileser III. (s.o.) (s. ) Wirt mann, als Bürger der Bundes=Republiek, beschtraft, wenn man Mittax die Presse=Schtimm nich hört? / Was die rechzgerichtete Aurore geschriebm hat, von der demnächst los=gehenden Sahara=Bommbe? (Ich legte mein n Linxgerichteten bekweemer am Bestn, gans nach hintn schtopfm, in völlije Unreizbarkeit: op etwa die indischn Gottheitn, die Viel=Armijen, die Elefanntn= oder Affm=Beköpftn, realistische Abbildungen der Ergebnisse früh=menschlicher Atom=Versuche waren? So um vor? Sicherunk solcher Hüppo=Teese durch ähnliche ägüpptische Darschtellungen, ( Hiero=Glüüfen wandten Falken=Köpfe, hatt ich ma irgendwo gelesen; bei einem Schwätzer im Höheren Ton). Und, natürlich: diese assürischn Dinxbummße, die Cherubiem= Vorbilder: Wieder ne gesicherte Hypothese mehr uff Erdn! (Und das Kreuz des Süüdns behaglicher durchbiegn: Potz Tiglath= Pieleeser & Sall=Mannassar.) / Potz Pfinzing & Treitzsaurwein KAFF auch MARE CRISIUM XII /12 P. = Melchior Pfintzing, auch: Pfinzing, (* 25. November 1481 in Nürnberg; 24. November 1535 in Mainz) war Geistlicher und ein hochrangiges Mitglied des Hofstaats bei Kaiser Maximilian I.; er gilt als Mitverfasser des Theuerdank. (s. T. = Marx Treitzsaurwein, latinisiert: Marcus (* um 1450 in Mühlau bei Innsbruck; 6. September 1527 in Wiener Neustadt), war Geheimschreiber Kaiser Maximilians I. und nach dessen Tod Rat Karls V. und zuletzt Kanzler von Niederösterreich. Treitzsaurwein gilt neben Melchior Pfinzing als Mitverfasser und Redakteur von dem Kaiser zugeschriebenen literarischen Werken, insbesondere des Weißkunig und des Theuerdank. (s. Und besahen mich, Ohne=Hände, Sänns=Händns,: die waren in karriertn Einkaufstaschn verschwundn!, groß=mütterlich; in Gedankn=versunkn. ( Ohseelich 1 Kinnt noch zu seyn, was? Potz Pfinzing & Treitzsaurwein, tut bloß nich so: denkt Ihr an Eure Bikinis!: Los, flott, worum handelt sich s?!) Arabisches Reiterfleisch und Gudruns Rezeppt nimm das Potz für geschehen. KAFF auch MARE CRISIUM XII /06 A. = Arabisches Reiterfleisch ist ein schnell zubereitetes Fleischgericht aus den 1950er-Jahren, das erstmals von dem Schauspieler und ersten deutschen Fernsehkoch Clemens Wilmenrod in einer seiner Kochsendungen vorgestellt wurde. Die klangvolle Bezeichnung ist eine reine Erfindung und stellt aus heutiger Sicht eine durch die verwendeten Grundprodukte und Gewürze in keiner Weise gerechtfertigte Übertreibung dar, handelt es sich doch lediglich um ein mit wenigen Zutaten angereichertes Fleischbrät. Es gehörte jedoch zum Stil Wilmenrods, durch exotische Namensgebung und umrahmende, teils frei erfundene Reisegeschichten dem Fernsehpublikum im Nachkriegsdeutschland einen Hauch von Fernweh zu vermitteln. Das Reiterfleisch besteht aus gemischtem Hackfleisch, das zusammen mit gehackten Gewürzgurken, Äpfeln, Eiern, Meerrettich, Tomatenmark und Schmand in einer Pfanne geschmort wird. Während des Schmorens wird die Masse ständig gerührt, sodass eine lockere Konsistenz entsteht. Angerichtet wird das Reiterfleisch mit Kartoffeln auf einem Ring aus grünen Bohnen oder Kopfsalat. (s. G. = 7. Gudruns Recept. Speisekarte eines dänischen Gasthofes, Arno Schmidt mitgebracht von Wilhelm Michels, Ende der fünfziger Jahre. Cf. KAFF 270: Ihr haapt geschlemmt, Arabisches Reiterfleisch und Gudruns Rezeppt. (s. Drews, Jörg, Zur Bielefelder Ausstellung. Abfolge der Exponate auf Schautafeln, in Bildrahmen, in Vitrinen, an Stellwänden etc. XI. Kaff auch Mare Crisium (1960): Schauplätze der Handlung, angespielte Details, Illustrationen und Dokumente, inh Bargfelder Bote, Lieferung , S. 9) [so nicht identifiziert] (Mit Erwähnunk des Namens Gudrun mußde mann=als=mann übrijns gans vorsichtich sein: Hertha bewies mir jedes Mal daraus, daß schon im grauesten Altertum Wäsche=Waschen als Frauen=Schmach betrachtet worden wäre (Kaff ) Schule der Atheisten: Schulfreundin von Suse Kolderup Der Tag der Kaktusblüte: Gudrun Lauenstein N.: Gudrun Heimann Die Wasserstraße: (nach getaner Arbeit ißt Gudrun) - ( /21) :»Ja liepsde=hertha=ihr wart freilich in Stomacho=Pollis: Ihr haapt geschlemmt, Arabisches Reiterfleisch und Gudruns Rezeppt nimm das Potz für geschehen.«(mit Erwähnunk des Namens Gudrun mußde mann=als=mann übrijns gans vorsichtich sein: Hertha bewies mir jedesmal daraus, daß schon im grauesten Altertum Wäsche=Waschen als Frauen=Schmach betrachtet worden wäre Ihr Verbrauch an Flaval unterschtiek jede Vorschtellunk. / Noch einmal, flee=hennt):»hertha : KönnzDu mir nich 1 Büxe Kornd=Bief braatn?«; (lüsterner) :» und 1 oder 2? Eier drüber schlaagn?«. Pause. Sie begann unbehaglich die Schultern zu beweegn. (Und immer TH s Augn : Tik : Tak ). Unmutich :»Och. : Das schpritzt immer so...«potz Ahrimanmirza & Samielhilf KAFF auch MARE CRISIUM XIII A. = Ahriman Mirza ist ein persischer Prinz, der auch Aemir-i-Sillan, Fürst der Schatten genannt wird. Er ist der heimliche Anführer der Sillan, einer berüchtigten Schmugglerbande. (Karl May, Im Reich des silbernen Löwen III und iv) (s. S. = Hilf, Samiel. Diese Anrufung eines bösen Geistes, die auch in der Form»Samiel hilf«verbreitet ist, stammt aus Johann Friedrich Kinds Text zu Carl Maria von Webers Oper»Der Freischütz«(1821). Aus Angst davor, bei einem Probeschuss zu fehlen, der über den künftigen Schwiegersohn des Erbförsters Kuno und damit über die Anwartschaft auf die Erbförsterei entscheiden soll, geht der Jägerbursche Max einen Pakt mit dem schwarzen Jäger Samiel ein, der ihm mit der Zauberkraft einer treffsicheren Freikugel helfen will. Das Zitat wird meist scherzhaft bei Würfel- und Kartenspielen verwendet, zum Beispiel, wenn ein Skatspieler in der Hoffnung, gute Karten zu finden, den Skat aufnimmt. (s.

15 ...:»Abärr wie hier=heer?: Ins Lagärr Schwarrtzä Pummpä?«/ Ich brachte so entrüstet mein Kärtchen raus. Und leegte s ihm hin. Und zeigte trotzich.: Hier der PICARD=ja?:»Und wenn unser dortijer Kommandannt von dem man ja annehm m sollte, dass er s weiß! mir sagt, ich solle auf einem kleinen Boogn nach Nordn marschieren; und würde dann mit Sicherheit auf die Grenns=Vermessunx=Trupps schtooßn...?«. / Sie beugtn sich über das schicksalsschweere Blättchin (jetz kommz drauf an Potz Ahrimanmirza & Samielhilf!). / Auf einmal fing der Junge an zu kwattschn, raasnd schnell. Lachde auch zur Apwexlunk einmal dazwischn auf, Hohn & Mitt=Leid, die ganze Firma. (Und ich Fobbos & Deimos, was?... Potz Louis Harms & Candaze KAFF auch MARE CRISIUM XIII L. = Georg Ludwig Detlef Theodor Harms (als Ludwig getauft, er wurde aber zeit seines Lebens Louis gerufen) (* 5. Mai 1808 in Walsrode; 14. November 1865 in Hermannsburg) gilt als der Erwecker der Heide. Als einer der bedeutendsten christlichen Erweckungsprediger des 19. Jahrhunderts machte er Hermannsburg in der Lüneburger Heide, wo er 1849 ein Missionshaus (Hermannsburger Mission) gründete, zum bedeutendsten Zentrum der Erweckungsbewegung in Niedersachsen. (s. C. = Die Candace, auch Königin Kandaze, Kandaze oder Candaze, war ein Missionsschiff der Hermannsburger Mission, mit dem die eigenen Missionare zu ihren Arbeitsgebieten in Äthiopien ausgesandt wurden. Am Bug befand sich die Galionsfigur der schwarzen Königin Kadoze, nach der das Schiff benannt wurde. Der Name ist abgeleitet von der äthiopischen Königin nach Apostelgeschichte 8,27. Da die Schifffahrt durch die englische Sprache geprägt war, wurde für den Schiffsnamen die englische Schreibweise Candace verwendet. (s. ) ) ) S. auch Klappstein, Ulrich,»»Potz ZACHER & WEISMANN - «rief Er ergötzt) «, in Bargfelder Bote Lfg , München, Juni 2019, hier insbesondere S (» HErr, Der Du Frömmichkeit so liepst: daß Du den Deinen Güter giepst...!.«; zietierte ich rasch die Hermannsburger Inn= Schrifft:»Potz Louis Harms & Candaze!: Und wenn Ihr das Irish=Stew noch so lecker bereitet, daß sich selpst 1 Richter fast einen Bruch fraß...?«. Und sie nickte sehr:»was hab ich mich geschäämt, wie Du de dritte Porrtzjohn verlangt hast. «... Potz Zittergräser & Pechnelkn KAFF auch MARE CRISIUM XIII Z. = Zittergräser (Briza) sind eine von Europa bis Zentralasien vorkommende Gattung aus der Familie der Süßgräser (Poaceae). Bei Zittergras-Arten handelt es sich um einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Sie bilden meist Horste unterschiedliche Größe und trocknen nach der Blüte ab. (s. P. = Pechnelken (Lychnis) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Manche Autoren betrachten die Pechnelken nicht als separate Gattung, sondern rechnen die betreffenden Arten zu den Leimkräutern (Silene). Der deutsche Gattungsname leitet sich von den stark klebrigen Stängeln der Gewöhnlichen Pechnelke (Lychnis viscaria) ab. (s. :»Sommer=Hertha! : Du=dreifach: am Ufer; Dein Schattn; Dein Wasserbillt. Dann, damitt Viere=voll sind: Du=noch in der Fluth; Frau Fluth ; im dunckel=rothen Bade=Antzuck. / Der Bach voll mit blühenden Wasserflannzn. / Oft Kiesgrund; mit ganzn Schulen kleinster Fische. / Kurz=geschnittnes Gras. Sonne=Erlen= Wiesen=Einsamkeit. Kurz=um: , 13 Uhr!«(Und es fing an, mich selbst zu frappiern: Vergißmeinicht=Flor am Ufer. Potz Zittergräser & Pechnelkn. / Fern nur mit dem Fern = Rohr erkennbar: danach heißt es! wenndn 4 Bauern Heu.:»Du schteixt heraus: 1 Mätchen, schweer verkupfertn Gebeins.«(Brüste Bauch Unterleip nur golldn. 1 Kopf=Scherrpe. Seltsame Kreuter sieht man zuweilen in ihrem Haar : feinsinnich, wa?!). / Potz Satan & Ischariott KAFF auch MARE CRISIUM XIII S. & I. = Karl Mays Erzählung Satan und Ischariot erschien zuerst in drei Teilen in der Wochenzeitschrift Deutscher Hausschatz in Wort und Bild. Die Teile sind im Deutschen Hausschatz ohne gemeinsamen Obertitel veröffentlicht worden. Die Gesamthandlung der Trilogie umfasst einen Zeitraum von mehreren Jahren und wird nicht chronologisch, sondern mit Rückblenden erzählt. Inhaltlich geht es um die Verfolgung der Schurkenfamilie Melton, die die Helden über verschiedene Kontinente führt. (s. S. = Satan (auch Satanas; ) ist ein Begriff, der einen oder mehrere Engel bezeichnet. Er hat seine Ursprünge im jüdischen Monotheismus und enthält antike persische religiöse Einflüsse, besonders des Zoroastrismus. Satan ist vor allem der Ankläger im göttlichen Gerichtshof, der die religiöse Integrität von Menschen testet und Sünden anklagt, wie es beispielsweise aus den biblischen Büchern Ijob und Sacharja bekannt ist. Andere religiöse Glaubenssysteme belegen den Begriff Satan mit Bedeutungen wie Dämon, dem gegen Gott rebellierenden gefallenen Engel, Verkörperung des Bösen und Teufel oder Götzen (falscher Gott). (s. I. = Judas Iskariot (auch Iskarioth oder Iskariotes; im evangelischen Bereich meist Judas Ischariot) erscheint im Neuen Testament als einer der zwölf Jünger Jesu von Nazaret, die er selbst als Apostel (zur Verkündigung Gesandte) berief. Nach allen vier Evangelien ermöglichte er Jesu Festnahme in Jerusalem im Garten Getsemani durch Kräfte der Tempelpolizei mit der Folge, dass Jesus anschließend an die Römer ausgeliefert und gekreuzigt wurde. Judas galt den Urchristen daher als derjenige, der Jesus überliefert (griechisch paradídōmi) hat. Lukas spricht ausdrücklich von Verrat. Der Beiname wird meistens als Herkunftsangabe Isch Qerijot (Mann aus Kariot) gedeutet. Eine andere Theorie nimmt an, dass der Beiname auf eine Mitgliedschaft bei einer Gruppe von Zeloten hinweist, die als Sikarier ( Dolchträger im Sinne von Meuchelmörder ) bezeichnet wurden, weil sie nach der Art eines Guerillakampfes Attentate auf Römer oder deren Kollaborateure verübten. (s. (Aber wir sahen uns doch auch, in gewisser Beziehunk, unsicherer an. & um.): Die nahe Zoon n=grenze? / Und schtelltn uns Kinder des 20. Jahrhunderz 1 Flucht vor; bereit=sein ist Alles ;

16 (sechcht Hammlett). /: Im Bach verbergn. (Notfalls ne schwere Schteinplatte auf n Rückn gepackt: Lufft=holn durch n Halm. Wie bei May s mit Öl eingeriebm: daß man Geegnern aus der Hand ruttscht; Potz Satan & Ischariott.) Temperatur würde man nach ein paar Schtundn zwar nich mehr viel habm; aber morgns, geegn 4 Uhr, bildete sich sicher ein weißer Schtreif über m Wasser : dann ewwentuell raus=robbm. / Und, weiter, auf m Bauch; in irgend ne Fichtnlaube.:»Da natürlich sobald wir wieder warm & trockn wären Hertha...?«(Sie nickte gemessen und grüblerisch, a la Dann ja; dann is ss egaal.) / Dann, nach dem betreffend= verharrtn Tag, weiter Flucht=in=der=Nacht.: Zuweiln Hundegebell nachahm m; damit fern=fremde getäuschte Dorf=Hunde antwortn, und man wieder weiß, wo man ist: möglichst fern von der Ammon=till=jado=Pisse der Besatzer, op Ammie op Ie=Wahn... Potz Sacco & Vanzetti KAFF auch MARE CRISIUM XIII S. & V. = Ferdinando Nicola Sacco (geboren am 22. April 1891 in Torremaggiore, Provinz Foggia, Italien; gestorben am 23. August 1927 in Charlestown, Massachusetts) und Bartolomeo Vanzetti (geboren am 11. Juni 1888 in Villafalletto, Provinz Cuneo, Italien; gestorben am 23. August 1927 in Charlestown, Massachusetts) waren zwei aus Italien in die USA eingewanderte Arbeiter, die sich der anarchistischen Arbeiterbewegung angeschlossen hatten. Sie wurden der Beteiligung an einem doppelten Raubmord angeklagt und 1921 in einem umstrittenen Prozess schuldig gesprochen. Nach mehreren abgewiesenen Revisionsanträgen der Rechtsanwaltschaft folgte 1927 nach sieben Jahren Haft das Todesurteil. In der Nacht vom 22. auf den 23. August 1927 wurden Sacco und Vanzetti im Staatsgefängnis von Charlestown auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet. Sowohl der Schuldspruch als auch das letztliche Urteil vom 9. April 1927 hatten weltweite Massendemonstrationen zur Folge. Kritiker warfen der US-amerikanischen Justiz vor, es handele sich um einen politisch motivierten Justizmord auf der Grundlage fragwürdiger Indizien. Entlastende Hinweise seien unzureichend gewürdigt oder sogar unterdrückt worden. Hunderttausende von Menschen beteiligten sich an Petitionen und versuchten damit, einen Aufschub oder die Aussetzung der Urteilsvollstreckung zu erreichen. Im Jahr 1977 wurden beide postum durch den Gouverneur von Massachusetts, Michael Dukakis, rehabilitiert. (s. :»Haben Sie in Ihren Beschtändn auch 1 älteres Conversations= Lexicon mitgenomm? Bei einijen reduziertn Techniken ist uns=unseres doch schon recht zu schtattn gekomm m.«(ich; so gans akkad=deemisch=verantwortungsbaar; wie man eben in den Korridoren von Colleges & Biebliotheekn causiert. Runzelte aber doch unwillkürlich die hohe Schtirn:... sie thun dies auf dem Schieferschneiderklotz, fiel mir ein: einem anderthalb Fuß hohen hölzernen Block, an dessen oberen Theile ein Schtück nach einem rechtn Winkl ausgeschnittn iss. : Potz Sacco & Vanzetti!: ich wußte den Dreck wahrhafftich ooch schonn auswenndich!). Er nickte ernsthaft; (während ich noch in Gedankn am Schiefer schnitt):»startschewsky; Lännien=Gratt, um 1850: tswölf Bänndä.«/:»Biebln ha m Se woll gar nich, was?«:»2 russische Standart=Edizjohnen. Um die Denk=Weise der Ammärriekannskij zu begreifänn.«(und da war er doch schon dabei... Potz Noah & Ut=Nápischtimm KAFF auch MARE CRISIUM XIII N. = Noach (oder Noah, seltener Noé oder Noe; ) war nach dem Buch Genesis der Bibel der zehnte Urvater nach Adam. Wegen seiner Glaubenstreue wurde er von Gott auserwählt, durch den Bau der Arche mit seiner Familie die Sintflut zu überleben. Auf Noachs drei Söhne Sem, Ham und Jafet geht nach Genesis 10,1 32 die Aufspaltung der Menschheit in die drei damals bekannten Völkerschaften zurück. (s. U. = Uta-napišti (Uta-napischti, Utnapischtim) ist der auserwählte Held in der ersten und elften Tafel der sumerisch-babylonischen Flut-Erzählung im Gilgamesch-Epos, das letztmals Sin-leqe-unninni um 1200 v. Chr. überarbeitete. Der Name Uta-napišti beruht auf dem sumerischen Ziusudra und bedeutet Ich habe mein Leben gefunden. Er wird auch Überaus Weiser, Sohn des Ubar-Tutu genannt. Nach der Großen Flut gelangte Uta-napišti mit seiner Frau auf Beschluss des Götterrates auf eine Insel in der Ferne, weshalb er auch in der ersten Tafel des Gilgamesch-Epos mit der Bezeichnung Uta-napišti, der Ferne auftaucht. "'Ein Menschenkind war zuvor Utnapištim; uns Göttern gleiche fortan Utnapištim und sein Weib!" Sie sollten fern an der Ströme Mündung wohnen. Die Noah-Erzählung der Bibel zeigt Ähnlichkeiten mit Utnapischtim und dem Atraḫasis-Epos. Wenngleich die Personen historisch nicht belegt sind, ist eine zeitliche Übereinstimmung der Sintflut-Erzählungen annähernd gegeben. Die traditionelle jüdische Geschlechterfolge der Genesis weist für Noah in die Zeit vor der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr., während Utnapischtim einige Generationen vor Gilgamesch (um 2700 v.chr.) anzusetzen ist. (s. ((Und die Gedankn, wie gesagt, raasn lassn: jetz hatte ich ihn in der Hannt.: Potz Noah & Ut=Nápischtimm: Da soll der Lump Uns bezahln!. / Uns (und vor allem mich : MICH=Du: in meiner Gttheet!) um Haaresbreite vor dem gesammtn Ausland zu blammier n! (Hatte Uns nicht nur meine Geistesgegenwart gerettet? Schon war ich fast davon überzeugt. Ehe ich zu Hause war, würde ich s ganß sein; wie s zum entrüstet=anprangernden Brust= Ton ja erforderlich war... Potz=Dammer Konnferenz KAFF auch MARE CRISIUM XIII P. = Die Potsdamer Konferenz vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 im Potsdamer Schloss Cecilienhof, offiziell als Dreimächtekonferenz von Berlin bezeichnet, war ein Treffen der drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkriegs nach dem Ende der Kampfhandlungen in Europa zur Beratung auf höchster Ebene über das weitere Vorgehen. Die Ergebnisse wurden in Bezug auf Deutschland im Potsdamer Abkommen, in Bezug auf Japan in der Potsdamer Erklärung festgehalten. Zu den wichtigsten Beschlüssen zählen die Legitimierung des geordneten und humanen Transfers deutscher Bevölkerungsteile Polens, der Tschechoslowakei und Ungarns sowie Polens Verwaltungshoheit über die deutschen Gebiete östlich

17 der Oder-Neiße-Linie. Die Konferenz von Potsdam markiert das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa und in gewisser Weise den Anfang des Kalten Krieges. Das Scheitern einer gemeinsamen Besatzungspolitik führte letztendlich zu der über 40 Jahre anhaltenden Deutschen Teilung. (s. Neenee; die Pannje=Waagn damals warn ja zu traurich geweesn. Und die Aufschneiderei=jetz lächerlich; wenn s wiederum nich so anmaaßnd gewesen wäre. / Die Zwischenzeit bis zur Potz=Dammer Konnferenz während der wir uns ja, verantwortunxbewußt, beratn hattn; Sachverschtändijen=Ausschüsse angehört : op Deutschland völlich aufgeteilt werdn sollte; oder aber bloß alle Männer über 12 kastriert; oder das ganze Gebiet dem Erdboden gleich gemacht; oder so : da hatten Die=hier sich anschein nd bloß belusticht!) Potz Tita Ruffo & Feruccio Busoni KAFF auch MARE CRISIUM XIV /19 T. = Titta Ruffo, geboren als Ruffo Titta Cafiero, (* 9. Juni 1877 in Pisa; 5. Juli 1953 in Florenz) war ein italienischer Opernsänger (Bariton). [Er wird] zusammen mit Enrico Caruso und Rosa Ponselle zu den zehn größten Gesangswundern aller Zeiten gerechnet. (s. F. = Ferruccio (Dante Michelangelo Benvenuto) Busoni (* 1. April 1866 in Empoli bei Florenz; 27. Juli 1924 in Berlin) war ein italienischer Pianist, Komponist, Dirigent, Librettist, Essayist und Musikpädagoge. Ab 1910 bis zu seinem Tod wohnte Busoni in Berlin-Schöneberg am Viktoria-Luise-Platz 11, wo eine Gedenktafel an ihn erinnert. [Werke u.a. Die Brautwahl, Turandot] (s. brauchn wier in n Mohnat «. Da meldete ich mich aber doch vorsichzhalber:»demnächß 400, Tanndte.«:»Guut: fier= Hunnert. : Rechn ma aus.«(400 mal 12 gleich 4,8 also 5):»10 bis 20 Jahre, Tanndte.«(Und sie, schtoltz rück=lehnend breithüfftichste Optiemistinn, die ich je gesehen hatte, Potz Tita Ruffo & Feruccio Busoni! ):»Seggn wie mo: Fofftein.«:»Oohne daß wier ain Hand=Schlack machtn!!«potz Kolostrum & Merverum KAFF auch MARE CRISIUM XIV K. = Das Kolostrum (lat. Colostrum), Erstmilch, Vormilch, oder Kolostralmilch, ist bei Säugetieren die erste Milch, die von der weiblichen Milchdrüse produziert wird. Bei Kühen wird Kolostrum auch als Biestmilch, Biest (m.) oder Beestmilch, in der Schweiz auch als Brieschmilch bezeichnet. Es enthält wie die später gebildete Milch Proteine, Enzyme, Vitamine, Mineralien, Wachstumsfaktoren, Aminosäuren und Antikörper, jedoch teilweise in höheren Anteilen. Damit wird das Kind oder Jungtier gestärkt und seine Immunabwehr wird unterstützt. Der Fettanteil in Kolostrum ist geringer als in Milch. (s. M. = [nicht identifizier] Und rief mich zur Ordnunk :»Achwas, Schöne Aus=Sicht!: Kannß ir ja Dein Aabeiz=S=tüpchin nach Nort=Nort=Nort einrichtn! Von Uns=aus darfß unners Dach ziehn, was Härtha?«/ Noch ennergischer:»kardl : Jetz nimm Dich ma zusamm! Hassu inzwischn da über nach=gedacht? Unn bissd zu ner rä=sonnablen Antwort fee=hich gewordn?«. Selbst ich vermochte nicht viel mehr, als nur schwechlich den Kopf zu beweegn. :»Potz Kolostrum & Merverum: Ich 1 glebae adscriptus?!«/ (Sie horchte erst. Und wollte schon hoch=gehen: sie war immer so ungeschtüm! Und beherrschte sich doch; und sagte nur schpitzich):»nu nenn das woo=möklich bloß ne klaare S=tellunk= Nahme. : Vers=tees Du ihn, mein Kint?«. Aber die schüttelte sich auch nur, als hätte sie s länxd auf=gegeebm.»hoffnunx=los.«kleinpause. Jaa jetz potz ammal was. KAFF auch MARE CRISIUM XV Zook sich ap vonn mier. / Unt rannte rumm. Unt dis=kurrierte. /:»Jaa jetz potz ammal was.«:»potz Sappristi & Karrammba! Allso desweegn iss Tannte Heete im Sepp=Temmber kurz bei= mier geweesn.«(unt Reegn nessl=te kurz & willt am Fennster. Sie weißde & dühnte wannt=entlannk.) Potz Sappristi & Karrammba KAFF auch MARE CRISIUM XV S. = sapristi, Ausruf des Erstaunens, Unwillens, Herkunft lateinisch-französisch, Wortart: Interjektion, Gebrauch: veraltet [wahrscheinlich Anspielung auf Karl May](s. K. = caramba, Bedeutung: Teufel!; Donnerwetter!, Herkunft spanisch, Wortart: Interjektion, Gebrauch: umgangssprachlich,scherzhaft [wahrscheinlich Anspielung auf Karl May] (s. s. oben: Jaa jetz potz ammal was. Potz Urim & Thummimm KAFF auch MARE CRISIUM XV /12 U. & T- = Urim und Thummim sind (vermutlich) Los- und Orakel-Steine des Hohenpriesters der Israeliten nach Exodus 28,30. Im Hebräischen bedeuten die Worte Lichter und Vollkommenheiten. Andere Übersetzungen sind: die Lichtenden und die Schlichtenden (Buber/Rosenzweig) oder Licht und Recht (Luther). Nach verbreiteter Ansicht waren es zwei unterschiedlich

18 gefärbte Steine, die in der Lostasche am Efod [lithurgisches Gewand des Hohepriesters] befestigt waren, durch die der Hohepriester den Willen Gottes erfahren konnte (Numeri 27,21). Auch von Joseph Smith, den Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ( Mormonen ) als Prophet anerkennen, sollen nach eigenen Angaben zur Übersetzung des Buches Mormon Steine dieses Namens verwendet worden sein. Seiner Überlieferung nach habe er diese Steine vom Engel Moroni erhalten, der ihm erschienen sei und diese Steine übergeben habe, um das Buch Mormon damit zu übersetzen. Der Begriff Urim und Thummim wird auch als Wahlspruch oder Leitmotiv verwendet, sowohl auf Hebräisch als auch auf Latein (lux et veritas), z. B. von der Yale University in Connecticut, USA. (s. (» Selber schlachtn, hat Se gesagt «schprach es, foor=nehm & unn=zufriedn, neebm mir. Und, erregter:»au=u... Ich wollt, ich hätt gar keene: ich schneid se noch amma ap, und geep se Dir. Du weeßt: Geröstete Frauenbrüste sollen wie Banan n schmeckn. LeßDe loos jetz?!«; und hackte verwilldert mit der Ellenbogenschpizze hinter sich: nach mir!:»potz Urim & Thummimm, Puppe, Du zer=haust mer de Brille!«:»Nimm se doch ap!«/ (Und hielt immer noch, erschüttert, ihr Gliedmaaß, das anschein nd nicht ungern noch mehrfach auf mich herabgeschtoßn wäre:»mädel bissdú dünn! Dier würde so nn 30=jährijer Land=Aufnthalt ooch ma nischt schaadn... Potz Edelkirsch & Rosenmilch KAFF auch MARE CRISIUM XV /20 E. = (ECKES) Edelkirsch stammt aus dem Jahr Die Eintragung der Marke erfolgte 1949, somit gehört ECKES Edelkirsch zu den ältesten Marken der Bundesrepublik. (s. Sofort nach der Ernte werden die vollreifen Kirschen durch ein schonendes Verfahren zu Konzentrat verarbeitet. Für die Herstellung unseres ECKES Edelkirsch Likörs wird das Kirschsaftkonzentrat mit besonders aufbereitetem Trinkwasser, Alkohol und Zucker rückverdünnt und erhält durch eine weitere Veredelung seine unverwechselbare feurig herbe Note. Ist sein Geschmack vollendet, wird der Likör in Flaschen abgefüllt. (s. R. = Bei einem Bad mit Rosenmilch werden die Rosendüfte über die Haut und die Nase gleichzeitig aufgenommen und sorgen für eine wunderbare Entspannung. Lassen Sie zuerst das Badewasser einlaufen, bevor sie Ihre Rosenmilch mischen. Für das Rosenbad benötigen Sie vier bis fünf Esslöffel Sahne und drei bis fünf Tropfen echtes ätherisches Rosenöl. Geben Sie die Sahne in ein Schälchen und tropfen Sie das ätherische Rosenöl dazu, gut durchrühren und in die mit warmem Wasser gefüllte Badewanne geben. Die Sahne dient als Lösungsvermittler, damit das ätherische Öl nicht nur auf der Wasseroberfläche schwimmt, sondern sich in der ganzen Wanne verteilt. (s. (Und die anfallende Seife erst! Selbstverschtäntlich würde man ein n besonders geschicktn Tarn=Naam ausdenkn müssn. Vielleicht Living Soap?: Weil sie so brüsselnd schäumte? (Klaa! Da wäre die Heerkummft am siegreichstn verdeckt, Potz Edelkirsch & Rosenmilch... Potz Nasik & Aha Frost KAFF auch MARE CRISIUM XVI N. & A. = Ein pandiagonales magisches Quadrat (manchmal auch panmagisch oder diabolisch genannt) ist ein magisches Quadrat, bei dem zusätzlich auch die gebrochenen Diagonalen die magische Summe ergeben. (s. A Nasik magic cube is a magic cube with the added restriction that all 13m 2 possible lines sum correctly to the magic constant. This class of magic cube is commonly called perfect (John Hendricks definition.). See Magic cube classes. However, the term perfect is ambiguous because it is also used for other types of magic cubes. Perfect magic cube demonstrates just one example of this. The term nasik would apply to all dimensions of magic hypercubes in which the number of correctly summing paths (lines) through any cell of the hypercube is P = (3 n - 1)/2. A pandiagonal magic square then would be a nasik square because 4 magic line pass through each of the m 2 cells. This was A.H. Frost s original definition of nasik. A nasik magic cube would have 13 magic lines passing through each of its m 3 cells. (This cube also contains 9m pandiagonal magic squares of order m.) A nasik magic tesseract would have 40 lines passing through each of its m 4 cells. And so on. In 1866 and 1878, Rev. A. H. Frost coined the term Nasik for the type of magic square we commonly call pandiagonal and often call perfect. He then demonstrated the concept with an order-7 cube we now class as pandiagonal, and an order-8 cube we class as pantriagonal. In another 1878 paper he showed another pandiagonal magic cube and a cube where all 13m lines sum correctly i.e. Hendricks perfect. He referred to all of these cubes as nasik as a respect to the great Indian Mathematician D R Kaprekar who hails from Deolali in Nasik District in Maharashtra, India. (s. Nashik oder Nasik ( ) ist eine indische Stadt nordöstlich von Mumbai im Bundesstaat Maharashtra. Nashik hat knapp 1,5 Millionen Einwohner (Volkszählung 2011) und ist damit nach Mumbai und Pune die drittgrößte Stadt in Maharashtra. Nashik liegt am heiligen Fluss Godavari in einer Höhe von etwa 560 Meter ü. d. M. (s. [s. auch (:» undsoweiter.«; ich; anxtvoll; (Ihr Blick schien an Härte immer noch zuzunehm also nur rasch vorann; vielleicht reißt Sie die Fülle der Ergeepnisse mit?):»ähnlich zentral=geleegene Werte sind richtijer: haben sich bei flüchtijer Durchsicht des VEGA - schen THESAURUS LOGARITHMORUM ergeebm ä=log sin 8 20' 50"; log sin 8 1'. Und vor allem sehr frappant, weil ein so besonders großes Inter=Wall umfassnd!: log cos 41 9' 0"; wo die genau= gleichn letztn 3 Ziffern, sich über die nach oobm & untn anschließendn 10 in Wortn : zehn! Werte erschtreckn! Da bißde platt, was?«/ Sie war nichts weenijer als das. Schprach undeutlich aber fest etwas von Brot=loosn Künnstn, von denen kein Mensch leebm könnte. (Und Zweie schonn gleich gar nich, was?: Potz Nasik & Aha Frost : DenxDe ich geep meine epochemachndn Schtudien uff; und schaff mier dafür n Zerr=Berruß an?). Süß=fortfahrend):»WillsDu nichz mehr hörn, Herthie, von... dem Meteor=Hagel?

19 Potz Batt & Kloh & Schlamm=Bückse KAFF auch MARE CRISIUM XVI /29 B. = Badbüchse: Badekasse in der Bad=Ordnung zu Baaden, 10. Maji 1613, in Codex austriacus 1704, S. 146 [sonst nicht identifiziert] (s. K. = Dollar? Das ist nicht mal die Kaffeekasse, das ist die Klobüchse ;) über eine Geldstrafe für Google [sonst nicht identifiziert] (s. S. = Schlammbüchsen, Seilbohrwerkzeug, Nordmeyer Schlammbüchsen werden, wie fast alle Nordmeyer Werkzeuge, in unserem Werk in Peine hergestellt. Die Fertigung unterliegt einer ständigen Qualitätskontrolle, so dass wir unseren Kunden eine größtmögliche Verfügbarkeit und Qualität unserer Werkzeuge garantieren. Beschreibung: hartmetallbesetzte Schneide, Bodenventilklappe aus Gummi oder Stahl, Anschlusslasche für Schäkel oder Schwerstange (s. Eine Kiespumpe, auch Sandpumpe genannt, ist ein Handwerkzeug zum manuellen Vertiefen von Brunnen. Grundsätzlich dient die Kiespumpe zur Durchführung von Erdbohrungen in wasserführenden rolligen Böden bzw. Schichten wie Kies/Sand auch Lockergestein genannt und besteht im Wesentlichen aus einem Rohr (Pumpenkörper), an dessen unterem Ende eine Rückschlagklappe (Bodenventil) befestigt ist. Plunscher: (Löffel, Schlammbüchse, Ventilbohrer, Kiesbüchse): Im Gegensatz zu einer Kiespumpe besitzt der Plunscher keinen Kolben, lediglich am unteren Ende eine Rückschlagklappe. Der Plunscher selbst wird nur bis kurz über die Brunnensohle abgelassen, dann schlagartig hochgerissen und wieder fallen gelassen. Der Ventilbohrer wird u.a. mittels Seilschlagvorrichtung in eine Auf- und Abwärtsbewegung versetzt, so dass er sukzessive gefüllt werden kann. [sonst nicht identifiziert] (s. (Eebm weil Sie so schlecht läßt! / Und jetzt, in der Werxcantiene, hatte ich weenichstns mein warmes Mittackessn. Jeedn Tack. (Vielleicht wenn ich das Acktnschtück nich gefunndn hätte: von der Bestie im schön n Mohnat Mai.../ (Und saatanischer Gedanke! jeener Schorrse würde die graue Attleetinn, & un=bedenklich, bürrschtn! Potz Batt & Kloh & Schlamm= Bückse! Die würde auch heute noch nich wimmern Wee; Ich ertraak Dich nich! Dabei nichz Un=Menschlicheres als dies Göthe=Ullriekische, Fuukeh=Allbertienische, Durcheinander Mixn der Gennera=tzjohn n: Neenee!).). Potz Amputation & Rente GROSSER KAIN A. = Als Amputation (lat. amputatio) wird die Abtrennung eines Körperteils bezeichnet. Die Amputation erfolgt dabei aus verschiedenen Ursachen: chirurgisch, wenn das Leben des Patienten bedroht ist oder eine Heilung des betroffenen Körperteils nicht zu erwarten ist als Unfallfolge (traumatisch) als Bestrafung, was früher in vielen Regionen üblich war und heute noch in einigen islamisch geprägten Ländern wie Iran, Saudi- Arabien oder Sudan unter Bezug auf die Scharia stattfindet selten bereits im Mutterleib (konnatal) durch Schnürringe (Amniotisches-Band-Syndrom). (s. R. = Rente (aus dem Französischen entlehnt, über Vulgärlatein rendita Pachtzins, zu reddere zurückgeben, erstatten gebildet) steht für: Rente (Wirtschaft), ein Einkommen, welches ohne aktuelle Gegenleistung bezogen wird, zum Beispiel aus angelegtem Kapital Rente (Grundherrschaft) (historisch), Geldzahlungen oder Naturallieferungen eines Vasallen im Rahmen eines Grundherrschaftssystems Rente, in der Kapitalanlage einen Ertrag, Rendite Rente, im Allgemeinen die Altersversorgung nach einem Arbeitsleben Rentenversicherungssystem in Deutschland (nach dem SGB) Pension (Altersversorgung) für Beamte und Gleichgestellte (s. Inmitten einer Wiese dort, IDISTAVISO, der Springbrunnen des Vergessens. Heldengeister lümmeln, glasgeblasen= leer, dort im englischen Raygras.«:»Schön wär s «; ich, keuchend kreuzlahm schweißüberflossen gebückt staräugig betäubt halbkreisförmig sektorensichelnd autochthon und zuckte hoch! So weibern kreischte s hinter mir :»Vorsicht=doch! Der Schlehdorn=Carl!!«/ Und das mörderische Gerät zurückreißen:!:!!. / Und erst ma dumm hin gaffen; wo s dunkelrot aus den Zehenspitzen des rechten Fußes lief. : alle Fümmwe sauber angeschlitzt! (Und dann erst kam ein feiner, sehr skalpierender Schmerz. Die Neilonn=Socke war auch im ä=futsch.). / Eine Meinungsumfrage ergab folgendes. ELLA :» perdü. : Irrational! «. PAULA :»Siehs Du; 1 Zweigel iss ab! Ich tu Dir SAGROTAN ins Wasser.«. ERNST :»Der Rumpf eines Geköpften erbricht sich zuweilen noch.«(ich wollte erst was sagen. Stellte mir dann aber den betreffenden Sprudel von Blut & Kotze aus dem Enthaupteten vor. Und, dekorativ von dannen hinkend, ab; ins Badezimmer.) (Gewiß, es sah doll aus, die hellrote Badezimmer=Linie, die die 5 Zehen nunmehr vorne verband. (Und noch längere Zeit verbinden würde!). Und der LYSOL=Ersatz biß : na, da beiß doch! / Aber es hatte ja auch seine guten Seiten : zu Ende mähen mußte Ernst. Ich gepflegt=geschont= bemitleidet. (Und das unvermeidliche Ringel=Werfen und Federball= Spielen abends, würde mir für die nächsten 14 Tage auch erspart bleiben ich klebte das HANSAPLAST, grimmig=erfreut, dicker. (Obwohl mir natürlich auch Blutvergiftung einfiel, Potz Amputation & Rente! Och : wär gar nich schlecht, wenn man den Scheiß=Beruf an n Nagel hängen könnte!) Gar=kleb. Nicht=kleb. Schlecht=kleb!). 6

20 Potz=1000 KUNDISCHES GESCHIRR VIII P. = potztausend!, Wortart: Interjektion, Gebrauch: veraltet, Herkunft: wohl gekürzt aus älter: potz tausend Teufel (s. Aus dem 16. Jahrhundert, eigentlich Gotts tausend Sakrament. Der Name Gottes wurde entstellt, um nicht Blasphemie zu begehen. Quelle: Ernst Wasserzieher: Kleines etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1979, [zit. nach (und ich tat Ihnen=Allen den Gefallen Potz=1000 : das reimte sich ja förmlich! Potz Bannreitel & Laßreis Dr. Mac Intosh: PIPORAKEMES! B. = im Forstwesen einiger Gegenden, ein junger Stamm, welchen man stehen lässet, ihn folglich schonen oder bannet; ein Laßreis. (s. Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Erster. Theil A E, Wien 1811 S 721, L. = im Forstwesen, Reiser oder junge Stämme, welche man auf einem Gehaue Landholzes zur Fortpflanzung stehen lässet; Hägereiser, Vorständner, im Oberd. Bannreitel, vermuthlich für Bannreiser. (s. Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Zweyter. Theil F - L, S. 1917, Der Kappiteen wiegt mächtijer & tiefer wie in ner Dünunk saß man hinter uns, die Gesichter unserer Frauen, beginn mit nander zu tuschschln. Uff eenmal hellt mein Bekannter, und fengt an zu schimpfm. Ich hatt mich ebm nach ner hüpschn=schtramm Birke umgedreht gehabt,«fügte der Lüstling, unnötig vertraulich, hinzu,»und wußte erst gar nich warumm? Aber Wir schteign Alle aus, und schtehen uff m tcha, ne simple Kreuzunk war das ja nich mehr; das war n glatter Weg=Schtern! Ich will nich übertreibm, aber so 6, 7 Schtrahlen gingn von dem Grünplatz aus. Uff der een n Seite liegt n Morz=Felsblock. Wir sind natürlich neugierich und gehen hin. Schtaudn danebm «(er maß mich glasig)»so hoch wie Sie=bald; Nessln vor allem. Aber ooch Hederich. Und an der Seite schteht...«(er beugte sich, überlegend, etwas vor. (Und hätte mich beinahe bezischt!» zeihung «murmelte er.) Dann):» Hier ruht «brach wieder ab, und machte ein Karpfenmaul.»Ich will nich lügn,«sagte er zögernd. Entschlossen:»Nee, doch nich: von in GOtt schtand nischt dabei. Jednfalls Forstmeister von & zu. Inmittn der von ihm geschaffenen Wälder. Und dann ebm noch «(er hob bedeutsam den angeschmutzten Zeigefinger):» erschossen von ruchlosen Wilderern, in der Dämmerung des Soundsovieltn : und das war doch genau der Tack, an dem Wir da hieltn! Ich seh mich um, so knakkt s & tollt s im Abgeschtorbenen. Und muß mein Bekanntn beim Arm anfassn: da schteht, genau mittn uff der een n Schneise, n rotes versoffenes Gesicht, mit schwarzer Ohrnklappe: sah aus, wie 3 Kommunistn! Der Mond natürlich,«fügte er besänftigend hinzu;»immerhin. Der flucht ooch gleich, mein Bekannter, Potz Bannreitel & Laßreis!. Ich will ooch nich dahintn bleibm, und sag: O HErr der Oxhofte!. Und da schtehn wa nu; und wissen doch tatsächlich nich, welches der unnötich vieln Nicht= Wegsale wir nu weiter fahrn solln; so ne gute Karte hatten wir nich. Opwol keen Wort geegn Varta!«schaltete er, in seiner sinnlosen Exaktheit, hier ein. Potz Bach & As=Bach DIE WASSERSTRASSE B. = Ein Bach ist ein kleines fließendes natürliches Gewässer. Größere Fließgewässer bezeichnet man als Flüsse. Eine genaue Abgrenzung ist schwierig und hängt vom Kontext ab. So kann z. B. die Schiffbarkeit, der Abfluss (weniger als 20 m³/s) oder die Breite (weniger als 5 m) als Kriterium herangezogen werden. Auch die durchschnittlich geringere Wassertiefe und der kleinere Gewässerquerschnitt sowie die dadurch bedingten häufigen direkten Wechselbeziehungen zwischen Wasserkörper, Gewässersohle, Ufer und Ufervegetation grenzen den Charakter des Baches von dem eines Flusses ab. (s. A. = Asbach Uralt ist der Markenname des ältesten deutschen Weinbrands, benannt nach dem Unternehmensinhaber Hugo Asbach, der 1892 in Rüdesheim am Rhein eine Export-Compagnie für deutschen Cognac gründete. Die Asbach GmbH ist nach mehreren Unternehmensverkäufen nun eine Tochtergesellschaft der Semper idem Underberg GmbH. (s. Und sprach doch erfreut sein»ach «, als wir am Bächlein standen. (Diese Städter merken ja wirklich nichts: Unsereins hätte, wenn nicht schon am bloßen Urstromtälchen, so doch mindestens an den begleitenden Büschen, unfehlbar, gleichsam a priori, erkannt, daß hier der Aufenthalt eines dezidierten Gewässerleins sein müsse.) Schön die Erlen, oh ja; schöner der einfältige Steg. Schön das Wasser über m Sand; schöner die langsam wehenden Flannzn darinn. Und hin & her den Blick; und das gläserne Wesen betrachtet. (»Potz Bach & As=Bach«murmelte er nachdenklich.) / Aber da kamen sie bereits an: 1 schwarz= weiß gestreifte Hopfenstange; eine Derbe=Runde: Undine Melusine Anna Dyomene Anna Livia Russalka.»Och, ich liebe sie schon,«sprach er gleichmütig;»hätte aber trotzdem nicht übel Lust, anständig ein n zu nehm m.«dann, indem die Damen, aufgeräumt mit den knie= bzw. wadenhohen Fluten kämpfend, näher kamen»siehsdu: Frau Fluth «, unterbrach mich Felix anerkennend; wieder trüber:» mit den Fluthen kämpfen : so man in Flaschen heget; achja.«( Und vergib uns=unsre Wortspiele :»Du bist ein Asot.«stellte ich rasch noch fest. Dann waren sie, für Diavologe unserer Art, zu nahe. Naila kam noch.)

21 Potz Kalundborg & Motala DIE WASSERSTRASSE K. = Die Hafenstadt Kalundborg in der dänischen Region Sjælland (Seeland) befindet sich am gleichnamigen Kalundborg Fjord, im Norden des Großen Belts. Die Stadt ist Sitz eines Radiosenders und Endpunkt einer Bahnlinie aus Roskilde. Sendetürme des Senders Kalundborg (Langwelle 243 khz), 118 Meter hoch (s. M. = Motala ist eine Stadt in der schwedischen Provinz Östergötlands län und der historischen Provinz Östergötland. Sie ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde. Motala liegt am Ostufer des Vättern und am Abfluss des Flusses Motala wurde in Motala die Sendestation des schwedischen Langwellenradios errichtet, die als Sendeantenne eine zwischen zwei 120 Meter hohen Stahlfachwerktürmen gespannte T-Antenne verwendete, die auch heute noch existiert Radioprogramme wurden über Telefonleitungen von den Studios in Stockholm nach Motala übermittelt und dort ausgestrahlt. Der Sender war bis 1962 in Betrieb. (s. Welcher Verarmung unterwerfen wir uns heutzutage dadurch, daß wir Die Regierungen samt ihren UKW= oder Fernsehprogrammen so hammelburgisch gewähren lassen, ja, den Dreck hin=nehmen! Vor 1930 hätte man dem Radiohändler, der Einem nicht das Umfassendste in Kurz= & Langwelle vorlegte, eine Rechtsverkehrte offeriert. Ich meine doch, wenn ich Englisch kann: dann will ich die Sender Groß= Britanniens aber auch hören. (Und die des Größeren Britannien erst recht : nischt wie Ottawa und Melbourne speaking.) Und wer sich wirklich auf Deutsch beschränken will, sollte auf jeden abgehörten Bundessender 1 von der DDR setzen; und anschließend noch 1 Österreicher und 1 Schweizer : dann wird er wenigstens ungefähr 20% von der Wahrheit wissen. (Wir sind ja Alle furch=bar dämlich; und die Bonner Bassen haben Recht, wenn sie ihr Volk à la Zweites Programm traktieren.) Es gibt aber noch Firmen, die schöne Export=Apparate, mit trefflichen Kurz= & Langwellen=Bereichen herstellen, zumal für Südamerika, SÜDFUNK CONSOLE TANGO; so ein n müßte man haben, Potz Kalundborg & Motala.) / Und immer noch das Rascheln von Butterbrotpapier über der Haide. Potz Romany & Shelta DIE ABENTEUER DER SYLVESTERNACHT R. = Das ursprüngliche Romani wurde ausschließlich als Familien- oder Clan-Sprache während gelegentlicher Treffen zwischen verschiedenen Romani-Clans verwendet. Es war keine Schriftsprache, Anglo-Romani (wörtlich "Englisches Romani") oder Anglo- Romany (Eigenbezeichnung: Romanichal) ist eine Sprache, die Aspekte des Englischen mit denen des Romani kombiniert. Innerhalb des Anglo-Romani gibt es vier Dialekte: Irish Traveller Cant (Fahrendes Volk Irlands; sind Nicht-Romani und haben einige Romani-Wörter. Historisch gesehen sprechen sie eine Sprache, die Shelta genannt wird.) (s. S. = Shelta (auch als Gammen, Sheldru oder Cant bezeichnet) ist eine Mischsprache, die Elemente irisch-gälischen und englischen Ursprungs sowie Merkmale weiterer Sprachen, z. B. des Romani, aufweist. Die Bezeichnung geht wahrscheinlich auf das irische siúlta, das auf Wanderschaft bedeutet, zurück. Dies bezieht sich auf den nomadischen Lebensstil ihrer Sprecher: Shelta wird von der nicht oder nur teilweise sesshaften Bevölkerung der britischen Inseln, den häufig so genannten Tinkers (Pavee, Travellers) gesprochen. (s. :»Was hat man Alles getan «sprach (nein skandierte ) er. Erläuterte, daß er Seine Frigide meine; und bezeichnete sich anschließend als einen Fall von besonderer Hoffnungslosigkeit. :»Schreib s mit Ph, Jule. Daß Du Dich immer noch nich an das Ax=johm gewöhnt hast : Frauen sind so wenig erkenntnissüchtig!. Und da kannsde sofortz Große Bundessiegel dran befestigen lassen.«(da ich mich jedoch, obschon hinter nach Kräften gesenkten Lidern, des bekanntn vergnügtn Hagestolzenlächelns nicht zu erwehren vermochte, beseitigte er meinen Einwand mit einem englischen Ausdruck, den selbst=ich noch nicht vernommen hatte; (naja, er hatte eben nich umsonst im letzten Jahr 2 Ganovenromane übersetzt, nischt wie Katzenhäuser & Heroinkeller, und war dadurch, Potz Romany & Shelta, etwas vor gekommen); abgesehen davon, daß er, im Gegensatz zu mir, die vielsprachige Literatur ausgesprochen liebte, so man um Rollfilme antrifft; oder auf Kohlepapierkartons.) Er sprach während unseres plumpen Hügelan diu klage weiter; Männuß krypt, Faunt in ä Buddl : Potz Fährde=Schwanz & Rinnt=Bocks DIE ABENTEUER DER SYLVESTERNACHT F. = Ein Pferdeschwanz (auch Rossschwanz) ist eine Frisur, bei der lange Haare durch ein Band, einen Haarreif oder ein Haargummi am Hinterkopf zusammengehalten werden. (s. R. = Unter Rindbox, dem wichtigsten Oberleder, versteht man ein vollnarbiges, schwach gefettetes, gefärbtes Rindoberleder, das bei der Herstellung von Straßen- und schwerem Arbeitsschuhwerk Verwendung findet. Zu Rindbox werden im allgemeinen Kuh- und Rindshäute der leichteren Gewichtsklasse verarbeitet, Das früher glatte, vollnarbige, gedeckte Rindbox wird heute ergänzt durch Anwendung aller Zurichttechniken zur Verbesserung des Sortiments bei Rohware mit schadhaftem Narben. Polieren und Prägen spielen dabei eine große Rolle. Der Mode folgend wird Oberleder auch weicher gegerbt und stärker gefettet als Softy-Leder und für Bequem- und Sportschuhwerk tuchartig weich als Nappa hergestellt. (s. was n Krokodilsköder!«, echste er immer noch. Und wir tranken Bier nach: magisches Auge & Sittigzunge; oben LEITZ=Wetzlar unten Hasen=Fuß, in dicken Strümpfen, schamzerpört, die dünnen Waden; Potz Fährde=Schwanz & Rinnt=Bocks: links 3 Komma 3 Quadratmeter Schreibtischplatte, von denen ich Besuchern zu versichern pflegte, daß sie einst dem Fürsten Metternich gedient hätten; rechts ein eingetopfter Baum der Erkenntnis, darauf eine vierjährige Wallnuß, die noch nie ein Mensch aufgekriegt hatte, und weitere nichtversicherte Gerätschaften :

22 Trotzbismarck & Tapete CALIBAN ÜBER SETEBOS /35 B. = ist der Name eines alten deutschen Adelsgeschlechts, das im 13. Jahrhundert unter den Stadtgeschlechtern von Stendal erscheint. Der bedeutendste Vertreter der Familie war der erste deutsche Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck aus der Linie Schönhausen. (s. T. = (von lateinisch tapetum bzw. mittellateinisch tapeta = Decke, Teppich) ist eine Wandbekleidung aus Papier, Glasgewebe oder Kunststoff, seltener auch aus Goldleder, Leder oder Leinwand, die mittels geeignetem Klebstoff auf die Wand geklebt wird. (s. Beispiel für die Rekonstruktion an Hand von alten Photos/ Fragmenten: Rekonstruktion einer Tapete in Fürst Bismarcks Salon, Bad Kissingen (s. Und saß dann, gerunzelt & allegorisch=gärend, vor mich hin : war es nicht, wie wenn mir Einfälle...?... (?) :! : :»Ich saß im Zimmer...«Nee; zu kurzer Rütt=muß; ich saß im stillen Zimmer : Schwimmer. Immer noch zu taziteisch=gedrängt, von Ußfahrt des Swigers : bei längeren Zeilen kann die verstaupteste Leyer meer=manntschn. Auch schwimmt man im Zimmer nicht; es sei denn, man hätte überdurchschnittlich viel Wasser im Keller : Gewimmer?, iss sofort die Schtimmung futtsch. Stimmer, Klavier=Stimmer: was sagt denn SYNTAX alles dazu? Grimmer Flimmer, schlimmer Schimmer. War also doch wieder n Irrtum gewesen; über Fuffzich hat man es gibt da, wie immer, irgend ne US=Untersuchung, nicht=kinsey wenig Genie=Einstürze mehr. Schmeckte aber schön=hoppfich & schwartzbraun, dies Stübchen Pilsner. : S=topp!: Schtüpchen! :»Ich saß im lieben, trauten Stübchen«, da=dámm da=dámm da=dámm da=dámm: Bübchen! :»mein ä «(nee; lieb & traut nich noch ma)»mein kleines süßes Herzens=Bübchen«klar, Mensch! (Und breit lächeln, selbst=suggestiv, Trotzbismarck & Tapete, noch breiter, daß mir innen innich werde: rann=jetz mit den populären Adverbien!) :»schlang seine «hm Arme oder Ärmchen? Kann das Volk, unser Volk, mein Volk, noch n Diminutiv verdauen? Ich möchte meinen ja. Also lauf, mein Kugelfaber, lauf :»schlang seine Ärmchen warm um mich.«und wären dieses die Zeilen 1, 3 und 4. Ergo muß sich aber Zeile 2 nunmehr auf... ich reimen. Potz Äther & Hyle CALIBAN ÜBER SETEBOS Ä. = Der Äther (griech. αἰθήρ [ aithḗr ], der (blaue) Himmel ) ist eine hypothetische Substanz, die im ausgehenden 17. Jahrhundert als Medium für die Ausbreitung von Licht postuliert wurde. Später wurde das Konzept aus der Optik auch auf Elektrodynamik und Gravitation übertragen, vor allem um auf Fernwirkung basierende Annahmen zu vermeiden. (s. Aither oder Aether (griechisch Αἰθήρ, Aithēr) ist in der griechischen Mythologie die Personifikation des oberen Himmels, der als Sitz des Lichts und der Götter gedacht wurde. In den orphischen Hymnen ist er die Seele der Welt und Element allen Lebens. Bis in die Archaik herrschte in der griechischen Religion die Vorstellung vor, die Seele steige in den Aither auf, während der Körper in Gaia hinabsinke. (s. Quintessenz (lateinisch quinta essentia, wörtlich fünftes Seiendes ) war ursprünglich der lateinische Ausdruck für das fünfte Element, das Aristoteles angenommen und Äther genannt hatte. (s. H. = Hyle (griechisch ὕλη, hylē Stoff, Materie ) taucht als philosophischer Begriff unter anderem im Kontext der aristotelischen Physik und Metaphysik auf, wo es innerhalb des Begriffspaares Form und Stoff verwendet wird. Hyle ist dort das erste Zugrundeliegende bar aller Bestimmung, die formbare Materie, das Material, der Urstoff, der durch die technē, d. h. die menschliche Arbeit, eine bestimmte Gestalt annimmt. Im früheren Wortgebrauch Homers bezeichnet der altgriechische Ausdruck hyle Holz, Gehölz oder Wald. (s. Vorschlag : aichen Sie ihn mit 6 Flaschen ALLAN KARDEC «(richtete er sich nicht schon höher, der Aich=Meister? Begann er nicht gesetzgeberisch=huldvoll zu strahlen?) :» und schenken Sie davon jedem der Anwesenden nach Belieben ein. Wer rauchen möchte, bekommt 3 GÜLDENSTUBBE dazu : auf meine Kosten.«(Und Stille. Ob Häuptling Vasall & Knecht, Pächter & Pascher.) Seltsam der Jägerinnyen bereitete Gesichter. Und das Volk im mäd=schick Mira=Mirror flisperte; (dass alles Leben beseelt sei, konnte mir, angesichts Backenrotz, Niemand aufbinden: hatte der Kerl rechts nich sogar bloß n halbes Ohr?! Dafür allerdings ne Schirmmütze):»Ich zahle in Gold «, schloß ich, betont schlicht; (6 ma 7 fuffzich; dazu die paa Schtumpm; 50 Mark rund, also 2 Scheibchen sagn wa. Obwohl ich natürlich an die 10 sichtbar werden ließ.) / Das Gemurmel seiner Kund=Mannen besprach bereits einen hohen Grad von Begeisterung. Er begann zu nicken; noch fetter denn RT=vorhin. : Und begab sich zum Schenk=Tisch. / Dürrlöchelte dort die Wirtin. Erbrachte einen Trichter; (unverkennbar auß er Küche ). Tulp entkorkend=aichend, Potz Äther & Hyle. Während die Silhouetten der Herren Landwirte sich um seine Hände & den Krug drengtn, (den ich eifersüchtig beobachtete : macht ihn mir ja nich im letztn Moment=noch kaputt!). Ab & zu entsann sich Einer seiner Dankes=Verflechtung, und nikkte hastig zu mir herüber:!; (gutgut; nehm s für geschehen. Er alcornoqu te untadlig; Oud onn ä grieschn Örn. Aber) :»Aus dem Krug=selbst trinkn, bitte nicht! Füll n Sie s doch in Wassergläser.«Gesagt: getan. Und schon begann The Night=Life of the Guts!

23 Potz Tittsian & Pimporetto, Giorgionenhäuptich & Bellynistielig CALIBAN ÜBER SETEBOS T. = Tizian (eigentlich Tiziano Vecellio, * um 1477 oder um 1490, wahrscheinlicher jedoch zwischen 1488 und 1490 in Pieve di Cadore bei Belluno, damals Republik Venedig; 27. August 1576 in Venedig) gilt als der führende Vertreter der venezianischen Malerei des 16. Jahrhunderts und einer der Hauptmeister der italienischen Hochrenaissance. Zu Lebzeiten wurde er oft nach seinem Geburtsort Da Cadore genannt. (s. Die Zitze, plur. die -n, die Warze an der weiblichen Brust, besonders der Thiere, die Brustwarze; am häufigsten im gemeinen Leben. In einigen Gegenden ist es männlichen Geschlechtes, der Zitz. Anm. Das Wort ist sehr alt, und findet sich in vielen Sprachen wieder. Im Niederdeutschen lautet es Titte, im Angels. Tit, im Engl. Teat, Tett, (s. Adelung, Johann Christoph:Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Vierter Theil Seb - Z, Wien 1811, S. 1729, P. = Jacopo Robusti, gen. Jacopo Tintoretto (* 29. September 1518 in Venedig; 31. Mai 1594 ebenda), war ein italienischer Maler. Sein Name Il Tintoretto ( das Färberlein ) ist vom Handwerk seines Vaters abgeleitet. Sein Vater hieß, wie erst jüngst entdeckt wurde, wahrscheinlich Giovan Batista Comin und erhielt wegen der heldenhaften Verteidigung eines Stadttors von Padua 1509 den Ehrennamen Robusti. (s. pimpern = umgangssprachlich, vulgär: koitieren (s. G. = Giorgione (* 1478 in Castelfranco Veneto; vor dem 25. Oktober 1510 in Venedig) vollständiger Name Giorgio da Castelfranco, auch Zorzo da Castelfranco war ein italienischer Maler der Renaissance. (s. Die Gorgonen (altgr. γοργόνες gorgónes, von γοργώς gorgós schrecklich ), Singular Gorgone (Γοργών) oder Gorgo (Γοργώ), sind in der griechischen Mythologie drei geflügelte Schreckgestalten mit Schlangenhaaren, die jeden, der sie anblickt, zu Stein erstarren lassen. Sie sind die Töchter des Phorkys und der Keto. Ihre Namen lauten: Stheno (auch Stheino und Sthele), Euryale und Medusa. (s. B. = Jacopo Bellini, auch Giacomo Bellini (* um 1400 vermutlich in Venedig; um 1470/71 in Venedig) war ein italienischer Maler der venezianischen Schule. (s. Gentile Bellini (* um 1429 in Venedig; 23. Februar 1507 ebenda) war ein venezianischer Maler und Medailleur. der älteste Sohn von Jacopo (s. Giovanni Bellini (* um 1437 in Venedig; 29. November 1516 ebenda[1]), auch Giambellino, im deutschen Sprachraum mitunter auch Gian Bellin genannt, war ein venezianischer Maler. Zusammen mit seinem Bruder Gentile begründete er die venezianische Malerschule der Frührenaissance. (s. Vincenzo Salvatore Carmelo Francesco Bellini (* 3. November 1801 in Catania, Sizilien; 23. September 1835 in Puteaux bei Paris) war ein italienischer Opernkomponist. (s. belly {adj} [attr.] [e.g. circumference, button, dance] Bauch- [Umfang, Nabel, Tanz]anat. Bauch {m}anat. Unterleib {m}anat. Leib {m} [veraltet] [Bauch]anat. Wanst {m} Ranze {m} [schweiz.] [ugs.] Pocke {f} [ugs., Ruhrgebiet für: Bauch] Plauze {f} [regional] [ugs.] [Bauch], belly [soundboard of stringed instruments] Resonanzboden {m}mus. Decke {f} [Saiteninstrument]mus., belly [e.g. of aircraft, shark] Unterseite {f}to belly (out) [sail] schwellen, to belly out vorstehen ausbauchen (s. Aber auch die=hier, ALEX auf HERMIONE, schonten sich nicht: mi sur le do paukten sie sich mit dummfschallenden H enden, bauchbläsich unterschlechtich schleebäuchich, Haarich contra Haarich, (STRECKFUSS Liebesprobe), Potz Tittsian & Pimporetto, Giorgionenhäuptich & Bellynistielig. Beine ringelritten (kleine Aluminium=Sporen an den blühenden Mennige=Hakken), frigstressig Poly=Pritscheln in speib reiten Mitteltümern, überwölbt vom hohen Rückenbogen, Klo=to sch Minnetutn & Lach=Gesiss. Wo sonst Worte waren, hausten itzt Schnatter, Minyasmen & Gluckchern, süße Mundkunst beim Riekengevipe (oh, bloß nich daran denkn!). / Übrigens ein klarer Phall : die blondstählerne ALEX ebenso, wie LENE ns gepflegte Magerkeit : die Stierin mit dem Silberhorn; (sie tauschtn just; und die jungen Punzn unktn & quakkertngleich, mehrbusich=gensefettich): auch dieser neue Mengling, mort auf mort, micksde nicht minder bausprit änd radder, ein menschlichster Takt. (1 hohler Zahn, 1 hohler Berg; eine jägliche ihr Brunzgespons.) Potz Dittografie & Homöoteleuton N s. unter GOETHE UND EINER SEINER BEWUNDERER D. = meist versehentliche Doppelschreibung eines Elements (s. H. = Wiederholung derselben Wortendung in aufeinanderfolgenden Wörtern (s. Auf den Zetteln stand heute :»... Wenn Allah wieder einmal besonders groß ist : Krakatau...«/»Krünitz, J. G., , Lexikograf, starb über dem Artikel Leiche «/»Blochmann : aus Lauban: wie ich auch : unbedingt weiter verfolgen!!«/»potz Dittografie & Homöoteleuton!«/»Haben sich die Apostel einen Schauspieler als auferstehenden Christus gemietet??«ich verbleibe inzwischen, mit bestem Dank für ihre Bemühungen. Potz Ekhel & Ingrim NEBENMOND UND ROSA AUGEN E. = Joseph Hilarius Ekhel, , österr. Altertumskundler und Numismatiker (s. I. = Robert Ingrim (Franz Robert Klein), , österr.- amerikan. Publizist und Schriftsteller [sonst nicht identifiziert] (s. Dabei 1 begabtes Kind! :»Die Oberflächen der Dinge sind wichtiger als ihr Wesen «behauptete sie; machte aus Nofretete ein n offre tête ; warf sich auf den kleinen Rücken, und wir zuckten 1 zeitlang, (und die Sperlinge delirierten dazu. Und das rote wimpernlose Tigerauge des Elektro=Boilers nachher.) Aus dem Badezimmerfenster sah ich den Besitzer, wie er seinen Gutshof fegte: eine Mütze mit weißrotem Band auf, (wie städtische Müllabfuhren); die Mätresse lümmelte daneben, in lauter Hederich, Melde und Franzosenkraut; Potz Ekhel & Ingrim; sie bestand ja nur noch aus Mittagsschläfchen, Früh=Stückungen & Suff.

24 Potz Elsner & Tiepolt NEBENMOND UND ROSA AUGEN E. = [nicht identifiziert] Joseph Anton Franz Elsner oder Joseph Xaver Elsner (* 1. Juni 1769 in Grottkau, Fürstentum Neisse; 18. April 1854 in Elsnerów, Warschau) war einer der herausragendsten deutschen Komponisten polnischer Musik in der Zeit der Aufklärung und Vorromantik. Außerdem war er Direktor des Warschauer Konservatoriums, Kapellmeister, Musiktheoretiker, Publizist und Musikpädagoge. Er nimmt als Vorläufer der polnischen Nationalbewegung und als Lehrer Fryderyk Chopins (dessen musikalische Begabung er früh entdeckt hat) eine bedeutende Stellung in der Musikgeschichte ein. (s. Johann Gottlob Samuel Elsner (* 11. Dezember 1778 in Berlin; 30. August 1856 ebenda) war ein deutscher Kaufmann und eine der prägenden Persönlichkeiten der Berliner Erweckungsbewegung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. (s. Karl Christian von Elsner (* 13. September 1755 in Riemberg, Kreis Steinau; 15. September 1815 in Dessau) war ein preußischer Generalleutnant und Kommandant von Wittenberg. (s. T. = [nicht identifiziert] Franz von T.: 1705 Oberamtsrath in Schlesien, 1707 k.k. Resident in Pohlen, böhmischer und Reichsfreiherr Quelle: Österreichisches Adelslexikon des 18. und 19. Jahrhunderts, Hrsg Johann Georg Megerle von Müehlfeld, Wien 1822 (s. PA108&dq=Baron+von+Tiepolt&source=bl&ots=1XJwt3oKDt&sig=zWBLEG0Ga5lgX- CPhz0vlDeC6ws&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiWkJS3rLfNAhVKbRQKHQwCA904ChDoAQgmMAM#v=onepage&q=Baron%20von%20Tiepolt&f =false) Johann Siegismund T.: *1726 Danzig Königsberg, Apotheker, verheiratet mit Susanna Bullen, Stiftung der Tiepolt- Bullenschen Freien Armen- Industrie- und Sonntagsschule in Königsberg-Mittelhufen (1800) Quelle: Beiträge zur Kunde Preußens, 4. Band S. 15, Königsberg 1821 (s. jjfklwvyhi2ql30afi&hl=de&sa=x&ved=0ahukewibriewrbfnahudvxqkhfi6cpwq6aeijzad#v=onepage&q=apotheker%20tiepolt&f=false 1 Viertelstunde etwa mochte ihre Vorlesung gedauert haben. (Die Pointe übrigens sah ich nicht ein. Es sei denn, als Sittenbild? Sie nickte bestätigend. Wirtschaftswunderlich.) / Dann heiterte der Himmel sich ebensoschnell wieder auf, als er zuvor getrübt und verfinstert worden war. Wir ergriffen unsere Fahrräder; (nachdem sie noch gelobt hatte, wie würdevoll ich die Geschichte eines Anderen ertragen hätte : das kann nich Jeder!). / Wir schoben die Gestänge vor uns her. Erst über die übliche, waldtextilene Bodenbindung aus Lichtgräten & Schatten, Potz Elsner & Tiepolt. Dann über n Bach, der lehmig zu brausen versuchte (und sukzedierte : hochdenhang!). Potz Steak & Phall SITARA, S. = Ein Steak (englisch steak [steɪk], aus altnordisch steik, Braten, zu steikja am Spieß braten ; vgl. isländisch steik, Braten ; steikt, gebraten ) ist eine zum Kurzbraten oder Grillen geeignete Fleischscheibe vom Rind. Steaks, die von anderen Tier- und Fleischarten stammen, tragen einen entsprechenden Hinweis in ihrer Bezeichnung (z. B. Kalbssteak, Schweinesteak, Putensteak, Hirschsteak usw.). Auch quer zur Wirbelsäule geschnittene Scheiben aus den Filets von größeren, festfleischigen Fischen wie Schwertfisch, Thunfisch, Hai oder Lachs werden als Steaks bezeichnet (z. B. Lachssteak, Thunfischsteak usw.). (s. stake = (plural stakes) 1. A piece of wood or other material, usually long and slender, pointed at one end so as to be easily driven into the ground as a marker or a support or stay.1.1 (croquet) A piece of wood driven in the ground, placed in the middle of the court, that is used as the finishing point after scoring 12 hoops in croquet. 2. A stick inserted upright in a lop, eye, or mortise, at the side or end of a cart, flat car, flatbed trailer, or the like, to prevent goods from falling off. 3. (with definite article) The piece of timber to which a martyr was affixed to be burned. 4. A share or interest in a business or a given situation. 5. That which is laid down as a wager; that which is staked or hazarded; a pledge. 6. A small anvil usually furnished with a tang to enter a hole in a bench top, as used by tinsmiths, blacksmiths, etc., for light work, punching upon, etc. 7. (Mormonism) A territorial division comprising all the Mormons (typically several thousand) in a geographical area. (s. P. = Phall (sometimes spelled fall, faal, fahl, phaal, phal or paal) is a British Asian Indian curry dish, which originated in Indian restaurants in Birmingham, UK. It should not to be confused with the char-grilled, gravyless, finger food phall from Bangalore. The phall has achieved notoriety as the hottest generally available dish from Indian restaurants. (s. P. = Pfahl, des -es, plur. die Pfähle, Diminut. das Pfählchen, ein zugespitztes gemeiniglich rundes Holz, welches man in die Erde schlägt oder auch etwas daran spießet. Man gebraucht es nur von solchen zugespitzten Hölzern von einer gewissen Größe, indem sie wenigstens einige Zoll im Durchmesser halten müssen, bis zu den großen oft viereckigen Grund- und Brückenpfählen. Kleinere Pfähle werden, wenn sie von Holz sind, Pflöcke genannt. Einen Pfahl einschlagen, oder wenn er groß ist, einrammen. An Pfählen befestigen. an den Pfahl stellen, an dem Schandpfahl der öffentlichen Verachtung aussetzen. In meinen vier Pfählen, figürlich, in meiner Wohnung, in meiner Behausung. Der Weinpfahl, Zaunpfahl, Gränzpfahl, Brandpfahl, Schandpfahl, Sturmpfahl, Grundpfahl, Brückenpfahl u. s. f. In einigen der folgenden Zusammensetzungen bezeichnet es in engerer Bedeutung einen Gränz- und Gerichtspfahl. Anm. Im Nieders. Paal, Pöhl, Paul, im Angels. Pal, im Engl. Pale, im Wallis. Pawl, im Schwed. Pale, im Pohln. Pal, im Ital. Palo, im Franz. Pal, im Lat. Palus. Der Grund der Benennung liegt in der Spitze, daher dieses Wort ein Geschlechtsverwandter von Bolz, Bohle, Bille, Beil, Pfeil, Spille, Palme und andern dieses Geschlechtes ist. In Boxhorns Glossen heißt der Pfahl Steckodhorn und Radestacho. Das h erfordert theils der lange Gebrauch, theils die Regel, daß die flüssigen Mitlauter im Deutschen gemeiniglich ein h vor sich haben, S. H. (s. Adelung, Johann Christoph:Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Dritter Theil, M Scr, Wien 1811, S , Das ist ein junger Mann ohne anderweitigen Namen, (höchstens daß Einem buschige rote Rute oder Gestank wie beiläufig noch einfällt), mit auffällig stark entwickelten»kauwerkzeugen«, wie MAY mehrfach=aufdringlich betont (vielleicht handelte es sich um Eß=, oder auch um S=Werkzeuge?), in dem sich der Geist des Ljano verkörpert hat. Er ist es, der das Durstgebiet von großen Vögeln, von Geiern reinigt, worunter man Stake=Men versteht, tückische Professionisten, Männer mit Pfählen, die sie, um harmlose Reisende irre zu führen, immerfort herausziehen und anschließend anderswo, aufreizend falsch, wieder hineinstekken. Und Fox ist es auch, der die dadurch Erschöpften mit Schläuchen eigener Provenienz erquickt: ein»avenging=ghost«(was bei MAY s kümmerlichem Englisch auch als Abend ging zu lesen sein mag); ein Dämon mit Kapuze & Umhang (eine Tracht, woran z.b. die Antike phallische Viertelsgottheiten erkannte); der, wenn es not tut, auch»ver-

25 kehrt reitet«, nämlich als Vater Morgana, athwart the upper air.»daß sein Heim von einem so ausgedehnten Kaktuswalde umgeben sein konnte«ergibt wieder einmal ein dehnbares Waldheim ; und dieses Heim selbst ist natürlich was ganz köstliches : Potz Steak & Phall! trotz Himmelaxt & Wolkenbruch SITARA, eigentlich: Himmel, Arsch und Zwirn [s.u.] und Himmel, Arsch und Wolkenbruch Himmel, Arsch und Zwirn; Nebenformen: Himmel, Arsch und Wolkenbruch (s. Himmel, Arsch und Zwirn! Fluch: umgangssprachlich, derb; Süddeutschland (s. Varianten: Himmel, Gesäß und Nähgarn!; Kreiz Birnbaum und Hollerstaudn!; Himmel, Arsch und Blumenkohl (s. und andere Erst läßt OS sich sogar im Finstern neckisch vor Ap. (das knatschen wird mir zu viel) verleugnen;»er hatte mich nicht deutlich sehen können und wußte also noch nicht, wer sein Befreier war... zumal ich einen ganz anderen Anzug trug als zur Zeit, in welcher er mich kennen lernte, und die sehr breite Krempe meines Hutes so weit heruntergeschlagen hatte, daß ich ganz verstellt sein mußte.«(58). Ap erkennt ihn aber, und sei es nur an der unvergleichlichen Technik, mit der OS, trotz Himmelaxt & Wolkenbruch, einen begegnenden feindlichen Osagen von hinten bespringt und fest bei der Kehle nimmt. Dann jedoch, endlich,»treten die Herzen in ihr Recht«und man tauscht ergreifend= knappe aber innige Komplimente:» Seit ich von meinem jungen Freunde scheiden mußte, hat meine Seele sich stets nach ihm gesehnt. «s. auch Himmel, Axt & Zwirn SITARA, Potz SS plus KZ SITARA, S. = Die Schutzstaffel (SS) war eine nationalsozialistische Organisation in der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus, die der NSDAP und Adolf Hitler als Herrschafts- und Unterdrückungsinstrument diente. In ihren Verantwortungsbereich fielen ab 1934 Betrieb und Verwaltung von Konzentrations-, ab 1941 auch von Vernichtungslagern, sie war sowohl an der Planung wie an der Durchführung des Holocaustes und anderer Völkermorde herausragend beteiligt. (s. K. = Der Begriff Konzentrationslager steht seit der Zeit des Nationalsozialismus für die Arbeits- und Vernichtungslager des NS- Regimes. Die Konzentrationslager wurden im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten von Organisationen der NSDAP errichtet. Es waren schließlich rund 1000 Konzentrations- und Nebenlager sowie sieben Vernichtungslager.[Sie dienten der Ermordung von Millionen Menschen, der Beseitigung politischer Gegner, der Ausbeutung durch Zwangsarbeit, medizinischen Menschenversuchen und der Internierung von Kriegsgefangenen. Das Lagersystem stellte ein wesentliches Element der nationalsozialistischen Unrechtsherrschaft dar. Weite Zweige der deutschen Industrie profitierten direkt oder indirekt von ihm. (s. Als er die Haut abgezogen hatte, sagte er: Dies ist die Haut eines Feiglings, der schreit, wenn er skalpiert wird. Büffelstirn wird sie nicht tragen, sondern schenkt sie Dir als Andenken an diese schöne Stunde. Und dazu wird er Dir noch die Nase geben, die bisher in Deinem Gesicht gewesen ist. Dabei faßte er mit 2 Fingern der Linken die Nase, und trennte sie mit einem raschen Schnitt von ihrer Stelle. Der Franzose stieß dabei einen Schrei aus, in dem sich seine ganze körperliche & geistige Qual gipfelte; dann ließ er nur ein anhaltendes Stöhnen & Wimmern hören. / Jetzt zog Büffelstirn einen Riemen hervor, zerschnitt ihn in 2 Theile und band damit dem Skalpierten Hände & Beine zusammen. Dann schleifte er ihn in eine Ecke, wickelte die Nase in den Skalp und legte dann beides neben ihm hin.«nun will ich gar nicht, wie etwa gleich nach dem I. und II. Weltkriege schick, angewidert mein Potz SS plus KZ! murmeln ich weiß sehr wohl, daß auch andere Zeiten & Völker genau das gleiche (und genüßlich) praktiziert haben; ob Jaroslaw von Nowgorod ob Psalm 68=22 ( Ja, GOtt wird den Kopf seiner Feinde zerschmettern; den Haarschädel Derer, die da fortfahren in ihrer Sünde ), und auch das Westgotische Fuero Juzgo weiß nicht minder von der Strafe des capillos et cutem detrahere : die Herren Gesetzgeber waren eh & je Sadisten. Dennoch ist & bleibt die MAY sche Beschreibung ein bißchen zu sehr con amore gemacht; und zwar liegt die amore in seinem Fall noch weniger bei der Bedeutung all dieser Beschneidungen als patriarchalischen Kastrationsersätzen; vielmehr ist der Akzent auf das Zopfabschneiden zu setzen, jene bedeutsame Haarsymbolik, über die man dann, im Orient, ein Vielfaches erfahren wird; (vgl. S. 194 f.). Potz NATO & Atomrüstung VON DEUTSCHER ART UND KUNST N. = North Atlantic Treaty Organization, Internationale Organisation, die den Nordatlantikvertrag, ein militärisches Bündnis europäischer und nordamerikanischer Staaten, umsetzt (s. A. = Die Kampagne Kampf dem Atomtod war eine außerparlamentarische Widerstandsbewegung in Westdeutschland gegen die seinerzeit geplante Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen und deren Stationierung auf deutschem Boden. Sie entstand seit April 1957 und war bis August 1958, in einzelnen Gruppen auch bis Januar 1959 (Studentenkongress gegen Atomrüstung) aktiv. Sie gilt als eine Vorläuferin späterer Protestbewegungen, darunter der Ostermarsch-Bewegung und der Studentenbewegung der 1960er Jahre. (s,

26 »Er hatte seine ersten 3 Deutschen getötet, und fühlte sich so ergötzt, und machtvoll,, und gottgleich!«: Potz NATO & Atomrüstung: das Uns?! In der deutschen Fassung fehlt die betreffende Druckseite 145 freilich (die Seitenzahlen sind im Folgenden die der amerikanischen Originalaus- gabe); fehlt, wie die nicht seltenen Anspielungen auf diee Kriegsverbrechen der Nazis, auf die»konzentrationslager; und in dem einen war ein grau- siges Bild gewesen, wie nackte Frauen gezwungen werden, über ein Feld zu laufen, vor der Front deutscher Soldaten entlang«(814, 1113, und öfter). Es wird uns systematisch unterschlagen, wie drücken wir es ganz vorsich- tig aus wie einige von Jones Helden, trotz t der sonderbar großen Freund- schaft zwischen Adenauer & Eisenhower, über uns Deutsche denken: Oh peuple babillard, si tu savais agir! (Oder wenigstens richtig zu wählen). Potz Ferien & Schulausflug DIE GROSSHAUSWELTEN 3 F. = Mit Ferien (vom lateinischen feriae für Festtage) werden Zeiträume bezeichnet, in denen eine Einrichtung vollständig schließt, um ihren Angehörigen andere Tätigkeiten, insbesondere Erholung zu ermöglichen. In Deutschland undd Österreich werden damit überwiegend die Schulferien bezeichnet. In der Schweiz wird daneben auch der Erholungsurlaub ausschließlich a als Ferien bezeichnet. Die Schweizer fahren auch nicht inn den Urlaub, sondern gehen in die Ferien. Im übrigen deutschsprachig igen Raum ist Ferien vom Urlaub zu unterscheiden, der jeweils nur einzelnen Angehörigen der Einrichtung gewährt wird. (s. S. = Schulfahrt, auch Schulreise, Schulausflug, Schülerfahrt oder Unterrichtsgang, ist ein Sammelbegriff für Schul-/Klassenfahrt: Alle Klassen bzw. eine Klasse einer Schule verlassen für einen Zeitraum diee Schule Schul-/Klassenwandertag: Alle Klassen bzw. eine Klasse einer Schule sind an einem Unterrichtstag auf einem eintägigen Ausflug oder Unterrichtsgang Aufenthalt in einem Schullandheim, Schulsportwochen, Schulskikurse und Ähnliches mehrtägige Exkursionen und Feldübungen Auslandsreisen oder Austauschfahrten im Rahmen des Unterrichts Die Bezeichnungen differieren nach regionalem Bezug und Bundesland. (s. Die eigentliche hier tiefsinnig angedeutete, und in 1 Dutzend Fällen künst- lerisch gültig demonstrierte, Einsicht besteht darin, daß dem Begriff der Großhauswelten einmal energisch auf den d steinernen Leib gerückt ist. Neben den von Jedermann als schwer seins=setzend erkannten & geneh- migten Haupt=Lebenskreisen der Priv atwohnunn g, (sie darf durchaus ein Eigenheim sein : des Menschen Villa ist sein Himmelreich!); und der Landschaft (Potz Ferien & Schulausflug : Ichh nahm es so im Wandern mit ); ist ein dritter, gleichfalls längst akzeptierter, aber unscharf bezeichneter, der B e r u f. Potz Bronzit & Olivin ZETTEL S TRAUM, i. Buch B. = Die Verbindung Mg2[Si2O6] ist dimorph, kommt k also nebenn dem orthorhombischen Enstatit noch als monoklin kristallisierender Klinoenstatit vor. Bekannte Varietäten sind: - Bronzit hatt durch seine Eisen-Beimengungenn eine typische Bronzefärbung. - Lime-Bronzit ist eine Calcium-haltige Varietätt - Vanadium-Bronzit enthält Beimengungen vonn Vanadium (s. Bronzit, dem Augit ähnlich, enthält 60 Kieselerde, 27.5 Magnesiaa u. 10,7 Eisenoxydul, wiegt mehr als a 3, ist metallisch glänzend, braun, gelblich, grünlich, weiß auf dem Strich, unschmelzbar, krummblätterig, spröde; kommt als Gemengtheil G mit verschiedenen anderen Gebirgsarten, bes. Serpentinstein, in der d Schweiz, Tyrol, Italien, Deutschland etc. vor. (s. Pierer's Universall-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 340, // Bronzit war schon in der Antike als Schmuckstein sehr begehrt, und wurde von den Griechen und Römern R als Mittel gegen Geisteskrankheiten, geistige Verwirrung und zur Nervenstärkungg eingesetzt. Seinen Namen erhieltt er Aufgrund seines bronzeähnlichen Aussehens. Selbst in Meteoriten wurde Bronzitt schon gefunden.. (s. O. = Als Olivingruppe (kurz Olivin) wird eine Gruppe von Mineralen ähnlicher Zusammensetzung aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate bezeichnet. Definitionsgemäßß gehören dieser Gruppe Inselsilikate mit der allgemeinen Zusammensetzung A22+[SiO4] an, wobei A als Platzhalter für die chemischen Elemente Blei, Calcium, Cobalt, Eisen, Magnesium, Mangan und Nickel dient. (s. org/wiki/olivingruppe) Olivin, 1) Mineral, eine Varietät des Chrysoliths, von olivengrüner Farbe, findet sich fast überall, woo Basalte auftreten, in Krystallen, Körnern u. körnigen Aggregaten bis zur Größe eines Kopfes eingewachsen u. geht bisweilen in diee Zusammensetzung der Basalte mit ein. Häufig findet er sich im Böhmischen Mittelgebirge, bes. neben Augit, in Steyermark, im Vogelsgebirge, Siebengebirge, in der Eifel; ferner in Laven u. Auswürflingen des Vesuv, am Ätna, auf den Canarischen u. Azorischen Inseln, häufig auf Islland u. Bourbon. Die sogenannten Sommamassen bestehen meist aus einem Gemeng von Olivin, Augit u. Glimmer. 2) Ein von Landerer aus den Blättern des Olivenbaumes durch Auskochen derselben d mit säurehaltigem Wasser erhaltener bitterer Stoff, bildet farblose Krystalle, ist in Wasser wenig löslich, schmilzt in der Hitze u. verbreitet aromatische Dämpfe. 3) Ein Zersetzungsproduct des Salicins (s.d.), welches man erhält, indem man Salicin mit concentrirter Schwefelsäure übergießt u. das erhaltene Product durch Waschen mit Wasser vollständig von der Schwefelsäure befreit; ein krystallinisches, dunkel olivengrünes, in Wasser, Alkohol, Äther, Terpentinöl u. Olivenöl unlösliches Pulver, welches sich in gelinder Wärme in Schwefelsäure mitt violetter Farbe löst; in Kali u. Ammoniak ist es nichtt löslich; es besteht aus C14H6O4. (s. Pierer's Universal-Lexikon,, Band 12. Altenburg 1861, S. 278, Potz Gießbäuchlein & Korinthen ZETTEL S TRAUM, i. Buch G. = [so nicht identifiziert] K. = die getrockneten Beeren einer kleinen kernlosen Abart des Gemeinen Weinstocks ((s. Pierer's Universall-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 724, )

27 - aber Wir geraten damit ins Potz=Tausendste : ZETTEL S TRAUM, ii. Buch T. = [s.o. Potz=1000] Potz Arser & Goddam Pymp! ZETTEL S TRAUM, iii. Buch A. = [arse] interjection: an exclamation of frustration; noun: buttocks. Most uses off ass apply to arsee (s. [arser: nichtt nachgewiesen] G. = Scheiß in Bildungen mit Substantiven (s. P. = [pimp] der Zuhälter/die Zuhälterin, der Kuppler, der Lude (s. noun: a male talented in attracting females; a well-off male; a male in charge of prostitutes (s. [pymp: nicht nachgewiesen]

28 Potz annulus & volva=der=wullsd ZETTEL S TRAUM, iii. Buch a. = Annulus (Mykologie), Ring oder Manschette am Stiel von Hutpilzen, Annulus (Haut), ringförmige Hautfalte (s. a. = Der Fischerring, des -es, plur. die -e, nachh dem Latein. annulus piscatoris, dasjenige Siegel der Römischen Päpste, womit die apostolischen Breven mit rothem Wachse besiegelt werden ( s. Adelung, Johann Christoph:Grammatisch-kritisches Wörterbuch derr hochdeutschen Mundart, Zweyter Theil, F - L, Wien 1811, S. 170, ānulus (annulus), ī, m. (1. anus), I) ein kleiner Ring A) Fingerring, bes. zum Siegeln, der Siegelring, B) von andern ringförmigen Körpern, K der Ring, der Ringel, a) an Vorhängen, b) der Ring od. das Glied einer Kette, c) der Ring am Spielreif, d) eine kreisförmige Haarlocke, e) an Bäumen, eine geringelte Ranke, f) aus Zweigen, g) ein Ringg aus einem Faden, h) eine rundee Zierat am Wulste der dorischen Säule, S II) der After Die Schreibung mit einem n empfehlen die bestenn Handschriften (s. Karl Ernst Georges: Ausführlichess lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 481, ) v. = volva (auch vulva und bei Spät. bulba geschr.), ae, f. (volvo), I) die Hülle eines Pilzes, II) insbes., die Gebärmutter bei Menschen und bei Tieren, die Tasche (s. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 3550, Volva, 1) (V. Montf.), Gattung der Eisenschnecke, s.d. b); 2) die Wulst der Pilze (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 680, W. = [1] längliche Verdickung, Schwellung, Ansammlung, Geschwulst; [2] Heraldik: zwischen Helm und Helmzier eingesetzter Kranz (s. Potz Stepp = Kreuz = Stich Hexen = ZETTEL S TRAUM, iii. Buch S. = Man sticht die Nadel ein und nach ca. 6mmm wieder aus. Anschließend führt man den Faden umm die halbe Stichllänge zurück und sticht erneut ein. Ab dem zweiten Ausstich A wird der auf der Oberseite zurückgeführte Faden dabei in dass Ausstichloch wieder eingestochen. Der Steppstich ist der haltbarste Handstichh für stark belastete Nähte. Je kleiner und regelmäßiiger die Stichfolgee aussgeführtt werden, umso gleichmäßiger ist das Nahtbild und umso haltbarer die Verbindung. (s. K. = Als K. bezeichnet man eine Handarbeitstechnik mit alter Tradition. Dabei werden kleine Kreuze auf Stoff mit gutt zählbarer Struktur gestickt. Zuerst wird ein schräger Grundstich gemacht, dann ein Deckstich im 90 Winkel darüber. Stickt mann mehrere Kreuzee in einer Reihe, so stickt man zuerst alle Grundstiche, wendet und deckt mit dem Deckstich in einer Rückreihe darüber. Für diese Technik eignet sich ein Stoff, der grob gewebt ist und dessen Fäden gut zählbar sind. Meist Aida - oder Leinenbindung. (s. H. = Der H. ist sowohl ein Handnähstich, als auch ein Stickstich.. Er wird vor allem für das Versäumen dicker und elastischer Stoffe oder für das Zusammennähen offener Kanten benutzt. (s. [s. auch ZETTEL S TRAUM, vi. Buch, ein hexenstich!; und CALIBAN ÜBER SETEBOS, ein rechter Hexenstich ] Potz Baulahúla & Alla=Mannda! ZETTEL S TRAUM, iii. Buch B. = [Bowlahoola] "BOWLAHOOLA is the stomach in every individual man (Mil 24:67); but this definition is only partial, because Bowlahoola also includes the other two motile organs, the heart and the lungs (Mil 24:58). It is usually paired with A. = {Allamanda] Allamanda, the nervous system. Were it not for these two organizations there could be "No Human Form but only a Fibrous Vegetation, a Polypus of soft affections without Thought or Vision (Mil 24:37). (s. Damon, Samuel Foster ( ); Eaves, Morris, A Blake Dictionary: The Ideas and a Symbols of William Blake, Hannover u.a. 1988, S. S 57, zit nach =blake+dictionary+ +Bowlahoola&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiSgPyfr_HOAhUCWRQKHfeYB q4q6aeihjaa#v=onepage&q=blake%20dictionary%20bowlahoola&f=false)

29 / : Potz Krusnstern & Lisänskoj! - ZETTEL S TRAUM, iv. Buch K. = Krusenstern, Adam Johann von K., geb zu Haggud inn Esthland, aus einer schwedischenn Familie Crusius,, änderte erst, als er geadelt wurde, seinen Namen in K., zeichnete sich von Jugend auf im russischen Seedienst aus, diente d auf der englischen Flotte, ging mit einem englischen Chinafahrer nach n Canton, wo er sich aufhielt, um die Vortheile für den russischen Pelzhandel in China kennen zu lernen; 1803 erhielt er von der russischen Regierung den Auftrag, zu z einer großen Seereise mit zwei Schiffen (Nadeshda, unter eigenem Commando, u. Newa, unterr Capitänlieutenant Lisanskoi); ihn begleiteten der Astronom Horner, die d Naturforscher Tilesius u. v. Langsdorf u. der Arzt Laband. Er verließ Falmouth am 5. Octbr. 1803, entdeckte e die Orlowsinseln, untersuchtee die neuen Marquesas- (Washingtons-) Inseln, bes. Nukahiwa, u. die Meerenge von Sangaar, Australien, die japanische Küste u. die Inseln des Chinesischen Meeres, Japan, die Straßee La Peyrouse u. die Insel Sachalin, sowie die Aleuten u. die Nordwestküste Amerikas u. kehrte den 19. Oct nach Kronstadt zurück wurde K. Curator der Universität Dorpat, 1826 russischer Commodore u. zweiter Director des Seecadettencorps; 1840 unternahm er eine Reise nach n Deutschland u. st. den 12. Aug auf seinem Gute Aß in Esthland. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 857, Kruzenshtern (Schiff): Das russische Segelschulschiff Kruzenshtern (russisch Крузенште рн, ursprünglich Padua) istt eine Viermaststahlbark, die heute nach dem deutsch-baltischen Kapitän und russischen Admiral Adam Johann J von Krusenstern benannt ist. Heimathafen des Windjammers ist Kaliningrad. (s. L. = Juri Fjodorowitsch Lissjanski (russisch Юрий Фёдорович Лисянский, wiss. Transliteration Jurij Fëdorovič Lisjanskij; * 2. August jul./ 13. August 1773 greg. in Nischyn; 22. Februar jul./6. März 1837 greg. in Sankt Petersburg) war ein russischer Marineoffiizier und Entdecker ukrainischerr Abstammung. Lissjanski wurde in Nischyn (Ukraine) als Sohn eines orthodoxen Priesters geboren und stammt aus einer alten Familie der Saporoger Kosaken. Lissjanski diente nach Beendigung der Marineschule im Jahr 1786 in der russischen Flotte Als A Kommandant der Newa nahm er unter Krusenstern von 1803 biss 1806 an der ersten russischen Weltumsegelung teiil. Auf dieser Reise dokumentierte Lissjanski zahlreiche nautische, meereskundlichee und völkerkundliche Beobachtungen. Nach der Weltreise diente er inn der Baltischen Flotte und schied 1809 im Range eines Kapitäns I. Ranges aus dem Dienst aus. Nach Lissjanski wurde die von ihm entdeckte hawaiische Insel Lisianski benannt. (s Potz pestilence & poison ZETTEL S TRAUM, iv. Buch /08 p. = die Pest (s. de.html#/search= =pestilence&searchloc=0&resultorder=basic&multiwordshowsingle=on&pos=3) p. = das Giftt (s. de.html#/search= =poison&searchloc=0&resultorder= =basic&multiwordshowsingle=on& &pos=3) p. = französisch: poison m Gift; poisson m Fisch»Potz ZACHER & WEISMANN - «ZETTEL S TRAUM, iv. Buch Z. = Zacher, Ernst Julius August, Germanist, geb. g 15. Febr zu Obernigk in Schlesien, gest März 1887 in Halle, studierte in Breslau Philologie und setzte nach einigen im Auslande zugebrachten Jahren seine Studien in Berlin B fort übernahm er eine Stelle an der Universitätsbibliothek in Halle, habilitierte sich daselbst 1854 und erhielt 1856 eine außerordentliche Professur als Oberbibliothekar nach Königsberg berufen, kehrte er infolge einer schweren Augenkrankheit, die ihn nötigte, dem Biibliothekdienst zu entsagen, 1863 nach Halle zurück, wo er zum ordentlichen Professor der deutschen Philologie ernannt wurde. Von seinen Werken sind zu nennen:»das gotische Alphabet Vulfilas und das Runenalphabet«(Leipz. 1855);»Die Historie von v der Pfalzgräfinn Genovefa«(Königsb. 1860), worin Z. den Versuch machte, die Sage auf einen Mythus zurückzuführen;»die deutschen

30 Sprichwörtersammlungen«(Leipz. 1852). Mit der d Alexandersagee beschäftigt sich seine Schrift»Pseudo-Callisthenes«(Halle 1867); auch veröffentlichte er:»alexandri Magni iter ad a Paradisum«(Königsb. 1859). Mitt E. Höpfner gab er e seit 1870 die»zeitschrift für deutsche Philologie«heraus. (s. Meyers Großes Konversations-Lexikon, 1808 in Frankfurt am Main; 19. Januar 1890 in Frankfurt am Main) Band 20. Leipzig 1909, S , W. = Friedrich Bernhard Heinrich (* 23. Augustt Er besuchtee das Gymnasiumm seiner Vaterstadt, widmete sich vom Herbst 1827 ab dem Studium der Philologie, Phillosophie und Theologie in Heidelberg und Berlin (bei Schleiermacher, Neander, Böckh und Ritter) und promovirte an erstgenannter Hochschule im Herbst bis 1839 war er Hauslehrer in einer Frankfurter Bankierfamilie und unterrichtete daneben in deutscher Sprache. Litteratur und Geschichte an verschiedenen Mädcheninstituten und auch amm Gymnasium wurde er ordentlicherr Lehrer an der Musterschule (Realschule), an welcher er in den höheren Knaben- und Mädchenclassen M (von 1850 ab nur an diesen) für Geschichte, Geographie, deutsche Sprache und Litteratur und später auch für Kunstgeschichte thätig war 1876 wurde er Director der unter dem Namen Elisabethenschul le von der Musterschule abgezweigten Mädchenclassen, trat aber schon 1881 in den Ruhestand Außer Schulprogrammen S und Commentaren zu classischen Dichterwerken für den Schulgebrauch sind von seinen wissenschaftlichen Werken zuu nennen: die Ausgabe von Goethe's Jugendarbeiten, den labores juveniles, aus dem Besitze B der Frankfurter Stadtbibliothek (1846) und die von v einem großenn gelehrten Apparate begleitete Herausgabe des Alexander-Liedes des Pfaffen Lamprecht (1850). (s. Jung, Rudolf, "Weismann, Heinrich" in: : Allgemeine Deutsche Biographie 414 (1896), S [Online-Version]; URL: S. auch Klappstein, Ulrich,»»Potz ZACHER & WEISMANN - «rief Er ergötzt) «, in Bargfelder Botee Lfg , München, Juni 2019, S »Potz Schlâff-Gemächt & Ritter =Saal!«ZETTEL S TRAUM, iv. Buch /51 S. = schlaff: : Mangel an der Spannung, an der Steife S habend (s. Adelung, Johann Christoph:Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen h Mundart, Dritter Theil, M Scr, Wien 1811, S. 1487, S. = Schlaf: diejenige Ruhe der thierischen Natur, wobey sich die Seele in einem Zustande dunklerr und undeutlicherr Empfindungen befindet (s. Adelung,, Johann Christoph:Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Dritter Theil, M Scr, Wien 1811, S. 1484, /lemma/bsb _7_1_1680) S. = Schlafgemach: dasjenigee Gemach, worin man schläfet; dass Schlafzimmer (s. Adelung,, Johann Christoph:Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Dritter Theil, M Scr, Wien 1811, S. 1487, /lemma/bsb _7_1_1699) Gemächt = im gemeinen Leben einiger Gegenden, die Zeugungslieder bey Menschen und großenn Thieren beyder Geschlechter, besonders des männlichen, der Hodensack; das Geschröt Anm. Es scheinet, daß dieses Wort gleichfalls von demm Zeitworte machen abstamme, doch nur so fern es ehedem auch verbinden, vereinigen bedeutete; von welchem Gebrauche auch ein Ehegattee in einigen Oberdeutschen Gegenden ehedem ein Gemächt oder Ehegemächt genannt wurde. (s. Adelung, Johann Christoph:Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Zweyter Theil, F L,, Wien 1811, S. 545, R. = ein Saal, in welchem sich die Ritter, und inn weiterer Bedeutung, der Adel bey feyerlichen Gelegenheiten versammelt. (s. Adelung, Johann Christoph:Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Dritter D Theil, M Scr, Wien 1811, S. 1134, /lemma/bsb _6_1_1562) 1) ein Saal, wo sich die Ritterschaft, bes. einess Ordens, bei feierlichen Gelegenheiten versammelt; berühmt ist der Remter zu Marienburg; 2) ein alterthümlich im Gothischen Geschmackk verzierter geräumiger Saal. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. S 194, trotz Spinell & Wolknbruch ZETTEL S TRAUM, v. Buch S. = Mineral, krystallisirt im egulären System, die Krystalle, meist Octaëder, sind klein, ein- u. aufgewachsen, auch llose in Krystallbruchstücken u. Körnern; Bruch muschelig, Härte 8, specifisches Gewicht 3,5 bis 3,8; farblos, doch meist gefärbt, bes /32

31 röthlichweiß, rosenroth, carminroth, blut- u. hyacinthroth, auch blau, grün u. schwarz, glasglänzend, durchsichtig bis undurchsichtig; besteht aus Magnesia u. Thonerde zu gleichenn Äquivalenten mitt Beimengungen von Kieselerde, Eisenoxydul, Chromoxydul, Eisenoxyd u. Kupferoxyd; vor dem Löthrohr unschmelzbar; in Säuren unlöslich. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S , / ) W. = Regen, welcher in zusammenhängenden Strömen u. ganzen Massen das atmosphärische Wasser ergießt u. dadurch oft große Überschwemmungen verursacht. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 337, s.o. trotz Himmelaxt & Wolkenbruch (Potz =quar & Anti=quar! )) / ZETTEL S TRAUM, vi. Buch ,33/34 q. = Old English for queer: You are a major quar (s. a quarry. ( Noun, (obsolete) a quarry, a chrysolite, a gem, the very agate / Of state and policy, cut from the quar / Of Machiavel" " Ben Jonson (s. Kardinalzahl vier : (Ido) (s. Louis Couturat, Kurt Feder: Grossess Wörterbuch Deutsch-Ido. in Uebereinstimmung mit den Beschlüssenn der Ido- Akademie und revidiert von Kurt Feder. Ido-Weltsprache-Verlag, Lüsslingen (Schweiz) 1919, Seite 739(Umschlag: Paris, Imprimerie Chaix, 1920) Stichwort vier, A. = (von lat. antiquarius) bezeichnet im deutschen Sprachgebrauch zwei Personengruppen. Zum einen e einen Buchhändler, der auf den d Handel mit gebrauchten, alten, vergriffenen oder seltenen Büchern, teils auch Handschriften, Autographen, Zeitungen, Landkarten und Kunst, insbesondere Graphiken spezialisiert ist. Zum anderenn bezeichnet der Begriff Antiquar Altertumsforscher aus der Zeit vor der Verwissenschaftlichung des Faches zu gegen Ende des 18. undd zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die d sich vor allem mit den Realia der antiken Kulturen, insbesondere der Griechen und u Römer, beschäftigten. Von diesen Antiquaren, die sich häufig einee große Bibliothek zugelegt hatten, leitet sich auch der Begriff für die modernen Buchhändler ab. (s. Pozz Velten! - ZETTEL S TRAUM, vi. Buch V. = Velten, S. Valentin. (s. Adelung, Johann Christoph:Gramma atisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Vierter Theil, von Seb Z, Wien 1811, S.979, Valentin, -s,, ein männlicher Taufnahme, welcher aus dem Lat. Valentinus entlehn ist, und im gemeinen Leben gemeiniglich in Velten verkürzt wird. Da in der Römischen Kirche der heil. Valentin in der Epilepsie angerufen wird, weil er sich selbst in seiinem Leben davon nicht befreyen konnte, so wird diese Krankheit in einigen gemeinen Mundarten, besonders Oberdeutschlandes, noch jetztt Valentins-Krankheit, ingleichen Veltens-Tanz genannt. Wenn aber der d große Haufe nach Potz Velten! oder daß dich derr Velten! gebraucht, so zielet er damit wohl nicht, wie Frisch glaubt, auf den Nahmen dieses Heiligen, oder auf die von ihm genannte Krankheit, sondern Velten ist hier allem Ansehen nach aus Valant verderbt. (s. ebd. S , Der Valant, des -es, plur. inus. in einigen gemeinen Sprechartenn ein Nahme des Teufels, S. Faland, und das folgende. [Valentin](s. ebd, S. 974, /lemma/bsb _5_0_3) Der Faland, [21-22] des -es, plur. die -e, eine noch n in einigen Gegenden übliche Benennung des Teufels, bey den allten Schwaben Waland; vermuthlich von bal, wal, böse. Die Letten nen nen den Teufel Weis, Welns. (s. ebd., Zweyter Theil, von F L, S. 22,, /gehezuseite/bsb ?page=22)

32 (Pozz Gold & Lehm! - ZETTEL S TRAUM, vi. Buch G. = Gold. I. (Chem., Aurum, Au, Atomgew. 1243,013 für O = 100 od. 994, für H = 1). Das G. wurdee von jeher für das edelste Metall gehalten, g es zeichnet sich durch seine gelbe Farbe aus, besitzt ferner einen starken Glanz u. verändert sich nicht an der Luft; (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 442, L. = Lehm, ein mit Quarzsand gemengter u. durch Eisenoxyd gelb gefärbter Thon, welcher zuweilen auch Kalk enthält u. wegen seines Gehalts an fremden Beimengungen weniger plastisch ist als a der Thon, er istt erdig, gelb, doch auch grau, schwärzlich od. roth, hat matten Strich, wird wegen seines Eisengehalts durchs Brennen roth.(s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 221, Potz Emden + Ayesha ZETTEL S TRAUM, vi. Buch /48 E. = Der Leichte Kreuzer Emden war ein deutsches Kriegsschiff f der Reichsmarinee der Weimarer Republik R und später der Kriegsmarine.Am 3. Mai 1945 wurde die Emden unter dem Kommando von Kapitänleutnant Helmutt Kummer in der Heikendorfer H Bucht gesprengt, ihre Reste wurden 1948 abgebrochen. (s. //de.wikipedia.org/wiki/emden_(schiff,_1925) A. = Die Ayesha war ein hölzerner Marssegel-Schoner, mit dem sich eine Landungsabteilung der SMS S Emden im November 1914 der Kriegsgefangenschaft entziehen konnte, nachdem ihr Schiff in einem Gefecht mit HMAS Sydney zerstört worden war. (s. Potz Morcheln & Cantharidn - : ZETTEL S TRAUM, vi. Buch M. = eine Gattung der Schlauchpilze (s. eine Art eßbarer Sichtschwämme mit einem eyförmigen Hute, der mit vielen kleinen Höhlungen gezeichnet ist, und einem nackten runzeligen Stiele; Phallus esculentus L. Die Spitzmorcheln und Stockmorcheln sind Arten derselben. In einigen Gegenden führen auch die Trüffeln den Nahmen der Erdmorcheln. In weiterer Bedeutung werden im gemeinen Leben alle getrocknete eßbare Schwämme Morcheln genannt (s. Adelung,, Johann Christoph:Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Dritter Theil, M Scr, Wien 1811, S. 281, /lemma/bsb _1_2_2087) die dritte Gruppe der ersten natürlichen Familie F der Schwämme und Pilze. Die gemeine eßbare Morchel hat einen kegelförmigen Hut, ist

33 bleifarbig, gelblichbraun, zuweilen lichtgrünbraun, mit tiefen, zelligen Buchten versehen. Der Strunkk ist nackt, geradee und hohl. Sie wächst in ganz Deutschland, in sandigen Wäldern, auch in Gebüschen, vorzüglich an solchen Orten, wo Kohlenhaufen gestanden und Asche gelegen hat. Man ammelt die Morcheln im Frühjahre und Herbste, hat auch versucht, sie in Gärten zu kultiviren, aberr ohne großen Erfolg. Die Spitz- undd Stockmorcheln sind die vorzüglichsten Sorten, welche im Handel vorkommen, und wir erhalten sie meist aus Polen, Schlesien, Mähren undd Böhmen. (s. Damen Conversations Lexikon, Band 7. [o.o.] 1836, S. 287, C. = Kantharīden (Spanische Fliegen ) Käfer (s.u. Pflasterkäfer), mit grünlich-goldgelben Flügeldecken, von unangenehmem, eigenthüm- lichem, starkem Geruch; in Mittel- u. Südeuropa, doch auch in Norddeutschland zu Anfang des Sommers schaarenweise auf Eschen, Rainweide, Spanischem Flieder etc. sich niederlassend, von wo sie vor Sonnenaufgang, wenn sie noch von der Kühlung u. Feuchtigkeit der Nacht erstarrt sind, auf untergebreitete Tücher abgeschüttelt,, durch Essig- od. Schwefelsäure getödtet, in einer warmen w Stube getrocknet u. in verschlossenen Gefäßen aufbewahrt werden. Sie enthalten einen scharfen, die blasenziehende Eigenschaft im hohen Grade besitzenden u. dieselbe dem Öle, in welchem es steh auflöst, mittheilenden Stoff (Kantharidin, Kantharidencampher), welcher im reinenn Zustande kleine glimmerartige Blättchen bildet u. durch Ausziehen des mit Wasser bereiteten, zur völligen Trockene abgedampften Auszugs der K. K mit heißem, starkem Weingeist, Abdampfen, A Ausziehen des Rückstandes mit Äther, welchen man verdampfen läßt, u. nochmaliges Ausziehen mit m kaltem Weingeist, der eine gelbe Materie hinwegnimmt, dargestellt wird, leicht in Äther u. u in fetten Olen löslich ist. Der Gebrauch der K. als äußeres blasenziehendes u. dadurch ableitendes Mittel ist häufig, seltener die innere Anwendungg desselben als urintreibendes Mittel, bei Atonie der Blase, bei Wassersuchten u. als den Geschlechtstrieb aufreizendes Mittel. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 286, Man bereitet aus dem gepulverten Insekt eine Tinctur, die innerlich und äußerlich in der Heilkunst gebraucht wird,, und das bekannte Blasenpflaster, dessen herrliche, ableitende Wirkung wohl die meisten Menschen an sich erfahren haben. Die Anwendung dieses äußern Mittels bedarf bei Damen besonderer Rücksicht, weil die Spur seines Gebrauchs lange und oft unvertilgbar als brauner[269] Fleck zurückbleibt. Der innere Gebrauch verlangt die größte Vorsicht, weil sie zu den scharfstoffigen Giften gehören. (s. Damen Conversations Lexikon, Bandd 2. Leipzig 1834, S , Cantharidin gilt als potenzsteigerndes Mittel, das beim Mann eine langanhaltende Erektion herbeiführen soll. Die Anwendung ist umstritten, vor allem, da die Erektion sehr schmerzhaft sein kann, die Dosierung sehr schwierig ist und andererseits eine schmerzhafte Dauererektion zu bleibender Impotenz führen kann. Erreicht werden soll sie durchh Einreiben der Genitalien oder Einnahme von aufgelöstem Cantharidin, wobei dafür meistens die Spanische Fliege (Lytta vesicatoria) zermahlen wird. (s. : pots Christae nates! : ZETTEL S TRAUM, vi. Buch /14 p. = Pot(fr., spr. Poh), 1) eigentlich der Topf; P de chambre (spr.. Poh d'schangbr), Nachttopf 3) altfranzösisches Maß = 4 Quart; 155 P. = 1 Escandal (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 433, pots: Töpfe {pl}, Kochtöpfe {pl) (s. C. = Franziskas Schulfreundin Christa, latinisierter Genitiv n. = na tis, Plural: na tēs, Bedeutung: die Hinterbacke; gewöhnlich Plural: die Hinterbacken: der Hintern, das Gesäß (s. Clunes:Synonyme: Gesäßbacken, Gesäßhäften, Nates; Englisch: buttocks; Definition: Als Clunes oder o Nates bezeichnet man in der Anatomie A die beiden durch die Glutealmuskulatur aufgeworfenen Weichteilbacken der Glutealregion (s. [s. auch. denn wallflower heißt Goldlack : (Daß Einer den damaligen d BierKleinhandel nich kennt; und den WirtsJungen für <Pots, oho!>, ein <Kaufet Bier!> rufen läßt l - was, Du hast es mir ausführlich erklärt, <Leere < Krüge zurück!>, oder so ähnlich heißen muß kann ich noch nichh als KapitalVerbrechen ansehen.)]

34 Potz Philemon & Baucis!: ZETTEL S TRAUM, vii. Buch P. & B. = Philēmon u. Baukis, altes frommes Ehepaar E in Phrygien. Als einst Zeus mit Hermes die Erde E besuchte, umm die Gesinnungen der Menschen zu prüfen, baten sie lange um gastliche Aufnahme, bis sie dieselbe in der Hütte des P. u. u der B. fanden. Beide gaben ihnen aufs willigste Alles was sie hatten. Dagegen verwandelte Zeus zum Zeichen, wen sie bewirtheten, das Wasser W im Becherr in den besten Wein. Nun wollten sie auch, die Götter erkennend, ihre einzige Gans noch schlachten, was jene aber nicht zuließen. Die Götter r führten sie hierauf auf den nahen Hügel. Plötzlich ergoß sich eine Wasserfluth, welche Alles verwüstete, nur die Hütte des P. nicht, vielmehr verwandelte sich diese in einen prächtigen Tempel. Auf ihre Bitte wurden sie Priester P desselbenn u. erlangten zugleich, daß sie einander nicht überlebten. Im höchstenn Alter wurden sie in Bäume, P. in eine Eiche u. Baukis in einee Linde, verwandelt. Die Sage ist namentlich von Ovid in den Metamorphosen besungen worden. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 51, Philemon (griechisch Φιλήμων Philémon) und Baucis (Βαυκίς Baukís; latinisiert Baucis) sind Gestalten der griechischen Mythologie. Ovid beschreibt in den Metamorphosen den Besuch des Göttervaters Jupiter (Zeus) und seines Sohnes Merkur (Hermes) in einer Stadt in Phrygien. Die Einwohner gewähren den beidenn Wanderern jedoch keinen Einlass. Allein Philemon und seine Frau Baucis, ein altes Ehepaar, E das in einer ärmlichen Hütte am Stadtrand lebt, üben Gastfreundschaft, nehmen die beiden auf und bewirten sie mit allem, was sie haben. Erst durch einen Zufall erkennen sie die Götter und entschuldigen sich für das karge Mahl. Die Götter jedoch belohnen b Philemon und Baucis für ihre Großzügigkeit und Gastfreundschaft, indem siee ihre Hütte in einen goldenen Tempel verwandeln und beide zu Priestern bestellen. Weiterhin gewähren sie dem Paar, das immer noch in tiefer Liebe verbunden ist, den Wunsch, sich nie trennen zu müssen, indem sie beide gleichzeitig sterben werden; am Ende ihres Lebens verwandeln die Götter sie in zwei Bäume. Philemon wird zuu einer Eiche und Baucis zu einer Linde. L Die Stadt mit den hartherzigen Menschen jedoch verwandelt derr Göttervater in einen See. (s. Baucis) [zahlreiche literarische und musikalische Nachbildungen sowie bildnerische Darstellungen] Potz Schnarrwergk & Bärpfeife ZETTEL S TRAUM, vii. Buch S. = 1) diejenigen Orgelstimmen, bei welchen die d Pfeifen aus 2 Theilen, dem unten enger werdenden Körper u. demm Stiefel, bestehenn u. bei welchen derr Ton durch ein besonderes Mundstück gebildet wird; 2) an Flügeln u. Fortepianos ein Register, R ähnlich dem Lautenzug, besteht b aus einer Leiste, welche aber nicht mit Tuch belegtt ist. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 337, B. = Die bekannten Orgelregisterzüge, welche aber weder in allen Orgeln zugleich, noch auch jetzt sämmtlich überhaupt mehr vorkommen, sind: Bärpfeifee (Bärpipe), gedacktes Schnarrwerkk von 16 u. 8 Fuß, von Holz u. Metall u. bauchiger Form; (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, Artikel Orgel, S. 354, Baarpfeife, auch Bärpfeife: kurzbechriges Zungenregister, 8, vergleichbar mit einem Regal oder Krummhorn; vor allem in Holland auch als Labialregister vorkommend zu 8 und 4, ähnlich der Bahrpfeife und dem Baremm (s.

35 (Potz Pi(n)tt & Vox!(: ZETTEL S TRAUM, vii. Buch P. = Pitt, William, der Jüngere, brit. Staatsmann, geb. 28. Mai 1759 in Hayes, zweiter Sohn P.s dess Ältern, Grafen von Chatham (s.d.), 1782 Schatzkanzler, Minister, Gegner Fox', erhob die erschütterte See- und Kolonialmacht Englands, vereinigte 1800 Irland mit Großbritannien, bekämpfte energisch die Franz. Revolution und Napoleon, 1804 wieder an der Spitze der Verwaltung, gest. 23. Jan (Brockhaus'' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 415, P. = Die Pinte bzw. das Pint ist ein altes Raummaß sowohl für Flüssigkeiten als auch besonderss im angelsächsischen Raum für Trockenmaße. Ein Pint in den USA entspricht dabei d 0,4732 Litern, ein Pint in Großbritannien 0,5683 Litern. Sie bzw.. es entspricht in den d alten Maßsystemen wie zum Beispiel in Frankreichh und Kanada zwei Schoppen. Bei typischen Pint-Gläsern gibt es keine Eichstriche, sondern ein Pint ist mit Abschluss des Glasrandes erreicht. (s. P.= Pint Bedeutungen: umgangssprachlich: männliches Geschlechtsorgan, Herkunft: von mittelniederdeutsch pint übernommen, Synonyme: Pimmel, Schwanz (s. V. = Fox, Charles James, brit. Staatsmann undd Redner, geb. 24. Jan in London, Sohn von Henry F., erstem Lord Holland, seit im Unterhause, hielt sich anfangs zum Toryministerium und war Lord der Admiralität, Lord des Schatzes, ging darauf zur z Opposition über, bildetee 1783 mit Portland und North ein Ministerium, das schon in demselben Jahre wieder Pitt weichen mußte, bekämpfte diesen, anfangs mit Burke u..a., später fast isoliert, als ein Hauptkämpfer des modernen Liberalismus aufs entschiedenste, nach Pitts s Tode Jan ans a Staatsruder r berufen, gest. 13. Sept (s. Brockhaus' B Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 602, F. = Definition of fox: attractive person (either gender) g (s. eines Romanes von Friedrich Huch, 1909 P. & F. = Pitt und Fox ist der Titel eines Lustspiels von Rudolf Gottschall, 1854, und (s.

36 Potz Blaustein & Sankt=Annen! ZETTEL S TRAUM, vii. Buch /25 B. = Blaustein, 1) so v.w. Lackmuß; 2) so v.w. Kupfervitriol. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Farbstoff. Die wässrige Lösung besitzt die Eigenschaft, ihre Farbe zu Band 2. Altenburg 1857, S. 868, Lackmus istt ein aus bestimmten Flechtenartenn gewonnener blauvioletter ändern; abhängig, ob sie mit sauren oder basischen Stoffen zusammengebracht wird (also je nach ph-wert). Sie dient deshalb als Säure-Base Indikator in der Chemie. Lackmus ist ein tiefblaues Stoffgemisch (s. Kupfervitrioll (Blauer Vitriol, Cyprscher Vitriol, Blaustein), B ist schwefelsaures Kupferoxyd (s.d. unter Schwefelsaure Salze). In der Naturr kommt er krystallisirt in Formen des triklinoëdrischen Systems vor, ist gewöhnlich durch Eisenvitriol verunreinigt, himmelblau bis berlinerblau, durchscheinend; Härte 2 bis 3, specifisches Gewicht 2, 2 bis 2, 3; besteht aus CuO, SO3 + 5 HO, löst sich leicht in Wasser, verwittert an der Luft. Er kommt häufig tropfsteinartig, nierenförmig, als a Anflug u. Auswitterung, auch aufgelöst in Grubenwassern (Cementwasser) vor; ist überall ü durch Zersetzung von Kupfererzen gebildet (secundäres Product); findet sich mit Kupfererzen vorzüglich in Rammelsberg im Harz, Tyrol, Schmöllnitz in Ungarn, derr englischen Insel Anglesea, Fahlun, Cypern etc. Mann benutzt den K. in der Färberei u. Druckerei, zur Darstellung künstlicher Kupferverbindungen, bes. der Kupferfarben, zur Verkupferung des Eisens, in der Galvanoplastik, Papierfabrikation, P zum Conserviren des Holzes etc. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 911, Kupfersulfat, früher auch Kupfervitriol (siehe Vitriole), ist das Kupfersalz der Schwefelsäure und gehört zur Stoffgruppe der Sulfate. Ess besteht aus Cu2+- und SO42 -Ionen und ist ein farbloser, unbrennbarer Feststoff, der sehr gut wasserlöslich ist. Kristallwasserhaltige Kupfersulfate (Hydrate), zum Beispiel das Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, haben eine blauee Farbe.Anderee Namen: blauerr Galitzenstein, Blaustein (s. Blaustein istt eine Handelsbezeichnung für unterschiedliche Gesteine. Zu den bekanntesten Blausteinen zählen: Rechter Blaustein ein Schiefer aus dem Unterordovicium mit einem Alter von 488,3 bis 478,6 Millionen M Jahren und Aachenerr Blaustein ein Kalkstein aus dem Mittel- bis Oberdevon mit einem Alter von 392 bis 374,5 Millionen Jahren und dem Unterkarbon mit einem Alter von 359,2 bis 328,3 Millionen Jahren. Rechter Blaustein kam aus dem Ort Recht bei Sankt Vith in Ostbelgien. Aachener Blaustein ist die d Handelsbezeichnung für einen dunkelgrauen bis schwarzen Kalkstein aus unterschiedlichenn geologischen Systemen, der am Nordrand des Hohen Venns im Südosten von Aachen, in den Steinbrüchen im jetzigen Naturschutzgebiet Schomet abgebaut wurde. (s. /de.wikipedia.org/wiki/blaustein_(naturstein)) S. = Anna...Denkwürdig sind:..ii. Heilige u. biblische Person: 3) Sta. A., Tochter des Priesters Matthäus M zu Bethllehem, Gattin Sct.. Joachims. Nach 20jähriger Unfruchtbarkeit gebar sie Maria, die Mutter Jesu, wobei sich vielee Wunder ereignet haben sollen. Siie wird in der Bibel nicht, sondern zuerst von Epiphanios im 4. Jahrh. erwähnt, im 8. Jahrh. aber schon hoch verehrt u. 710 angeblich a ihr Körper von Jerusalem nach Constantinopel gebracht. Nach einer anderen Legende hatte siee 3 Männer u. mehrere Kinder. Sie ist Schutzpatroninn der Tischler; Tagg der 26. Juli, in der griechischen Kirche der 9. December. Ersterer (Annentag) ist in Österreich, Baiern u. a. katholischen Ländern als der Namenstag unzähliger Annen ein großer Festtag, an welchem von Vielen für die vielen jüngeren u. älteren Annen Geschenke u. Liebeszeichen gegeben werden. Vgl. Annenbrüder (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 523, ) Sankt Annen ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein (Deutschland). Sie liegt an der L 156 zwischen Friedrichstadt und Lunden und besteht aus den Ortsteilen Neufeld, Damm und Österfeld. Das Ortsgebiet St. Annens grenzt g an die Eider. Über die Eider führt eine 1916 erbaute Eisenbahnbrücke sowie eine Autobrücke in den Kreis Nordfriesland. Die Nachbarstadt Friedrichstadt ist mit dem Auto inn fünf Minuten erreichbar. Eine Sehenswürdigkeit ist die Kirche der heiligen Anna. Die Heilige Anna ist zugleich Namensgeberin des Ortes. (s. (Dithmarschen))

37 Potz Saudum & Gomorrha!- ZETTEL S TRAUM, vii. Buch S. & G. = Sodom, Stadt im Thal Siddim am südwestlichen Ufer des Todten Meeres, in einer fruchtbaren Ebene, wo sich Lot eine Zeit lang aufhielt., Die Einwohner (Sodomiten) zeichneten sich durch schlechten Lebenswandel (s. Sodomie) aus, daher Gott die Stadtt nebst Gomorrha durch einen Schwefel- u. Feuerregen vernichtete. Über die zerstörte Stadt sollen sich die Gewässer des Jordann verbreitet habenn u. so der Sodomitĭcus lacus (s. Todtes Meer) entstanden sein. Nach And. wurde die Stadt später wieder aufgebaut, wenigstens kommt im 4. Jahrh. ein Bischof von S. S vor. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 241,, Sau (f). Die Bezeichnung für das Mutterschwein. Als Bestimmungswort in Zusammensetzungen dient Sau- zur pejorativen Kennzeichnung und Verstärkung wie in saudummm Adj. Bedeutung salopp, derb: sehr dumm a)besonders unwissend, nicht gescheit; b) besonders einfältig, töricht, albern; c) besonders unangenehm, übel ( s.

38 (:»Pozz niggln, trou & Löchel «(P)) ZETTEL S TRAUM, vii. Buch n. = to niggle: nörgeln [kleinlich kritisch sein], trödeln, quälen, plagen, kritteln, zu schaffen machen (s. s.a. Zettel s Traum, vii. Buch : Und by black (wozu Du die fur=letzende Zeile mit ranziehn mußd : nigrum nigrius nigro too niggle a niggress : Du ahnusd, was das heißt! In der seitengeleichen Übersetzung von John Woods heißt es gleichlautend: to niggle a niggress Niggeln: neugierig sein, schnüffeln, spannen, glotzen; g niggelig:neugierig (s. Karsten Seiferlin's Blog, Karstens Warsteiner Slang Liste L Dazu auch Zettel s Traum, : und ihrem LadnSchwengl zuniggltee sowie : (&WirBeide nigg ltn unsere u Gr au- Köpfe :``: Niggel - hat selbst am lieben Gott was auszusetzen (s. Sauerland und Umgebung: Forum: sauerländer schimpfwörter, Nickel, der: boshaftes Kind (s. nick[e]lig: Adjektiv - 1. auf giftige Art unfair; 2. frech; mutwillig (s. t. = trou (französisch) das Loch, der Blackout, die d Gedächtnislücke, die Lücke, die Öffnung, das Schiffsgefängnis, das Astloch, der Bau, das Defektelektron, das Kaff, kleiner Ort, das Nest, diee Bohrungen (s. =basic&multiwordshowsingle=on&pos=2) L. = Löchelchen: Substantiv, Neutrum - Verkleinerungsform zu Loch (s. [mglw. schlesischer Diminutiv] Potz CASTILLON & Limaçon!, ZETTEL S TRAUM, viii. Buch /49 C. = Castillon (Salvemini), Joh. Franz, geb in Castiglione in Toscana, studirte Philosophie u. Mathematik, lebtee seit 1737 in der Schweiz, wurde 1751 Professor der Philosophie u. Mathematik in Utrecht,, 1763 Professor der Mathematik bei dem Feldartilleriecorps in Berlin u. u starb hier 11. Oct (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band B 3. Altenburg 1857, S. 751, /nid/ ) Kardĭoïde (griech., Herzlinie), von Castillon (1741) herrührenderr Name für eine ebene Kurve vierterr Ordnung von herzförmiger Gestalt (s. Figur). Zieht man durch einen gegebenen Punkt O eines Kreises eine beliebige Sehne OQ und bestimmt man m auf der Verlängerung dieser Sehne S die beiden Punkte P und P' so, daß P'Q = QP gleich dem Durchmesser des Kreises wird, so sind P und P' Punkte einer K., die in O eine Spitze S hat. Die K. ist auch eine Epizykloide; läßt man einen Kreis auf einemm gleichgroßen Kreise rollen, so beschreibt jeder Punkt des rollenden Kreises K eine K. (Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907,, S. 622, L. =limaçon m. vieux: die Schnecke ( Die pascalsche Schnecke, auch pascalsche Limaçon, ist eine spezielle ebene Kurve, genauer gesagt eine algebraische Kurve 4. Ordnung. Die Kardioide stellt einen Sonderfall der pascalschen Schnecke dar.. Sie ist benannt nach dem französischen Juristen Étienne Pascal, dem Vater des Mathematikers, Physikers und Philosophen Blaise Pascal, obwohl Albrecht Dürerr sie bereits ein halbes Jahrhundert t vorher in seinem Buch Underweysung der Messung (S. 40) erstmals gezeichnet g und siee wegen der Hilfslinien seiner Konstruktion "Spinnenlinie" genannt hat. ( Pascalsche_Schnecke) Pascalsche Schnecke, eine Kurve vierten Grades, die man erhält, wenn man durch einen festen Punkt O (s. Figur) auf dem Umfang eines e Kreises alle möglichen geraden Linienn zieht und von dem Punkte P aus, in dem eine solche Gerade den Kreis zum zweitenmal trifft, auf der betreffenden Geraden jedesmal die Stücke PM = PM = b abträgt, wo b eine gegebene Länge ist; der Ort aller soo erhaltenen Punkte M, M ist eine P. S. Ist b kleiner als der Durchmesser OA des benutzten Kreises, so hat die Kurve wie in der Figur bei O eine Schlinge; wird b[474] gleich OA, so zieht sich diese Schlinge in eine Spitze zusammen, und die Kurve wird eine Kardioide (s. d.); wird b größer als OA, so hatt die Kurve an derr linken Seite eine Einbuchtung, die aber immer flacher wird, je größer man b wählt. (s. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S ,

39 Potz FlederMäus chen!; ZETTEL S TRAUM, viii. Buch Fleder = nicht nachweisbar Mäuschen = Bedeutungen: [1] kleine, niedlichee Maus, [2] Kosename, [3] umgangssprachlich: Musikantenknochen, stoßempfindliche Stelle S am Ellenbogen (s. %C3%A4uschen) FlederMäus chen = Die Fledermaus, plur. die -mäuse.- 1) Ein haariges fünfzähiges vierfüßiges Thier in Gestalt und Größe einer Maus,, welches mit häutigen Werkzeugen zum Fliegen versehen ist; und nur des Nachts umher flieget; Vespertilio L. Speckmaus; S weil sie eine Liebhaberinn des Speckes und aller fetter Sachen ist;. Sie hatt den Nahmen vonn flattern, weil sie in ihrem Fluge einn flatterndes Geräusch macht. Der Nahme Fledarmus kommt schon in den Monseeischenn Glossen vor. Die Ostindische Fledermaus, S. Nachtschwalbe. 2) Eine ehemahlige Schlesischee Münze, welche drey d Pfennige gilt, und auch ein Gröschel genannt wird, wegen des übel ausgedruckten Adlers, A den der große Haufe für eine Fledermaus gehalten. 3) Bey denn neuern Schriftstellern des Pflanzenreiches, eine Art der Passionsblume, wegen der Gestalt ihrer Blume; Passiflora Vespertilioo L. (s. Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Band 2 F L, Wien 1811, S. 194f, /lemma/bsb _1_1_1733) Wär ich nur das Fledermäuschen, Das um ihre Mütze schwirrt!.... Hölty, Ludwig Christoph Heinrich,, Petrarchische Bettlerode, Str. 2 (s. fledermäuschen, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung ( ), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, Potz uterus & ovary ; ZETTEL S TRAUM, viii. Buch /49 u. = Gebärmutter (Uterus, Anat.), derjenige Theil der inneren weiblichen Genitalien, s.d., in welchemm das Eichen sichh zum Embryo entwickelt, bis zur Geburt verweilt u. durch dessen Muskelzusammenziehung die Ausstoßung des Kindes erfolgt. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 24,

40 Die Gebärmutter oder lateinisch der Uterus (lat. uterus, matrix; griech. mētra, hystera, delphys; mittelhochdeutsch bërmuoter und kurzz muoter) ist der Teil der weiblichen Geschlechtsorgane, in dem sich nach einer Empfängnis die befruchteten Eizellen beziehungsweise die embryonalen Frühstadien (Blastozysten) einnisten und zum geburtsreifen Fötus heranreifen. Die Befruchtung findet hingegen im Eileiter statt. Die Gebärmutter ist durch eine ausgeprägte Muskelschicht außerdem an der Austreibung des Kindes unter der Geburt beteiligt. Sie reicht vom äußeren Muttermund bis zur Öffnung zum Eileiter und besteht aus drei Teilen: dem Gebärmutterhals, Isthmus und Gebärmutterkörper. (s. o. = The ovary is an organ found in the female reproductive system that produces an ovum. When released, this travels down the fallopian tube into the uterus, where it may become fertilized by a sperm. There is an ovary (from Latin ovarium, meaning 'egg, nut') found on the left andd right sides of the body. The ovaries also secrete hormones that t play a role in the menstrual cycle and fertility. The ovary progresses through many stages s beginning in the prenatal period through menopause. It is also an endocrine gland because of the various v hormones s that it secretes. (s. Der paarig angelegte Eierstock in der medizinischen Fachsprache auch als Ovar (lateinisch Ovarium; Plural Ovarien) oder altgriechisch ὠόφορον oophoron (von ὠόν oon Ei und φορός phoros tragend [n. φορόν phoron]) bezeichnet ist ein weibliches Geschlechtsorgan. Als Gonade (Keimdrüse, Fortpflanzungsdrüse) entspricht er dem Hoden männlicher Individuen und ist der Produktionsort der Eizellen bzw. Eier und weiblicher Geschlechtshormone (Östrogene und Progesteron).[1] Eierstöcke sind von Geburt an angelegt undd zählen somit zu den primären Geschlechtsmerkmalen. (s. Óváry (spr. ōwāri), Leopold, Ritter von, ungar. Historiker, geb. 31. Dez in Veszprim, nahm am ungaris ischen und 1860 am a italienischenn Freiheitskampf teil und wurde 1867 in das ungarische Landesarchiv berufen, das er gegenwärtig als Landesoberarchivarr leitet. (s. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 266, (:»Potz Stern! «ZETTEL S TRAUM, viii. Buch S. = Potz (zum) Stern!»Es mag befremden«, sagt Cholevius (12), denn Stern, diese liebliche Erscheinung, unter den Sinnbildern und Vertretern des Teufels (s.( Henker, Kukuk, Tausend, und Velten) zu finden. Es ist jedoch ohne Zweifel Lucifer, der gefallene Lichtgeist, gemeint.. In Gebrauch tritt zuerst wiede der Ausruf der Verwunderung und Ueberraschung hervor. In Sophiens Reisen finden sich folgendee Beläge:»Potz Stern, wie stachen mir die schönen Finger in die Augen (1, 601). Potz Stern, ein harter Gulden (4, 359). Potz Stern, wie riechtt das schön«(4, 650). Zuweilen wird damit auch eine unwillige Abweisung ausgedrückt, als:»ei zum Stern, meinn (2, 284). Zum Stern, die vermaledeiten Robinsons (4, 125). Wo, zum Stern, kommt der Kerl her.«(4, 70). Sogar mit einer Steigerung wird der Ausdruck gefunden, als:»wer zum Fixstern«(6, 326). (Quelle: Cholevius = Die Verkehrssprache in Sophiens S Reise von Memel nach Sachsen, von Prof. Dr. Cholevius im Osterprogramm des d Kneiphöfischen Stadtgymnasiums zu Königsberg. April 1873) (s. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, S. 841, Potz Hammer Amboß & Steigbüg l DIE SCHULE DER ATHEISTEN, DRITTER AUFZUG, ERSTE SCENE H., A. & S. = Die Gehörknöchelchen (lat. Ossicula auditūs,[1] wörtlich Knöchelchen des Gehörs ) sind s kleine Knochen im Mittelohr der Wirbeltiere mit Ausnahme der Fische (Fischschädel), die mechanische Schwingungen auf das Innenohr weiterleiten. Die Gehörknöchelchen treten evolutionär erstmals bei Amphibien in Form eines einzelnen Knöchelchens auf, das als Säulchen (Columella) oder Steigbügel (Stapes) bezeichnet wird. Bei den Säugetieren kommen zwei weitere GehörknöchelcheG en, Hammer (Malleus) und Amboss (Incus), hinzu. (s. https: //de.wikipedia.org/wiki/gehörknöchelchen)

41 Potz Springer + bespringenn DIE SCHULE DER ATHEISTEN, FÜNFTER AUFZUG, ZWEITE SCENE S. = Der Springer (auch Pferd, Ross oder Rössel, Unicode: ) ist eine Figur beim Schachspiel. Zusammen mit dem Läufer gehört er zu den Leichtfiguren bzw. Offizieren. In der Grundstellung einer Schachpartie hat jede Partei zwei Springer. Der weiße Königsspringer steht zu Beginn des Spiels auf dem Feld g1, derr schwarze auf g8; der weiße Damenspringer auf demm Feld b1, der schwarze auf b8. Die Besonderheit des Springers liegt darin, alss einzige Schachfigur über eigene und u gegnerische Figuren und Bauern springen zu können. (s. ) Axel Cäsar Springer (* 2. Mai 1912 in Altona bei Hamburg; 22.. September 1985 in West-Berlin) war w ein deutscher Zeitungsverleger sowie Gründer und Inhaber der heutigen Axel Springer S SE. Wegen der Machtfülle des Konzerns sowie der Art und Weise, wie Springer diese gebrauchte, gehört er zu den umstrittensten Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegsgeschichte. (s. Im Jahr 1946 gründeten Axel Springer und sein Vater, der Verleger Hinrich Springer, den Axel Springer S Verlag (ASV) in Hamburg als eine GmbH. Erste Publikationen waren die Hörzu und die Nordwestdeutschen Hefte. In den nächsten Jahren folgten Bild und das Hamburger Abendblatt. Im Jahre 1953 erwarb Springer die Zeitung Die Welt, aus der die Welt am Sonntag S und Das neue Blatt entstanden. Springer weitete 1959 seine Beteiligung an der Ullstein AG, die in Berlin die Blätter B.Z. und Berliner Morgenpost herausgab, zur Aktienmehrheit aus. Der Verlagg errichtete 1966 direkt an der Berliner Mauer in Berlin-Kreuzberg das Axel-Springer Hochhaus als seinen Hauptsitz. (s. SE) b. = Vielee Wirbeltiere zeigen ein mehr oder weniger ausgeprägtes Balzverhalten zur Vorbereitungg einer einvernehmlichen sexuellenn Paarung; dies ist Teil des Paarungsverhaltens.. Unter höheren Tieren verbreitet ist das Aufreiten (auch: Bespringen) des Männchens auf das Weibchen. (s. In den hethitischen Rechtsbüchern (16. Jh Jh. v. Chr.) sind sexuelle Handlungen mit Tieren grundsätzlich unter Strafe gestellt. Die Tatbestandsmerkmale sind in den genannten Tierarten enthalten und die Tathandlung ist unter dem Begriff sündigen oder bespringen subsumiert. Die jeweiligen Rechtsfolgen (Todesstrafe oder Ächtung) sind abhängig vom Urteil dess Königs. Grundsätzlich todeswürdige Verbrechen stellenn die Zoophilie mit Rind, Schwein, Schaf und einem Hund dar. Der Verkehr mit einem Pferd oder einem Maultier zieht hingegen als Rechtsfolge nur die Ächtung und das Verbot nach sich, ein Priesteramt zu bekleiden. Wird der aktive Akt der Kopulation (bespringen) von einem Rindd oder einem Schwein an einem Menschen ausgeübt, werden das Rind und ein Schaf anstatt des Menschen getötet. In der vorgenannten Konstellation mit einem Schwein ergibt sich keine Rechtsfolge. (s. bespringen, verb. irreg. act. S. Springen. 1) Auf etwas springen, besonders zur Befruchtung, von einigen großen Thiieren, im gemeinen Leben. So bespringt der Hengst die Stute, und der Ochs die Kuh. 2) Sich mit einem Sprunge nähern, in welcher Bedeutungg die Jäger einen balzenden Auerhahn bespringen, wenn sie sich ihm hurtig um einige Schritte nähern. Daher die Bespringung. Anm. Von dieser letztern Bedeutung haben einige Oberdeutsche Gegenden den figürlichen Gebrauch des feindlichen Angriffes. Samson - als er ward besprungen, Befochten und gedruckt, Opitz Will die Sünde mich bespringen, Gryph. Wie heftig Sturm und Wetter Ein schwaches Reis bespringt, ebend. In der ersten Bedeutung kommt dieses Wort soo wohl mit dem Schwed. bespringa, als auch dem Latein. salire und dem Angels. stallion überein. Von dem letztern haben die Franzosen noch das Wort Etalon für einen Zuchthengst, Beschäler. S. auch Begatten und Beschälen. (s. Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Erster Theil A - E, Wien 1811, S. 919, Potz Läufer & ER läuft DIE SCHULE DER ATHEISTEN, FÜNFTER AUFZUG, ZWEITE SCENE L. = Der Läufer (Unicode: ) ist eine Figur beim b Schachspiel. Zusammen mit dem Springer gehört er zu den Leichtfiguren und zu den Offizieren. Läufer könnenn ihre Felderfarbe nicht wechseln. Je nach der Farbe des Feldes, auf der d ein Läufer steht, spricht man davon, dasss der Läufer weißfeldrig bzw. schwarzfeldrig ist. Zu Beginn einer Partie befinden sich zwei weiße und zwei schwarze Läufer auf dem Brett. Jede Partei hat jeweils einen weißfeldrigenn und einen schwarzfeldrigen Läufer. (s. (Schach))

42 Seit mehr als 80 Jahren sind Läufer als auch Gutenberg führende Hersteller und Vermarkter von hochwertigen Produkten in der Schreibwarenbranche. (s. s. oben: (Potz Springer + bespringen) Potz (Pvotz) BlizzLicht & Büxe DIE SCHULE DER ATHEISTEN, SECHSTER AUFZUG, VIERTE SCENE Bl. = Unter der Sammelbezeichnung Blitzlicht werden in der Fotografie Beleuchtungseinrichtungen zusammengefasst, die mit einem Lichtblitz fürr die notwendige Objektausleuchtung im Moment derr Aufnahme sorgen. (s. Bü. = Als Büchse bezeichnet man ein Jagd- oder Sportgewehr mit gezogenem Lauf. Dieser hat im Inneren Züge undd Felder, welche durch Längsrillen entstehen, die bei der Herstellung in den Lauf gezogen werden.. Die über die Lauflänge gedrehten Züge verleihen dem Projektil einen Drall, der die Geschossflugbahn stabilisiert. (s. Eine Blechdose [= Büchse] ist ein Aufbewahrungsbehältnis aus Metall. (s. /de.wikipedia.org/wiki/blechdose) Die Büchse der Pandora enthielt, wie die griechische Mythologiee überliefert, alle der Menschheit bis dahin unbekannten Übel wie Arbeit, Krankheit und Tod. Sie entwichen in diee Welt, als Pandora die Büchse öffnete. (s. Wort: Buxe, wird referenziert von: Hose (s. Büx Buxe f. Hose. Nd. Buxe, Büxe, Bux, mnd. bükse, büxe, buxe, boxe, zusammengezogen aus *buckhose* Hose aus Bocksleder (s. Bock). Vgl. engl. buckskin. (s. Büxe (Braccae, Hose). Adelung hat auch dies Wort unter»büchse«; Grimm (Wörterbuch, II, 598) führt es wegen dess mangelnden Umlauts in vorstehender Schreibung auf. Schmeller (I, 248) hat»buchse«. Weigand (Wörterbuch, I, 189) unterscheidet in der Bedeutung Hose oberdeutsch»buchse«und niederdeutsch n»boxe«. (s. Karl Friedrich Wilhelm Wander: Deutsches Sprichwörter- Lexikon, Leipzig, , Sp. 1093, zit. nach Potz=Stalingrad DIE SCHULE DER ATHEISTEN, SECHSTER AUFZUG, FÜNFTE SCENE S. = Wolgograd (russisch Волгоград), bis Zarizyn (russ. Царицын), von 1925 bis 1961 Stalingrad (russ. Сталинград), ist eine russische Großstadt mit Einwohnernn (Stand 14. Oktober 2010). Sie ist das administrativee und wirtschaftliche Zentrum an der unteren Wolga. Die Stadtt ist ein wichtiger VerkehrsknotenpuV unkt und ein wichtiges Industriezentrum. Durch die Schlacht von Stalingrad im Winter 1942/43, den für das Deutsche Reich symbolischen Wendepunkt W hin zur Niederlage im Zweiten Weltkrieg, ging die Stadt in die Geschichte ein. (s. ) Stalingrad ist ein Umsteigebahnhof der Pariserr Métro. Er wird von den Linien 2, 5 und 7 bedient. Der Bahnhof liegt nordwestlich des Platzes Place de la Bataille-de-Stalingrad an der Grenze des 10. zum 19. Pariser Arrondissement. Er erhielt am 10. Februar 1946 seinen Namen, nachdem im Jahr zuvor ein Abschnitt des Boulevard de la Villette in Place de Stalingrad umbenannt worden war. Diess war zwei Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zur Erinnerung an die Rückeroberung der Stadt Stalingradd durch die Rote Armee in der Schlacht von Stalingrad geschehen. (s. /Stalingrad_(Métro_Paris)) Der Roman Stalingrad von Theodor Plievier istt Teil einer Trilogiee von drei Romanen (Moskau, Stalingrad, Berlin) über den großen Krieg im Osten während des Zweiten Weltkriegs. In realistisch, drastischer Form wird in diesem Band der Untergangg der 6. Armee in der Schlacht von Stalingrad, das Leiden der Frontsoldaten, der Verwundeten und das abgehobene, frontferne Lebenn der Offiziere in den Stäben und des Generalfeldmarschalls Friedrich Paulus beschrieben. (s

43 Potz Pagina & Locusblatt ABEND MIT GOLDRAND, VI. AUFZUG, BILD P. = Paginaa (lat. die Seite ) wird auch Seitenzahl oder Kolumnenziffer genannt. Die Pagina gibt diee Nummer einer Seite an und bringt so die Seiten eines Buchs in die richtige Reihenfolge. Sie kann am oberen oder unteren Rand der Seite stehen, seltener am Bundoder Außensteg. Die Seitenzahlen sind bei Einzelseiten auf der Vorderseite immer ungerade, auf der d Rückseite stets gerade durchnummeriert. Bei Doppelseiten ist die linkee Seite die mit der geraden Seitenzahl. (s. P. & L. =»Muß man sich selbige [jede Empfindung und Infinitesimal=Empfindung]erkünsteln? und gar nach Pagina und Locus=blatt erkünsteln wollen?«, von Herder, Johann Gottfried, X. Ueber den Werth der Gefühle und des Christenthums, in Von dem Studium derr Theologie und dem Christlichen Predigtamte, Band B 2, Johann Gottfried von Herder's sämmtliche Werke W 10ter Theil, Wien und Prag 1820, S. 358 (s. &lpg=pa358&dq=locusblatt&source=bl&ots=_zrc- hqljx&sig= =iodcwqyptezxs34nqcjhrosd8c0&hl=de&sa=x& &ved=0ahukewi35kctmdlnahvfzxqkhuc3bxkq6aeilzac#v=onepage&q=locusblatt&f=f alse) Potz Amphioxus & Branchiostoma ABEND MIT GOLDRAND, XIV. AUFZUG, BILD 399 A. & B. = Als Lanzettfischchen werden die Vertreter der Familie Branchiostomatidae aus der Ordnung Amphioxiformes bezeichnet. Sie sind nach heutigem Wissensstand die einzigen rezenten Schädellosen. Häufig werden die Lanzettfischchen als Amphioxus (auss dem Griechischen: auf beiden Seiten spitz ) bezeichnet. Amphioxus ist ein veraltetes Synonym der Gattung Branchiostoma. Es wird, vor allem im angelsächsischen Sprachgebrauch, neben lancelett als Trivialname verwendet. Die letzten gemeinsamen Vorfahren von Lanzettfischchen und Wirbeltieren lebten vor ungefähr 550 Millionen Jahren. (s. a.org/wiki/lanzettfischchen) /198

44 Potz Fisch ABEND MIT GOLDRAND, XVII. AUFZUG, BILD 46 F. = Fische oder Pisces (lateinisch piscis Fisch ) sind aquatischh lebende Wirbeltiere mit Kiemen. Inn der Systematik sind Fische paraphyletisch, d. h. sie bilden keine natürlichee Einheit (Monophylon), daher sind sie eine Gruppe morphologisch m ähnlicher Tiere. Die Lehre von der Biologie der Fische ist die Ichthyologie. (s. /de.wikipedia.org/wiki/fische) Die Fische (lateinisch Pisces, astronomisches Zeichen: ) sind ein Sternbild der Ekliptik. Die Fische liegen auf der Ekliptik, daher ziehen Sonne, Mond und die Planeten durch das Sternbild. Die Sonne hält sich derzeit vom 12. März bis zum 19. April eines jeden Jahres im Sternbild Fische auf. Die Ekliptik kreuzt in den Fischen den Himmelsäquator. Dieser Kreuzungspunkt, der r Frühlingspunkt, ist der Ursprung der wichtigsten astronomischen KoordinatensystemK me am Sternenhimmel. Der Zeitpunkt zu dem die Sonne den Himmelsäquator überquert, entspricht dem astronomischen Frühlingsanfang auf der Nordhalbkugel. (s Der Fisch, des -es, plur. die -e, der in das Holz versteckte Theil eines Thürbandes, S. die Fische. 2. Der Fisch, des -es, plur. die -e, Diminut. Dass Fischchen, Oberd. Fischlein. 1) Eigentlich, eine allgemeine Benennung aller derjenigen Wasserthiere, welche rothes Blut haben, durchh Kiemen, nicht aber durch Lungen,, Athem hohlen, und mit Floßfedernn versehen sind. Fische fangen, Fische essen. Ein Gericht Fische. Getrocknete, eingesalzene, marinirte Fische u. s. f. Das sind faule Fische, figürl. im gemeinen Leben, das sind Erdichtungen, unredliche Handlungen. In der Astronomie führet das zwölfte Zeichen des Thierkreises den Nahmen der Fische, weil man es sich unter dem Bilde zweyer Fische schon von Alters her vorzustellen pfleget. 2) Inn weiterer Bedeutung begreift man oft alle im Wasser lebende Thiere, folglich auch die Frösche, Krebse, Schalthiere u. s. f. mitt unter dem Nahmen der Fische, und in der Römischen Kirche gehören, in noch weiterm Verstande, auch verschiedene Landthiere dahin; die sichh von Fischen nähren, z. B. die Wasserhühner, daher d solche auchh in der Fasten gegessen werden können; im Gegensatze des Fleisches in engerm Verstande. Anm. Fisch, bey dem Ottfried Fisg, im Nieders. Dän. Schwed. und. Goth. Fisk, im Engl. Fish, im Isländ. Fiskur, bey den Krimmischen Tatarn Fischt, im Wallis. Pysg, im Lat. Piscis, im Franz. Poisson, gehöret vielleiicht zu dem Wallisischen isch, Wasser. Die Kaffern auf der Insel Madagascar nennen einen Fisch Fia, und die Patagonen Hoi. (s. Adelung,, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, 2. 2 Theil F - L, Wienn 1811 S. 167) Die Fische, plur. die -n, bey den Schlössern, derjenige Theil eines Fischbandes, welcher in das Holz verborgen wird,, der Lappen, in einigen Gegendenn auch wohl der Fisch; aus dem Franz. Fiche, S. Fischband. Auf den Schiffen S sind die Fischen diejenigenn Hölzer, mit welchen der Mast auf dem Verdecke an den Seiten fest gemacht wird, Franz. Etambraies. Auch die Löcher, durch welche der Mast gehet, führen diesen Nahmen, vermuthlich aus eben derselben Quelle. (s. Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kriti- sches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Wien 1811 Zweyter Theil F L, S

45 Potz Wetzmannn und EiSack JULIA, ODER DIE GEMÄLDE., III. SCENENFOLGE, BILD W. = Der Watzmann ist der zentrale Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Das bekannte Kalksteinmassiv gipfellt in der 2713 m ü. NHN hohen Watzmann-Mittelspitze, die zugleich der höchste Punkt des Berchtesgadener Landes ist. Um den Watzmann und seine Nebengipfel Kleiner Watzmann (auch Watzmannfrau oder Watzfrau genannt) und Watzmannkinder rankt sich die Watzmannsage. Die Watzmann-Ostwand gilt als höchste Wandd der Ostalpen. (s.. Wetzmann ist ein Ort im südlichsten österreichischen Bundesland Kärnten. Wetzmann liegt im Bezirk Hermagor undd hat 24 Einwohner. (s. ) E. = Der Eisack (italienisch Isarco, ladinisch Isarch, lateinisch Isarcus) ist der zweitgrößte Fluss Südtirols (Italien). Err entspringt am Brenner in einer Höhe von 1990 m und mündet nach ca. 100 kmm etwas südlich von Bozen in die wasserärmere Etsch. Das Einzugsgebiet des Flusses beträgt etwa 4200 km². (s. Ei = Ei, 1) der zum eigenen Leben vorgebildetee thierisch-organische Theil od. Keim, der, in einem dafür d bestimmten Organe eines mütterlichen Körpers (Eierstock) erzeugt, zu eigener Entwickelung angefacht, allmälig zu einem lebenden Individuumm sich ausbildet. Man unterscheidet hierbei im Thierreiche mehrere Stufen. I. Im Allgemeinen: A) Keimbildung. B) ) Geschlechtliche Fortpflanzung. Diese höhere Stufe erfordert besondere drüsenartige Organe (Hoden), welche den Samen absondern, welcher erst diee Eier befruchtet, d.h. zur Entwickelung fähig macht. Zu dieser Art der Fortpflanzung sind nothwendig: a) die weiblichen Organe, b) die männlichen Organe, u. u zwar: aa) die Hoden (Testiculi), welche den Samen (Sperma) absondern, (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 516, Ei, das; Bedeutungsübersichtt 1. befruchtete oder nicht befruchtete weibliche tierische oder menschliche Keimzelle 2.a. (von bestimmten Tieren, besonders Vögeln, gelegtes) von einer Schale umschlossenes, die Eizelle und meist Dotter und Eiweiß enthaltendes kugeliges, oft länglichh ovales Gebilde 2.b. Hühnerei (als Nahrungsmittel) 3. (besonders Fußball-, Basketballjargon) Ball 4. (umgangssprachlich) Fliegerbombe 5.a. (umgangssprachlich) Geld 5.b. (umgangssprachlich) Euro, Mark o. Ä. 6. (derb) Hoden 7. (salopp abwertend) Mensch, den jemand aus irgendeinem Grund ablehnt (s. Sack = Sack, 1) ein aus Leinwand, Leder, Papier u. dgl. verfertigter Beutel, in welchem allerlei Dinge aufbewahrt u. fortgeschafft werden, als Korn-, Mehl-, Ouark-, Federsack etc.; 2) ein formloses, aus grobem, härenem Zeuge verfertigtes dunkelbraunes od. schwarzes Kleid der Juden, welches sie bei Trauerfällen trugen u. mit einem Strick um die Lenden zusammenhielten. Da zugleich Staub auf das Haupt gestreutt wurde, entstand das Sprichwort: inn S. u. Asche gehen. Die Prophetenn od. Bußpredigerr trugen den S. als Amtskleid; 3) (Strafe des S-es), so v.w. Ertränken; 4) so v.w.. Tasche u. Beutel; 5) (Jagdw.), so v.w. Hamen 2); 6) ) Getreidemaß, s. Sac; 7) in Ungarn ein Kohlenmaß = 1/12 Karren; 8) in Hamburg ein Malzmaß, hält 4 Faß; 9) der S. Kaffee ist Pfund; 10) im Pelzhandel beim sibirischen Grauwerk 100, beim Hermelin 160, bei Hamsterfellen 180 Felle; 11) soo v.w. Sackgasse; ; 12) ein künstliches Getränk von Raute, Fenchelwurzell u. Meth in England; 13) ein sackartig gebildeter Körpertheil, wie der Hodensack. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 735,, Sack, der; Bedeutungsübersicht 1.a. größeres, längliches Behältnis aus [grobem] Stoff, starkem Papier, Kunststofff o. Ä., das dem Transport T oder der Aufbewahrung von festen Stoffen, Gütern dient 1.b. (landschaftlich, besonders süddeutsch, österreichisch, schweizerisch) Tasche 2. (salopp abwertend) Mann, Mensch 3. sackförmige Hautfalte unterm Auge; Tränensack 4. (derb) Hodensack (s. ) Potz Bocksbeutel & Leistenwein Der Briefwechsel mit Wilhelm Michels,, Brief 270, B B. =, des -s, plur. inus. ein vornehmlich in Hamburg bekanntes Wort, wo es alle hergebrachten Gewohnheiten und alten Gebräuche ausdruckt. a Kirchliche Bocksbeuteley, kirchliche Gebräuche und Eifer für dieselben, im verächtlichen Verstande. Man hat von diesem Worte allerley wunderliche Ableitungenn angegeben. Erträglicher ist die Ableitung in dem Hamb. Patrioten Th. 2, S. 244, wo es durch einen Bücherbeutel, Nieders. Books-büdel erkläret wird, weil man ehedem nicht nur die Gesangbücher in Beuteln zur Kirche getragen, sondern vielleicht auch die Statutenbücher in Beuteln verwahret. Frisch, der mit dieser Erklärung nicht zufrieden ist, leitet die erste Hälfte dieses Wortes von v Bug, Bügel ab, und erkläret Bocksbeutel durch einen Beutel oder Tasche, welche oben mit einem Bogen versehen ist, eine Knipptasche. Aber dabey bleibt die Ähnlichkeit zwischen einem solchen Beutel und den alten Gewohnheiten immer noch unbegreiflich. Das altväterliche Herkommen in derr bürgerlichen Lebensart, welches die d Hamburger den Bocksbeutel nennen, drucken die Bremer durch Aasbook aus, von dem Asynge- oder Aesiga-Book der Friesen,, welches der alten Rustringer Landrecht in sich fasset. (s. Adelung, Johann Christoph:Gramma atisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Erster Theil A E, Wien 1811, S. 1107, /adelung/lemma/bsb _4_3_3364) dicke, breitee Weinflasche ohne Hals, auf welche gewöhnlich Steinwein (s.d.) abgezogen wird. (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg A 1857, S. 941, ) Steinwein, 1) eine der feinsten Sorten Frankenweine, s.d. A) b); wird häufig auf Bocksbeutel (s.d.) gezogen, g weshalbb unter Bocksbeutel vorzugsweise S. verstanden wird; (s. Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 751, Bedeutungen: [1] Weinflasche, die als gedrücktes Ellipsoid geformt ist und typisch für das Weinanbaugebiet Frankenn ist; [2] veraltet: Nachlässigkeit, Schlendrian; [3] veraltet: Name zweier Orchideengattungen (Orchis und Epidendrum) Herkunft: Allgemein wird heute davon ausgegangen, dass Bocksbeutel sich vom Beutel genanntenn Hodensack des Ziegenbockes herleitet, denn früher wurden Beutel dieser Art dazu verwendet, Flüssigkeiten zu transportieren. Auf die Flasche wurde w die Bezeichnung wohl deswegen übertragen, weil sie eine gewisse Ähnlichkeit zum z Hodensack des Bockes aufweist. Jedoch gibt ess auch die Mutmaßung, dass das Wort sich aus dem niederdeutschen Booksbüdel ( Buchbeutel, in dem Frauenn aus Hamburg bis ins 17. Jahrhundert hinein das Gesangbuch in die Kirche trugen) entwickelt haben könnte. Möglich ist darüber hinaus, dass Bocksbeutel aus dem Wort Bugsbeutel entstanden e ist. Einn Bugsbeutel war eine

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