Dokumentation Nr. 580

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1 Dokumentation Nr. 580 Dokumentation Sechste Nationale Maritime Konferenz 29./30. März 2009 Hansestadt Rostock

2 Redaktion: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Produktion/Druck Harzdruckerei GmbH Wernigerode Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Referat Öffentlichkeitsarbeit Berlin Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ist mit dem audit berufundfamilie für seine familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet worden. Das Zertifikat wird von der berufundfamilie ggmbh, einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen. Stand März 2009

3 Dokumentation Sechste Nationale Maritime Konferenz 29./30. März 2009 Hansestadt Rostock

4 2 Sechste Nationale Maritime Konferenz Inhalt Programm...7 Sechste Nationale Maritime Konferenz Eröffnung, Konferenz, Workshops Eröffnung...16 Begrüßung Dagmar G. Wöhrl Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Grußwort Roland Methling Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock Grußwort...20 Erwin Sellering Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern Eröffnungsrede...22 Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Konferenz Eröffnungsplenum Begrüßung Dagmar G. Wöhrl Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Rede...30 Karin Roth Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Rede...34 Thomas Kossendey Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung

5 3 Konferenz Abschlussplenum...36 Rede...36 Dagmar G. Wöhrl Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Bericht aus Workshop I Schiffbauindustrie Jürgen Seidel Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern Bericht aus Workshop II Hafenwirtschaft und Logistik Volker Schlotmann Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Bericht aus Workshop III Seeschifffahrt Konsul Horst Rahe Senator E.H., Deutsche Seereederei GmbH Bericht aus Workshop IV Maritime Technologien Dr. Philipp Rösler Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen Bericht aus dem Workshop V Offshore-Windenergie Thorsten Herdan Vizepräsident der Stiftung Offshore-Windenergie und Geschäftsführer Fachverband Motoren und Systeme im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.v. (VDMA) Bericht aus Workshop VI Klima- und Umweltschutz im Seeverkehr Prof. Dr. Peter Ehlers Vorsitzender Deutscher Nautischer Verein von 1868 e.v. Bericht aus Workshop VII Deutsche Marine und Marineschiffbau Ernst-Reinhard Beck Mitglied des Deutschen Bundestages Rede...59 Michael Müller Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Rede...62 Erwin Sellering Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern Rede...65 Dr. Angela Merkel Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

6 4 Sechste Nationale Maritime Konferenz Workshop Redebeiträge Workshop I Schiffbauindustrie...71 Wettbewerbsfähige deutsche Werften effiziente Spezialschiffe sichern Arbeitsplätze Dr. Herbert Aly Stellvertretender Vorsitzer Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.v. (VSM); Mitglied des Vorstands ThyssenKrupp Marine Systems AG; Sprecher der Geschäftsführung Blohm+Voss Repair GmbH Hightech-Zulieferindustrie Innovationen für das globale Wachstum Dr.-Ing. Alexander Nürnberg Vorsitzender AG Schiffbau- und Offshore-Zulieferindustrie im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.v. (VDMA); Geschäftsführer HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Politische Rahmenbedingungen und Handlungsempfehlungen für die...76 Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der deutschen Schiffbauindustrie Dagmar G. Wöhrl Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Workshop IV - Maritime Technologien Stärkung der maritimen Technologien aus Sicht der Bundesregierung Dagmar G. Wöhrl Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Ressourcen aus dem Meer Hightech für extreme Bedingungen Dr. Walter L. Kühnlein Vorsitzender des Vorstands Gesellschaft für Maritime Technik e.v. (GMT) Roboter für die Tiefsee: Intelligent, interagierend, lernend...83 Prof. Dr. Frank Kirchner Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH Workshop V - Offshore-Windenergie Einführung...85 Dr. Stefan Rudolph Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern Stand der deutschen Offshore-Entwicklung kurz- und mittelfristige Bedarfsanalyse...88 Dr. Jens-Peter Molly Geschäftsführer Deutsches Windenergieinstitut GmbH

7 5 Meilensteine bei der Projektrealisierung aus Sicht der Genehmigungsbehörde...90 Christian Dahlke Referatsleiter Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Schlussfolgerungen aus den Erfahrungen des Offshore-Testfeldes alpha ventus...92 Jörg Kuhbier Vorsitzender des Vorstands Offshore-Windenergie Workshop VI - Klima- und Umweltschutz im Seeverkehr Zunehmende Umweltschutzanforderungen an die Seeschifffahrt...96 Herausforderungen und Chancen Dr. Hermann J. Klein Mitglied des Vorstands Germanischer Lloyd AG; Mitglied des Vorstands Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.v. (VSM) Workshop VII - Deutsche Marine und Marineschiffbau Heutige und zukünftige Anforderungen an die Marine Folgerungen und Konsequenzen Vizeadmiral Wolfgang E. Nolting Inspekteur der Marine, Bundesministerium der Verteidigung

8 6 Sechste Nationale Maritime Konferenz

9 7 Programm Sechste Nationale Maritime Konferenz 29. / 30. März 2009 Hansestadt Rostock 29. März 2009 Yachthafenresidenz Hohe Düne, Kongresszentrum Uhr Eröffnung Begrüßung Dagmar G. Wöhrl Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Grußwort Roland Methling Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock Grußwort Erwin Sellering Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern Eröffnungsrede Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Uhr Empfang zur Sechsten Nationalen Maritimen Konferenz 30. März 2009 HanseMesse Rostock, Messehalle 8.45 Uhr Plenum Begrüßung Dagmar G. Wöhrl Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Rede Karin Roth Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Rede Thomas Kossendey Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung Uhr Arbeiten in den Workshops I bis IV Uhr Arbeiten in den Workshops V bis VII Uhr Plenum

10 8 Sechste Nationale Maritime Konferenz Rede Dagmar G. Wöhrl Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Ergebnisberichte der Workshops I bis VII Workshop I - Schiffbauindustrie Jürgen Seidel Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern Workshop II Hafenwirtschaft und Logistik Volker Schlotmann Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Workshop III Seeschifffahrt Konsul Horst Rahe Senator E. h., Deutsche Seereederei GmbH Workshop IV Maritime Technologien Dr. Philipp Rösler Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen Workshop V Offshore-Windenergie Thorsten Herdan Vizepräsident der Stiftung Offshore-Windenergie und Geschäftsführer Fachverband Motoren und Systeme im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.v. (VDMA) Workshop VI Klima- und Umweltschutz in Seeverkehr Prof. Dr. Peter Ehlers Vorsitzender Deutscher Nautischer Verein von 1868 e.v. Workshop VII Deutsche Marine und Marineschiffbau Ernst-Reinhard Beck Mitglied des Deutschen Bundestages Rede Michael Müller Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Uhr Rede Erwin Sellering Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern Rede Dr. Angela Merkel Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

11 9 Workshop-Übersicht Workshop I - Schiffbauindustrie Konferenzraum 1 Zukunftsbranche Schiffbau Chancen und Herausforderungen Moderation/Leitung Klaus Meyer PricewaterhouseCoopers (PwC) Podium Jürgen Seidel Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern Eckhardt Rehberg Mitglied des Deutschen Bundestages Werner Ressing Ministerialrat, Abteilungsleiter Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Rolf Greve Behörde für Wissenschaft und Forschung der Freien und Hansestadt Hamburg Werner Lüken Vorsitzer Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.v. (VSM); Vorsitzender der Geschäftsführung Lloyd Werft Bremerhaven GmbH Dr.-Ing. Alexander Nürnberg Vorsitzender AG Schiffbau- und Offshore- Zulieferindustrie im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.v. (VDMA); Geschäftsführer HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Jutta Blankau Bezirksleiterin IG Metall Bezirk Küste Berichterstatter-Plenum Jürgen Seidel Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern Einführung Wettbewerbsfähige deutsche Werften effiziente Spezialschiffe sichern Arbeitsplätze Dr. Herbert Aly Stellvertretender Vorsitzer Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.v. (VSM); Mitglied des Vorstands ThyssenKrupp Marine Systems AG; Sprecher der Geschäftsführung Blohm+Voss Repair GmbH Hightech-Zulieferindustrie Innovationen für das globale Wachstum Dr.-Ing. Alexander Nürnberg Vorsitzender der AG Schiffbau- und Offshore-Zulieferindustrie im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.v. (VDMA); Geschäftsführer HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Politische Rahmenbedingungen und Handlungsempfehlungen für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der deutschen Schiffbauindustrie Dagmar G. Wöhrl Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Diskussionsthemen 3 LeaderSHIP Deutschland Bilanz und Weiterentwicklung 3 Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der neuen Schiffbaustudie von PricewaterhouseCoopers (PwC) 3 Wettbewerbsfähige deutsche Werften effiziente Spezialschiffe sichern Arbeitsplätze 3 Hightech-Zulieferindustrie Innovationen für das globale Wachstum 3 Ausbildung und Nachwuchssicherung

12 10 Sechste Nationale Maritime Konferenz Workshop II Hafenwirtschaft und Logistik Plenarsaal Wettbewerbsfähige Häfen Drehscheiben in den internationalen Logistikketten Moderation/Leitung Volker Schlotmann Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Podium Achim Großmann Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Diskussionsthemen 3 Nationales Hafenkonzept für die See- und Binnenhäfen weiteres Vorgehen 3 Bedarfsgerechte Entwicklung leistungsfähiger Infra- und Suprastrukturen für die Seehäfen 3 Gemeinsame Vermarktung des Hafenstandortes Deutschland Seaports of Germany 3 Europäische Hafenpolitik Schaffung einheitlicher Wettbewerbsbedingungen ( level-playing-field ) 3 Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen Uwe Beckmeyer Mitglied des Deutschen Bundestages Klaus-Dieter Peters Vorsitzender des Vorstands Hamburger Hafen und Logistik AG; Mitglied des Präsidiums Zentralverband der Deutschen Seehafenbetriebe e.v. (ZDS) Dr. Ulrich Bauermeister Geschäftsführer Hafen- und Entwicklungsgesellschaft Rostock mbh Walter Stork Vorsitzender des Vorstands Navis Schifffahrts- und Speditions- AG; Sprecher des Komitees Deutscher Seehafenspediteure im BSL e.v. Bernt Kamin-Seggewies Vorsitzender der europäischen Hafenarbeitssektion der ETF, ver.di Berichterstatter-Plenum Volker Schlotmann Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern

13 11 Workshop III Seeschifffahrt Konferenzraum 3 Deutsche Seeschifffahrt Nachhaltige Ausbildung und Standortbedingungen zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Moderation/Leitung Konsul Horst Rahe Senator E.h., Deutsche Seereederei GmbH Podium Karin Roth Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung Diskussionsthemen 3 Weiterentwicklung des Bündnisses für Ausbildung und Beschäftigung in der deutschen Seeschifffahrt ( Maritimes Bündnis ) 3 Maßnahmenpaket zur Sicherstellung bedarfsgerechter Ausbildungskapazitäten 3 Lebens- und Arbeitsbedingungen an Bord Steigerung der Attraktivität des Seemannsberufes 3 Handelsschifffahrt unter deutscher Flagge: Ein-/Rückflaggungszusagen Umsetzung und weitere Perspektiven Axel Gedaschko Senator für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg Ralf Nagel Senator für Wirtschaft und Häfen der Freien Hansestadt Bremen Henry Tesch Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern Annette Faße Mitglied des Deutschen Bundestages Michael Behrendt Vorsitzender des Vorstands Hapag-Lloyd AG; Vorsitzender Verband Deutscher Reeder e. V. (VDR) Rolf Steil Vorsitzender der Geschäftsführung Agentur für Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg Karl-Heinz Biesold Leiter der Fachgruppe Schifffahrt, ver.di Berichterstatter-Plenum Konsul Horst Rahe Senator E. h., Deutsche Seereederei GmbH

14 12 Sechste Nationale Maritime Konferenz Workshop IV Maritime Technologien Konferenzraum 2 Wachstumsmarkt Meerestechnik Kompetenzen und Potenziale stärker nutzen Moderation/Leitung Prof. Dr. Matthias Paschen Universität Rostock Podium Dr. Philipp Rösler Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen Garrelt Duin Mitglied des Deutschen Bundestages Dr. Stephan Hesselmann Ministerialrat, Referatsleiter Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Walter L. Kühnlein Vorsitzender des Vorstands Gesellschaft für Maritime Technik e.v. (GMT) Peter Heinrichs Geschäftsleiter WIRTH GmbH Einführung Stärkung der maritimen Technologien aus Sicht der Bundesregierung Dagmar G. Wöhrl Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Ressourcen aus dem Meer Hightech für extreme Bedingungen Dr. Walter L. Kühnlein Vorsitzender des Vorstands Gesellschaft für Maritime Technik e.v. (GMT) Roboter für die Tiefsee: Intelligent, interagierend, lernend Prof. Dr. Frank Kirchner Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH Diskussionsthemen 3 Nationaler Masterplan Maritime Technologien Stärkung der maritimen Technologien / meerestechnischen Industrie 3 Ressourcen aus dem Meer - Tiefwassertechnik/ Unterwassersysteme Kai Horten Mitglied der Geschäftsführung ATLAS ELEKTRONIK GmbH Michael vom Baur Geschäftsführer WADAN Yards LNG Technology GmbH Berichterstatter-Plenum Dr. Philipp Rösler Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen

15 13 Workshop V Offshore-Windenergie Konferenzraum 2 Offshore-Windenergie maritimer Wachstumsmarkt für Energie, Klimaschutz und Arbeit Moderation/Leitung Dr. Urban Rid Ministerialdirektor, Abteilungsleiter Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Podium Dr. Werner Brinker Vorsitzender des Vorstands EWE AG Christian Nath Vice President Germanischer Lloyd Industrial Services GmbH Hans Kahle Technischer Außendienstleiter F+Z Baugesellschaft mbh Martin Fuchs Vorsitzender der Geschäftsführung E.ON Netz GmbH Christof Stein Direktor Spezialkreditmanagement KfW-Bankengruppe Einar Broenlund Vorsitzender der Geschäftsführung WADAN Yards Group AS; Mitglied des Vorstands Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.v. (VSM) Einführung Dr. Stefan Rudolph Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern Stand der deutschen Offshore-Entwicklung, kurzund mittelfristige Bedarfsanalyse Dr. Jens-Peter Molly Geschäftsführer Deutsches Windenergieinstitut GmbH Meilensteine bei der Projektrealisierung aus Sicht der Genehmigungsbehörde Christian Dahlke Referatsleiter Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Schlussfolgerungen aus den Erfahrungen des Offshore-Testfeldes alpha ventus Jörg Kuhbier Vorsitzender des Vorstands Stiftung Offshore-Windenergie Diskussionsthemen 3 Offshore-Windenergie - Standbein für Klimaschutz, Energie und maritime Wirtschaft 3 Anforderungen an die Wirtschaftsstandorte im internationalen Vergleich 3 Analyse und Bewertung der kurz- und mittelfristigen Entwicklung Dr. Wolfgang Preibisch Ministerialdirigent, Unterabteilungsleiter Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Berichterstatter-Plenum Thorsten Herdan Vizepräsident Stiftung Offshore-Windenergie; Geschäftsführer Fachverband Motoren und Systeme im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.v. (VDMA)

16 14 Sechste Nationale Maritime Konferenz Workshop VI Klima- und Umweltschutz im Seeverkehr Konferenzraum 1 Emissionsarme Schifffahrt Chancen für die maritime Wirtschaft Moderation/Leitung Prof. Dr. Peter Ehlers Vorsitzender Deutscher Nautischer Verein von 1868 e.v. Podium Bernd Törkel Ministerialdirektor, Abteilungsleiter Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Ingbert Liebing Mitglied des Deutschen Bundestages Frank Leonhardt Reederei Leonhardt & Blumberg; Mitglied des Präsidiums Verband Deutscher Reeder e.v. (VDR) Einführung Zunehmende Umweltschutzanforderungen an die Seeschifffahrt Herausforderungen und Chancen Dr. Hermann J. Klein Mitglied des Vorstands Germanischer Lloyd AG; Mitglied des Vorstands Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.v. (VSM) Diskussionsthemen 3 Schadstoffreduzierung MARPOL VI, saubere Treibstoffe, Emissionsüberwachungsgebiete (ECAs), SECAs Risiken und Chancen 3 Klimaschutz Diskussion in IMO und EU Maßnahmen zur Emissionssenkung in der Schifffahrt Innovationspotenzial für Schiffsbetrieb, Wirtschaft und Technik 3 Was erwartet die Politik wie kann Politik unterstützen? Bernard Meyer Geschäftsführer MEYER WERFT GmbH; Mitglied des Präsidiums Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.v. (VSM) Dr. Stefan Spindler Mitglied des Vorstands MAN Diesel SE; Vorsitzender Fachverband Motoren und Systeme im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.v. (VDMA); Mitglied des Präsidiums Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.v. (VSM) Alfred Schumm Leiter Fachbereich Meere und Küsten im WWF Berichterstatter-Plenum Prof. Dr. Peter Ehlers Vorsitzender Deutscher Nautischer Verein von 1868 e.v.

17 15 Workshop VII Deutsche Marine und Marineschiffbau Konferenzraum 3 Künftige Aufgaben und Fähigkeiten der Marine Anforderungen für den Marineschiffbau Moderation/Leitung Ernst-Reinhard Beck Mitglied des Deutschen Bundestages Podium Hans-Jochen Witthauer Konteradmiral, Stellvertreter des Inspekteurs der Marine, Bundesministerium der Verteidigung Diskussionsthemen 3 Beitrag der Deutschen Marine zur Erfüllung der maritimen Aufgaben der Bundeswehr 3 Kooperation zwischen Marine, wehrtechnischem Bereich der Bundeswehr und Industrie 3 Effiziente Entwicklung des Wehrmaterials durch Forschung, Entwicklung und Erprobung 3 Erhalt der wehrtechnischen Fähigkeiten der deutschen Industrie 3 Exportunterstützung der deutschen Marineschiffbauindustrie Thomas Wardecki Ministerialdirigent, Geschäftsführender Beamter Hauptabteilung Rüstung, Bundesministerium der Verteidigung Dr. Christian Eckel Mitglied des Vorstands ThyssenKrupp Marine Systems AG Friedrich Lürßen Sprecher der Geschäftsführung Fr. Lürssen Werft GmbH & Co. KG; Mitglied des Präsidiums Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.v. (VSM) Heino Bade IG Metall Bezirk Küste Berichterstatter-Plenum Ernst-Reinhard Beck Mitglied des Deutschen Bundestages Einführung Heutige und zukünftige Anforderungen an die Marine Folgerungen und Konsequenzen Vizeadmiral Wolfgang E. Nolting Inspekteur der Marine, Bundesministerium der Verteidigung

18 16 Sechste Nationale Maritime Konferenz Eröffnung Begrüßung Dagmar G. Wöhrl Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft Sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. zu Guttenberg, sehr geehrter Herr Ministerpräsident Sellering, sehr geehrte Minister und Senatoren aus den Bundesländern, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Methling, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Abgeordnete, sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich sehr, Sie heute Abend zum Auftakt der Sechsten Nationalen Maritimen Konferenz in Rostock-Warnemünde begrüßen zu können. Ich freue mich ganz besonders, dass morgen Frau Bundeskanzlerin Merkel und heute Herr Bundeswirtschaftsminister Dr. zu Guttenberg an dieser Konferenz teilnehmen. Das ist in diesen betriebsamen Tagen des globalen Krisenmanagements keinesfalls selbstverständlich und unterstreicht eindrucksvoll, welch außerordentlich hohen Stellenwert die Bundesregierung der maritimen Wirtschaft einräumt. Ohne Zweifel ist diese Konferenz das wichtigste maritime Ereignis der Bundesregierung in den Jahren 2009 und Die Konferenz kommt zum richtigen Zeitpunkt, in einem zum Teil schwierigen wirtschaftlichen Umfeld, in dem wir gemeinsam nach geeigneten Antworten suchen wollen. Und sie findet direkt im maritimen Umfeld, an der Küste statt, dort, wo wir die Lage hautnah spüren und erleben können. Schiffe fahren hier unmittelbar am Leuchtturm vorbei, bereits wenige hundert Meter entfernt befinden sich Hafenanlagen, Schiffbaubetriebe, die Marine und wissenschaftliche Forschungseinrichtungen. Wo könnten wir uns also besser auf die maritimen Themen, die uns heute und morgen ausführlich beschäftigen werden, konzentrieren als hier zunächst in der Yachthafenresidenz Hohe Düne am Strand von Warnemünde und morgen auf dem Messegelände in Rostock-Schmarl? Zu den schönen Veranstaltungsmöglichkeiten kann man der Stadt Rostock gratulieren. Die Treffen am Vorabend der Arbeitssitzungen maritimer Konferenzen sind gute Tradition, wir haben sie nun erstmals zu einem offiziellen, direkten Bestandteil der Gesamtkonferenz gemacht. Sie geben uns Gelegenheit, uns abseits des straffen, arbeitsorientierten Konferenzablaufs des morgigen Tages übergreifend über die aktuellen maritimen Themen und anstehenden Herausforderungen auszutauschen. Gleich im Anschluss werden der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, Roland Methling, und der Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, ihre Grußworte als Mitveranstalter an Sie richten. Danach haben wir die Ehre, dass Herr Bundeswirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg mit einer Rede zur Lage der deutschen maritimen Wirtschaft und ihren Chancen, gestärkt aus der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise hervorzugehen, die Konferenz förmlich eröffnen wird. Im Anschluss, gegen 20 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen, beim festlichen Empfang und in Gesprächen die Diskussion über die Perspektiven und Chancen der maritimen Wirtschaft in Deutschland ausführlich zu vertiefen. Morgen früh freue ich mich darauf, Sie pünktlich um 8.45 Uhr in der Messehalle der HanseMesse Rostock begrüßen zu können. Wir werden uns im Laufe des morgigen Tages mit allen Facetten der maritimen Wirtschaft beschäftigen, angefangen vom Schiffbau und der Meerestechnik über die Seehäfen, die Seeschifffahrt und Fragen des Klima- und Umweltschutzes im Seeverkehr bis zu Themen wie der Offshore-Windenergie und dem Bereich Marine und Marineschiffbau. In den beiden Workshop-Blöcken am Vormittag werden wir die einzelnen Themenfelder vertieft diskutieren und ganz konkrete Handlungsempfehlungen an die entscheidenden Akteure in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik entwickeln. Zum Abschluss der Konferenz morgen Nachmittag wird Bundeskanzlerin Merkel die Perspektiven für eine erfolgreiche Zukunft der maritimen Wirtschaft in Deutschland aufzeigen. Ich bin sicher, die Sechste Nationale Maritime Konferenz wird an die Erfolge ihrer Vorgänger anknüpfen und wichtige Impulse zur Stärkung der Branche geben.

19 17 Es steht für mich außer Frage, dass die maritime Wirtschaft in Deutschland gut aufgestellt ist und alle Chancen hat, sich im weltweiten Wettbewerb zu behaupten. Diese Konferenz bietet Gelegenheit zum konstruktiven Dialog aller Beteiligten aus der maritimen Wirtschaft und der Politik aus Bund, Ländern und Gemeinden. Gemeinsames Ziel ist es, die notwendigen Strukturverbesserungen für weiteres Wachstum in allen Bereichen der maritimen Wirtschaft vorzubereiten. Von dieser Konferenz soll ein klares Signal ausgehen: Deutschland ist auf gutem Wege, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit als starker Standort für Schiffbau und Meerestechnik, Seeschifffahrt und Hafenwirtschaft zu festigen und auszubauen. Und nun übergebe ich das Wort an den Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, Herrn Methling.

20 18 Sechste Nationale Maritime Konferenz Grußwort Roland Methling Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Sellering, sehr geehrter Herr Bundesminister zu Guttenberg, sehr geehrte Frau Parlamentarische Staatssekretärin Wöhrl, liebe Freunde des maritimen Verbundes, es ist mir eine besondere Ehre, Sie anlässlich der Sechsten Nationalen Maritimen Konferenz in der Hansestadt Rostock herzlich willkommen zu heißen. Die besondere Bedeutung der maritimen Konferenzen erwächst u.a. daraus, dass sie sich von Anbeginn mit den Folgen der Globalisierung beschäftigten. Gerade in den Hansestädten wie Lübeck, Bremen und Hamburg - so die jüngste Konferenzfolge - ist uns sehr bewusst, dass Schifffahrt und Häfen über Jahrhunderte exponierte Träger der Globalisierung waren und die maritime Wirtschaft überaus sensibel auf Veränderungen oder gar Störungen im Prozess der Globalisierung reagiert. Meine Damen und Herren, nach 2001 ist die Hansestadt Rostock in diesem Jahr zum zweiten Mal Gastgeber der Nationalen Maritimen Konferenz, und ich freue mich, Sie heute hier in der 2005 eröffneten Yachthafenresidenz begrüßen zu können. Wenn Sie vor acht Jahren vom Hotel Neptun aus in Richtung Hohe Düne geschaut haben, dann haben Sie vielleicht an dieser Stelle eine unaufgeräumte Dünenlandschaft mit abrissbereiten Baracken in Erinnerung. Das heutige Tagungshotel, der vorgelagerte Yachthafen und die deutsche Olympiabewerbung 2012 gehörten damals zu den maritimen Visionen in unserer Stadt. Hotel und Olympiahafen sind Wirklichkeit geworden, und mit der Landesregierung sind wir in Übereinstimmung, dass die Hansestadt Rostock auch für die kommenden Jahre die Fähigkeit vorhält, bei einer erneuten Bewerbung Deutschlands für Olympische Sommerspiele die olympischen Segelwettbewerbe vor Rostock-Warnemünde - einem der besten Segelreviere der Welt - austragen zu können. Olympisches Segeln, das ist natürlich auch in Rostock die schönste Nebensache der Welt, die wir uns nur in einem wirtschaftlich gesunden Umfeld leisten können. Lassen Sie mich daher kurz auf die wesentlichen Punkte eingehen, die den Hafen Rostock und die maritime Wirtschaft in der Region Rostock in den vergangenen sieben Jahren geprägt haben. Rostock verfügt über den größten Universalhafen an der Ostsee und hat 2008 mit einem Jahresumschlag von nahezu 30 Mio. t noch längst nicht seine Kapazitätsgrenze erreicht. Der Hafen Rostock liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Kreuzschifffahrt mit Kiel. Kiel und Rostock spielen sich gegenseitig die Bälle zu, um im Wettbewerb diese Position gemeinsam auszubauen. Zwei neue Kreuzfahrtterminals wurden in Warnemünde errichtet und nehmen jährlich weit über 100 Kreuzliner auf. Aida Cruises als größte und erfolgreichste Kreuzfahrtreederei in Deutschland hat 2005 den Firmensitz von Neu Isenburg nach Rostock verlagert. Die Bilder von der Taufe der Aida Diva in Hamburg 2007 und von der Aida Bella im April 2008 in Rostock gingen um die Welt. Gerade wird die Aida Luna als Nummer 6 in Dienst gestellt, und zwei weitere Neubauten sind für 2010 und 2011 in der Fertigung. Präsident von Aida Cruises, Michael Thamm, verweist für 2009 und das entgegen dem allgemeinen Markttrend bereits heute auf eine Auslastung von über 80%. Neben Aida hat sich mit Arosa ein weiterer Rostocker Markenname etabliert. Die Schiffe der Arosa-Flotte der DSR repräsentieren internationalen Qualitätsmaßstab in der Flusskreuzschifffahrt. Und auch die Bundeswehr ist gewichtiger Partner für den Hafen Rostock. Hier auf der Hohen Düne werden die aktuell modernsten Schiffe der NATO in Dienst gestellt. Die Korvetten der Klasse 130 werden auf der Fr. Lürssen-Werft gebaut. Ein kleines Wort zur Werftindustrie in Rostock: Nach der Wende sind in Mecklenburg-Vorpommern mit Unterstützung der EU die modernsten Kompaktwerften Europas entstanden. Mit dem Wegfall der Kapazitätsgrenzen 2005 haben

21 19 auch die Neptunwerft und die Aker-Werft - seit 2008 Wadan Yards - ihre Wettbewerbsfähigkeit voll ausspielen können. Gegenwärtig befinden sich hier auf der Wadan-Werft in Warnemünde die beiden größten RoPax-Fähren der Welt im Bau. Bis vor wenigen Monaten schien die Welt in Ordnung zu sein, die Position Deutschlands als führende europäische Schiffbaunation ungefährdet. Heute wissen wir, dass ohne Rettungsschirm des Bundes, ohne Bürgschaftsunterstützung des Landes die Werften in Rostock, ja am Ende die Werften in Deutschland als Ganzes um ihre Zukunft bangen müssen. Ich wünsche mir daher sehr, dass die Nationale Maritime Konferenz zur Lösung der gravierenden Problemstellungen der Werften beitragen kann. Und noch ein Wunsch sei mir gestattet - gerade unter dem Eindruck, der durch die dänische Regierung in dieser Woche getroffenen endgültigen Entscheidung zur Fehmarn-Belt-Querung, die als neue europäische Magistrale bereits 2018 in Betrieb genommen werden soll. Sie wird großen Einfluss auf die Verkehrsentwicklung, auf traditionelle Verkehrsströme im Ostseeraum nehmen. Die Zukunft des Hafens Rostock ist eng mit der Entwicklung des Fährverkehrs und hier mit der Stabilität der Reederei Scandlines am Standort Rostock verbunden. Das gesunde Unternehmen Scandlines ist 2007 zu einem überaus hohen Preis durch die Bahn AG und das dänische Verkehrsministerium an Finanzinvestoren verkauft worden, mit Arbeitsplatz- und Standortgarantien. Hier wünsche ich mir natürlich die Wahrnehmung der Vertrags- und Aufsichtspflicht durch das zuständige Bundesministerium, das ja gleichzeitig eine besondere Verantwortung für den Aufbau Ost trägt. Scandlines muss wieder ruhiges Fahrwasser bekommen, um sich den Herausforderungen stellen zu können. Und ich müsste etwas sagen zu den Aktivitäten der Verwaltung der Hansestadt Rostock - zum wieder ausgeglichenen Haushalt zur beabsichtigten Gewerbesteuerabsenkung zum Willen in der Verwaltung, Ermessensspielräume in vollem Umfang auszuschöpfen, wenn es um Ihre Projekte zur Entwicklung der Region geht. Lassen Sie es mich so zusammenfassen: In den letzten sieben Jahren sind die Weichen gestellt worden für eine stabile Wirtschaftsregion Rostock, die wieder Entwicklungen im Ostseeraum und aus eigener Kraft mitgestalten kann. Das konnte erreicht werden durch Unterstützung der Bundesregierung mit strategischen Entscheidungen zur Förderung der Neuen Bundesländer, der Landesregierung mit Schwerpunktsetzung auf das maritime industrielle Zentrum Mecklenburg-Vorpommerns und durch Sie als Unternehmer, die sich für die Region Rostock entschieden haben. Auf dieses Miteinander bauen wir gerade unter dem Aspekt der aktuellen globalen Herausforderungen, die für die Hansestadt Rostock und für die maritime Wirtschaft der Bundesrepublik als Ganzes neue Chancen eröffnen. In diesem Sinne wünsche ich dieser Nationalen Maritimen Konferenz einen guten Verlauf. Meine sehr verehrten Damen und Herren, an dieser Stelle müsste ich noch etwas sagen zu Liebherr, EEW, Nordex, zur Reederei Laeisz, zur Hafenerweiterung und zu den ersten Windparks vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns, Unternehmen und Projekten, die sich weiterhin mit großer Dynamik entwickeln.

22 20 Sechste Nationale Maritime Konferenz Grußwort Erwin Sellering Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern Sehr geehrter Herr Bundesminister zu Guttenberg, sehr geehrte Frau Parlamentarische Staatssekretärin Wöhrl, sehr geehrte Damen und Herren Minister und Senatoren, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des Bundes und der Länder, sehr geehrter Herr Admiral Nolting, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Methling, sehr geehrte Konferenzteilnehmer, seien Sie alle herzlich willkommen in Rostock, herzlich willkommen in Mecklenburg-Vorpommern. Ich freue mich sehr, dass Sie auf Einladung der Bundesregierung alle zu uns gekommen sind, um das wichtige Thema - für Mecklenburg-Vorpommern vielleicht ein lebenswichtiges Thema - zu diskutieren: Wie kann die maritime Wirtschaft in Deutschland auch in stürmischer See ihren Erfolgskurs fortsetzen? Der Tagungsort ist aus unserer Sicht natürlich sehr gut gewählt. Hier zeigt sich: Meer, Mecklenburg- Vorpommern und maritime Wirtschaft gehören zusammen. Das war schon immer so, und das soll auch so bleiben. Und deshalb ist die Nationale Maritime Konferenz in Mecklenburg-Vorpommern genau richtig; nach 2001 nun schon zum zweiten Mal. Das freut mich sehr - noch einmal ganz herzlich willkommen. In Mecklenburg-Vorpommern hat sich die maritime Wirtschaft in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Die maritime Wirtschaft ist die Stärke unseres Bundeslandes. Wir sind da breit aufgestellt: hochmoderne Werften, eine breite Palette an Zulieferern und Dienstleistern, leistungsfähige Häfen und Logistikunternehmen; im Bereich Offshore-Windenergie gibt es nahezu die gesamte Produktionspalette hier im Land von Eisengießerei Torgelow, über EEW bis Nordex. Und das erste Offshore-Projekt steht kurz vor dem Baubeginn; vier weitere sind genehmigt und müssen - hoffentlich - bald kommen, um das Potenzial auch der Ostsee zu nutzen. Da müssen eben die weiteren Projekte möglichst rasch vorangetrieben werden. In Mecklenburg-Vorpommern finden weit über Menschen Arbeit in der maritimen Wirtschaft. Sie hat einen hohen Anteil am Umsatz des verarbeitenden Gewerbes, und ich denke, es ist nicht übertrieben, wenn ich sage: Die maritime Wirtschaft ist der Schlüsselbereich für unsere weitere wirtschaftliche Entwicklung. Der Ausbau der Häfen und Hafenanbindung ist gut vorangekommen. Wir bieten attraktive Gewerbeflächen direkt an der Kaikante. Bei uns gibt es für Investoren eine gute Betreuung aus einer Hand und das bei EU Höchstförderung. Ich begrüße deshalb sehr den Ansatz der Nationalen Maritimen Konferenzen, die Potenziale dieses für uns so wichtigen Wirtschaftszweiges weiter zu entwickeln. In diesem Jahr steht natürlich die Krise ganz im Vordergrund. Gleichwohl gibt es auch, positive Signale bei uns im Land. Signale, dass einige Bereiche der maritimen Wirtschaft nicht so stark betroffen sind wie andere. Das gilt z.b. für Windkraft, wo sich immer noch positive Dinge abzeichnen. Aber es ist auch so, dass die Situation in den Werften, in den Häfen und auch im Transportgewerbe bei uns wie überall im Norden schwierig ist. Und diese Schwierigkeiten wird Mecklenburg-Vorpommern und werden auch die anderen betroffenen Bundesländer nicht allein meistern können. Und ich sage dazu: Schiffe sind unsere Autos. Es geht darum, eine im Kern wettbewerbsfähige Industrie sicher durch die Krise zu bringen, um auch die industrielle Produktion in diesem wichtigen Bereich in Deutschland zu halten. Die Hilfen des Bundes sind hier mindestens so sinnvoll wie in der Automobilindustrie. Wir in Mecklenburg-Vorpommern sind sehr froh, dass der Bund bei den Wadan-Werften in Rostock und Wismar geholfen und diese Werften unter seinen Schutzschirm genommen hat. Noch einmal ganz herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit mit dem Bund beim Krisenmanagement. Das Beispiel Wadan zeigt aber auch: Der Schutzschirm des Bundes kann seine Wirkung nur entfalten, wenn die Banken mit Verantwortung übernehmen. Eine 100 %-Finanzierung durch den Steuerzahler kann es nicht geben. Und ich meine, wir müssten sehr genau schauen, was mit den Milliardenhilfen für die

23 21 Banken geworden ist. D.h. genau schauen, ob die Banken, die durch diese staatlichen Hilfen eröffneten Möglichkeiten auch tatsächlich nutzen und sie an die Wirtschaft weitergeben. Gut ist auch, dass der Schutzschirm auch für die Zulieferer gilt. Das hat Bedeutung nicht nur für die Küste, sondern weit darüber hinaus bis nach Mittel- und Süddeutschland, denn auch da gibt es eine ganze Reihe von Zulieferbetrieben für die Werften. Meine Damen und Herren, neben den Werften bereitet momentan vor allem die Lage der Häfen Sorge. Kurzarbeit - vielleicht bei diesem Stichwort einmal ein ganz klares Lob an die Bundesregierung, die ein großes Programm aufgelegt hat, um mit Kurzarbeit und Qualifizierung Fachkräfte in den Betrieben halten zu können. Eine wirklich wichtige Entscheidung. Dennoch: Kurzarbeit kann den Verfall der Frachtraten vor allem bei den Containerschiffen nur für eine gewisse Zeit überbrücken. Wie geht es danach weiter? Da ist, denke ich, die Konferenz eine gute Möglichkeit, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Meine Damen und Herren, auch wenn die Krise und ihre Bewältigung sicherlich das Thema sind, so müssen wir auch über die Krise hinaus denken. Die Branche hat langfristig nur eine Chance, wenn es gelingt, Zukunftskonzepte für wichtige Bereiche der maritimen Wirtschaft zu entwickeln. Dieses Ziel verfolgen Sie mit der Nationalen Maritimen Konferenz, und dabei stehen wichtige Fragen auf der Agenda. Die Wettbewerbsfähigkeit und vor allem die Innovationskraft der Werften und der Zulieferer muss weiter gestärkt werden. Die Stichworte kennen Sie alle: Spezialschiffbau, Offshore-Industrie. Aber auch eine gemeinsame Vermarktung und Entwicklung unserer Häfen ist notwendig. Die letzte Ministerpräsidentenkonferenz der norddeutschen Küstenländer in Hamburg hat ein gemeinsames Konzept für die Nordseehäfen beschlossen. Und dieses Konzept ist von allen fünf Ländern gemeinsam mitgetragen worden, auch von dem reinen Ostseeanrainer Mecklenburg-Vorpommern. Wir gehen nämlich davon aus, dass der nächste Schritt dann sein muss, ein Konzept für die Ostseehäfen zu entwickeln und dass dieses Konzept dann wiederum von allen fünf Ländern im Norden getragen werden muss. Nur so kann man die Stärke ausspielen. Ich denke, das ist unerlässlich. Von strategischer Bedeutung ist auch, dass wir die Hinterlandanbindung weiter verbessern. Es ist schon lange eine gemeinsame Forderung der norddeutschen Länder. Und ich denke, da muss weiträumig gedacht werden. In Mecklenburg- Vorpommern z.b. geht es ganz klar um die Verkehrsverbindungen bis Österreich, bis Italien. Meine Damen und Herren, Mecklenburg-Vorpommern ist sicherlich der ideale Ort, um über die Zukunftsfragen der maritimen Wirtschaft zu beraten. Aber nicht nur dafür ist es der ideale Ort, er ist auch ideal für maritimen Tourismus. Maritime Wirtschaft, das heißt bei uns auch entspannen und erholen. Insofern haben Sie den Tagungsort besonders gut gewählt: freier Blick auf die Ostsee, auf die Marine nebenan, den Strand von Warnemünde könnten wir sehen. Hier haben Sie, wenn Sie rausgehen, immer eine frische Briese; man kann richtig durchatmen. Da liegen, denke ich, Ferien in der Luft. Probieren Sie das ruhig mal in einer Konferenzpause aus; spazieren Sie über den Steg. Das reicht natürlich nicht, um die Akkus vollständig aufzuladen. Deshalb sage ich: Kommen Sie wieder am Wochenende oder für einen Urlaub. Ein Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern lohnt sich immer. Ob am Ostseestrand oder an der Müritz. Auch für ein Konzert bei einem unserer Musikfestivals, oder einer Tour durch unsere Hansestädte. Und meine Damen und Herren, es gibt einen ganz kleinen Vorteil: Bei einem Urlaub in Deutschland, da schnüren Sie Ihr eigenes kleines Konjunkturpaket. Und ich denke, damit fängt man am besten in Mecklenburg-Vorpommern an. Meine Damen und Herren, ich wünsche eine erfolgreiche Konferenz, eine Konferenz, von der das klare Signal ausgeht: Der Norden braucht die maritime Wirtschaft. Deutschland braucht die maritime Wirtschaft. Maritime Unternehmen, Gewerkschaft und Politik in Bund und Ländern stehen zusammen und bringen das Schiff auch gemeinsam durch die rauhe See. Die Zeichen dafür stehen gut. Wenn uns da auch noch die Nürnberger Jungfrauen helfen, kann gar nichts mehr schief gehen. Die maritime Wirtschaft in Deutschland ist sturmerprobt, und sie ist - nicht zuletzt dank der maritimen Konferenzen - sehr wettbewerbsfähig. Also packen wir es gemeinsam an. Vielen Dank.

24 22 Sechste Nationale Maritime Konferenz Eröffnungsrede Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Sellering, sehr geehrte Kollegen Minister und Senatoren aus den Bundesländern, sehr geehrte Frau Parlamentarische Staatssekretärin Wöhrl, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Methling, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Abgeordnete aus dem Deutschen Bundestag und den Landtagen, sehr geehrte Damen und Herren! In einem wankenden Schiff fällt um, wer stillsteht, nicht wer sich bewegt. Das sagte einst Ludwig Börne, ein deutscher Journalist und Literaturkritiker. Manches Schiff schwankt dieser Tage. Denn die See ist zur Zeit durch die weltweiten wirtschaftlichen Turbulenzen erheblich aufgewühlt. Diese Entwicklung betrifft auch die maritime Wirtschaft. Ich sage es aber gern vorneweg: Die maritime Wirtschaft sehe ich beweglich, flexibel und zukunftsorientiert aufgestellt. Sie wird diese Schlechtwetterzone durchfahren. Die maritime Wirtschaft kann auf entscheidende Stärken bauen: Ganz vorne stehen ihre Innovationskraft und die Fähigkeit, spezifische Kompetenzen immer wieder dynamisch weiterentwickeln zu können. Dazu kommt eine simple Tatsache: Die Globalisierung wird fortschreiten. Sie ist ohne Seeschifffahrt, Seeschiffbau, Häfen und Meerestechnik nicht denkbar. Zwar lieben wir Bayern in besonderer Weise Berge und Wälder. Aber die größten und bedeutendsten Wirtschaftsräume dieser Erde sind die Meere. Ihr Reichtum an Rohstoffen, ihre Bedeutung als Verkehrs- und Transportwege sprechen für sich. Hinzukommt die herausragende Rolle der Meere für die weltweite Klimabalance. Aus alldem erwachsen für die maritime Wirtschaft Chancen und Herausforderungen. Die Sechste Nationale Maritime Konferenz wird sich eingehend damit beschäftigen. Besonders freue ich mich darüber, dass morgen Nachmittag die Bundeskanzlerin zum Abschluss der Konferenz zu diesem Thema sprechen wird. Die Nationalen Maritimen Konferenzen, die erste fand im Jahr 2000 statt, sind eine Erfolgsstory. Die Koordinierung der Politik für die maritime Wirtschaft als Ganzes hat die Branche zweifellos zusammenwachsen und damit stärker werden lassen. Das ist auch der Moment, Frau Dagmar Wöhrl, Parlamentarische Staatssekretärin in meinem Haus und von der Bundesregierung bestellte Koordinatorin für die maritime Wirtschaft, für ihre hervorragende Arbeit zu danken. Um in der Sprache der hier vertretenen Branchen zu bleiben: Mit Frau Wöhrl haben Sie einen guten Fang gemacht. Ich finde, die maritime Wirtschaft hat zusammen mit der Politik die zurückliegenden Boom-Jahre gut genutzt: Es wurden tragfähige Zukunftskonzepte entwickelt und strategische Weichenstellungen vorgenommen. Ich blicke heute auf ein stark geknüpftes Netzwerk, das allerdings jetzt auch stark gefordert ist. Herr Ministerpräsident Sellering hat bereits einige Herausforderungen für die maritime Wirtschaft benannt. Ich will das gerne um die bundespolitische Sicht ergänzen. Unsere Wirtschaft ist ohne Zweifel derzeit in einer schwierigen Lage. Das ist leider oft die Stunde der Pessimisten. Sie haben Hochkonjunktur, doch ihre ständigen Negativprognosen können eine sich selbst verstärkende Abwärtsspirale in Gang setzen. Ich setze dem die Stärken unserer Wirtschaft, gerade auch die der maritimen Branchen, entgegen: Hafenwirtschaft Nehmen wir nur einmal unsere leistungsstarken deutschen Seehäfen.

25 23 Die Globalisierung schreitet voran, der internationale Handel wird im Trend schneller zunehmen als die Weltwirtschaft selbst. Deutschlands leistungsfähige Seehäfen an Nord- und Ostsee profitieren davon, denn ein großer Teil des internationalen Handels läuft über sie. Der Güterumschlag hat im Jahr 2008 trotz einsetzender Wirtschaftskrise noch um rund 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Der Umschlag hat damit sein mehrjähriges Wachstum, wenn auch abgeschwächt, fortgesetzt. Die Aussichten sind mittel- bis langfristig günstig: Bis 2025 wird sich das Güterverkehrsaufkommen nach aktuellen Prognosen weit mehr als verdoppeln, der Containerumschlag sogar vervierfachen. Der Bund unterstützt den Ausbau der seewärtigen Zufahrten und Hinterlandanbindungen der Häfen. Wir wollen gemeinsam mit der deutschen Hafenwirtschaft dafür sorgen, dass Deutschland seine weltweite Spitzenposition im Außenhandel auch über die Seehäfen wahren kann. Seeschifffahrt Für die Seeschifffahrt gilt in der Perspektive ähnliches. Der internationale Warenhandel läuft zu über 90 Prozent über Seewege. Deutsche Reeder verfügen mit über Schiffen über die drittgrößte Seehandelsflotte weltweit hinter Japan und Griechenland. Bei der Containerflotte belegen sie Platz 1 weltweit. Diese positive Entwicklung ist auch auf die von der Bundesregierung geschaffenen günstigen Rahmenbedingungen zur Sicherung und Stärkung des Schifffahrtsstandortes Deutschland zurückzuführen. Erwähnt seien z.b. Tonnagesteuer, 40%-iger Lohnsteuereinbehalt, umfangreiche Finanzhilfen und Sonderregelungen im Sozialabgabenbereich. Die Vereinbarungen der Fünften Nationalen Maritimen Konferenz zur Rückflaggung wurden erfolgreich umgesetzt: Heute fahren wieder über 500 Handelsschiffe im internationalen Verkehr unter deutscher Flagge. Ich wünsche mir, dass die Zahl der Handelsschiffe in internationaler Fahrt unter deutscher Flagge weiter steigt: Ziel sollten 600 Schiffe unter deutscher Flagge in 2010 sein. In diese Richtung sollte das Maritime Bündnis diskutiert und fortgeschrieben werden. Schiffbau Im Schiffbau verfügt Deutschland über eine sehr leistungsfähige Industrie, die einschließlich des Zuliefererbereichs rund Menschen direkt beschäftigt. In diesem Bereich wirkt gegenwärtig noch der Auftragsboom der letzten Jahre nach. Insbesondere bei den Containerschiffen sieht es allerdings anders aus. Hier zeigen sich schon jetzt deutlich die Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. Der deutsche Schiffbau liegt bei der Produktion in Europa auf Platz 1 und weltweit auf Platz 4. Der Schiffbaumarkt wird zahlenmäßig nicht unbedingt qualitätsmäßig dominiert von den weltweit größten Schiffbaunationen Südkorea, Japan und China. Die deutschen Schiffbauzulieferer können beim Umsatz sogar auf Platz 2 weltweit stolz sein. Viele Schiffsmotoren und Schiffselektronik auch in Schiffen, die in Asien gebaut werden, kommen von deutschen Firmen. Über 70 Prozent der Produktion der deutschen Schiffbauzulieferer geht in den Export. Eine hohe Systemkompetenz und die Spezialisierung auf technologisch anspruchsvolle Teilmärkte gehören zu den Stärken des deutschen Schiffbaus, z. B. große Kreuzfahrtschiffe, Fährschiffe, RoRo-Schiffe, Gastanker, eisgängige und andere Spezialschiffe, Megayachten. Als Bundeswirtschaftsminister freue ich mich besonders über den großartigen Erfolg vieler mittelständischer Familienunternehmen, die es unter den deutschen Werften gibt.

26 24 Sechste Nationale Maritime Konferenz Sie sind es ja, die den langfristigen unternehmerischen Erfolg über kurzfristige Gewinne an den Börsen stellen. Familienunternehmen denken in besonderer Weise über den Tag hinaus. Sie übernehmen die Verantwortung gegenüber ihren Beschäftigten und zeichnen sich durch eine besondere Treue zum Standort aus. Im Schiffbau bestehen weiterhin große Chancen, z.b. in den Bereichen High Tech, Energieeffizienz und Sicherheit. Unsere Ingenieure und Schiffsmechaniker verfügen über ein erstklassiges technisches Know-how. Das hilft gerade auch im Zusammenhang mit den gestiegenen Anforderungen an den Klima- und Umweltschutz. Auch hier eröffnen sich erhebliche Erfolgsaussichten für die technologiestarken deutschen Schiffbau-Unternehmen Meerestechnik In der Meerestechnik liegt ein immenses Potential für Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland. Energie- und Rohstoffgewinnung werden zunehmend im Meer stattfinden. Im Bereich der Meerestechnik haben wir in Deutschland leistungsfähige Unternehmen und weltweit renommierte Forschungseinrichtungen. In den letzten Jahren hat die deutsche meerestechnische Industrie eine gute Entwicklung gezeigt. Der derzeitige Weltmarktanteil von drei Prozent darf aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein. Mit ihren praxisorientierten technologischen Kernkompetenzen sind deutsche Unternehmen in der Lage, international eine Schlüsselrolle zu übernehmen. So bestehen große Marktchancen in der maritimen Umwelttechnik, der Polartechnik, der Offshore-Technik zur Öl- und Gasgewinnung, der Gewinnung von mineralischen Rohstoffen am Meeresboden, der Offshore-Windenergie und der Nutzung des Energiepotenzials der Weltmeere. Intensive Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie internationale Vernetzung werden in diesem besonders zukunftsträchtigen Zweig weitere Erfolge bringen. Die Bundesregierung wird die Förderung von Forschung und Entwicklung sowie die politische Flankierung in diesem Bereich fortsetzen. Das alles beschreibt das starke maritime Fundament, das nun durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise einem starken Belastungstest ausgesetzt ist. Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise Wir erleben gegenwärtig den stärksten konjunkturellen Einbruch seit 60 Jahren. Die Weltwirtschaft befindet sich in einem starken Abschwung. Das trifft uns als Exportnation besonders. Das trifft auch die maritime Wirtschaft, die von einem schwunghaften Außenhandel lebt. Die Nachfrage nach Transportkapazitäten ist mit der globalen konjunkturellen Eintrübung eingebrochen. Fracht- und Charterraten sind teilweise dramatisch gesunken und damit zumindest vorübergehend auch die Ertragskraft von Schiffen. Damit reduzieren sich z. B. auch die Beleihungswerte für die Kreditierung von Schiffsprojekten. Banken, die selbst mit eigenen Schwierigkeiten und Eigenkapitalmangel zu kämpfen haben, sind nicht mehr bereit, sich in ausreichendem Maße in der Schiffsfinanzierung zu engagieren. Werften und Reedereien leiden unter Engpässen in der Schiffsfinanzierung. Bestehende Schiffbauaufträge werden teilweise storniert oder verschoben, Neuaufträge kommen zurzeit kaum herein. Selbst positive Entwicklungen, wie rückläufige Rohstoffpreise, haben zum Teil nachteilige Wirkungen: Denn die Gewinnung von Rohstoffen und Energie aus dem Meer rechnet sich vielfach nur bei langfristig hohen Preisen konventioneller Ressourcen. Deshalb werden Investitionen der Offshore-Industrie in neue Schiffe, Plattformen und Anlagen teilweise wieder verschoben. Mit anderen Worten: Auch in der Maritimen Wirtschaft ist die Lage derzeit angespannt.

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