Erkläre die Bedeutung der negativen Blindprobe. Erkläre die Bedeutung der positiven Blindprobe. Erkläre das Prinzip der Flammenfärbung.
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- Julia Günther
- vor 8 Jahren
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1 Erkläre die Bedeutung der negativen Blindprobe. Durchführung einer Nachweisreaktion ohne Beteiligung der zu analysierenden Substanz. Ziel: Überprüfen der Reinheit der verwendeten Nachweisreagenzien. Erkläre die Bedeutung der positiven Blindprobe. Enthält eine bekannte Menge eine bekannte Menge der nachzuweisenden Substanz. Ziel: Sicherstellen, dass die gesuchte Substanz (in der angegebenen Menge) auch gefunden wird. Erkläre das Prinzip der Flammenfärbung. Durch die thermische Anregung gehen die Valenzelektronen in bestimmte höhere Energieniveaus über. Beim Zurückfallen in den Grundzustand wird Licht einer charakteristischen Farbe (Wellenlänge) ausgestrahlt. Bei der Betrachtung der Flammenfärbungen durch ein Spektroskop ergeben sich je nach Element verschiedene Linienmuster. Beschreibe den HalogenidNachweis. Nach Zugabe von SilbernitratLösung (AgNO 3) bildet sich bei Anwesenheit von Halogenid Ionen ein Niederschlag. zur Info.: ChloridIon weißer Niederschlag BromidIon weißgelblicher Niederschlag IodidIon gelblicher Niederschlag
2 Nenne die Einheit der Stoffmenge n und gib die Anzahl der Teilchen an! Die Einheit ist mol. In einem Mol eines Stoffes sind 6,022*10 23 Teilchen des Stoffes enthalten. Formuliere die Gleichung, mit der die molare Masse M aus der Stoffmenge berechnet wird und nenne die Einheit. M(X) = m(x) : n(x) Einheit g/mol Formuliere die Gleichung, mit der das molare Volumen Vm aus der Stoffmenge berechnet wird und nenne die Einheit. V m(x) = V(X) : n(x) Einheit l/mol Nenne den Wert des molaren Volumens Vmn bei Normbedingungen. Unter Normbedingungen (Druck 1013 hpa, Temperatur 0 C) beträgt das molare Volumen Vmn(X) = 22,4 l/mol
3 Orbital. Das Orbital ist ein Bereich, in dem sich ein Elektron mit großer Wahrscheinlichkeit befindet. In jedem Orbital befinden sich maximal zwei Elektronen. Leite die räumliche Struktur des Wassers her, zeichne und benenne sie. Grundform Tetraeder mit zwei freien Elektronenpaaren gewinkelt + Zeichnung: Leite die räumliche Struktur des Ammoniaks her, zeichne und benenne sie. Grundform Tetraeder mit einem freien Elektronenpaar trigonal pyramidal + Zeichnung: Leite die räumliche Struktur des Methans her, zeichne und benenne sie. Grundform Tetraeder ohne freies Elektronenpaar tetraedrisch + Zeichnung
4 Erkläre den Begriff Partialladung unter Verwendung eines Beispielmoleküls. Eine Folge der unterschiedlichen Elektronegativität der Atome ist das Auftreten einer Partialladung, die mit δ+ bzw. δ symbolisiert wird. Elektronegativität, gib ihre Tendenzen im PSE an und zeige, wo man sie im PSE finden kann. Elektronegativität (E N): Fähigkeit eines Atoms, die Elektronen innerhalb einer Elektronenpaarbindung an sich zu ziehen. im PSE: steigt von links nach rechts fällt von oben nach unten Dipolmolekül. Moleküle, bei denen sich die elektronenziehenden Kräfte nicht aufheben bzw. die Ladungsschwerpunkte der positiven und negativen Teilladungen nicht zusammenfallen, bezeichnet man als Dipolmoleküle. Wasserstoffbrückenbindung. Die elektrostatischen Anziehungskräfte zwischen einem stark positivierten HAtom und einem freien Elektronenpaar am elektronegativeren Partner (O, N, F) des Nachbarmoleküls bezeichnet man als Wasserstoffbrückenbindungen.
5 VanderWaalsKräfte. VanderWaalsKräfte sind schwache zwischenmolekulare Kräfte, die auf der elektrostatischen Anziehung zwischen spontanen und induzierten Dipolen bei Atomen und Molekülen beruhen. Erkläre, wie man abschätzen kann, ob ein Lösungsmittel zum Lösen eines Stoffes geeignet ist oder nicht. Stoffe aus unpolaren Molekülen lösen sich in unpolaren Lösungsmitteln. Stoffe aus polaren Molekülen lösen sich in polaren Lösungsmitteln. Ähnliches löst sich in Ähnlichen
6 (nach Brönsted) und gib ein Beispiel an. n sind Protonendonatoren (Proton = H + ). Beispiel: HCl Base (nach Brönsted) und gib ein Beispiel an. Basen sind Protonenakzeptoren (Proton = H + ). Beispiel: NaOH Ampholyt und gib ein Beispiel an. Teilchen, die je nach Reaktionspartner sowohl als (Protonendonator) als auch als Base (Protonenakzeptor) wirken können, nennt man Ampholyte. Beispiele: H 2O, HSO 4 Benenne folgendes Teilchen und erkläre, durch welche Reaktion es gebildet werden kann: H3O + OxoniumIon Es entsteht, wenn ein Wassermolekül ein Proton von einer aufnimmt (Protolyse).
7 Benenne folgendes Teilchen und erkläre, durch welche Reaktion es gebildet werden kann: OH HydroxidIon Es entsteht, wenn ein Wassermolekül ein Proton an eine Base abgibt (Protolyse). Erkläre den Begriff Protolyse anhand eines Beispiels. Übergang eines Protons vom Protonendonator () auf den Protonenakzeptor (Base): z.b.: HCl (g) + H 2O (l) Cl (aq) + H 3O + (aq) Protonen Protonendonator akzeptor Erkläre das Donator / AkzeptorPrinzip am Beispiel der Base Reaktion. Übergang eines Protons von einer (Protonendonator) auf eine Base (Protonenakzeptor). BaseIndikator. Farbstoff, der in Abhängigkeit von der Konzentration der Oxoniumionen bzw. Hydroxidionen seine Farbe verändert. Er ist somit ein Anzeiger für saure und alkalische Lösungen.
8 Nenne ein Beispiel für einen BaseIndikator mit entsprechenden Farben. sauer neutral alkalisch Lackmus: rot lila blau Bromthymolblau: gelb grün blau bl phpapier mit Universalindikator: rot grün blau Erkläre den Begriff korrespondierendes Base Paar anhand eines Beispiels. Eine Brönsted geht durch Protonenabgabe in ihre korrespondierende BrönstedBase, eine BrönstedBase durch Protonenaufnahme in ihre korrespondierende Brönsted über: H 2SO 4 H + + HSO 4 Brönsted Proton Brönsted Base Erkläre eine Neutralisationsreaktion anhand eines Beispiels. Bei einer Reaktion entstehen aus einer und einer Base Wasser und ein Salz. Bsp.: HCl + NaOH NaCl + H 2O Erkläre die BaseTitration. Neutralisation einer /Lauge unbekannter Konzentration mit Indikator (= Probelösung) mit einer Lauge/ bekannter Konzentration (= Maßlösung). Dient zur Ermittlung der Konzentration der Probelösung.
9 Erkläre den phwert! Der phwert ist das Maß für die Konzentration an OxoniumIonen in einer Lösung. ph < 7 sauer ph = 7 neutral ph > 7 basisch/alkalisch Erkläre die Autoprotolyse des Wassers mit Hilfe der Reaktionsgleichung. H 2O + H 2O H 3O + + OH Ein Wassermolekül () gibt ein Proton an ein anderes Wassermolekül (Base) ab. Formuliere die Formeln folgender n: Flusssäure Salzsäure Bromsäure Iodsäure HF HCl HBr HI Formuliere die Formeln folgender n und ihrer reste: Kohlensäure Schwefelsäure schwefelige H 2CO 3 HCO 3 H 2SO 4 HSO 4 H 2SO 3 HSO 3 reste bei stufenweiser Deprotonierung 2 CO 3 2 SO 4 2 SO 3
10 Formuliere die Formeln folgender n und ihrer reste: Salpetersäure salpetrige Phosphorsäure phosphorige reste bei stufenweiser Deprotonierung HNO 3 HNO 3 HNO 2 HNO 2 H 3PO 4 H 2PO 4 H 3PO 3 H 2PO 3 2 HPO 4 2 HPO 3 NO 3 NO 2 3 PO 4 3 PO 3 Nenne die Namen folgender n: HF HCl HBr Flusssäure Salzsäure Bromsäure Iodsäure HI Nenne die Namen folgender n und ihrer reste: Kohlensäure reste bei stufenweiser Deprotonierung Hydrogencarbonat Carbonat H2CO3 Schwefelsäure Hydrogensulfat Sulfat H2SO4 H2SO3 Schwefelige Hydrogensulfit Sulfit Nenne die Namen folgender n und ihrer reste: HNO3 reste bei stufenweiser Deprotonierung Salpetersäure Salpetrige Hydrogennitrat Hydrogennitrit Nitrat Nitrit HNO2 H3PO4 H3PO3 Phosphorsäure Phosphorige Dihydrogenphosphat Dihydrogenphosphit Hydrogenphosphat Hydrogenphosphit Phosphat Phosphit
11 Nenne die Namen folgender Basen und ihren zugehörigen wässrigen Lösungen: NaOH KOH Natriumhydroxid / Natronlauge Kaliumhydroxid / Kalilauge Nenne die Namen folgender Basen und ihren zugehörigen wässrigen Lösungen: Bariumhydroxid / Barytwasser Calciumhydroxid / Kalkwasser Ba(OH)2 Ca(OH)2 Nenne den Namen folgender Base und ihrer zugehörigen wässrigen Lösung: NH3 NH4OH Ammoniak AmmoniumhydroxidLösung / Ammoniakwasser Formuliere die Formeln folgender Basen bzw. Laugen: Natriumhydroxid/ Natronlauge Kaliumhydroxid/ Kalilauge NaOH KOH
12 Formuliere die Formeln folgender Basen bzw. Laugen: Bariumhydroxid/ Barytwasser Calciumhydroxid/ Kalkwasser Ba(OH) 2 Ca(OH) 2 Formuliere die Formeln folgender Basen bzw. Laugen: Ammoniak AmmoniumhydroxidLösung/ Ammoniakwasser NH 3 NH 4OH
13 Definiere die Begriffe Reduktion und Oxidation. Reduktion = Aufnahme von Elektronen Oxidation = Abgabe von Elektronen Bestimme die Oxidationszahlen HBr S 2 N 2 MnO 2 HBr S 2 N2 MnO Al 2O 3 K 2CrO 4 NaHSO 4 Al2O3 K2CrO4 NaHSO4 Erkläre das Donator/ AkzeptorPrinzip am Beispiel der RedoxReaktion. Übergang eines Elektrons von einem Elektronendonator (Reduktionsmittel) auf Elektronenakzeptor (Oxidationsmittel). Nenne die Schritte, um eine Teilgleichung einer RedoxReaktion aufzustellen. Oxidationszahl bestimmen Elektronenausgleich Ladungsausgleich: sauer mit H 3O + basisch mit OH Stoffausgleich mit Wasser
Beschreibe den Halogenid-Nachweis. Nenne die Einheit der Stoffmenge n und gib die Anzahl der Teilchen an!
Beschreibe den HalogenidNachweis. Nach Zugabe von SilbernitratLösung (AgNO 3 ) bildet sich bei Anwesenheit von Halogenid Ionen ein Niederschlag. zur Info.: ChloridIon weißer Niederschlag BromidIon weißgelblicher
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