Gemeindebrief November Februar 2019

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1 Gemeindebrief November Februar 2019

2 2 Gemeindeleben Leitartikel 3 Suche Frieden und jage ihm nach! Jahresspruch für Psalm 34, 15 Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Gemeinde, solange man etwas sucht, hat man es nicht gefunden, es ist nicht da, nicht mehr oder noch nicht wieder. Solange man jemandem, einer Sache oder einem Ideal nachjagt, sehnt man sich danach, weil man es unbedingt haben will, weil man es dringend braucht oder es ohne es gar nicht geht. Nachjagen muss man nur einer Sache, die sich schnell entfernt und womöglich entkommt, vorübergehend oder endgültig. Und dann kannst du s vergessen, hast es für immer verloren. Ist es so mit dem Frieden? Ja. Nicht nur mich beschleicht dieses Gefühl immer mehr, wenn ich an den Frieden denke welchen Frieden?, und zwar, was den Frieden in der großen weiten, angeblich immer stärker zusammenrückenden Einen Welt betrifft, aber auch angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung in Europa. Auch hier bei uns in Deutschland, obwohl wir vergleichsweise auf einer Insel der Seligen leben, wie uns immer wieder viele Stimmen aus dem Ausland bescheinigen. In unserer Gemeinde Berg geht es uns besonders gut. Wer bei uns jammert, tut dies in der Regel auf hohem Niveau. Ausnahmen, die es durchaus gibt, bestätigen die Regel. Dennoch scheint alles immer schlimmer zu werden. Katastrophenmeldungen jeden Tag: Naturkatastrophen, Terroranschläge, Kriege, Bürgerkriege, soziale Missstände und Verbrechen, Hungersnöte usw. Die Medien berichten davon immer noch mehr, außer vielleicht ein bayerischer Heimatsender, der zurecht als Kontrastprogramm unbeirrbar auch viel Positives präsentiert: schöne Bilder von den blauen Bergen, sonnigen Hügeln, traumhaften Seen und dem schönen Leben in Bayern! Der Vorwurf der Verharmlosung trifft diesen Friedenssender sicher weniger als viele andere, die für permanente Volksverdummung und Ablenkung sorgen durch Dauerunterhaltung in Quiz-Sendungen, ewige Soaps, nicht zu vergessen die beliebten Gerichts- und vor allem Kochsendungen und viel oberflächlichen Talk. Insbesondere Antidemokratisches ist nicht nur von Populisten zu vernehmen. Zunehmend wird auch allgemein medial, ob in Radio, Fernsehen oder einschlägigen Tageszeitungen gerne von politischen Diskussionen als Streit berichtet: in der Regierungskoalition, innerhalb der Parteien und zwischen ihnen: überall nur noch Streit? Als würden öffentliche Diskussion und Auseinandersetzung nicht grundlegend und positiv zum Lebenselixier einer Demokratie gehören! Sollen Kontroversen etwas Negatives sein? Sie gehören elementar zur Demokratie! Wer dauernd negativ von Streit redet, schürt Demokratie-Aversionen und stiftet damit unterschwellig Unfrieden. Was wahre Katastrophen sind, und was demokratisch legitime Auseinandersetzung ist, verschwimmt medial völlig, so dass klare Meinungsunterschiede zwischen Politikern in Deutschland fast schon als genauso katastrophal vermittelt werden wie viele Katastrophen in aller Welt, etwa das Leben in Slums und anderen Notgebieten. Über die erfährt man aber eher nur sporadisch, aktuell sensationsheischend, einschaltquotenorientiert, denn: Dauerbrenner haben keinen Neuigkeitswert, keinen Nachrichten-

3 4 Leitartikel mehrwert, vor allem je weiter weg sie sind. Suche Frieden und jage ihm nach! Wann und wo ist Friede in der Welt nicht da, sodass man ihn erst suchen muss, wo und wohin entfernt sich der Friede in der Welt, sodass man ihm schnellstens nachjagen sollte? Eine Frage, die ohne Ende offen bleiben wird, solange die Menschheit existiert. Der Jahresspruch hat ursprünglich in der Bibel nicht diesen weltpolitischen Sinn, den wir ihm heute geben. Suche Frieden und jage ihm nach! Diese Worte haben vielmehr einen ganz elementaren, existenziellen Sinn. Im klassischen Psalmen-Kommentar des Alttestamentlers Hermann Gunkel (1892) heißt es zu diesem Spruch lapidar, in wenigen Worten, aber vielsagend: Suche Frieden im Gegensatz zur Streitsucht. Es geht also nicht um die große Weltpolitik, sondern um persönliches Verhalten, individuelle menschliche Lebens- und Charaktereinstellung. Du sollst kein Streithansl oder gar Prozesshansl sein, sondern ein friedliebender, verträglicher Typ. Keiner, der herumrechtet wegen jedem kleinen Mist, sondern ein großzügiger, wohlwollender Mensch, der auf Vermittlung, Vergebung und Versöhnung aus ist. Also einer, der Frieden schon im Kleinen schafft, in den privaten Beziehungen und Bezügen, in denen er sich vorfindet und mit denen er umgeht. Das ist manchmal schon schwer genug, ob zu Hause, in der Familie, in der Verwandtschaft, im Freundeskreis, auch im Beruf. Suche Frieden und jage ihm nach!. Im Hebräischen steht für Frieden das Wort Schalom. Es bezeichnet einen Frieden, der nicht über allem irgendwo im Himmel schwebt. Auch süßlich-kitschiges Friedensgesäusel oder heuchlerische Friedensverkündung ist nicht gemeint, wie schon der Prophet Jeremia vor den falschen Propheten und Priestern warnt, die sagen: Friede, Friede, und ist doch nicht Friede. (Jeremia 6,14). Nein, keine Beschönigungen zwecks Gewissensberuhigung oder Volksverdummung. Suche Schalom und jage ihm nach! Schalom bedeutet, recht diesseitig und lebensdienlich: umfassendes Wohlergehen und -befinden, Leben in Sicherheit, Heilsein, durchaus mit materiellem Wohlstand und physischem Wohlbefinden verbunden, als von Gott gegeben erfahren. Man kann auch etwas dafür tun: gegen das Böse vorgehen, es für sich selbst meiden, was auch immer es sei das Gute tun: im Sinne der Nächstenliebe sich um Menschen in ihrer Not effektiv kümmern. Friede auf Erde? Im Sonntagsgottesdienst wird bei uns regelmäßig gesungen: Allein Gott in der Höh sei Ehr und Dank für seine Gnade, darum dass nun und nimmermehr uns rühren kann kein Schade. Ein Wohlgefalln Gott an uns hat; nun ist groß Fried ohn Unterlass, all Fehd hat nun ein Ende. Das kann gar nicht auf den politischen Weltfrieden bezogen sein, auf den altbiblisch-hebräischen Schalom schon eher, letztlich aber nur auf den Frieden mit Gott, der durch Jesus in die Welt gekommen ist durch sein Evangelium von Gottes Liebe und Vergebung. Gewiss, das ist persönliche Glaubenssache, nicht nur an Weihnachten, wenn der Friede in besonderer Weise zu uns kommen und uns ergreifen will in der Geburt eines kleinen, göttlichen Kindes. Frohe Weihnachten und ein Jahr 2019 mit Frieden! Ihr Pfarrer Advent, Weihnachten 5 Frieden Da war noch etwas, Gott, was wir dir sagen wollten, beichten als Schuld, ans Herz legen als Hoffnung. Da wäre noch eine Rechnung offen, die wir nicht begleichen können ohne dich, ein Traum, den man uns ausreden will, eine Wahrheit gegen alle Wirklichkeit. Unsere Eltern und deren Eltern träumten in ihren kühnen Träumen davon. Millionen Menschen auf dieser Erde haben zeitlebens nicht erfahren, wie das ist, wenn es Frieden gibt. Wenn die Waffen schweigen. Wenn einer dem anderen nicht nach dem Leben trachtet. Friedenslicht 2018 Am 1. September fand in Deutschland der Weltfriedenstag statt: Dieser Tag ist einerseits eine Mahnung, dass nie wieder Krieg und Gewalt von Deutschland ausgehen soll und andererseits eine Ermutigung, sich aktiv für den Frieden in Deutschland und weltweit einzusetzen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder setzen mit der Verteilung des Friedenslichtes aus Bethlehem seit mittlerweile 25 Jahren ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. Unter dem Motto Frieden braucht Vielfalt zusammen für eine tolerante Gesellschaft ermutigen sie alle Menschen guten Willens, sich für den Frieden einzusetzen. Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird an die Weihnachtsbotschaft Friede auf Erden und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert. Frieden braucht Vielfalt! Um ein friedliches Miteinander zu erreichen, braucht es Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft aufeinander zuzugehen. Frieden hast du uns versprochen. Frieden, nicht wie ihn die Welt gibt. Hilf uns, dies Geschenk zu ergreifen, dass wir uns nichts vormachen lassen, dass wir deinen Frieden wollen und sonst keinen. Sonst machen wir wieder Frieden auf unsere Art. Und wie das endet, wissen wir. Da war noch etwas, Gott, was wir dir sagen wollten: Wir kriegen das nicht allein hin, und deshalb bitten wir dich: Gib du Frieden. Der gilt dann auch ohne Widerrede und Kleingedrucktes. Gerhard Engelsberger Unsere Pfadfinder bringen das Friedenslicht am 3. Advent, 16. Dezember gegen Abend aus München in unsere Gemeinde. Anschließend feiern wir um Uhr im Katharina von Bora-Haus eine Abendandacht zum Friedenslicht. Alle sind eingeladen, dieses Licht nach Hause zu holen, immer dann, wenn das Katharina von Bora-Haus offen ist.

4 6 Advent, Weihnachten, Neues Jahr Sehnsucht Dienstag, 4. Dezember 2018, Uhr Herbergssuche Ab 1. Advent wird die Madonna von Haus zu Haus getragen. Kommen Sie zum ökumenisch-adventlichen Empfang der Madonna im Katharina von Bora-Haus. Herzliche Einladung zum Kinderadvent! Samstag, 15. Dezember 2018, bis Uhr (Abholzeit) im Katharina von Bora-Haus Liebe Kinder, wir möchten mit Euch Plätzchen backen, Geschenke basteln, Lieder singen und Geschichten hören. Wir freuen uns, wenn Sie, liebe Eltern, Ihre Kinder anmelden. Sie selbst können die Zeit z.b. für Weihnachtsvorbereitungen nützen. Tel / oder (für Kinder von 4 bis 9 Jahren) Während ich Geschenke einpacke, begegne ich meiner eigenen Sehnsucht. Meine Wünsche holen mich ein. Die kleinen für mein eigenes Leben. Und die großen für die Welt. Weihnachten: Das Fest, an dem Gott meine Sehnsucht sieht. Sein Geschenk verpackt er in Windeln und Stroh. Ein Kind, mit dem der Himmel zur Erde kommt. Fürchte dich nicht! Friede wird sein! Tina Willms (evangelische Theologin) Ökumenische Veranstaltungen zur Gebetswoche für die Einheit der Christen Dienstag, , Uhr im Katharina von Bora-Haus Seniorenkreis - Biblisches Wort zum Neuen Jahr (Pfarrer Johannes Habdank) Sonntag, , Uhr in der Katholischen Pfarrkirche Aufkirchen Wortgottesdienst (Pfarrer Albert Zott, Pfarrer Johannes Habdank) Donnerstag, , Uhr im Katharina von Bora-Haus Neujahrsempfang - Festvortrag Das Neue von Wilhelm Warning, 40 Jahre als Journalist, Publizist, Essayist und Kunstkritiker für die ARD im Bereich Hörfunk tätig, insbesondere für den Bayerischen Rundfunk sowie einige Jahre Lehraufträge an der Ludwig Maximilians Universität München anschließend Diskussion und Empfang Weihnachten 7 Gestalten der Krippe Das Kamel Das Kamel aus unserer Krippe hat uns etwas zu sagen:»ich darf den Kopf etwas höher tragen als andere, seht ihr!? Ich bin nämlich wie ein Lastwagen in der Wüste: Meine breiten Füße bewahren mich vor dem Einsinken in den weichen Wüstensand. In meinen Magenwänden kann ich Wasser für drei Wochen (!) speichern, in mei nem Höcker Fett und damit Kraft für die langen Märsche, und wer auf mir thront, der sitzt so hoch, dass ihn die flimmernde Hitze über dem Wüstenboden nicht erreicht. Darum nennen mich manche auch Wüstenschiff, in dem sie hin und her geschaukelt werden. Also: Bei all diesen Vorzügen ärgert es mich, dass ihr mir zu wenig Aufmerksamkeit schenkt und mehr auf den dämlichen Ochs und den dummen Esel im Stall an der Krippe schaut! Was meint ihr? Das Kind ist das Wichtigste!? Oh, das habe ich jetzt ganz vergessen. Entschuldigt, ihr habt recht! Aber ob das auch alle wissen, die zur Advents- und Weihnachtszeit draußen Rentiere aufstellen und jeden Abend auf dem Weihnachtsmarkt ihren Glühwein trinken? Aber dumm sind Ochs und Esel in eurem Krippenstall trotzdem. Die regten sich nämlich über die Geschenke meiner königlichen Herren auf. Das wäre doch nichts Anständiges für ein Kind: Gold, Weihrauch und Myrrhe! So ein Kind brauche ein Strampelhöschen, Windeln und vielleicht einiges Holzspielzeug. Aber was soll es mit Weihrauch und Myrrhe anfangen? Und der schwachsinnige Ochs hat noch dazu genickt! Da hab ich aber mein Haupt erhoben so wie jetzt und sie zur Schnecke gemacht: Das ist ein Königskind, hab ich gesagt, dem schenkt man keine Socken und Kekse, sondern Gold, das glänzt, und seinen vornehmen Glanz auf alle Besucher wirft. Und der Weihrauch verbindet mit Gott: Der steigt zu Gott empor wie eure Gebete; darum ist das göttliche Kind zu den Menschen herabgestiegen, um sie mit Gott zu verbinden! Und die Myrrhe, na ja, da kann man zusammenzucken: Damit balsamiert man Tote ein, aber macht auch Salben daraus, denn dieses Kind in der Krippe wird ein großer Arzt, der Leben und Hoffnung schenkt. Als Ochs und Esel das alles hörten, fühlten sie sich auf einmal ganz groß, als wollten sie sagen: Bei so einem bedeutenden Kind dürfen wir stehen?! Auf einmal hat Maria mich angelächelt: Ehrlich, das ging mir durch Mark und Bein. Dann hat sie gesagt: Ich wünsche, dass alle, die dich, liebes Kamel, an einer Krippe entdecken, immer den Kopf hochhalten, wenn das Wasser auch noch so hoch steigt, und dass sie so fest auf der Erde stehen wie du, wenn die Erde bebt oder die Schwierigkeiten den Boden unter den Füßen wegziehen. Und ich wünsche den Menschen manchmal zwei Höcker auf dem Rücken, damit sie alles tragen können, was ihnen im Leben aufgebürdet wird. Als Maria fertig war, hat das Kind vor Freude in die Hände geklatscht, als wenn es Beifall spenden wollte. Ja, das alles habe ich bis heute nicht vergessen. Ich erinnere mich noch genau. Auf dem Weg zurück in die Heimat war mir alle Last nur halb so schwer! Probiert es einmal aus: Mit dem Kind in der Krippe fällt alles leichter!«aus: Willi Hoffsümmer 40 Predigten über das Geheimnis von Weihnachten - Mit Geschichten und Symbolen, Schwabenverlag 2014

5 8 Gemeindeleben Menschen für Menschen. Kurzer Bericht von der Mitgliederversammlung des Ökumenischen Kranken- und Altenpflegevereins 2018 Bei der Mitgliederversammlung am 19. Juli 2018 im Wohnzentrum Etztal wurde zunächst der im Alter von 69 Jahren verstorbenen Erika Laurent gedacht, die jahrzehntelang sehr viel im Verein bewegt und für die Klienten und Mitarbeiter getan hat, auch in schwierigen Jahren, wofür ihr ein bleibender Dank gebührt. Der Verein hatte zum Stichtag 264 Mitglieder, das Klima unter den Mitarbeitern, Ehrenamtlichen und im Gesamtvorstand ist sehr gut, herzlichen Dank an alle! Nähere Informationen zu den Jahreszahlen 2017, zum Demenzhelferkreis, zu offener Betreuung und Kultur können im Protokoll nachgelesen oder bei Frau Graf im Büro Wohnzentrum Etztal eingeholt werden (Protokoll und Jahreszahlen). Besonders gedankt wurde Frau Hildegard Stock und Frau Marlene Donath, die jahrzehntelang als Mitglieder im Gesamtvorstand segensreich tätig waren und aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidierten für den neuen Gesamtvorstand. Als Nachfolger wurden gewählt die Herren Klaus Hendel, Kreuzweg, und Sebastian Breyer aus Höhenrain, der Frau Heubeck-Schlaeger und Frau Graf in allen Buchhaltungs- und Finanzfragen des Vereins bei Bedarf berät. Danke an die neuen Beisitzer, dass sie für die nächsten drei Jahre mitmachen! Wie Herr Teymurian, Bewohnersprecher des Wohnzentrums Etztal, abschließend mitteilte, ist das Klima im Haus sehr gut und harmonisch, er dankte besonders Frau Stock sowie Frau Diana Wagner für ihr großes Engagement in Betreuung und Kultur. Pfarrer Johannes Habdank Lust auf Kirche Musikalischer Gottesdienst jeweils am 1. Sonntag des Monats, Uhr, Pfarrkirche Aufkirchen 4. November 2018 Pfarrer Peter Morgenroth Alexander Maurer (Steirische Harmonika) 3. Februar 2019 Pfarrer Johannes Habdank Dirk-Michael Kirsch (Oboe) und Ulrich Schäfer (Orgel) 1. Januar 2019, Uhr Pfarrer Johannes Habdank Junge Berger Talente musizieren (Katharina von Bora-Haus!) 3. März 2019 Prädikantin Cornelia Jung Die BergerBlechBläser (Leitung Frieder Harz) Theologie 9 Mut zum Sein oder Paul Tillichs Systematische Theologie Leben wir im Land der verunsicherten Gewinner? Die diesjährige Allensbach Studie Generation Mitte 2018 kommt zu dieser Einschätzung. Befragt wurden die Leistungsträger unserer Gesellschaft im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. Ergebnis: eine tiefgreifende Verunsicherung habe breite Teile der Bevölkerung erfasst. Eine unerklärliche Angst, trotz der guten wirtschaftlichen Entwicklung in einem der reichsten Länder der Welt? Handelt es sich vielleicht um Immerschlimmeritis eine mysteriöse Krankheit? Aus psychologischer Sicht ist die Angst der Verlust der Souveränität, der Daseins- und Verhaltenssicherheit. Kann uns die christliche Theologie gegen so etwas ein Rezept in die Hand geben? Der deutsch-amerikanische Theologe Paul Tillich ( ) hat sich in seinem Leben grundlegend mit der Angst, aber auch dem Mut auseinandergesetzt. Seine Systematische Theologie, die auf 40 Jahren Lehrtätigkeit in zwei Kontinenten beruht, gehört zu den einflussreichsten evangelischen Werken des 20. Jahrhunderts. Er zeigt darin, dass die großen philosophischen Fragen, die die Menschen seit Jahrtausenden bewegen von der christlichen Botschaft beantwortet werden können. Damit bewegt er sich auf der Grenze zwischen Theologie und Philosophie und bringt beide Disziplinen in Beziehung zueinander. Das eine Fachgebiet antwortet sozusagen auf die Fragen des anderen. Seit mir Dekan Piper kurz nach Weihnachten den Tipp gegeben hat, mich im Rahmen meiner Prädikantenausbildung mit Professor Tillich zu beschäftigen, lässt mich der vielbändige Lebens-Ertrag des großen Theologen nicht mehr los. Keine Angst! Ich kann Ihnen hier mit bestem Willen natürlich nur einen kleinen Ausschnitt näherbringen. Ich versuche dabei, den schwierigen Fachjargon, so gut es geht, zu umgehen und für Sie zu dolmetschen. Tillichs systematische Theologie beschäftigt sich mit dem letzten Anliegen des Menschen, mit dem, was ihn unbedingt angeht. Nein, nicht mit dem vorletzten Anliegen, sondern wirklich mit dem Allerletzten! Zentral für Tillichs Aussagen ist die Lehre vom Sein-Selbst. Tillich stellt fest, dass Gott das Sein-Selbst ist. Das sei die einzige Aussage, die man über Gott machen kann, die nicht symbolisch wäre. Das Sein-Selbst kann ja auch niemals zum Nichtsein werden, denn es ist ja klar, dass das Sein-Selbst ein Sein haben muss. Darin ist es dann aber auch allem anderen überlegen! Gott hat die Welt aus dem Nichts erschaffen, also mathematisch einfach: Sein + Nichts = Welt. Die Welt, unsere Realität, besteht somit wie beim Zweikomponentenkleber aus zwei Anteilen, dem Sein und dem Nichtsein. An jedem Sein ist deshalb auch ein Anteil Nichtsein dabei. Wie kann man sich das vorstellen? Also, angenommen ein Fußballspiel geht 2:1 aus. Das ist schon etwas! Aber es hätte auch 4:1 ausgehen können, zum Beispiel, wenn der Schiedsrichter noch zwei Augen zugedrückt hätte. Die zwei Punkte Tordifferenz zum Rekordgewinn kann man sich also vom Sein weggenommen vorstellen. Da hatte das Nichtsein seine Hand im Spiel!

6 10 Theologie Was hat das jetzt mit uns Menschen zu tun? Recht viel! Der Mensch ist ja auch von Gott geschaffen und muss deshalb ebenfalls aus Sein und Nichtsein bestehen. Der Mut zum Sein des Menschen in der Welt kann darum vom Sein-Selbst also von Gott abgeleitet werden. Die Angst des Menschen dagegen ist das Erbteil des Nichtseins. Die Angst ist somit die Furcht vor dem Schock des Nichtseins, der jeden Menschen ergreifen kann. Nicht nur kurz vor dem Tode, sondern auch viel banaler zum Beispiel, wenn einer eine Prüfung nicht besteht und dadurch am Ende nicht zu demjenigen wird, der er gerne wäre. Der Mensch ist. Also hat er auch ein Sein. Das Sein kommt von Gott. Aber, wie kann der Mensch in seinem Leben Gott erfahren? Viele Gottesbeweise aus vergangenen Jahrhunderten sind gescheitert. Spätestens seit der Aufklärung und begründet durch Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft aus dem Jahr 1781 wissen wir heute: durch einen nachvollziehbaren Beweis ist Gott nicht ableitbar. Der Theologe, Philosoph und Pädagoge Friedrich Schleiermacher ( ) spricht vom Gefühl der absoluten Abhängigkeit von Gott, die der Mensch spürt. Nach der Lehre des Seins aber, existiert der Mensch durch die Macht des Seins-Selbst, also durch Gott. Das Sein des Menschen kommt von Gott. Der Mensch ist durch Gott. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde (Gen 1,27). Jeden Menschen. Das Sein-Selbst ist nichts, was eine feste Form hat es verändert sich ständig. Deshalb soll man sich auch kein Abbild davon machen. Aber bei aller Veränderung bleibt es auch immer das Sein-Selbst. Es ist der ewige Prozess, indem das Nichtsein überwunden wird. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen (Joh 1,5). Gott lebt, sofern er der Grund des Lebens ist. Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen? (Psalm 94,9). Aber was ist Leben? Fragen wir Professor Tillich! Leben sei die Umwandlung von möglichem Sein in aktuelles Sein, also so etwas wie das Herausbringen des Seins, wenn es vorher überhaupt möglich war. Da das Wesen des göttlichen Lebens die Liebe ist, hat Gottes ewiger Prozess der Überwindung des Nichtseins deshalb etwas mit der Liebe zu tun. Klar, denn Gott ist das Sein-Selbst und Gott ist die Liebe, dann muss die Liebe auch das Sein -Selbst sein. Nach Adam Riese ist ja bekannt: wenn A = B ist und B = C ist, dann muss auch A = C sein, oder? Es ist leichter zu verstehen, wenn wir uns erinnern, dass das Herausbringen des Seins das Leben ist. Neudeutsch könnte man das Herausbringen auch als Update bezeichnen, also Release 4.0 ist ein Update von Release 3.0. Irgendwer muss das Update gemacht haben, also ein Lebender ein Liebender ein Lebendiger. Gott ist dieser Lebendige. Jetzt ist es schon Zeit für eine kurze Bestandsaufname! Wir haben viel herausgefunden: Gott ist der Lebendige, Gott ist die Liebe, Gott schafft durch das Leben ewig Neues in unserer Welt. Gott überwindet ständig das Nichtsein, also das wovor der Mensch Angst hat. Wäre es nicht wunderbar, an der Macht teilhaben zu dürfen, die ständig die Angst überwindet? Sozusagen einen großen Bruder zu haben, gegen den sich niemand traut, wie es meine Kinder unbekümmert formulieren würden? Jesus Christus als der Träger des Neuen Seins in Gott gibt uns dazu durch seine beispiellose Tat am Kreuz die Theologie 11 Gewissheit. Glauben Sie s, dann haben Sie Mut! Einen Mut wie ihn der Reiter auf Dürers berühmtem Kupferstich besitzt, der unbeirrt nach vorne blickt, bedrängt von Tod und Teufel im engen Tal. Nur sein treuer Hund begleitet ihn, der bei Dürer oftmals für den Glauben steht (siehe Abbildung). Mut ist das Trotzdem, das die Angst überwindet. Dieser Mut kann nicht aus mir selbst kommen. Er wurzelt entweder in der mystischen Erfahrung, an Gott teilhaben zu dürfen oder im persönlichen Vertrauen, Gott als ein Du zu kennen. Beides zusammen und noch darüber hinaus, das ist der Glaube! Besonders aus der unmittelbaren Ich-Du-Begegnung von Mensch zu Gott schöpften Luther und die evangelischen Reformatoren ihren Mut. Dieses unumstößliche Vertrauen hat auch Paulus, wenn er sinngemäß in Römer 8 sagt Nichts kann mich scheiden von der Liebe Gottes. Weil die Liebe Gottes gerecht ist, darf ich bei Gott sowohl Teil eines Ganzen, als auch ich selbst sein! Wovor sollte ich mich denn da noch fürchten? Herzliche Einladung zur Silvester-Straßenparty für Nachbarn, Gemeinde und Freunde des Katharina von Bora-Hauses Same procedure as every year! Ritter, Tod und Teufel von Albrecht Dürer, 1513 (Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, I 868) Einen solchen Glauben wünsche ich Ihnen und mir den Mut zum Sein. Geben sie ihn weiter! Seien Sie vielleicht sogar etwas übermütig! Vielleicht fällt dann die nächste Umfrage in unserem Land wieder zuversichtlicher aus. Peter Schickel Quellenangaben: Allensbach Studie: Generation Mitte 2018, , resource/blob/35800/976845c78eb98f501a1487eeb /generation-mitte praesentation-ifddata.pdf, Paul Tillich: Systematische Theologie, Band I-V, 9. Auflage, De Gruyter, 2017 Paul Tillich: Mut zum Sein, Sonderband zur Vorlesung, Stuttgart: Steingrueben, 1954 Christian Danz (Hrsg.): Paul Tillichs Systematische Theologie, Kommentar, De Gruyter, 2017 Kupferstich A. Dürer: Wikimedia Commons, Public Domain Montag, ab Uhr vor dem Pfarrhaus, Fischackerweg 8

7 12 Das Interview Was macht eigentlich Sie engagiert sich ehrenamtlich in unserer Kirchengemeinde, sie tut es unauffällig und macht Zitat Pfarrer Habdank - kein Bohei daraus. Deswegen ist es an der Zeit, sie mal ein wenig in den Vordergrund zu rücken: Andrea Mors-Czarske. Liebe Andrea, bezugnehmend auf das Zitat unseres Pfarrers: Gehe ich recht in der Annahme, dass Du nicht gerne in der Öffentlichkeit stehst? Ach, das kann ich eigentlich so nicht sagen. Wenn ich niemanden kenne, bin ich eher schüchtern und zurückhaltend. Aber ich bin ja von zu Hause her Öffentlichkeit gewohnt, meine Eltern hatten ein offenes Haus mit vielen Gesellschaften und 15 Jahre Gemeindearbeit haben mich noch sicherer werden lassen. Stichwort Gemeindearbeit: Spontan fallen mir zwei besondere Gottesdienste ein, die Du mitgestaltest. Zum einen liest Du seit Jahren im Weihnachtsgottesdienst in Aufkirchen die Weihnachtsgeschichte. Was fasziniert Dich daran? Da haben wir übrigens die Öffentlichkeit. Zur Frage: Die Weihnachtsgeschichte gehört sehr zu meiner Jugend. Mein Vater las sie regelmäßig an Heilig Abend und ich habe es mit meinen Kindern so nicht weiterführen können. So erfülle ich mir da meinen eigenen Wunsch nach traditionellem Sammeln und In-mich- Kehren. Zum zweiten die Osternacht: Deine Stimme ist fast schon ein Markenzeichen des Gottesdienstes in St. Johannes Baptist. Zu Beginn ist es dunkel, man kann so gut wie nichts sehen, sondern nur die gesprochenen Texte hören. Was ist in diesem Gottesdienst das Besondere für Dich? Mich fasziniert diese Stimmung, angefangen habe ich damit, weil ich da etwas für mich getan habe, auch das hat etwas mit sich sammeln zu tun. Der Tag fängt anders an nach so einem fesselnden Gottesdienst. Ich lese gerne vor und ich kann auch nicht leugnen, dass ich es gerne höre, wenn Menschen sich freuen, dass ich die Weihnachtsgeschichte oder Osternacht lese. Häufig beteiligst Du Dich an der Vorbereitung von Familiengottesdiensten. Die liegen Dir auch am Herzen, oder? Mmh, ich bin nicht so ganz sicher, ob ich das so ausdrücken würde. Ich fühle mich da zurzeit eher ein wenig demotiviert. Es kann aber auch sein, dass das mit Terminkollisionen zu tun hat. Wenn es mehr Leute gäbe, die diesen Gottesdienst übernehmen würden, würde ich mich, glaube ich, gerne etwas zurückziehen. Über den Familiengottesdienst ein Bogen zur Ökumene: Den 1. Advent feiern wir Das Interview 13 seit einigen Jahren als ökumenischen Familiengottesdienst. Was bedeutet Dir Ökumene und wie siehst Du sie bei uns? Ich vermeide möglichst ökumenische Veranstaltungen, weil ich tief enttäuscht bin, was aus unserer Ökumene geworden ist in den letzten Jahren. Nicht selten entstammt das Ambiente für Gemeindeveranstaltungen Deinen Ideen und Deiner Hand. Außerdem fertigst Du eigenen Schmuck. Woher kommen diese künstlerische Ader und das handwerkliche Geschick? Es kann sein, dass es erbliche Anzeichen dafür gibt. Mein Vater konnte fantastisch zeichnen, das habe ich allerdings schon mal nicht geerbt, meine Mutter war Waldorflehrerin, diese weiche Art zu malen habe ich auch nie wirklich befriedigend als meins empfunden. Aber ich war immer schon interessiert, kreativ zu sein mit vielen unterschiedlichen Phasen, handwerklich etwas zu tun Ich habe viel zu spät erkannt, dass ich da beruflich hätte einsteigen sollen! Das Fertigen von Schmuck hat sich entwickelt und ist zum Selbstläufer geworden, wobei ich glaube, dass kreativ sein für mich etwas wie Meditation ist. Nochmal einige Jahre zurück, weil Du gerade Deine Eltern erwähnt hast: Wie lange lebst Du eigentlich schon in Berg? Ich bin in Berg geboren. Wir lebten zwar zwischendurch in Paris und Madrid, aber meine Heimat ist hier und ich lebe jetzt schon wieder seit fast fünfzig Jahren hier. Und seit wann engagierst Du Dich in der Kirchengemeinde? Was war der Auslöser? Ich kann es nicht mehr genau sagen. Der Beginn war irgendwann zwischen Pfarrer Köppen und Pfarrer Zultner. Ich denke, der Auslöser war, dass ich als Mutter von drei pubertierenden Kindern noch nicht wieder berufstätig war und meine Ehe in einer Krise steckte. Ich wollte wieder ein wenig allein Laufen lernen und ich habe bewusst ein Terrain gesucht, in dem ich mich gut aufgehoben fühlte mit Menschen, die mir wohl gesonnen waren, die mich unterstützten, mir Rückendeckung gaben und Selbstentwicklung ermöglichten, Freunde wurden Jetzt würde mich noch interessieren, was Dir besonders an unserer Kirchengemeinde gefällt und was Du Dir für die nächsten Jahre wünschen würdest. Vieles habe ich schon mit vorherigen Fragen beantwortet. Ich habe dort enge Freunde gefunden, ich muss nicht bibelfest sein und kann meine Art, an Gott zu glauben, leben und werde auch so akzeptiert. Wünschen würde ich mir klar jüngere Menschen, die Zeit und Lust hätten, sich bei uns zu engagieren. Danke, liebe Andrea, für Deine sehr persönliche Beantwortung meiner Fragen, danke dafür, dass unsere Kirchengemeinde auf Dich zählen kann. Liebe Leserinnen und Leser, es gibt auch für Sie viele Betätigungsfelder! Gerne auch vorübergehend und in jedem Fall ganz ohne Verpflichtung. Aber immer: Für die Kirchengemeinde und damit für uns alle Florian Gehlen Vertrauensmann des Kirchenvorstands

8 14 Gemeindeleben Forum zu Gegenwartsfragen Zu folgenden Themenabenden mit Diskussion, jeweils donnerstags im Katharina von Bora-Haus, laden wir Sie herzlich ein! 22. November 2018, Uhr Jerusalem: Bilder, Geschichten, Anekdoten Vortrag mit Bildern und Tondokumenten Noah Cohen, Fotokünstler aus Tel Aviv, seit 30 Jahren am Ammersee lebend und seit 30 Jahren regelmäßig nach Jerusalem fahrend, um die Stadt und ihre Menschen zu erkunden. 14. Februar 2019, Uhr Afghanistan - Der vergessene Krieg. Ein Augenzeugenbericht. Vortrag mit Bildern und Tondokumenten Christian Schmidt-Hamkens aus Berg, Medienmanager, Mitglied der Unternehmensleitung und Sprecher des Deutschen Landwirtschaftsverlags 28. Februar 2019, Uhr Maskerade und Artistik im Werk von Edouard Manet und Edgar Degas Alexandra Sichardt-Kohlpaintner aus Berg, Kunsthistorikerin Freitag, 1. März 2019, Uhr Weltgebetstag der Frauen 2019 Slowenien Ökumenischer Gottesdienst im Katholischen Pfarrheim Höhenrain Kunstwerk des Monats immer am 2. Mittwoch des Monats um Uhr im Katharina von Bora-Haus 14. November 2018 Elke Link aus Berg 9. Januar 2019 Hommage an Fritz Winter aus Dießen 12. Dezember 2018 Ruth Mairgünther aus München 13. Februar 2019 Anna Eibl-Eibesfeldt aus Ascha bei Straubing Brot und Wein sowie ein literarischer, philosophischer oder theologischer Text begleiten das Kunstwerk. In Kooperation mit dem Kulturverein Berg, Förderer Gemeinde Berg. Veranstaltungsübersicht 15 Termine in der Übersicht Mit Ausnahme von Gottesdiensten und Wochenterminen - nähere Details in den Einzelanzeigen Wiederkehrende Veranstaltungen sind farbig gekennzeichnet, außerplanmäßige farbig markiert November KvB Kirchenvorstandssitzung, öffentlich S KvB Seniorenkreis: Film Für die Ewigkeit der Alte Israelitische S. 18 Friedhof in München (Christl Hendel) KvB Kunstwerk des Monats (Elke Link, Berg) S KvB Offenes Tanzen (mit Christa Vogel) S St.M. G.F. Händel: Judas Maccabaeus (Musica Starnberg) S KvB Forum zu Gegenwartsfragen (Noah Cohen) S. 14 Dezember KvB Offenes Tanzen (mit Christa Vogel) S KvB Kirchenvorstandssitzung, öffentlich S KvB Seniorenkreis: Schlesische Weihnachtslieder und S. 18 Harfenmusik" (Wolfgang Dietz) KvB Kunstwerk des Monats (Ruth Mairgünther, München) S KvB Kinderadvent (14.30 bis Uhr) S KvB Silvester-Straßenparty vor dem Pfarrhaus (ab Uhr) S. 11 Januar KvB Kirchenvorstandssitzung, öffentlich S KvB Seniorenkreis: Biblisches Wort zum Neuen Jahr (Johannes Habdank) S. 6 / S KvB Kunstwerk des Monats (Hommage an Fritz Winter) S KvB Ökumenischer Neujahrsempfang (Festvortrag von Wilhelm S. 6 Warning, Journalist, Moderator bei ARD und BR) KvB Offenes Tanzen (mit Christa Vogel) S KvB Theologie für die Gemeinde: Was ist Kirche? S. 17 Februar KvB Kirchenvorstandssitzung, öffentlich S KvB Seniorenkreis: Fasching, Lachen hält Leib und Seele gesund. S. 18 (Hanna Schenk) KvB Kunstwerk des Monats (Anna Eibl-Eibesfeldt, Ascha bei S. 14 Straubing) KvB Forum zu Gegenwartsfragen (Christian Schmidt-Hamkens) S KvB Offenes Tanzen (mit Christa Vogel) S KvB Familienfasching (Johannes Habdank und Team) S KvB Forum zu Gegenwartsfragen (A. Sichardt-Kohlpaintner) S. 14 KvB = Katharina von Bora-Haus St.M. = Kath. Stadtpfarrkirche St. Maria, STA Alle Termine und Informationen ganz aktuell unter Melden Sie sich dort auch für den Newsletter an.

9 Alle Termine und Informationen ganz aktuell unter Melden Sie sich dort auch für den Newsletter an. 16 Gottesdienste Gottesdienste November Sonntag nach Trinitatis Aufk Musikalischer Gottesdienst Lust auf Kirche (Pfarrer Morgenroth) - S Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Habdank) Einführung des neuen Kirchenvorstands Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres, Volkstrauertag KvB Gottesdienst (Pfarrer Morgenroth) KvB Kindergottesdienst (Team) Buß- und Bettag (Mittwoch) OMG Kinderbibeltag bis Uhr (ökumenisches Team) > KvB Gottesdienst (Pfarrer Habdank) - Die Mitglieder der katholischen Pfarrgemeinde sind herzlich eingeladen Ewigkeitssonntag/Totensonntag KvB Gottesdienst mit Totengedenken und Abendmahl (Pfarrer Habdank und Prädikant Schenk) anschließend: Verkauf von Eine-Welt-Produkten aus fairem Handel Dezember Advent Aufk Ökumenischer Familiengottesdienst (Pfarrer Habdank, Pfarrer Zott, ökumenisches Team, Kinderchor) - S Dienstag nach dem 1. Advent KvB Herbergssuche (ökumenisch-adventlicher Empfang der Madonna) (Prädikant Schenk) - S Advent KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Dietz) Advent KvB Gottesdienst (Pfarrer Habdank) KvB Andacht zum Friedenslicht (Pfarrer Habdank) - S Advent KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Prädikant Schenk) Heiligabend (Montag) KvB Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Pfarrer Habdank und Team) Aufk Christvesper mit den BergerBlechBläsern (Pfarrer Habdank) Joh Christvesper (Pfarrer Pfister) Joh Christmette (Prädikant Schenk) Weihnachtstag (Dienstag) KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Habdank) Weihnachtstag (Mittwoch) Sonntag nach Weihnachten Jeweils Gottesdienst in der Region, bitte der Tagespresse entnehmen Altjahresabend/Silvester (Montag) Aufk Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Pfister) Gottesdienste 17 Gottesdienste Januar Neujahr (Dienstag) KvB Musikalischer Gottesdienst Lust auf Kirche (Pfarrer Habdank) - S. 8 anschließend: Neujahrsumtrunk Epiphanias (Sonntag) KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Habdank) Sonntag nach Epiphanias Aufk Ökumenischer Wortgottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen (Pfarrer Habdank, Pfarrer Zott, ökum. Team) - S Sonntag nach Epiphanias KvB Gottesdienst mit Abendmahl in neuer Form (Pfarrer Jörns) Sonntag nach Epiphanias KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Habdank) Februar Sonntag vor Passionszeit Aufk Musikalischer Gottesdienst Lust auf Kirche (Pfr. Habdank) - S Sonntag vor Passionszeit KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Habdank) Septuagesimae KvB Gottesdienst (Prädikant Schenk) anschließend: Verkauf von Eine-Welt-Produkten aus fairem Handel Sexagesimae KvB Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Habdank) März Erster Freitag im März Pf.Höh Weltgebetstag der Frauen (ökumenisches Team) - S Estomihi Aufk Musikalischer Gottesdienst Lust auf Kirche (Prädikantin Jung) - S. 8 Samstags 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, MS-Klinik Berg-Kempfenhausen KvB Aufk Joh = Katharina von Bora-Haus, Berg = Kath. Pfarrkirche Aufkirchen = St. Johannes, Berg Höh = Kath. Pfarrkirche Höhenrain Pf.Höh = Kath. Pfarrheim Höhenrain OMG = Oskar Maria Graf-Schule Aufkirchen Theologie für die Gemeinde mit Pfarrer Johannes Habdank Montag Uhr im Katharina von Bora-Haus Was ist Kirche? - Aspekte und Gespräch Alle Termine und Informationen ganz aktuell unter Melden Sie sich dort auch für den Newsletter an.

10 18 Gruppen, Kreise, Gremien Gruppen, Kreise und Gremien (Katharina von Bora Haus) Kirchenvorstand Montag Pfr. Johannes Habdank (i.d.r. einmal im Monat, Termine siehe Veranstaltungsübersicht S.15) Seniorenkreis Dienstag Hanna Schenk (i.d.r. am 2. Dienstag des Monats, siehe Veranstaltungsübersicht S.15) Sitzgymnastik für Senioren Donnerstag Gertraud Krause Offenes Tanzen Freitag Christa Vogel (i.d.r. einmal im Monat, Termine siehe Veranstaltungsübersicht S.15) Mutter-Kind-Gruppe Montag Sabine Schön Kinderchor Berg Dienstag Angelika Gehlen (ab 6 Jahren) (Seit Oktober 2018 wieder am Laufen, Einstieg jederzeit möglich S. 31) BBB BergerBlechBläser Freitag VCP Pfadfinder Jahrgang Mittwoch Sippe Schneegeparden Jahrgang Dienstag Sippe Wüstenskorpione Jahrgang Sippe Bärenkämpfer Leiterrunde Ranger Rover Dienstag Prof. Dr. Frieder Harz Florian Gehlen Lina Schmid Moritz Fent Maria Heckel Florian Fent Felix Neuchl Anna Heckel Sophia Fröhlich Dienstag Felix Fent Gemeindeleben 19 Aus unseren Kirchenbüchern Juni bis September 2018 Getauft wurden: Philippa Leber aus München Vivian Leber aus München Karl Theodor Keil aus Berg Theresa Halbach aus München Charlotte Maier aus Berg Emilia Eicher aus Berg Valentina Kellner aus Berg Philipp Marschner aus Mörlbach Lea Elsässer aus Esslingen Sophia Hain aus München Mila Pizzato aus München Getraut wurden: Dominik und Sophie Malter aus München Tobias und Anneliese Saurin aus Gauting Mathias Mörtl und Bettina Schwarz-Mörtl aus Berg Kirchlich bestattet wurde: Hannelore Niederhaus, 85 Jahre, aus Bad Aibling Siegfried Buchmann, 86 Jahre, aus Berg Else Maier, 90 Jahre, aus Berg Elisabeth Heinl, 96 Jahre, aus Eckental Charlotte Götz, 92 Jahre, aus Berg Gertrud Kaufmann, 71 Jahre, aus Percha Regine Harz, 80 Jahre, aus Berg Margitta Ullrich, 72 Jahre, aus Berg Erika Laurent, 69 Jahre, aus Aufkirchen Hans Rüdiger Baumgärtel, 78 Jahre, aus Starnberg Edith Wagner, 93 Jahre, aus Allmannshausen Ulrich Baur, 62 Jahre, aus Sibichhausen Waltraud Plochmann, 88 Jahre, aus Pullach Christian Lauber, 82 Jahre, aus Berg

11 20 Gemeindeleben/Soziales Engagement Ich lobe den Tanz, denn er beschwingt den Geist und verleiht der Seele Flügel. Und Ich lobe den Tanz, denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge und bindet den Einzelnen zur Gemeinschaft. Und: Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen! Das alles sind wunderbare Worte, die dem ökumenischen Kirchenvater Augustinus zugeschrieben werden. Sie passen sehr schön zu dem Wirken von Christa Vogel, die seit über 20 Jahren, erst in Starnberg und seit vielen Jahren in Berg einmal im Monat den Tanzkreis leitet und gestaltet für gesellige und tanzlustige Menschen mit Freude an Volkstänzen aus vielen Nationen, mit unterschiedlichsten Rhythmen, allerdings auch mit guter körperlicher Kondition ja, die braucht man, um so einen Tanzabend mit Christa mitmachen zu können. Wer die Kondition nicht hat, kann sie sich beim monatlichen Tanzen mit Christa erwerben! Fröhliches Tanzen mit Jung und Alt, damit fing es zu Starnberger Zeiten 1997 einmal an, motiviert im Rahmen eines Partnerschaftsbesuchs der Gemeinde aus Poel: Heute in Berg heißt der Tanzkurs kurz und prägnant Offenes Tanzen. Wir danken Christa Vogel sehr für ihr langjähriges treues, großartiges Engagement, das viele Menschen zusammen bringt. Ich wünsche diesem jederzeit offenen Tanzclub weiterhin viel Freude! Und ich hoffe, dass dereinst die Engel mit allen Tanzenden viel im Himmel anzufangen wissen, vor allem mit Dir, liebe Christa Vogel, hab Dank! Pfarrer Johannes Habdank bunt statt braun - Unterstützung aus Südbayern beendet Unter dem Motto bunt statt braun haben wir jedes Jahr einen Bericht über die Fortschritte und Ergebnisse des 2013 ins Leben gerufenen und seither auch von unserer Gemeinde unterstützten Projekts Jugendarbeit und Extremismusprävention im oberfränkischen Regnitzlosau/Oberprex wiedergegeben, vor einem Jahr mit einem besonderen Dankeschön der zum Jahresbeginn ausgeschiedenen Diakonin Sabine Dresel. Wie wir bei einer neuerlichen Anfrage in Erfahrung bringen konnten, wird die dort erfolgreich aufgebaute Extremismusprävention seit 1. April 2018 projektmäßig fortgeführt (Sozialpädagogin Jennifer Bernreuther), auch wenn (so Dekan Saalfrank) dem braunen Spuk durch die Beschlagnahmung des Hauses Nr. 47 in Oberprex sowie durch das Verbot des Freien Netzes Süd im Juli 2014 ein Riegel vorgeschoben wurde. Tatsächlich ist das Projekt in seiner ersten Phase unter Diakonin Dresel so erfolgreich gelaufen, dass durch die zielgerichtete Zusammenarbeit kirchlicher und kommunaler Träger eine weitere externe finanzielle Unterstützung mittlerweile entbehrlich ist. Damit kann sich unsere Kirchengemeinde weiteren sozialen Projekten mit hoher Hilfsbedürftigkeit zuwenden, wie z.b. dem nachfolgend beschriebenen. W. Steigemann Soziales Engagement 21 Jeder Mensch hat eine Chance im Leben verdient. Motto eines Schulprojekts im Slum Kariobangi in Nairobi Kariobangi ist ein Slum in der kenianischen Hauptstadt Nairobi, in dem ärmste Verhältnisse herrschen, wo Menschen auf kleinstem Raum ohne jegliche Grundversorgung am Existenzminimum leben. Um Kindern aus dieser Gegend eine Chance auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen, haben die beiden kenianischen Cousins Frank Nyaga und Denis Mwenda dort eine offiziell anerkannte Schule gegründet, das EFYE (Eagle s Fountain Youth Edge) Education Center. Die dortigen Schüler*innen sind auf diese Schule angewiesen, da sie sich die Schulgebühren für öffentliche oder private Schulen nicht leisten können. Die Schule umfasst aktuell sieben Klassenstufen für Kinder im Alter zwischen drei und zehn Jahren, die jedoch in nur drei jeweils aus mehreren Stufen kombinierten Klassen unterrichtet werden, da die Ressourcen nicht ausreichen, um weitere Lehrkräfte und Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Lebensumstände der Kinder sind menschenunwürdig und prekär. Sie wohnen in einfachsten zusammengeschusterten Blechbehausungen auf engstem Raum, können zu Hause meist nicht mit genügend Essen versorgt werden. Ihre Eltern oder sonstige verbliebene Familienmitglieder, bei denen die Kinder wohnen, sind im Regelfall arbeitslos, zudem in vielen Fällen drogen- und alkoholabhängig, sodass die Kinder im Slum verwahrlosen, ohne dass sich jemand um sie kümmert. Gebet vor dem Morgentee Blechbehausungen im Slum nahe der Schule Mittagspause in der Schule: Ugali mit Bohnen In der Schule wird diesen Kindern täglich ein sicherer Zufluchtsort geboten, wo sie den Zuständen aus dem Slum entfliehen können, sie mit Essen versorgt werden, Liebe und Zuneigung von festen Bezugspersonen erfahren und ihnen durch Schulbildung die Chance auf eine bessere Zukunft gegeben wird. Bisher haben die Gründer der Schule den Schulbetrieb eigenständig versucht aufrecht zu erhalten, doch auch nachdem Frank mit seiner Familie bereits in eine kleinere Wohnung umgezogen ist und sogar schon einmal einen Kredit aufgenommen hat, können sie die Kosten für die aktuell 40 Schüler*innen der Schule alleine nicht mehr tragen. Die Schule steht daher kurz vor dem Ruin. Es fehlen Mittel für elementarste Ausstattung wie Bleistifte, Papier und Kreide, das tägliche (unausgewogene) Essen für die Kinder kann nur noch durch Essensspenden einer Kirche vor Ort ermöglicht werden. Und

12 22 Soziales Engagement die fünf Angestellten (drei Lehrerinnen, eine Köchin und Denis selbst, der als Schulmanager und Koordinator fungiert) können mit ihrem spärlichen Lohn kaum ihre Lebenshaltungskosten decken. Um die Schule vor der Schließung und somit 40 Kinder vor einem Rückfall in ein hoffnungsloses Leben im Slum zu bewahren, ist die Schule nun auf Sponsoren angewiesen, die bereit sind, durch ihren Beitrag den Kindern die Chance auf ein menschenwürdiges Leben mit Zukunftsperspektive zu bieten. Rückfragen jederzeit gerne an die Tochter von Pfarrer Johannes Habdank, Marie Habdank die im August und September 2018 sechs Wochen als Freiwillige im EFYE Education Center die Kinder in Englisch, Mathematik, christlicher Religionslehre (ca. 95% der Kinder sind christlich) sowie Sozial- und Naturwissenschaft unterrichtet hat. Für Ihre Unterstützung der Schule sind wir sehr dankbar! Jeder Beitrag hilft, ob als einmaliger Spender oder dauerhafter Sponsor für ein Kind mit 25 monatlich. Spendenkonto: Ev. Kirchengemeinde Berg, IBAN: DE Kennwort "Marie Nairobi" (Spendenquittungen werden zugestellt). Frankline Mawira Nyaga (28) Familie: Frau Nelly (25), Tochter Amira (1) Herkunft: aufgewachsen in einfachen Verhältnissen auf dem Land Ausbildung: Studium der Psychologie in Nairobi über Stipendium, weitere Ausbildungen: Buchhaltung, Humanentwicklung Beruf: Projektmanager in NGO, Sozialunternehmer im Bereich Schulbildung & Rehabilitation, Gründer des EFYE Education Center Denis Mwenda (25) Familie: 2 Schwestern (21 & 12) Herkunft: aufgewachsen in einfachen Verhältnissen auf dem Land Ausbildung: Studium in Kriminologie und Sicherheit in Nairobi Beruf: Schulmanager (u.a. Koordinator, Planer, Schülerseelsorger, Hausmeister, etc.) im EFYE Education Center im Slum Kariobangi, Mitbegründer EFYE Education Center Marie Habdank (23) Familie: Bruder Jonas (22), Schwester Sophie (11) Herkunft: aufgewachsen in München Ausbildung: Bachelor in Bildungsmanagement, aktuell Master- Studentin Berufsbildungsmanagement & Personalentwicklung Fundraising in Deutschland für das EFYE Education Center (Die Projektvermittlung erfolgte über AIESEC.) Gemeindeleben 23 Ökumenischer Gemeindeausflug nach Ettal Besuch der Bayerischen Landesausstellung 2018 Pünktlich um 8 Uhr treffen wir uns vor dem Gemeindehaus die Stimmung der 26 Teilnehmer/innen ist heiter, auch wenn ein paar dunkle Wolken kein allzu freundliches Wetter versprechen. Unser Pfarrer hat wie es schon gute Tradition ist ein Quiz über Kloster Ettal und Oberammergau vorbereitet, versehen mit einigen Fallen, in die viele von uns nur allzu bereitwillig hineingetappt sind. Wer wüsste denn nicht, wie viele Mitglieder im Gemeinderat von Oberammergau vertreten sind? Gegen 9 Uhr verteilt Herr Steigemann, der dankenswerterweise unsere Unternehmung bis ins Detail durchgeplant hat, die Eintrittskarten zur Ausstellung, die wir dann mit großem Interesse auf eigene Faust erkunden. Das Grundthema der Ausstellung ist der Mythos Bayern, der in den 7 Abteilungen in ganz unterschiedlichen Facetten beleuchtet wird. Am Anfang war der Wald Wir erfahren, dass ein Drittel der Fläche Bayerns bis heute bewaldet ist. Die Erlebnislandschaft Wald stellte ein wesentliches Element im Leben der adligen Jagdherren aber auch für Tagelöhner und Bauern dar. Für den Adel war die Jagd ein vergnüglicher Zeitvertreib, während etwa Bauern Eicheln und Bucheckern als Futter für ihre Tiere dienten. Wie erntet man den Werkstoff Holz? Sehr interessant ist ein Überblick über die Entwicklung der Holzwerkzeuge von der Vergangenheit bis in die Gegenwart; da betrachten wir einfache historische Bügelsägen und gleich daneben einen modernen Harvester, der mit einem Joystick bedient wird und die unterschiedlichsten Arbeitsgänge verrichten kann. Und doch hat die Arbeit im Holz wenig von ihren Risiken verloren, so gab es noch tödliche Unfälle bei der Waldarbeit in Bayern. Erstaunlich, was aus dem Werkstoff Holz hergestellt werden kann: Da ist der 14 Meter lange 3000 Jahre alte Einbaum, der im Starnberger See gefunden wurde, ein Modell des Dachstuhls der Frauenkirche in München, eine aus einem Balken dieser im Krieg stark beschädigten Kirche entstandene Viola, deren Klang an den einer Stradivari heranreichen soll, oder ein kleiner, bunt bemalter Schwan, der dem jungen Kini als Präsent überreicht wurde. Für uns nur schwer vorstellbar sind die Transportwege der im Voralpenraum geernteten Baumstämme von der Hinterriss über die Isar und Donau bis nach Wien und Budapest. Aber der Klimawandel führt auch zu einem Umdenken in der Forstwirtschaft: Der Brotbaum Fichte wird angesichts der steigenden Temperaturen mehr und mehr durch Tanne und Douglasie ersetzt.

13 24 Gemeindeleben Es ist Zeit, die nächste Abteilung zu besuchen: Die herrlichsten Landschaften Wer kennt nicht die Alpenpanoramen, vielleicht noch in Kombination mit einem röhrenden Hirsch, die frühere Generationen so liebten? Wie kam es dazu? Im 18. Jahrhundert begannen Wissenschaftler und Gelehrte, vor allem Geologen, Botaniker, Zoologen, Meteorologen und Vermesser, die Natur zu erforschen und den Voralpen damit ihren Schrecken, den sie noch für die Menschen früherer Zeiten besaßen, zu nehmen. Nun begannen auch Künstler wie Carl Rottmann die Alpenkette mit ihren Seen und Wäldern im Auftrag des Adels und Bürgertums zu malen. Diese Werke verbreiteten den Mythos Bayern rasch in andere Landesteile. Diese Entwicklung wurde noch auf politischer Ebene verstärkt: Unterwegs mit den Wittelsbachern König Maximilian II. erkannte, wie wichtig es war, den Bewohnern des im 19. Jahrhundert stark vergrößerten Territoriums eine bayerische Identität zu verschaffen. Er zeigte sich volkstümlich, als er 1858 in landesüblicher Tracht eine Fußreise von Lindau nach Berchtesgaden unternahm, dieser Maximilianweg wird auch heute von vielen passionierten Wanderern begangen. Jetzt werden die Farben weiß und blau zu Nationalfarben. Gleichzeitig werden die Volkslieder schriftlich fixiert und erfahren eine zunehmende Popularität. Ein weiterer Wittelsbacher, Herzog Max in Bayern ( ), der Vater der späteren Kaiserin Elisabeth, entwickelte eine besondere Begeisterung für die Volksmusik und die Zither, das sogenannte Lumpeninstrument. Von hier ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Theater. Vorhang auf! Bühne frei für Bayern! Seit 1634 gibt es die Passionsspiele in Oberammergau, im 19. Jahrhundert werden sie zu einem echten Publikumsmagnet. Daneben erleben die Bauerntheater einen Aufschwung, sie liefern den Sommerfrischlern, die inzwischen in Scharen nach Bayern strömen, Unterhaltung und eine, wenn auch klischeehafte, Vorstellung vom Leben in Bayern. Passendes Material stellen Schriftsteller wie Ludwig Ganghofer, Ludwig Thoma oder Franz von Kobell (Die Geschichte vom Brandner Kaspar) bereit. Mit der Hochzeit von Ludwig I. und Therese von Sachsen - Hildburghausen schlägt die Geburtsstunde des Oktoberfestes, eines bajuwarischen Exportschlagers. Während des Dritten Reiches wird die Tracht, die ein wesentli- Edward Th. Compton: Kemptner Hütte, 1891/1892 Gemeindeleben 25 ches Element der bayrischen Identität darstellt, für die Zwecke des Nationalsozialismus missbraucht. Im Widerspruch zu diesem düsteren Kapitel steht der nächste Ausstellungsraum Zu Gast im Paradies Wie bereits oben angedeutet, beginnen sich im 19. Jahrhundert mehr und mehr Gäste für Bayern zu interessieren. Dazu trägt der rasche Ausbau der Eisenbahnlinien erheblich bei. Die Städter suchen unverfälschte Natur, gesunde Luft, Idylle, Freiraum. Die Bewohner des Voralpenlandes bedienen diese Wünsche in nicht immer selbstloser Weise. Vom Alpenverein werden Bergpfade und Hütten erschlossen. Es ist notwendig, sich Paradiese zu schaffen Unter diesem Motto läuft die Videoinstallation, die wir im Garten von Kloster Ettal mit etwas gemischten Gefühlen genießen: Wir tauchen in die Gedankenwelt Ludwig II ein, der neben den vollendeten Schlössern Neuschwanstein, Linderhof, Herrenchiemsee und Schachen noch chinesische und byzantinische Palastanlagen im Graswangtal sowie eine Burg Falkenstein geplant hatte. Nachdem jährlich etwa 1,4 Millionen Besucher Neuschwanstein aufsuchen, um wieviel mehr Touristen würden dann in die Ammergauer Alpen strömen! Nach diesem Bildungsinput und einer deftigen Mahlzeit in der Ettaler Mühle steht ein Verdauungsspaziergang nach Oberammergau an. Bei lebhaften Gesprächen erreichen wir auf einem hübschen Weg entlang der Ammer den Ort der Holzschnitzer und Passionsspiele. Im Pilatushaus können wir einem Holzschnitzer bei seiner Arbeit zusehen, großartig wie aus einem Klotz Ahornholz in mehreren Schritten ein Kopf entsteht. besonders angetan haben es uns die High heels Schuhe, die in filigraner Arbeit aus einem Stück Holz gefertigt wurden. Nachdem wir in der Ausstellung so viel über die bayrischen Paradiese erfahren haben, landen wir schließlich in einem durchaus irdischen Paradies, dem Paradiso, einer fabelhaften italienischen Eisdiele. Etwas müde ob all dieser Eindrücke treten wir gegen 17 Uhr die Rückfahrt an. Höhepunkt: Die Preisverleihung für die Siegerinnen des durchaus diffizilen Habdank Rätsels. Michael Sommer

14 26 Gemeindeleben Ein Wespennest beim Sommerfest Am Hauseingang, kopfüberwärts, hängt Wespennest, doch keiner merkt s! Erst tags danach: welch groß Bohei! Ein Schrei: O wei! Hilf, komm herbei! Herzliche Einladung zum Gemeindereise 27 Ägypten 8-tägige Gemeindereise mit Nilkreuzfahrt vom Mai 2019 Familienfasching im Katharina von Bora- Haus Der Maier Ralf mit ruhiger Hand Holt s Wespen-Ei vom Türstockrand Und trägt s in einer Tüten in Wald Gott wird s behüten! Johannes Habdank Georg Friedrich Händel Judas Maccabaeus Oratorium in drei Teilen am Freitag, dem 22. Februar 2019 um Uhr (Kinderschminken ab Uhr) Sonntag, 18. November Uhr, St. Maria, Starnberg Solisten: Andreas Hirtreiter (Tenor) Teresa Boning (Sopran) Eva Maria Summerer (Mezzo-Sopran) Raphael Sigling (Bass) Orchester und Chor Musica Starnberg Jugendchor Pöcking Gesamtleitung: Ulli Schäfer Karten: karten@musica-starnberg.de, Tel und an der Abendkasse Preis 25 ermäßigt 10 (Schüler, Studierende und Schwerbehinderte) Die kompakte Reise führt zu den wichtigsten Stätten in Ober- und Unterägypten. Wir erleben fünftausend Jahre ägyptischer Geschichte: die Hauptstadt Kairo und die Pyramiden des Alten Reiches, die entfaltete Pracht der Pharaonen des Neuen Reiches und die islamische sowie die koptisch-christliche Gegenwart in Stadt und Land. Auf dem Nil zwischen Assuan und Luxor genießen wir auf einem Kreuzfahrtschiff die entspannende Atmosphäre einer idyllischen Flusslandschaft, an deren Ufern die Geschichte und Kultur des Neuen Reiches warten eine ideale Reiseform! Auf den Besuch kultureller Höhepunkte wie im Tal der Könige oder am Tempel von Karnak folgen Erholungsphasen an Bord des Schiffes. Unser ägyptischer Reiseleiter (studierter Ägyptologe) stellt seine Heimat vor und erschließt Landschaft, Kult und Kultur des Landes am Nil. Reiseablauf in Stichworten (detailliert in der Ausschreibung auf 1. Tag: Ankunft am Nil (Linienflug nach Kairo, Transfer nach Gisa) 2. Tag: Pharaonisches Erbe (Pyramiden von Gisa [Cheops, Chephren und des Mykerinos], Museumsbesuche in Gisa [Sonnenbarke] und Kairo [Ägyptisches Nationalmuseum]) 3. Tag: Koptisches und islamisches Kairo (Alt-Kairo, el-mo'allaka u. Abu Serge-Kirche, Zitadelle und Mohammed-Ali-Moschee, Basar Khan-el-Khalili) 4. Tag: An der Grenze Nubiens (Assuan, Nilkreuzfahrtschiff, Tempel auf den Inseln Elephantine [Chnum- Tempel] und Agilkia [Tempel der Isis-Insel Philae], Unvollendeter Obelisk, Assuan-Hochstaudamm) 5. Tag: Tempelanlagen am Nil (fakultativ Abu Simbel, Felstempel Ramses' II; Kreuzfahrt Kom Ombo u. Edfu) 6. Tag: Dahingleiten auf dem Nil (Horustempel in Edfu, idyllische Uferlandschaften, bis Luxor, Luxor-Tempel) 7. Tag: Im Tal der Könige (Grabanlagen in Theben-West, Totentempel der Hatschepsut, Noblengräber, Amun Tempel von Karnak, Rückflug von Luxor nach Kairo) 8. Tag: Abschied und Heimreise Reisepreis: 1290 für die folgenden Leistungen: Linienflüge München-Kairo, Kairo- Assuan, Luxor-Kairo und Kairo-München, Bus- und Nilkreuzfahrtschiffs-Rundreise einschließlich aller Eintritte und Führungen, Halbpension in guten Hotels und Vollpension auf dem 5-Sterne-Kreuzfahrtschiff (Doppelzimmer bzw. Doppelkabine, Zuschlag für Einzelzimmer/Einzelkabine 195 ). Anmeldung bei Pfr. i. R. Dr. Gerhard Pfister, Tel , pfistergerhard@aol.com bei gleichzeitiger Überweisung einer Vor-Anzahlung von 80 auf das Konto "Pfister (Gemeindereise)", IBAN DE

15 28 Jugendarbeit Norwegen Abenteuer, Natur und Gemeinschaft Abenteuer, Natur und Gemeinschaft, das sind eigentlich drei Worte, die bezeichnend sind für die Pfadfinderei. Doch auf Fahrten ins Ausland bekommen diese Begriffe nochmal einen ganz anderen Tiefgang und eine ganz andere Dimension. Jeder, der schon einmal gemeinsam mit seinem Stamm auf einer Auslandsfahrt war, weiß vermutlich, wovon ich spreche. Doch warum sind solche Fahrten so intensive Erlebnisse, die es schaffen, uns noch ein wenig enger zusammenzuschweißen? So war es beispielsweise auch bei unserer Norwegen-Fahrt auf die Lofoten Anfang August. Das eigentliche Abenteuer beginnt nämlich bereits Monate vor der Fahrt. Bei der Planung in den Leiterrunden wächst Woche um Woche die Vorfreude auf den lang ersehnten Tag 1 der Fahrt. Jeder fragt sich habe ich alles, was ich brauche oder wie wird das fremde Land sein. Und dann, wenn es endlich losgeht und niemand seine offensichtliche Vorfreude mehr verbergen kann, geht es plötzlich ganz schnell. Nach einigen kurzen Zwischenstopps ist man, ehe man sichs versieht, schon auf der Fähre Richtung Moskenes auf den Lofoten. Von hier aus geht es zu Fuß weiter. Anfangs schmerzt der schwere Rucksack zwar noch, aber nach einiger Zeit wird er von Tag zu Tag immer leichter. Man bewegt sich abseits der Zivilisation, vollkommen ohne Verbindung zur Außenwelt und trifft anfangs zwar noch auf etliche Backpacker, doch mit der Zeit auf immer weniger, bis man teilweise mehrere Tage vollkommen alleine unterwegs ist. Das Abenteuer besteht neben der Vorfreude in erster Linie in der absoluten Flucht vor dem Alltag und dem Abgeschnittensein. Die Natur erlebt man nirgendwo anders derart intensiv wie auf einer Fahrt. In Norwegen können wir neben atemberaubenden Berglandschaften, malerische Fjorde, riesige Gletscher, schimmernde Bergseen oder auch allerlei aus der Tierwelt, wie Orcas, Steinadler oder springende Fische bestaunen. Bei gutem Wetter kann man problemlos unter freiem Himmel schlafen und, da die Sonne niemals untergeht, rund um die Uhr die atemberaubende Landschaft genießen. Durch das tägliche Vorankommen wartet jeden Tag eine neue wunderschöne Szenerie auf uns. Doch auch die Unbezähmbarkeit und Wildheit der Natur kann man auf einer Fahrt erfahren. Zum Beispiel, wenn man von einem enormen Platzregen überrascht wird, während man sich gerade im Abstieg von einem Berg befindet, wenn man in eine Nebelfront gerät und vor einer Steilwand Halt machen muss, bis sich der Nebel auflöst, damit man den Weg wieder finden kann, oder wenn die Zeltstangen unter dem Druck der Windböen brechen und man Unter- Jugendarbeit 29 schlupf bei einem sehr freundlichen älteren Norweger in seiner Fischerhütte gewährt bekommt. Natürlich gibt es auf solchen Fahrten auch reichlich Potential für Reibereien und kleine Streitigkeiten, sei es die Routenplanung, der Nutella-Konsum einiger Personen, die allgemeine Reisegeschwindigkeit oder was es zum Abendessen geben soll. Das Schöne an solchen Fahrten ist jedoch, dass man sich miteinander arrangieren muss. Man kommt einander nicht aus, man muss auf den Anderen zugehen und Kompromisse eingehen. Das fördert nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch das Verständnis füreinander. Nur wenn man sich auf so eine Art und Weise aufeinander einlässt, kann man zusammenwachsen. Und wer dann abschließend schon einmal mehr als 24 Stunden gemeinsam an einem Flughafen verbracht hat, ohne einen Lagerkoller zu bekommen oder genervt von den anderen das Weite zu suchen, der weiß, dass man wohl wahrlich zusammen gewachsen ist. So eine Fahrt ist einfach ein einmaliges Erlebnis, bei dem die drei Pfadfinder-Faktoren Abenteuer, Natur und Gemeinschaft so zusammenkommen, wie das sonst nirgends anders der Fall ist. Fahrten sind etwas Besonderes und Einzigartiges, weil man diese drei Dinge zusammen noch intensiver erlebt, als dies auf einem Lager oder in einer Gruppenstunde bereits der Fall ist. Die Berger Pfadfinder Die Berger Pfadfinder auf den Lofoten (von li. nach re.): Ludwig Lindovsky, Christian Schickel, Simon Neuchl, Felix Neuchl, Maximilian Graf, Felix Fent, Maria Heckel, Florian Leichmann, Lina Schmid und Lucas Jacobyt

16 30 Jesus spricht: Lasst die Kinder zu mir kommen Die Weihnachtskrippe Krippenspiel an Heiligabend 2014 im Katharina von Bora-Haus Königsrätsel Die drei Weisen aus dem Morgenland haben einen weiten Weg vor sich. Hier sind sie an eine Kreuzung geraten. Welchen der Wege müssen sie wählen, um bis zum Stall unter dem Stern zu kommen? Text u. Bild: Christian Badel, In: Pfarrbriefservice.de Fehlersuchbild Suche die sechs Fehler im rechten Bild. (Vielleicht hilft Dir eine Lupe). (Quelle: Krippenausstellung evang. Gemeinde 2011) K I N D E R S E I T E Weihnachtskrippen stellen die Erzählung von der Geburt Jesu dar. Die ersten Krippen entstanden vor etwa 500 Jahren in Italien und wurden zunächst nur in Kirchen aufgestellt. Die Weihnachtskrippen zeigen die Geburt von Jesus. Die typischen Figuren sind das Jesusbaby, Maria, Josef, der Ochse, der Esel und die heiligen drei Könige. Des Weiteren sind fast immer ein Engel, die Hirten und Schafe da. Mittlerweile gibt es auch ein paar weitere Krippenfiguren und ganze Stadtszenen mit Menschen. Die Krippen verbinden die Weihnachtszeit mit dem Dreikönigsfest. Früher wurden die Krippen immer am Anfang der Adventszeit aufgestellt. Nach und nach kamen immer mehr Figuren dazu. Am wurde das Christuskind in die Krippe gelegt und erst am 6. Januar kamen die drei Könige an. Die Krippenfiguren waren traditionellerweise aus Holz geschnitzt. Heute gibt es Krippen aus den unterschiedlichsten Materialien wie Stein, Ton oder Papier. Die Figuren können aber auch von Schauspielern verkörpert werden. Das ist dann eine lebende Krippe. Mit gesprochenem Text und Musik wird ein Krippenspiel daraus. In vielen Gemeinden führen Kinder und Jugendliche an Heiligabend ein Krippenspiel auf. Auch bei uns im Gemeindehaus wird in der Vorweihnachtszeit fleißig geprobt, damit uns am 24. Dezember Maria, Josef, die Hirten und die Engel die Weihnachtsgeschichte in Wort und Musik erzählen. Ostfriesenwitz Warum klettern die Ostfriesen Anfang Dezember immer durch das Fenster? Weil Weihnachten vor der Tür steht! Gemeindeleben 31 Aufruf zum Zeltlager Lindenbichl! Liebe Libi-Fans und alle, die es werden wollen! Die nächsten vorgesehenen Auftritte Familiengottesdienst am 1. Advent (Kath. Pfarrkirche Aufkirchen) Krippenspiel und musikalische Gestaltung Familiengottesdienst an Heiligabend (Katharina von Bora-Haus) Zeltlager für die Altersgruppe 9-13 Jahre vom 20. bis Anmeldungen für das Zeltlager werden ab 14. Januar 2019 entgegengenommen. Die Kosten pro Kind betragen 220. Wir freuen uns über Euer Interesse! Anmeldeformular zum Download von ebenfalls ab

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