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1 weld+vision FRONIUS MAGAZIN 1.03 WAS IST KOMPETENZ? Prominente Gedanken zum Thema F&E: Hochleistungs-Schweißen im Überblick ACTIVE WAVE: Vollkommene Ruhe beim Schweißen MUSEUM OF THE FUTURE: Reise in unbekannte Welten 3 FALLBEISPIELE: Pöttinger, voestalpine, VW

2 Editorial Geschäftsleitung v.l.n.r. Heinrich Hackl, Klaus Fronius jun., Brigitte Strauß, Klaus Fronius Herbert Mühlböck, Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, Volker Lenzeder Kompetenz ein höchst vielseitiger Begriff, mit dem sich diese Ausgabe befasst. Digitale Kompetenz, mediale Kompetenz, Umwelt-Kompetenz, naturwissenschaftliche Kompetenz, bauliche Kompetenz usw. Die Liste ließe sich ins Unendliche weiterführen. Immer ist hier jedoch eine besondere Fähigkeit auf fachlichem Niveau gemeint. Dabei gibt es noch andere Niveaus: das soziale und das emotionale. Was den Begriff noch komplexer macht und schwieriger, ihn zu "fassen". Wie sieht eigentlich der Duden, das Standard-Wörterbuch im deutschen Sprachgebrauch, diesen Ausdruck? Unter anderem (neben Fachdefinitionen etwa aus der Biologie) ist dort folgendes zu finden: Sachverstand, Vermögen, Fähigkeit, Zuständigkeit, Befugnis. Auch diese Bestimmungen sind durchaus mehrschichtig interpretierbar. Ähnliche Erfahrungen machte auch das weld+vision-team, das für diese Ausgabe vier bedeutende Vertreter aus Industrie, Wirtschaft, Kunst, Forschung und Ausbildung befragte, wie sie denn Kompetenz sehen. Lesen Sie die Antworten in dieser Ausgabe. Eines kann jetzt schon vorweg genommen werden: Bei allen Interviewpartnern war herauszuhören, dass Kompetenz nicht nur eine Fähigkeit, ein Können meint, sondern ein Bündel an Qualifikationen, die alle gemeinsam erst zu jener "Kompetenz" werden, die wir alle meinen. Zu unserem Titelbild: Kompetenz ist ein Begriff mit vielen Dimensionen, multidimensional, auf mehreren Ebenen basierend. Das liest man aus den Antworten zum Thema Kompetenz heraus. Kommunikation und Wissensvermittlung stehen dabei ganz oben. Das versinnbildlicht auch unser aktuelles Titelbild. Eine scheinbar alltägliche Situation, in der sich Fronius- Mitarbeiter intensiv mit einem aktuellen Thema befassen. Mit unterschiedlichen Zugängen und Meinungen. Das ist auch ein Teil vom Kompetenz: Know-how austauschen, im Fachgespräch immer wieder neu überprüfen und adaptieren. Um weiter zu forschen und neue Zusammenhänge herstellen zu können. Impressum: "weld+vision" ist die Kundenzeitung der Fronius International GmbH Gestaltung: Reklamebüro GmbH Für den Inhalt verantwortlich: Fronius International GmbH, Buxbaumstraße 2, A 4600 Wels, sales@fronius.com, Geschützte Warenzeichen und Namen wurden in der Regel nicht als solche kenntlich gemacht. Das Fehlen einer solchen Kennzeichnung bedeutet nicht, dass es sich um einen freien Namen im Sinne des Waren- und Markenrechts handelt. Inhalt 3-6 Titel "Der Stärkste gewinnt ohne zu kämpfen." 7-11 F&E total Ruhe bitte! Hochleistungs-Schweißen im Kommen Intern News bei Fronius Fallbeispiel "Phaeton" fährt mit weltweit sichersten Fahrzeugtüren "Der Leichtbau stellt andere Ansprüche. Höhere." Säuren haben keine Chance Unternehmen Von Freiheit, Mut und Nobelpreisträgern Reisetipp "Hidden Worlds" im Museum der Zukunft Fronius 2003 Editorial 2

3 "Der Stärkste gewinnt ohne zu kämpfen." 6 FRAGEN ZUM THEMA KOMPETENZ UND VIELE ANTWORTEN "Kompetenz" ist ein sehr schwer zu fassender Begriff. Obwohl jeder von uns eine Vorstellung von Kompetenz hat, liegt die Schwierigkeit darin, Kompetenz klar zu definieren, festzunageln. Eindeutig und für alle gleich. Aber wäre das denn überhaupt sinnvoll? Das weld+vision-team jedenfalls hat sich dem Thema von einer anderen Seite genähert. Es hat vier Persönlichkeiten zu diesem Thema befragt. Und zwar nicht irgendwelche, sondern vier bedeutende und eben kompetente Vertreter aus Industrie, Wirtschaft, Kunst, Wissenschaft, Forschung und Ausbildung. Sie alle bekamen die gleichen sechs Fragen gestellt. Lesen Sie hier die Antworten dazu. Titel 3

4 Die Gesprächspartner und ihre Beziehung zu Fronius: Prof. Horst Cerjak arbeitet an der Technischen Universität in Graz. Er ist Vorstand des Institutes für Werkstoffkunde, Schweißtechnik und spanlose Formgebung (IWS) und einer der fünf Direktoren am International Institute of Welding (IIW). Herr Cerjak führte gemeinsam mit Fronius Untersuchungen im Bereich Lichtbogen-Schweißtechnik durch. Gregor Eichinger ist Partner des mittlerweile europaweit bekannten Architektenduos Eichinger oder Knechtl und hat das architektonische Konzept des Fronius Schweissercafe geplant und das erste auch realisiert. Peter Schwab ist Leiter der Forschung und Entwicklung in der voestalpine (Konzernaktivitäten/F&E- Management). Im Bereich Stahl/Alu und MIG Löten von beschichteten Blechen arbeitet Fronius mit der voestalpine zusammen: die voestalpine als Werkstoffspezialist, Fronius als Fügespezialist. Hiroshi Yamagata ist Chefentwickler bei Yamaha Motors; er und Herr Toshikatsu Koike (unten) sein Partner, kontaktierten Fronius bezüglich einer Problemlösung im Bereich Aluminium Druckgusslegierung. Seither pflegt Fronius mit Yamaha eine sehr gute Partnerschaft in Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet. Projekte sind derzeit in Planung, welche im Jahr 2004 verwirklicht werden. Peter Schwab/voestalpine 1. Kompetenz ist ein sehr vielschichtig interpretierbarer Begriff. Was verstehen Sie darunter? Kompetenz ist deswegen so vielschichtig, weil sie eine Fülle an Bedeutungen und Eigenschaften enthält: Fachwissen und Problemverständnis etwa oder der Wille zur Umsetzung, gepaart mit der notwendigen Entscheidungsfreudigkeit, selbstverständlich auch die entsprechende Befugnis dazu. Kompetenz strahlt man aus. Die Leute merken das. Das endet in einer Feedback-Schleife: Anerkennung führt zu mehr Selbstbewusstsein. Und das in weiterer Folge wieder zu mehr Kompetenz. 2. Was ist Ihrer Meinung nach Voraussetzung für Kompetenz? Ohne eine solide Wissensgrundlage geht nichts. Weiters braucht es aber den Willen zum Erfolg, zum Umsetzen. Wenn es alleine nicht geht, muss man sich eben zu helfen wissen. Der klassische introvertierte Elfenbeinturmforscher den gibt s heute nicht mehr. Soziale Kompetenz gehört dazu. 3. "Hoch qualifiziert, aber nicht kompetent" wie meinen Sie ist diese Aussage zu verstehen? Das Problem liegt in der Umsetzung des Wissens. Letztlich wird man daran gemessen. Da ist natürlich auch Erfahrung mit im Spiel. 4. Glauben Sie, lässt sich Kompetenz messen? Wenn ja, wie, woran? Am einfachsten am Erfolg. Kompetenz ist sichtbar. Ganz offensichtlich. Das merkt man. 5. Spielen Unternehmenskultur und Loyalität für die Anzahl an kompetenten Mitarbeitern eine Rolle? Ja, auf jeden Fall. Kompetenz ist weder angeboren noch auf der Uni vermittelbar. Man muss in eine Aufgabe reinwachsen können. Bei uns in der voestalpine wird die Mitarbeiter-Förderung sehr gut betrieben. Es wird ein Aufgabenbereich übergeben und damit aber auch gleich die entsprechenden Befugnisse und die Verantwortung. Je schneller man in eine Aufgabe reinwächst, desto schneller wird man kompetent. Fehlschläge sind normal. Davor darf man keine Angst haben. Auch das ist über das Unternehmen steuerbar. Ein anderes Thema ist Loyalität. Gute Mitarbeiter lassen sich nicht mit Geld halten. 6. Haben Sie persönlich noch eine abschließende Bemerkung zu diesem Thema? Ich denke, dass die Anzahl an kompetenten Mitarbeitern der Erfolgsfaktor jeder Firma ist. Egal, welches Business. Hat das Unternehmen gute Leute, ist es erfolgreich. Fronius 2003 Titel 4

5 Hiroshi Yamagata, Toshikatsu Koike/Yamaha Motors 1. Kompetenz ist ein sehr vielschichtig interpretierbarer Begriff. Was verstehen Sie darunter? Koike: Es gab einen berühmten chinesischen Strategen, Sun Tzu, der sagte, dass der Stärkste gewinnt ohne zu kämpfen. Ich persönlich glaube, genau das ist Kompetenz. Zum Beispiel gibt es immer Menschen, die sich für Mercedes entscheiden, ohne mit anderen Marken zu vergleichen. Sie glauben, Mercedes stehe für Kompetenz. Da brauchen sie keine Vergleiche. Yamagata: Kompetenz muss in der Marke des Produktes spürbar sein. 2. Was ist Ihrer Meinung nach Voraussetzung für Kompetenz? Koike: Ganz einfach: die Einstellung des Unternehmens. Yamagata: Zuerst muss überhaupt definiert werden, was wir unter unserer Kompetenz verstehen, weil dies ist wahrscheinlich nicht allen so klar eine gemeinsame Definition von Kompetenz ist wichtig. Vor 20 Jahren standen wir in Japan in einem sehr harten und starken Wettbewerb mit Honda. Wir haben damals verloren, aber wir begannen zu jenem Zeitpunkt über unsere Kernkompetenz nachzudenken. Und das haben wir uns bis heute beibehalten, die Auseinandersetzung mit dem Thema Yamaha-Kompetenz. 3. "Hoch qualifiziert, aber nicht kompetent" wie meinen Sie ist diese Aussage zu verstehen? Koike: Hoch qualifiziert zu sein, ist einer der wichtigen Faktoren von Kompetenz; aber Kompetenz braucht viel mehr. Andere bedeutende Faktoren sind meiner Meinung nach: vernünftige Preise, gutes Service, ein guter Ruf. In Japan ist Tradition enorm wichtig. Ein cleverer Student bewirbt sich vorzugsweise bei Unternehmen mit Firmengeschichte. 4. Glauben Sie, lässt sich Kompetenz messen? Wenn ja, wie, woran? Yamagata: Ja. Aber das Maß ist abhängig von Person und Skala. Innerhalb eines Unternehmens sollten die Kriterien durchgängig sein. Man muss genaue Messkriterien definieren. 5. Spielen Unternehmenskultur und Loyalität für die Anzahl an kompetenten Mitarbeitern eine Rolle? Yamagata: Ja, ganz bestimmt! Also, Yamaha ist ganz anders als Honda oder Toyota. Sie haben ihre eigene Kultur. Auch wenn der Rest der Welt glaubt, in Japan sei alles gleich. 6. Haben Sie persönlich noch eine abschließende Bemerkung zu diesem Thema? Yamagata: Japan ist in einer speziellen kulturellen Situation. 300 Jahre war die Insel komplett isoliert, und die Bevölkerung musste aufeinander zugehen. Das hat eine eigene Kultur geformt. Japaner wollen keinen Konflikt; sie sind auch nicht sehr gut in der Konfliktbewältigung. Daraus hat sich auch ergeben, dass Japaner zum Wettbewerb einen völlig anderen Zugang haben als die Europäer. Titel 5

6 Gregor Eichinger/Eichinger oder Knechtl Horst Cerjak/Uni Graz 1. Kompetenz ist ein sehr vielschichtig interpretierbarer Begriff. Was verstehen Sie darunter? Man muss ein Thema komplett durchdringen, es in seiner gesamten Tragweite erfassen und in die Tiefe gehen, auf fachlicher Ebene als auch auf menschlicher und kultureller. 2. Was ist Ihrer Meinung nach Voraussetzung für Kompetenz? Begeisterung. Kompromisslosigkeit. Demut. 3. "Hoch qualifiziert, aber nicht kompetent" wie meinen Sie ist diese Aussage zu verstehen? Es fehlt die Dimension jenseits des Fachwissens. 4. Glauben Sie, lässt sich Kompetenz messen? Wenn ja, wie, woran? Ja. Beim Einzelnen am Grad seiner Gelassenheit. Beim Unternehmen am Erfolg. 5. Spielen Unternehmenskultur und Loyalität für die Anzahl an kompetenten Mitarbeitern eine Rolle? Mit Sicherheit. 6. Haben Sie persönlich noch eine abschließende Bemerkung zu diesem Thema? Ich denke, dass Kompetenz für den Einzelnen ein erfülltes Leben bedeutet und für ein Unternehmen die ausschlaggebende Kraft ist, begeisterungsfähige Mitarbeiter anzuziehen und an sich zu binden. 1. Kompetenz ist ein sehr vielschichtig interpretierbarer Begriff. Was verstehen Sie darunter? Kompetenz kann man auf Persönlichkeiten und auf Organisationen anwenden. Bei beiden müssen mehrere Eigenschaften gleichzeitig vorhanden sein, z.b. höchstes Fachwissen, breite langjährige Erfahrung, Konsequenz in der Vertretung und Umsetzung von Ideen, immerwährende Lernfähigkeit, Fähigkeit über den eigenen Horizont hinaus zu denken und zu handeln sowie Zusammenhänge auf verschiedenen Ebenen zu erkennen (von technisch bis sozial), Fairness, Verantwortungsbewusstsein. 2. Was ist Ihrer Meinung nach Voraussetzung für Kompetenz? Fachwissen, Erfahrung, Weitblick, Persönlichkeit, Fairness, Gelassenheit 3. "Hoch qualifiziert, aber nicht kompetent" wie meinen Sie ist diese Aussage zu verstehen? Ich habe dazu meinen persönlichen, lebensbegleitenden Leitspruch: "Das Unheil dieser Welt kommt nicht von der Faulheit der Begabten, es kommt vom Fleiß der Unbegabten." 4. Glauben Sie, lässt sich Kompetenz messen? Wenn ja, wie, woran? Ja, in gewisser Weise, indem man "nachhaltig gefragt wird". 5. Spielen Unternehmenskultur und Loyalität für die Anzahl an kompetenten Mitarbeitern eine Rolle? Sicher, wenn eine Unternehmenskultur herrscht, die die zu Beginn genannten Eigenschaften fördert, werden sich im Laufe der Zeit kompetente Mitarbeiter entwickeln, die loyal zu ihrem Unternehmen stehen. 6. Haben Sie persönlich noch eine abschließende Bemerkung zu diesem Thema? Kompetenz zahlt sich aus, wenn vielfach leider nicht unmittelbar, wie man es oft gerne hätte oder gar fordert, sondern durch seine Nachhaltigkeit! Fronius 2003 Titel 6

7 Ruhe bitte! RUHE BEIM SCHWEISSEN KANN ZWEIERLEI BEDEUTEN: STABILER LICHTBOGEN, WENIG LÄRM. BEIDES VERHILFT ZU HÖCHSTLEISTUNGEN. NORMALERWEISE ABER WIDERSPRECHEN SICH DIESE ZWEI EIGENSCHAFTEN. NICHT SO BEI DEN NEUEN WIG-STROMQUELLEN MAGIC WAVE 1700/2200 UND TRANS TIG MEHR DARÜBER IM FOLGENDEN ARTIKEL. Wovon hängen Höchstleistungen im Schweißprozess ab? Diese Frage stellt sich Fronius immer wieder. Wirklich, immer wieder. Die Antwort ist nicht einfach. Klar ist, dass sowohl der Schweißer als auch die Stromquelle dafür verantwortlich zeichnen. Dazu kommt aber noch eine dritte Ebene: die Interaktion bzw. Kommunikation zwischen beiden. Und an allen dreien kann man drehen und schrauben und so die Voraussetzungen schaffen für Höchstleistungen. An allen dreien? Ja, auch am Schweißer selbst. Indirekt natürlich. Denn was nützt dem besten Schweißer seine Kompetenz, wenn ihn ständig etwas aus der Ruhe bringt, ihm die Konzentration raubt? Beim WIG-Schweißen wäre so etwas die hohe Geräuschemission. Bzw. was nützt ihm die beste Stromquelle, wenn er sie nicht bedienen kann? Die Komplexität moderner Schweißanlagen ist heute öfter von Schaden denn von Nutzen. Dagegen haben wir etwas unternommen. F&E total 7

8 Meisterwerke für jedermann Die Schweißeigenschaften Schallpegel: unter 80 dba bei 220 A Leistung Man muss das Schweißen nicht noch schwieriger machen als es ohnehin schon ist. Die neuen WIG-Geräte für Gleich- und Wechselstrom MagicWave 1700/2200 bzw. für Gleichstrom Trans- Tig 2200 sind extrem ruhig und extrem einfach. Mit dem leisest möglichen und zugleich stabilsten Lichtbogen sorgen sie nicht nur für schöne Schweißnähte, sondern auch für entspannte Schweißer. Außerdem sind sie praktisch selbsterklärend in der Bedienung, 15 kg leicht; vollkommen digitalisiert dank DSP (digitaler Signalprozessor); einphasig und an jeder 230 V-Steckdose anzuschließen. Damit stehen immer, überall und für jedermann Höchstleistungen an der Tagesordnung. Die WIG-Stromquellen sind Teil eines Systems, das Schritt für Schritt aufeinander abgestimmt wurde und so den Prozess perfektionieren; von der Zündung bis zum Schweißende, vom Heften bis zur Kalottenbildung, von der Wirtschaftlichkeit bis zur Sicherheit. Aber nun alles der Reihe nach. Die Zündung spielt beim WIG-Schweißen eine wichtige Rolle, weil der Schweißer rasches Arbeiten fordert. Er möchte nicht auf den Lichtbogen warten, wenn er auf den Startknopf drückt. Die Zündung ist mit oder ohne Berührung möglich. Bei der berührungslosen startet der Lichtbogen sofort beim ersten Tastendruck mit einem Hochspannungsimpuls; selbst bei sehr langen Schlauchpaketen. Die Zündung mit Berührung ist bei sensiblen Einsatzbereichen von Bedeutung, etwa in Krankenhäusern oder der chemischen Industrie. Und hier kommt es darauf an, dass es keine Wolframeinschlüsse gibt. Die digitale Prozessregelung ist hierfür der Garant. Kein Traum, sondern Wirklichkeit: Beim WIG-Wechselstromschweißen gibt es ab sofort mehr Ruhe bei der Arbeit und mehr Ruhe im Lichtbogen. Der integrierte digitale Signalprozessor errechnet in Echtzeit, also permanent, immer jene Kurvenform, die höchstmögliche Lichtbogen- Stabilität bei geringstmöglicher Geräuschemission erlaubt. Dabei bleibt selbst bei maximaler Leistung die Schallpegel-Messung bei einem Wert unter 80 dba. Wie angenehm das ist, wissen Schweißer selbst am besten. dba Lautstärke bei konventionellen Invertern Reduzierte Lautstärke durch Active Wave Fronius 2003 F&E total 8

9 Stille Wasser sind tief: Die neuen WIG-Stromquellen sind Schweißsysteme der modernsten Kategorie. Hier noch einige Charakteristika im Detail: Produkteigenschaften: Neu: Heften mit TAC Vor dem Schweißen wird geheftet. Normalerweise geschieht dies durch leichte Bewegungen des Brenners. Mit TAC genügt ein Punkt. Denn es gibt hier keinen kontinuierlichen Lichtbogen, sondern einen, der pulst. Und der regt die beiden Schmelzbäder an, sich binnen kürzester Zeit zu vereinen. Diese Vorgehensweise ist wesentlich einfacher sowie schneller als bisher und bietet einen besonderen Nutzen: die Spaltüberbrückbarkeit wird verbessert, ganz ohne Zusatzmaterial. Für Aluminium wurde ein Spezialprogramm entwickelt. Da Aluminium beim WIG-Wechselstrom-Schweißen normalerweise nicht mit angespitzter Elektrode geschweißt wird, sondern mit Kalotte, wird die Wurzel oft nur mangelhaft erfasst. Vor allem bei Kehlnähten. Bei den Magic- Wave-Stromquellen wird nun doch mit angespitzter Elektrode gearbeitet, aber mit wesentlich kleinerer Kalotte. So wird die Wurzel perfekt erfasst. Die Kalotte wird automatisch gebildet. Es muss nur die angespitzte Elektrode eingespannt werden, der Kalottendurchmesser wird vorgewählt, und der Lichtbogen bildet sofort die entsprechende Kalottengröße. Vom Brenner aus alles bedienen Bedienkomfort wird selbstverständlich auch bei diesen Geräten groß geschrieben. Eine der vielen Fernbedienungen allerdings ist besonders hervorzuheben: der völlig neu entwickelte Schweißbrenner JobMaster TIG mit integrierter, voll funktionstüchtiger Fernbedienung. Das ist einzigartig. Egal, wo sich das Gerät befindet, alle Einstellungen sind immer und überall abrufbar. Eine digitale Parameteranzeige ermöglicht Job-Abruf und freie Parameterwahl der Schweißer selbst also bestimmt, welche Parameter er während des Schweißprozesses abrufen möchte. Konzentration auf das Wesentliche das ist die beste Ausgangsbasis für Höchstleistungen. So einfach ist das. - Gesamtsystem ist vollkommen digitalisiert: Stromquelle, Schweißbrenner, Fernbedienungen, Roboterinterfaces, PC-Tools - Digitaler Signalprozessor (DSP) regelt und steuert den Schweißprozess - Mehr Mobilität mittels Power Factor Controller (PFC); ermöglicht 220 A Schweißstrom aus der 230 V-Steckdose - Taktfrequenz des Inverters 100 khz Vollbrücke, daher geringste Stromwelligkeit und höchste Lichtbogen- Stabilität; vor allem im untersten Strombereich sehr wertvoll Schweißeigenschaften: - Höchste Lichtbogenstabilität auch auf vollkommen von Oxid gereinigtem Aluminium-Grundwerkstoff; nachweisbar keine Instabilitäten! - Spezialprogramm für Aluminium: automatische Kalottenbildung der angespitzten Elektrode für perfekte Wurzelerfassung - Serienmäßig: wird mit zwei Stromquellen geschweißt, erfolgt Synchronisation beider Lichtbögen für beidseitiges, gleichzeitiges Schweißen Technische Eigenschaften: - Schweißstrombereich: MW / TT 2200 WIG: 3 220A / Elektrode: A MW 1700 WIG: 3 170A / Elektrode: A - Einstellbarer Wolfram-Elektrodendurchmesser: 0 4,0 mm - Blechdicke: MW 1700 (WIG AC): bis 4 mm Aluminium-Grundwerkstoff MW 2200 (WIG AC): bis 5 mm Aluminium-Grundwerkstoff - Verschweißbare Stabelektroden: MW 1700: bis 3,25 mm MW 2200: bis 4,00 mm F&E total 9

10 Hochleistungs-Schweißen im Kommen Drei Anforderungen prägen den Trend zu höherer Produktivität im Schweißen: Hohe Leistung der Stromquelle, höchste Verfügbarkeit und einfache Benutzerführung. Fronius stellt dazu drei Alternativen des Metall-Schutzgas- Schweißens vor: das Flachdrahtschweißen, das Schweißen mit Fülldrähten großer Durchmesser und das TimeTwin-Verfahren. Werkstoffübergang beim 180 -phasenverschobenen Impulslichtbogen mit dem Schweißsystem "TimeTwin Digital". Mit diesen volldigitalisierten Systemen sind inzwischen Abschmelzleistungen über 25 kg pro Stunde zu erreichen. Diese Hochleistungs-Schweißverfahren wenden erste Kunden bereits in automatisierten Systemen sehr hoher Verfügbarkeit an. Zu den Anwendern zählen neben führenden Automobilherstellern die Produzenten von Bau- und Erdbearbeitungsmaschinen, Schienenfahrzeug- und Schiffbauer. Größere Abschmelzleistungen bilden einen Schlüssel zu höherer Produktivität; mehrere Wege führen dahin: höhere Drahtfördergeschwindigkeiten, größere Drahtquerschnitte oder mehrere gleichzeitig abschmelzende Elektroden. Fronius 2003 F&E total 10

11 1 Stromquellen 2 Drahtvorschübe 3 Fernbedienungen 4 Robotersteuerung 5 Roboterinterface 6 Schweißbrenner 7 Drahtversorgung Beispiel-Konfiguration TimeTwin Digital. Mit WeldOffice Schweißdaten aller Stromquellen zentral sammeln, visualisieren, auswerten und archivieren. Flachdraht-Schweißen Beim MSG-Flachdrahtschweißen hat der bandförmige Schweißzusatzwerkstoff (gleichzeitig die Elektrode) einen rechteckigen Querschnitt von ca. 4,5 x 0,5 mm. Der große Querschnitt führt zu geringem Einbrand, verbesserter Spaltüberbrückbarkeit und Abschmelzleistungen bei Stahl bis 11 kg/h. Die Schweißgeschwindigkeiten können bei Stahl bis 165 cm/min betragen, bei Aluminium auch darüber. Zum Erzeugen des erforderlichen hohen Schweißstromes von z.b. 900 A arbeiten zwei Stromquellen parallel und erzeugen einen gemeinsamen Lichtbogen. Schweißen mit Drähten großer Durchmesser Das zweite Verfahren ist dem ersten prinzipiell sehr ähnlich mit dem Hauptunterschied, dass die "Schweißdrähte" rund sind und bis zu 3,2 mm Durchmesser aufweisen. Mit einem basischen Fülldraht im Durchmesser 2,4 mm sind Abschmelzleistungen von 25,5 kg/h zu realisieren. TimeTwin Digital Das TimeTwin-Verfahren zählt zum Tandemschweißen. Dabei arbeiten ebenfalls zwei digitale Stromquellen TimeTwin Digital zusammen, allerdings erzeugen sie je einen separaten Lichtbogen. Eine Synchronisationseinheit regelt das Zusammenspiel der beiden Lichtbögen. Es wird mit zwei Lichtbögen gearbeitet, die sich jeweils aus Grund- und Impulsstrom zusammensetzen. Da die Phasen exakt um 180 verschoben werden können, befindet sich eine Elektrode im Grundund eine im Impulsstrom. Das ergibt die ebenfalls phasenverschobenen Werkstoffübergänge. Hochgeschwindigkeitskamera-Aufnahmen zeigen die im Takt abtropfenden Elektroden deutlich. System-Peripherie Weil beim Schweißen Systemlösungen wesentlich sind, bietet Fronius neben Schweißhardware, -software und Produktionsbegleitung verstärkt Peripherielösungen. So ergänzt ein neues ebenfalls automatisierbares Gasdüsen-Reinigungssystem das Hochleistungsschweißen, und erhöht dessen Verfügbarkeit. Robacta TouchlessCleaner bezeichnet ein Gerät, das die, sich während des Schweißens an der Gasdüse anlagernden Spritzer berührungslos entfernt. Statt mit Fräsern das Kontaktrohr zu beschädigen und die Maßeinstellungen (TCP: Tool Center Point) zu verändern, erzeugt eine Kühlflüssigkeit erste thermische Spannungen, und ein anschließender elektromagnetischer Impuls reißt den Spritzerring aus der Düse. Zum "Umfeld" dieser anspruchsvollen Schweißlösungen gehört die Innovation "WeldOffice". Mit dieser Software können jetzt Stromquellen, Komponenten wie Roboter oder Handlingsysteme und ein PC zum Überwachen und Visualisieren per Ethernet kommunizieren. Überschreitungen von Grenzwerten und Auswertungen der Daten geben Hinweise auf Wartungsoder Regelungsbedarf. Entsprechende Nachrichten, z.b. per an den Verantwortlichen, lösen dann das Versorgen mit Verschleißteilen und das effiziente Wartungsmanagement aus. Gerade im mehrschichtigen Produktionsbetrieb trägt dies zu hoher Systemverfügbarkeit und Produktivität bei. Das Schweißsystem TPS 9000 besteht aus zwei TPS 5000 und leistet bis zu 900 A; konzipiert z.b. zum Verschweißen großer Drahtdurchmesser. F&E total 11

12 News 37. Berufsweltmeisterschaft mit Fronius als Hauptsponsor Kundensynchrone Fertigung in Krumau Neues Schweißtechnologiecenter in UK Zum zweiten Mal veranstaltet St. Gallen die internationale Berufsweltmeisterschaft von WorldSkills, einer weltweit tätigen Organisation zur Förderung der Berufsbildung. Vom 19. bis 22. Juni 2003 werden 700 Jugendliche aus beinahe 40 Ländern der Erde erwartet. Sie messen sich in 39 verschiedenen Berufen aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung. Vom Apparatebauer bis zum Zimmermann, vom Schneider bis zum Grafiker, und eben auch vom Blechschlosser bis zum Karosseriespengler. Für die Schweißarbeiten stellt Fronius folgende Systeme zur Verfügung: TT 1700, MW 1700 und MW Berufsweltmeisterschaften gibt es seit Sie finden alle zwei Jahre statt, jeweils in einem anderen Land. Allerdings bestreitet St. Gallen das diesjährige Kräftemessen nach einer erfolgreichen Berufsolympiade 1997 bereits zum zweiten Mal. Für Fronius Anlass und Motivation den teilnehmenden Jugendlichen die besten Ausgangsbedingungen zu bieten, denn nur mit den besten Schweißgeräten lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen. 10 Jahre Fronius Tschechien und produzierte Stück VarioStar in diesem Zeitraum! Das Jahr 2002 ein Jubiläumsjahr, welches zugleich Startjahr wurde für ein anderes wichtiges Ereignis: die Kanban-Produktion. Neun Monate intensiver Projektarbeit waren notwendig, um diese Vorzeigeproduktion ins Leben zu rufen: bei präziser Einstellung 25% Produktivitätssteigerung, 75%ige Reduktion der Wege, 80%ige Reduktion in der Fertigungsdurchlaufzeit. Zu dieser effizienten 2-Tages-Fertigung kommt noch eine enorme Flexibilität, denn "kundensynchrone Fertigung" bedeutet auch, dass der Kunde in der Fertigung bekannt ist und genau nach seinem Auftrag produziert wird. Optimiert ist die Fertigung derzeit auf einen Output von jährlich Stück VarioStar und VarioSynergic und den jeweils passenden Vorschüben sowie Kühlgeräten, die in 60 Länder der Welt exportiert werden. Was aber geschieht nun mit dem frei gewordenen Lagerplatz in der Fertigungshalle? "Vielleicht wird daraus ja ein Schweissercafe", schmunzelt Vaclav Jilek, technischer Leiter in Krumau. TPS Fronius Ltd ist schon seit vielen Jahren ein bekannter Vertragspartner von Fronius in Großbritannien. Zwei Niederlassungen gab es bisher: Kilmarnock (Schottland) und Bilston (Birmingham); nun wurde die dritte eröffnet bzw. handelt es sich hier vielmehr um ein "Schweißtechnologie-Center", um ein hoch spezifisches Kompetenzzentrum. Der Wunsch nach mehr Kundennähe und die Gewährleistung eines schnellen und fähigen After-Sales Service waren Gründe für den Kauf eines Gebäudes südwestlich von London in Alton, Hampshire. Geführt wird das derzeit fünfköpfige Team von Keith Palmer, einem qualifizierten Metallurgisten. Das Team konzentriert sich zu Beginn auf fünf große Kundengruppen: CrNi-Stahl-Hersteller, Aluminium-Hersteller, Schiffbau, Händlerbetreuung und Betreuung der bestehenden Kunden. Geplant sind auch regelmäßige Workshops mit Kunden zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch bei schweißtechnischen Fragestellungen. Fronius 2003 Intern 12

13 Ein forscher Geist im Ruhestand Hoher Staatsbesuch aus Rumänien Über Besuch von höchstem Range freute sich Fronius im Herbst letzten Jahres: am 24. Oktober kam der rumänische Staatspräsident Ion Iliescu gemeinsam mit einer offiziellen Wirtschaftsdelegation seines Landes zu Fronius nach Wels. Begleitet wurde er von Vertretern des Landes Oberösterreich. Inmitten einer eindrucksvollen Polizeieskorte und umgeben von jeder Menge Sicherheitsbeamten traf die Delegation am frühen Nachmittag ein. Ein Empfangskomitee wartete bereits, darunter Günter Fronius, der seine Gäste auf rumänisch begrüßte. Eine Geste, die sofort das Eis brechen ließ. Nach einem technologischen Rundgang in der neuen Roboterhalle überreichte Klaus Fronius dem rumänischen Staatspräsidenten eine Sonderedition der TransPocket Ion Iliescu bedankte sich für die herzliche Aufnahme im Hause Fronius und erzählte über die persönlichen Schweißerlebnisse in seiner Jugend. Dabei erstaunte er alle Anwesenden mit seinem schweißtechnischen Know-how. Fronius pflegt mit Rumänien nicht nur diplomatische, sondern auch sehr gute wirtschaftliche Beziehungen. Vor allem seit 1997 gibt es eine enge Partnerschaft mit CM Metal Trading. Neue Roboterhalle auf 500 m 2 Roboterschweißen ist nach wie vor stark im Wachsen. Fronius hat diese Entwicklung von Anfang an mitgestaltet und ist heute ein bedeutender Anbieter auf diesem Gebiet. Und zwar ein Vollausstatter, denn Fronius bietet von der Stromquelle bis zum Kontaktrohr sämtliche Komponenten für Schweißroboter. Ein perfekt aufeinander abgestimmtes System mit definierten Schnittstellen, sodass es für jeden Roboterhersteller geeignet ist. Plug & Weld, so lautet das Motto. Nun ist Fronius konsequent einen Schritt weitergegangen: mit der Eröffnung der neuen Roboterhalle in Wels im September Auf 500 m 2 stehen 6 Schweißroboter-Konfigurationen für Schweißversuche zur Verfügung. 120 Versuche pro Jahr sind geplant, die selbstverständlich alle dokumentiert werden. Jeder Versuch wird als Projekt behandelt, für das in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden die optimale Lösung erarbeitet wird. Mittels Makroschliff lassen sich die Ergebnisse dann auch auf innere Fehler untersuchen. Die Partnerfirmen von Fronius, also die jeweiligen Roboteranbieter, warten regelmäßig ihre Schweißroboter und halten sie am neuesten technischen Stand. Mit Ende letzten Jahres neigte sich eine interessante berufliche Laufbahn dem Ende zu: Ing. Alois Furthner ging in Pension. Seit 1958 arbeitete er für die Schweißtechnologie. Zuerst in der voestalpine Linz im Stahl- und Apparatebau, die letzten 12 Jahre dann bei Fronius. Als Senior- Schweißtechnologe war Herr Furthner ein wichtiger Ansprechpartner im Technologiecenter, vor allem wenn es um Werkstoffe oder Verfahren ging. Sein beruflicher Schwerpunkt allerdings galt dem Verbinden von Stahl/Aluminium. Hier war er stark an den aktuellen Fronius-Entwicklungen beteiligt. Der Abschied vom Berufsleben ist ihm sicher nicht leicht gefallen. Dass die Pension ebenso interessant und zufriedenstellend wird, das wünschen ihm alle seine Kollegen! Abschied nach fast einem halben Jahrhundert Fronius Wer kennt ihn nicht - den smarten Herren mit Brille. Graue Haare, grüne Augen, sympathisches Lächeln. Richard Braunegger. Er war fast von Anfang an dabei trat er bei Fronius ein, begann eine Lehre als Elektromechaniker und wurde rasch Stellvertreter des Meisters. Ab 1977 war er verantwortlich für die Produktion der Schutzgasanlagen FROMIG/COMPACT und der Schweißtrafos MAX/Primus; später für die gesamte Betriebsleitung. Mitte der 80er Jahre wurde er Mitglied der Geschäftsleitung und Personalleiter; 1993 bekam er dann die Prokura. In den letzten 20 Jahren war sein Tätigkeitsfeld sehr umfassend: Personalwesen, Instandhaltung, Investitionen, Sicherstellung des QM-Systems, Umweltbeauftragter. Nun ist Herr Braunegger in Pension. Nach 46 Jahren. Fronius wird immer gerne an ihn zurückdenken und wünscht ihm alles, alles Gute!! Intern 13

14 "Phaeton" fährt mit weltweit sichersten Fahrzeugtüren INNOVATIVE LÖSUNG IN LASERHYBRID-GESCHWEISSTEM ALU-LEICHTBAU Dem VW Phaeton eilt ein "sagenhafter" Ruf voraus: Er ist ein Superwagen der Luxusklasse mit erstklassigem Fahrkomfort und höchsten Sicherheitsstandards. Um dies in jeder Hinsicht zu rechtfertigen und in der Praxis noch zu übertreffen, investierten die Manager und Konstrukteure von VW in modernste Füge- Technologien. BILD LINKS: Innenansicht der steifsten und festesten Fahrzeugtür weltweit. Alu-Druckguss- sind mit Alu-Pressgussteilen zusammengefügt. BILD UNTEN: Der LaserHybrid-Schweißkopf von Fronius bewährt sich bei VW am Bauteil Phaeton-Tür. Fronius 2003 Unternehmen 14

15 Die vier Türen des "Phaeton" Die Türen des Phaeton bestehen aus einer Rahmenkonstruktion aus Aluminiumguss, -blechen und -strangpressprofilen, die dem Fahrzeug seinen unübertroffen hohen Seitenaufprallschutz verleihen. Zum Fügen wichtiger Teile präferieren die VW-Fahrzeugtechniker das LaserHybrid- Schweißverfahren von Fronius. Seit Oktober 2002 produzieren die Wolfsburger erfolgreich die Aluminium-Türen für den Phaeton in Serie. "Unser erklärtes Ziel war es, die festeste und steifste Tür zu bauen, die es derzeit weltweit bei Personenkraftfahrzeugen gibt", nennt Dr. Thomas Graf, Leiter des Alu-Presswerkes, eindeutig die Zielrichtung und den Anspruch der Produkt-Innovation. Unter den eingesetzten Fügetechniken nehmen das Laserschweißen und das LaserHybrid-Schweißen von Fronius eine herausragende Stellung ein. Warum LaserHybrid? Um an den wichtigen und sicherheitsrelevanten Stellen die Nachteile des bloßen Laserschweißens weitgehend zu eliminieren, entschieden sich die VW-Alupresswerker für die LaserHybrid-Schweißtechnologie. In diesem Verfahren sind Laserschweißen und Lichtbogenschweißen so miteinander kombiniert, dass sich nicht nur die Vorzüge beider Verfahren ergänzen, sondern auch noch zusätzliche Synergieeffekte entstehen. "LaserHybrid ist für uns und die Phaeton-Türen die beste Lösung", erklärt Dr. Thomas Graf. "Wir erhöhen die Spaltüberbrückbarkeit gegenüber dem Laser von theoretisch Null auf bis zu 0,4 mm, und wir nutzen die hohe Prozessstabilität des Lichtbogenschweißens bei der hohen Schweißgeschwindigkeit des Lasers. Zum Vorteil der Energieeinsparung der Laser-Leistung kommt jener der sauber ausfließenden Nahtflanken hinzu." Für Graf und seine Mitarbeiter geht dieses Fügeverfahren weit über einen Kompromiss zwischen Lichtbogen und Laser hinaus. Insgesamt verlaufen an einer Phaeton-Tür 3570 mm LaserHybrid-geschweißte Nähte. Das sind dreimal so viel wie die rein lasergeschweißten Anteile. "Für die hier gegebenen Fügegeometrien und für die bestehenden Werkstoff- Paarungen ist LaserHybrid einfach das Verfahren der Wahl", begründet Schweißaufsichts-Beauftragter Karsten Lempereur seine Präferenz. Zwei Jahre Entwicklung für die steifsten Türen der Welt Der erfahrene Schweißfachmann Karsten Lempereur hatte den Weg von der Entscheidung bis hin zur anwendungs- und serienreifen Lösung in der Produktionspraxis zu begleiten. Als Mann der Praxis ist auch Lempereur von der Zukunftsfähigkeit des LaserHybrid-Schweißens überzeugt. "Zwei Jahre haben wir innerhalb der Fertigung am Optimieren der Prozesse gearbeitet und inzwischen die erforderliche Prozesssicherheit gewonnen", erklärt der 40jährige. Optische und endoskopische Mess- und Prüfmethoden sichern, dass jede Tür allerhöchsten Ansprüchen genügt. "Der hohe Aufwand für die Qualität dieser Alu-Rahmenkonstruktion ist bei VW vor allem eine Investition in Erfahrungswerte auf dem Gebiet einer Hochtechnologie, die sich in der Zukunft amortisieren wird", erläutert Lempereur. Fronius hat in seinen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten frühzeitig auf LaserHybrid gesetzt und als erster dieses Verfahren zur standardisierten Industrietauglichkeit geführt. Zwischen den Wolfsburger Alu-Presswerkern und Fronius besteht inzwischen eine bewährte Partnerschaft. So fuhr Karsten Lempereur im Oktober 1999 zunächst in das Entwicklungszentrum von Fronius nach Wels, um die Technologie näher kennen zu lernen. Darauf folgte das Anpassen der Komponenten, das Festlegen der Kennlinien, das Einstellen der Parameter vor Ort in Wolfsburg. "Drei Spezialisten von Fronius haben uns bei dieser Arbeit bis hin zum Start der Produktion betreut. Vieles von dem wertvollen Anwenderwissen, das sie uns voraus hatten, gaben sie uns sofort weiter." Erfahrungen und Überzeugungen Heute schätzen die Wolfsburger die zurückliegenden 2 Entwicklungs-Jahre als sehr konstruktiv und wesentlich ein. "Der Prozess als Ganzes war eine Wachstumsphase", resümiert Dr. Graf. Das Programmieren der digitalen Schweißsysteme beherrschen sie heute souverän. Dr. Graf vergibt die "Höchstnote" an die eingesetzten Produkte von Fronius und er erwartet dazu Service-Leistungen auf gleichem Niveau. Dem entspricht die Fronius-Philosophie, ganzheitliche Lösungen zu bieten. Dazu gehört selbstverständlich auch die qualifizierte Betreuung nach dem Kauf. Für Dr. Thomas Graf und Karsten Lempereur besteht kein Zweifel daran, dass die Entwicklung in Richtung LaserHybrid-Schweißen weist: "Ich bin davon überzeugt, dass es zumindest mittelfristig ein eigenständiges Verfahren und sich langfristig durchsetzen wird", fasst der Abteilungschef zusammen. Schematische Darstellung des LaserHybrid- Prozesses Laserstrahl Schmelzzone Gasdüse Elektrode Impulslichtbogen Fallbeispiel 15

16 "Der Leichtbau stellt andere Ansprüche. Höhere." DIE FIRMA PÖTTINGER BRACHTE IHRE SCHWEISSGERÄTE AUF DEN NEUESTEN STAND Fronius als Garant für eine Erfolgsserie: Am Ladewagenband verschweißen Mitarbeiter der Firma Pöttinger einen weiteren "EUROPROFI 3 Hauptrahmen". Fronius 2003 Fallbeispiel 16

17 23 neue Schweißanlagen standen im Dezember 2002 auf der "Einkaufsliste" des oberösterreichischen Landtechnik-Unternehmens Pöttinger. Also begann eine intensive Zeit der Sondierung von möglichen Anbietern und der Tests ihrer Geräte. Fronius war Punktesieger. "Unsere Schweißgeräte waren überaltert. Es wurde Zeit, in neue zu investieren. Und da wollten wir selbstverständlich die modernsten. Zukunftssicherheit war hier eines der wichtigsten Kriterien", so Herr Johann Renoldner, Meister Schweißerei der Firma Pöttinger. "Wir haben verschiedene Kriterien erarbeitet und diese unterschiedlich gewichtet.", Herr Renoldner weiter. Insgesamt wurden fünf namhafte Schweißmaschinen-Hersteller eingeladen, ihre Produkte zu präsentieren und entsprechenden Tests unterziehen zu lassen. 20 Kriterien wurden bewertet, darunter die sichere Übertragung und Reproduzierbarkeit der Schweißparameter, Impuls-Schweißverhalten, Dünnblechschweißen, Multifunktionalität, Updatefunktion usw. Die Entscheidung fiel auf die voll digitalisierte Fronius-Stromquelle TPS Leichtbau nimmt ständig zu Der Trend in der Landtechnik und besonders bei Pöttinger geht in Richtung Leichtbau. Tendenz stark steigend. Denn auch in der Landtechnik ist es Herausforderung, leichtere und zugleich leistungsfähigere Maschinen zu erzeugen. Der Vorteil solcher Produkte ist die höhere Festigkeit bei geringerem Gewicht, dadurch Bodenschonung und weniger Treibstoffverbrauch. Das Verschweißen von hochfesten Dünnblechen (z.b.: 25CrMo4) stellt allerdings höhere Anforderungen an den Schweißprozess, weil beim Schweißen von legierten dünnwandigen Stählen die vorgegebenen Schweißparameter exakt eingehalten werden müssen. Im mittleren Leistungsbereich sind alle Geräte gut. Die Spreu vom Weizen trennt sich in diesem Fall bei niedrigen Schweißströmen. Auch beim Handschweißen setzt Pöttinger jetzt vermehrt auf die Impulstechnik. Dabei sind die Zündparameter genau abgestimmt auf den Drahtdurchmesser und die Drahtqualität. Eine ruhige, ruckfreie Zündung ist die Folge. Bei Schweißende löst ein gesteuerter Stromimpuls den angeschmolzenen Tropfen ab so wird die unerwünschte Kugelbildung verhindert. Das Ergebnis ist eine spritzerfreie Schweißnaht. Parametersätze der Prototypen-Fertigung zu 100 % übertragbar Bei der Entwicklung legt Pöttinger Wert darauf, die bei der Prototypenfertigung ermittelten Schweißparameter zu 100% in die Fertigung übertragen zu können. Hat ein Schweißteil die ausführlichen Tests positiv absolviert, werden die verwendeten Schweißparameter in die Serienfertigung übertragen. Bei den TPS 4000 ist eben genau dies möglich, weil die einzelnen Parameter numerisch in Jobs abgespeichert werden. Nachdem die Geräte voll digitalisiert sind, sind einfache Updates via Software möglich. Dadurch ist man immer am neuesten Stand der Technik und für sämtliche zukünftige Aufgaben gerüstet. Egal, welche Stähle, Bleche und Verfahren morgen von Bedeutung sein werden, das Können dieser Stromquellen steckt im integrierten Expertenwissen. Und das lässt sich updaten. Erfolgreicher Familienbetrieb Pöttinger ist ein Familienunternehmen in vierter Generation. Gegründet wurde der Betrieb 1871 in Grieskirchen, Oberösterreich, wo auch heute noch der Firmensitz ist. Damals führte Franz Pöttinger die erste Futterschneidmaschine in Oberösterreich ein. Es folgten weitere bahnbrechende Entwicklungen wie die Heuraupe, Ladewagen, Maishäcksler mit Scheibenrad oder der Erntewagen wurde ein neuer Unternehmenszweig gegründet: die Entsorgungstechnik. Heute ist Pöttinger in über 40 Ländern der Welt und auf allen Kontinenten vertreten und erzielte 2002 mit 124 Mio. Euro den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte. Neben dem Firmensitz und der Hauptproduktion in Österreich gibt es zwei Produktionsstandorte in Deutschland, einen in Tschechien und einen Vertriebsstandort in Frankreich, die für das Unternehmen wichtige Stützen darstellen. Mit seinen über 900 Mitarbeitern bietet Pöttinger seinen Kunden Anbau-, Aufbauund gezogene Geräte zur Bodenbearbeitung und Erntetechnik sowie damit verbundene Dienstleistungen. Kompetenz und Qualität spielen dabei natürlich die wichtigsten Rollen. Umso kritischer werden Partner ausgewählt. Mit der Fronius- Entscheidung war und ist man höchst zufrieden. Die 23 neuen Geräte sind bereits erfolgreich im Einsatz und erreichen auch bei kritischen Schweißnähten eine sehr hohe Prozesssicherheit. Fallbeispiel 17

18 Makrogefüge: Mit dem MAG-TimeTwin-Schweißen erfolgt das Auffüllen der Nut in den Plattierschichten jeweils artgleich dreilagig mit zweiraupiger Decklage. Die Mehrlagenschweißung erreicht neben dem guten Nahtaussehen in der dritten Lage die gewünschte Verdünnung der Eisen-Aufmischung. Säuren haben keine Chance PLATTIERTE BLECHE WIRTSCHAFTLICH SCHWEISSEN Das Plattieren von Stahlblechen spielt im chemischen Apparatebau, aber auch in der Umwelt- und Offshoretechnik sowie dem Behälterbau eine immer größere Rolle. Neben den Kostenvorteilen gegenüber Vollmaterial sorgt jetzt eine innovative Methode zum Schweißen korrosionsfester Verbundwerkstoffe für eine wesentlich höhere Wirtschaftlichkeit. Zuerst fügt der Schweißer das unlegierte Trägermaterial artgleich. Die in der säureresistenten Plattierschicht verbleibende Nut kann der Anwender innovativ mit dem leistungsstarken MAG-TimeTwin- Verfahren füllen. Probeschweißungen bei Fronius machen deutlich, dass die erzeugte Oberflächengüte eine Korrosionsbeständigkeit wie der Auflagewerkstoff besitzt. Das Verschweißen von zwei Drahtelektroden mit dem MAG-TimeTwin- Verfahren, einer Variante des Tandemschweißens, gewährleistet Wirtschaftlichkeit infolge hoher Abschmelzleistungen und Schweißgeschwindigkeiten. Probeschweißungen belegen jetzt die Eignung des Verfahrens für korrosionsfeste Auftragswerkstoffe wie die besonders säureresistente Alloy B2. Damit beschichtete Stahlbleche führen bei zunehmender Dicke zu steigenden Kostenersparnissen gegenüber dem Vollmaterial. Sie betragen bis zu 80%. Beim Schweißen der plattierten Bleche fügen die Werker zuerst die Trägerwerkstoffe. Anschließend füllt das vollmechanisierte TimeTwin-Verfahren die verbleibende Nut zwischen den ca. 4 mm dicken Plattierschichten mit Zusatzwerkstoff auf (Ergänzungsplattierung). Für Alloy B2 optimierten die Spezialisten des Fronius Technologiecenters die Schweißparameter dahingehend, dass die Nutfüllung artgleich in drei Lagen mit zweiraupiger Decklage erfolgt. Über den Mehrlagenaufbau minimiert sich die Aufmischung. Die später mediumberührte Decklage besteht damit aus nahezu reinem Zusatzwerkstoff. So bleibt die Korrosionsbeständigkeit erhalten. Dies belegen Tests mit aggressiver Salzsäure: Die Oberflächengüte der Nutfüllung bewährt sich als ebenso säureresistent wie Alloy B2. Nahezu spritzerfrei schmilzt das TimeTwin- Verfahren beide Drahtelektroden ab. Im Nahtaussehen besteht daher kaum ein Unterschied zum manuellen WIG-Prozess. Analog gilt dies für das ausgezeichnete Heißrissverhalten der Ergänzungsplattierung. Jedoch sprechen bis zu 8 kg/h Abschmelzleistung und Schweißgeschwindigkeiten von bis zu 70cm/min für das TimeTwin-Verfahren. Fronius 2003 Fallbeispiel 18

19 Schweißdraht Nimofer S 6928 (FM B2 ChNr ) Dm 1.0 mm C Si Mn P S Al Cr Ni Mo Fe Schweißgut FM B2 Nut: 13 x 5.5 mm Lage Fe Mo Erst mit der artgleichen Mehrlagenschweißung ergibt sich in den später mediumberührten Decklagen eine dem Auflagewerkstoff Alloy B2 äquivalente chemische Zusammensetzung und damit eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Auflagewerkstoff Alloy B2 (3 4 mm) Chemische Zusammensetzung (%) Nickel Rest Chrom Eisen Molybdän Kohlenstoff max Sonstige Co: max. 1 Si: max Die NiMo28-Legierung trotzt Salzsäure aller Konzentrationen und Temperaturen bis zum Siedepunkt. Kantenanarbeitung Heißrissverhalten Schweißfolge Gesamtrisslänge (mm) a = mm b = mm d = 3 4 mm D1 = < 18 mm mm D2 = 18 mm mm g = 1-2 mm G1 = 3 mm G2 = 2 mm k = 50 K = MAG 50, UP 60 Beispielhafte Nutgeometrie der Plattierungsbleche r1 = 4 mm r2 = 8 mm S = Sicherheitsabstand Bis ca. 18 mm Blechdicke erfolgt die Kantenvorbereitung am Grundwerkstoff als 50 (MAG- Verfahren) oder als 60 (Unterpulver-Verfahren) V-Öffnung und auf der Plattierungsseite (TimeTwin) als U-Nut. Bleche über 18 mm Dicke werden als X angearbeitet. Als Schweißfolge gilt "Schwarz vor Weiß (1 bis 4). a b c d e f Biegedehnung (%) Heißrisssicher zunehmende Heißrissneigung Heißrissgefährdet Blech.Chg (14,5kJ/cm) Man. WIG-Pr (14,5kJ/cm) MAG-Time Twin TANDEM-Pr (14kJ/cm) MAG-Time Twin TANDEM-Pr (7,5kJ/cm) Blech. Chg (7,5kJ/cm) man. WIG-Pr.2294 (7,5kJ/cm) Mehrlagenschweißung und Aufmischungsgrad Eisen (%) Molybdän (%) Nut Nut In Abhängigkeit der Aufmischungsverhältnisse (Schweißverfahren, -parameter, Lagendicke) ergibt sich in der 1. Lage ein Fe-Gehalt von ca. 6 % (13 mm Nut) oder 12 % (25 mm Nut). Er fällt bis zur 3. Lage auf ca. 2 %. Zugleich steigt der für die Korrosionsbeständigkeit ausschlaggebende Molybdängehalt von % in der 1. Lage auf ca. 28 % in der 3. Lage. Einfluss der Biegedehnung beim MVT-Test auf die Gesamtrisslänge der untersuchten Proben Projekt: Nimofer 6928 (Alloy B2) walzplattiert mm Grundwerkstoff-, WIG- und MAG-TimeTwin-Tandem- Schweißgut, Prüfgas Argon + 2 % H2. In der Praxis sind Streckenenergien bis 7,5 kj/cm üblich. Der doppelte Wert stellt für das unlegierte Blech als Trägerwerkstoff sowie die Ergänzungsplattierungen mit dem manuellen WIG- und dem MAG- TimeTwin-Verfahren die Obergrenze dar. Im Ergebnis zeigt das MAG-TimeTwin-Schweißgut keine Heißrissneigung. Lage Fallbeispiel 19

20 Von Freiheit, Mut und Nobelpreisträgern GEDANKEN ÜBER DAS ENTSTEHEN VON KOMPETENZ. VON KLAUS FRONIUS Was ist Kompetenz? Was sind Grundlagen? Diese und noch mehr Fragen wurden in dieser Ausgabe bereits mehrfach beantwortet. Wo Klaus Fronius die Ursachen für die Kompetenz im Unternehmen Fronius sieht, das lesen Sie in diesem Artikel. "Ein Beispiel: Vor kurzem hatten wir Besuch von einem interessierten Neukunden. Er kam mit einem ganz konkreten Anliegen zu uns nach Wels. Daran wurde hier auch gearbeitet. Nebenbei allerdings fiel die Rede auf ein weiteres Problem. Er zeigte uns ein 0,8 mm Alu-Blech und meinte, dass es Ziel seines Unternehmens wäre, künftig solche Bleche zu einer aufwendigen Form zu verbinden, dass eine Lösung aber noch weit entfernt schien. Gleich darauf stand ein Fronius- Mitarbeiter auf, griff zum Telefon, plauderte mit einem Techniker aus dem Technologie-Center und bat uns alle, etwas Geduld zu haben. Wir ließen uns überraschen. Drei Stunden später kam dieser Techniker mit zwei perfekt geschweißten 0,8 mm-alu-blechen. Nach nur drei Stunden hatte unser Kunde praktisch den er- Fronius 2003 Unternehmen 20

21 sten, aber wichtigsten Ansatz einer Lösung in der Hand, die ihm noch in weiter Ferne schien! Das ist Kompetenz!" Diese kleine Anekdote zeigt sehr gut, wie bei Fronius gearbeitet wird. Sie ist geradezu prototypisch für dieses Unternehmen. Und es gibt noch eine Menge solcher Geschichten. Was sie zeigt, ist, dass Mitarbeiter bei Fronius sehr selbstständig sind. Sie denken eigenständig, sie agieren von sich heraus, sie übernehmen Verantwortung für ihr Tun. Ohne Angst vor Fehlschlägen. Sie wollen eine Lösung; egal, welches Problem gerade ansteht. Und schaffen sie das nicht alleine, so organisieren sie sich eben alles, was dazu notwendig ist. Und wenn es eine Weiterbildung ist; denn jeder Fronius-Mitarbeiter hat die Freiheit, sich zu entfalten, sein Können zu perfektionieren. Die Kosten übernimmt das Unternehmen. Es ist ein Selbstbewusstsein zu spüren, wenn man durch das Unternehmen geht, das selten wo in dieser Dichte anzutreffen ist. Der Mitarbeiter wird geschätzt. Und das merkt man. Nicht nur im Haus, sondern auch bei allem, was an Produkten und Dienstleistungen außer Haus geht. Alles ist möglich. Alles ist denkbar. Alles ist machbar. Alles ist erreichbar. Selbst der Nobelpreis. Das ist die Grundstimmung bei Fronius. Wer so denkt, hat hier gut arbeiten. Und das tun immerhin 1300 Mitarbeiter weltweit. Bemühen, Eigeninitiative, Begeisterung für die Sache, die Suche nach dem Besten, Mut auch zu unkonventionellen Lösungsansätzen, unerschöpfliche Probierfreudigkeit all das kommt aber nicht von alleine. Wiewohl diese Eigenschaften in jedem von uns angelegt sind, wenn die Persönlichkeit nicht zu stark eingeschränkt wurde. Und genau hier liegt auch der Knackpunkt: keine zu engen Grenzen setzen, Freiräume schaffen und zwar strukturell. Einzige Vorgabe: der rote Faden, der Fronius leitet Fronius macht keine Vorgaben. Es gibt eine Grundorientierung: den Weg, den Fronius gehen will und das Ziel, an dem Fronius ankommen will, nämlich weltweit die Nummer eins zu werden. Bei dermaßen wenig Eckpfeilern zügig voranzukommen, ist nur zu schaffen mit Mitarbeitern, die selbständig, engagiert und mutig sind. Die tagtäglich ihren eigenen Beitrag leisten, um diesem Ziel näher zu kommen. Und mit Strukturen, die diese Freiheit gewährleisten. Dies alles, zusammen mit fachlichem Know-how, sind die wichtigsten Voraussetzungen für die weltweit anerkannte Fronius-Kompetenz. "Nehmen wir noch ein Beispiel: Seit etwa einem Jahr sind wir nun in den USA präsent. Und können gleich einige große Erfolge verzeichnen. So sind wir etwa Partner beim Bau einer 6000 km langen Erdöl-Pipeline von Alaska nach Chicago. Ausschlaggebend war hier das qualitative und extrem effiziente TimeTwin-Verfahren. Besonders interessant war, ob die Systeme auch bei Temperaturen bis zu 50 C perfekt arbeiten das tun sie. Weiters haben wir gerade das Caterpillar- Research-Center mit Fronius-Geräten ausgestattet. Unser bisher wohl größter Triumph in den USA ist die Gewinnung von Benteler als Kunden. Dieser bedeutende Automobil-Zulieferer war eng mit einem unserer Mitbewerber verbunden. Unsere Leute waren bei Benteler im Werk und hatten konkrete Aufgabenstellungen zu lösen. Obwohl sie binnen kürzester Zeit zu perfekten Ergebnissen kamen, wurde uns abgesagt. Erst drei Monate später, wir hatten nur noch ein Fünkchen Hoffnung, kam Benteler erneut auf uns zu und übergab uns den gesamten Auftrag. Und zwar ausschließlich aufgrund unserer Kompetenz. Das sind enorme Höhepunkte. Für uns alle hier bei Fronius." Unternehmen 21

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