Kath. Kirchengemeinde St. Heinrich Reken

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1 Dezember 2019 PFARRBRIEF Advent / Weihnachten 2019 St. Antonius St. Elisabeth St. Heinrich St. Marien

2 GRUSSWORTE Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes, Liebe Gemeinde, mit dem ersten Adventsonntag fängt ein neues Kirchenjahr an. Ebenso beginnt in unserer Kirchengemeinde durch einen größeren Umbau an der Seniorenwohnanlage St. Ludgerus etwas Neues: Ein Gebäudeteil wird angebaut und die inneren Bereiche werden im kommenden Jahr Zug um Zug auf die neuen Anforderungen und gesetzlichen Vorgaben der Altenpflege umgestellt. Auch bei diesem Umbau verhält es sich so wie bei vielen anderen Maßnahmen in unserer Kirchengemeinde: Als die Kirche St. Elisabeth umgebaut wurde, haben wir uns durch die Verkleinerung des Kirchenraums auf die Zeichen der Zeit eingestellt. Aber wichtiger sind immer wieder und das soll im Vordergrund stehen die inneren Umbauten. So ist z.b. die Kirche St. Elisabeth jetzt in einer Größenordnung, in der Gemeinschaft besser erfahrbar wird. Umbrüche und Aufbrüche könnte ein Leitwort für unsere Pfarrgemeinde in den nächsten Jahren sein. Neben den äußeren und inneren Sanierungsmaßnahmen an unserer Alten Kirche St. Simon und Judas soll es darum gehen gemeinsam zu schauen, wie wir miteinander mit den neuen Herausforderungen unserer Zeit umgehen. Das Wort Umbrüche und Aufbrüche macht dabei die Blickrichtung deutlich: Es geht darum, die neue Situation positiv in den Blick zu nehmen. Nicht das Alte zu betrauern und sich zurück zu wünschen, son dern die Zukunft miteinander zu gestalten. In diesem Zusammenhang ist ein Blick in das Buch der Bücher, die Bibel, hilfreich: Unser Glaube ist, dass das Wort Gottes keine Halbwertzeit hat es ist immer gültig und so aktuell. Der bevorstehende Advent und das Weihnachtsfest machen deutlich: Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, um es wieder neu mit den Menschen zu wagen und einen Neuanfang zu setzen nicht alten Zeiten nachzutrauern, sondern die Zeit positiv zu gestalten! Darauf kommt es an: Mit Gott nach neuen Wegen zu suchen und als Gemeinde Jesu Christi aufzubrechen und dabei mitzuwirken, dass Gott bei uns Mensch werden kann, damit wir und andere das eigene Menschsein als Geschenk erfahren können! Ein herzliches Dankeschön an alle Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, die ihr Talent dafür mit ihrer Arbeit einsetzen! So wünsche ich uns allen im Umbruch der Zeit einen guten Aufbruch und gesegnete Advents- und Weihnachtstage! Ihr und Euer Pastor Thomas Hatwig ich möchte mich in diesem Pfarrbrief kurz vorstellen. Ich heiße Cyril Stephen Mulllappalliyil, bin 1985 in Kottayam in Südindien geboren und habe zwei Geschwister. Nach der Schulausbildung bin ich in den Orden Heralds of Good News (Verkünder des Evangeliums) eingetreten und habe anschließend Philosophie und Theologie studiert. Meine Priesterweihe war am 21. April Ich habe dann in zwei Bistümern und meinem Orden in der Region Kerala gearbeitet. Aufgrund des Priestermangels in Deutschland hat das Bistum Münster einen Vertrag mit meinem Orden geschlossen und ich kam dann im November 2017 nach Münster, wo ich in einem Priesterseminar Deutsch lernte. Mein Praktikum war in der Gemeinde St. Pankratius in Gescher. Seit April 2018 bin ich als Kaplan hier in Reken und habe mich mit Freude meinen Aufgaben gewidmet. In dieser Zeit konnte ich durch Gespräche und die liturgischen Dienste viele Menschen kennenlernen. Ich habe viele Gottesdienste in allen Kirchen gefeiert, zahlreiche Kinder getauft und konnte bei einigen Beerdigungen Trost spenden. Was mich glücklich machte, war die Frage: Hast Du Dich schon eingelebt? Die Tatsache, dass sich viele Menschen für mich interessierten und mich einluden, ließ mich schnell heimisch werden. Ich bin dankbar, dass das Team der Seelsorger mich so gut aufgenommen und unterstützt hat. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass ich einen Führerschein und ein Auto bekommen habe. Ich wünsche mir, hier in Reken auch in Zukunft mehr Menschen kennenzulernen und mein Bestes für das Wohl der Menschen zu geben. Johannes der Täufer, der Vorläufer Jesu, verkündete: Er (Jesus) muss zunehmen und ich muss abnehmen. Lassen Sie uns in unseren Herzen und in unserem Leben Platz schaffen, damit die Werte und Tugenden, die von Jesus gelehrt und gelebt werden, in uns zunehmen und alle anderen Eigenschaften, die uns nicht zu würdigen Christen machen, abnehmen und aus unserem Leben verschwinden. Wir nähern uns dem großen Tag, an dem unser Herr Jesus Geburtstag hat. An diesem freudigen Tag der Geburt unseres Herrn Jesus wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest. Möge die Geburt des wunderbaren Beraters des allmächtigen Gottes, des ewigen Vaters, und des Friedensfürsten Ihr Herz und Ihr Leben mit Frieden, Freude und Glück erfüllen. Für die Feier des Weihnachtsfestes und für das neue Jahr 2020 erbitte ich Gottes Segen in Fülle! Ihr Kaplan Cyril Stephen 2 3

3 SANIERUNGSMASSNAHMEN Innenraum-Teilsanierung in St. Antonius Innensanierung der Alten Kirche Die Kirche des Pfarrbezirks St. Antonius wurde in den Jahren 1911 und 1912 als Steinkirche gebaut. Am wurde sie von Kapitularvikar Felix Hartmann geweiht. Sie ist die dritte Kirche an diesem Standort; das erste Gotteshaus im Ortsteil Klein Reken war eine Holzkirche, die hier um 1447 errichtet wurde. Aufgrund festgestellter Rissbildungen an den Gewölben und Wandflächen im Kircheninnenraum wurde Mitte 2017 ein Ingenieurbüro für Tragwerksplanung aus Münster mit der Schadensuntersuchung sowie der Erstellung einer gutachterlichen Stellungnahme beauftragt. Grundsätzlich stellen laut Gutachter die festgestellten Rissbildungen keine Gefährdung der Standsicherheit dar. Er sieht jedoch eine wachsende Gefahr an den größeren Rissbildungen durch möglicherweise herabfallende Ausbrüche an Putzpartikeln. Um eine weiterhin ungefährdete Nutzung des Kirchenraumes sicherzustellen, entschloss sich die Kirchengemeinde auf der Grundlage dieser gutachterlichen Stellungnahme vom , eine Teilsanierung des Kircheninnenraumes durchführen zu lassen. In Abstimmung mit der Zentralrendantur Borken wurde der Rekener Architekt Hubert Kipp mit der Durchführung der Sanierungsmaßnahme beauftragt. Mit eingebunden war stets das Bauamt des Bischöflichen Generalvikariats Münster (BGV). Nach Vorliegen der ersten Kostenschätzung wurde nach eingehenden Besichtigungen und Beratungen vor Ort und nach vielen Gesprächen zwischen der Kirchengemeinde, der Zentralrendantur, dem BGV und dem Architekten der Sanierungsumfang festgelegt. Laut Schätzung des Architekten vom März 2019 belaufen sich die Kosten für die Sanierungsmaßnahme auf rd ,-- Euro. Das BGV Münster hat, sehr zur Freude der Kirchengemeinde St. Heinrich, im Juni 2019 diesen Kostenrahmen bewilligt und die Freigabe für die Durchführung erteilt. Nachdem das Architekturbüro Kipp die Arbeiten ausgeschrieben und Angebote eingeholt hat, konnte der Auftrag Mitte September 2019 an ein in der Denkmalpflege versiertes Unternehmen vergeben werden. Die gesamte Auftragssumme beläuft sich auf rd ,-- Euro und liegt somit geringfügig unter der o.g. Kostenschätzung. Mit den Arbeiten soll nach dem am stattfindenden Konzert Musik in d Lüchterkark begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Ostern 2020 geplant. Während der Sanierungsarbeiten bleibt die Pfarrkirche St. Antonius geschlossen. Für diesen Zeitraum können die anderen Kirchen der Gemeinde als Ausweichmöglichkeit genutzt werden. Die Außensanierung an unserer Alten Kirche St. Simon und Judas ist fast abgeschlossen. Die Fassadenflächen wurden in vielen Bereichen mit hohem Aufwand saniert. Gleichzeitig erfolgten erhebliche Reparaturarbeiten am Kirchendach. Zurzeit werden das Ziffernblatt und das Zeigerpaar unserer alten Turmuhr in einer Werkstatt in Gescher restauriert. Die neue Sakristei mit einer Toilettenanlage ist ebenfalls fast fertiggestellt. Die Natursteinböden sind verlegt und die Türöffnung zum Kirchenraum wurde bereits hergestellt. Derzeit werden die Möbel für die Sakristei gefertigt. Hierbei kommen die vorhandenen Schränke und Tische mit zur Verwendung. In Kürze werden die Außenentwässerungsleitungen erneuert. Die jetzigen Leitungen sind durch Baumwurzeln völlig verstopft. Der Bauausschuss des Kirchenvorstandes und der Architekt sind der Überzeugung, dass die Arbeiten zeitnah ausgeführt werden. Im kommenden Jahr wird die Kirche für einige Monate geschlossen sein, um notwendige Sanierungen im Innenraum durchzuführen. Es handelt sich dabei um Arbeiten zur Erhaltung des Gebäudes und zur Konservierung der vielen Kunstgegenstände. Der Kirchenvorstand möchte damit auch dem veränderten Raumbedarf einer kleiner werdenden Gottesdienstgemeinde gerecht werden, wo gerade zu Hochzeiten und Beerdigungen eine kleinere Kirche gewünscht wird. Einen Teil der Kosten übernimmt das Bistum Münster. Einen weiteren Teil übernimmt dankenswerterweise die Gemeinde Reken. Aber die Kirchengemeinde St. Heinrich muss auch einen Eigenanteil leisten. Wer sich am Erhalt unserer Alten Kirche, dem Ursprung des gesamten Christentums in Reken und eines der Wahrzeichen unserer Gemeinde, beteiligen möchte, kann gerne eine zweckgebundene Spende im Pfarrbüro abgeben oder auf das Konto IBAN: DE der Zentralrendantur Borken überweisen. Vielen Dank für die Unterstützung! 4 5

4 JUBILÄUM 50 Jahre Kita St. Elisabeth Am Sonntag, , feierten wir bei strahlendem Sonnenschein unser 50-jähriges Kita-Jubiläum St. Elisabeth. Der stimmungsvolle Gottesdienst unter dem Motto Im Kindergarten, da fangen alle mal als kleine Leute an war sehr gut besucht. Unsere Kindergartenkinder hatten eine Jubiläumskerze und ein Banner vorbereitet. Mit ihnen zogen weitere Kinder und Erwachsene in die Kirche ein. Die Kinder hatten Utensilien unserer heutigen Zeit dabei, während die Erwachsenen Gegenstände aus früheren Zeiten bei sich trugen. Wir fanden es wirklich schön, dass wir in der Kirche schon einen gelungenen Start für Jung und Alt gefunden hatten und auch einige Gottesdienstbesucher bis zum Nachmittagskaffee in der Kita verblieben sind. Nach einer kurzen Begrüßung aller Anwesenden haben wir bei wunderschönem Wetter bunte Luftballons in den Himmel steigen lassen. Das Fest für Alle, besonders aber für unsere Kindergartenkinder, war offiziell eröffnet. Viele Spielmöglichkeiten wie Hüpfburg, Schwarzlichtmalen, Erzählfee im Bauwagen, Entenangeln, Schatzsuche, und weitere Stände waren in der und um die Kita aufgebaut. Der Elternbeirat hatte eine große Tombola auf die Beine gestellt. Viele Firmen und Geschäftsleute haben großzügig gespendet. Hauptpreise waren ein Reisegutschein des Reisebüros Lippkau und ein Roller des Zweiradbetriebes Peter Schröder (Reken). Die Geldspenden der Volksbank in der Hohen Mark und der Sparkasse Westmünsterland werden noch für Außenspielgeräte der Kita eingesetzt. Alt und Jung mit leckeren Kuchen und warmen Waffeln versorgen und sich nicht zuletzt bei einer Tasse Kaffee intensiv über die alten Zeiten austauschen. Häufig hörten wir die Sätze Weißt du noch oder War das früher nicht viel größer? Das Fest ist bei Eltern, Kindern, Kolleginnen und Gästen sehr gut angekommen und wird allen hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben. Viele schöne, positive Aussagen ehemaliger Kinder und Eltern bestärken uns darin, weiterhin mit Freude, Spaß und Verantwortung in der Kita St. Elisabeth zukunftsweisend zu arbeiten. Die Kindergartenleitung bedankt sich an dieser Stelle noch einmal ganz besonders bei allen Kolleginnen, dem Elternbeirat, den Eltern und Helfern für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung dieses schönen Festes. Die fast vollständige Fotowand im Innenraum der Kita mit Gruppenfotos der vergangenen 50 Jahre war eine besondere Attraktion. Nicht nur ehemalige Kolleginnen konnten sich daran erfreuen, sondern ebenso Kinder der ersten Stunde, die unserer Einladung gefolgt waren und sich ihre alte Spiel- und Bildungsstätte in neuem Glanz ansehen konnten. An unserem reichhaltigen Buffet konnten sich sowohl Groß und Klein als auch 6 7

5 PFARRFEST IN ST. HEINRICH St. Heinrich Reken Impressionen 8 9

6 ERSTKOMMUNION/FIRMUNG Erstkommunion Firmvorbereitung 2020/2021 Die Vorbereitungszeit auf die erste heilige Kommunion hat jetzt für 91 Kinder und ihre Familien begonnen. Die Gruppen gestalten ihre Gruppenkerzen, die bei den Vorstellungsgottesdiensten gesegnet werden. In weiteren Katechesen befassen sich die Kinder mit folgenden Themen: Das Gebet, insbesondere das Vaterunser, Das Evangelium und sein Platz in der Eucharistiefeier, Die Taufe mit dem Bekenntnis des Glaubens, Gemeinsam auf dem Weg zur Erstkommunion, Die weltweite Kirche, Gott schenkt Versöhnung und Brot und Wein. Diese zielen auf das Sakrament der Versöhnung, die Erstbeichte, aber helfen auch, die Hl. Messe kennenzulernen. Am 23. November fuhren die Kommunionkinder zur gläsernen Hostienbäckerei nach Kevelaer, wo sie nicht nur sahen, wie Hostien gemacht werden, sondern auch den Hintergrund und Ursprung des Abendmahls erfuhren und wie sich daraus die Hl. Messe entwickelt hat. In der Schönstatt Au sollen der Rosenkranz geknüpft und das Rosenkranzgebet nahegebracht werden. Natürlich gehören weitere Gottesdienste zur Vorbereitung, wie auch das Passionsspiel am Palmsonntag. Mütter und Väter engagieren sich als Katecheten in dieser Vorbereitungszeit. Begleitet werden sie von einem Katechetenbegleiterteam. Dazu gehören Frauke Mersch-Zobel für St. Antonius und St. Elisabeth, Beate Hallmann und Miriam Schemmer für St. Heinrich und Martina Wohlfahrt für St. Marien. Ich freue mich und bin sehr dankbar, dass es nun in jedem Ortsteil Katechetenbegleiterinnen gibt, die für die Familien ein Gegenüber mit Gesicht sind. Elisabeth Stein Die derzeitige Firmvorbereitung unserer Pfarrei wird eine neue Struktur bekommen. In Abstimmung mit Weihbischof Dr. Christoph Hegge wird auch das Firmalter um ein Jahr angehoben. Um ausreichend Zeit für die Entwicklung eines neuen Firmkonzeptes zu haben, findet im Jahr 2020 in Reken keine Firmung statt, so dass derzeit auch keine Firmvorbereitung durchgeführt wird. Alle Jugendlichen, die eigentlich im Jahre 2020 gefirmt worden wären, werden von uns im Herbst 2020 angeschrieben und zur Firmvorbereitung 2020/2021 eingeladen. Ein konkreter Firmtermin für 2021 steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekanntgegeben. Wer Interesse hat, an dem neuen Firmkonzept mitzuarbeiten, melde sich bitte unter der Tel. Nr bei Pastoralreferentin Lena Glenz. Bei anderen Fragen zur Firmung wenden Sie sich bitte ebenfalls an Lena Glenz oder an das Pastoralteam

7 MINI- UND MAXIFINKEN Akzente in 2019 Zusammen mit dem Kirchenchor St. Heinrich und dem Jugendchor, der zur Zeit nur projektweise zusammenkommt, haben die Mini- und Maxifinken ein neues Logo bekommen: Eine ganze Note als Zentralpunkt eines geschwungenen Kreuzes aus Notenlinien. Vielleicht kann man das Logo so deuten: Die Sängerinnen und Sänger unserer Chöre stellen sich mit ihrer Musik in den Dienst der Verkündigung der Frohen Botschaft. Neue T-Shirts Pünktlich zum Gottesdienst, der anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Gemeinde Reken stattfand, haben die Mini- und Maxifinken und auch die Jugendlichen die neuen Chor-T-Shirts mit dem aufgedruckten Chorlogo erhalten. Die Shirts der Kinder sind marineblau und die der Jugendlichen bordeauxrot. Chorfestival in Paderborn Anfang Juli machten sich 11 Kinder und 4 Erwachsene aus Reken auf nach Paderborn zum Chorfestival des Katholischen Kinder- und Jugendchorverbandes Pueri Cantores, was soviel heißt wie Singende Kinder. In diesen fünf ereignisreichen Tagen mit ca Teilnehmern drehte sich fast alles um den Chorgesang. So hatten die Rekener zwei Konzerte zusammen mit anderen Kinder- und Jugendchören, die Eröffnungsfeier, das große Friedensgebet, einen Flashmob auf dem Wochenmarkt, den Abschlussgottesdienst mit allen Festivalteilnehmern und nicht zuletzt zwei Gottesdienste am Kinderchortag zu bewältigen. Natürlich kamen Spiel und Spaß nicht zu kurz: Unsere Kids haben ein Geocaching absolviert und am Kinderchortag in Erwitte wartete das Hüpfburgenparadies auf Eroberung. Kinderchortreffen in Reken Am 21. September bekamen die Miniund Maxifinken Besuch von den Lamberteenies aus Coesfeld und dem Kinderund Jugendchor Hl. Kreuz aus Dülmen. Kennengelernt hatten sich die Chöre auf dem Chorfestival in Paderborn. An diesem Nachmittag wurde zuerst gemeinsam Kuchen gegessen, anschließend ging es zum Großen Chor-Chaosspiel auf den Schulhof der Michaelschule, zum Abschluss des Nachmittags gestalteten die drei Kinderchöre gemeinsam die Vorabendmesse in St. Heinrich. Die aus dem Festival gewachsene Chorfreundschaft soll im nächsten Frühjahr mit einem weiteren Treffen in Dülmen vertieft werden. Neuer Probenraum Die Mini- und Maxifinken haben nach den Herbstferien den neuen Probenraum in Betrieb genommen. Der bisher im Pfarrheim als Lager genutzte Raum wurde in den Sommerferien renoviert. Zuvor stand zu Beginn der Sommerferien für die Kinder und Eltern eine Aufräumaktion im alten Probenkeller an. Resultat waren ein voller Container und eine randvolle Papiertonne. In den Herbstferien haben die Kinder und Eltern wieder mit angepackt. Regale wurden aufgebaut, fast 30 Stühle vom Dachboden der Kirche geholt und gereinigt, das ganze Material aus dem Keller nach oben gebracht und in die Regale eingeräumt. Nach einer Stärkung mit Pizza für alle hallten dann die ersten Lieder aus dem neuen Raum. Im Rahmen des Cäcilienfestes wurde der Probenraum gesegnet. Unsere Kinderchöre suchen noch Verstärkung Alle Kinder, die Freude am gemeinsamen Singen und Musizieren haben, laden wir herzlich zu unseren beiden Chorgruppen in unseren Probenraum im Pfarrheim St. Heinrich ein. Minifinken (Kinder im Grundschulalter) montags Uhr Maxifinken montags Uhr 12 13

8 MESSSTIPENDIEN Muss man für eine Messe bezahlen? Für manche ist es ein wichtiger Moment im Gottesdienst: Wenn nämlich - in die letzte Fürbitte eingebunden - vorgelesen wird, für wen die gefeiert wird. Da heißt es dann: Für die Lebenden und Verstorbenen der Familie XY, für Maria Z. als Jahresgedächtnis seitens der Nachbarn, für Johannes P. als Sechswochenseelenamt, in einer bestimmten Meinung. Viele Gläubige bestellen ganz besonders zu Weihnachten Messen für ihre lieben Verstorbenen. Woher kommt dieser Brauch, und was geschieht mit dem Geld? Natürlich kann man für ein Gebet nicht bezahlen. Unsere heutige Vorgehensweise hat sich aus der Messgabe entwickelt, die in der Urgemeinde üblich war. In 1Kor 14,26 ist davon die Rede, dass jeder etwas zur gottesdienstlichen Versammlung mitbringen soll, wobei es sich dabei noch um ideelle Dinge handelte: ein Gebet, ein Gedanke, eine Offenbarung. Später wandelten sich diese Mitbringsel in materielle Gaben, zum Beispiel Brot und Wein. Sie dienten nicht nur für die Feier selbst, sondern wurden auch zum Unterhalt des Klerus und für die Armen verwendet. Damit wollten die Gläubigen zum Ausdruck bringen, dass die Feier des Gottesdienstes verbunden sein muss mit Werken der Nächstenliebe. Im Laufe des Mittelalters etablierte sich die Messstipendie als Geldgabe für den Lebensunterhalt des Geistlichen. Was der Priester nach seinen Bedürfnissen übrig hatte, spendete er den Armen. Heute haben die Priester in Deutschland ein eigenes Gehalt. Die Messstipendien sind somit nicht mehr notwendig für den Lebensunterhalt der Priester. Trotzdem gibt es weiterhin den Brauch, Messen zu bestellen. Die Bischofskonferenz empfiehlt dazu den Richtwert von 5,- Euro pro Heilige Messe. So handhaben wir es in Reken auch. Das kirchliche Gesetzbuch weist jedoch eindringlich darauf hin, dass davon jeglicher Schein von Geschäft und Handel fernzuhalten ist. So appliziert in der Regel der leitende Pfarrer eine Messe am Sonntag pro populo (für das ihm anvertraute Volk). Ist dieser nicht anwesend, wird diese Aufgabe von einem anderen Priester übernommen. In vielen Teilen der Welt dient das Messstipendium nach wie vor dem Unterhalt der Priester. Weil das bei uns nicht so ist, wurde im Bistum Münster bestimmt, dass kein Priester das Messstipendium behalten darf, sondern es für caritative Zwecke verwenden muss. Außerdem darf ein Priester nur ein Messstipendium pro Tag annehmen. Das Geld wird vom Pfarrbüro direkt auf ein Treuhandkonto gebucht und der Priester hat über die Verwendung genau Rechenschaft zu erbringen. Es wird zum Beispiel verwendet, wenn ein Bedürftiger am Pfarrhaus klingelt oder eine kleine schnelle unbürokratische Hilfe für Familien nötig ist. In der Regel werden in unserer Kirchengemeinde St. Heinrich mehr Stipendien gegeben, als von den Priestern Messen vor Ort gefeiert werden können. Diese Gelder werden über das Bischöfliche Generalvikariat an andere Priester auch in anderen Ländern weitergegeben, die dann die Messe zelebrieren. So leisten wir mit den Messstipendien auch einen Beitrag für den Lebensunterhalt der Priester in ärmeren Ländern. Mit Messstipendien kann man niemanden in den Himmel beten. Und trotzdem ist es ein schönes Zeichen der Verbundenheit mit unseren lieben Verstorbenen. Und Sie tun damit ein gutes Werk für die Priester weltweit, die oft ebenso am Existenzlimit leben wie die Menschen, die sie seelsorglich betreuen. Danke für Ihre Messstipendien! Jedem sein Talent Danke für den Einsatz! Nicht alle Talente sind so sichtbar und öffentlichkeitswirksam wie etwa die klangvolle Stimme einer talentierten Sängerin oder das Ballgefühl eines Fußballspielers. Manchmal braucht es eine Weile, die eigenen Talente zu entdecken und zu entfalten. Deshalb sind aber die weniger herausragenden Talente nicht minder wertvoll als die mit Glamourfaktor. In unserer Pfarrgemeinde St. Heinrich setzen über Menschen ehrenamtlich ihr Talent für die Weitergabe des Glaubens ein! Ihnen gilt an dieser Stelle ganz besonders der Dank für den Einsatz ihres Könnens und ihrer Freizeit! Hinzu kommen über 100 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unserer Pfarrei ein Gesicht geben und sich in unterschiedlichsten Bereichen einsetzen. Um den Teamgeist zu stärken und auch ihnen zu danken, werden alle zusammen am 15. Mai 2020 erstmalig einen großen Betriebsausflug unternehmen

9 GRÜSSE AUS INDIEN Ich bin Ihnen dankbar! Lieber Herr Pastor Hatwig, liebe Gemeinde, weihnachtliche Grüße aus Indien sendet Ihnen Pater Sojan. Die Adventszeit ist eine Zeit des Übergangs, eine Zeit der Erwartung und Erfüllung. Die freudige Erwartung auf den Einen, der mit uns Menschen die Liebe Gottes teilt, wurde mit der Geburt von Jesus Christus erfüllt. Dieses Kind ist zugleich Gott und Mensch. Gott ist Mensch geworden. Genau das ist es, was diese Welt so dringend braucht: Nur durch Gottes Geist und Menschlichkeit kann die Not in der Welt gemildert und gewendet werden. Immer wieder fühlen wir alle Dunkelheit in unserem Leben und in unserer Welt. Wir sehnen uns nach dem Licht, das diese Dunkelheit durchbricht. Es ist normal, dass Menschen in schwierigen Lebenslagen und Situationen, die ihnen Angst bereiten, hoffnungsvoll Hilfe, Trost und Beistand erwarten. Der Prophet Jesaja sagt: Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht (Jesaja 9,1). Bereits seit dem Jahre 1997 ist es ein besonderes Anliegen der Missionsgesellschaft des heiligen Apostels Thomas, unsere geistig behinderten Mitmenschen und oft auch Unterdrückte aus der Dunkelheit zum Licht zu führen. Wir identifizieren uns mit ihnen und erkennen Jesus Christus auch in der Gestalt der Behinderten. Auf diese Weise begegnen wir dem Göttlichen in unseren Mitmenschen von Angesicht zu Angesicht. Inzwischen gehören zu dem Projekt für die geistig Behinderten drei vollständig entwickelte Einrichtungen, die benachteiligten Menschen Heimat und Hoffnung auf eine bessere Zukunft geworden sind. Die Sonderschule AshaSadan (Haus der Hoffnung) besuchen täglich 180 geistig behinderte Kinder im Alter von 4 17 Jahren. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen erhalten sie auch spezielle Therapien, Musik-, Tanz- und Sportunterricht und lernen das Arbeiten am Computer. In einem neu errichteten Therapiezentrum werden speziell Neugeborene und Kleinkinder auf körperliche und geistige Behinderung untersucht und therapiert. Im Haus DeeptiNivas (Haus des Lichtes), dem Berufsförderungszentrum, werden täglich 70 Behinderte ab 17 Jahren ausgebildet. Sie arbeiten und lernen, wie sie ihr tägliches Leben selbst bewältigen können. In der gleichen Einrichtung wurde in diesem Jahr ein Kindergarten für nicht behinderte Kinder eröffnet. 28 dreibis fünfjährige Kinder aus dem Dorf und der Umgebung werden täglich mit einem kleinen Schulbus gebracht, der eigens für die Kleinen angeschafft wurde. Außerdem haben wir eine Schneiderei für 18 arme Frauen aus den Dörfern eröffnet. Auch ein Unterrichtzentrum für 35 Kinder ohne Behinderung von der vierten bis zur neunten Klasse ist neu entstanden. Das dritte Haus, das Kinderheim Preeti- Nilaya (Haus der Liebe) bietet 55 geistig Behinderten im Alter von 4 14 Jahren ein Zuhause. Diese Kinder haben keine Eltern mehr oder stammen aus sehr armen Familien. Sie erhalten Schulunterricht und werden mit Essen, Kleidung und Medizin versorgt. Dort wurde auch eine kleine Schule gebaut. Wegen der großen Nachfrage und Aufnahme weiterer Kinder mussten dringend noch zwei Schlafräume und eine Küche mit einem Essraum errichtet werden. In diesem Jahr konnte auch eine Solaranlage angeschafft werden. Nun haben die Kinder warmes Wasser zum Duschen. Das alles ist nur möglich durch die große Hilfe, Unterstützung, Liebe und den Einsatz vieler Wohltäter und Spender unserer Gemeinde St. Heinrich, Reken. Ich danke dem Pastor, dem Seelsorgeteam, ganz besonders dem Missionskreis für das Interesse und den großen Einsatz. Mögen wir die Würde der Menschen, die unsere Hilfe brauchen, wertschätzen und anerkennen. Christus wird uns den Weg weisen für ein zukünftiges gemeinsames Leben. Seien wir mutig und zuversichtlich im Sohn Gottes, dem Licht der Welt, dessen Geburt wir feiern. Ganz herzlichen Dank und Gottes Segen für Sie alle. Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2020 wünsche ich Ihnen! Im Gebet Pater Sojan 16 17

10 EIN DOKTORAND IN REKEN Ein Aufenthalt wie im Paradies Eine Vertretung in der Pfarrei in Groß Reken zu bekommen, war für mich ein Segen des Herrn und eine wunderbare Gelegenheit. Durch den Einsatz von Pastor Thomas Hatwig erhielt ich die Möglichkeit, in seine Pfarrgemeinde zu kommen. Er hatte an die Diözese Münster geschrieben und um eine Vertretungsstelle für mich gebeten. Die meisten Menschen lernen Dinge von Menschen durch Interaktion, Gespräche, Situationen und Ereignisse. Und so war es auch bei mir. Als ich in Reken ankam, konnte ich kaum Deutsch. Aber ich habe den Worten des heiligen Franziskus von Assisi vertraut, der sagte: Predige immer und verwende Worte, wenn nötig. Ich habe häufig gelächelt und bin recht sparsam mit Worten umgegangen. Aber bald wurde mir klar, dass die Leute in der Pfarrei mein Lächeln erwiderten und freundlich waren. Ich schätze die Bemühungen von Pastor Hatwig und die Gastfreundschaft von Johannes und Agnes Reufer. Pastor Hatwig stellte mich den Leuten in der Pfarrei vor und bat sie sogar, mich auf einen Kaffee zu sich nach Hause einzuladen. Er machte mich mit Personen und Abläufen vertraut, nahm mich zu verschiedenen Treffen und Sitzungen mit und zeigte mir das Leben in der Pfarrgemeinde. Aufgrund der Einladung von Pastor Hatwig durfte ich an vier Schützenfesten in Bahnhof Reken, Groß Reken, Klein Reken und Maria Veen teilnehmen. Er sagte, dass nicht immer alle in die Kirche kommen, aber viele von ihnen bei Schützenfesten dabei sein würden. So sollten Priester unter den Menschen sein, wo immer sie sich versammeln. Das war Thomas Missionsidee. Thomas Hatwig war mir dabei behilflich, wirklich unter den Leuten zu sein, und es war eine praktische Lektion für mich zumal ich mich in meiner Doktorarbeit mit diesem Thema befasse. Mit großer Liebe und aufrichtiger Dankbarkeit erinnere ich mich an meine großartigen Freunde Johannes und Agnes Reufer und deren Familie. Es ist nicht einfach, einen Ausländer auch zum Essen mit nach Hause zu nehmen. Aber sie haben ihr Leben und ihre Umstände angepasst, um mir eine gute Zeit in Reken zu ermöglichen. Sie nahmen mich als ein Familienmitglied auf, stellten mir Menschen vor, brachten mir das Leben in der Familie und sogar die deutsche Kultur näher. Sie bereiteten immer frisches und biologisches Essen zu, und ich fühlte mich bei ihnen ganz zu Hause. Ich bekam wirklich einen Vorgeschmack auf den Aufenthalt im Paradies - das ist wahr. Ich bete, dass Gott sie und ihre Familie reichlich segnet. Jedes Mitglied der Gemeinde spielt eine wichtige Rolle. Ich habe viel gelernt von Kaplan Cyril, Diakon Heinz Wolf, Elisabeth Stein, der Pastoralreferentin, allen Mitgliedern des Seelsorgeteams in der Pfarrei, allen Büroangestellten, Sakristanen und vielen anderen. Sie alle tragen wichtige Verantwortung für das aktive Leben der Gemeinde. Die Leute haben mich auch als ein Mitglied der Gemeinde angesehen. Sie zeigten großes Mitgefühl und Verständnis für mich, nahmen mich mit und ich lernte zu fragen: Kannst Du Platt kuern? Ich habe meine Zeit in Reken sehr genossen und viel gelernt. Der heilige Papst Paul VI. hat gesagt: Der moderne Mensch hört den Zeugen eher zu als den Lehrern, und wenn er den Lehrern zuhört, dann deshalb, weil sie Zeugen sind. (Evangelii Nuntiandi 42.) Ich hatte viele gute Zeugen in Reken. Gott segne alle, die Familien und die Gemeinde, die Mission Christi zu erfüllen. Meine Gebete und besten Wünsche für Euch! P. Joby Joseph MST (Rome) 18 19

11 STATISTIK Unsere Gemeinde in Zahlen Die Zahlen für das Jahr 2019 konnten vor Redaktionsschluss nur bis zum ermittelt werden. Jahresstatistik Zur Ermittlung der Gottesdienstbesucherzahlen finden an zwei bundesweit einheitlichen Sonntagen und in den dazugehörigen Vorabendmessen Zählungen statt. Der Mittelwert ergibt die Angabe in der Tabelle. In den Jahren waren genau an diesen Zählwochenenden immer besondere Gottesdienste, die zu mehr Besuchern führten, beispielsweise Vorstellungsgottesdienste der Erstkommunionkinder, besondere Jahres- oder Sechswochenseelenämter oder Jugendgottesdienste mit den Firmanden oder Mörphy Town. Dies war 2019 nicht der Fall. Von daher ist eine Zahl von Gottesdienstbesuchern an einem normalen Sonntag durchaus realistisch. Die wichtige Frage könnte nun lauten: Wie können wir Angebote schaffen, um möglichst viele Gemeindemitglieder regelmäßig zu erreichen, die sich zu unserer Gemeinde dazugehörig fühlen? bis Gemeindemitglieder Taufen Erstkommunionen Firmungen Hochzeiten Ehejubiläen Wiederaufnahmen/Konversionen Verstorbene Die Fortschreibung des Pastoral- und Immobilienplans Nun liegt es an uns, mit diesen Zahlen umzugehen und Aufbrüche zu gestalten. An einem durchschnittlichen Wochenende werden sieben Sonntagsgottesdienste (3 Vorabendgottesdienste / 4 am Sonntag) von nicht einmal 100 Besuchern pro Gottesdienst besucht. Wie können wir dennoch ein Gemeinschaftsgefühl erfahren, wenn ich die Nebenfrau / den Nebenmann nicht singen höre oder ich zum Friedensgruß (gerade im vorderen Bereich der Kirche) die Hand über mehrere Bänke hinweg reichen darf? Bis auf kleinere Sanierungen, die bei Gebäuden immer wieder vorkommen, so auch an der Kirche St. Antonius in Klein Reken im kommenden Jahr, sind unsere Kirchengebäude alle gut in Schuss. Wie können wir mit den immer geringer werdenden Ressourcen umgehen? Priester für die Gottesdienste zu finden ist noch möglich. Viel schwieriger ist es, Kirchenmusiker(-innen) und Küster(-innen) zu finden. Vielen Dank an alle, die derzeit diese Aufgaben hervorragend ausführen! Wie gehen wir damit um, wenn Ehrenamtliche wieder einmal einen ansprechenden Gottesdienst vorbereitet haben, aber von der Zielgruppe, ob Familien, Kindergartenkinder oder Jugendliche, kaum jemand anwesend ist? Eine engagierte Steuerungsgruppe hat 2015/16 unseren lokalen Pastoralplan erstellt. Er steht unter dem biblischen Leitwort: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben (Joh 10,10). Die meisten Maßnahmen zur Umsetzung wurden angegangen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle wurde im Pastoralplan festgeschrieben, dass er alle vier Jahre überprüft und weitergeschrieben wird. Es soll kontrolliert werden, ob die Realität in der Pfarrei noch mit dem Pastoralplan übereinstimmt. Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen. Eine Arbeitsgruppe aus Pfarreirat und Kirchenvorstand wird eine neue Steuerungsgruppe bilden, diese Aufgabe angehen und unseren lokalen Pastoralplan fortschreiben. Zu gegebener Zeit wird über die Ergebnisse berichtet. Kirchenaustritte Gottesdienstbesucher in Prozent 11,2% 7,6% 9,9% 6,4% 20 21

12 WALLFAHRTEN Eine erlebnisreiche Wallfahrt in die Toskana Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben wusste schon Kurt Tucholski. Wie schön und bunt das Leben sein kann, erfuhren 47 Junge und Junggebliebene im Alter von 6 bis 79 Jahren auf einer Wallfahrt, Pilgerfahrt und Kulturreise in die Toskana. In guter Stimmung und dank Ulla Ahlte mit guter Verpflegung ging es am Samstagabend mit dem Bus los. Im Verlauf der Fahrt übernahm Pastor Thomas Hatwig das Steuer, so dass nichts mehr schief gehen konnte. Etwas müde nach der langen Nachtfahrt, aber voller Vorfreude kam die Reisegruppe am nächsten Tag in Montecatini Terme an. Dieser größte toskanische Kurort war ein optimaler Ausgangspunkt für die weiteren Ausflüge und konnte in einem ersten Rundgang erkundet werden. Die vielen Jugendstilbauten und Thermen, ein großer Park und das wunderschöne auf dem Berg gelegene mittelalterliche Bergdorf Alta prägen die Stadt. Am Abend besuchten alle gemeinsam eine italienische Sonntagsmesse in der Basilika Santa Maria Assunta. Im Verlauf der Woche zeigte sich die Toskana mit ihren sanften Hügeln, den Weinbergen und Zypressen sowie wunderschönen Städten bei herrlichstem Sonnenschein von ihrer besten Seite. Jeden Morgen starteten die Teilnehmer nach einem Impuls mit Gebet und Gesang unter freiem Himmel in einen schönen neuen Tag. Die gute Stimmung im Bus wurde auch nicht durch Verspätungen getrübt, sondern durch Karaoke- Einlagen verbessert. Auf dem von Gundula Homann gestalteten Programm standen außerdem der Besuch der mittelalterlichen Stadt Lucca und eine Fahrt ans Meer nach Viareggio an. In Siena feierten alle gemeinsam eine Messe in der wunderschönen Kirche Santa Maria della Scala direkt gegenüber dem Dom. In Pisa beeindruckten der Platz der Wunder mit dem schiefen Turm und in Florenz die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und unzähligen Kulturschätze. Hier gab es auch noch die Gelegenheit zu einem Treffen mit Pater Joby, der einige Zeit in unserer Kirchengemeinde in Reken tätig war. Das mittelalterliche San Gimignano überzeugte durch die wunderschöne Altstadt, die hohen Geschlechtertürme und das beste Eis der Welt. Typisch toskanisches Flair erlebten die Reisenden am letzten Tag dann beim Besuch des Marktes in Pistoia. Diese erlebnisreiche Reise mit Gott und der Erfahrung von Gemeinschaft, das gemeinsame Beten, Singen und Lachen wirken sicher noch lange bei allen Teilnehmern im Alltag nach. Kirche unterwegs Gedanken während einer Busreise Wenn einer alleine träumt Während der Pilgerreise in die Toskana hat der Busfahrer, unser Pastor Thomas Hatwig, in einer Predigt unsere Kirche mit einem Omnibus verglichen, der schon sehr alt ist. Wo fährt dieser Bus eigentlich hin? Zu einem Oldtimertreffen? In eine Sackgasse? Bewegt sich der Bus überhaupt von der Stelle? Werfen wir einen Blick auf die Fahrgäste: Es gibt Menschen, die meinen: Der Bus muss dringend repariert, Teile müssen ausgewechselt werden, er braucht einen völlig neuen Anstrich. So wie der Bus im Moment daherkommt, kann er sich im modernen Straßenverkehr nicht sehen lassen. Wird der Bus allerdings von der autorisierten Fachwerkstatt begutachtet, hören wir: Der Bus fährt doch, sieht super aus, wir brauchen keine neuen Teile. An einer Haltestelle müssen manche aussteigen, weil ihre Lebensführung nicht mit den Vorschriften der Buslinie übereinstimmt. Manche würden auch gerne mitfahren, dürfen aber nicht oder nicht mehr. Eine andere Gruppe trampt, doch weil sie nicht an einer offiziellen Haltestelle steht, kann sie nicht mitfahren. Der ordnungsgemäße Betrieb der Buslinie muss gewährleistet sein. Manchmal stellt jemand die Frage: Warum sitzen wir überhaupt noch im Bus? Warum fahren wir noch mit? Es gibt ja auch Fahrgäste, die aussteigen. Aber viel zufriedener wirken sie danach auch nicht. Sind wir noch drin, weil wir uns nicht trauen? Oder ist es so, dass wir den Bus bei aller Kritik durchaus sinnvoll finden? Der Bus hat einen Gepäckraum. Was wird denn da transportiert im Kirchenbus? Wir finden darin die Botschaft Jesu von Liebe und Mitmenschlichkeit, vom Umgang miteinander, vom Sinn im Leben und davon wie Wunden heilen und Menschen innerlich wachsen können. Diese Botschaft verpflichtet, sich im Namen Jesu für die Mitmenschen einzusetzen, ob sie nun mitfahren oder draußen stehen. Reicht das für eine Weiterfahrt? Ja, denn einige Mitfahrer haben bereits zu diskutieren begonnen, auch wenn andere noch ängstlich sind. Wir können uns einmischen, wir können uns zu Wort melden, wir können unsere Meinung sagen. Auch als Mitfahrer sind wir wichtig. Wir können gegen Missstände, Defekte, Schäden und Pannen etwas unternehmen. Wenn wir den Blick ausschließlich auf den Fahrer richten und jede seiner Handlungen in den Mittelpunkt unseres Interesses rückt, wird die Fahrt sicher anstrengend. Schauen wir vielmehr auf unsere Mitreisenden, die sind wichtig. Wenn wir 22 23

13 KIRCHE UNTERWEGS das schaffen, dann werden wir feststellen, dass es in diesem Bus durchaus Bereiche gibt, in denen die Botschaft Jesu gelebt wird. Und nicht selten ist es in Bussen ja so, dass die Stimmung gerade in der letzten Reihe ziemlich gut ist. Hier können wir konkret anpacken, hier können wir versuchen, unseren Teil beizutragen. Als leidenschaftlicher Priester und Busfahrer bin ich davon überzeugt, dass es sich lohnt mitzufahren, weil wir diese Gemeindewallfahrt nach Kevelaer Zur Geschichte der Wallfahrt 2009 war ein Thema im Pfarrgemeinderat Wallfahrt. Nachdem die traditionelle Neviges-Wallfahrt nicht mehr wirklich lockte, wurden ein neues Ziel und neue Wege gesucht. Schnell kam Kevelaer und die Kombination aus Rad- und Buswallfahrt ins Gespräch. Vordenker waren Irmgard und Bernhard Schürmann, die die Organisation übernahmen und eine wunderschöne Fahrradstrecke nach Kevelaer fanden. So läuft die Radwallfahrt nun schon seit 2009 mit einem Jahr Unterbrechung. Neben einigen, die jedes Jahr dabei sind, gibt es immer wieder Gemeindemitglieder, die zum ersten Mal mitfahren. 90 km sind eine Herausforderung, aber eine schöne. In 2016 haben sich auch einige Jugendliche, Firmlinge und Messdiener dieser Herausforderung gestellt. Einige sind seitdem dabei. großartige Botschaft im Gepäck haben und weil es Menschen gibt, die diese Botschaft brauchen. Solange es Menschen gibt, die leben, leiden, lieben, hoffen, solange hat es Sinn an der Sache Jesu mitzuarbeiten. Setzen wir uns also gemeinsam ein und gestalten die Um- und Aufbrüche in unserer Gemeinde St. Heinrich! Die Radwallfahrt startet am Samstagmorgen um 7 Uhr mit dem Reisesegen in der St. Heinrich Kirche. Das Gepäck für die Übernachtung ist in den Begleitfahrzeugen verstaut. So kann es losgehen über schöne Waldwege bis zur ersten kurzen Andacht an einem Bildstock bei Mar beck und dann weiter nach Marienthal, wo in der Klosterkirche die zweite Andacht stattfindet. Im Pfarrheim der Gemeinde ist die erste längere Pause mit dem mitgebrachten Frühstück, mit Unterhaltung und viel Lachen. Es tut gut, vom Rad zu steigen. Nach der Stärkung und kurzen Erholung führt der Weg, unterbrochen von einer Bonbonpause, nach Bislich, wo die Gruppe mit der Fähre über den Rhein übersetzt, um kurz darauf Xanten zu erreichen. Dort ist zunächst die größere Mittagspause und kurz vor der Weiterfahrt die dritte Andacht im oder am Xantener Dom. Nun geht es zunächst an der Straße entlang, aber bald danach wieder über Feldwege. Ein Berg muss bezwungen werden, an dessen Ende zur Belohnung erneut eine Bonbonpause steht. Mit dieser Stärkung sind die letzten Kilometer nach Kevelaer ein Kinderspiel. Dort angekommen, begrüßt die Gruppe das Gnadenbild der Trösterin der Betrübten auf dem Kapellenplatz. Nach einer Pause besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am großen Kreuzweg. Zum Abendessen fahren die Radpilger in die Jugendherberge, in der einige Pilger nächtigen. Andere beziehen ihr Quartier im Hotel. Seit 2018 gibt es auch eine Fußwallfahrt, organisiert vom Förderverein St. Elisabeth. Sie startet am Donnerstagmorgen, so dass die Pilger am Samstagnachmittag in Kevelaer eintreffen. Die Buspilger machen sich am Sonntag ab 7 Uhr auf den Weg. Um 9 Uhr feiern alle zusammen in der Beichtkapelle in Kevelaer die Hl. Messe. Danach begeben sich die Radpilger auf den Rückweg, während die Bus- und Fußpilger einem eigenen Programm folgen. Dazu gehören der Kreuzweg, die Pilgerandacht mit Einzelsegen und der Abschied vom Gnadenbild kurz vor der Heimfahrt. Gegen Uhr treffen sich die Pilgergruppen wieder zur gemeinsamen kurzen Schlussandacht in der St. Heinrich Kirche. Die Kevelaer-Wallfahrt ist immer ein geistliches Erleben, aber auch die Erfahrung einer Gemeinschaft, die jeden einzelnen trägt. Neben Gebeten und Liedern, Bibeltexten und Impulsen gehören Gespräche, Teilen von Bonbons, Klönen und Lachen zur Wallfahrt dazu. Wir freuen uns über jeden, der sich mit uns auf den Weg macht. Im nächsten Jahr wird die Wallfahrt in der letzten Augustwoche stattfinden: Interessierte sollten sich den 22./23. August 2020 vormerken

14 CARITAS Gemeindecaritas St. Heinrich Charles Dickens schrieb: Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor? Liebe und Humor sind selbstverständlich ganz wunderbare Gaben, um sich gut durchs Leben bewegen zu können. Glücklich sind diejenigen Menschen, denen Humor gegeben ist und Liebe geschenkt wird. Beides brauchen wir auch reichlich, um all die im Laufe des Lebens unvermeidlichen Schicksalsschläge meistern zu können. Aber was passiert, wenn unsere Reserven aufgebraucht sind, wenn wir nichts mehr fühlen, wenn wir nicht mehr lachen können, wenn wir am Leben verzweifeln? Gott hat einen harten linken Haken singt Peter Fox in seinem Lied Haus am See. Das mag manchmal stimmen. Oftmals ist das, was wir in vertraulichen Gesprächen voneinander hören, furchtbar: Geplatzte Lebensträume, Leid, Sucht, Tod. Dann zeigt sich das ganze Spektrum menschlicher Tragödien. Niemand kann Dinge rückgängig machen: Tote wiederbeleben, Partner zurückbringen, alles wieder auf Anfang stellen. Was wir können, ist den Menschen Zuversicht, Hoffnung, Kraft geben, um ihre Dinge in Ordnung zu bringen. Wir begleiten die Menschen auf ihrem Weg und vermitteln die Hilfe ausgebildeter Fachkräfte aus den Beratungsdiensten des Dekanats-Caritasverbandes. Immer wird großer Wert darauf gelegt, dass Ratsuchende Hilfe erhalten, ihren Weg möglichst selbst zu gehen. Gemeinsam werden die nächsten Schritte geplant und darauf geachtet, dass die Hilfen passgenau sind. Alle, die kommen, können sich auf ein freundliches, vertrauliches und gleichwohl professionelles und lösungsorientiertes Miteinander verlassen. Damit wir dieses für unsere Mitmenschen so wertvolle Angebot erbringen können, sind wir auf Spenden angewiesen. Ihre Spende kommt zu 100% Menschen in Not in unserer Pfarrgemeinde zugute, ohne Abzug von Verwaltungsgebühren. Im Jahr 2018 sind in unserer Pfarrgemeinde, nicht zuletzt dank zwei einmaliger Großspenden, 2801,54 Euro für die Caritas gespendet worden. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich. Die Transparenz im Umgang mit den uns anvertrauten Geldern ist uns wichtiges Gebot. Wir machen unsere Spendenbilanz öffentlich und weisen akribisch nach, wofür die eingegangenen Spenden verwendet werden. Unter anderem haben wir 2018 folgende Hilfen leisten können: für Frauen in Not und ohne ausreichendes eigenes Einkommen 141,00 Euro Lebensmittel-Gutscheine für Familien und Einzelpersonen in Notlagen 192,50 Euro für Jugendliche in Not 47,00 Euro für Senioren ohne ausreichendem Einkommen 180,00 Euro für Bekleidung von Menschen in Not 164,00 Euro für die Unterstützung von Senioren in Wohngemeinschaften 350,00 Euro Auch in 2019 konnten wir schon dank Ihrer Hilfe vielen Menschen in Notsituationen helfen. Wir bitten Sie deshalb freundlich auch in diesem Jahr um Ihre tatkräftige Beteiligung. Um es Ihnen einfach zu machen, haben wir für Ihre Spende einen vorbereiteten Überweisungsträger beigefügt. Der Einzahlungsbeleg wird bis zu 200 Euro von den Finanzämtern als steuermindernd anerkannt. Bei Beträgen darüber - und auf Wunsch auch bei kleineren Beträgen - schicken wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung zu. Bitte geben Sie dafür Ihre komplette Adresse an. Herzlich laden wir Sie ein, auch aktiv in unserer Caritasgruppe mitzuarbeiten. Wir freuen uns auf Sie und Ihre vielen Fähigkeiten und Talente, die Sie mit uns in unsere Pfarrgemeinde einbringen. Anruf genügt: oder an stheinrich-reken@bistum-muenster.de Wir melden uns sofort. Herzlichen Dank für Ihr Engagement und Gottes Segen für die bevorstehende Weihnachtszeit und für ein gutes Jahr Ihr Caritasausschuss des Pfarreirates der Kath. Pfarrgemeinde St. Heinrich Reken 26 27

15 BENEDIKTUSHOF Für Menschen mit Behinderungen: Dazu gehören, mitmachen, dabei sein! Mitten in unserer Gemeinde: Der Benediktushof in Maria Veen. Hier leben und arbeiten viele Menschen mit und ohne Behinderungen oft schon seit vielen Jahrzehnten. Viel wird dort unternommen für und mit Menschen mit Behinderungen. Jedoch gilt auch hier: Manches, das sich viele Menschen wünschen, kann man nicht einfach machen : Kontakte und Begegnungen zu erleben, gemeinsam Zeit mit anderen Menschen aus Reken zu verbringen darüber freuen sich alle Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderung. Darum laden wir alle Mitglieder der Pfarrgemeinde St. Heinrich ganz herzlich ein, Kontakt aufzunehmen und sich auf das Wagnis Begegnung einzulassen sei es durch den Besuch eines Gottesdienstes im Benediktushof, bei einem Besuch im Begegnungscafé Haus am See an jedem ersten Sonntag im Monat, beim Trödelmarkt am letzten Samstag im April, bei einem Besuch im Sinnesgarten an der Straße Am Kloster, durch Unterstützung im Lokalen Teilhabekreis oder durch ein verbindliches Engagement in der Freizeitbegleitung einzelner Menschen mit Behinderung. Sie möchten mehr erfahren? BewohnerInnen und Mitarbeitende im Benediktushof freuen sich über Ihr Interesse! Kontakt: Bernhard Harborg, 02864/ Mail: b.harborg@benediktushof.de Ich habe keine anderen Hände als die Euren so steht es auf dem Querbalken eines Kreuzes in der Ludgerikirche in Münster, die im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombenangriff schwer beschädigt wurde. Ja, so ist es: Wir sind gefragt, jede und jeder von uns, wenn es darum geht, unsere Welt ein wenig besser und heller werden zu lassen und einander beizustehen in schwierigen Phasen unseres Lebens! Manchmal tut es gut zu wissen, dass man nicht allein ist, manchmal tut es gut, ein offenes Ohr bei einem Mitmenschen zu finden. Wir sind miteinander und auch füreinander da. Schwierige Lebensereignisse können jeden von uns treffen. Dann tun ein offenes Ohr und eine helfende Hand gut - von Mensch zu Mensch, ganz praktisch, unbürokratisch und einfach. Vielleicht, weil Menschen allein oder fremd sind, mit einem Handicap leben müssen, weil sie sich um die Betreuung oder Pflege von Angehörigen kümmern und Entlastung benötigen oder aus vielen anderen Gründen. Um hier zu helfen, haben wir, die Kath. Kirchengemeinde St. Heinrich im Rahmen unserer Caritasarbeit, die evangelische Kirchengemeinde, der Benediktushof, der Verein Leben im Alter, kurz: viele engagierte Menschen den Helferkreis Offenes Ohr helfende Hand gegründet. Der Helferkreis trifft sich regelmäßig jeden 3. Dienstag im Monat zum Austausch und zur Planung, und zwar um Uhr im Pfarrheim St. Heinrich. Wenn Sie gern mehr darüber erfahren oder mittun möchten, rufen Sie uns an oder kommen Sie doch einfach mal zu einem unserer Treffen! Und: Wenn Sie einfach mal mit jemandem reden möchten, sprechen Sie uns an: Wir hören Ihnen zu. Und wenn Sie möchten vielleicht können wir Ihnen jemanden vermitteln, der Ihnen ein wenig zur Seite steht, wo es allein nicht weiter geht - mit helfenden Händen. Kontakt und weitere Informationen: Im kath. Pfarrbüro, Tel.: 94016, im ev. Gemeindebüro, Tel.: 2619 oder bei Christoph Hartkamp, Tel: offenes-ohr-reken@web.de 28 29

16 REPAIR CAFÉ / MENSCHEN FÜR REKEN Reparieren statt wegwerfen! Wie läuft ein Repaircafé ab? Spendenkonto: Volksbank in der Hohen Mark e.g. IBAN: DE BIC GENODEM1DLR Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Antlitz unserer Erde verändern! Packen wir es an! Wir sind so zeigen uns wissenschaftliche Erkenntnisse, aber auch die Texte der Schöpfungsgeschichte in der Bibel ein Teil der Schöpfung und stehen nicht außerhalb von ihr. Die Sorge für einen behutsamen und achtsamen Umgang mit den Gütern unserer Umwelt, mit unserer Schöpfung ist darum auch ein Thema für christliche Gemeinden. Dass und wie dieses Anliegen praktisch wird, zeigt die Initiative für ein Repaircafé in Reken, die sich übrigens als Teil einer mittlerweile weltweiten Bewegung versteht. Auf die Initiative von über 25 Engagierten aus Reken und mit Unterstützung der Gemeindeverwaltung konnte im September das Repaircafé, Am Wehrturm 13 in Groß Reken eröffnet werden. Im Repaircafé geht es darum, mit Unterstützung durch ehrenamtliche Fachleute in schöner Atmosphäre kleine technische Geräte zu reparieren und damit konkret vor Ort eine kleine Alternative zur Ex und Hopp - Wegwerfmentalität zu entwickeln. Weitere Mitmacher sind herzlich willkommen! Gäste des Cafes kommen mit ihren Geräten. Dann wird geprüft, welcher Schaden vorliegt und ob eine Reparatur möglich ist. Im Beisein der Besucher erfolgt dann die Reparatur sodass gleichzeitig etwas über den Aufbau des zu reparierenden Gerätes gelernt werden kann auch das gehört dazu! Wartezeiten können mit Gespräch und Geselligkeit im Cafébereich bei Kaffee und Kuchen überbrückt werden. Kosten entstehen höchstens für größere Ersatzteile Spenden sind natürlich zur Deckung der Unkosten herzlich willkommen! Termine für das Repaircafé: Jeweils am letzten Samstag im Monat von Uhr. Kontakt und weitere Infos: Hubert Breuer, Tel.: 4257 und Thomas Ebert, Tel.: 2281 Danke möchten wir allen sagen, die sich im vergangenen Jahr in der Gruppe Menschen für Reken engagiert haben. An das Team: im Café der Kulturen bei Fahrradreparaturen bei Möbeltransporten bei Umzugshilfen und vieles mehr. Für die Begleitung: beim Sprachunterricht in vielen Lebenssituationen zur diakonischen Tafel nach Borken bei der Wohnungssuche von Gesprächen mit Vermietern und der Gemeinde bei der Suche nach Energieversorgern bei Behördengängen Hilfe in besonderen Notsituationen und an die Helferinnen in der Kleiderstube, die immer für uns ansprechbar sind. Unterstützen Sie uns durch eine Geldoder Sachspende (mit Spendenquittung). Helfen Sie denen, die vertrieben wurden und oft alles verloren haben, und unterstützen Sie die Arbeit zur Integration in unserer Gemeinde. Gruppentreffen am 1. Dienstag im Monat im Pfarrheim St. Heinrich Groß Reken. Café der Kulturen am 1. Freitag im Monat im Pfarrheim St. Elisabeth Reken Bahnhof. Informieren Sie sich im Internet oder sprechen uns persönlich an vielleicht bei Kaffee und Kuchen im Café der Kulturen: Menschen für Reken - Initiative der Caritasgruppe Reken Kontaktadressen: Monika Logermann: 0178 / Hubert Breuer: 0171 / Hubert Nienhaus: 0151 / Albert Paus: 0160 / Mailadresse: menschen-fuer-reken@web.de 30 31

17 MESSDIENER IN ST. HEINRICH Ich bin Messdienerin! Ich bin Messdiener! Seelsorge im Haus Maria Veen Das können in unserer Gemeinde 95 Kinder und Jugendliche und 9 Erwachsene von sich behaupten. Sie versehen den Dienst am Altar, der keineswegs langweilig ist. Kreuz vorweg tragen, Weihrauch- und Leuchterdienst, Gabenbereitung, Kollektieren, Schellen zur Wandlung, all das sind noch normale Dienste. Darüber hinaus sind die meisten Messdiener echt auf Zack, wenn irgendetwas anders läuft als sonst. Messdiener sind cool und bleiben cool. Wer weiß denn schon, wie der Dienst richtig ist? Einige unserer Messdiener waren auch zum Dekanatsmessdienertag in Münster, wo sie mit Weihbischof Dr. Hegge die Hl. Messe gefeiert und mit Dommessdienern den Dom erkundet haben. Andere waren bei der Gemeindewallfahrt nach Kevelaer dabei. Einige werden das Friedenslicht von Betlehem aus Münster holen. Messdiener machen coole Sachen: Sie haben einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt bei Schneermann, fahren zum Messdienerwochenende, laden zum Neujahrscafé ein, bereiten die Karnevalsmesse vor, gehen ins Kino, machen Filmnachmittage und fahren vielleicht auch im nächsten Jahr zur Messdienerwallfahrt nach Rom. Es lohnt sich auf jeden Fall, Messdiener/in zu sein, denn das macht Spaß. Das wissen auch die erwachsenen Messdiener, die ebenfalls regelmäßig den Altardienst versehen, aber sich darüber hinaus auch zum gemütlichen Beisammensein treffen. Wir wünschen uns, dass noch weitere Erwachsene mitmachen, denn auch wir haben viel Spaß, nicht nur außerhalb der Hl. Messe. Wer Lust hat, erwachsener Messdiener bzw. erwachsene Messdienerin zu werden, darf sich gerne bei mir, Elisabeth Stein, melden: Tel.: Neujahrscafé 2020 Die Messdiener laden ein zum Neujahrscafé am Sonntag, den 5. Januar 2020, von Uhr im Pfarrheim St. Elisabeth. In gemütlicher Atmosphäre schenken wir Kaffee ein und reichen selbstgebackenen Kuchen. Seelsorge im Haus Maria Veen heißt, den Menschen suchen, wo er sich findet fröhlich oder traurig gesund oder krank glücklich oder in Kummer in Angst oder leidend. Das A und O jedes Menschen ist doch, ein Zuhause zu haben. Sie kennen Sprichwörter, die so viel aussagen über die eigenen 4 Wände, wie Trautes Heim Glück allein und Heim und Herd sind Goldes wert. Dies aber ist für viele obdachlos und arm gewordenen Menschen nicht mehr selbstverständlich. Der Wohnungsverlust eines Menschen ist mit materiellen, sozialen und persönlichen Problemen verbunden. Oft handelt es sich um Menschen, die unter Sucht leiden, sich selber aufgegeben haben und sich schwer im Alltag zurecht finden können. Die verarmte Lebenssituation des Einzelnen ermöglicht kaum ein Planen über den Tag hinaus. Das Haus Maria Veen in Reken ist für viele obdachlos gewordene zur neuen Heimat geworden. Hier finden sie Menschen, Sozialarbeiter/innen, die den einzelnen Betroffenen einen Lebensrahmen anbieten, in eine Tagesstruktur einführen, natürlich langsam und stufenweise. Dies erfordert von den Begleitern Geduld, Zeit und großes Einfühlungsvermögen. Die Arbeitsangebote sind unterschiedlich: In der Gärtnerei oder in der Metallverarbeitung helfen Bewohner ebenso wie im Bullenstall oder bei der Ernte in der Landwirtschaft. Sie arbeiten in der Küche oder in der Haustechnik. Ein besonderes Engagement ist die Teilnahme und Hilfe bei Beerdigungen und Gottesdiensten. Eine würdevolle Begräbniskultur zu pflegen, ist für uns liebevolle Zuwendung für unsere Bewohner. Viele sind auch ehrenamtlich im Bereich Freizeit und der Vorbereitung von Festen im Kirchenjahr tätig. Manchmal erscheint, vordergründig betrachtet, der Beitrag, den der einzelne Bewohner leisten kann, nur gering und doch gilt: Die Bewohner tragen durch ihr Tun zum Bestand und zum Unterhalt der Einrichtung bei. Das Leben bei uns erhält so für den Einzelnen eine Struktur, einen Sinn und das Gefühl, gebraucht zu werden. Ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest 2019 Br. Gereon Henkhues, Diakon Bruder Gereon wird unsere Gemeinde im nächsten Jahr verlassen. Die Kirchengemeinde St. Heinrich sagt ganz herzlich DANKE für seinen Dienst! 32 33

18 TERMINE, DIE SIE VORMERKEN SOLLTEN MITTWOCH, 01. Januar 2020 SONNTAG, 05. April 2020 Unmittelbar nach dem Gottesdienst am um Uhr in der St. Heinrich Kirche möchten wir mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr anstoßen. Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder! Am Sonntag, , wird nach der Palmprozession und dem Gottesdienst das traditionelle Fastenessen im Pfarrheim St. Heinrich angeboten. Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder! SONNTAG, 05. Januar 2020 Die Krippe, weihnachtliches Singen und Geschichten können Besucher am Sonntag, , ab Uhr in der St. Heinrich Kirche genießen. Herzliche Einladung. SONNTAG, 05. Januar 2020 Die Messdiener unserer Kirchengemeinde laden auch in diesem Jahr wieder ein zum Neujahrscafé am Sonntag, , ab Uhr, im Pfarrheim St. Elisabeth! SAMSTAG, 25. April Jahre Haus am Brunnenplatz SAMSTAG, 06. Juni 2020 SAMSTAG, 09. Mai Jahre Kita St. Marien SONNTAG, 07. Juni 2020 MITTWOCH, 08. Januar 2020 An der Krippenlandschaft im Benediktushof treffen sich Interessierte am Mittwoch, , Uhr zum Singen und zur Geschichte des letzten Jahres Maus oder Elefant! Nordwestdeutsche Ministrantenwallfahrt nach Osnabrück 112 Jahre Löschzug Groß Reken Uhr Festgottesdienst SAMSTAG/SONNTAG, 22./23. August 2020 Fuß-, Bus- und Fahrradwallfahrt nach Kevelaer 34 35

19 ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT St. Heinrich Reken Besondere kirchenmusikalische Beiträge An den Adventswochenenden lädt die Kirchengemeinde St. Heinrich wieder zu den kirchenmusikalischen Veranstaltungen Wort und Musik ein. 1. Advent 3. Advent Sonntag, 01. Dezember Uhr, St. Marien Samstag, 14. Dezember Uhr, St. Heinrich Am ersten Adventsonntag spielt die Band Rock n Mary in der Marienkirche auf. In bewährter Art bringt die Band Neue Geistliche Lieder und besinnliche Texte zu Gehör. Die Blaskapelle Reken lädt am Vorabend des dritten Advents zum Adventskonzert in die Pfarrkirche St. Heinrich ein. Sowohl das Vororchester unter der Leitung von Hildegard Besseling als auch das Hauptorchester unter der Leitung von Cajus Weinitschke laden alle ein, sich mit Arrangements rund um bekannte Weihnachtslieder bis hin zu getragener Filmmusik musikalisch auf den dritten Advent einstimmen zu lassen. 2. Advent Sonntag, 8. Dezember Uhr, St. Antonius Am zweiten Advent laden die Chöre unserer Kirchengemeinde in die St. Antoniuskirche nach Klein Reken ein. Mit von der Partie sind die Mini- und Maxifinken, der Kirchenchor St. Heinrich, der Projektchor und der Kirchenchor St. Elisabeth-Lyra. Die Chöre werden in dieser musikalischen Stunde zum Advent sowohl einzeln als auch zusammen musizieren. Die musikalische Leitung übernehmen Eva Eichberger und Udo Nobis. Für die Textbeiträge sorgt der Familienmesskreis St. Antonius. 36 Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei, am Ausgang wird um eine Spende zur Kostendeckung der Veranstaltungen gebeten. Freitag, 17. Januar Uhr, St. Antonius 4. Advent Sonntag, 22. Dezember Uhr, St. Elisabeth Am 22. Dezember spielen um Uhr in der St. Elisabeth-Kirche Lea Kemper (Flöte), Janina Lauer (Flöte), Veronika Niewerth (Flöte) und Luca Marie Sicking (Flöte), Gaby Kriens (Gitarre und Mandoline) und Udo Nobis (Orgel) Werke verschiedener Epochen. Dabei kosten die Musiker fast alle Besetzungsmöglichkeiten (Gitarre und Flöte, Gitarre und Orgel, Flöten-Ensemble, Flöte und Orgel, etc.) aus. Am Patronatsfest der St. Antonius Kirche laden der Förderverein St. Antonius, die Kolpingfamilie Klein Reken und einige weitere Sponsoren zum Konzert Musik in d Lüchterkark nach Klein Reken ein. Zündet Kerzen an, bringt das Licht der Hoffnung und frohen Botschaft in die dunkle Jahreszeit, singt gegen die Kälte in der Welt, damit wir und unsere Kinder eine Zukunft haben, damit unsere Mutter Erde überlebt. Das ist in diesem Jahr die Botschaft der Musik in d Lüchterkark. Sie ist seit Jahren eine Kultveranstaltung von außergewöhnlicher musikalischer Vielfalt. Von der Arie aus Händels Messias über englische Christmas Carols hin zur bekannten Opernarie, vom Winter-Folk aus Skandinavien und feurige Flamencomusik über weihnachtliche Volkslieder und besinnliche Instrumentalmusik bis zum engagierten Popsong, gibt es hier zu hören. Folk- und Weltmusik trifft auf klassische Musik. Nach der gelungenen Premiere im Januar 2019 spielen die Musiker der ostfriesischen Gruppen Lawai, Triangel und La Kejoca erneut in der St. Antonius Kirche auf und entführen die Zuhörer auf eine musikalische Weltreise. 37

20 ADVENTSZEIT / KRIPPENSINGEN Er tourt wieder der Rekener Adventskranz Schön war`s damals am Adventskranz, wenn sich die ganze Familie am Sonntagabend versammelte, Woche für Woche, um gemeinsam Adventslieder zu singen. Wir Kinder lernten noch Gedichte, die wir zu Gehör brachten. Adventskranzzeit war Familienzeit. Vielen ist diese schöne Tradition verlorengegangen. Schade, nicht wahr!? Ab dem 1. Advent tourt wieder der Rekener Adventskranz durch die Ortsteile. Lasst uns doch gemeinsam die alte Tradition des Singens am Adventskranz wieder beleben. 2. Adventswochenende St. Elisabeth Kirche Samstag, , Uhr, Familienmesse Entzünden der 2. Kerze, Nikolausumzug , Evangelische Friedenskirche in Bahnhof Reken Donnerstag, , Uhr Besinnliches am Adventskranz, musikalisch gestaltet vom Posaunenchor, anschl. Wärmendes im Gemeindehaus 3. Adventswochenende St. Antonius Kirche Samstag, , Uhr Entzünden der 3. Kerze, Vorabendmesse, anschl. Singen und Klönen am Adventskranz und Wärmendes mit der Kolpingsfamilie St. Antonius. Ab Benediktushof, überdachter Teil des Innenhofes Donnerstag, , Uhr Hl. Messe in der Kapelle, anschl. Singen am Adventskranz im Innenhof Hier finden Sie/findet ihr die Übersicht, wann der Adventskranz wo steht und welche besonders gestalteten Zeiten es gibt. Herzliche Einladung! Darüber hinaus können sich Gruppen, Nachbarn, Freunde am Adventskranz verabreden, dort Halt machen, Zeit gestalten. 1. Adventswochenende Weihnachtsmarkt bei Schneermann Samstag, , Uhr Segnung des Adventskranzes und Entzünden der 1. Kerze Weitere Auskünfte gibt Elisabeth Stein, Tel.: , Seniorenwohnheim St. Ludgerus Donnerstag, , Uhr Wir hören die Geschichte Maus oder Elefant und singen Adventslieder Freitag, , Adventsfeier der Senioren des Schützenvereins Hülsten Krippensingen in St. Heinrich Auch das Krippensingen gehört schon zur Tradition am Anfang eines neuen Jahres. Mit einer Geschichte, die zum Nachdenken einlädt, aber auch immer Schmunzelcharakter hat, wird die Stunde an der Krippe nicht lang, zumal jede Geschichte ein Ereignis, eine Kuriosität, eine Wahrheit unserer Gemeinde erzählt. Herzliche Einladung zum Krippensingen am Sonntag, den 5. Januar 2020 um 18 Uhr in der St. Heinrich Kirche. Singen an der Krippe im Benediktushof Auch in der Kapelle des Benediktushofes gibt es eine wunderschöne Krippenlandschaft. Dort wollen wir uns am Mittwoch, den 08. Januar 2020 um 17 Uhr zum Singen und zur Geschichte des letzten Jahres Maus oder Elefant treffen. Die Bewohner des Benediktushofes freuen sich, diese Stunde mit uns gemeinsam zu verbringen

21 GOTTESDIENSTE Gottesdienste und Angebote in der Adventszeit Datum St. Heinrich St. Antonius St. Elisabeth St. Marien Benediktuskapelle Samstag, Uhr St. Simon u. Judas Uhr Uhr Datum St. Heinrich St. Antonius St. Elisabeth St. Marien Benediktuskapelle Samstag, Uhr Segnung Adventskranz auf dem Weihnachtsmarkt Uhr Uhr Sonntag, Advent Uhr St. Simon u. Judas 8.00 Uhr Uhr Uhr Wort und Musik Uhr 9.30 Uhr Sonntag, Advent Uhr mit dem Freundeskreis 8.00 Uhr Uhr Uhr Wort und Musik mit Rock n Mary 9.30 Uhr Gottesdienste Weihnachten / Silvester Dienstag, Donnerstag, Samstag, Sonntag, Advent Dienstag, Donnerstag, Samstag, Uhr St. Simon u. Judas Uhr Auszeit im Advent St. Simon u. Judas Uhr Uhr Uhr St. Simon u. Judas Uhr Auszeit im Advent St. Simon u. Judas Uhr Konzert der Blaskapelle Uhr 8.00 Uhr Uhr Wort und Musik mit Kinder-/ Kirchenchören Uhr Uhr 9.00 Uhr Uhr Familienmesse/ Nikolausumzug Uhr 9.00 Uhr Uhr Klostermesse 9.00 Uhr Kapelle Hülsten Uhr Uhr Klostermesse 9.00 Uhr Kapelle Hülsten Uhr Uhr 9.30 Uhr Uhr Heiligabend, Uhr Seniorenheim St. Jakobus Uhr St. Heinrich mit Kirchenchor Uhr St. Marien Familienmesse Krippenfeier Uhr St. Heinrich Uhr St. Elisabeth Uhr St. Antonius Christmette Uhr Benediktuskapelle Uhr St. Elisabeth mit Kirchenchor Uhr St. Antonius Uhr St. Marien mit Blaskapelle 1. Weihnachtstag, Uhr St. Elisabeth 9.30 Uhr Benediktuskapelle Uhr St. Heinrich Uhr St. Marien Uhr St. Antonius mit Sängerbund Uhr Seniorenheim St. Ludgerus Samstag, Uhr St. Antonius Uhr St. Marien 2. Weihnachtstag, Uhr St. Antonius 9.30 Uhr Benediktuskapelle Uhr St. Heinrich mit Kirchenchor Uhr St. Marien mit MGV Uhr St. Elisabeth mit Kirchenchor Uhr Seniorenwohnanlage Brunnenplatz Uhr St. Elisabeth (Kroatische Messe) Sonntag, Uhr St. Antonius 9.30 Uhr Benediktuskapelle Uhr St. Heinrich Uhr St. Elisabeth Sonntag, Advent Uhr Uhr 8.00 Uhr 9.30 Uhr Silvester, Neujahr, Dienstag, Donnerstag Uhr St. Simon u. Judas Uhr Auszeit im Advent St. Simon u. Judas 9.00 Uhr Gemeinschaftsmesse kfd 9.00 Uhr Uhr Klostermesse 9.00 Uhr Kapelle Hülsten Uhr Jahresabschlussmesse Uhr Seniorenheim St. Jakobus Uhr St. Elisabeth Uhr Benediktuskapelle Uhr St. Marien Uhr St. Heinrich Uhr St. Antonius Uhr St. Elisabeth Uhr Benediktuskapelle Uhr St. Heinrich, anschl. Neujahrsbegegnung 40 41

22 TERMINE 2020 Sternsingeraktion 2020 Tauftermine Zu Beginn des neuen Jahres ziehen in unserer Pfarrei wieder die Sternsinger von Haus zu Haus. Sie bringen Gottes Segen für das neue Jahr und bitten um eine Spende für benachteiligte Kinder besonders im Libanon. In diesem Jahr ist das Motto der Sternsinger-Aktion: Frieden! Im Libanon und weltweit. Am Samstag, dem 4. Januar 2020, findet der gemeinsame Aussendungsgottesdienst um 9.00 Uhr in der St. Elisabeth Kirche statt. Anschließend ziehen die Sternsinger durch die jeweiligen Pfarrbezirke. Möchtest du ein Sternsinger sein, der Freude in unsere Pfarrei bringt und gleichzeitig Kindern in der Welt hilft, die es nicht so gut haben wie wir? Dann sei dabei! Ansprechpartnerinnen: St. Antonius: Annette Bramkamp St. Elisabeth: Ingrid Holthausen St. Heinrich: Marita Elpers St. Marien: Yvonne Wahlers Für interessierte Kinder kommen am Mittwochnachmittag, den , die Sternfahrer des Bistum Münster in unsere Pfarrei. Mit Film und Spiel werden die Kinder dann inhaltlich auf das Thema der Sternsingeraktion vorbereitet. Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich bitte bei seiner Ansprechpartnerin aus dem jeweiligen Ortsteil. Weitere Informationen (Ort, genaue Uhrzeit) dazu erhalten die Kinder durch Flyer, die in den Schulen verteilt werden und über unsere Wochenmitteilungen in der Kirche. St. Antonius St. Elisabeth St. Marien St. Heinrich jeweils samstags um Uhr jeweils sonntags um Uhr jeweils sonntags um Uhr jeweils samstags um Uhr jeweils sonntags um Uhr 11. Januar 19. Januar 26. Januar 18. Januar 05. Januar 08. Februar* 16. Februar 23. Februar 15. Februar 02. Februar 14. März* 15. März 22. März 21. März 01. März April 26. April 18. April 05. April Mai 24. Mai 16. Mai 03. Mai Juni 28. Juni 20. Juni 07. Juni Juli 26. Juli 18. Juli 05. Juli August 23. August August 12. September 20. September 27. September September 10. Oktober 18. Oktober 25. Oktober 17. Oktober 04. Oktober 14. November 15. November 22. November 21. November Dezember 20. Dezember 27. Dezember 19. Dezember 06. Dezember * Während der Renovierung in St. Antonius finden die Taufen in St. Elisabeth statt. Erstkommunion St. Antonius St. Elisabeth St. Heinrich St. Marien April 26. April 2020, Uhr 19. April 2020, Uhr Mai 17. Mai 2020, Uhr 24. Mai 2020, Uhr Mai 21. Mai 2020, Uhr 42 43

23 Öffnungszeiten der Pfarrbüros St. Heinrich: Kirchstraße 13 Tel: 02864/94016 Fax: 02864/ St. Marien Am Kloster Montag im Monat (nach der kfd-messe) Uhr St. Elisabeth Bahnhofstr. 28 Dienstag: Uhr Montag: Dienstag: Donnerstag: Freitag: 8.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 8.30 Uhr Uhr St. Antonius Dorfstraße Donnerstag im Monat (nach der kfd-messe) Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten wird über einen Anrufbeantworter eine Telefonnummer angesagt, unter der eine Seelsorgerin oder ein Seelsorger zu erreichen ist. Internet Neuigkeiten aus Gemeinde, Bistum und Kirche erhalten Sie im Internet unter diesen Adressen: Impressum Herausgeber Kath. Kirchengemeinde St. Heinrich, Thomas Hatwig, Pastor (V.i.S.d.P.) Gesamtherstellung SATZDRUCK GmbH, Coesfeld-Lette Bildnachweis Landlust Nov./Dez Die Weihnachtsbotschaft enthält eine Wahrheit, die für alle Menschen gut und heilsam ist. Gott zeigt sich als Mensch unter Menschen. Weil Gott uns Menschen an Weihnachten mit der Geburt des Heilands sein Rettungspaket, seine rettende Gegenwart neu eröffnet hat, weil wir uns wirklich über ein Paket des lieben Gottes freuen können, erhält unser Leben einen tiefen Sinn. Aus Freude darüber können wir die Geburt Jesu Christi fröhlich feiern. (W. Huber)

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