Der Frankfurter Büro- und Hotelmarkt: Zwangspartnerschaft oder glückliche Symbiose?
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- Jutta Kästner
- vor 8 Jahren
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1 Der er Büro- und Hotelmarkt: Zwangspartnerschaft oder glückliche Symbiose? Seminar zum Immobilienstandort am Main 3. Dezember 2008 Metzlerstraße 21 D am Main Tel Fax -90
2 Allgemeiner Schutzrechtshinweis Die HOTOUR Unternehmensberatung für Hotellerie und Touristik GmbH, am Main, ist alleinige Inhaberin sämtlicher Rechte der Inhalte in der folgenden Präsentation. Das betrifft insbesondere die gewerblichen Schutzrechte sowie der Nutzungs- und Verwertungsrechte, denn sämtliche Inhalte sind geistiges Eigentum des Verfassers. Jegliche Weitergabe der Inhalte an Dritte, sei es insgesamt oder nur auszugsweise, ist ausdrücklich untersagt. Dies gilt unabhängig von der Form der Weitergabe.
3 These: Der er Hotelmarkt ist stärker von der Büromarkt-Entwicklung abhängig als andere deutsche Städte
4 Stimmt, denn: Hotels werden nur dann entwickelt, wenn der Büromarkt danieder liegt
5 Entwicklung des Büroflächenumsatzes und der Übernachtungszahlen Vergleich Büroflächenumsatz und Übernachtungszahlen Übernachtungen (Mio.) Büroflächenumsatz (Tsd. m²) Übernachtungen -City Übernachtungen Rhein-Main Büroflächenumsatz Quelle: Statistisches Landesamt Hessen, DEGI, Rhein-Main ÜN 1985 HOTOUR Schätzung Seite 5
6 These: Der er Hotelmarkt findet großteils außerhalb s statt
7 Übernachtungen pro Einwohner 2006 Übernachtungen pro Einwohner > > > > Planungsverband Aschaffenburg Rheingau- Taunus- Kreis Kreis- Mainz- Bingen Kreis Limburg- Weilburg Wiesbaden Kreis Alzey- Worms Mainz Worms Kreis Groß- Gerau Kreis Gießen Wetteraukreis Offenbach Kreis Offenbach Darmstadt Odenwaldkreis Hochtaunuskreis Vogelsbergkreis Main-Kinzig- Kreis Kreis Aschaffenburg Kreis Darmstadt- Dieburg Kreis Miltenberg Kreis Bergstraße Quelle: Planungsverband Ballungsraum /Rhein-Main Seite 7
8 Entwicklung der Marktanteile im Rhein-Main-Gebiet Entwicklung der Marktanteile in und Umgebung Übernachtungen (Mio.) ,4 9,4 8,9 8,7 9,2 9,4 10,0 10,3 8 7,5 7, City -Süd -Nord -Süd = Darmstadt-Stadt, Darmstadt-Dieburg, Offenbach-Stadt, Offenbach-Landkreis, Groß Gerau-Landkreis -Nord = Bad Homburg-Stadt, Main-Taunus-Kreis, Hoch-Taunus-Kreis (exkl. Bad Homburg) Quelle: Statistisches Landesamt Hessen, 2007 Seite 8
9 These: Dank ICEs sinkt nun endlich die Abhängigkeit der Hotels vom Flughafen
10 Beherbergungsnachfrage in am Main Entwicklung Übernachtungen und Passagieraufkommen des Flughafens von 1980 bis 2007 in der Stadt am Main Übernachtungen (Mio.) 12 Passagieraufkommen (Tsd.) Übernachtungen -City Übernachtungen Rhein-Main Passagierzahlen gesamt Quelle: Statistisches Landesamt Hessen, Fraport AG, Rhein-Main ÜN 1985 HOTOUR Schätzung Seite 10
11 Frage: Verschiebt sich nun der er Hotelmarkt nach Süden?
12 Marktanteile im Rhein-Main-Gebiet vor 5 Jahren Marktanteile Übernachtungen und Umgebung 1990 (7,4 Mio.) Marktanteile Übernachtungen und Umgebung 2002 (8,9 Mio.) Nord 1,9 Nord 1,9 Süd 1,9 3,6 City Süd 3,0 4,0 City -Süd = Darmstadt-Stadt, Darmstadt-Dieburg, Offenbach-Stadt, Offenbach-Landkreis, Groß Gerau-Landkreis -Nord = Main-Taunus-Kreis, Hochtaunus-Kreis Quelle: Statistisches Landesamt Hessen, 1991 und 2007 Seite 12
13 Marktanteile im Rhein-Main-Gebiet heute Nord Marktanteile Übernachtungen und Umgebung 1990 (7,4 Mio.) 1,9 Marktanteile Übernachtungen und Umgebung 2007 (10,3 Mio.) Nord 1,9 Süd 1,9 3,6 City Süd 3,0 5,4 City -Süd = Darmstadt-Stadt, Darmstadt-Dieburg, Offenbach-Stadt, Offenbach-Landkreis, Groß Gerau-Landkreis -Nord = Main-Taunus-Kreis, Hochtaunus-Kreis Quelle: Statistisches Landesamt Hessen, 1991 und 2007 Seite 13
14 These: wird immer internationaler
15 Herkunft der Gäste Herkunft der Übernachtungsgäste in am Main nach Inland/Ausland von 1992 bis 2007 Übernachtungen (Mio.) Inland EU-Länder Übriges Ausland Quelle: ab 1998 Magic Cities, Statistisches Landesamt Hessen Seite 15
16 Herkunft der Gäste Ausländer-Übernachtungen in am Main 2007 Entwicklung im 10-Jahres Zeitraum Afrika (2%) Australien/Neuseeland (2%) + 19% = ÜN Amerika 15% 50% Europa + 40% = ÜN + 37% = ÜN Asien 25% Osteuropa: + 60% = ÜN Quelle: Magic Cities, Statistisches Landesamt Hessen Seite 16
17 These: Die er Hotels sind doch viel zu teuer
18 Durchschnittliche Zimmererlöse führender Hotels Average Daily Rate (EUR) führender Hotels im Städtevergleich Düsseldorf München Hamburg Köln Berlin Dresden Quelle: STR Global Seite 18
19 Entwicklung führender Hotels RevPAR (EUR) führender Hotels im Städtevergleich Düsseldorf München Hamburg Köln Berlin Dresden Quelle: STR Global Seite 19
20 These 4: Der er Hotelmarkt verliert Marktanteile innerhalb Deutschlands
21 Stimmt Denn: Wachstumsmärkte gehen an vorbei: Städtetourismus, getrieben von Kultur, Sport und sonstigen Events Low-Cost Carriern Kongresse, getrieben von Verfügbaren Kongresskapazitäten Und zeitgleich verfügbaren Hotelzimmern Preisgünstigen Flugverbindungen Seite 21
22 Fazit und Zukunftsausblick Langfristig positive Marktperspektive: Weltweit steigende Hotelnachfrage wird sich in als dem Verkehrsdrehkreuz Europas positiv auswirken natürlich abhängig vom Flughafenausbau Nachhaltiges Wachstum im Kongress-Segment durch hervorragende Verkehrsanbindung Städte-Tourismus/Wochenendnachfrage ausbaufähig Förderung durch attraktive Events und Veranstaltungen Kurzfristig wie andernorts auch herausforderndes Marktumfeld Marktpotential für das richtige Produkt am richtigen Standort ist vorhanden! Seite 22
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Martina Fidlschuster HOTOUR Unternehmensberatung für Hotellerie und Touristik GmbH Metzlerstraße am Main Tel: +49 (0)
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