Willkommen bei Mayer &Söhne!

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1 Willkommen bei Mayer &Söhne! Mehr als das Gold hat das Blei die Welt verändert, und mehr als das Blei in der Flinte jenes im Setzkasten der Drucker. Dieses Zitat stammt von Georg Christoph Lichtenberg. Er war ein deutscher Physiker und starb Ende des 18. Jahrhunderts. Sein kluger Satz aber hat Gültigkeit bis zum heutigen Tag. Auch wir bei Mayer&Söhne sind uns der Bedeutung dieses Satzes bewusst: Wir, die Drucker,bringen nicht nur Farbe aufs Papier.Wir transportieren mit unseren Produkten Informationen, Wissen, Unterhaltung. Wir bringen Bildung zu den Lesern unserer Zeitungen und verhelfen ihnen damit zu dem Bewusstsein, das sie brauchen, um die Welt direkt in ihrer Nachbarschaft oder die große draußen verstehen und verbessern zu können. Als mein Ururgroßvater Ignaz Mayer vor 150 Jahren seine Druckerei gründete (und drei Jahre später das Aichacher Amtsblatt, Vorgänger der Aichacher Zeitung), lebten in Aichach die Menschen in bescheidenen Verhältnissen, denn über Jahrhunderte war Aichach immer wieder in Kriegen verwüstet und zurückgeworfen worden. Heute zählt das Wittelsbacher Land zu den lebenswertesten Regionen in Deutschland. Diese enorme gesellschaftliche Enwicklung hat Mayer& Söhne mit Druckerei, Zeitungen, Heimatbüchern, kulturellem und sozialem Engagement stets begleitet und gefördert. Das Druck- und Medienhaus Mayer& Söhne ist zu einem modernen Unternehmen geworden, das weit über die regionalen Grenzen hinaus wirkt. Wir bieten 240 Mitarbeitern in Aichach und 110 Menschen an acht weiteren Standorten Auskommen und Zukunft. Mit der Inbetriebnahme unserer neuen leistungsfähigen Druckmaschine Commander CT immerhin eine Investition von 8,5 Millionen Euro haben wir uns gerne weiter unserem Stammsitz Aichach verpflichtet. Ich lade Sie ein, unser Unternehmen kennen zu lernen. Jetzt gleich, wenn Sie diese Sonderausgabe lesen, die Ihnen Einblick in die Firmen- und Familiengeschichte gibt und ihnen die Grundzüge des Druckerhandwerks näherbringt. Oder am 13. Oktober zu unserem Tag der offenen Tür,bei dem Sie unser Haus und besonders unsere neue Druckmaschine bei laufendem Betrieb erleben dürfen. Seien Sie uns herzlich willkommen! Gesellschafter der Mayer&Söhne Druck -und Mediengruppe GmbH &Co KG, Verleger und Chefredakteur der Aichacher Zeitung

2 TAG DER OFFENEN TUR Samstag 13. Oktober bis 17 Uhr Aichach Oberbernbacher Weg Das Druckhaus Mayer & Söhne feiert seinen 150. Geburtstag. Feiern Sie mit und lernen Sie ein modernes Unternehmen kennen, das Sie mit Tradition und Innovation überraschen wird. Die neue Druckmaschine Commander CT bei laufendem Betrieb Interessante Info-Stände rund um die Druckkunst Festzelt mit Bewirtung, nachmittags Kaffee und frisches Schmalzgebäck Papierschöpfen aus der Bütt Buntes Kinderprogramm Herzlich

3 150 Jahre Mayer & Söhne Die Firmen- und Familienchronik des Aichacher Druck- und Medienhauses

4 Das Dokument, das Ignaz Mayer seine Reise nach St. Petersburg gestattete. Firmengeschichte 1862 bis 1913 Der Maurerssohn Ignaz Mayer war ein weitgereister Mann. Nach Schule und Druckerlehre am Lech ging er auf die Walz. Sie führte ihn 1858 (damals war er 23 Jahre alt) in die berühmte Buchhändler- und Buchdruckerstadt Leipzig, dann zu einer kurzen und anstrengenden Anstellung als Setzer bei der Zeitung Reform in Hamburg, weiter nach Berlin und schließlich nach Russland. In St. Petersburg war er Sanskritsetzer in der Buchdruckerei der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg. Was das Leben in Russland im Winter betrifft, so berichtet er im Januar 1860 in einem Brief an seine Familie, so möchte ich fast sagen, dass der Winter in Russland gemütlicher ist als der Sommer. Da in dieser Jahreszeit die einigermaßen Wohlhabenden auf dem Lande in ihren sogenannten Datschen wohnen, ist die Stadt ungemein verödet. Selbst der Hof ist im Sommer nicht hier und somit der Prunk und die Eleganz einer kaiserlichen Residenzstadt nicht zu sehen. Das Hauptvergnügen, was man sich hier billig leisten kann, ist Schlittenfahren, was leicht zu begreifen ist, wenn ich Euch sage, dass solcher Mietschlitten täglich auf den Straßen verkehren. Ignaz Mayer hatte Heimweh. Und Sehnsucht nach seinem Mathildchen. Am 1. September 1860 verließ er Russland, um wieder in seiner Heimat zu Anfang Dezember 1862 fuhr ein mit zwei stattlichen Pferden bespannter Wagen, dessen Plane Möbel, Hausrat und Küchengeräte barg, dem Oberen Tor des Städtchens Aichach zu. Auf dem Bock saßen ein junger, kräftiger Mann und, in Mantel und Schal gehüllt, seine erst kürzlich angetraute Frau. Die beiden kamen an die Paar, um ihr Glück zu machen: Ignaz Mayer ließ sich mit seiner Mathilde in Aichach nieder und gründete seine eigene Druckerei samt Buchhandel und Schreibwarengeschäft. Aus den bescheidenen Anfängen ist nach 150 Jahren und in fünf Generationen eine der leistungsfähigsten Zeitungsdruckereien Süddeutschlands geworden. Das Unternehmen Mayer & Söhne beschäftigt an neun verschiedenen Standorten 350 Mitarbeiter. lung zu gestatten, die auch die Gewähr boten, dass sie und ihre Kinder nicht der Armenfürsorge zur Last fielen. Der Stadtmagistrat bewilligte schließlich das Sesshaftwerden der Mayers. Die Regierung erteilte die Konzession zum Betrieb einer Druckerei, nachdem die Stadtobersten für Aichach, Sitz vierer Königlicher Behörden, ein Buchdruckereigewerbe als dringendes Bedürfnis angemeldet hatten. Aichach war damals kaum größer als ein Dorf. Der damalige Stadtpfarrer Danhauser berichtet in seiner Topographische Geschichte der Stadt Aichach von 1858, Aichach habe 301 Hausnummern und 1966 Seelen. Die Erwerbszweige bestünden in Betreibung von Ökonomie und Gewerbe. Die Gewerbe beschränkten sich von jeher auf die Anfertigung der für die Bewohner der Stadt und ihrer Umgebung unentbehrlichen Wohnungs-, Kleidungs- und Nahrungsbedürfnisse. Eine Ausnahme hiervon machten zu Anfang des Jahrhunderts die Uhrmacher, von denen über 60 Meister hier ansässig waren. Dagegen hätten sich in neuer Zeit vorzüglich die Rotgerbereien gehoben und die neun Bierbrauereien lieferten sehr gutes Bier. Neben ihnen bestünden noch zwei Wein- arbeiten; am 15. Juli 1862 heiratete er Mathilde Estermann, Tochter des Gärtnereibesitzers Max Estermann am Gänsbühel in Augsburg. Wenige Monate später kam er mit ihr nach Aichach, um Familie und wirtschaftliche Existenz aufzubauen. Niederlassung und Verehelichung waren damals nicht ganz einfach. Die Gemeinden waren bedacht, nur solchen jungen Leuten Hochzeit und Ansiedund zwei Wirtshäuser, dann zwei Mühlen, welche beide Mahl- und Schneidemühlen seien. Unter Manufakturen führt Danhauser eine Pottaschensiederei und eine Wachs- und Leinwandbleiche auf. Der Handel, so schreibt er, sei nie von Bedeutung gewesen und beschränke sich auf den Detailverkauf der gewöhnlichen Spezerei- und Ellenwaren. Der Getreidehandel sei seit einigen 20 Jahren durch Errichtung nachbarlicher Schrannen geschwächt, so dass statt 1000 Scheffel wie früher jetzt sel- Von Augsburg nach Aichach über Russland ten mehr als 600 zum Markte gebracht würden. Alle Wochen würden ein Schrannen- und Viktualienmarkt und jährlich drei größere Jahrmärkte jeder zweieinhalb Tage lang, dann zwölf Viehmärkte abgehalten. In Bezug auf die Entwicklung der geistigen Interessen enthalte die Stadt weder öffentliche Leihbibliotheken noch Buchhandlungen, Buchdruckereien oder lithographische Anstalten. Neun Bierbrauereien, zwei Wein- und zwei Gasthäuser in Aichach Was aber für das von Ignaz Mayer geplante Unternehmen besonders wichtig war: Am 1. Oktober 1857 war das Königli- che Bezirksgericht in Aichach eröffnet worden, das mit einem Direktor, vier Räten, drei Assessoren, zwei Staatsanwälten, zwei Sekretärinnen und zwei Schreibern besetzt war. Dazu kam, das bei der Trennung der Justiz von der Verwaltung Aichach ein Bezirksamt erhielt und zugleich ein Amtsgericht. Aichach war also eine Behördenstadt, worin Ignaz Mayer für sein Unternehmen eine Chance sehen mochte. Die Anfänge der Druckerei freilich waren bescheiden: Zettel für den Viehmarkt von Herrn Stadtschreiber, Hebammenzettel für Herrn Gerichtsarzt, Etiketten für die Garauswirtin (Therese Reitmaier) stehen in den Auftragsbüchern. Wohnung und Druckerei waren damals untergebracht im so genannten Huckmeierhaus, heute Schreibwaren Strasser am Stadtplatz. Kaum zwei Jahre wohnte das junge Paar dort zur Miete, dann kaufte es für 3100 Gulden Haus Nr. 183 an der Augsburger Straße. Inzwischen war Sohn Max zur Welt gekommen, man brauchte also mehr Platz. Mit der Familie zog auch die Druckerei um. Damit die Presse im Erdgeschoss stabil stehen konnte, wurden zweizöllige Läden nebst Lager verlegt. Auf dieser Presse wurde am Silvestertag 1864 die erste Ausgabe des Amtsblattes für das Königliche Bezirksamt Aichach gedruckt, aus dem später die Aichacher Zeitung werden sollte. Es erschien am 1. Januar Das Blatt kam wöchentlich einmal, nach Bedürfnis aber auch zweimal auf den Markt. Es enthielt die amtlichen Bekanntmachungen der Behörden, die dafür freilich nichts zu bezahlen hatten. Mayer war auf die Abonnentengelder und die Einnahmen aus den Anzeigen des nichtamtlichen Teiles angewiesen. Solide geschäftliche Grundlage durch das Aichacher Amtsblatt Ignaz Mayer kündigte in der ersten Ausgabe an: Der Unterzeichnete erlaubt sich hiermit zur öffentlichen Kenntnis zu bringen, daß ihm die Bewilligung zur Herausgabe obigen Blattes von höchster Stelle erteilt wurde. Dasselbe erscheint jeden Sonntag und wird außer seinem amtlichen Teile Privat- Anzeigen aller Art, die neuesten Schrannen-Berichte von Aichach, Pöttmes, München, Augsburg etc., ferner die öffentlichen Verhandlungen des Kgl. Bezirksgerichts Aichach und der Kgl. Landgerichte Aichach und Rain und in seinem weiteren Inhalt kurze Erzählungen und Novellen enthalten. Der Preis des Blattes beträgt jährlich 2 Gulden und nehmen alle In diesem Haus in der Augsburger Straße in Aichach richtete Ignaz Mayer 1866 seine Druckerei und eine Buchhandlung ein. manroland.com manroland sheetfed gratuliert Mayer & Söhne zu 150 Jahren Firmenjubiläum, wir freuen uns über eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Ihr Telekommunikationsanbieter eter Internet Festnetz Mobilfunk Vernetzung Rechenzentrum Niederlassung Augsburg Curt-Frenzel-Straße Augsburg augsburg@m-net.de M-net gratuliert Mayer & Söhne zum 150-jährigen Bestehen Würden Sie bei uns Kaffee oder Bananen suchen? 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5 Postexpeditionen und Postboten Bestellungen darauf an. Schon wenige Wochen später hatte das Amtsblatt 150 Abonnenten. Die Buchdruckerei erweiterte rasch ihr Portfolio. Beichtund Kommunionzettel, amtliche Formulare, Rechnungsformulare aller Art, Visitenkarten, Trauerbriefe, Sterbebilder, monatliche Verzeichnisse der unehelich geborenen Kinder, bewirbt Ignaz Mayer. Ende 1867 genehmigte der Stadtmagistrat denn auch den Betrieb einer Buchhandlung, die sich Lesebibliothek nannte. Ein Jahr und zehn Monate nach Stammhalter Max wurde am 27. Dezember 1865 der zweite Sohn Fritz geboren. Die Nachfolge für Familie und Betrieb war gesichert, es ging gemächlich, aber stetig aufwärts. So stand einer Modernisierung und bescheidenen Expansion nichts mehr im Weg: Im April 1881 kauften die Mayers das Nachbarhaus und schufen damit die Möglichkeit zur Erweiterung der Druckereiwerkstätte durch eine Schnellpresse. Lettern aus Blei und Holz, Messinglinien, Einfassungen und Clichés Vom 18. Mai 1881 liegt ein Plan der Maschinenfabrik Augsburg vor. Zylinder-Farbmaschine, Zylinder, Auftritt für den Einleger, Kurbel für den Handantrieb sind genau eingezeichnet. Im Mai noch dürften die Bauarbeiten durchgeführt worden sein. Am 31. Mai gingen die Kisten mit den Maschinenteilen von Augsburg ab. Aus dem Jahr 1887 liegt eine Inventurliste vor, in der Lettern aus Blei und Holz, Messinglinien, Einfassungen und Clichés, Setzkästen, Regale und sonstige Einrichtungen verzeichnet sind. An Vorräten sind vorhanden: Druck- und Schreibpapiere, gedruckte Formulare, gebundene und broschierte Bücher und Prachtwerke, Portefeuille- und Galanteriewaren, Stahlstiche und Farbdrucke, Firmengünder Ignaz Mayer und seine Beiden Söhne Max und Fritz (von links). Ladeneinrichtung, Regale und Auslagenstellagen. Ignaz Mayer ist bestrebt, sein Schriftenmaterial immer wieder zu erneuern und zu vermehren. Von der Schriftgießerei Zanker in Nürnberg liegen zwei Rechnungen aus den Jahren 1883 und 1886 vor über geliefertes Schriftenmaterial. Ornamenteinfassungen, Accidenzeinfassungen und Schriftsätze (Doppelmittel enge Egyptienne, drei Cicero schmale fette Egyptienne, drei Cicero Mittelzierschrift, Doppelmittel fette Antiqua, Tertia Renaissance) werden bestellt. In einer Geschäftskarte aus den 1890er Jahren empfiehlt er in zierlicher Kursiv, umgeben von zarter Renaissance-Umrahmung, seine mit einer großen Auswahl moderner Schriften und Verzierungen versehene, mit Handund Schnellpresse auf das Beste eingerichtete Buch- und Kunstdruckerei, während auf der Rückseite in kräftiger Fraktur in barocker Umrahmung die I. Mayer sche Buch- und Schreibwarenhandlung ihr Lager in allen einschlägigen Artikeln, als da sind Atlanten, Bilderbücher, Gebetsbücher, Gesetzbücher, Jugendschriften, Kalender, Klassiker, Kochbücher, Schulbücher, Wörterbücher, bewirbt. An die Seite der Druckerei und des kleinen Verlages war allmählich das Ladengeschäft mit seinem bunten Vielerlei ge- treten, über das Mathilde Mayer waltete. Das Zimmer rechts neben dem Eingang war im Hause an der Augsburger Straße als Laden eingerichtet, mit Auslage und Zugangstüre daneben. Schulen, Lehrer, Bürgerund Beamtenfrauen sind in einem Conto-Büchlein 1881/82 verzeichnet. Mit der Einführung der Elektrizität in Aichach im Jahre 1902 ergab sich auch für die Mayer sche Buchdruckerei ein wesentlicher technischer Fortschritt. Die Schnellpresse, die bisher von Hand betrieben worden war, konnte nun auf elektrischen Antrieb umgestellt werden. Max Mayer: Kultivierter Schöngeist und Kinoliebhaber Die beiden Söhne wurden früh an den Betrieb herangeführt. Beide hatten die Mittelschule besucht und ihre Lehrzeit in der väterlichen Druckerei, Max als Drucker, Fritz als Setzer, durchgemacht. In einem Münchener Betrieb und in Rom hatte Max sich weitergebildet. Eine tiefe Liebe zu seinem Beruf erfüllte ihn und eine große Freude an der Typographie. Daher widmete er sich von Anfang an vor allem der drucktechnischen und typographischen Seite des Betriebes. In der Kinematographie, die am 22. Oktober 1898 bei der ersten Vorführung bewegter Bilder auf der Leinwand die Aichacher in Erstaunen gesetzt hatte, erkannte er die künstlerischen Möglichkeiten. Er gehörte zu den ersten regelmäßigen Kinobesuchern. Der jüngere Bruder Fritz war ein mehr extensiver Typ, stets aktiv und unternehmend, begeisterter Turner, langjähriger Vorstand des Turnvereins und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Aichach, Mitglied des Stadtrates und 2. Bürgermeister. Fritz nun hatte 1903 vor zu heiraten. Das Verhältnis der Söhne zum Betrieb musste damit eine feste Regelung erfahren. Nicht nur hinsichtlich der durch die Heirat seines Sohnes zu erwartende Erweiterung der Familie, sondern offenbar vorausschauend auf eine spätere Verlegung des Geschäfts in das Stadtinnere, erwarb Ignaz Mayer im April 1903 das Anwesen Nr. 57 am Stadtplatz (heute Stadtplatz 36). Es bestand damals aus einem Wohnhaus ohne Grundmauern und Keller und einem Hinterhaus mit Werkstätte und Trockenraum. Es war eine Rotgerberei. Am 13. Juli 1903 wird laut Mitteilung des Amtsgerichts Augsburg die Firma Buchdruckerei und Buchhandlung Mayer & Söhne Aichach in das gerichtliche Gesellschaftsregister für Aichach Band 1, Nummer 3, eingetragen. Der Auszug aus dem Gesellschaftsregister lautet: Gesellschafter sind: 1. Ignaz Mayer, Buchdruckereibesitzer, 2. Max Mayer, Buchdruckereibesitzer, 3. Friedrich Mayer, Buchdruckereibesitzer. Damit war das geschäftliche Verhältnis zwischen dem Vater und den Söhnen auf eine klare gesetzliche Grundlage gestellt, und nun konnte auch die beabsichtigte Heirat des jüngeren Sohnes eine feste Grundlage erhalten. Am 10. August 1903 fand in der Stadtpfarrkirche zu Aichach die Trauung des jungen Paares statt: Fritz Mayer heiratete Elise Acher, Tochter aus dem Knollerbräu-Anwesen. Am 13. Oktober 1905 wurde Sohn Fritz geboren. Mathilde Mayer, die Frau des Firmengründers, waren noch zwei Jahre mit ihrem Enkel gegönnt; sie starb im Januar Zwei Jahre später am 12. April 1909, griff der Tod erneut mit rauer Hand in die Familie Mayer ein. Er entriss die junge Frau Elise im Alter von erst 34 Jahren. Wieder vier Jahre später, am 22. Januar 1913, ging auch, fast 78-jährig, der Gründer des Hauses Mayer & Söhne, in die ewige Ruhe ein. Bis zuletzt war er noch im Betrieb tätig gewesen und hatte die Redaktion des Amtsblattes geführt. Nun war die zweite Generation längst eingearbeitet und seit zehn Jahren als gleichberechtigte Mitinhaber allein am Werk. Eine Schnellpresse wie diese wurde 1881 zum Zeitungs- und Akzidenzdruck angeschaft. Firmengeschichte 1862 bis 1913 DEHNER RECYCLING GmbH Schrott und Metalle Transporte Nutz-/Neueisen Abbrucharbeiten Groß- und Einzelhandel Containerverleih Wir gratulieren zum 150-jährigen Firmenjubiläum und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit! Protec-24, Ihr Partner für Wartung, Instandhaltung und Neuanlagen von Brandschutztüren und Toren Winterreifen und Alufelgen vom Fachmann Derchinger Straße Augsburg Telefon 08 21/ Telefax 08 21/ Internet: Seit über 50 Jahren im Wittelsbacher Land

6 Firmengeschichte 1913 bis 1962 Das Amtsblatt des Königlichen Bezirksamtes (1883), die Aichacher Zeitung 1925 und die AZ aus dem Jahr Der Betrieb lief auch nach dem Tod des Firmengründers reibungslos weiter, erwiesen sich doch seine beiden Söhne Max und Fritz als überaus talentiert für die Fortführung und sogar den Ausbau der Geschäfte. Schon seit Anfang der 1890er Jahre war der Ausbau des redaktionellen Teils des Aichacher Amtsblattes stetig vorangetrieben worden. Zwar beanspruchten die amtlichen Bekanntmachungen immer noch einen Großteil der eng bedruckten Seiten, doch die Brüder, von denen Max seit jeher Interesse für die Redaktion und Technik zeigte, und Fritz, der eher dem kaufmännischen Teil zugeneigt war, forcierten die unabhängige Verbreitung sachlicher Informationen aus der Region sehr selbstbewusst. Ganz einfach gestaltete sich dieses Unterfangen allerdings nicht. Zwar hatte das Blatt die Wirren des Ersten Weltkriegs fast unbeschadet überstanden, doch die Nachkriegsjahre sorgten für einschneidende Veränderungen. Da vor allem die Bayerische Volkspartei, die im Lande die politische Macht hatte, die Spielregeln der Demokratie in diesen Jahren recht eigenwillig interpretierte, sah sich das Aichacher Amtsblatt massivem politischem Druck ausgesetzt. Mittels des eigens gegründeten Katholischen Pressevereins versuchte die Partei zunächst mit Kaufangeboten und später mit einer eigens gegründeten Konkurrenz den Brüdern Max und Fritz das Wasser abzugraben vergeblich. Die Brüder, liberale Freigeister im besten Sinne des Wortes, weigerten sich nicht nur, ihr Unternehmen an den Presseverein abzugeben, sie trotzten auch der Konkurrenz durch den Aichacher Kurier. Dieser stand unter der Regie des Katholischen Pressevereins, war damit naturgemäß eine Art Verlautbarungsorgan der Volkspartei und wurde zunächst vom Indersdorfer Redakteur Friedrich Schieck geleitet. Wenig später jedoch übernahm der aus Fulda zugezogene Redakteur Karl Schütte den Kurier, der nachdem die Mayers ein erneutes Kaufangebot ihres nach wie vor überra- Wilde Jahre, stabile Zeiten und ein Neuanfang Als Druckerei und Zeitungsverlag hatte sich Mayer & Söhne Anfang des 20. Jahrhunderts sicher etabliert. In den 1920ern galt es allerdings, sich gegen die aufkeimende Konkurrenz durchzusetzen; auch die düstere Ära des Dritten Reiches konnte das Unternehmen meistern, ohne wirtschaftlich zugrunde zu gehen. Ein Umzug des Betriebes in die Aichacher Innenstadt und kluge Kooperationen nach dem 2. Weltkrieg waren Basis für den Bestand des Hauses. schend virilen und beliebten Blattes abgelehnt hatten begann, mit harten Bandagen zu kämpfen. Zunächst versuchte man, der lästigen Konkurrenz den Titel Amtsblatt abspenstig zu machen, denn tatsächlich hatte der von der Volkspartei dominierte Bezirkstag die offiziellen Nachrichten an den Kurier vergeben und in einem nun eigens angestrengten Gerichtsverfahren bemängelten die Kläger wenig später, die Mayer sche Zeitung veröffentliche die amtlichen Mitteilungen nicht zuverlässig und in vollem Umfang. Zwar erklärte der Direktor des Amtsgerichts, es sei ihm persönlich ganz egal, welche Zeitung seine Verlautbarungen veröffentliche und er sehe keinen Grund, den zuverlässigen und bewährten Gebrüdern Mayer diese Möglichkeit zu nehmen, doch die beiden solcherart Gelobten hatten ihrerseits bereits Veränderungen in die Wege geleitet. Juristischer Streit um den Titel Amtsblatt Bis 1924 war die Bezeichnung Amtsblatt noch das dominierende Element im Kopf, doch 1925 erschien das Blatt erstmals selbstbewusst als Aichacher Zeitung das Wörtchen Amtsblatt fand sich deutlich kleiner darüber platziert. In diese Zeit fällt auch der Wechsel zum heute noch aktuellen Berliner Format (31,5 x 47 Zentimeter) und der massive Ausbau des lokalen Teils. Kein Zweifel: Die Brüder Mayer hatten den Kampf aufgenommen und waren willens, ihre Unabhängigkeit zu verteidigen. Dies allerdings wurde ab dem 26. Oktober 1927 deutlich schwerer. Gänzlich unerwartet starb der damals erst 63-jährige Max Mayer an den Folgen eines Schlaganfalls. 50 Jahre seines Lebens hatte er der Firma gewidmet, hatte den Werdegang der Zeitung und der Druckerei entscheidend mitgeprägt und sich auch um das Aichacher Stadtleben in zahlreichen Vereinen und Institutionen verdient gemacht. Nun musste Bruder Fritz neben der kaufmännischen Seite auch noch die Schriftleitung und Druckerei übernehmen und konnte von Glück sagen, dass sein ebenfalls Fritz getaufter Sohn, gerade 22 Jahre alt, dem Vater bereits eine echte Stütze war hatte er die Meisterprüfung abgelegt, kurz danach wurde die Druckerei von der Augsburger Straße direkt an den Stadtplatz verlegt. Mit einer Erweiterung der Kapazitäten und neuer Technik versuchte man sich erfolgreich gegen die Konkurrenz des Kuriers zu behaupten: Von einer zwischenzeitlichen Auflage von gerade noch 1200 Exemplaren hatte man sich wieder auf 2000 hochgearbeitet man hoffte auf eine goldene Ära. Doch mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden die Zeiten auch für Vater und Sohn Mayer härter. Fritz Mayer jun. bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. Zwar litt der Kurier, der sich bekanntlich seit seiner Gründung als ein Organ der Bayerischen Volkspartei verstanden hatte, noch weit mehr unter den neuen Herren, doch auch die Aichacher Zeitung drohte viel mehr als nur ihre Freiheit zu verlieren. Ein SS-Mann wurde ihr als Schriftleiter zwangsweise ins Haus gesetzt, immer wieder wurde mit Einstellung des Blattes wegen einer angeblich zu katholischen Haltung gedroht. Nachdem die NSDAP-Schergen den Kurier unter einem lächerlichen Vorschlag zerschlagen hatten, verkaufte dessen Inhaberfamilie den Betrieb an Fritz Mayer. Dieser hatte zunächst keinerlei Interesse an der Übernahme der Kurier-Verlagsrechte, doch die örtlichen Parteibonzen drohten unverhohlen, man werde ansonsten den Verkauf an ein parteigebundenes Zeitungsunternehmen forcieren und damit wäre der Aichacher Zeitung eine so starke Konkurrenz erwachsen wer hätte sich denn in diesen Zeiten schon getraut, nicht das NS-Blatt zu lesen dass man den damals durchaus stattlichen Kaufpreis von Reichsmark schweren Herzens entrichtete. Konkurrenz mussten die Mayers somit zunächst nicht mehr fürchten doch um welchen Preis? Mehrere stramme Nazis wurden hintereinander als Schriftleiter eingesetzt, immer wieder griff man in die von den Mayers stets so geschätzte Unabhängigkeit massiv ein. Von den Unbilden der Zeit massiv belastet starb Fritz Mayer sen. am 10. Dezember 1937 an seine Stelle trat Fritz Mayer jun., dem es nun oblag, das Haus durch schwere Zeiten zu führen. Als die Familie Schütte aus persönlichen Gründen Aichach verließ, erwarb er deren Akzidenzdruckerei sowie das Papierwarengeschäft zum fairen Preis von Reichsmark und als das Militär im Oktober 1941 die Abstellung eines Mitarbeiters für den Kriegsdienst forderte, ging Fritz Mayer jun. selbst. Obwohl eigentlich freigestellt, erklärte er, dass vom technischen Personal niemand entbehrlich und er selbst durch einen Schriftleiter entlastet sei. Die Last der Verantwortung lag nun auf den Schultern seiner aus Köln stammenden Ehefrau Margarete, die sich nach diversen Abstellungen mehrmals nach neuen Schriftleitern umsehen musste. Schließlich setzte die Partei Kreispressewart Huber als Chefredakteur ein, dessen hetzerische Artikel gegen Religion und Kultur in Aichach höchst unbeliebt waren. Doch dass Verlagsleiter Christian Pfann dagegen vorging, den fanatischen Parteigänger sogar dazu zwang, ihm seine Berichte vor dem Abdruck vorzulegen das alles missfiel der NSDAP. Reihenweise wurden die Mitarbeiter nun zum Militärdienst eingezogen, die Druckerei regelrecht ausgeblutet. Zusammenarbeit mit dem Donaukurier seit 1951 Mit dem Kriegsende war die Zeit der Nazi-Repressalien vorbei, doch leichter wurde es für die Familie Mayer damit noch längst nicht. Obwohl brauner Umtriebe unverdächtigt, wurde Fritz Mayer vorgeworfen, von den Verhältnissen unrechtmäßig profitiert zu haben, und konnte nach seiner Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zunächst nur als Angestellter im eigenen Betrieb arbeiten. Mit einem Blatt namens Vermittler fasste man jedoch nach und nach geschäftlich erneut Fuß, ehe am 1. August 1949 die von vielen schon heiß ersehnte Aichacher Zeitung wieder offiziell herausgegeben werden durfte. Zunächst erschien das Blatt im Verbund mit der Schwäbischen Landeszeitung Augsburg. Ab 1951 wurde der überregionale Teil vom Ingolstädter Donaukurier geliefert, für die lokale Redaktion zeichnete der mittlerweile schon legendäre Hanns Muck verantwortlich und ab 1960 erschien die Zeitung von Montag bis Samstag: Der Start in die neue Zeit. Aichach-Untergriesbach Gasthof Wagner Telefon / Herzliche Gratulation zum 150-jährigen Betriebsjubiläum Fremdenzimmer Tagungsräume Kinderspielplatz Kinderspielzimmer Partyservice Besuchen Sie unsere neue Internetseite unter: Auf dieser Druckmaschine, einer VOMAG aus dem Jahr 1918, wurden bis 1971 am Aichacher Stadtplatz Zeitungen und Anzeigenblätter gedruckt. Vorne die beiden Drucker Bertl Gaugigl und Richard Pirl, oben Lehrling Hermann Kollmannsperger.

7 Ein Plakat oder einen Handzettel zu gestalten, ist heute technisch einfach: Man entwirft die Vorlage am Computer und druckt auf Papier aus. Zu Zeiten von Ignaz und Fritz Mayer war das sehr viel komplizierter. Das Drucken bedurfte zahlloser Handgriffe und erforderte viele Mitarbeiter. Buchstabe für Buchstabe in Handarbeit Bis ins 20. Jahrhundert hinein war der Handsatz die einzige Möglichkeit, eine Druckform für Texte herzustellen. Der Setzer nutzte dazu seitenverkehrte Einzellettern aus Metall. Große Lettern, wie sie etwa für Plakatschriften benötigt wurden, waren auch aus Holz geschnitzt. Der Setzer entnahm die benötigten Lettern aus einem systematisch angeordneten Setzkasten und setzte sie auf dem Winkelhaken zusammen, einer verstellbaren Lehre, auf der die benötigten Zeilenbreiten justiert werden können. Um gleichmäßig gestaltete Zeilen zu erhalten, wurde Blindmaterial eingefügt: Quadrate und Ausschlussstücke, die niedriger waren als die Lettern und deshalb nicht mit Druckfarbe eingefärbt wurden. Hatte der Setzer mehrere Zeilen im Winkelhaken gesetzt und ausgeschlossen, wurden sie auf einem Satzschiff platziert, mit einer Schnur (Kolumnenschnur) zusammengebunden und zur Druckmaschine transportiert. Nach dem Druck wurden die einzelnen Lettern wieder in die entsprechenden Fächer der Setzkästen zurückgelegt und konnten für den nächsten Text benutzt werden. Ein guter Handsetzer schaffte 1500 Lettern pro Stunde. Ein Heer von Schreibkräften tippte Texte ab und generierte Kilometer lange Lochstreifen 1886 stellte der Württemberger Uhrmacher Ottmar Mergenthaler, der nach Baltimore/ USA ausgewandert war, die erste funktionierende Setzmaschine vor. Die Blower hatte eine Tastatur ähnlich einer Schreibmaschine. Drückte man eine Taste, fiel aus einem Magazin eine so genannte Matrize, die Gussform eines Buchstabens. Der Setzer reihte eine Messing- Matrize zur anderen, bis eine komplette Zeile entstand. Sie wurde mit Blei ausgegossen und von der Maschine ausgegeben. Dieses Prinzip gab dem Maschinentyp auch den Namen: Linotype, a line of type (engl.: eine Zeile Schrift). Im Zuge des technischen Fortschrittes wurden Linotype-Maschinen mit bis zu vier Schriften- Magazinen entwickelt, so dass man verschiedene Schriften miteinander kombinieren konnte. Sie wurden vom Setzer direkt bedient und erreichten 7000 Buchstaben pro Stunde. Solche Setzmaschinen verwendete Mayer & Söhne seit den 1930er Jahren. Später ergab sich die Möglichkeit, die Linotypes mit Lochstreifen zu steuern, so dass Buchstaben pro Stunde erreicht werden konnten. Der Bleisatz wurde Ende der 1960er vom Fotosatz verdrängt. Mayer & Söhne war 1975 eine der ersten Zeitungsdruckereien Süddeutschlands, die mit Fotooder Lichtsatz arbeiteten. Er basiert auf der Belichtung der Schriftzeichen mittels optischer und später elektronischer Verfahren auf einen Trägerfilm oder Fotopapier, die wiederum zur Herstellung von Druckplatten benötigt wurden. So wurden bei der Diatype, einer Satzmaschine des Berliner Herstellers Berthold, die Buchstaben mittels Durchleuchtung einer Glasscheibe auf fotografisches Material (Strichfilm) übertragen. Auf einer drehbaren Schriftenscheibe standen 195 Buchstaben zur Verfügung. Mit Hilfe eines Pistolengriffs wurde der gewünschte Buchstabe ausgewählt und belichtet. So entstanden Überschriften, Formulare, Plakate oder kurze Texte. Bei Mayer & Söhne bald im Einsatz waren Perforatoren von Güttinger, die mit einem elektronisch gesteuerten Rechner ausgestattet waren. Weibliche Schreibkräfte oder der Setzer erfassten Mengentext, der gesamte Text wurde in einem Lochstreifen ausgegeben, der wiederum zur Steuerung von Setzmaschinen und Belichtern eingelesen wurde. Auf diese Weise ließen sich recht problemlos lange Texte verarbeiten; die Satzleistung lag bei Buchstaben pro Stunde und damit zehnmal höher als im Handsatz. Obwohl diese Satztechniken nach heutigen Maßstäben außerordentlich kompliziert erscheinen, galten sie damals als revolutionär. Innerhalb weniger Jahre verdrängten sie Bleibuchstaben, Winkelhaken und Bleisetzmaschinen. Den Schriftsetzer im klassischen Sinne gab es bald nicht mehr. Das Berufsbild hat sich zum Mediengestalter gewandelt. Der Fotosatz vereinfachte auch die Weiterverarbeitung: Die Fotosatzmaschinen lieferten Filme, später Papierausdrucke, die mittels Skalpell zurechtgeschnitten wurden. Diese Satzteile wurden anschließend auf Trägerfolien montiert. Überschriften, Tabellen, Bilder mussten noch händisch eingefügt werde. Die Systeme wurden jedoch im Laufe der Jahre weiterentwickelt, die Seiten wurden am Computer komplett fertig gestellt und die händische Nachbearbeitung war überflüssig. Druckvorlagen werden heute am PC oder Mac erstellt. Bilder, Grafiken und ähnliches werden digital mehrfarbig platziert und zur kompletten Druckvorlage zusammengefügt. Ein Ausdruck zur Kontrolle der fertigen Druckvorlagen ist die letzte Stufe vor Druckfreigabe. Anschließend werden die Daten auf direktem Wege digital auf die Druckplatten übertragen (Computer to plate). Um eine Zeile Text zu erhalten, musste früher Buchstabe für Buchstabe auf einen so genannten Winkelhaken aufgelegt werden. Der fertige Satz wurde dann mit einer Kolumnenschnur zusammengebunden (Bild unten auf dieser Seite) und am vorgesehenen Platz einer Druckform platziert. Satztechnik Blei und Computer

8 Firmengeschichte 1967 bis 2012 PROFITABEL UND PERSÖNLICH So wie seit jeher viele gute bayerische Geschichten so begann auch jene vom Aufbruch der Firma Mayer & Söhne in eine neue Zeit bei einem Bier und einer zünftigen Brotzeit. Man schrieb das Jahr 1965 und der junge Chemigraf Reiner Sixta weilte mit Kollegen auf dem Ingolstädter Volksfest. Der halbe Donaukurier feierte dort an diesem Abend und mit dabei war auch ein Mädel namens Hildegard. Das ist die Tochter aus dem Haus Mayer & Söhne hatte man Reiner Sixta anvertraut, und nach mehrmaligem Zuprosten und einigen verwegenen Fahrten in Karussell, Autoscooter und Schiffschaukel war klar, dass sich hier Entscheidendes anbahnen könnte. Ein fröhlicher Start mit Karussell und Schiffschaukel Aus Aichacher Sicht hätte zu diesem Zeitpunkt kaum etwas Besseres geschehen können. Denn Fritz und Margarete Mayer hatten zwar vier wunderbare Kinder, doch handelte es sich um vier Mädels ein Sohn mit Interesse fürs Geschäft hatte sich partout nicht einstellen wollen. Welch glückliche Fügung, dass sich der gelernte Chemigraf, der zwischenzeitlich an der Akademie für das Graphische Gewerbe in München eingeschrieben war, mehr und mehr nach Aichach orientierte. Zunächst als Freund der Familie wurde der stets hungrige Student immer wieder zum Essen eingeladen, machte sich in der Druckerei nützlich und entlastete den zukünftigen Schwiegervater, wo er konnte. Dass er 1967 nach Abschluss des Studiums in den Betrieb einstieg, konnte niemanden mehr überraschen, hatte er sich doch schon 1965 mit Hildegard verlobt. Wenig später waren die beiden auch schon verheiratet und der junge Mann, der mit seiner Hildegard eben noch die Fahrgeschäfte am Ingolstädter Volksfest unsicher gemacht hatte, war endgültig in Aichach angekommen. Für Reiner Sixta und die Seinen begannen bewegte Jahre. Dass ganz nebenbei zwei Söhne zur Welt kamen und damit schon die nächste Generation nach und nach in die Verantwortung hineinschnuppern durfte, geriet in diesen beweg- EFFIZIENT UND VERLOCKEND EINFACH UND LEICHT ZUGÄNGLICH WENDIG UND FESSELND Das Druckhaus Mayer & Söhne heute. Links die bis zu 13 Meter hohen Hallen, in denen die drei Rollenoffset-Druckmaschinen stehen und das Papierlager untergebracht ist. Im niedrigeren Teil in der Mitte arbeiten Weiterverarbeitung, Bogendruck, die Druckvorstufe und die Sachbearbeitung. Das vergleichsweise kleine Gebäude rechts beherbergt Verlag, Geschäftsleitung, Zeitungsredaktion und Verwaltung. Das Druckhaus Mayer & Söhne zählt zu den leistungsstärksten Zeitungsdruckereien Süddeutschlands für das Berliner Format. Diese Position konnte nur erreicht werden, weil das Unternehmen stets auf dem erforderlichen technischen Stand war. Anfang der 1970er Jahre war M&S einer der Pioniere des Fotosatzes und positionierte sich rasch auch als zuverlässiger Lohndrucker. So wurde aus der 40 Mitarbeiter zählenden lokalen Druckerei innerhalb zweier Generationen ein überregional agierendes Medienunternehmen mit heute 350 Mitarbeitern. ten Zeiten beinahe zur Randnotiz. Aus Sicht des Druckers und Zeitungsmachers war es höchst aufregend, wie der Frischling Reiner Sixta die Ärmel umkrempelte und den gesamten ZIELGERICHTET UND RELEVANT Aufbruch in ein neues Zeitalter Kodak, Kodak ist eine Marke von Kodak. Betrieb gleich mit. Mit Hilfe der tüchtigen Mannschaft erwähnt seien unter anderem der ungeheuer umtriebige Josef Krucker sen., Redakteur Hanns Muck, die Metteure Pirl, Feldmeier und Brunner oder der Drucker Bertl Gaugigl versuchte Reiner Sixta zunächst einmal, die innerbetrieblichen Abläufe zu optimieren, stieß im alten Betriebsgebäude am Stadtplatz jedoch schnell an die Grenzen des Machbaren. Zu groß waren die Maschinen mittlerweile, zu umfangreich die abzuarbeitenden Aufträge: Der Stadtplatz war für Mayer & Söhne zu klein geworden. Eine Halle auf neuem Stadtgrund und eine logistische Meisterleistung Die Suche nach einem neuen Standort gestaltete sich zunächst nicht ganz einfach. Die Stadt Aichach hatte damals kein ausreichend großes Grundstück im Angebot, und erst die sanfte Drohung, man könne auch gerne ins damals Viel zum Erfolg, der bis heute anhält, hatte Reiner Sixta durch seine umsichtigen Planungen selbst beigetragen. Zusammen mit Frau und Schwiegervater hatte er zahlreiche Druckereien in ganz Süddeutschland besichtigt, Vor- und Nachteile abgewogen und sich dann für eine einzige Produktionsebene entschieden. Eine zukunftsweisende, eine richtige Entscheidung. Vollständig war man im Jahr 1968 übrigens noch nicht umgezogen. Noch verblieben die Verwaltung, die Redaktion und die Anzeigenabteilung am Stadtplatz, denn das Bürogebäude wurde erst Monate nach der Halle fertig. In dieser waren zunächst nur die Setzerei und die Zeitungsproduktion bis zur Vorstufe untergebracht, die schon hochbetagte Rotationsmaschine stand noch im alten Haus. Bis 1971 wurden die fertigen Matern noch sechsmal die Woche zum Stadtplatz gefahren, erst dann war der Umzug gänzlich abgeschlossen. Dann gab es auch eine zwar genoch selbstständige Algertshausen ausweichen und dort die Gewerbesteuer entrichten, brachte Bewegung in die Angelegenheit. Bürgermeister Wilhelm Wernseher meldete sich, kaufte den Oberbernbachern ein Grundstück an der Paar ab, und erweiterte damit nicht nur das Aichacher Stadtgebiet, sondern besorgte auch den notwendigen Lebensraum für die Aichacher Zeitung. Nach einem Hallenbau, der eher einem Kraftakt als einer gewöhnlichen Terminsache glich, erfolgte am sonnigen 16. Oktober 1968 der Umzug an den Oberbernbacher Weg. Dass Reiner Sixta an diesem Samstag seinen Geburtstag feierte, mag als Randnotiz für die Familie interessant sein, dass die Montagsausgabe pünktlich und in vollem Umfang ausgeliefert werden konnte, interessierte allerdings ganz Aichach. Kein Zweifel: Der Umzug in die vom Architekturbüro Wünsch & Fay konzipierten neuen Räume war eine logistische Meisterleistung. EINE PERFEKTE VERBINDUNG ERFORDERT MEHR ALS TECHNOLOGIE. SIE ERFORDERT EINEN PARTNER. Es ist Zeit für Lösungen, die den Ansprüchen von Menschen und den Zielen Ihres Unternehmens gerecht werden. Für Ideen, die Sie profitabler und effizienter machen. Für Innovationen, die Ihnen mehr Möglichkeiten bieten, ohne dass Sie Zugeständnisse machen müssen. Und für integrierte Workflow-Lösungen, die insgesamt für reibungslosere betriebliche Abläufe sorgen. Ob Sie im Verpackungs-, Akzidenz-, oder Verlags- und Illustrationsdruck, in der datengesteuerten Kommunikation oder im Document Imaging tätig sind, wenn Sie die Verbindung mit Kodak suchen, erhalten Sie mehr als nur Spitzentechnologie. Sie gewinnen einen Partner, der Ihnen helfen kann, mehr und neues Geschäft zu generieren. Es ist Zeit für Sie UND Kodak kodak.com/go/connect Die Druckerei Anfang der 1970er Jahre nach ihrem Umzug von der Stadtmitte an den Oberbernbacher Weg.

9 brauchte, aber im Vergleich zum bisherigen Modell doch wesentlich leistungsstärkere Druckmaschine die alte wurde mit dem Vorschlaghammer zertrümmert und anschließend verschrottet. Für Sentimentalitäten blieb in diesen Jahren keine Zeit. Die Erwartungen, die man an den Umzug geknüpft hatte, erfüllten sich voll und ganz. Die neue Maschine brachte neue Möglichkeiten, die neuen Aufträge erforderten neue Mitarbeiter und die neuen Mitarbeiter mussten schnellstmöglich an die neuen Techniken gewöhnt werden. Alles war neu und mehr und größer und schneller für Mayer & Söhne war die neue Zeit von sprudelnder Betriebsamkeit geprägt. Die Wirtschaftsunternehmen von Stadt und Landkreis benötigten Druckerzeugnisse in großem Umfang, Bücher und Journalblätter wurden produziert. Als 1969 ein neues Anzeigenblatt aus Augsburg mit einer Auflage von Stück in Aichach produziert wurde, war der entscheidende Schritt getan: Die Aichacher Zeitung war nach wie vor von enormer Bedeutung für die Familie und die Mitarbeiter des Unternehmens, doch war sie längst nicht mehr das einzige Standbein von Mayer & Söhne: Der Durchbruch zur Lohndruckerei war geschafft. Der rasante Aufstieg zur gefragten Lohndruckerei 40 Mitarbeiter zogen 1968 in die neue Druckerei am Oberbernbacher Weg in Aichach um. Sie setzten die Texte für Zeitungen, Plakate oder Geschäftsdrucksachen noch per Hand, ein Metallbuchstabe wurde an den anderen gereiht. Mit komplizierten, lauten und schweißtreibenden Bleisetzmaschinen erreichte man bald deutlich höhere Produktivität. Die Druckplatten für die Rotationsmaschinen, so genannte Rundstereos, waren in Blei-Legierung gegossen und wogen etwa acht Kilogramm das Stück. Mitte der 1970er Jahre revolutionierte dann der Fotosatz die Arbeit. Texte wurden an Computer-Terminals erfasst, Zeitungsartikel oder Plakate auf Film und Papier ausbelichtet und dann über diverse Reproduktionsverfahren zur Druckplatte weiterverarbeitet. helm Hammer kongenial unterstützt. Dieser, ein Druckermeister der alten Schule, leitete den Offsetdruck und übernahm 1976 die Leitung des Bogendrucks einschließlich der Druckvorstufe auch diesen Männern ist die erfreuliche Entwicklung des Hauses zu verdanken. Fritz Mayer selbst war beim rasanten Weg in die Neuzeit noch sehr aktiv dabei, bevor er 1977 einem Krebsleiden erlag. Seine Ehefrau Margarethe war zehn Jahre zuvor gestorben. Die Anfänge der drucktechnischen Revolution dieser Jahre jedoch erlebte Fritz Mayer noch: Den Beginn des Fotosatzes. Im Jahr 1975 büffelte ein Team mit Rei- Nicht unbedingt nach Plan, aber mit hohem Tempo ging es auch in den darauffolgenden Jahren weiter. Durch das Sterben der vielen kleinen Heimatzeitungen, die von großen Verlagen aufgekauft wurden, gab es plötzlich einen Bedarf für lokale Anzeigenblätter. Deren Herausgeber rannten uns buchstäblich die Bude ein, erinnert sich Reiner Sixta noch heute mit Begeisterung an diese Zeit. So ausgelastet hatte man die Druckkapazität noch nie zuvor erlebt. Schnell war nun auch die Ausstattung des Satzbereichs überfordert. Neue Wege mussten ersonnen, neue Lieferanten aufgetan und neue Maschinen angeschafft werden. Als segensreich erwies sich hierbei die Verbindung zur Firma Funk im badischen Ettlingen, die zu stets fairen Konditionen entscheidend bei der dringend notwendigen Aufrüstung des Maschinenparks half. Die Umrüstung brachte wieder neue Gesichter mit sich. Binnen weniger Jahre waren aus 37 Mitarbeitern 60 geworden, Betriebsleiter Hans Gruber zog es in die Revision vor dem Druck und aus Schrobenhausen wechselte Hans Schwarz zu Mayer & Söhne. Dieser übernahm zunächst die Setzereiund bald die Betriebsleitung, forcierte den Buchdruck und wurde wenig später von Wilner Sixta, Erwin Gaugigl, Herbert Schmid, Anderl Koch und Hermann Kollmansperger in den Räumen der Firma Funk eine ganze Woche lang, um die neue Technik zu erlernen. Es zahlte sich schnell aus. Firmengeschichte 1962 bis 2012 I AM... CONGRATULATING Mayer & Söhne; Gratulation zum 150- jähriges Firmen jubiläum und zur Einweihung ihrer neuen KBA Commander CT. Transporte Franke Andreas Franke Simpertstraße 18a Aichach Telefon 08251/ Telefax 08251/ Wir gratulieren unserem Geschäftspartner Mayer & Söhne zum 150-jährigen Firmenjubiläum Jetzt neu in Ihrer Nähe! persona service Pfaffenhofen ist der jüngste von über 180 Standorten des kundenorientiertesten Personaldienstleisters in Deutschland Persona service steht für: Exzellente Kunden- und Mitarbeiterbetreuung Hervorragende Reaktionszeit Passgenaue Stellenbesetzung Wir freuen uns auf Sie! Löwenstraße Pfaffenhofen Tel / pfaffenhofen@persona.de Hinweis: sämtliche Bezeichnungen richten sich an beide Geschlechter Werbeartikel als Sympathieträger Wir finden es sympathisch, dass wir den Jubilar mit Werbeartikeln versorgen dürfen. Herzlichen Glückwunsch und auf viele weitere Jahre.

10 Ministerpräsident Alfons Goppel ehrte Kathi Schillinger, die Mayer-Kath mit der Bundesverdienstmedaille. Sie war 60 Jahre die gute Seele des Hauses Mayer/Sixta. Familiengeschichte 1967 bis 2012 Unsere Öffnungszeiten? Wir sind täglich 24 Stunden für Sie da. Unter der Telefon-Nr / können Sie außerhalb unserer Laden-Öffnungszeiten Ihre Buchwünsche auf unserer Mailbox hinterlassen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, Ihre Bestellung per Fax zu senden: / Sie bevorzugen das Internet? Dann erreichen Sie uns unter Stöbern Sie in aller Ruhe in unserem Buchkatalog. Bestellen Sie Ihre Bücher zur Abholung in die Buchhandlung oder lassen Sie sich Ihre Bestellung PORTOFREI nach Hause liefern. In unserem Webshop fi nden Sie aktuelle Lesetipps und Hinweise auf Veranstaltungen. Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch! Stadtplatz Aichach Tel / Fax / Das Jahr 1967 war nicht nur ein Jahr des großen Umbruchs für die Firma Mayer & Söhne, sondern auch in der jungen Familie Sixta kündigte sich eine Veränderung an: Es wurde Nachwuchs erwartet. Nachdem ihre Eltern Fritz und Margarethe Mayer vier Töchtern das Leben geschenkt hatten, weshalb manche Menschen in Aichach von der Firma Mayer und Töchter sprachen, war man gespannt, ob es wieder eine Tochter oder diesmal ein Sohn werden würde. In den frühen Morgenstunden des Faschingsdienstags 1968 war es dann so weit: Thomas Fritz erblickte das Licht der Welt. Sein Vater feierte mit Freunden und Mitarbeitern dieses Ereignis ausgiebig im Hof des Betriebsgebäudes am Stadtplatz. Drei Jahre später kam der zweite Sohn, Andreas zur Welt. Fritz Mayer wohnte seit dem Tod seiner Frau Margarethe alleine im Haus in der Oskar-von- Miller-Straße. Kathi Schillinger führte ihm den Haushalt. Fritz Mayer ging weiterhin jeden Tag in die Firma und arbeitete überall da, wo er gebraucht wurde erlag Fritz Mayer wie zehn Jahre zuvor schon seine Frau Margarethe einem Krebsleiden. Er war zeitlebens sehr beliebt und geachtet, ein ehrbarer Mann, wie man damals sagte. Zu seinen Ehren benannte posthum die Stadt Aichach im Jahr 1999 anlässlich des 125jährigen Bestehens der Aichacher Zeitung die neu geschaffene Stichstraße, die vom Oberbernbacher Weg um das Firmengelände bis zur Firma Efinger führt, in Fritz-Mayer- Straße um. Durch den Tod Fritz Mayers stand das Haus in der Oskarvon-Miller-Straße leer. Reiner und Hildegard Sixta entschlossen sich, vom Stadtplatz dorthin umzuziehen. Thomas und Andreas gingen auf die damals einzige Grundschule in Aichach, die heute Ludwig-Steub- Schule heißt. Kathi Schillinger kümmerte sich weiter um den Haushalt der Familie, wohnte auch mit im Haus und war für die beiden Kinder wie eine Oma. Mit 17 war die kleinwüchsige Kathi in den Dienst der Fir- Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet, Samstag von 9 bis 13 Uhr Die vierte und fünfte Generation: Hildegard, Reiner und Thomas Sixta. Reiner Sixta ist Geschäftsführender Gesellschafter des Druck- und Medienhauses, Hildegard und Thomas Sixta sind Gesellschafter. Mit Thomas Sixta hat die fünfte Generation die Leitung bei Mayer & Söhne übernommen stieg der heute 44-Jährige ins Unternehmen ein, ist nicht nur Gesellschafter, sondern auch Verleger und Chefredakteur der Aichacher Zeitung, Geschäftsführer der Stadtzeitung Augsburg und des Bamberger Wochenblattes. ma eingetreten und diente vier Generationen der Familien Mayer und Sixta bis zu ihrem Tod im Jahr In Aichach war sie deshalb unter dem Namen Mayer-Kathi eher bekannt als unter ihrem richtigen Namen zeichnete sie der damalige Bayerische Ministerpräsident Dr. Alfons Goppel für ihre 60jährige Firmenzugehörigkeit mit dem Porzellan-Löwen der Staatsregierung aus. Überdies bekam sie die Bundesverdienstmedaille verliehen. Thomas tat sich in der Schule leicht und wechselte 1978 auf das zwei Jahre zuvor neu gebaute Deutschherren-Gymnasium in Aichach. Obwohl er in den für die Firma wirtschaftlich äußerst schwierigen Jahren 1986 und 1988 mitbekam, wie sehr dies seine Eltern belastete, wie Sorgen, Ängste und schlaflose Nächte gar die Gesundheit seiner Eltern angriffen, entschloss er sich mit 15 Jahren einmal in die Fußstapfen seines Vaters treten und in die Firma einsteigen zu wollen. Um diese besser kennenzulernen, machte er Ferienjobs in verschiedenen Abteilungen der Firma, auch in der Werkstatt, an der Reprokamera und im Korrektorat. Stadt Aichach widmet Fritz Mayer eine Straße Die fünfte Generation am Steuerstand Der einzige Tiefschlag in seiner ansonsten unbeschwerten Kindheit war der Tod seines Bruders im Jahre Andreas tat sich beim Lernen nicht ganz so leicht wie sein Bruder Thomas, war aber auf der Realschule ganz erfolgreich. Warum er mit 15 Jahren völlig unerwartet und ohne Vorankündigung freiwillig aus dem Leben schied, weiß niemand. Alle Spekulationen über die Ursachen führten zu keinem Ergebnis und so war es für die Familie unglaublich schwer, diese Tragödie zu verkraften. Viele Menschen spendeten Trost und standen den Trauernden zur Seite, das Leben musste weiter gehen. Nach seinem Abitur leistete Thomas Sixta seinen 15-monatigen Wehrdienst bei den Gebirgsjägern in Mittenwald ab. Bevor er in die Firma eintrat, wollte er sich gründlich darauf vorbereiten und hatte deshalb mit seinem Vater vereinbart, dass er sich zehn Jahre für Studium und Jobs in anderen Druckereien und Verlagen zur Vorbereitung auf seine Aufgaben bei M&S nehmen wolle. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen für Druck an der Fachhochschule in Stuttgart, der einzigen Hochschule in Deutschland, die diesen Studienzweig anbot. Nahezu gleichzeitig mit seiner Druckerei gründete Ignaz Mayer die erste Aichacher Buchhandlung. Die Lesebibliothek wurde bald ergänzt durch Schreibwaren, Geschenkartikel, Schulbedarf und hochwertige Acessoires. Traditionell führten immer die Ehefrauen der Familienoberhäupter das Ladengeschäft: Mathilde Mayer, Margarete Mayer, schließlich Hildgard Sixta. Das Ladengeschäft war ab 1903 am Stadtplatz in Aichach angesiedelt, bis 1968 angegliedert an der ebenfalls dort befindlichen Druckerei. Nach deren Umzug an den Oberbernbacher Weg konnte der Laden deutlich erweitert und modernisiert werden. Bei einer grundlegenden Sanierung 2003 schuf die Familie Sixta mit anderen Hausbesitzern am Stadtplatz die Einkaufspassage AltstadtCenter. Der Buch- und Schreibwarenhandel wurde 2008 verkauft. Sein erstes Praxissemester verbrachte er in den verschiedenen Produktionsabteilungen des Courier Druckhauses in Ingolstadt, das zweite Praxissemester bei der Münchner Unternehmensberatung GC Graphic-Consult. Seine Diplomarbeit hatte die Produktivitätssteigerung in der Druckindustrie zum Thema bekam er sein Diplom und fing anschließend in München als Juniorberater der auf die Druckindustrie spezialisierten Beratungsgesellschaft an, bei der er auch schon sein zweites Praxissemester verbracht hatte. Dort blieb er insgesamt zweieinhalb Jahre heiratete Thomas die Radersdorferin Beatrix Lutz, die er schon seit seiner Schulzeit kannte gingen beide für ein halbes Jahr nach Richmond, Virginia, USA, wo sie ein Praktikum beim Druckkonzern Cadmus Communications machten. Thomas in der Rollendruckerei mit rund 400 Mitarbeitern, Beatrix Sixta in der Rechtsabteilung der Holding. Anschließend zogen sie nach Sindelfingen, wo Thomas beim Röhm Verlag als Assistent der Geschäftsleitung arbeitete. Mit Tageszeitung, Anzeigenblättern, Zeitungs- und Bogendruckerei sowie einer Radiobeteiligung war die Röhmgruppe sehr ähnlich aufgestellt wie Mayer & Söhne. Als Assistent von Dr. Röhm kam Thomas mit allen Bereichen in Berührung, konzentrierte sich aber auf das Marketing der Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung und das Anzeigenblatt Nagold-Altensteiger Woche, das er leitete. Zeit der Konsolidierung nach Jahren des schnellen Wachstums Das Ladengeschäft Im Juli 1997 wurden beide Eltern, als ihr erster Sohn Tobias Andreas in Böblingen geboren wurde. Die vereinbarten zehn Jahre waren dann auch vorüber und so kehrte die junge Familie im Februar 1998 nach Aichach zurück. Thomas vereinbarte mit seinem Vater, dass er sich zunächst um die verschiedenen Verlage und Radio Kö kümmern wolle, während Reiner Sixta sich weiter auf die Druckerei konzentrieren sollte. Schritt für Schritt übernahm Thomas die verschiedenen Aufgaben von Wigbert H. Schacht, dem damaligen Verlagsleiter der Aichacher Zeitung und Geschäftsführer der Stadtzeitung kam mit Maximilian Florian der zweite Sohn auf die Welt. Er komplettierte nach der Viertöchtergeneration von Fritz und Margarethe Mayer eine weitere Generation mit zwei Söhnen. Leider ging die Ehe von Thomas und Beatrix nicht gut und wurde 2008 geschieden. Thomas lernte dann Monika Schulz kennen und lieben. Diese brachte ihre beiden Töchter Annalena und Antonia mit in die Lebensgemeinschaft. Thomas Söhne Tobias und Maximilian leben bei ihrer Mutter in Aichach, haben aber häufigen und regelmäßigen Kontakt mit ihrem Vater. Reiner Sixta gab Stück für Stück Verantwortung im Unternehmen ab, ist aber nach wie vor im Betrieb sehr aktiv. Er kümmert sich um verschiedene Projekte. Der Erwerb der neuen Druckmaschine Commander ist eines davon.

11 Es ist Uhr: Der Redakteur hat seinen Bericht über die abendliche Stadtratssitzung abgeschlossen. Er drückt auf seiner Computer-Tastatur Seite belichten. Zehn Minuten später und 60 Meter weiter spuckt die CTP- Belichtungsanlage die Aluminium-Druckplatten aus. Der Drucker hängt sie in die Maschine, um Uhr läuft die Rotation an. Um Uhr, knapp eine Stunde, nachdem das letzte Wort geschrieben war, steht die komplette Auflage der Aichacher Zeitung zum Versand bereit. So ist das heute im Jahr Als Ignaz Mayer 1862 seine Druckerei und 1865 sein Aichacher Amtsblatt gründete, hätte er diese Geschwindigkeit für Hexerei gehalten. Zu seiner Zeit war das Drucken eine zeitaufwändige und ungesunde Arbeit. Eine personalintensive dazu. Was heute zwei Menschen Redakteur und Mediengestalter Druck in Minuten erledigen, dafür waren bis in die 1970er Jahre gut ein Dutzend Mitarbeiter notwendig. Die rasante Entwicklung der Technik hat viele, oft Jahrhunderte alte Berufe aussterben lassen, und manche neue hochqualifizierte geschaffen. Es waren einmal: Metteur, Chemigraf, Stereotypeur, Reprofotograf Druckprodukte werden heute am Computer designt. Zur Produktion der Aichacher Zeitung etwa waren vor 30 Jahren rund ein Dutzend Mitarbeiter nötig. dauerte. 1932, zu Zeiten von Fritz Mayer jun., wurde die 51 Jahre alte Schnellpresse ersetzt durch eine Rotations-Druckmaschine, bei der ein Druckzylinder die Buchstaben aufs Papier brachte. Auf diese Zylinder aufgezogen waren halbrunde Druckplatten. Sie hießen Rundstereos und wurden von einem Stereotypeur aus 268 Grad heißer Bleilegierung hergestellt. Dazu wurde die fertig gesetzte Zeitungsseite mit einer Spezialpappe belegt und in einer Presten Abzug der Seite machen, der vom Redakteur oder einem Korrektor auf Fehler gelesen wurde. Tauchten solche auf, musste die betroffene Zeile aus dem Rahmen (der Kolumne) genommen und neu gesetzt werden. Erst dann ging die Seite in die Produktion. Es ist nicht festgehalten, wie viel Zeit anno 1865 verstrich, ehe das vierseitige Blättchen, das zweimal wöchentlich mit einer Auflage von 150 Stück erschien, gedruckt war. Man darf davon ausgehen, dass es Tage In Minuten zum Druck In kaum einer Branche haben sich Produktionsmethoden und die Anforderungen an die Mitarbeiter so schnell und so grundlegend geändert wie im Druckwesen. In den vergangenen 40 Jahren wurde die Branche komplett umgekrempelt. Jahrhundertealte Berufe starben aus, neue, hoch qualifizierte entstanden. Und auch die Technik schreitet rasant voran. Ein Unternehmen, das Bestand haben möchte, muss diese Innovationen mit Begeisterung mittragen. se mit einem Druck von etwa 100 Tonnen in diese Pappe geprägt. Diese Mater konnte nun halbrund in den Gießautomaten gespannt und ausgegossen werden. Der Stereotypeur musste die Bleiplatte schließlich nachbearbeiten, etwa fräsen und schaben, um ein optimales Druckbild zu erhalten. Als in den 1950er Jahren Bilder in die Zeitung kamen, brauchte es einen weiteren Fachmann: den Chemigrafen. Er machte Schwarzweißfoto tauglich für den Druck. Dafür Die Erstausgabe des Aichacher Amtsblattes wurde von Redakteur Ignaz Mayer geschrieben. Ein Setzer baute die Zeitung aus einzelnen Metallbuchstaben zusammen, die ein Schriftgießer zuvor Stück für Stück gefertigt hatte. Letter für Letter, Wort für Wort und Zeile für Zeile platzierte der Setzer per Hand auf einer Schiene, dem Winkelhaken. Die einzelnen Zeilen wurden zu Absätzen, die Absätze zu Spalten gruppiert, mit einer Schnur zusammengebunden und auf einem so genannten Schiff gesammelt. Der Metteur passte die Spalten dann in den Druckrahmen ein, der so groß war wie die Zeitungsseite. Die separat gesetzten Anzeigen wurden in die bleierne Umgebung eingefügt, mit Abstandshaltern und Zierrat ergänzt: Die Seite wurde umbrochen, also sinnvoll und übersichtlich gefüllt. Nun konnte der Drucker einen ersmussten die verschiedenen Grautöne des Fotos in Punkte zerlegt werden, von denen jeder einzelne druckte. Das menschliche Auge nimmt diese Punkte nämlich nicht mehr als solche wahr, sondern empfindet eine Ansammlung schwarzer Punkte als mehr oder minder graue Fläche (je größer die Punkte, desto dunkler wirkt diese Fläche). Deshalb wurde das Originalfoto vor das Objektiv einer Repro(duktions)kamera gebracht, vor deren Negativfilm eine Glasplatte saß, in die ein schwarzes Gitternetz eingraviert war. Dieser Raster beim Zeitungsdruck 25 bis 30 Gitterlinien je Zentimeter zerlegte das Bild in einzelne Punkte. Das so entstandene Negativ wurde anschließend auf eine Druckplatte belichtet und vom Chemigrafen optimiert. Das geschriebene Wort kommt ohne Zwischenschritt auf die Druckplatte Mit dem Einzug des Fotosatzes verschwanden all diese Berufsbilder oder änderten von Grund auf ihr Gesicht. Der Setzer produzierte Texte, die auf Fotopapier belichtet wurden, der Metteur schnitt dieses Fotopapier mit dem Skalpell zu Textfahnen, die dann auf Papiervorlagen aufgeklebt und zu einer Zeitungsseite zusammengefügt wurden. Auch die Bildbearbeitung geschah auf elektronischer Grundlage, womit die Tätigkeit des Chemigrafen starb. Der Stereotypeur wurde zum Druckformenhersteller, der seine Maschinen am Computerbildschirm steuert. DTP (Desktop Publishing) und die CTP-Technik (Computer to plate) ermöglichen es seit den 1990er Jahren, dass das geschriebene Wort ohne jeden weiteren Arbeitsgang direkt auf die Druckplatte an die Maschine kommt. Heute im Einsatz sind Techniken, die es erlauben, Druckplatten zu beschreiben, die bereits auf der Druckmaschine eingespannt sind (Desktop to press). Dabei handelt es sich um überschreibbare Platten, was bedeutet: Man kann innerhalb eines Druckvorganges einzelne Seiten oder das ganze Druckprodukt aktualisieren, ohne die Maschine zeitintensiv umrüsten zu müssen. Ausgestorbene Berufe Jahre CANCOM CANCOM gratuliert zum 150-jährigen Firmenjubiläum Wir gratulieren unserem Geschäftspartner Mayer & Söhne herzlich zum 150-jährigen Firmenjubiläum Die börsennotierte CANCOM mit Sitz in München ist seit ihrer Gründung im Jahr 1992 zu einem der größten deutschen IT-Komplettanbieter gewachsen. CANCOM unterhält mit führenden Herstellern höchste Zertifizierungen und verfügt damit über entscheidende Kompetenzen in richtungs weisenden IT-Zukunftsthemen. Die CANCOM Gruppe unterhält rund 30 Standorte in Deutschland und Österreich und erzielt einen Umsatz von ca. 600 Mio. Euro. CANCOM Deutschland GmbH Messerschmittstr Scheppach Ihr innovativer und starker Mailingpartner Moderne Digitaldrucksysteme, leistungsfähige Kuvertiermaschinen, schnelle Arbeitsprozesse, verbunden mit der Qualität eines mittelständischen Familienunternehmens Gaußring Mering Telefon / Telefax /

12 Drucktechnik bei Mayer & Söhne Die erste Rollendruckmaschine von Mayer & Söhne, eine Vomag (Vogtländische Maschinenfabrik) aus dem Jahr 1918, tat 40 Jahre Dienst. Ihre Nachfolgerin wurde sehr viel früher ersetzt: Weil der Fortschritt in der Druckbranche nach den 1970er Jahren rasant wurde, musste auch Mayer & Söhne in kurzen Abschnitten in neue Technik investieren. Viele Millionen Mark verschlang diese Modernisierung: Zu der Köbau Express kam 1977 die erste Offset- Zeitungsrotation, wenig später folgte eine norwegische Solna, 1984 eine Solna Commercial, 1990 eine Compacta 40 (noch heute im Betrieb), 1992 eine MAN Uniman, 1995 eine KBA Journal, 1999 eine Geoman von MAN und schließlich jetzt, 2012, die KBA Commander. Jede dieser Druckmaschinen machte auch eine Verbesserung der Infrastruktur nötig: Weil die Maschinen immer schneller liefen, brauchte man leistungsfähigere Paketausleger, Beilagenstationen und Transportketten. Schaffte die Vomag von 1918 gerade mal 2500 Umdrehungen in der Stunde, ist die heutige Commander Umdrehungen schnell. Kataloge, Bücher, Puzzles und Brettspiele Schweres Gerät für die Schwarze Kunst galt es auch im Bogendruck zu beschaffen, wo Geschäftsausstattung für den heimischen Handel, Behörden und Banken hergestellt wurden, Briefblätter, Kuverts Trauerbilder und Hochzeitskarten. Bis in die 1980er Jahre konzentrierte sich Mayer & Söhne auf den auflagenstärkeren Rollendruck, dann aber wurde auch die Abteilung Bogen modernisiert. Mehrere Maschinen des Herstellers Heidelberger wurden angeschafft. Mit einer MAN-Miller MP304 wurde der Schritt in den Vierfarbdruck getan, es folgten 2003 und 2004 je eine MAN-Roland 700 und dazu jeweils das notwendige Zubehör: Falzautomat, Schnellschneider, Sammelhefter, Ösenmaschinen. Heute sind im Bogendruck acht Drucker, drei Helfer und drei Auszubildende beschäftigt, in der Weiterverarbeitung sieben Buchbinder und vier Personen beim Verpacken. Hier entstehen unter anderem Kataloge für MAN-Nutzfahrzeuge und den Handwerksausrüster Sortimo. Auch Zeitschriften wie das Augsburg-Journal und Plakate für Supermärkte werden gedruckt. Die Commander CT ist die aktuell modernste Maschine bei Mayer & Söhne. Sie kann pro Stunde bis zu Zeitungen mit einem Umfang von 16 Seiten vierfarbig drucken. Schweres Gerät für die Schwarze Kunst Innovation aus Tradition unter diesem Motto steht das Jubiläum zum 150. Geburtstag von Mayer & Söhne. Tatsächlich investiert das Unternehmen ständig in neue, verbesserte Technik. In den vergangenen 40 Jahren wurden neun Rollenoffset- und Bogendruckmaschinen installiert. Mit der KAB Commander CT, auf der diese Zeitungsbeilage gedruckt ist, ging in diesem Jahr die modernste Anlage in Betrieb. Sie soll die Zukunft des Hauses und ihrer Mitarbeiter sichern. Handzettel, Plakate, Trauerbilder oder Briefblätter werden im Bogendruck hergestellt. Heute druckt Mayer & Söhne mit zwei MAN-Roland-Maschinen zudem hochwertige Kataloge und Zeitschriften fünffarbig, auf Wunsch auch mit lackierter Oberfläche. Wir bedanken uns für die langjährige, gute Zusammenarbeit und wünschen zum 150-jährigen Firmenjubiläum alles Gute und weiterhin viel Erfolg. rädler stammhaus albert-einstein-straße landsberg am lech tel / fax 08191/ nürnberg conradtystraße nürnberg tel. 0911/ fax 0911/ münchen raglovichstraße münchen tel. 089/ fax 089/ Und jetzt auch in Stuttgart eine der modernsten Farbmischstationen: niederlassung stuttgart sieglestraße 25 / gebäude m stuttgart tel / fax 07 11/ info@raedler-gruppe.de Rädler-Gruppe: Komplett-Lösungen für das Grafische Gewerbe

13 Eine Druckmaschine ist ein hochkomplexer Automat. Die Commander CT von KBA, die Mayer & Söhne jetzt im Einsatz hat, umso mehr, da sie mit möglichst geringem Platzbedarf auskommt. Nur 4,50 Meter hoch sind die Druckwerke, die auf einem stabilen Fundament stehen: Der Maschinentisch mit Stützen allein wiegt 45 Tonnen, im Unterbau des Tisches stecken weitere 30 Tonnen Stahl. Diese massive Konstruktion ist notwendig, um einen vibrationsfreien Lauf der beiden Drucktürme zu gewährleisten. Das ist äußerst wichtig für ein exaktes Druckbild. Wie wird aus unschuldig weißem Papier eine Zeitung? B C D C B Die Grafik rechts zeigt den Aufbau der Commander CT. Sie besteht aus zwei zusammenfahrbaren Türmen, in denen jeweils 16 Zeitungsseiten bedruckt werden. Das Papier dafür kommt von unten: In die Rollenwechsler A werden mächtige Papierrollen eingehängt. Sie sind 1,26 Zentimeter breit, haben einen Durchmesser von 1,25 Metern und wiegen 1,1 Tonnen. Zwei halbe Rollen reichen, um zum Beispiel eine normale 32-seitige Aichacher Zeitung zu drucken. Oder eine Sonderveröffentlichung, wie Sie sie momentan in der Hand halten. Das Papier wird halbautomatisch also mit Unterstützung eines Arbeiters, des Rolleurs in den Druckturm eingefädelt. Im Druckturm B (Grafik unten) befinden sich acht Druckwerke, vier für die Vorderseite des Papiers, vier für die Rückseite. Jedes von ihnen druckt in einer Farbe: Blau (Cyan), Rot (Magenta), Gelb (Yellow)und Schwarz (Key). Mit dieser Anordnung lassen sich gleichzeitig die beiden Papierseiten bedrucken. Die Druckwerke sind hochkomplizierte Mechanismen, wie die Grafik unten zeigt. Denn ehe die Farbe vom Farbkasten (9) auf den druckenden Gummituchzylinder (1) kommt, wird sie über acht verschiedene Walzen geleitet (4 bis 8). Durch diese Umleitungen wird sie möglichst gleichmäßig und dünn aufgetragen; das sorgt für präzisen Druck und spart Rohstoff. Die Farbauftragwalzen (4) übergeben die Farbe schließlich an die eigentliche Druckplatte (2). Sie wird vor dem Farbauftrag mit Wasser benetzt (11, 12, 13). Das Wasser haftet an jenen Plattenteilen, die nicht drucken sollen, an denen das Papier also weiß bleiben muss (Wasser stößt Farbe ab). Wasserlose Stellen an der Platte nehmen Farbe an, sie sind also druckfähig. Wobei die Druckplatte selbst gar nicht druckt. Sie übergibt ihre Farbe wiederum an einen mit Gummituch umwickelten Zylinder (1). Das Tuch erst bringt die Farbe aufs Papier. Das hat den Vorteil, dass die Farbe durch den Gummi auch in die Vertiefungen der unebenen Oberfläche des Naturstoffs Papier gepresst wird, was saubere Farbflächen erzeugt. Mit 14 Metern pro Sekunde durch die Zylinder Die Bahn läuft mit einer Geschwindigkeit von maximal 14 Meter pro Sekunde durch das Druckwerk. Somit dauert es gerade eine viertel Sekunde, bis das Papier einer Zeitungsseite hinten und vorne vierfarbig bedruckt ist. Weil die Bahn durch den Farbauftrag feucht geworden ist, läuft sie zwecks Trocknung und Straffung über ein ausgetüfteltes System von Metallrollen, den Oberbau C. Erst dann wird die Papierbahn im Falzapparat D gefaltet, erst in Längsrichtung, und dann nach verschiedenen Schneidevorgängen quer. Die Druckmaschine verlassen schließlich komplett zusammengelegte Zeitungsexemplare. Sie werden über eine Transportkette in den Versandraum gebracht. Bauschema der Commander CT von Mayer & Söhne. Bis zu Zeitungen pro Stunde Die KBA Commander CT ist die neue Druckmaschine von Mayer & Söhne. Sie ermöglicht jetzt einen durchgängig vierfarbigen Druck von Zeitungen bis zu 32 Seiten. Als sogenannte Vordrucke können weitere Zeitungsbücher vorproduziert und dann eingesteckt werden. Durch die Commander läuft das Papier mit einer Geschwindigkeit von 46 km/h. Das bedeutet: Pro Stunde lassen sich bis zu Zeitungen á 16 Seiten drucken. Das entspricht 25 Exemplaren pro Sekunde. 128 Platten werden innerhalb von 155 Sekunden ausgetauscht Der Commander CT hat Hersteller KBA (Würzburg) einige technisch Raffinessen eingebaut. So kann der Drucker die verschiedenen Walzen eines Druckwerks auf Knopfdruck automatisch justieren: Luftdruck beweg die Walzen auf tausendstel Millimeter genau, so dass immer der optimale Arbeitsablauf gewährleistet ist. Bei den bisherigen Rollendruckmaschinen mussten die Drucker diese Feineinstellung mit dem Schraubschlüssel an der Maschine vornehmen. Eine Besonderheit der Commander ist der automatische Plattenwechsel. Druckplatten werden nicht mehr per Hand auf die Zylinder gespannt. Das übernimmt ein Automat. Der Drucker legt die Platte für den nächsten Auftrag in ein Magazin, die Maschine zieht sie selbstständig auf (und wirft die nicht mehr gebrauchte Platte dann auch wieder aus). Der Druck der Aichacher Zeitung dauert nur mehr 15 Minuten Für eine 32-seitige Aichacher Zeitung werden 128 Platten benötigt. Die mussten bisher per Hand auf die Zylinder gespannt werden, was etwa 20 Minuten Zeit in Anspruch nahm. Die PlateTronic der Commander schafft die Umrüstung der kompletten Maschine innerhalb von 155 Sekunden. In weniger als drei Minuten sind also alle 128 Platten ausgewechselt. Diese enorme Zeitersparnis und die Tatsache, dass die Commander deutlich schneller läuft als ihr Vorgängermodell, schafft im Druckhaus Mayer & Söhne Platz für weitere Lohndruck-Aufträge. Gleichzeitig erlaubt sie schnellere und damit aktuellere Produktion: Brauchte man bisher zum Druck der Aichacher Zeitung mehr als 30 Minuten, sind die 9600 Exemplare jetzt innerhalb von 15 Minuten zur Auslieferung bereit. A A Früher mussten die die Druckplatten per Hand auf die Druckzylinder aufgespannt werden. Die Commander CT verfügt über einen automatischen Plattenwechsler. Der Drucker braucht die Platten nur mehr in ein magazin einzulegen. Die neue Druckmaschine ENACO Energieanlagen- und Kommunikationstechnik GmbH Wir bringen und halten Energie und Daten in Fluss Sicher, wirtschaftlich und jederzeit! Ihr kompetenter Partner in allen Fragen der Bereiche: Kabel- und Freileitungsbau Hochspannungs- und Signalanlagenbau Mobilfunksendeanlagen Sonderbeleuchtung / IT-Verkabelungen Dienstleistungen und Kundenservice für Versorgungsunternehmen Transformatorstationen, Elektro- und Schaltanlagenbau Industriemontagen Technische Planung / Liegenschaften Kraftwerksservices Sprechen Sie uns an: Tulpenstraße 19 D Maisach Telefon (+49) 81 41/ Fax (+49) 81 41/ info@enaco.de Internet WERO-MEDICAL, Ihr Partner für Betriebliche Erste Hilfe, gratuliert zum 150-jährigen Firmenjubiläum und sagt Danke für über 35 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit. WERO-MEDICAL WernerMichallikGmbH &Co. KG Taunusstein

14 Manfred Prankl, Johannes Schmid, Wolfgang Prankl, Herbert Bergmaier. Sandra und Thomas Steiner, MdB Erwin Lotter, Ilse und Hans Riemensperger, Patricia und Josef Kügle. Günter Friedl, Thomas Guggenmos, Oliver Leimann, Peter Speer (M&S), Christoph Braitmayer, Helmut Steininger. Das Gästebuch zum Jubiläum Karl und Herbert Hausmann mit Ehefrauen Ingrid und Marlis. Mario Czirpka mit Thomas Sixta. Jubiäum Der Festakt Birgit Cischek und Dr. Paul Müller (oben), Walter Kurt Schilffarth und Pfarrer Dr. Thomas Schwartz (unten). Ehepaar Krämer, Reiner Sixta, Volker Kraus und Dr. Wolfgang Palm. Besucher aus ganz Deutschland feierten am Samstag mit dem Druck- und Medienhaus Mayer & Söhne. Auf der Gästeliste standen unter anderem: Klaus Kiermeier und Albin Helmsauer von der Druckerei und Verlagsanstalt Bayerland, Peter Malter (Aubinger Zeitung), Staatsminister Thomas Kreuzer, Bundestagsabgeordneter Dr. Erwin Lotter, Thomas Guggenmos und Wolfgang Schubring (Axel Springer Verlag), Aichachs evangelischer Pfarrer Winfried Stahl, Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz, Karl und Herbert Hausmann (Stahlbau Hausmann), Philipp Hörmann, Barbara Higl und Gerhard Kruckenberg (Hörmann-Reisen), Thomas Steiner (Zeitschrift Informationsdienst ), Dieter Haid (Ingenieurbüro Haid), Jürgen Mauser und Gattin Ute Bitter (Ingenieurbüro Mauser), Manfred und Wolfgang Prankl (Isar-Kurier), Reiner Kaiser (Kaiser Design), Karl Zorn, Peter Müller (KBA Würzburg), Klaus Haßler (Medien-Versicherung Karlsruhe), Walter Kurt Schilffarth (Neue Sonntagspresse Augsburg), Dirk Martin (Paar-Anzeiger), Dr. Wolfgang Palm und Volker Kraus (Papierfabrik Palm), Klaus Habermann (Bürgermeister der Stadt Aichach), Birgit Cischek (Stadtsparkasse Aichach), Günter Friedl und Christoph Braitmayer (Stadtsparkasse Augsburg), Dr. Paul Müller mit Gattin Renate Brandt-Müller (Stadtzeitung Augsburg), Helmut Steininger (Steininger Media), Karl Reiber (UPM Sales GmbH), Mario Czirpka (WRH Marketing), Martina Hamberger und Fred Neumaier (Pressewoche VerlagsGmbH), Oliver Leimann (Bastei Lübbe), Georg Schäff und Lydia Nißl (Donaukurier Ingolstadt), Erwin Vogel (Vogel Druck- und Vorstufenservice), Josef Kügle, Johann Riemensperger (Biogas Froschham), Gabriele Osswald und F. Sandherr (Schwaben Echo), Herbert Bergmaier und Margret Hinz (Münchener Nord-Rundschau) Thomas Sixta mit Bürgermeister Klaus Habermann und Wolfgang Schubring. Thomas Wörle (Stadt Aichach, rechts) mit Christian Mayer und Julia Kunz (M&S). Bild links: Fred Neumaier, Martina Hamberger und Frank Widman (M&S), oben links Georg Schäff, Lydia Nißl mit Thomas Sixta, oben rechts Peter Malter und Edith Matyschik. Karl Reiter, Pfarrer Winfried Stahl, Albin Helmsauer, Hildegard Sixta.

15 Als kräftige Stimme im Wittelsbacher Land bezeichnete Staatsminister Thomas Kreuzer die Aichacher Zeitung. Ein Paradebeispiel für die Kraft unseres Mittelstandes sei das seit 150 Jahren familiengeführte Medienhaus. Der 53-jährige Kemptener, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, unterstrich in seiner Rede die Bedeutung des Journalismus im Freistaat. Medienkompetenz und Qualitätsjournalismus seien Pfeiler der Demokratie nicht nur im Zeitungswesen, sondern zunehmend auch in den Online-Medien. Als regionales Druck- und Medienhaus stehe Mayer & Söhne für Qualitätsjournalismus für die Menschen in der Heimat. Kreuzer bat die Familie Sixta, weiterhin auf die Innovationskraft der Region zu setzen, damit Arbeitsplätze zu sichern und die Vielfalt der bayerischen Medienlandschaft zu erhalten. Kreuzer sprach am Samstag vor rund 150 Gästen in der Druckhalle von Mayer & Söhne. Die Feier des 150. Firmengeburtstages war Anlass dafür, aber auch die Vorstellung der neuen Druckmaschine Commander CT. Sie war zum Festakt hinter Papier verborgen und wurde feierlich enthüllt, ehe Aichachs evangelischer Pfarrer Winfried Stahl und Merings Pfarrer Dr. Thomas Schwartz er sprang für den verhinderten Aichacher Stadtpfarrer Johannes Schmidt ein den kirchlichen Segen erteilten. Schwartz ist Professor für angewandte Ethik an der Uni Augsburg und Fernsehzuschauern von seinen Sendungen Von Alfa bis Omega und Schwartz für die Seele auf BR Alpha bekannt. Schwartz erläuterte in seinem philosophisch fundierten Festvortrag, dass Information Voraussetzung für Wissen sei. Nur durch dieses Wissen könne der Mensch der Welt eine Ordnung geben. Wahrhaft berichtende Medien seien Grundlage für das menschliche Ordnen In der Druckhalle feierten mehr als 100 Gäste den 150. Geburtstag von Mayer & Söhne und die neue Druckmaschine. Hauptredner waren der Bayerische Medienminister und Leiter der Staatskanzlei, Thomas Kreuzer (Bild oben rechts mit Verleger Thomas Sixta) und der Meringer Pfarrer Dr. Thomas Schwartz (unten), ein ehemaliger Aichacher, heute Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik. Die kräftige Stimme im Wittelsbacher Land Mit Kunden, Geschäftspartnern, Freunden des Hauses und politisch Verantwortlichen feierte Mayer & Söhne am Samstag den 150. Geburtstag des Druckhauses. Gäste aus ganz Deutschland wohnten der Segnung der neuen Druckmaschine bei, allen voran Bayerns Medienminister Thomas Kreuzer und der fernsehbekannte Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz, der den Festvortrag hielt. und damit für die Informationskultur. Die Gäste des Hauses Mayer & Söhne waren zuvor von Firmenchef Thomas Sixta begrüßt worden. Er stellte das Unternehmen als größten Zeitungsdrucker Süddeutschlands im Berliner Zeitungsformat vor. Dessen Qualität sei seit 2010 bestätigt worden durch die Aufnahme in den International Newspaper Quality Club. Ihm gehören die 109 besten Zeitungsdrucker der Welt an. Dass mit der neuen Druckmaschine diese Position gefestigt und ausgebaut werden soll, machte Erwin Neudecker deutlich. Der M&S-Geschäftsführer erläuterte die gewachsenen technischen und gestalterischen Möglichkeiten, die sich durch die Commander erschließen. Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann bezeichnete Mayer & Söhne nicht nur als wichtigen Arbeitgeber, sondern auch als Aushängeschild und Vorzeigeunternehmen, das den Namen der Stadt weit ins Land hinaus trägt. Jubiläum Der Festakt Drucktechnik der Spitzenklasse Von der Zylinderdruckmaschine des Friedrich Koenig im Jahre 1811 bis zu High-Tech Rotationsanlagen von heute war es ein langer Weg. Alle Maschinen waren oder sind jeweils neuester Stand der Technik. Darin sehen wir seit rund 195 Jahren unsere Kernkompetenz. Innovative Drucktechnologie für die Printmedien-Industrie. Dafür nutzen wir das Know-how des ältesten Druckmaschinenbauers der Welt. Zum 150-jährigen Bestehen der Druckerei Mayer & Söhne und zur neuen KBA-Commander-Rotation gratulieren wir herzlich und wünschen weiterhin wirtschaftlichen Erfolg, zufriedene Leser und treue Anzeigenkunden. Koenig & Bauer AG, Tel ,

16 Seit Juni dieses Jahres läuft die Commander CT. Sie wurde bei andauernder Produktion im Hause montiert, ein nicht immer leichtes Unterfangen. Die beiden Drucktürme stehen jetzt in direkter Nachbarschaft mit einer MAN Geoman (Bild rechts). Beide Maschinen sind für die Zeitungsproduktion vorgesehen, auf der Commander können zudem Magazine und Journale mit dickeren Papieren gedruckt werden. Bild links: der Steuerstand der Commander. Oben: Im Falzapparat werden die Papierbahnen zu kompletten Zeitungen gefaltet. Die neue Druckmaschine Ein 220 Tonnen-Koloss Die Montage einer neuen Druckmaschine ist eine logistische Herausforderung. Zumal wenn wie bei M&S der Einbau bei laufender Produktion passieren und gleichzeitig eine bestehende Druckmaschine abgebaut werden muss. Im November vergangenen Jahres wurde Platz geschaffen. Zwei normale und ein Jumbo-Sattelschlepper brachten danach den neuen Stahlunterbau. Im Januar 2012 wurde mit elf Sattelschleppern die erste Druckeinheit geliefert (Bild rechts); 75 Tonnen Stahl wurden verbaut, um der Commander einen sicheren Stand zu geben. Die Druckmaschine selbst wiegt 220 Tonnen. Die Bauarbeiten dauerten von November 2011 bis Juni im März lief die erste 16-seitige Zeitung vom Band. Der zweite Druckturm und die erforderlichen Stahlunterbauten folgten auf neun Groß-Lkw im April. Seite Ende Juni läuft die Produktion auf der Commander. Zeitschriften und Magazine von der Rolle Mayer & Söhne druckt jetzt auch halbe Zeitungsseiten. Denn mit der neuen Commander CT lassen sich interessante Sonderdruckformen herstellen, zum Beispiel Halfcover eineinhalbseitige Einbände, wie sie auch diese Jubiläumszeitung zeigt. Wichtigster Grund für die 8,5 Millionen Euro teure Neuanschaffung freilich war, dem Druckkunden noch mehr Flexibilität, Farbigkeit und Qualität bieten zu können. Die Commander erlaubt den schnellen vierfarbigen Druck auf allen Zeitungsseiten. Und auf besonderen Papieren. So können jetzt auch dicke Papiere mit hohen Grammaturen verarbeitet werden. Seniorchef Reiner Sixta: In Verbindung mit unserer Bogendruckerei können wir jetzt noch mehr so genannte Semicommercial-Produkte wie Zeitschriften, Magazine und Kataloge herstellen, die bisher im aufwändigeren Akzidenzrollenoder Bogenoffset gedruckt wurden. Das bedeutet für den Kunden kürzere Produktionszeiten und günstige Herstellungskosten. Die Compacta ermöglicht diverse Sonderwerbeformen. Das Halfcover ist eine davon. Eine weitere ist die Option, in einem Druckvorgang voll- und halbformatige Zeitungsbücher zu schaffen, quasi eine kleine Zeitung in der großen Zeitung. Auch diese Innovation wird bei der hier vorliegenden Ausgabe vorgestellt. Die Commander ersetzt eine 17 Jahre alte KBA Journal, die bedeutend weniger Farbkapa- zität hatte. Direkt neben der Commander steht eine weitere Druckmaschine, eine Geoman von MAN, die sehr zuverlässig läuft. Auch die Weiterverarbeitung wurde im Rahmen der Maßnahme verbessert. Angeschafft wurden zwei Palettierer, die die zum Versand vorgesehenen Zeitungspakete automatisch stapeln. Als nächste Investition steht wohl eine neue Einstecklinie an. Momentan wird mit zwei Linien gefahren, die jeweils bis zu zehn Beilagen in eine Zeitung packen können. Herzlichen Glückwunsch zum 150jährigen Jubiläum ingenieurbüro mauser Ingenieurdienstleistungen für die grafische Industrie Prozessplanung Betriebsplanung Projektmanagement Industriebuchbinderei & Lettershop Professionell und leistungsstark unter einem Dach! Wir gratulieren unserem Geschäftspartner Mayer & Söhne herzlich zum 150-jährigen Firmenjubiläum Horizonte erreichen Erfolge feiern Sie haben gezeigt, was man mit Engagement und Willenskraft erreichen kann. Ein wahrer Grund zur Freude. Herzlichen Glückwunsch zu diesem besonderen Jubiläumin Ihrer Firmengeschichte.Undviel Erfolg für die Zukunft. Zurich HelpPoint. Weil Sie uns wichtig sind. Besuchen Sie uns auf der IFRA EXPO 2012 in Frankfurt Halle 8 Stand 315 Ingenieurbüro Jürgen Mauser Sternstrasse Aschheim Telefon Telefax jm@ingenieurbuero-mauser.de Bezirksdirektion Harald Greifenegger Martinstraße Aichach Telefon Fax greifenegger@zuerich.de Pipp Papierverarbeitung _ Zeppelinstraße 3 _ Essenbach/Altheim _ Tel. +49(0)8703 / _ Fax +49(0)8703 / _ mail@pipp.de _

17 MEILENSTEINE 1862 Gründung der Druckerei 1865 Der Buchdruckmeister Ignaz Mayer gibt erstmals das Amtsblatt für das königliche Bezirksamt Aichach heraus 1903 Umzug der Firma an den Aichacher Stadtplatz 1932 Inbetriebnahme der ersten Rotationsmaschine (VOMAG) und einer Schnellpresse (MAN) 1968 Umzug vom Stadtplatz an den Oberbernbacher Weg 1971 Einsatz einer 32-seitigen Buchdruckrotation 1975 Umstellung von Blei- zum Fotosatz als eine der ersten Zeitungsdruckereien in Süddeutschland 1979 Druck erster Vierfarbbilder auf einer 32-Seiten-Offsetrotation (Koenig & Bauer, Typ Express 50), ebenfalls als Vorreiter in Süddeutschland 1981 Kauf der Stadtzeitung Augsburg und Aufbau eines regionalen Mediennetzes für den Wirtschaftsraum Augsburg 1984 Einsatz einer Akzidenzrotation mit Heißlufttrockner und Ausbau der Zeitungsrotation Akzidenzrolle (Koenig & Bauer, Compacta 40) 1995 Verdoppelung der Farbkapazität mit Journal-Zeitungsdruckmaschine (Koenig &Bauer) 1999 Ausbau im vierfarbigen Zeitungsdruck durch den Einsatz einer Geoman75(manroland) 2000 Erweiterung im Bogenoffsetdruck mit MAN R 705 Fünffarbenmaschine und Weiterverarbeitung. Im Vorstufenbereich werden zwei CtP-Anlagen in Betrieb genommen: eine Weltneuheit mit sechs verschiedenen Plattenformaten Gründung der Stiftung Bürger helfenbürgern für das Aichacher Land, Leserhilfswerk der Aichacher Zeitung 2003 Erweiterung Bogendruck auf R705 L Fünffarbenmaschine mit Lack und R704 Vierfarbenmaschine mit Wendetrommel 2006 Qualitätssteigerung durch neue CtP-Belichter mit Thermotechnologie, Ausbau der Einsteckkapazitäten auf zehn Stationen und hohe Geschwindigkeiten 2012 Zeitungsproduktion auf der neuen Commander CT von KBA

18 MENSCHEN Ignaz Josef Mayer, geb in Augsburg, gest in Aichach, Buchhändler-Lehre, Druckergeselle,nach Zwischenstationen unter anderem in Leipzig und Petersburg 1862 Ansiedlung in Aichach und Gründung der Druckerei samt Buchhandlung, 1865 Gründung des Aichacher Amtsblattes.Bis zu seinem Tod Leiter der Firma und Redakteur des Amtsblattes.Verheiratet mit Mathilde, zwei Söhne,Max und Fritz. Max Mayer, geb in Aichach, gest. 1927, nach der Mittelschule Lehre als Drucker im elterlichen Betrieb,berufliche Stationen in München und Rom, kreativer Kopf der Firma Mayer & Söhne, seit 1903 Gesellschafter,Druckereileiterundseit1913Chefredakteur des Amtsblattes,blieb unverheiratet. Fritz Mayer sen., geb in Aichach, gest. 1935, nach der Mittelschule Lehre als Setzer im elterlichen Betrieb,nach 1903 kaufmännischer Leiter und Gesellschafter von Mayer&Söhne, Stadtrat und 2. Bürgermeister von Aichach, Ehrenbürger,verheiratet mit Elise Acher,zwei Kinder:Fritz und eine Tochter,die aber bereits im Säuglingsalter starb. Leiter des Buch- und Papierwarengeschäftes. Fritz Mayer jun., geb in Aichach, gest. 1977, Druckermeister, leitete ab 1927 das Druckhaus,Buchhandel und Papiergeschäft bis zu seinem Tod, Redakteur des Amtsblattes,dann der Aichacher Zeitung, legte den Grundstein für die Aussiedlung des Druckhauses an den Oberbernbacher Weg und die damit verbundene Expansion, verheiratet mit Margarete,vier Töchter Hildegard(geb.1942 in Augsburg, verh. Sixta), Irene (geb. 1944, verh. Küderli), Elisabeth (geb. 1947, ledig) und Margarete (geb. 1950, verh. Echter). Reiner Sixta, geb in Trautenau im Riesengebirge (Sudetenland), 1945 ausgesiedelt nach Breitenau in Mittelfranken, 1950 Einschulung in die Oberrealschule Ingolstadt, Abschluss mit der 6. Realschulklasse; Ausbildung ab 1957 beim Donaukurier Ingolstadt als Chemigraf, anschließend als Geselle tätig. Ab 1964 Studium an der Akademie für das Graphische Gewerbe in München, Diplomabschluss nach sechs Semestern im Sommer Seit 1965 verheiratet mit Hildegard Mayer,zwei Söhne: Thomas Fritz (geb.1968) und Andreas ( ).Reiner Sixta baute das Medienhaus zu seiner heutigen Bedeutung aus,die Mitarbeiterzahl in Druckerei und den zugehörigen Verlagen stieg von 37 im Jahre 1968 auf heute mehr 350 an den Standorten Aichach, Augsburg, Weißenburg, Lahr und Bamberg. Herausgeber und Geschäftsführer der Aichacher Zeitung, seit 1977 Geschäftsführender Gesellschafter desdruck- und Medienhauses. Thomas Sixta, geb in Aichach, nach dem Abitur am Deutschherren-Gymnasium Aichach Studium an der Fachhochschule Stuttgart, Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur für Druck, Stationen als Berater für Druckunternehmen in München, Mitarbeit beim Donaukurier Ingolstadt und beim Druckkonzern Cadmus Communications in Richmond, Virginia (USA), Assistent der Geschäftsleitung beim Röhm Verlag in Sindelfingen, seit 1998 in Aichach. Verleger und Chefredakteur der Aichacher Zeitung, Geschäftsführer der Stadtzeitung Augsburg und vier weiterer Tochterverlage,mit Mutter Hildegard Gesellschafter der Mayer&Söhne Druck- und Mediengruppe GmbH & Co. KG. Zwei Söhne: Tobias Andreas, geb. 1997, und Maximilian Florian, geb

19 Die Gruppe Aichacher Zeitung: Tageszeitung mit einer verbreiteten Auflage von 9000 Exemplaren erscheint im Wirtschaftsraum Aichach, zu dem auch Teile Oberbayerns gehören. Besteht seit 1865 und ist seitdem die führende Tageszeitung im Verbreitungsgebiet. Aichacher Anzeiger: Abdeckblatt der Aichacher Zeitung. Wird zweimal wöchentlich an die Haushalte verteilt, in denen die AZ nicht gelesen wird. Erscheint mit einer Auflage von Exemplaren im Wirtschaftsraum Aichach. Werbekombination mit der Aichacher Zeitung und zusätzlich auch mit der Stadtzeitung Augsburg sind möglich. Stadtzeitung: Mittwochs erscheinendes Anzeigenblatt für den Wirtschaftsraum Augsburg mit einer Auflage von Exemplaren. Deckt mit 15 redaktionell gestalteten Lokalausgaben Stadt und Landkreis Augsburg und den südlichen Landkreis Aichach-Friedberg ab. Besteht seit 1978, gehört zu den meistgelesenen anzeigenfinanzierten Wochenzeitungen Deutschlands. Die Stadtzeitung Weißenburg, gegründet 1987, kam 1997 zur Gruppe und hat heute eine Auflage von Exemplaren. Bamberger Wochenblatt: Mittwochs erscheinende Wochenzeitung für Stadt und Landkreis Bamberg, Auflage Exemplare. AuLa: Die Monatszeitung AuLa (Augsburger Land und Leute) ist ein Info-Magazin für den Landkreis Augsburg, das kostenlos verteilt wird. Im Süden der Stadt Augsburgs erscheint monatlich das MAgazin Schwäbische Nachrichten. VVS und ZDA: VVS (Verpackungs- und Versandservice) und ZDA (Zustelldienst Aichach) sind die Logistikorganisationen von Mayer & Söhne. VVS ist im Druckhaus ansässig und übernimmt die Weiterverarbeitung, in der ZDA mit Firmensitz in Hilgertshausen sind die Zeitungsträger angestellt. AS-Druck: Druckhaus im badischen Lahr, spezialisiert auf den ein- und zweifarbigen Rollendruck (Zeitungsbeilagen, Fahrpläne, Steuerformulare, Bedienungsanleitungen, Teilekataloge, Versicherungsbedingungen, Klassenbücher). Kapazität: bis zu 35 Millionen Seiten pro Tag in DIN A 4. Startours: Reisebüro im Verbund mit der Stadtzeitung Augsburg. Niederlassungen in Augsburg, Mering, Königsbrunn und Schwabmünchen.. Ticketservice: Die Stadtzeitung Augsburg betreibt einen Kartenvorverkauf für Kultur- und Sportveranstaltungen in ganz Deutschland. In Aichach angeschlossen ist der Ticketservice der Aichacher Zeitung im Reisebüro Efinger. Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Geschäftsdrucksachen laufen bei M&S vom Transportband. Ausgehend vom Stammsitz in Aichach (240 Mitarbeiter einschließlich Versand) ist die Mayer & Söhne Gruppe an zahlreichen Standorten im süddeutschen Raum vertreten, so in Augsburg, Weißenburg, Schwabmünchen, Mering, Lahr und Bamberg. Die gesamte Gruppe beschäftigt 350 Mitarbeiter. 3,6 Milliarden Zeitungsseiten im Jahr ,6 Milliarden Zeitungsseiten druckte Mayer & Söhne im Jahr 2011 auf seinen beiden Rotationsmaschinen, der Geoman und der KBA Journal in Aichach. Auf der dritten großen Druckmaschine, einer KBA Compacta, liefen zur gleichen Zeit 94 Millionen Prospekte, Monatlich 25 Millionen Zeitungen Das Traditionsunternehmen Mayer & Söhne ist heute eine moderne Druck- und Mediengruppe mit vielfältigen Aktivitäten. Zum Unternehmen gehören neben der leistungsfähigen Rollen- und Bogenoffsetdruckereien gehören eine Tageszeitung, ein Abdeckblatt im Verbreitungsgebiet der Tageszeitung, mehrere Anzeigenblätter mit einer Gesamtauflage von über Exemplaren pro Woche sowie zwei Verlage für Monatszeitschriften, Bücher und Stadtpläne sowie vier Reisebüros. Broschüren und Kleinkataloge. Diese Zahlen werden sich im 150. Firmenjahr merklich erhöhen, denn seit März läuft die schnellere Commander CT. Doch damit ist es nicht getan. Die monatlich rund 25 Millionen Zeitungen und Anzeigenblätter, die im Auftrag von 50 Verlagen gedruckt werden, wollen auch verteilt sein. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei der M&S-Tochter VVS damit beschäftigt, die Zeitungen zu handlichen Päckchen zu schnüren und die für den Transport an die Erscheinungsorte bereitzustellen wurden zudem nicht weniger als 132 Millionen Beilagen eingesteckt. Als Lohndrucker fertigt Mayer & Söhne Prospekte (z.b. für große Elektro-, Möbel- und Textilunternehmen aus dem ganzen Bundesgebiet), Kataloge, Geschäftsdrucksachen, Broschüren und Faltblätter. Zum Service gehören Satz- und Gestaltungsarbeiten sowie die buchbinderische Verarbeitung. 17 Millionen Kilogramm Papier pro Jahr 2011 wurden 12,3 Millionen Kilogramm Zeitungspapier bedruckt. Weitere 2,6 Millionen Kilogramm liefen durch die Akzidenz-Rotation, zwei Millionen Kilogramm durch die Bogen-Maschinen. Insgesamt Kilogramm Farbe kamen aufs Papier Druckplatten wurden belichtet. Sie wogen 52 Tonnen und hatten eine Fläche von knapp Quadratmetern. Mayer & Söhne heute Geschäftszahlen Die DISOweb - ERP-Software unterstützt den Erfolg der KBA Commander CT Wir entwickeln Antworten:

20 Viele Jahrzehnte war die Aichacher Zeitung einzige Tageszeitung der Region. Erst die Gebietsreform 1972 brachte Konkurrenz sowohl von schwäbischer als auch von oberbayerischer Seite. Bei dieser Gebietsreform wurden die beiden Landkreise Aichach und Friedberg zu einem zusammengelegt und dieser dem Regierungsbezirk Schwaben zugeschlagen; gleichzeitig fiel das Altomünsterer Land mit Hilgertshausen und Tandern an den Landkreis Dachau. Die Augsburger Allgemeine und der Münchner Merkur starteten daraufhin neue Lokalausgaben. Am 1. Juni 1972 kamen die Aichacher Nachrichten (AN) als vollständige Lokalausgabe und Kopfblatt des Großverlags Augsburger Allgemeine auf den Markt. Sie konnten anfänglich viele Leser gewinnen. Zum einen, weil ihr Redaktionsleiter Gerd Winkler sich aufopfernd besonders im Pöttmeser und Aindlinger Raum engagierte, zum anderen, weil die Augsburger Redakteure und freie Mitarbeiter abwarben. Zur Gegenwehr entwickelte Mayer & Söhne sehr früh einen Kreisan- Seit den 1970er Jahren engagiert sich Mayer & Söhne auch verlegerisch. Die Aichacher Zeitung, damals schon mehr als 100 Jahre auf dem Markt, erhielt Geschwister: Herausgegeben und gedruckt wurden Stadionzeitungen für den HSV, die SpVgg Fürth oder 1860 München; später kamen technische Fachbücher hinzu, schließlich die ersten Anzeigenblätter, ein lokaler Radiosender, Musikzeitschriften. Mit der Tageszeitung, dem Abdeckblatt Aichacher Anzeiger, der Stadtzeitung Augsburg und dem Wobla in Bamberg erreicht der Verlag heute wöchentlich rund eine Million Leser. Mediale Vielfalt: Mayer & Söhne als Verlag Beide Zeitungen entwickelten sich zufriedenstellend. Innerhalb weniger Monate hatte die Friedberger Neueste 1700 Abonnenten. Allerdings liefen zwischen den Verlegern des Donaukurier in Ingolstadt (mit dem die Aichacher Zeitung ja eine Pressegemeinschaft eingegangen war) und der Allgemeine in Augsburg die Telefone heiß. Offensichtlich war die Neueste zu erfolgreich. DK- Verleger Wilhelm Reissmüller untersagte schließlich die Verwendung der überregionalen Seiten für Friedberg. Bereits am 8. Mai 1981 wurde die Friedberger Lokalausgabe eingestellt. Vereinszeitungen als zusätzliches Standbein Langlebiger waren eine Reihe von Stadionzeitungen, die zusammen mit den beiden Augsburgern Willi Marm und Willy Schweinberger für die hochklassigen Fußballvereine FC Augsburg, TSV 1860 München, SpVgg Fürth, 1. FC Nürnberg, MSV Duisburg und HSV in Hamburg entwickelt wurden. Sie waren anzeigenfinanziert und wurden kostenfrei bei Heimspielen verteilt. Ab September 1978 brachte der Verlag Mayer & Söhne erstmals ein Eishockey-Magazin mit bundesweiter Verteilung heraus. Die im DIN-A4-Format gedruckte, zehnmal jährlich er- Erfolgreiche Produktserie: Stadionzeitungen für Bundesliga-Fußballvereine aus dem Hause Mayer & Söhne. Verlagswesen Der Medienbereich berger Tageszeitung gab es. Weil es nicht gelang, deren Verleger an Mayer & Söhne zu binden, entschlossen sich Fritz Mayer und Reiner Sixta, im Bereich Friedberg und Mering, dem so genannten südlichen Landkreis, eine eigene Tageszeiger, den Vorgänger des heutigen Aichacher Anzeigers, mit einer Auflage von Exemplaren als Abdeckblatt. Zeitgleich versuchte die Geschäftsleitung, AN-Chef Gerd Winkler für M&S zu gewinnen. Das gelang durch gute persönliche Kontakte: Winkler machte sich selbstständig und brachte 1979 in Zusammenarbeit mit M&S das Landkreis-Magazin auf den Markt. Wenige Monate später erschien erstmals der Meringer Heimatkurier, auch eine Fried- zeitung zu gründen und somit landkreisweit vertreten zu sein. Am 1. Januar 1981 erschien die erste Ausgabe der Friedberger Neueste. Im Raum Mering hatte M&S den Meringer Anzeiger als Anzeigenblatt herausgebracht. scheinende Sportzeitschrift wurde unter der Redaktionsleitung von Horst Eckert und Willy Schweinberger später sogar in Südtirol an Kiosken vertrieben, bis sie im Januar 1993 an den Vereinigten Fachverlag in Mainz verkauft wurde Edle Worte brauchen edlen Druck. Zum 150-jährigen Firmenjubiläum herzlichen Glückwunsch. ferag wrh marketing Farben Lacke und Wandfarben, Farbtöne, sofort tönbar! Aichach, Martinstraße 32 Telefon /25 46 Bodenbeläge Kompetente Beratung & Verlegeservice aus einer Hand Aichach, Martinstraße 32 fbhoberg@t-online.de Gutenbergstraße Ahaus Tel / Automatisierung für Druckereien Je vielfältiger die Medienwelt, desto wicht iger das gedruckte Wort. Aktuelle, informative und unterhaltsame Zeitungen und Zeitschriften entsprechen einem Bedürfnis kommunikativer Menschen. Erst recht im virtuellen Zeitalter. Wir wünschen der Mayer & Söhne Druck- und Mediengruppe weiterhin eine erfolgreiche Zukunft. 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