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- Ilse Adenauer
- vor 8 Jahren
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1 Fast Facts: Unternehmen sind mit einer Reihe von potenziellen Bedrohungen konfrontiert, etwa Naturkatastrophen oder Industriespionage Am stärksten wachsen jedoch die Cyberbedrohungen Der Artikel bietet eine Checkliste zum Schutz vor Gefahren aus dem Netz Zeichen: mit Leerzeichen Erdbeben können ein Unternehmen ebenso zerstören wie Wirtschaftskrisen oder Industriespionage. Doch am stärksten wächst die Bedrohung durch Cybergefahren, etwa Hacker-Angriffe. Der Artikel zeigt, wie Sie Ihr Unternehmen davor optimal schützen IT-Bedrohungen: So bereiten Sie Ihr Unternehmen vor Es gibt viele Katastrophen, die ein Unternehmen heimsuchen können. Cyber- Bedrohungen wachsen besonders schnell. Ist Ihr Unternehmen darauf vorbereitet? Eine Checkliste schafft Klarheit. Wirtschaftskrisen, Naturkatastrophen, Rufschädigung, einem Unternehmen drohen von überall Gefahren. Die am stärksten wachsende Gefahr sind aber Cyberbedrohungen, wie eine globale Studie von Kaspersky unter IT-Entscheidern in Unternehmen herausfand. Fast alle Unternehmen nennen die IT-Bedrohungen dabei unter den Top-3- Gefahren, fast jeder zweite (46 Prozent) sieht sie sogar auf Platz 1 [1]. Checkliste für IT-Security Nachfolgend finden Sie eine Checkliste, mit der Sie die Sicherheit in Ihrem Unternehmen prüfen können. Werden alle diese Schritte erfolgreich absolviert, dann sind Sie gegen Cyberbedrohungen bestens geschützt. Schritt 1: Analyse der IT-Systeme Um Unternehmenswe Page 1
2 man weiß, was man schützen muss. Deshalb ist der erste Schritt auf dem Weg zum Sicherheitskonzept eine Analyse der bestehenden IT-Systeme. Das macht man am besten in einem Projektteam. Fangen Sie ruhig allgemein an und zwar am besten mit einer Definition von Funktionen und Aufgaben der Datennetze und Computersysteme. Danach geht man einen Schritt weiter ins Detail und widmet sich den Diensten und Applikationen. Legen Sie auch hier genau die Aufgaben fest und be welche IT-Systeme den größten Schutz brauchen und welche weniger wichtig sind. Schritt 2: Schutz des Firmennetzes Die Firewall ist meist das zentrale und offensichtlichste Schutzsystem für Unternehmen. Wichtig ist, dass die eingesetzten Applikationen möglichst automatisch erkannt werden und ohne großen Konfigurationsaufwand funktionieren. Eine moderne Firewall umfasst auch gleichzeitig ein Intrusion Detection und Prevention System. Wichtig: Die Firewall soll aber nicht nur das Firmennetz abschotten. In vielen Firmen gibt es Außendienstler, die von unterwegs auf Mails oder Unternehmens-Software zugreifen müssen. Auch das muss sich möglichst einfach mit der Firewall realisieren lassen. Je nach Einsatzgebiet sollte der Netzwerkzugriffsschutz von Cisco oder Microsoft unterstützt werden. So lässt sich der Netzwerkzugriff für einen PC, abhängig vom aktuellen Sicherheitsstatus, erlauben oder verbieten. Schritt 3: Schutz für alle Server Gleich hinter der Firewall steht in vielen Firmen Schutz für die wichtigsten Server ganz oben auf der To-Do-Liste. Beziehen Sie alle Server in ihre Security-Strategie mit ein, egal ob Internet-Gateway, Exchange, SharePoint oder einfacher File-Server. Der Grund: Die Infektion eines Servers ist für Malware von Vorteil, denn schließlich stehen die Systeme im Zentrum der IT und bedienen mehrere Workstations. Dadurch kann sich Malware schneller ausbreiten. Mit Kaspersky Total Space Security sind Sie beispielsweise auf der sicheren Seite, denn die Sicherheitslösung bietet Schutz für sämtliche Server. Page 2
3 Schritt 4: Spezielle Security-Anforderungen für Server Wichtig ist: Server ist nicht gleich Server. Je besser eine Security-Komponente auf die Server-Aufgabe zugeschnitten ist, desto weniger Ressourcen braucht sie. So ist es für Mail-Security sehr wichtig, dass die Nachrichten in Echtzeit gescannt und zuverlässig Phishing-Nachrichten aussortiert werden. Schnelle Ein-Ausgabe-Verarbeitung ist also Pflicht. Beim File-Server müssen sich dagegen gezielt Prozesse vom Virencheck ausschließen lassen, etwa wenn eine Backup-Lösung die Dateien regelmäßig sichert. Wer Cluster, Virtualisierung oder Terminal-Server einsetzt, sollte sich ebenfalls um speziell maßgeschneiderte Security-Komponenten kümmern. Schritt 5: Heterogene Komponenten nicht vergessen Ein weit verbreitetes Vorurteil lautet, dass ausschließlich Windows für IT-Angriffe anfällig ist. Das können Sie gleich vergessen, Sie müssen auch Nicht-Windows- Systeme, etwa Linux-Fileserver oder Mac-Clients in die Security-Strategie mit einbeziehen. Letztendlich ist Ihre Security-Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied und in der Praxis macht es keinen Unterschied, ob Malware vom Windows-PC der Sekretärin oder vom Macbook des Grafikers ins Unternehmensnetzwerk eindringt. Schritt 6: Workstations & Notebooks schützen Keine große Überraschung, die Workstations und Notebooks müssen natürlich auch mit Security-Software ausgestattet werden. Die Mindestausstattung ist dabei ein Virenscanner für Windows und falls vorhanden auch für Linux- und OS-X-Computer. Neben diesem Malware-Schutz ist auch eine Desktop-Firewall Pflicht, die die Workstations nochmal untereinander absichert. Komfortable Lösungen wie Kaspersky Anti-Virus kontrollieren verwendete USB-Sticks ebenso wie die s in Echtzeit. Schritt 7: Smartphones schützen Anbieter wie Kaspersky Lab haben seit Jahren Smartphones fest im Umfang einer Security-Lösung integriert. Sie sind heute in den meisten Firmen Standard und gehören als fester Punkt mit in die Security-Strategie, denn sie sind nicht nur Kommunikationsmittel, sondern klinken sich immer öfter per Fernzugriff in die Unternehmens-IT ein. Die IT-Abteilung braucht ein Werkzeug, um Smartphones auch nach Verlust mit Schutzfunktionen kontrollieren zu können. So könnte bei Verlust eines Smartphones unbemerkt eine vordefinierte SMS-Nachricht an die Original-SIM-Karte Page 3
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5 Schritt 10: Notfallplan testen und Strategie prüfen Was wäre wenn? Zwar ist es wünschenswert, dass der Notfall nie eintritt, aber Sie sollten es nicht darauf ankommen lassen. Wie eine Feuerwehrübung sollte auch ein IT- Notfallplan alle 6 Monate geübt werden. Ebenso häufig sollten Sie die Sicherheitsstrategie aktualisieren, denn die IT-Anforderungen ändern sich in den meisten Unternehmen sehr schnell. Other useful links: Der Artikel und Zitate daraus dürfen unter Nennung des Unternehmens Kaspersky Lab sowie des Autors frei veröffentlicht werden. [1] Die Umfrage wurde in Kooperation mit dem globalen Marktforschungsinstitut B2B International durchgeführt. Insgesamt wurden IT-Verantwortliche aus den folgenden elf Ländern befragt: Deutschland, USA, Brasilien, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Russland, China, Japan und Indien. Alle Befragten haben Einfluss auf die IT-Sicherheitspolitik ihres Unternehmens und beschäftigen sich professionell mit IT-Sicherheitsbelangen sowie allgemeinen Geschäftsprozessen (zum Beispiel Finanzen und Human Resources). Die Umfrage ist nicht repräsentativ. Page 5
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Fast Facts: Der aktuelle IT-Schutzstatus vieler Unternehmen lässt zu wünschen übrig In 30 Prozent der Unternehmen fehlt es schon an den Grundlagen, denn dort ist nicht einmal der Malware-Schutz komplett
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