Autoaggressivität (Automutilation)

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1 Autoaggression Folie 1 Autoaggressivität (Automutilation) Schmerz- und Gewaltanwendung gegen den eigenen Körper Häufig leichte, larvierte oder gedankliche Wendung gegen die eigene Person. Beschädigung/Deformation des eigenen Körpers mit den Kriterien: selbstzugefügt eigenaktiv direkt, unmittelbar, konkret soziokulturell nicht akzeptiert nicht direkt lebensbedrohlich nicht offenkundig suizidal oder parasuizidal funktional-absichtsvoll motiviert (bewußt oder unbewußt) oder Automatismus Indirekte Autoaggressionen: paraselbstschädigendes Verhalten : Suchtverhalten auch Magersucht selbstgefährdendes Verhalten gehäufte Unfälle Grobklassifizierung selbstschädigenden Verhaltens: dissozial suicidal depressiv

2 Autoaggression Folie 2 Differenzierung autoaggressiven Verhaltens: Automanipulation von Krankheiten: Absichtliches (d.h. nicht unbedingt freiwilliges), selbstinduziertes Herbeiführen einer Krankheit oder von Symptomen, weil Kranksein (Infirmität) als die einzig erträgliche Weise der Existenz erscheint. Münchhausen-Syndrom: Vorgetäuschte oder künstlich herbeigeführte Symptome zu einem offensichtlichen Zweck: Krankenversorgung, Rente usw. Automutilation: Selbstverletzungen (Schneiden, Brennen, Schlagen) nicht suicidaler Art bei verschiedenen psychiatrischen Krankheiten (z.b. Borderline- Störungen), bei verschiedener Motivation, bei Geistig Behinderten Simulation: Vortäuschung somatischer oder psychischer Symptome zu bestimmtem Zweck, z.b. Haftentlassung, Arbeitsbefreiung Aggravation: Verstärkung geringer Symptome zu bestimmtem Zweck: Krankenrolle einnehmen zu dürfen, Geld

3 Autoaggression Folie 3 Vorkommen und Erklärung autoaggressiven Verhaltens kulturelles Phänomen bei Angst, Verzweiflung, Ausweglosigkeit (Bestattungsriten) bei gefangenen Tieren oder mutterlos aufgewachsenen Tieren umgeleitete aggressive Akte Erregungsabfuhr ungerichteter oder blockierter innerer Erregung Masturbationsersatz bzw. exzessive Masturbation vor allem bei geistiger Behinderung: ungenügende Verknüpfung von Schmerz und Schmerzursache starker stimulierender Reiz bei Reizdeprivation infolge Wahrnehmungseinschränkung Selbstvergewisserung durch Schmerz, Spüren des eigenen Körpers vor allem bei jung und lange institutionalisierten Patienten bei weiblichen Patienten häufiger bei männlichen Patienten schwerer häufig von Stereotypien begleitet Selbstvergewisserung der eigenen Handlungsmöglichkeit Erlernt durch soziale Zuwendung nach Selbstverletzung unmittelbare Wundversorgung präventive Betreuung Erlernt als Vermeidung von Unerwünschtem Häufig Suche nach Zuwendung, Liebe, Aufmerksamkeit bei Ich-Schwäche, Hilflosigkeit, Unreife, Ressentiment Physiologische Prozesse als Ursache von Selbstverletzung: Lesh-Nyhan-Syndrom (angeborene Harnsäurestoffwechselstörung)

4 Autoaggression Folie 4 Vorkommen und Erklärung autoaggressiven Verhaltens II Selbstverletzung bei Jugendlichen heute eine häufige Verhaltensweise, besonders bei vorausgegangener oder anhaltender emotionaler, körperlicher und/oder sexueller Mißhandlung/Mißbrauch. Häufig in Kombination mit der Entwicklung einer extremen Störung des Sozialverhaltens, Borderline-Persönlichkeitsstörung und extremen Bindungsunfähigkeit. Häufig auch in Verbindung mit paraselbstschädigenden Störungen wie Anorexie und Bulimie. Oft zugrundeliegende schwere depressive Störung. Selbstverletzungen als Versuch der Selbsttherapie: damit ich den großen Schmerz nicht spüre Blut als Zeichen der eigenen Lebendigkeit Vergewisserung der Fähigkeit zur Selbstbestimmung eigene Körpergrenze erspüren Selbstfürsorge Selbstverletzungen bei anderen psychiatrischen Krankheiten: Depression: in leerer Gehetztheit (agitierte Depression) Selbstbestrafung (z.b. Abhacken einer Hand als Strafe für Masturbation) Schizophrenie: Impulsabwehr (Angst vor eigener Aggression, Zerstörung der Möglichkeit zu aggressivem Verhalten) Triebabwehr (Selbstkastration) Überwindung des Getrenntseins von anderen Borderline häufig zur projektiven Identifikation

5 Autoaggression Folie 5 Formen von Autoaggressionen im Kindes- und Jugendalter: passagere Entwicklungsstörungen nächtliches Kopfschleudern Beißen an Nägeln, Nagelhäuten oder in die Wangenschleimhaut Haareausreißen Ritzen der Körperhaut mit scharfen Gegenständen demonstrative Handlungen Jugendlicher in der Strafhaft als Ausweich- und Zweckreaktionen Fremdkörperschlucker Einbringen entzündungsfördernder Fremdstoffe in offene Wunden selbstbeigebrachte Verletzungen Primitivreaktionen in Verzweiflungs- und Erregungszuständen sich selbst schlagen mit dem Kopf auf Gegenstände schlagen zwanghafte Bewegungsstereotype mit Selbstverletzung im Verlauf endogener, besonders schizophrener Psychosen Autoaggressionen als Suizidäquivalente Autoaggressionen bei geistigbehinderten Kindern

6 Autoaggression Folie 6 Funktionen der Automutilation in Fremdinterpretation (Scharfetter(Sachse): Intrapersonale Funktionen: Regression auf pathologisch symbiotische Erlebnisverarbeitung mit Gefahr der Fragmentierung Regression mit Bewußtseinsveränderung (Trance) Automutilation verhindert Dissoziation/Fragmentierung des Ich Selbstbeestrafung zur Entlastung des vom überstrengen Über-Ich - kleiner Suizid (stellvertretend für großen Suicid) Abwehr von Depression, Schmerz, Einsamkeit, Langeweile Abwehr von (schizophrener) Psychose: Ich- Plombe (wie Perversion) Abwehr von Depersonalisation Narzißtischer Gewinn aus Symptom (Macht, Stolz) Interpersonale Funktionen der Selbstschädigung: Prä-/averbaler Appell Agieren einer prokektiven Identifizierung (das widersprüchliche Eigene zwischen Hilflosigkeit und symbiotischer Abhängigkeit und Autonomie- und Machtstreben wird agierend im anderen provoziert) Flucht aus sozialer Überforderung

7 Autoaggression Folie 7 Umgehen mit Autoaggressionen: Übernahme der Autoaggression durch klar strukturierendes, ja beschränkendes Verhalten kann helfen, entlasten und Freiheit geben: keine Selbstbestrafung mehr nötig. (jedoch: Durchbrechen des Zirkels der Gewalt, auch bei Paaren, in dem die Aggression des anderen gesucht wird. Also Strukturierung, vor der eigenen unkontrollierten affektiven Antwort) Pflegende liebevolle Versorgung aller Verletzungen als Zeichen, daß unbedingt die Integrität des Selbstverletzenden wiederhergestellt werden soll. Heilen des Körpers = Pflege der Seele. Jede solche Versorgung ist ein Stück Integration des beschädigten Ichs des Selbstverletzers und ein Gegengewicht zu oft vorausgehenden tiefgehenden Verletzungen durch andere.

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