Die modernen Süchte: surfen-spielen-kaufen. Sonderklasse Kampagne Krankenkassen Gefragt ist eine transparente Diskussion

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1 03 08 P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, Erscheinungsort Wien, Zul.-Nr. GZ 02Z M Postaufgabenummer: 3 Laptop statt Bahnhof Zoo : Nicht mehr an Flasche oder Nadel hängen neue Süchtige, sondern an Laptops, Spieltisch oder Labels. Tendenz steigend. Die modernen Süchte: surfen-spielen-kaufen Sonderklasse Kampagne Krankenkassen Gefragt ist eine transparente Diskussion Die Ärztekammer startet ihr Patientenbegehren Das Minus bleibt bei 355 Millionen Euro

2 W.M. Pühringer, PEACE CONNECTION MOSTAR 3000 Unikatgraphik auf der Handpresse gedruckt von Kurt Zein Wiener Internationaler 17. Deutscher 49. Österreichischer 4. gemeinsamer Österreichisch-Deutscher Geriatriekongress Alter Mensch neue Technologien Kongresspräsidentin Prim. Dr. Katharina Pils Kongressbüro Ilse Howanietz, Apollogasse 19, A-1070 Wien Tel , Fax Internet: Mai 2009 Congress Center, Messe Wien

3 brief des präsidenten In eigener Sache Sehr geehrte Frau Kollegin! Sehr geehrter Herr Kollege! Rechnungshofbericht Mehr als eine Farce? Nicht mehr und nicht weniger als eine sprichwörtliche Farce sind die kürzlich vom Rechnungshof veröffentlichten Empfehlungen beim Vergleich der Wiener Gebietskrankenkasse zur Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse. Von Honorarsummenbegrenzungen und zeitlich befristeten Einzelverträgen für Kassenärzte ist hier die Rede in meinen Ohren klingt das alles wie reine Auftragspolemik. Der Rechnungshof schreibt wörtlich in seinem Papier, dass Vertragsverlängerungen nur mehr für den Fall des vertragskonformen Verhaltens abgeschlossen werden sollen. Das ist der Gipfel an versuchter Demontage eines Berufsstands. Hier fordere ich eine Erklärung der Rechnungshofprüfer, was sie denn unter vertragskonformen Verhalten verstehen. Werden dann nur mehr die Verträge jener Kolleginnen und Kollegen verlängert, die brav rationieren, kontingentieren und notwendige Behandlungen gegebenenfalls sogar ablehnen? Die Vorstellungen des Rechnungshofs, die hier aufblitzen, entsprechen mit Sicherheit nicht dem ethischen Hintergrund unseres ärztlichen Berufs. Keine Deckelung der ärztlichen Honorarsumme Wie bereits bei den Honorarverhandlungen mit der Wiener Gebietskrankenkasse, fordert nun auch der Rechnungshof eine Honorarsummenbegrenzung. Offen gesprochen: Darunter ist nichts anderes als eine Deckelung der ärztlichen Honorare zu verstehen. Diese Forderung haben wir der Wiener Gebietskrankenkasse bereits ausgeschlagen, genauso handhaben wir das auch beim Rechnungshof. Eine solche Vorgehensweise bedeutet nämlich, dass man uns zwingen will, ärztliche Leistungen und Zuwendungen zu begrenzen, dass man uns zwingen will, ab einem gewissen Zeitraum den uns anvertrauten Patienten nicht mehr Leistungen nach State of the Art zukommen zu lassen, dass man uns zwingen will, für eine dermaßen desaströse Gesundheitsversorgung die Verantwortung zu übernehmen. Das hätten sie gerne, die verantwortlichen Politiker und Ökonomen! Und es kommt noch besser: Eine Forderung nach einer Honorarsummenbegrenzung wäre sogar rechtswidrig, wie kürzlich erst im Zuge eines Gutachtens des anerkannten Arbeits- und Sozialrechtsexperten Walter Schrammel belegt wurde. Demnach können Honorarlimitierungen keinen Bestand haben, da Ärztinnen und Ärzte ja einer unbeschränkten Arbeits- serem medizinischen Ethos, Behandlungen einzuschränken. Warum eigentlich werden die Gründe außer Acht gelassen, die aufzeigen, auf welche Weise die Wiener Gebietskrankenkasse Wir wollen nicht im Sog unsere Existenzen verlieren. Immerhin sind die Auslöser für die gesamte Misere erwiesenermaßen die gesetzlichen Maßnahmen von Regierung und Parlament. Die Verantwortung liegt damit bei der Politik. Diese aber scheint im Moment vorwiegend mit innerkoalitionärem Hickhack zu kämpfen. Die Frage, wie die gesundheitliche Versorgung der Wiener in Zukunft gewährleistet werden soll, interessiert derzeit offensichtlich niemanden. Unsachlicher Vergleich mit Oberösterreich Es ist mir zwar unverständlich, warum der Rechnungshof ausgerechnet die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse mit der Wiener vergleicht, aber natürlich steht es ihm frei, zu vergleichen, was er will und wen er will. Nur: Mit welch einfach gestricktem und durchsichtigem Muster man hier ans Werk gegangen ist, ist schon verblüffend. Wo bitte bleibt der wissenschaftliche Hintergrund, wo die fundierte Expertenmeinung? Wo bleiben die Beachtung des Österreichischen Strukturplans Gesundheit und die Wichtigkeit des Regionalen Strukturplans Gesundheit? Wurde das zufällig vergessen oder bewusst nicht bedacht? Oder hat man sich einfach zu lange mit dem Hobellied beschäftigt? Liebe Kolleginnen und Kollegen, all diese Gründe machen es erforderlich, dass Sie Ihre Patienten auf diese Farce hinweisen und um ihre Unterschriften im Patientenbegehren bitten. Die Politik muss wachgerüttelt werden! Herzlichst, Ihr Walter Dorner 3

4 Inhalt Intro intro Kurskorrektur? inhalt In eigener Sache 3 Intro Inhalt 4 intern Die Meinungen aus unserer Leserschaft 6 Ausschreibungen 7 Berichte aus den Kurien und Referaten 10 Kammerbereich 16 Gesundheit und Politik 18 cover Die modernen Süchte: surfen-spielen-kaufen 20 Laptop statt Bahnhof Zoo : Nicht mehr an Flasche oder Nadel hängen neue Süchtige, sondern an Laptops, Spieltisch oder Labels. Tendenz steigend. service Fortbildung 26 Vorträge Tagungen Symposien Medizin 28 Rechtstipp 34 Steuertipp 35 Buchtipp 35 Diensthabende Fachärzte für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde 36 Der aktuelle Kommentar von außen 37 Kleinanzeigen 38 Rechtstipp s 34 Steuertipp s 35 Ein Arzt wird zu einer Notfallsituation gerufen, der Patient schreit und tobt oder benimmt sich auffällig er sollte zur weiteren Behandlung in eine Anstalt überwiesen werden. doktorinwien sagt Ihnen, wer welche Rechte hat und was dabei beachtet werden muss. Mit Jahresbeginn gibt es auch für betriebliche Vorsorge. Beitragszahlung und Ansparung laufen dabei über die schon bisher für alle Dienstnehmer zuständigen Mitarbeitervorsorgekassen, die nun Betriebliche Vorsorgekassen heißen. Probleme mit den Dienstzeiten in Spitälern: Lesen Sie den Beitrag von Stefan Pöchacker auf Seite 10. Sonderklassegelder: Bis zum 1. April 2008 werden verbindliche Richtlinien für die Aufteilung der Sonderklassehonorare aus- 11 von Klaus Frohner. Kranke Kassen: Das Minus bleibt bei 355 Millionen Euro Seite 18. Die Ausgaben der Wiener Gebietskrankenkasse für ärztliche Leistungen im niedergelassenen Bereich liegen bei 16 Prozent des Gesamtbudgets. Damit ist klar, dass die Sanierung der Krankenkassen nicht über die Honorare der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte erfolgen kann. Patientenbegehren: Seit dem Jahr 2000 damals war eine schwarz/blaue Koalition am Werk wurden den Krankenkassen wesentliche Teile ihrer Finanzierung entzogen. Die von Gusenbauer vor der Wahl versprochene Kurskorrektur ist bislang ausgeblieben. Deshalb läuft noch bis zum 26. März 2008 das Patientenbegehren der Ärztekammer für Wien. Die Bundespolitik muss endlich Verantwortung übernehmen lesen Sie dazu den Bericht auf Seite 12 und den Schlusspunkt von Josef Kalina auf Seite 37. Darüber, was Kalina und die SPÖ unter Steuererleichterungen für den Mittelstand verstehen, sind Sie hoffentlich informiert. Als Ärztin und Mutter wünsche ich mir jedenfalls dringend das französische Modell des Familiensplittings für uns, für unsere Kinder unddie dazugehörigen Partner, die gezwungen sind, durch ihre Entbehrungen (siehe dazu auch Seite 10) die gute medizinische Versorgung Österreichs mitzutragen. Ihre Astrid Reitinger astrid.reitinger@gmx.net Fax: /1289 DW impressum Herausgeber und Medieninhaber: Ärztekammer für Wien, Körperschaft des öffentlichen Rechts, vertreten durch den Präsidenten, 1010 Wien, Weihburggasse 10 12, 12 Tel.: 01/515 01, Fax: 01/ , pressestelle@aekwien.at. Chefredakteur: Dr. Jörg Hofmann. Stellvertreter: Dr. Barbara Fischer-Schutti, Dr. Sabine Fradl, Dr. Marcus Franz, Dr. Klaus Frohner, Dr. Wolfgang Köstler, Dr. Wolfgang Kurth, Dr. Helmut Leitner, Dr. Astrid Reitinger, MR Dr. Wolfgang Werner. Redaktion: Dr. Hans-Peter Petutschnig (Chef vom Dienst), Mag. Kristin Posch, Michaela Muggi (Sekretariat, Fotos). Verleger: Medizin Medien Austria GmbH, 1050 Wien, Wied- Aboverwaltung: Sylvia Saurer, Tel.: 01/ , saurer@medizin-medien.at. Anzeigenleitung & Anzeigenverkauf: Reinhard Rosenberger, Tel.: 01/ Anzeigensekretariat: Sylvia Saurer, Tel.: 01/ Druck: Friedrich VDV,4020 Linz. Fotonachweise: AEK Wien: 3, 4 (2), 10, 14 (2), 28 (2), 29, 30 (2), 31, 33, 34 (2), 35; AIDS Hilfe Wien: 29; Rüdiger Ettl: 11; fotosearch.com: 1, 20; Rainer Fehringer: 32; Doris Kucera: 33; SPÖ: 37; Harald Voll: 18; Wiener Städtische: 30; Gregor Zeitler: 12, 13 (2), 14,

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6 Intern die meinungen aus unserer leserschaft Wenn Sie uns schreiben wollen: Weihburggasse 10-12, A-1010 Wien, Kennwort Leserservice oder KASSENVERHANDLUNGEN Zum Brief des Vizepräsidenten von Johannes Steinhart Angebot abgelehnt, Herr Bittner. Das nächste, bitte! (doktorinwien 1/2008). Auch Chefärzte sind engagierte Kollegen In der Ausgabe 1/2008 lese ich in der Rubrik Brief des Vizepräsidenten auf Seite 3 zum Thema Honorarverhandlungen zwischen Ärztekammer und Wiener Gebietskrankenkasse: Verhandlungen wird es aber erst dann wieder geben, wenn der Medizinische Dienst hinsichtlich der Eingriffe in die Behandlung der Patienten abgeschafft ist, und weiter zum gleichen Thema auf Seite 10: Auch ein Weiterbestehen des Chefarztdienstes in der derzeitigen Form mit Rationierungen und massiven Einschränkungen für die Patienten wird von der Ärztekammer nicht akzeptiert. Ich möchte Ihnen sagen, dass ich über diese Äußerungen besorgt und auch zutiefst verunsichert bin. Im Medizinischen Dienst der Wiener Gebietskrankenkasse sind mehr als 40 Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin, ebenso wie Fachärzte zahlende Mitglieder der Ärztekammer für Wien, beschäftigt und verrichten Tag für Tag nach bestem Wissen und Gewissen ihre keineswegs ein- Ihre oben zitierten Äußerungen, aus welchen ich die Forderung nach einer Abschaffung des Medizinischen Dienstes der Wiener Gebietskrankenkasse herauslese, bedeuten im Ergebnis den Verlust der Arbeitsplätze dieser engagierten Kolleginnen und Kollegen. Aus mehr als 40 Ärztinnen und Ärzten, die jeden Monat ihre Beiträge, unter anderem auch an die Österreichische Ärztekammer und die Ärztekammer für Wien sowie den Wohlfahrtsfonds, entrichten, würden dann mit Sicherheit, zumindest vorübergehend, Bezieher von Arbeitslosenunterstützung. Ich möchte nicht hoffen, dass dies ernsthaft der Wunsch meiner Standesvertretung und Ihres Vizepräsidenten ist. Statt dessen würde ich mir, selbst als Kontrollarzt bei der Wiener Gebietskrankenkasse beschäftigt, sehr wünschen, dass sich der Vizepräsident der Ärztekammer daran erinnert, dass er als Interessen- und Standesvertreter aller Wiener Ärzte auch die Interessen der Ärztinnen und Ärzte zu vertreten hat, die ihren Dienst als Kontroll- und Bezirksstellenärzte der Wiener Gebietskrankenkasse verrichten. Äußerungen wie die oben zitierten lassen sich mit diesem Auftrag meines Erachtens nicht vereinbaren. Und noch etwas möchte ich bei dieser Gelegenheit nicht unerwähnt lassen: Es fällt mir auf, dass der Ton eines Teils der niedergelassenen Ärzteschaft gegenüber den Ärztinnen und Ärzten des Medizinischen gressiver wird. Der Leserbrief des Kollegen Dr. Michael Rupprecht Grober Keil auf einen groben Klotz auf Seite 6 von doktorinwien derselben Ausgabe steht exemplarisch für diese zunehmende verbale Aggressivität in der Auseinandersetzung mit der Kasse: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Wenn sie es nicht verstehen wollen, muss man es ihnen eben hineinprügeln, und der dickste Knüppel ist immer noch der betroffene Patient. Wen Kollege Rupprecht hier gerne mit Prügel versorgen möchte, ist im Kontext wahrlich nicht schwer zu erraten. Ich möchte die Frage in den Raum stellen, ob solche Äußerungen, durch die ich mich auch persönlich in meiner Unversehrtheit bedroht fühle, nicht disziplinarische Konsequenzen haben sollten. Stattdessen trägt ihre Publikation dazu bei, dass die Stimmung gegen Kollegen des Medizinischen Dienstes weiter aufgeheizt wird. Eine Versachlichung der Diskussion wird damit kaum erreicht werden. Aber wahrscheinlich ist das auch gar nicht gewünscht. Dr. Michael Degenfeld, Wien 17. In der Diskussion geht es um die Art und Weise, wie derzeit die Chefärzte von der WGKK gezwungen werden, medizinisch indizierte Behandlungen aus ökonomischen Gründen abzulehnen (Beispiel Physikalische Medizin). Viele Chefärzte werden auch gezwungen, Therapien abzuändern. Diese Vorgangsweisen gehören abgeschafft, noch dazu, wo viele Chefärzte der WGKK immer wieder in der Ärztekammer anrufen, sich über die Leitung des Medizinischen Dienstes beschweren und sich vorab für ihre Handlungen entschuldigen, weil sie einfach Angst um ihren Arbeitsplatz haben. Red. PATIENTENBEGEHREN Am 7. Februar 2008 lud wie Wiener Ärztekammer zum Kick-off ins Audimax. Dank und Gratulation an die Ärztekammer Gratuliere zur gelungenen Veranstaltung im Audimax und für Dr. Steinharts markige Worte. Allerdings: An meinem PC klebt noch heute ein Sticker SOS-Medizin. Ich war damals auch mit auf der Straße, und heute ist meine Situation noch schlechter. Dr. Peter Dissmaier, Ich bin Ihnen für Ihr Engagement sehr dankbar. Die Veranstaltung hat mich extrem zum Kämpfen motiviert. Bereits heute (8. Februar 2008, Anm.) haben viele Eltern meiner kleinen Patienten unterschrieben. Die meisten sind völlig perplex und haben keine Ahnung, was so läuft. Dr. Daniela Kasparek, Gute Medizin und Sparen schließen einander aus Leider habe ich den Eindruck, dass alle sozialen Ideale, die der Arztberuf sehr wohl verkörpert und von sicher gut 80 Prozent der Kolleginnen und Kollegen wahrgenommen werden, keinen Politiker rühren, auch nicht die sozialistische Seite. Gute Medizin und Sparen sind zwei Dinge, die einander ausschließen. Des Weiteren sollte man das keineswegs immer gegebene gute Einkommen der Ärzte im Konnex sehen und es ihnen ebenso wie den Politikern gönnen, anstatt zu einer Neidgesellschaft zu verkommen. Dr. Helga Künzl,

7 ausschreibungen Intern Ausschreibung von Vertragsarztstellen Die Wiener 2-Krankenversicherungsträger schreiben gemäß 4 Abs. 1 des Gesamtvertrags gemeinsam mit der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA), der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB), der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) sowie der Krankenfürsorgeanstalt der Stadt Wien (KFA Wien) im Einvernehmen mit der Ärztekammer für Wien folgende Vertragsarztstellen aus: Arzt/Ärztin für Allgemeinmedizin Berufssitz in Wien 5. (Stelle nach Dr. Weitzer) Arzt/Ärztin für Allgemeinmedizin Berufssitz in Wien 23. (Stelle nach Dr. Egger) Arzt/Ärztin für Allgemeinmedizin Berufssitz in Wien 23. (Stelle nach Dr. Aschour) Bewerbungen sind bis zum 31. März 2008 zu richten an: Sekretariat der Sektion Ärzte für Allgemeinmedizin Stefanie Köppl 1010 Wien, Weihburggasse Tel.: /1222 DW koeppl@aekwien.at Die ausgeschriebenen Planstellen der Sektion Ärzte für Allgemeinmedizin und der Sektion Fachärzte sowie die neuen Richtlinien zur Invertragnahme, Punktesystem und Bewer- ( unter der Rubrik Ärztliche Tätigkeit Kassenplanstellen, oder fordern diese in den Sektionen an. Die Ärztekammer für Wien und die Sozialversicherungsträger treffen gemeinsam die Entscheidung über die Besetzung der ausgeschriebenen Vertragsarztstellen. Die Besetzung der Vertragsarztstellen erfolgt frühestens nach rechtskräftiger Beendigung des Einzelvertragsverhältnisses des Planstellenvorgängers beziehungsweise bei neuen Planstellen zum ehest möglichen Zeitpunkt. Die Ärztekammer für Wien erlaubt sich darauf hinzuweisen, dass gemäß den Vereinbarungen mit der Wiener Gebietskrankenkasse eine Tätigkeit als angestellte(r) Ärztin (Arzt) bei Abschluss eines Einzelvertrags mit der Wiener Gebietskrankenkasse nicht weitergeführt werden kann und zu beenden ist. Ausgenommen sind nur konsiliarärztliche und belegärztliche Tätigkeiten. Unterlagen zur Anrechnung von Punkten können ausschließlich im Rahmen einer Bewerbung eingereicht werden. Das Ranking der ausgeschriebenen Kassenplanstellen wird nach ungefähr zwei bis drei Monaten nach Ablauf der Bewerbungsfrist auf der Homepage der Ärztekammer für Wien ( veröffentlicht. Ausschreibung von Kassenplanstellen für Fachärzte für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Zahnärzte im Einvernehmen mit der Wiener Gebietskrankenkasse Zahnarztordination in Wien 3., 106 m 2, 2 Behandlungsstühle, Mietobjekt Bewerbungen für o.a. Planstelle für einen Kassenvertrag sind bis zum 30. April 2008 zu richten an: Landeszahnärztekammer Wien, 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6. Formulare für die Bewerbungen sind im Büro der Landeszahnärztekammer Wien, Tel.: /1010 bzw DW, erhältlich. Internet: wr.zahnaerztekammer.at/page.php?katid=322. Ausschreibung von Gruppenpraxenstellen Die Wiener 2-Krankenversicherungsträger und die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB) schreiben im Einvernehmen mit der Ärztekammer für Wien gemäß 8 ff des Gruppenpraxen-Gesamtvertrags vom 1. Jänner 2004 folgende Gruppenpraxenstelle aus; die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA), die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) sowie die Krankenfürsorgeanstalt Wien (KFA Wien) schreiben im Einvernehmen mit der Ärztekammer für Wien folgende Vertragsarztstelle im Sinne der Vereinbarung mit der Ärztekammer für Wien betreffend Gruppenpraxen aus: Gesellschaftserweiterung um eine(n) Gesellschafter(in): Fach: Radiologie Ort: Wien 3. (Erben-Rohrmoser OG) Bewerbungen sind bis zum 31. März 2008 zu richten an: Sekretariat der Sektion Fachärzte Christian Frank 1010 Wien, Weihburggasse Tel.: /1207 DW frank@aekwien.at Planstellen der Sektion Ärzte für Allgemeinmedizin und der Sektion Fachärzte sowie die neuen Richtlinien zur Invertragnahme, ternet auf der Homepage der Ärztekammer für Wien ( wien.at) unter der Rubrik Stellenbörse Kassenplanstellen, oder fordern diese telefonisch in den Sektionen an. Die Ärztekammer für Wien und die Wiener Gebietskrankenkasse treffen gemeinsam die Entscheidung über die Besetzung der ausgeschriebenen Vertragsarztstellen. Die ausschreibenden Institutionen weisen ausdrücklich darauf hin, dass gemäß den Bestimmungen des Gruppenpraxen-Gesamtvertrags die ausgeschriebene(n) Gruppenpraxenstelle(n) nur an jene(n) Bewerber vergeben werden kann (können), der (die) bei der Punktebewertung nach den geltenden Richtlinien eine Quote von mindestens 80 Prozent der Punkte des bestgereihten Bewerbers erreicht (erreichen). Die ausgeschriebene(n) Gruppenpraxenstelle(n) kann (können) jeweils nur an einen Bewerber vergeben werden, der auch den (die) Gesellschaftsanteil(e) an der Vertragsgruppenpraxis erwerben muss. Der OEG-Vertrag ist nicht Gegenstand der Ausschreibung die rechtlichen Beziehungen (das heißt: die Bedingungen des OEG- Vertrags, insbesondere die Gesellschaftsanteile) sind zwischen dem (den) Bewerber(n) und dem Ordinationsinhaber beziehungsweise dem (den) Gesellschafter(n) der bestehenden Gruppenpraxis zu vereinbaren. Mit der Bewerbung um die ausgeschriebene(n) Gruppenpraxenstelle(n) entsteht kein Rechtsanspruch der Bewerber auf den Erwerb eines Gesellschaftsanteils an der ausgeschriebenen Gruppenpraxis. 7

8 Intern die meinungen aus unserer leserschaft Wenn Sie uns schreiben wollen: Weihburggasse 10-12, A-1010 Wien, Kennwort Leserservice oder RECHNUNGSHOF In seinem jüngsten Bericht konstatierte der Rechnungshof für die Wiener Gebietskrankenkasse ein Sparpotenzial von 80 Millionen Euro. Ein Meister der Milchmädchenrechnung Der Rechnungshof mit seinem Präsidenten Dr. Josef Moser, einem Meister der Milchmädchenrechnung, deckt also auf, wo die Ursachen der Finanzmisere der Wiener Gebietskrankenkasse liegen natürlich bei den unverschämt hohen Ärztehonoraren. Im Vergleich sei die Oberösterreichische Ge- spiel zahle sie für eine Messung des Augendrucks nur etwa 2,70 Euro, ungefähr ein Fünftel des Wiener Tarifs. Beeindruckend! Die Augendruckmessung, bei der es nicht zuletzt um die Erhaltung der Sehkraft geht, wird von einem Facharzt also einem Akademiker wie Dr. Moser mit einer Ausbildungsdauer von zwölf Jahren oder mehr durchgeführt. Von dem schwindelerregenden Honorar von 2,70 Euro muss dieser aber noch die Kosten für seine Ordinationsmiete, Betriebskosten wie Strom und Versicherungen, die technischen Gerätschaften einschließlich Wartungsverträgen, das angestellte Personal und die Einkommensteuer erwirtschaften. Solche Tarife sind nichts anderes als eine Beleidigung. Welche Leistung kann man bei Ihnen, Herr Dr. Moser, um 2,70 Euro erwerben? Einmal guten Tag sagen, geht sich vielleicht knapp aus. Ein Anwalt hebt für so einen Bettel nicht einmal den Telefonhörer ab. Bei einem Installateur bekommen Sie vielleicht eine kleine Dichtung zum selber Einbauen. Eine Schachtel Zündhölzer oder Kaugummi bekommt man wahrscheinlich auch, bei einer Tüte Eis wird es schon knapp. Der Vergleich mit Oberösterreich deckt in Wahrheit auf, dass die Tarife dort unanständig niedrig sind, und nicht die Wiener Tarife zu hoch. Dass die Patientenbetreuung in Oberösterreich gleich gut sei, ist eine oft aufgestellte, jedoch unbewiesene Behauptung; es gibt jedenfalls starke Hinweise auf das Gegenteil. Warum gerade ärztliche Leistungen nichts wert sein beziehungsweise nichts kosten sollen, ist nicht nachvollziehbar. Für weitaus weniger wichtige Dinge wird von vielen Bürgern weitaus mehr Geld ausgegeben. Trotzdem soll jedes Mal, wenn das Budget der sozialen Krankenversicherung nicht reicht, bei den ärztlichen Leistungen weiter eingespart werden. Unter solchen Rahmenbedingungen wird die Zwei-Klassen-Medizin zu einer unausweichlichen Konsequenz. WIENER ÄRZTEBALL Dr. Georg Rohrmoser, Der Höhepunkt des Jahres Für die Einladung, als Mitglied des Vorstands der Ärztekammer Niedersachsen auf Ihrem wunderschönen Ball im einmaligen Ambiente der Hofburg bei den Ehrengästen zu sein, danke ich ganz herzlich. Der Einmarsch war ein großer Moment. Es war wohl meine zehnte Teilnahme an Ihrem Fest, das immer wieder einen Höhepunkt im Jahreslauf darstellt. Auch von meiner Mutter, die mit 87 sicher die älteste Tänzerin war und bis 2.00 Uhr blieb, die herzlichsten Grüße. Dr. Carl-G. Fuchs, D Bodenwerder Etwas verspätet wegen vieler dringender Terminarbeiten melde ich mich nun nach dem schönen Wiener Ärzteball 2008, den ich im Kreise der lebenden früheren und des jetzigen Chefredakteurs unseres Hamburger Ärzteblattes erleben konnte. Es war wie in den Jahren zuvor eine rauschende Ballnacht, die viel zu rasch vorüberging. Donald Horn, Ärztekammer Hamburg, D Hamburg A life-long dream that is now a reality I absolutely had to write you to try to express the thrill I felt when my husband and I attended the Artzteball on January 26. It was such a glorious evening and taken to an even higher level because of your wonderful kindness to us. When the door to the entrance of the ballrooms opened I was so overwhelmed with beautiful ladies in beautiful gowns, handsome men in their tails and tuxedos, gleaming crystal chandeliers, the stairways lined with lavish displays of roses, the wonderful music being played by a female orchestra. We were very impressed with the wonderful dancing. My husband and I had taken les- not compete with the accomplished dancing that we saw; but we certainly enjoyed making the attempt. Having so many opportunities to enjoy different kinds of dancing was a very nice thing. We enjoyed the entertainment at midnight as well as watching the quadrille at 3 a.m., similar to our western square dance here in the States. 4:40 a.m., hating to see it all end. But, I have a lasting memory of a very magical that is now a reality. Claudia and Robert Askew, California My wife and I want to thank for an absolutely wonderful evening. The company at the table was superb as was the entire event. We truly danced the night away. To show you how serious we are, we plan to continue our dancing lesson right through to next year, so we can really do justice to the music. Joan and Robert Bakos, M.D., University of Rochester Medical Center AUSLANDSBÜRO Und nochmals Dank an die Ärztekammer Ich habe mich im Internationalen Büro der Österreichischen Ärztekammer in der Weihburggasse zu Berufsmöglichkeiten im Ausland beraten lassen. Erlauben Sie mir, Ihnen zu dieser Serviceeinrichtung herzlich zu gratulieren und dafür zu danken. Ganz besonders hervorheben möchte ich Mag. Irene Podest, welche mich mit außergewöhnlicher Freundlichkeit und deutlicher fachlicher Kompetenz geduldigst informiert hat. Eine derart vorbildliche Kundenorien- Gerald Adelsberger,

9 Modul: Hepatozelluläres Karzinom Das hepatozelluläre Karzinom ist das häufigste primäre Karzinom der Leber und eine der häufigsten Ursachen krebsbezogener Todesfälle. Alleine in Europa wird das HCC jährlich bei rund Menschen diagnostiziert, wobei während der letzten Jahre eine Zunahme verzeichnet wurde. Die Inzidenz ist bei Männern deutlich höher als bei Frauen. Univ.-Prof. Dr. Markus Peck-Radosavljevic Univ.-Prof. Dr. Ivo Graziadei Univ.-Prof. Dr. Werner Scheithauer e-learning mit den besten köpfen Jetzt einsteigen auf Für 2 DFP-Punkte approbiert!

10 Das Schütteln eines Babys kann zu ernsthaften bleibenden Schäden führen. Geschüttelte Babys werden meist zu Menschen mit Behinderungen. Ein Baby zu schütteln ist Gewalt und keine Erziehungsmaßnahme. Schütteln kann zum Tod führen. Informieren Sie sich. Idee und Konzeption: Fotographie: Intern berichte aus den kurien und referaten KOMMENTAR Zuerst ein Freitag, dann ein Samstag, und dann ein Sonntag Pöchacker: Die von KAV-Generaldirektor Wilhelm Marhold öffentlich erhobene Forderung nach 15 Prozent mehr an Personal muss endlich erfüllt werden Stefan Pöchacker, Referent für Belange KAV-Spitäler der Ärztekammer für Wien, über Probleme mit den Dienstzeiten und die damit verbundenen notwendigen Verbesserungen der Arbeitssituation für Spitalsärzte. Die Generaldirektion des KAV hat in einem aktuellen Erlass die Ableistung von verlängerten Diensten mit mehr als 49 Stunden, wie es bislang an Wochenenden erlaubt war, verboten. Als Gründe dafür werden der Schutz der Arbeitnehmer und der Patienten vor Konsequenzen einer möglichen Überlastung und Ermüdung genannt. Die Personalvertretung eines großen KAV-Hauses hat diesen Erlass beeinsprucht. Nun ist es so, dass wohl jede Maßnahme, die die Sicherheit der Patienten und der Mitarbeiter erhöht, positiv zu sehen ist. Eine durchgehende Arbeitszeit mit mehr als 49 Stunden stellt sicherlich eine außergewöhnliche Belastung für Ärztinnen und Ärzte dar, auch wenn in diesen beiden Tagen ausreichend Ruhezeiten eingehalten werden können. So gut es auch nach außen klingen mag, dass ab nun nur mehr ausgeruhte Ärztinnen und Ärzte die Patientenversorgung sicherstellen, bleibt dabei aber der gesamte und höchst drängende Problemkreis Arbeitszeit und Arbeitsbelastung für uns Spitalsärzte ungelöst. Ein Doppelwochenende leistet kein Arzt, zu arbeiten. Der Grund dafür liegt vielmehr in der schlechten personellen Ausstattung unserer Diensträder. Wer jedes Monat einen Freitag und einen Samstag und einen Sonntag Nachtdienst ableistet, konnte sich via Doppelwochenende leichter wenigstens zwei Wochenenden pro Monat zum Beispiel für die Familie freihalten (wenn nicht eines davon für die Fortbildung verwendet wird). Dieser mühsam erkaufte Vorteil kann sich nun ins Gegenteil verkehren: Am ersten Wochenende ein Freitag, am nächsten ein Samstag, am nächsten ein Sonntag, dann endlich ein Wochenende frei? Oder erst wieder Fortbildung? Flexibilisierung der Arbeitszeit bedeutet Mehrbelastung Die von Managementseite so sehr gewünschte Flexibilisierung der Arbeitszeit wird eine weitere Belastung der Arbeitnehmer nach sich ziehen, so nicht mehr Personal ins System gebracht wird. Die beispielsweise heftig gewünschte längere Bespielung der Operationssäle darf auf keinen Fall durch Überstundenleistung der Beteiligten möglich gemacht werden. Die auch von KAV-Generaldirektor Wilhelm Marhold in diesem Zusammenhang öffentlich erhobene Forderung nach 15 Prozent mehr an Personal muss endlich auch erfüllt werden! Die an sich begrüßenswerte Regelung, nach dem Nachtdienst nach Hause zu gehen, hat in die Vormittagspräsenz von Ärztinnen und Ärzten an den Stationen und Ambulanzen gehörige Löcher gerissen, welche bislang durch Mehrarbeit der anwesenden Kolleginnen und Kollegen beziehungsweise eben durch Dableiben nach dem Nachtdienst gestopft wurden. Eine Lösung dieses Problems ist bis dato nicht in Sicht. Auch jetzt sind noch immer nicht alle Diensträder im KAV mit sechs Kolleginnen und Kollegen besetzt; und sechs Ärztinnen und Ärzte pro Dienstrad sind eindeutig zu knapp bemessen, um die durchschnittlichen Fehlzeiten (zum Beispiel durch Krankenstand, Urlaub oder Fortbildung) ohne Mehrbelastung aller Kolleginnen und Kollegen zu kompensieren. Wo bleibt da die Fürsorge von oben? samtbevölkerung mit zunehmend höherem Lebensalter und Arbeiten bis ins deutlich höhere Alter als bisher trifft natürlich auch für uns Ärztinnen und Ärzte zu. Damit nimmt aber auch die Anfälligkeit für Krankheit im selben Maße zu, wie die Bereitschaft und Fähigkeit, Nachtdienste zu leisten, abnimmt. Die bestehenden Dienstzeitmodelle mit realiter oft mehr als 60 Wochenstunden (über das Jahr gerechnet) können diesem Problem nicht gerecht werden. Dazu kommt noch die fehlende Berück- heiten bei der Bemessung des Pensionsantrittsalters: Die Ansammlung von ausreichenden Versicherungsjahren ist durch den späten Eintritt ins Berufsleben unmöglich, der individuelle Verschleiß durch die zunehmende Arbeitsbelastung in den Spitälern und den Nachtdienst-Stress wird überhaupt nicht berücksichtigt. Die Sorge um die Leistungsfähigkeit der Dienstnehmer ist eine durchaus berechtigte. Das Verbieten der Doppelwochenenden löst bestenfalls einen Nebenaspekt dieses Problems, falls nicht mehr Personal zu Verfügung gestellt wird. Solange die Nachtdiensträder weiterhin von nur sechs Ärztinnen und Ärzte bespielt werden müssen, wird es keine echte Verbesserung der Arbeitsbedingungen und damit auch der Patientenversorgung geben. Ärztekammer unterstützt Kampagne gegen Baby-Schütteln Schütteln verboten. Das Schütteln eines Babys ist gefährlich. Der Fall Luca sorgte wochenlang für Schlagzeilen. Er ist aber nur die Spitze eines Eisberges. Vor allem das gefährliche Baby- Schütteln, das zu schweren Behinderungen und sogar zum Tod des Kindes führen kann, ist weit verbreitet. Österreichs Physiotherapeuten sowie die Ärztekammer haben daher eine Aufklärungskampagne gestartet: In allen Praxen von Physiotherapeuten und bei vielen Hausärzten wird mit Schütteln verboten -Postern über die Gefahren des Baby-Schüttelns informiert. Die Idee zu dieser Aktion stammt von einer Vorarlbergerin, deren Kind von einem Babysitter so sehr geschüttelt wurde, dass es nun schwer behindert ist. Sie ließ daher die Poster entwerfen, um andere junge Eltern gegen das Baby-Schütteln zu sensibilisieren. Service: Plakate können kostenlos in der Pressestelle der Ärztekammer für Wien bestellt werden: Tel.: /1223 DW, Fax: /1289 DW,

11 berichte aus den kurien und referaten Intern KOMMENTAR Sonderklassehonorare: Gefragt ist nun eine transparente Diskussion Klaus Frohner, Referent für Sonderklassehonorare der Ärztekammer für Wien, über die internen Vorarbeiten zur praktischen Umsetzung des neuen Wiener Krankenanstaltengesetzes. Mit der Novellierung des Wiener Krankenanstaltengesetzes (KAG), das am 1. April 2008 in Kraft treten wird, kommen wichtige Neuerungen auf Wiens Spitalsärzte zu. Dementsprechend laufen die Vorarbeiten im Referat für Sonderklassehonorare und in der Rechtsabteilung der Ärztekammer für Wien auf Hochtouren. Ein wichtiger Punkt im neuen KAG ist die gesetzliche Festlegung, dass die Honorarabrechnung über eine einzige Verrechnungsstelle zu erfolgen hat. Das Vertragswerk zwischen Ärztekammer und Stadt Wien über die Errichtung und den Betrieb dieser zentralen, wienweiten Honorarabrechnung ist weit gediehen und wird für eine neue Qualität der Transparenz sorgen. Grundlage der Abrechnung im KAV- Bereich ist der jährlich einvernehmlich und schriftlich zwischen dem Abteilungsvorstand und dem Vertreter der mitberechtigten Ärztinnen und Ärzte dokumentierte Aufteilungsschlüssel, der für jeden Arzt in der zentralen Abrechnung einzusehen ist. Die eigentliche Honorarberechtigung in den Krankenanstalten der Gemeinde Wien ist nun in einer Vereinbarung zwischen Ärztekammer, Stadt Wien (KAV) und Gewerkschaft der Gemeindebediensteten festgeschrieben. Aufteilung der Honorare Bezüglich der Aufteilungsregelung beträgt der Mindestanteil für die Mitberechtigten Ärztinnen und Ärzte wie bisher 40 Prozent von hundert. Gleichzeitig wird im 45 a Abs. 3 KAG vom Gesetzgeber ausdrücklich festgelegt, dass bei der Festsetzung des Aufteilungsschlüssels auf ein angemessenes Aufteilungsverhältnis zwischen dem honorarberechtigten Abteilungsvorstand und den mitberechtigten Ärztinnen und Ärzten in deren Leistung sowie deren Anzahl an der Abteilung Bedacht zu nehmen ist. Dementsprechend werden bis zum 1. April 2008 verbindliche Richtlinien für die Aufteilung der Sonderklassehonorare unter Einbeziehung der Fachärztezahl ausgearbeitet und in der Ärztekammer kundgemacht. Die Grundlage für diese Richtlinien werden die bereits jetzt an mehreren Abteilungen mit hoher Fachärztezahl zufriedenstellend geregelten Aufteilungsschlüssel bilden. Der ebenfalls neu eingeführten Leistungskomponente wird seitens der Ärztekammer mit einem Modell einer Bringerlösung Rechnung getragen, das sich auch an bereits in Wien etablierten Usancen orientiert. Sonderfall AKH Rechtlich komplexer als an den anderen Spitälern des KAV ist die Situation am Wiener AKH, da der Rechtsträger der Krankenanstalt (Stadt Wien/KAV) und der Dienstgeber (Medizinische Universität Wien/Bund) bei den Ärztinnen und Ärzten auseinanderfallen. Aus diesem Grund war seitens der Wiener Ärztekammer die verfassungsrechtliche Prüfung, ob die Regelung des neuen KAG mit dem Infrastrukturbeitrag für das AKH überhaupt verfassungskonform ist oder ob durch die Regelung der Stadt Wien in die Rechte der Universität als Dienstgeber eingegriffen wird, geplant. Mit einer Presseaussendung am 29. Februar 2008 haben aber plötzlich große Teile des AKH-Professorenkollegiums offenbar den Widerstand gegen die Einführung des 12 Prozent-Infrastrukturbeitrags aufgegeben und den gemeinsamen Weg mit der Ärztekammer verlassen. Gleichzeitig wurden Regelungen des Sonderhonorar-Aufteilungsschlüssels mitgeteilt, die große Teile des scheinbar akzeptierten 12 Prozent-Infrastrukturbeitrags auf die nachgeordneten Ärztinnen und Ärzte überwälzen und die in den Richtlinien der Ärztekammer keine Entspre- Von großer Wichtigkeit wird in den nächsten Wochen sein, an den Abteilungen und Instituten eine transparente, an Text und Geist des Gesetzes orientierte Diskussion über die einvernehmlich festzulegenden Modalitäten zu führen. Die Richtlinien der Ärztekammer für Wien werden dafür eine gute Grundlage bilden. Frohner: Bis zum 1. April 2008 werden verbindliche Richtlinien für die Aufteilung der Sonderklassehonorare unter Einbziehung der Fachärztezahl ausgearbeitet Gesetzesbeschluss des Wiener Landtags zum Wiener Krankenanstaltengesetz zur Regelung der Sonderklassehonorare Positive Inhalte: n Die direkte Rechtsbeziehung zwischen Ärztinnen und Ärzten und Patienten bleibt erhalten. n Die Tarif- und Honorarhoheit der Ärzteschaft und der Ärztekammer bleiben unangetastet. n Die interne Aufteilung bleibt Angelegenheit der Ärzteschaft und nicht des Dienstgebers. Kritikpunkte/Maßnahmen der Ärztekammer: n Der Entwurf sieht die Möglichkeit eines jederzeitigen Widerrufs der Honorarbefugnis durch den Rechtsträger der Krankenanstalt vor. Maßnahme der Kammer: Die Ärztekammer verhandelt mit der Stadt Wien und der Gewerkschaft einen Rahmenvertrag, wonach nur Gründe, die zur Entlassung, Versetzung oder Suspendierung führen, auch den Entzug der Honorarberechtigung bedeuten. n 12-prozentiger Infrastrukturbeitrag auch am AKH ohne jede Gegenleistung: Dies bedeutet einen Einkommensverlust der AKH-Ärzte, der nicht nur rechtlich zu hinterfragen ist, sondern auch ungerecht im Vergleich zum die Ärztinnen und Ärzte verbunden. Maßnahme der Kammer: Derzeit werden in der Ärztekammer Vorbereitungen für entsprechende gerichtliche Verfahren getroffen; man versucht, der Stadt Wien Musterverfahren anzubieten. n Verstaatlichung der Abrechnungsgesellschaften: Die Stadt Wien bestimmt in Zukunft, wer die Verrechnung der ärztlichen Honorare durchführt. Maßnahme der Kammer: Durch Verordnung der Stadt Wien wird die Ärztekammer die Verrechnung der Sonderklassehonorare für alle KAV-Spitäler über eine gemeinsame Abrechnungsstelle der Ärztekammer übernehmen, wobei die bestehenden Abrechnungsstrukturen in diese Verrechnungsstelle der Ärztekammer integriert werden sollen. 11

12 Impressum: Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Verlag der Ärztekammer für Wien, vertreten durch den Präsidenten, A-1010 Wien, Weihburggasse /2008. Intern berichte aus den kurien und referaten PATIENTENBEGEHREN Die Bundespolitik muss endlich Verantwortung übernehmen Ärztekammerpräsi- dent Walter Dorner schrieben hat Die Wiener Ärztekammer hat eine groß angelegte Öffentlichkeitskampagne gestartet. Dabei wird die Regierung aufgefordert wird, ihre gesundheitspolitische Verantwortung gegenüber ihren Wählern wahrzunehmen und endlich Lösungen für die Krankenkassenmisere zu präsentieren Kassenordinationen in Wien und Umgebung wurden mit Plakaten, Informationsfoldern sowie mit Unterschriftenlisten für ein Patientenbegehren ausgestattet. Das Patientenbegehren läuft noch bis 26. März machte die SPÖ die Zwei-Klassen-Medizin zum Wahlkampfthema. Nein zur Zwei-Klassen-Medizin wurde damals auf den SP-Wahlplakaten laut proklamiert. Die Entwicklungen in der Gesundheitspolitik der letzten Monate geben jedoch den Anschein, dass dieses Wahlversprechen nicht mehr zu den Prioritäten der Regierungspartei zählt. Die Wiener Ärztekammer fordert daher xja! Was wir Unterzeichnen Sie das wollen: Nachname Vorname/Titel PLZ/Ort Unterschrift Adresse Nachname Vorname/Titel PLZ/Ort Unterschrift Adresse Nachname Vorname/Titel PLZ/Ort Unterschrift Adresse Nachname Vorname/Titel PLZ/Ort Unterschrift Adresse Nachname Vorname/Titel PLZ/Ort Unterschrift Adresse Nachname Vorname/Titel PLZ/Ort Unterschrift Adresse Nachname Vorname/Titel PLZ/Ort Unterschrift Adresse Nachname Vorname/Titel PLZ/Ort Unterschrift Adresse Nachname Vorname/Titel PLZ/Ort Unterschrift Adresse Nachname Vorname/Titel PLZ/Ort Unterschrift Adresse Der Gesundheit des Menschen verpflichtet. war einer der ersten, der das Patientenbegehren unter- PatientInnenbegehren! von der Bundesregierung, insbesondere von Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, die Einlösung ihrer Wahlversprechen. Unsere Proteste sind ein Weckruf an die Regierung, ihre Vogel-Strauß-Politik im Gesundheitsbereich zu beenden. Wir können und wollen nicht weiter zuschauen, wie die gute medizinische Versorgung der Bevölkerung zur unsozialen Zwei-Klassen- Medizin zurückgestuft wird, betont Vizepräsident Johannes Steinhart. Forderungen wie etwa jene von Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky, ambulante Versorgungszentren einzurichten, jene des Rechnungshofs nach einer Neuregelung der Gesamtverträge mit der Ärzteschaft sowie jene der Wiener Gebietskrankenkasse nach einer Deckelung von ärztlichen Honoraren hätten der Ärzteschaft nicht gerade den Eindruck vermittelt, dass hier nach konstruktiven Lösungen gesucht werde. Vielmehr werde der Anschein von permanenten Angriffen auf das Gesundheitssystem erweckt, so Steinhart. Plakataktionen und Patientenbegehren Etwa 1800 Wiener Ärztinnen und Ärzte, die einen Kassenvertrag mit der Wiener Gebietskrankenkasse haben, beziehungsweise interessierte Kolleginnen und Kollegen aus dem Umland wurden Mitte Februar mit Plakaten versorgt, auf denen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer abgebildet ist. Die Texte zeigen die massiven Fehlentwicklungen im Gesundheitssystem und rufen zur Unterzeichnung eines Patientenbegehrens gegen die Pläne der Bundespolitik auf. Gusenbauer macht den Anfang, weitere Schuldige werden folgen, so Steinhart. Noch bis 26. März 2008 sind die Kassenärzte dazu aufgerufen, Unterschriften ihrer Patienten zu sammeln und in der Folge an die Kurie niedergelassene Ärzte zu retour-r nieren. Die gesammelten Unterschriften sollen dann an den Bundeskanzler über- geben werden. Der stellvertretende Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte, Norbert Jachimowicz hofft, dass in den Or- dinationen möglichst viele Menschen das Patientenbegehren unterzeichnen und so ihren Unmut über die aktuellen Pläne der Regierung zum Ausdruck bringen. Keine Finanzspritze für Krankenkassen von Regierung Steinhart verweist dabei auf die besonders prekäre Situation für die Patienten in der Bundeshauptstadt: Hier musste die Ärztekammer am 8. Dezember 2007 ihre Ver- handlungen mit der Gebietskrankenkasse abbrechen, nachdem diese mit Hinweis auf ihre nahende Zahlungsunfähigkeit Kür- zungen im Leistungsbereich angedroht hatte. Steinhart fordert daher von der Bundesregierung, dass sie den Menschen endlich reinen Wein einschenkt. Die Regierung sollte ehrlich sein, denn: Die Patienten würden die von Gusenbauer & Co. geplanten Kürzungen, entgegen der politischen Beteuerungen der letzten Monate, massiv spüren. Vor allem sozial Schwache würden leiden, wenn der Kassenarzt von der Politik beschnitten werde. Ebenfalls zum Abbruch der Kassenverhandlungen beigetragen habe das Drängen der WGKK auf eine Deckelung der ärztlichen Honorare. Immerhin würde ein solches Angebot für die WGKK-Kassenärzte ein Tarifminus von etwa 2,5 Prozent bedeuten. Hätten wir dieser politisch offenbar gewünschten Lösung zugestimmt, wäre etwa ab Leopoldi dieses Jahres (15. November, Anm.) kein Geld mehr für die ärztliche Behandlung der Wiener vorhanden gewesen. Unddas kann es im viertreichsten Land der EU wohl nicht sein, so Steinhart. Gusenbauer hat seine Wahlversprechen auch in der Gesundheitspolitik gebrochen Im Wahlkampf wollte er die Zwei-Klassen- Medizin noch verhindern, jetzt ebnet er ihr den Weg, kritisiert der Vizepräsident. Steinhart bezieht sich in seiner Kritik auch auf jüngste Aussagen der Bundesregierung: Trotz massiv steigender Steuereinnahmen haben Kanzler Gusenbauer und sein Vize

13 berichte aus den kurien und referaten Intern Foto: Ullstein Bild/picturedesk.com Der Ex-Sozialfighter Ihm ist seine Zukunft wichtig. > Er hungert die Krankenkassen finanziell aus. > Er will einen Deckel auf ärztliche Leistungen. > Er führt uns direkt in die 2-Klassen-Medizin. > Er behandelt die Bauernpensionisten besser als die Arbeiterpensionisten. xnein! Impressum: Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Verlag der Ärztekammer für Wien, vertreten durch den Präsidenten, A-1010 Wien, Weihburggasse /2008. Das wollen wir WienerInnen nicht! ziellen Notsituation helfen zu wollen. Die Regierung will die Menschen nach der Teuerungswelle bei Nahrung und Wohnen offenbar auch bei der Gesundheit zur Kasse bitten. Der erste Schritt dazu sei das Aushungern der Krankenkassen, betont Steinhart. Und weiter: Unter Schwarz-Blau wurden den Krankenkassen mutwillig wesentliche Teile ihrer Finanzierung entzogen. Das ist auch der Grund dafür, warum sie in so starke Ohne die Kürzungen seit dem Jahr 2000 stünden die Kassen heute aber hochweiß da. Von der Großen Koalition hätte ich mir eine soziale Korrektur dieses Kurses erwartet. Die Ankündigungen der vergangenen Wochen lassen nun aber das Gegenteil vermuten. Wir Patientenfighter Uns ist Ihre Zukunft wichtig. > Wir wollen nicht, dass Kassenmedizin zur Billigmedizin wird. > Wir werden Rationierungen von Behandlungen nicht zulassen. > Wir wollen die beste medizinische Versorgung für alle. > Wir werden für die Gleichbehandlung aller Pensionisten Österreichs eintreten. xja! Der Gesundheit des Menschen verpflichtet. PatientInnenbegehren! Auswirkungen auf Allgemeinmediziner Die Angriffe auf unser Gesundheitssystem bergen die Gefahr der Zerschlagung des hausärztlichen Systems in sich, ergänzt Jachimowicz. Mit den von Kdolsky geplanten ambulanten Versorgungszentren würde die freie Arztwahl wegfallen. Man riskiert mit Plänen dieser Art, das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient zu zerstören. Verfolgt die Bundespolitik ihre Vorhaben auf gesundheitspolitischer Ebene auch weiterhin in dieser Art, dann werde das niederschwellige, prompte Angebot an medizinischer Basisversorgung wie wir es derzeit mit den Hausärzten haben unmöglich. Dann seien Zustände wie in Großbritannien oder Schweden nicht mehr weit weg. Jachimowicz warnt weiters vor einer Ver- knappung der Ressourcen im Kassensystem und befürchtet: Man versucht, das Versicherungsrisiko auf uns Ärztinnen und Ärzte abzuwälzen. Die WGKK habe nicht vor, in Zukunft die ärztliche Mehrarbeit zu honorieren, die sich durch die bürokratische Überbordung ergeben habe. Speziell durch E-Card und ABS seien Probleme entstanden, die es früher nicht gegeben hätte: Wenn meine Ordinationssoftware abstürzt, muss ichdie Ordination zumachen. Kürzungen im Gesundheitsbereich zulasten der Patienten Letztendlich sind es die Patienten, die hier mit ihren Sorgen und Problemen auf der Strecke bleiben und für die wir immer weniger Zeit haben, kritisiert Jachimowicz. Ausschlaggebend für diese Situation sei die massive Zunahme an Bürokratie, die immer mehr Zeit der Ärztinnen und Ärzte in Anspruch nehmen würde. Auch die enorme Kürzung an ärztlichen Kassenleistungen würde zulasten der Patienten gehen: Die Zwei-Klassen-Medizin steht bereits vor der Tür und wartet nur mehr darauf, hereingelassen zu werden. Das Patientenbegehren der Ärztekammer sieht Vizepräsident Steinhart daher als eine der letzten Chancen, der Politik zu signalisieren, dass Kürzungen gerade im Gesundheitsbereich die Falschen treffen. Jüngste Vorschläge aus SP- und Gewerkschaftskreisen, die auf eine Zerschlagung des Sozialpartnermodells und das Ende des Gesamtvertrags mit der Ärzteschaft hinaus- just die SPÖ und die Gewerkschaft das Ende der Kollektivverträge einläuten wollen, ist mehr als verwunderlich. präsident vor allem den Bundeskanzler: Von einem Kanzler erwarte ich mir mehr soziales Gespür. Kürzungen bei Kassenärzten treffen sozial Schwache besonders. Deshalb möchte ich Gusenbauer daran er- innern, dass es schon SP-Kanzler gab, die nicht glaubten, allein mit dem Einzug ins Kanzleramt politisch schon alles erreicht zu haben. Daran sollte sich auch Gusenbauer ein Beispiel nehmen. Steinhart: Es geht darum, im Kanzleramt sozial verträgliche Politik zu machen. Nicht mehr und nicht weniger. Schlusspunkt zum Thema: Seite 37. Steinhart: Unsere Proteste sind ein Weckruf an die Regierung, ihre Vogel-Strauß-Politik im Gesundheitsbereich zu beenden Jachimowicz: Die Angriffe auf unser Gesundheitssystem bergen die Gefahr der Zerschlagung des hausärztlichen Systems in sich 13

14 Intern berichte aus den kurien und referaten SPITÄLER Ärztekammer warnt vor Pauschalverurteilung der Wiener Psychiatrie Dorner: Man darf jetzt nicht den Fehler machen und die gessamte Psychiatrie mit allen ihren Einrichtungen in Wien verdammen Vor dem Hintergrund der Affäre rund um die Wiener Psychiatrie warnt Ärztekammerpräsident Walter Dorner vor einer pauschalen Verurteilung der gesamten Fachgruppe Psychiatrie, betont jedoch zugleich: Verbesserungen sind immer machbar und auch notwendig, gerade in einem so schwierigen Fach wie der Psychiatrie. Zustimmung kommt dazu von Michael Musalek, dem Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, der mehr und besser geschultes Personal fordert, um die Gefahr eines eventuellen Fehlverhaltens zu verringern. Die Psychiatrie ist ein sehr komplexes und massiv herausforderndes Fachgebiet, betonte Dorner in einer Aussendung. Aggressionsschübe von Patienten sowie oft erst nach Monaten eintretende Erfolge in der Therapie würden die ärztliche Tätigkeit sehr schwierig gestalten. Für Dorner sind die jüngsten Vorkommnisse in der Wiener Psychiatrie höchst bedauerlich. Dorner hält jedoch fest: Man darf jetzt nicht den Fehler machen und die gesamte Psychiatrie mit allen ihren Einrichtungen in Wien verdammen. Hätten wir mehr Ressourcen und besser geschultes Personal, wäre die Gefahr geringer, dass es ein mögliches Fehlverhalten seitens der Betreuer gibt, ergänzt Musalek. Er fordert die Aufstockung des Personals in der Psychiatrie, dann müssen Trotzdem: Bei besonders aggressiven Patienten könne diese Maßnahme dennoch unerlässlich bleiben. Hier macht sich dann ein bestens ausgebildetes Personal bezahlt, so Musalek. Fehler sieht der Psychiater auch im System: Das hohe Aggressionspotenzial von Patienten könnte vermieden werden, wenn wir einen leichteren Zugang zur fachgerechten Behandlung hätten. FINANZEN Gleichstellung von Freiberuflern ist kein Steuerprivileg Scharfe Kritik kommt von Ärztekammerpräsident Walter Dorner an Sozialminister Erwin Buchinger und Finanzstaatssekretär Christoph Matznetter, die - niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, als erliche Gleichstellung der Freien Berufe mit Gewerbetreibenden entspreche einem Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs und sei keineswegs ein Privileg von G stopften. Diese Aussage des Finanzstaatssekretärs sei von Stil und Inhalt untragbar, entbehre jeder Grundlage und erinnere an Klassenkampf-Rhetorik, so Dorner in einer Aussendung. Bekanntlich hat der Verfassungsgerichtshof in einem Urteil festgehalten, dass auch des nicht entnommenen Gewinns wie Gewerbebetrieben zusteht. Davon würden, so die Ärztekammerberechnungen, in etwa 1500 Ordinationen Gebrauch machen. Der dadurch entstehende Steuerausfall sei daher marginal, sagte der Ärztechef. Die von Matznetter und Buchinger geforderte Rücknahme dieser Regelung führte einmal mehr zu einer schwerwiegenden Beugung des Verfassungsrechts, wie das in Österreich schon wiederholt vorgekommen sei. Viel schwerer wiege jedoch nach Ansicht Dorners die völlig aus den Fugen geratene Ausdrucksweise von Regierungsmitgliedern, die einen Berufsstand mit indiskutablen Verbal- unter schwierigsten Arbeitsbedingungen, kaum mehr erträglichen bürokratischen Belastungen und administrativen Schikanen die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung aufrechterhält. Wir sind bei 9092 Ärztinnen und Ärzten, die ihre Kammerpost elektronisch bekommen! Bestellungen Verspätete oder gar nicht zugestellte Postsendungen Klagen über wechselnde und/oder inkompetente Zusteller: Das alles ist kein Thema mehr wenn Sie sich einen Ruck geben und Ihre Ärztekammerpost auf elektronischen Versand umstellen. STEIGEN SIE UM JETZT. Ihr Vorteil, wenn Sie uns Ihre -Adresse bekannt geben: Der Newsletter wird von der Ärztekammer versandt und informiert Sie wöchentlich über Topaktuelles aus Standes- und Gesundheitspolitik, Diskussionsveranstaltungen, Pressekonferenzen, et cetera. Sichern also auch Sie sich Ihren Informationsvorsprung und melden Sie uns Ihre - Adresse, an die Sie zukünftig die Massenaussendungen der Wiener Ärztekammer sowie den Newsletter zugeschickt bekommen wollen: Abteilung Internet Neue Medien internet@aekwien.at Tel.: /1444 DW, Fax: /1480 DW Jörg Hofmann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Medien der Ärztekammer für Wien Alexander Haushofer ist neuer Referent für Gentechnik und rekombinante Medizin der Ärztekammer für Wien. Er folgt Hubert K. Hartl nach, der im Jänner dieses Jahres unerwartet verstorben ist. Haushofer ist niedergelassener Labormediziner ohne Kassen in Wien 13. Alexander Haushofer, Referent für Gentechnik und rekombinante Medizin der Ärztekammer für Wien

15 berichte aus den kurien und referaten Intern Arbeiten und Ausbildung in Deutschland Inhalte: n Arbeitsmarktsituation für Ärztinnen und Ärzte in Deutschland n Jobmöglichkeiten in deutschen Spitälern n Europaweite EURES-Jobdatenbank n Information über Interessenvertretung von angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzten n Versicherungsfragen n Bezahlung und Lohntarife für Ärztinnen und Ärzte n Diplomanerkennung und Zulassung in Deutschland n Anerkennung und Anrechnung ausländischer Ausbildungszeiten in Österreich Datum: Mittwoch, 2. April 2008, Uhr Ort: Hörsaalzentrum des AKH, Ebene 7, Hörsaal Wien, Währinger Gürtel Es berichten Referenten und Experten n der Bundesagentur für Arbeit, Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), Deutschland n der EURES Beratung des Arbeitsmarktservice Wien (AMS), Österreich n des Marburger Bunds/Ärztevertretung, Deutschland n des Auslandsreferats der Deutschen Bundesärztekammer, Deutschland n des Auslandsreferats der Ärztekammer für Wien, Österreich n persönlicher Erfahrungsbericht einer Ärztin, Österreich Anmeldung: Auslandsbüro der Ärztekammer für Wien, 1010 Wien, Weihburggasse Tel.: /1404 DW, Fax: /1410 DW, holzer@aekwien.at Der älteste Ärzte-Autoclub der Welt 2007 konnte die Ärztliche Kraftfahrvereinigung Österreichs (ÄKVÖ) ihr 100-jähriges Bestehen als ältester Ärzte-Autoclub der Welt feiern. Stand bei der Gründung 1907 zunächst die Verbreitung des Kraftfahrzeugs als modernes Fortbewegungsmittel im ärztlichen Beruf im Vordergrund, bietet die Organisation nun ihren ungefähr 9000 Mitgliedern zahlreiche Vorteile, und das zu einem Jahresmitgliedsbeitrag von 16 (ÖAMTC-Mitglieder) beziehungsweise 20 Euro. In die Serviceleistungen der ÄKVÖ sind unter anderem Vereinsabzeichen, verkehrsmedizinische Symposien sowie spezielle Versicherungsangebote inkludiert. Auch Klubabende mit internationalen Reiseberichten, Fahrsicherheitskurse zum Sondertarif sowie die Ausstellung eines internationalen Ausweises werden gerne von den Mitgliedern genutzt. Neben dem Servicegedanken geben die verkehrsmedizinische Forschung und der wissenschaftliche Dialog der Organisation ihr verkehrsmedizinische Kongresse und Symposien organisiert. Service: Für nähere Auskünfte steht die ÄKVÖ-Mitgliederverwaltung, Tel.: oder /1236 DW, zur Verfügung. Internet: MEDIZINISCH DIAGNOSTISCHE LABORS MÜHL-SPEISER Gruppenpraxis der FachärztInnen Dr. Eva Mühl, Dr. Sonja Wagner, Dr. Michael Mühl, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Speiser Analysenverzeichnis online: Wien 2, Praterstraße 22 Wien 14, Hütteldorfer Straße 96 Wien 20, Dresdner Straße 32 Wien 21, Frömmlgasse 33 Wien 22, Langobardenstraße 103B Alle Laboruntersuchungen (inkl. Mikrobiologie, Molekularbiologie) Prädiktive Genanalytik Befund-Direktübertragung in Ihre EDV Betreuung durch FachärztInnen Internet-Befundabfrage Kostenlose Fortbildungsbroschüren Laborcard für Ihre PatientInnen kostenlos 24h erreichbar unter Informationen zu über Analysen fachliche Informationen über die medizinische Bedeutung aller Untersuchungen organisatorische Angaben über Probenmaterialien, präanalytische Notwendigkeiten, Antwortzeiten und Kassenrefundierungen ausgefeilte Suchfunktion einfache Bedienbarkeit immer aktuell Telefon: (01) mail@labors.at

16 Intern mitteilungen aus dem kammerbereich Ernennungen Dr. Wolfgang Anzböck, Radiologie Dr. Adelheid Berger, Innere Medizin Dr. Gerhard Garhöfer, Turnusarzt Dr. Andreas Kliegel, Innere Medizin DDr. Clemens Klug, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Dr. Eva Maria Liebhart, Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Friedrich Pinterits, Radiologie Dr. Regine Ragette, Innere Medizin Dr. Elisabeth Reichel, Psychiatrie DDr. Angelika Riemer, Turnusärztin Dr. Michael Georg Rohrmoser, Radiologie Dr. Maximilian Schöniger-Hekele, Innere Medizin Stellvertretender ärztlicher Leiter im Diagnosezentrum Stadlau Primaria und stellvertretende ärztliche Leiterin in der Privatklinik Döbling Privatdozent Privatdozent Stellvertretender Abteilungsleiter an der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Ärztliche Leiterin im Wunschbabyzentrum / Institut für KiWu Ärztlicher Leiter im Diagnosezentrum Stadlau Privatdozentin Stellvertretende ärztliche Leiterin im Forensischen Nachbetreuungsambulatorium Privatdozentin Stellvertretender ärztlicher Leiter im Diagnosehaus Privatdozent Namensänderungen Dr. Dorothea Böck 1090, Liechtensteinstraße 22/3/9 Dr. Dorothea Salzer Praxiseröffnungen Allgemeinmedizin Dr. Peter Berghammer 1190, Heiligenstädter Straße Dr. Sabine Bucek 1080, Florianigasse 50/2 Dr. Erwin Fast 1130, Hietzinger Hauptstraße 126/4 Dr. Heidrun Jäger 1070, Kaiserstraße 67/2/29 Dr. Nihat Koca 1100, Sonnleithnergasse 20 Dr. Herwig Kügler 1230, Anton-Baumgartner-Straße 44 Dr. Elisabeth Lahnsteiner 1190, Heiligenstädter Straße ** Dr. Ruth Leodolter 1150, Gerstnerstraße 3 Dr. Farshad Malekzadeh 1110, Roschegasse 7/7/4 Dr. Oliver Preyer 1050, Wehrgasse 28/2 Dr. Wolfgang Reimer 1100, Laaer-Berg-Straße 172/1/6 ** Dr. Klaudia Beate Rintelen 1190, Heiligenstädter Straße ** Dr. Turgay Taskiran 1110, Albin-Hirsch-Platz 2/5 Dr. Eveline Tüchy 1030, Nottendorfer Gasse 32 Dr. Eveline Tüchy 1140, Freyenthurmgasse 11 ** Dr. Thomas Winkler 1030, Landstraßer Hauptstraße 104/10 Dr. Petra Wrabetz 1190, Heiligenstädter Straße Dr. Maria Zacherl 1170, Artariastraße 10 Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. Eveline Tüchy 1030, Nottendorfer Gasse 32 Dr. Eveline Tüchy 1140, Freyenthurmgasse 11 ** Chirurgie Dr. Jozsef Constantin Szeles 1090, Lazarettgasse Dr. Doris Weber 1120, Hetzendorfer Straße ** Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Peter Berghammer 1190, Heiligenstädter Straße Dr. Kurt Kosian 1190, Heiligenstädter Straße ** Dr. Oliver Preyer 1050, Wehrgasse 28/2 Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Dr. Herwig Kügler 1230, Anton-Baumgartner-Straße 44 Dr. Veronica Westra-Elwischger 1110, Simmeringer Hauptstraße 147/9 Haut- und Geschlechtskrankheiten Dr. Paul Leyen 1060, Gumpendorfer Straße 18/14 Dr. Alina Roda Weiß 1120, Eckartsaugasse 5/EG 2 Innere Medizin Dr. Bernhard Hammerl 1130, Rohrbacherstraße 8 Dr. Heinz Ingerle 1130, Schweizertalstraße 48 Dr. Herbert Kolbe 1190, Heiligenstädter Straße ** Dr. Kamel Kopty 1090, Pelikangasse 15 ** Dr. Ute Priglinger 1080, Albertgasse 39/5 Dr. Thomas Winkler 1030, Landstraßer Hauptstraße 104/10 Dr. John Christopher Wolf 1010, Freyung 4 Dr. John Christopher Wolf 1190, Heiligenstädter Straße ** Dr. Hubert Zöberl 1030, Landstraßer Hauptstraße 104/10 Lungenkrankheiten Dr. Angelika Monarth-Hauser 1180, Herbeckstraße Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Univ.-Prof. Dr. Dritan Turhani 1220, Erzherzog-Karl-Straße 7A DDr. Felix Wanschitz 1220, Erzherzog-Karl-Straße 7A Neurochirurgie Dr. Erwin Fast 1130, Hietzinger Hauptsraße 126/4 Orthopädie und orthopädische Chirurgie Doz. Dr. Josef Grohs 1190, Heiligenstädter Straße Dr. Felix Machacek 1090, Nordbergstraße 6/5 Dr. Peter Machacek 1090, Nordbergstraße 6 Plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie Dr. Jörg Knabl 1190, Heiligenstädter Straße ** Psychiatrie Dr. Beate Müller 1190, Gymnasiumstraße 71/1 Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin Dr. Eva Maria Allen, MAS 1210, Immengasse 23/4 Radiologie Dr. Wolfgang Reimer 1100, Laaer-Berg-Straße 172/1/6 ** Unfallchirurgie Dr. Erwin Fast 1130, Hietzinger Hauptstraße 126/4 Urologie MR Dr. Gerhard Struhal 1090, Müllnergasse 26 Dr. Astrid Zeitelberger 1090, Müllnergasse 26 (** Zweitpraxis) Praxisverlegungen Allgemeinmedizin Dr. Michael Buksnowitz 1080, Lederergasse 16/3 1010, Werdertorgasse 15/8 Dr. Bärbel Hinterdorfer 1010, Mölker Bastei 3/3/ , Hietzinger Kai 187/10 Dr. Christiane Mikulits 1030, Blütengasse 11/3 1030, Czapkagasse 13/5/25 Dr. Elisabeth Neidhart 1190, Heiligenstädter Straße 52/3/ , Heilgenstädter Straße 12 Dr. Maria Seidl 1070, Mariahilfer Straße , Mariahilfer Straße 81/3/

17 mitteilungen aus dem kammerbereich Intern Praxisverlegungen (Forts.) Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Michael Klentze 1010, Schottengasse 4/ , Margaretenplatz 2 Kinder- und Jugendchirurgie Dr. Ulrike Hallwirth 1230, Geßlgasse 19/2 1230, Geßlgasse 19/5 Innere Medizin Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Füreder 1190, Heiligenstädter Straße , Heiligenstädter Straße Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Dr. Markus Strasser 1190, Heiligenstädter Straße 201/Top , Neulinggasse 14/4 Plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie Dr. Walter Jungwirth 1060, Rahlgasse , Wollzeile 6 8/2/3 Psychiatrie Dr. Christine Martha Grünhut 1190, Dänenstraße , Fasangasse 34 Radiologie Dr. Wolfgang Passegger 1120, Meidlinger Hauptstraße , Meidlinger Hauptstraße 7 9 Praxisabmeldungen Allgemeinmedizin (nur PLZ) Dr. Georg Fodor 1010 Dr. Iris Gruböck-Arns 1060 ** Dr. Christian Husek 1080 ** Prim. MR Dr. Mohammad Kazemi 1190 ** Dr. Christine Krassnig 1160 ** Dr. Peter Machowetz 1120 Dr. Werner Steinkellner 1070 ** Dr. Petra Wrabetz 1200 ** Chirurgie Dr. Adalbert Strasser 1130 ** Univ.-Doz. DDr. Ferdinand Waldenberger1090 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Friedrich Reh 1190 ** Haut- und Geschlechtskrankheiten Univ.-Doz. OMR Dr. Walter Feuerstein 1100 Dr. Andrea Dagmar Lengyel 1190 Innere Medizin Univ.-Prof. Dr. Renate Koppensteiner 1190 Prim.a.D. Univ.-Prof. Dr. Hannes Pichler 1130 MR Dr. Thomas Stemberger 1020 Kinder- und Jugendheilkunde Dr. Peter Machowetz 1120 Lungenkrankheiten MR Dr. Johann Strebl 1130 Medizinische und chemische Labordiagnostik Univ.-Prof. Dr. Helmut Rumpold 1140 Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Dr. Sabine Enislidis 1170 DDr. Koco Galev 1200 Neurologie und Psychiatrie Prim. Univ.-Doz. Dr. Manfred Schmidbauer 1190 ** Dr. Katharina Strauss 1090 MR Dr. Christine Struhal 1090 Neuropathologie Prim. Univ.-Doz. Dr. Manfred Schmidbauer 1190 ** Orthopädie und orthopädische Chirurgie Dr. Thomas Kolp 1060 Dr. Edith Elisabeth 1030 Pathologie OR Univ.-Prof. Dr. Gerhard Breitenecker 1190 Plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie Dr. Jörg Knabl 1130 ** Psychiatrie und Neurologie Dr. Georg Fodor 1010 Radiologie Dr. Günther Alth 1200 ** Unfallchirurgie Dr. Peter Schreinlechner 1020 (** Zweitpraxis) Geburtstage DI Dr. Andreas Michael Auner, Lekarza Lidia Maria Baniukiewicz, Dr. Maria Bartolome, Dr. Herbert Brand, Dr. Franziska Hartenau, Dr. Bernhard Hansmann, Prim. Dr. Friedrich Heuss, Dr. Christa Hniliczka, Dr. Peter Jakel, Dr. Eva Kainz, Dr. Alexander Kraft, MR Dr. Thomas Loebenstein, Dr. Tatjana Mitteregger, Dr. Barbara Pertusini, MR Dr. Alfred Pixner, Dr. Wilhelmine Prohaska, Dr. Herta Prokesch, Dr. Aime Prosl, Dr. Brigitte-Ulrike Radda Razka, Dr. Maria Anna Reichl, Dr. Ludwig Rubin, Dr. Karl Schiemel, Dr. Eva Schilk, Dr. Erika Schwarzbach, Dr. Georg Singer, Dr. Werner Wanjek, Univ.-Prof. Dr. Karl Zeiler (alle 60) DDr. Liviu Adorian Adam, Dr. Hardi Aluwi, Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Michael Bayer, Dir. Prim. Prof. Dr. Franz Böhmer, Dr. Manfred Haushofer, Dr. Alois Hell, MR Dr. Dieter Hellan, Dr. Steven Allen Herzlinger, Univ.-Prof. Dr. Herbert Hönigsmann, Dr. Hilbert Kuchner, Dr. Erhart Heinz Lütgendorff-Gyllenstorm, Dr. Roland Nitsche, Dr. Brigitte Papis, Dr. Laila Schinoda, Univ.-Prof. Dr. Margot Semsroth, DDr. Barbara Sperl, OMR Dr. Heltraut Stierschneider, Dr. Elisabeth Tolpeit, MR Dr. Wolfgang Zenz (alle 65) Prim. a.d. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Baumgartner, Dr. Robert Böck, MR Dr. Hans Kößler, OMR Dr. Gerhard Müller (alle 70) MR Dr. Karl Hunna, MR Dr. Gottfried Nebosis (beide 75) Dr. Edith Blaschek, WOR Dr. Walter Braunsteiner, Dr. Stefanie Diglas, Dr. Inge Hlous, Prim.a.D. Univ.-Prof. Dr. Norbert Honetz, Erik Kremslehner, MR Dr. Heinz Kürsten, MR Dr. Paula Linke, MR Dr. Friederike Moser, OR Dr. Ruth Naske, Univ.-Prof. Dr. Helmut Pietschmann, MR Dr. Ilse Pollant, Dr. Nestor Pridun, Johann Schopf, Univ.-Prof. MR Dr. Rudolf Slavicek (alle 80) HR Dr. Rolf Fulmek, Dr. Emilie Garstenauer, OMR Dr. Leo Hrdlicka, Univ.-Prof. Dr. Rudolf Höfer, Dr. Ivan Martinek, Prim. a.d. Univ.-Doz. Dr. Raoul Schindler, Dr. Kurt Stowasser, Dr. Alexander Zolotar (alle 85) MR Dr. Wilhelm Wagner (91) Univ.-Prof. Dr. Ernst Klausberger (92) Prim. Dr. Otto Saipt (93) OMR Dr. Max Doringer, Dr. Johann Essl (beide 94) Univ.-Prof. Dr. Gottfried Hartmann, Dr. Johann Sassi (beide 95) Todesfälle Dr. Margarete Bauer-Coelbersperger Pol.OsanR. Dr. Helmut Breu MR Dr. Erwin Holub OMR Dr. Anna Macher Dr. Renate Rauchegger MR Dr. Elfriede Schönbauer

18 Intern gesundheit und politik KRANKENKASSEN Das Minus bleibt bei 355 Millionen Euro Nach vorläufigem Gebarungsabgang für das Jahr 2007 beträgt das Defizit aller 19 Krankenkassen in Österreich 354,8 Millionen Euro. Das bedeutet gegenüber der Prognose vom November des Vorjahres mit 354,7 Millionen Euro praktisch keine Änderung. Sieht man sich die neun Gebietskrankenkassen an, so ist aber mit einem Minus von 428,9 Millionen Euro eine Verschlechterung gegenüber der Prognose vom November 2007 mit 405,0 Millionen Euro eingetreten. nicht mit den belegten medizinischen Erkenntnissen übereinstimmt, stellt Laminger fest. Für das laufende Jahr rechnet der Hauptverband mit einem Abgang von 313,6 Mil- krankenkassen auf 285,5 Millionen Euro sinken soll. vergangenen Jahr rote Zahlen geschrie- krankenkasse mit einem Minus von 157,8 krankenkasse Niederösterreich mit 82,8 Millionen Euro Negativsaldo. Für das laufende Jahr prognostiziert der das Minus insgesamt von insgesamt 428,9 Millionen Euro auf 285,5 Millionen Euro krankenkasse soll sich nach den Schätzungen auf nahezu 80,3 Millionen Euro kassen werden ihr Minus um bis zu 20 bietskrankenkasse, die laut Prognose dieses Jahr schwarze Zahlen vorweisen wird können, ist die burgenländische. Dort hat man Aussicht auf ein Plus von 0,1 Prozent. kassen sah vergangenes Jahr die Situation bei den Betriebskrankenkassen aus. Das Minus betrug dort insgesamt nur 0,2 Prozent und soll für das laufende Jahr konstant bleiben. Krankenkassen im vergangenen Jahr zeigt sich, dass der Verwaltungsaufwand mit einem Plus von 10,4 Prozent am stärksten angestiegen ist. Auch die Mehrausgaben für Krankengeld (+ 9,3 Prozent) und Medikamente (+ 8,2 Prozent) sind beträcht- Heilbehelfen (+ 5,8 Prozent) und im Bereich ärztliche Hilfe (+ 5,6 Prozent). Die geringsten Ausgabenzuwächse wurden beim Zahnersatz (+ 3,9 Prozent) sowie bei der Zahnbehandlung (+ 3,2 Prozent) verzeichnet. Insgesamt lagt der Anstieg jeweils deutlich über den Prognosen. Die Wiener Gebietskrankenkasse schließt 2007 mit einem Minus von 157,8 Millionen Euro ab heuer soll sich der Abgang auf nahezu 80,3 Millionen Euro halbieren Der Vorstandsvorsitzende des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger, Erich Laminger, verwies dabei auf massive Aufwandssteigerungen im Leistungsbereich. Die aufgrund guter Konjunktur erfreuliche Beschäftigungsentwicklung habe zwar zu einer neuerlich besseren Entwicklung der Beitragseinnahmen geführt, konnte aber die massive Kostensteigerung bei Weitem nicht ausgleichen. Erste Analysen zeigen, dass die Einnahmen 2007 gegenüber 2006 um 4,2 Prozent gestiegen sind und somit um 94 Millionen Euro über den ursprünglichen Erwartungen liegen. Massive Ausgabenabweichungen gegenüber dem Voranschlag gab es jedoch bei den Medikamenten und dem Krankengeld. Das Ergebnis zeigt, dass wir uns insbesondere mit jenen Leistungsbereichen auseinandersetzen müssen, in denen die Mengenentwicklung Die Zahlen für die einzelnen Kassen (in Millionen Euro) Gebarung 2006 Gebarung 2007 Prognose 2008 Krankenversicherung gesamt -60,9-354,8-313,6 Gebietskrankenkassen gesamt -167,2-428,9-285,5 GKK Wien -71,3-157,8-80,3 GKK Niederösterreich -29,8-82,8-74,3 GKK Burgenland -6,2-6,8 +0,1 GKK Oberösterreich +15,1-3,6-7,7 GKK Steiermark -55,5-79,3-66,7 GKK Kärnten -21,4-35,9-14,8 GKK Salzburg +0,4-23,4-14,9 GKK Tirol +9,3-22,0-13,1 GKK Vorarlberg -7,8-17,3-13,8 Betriebskrankenkassen +4,0-0,2-0,2 VA Eisenbahnen/Bergbau +9,1-1,1-2,7 VA öffentl. Bediensteter +63,1 +40,5 +21,4 SVA gewerbl. Wirtschaft +16,6 +34,9-47,3 SVA Bauern +13,5 k.a. +0,

19 gesundheit und politik Intern Fusion von SVA und SVB vorerst gescheitert Aus der schon mehr als drei Jahre geplanten Fusion der Sozialversicherungen (SVB) wird in absehbarer Zeit wohl nichts werden: Die Verhandlungen wurden auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Die Ärztekammer hat eine Erhöhung der Tarife der Selbstständigen gefordert. Dies sei für den neuen Versicherungsträger wirtschaftlich nicht verkraftbar, hieß es seitens des Wirtschaftsbunds. Knackpunkt für eine Fusion von SVA und SVB war die Errichtung eines einheitlichen die vorgesehene Sozialversicherungsanstalt der Selbstständigen (SVS) mit dem Ziel, die unterschiedlichen Beitrags- und Leistungsrechte von SVA und SVB zu harmonisieren. Dem stehen aber laut Wirtschaftsbund unterschiedliche Tarifkataloge für die ärztlichen Leistungen entgegen. Für die erforderliche Angleichung der Tarife zwischen SVA und SVB die SVA- Tarife liegen um 56 Prozent über den SVB-Tarifen wurde von der Ärztekammer zuletzt vorgeschlagen, die Tarife der SVA-Versicherten über einige Jahre unverändert zu lassen und die SVB-Versicherten dynamisch auf das Niveau der SVA anzuheben. Zinszahlungen machen 30,5 Millionen Euro aus kassen verursachen beträchtliche Zusatzkosten. Die von den Kassen dafür zu zahlenden Zinsen haben im vergangenen Jahr allein 30,5 Millionen Euro ausgemacht. Das geht aus der Beantwortung einer parlamen- minister Erwin Buchinger hervor. Den Löwenanteil bei den Zinszahlungen hat die gen die Zahlen des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger. halb von vier Jahren stiegen die Summen der Zinszahlungen um 14,9 Millionen Euro an. In der Aufstellung des Hauptverbands folgt bei den Werten aus dem vergangenen krankenkasse in der Steiermark mit 4,2 Millionen Euro, dann Niederösterreich mit in etwa 3,7 Millionen Euro. Die Reihe wird fortgesetzt mit Kärnten (2,7 Millionen Euro), dem Burgenland ( Euro), Vorarlberg ( Euro), Tirol ( Euro), Oberösterreich ( Euro) und Salzburg ( Euro). Mit s Autoleasing fahren Ärzte einfach besser. Sie wollen sich einen Neuwagen anschaffen? Entscheiden Sie sich bald, denn bis Juni 2008 ist Leasing besonders attraktiv. Derzeit profitieren Sie noch vom Bonus für Dieselpartikelfilter, der Ende Juni 2008 auslaufen wird. Zudem kommen Sie den Teuerungen zuvor, die das neue CO 2-Bonus-Malus-System ab 1. Juli 2008 bei vielen Autos mit sich bringen wird. Je nach Modell sparen Sie auf diese Weise mehrere Hundert Euro. Günstig leasen statt kaufen Bei s Autoleasing bezahlen Sie nicht den gesamten Kaufpreis, sondern nur den Wertverlust während der Laufzeit. Auf können Sie Ihr gewünschtes Automodell wählen und gleich die monatliche Leasingrate berechnen. Heute anklicken und vielleicht schon morgen fahren. Attraktive Vorteilswelt Kfz-Versicherung und -Anmeldung erledigen wir für Sie Unterstützung beim Verkauf Ihres bestehenden Autos bargeldlos tanken und bis zu 8 Wochen später bezahlen zinsenlose Reifen-Teilzahlung weltweit Sonderkonditionen bei AVIS-Mietwagen ÖAMTC-Fahrsicherheits-Training zum Vorteilspreis Zwei Monatsprämien geschenkt! Versicherungs-Bonus bis 30. Juni 2008 Wenn Sie jetzt zu einem neuen s Autoleasing-Vertrag eine UNIQA Haftpflicht- und Kaskoversicherung abschließen, erhalten Sie die ersten beiden Monatsprämien gratis. Gratis für Sie: Autokatalog 2008 Der aktuelle Autokatalog präsentiert alle in Österreich erhältlichen Modelle mit Fotos, technischen Daten und Preisen. Ihr persönliches Exemplar erhalten Sie kostenlos in jeder Erste Bank ab Ende März oder bestellen Sie es im Internet unter Ihr Kundenbetreuer für Freie Berufe in der Erste Bank berechnet gerne ein Leasingangebot für Ihr Wunschauto. 19

20 Am Puls coverstory Die modernen Süchte: surfen-spielen-kaufen Ob online im Internet, beim Glücksspiel, Einkaufen oder am Arbeitsplatz: Menschen, für die eine Stunde ohne Internetzugang zur Hölle wird, die ihr Glücksspiel auch nach unzähligen Stunden nicht stoppen können, die beim Einkaufen ziellos nach Produkten greifen, die sie niemals aus der Verpackung nehmen werden, oder die jede Minute wie besessen von ihrem Job sind diese Menschen sind keine Einzelfälle. Die modernen Süchte haben eine große Anzahl von Betroffenen in Besitz genommen, die Dunkelziffer ist groß, heißt es in Expertenkreisen. Die Ärztekammer für Wien leistet im Jahr der Gesundheitsvorsorge einen Beitrag, um dieses Tabu zu brechen

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