Standort Niederrhein Report. Krefeld meets Japan

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1 Report Krefeld meets Japan

2 INHALT 3 Krefeld meets Japan 4 Repräsentanten der NRW.INVEST-Auslandsbüros besuchten den S-UBG veröffentlicht Jahresbilanz 5 Wechsel an der Spitze der Hafengesellschaft Erweiterung zum nationalen Hockey-Zentrum 6 Dr. Thomas Grünewald wird neuer Präsident der Hochschule Niederrhein Rund Teilnehmer beim Randwandertag 14 Tagungs- und Eventstandort NRW weiter auf Wachstumskurs Zahl der Einkommensmillionäre in NRW gestiegen 15 Campuspark erweitert das Sportangebot Von Hebel neuer Präsident des Fördervereins Hochschule Rhein-Waal 16 HTH Logistic Solutions erhält neuen Standort in Nettetal-West Gründerpreis Fakultät Technologie und Bionik ist und bleibt gefragt Wolfgramm neuer Leiter Eigenbetrieb 18 Erfolgreiche Premiere der Startup Night Digital Health 19 Nicht Bange machen lassen lautet die Devise im wachsenden Weeze 20 Wettbewerbsfähig bleiben und Zukunft sichern 7 Mittelstandsbarometer Unternehmensbefragung startet 8 Thema IT-Sicherheit im Gartenbaubetrieb Janßen in Kevelaer 22 Nachrichten aus dem Kreis Kleve 23 Nachrichten aus der Stadt Krefeld 24 Nachrichten aus der Stadt Mönchengladbach 9 Neues Präsidium für Hochschule Rhein-Waal komplett 10. D-NL-Wirtschaftsforum 10 Wechsel in der Geschäftsführung der IHK Starke Zuwächse aus Lateinamerika und Osteuropa 11 Politik bestätigt Perspektiven am Flughafen MGL NRW und Niederlande verstetigen gemeinsamen Hochwasserschutz 25 Nachrichten aus dem Rhein-Kreis Neuss 26 Nachrichten aus dem Kreis Viersen 27 Nachrichten aus dem Kreis Wesel 28 Wirtschaftsförderer 29 Termine - Messen - Impressum 12 Staatssekretär beim IHK-Sommerfest Andy Dritty Provinzminister von Limburg 13 Handlungskonzept für Wohungsbau 2

3 Krefeld meets Japan: 180 Gäste informieren sich über Trends, Technologien und Freihandel Deutsche und japanische Unternehmen haben viel gemeinsam - trotz der großen kulturellen und sprachlichen Unterschiede: Werte wie Zuverlässigkeit und Stabilität spielen in beiden Ländern eine große Rolle, sagte Masato Iso, Generalkonsul von Japan in Düsseldorf, während der Begrüßungsrunde von Krefeld meets Japan. Uns ist eine langjährige und stabile Betriebsführung wichtiger als eine kurzfristige Gewinnmaximierung. Um die deutsch-japanischen Beziehungen in der Region zu vertiefen, hatte die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein zusammen mit der Stadt Krefeld, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Krefeld und der GmbH zu dem Netzwerkabend in die Okuma Europe GmbH im Krefelder Europark Fichtenhain eingeladen. Kooperationspartner der mit 180 Gästen ausgebuchten Veranstaltung war der Deutsch-Japanische Wirtschaftskreis (DJW). Die Unternehmen am Niederrhein verdienen jeden zweiten Euro im Ausland, erklärte IHK-Präsident Elmar te Neues, der gemeinsam mit Iso und Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer am Begrüßungstalk teilnahm. Es ist daher konsequent, dass wir uns mit attraktiven Auslandsmärkten auseinandersetzen. Und dazu gehört auch Japan, wohin wir bereits exzellente Beziehungen pflegen. Rund 70 japanische Unternehmen haben ihren Sitz im IHK-Bezirk, viele von ihnen bereits seit langer Zeit wie die Okuma Europe GmbH. Der CNC-Maschinenhersteller hat sich 1988 als eins der ersten japanischen Unternehmen in Krefeld angesiedelt. Ich bin überzeugt, dass Krefeld für japanische Unternehmen als Standort sehr interessant ist, sagte Oberbürgermeister Meyer, der im vergangenen Jahr einige Unternehmenszentralen von in Krefeld angesiedelten Firmen in Japan besucht hat. Die hiesigen Standortvorteile mit bezahlbaren und attraktiven Gewerbeflächen sowie die Nähe zum Düsseldorfer Flughafen mit Direktverbindungen nach Tokio sind gute Argumente, von Krefeld aus das Deutschland- und Europageschäft zu gestalten. Wo die Chancen einer Zusammenarbeit für deutsche und japanische Unternehmen - gerade mit Blick auf das neue Freihandelsabkommen der EU mit Japan JEFTA (Japan- EU Free Trade Agreement) - liegen, zeigte DJW-Vorstandsvorsitzender Gerhard Wiesheu in seinem Impulsvortrag Künstliche Intelligenz, Robotik und Co. - Triebfedern für deutsch-japanische Wirtschaftskooperationen?. Das Freihandelsabkommen birgt ein großes Potenzial, so Wiesheu. Wir haben zwar die Schlacht im Technologiesektor gegen die USA und China verloren, was das Geschäft mit dem Endkunden angeht. Aber sowohl Japan als auch Deutschland sind auf dem Gebiet der Industrie 4.0 führend und können diesen Vorsprung weiter gemeinsam ausbauen. Dafür sollten die EU und Japan als gemeinsamer Wirtschaftsraum eigene Technologiestandards setzen und damit ihre Kooperation vertiefen. Deutschland dürfte zudem vom Brexit profitieren, da viele japanische Firmen in Deutschland investieren, um sich auf einen harten Brexit vorzubereiten. Um Trends, Technologien und Freihandel - Chancen für Unternehmen ging es auch beim anschließenden Table Talk, an dem Christina Bäumer (Vertriebsleiterin Japan des Medizintechnikproduzenten Hager & Meisinger in Neuss), Prof. Dr. Klaus Juffernbruch (FOM Hochschule für Oekonomie & Management), Norbert Teeuwen (COO der Okuma Europe GmbH) und Gerhard Wiesheu teilnahmen. Die Unternehmensvertreter berichteten über ihre Erfahrungen in Japan und Deutschland. Sich auf die japanische Kultur und Sprache einzustellen, ist schon eine Herausforderung, sagte Bäumer. Und manchmal dauert es sehr lange, bis man von seinem Handelspartner ein Ja' für ein Geschäft bekommt. Aber dann wird alles dafür getan, dass dieses Geschäft auch erfolgreich ist. Juffernbruch stellte heraus, was Deutschland von der alternden Gesellschaft Japans lernen kann. Die Japaner sind uns in der demografischen Entwicklung rund 20 Jahre voraus, erklärte er. Sie importieren allerdings nicht wie wir Pflegefachkräfte aus dem Ausland, sondern setzen in diesem Bereich auf Künstliche Intelligenz und Robotik. Auch die Politik habe die Bedeutung von einer stärkeren Kooperation zwischen Deutschland und Japan erkannt. Die Rahmenbedingungen sind wirklich gut, berichtete Bäumer. Japan ist ein hochmoderner und innovativer Markt - und er öffnet sich immer mehr für ausländische Unternehmen. Gastgeber des deutsch-japanischen Netzwerkabends Krefeld meets Japan (v.l.): Norbert Teeuwen (COO, Okuma Europe GmbH), Takeshi Yamamoto (CEO, Okuma Europe GmbH), Masato Iso (Generalkonsul von Japan in Düsseldorf), Gerhard Wiesheu (Vorstandsvorsitzender des Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreises), IHK-Präsident Elmar te Neues, Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer und Moderatorin Dr. Julia Münch (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreises). - Foto: IHK 3

4 Repräsentanten der NRW.INVEST-Auslandsbüros besuchten den Die Repräsentanten der 16 NRW.INVEST-Auslandsbüros kamen jüngst zu ihrem jährlichen NRW-Besuch zusammen. Im Rahmen des diesjährigen Treffens besuchten die Vertreter aus China, Großbritannien, Japan, Indien, Israel, Korea, Polen, Russland, der Türkei und den USA auch den, um sich mit den regionalen Partnern vor Ort auszutauschen und sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Die landeseigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.INVEST vermarktet den Investitionsstandort Nordrhein-Westfalen (NRW) weltweit und stellt Erstkontakte bei der Standortsuche in NRW her. Auf dem Programm standen in diesem Jahr Unternehmensbesuche bei Canon Deutschland und RONDO FOOD in Krefeld. Sowohl Oberbürgermeister Frank Meyer als auch die Wirtschaftsförderung Krefeld ließen es sich nehmen und begleiteten die internationalen Gäste. Der Niederrhein ist eine attraktive Wirtschaftsregion, die schon viele internationale Investoren angezogen hat - darunter Global Player wie 3M, Amazon, Air Liquide, UPS oder XCMG. Auch im vergangenen Jahr erzielte die Region bei der Auswertung der ausländischen Direktinvestitionen wieder ein beeindruckendes Ergebnis, betonte Petra Wassner, Geschäftsführerin von NRW.INVEST gab es am 39 Investitions- und Erweiterungsprojekte internationaler Unternehmen. Auf diese Projekte entfällt ein sehr hoher Arbeitsplatzanteil mit insgesamt potentiell neuen Arbeitsplätzen. Mit diesem Wert liegt die Region NRW-weit auf Rang 3 hinter der Metropole Ruhr und der Region Düsseldorf. Die meisten Auslandsinvestitionen am kommen aus den Niederlanden, der Schweiz und den USA. Die internationalen Gäste konnten sich jedoch nicht nur von der Bedeutung des s als ausgezeichneten Wirtschaftsstandort überzeugen. Ihr Besuch führte sie am Freitagabend, nach einer Betriebsbesichtigung bei TRIMET Aluminium in Voerde, auch zum Restaurant Lippeschlößchen nach Wesel, das vom NRW-Genussbotschafter des Niederrheins, Ullrich Langhoff, geführt wird. Die Besucher kamen somit auch in den Genuss regionaler Köstlichkeiten während sie zum Netzwerken auf Vertreter vom trafen. Am Samstag stand für die Repräsentanten das Museum Kurhaus Kleve auf dem Programm, wo sie von Professor Harald Kunde, Museumsdirektor, und der Kreis-Wirtschaftsförderung begrüßt wurden. Professor Kunde führte die Gäste im Anschluss durch die Ausstellung, wo sie u.a. Interessantes über Joseph Beuys erfuhren, der eine entscheidende Phase seines Lebens und Schaffens in Kleve verbrachte. Foto: Lothar Strücken S-UBG veröffentlicht Jahresbilanz Die S-UBG AG, der führende Partner bei der Bereitstellung von Eigenkapital für etablierte mittelständische Unternehmen in den Wirtschaftsregionen Aachen, Krefeld und Mönchengladbach, erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Jahresüberschuss von 1,4 Millionen Euro (2017: 5,4 Millionen Euro). Die S-UBG AG ist der Mittelstandsfonds der S-UBG Gruppe, die unter anderem auch das Management für die Seed Fonds Aachen und Mönchengladbach - Kapital für technologieorientierte Startups in der Region - bereitstellt. Zwar kann die diesjährige Bilanz nicht mit den überdurchschnittlichen Ergebnissen der beiden letzten Jahre mithalten, dennoch zeigt sich der S-UBG- Vorstand mit dem Ergebnis zufrieden: Unsere Portfoliounternehmen haben sich im vergangenen Jahr sehr gut entwickelt, sagt Vorstandsmitglied Harald Heidemann. Da wir als regionaler Investor langfristig und nachhaltig denken, erwarten wir nicht in jedem Jahr große Exits. Mit unseren Fonds in den Geschäftsbereichen Mittelstand und technologieorientierte Startups sind wir in der Region solide aufgestellt. Im vergangenen Jahr investierte die S-UBG aus dem Mittelstandfonds S-UBG AG in den Logistikdienstleister Schiffer Service GmbH. Zusammen mit dem neuen Geschäftsführer Ralph Bauer hatte die S-UBG AG im Rahmen eines Management-Buy-Ins 100 Prozent der Unternehmensanteile der Schiffer Service GmbH erworben und damit die Unternehmensnachfolge gesichert. Da sich Schiffer Service mit den drei Geschäftsbereichen Logistik, Konfektionierung und Fullfilment in Wachstumsmärkten bewegt, rechnen wir mit einem gesunden und erfolgreichen Geschäftsverlauf, so Vorstandsmitglied Bernhard Kugel. Für 2019 erwartet die S-UBG ein sehr gutes Investitionsjahr. Eine erste Investition aus dem Mittelstandsfonds haben wir bereits Anfang des Jahres in den Hersteller von Schneidsystemen SATO GmbH aus Mönchengladbach getätigt. Zwei weitere größere Beteiligungen werden wir in wenigen Wochen verkünden, sagt Heidemann. Per Ende 2018 war die S-UBG Gruppe an insgesamt rund 40 Unternehmen in der Region beteiligt. In den Portfoliounternehmen waren Ende 2018 insgesamt über Mitarbeiter tätig, die zusammen einen Umsatz von rund 700 Millionen Euro erwirtschafteten. 4

5 Wechsel an der Spitze der Hafengesellschaft Jetzt ist es offiziell: Der Rheinhafen Krefeld bekommt einen neuen Geschäftsführer. Christoph Carnol tritt die Nachfolge von Sascha Odermatt an und leitet den Hafen zukünftig gemeinsam mit Elisabeth Lehnen. Bereits im Frühjahr 2019 hatten der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung des Rheinhafens Krefeld beschlossen, dass Christoph Carnol neuer Sprecher der Geschäftsführung wird. Er übernimmt das Aufgabengebiet von Sascha Odermatt, der durch seine Ernennung zum Geschäftsführer bei den Neuss Düsseldorfer Häfen im Mai 2018 seine bisherige Geschäftsführertätigkeit beim Krefelder Hafen aufgeben wird. Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer begrüßt den neuen Geschäftsführer an seinem ersten Arbeitstag im Krefelder Hafen. Christoph Carnol bringt viel internationale Erfahrung in die Geschäftsführung des Rheinhafens. Ich bin überzeugt, dass es ihm gemeinsam mit Elisabeth Lehnen gelingen wird, die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre fortzuschreiben. Ein starker Rheinhafen ist und bleibt für den Wirtschaftsstandort Krefeld ein echter Trumpf, so der Oberbürgermeister. Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Carnol eine erfahrene und kompetente Kraft mit Auslandserfahrung für die Geschäftsführung des Rheinhafens Krefeld gewinnen konnten, so der Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Hengst, Herr Carnol kennt die Logistikbranche seit langem. Hengst dankt Herrn Odermatt für seine langjährige, erfolgreiche und vorausschauende Tätigkeit im Interesse des Rheinhafens Krefeld. Sascha Odermatt und Elisabeth Lehnen freuen sich mit Christoph Carnol einen fachkundigen Kollegen gefunden zu haben, der als Logistiker und Industriekenner in die Mitverantwortung beim Hafen Krefeld einsteigt. Christoph Carnol (52) studierte Ökonomie mit dem Schwerpunkt Marketing an der Haute Ecole Lucia de Brouckère in Brüssel. Neben weiteren fachlichen Weiterbildungen absolvierte er berufsbegleitend den Master of Business Administration mit den Schwerpunkten Leadership und nachhaltige Unternehmensführung sowie einen Master in erneuerbaren Energien. Seine berufliche Tätigkeit begann er im Logistikmanagement für die Automobilindustrie. Er war bei verschiedenen Logistikunternehmen und Automobilzulieferern tätig, u.a. bei der Schnellecke Group und der Deutschen Bahn DB Cargo. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeiten bestand im Aufbau und der Steuerung internationaler und intermodaler Transportnetzwerke für die Automobil und Metallindustrie sowie in der Produktion von Interieur- und Exterieurkomponenten für die Automobilindustrie. Zuletzt war er als Managing Director Central Europe und Corporate Sales Director Automotive für Gonvarri Industries tätig. Christoph Carnol ist verheiratet und hat drei Kinder. Der Rheinhafen Krefeld ist in NRW der viertgrößte Binnenhafen nach Duisburg, Köln und Neuss-Düsseldorf. Im Jahre 2018 erzielte der Hafen bei einem Umschlag von 5,19 Tonnen einen Umsatz von 11,18 Millionen Euro. Die Hafen Krefeld GmbH & Co. KG entstand im Zuge der Privatisierung im Jahre Gleichzeitig erwarben die Neuss-Düsseldorfer Häfen als strategischer Partner einen Anteil von 49 Prozent an der Hafengesellschaft. Land signalisiert Bereitschaft zur Unterstützung bei Erweiterung zu einem nationalen Hockey-Trainingszentrum Dass der Hockeysport sehr in Mönchengladbach verankert ist, ist schon durch den Hockeypark und viele internationale Turniere dort deutlich. Jüngst fanden hier Spiele der neuen FIH Pro League statt. Außerdem ist er Sitz des Deutschen Hockeybundes. Nun wird nicht nur das Konzept konkreter, den jetzigen Hockeypark weiter auszubauen und ein nationales Trainingszentrum des Deutschen Hockeybundes dort zu installieren, sondern das Land Nordrhein-Westfalen hat außerdem signalisiert, dass dieses Konzept auch finanzielle Unterstützung finden wird. Inhalt dieses Konzepts, das die Entwicklungsgesellschaft Mönchengladbach (EWMG) in Absprache mit dem Deutschen Hockeybund (DHB) und dem Land NRW entwickelt hat, ist in einem ersten Bauabschnitt ein sogenanntes Boarding House. Hier können Teams bei Trainingseinheiten und Turnieren eine Unterkunft finden. Die Kosten beziffert die EWMG auf rund 8,6 Millionen Euro. In einem zweiten Bauabschnitt geht es darum, das Trainingsareal zu erweitern. Dabei geht es um einen dritten Platz, der dann ggf. durch eine Überdachung oder Halle ergänzt wird, um eine witterungsunabhängige Nutzung zu ermöglichen. Hier liegt die Kostenschätzung bei rund 4,9 Millionen Euro. Bei der Finanzierung würde sich die EWMG bereit erklären, die nötigen Grundstücke kostenfrei zur Verfügung zu stellen und drei Millionen Euro für das Boarding House zu übernehmen. Das Land NRW hat signalisiert, dass es die Bereitschaft gäbe den Restbetrag für diesen ersten Bauabschnitt zu übernehmen. Auf Grundlage dieses Konzeptes und der Mitteilung des Landes wird die EWMG nun zusammen mit der Stadtverwaltung die nötigen Beschlüsse ausarbeiten und den Gremien im ersten Ratszug nach den Sommerferien vorlegen. Sollten diese eine mehrheitliche Zustimmung erhalten, wäre ein Baustart für den ersten Abschnitt im Frühjahr 2020 möglich. von links: Jürgen Hengst, Aufsichtsratsvorsitzender Rheinhafen, Geschäftsführerin Elisabeth Lehnen, Oberbürgermeister Frank Meyer, Christoph Carnol, neuer Geschäftsführer Hafen und sein Vorgänger Sascha Odermatt. - Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. Strücken 5

6 Dr. Thomas Grünewald wird neuer Präsident der Hochschule Niederrhein Der frühere Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium Dr. Thomas Grünewald wird neuer Präsident der Hochschule Niederrhein. Der 59-Jährige wurde von der Hochschulwahlversammlung der Hochschule Niederrhein gewählt. Er erhielt die erforderliche absolute Mehrheit in allen Gremiengruppen. Grünewald ist Althistoriker, studierte in Trier Geschichte und Politik und war wissenschaftlicher Assistent an der früheren Universität Duisburg, wo er 1989 promoviert wurde habilitierte er sich und wurde Privatdozent für Alte Geschichte wechselte Grünewald ins nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium, wo er zunächst Referent für Hochschulpolitik und Hochschulplanung war und dann Referatsleiter für Strategische Aufgabenplanung und Qualitätssicherung wurde. Ab 2007 war Grünewald hauptamtlicher Vizepräsident für Lehre und Studium an der Universität Potsdam. Er führte die Universität erfolgreich zur Systemakkreditierung und leitete sie für zehn Monate als geschäftsführender Präsident. Anschließend bereitete er als Beauftragter der brandenburgischen Landesregierung die Neugründung einer Technischen Universität aus dem Zusammenschluss der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und der Hochschule Lausitz vor. Zum 1. November 2012 kehrte Grünewald zurück ins NRW-Wissenschaftsministerium. Er übernahm zunächst die Leitung einer für die außeruniversitäre Forschung, das Hochschulrecht und die Internationalisierung zuständigen Abteilung. Vom 1. Oktober 2014 bis zum 30. Juni 2017 war er Staatssekretär und Amtschef des Ministeriums. Die Hochschule Niederrhein kennt Grünewald sehr gut. Zuletzt wirkte er im Auftrag des Präsidiums an einem Konzept für die geplante Cyber Alliance NRW mit. Der in Kempen lebende Grünewald tritt sein neues Amt als Präsident der Hochschule Niederrhein voraussichtlich zum 1. März 2020 an. Seine Amtszeit beträgt sechs Jahre. Dies ist eine sehr glückliche Wahl, sagt Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, amtierender Präsident der Hochschule Niederrhein. Von Grünberg hatte sich gegen eine erneute Kandidatur entschieden, um sich neuen Herausforderungen zuzuwenden. Nach zehn Jahren an der Spitze wird er - mit dem regulären Ende seiner zweiten Amtszeit - das Amt zum 29. Februar übergeben. Den Übergang möchte er mit seinem Nachfolger gemeinsam gestalten. Ich werde ab jetzt sehr eng mit Herrn Grünewald zusammenarbeiten, sagt Hans-Hennig von Grünberg. Der Hochschulwahlversammlung gehören die Mitglieder des Hochschulrats und des Senats an. Unter den demokratisch gewählten Senatsmitgliedern sind Professoren, wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter sowie Studierende. Die Wahl erfolgte mit der Mehrheit der Stimmen des Gremiums und zugleich mit der Mehrheit der Stimmen innerhalb seiner beiden Hälften (Senat und Hochschulrat). Zuvor hatte eine Findungskommission bestehend aus Mitgliedern von Senat und Hochschulrat Grünewald aus einer Reihe von Bewerberinnen und Bewerbern ausgesucht und ihn der Wahlversammlung vorgestellt. Kultur in der Natur : Rund Teilnehmer beim Niederrheinischen Radwandertag Gutes Fahrradwetter, 63 Startorte, 85 Routen: Bei besten Bedingungen ging der 28. Niederrheinische Radwandertag 2019 über die Bühne. Rund Radler nahmen teil. Damit ist der Radwandertag eines der größten Radsportereignisse in Deutschland. Überall hatten sich die örtlichen Veranstalter unter dem Dach des Niederrhein Tourismus etwas Besonderes einfallen lassen. In Rheinberg codierte die Polizei Fahrräder, um sie gegen Diebstahl zu schützen, an der Xantener Südsee war ein Pedelec-Simulator aufgebaut, damit man den sicheren Umgang mit E-Bikes üben konnte. In Wegberg war der Radwandertag mit einem Stadtfest kombiniert, in Goch wurde parallel das Seefest gefeiert. Da der Radwandertag in diesem Jahr unter dem Motto Kultur in der Natur stand, nutzten viele Pedalritter den Ausflug zu einem Besuch in einem Museum. So konnte man im Textilmuseum Die Scheune in Nettetal viel über die Arbeit der Weber erfahren, in Kamp-Lintfort brachte das Haus des Bergmanns Besuchern die Arbeit unter Tage nahe, in Xanten war der Eintritt ins Siegfried-Museum frei. Auch ungewöhnliche Museen öffneten für die Radler ihre Pforten: etwa das Gefängnismuseum in Willich oder das Narrenmuseum in Viersen. Kulinarisch lockten Schermbeck und Kempen mit Genießerfesten die Radfahrer. Die Resonanz war überwältigend, freut sich Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus GmbH. Sehr gut wurden die Thementouren angenommen wie die Bauhaus-Route oder die Route der Industriekultur. Alle Teilnehmer beim Radwandertag erhielten wieder eine Stempelkarte. Wer mindestens zwei Orte auf seiner Radtour angefahren hat und damit zwei Stempel auf seiner Startkarte vorweisen kann, nimmt an der zentralen Tombola teil. Dabei winkt als Hauptpreis ein modernes Fahrrad, Übernachtungs- und Verzehrgutscheine sind zu gewinnen sowie Eintrittskarten für kulturelle Veranstaltungen. Alle Gewinner werden zu einer Fahrt mit der Selfkantbahn im Heinsberger Land eingeladen, wo auch im August die zentrale Preisverleihung mit Kaffee und Kuchen im Restaurant Gleis 3 stattfindet. Der neue Präsident der Hochschule Niederrhein: Dr. Thomas Grünewald 6

7 Mittelstandsbarometer Unternehmensbefragung startet Noch bis Anfang August wird für das Mittelstandsbarometer Rhein- Kreis Neuss zum 12. Mal der Puls der mittelständischen Wirtschaft im Rhein-Kreis Neuss gemessen. Seit 2008 startet jedes Jahr im Sommer eine Callcenter-gestützte Telefon-Umfrage, an der nach Repräsentativitäts-Gesichtspunkten und per Zufallsstichprobe - ausgewählte Unternehmen aus allen Kommunen des Kreises teilnehmen. Es wird unter anderem erfragt, wie die Unternehmen ihre derzeitige Geschäftssituation und die Aussichten für die nächsten Monate beurteilen. Sämtliche Ergebnisse werden auf die jeweiligen Kommunen bezogen ausgewertet und letztlich sowohl für das Kreisgebiet in Summe als auch für die acht Kommunen detailliert im Rahmen der Studie Mittelstandsbarometer Rhein-Kreis Neuss veröffentlicht. Das regionale Geschäftsklima verpasste im Sommer 2018 mit 137 Punkten nur knapp ein neues Allzeithoch und übertraf wiederholt deutlich den Bundeswert. Bei Gesamtbetrachtung der letzten elf Jahre lag der Geschäftsklima-Wert für den Rhein-Kreis immerhin achtmal über dem des deutschen Mittelstands. Nur dreimal - in den Jahren 2011 bis war die Stimmungslage bei den hiesigen Unternehmen schlechter. Für die aktuelle Umfrage 2019 blickt André Becker, Mitglied der Geschäftsleitung Creditreform Düsseldorf Neuss, verhalten optimistisch nach vorne: Angesichts der weltweiten Entwicklungen und des sich weiter aufbauenden Drucks haben wir 2019 einigen Anlass zur Sorge. Bei der deutschlandweiten Creditreform Analyse zur Stimmungslage im Frühjahr 2019 konnten wir einen Rückgang - umgerechnet auf unseren Mittelstandsbarometer-Index - um rund zehn Prozent verzeichnen. Die Frühindikatoren der Creditreform - die Unternehmensinsolvenzen, die Ausfallrisikoquoten und das Zahlungsverhalten der fast wirtschaftsaktiven Firmen im Kreisgebiet - lassen aber auch durchaus begründeten Optimismus auf eine - immer noch - gute Stimmungslage zu. Kreisdirektor Dirk Brügge bewertet die aktuelle Lage ähnlich: Wir wissen um die Stabilität der regionalen Wirtschaft im Rhein-Kreis Neuss und haben in den letzten Jahren wiederholt gesehen wie resistent der gesunde Mix an Branchen in unserer Region die starken Einflüsse von außen (Trump, Brexit) kompensieren konnte und die regionale Wirtschaft trotz aller Widrigkeiten auf Hochtouren gelaufen ist. Chris Proios von der Creditreform-Initiative Konjunkturforschung Regional hebt die kommunale Auswertungsschärfe der Studie hervor. Wir werden im Spätsommer 2019 sehen, wie unterschiedlich stark die Unternehmen in den jeweils einzelnen acht Kommunen im Kreis von den Marktturbulenzen betroffen sind. Wie in den letzten elf Jahren werden wir auch in 2019 insgesamt 500 Firmen interviewen lassen, die sich über alle acht Kommunen repräsentativ verteilen. Dabei achten wir auch darauf, dass je Kommune ein Abbild in Hinblick auf Branche und Größe der dort ansässigen Firmen gewährleistet wird. Dabei haben wir mit Synergie2 und Innofact jeweils vollständig unabhängige Institute sowohl mit der Erhebung als auch mit der Auswertung der Daten beauftragt. Zusätzlich zu den Fragen zum Geschäftsklima wird jedes Jahr ein Spezialthema abgefragt. In diesem Jahr beschäftigt sich das regionale Mittelstandsbarometer nach 2018 zum zweiten Male mit der Sicht des hiesigen Mittelstands auf die viel diskutierte Innovations- Thematik und ihre Relevanz für die Unternehmen unserer Region. In welchen Bereichen findet Innovation bei den Unternehmen statt? Welche Informationsquellen nutzen die Firmen? Und überhaupt: welchen Stellenwert hat das Thema Innovation? Neu wird in 2019 die Frage sein, wie stark die befragten Unternehmer mit Start Up s zusammenarbeiten. Stephan Meiser, Chef der Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse Neuss, begleitet die Studie als Kooperationspartner seit Er freut sich auf die aktuelle Umfrage: Unser gemeinsamer Antrieb in der Sparkasse ist es, Menschen und Unternehmen erfolgreich zu machen. Das heißt für uns im Tagesgeschäft, wir wollen dort unterstützen, wo der Bedarf unserer Firmenkunden ist. Da liegt es sehr nahe, die Unternehmen und ihre Vertreter selbst zu fragen, wo sie Jahr für Jahr stehen, welche Herausforderungen und Themen sie umtreiben und wo Ihnen ggf. der Schuh aktuell drückt. Das Mittelstandsbarometer Rhein-Kreis Neuss wurde 2008 auf Initiative von Creditreform Neuss, dem Rhein-Kreis Neuss und der Sparkasse Neuss ins Leben gerufen. Die aktuellen Umfrage-Ergebnisse werden der Öffentlichkeit am 18. September 2019 zunächst auf einer Pressekonferenz und im Anschluss auf verschiedenen Veranstaltungen im Kreisgebiet vorgestellt. Dirk Brügge, Stephan Meiser und Chris Proios (v.l.n.r.) mit dem Fragebogen für das Mittelstandsbarometer Foto: M. Reuter/Rhein-Kreis Neuss 7

8 Veranstaltung zum Thema IT-Sicherheit im Gartenbaubetrieb Janßen in Kevelaer Die Digitalisierung steckt heute in fast allen Arbeitsprozessen der deutschen Wirtschaft und das gilt auch für den Gartenbau am Niederrhein. Das konnten die Teilnehmer der Veranstaltung zum Thema IT-Sicherheit im Gartenbaubetrieb von Janßen in Kevelaer erleben, zu der das Netzwerk Agrobusiness Niederrhein e.v. zusammen mit der Sparkasse Krefeld eingeladen hatte. Unsere Maschinen sind technisch auf dem neusten Stand, sagt Raphael Janßen, und natürlich sind sie auch an das Internet angeschlossen, wenn es um Service und Wartung geht. Nicht nur bei den Produktionsprozessen, sondern ganz besonders bei der Abwicklung aller Bürotätigkeiten, steht die IT-Sicherheit ganz weit vorn. Da gibt es Abläufe, die einfach nicht stillstehen dürfen, sonst gerät ein ganzes Unternehmen in existenzielle Gefahr. Trotz tropischer Hitze waren über 30 Teilnehmer nach Kevelaer gekommen, um von Volker Wassermann von der Firma bridge4it aus Geldern zu hören, worauf man bei einer Datensicherung achten muss und wie man sich vor einem Verschlüsselungstrojaner schützen kann. Matthias Stackebrandt, Sparkasse Krefeld aus Geldern, begrüßte die Teilnehmer und wies darauf hin, dass auch bei der Sparkasse Krefeld Datensicherheit beim Internetbanking einen sehr hohen Stellenwert hat. Wassermann stellte gleich zu Beginn seines Vortrags heraus, dass die Datensicherung im Betrieb von herausragender Bedeutung ist. Ob die Datensicherung in der Cloud bei einem externen Anbieter liegt oder auf der Festplatte unter dem Bett verstaut wird, wichtig ist, regelmäßig zu prüfen, ob sich die gesicherten Daten auch wiederherstellen lassen. Wenn man erst im Notfall herausfindet, dass die Sicherung zwar vorhanden, aber nicht vollständig ist, ist es bereits zu spät, sagt Wassermann. Die Sicherungen sollten mehrere Monate rückwirkend aufbewahrt werden, fügt er hin. Der Grund sind die komplexen Funktionsweisen von Verschlüsselungstrojanern, die ihr Schadprogramm z.b. über Makros in Word und Excel auf den Computer bringen, dort kleine Programme ausführen und sich dann als Schadsoftware mehrere Monate auf dem Rechner versteckt halten. Das ursprüngliche Schadprogramm kann dann vom Virenscanner bereits vernichtet sein, wenn das ausgeführte Programm seine Wirkung zeigt. Dann wird irgendwann der Zugang zu den Daten gesperrt und eine Zahlungsaufforderung zur Freigabe der Daten erfolgt. Bekommt man dann auch die Daten wieder frei gegeben, wenn man gezahlt hat, fragte ein Teilnehmer. Man sollte grundsätzlich nicht zahlen und auf die Datensicherung zurückgreifen. Aber die Hacker sind professionell aufgestellt, es kommt vor, dass sie auf eine Referenzliste ihrer Opfer hinweisen, die eine Zahlung bestätigen können, berichtet Wassermann. Den Hackern keine Chance geben: das muss das Ziel sein. Passwörtern kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Passwörter gehören nicht unter die Schreibablage. Mitarbeitern sollte bewusst sein, dass sie möglicherweise über Anwendungen im Betrieb oder zu den Passwörtern ausspioniert werden könnten und wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, müssen die Passwörter sofort ausgetauscht werden. Neben Hackern sind weitere Ausfallrisiken zu berücksichtigen. Dazu gehören Überschwemmungen, Nagetierschäden an den Kabeln und Überspannungsspitzen, die ganz normal im Netz vorkommen oder durch Blitzschlag ausgelöst werden. Ein Teilnehmer konnte davon berichten. Erst vor zwei Wochen hatte ein in mehreren Kilometern Entfernung eingeschlagener Blitz über die Telefonanlage sein gesamtes System zum Erliegen gebracht. Dann gilt es alle Daten zur Hand zu haben, um z.b. den Festnetzanschluss auf das Handy umzuleiten. Bis heute spüren wir noch die Auswirkungen und noch immer läuft nicht alles rund, fügt er hinzu. Anschließend führte Raphael Janßen zusammen mit seinem Vater Hubert und Bruder Marek durch den Betrieb. Auf den hoch modernen Anlagen wachsen insbesondere Lavendel und Callunen. Die Qualität der Produkte hat höchste Priorität und mit Innovationen in Sorten und Produktionsverfahren bleiben die Produkte von Gartenbau Janßen am Markt gefragt. Matthias Stackebrandt von der Sparkasse Krefeld ist zufrieden mit der Veranstaltung. Es ist wichtig, das Thema IT-Sicherheit immer wieder in Erinnerung zu rufen, meint er. Dass das die Unternehmen auch so sehen, hat die gute Beteiligung gezeigt. Dr. Anke Schirocki, Geschäftsführerin von Agrobusiness Niederrhein e.v. bewertet die Veranstaltung ebenfalls positiv. Als Netzwerk ist es uns wichtig, auch zu Themen wie IT-Sicherheit zu informieren und eine Plattform für Austausch und Kommunikation zu bieten, fügt sie hinzu. v.l. Matthias Stackebrandt, Hubert Janßen, Dr. Anke Schirocki, Raphael Janßen und Marek Janßen - Foto Agrobusiness Niederrhein 8

9 Neues Präsidium für Hochschule Rhein-Waal komplett Die Hochschulwahlversammlung der Hochschule Rhein-Waal hat eine neue Vizepräsidentin und zwei neue Vizepräsidenten gewählt. Neben dem Hochschulpräsidenten Dr. Oliver Locker-Grütjen und dem Hochschulkanzler Michael Strotkemper werden dem neuen Gremium Professorin PD Dr. Tatiana Zimenkova als Vizepräsidentin für Internationales und Diversität, Professor Jörg Petri als Vizepräsident für Studium, Lehre und Weiterbildung sowie Professor Dr.-Ing. Peter Kisters als Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer angehören. Die beiden letztgenannten Vizepräsidien bleiben in ihrer thematischen Ausrichtung bestehen. Professor Petri und Professor Kisters werden in ihrem jeweiligen Vizepräsidium jedoch neue Akzente setzen, denn die Bindung von Studierenden sowie die Stärkung von Forschung, Innovation und Kooperation sind enorm wichtig für die Weiterentwicklung unserer Hochschule, erklärt Locker-Grütjen. Das dritte Vizepräsidium erfährt eine inhaltliche Änderung und rundet die neuen Akzentuierungen ab. Als dritte Säule und als Schwerpunkt unserer Hochschule deckt das neue Vizepräsidium die Bereiche Internationales und Diversität ab. Darin liegt großes Potential für ein Alleinstellungsmerkmal unserer Hochschule, das Professorin Zimenkova nun fördern wird. Zudem zeigt die Ausrichtung die kollegiale Vernetzung der Vizepräsidenten, da alle drei Kernthemen der Hochschule Rhein-Waal horizontal betrachtet werden können, so Locker-Grütjen weiter. Das Präsidium wird in dieser Zusammensetzung zum 1. September 2019 antreten. Bis dahin agiert das bisherige Präsidium. In Mannheim-Neckarau geboren absolvierte Professor Jörg Petri eine Ausbildung zum Schriftsetzer und studierte Informatik an der Technischen Fachhochschule Berlin. Seine Promotion zum Dr. phil. zur Klassifikation typografischer Schriften erlangte er an der Hochschule für Bildende Künste HBK Braunschweig. Von 2005 bis 2010 war Professor Petri künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Fachkommission Gestaltung im Bereich Typografie und Buchgestaltung an der HBK Braunschweig. Des Weiteren war und ist er noch in verschiedenen Bereichen als Grafiker, Gestalter und Typograf freiberuflich tätig. Seit dem Jahr 2010 hat Professor Petri an der Fakultät Kommunikation und Umwelt der Hochschule Rhein-Waal die Professur für Medienproduktion inne. Er ist Mitglied im Senat der Hochschule Rhein-Waal und Mitglied der Kommission Planung und Struktur der Hochschule Rhein-Waal. Außerhalb der Hochschule ist er im Normungsausschuss Schriften des Deutschen Instituts für Normung, DIN, in der Deutschen Gesellschaft für Designforschung und -transfer, DGTF, sowie im International Institute for Information Design, IIID, aktiv. Professor Petri übernimmt das Amt des Vizepräsidenten für Studium, Lehre und Weiterbildung an der Hochschule Rhein-Waal. Zu seinen Aufgabenbereichen gehören unter anderem die weitere Steigerung der Qualität der Lehre, die Verbesserung der Studienbedingungen und die Einführung von hochschulweiten Maßnahmen zur Sicherung des Studienerfolgs. Zehntes Deutsch-Niederländisches Wirtschaftsforum: Aussteller sollten sich jetzt Standplätze sichern Oranje im Borussia-Park - die Vorbereitungen für das Deutsch-Niederländische Wirtschaftsforum am 13. November in Mönchengladbach laufen auf Hochtouren. In diesem Jahr wird diese größte grenzüberschreitende Netzwerkveranstaltung in der Region zum zehnten Mal stattfinden. Ab sofort können Aussteller einen Standplatz reservieren. Ich rate interessierten Ausstellern dazu, sich rasch zu entscheiden, sagt Jörg Raspe, Außenhandelsreferent der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein. Die Nachfrage nach Standflächen ist groß. Im vergangenen Jahr folgten rund 600 Besucher und 69 Aussteller der Einladung der IHK Mittlerer Niederrhein und ihrer Partner. Auch 2019 wird an den bewährten Elementen festgehalten. Neben einer Ausstellung bietet das grenzüberschreitende Unternehmertreffen von 14 bis Uhr ein organisiertes Firmen-Matching und Workshops, in denen jede Menge Wissen und konkrete Tipps vermittelt werden. Unser Wirtschaftsforum ist branchenübergreifend, betont Raspe. Es richtet sich ebenso an Händler und Dienstleister wie an Handwerker und Industrieunternehmen - jeder, der Geschäftsmöglichkeiten jenseits der Grenze ausloten möchte, sollte in den Borussia-Park kommen. Das Deutsch-Niederländische Wirtschaftsforum wird von der IHK Mittlerer Niederrhein, der IHK Aachen, der Niederrheinischen IHK Duisburg - Wesel - Kleve zu Duisburg, der Kamer van Koophandel Nederland, der GmbH, der Deutsch-Niederländischen Handelskammer, der NRW.International GmbH und den Vertretungen des Königreichs der Niederlande organisiert. Weitere Informationen sind im Internet zu finden: Foto: IHK 9

10 Wechsel in der Geschäftsführung der IHK: Vollversammlung verabschiedet Wolfgang Fleuth Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein hat den Wächter der Zahlen verabschiedet: Wolfgang Fleuth, seit 2004 Geschäftsführer für den Bereich Zentrale Dienste und seit 2016 stellvertretender Hauptgeschäftsführer, tritt in den Ruhestand war er als Nachfolger des ehemaligen Kassenleiters zur IHK gekommen. Zuvor hatte er in der Viersener Kreisverwaltung gearbeitet. Wolfgang Fleuth hat während seiner 38-jährigen Tätigkeit bei der IHK allerdings weitaus mehr Rollen als die des Zahlenwächters eingenommen. Herr Fleuth war eine wichtige Schnittstelle zum Ehrenamt. Er kannte die Unternehmer, und die Unternehmer kannten ihn, betonte IHK-Präsident Elmar te Neues. Darüber hinaus habe er als Personalchef immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter gehabt und sich in der IHK-Welt wie kaum ein anderer ausgekannt. Wolfgang Fleuths Nachfolge als Geschäftsführer des Bereichs Zentrale Dienste ist Martin van Treeck. Der 47-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann und anschließendem Studium der Rechtswissenschaften war der Volljurist bei verschiedenen Banken im In- und Ausland tätig. Bei der IHK Mittlerer Niederrhein ist Martin van Treeck kein Unbekannter: Von 2003 bis 2008 war er persönlicher Referent des damaligen Hauptgeschäftsführers. Danach wechselte er zur IHK Düsseldorf, wo er bis Februar dieses Jahres stellvertretender Geschäftsführer des Bereichs Recht & Steuern war. Neue stellvertretende Hauptgeschäftsführerin ist Petra Pigerl-Radtke. Sie ist seit 2016 Geschäftsführerin des IHK-Bereichs Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung. Mit Frau Pigerl-Radtke und Herrn van Treeck haben wir hervorragende Nachfolger gefunden, die die jeweiligen Aufgaben von Herrn Fleuth übernehmen werden, erklärte IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. Wir haben die Anzahl der Geschäftsführer von sechs auf drei reduziert und die Organisation restrukturiert. Damit sind wir für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Starke Zuwächse aus Lateinamerika und Osteuropa Aus allen Weltregionen kamen im vergangenen Jahr mehr Aussteller auf Messen in Deutschland. Insgesamt waren rund ausländische Aussteller auf den 178 internationalen und nationalen Messen vertreten, 4,4 Prozent mehr als noch bei den jeweiligen Vorveranstaltungen. Das ergaben Berechnungen des AUMA - Verband der deutschen Messewirtschaft. Top-Wachstumsregion war 2018 nicht Asien, sondern Lateinamerika (+16 Prozent), gefolgt von Afrika (+10 Prozent). Hauptgrund für die starke Position Lateinamerikas war die Rolle Mexikos als Partnerland der Hannover Messe Vor allem dadurch kam Mexiko auf insgesamt 502 Aussteller (+62 Prozent) gegenüber den jeweiligen Vorveranstaltungen. Aber auch Kolumbien (+50 Prozent) und Chile (+19 Prozent) legten stark zu, während Brasilien nur +3 Prozent erreichte und Argentinien um 14 Prozent zurückfiel. Die Volksrepublik China war mit Beteiligungen Vorsprung erneut wichtigstes Ausstellerland bei einem gleichzeitigen Wachstum um sieben Prozent. Auch andere der 20 größten Ausstellerländer verzeichneten teils deutliche Zuwächse wie Spanien (+5 Prozent), die Türkei (+10 Prozent) und die Republik Korea (+11 Prozent). Bemerkenswert sind außerdem das 28 Prozent-Wachstum der russischen Beteiligungen und ein Plus von 43 Prozent für die Ukraine, deren Exporteure sich offensichtlich stärker nach Westen orientieren. Demgegenüber standen auch Länder mit teils deutlichen Rückgängen, wie etwa Großbritannien mit -5 Prozent. Welche Rolle hier die Unklarheiten über den Austritt aus der EU spielten, ist allerdings schwer nachzuweisen. Der deutliche Anstieg der Beteiligungen aus Afrika basiert vorrangig auf Zuwächsen der ohnehin wichtigsten Ausstellerländer Südafrika (+13 Prozent), Ägypten (+10 Prozent) und Marokko (+9 Prozent). Außerdem starteten einige Länder in Zentralafrika Exportinitiativen. Unter den Kontinenten und Wirtschaftsregionen hatten, neben Lateinamerika und Afrika, die europäischen Nicht-EU-Länder (+11 Prozent), Süd-Ost-Zentral-Asien und der Nahe Osten (je sechs Prozent) die stärksten Zuwächse; die EU kam auf +2 Prozent. IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz (r.) verabschiedete Wolfgang Fleuth (2.v.l.) in den Ruhestand und begrüßte Martin van Treeck (l.) als neuen Geschäftsführer des Bereichs Zentrale Dienste sowie Petra Pigerl-Radtke als stellvertretende Hauptgeschäftsführerin. - Foto: IHK 10

11 Politik bestätigt Perspektiven am Flughafen MGL: Intelligente Innovation Der Flughafen Mönchengladbach (MGL) stößt mit seinen Entwicklungsperspektiven auf überregionales Interesse. Im Juli machten Staatssekretär Dr. Günter Krings und Thomas Jarzombek, Koordinator der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, hier Station. Gemeinsam mit der Führungsriege der Flughafengesellschaft und der am MGL ansässigen MCE Group (MCE AG / GmbH) diskutierten sie über neue zukunftsfähige Geschäftsfelder. Dr. Krings zeigte sich beeindruckt, mit wie viel Sachverstand und guten, innovativen Ideen an der Entwicklung des Flughafens gearbeitet wird. Er ist selbst Mönchengladbacher und hat daher neben dem politischen auch ein persönliches Interesse daran, die ansässigen Unternehmen bei der Sicherung des Standortes zu unterstützen. Heute arbeiten mehr als 650 Mitarbeiter auf dem Flughafen- Areal, Tendenz steigend. Um den Flughafen zukunftsweisend auszubauen, seien vor allem innovative Nutzungsideen gefragt, so MGL-Geschäftsführer Franz- Josef Kames. Die Rahmenbedingungen stimmen. Wir haben die passende Infrastruktur und kreative Partner wie beispielsweise die MCE Group. Eine konkrete Idee gibt es bereits: ein Innovationszentrum am Flughafen MGL. In Nordrhein-Westfalen wäre das die erste vergleichbare Einrichtung an einem Verkehrslandeplatz, wie Ralf Ehrhardt, Vorstandsvorsitzender der MCE AG, berichtet. Der Flughafen MGL könne sich damit in der anwendungsorientierten Forschung einen Namen machen. Unternehmen und Projektteams können hier ihre Ideen und Technologien vor allem im Rahmen einer digitalisierten Luftfahrt entwickeln und testen, erläutert MGL-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schückhaus. Die MCE Group engagiert sich bereits in einem Forschungsprojekt mit Boeing, Etihad, Diehl und anderen Partnern, um die Flugzeugkabine für die Zukunft zu entwickeln. Der Projekthauptstützpunkt ist Frankfurt mit Abu Dhabi und Seattle. Viele Arbeiten an den einzelnen Komponenten könnten allerdings genauso gut hier in Mönchengladbach durchgeführt werden, sagt Ehrhardt. In kleinem Umfang haben wir das bereits praktiziert. Das Projekt der intelligenten Kabine (icabin) umfasst Systemsteuerungen für Sitze, Bordküchen, Unterhaltungssysteme und Sanitäreinrichtungen, die per Satellit mit den Bodenstationen kommunizieren, um bestmögliche Sicherheit zu bieten. Das System warnt z.b. bereits, wenn ein Sitz länger als üblich braucht, um von der Sitz- in die Liegeposition zu kommen. Dann werden der Austausch bzw. die Reparatur initiiert, erläutert Ehrhardt. Die Gäste aus der Politik zeigten sich beeindruckt von der Innovationskraft am Flughafen MGL. Diskutiert wurde auch darüber, welche Rolle der Flughafen im Rahmen des Strukturwandels des Rheinischen Reviers spielen kann. Der Flughafen MGL bietet sich idealerweise an, um neue innovative Arbeitsplätze zu schaffen. NRW und die Niederlande verstetigen gemeinsamen Hochwasserschutz Das Land Nordrhein-Westfalen und die Niederlande werden ihre Zusammenarbeit im Bereich des Hochwasserschutzes in der deutschniederländischen Grenzregion konsequent fortsetzen. Das ist das Ergebnis der gemeinsam ausgerichteten internationalen Hochwasserkonferenz Water zonder grenzen/wasser ohne Grenzen, die zum siebten Mal veranstaltet wurde. Die entsprechende Gemeinsame Erklärung wurde während der Konferenz im niederländischen Arnheim von den beteiligten Partnern unterzeichnet. Im Mittelpunkt der Konferenz stand die seit mehr als 20 Jahren erfolgreiche, grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Hochwasserschutz am Hauptstrom des Rheins. Während der Konferenz wurden die Untersuchungsergebnisse der gemeinsamen Studie Überflutungsrisiko grenzüberschreitende Deichringe am Niederrhein über aktuelle und künftige Überflutungsrisiken in der deutsch-niederländischen Grenzregion präsentiert. Aus der Studie geht hervor, dass beide Länder aktiv am Schutz vor Überflutungen arbeiten und der Hochwasserschutz sinnvollerweise gemeinsam und grenzüberschreitend betrachtet werden muss. Nordrhein-Westfalen und die Niederlande sitzen sozusagen im selben Boot. Maßnahmen des einen Landes betreffen auch das jeweilige andere Land. Insofern ist für Nordrhein-Westfalen die enge Zusammenarbeit mit den Niederlanden im Hochwasserschutz besonders wichtig, bekräftige Umweltministerin Ursula Heinen-Esser die Bedeutung der Kooperation. Die Studie hat zum Beispiel ergeben, dass das laufende Deichsanierungsprogramm in Nordrhein-Westfalen zu einer erheblichen Verbesserung der Sicherheit auf beiden Seiten der Grenze führt. Nach Abschluss dieser Maßnahmen ist der Hochwasserschutz auf beiden Seiten der Grenze trotz Unterschieden bei der Vorgehensweise vergleichbar. Mit der Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung unterstützen die Partner die Ergebnisse der Studie. Zudem bestätigen alle Beteiligten erneut die Bereitschaft und das Erfordernis der gemeinsamen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Flughafen MGL präsentiert sich mit guten Aussichten und innovativen Ideen: (v. l.) Ralf Ehrhardt (Vorstandsvorsitzender MCE AG), Staatssekretär Dr. Günter Krings, Franz-Josef Kames und Dr. Ulrich Schückhaus (beide MGL-Geschäftsführer) 11

12 Der Klimawandel ist da, auch die Unternehmen spüren ihn - Staatssekretär spricht beim IHK-Sommerfest Welche Folgen hat der Klimawandel für die Wirtschaft im Land? Wie können die Herausforderungen gemeistert werden? Wie gelingt ein besseres Miteinander von Umweltbehörden und Betrieben? Diese Fragen standen beim Sommerfest der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein im Mittelpunkt. Denn Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, war Gastredner des Abends. Mit Regelungen aus Ihrem Hause sind zahlreiche Betriebe früher oder später konfrontiert, sagte IHK- Präsident Elmar te Neues zur Begrüßung. Wer Lebensmittel produziert und mit ihnen handelt, unterliegt der Lebensmittelüberwachung. Wer ein Industrieunternehmen betreibt, muss Immissionsanforderungen beachten. Und wer expandieren möchte, braucht in der Regel Flächen - und deren Verfügbarkeit ist auch von Umweltaspekten abhängig. Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, erinnerte daran, dass sich auch die IHK intensiv mit Umweltschutz befasst: Wir informieren und beraten beispielsweise zu Abfallentsorgung, Chemikalienrecht, Gewässerschutz und Immissionsschutz. Der IHK-Präsident prognostizierte, dass die Unternehmen in Zukunft noch mehr Berührungspunkte mit dem Umweltministerium haben werden. Umwelt-, Klima-, und Naturschutz spielen für immer mehr Menschen eine Rolle. Dr. Bottermann griff den Ball auf: Der Klimawandel ist da, wir spüren ihn, und auch die Unternehmen spüren ihn. Beispielsweise sei in einigen Regionen Nordrhein-Westfalens die Wasserknappheit in den Sommermonaten ein zunehmendes Problem. Gleichzeitig plädierte der Staatssekretär für eine Versachlichung der Debatte: Wir sollten uns faktenbasiert und ohne Hysterie dem Thema stellen. Zweifellos sei der Klimawandel eine große Herausforderung, der sich alle stellen müssten. Mit dem Klimaabkommen von Paris seien die Weichen in die richtige Richtung gestellt worden. Nordrhein- Westfalen hat bereits einen großen Beitrag geleistet, betonte Botttermann. Das Ende der Steinkohleförderung und der geplante Ausstieg aus der Braunkohle - das sind Leistungen für den Klimaschutz, die ihresgleichen suchen. Doch es müsse noch mehr getan werden, so der Staatssekretär. Dafür seien neue Produkte und innovative Prozesse notwendig. Um neue Technologien zu entwickeln, müssen wir auch das erforderliche Risikokapital zur Verfügung stellen, erklärte Bottermann. Wir werden uns den Herausforderungen stellen, und wir werden sie auch meistern - die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie wandlungsfähig ist. Zum Miteinander von Verwaltung und Wirtschaft sagte Bottermann: Wir wollen die Genehmigungspraxis so verändern, dass sie dazu beiträgt, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Land zu verbessern. Es gehe um eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Behörden und Unternehmen. Das ist ein Prozess, mit dem wir noch nicht am Ende sind, aber wir haben uns auf den Weg gemacht. Andy Dritty Provinzminister der Provinz Limburg Nach den niederländischen Provinzwahlen im März wurden jetzt die neuen Provinzminister (Gedeputeerden) der Provinz Limburg ernannt. Die euregio rhein-maas-nord teilt mit, dass auch ihr Geschäftsführer, Andy Dritty, zum 1.Juli in diese Funktion berufen wurde. Als Provinzminister wird er sich in den kommenden Jahren unter anderem weiterhin für die euregionale Zusammenarbeit einsetzen. Andy Dritty war seit 2014 Geschäftsführer der euregio rhein-maasnord. Mit seiner Leidenschaft für die Region und seiner Überzeugung für grenzüberschreitende Zusammenarbeit brachte er viele Partner zusammen, schuf ein großes Netzwerk und sorgte für ein starkes euregionales Bewusstsein in der Region. Zahlreiche Initiativen und Projekte wurden erfolgreich entwickelt und umgesetzt und haben diese Region als Europa im Kleinen aufblühen lassen. Vorübergehend werden die Aufgaben der Geschäftsführung von Martijn Spaargaren, derzeit Programmmanager INTERREG V A und stellvertretender Geschäftsführer, übernommen. IHK-Präsident Elmar te Neues (l.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz (r.) begrüßten Heinrich Bottermann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, den Gastredner des Abends. - Foto: IHK 12

13 Handlungskonzept für Wohnungsbau: Strategische Wohnungsangebotsplanung soll Wohnraum für vielfältige Zielgruppen schaffen In nahezu allen Ballungsräumen und Metropolregionen wie Köln und Düsseldorf fehlt Wohnraum an allen Ecken und Enden, bezahlbarer Wohnraum ist dort praktisch kaum noch vorhanden. Mönchengladbach kann langfristig von diesem Trend profitieren, denn in der Vitusstadt gibt es ein breites Angebot an Wohnflächen, die kurz-, mittel- und langfristig für eine strukturierte Entwicklung von Wohngebieten zur Verfügung stehen. Der Fachbereich Stadtentwicklung und Planung hat einen Handlungsrahmen Wohnen erarbeitet, der mit Beteiligung von Akteuren aus der Wohnungswirtschaft und Immobilienbranche als Grundlage für die Erstellung eines integrierten Handlungskonzeptes dienen und politisch beschlossen werden soll. Es sollen die organisatorischen und personellen Ressourcen geschaffen und entsprechende Mittel bereitgestellt werden, um den Wohnungsbau für vielfältige Zielgruppen strukturiert voranzutreiben. In der letzten Sitzung des Planungs- und Bauausschusses wurden die Perspektiven des Wohnungsmarktes und das Wohnbauflächenangebot vorgestellt. Die Rahmenbedingungen für Investitionen und Wohneigentumsbildung sind in der Vitusstadt nach wie vor vergleichsweise günstig. Während ein durchschnittlicher Privathaushalt in Mönchengladbach Ende 2016 rund sechs Jahresnettoeinkommen für den Erwerb eines Eigenheims aufwenden musste, waren es in Neuss sieben und in jährlich erforderlich, um die steigende Nachfrage nach Wohnraum zu befriedigen. Dieses Szenario ist für uns der richtige Ansatz, weil die positiven Entwicklungen der letzten Jahre und die Wohnungsknappheit in den angrenzenden Städten und Regionen die Nachfrage stetig erhöht haben, so Bonin weiter. Wichtig sei in diesem Zusammenhang, die unterschiedlichen Zielgruppen und deren Bedürfnisse zu berücksichtigen. Die Frage für uns ist, welches Angebot wo und für welche Nachfragegruppen geschaffen werden muss und soll. Die im Wohnungsmarktbericht analysierten Daten zeigen, dass sich der Wohnungsmarkt in Mönchengladbach einer in allen Segmenten zunehmenden Ausdifferenzierung der Nachfragestruktur anpassen muss. Neue Wohnformen wie kleinere Wohneinheiten und das Mehrgenerationenwohnen müssen stärker berücksichtigt werden. Zudem gibt es Haushalte aus der Mitte der Gesellschaft, die besonders im hohen Alter verstärkt nach qualitätsvollem Wohnraum suchen und auch über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügen. Gleichzeitig soll das Potenzial der Wohnungsbauförderung stärker ausgeschöpft werden, um Wohnraum für Zielgruppen zu schaffen, die nur über begrenzte Mittel verfügen. Wir wollen bedarfsgenaue Ansätze herausarbeiten, statt pauschal eine jährliche Anzahl von Wohnungen zu planen, so der Technische Beigeordnete. Eine flächendeckende Quote sei nicht zielführend. Bedarfsgerechtes Bauen hilft mehr als das Gießkannenprinzip. Eine Quote erschwert die soziale Durchmischung und wirkt sich nachteilig auf das Investoreninteresse aus. Wir brauchen Investoren, denn nur so können wir ein ausreichendes Wohnangebot zur Verfügung stellen. Auch der Abruf von Fördermitteln soll mit der entsprechenden personellen Ausstattung zukünftig besser gelenkt werden. In Absprache mit dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen sollen öffentliche geförderte Mittel über Sondergelder bereitgestellt werden. In Großbauprojekten wie der Seestadt mg+ sind öffentliche Mittel ein wesentlicher Bestandteil der Planungen. Der öffentlich geförderte Wohnungsbau soll wieder stärker in die Mitte der Gesellschaft gerückt werden. Vor diesem Hintergrund werden auch die städtischen Wohnungsbaugesellschaften in das integrierte Handlungskonzept eingebunden. Ende 2017 gab es in Mönchengladbach Wohnungen, mit 64 Prozent ist der Geschosswohnungsbau prozentual am stärksten vertreten. Durch planmäßige und außerplanmäßige Rückzahlungen öffentlicher Mittel verringert sich der öffentlich geförderte Mietwohnungsstand. Anfang 2019 waren rund öffentlich geförderte Wohnungen in der Nachwirkungsfrist. Diese Wohnungen werden bis einschließlich 2029 dem freien Markt zugeführt. Da die Anzahl der Wohnungssuchenden mit Wohnberechtigungsschein rückläufig ist, scheinen sich diese Haushalte auf dem freien Markt mit günstigem Wohnraum versorgen zu können. Düsseldorf sogar mehr als acht Jahresnettoeinkommen. Für eine wachsende Stadt ist das ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Und diese Chance wollen wir nutzen, betont Mönchengladbachs Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin (Foto). Grob geschätzt können auf allen Wohnbaupotenzialflächen in den nächsten fünf bis zehn Jahren rund Wohneinheiten mit Platz für bis zu Personen entstehen. Da die Bevölkerungsentwicklung, die Anzahl der Haushalte und auch die Wohnwünsche der Bürgerinnen und Bürger nicht exakt vorausgesagt werden können, wurden nach den Prognoseberechnungen des Gutachters empirca ag unterschiedliche Entwicklungsszenarien berechnet, um den tatsächlichen Wohnungsbedarf zu ermitteln. Im Worst-Case-Szenario wäre kein Neubaubedarf nötig, im besten Falle ist als Folge einer wachsenden Stadt und einer steigenden Attraktivität von Wohn- und Lebensverhältnissen ein Neubau von mehr als 300 Wohnungen Im regionalen Vergleich zeigt sich ein von Düsseldorf ausgehendes Ost-West-Gefälle in den Immobilien- und Mietpreisen, in das sich auch Mönchengladbach einfügt. Preissteigerungen fallen in Mönchengladbach stärker bei Immobilien als bei Mieten aus, liegen aber deutlich unterhalb der Steigerungen in Düsseldorf oder Neuss. Auch die Ausgangsniveaus der Preise fallen in Mönchengladbach niedriger aus. Dies entspricht der überregional zu beobachtenden Entwicklung und weist auf einen dynamischen Markt hin. In Mönchengladbach bietet diese Dynamik Chancen für Investoren und Projektentwickler, aber auch für zuziehende Haushalte aus Großstädten entlang der Rheinschiene. Der Anteil gehobener Mietwohnungen in Mönchengladbach ist geringer ausgeprägt als in der Region. Die Wohnungen sind vergleichsweise alt. Der Wohnungsmarkt in Mönchengladbach weist damit im regionalen Vergleich ein Qualitätsdefizit auf. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Klimawandels sei eine nachfrageorientierte Sanierung und Modernisierung des Bestandes in Mönchengladbach unumgänglich, so Bonin. Eigentümer sollen mit Hilfe von Fördermitteln der Wohnungsbauförderung ( Modernisierungsrichtlinie ) dazu animiert werden, zukünftig mehr in ihren Bestand zu investieren. 13

14 Tagungs- und Eventstandort NRW weiter auf Wachstumskurs Steigende Teilnehmerzahlen auf der einen, wachsendes Angebot auf der anderen Seite: Der Tagungs- und Eventstandort Nordrhein- Westfalen befindet sich laut aktuellem Meeting- & Eventbarometer 2018/2019 weiter im Aufwind. Und auch in die nahe Zukunft blickt die Branche optimistisch. 77,7 Millionen Teilnehmer verbucht das Meeting- & Eventbarometer 2018 für Nordrhein-Westfalen. Gegenüber der Vorgänger-Untersuchung vor zwei Jahren ist das ein Plus von fünf Prozent. Zu beobachten ist dabei, dass Veranstaltungen immer internationaler werden: Lag der Anteil ausländischer Gäste 2012 in NRW noch bei 4,1 Prozent, hat er sich bis 2018 auf 8,3 Prozent etwa verdoppelt. Während die Zahl der Teilnehmer stieg, ging die Zahl der Veranstaltungen von 2016 auf 2018 um vier Prozent auf gut zurück. Was sich zunächst widersprüchlich anhört, ist leicht zu erklären: Zum einen werden Tagungen und Kongresse tendenziell größer, zum anderen werden insbesondere kleinere berufliche Meetings teilweise durch virtuelle Veranstaltungen ersetzt, sodass sie aus der Statistik herausfallen. Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung: Veranstalter können in NRW aus einem immer größeren Angebot auswählen wurden Veranstaltungszentren, Tagungshotels und Eventlocations in Nordrhein-Westfalen gezählt. Das waren noch einmal 1,6 Prozent mehr als zwei Jahre zuvor. Den stärksten Zuwachs gab es bei den Eventlocations mit einem Plus von 2,4 Prozent. Besonders in den Ballungszentren Köln und Düsseldorf wurde das Angebot weiter ausgebaut. Trotz des größeren Angebots stieg gleichzeitig auch die durchschnittliche Auslastung: Zu 146,3 Veranstaltungstagen kamen 2018 noch einmal 42,5 Sperrtage für Veranstaltungsauf- und -abbau, was sich insgesamt auf 188,8 Tage summiert. Gegenüber 2016 stieg die Zahl der Veranstaltungstage um knapp 16, gegenüber 2012 sogar um gut 46 Tage. Und auch im Bundesvergleich stehen die Veranstaltungslocations in NRW gut da: Deutschlandweit lag die Zahl der Veranstaltungstage 2018 bei 138,2 Tagen, dazu kamen noch einmal 41,2 Sperrtage. Auch in die nahe Zukunft blickt die nordrhein-westfälische MICE- Branche optimistisch: Für das laufende Jahr erwarten 50 Prozent der befragten Veranstaltungslocations im Bezug auf Buchungen noch bessere Geschäfte als Deutschlandweit liegt der Anteil nur bei 35 Prozent. Weitere 40 Prozent der Locations in NRW erwarten ein gleichbleibendes Geschäft. Um zukunftsfit zu werden nehmen immer mehr Anbieter das Thema Nachhaltigkeit in den Blick: 41 Prozent der Locations in NRW gaben an, ein unabhängig überprüftes Nachhaltigkeits-Managementsystem eingeführt zu haben. Zwei Jahre zuvor lag der Anteil bei 39 Prozent. Um insbesondere kleine und mittlere Betriebe zu unterstützen, hat Tourismus NRW kostenlose Self Checks und E-Learning-Videos zum Thema Nachhaltigkeit erstellt, die auf dem Branchenportal des Verbands unter zu finden sind. Die Sonderauswertung des Meeting- & Eventbarometers 2018/2019 für Nordrhein-Westfalen hat Tourismus NRW im Rahmen des EFRE- Projekts Qualifizierungsoffensive: MICE-Markt der Zukunft veranlasst. Ziel des Projekts ist es, die Bekanntheit Nordrhein-Westfalens als Tagungsdestination auszubauen und die NRW-Tagungswirtschaft auf nachhaltiges Reisen und Tagen auszurichten. Neben Tourismus NRW sind Ruhr Tourismus, die Tourismus & Congress GmbH Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler, der Rhein-Kreis Neuss, der Touristikverband Siegerland-Wittgenstein, Düsseldorf Tourismus, die Marketinggesellschaft Mönchengladbach, KölnTourismus, Sauerland-Tourismus, Münster Marketing und Bielefeld Marketing am Projekt beteiligt. Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf dem Branchenportal des Tourismus NRW unter Das Meeting- & Eventbarometer untersucht seit 2006 jährlich den Veranstaltungsmarkt in Deutschland. Auftraggeber sind der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren, das German Convention Bureau und die Deutsche Zentrale für Tourismus. Zahl der Einkommensmillionäre in NRW gestiegen Die Zahl der in Nordrhein-Westfalen lebenden Einkommensmillionäre stieg im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 10,0 Prozent auf Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Lohnund Einkommensteuerstatistik 2015 mitteilt, ergab sich im Landesdurchschnitt eine Quote von rund 2,7 Millionären pro Einwohner (2014: 2,5). Von allen 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden hatte Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2015 mit einer Quote von 14,9 je Einwohner (2014: 14,7) die höchste Millionärsdichte, gefolgt von Sundern im Hochsauerlandkreis mit 9,2 (2014: 8,9) und Engelskirchen im Oberbergischen Kreis mit 8,8 (2014: 9,4). Düsseldorf lag als erste Großstadt auf Platz 12 mit einer Quote von 7,3 (2014: 6,6). In absoluten Zahlen betrachtet, standen die Städte Köln und Düsseldorf mit 464 bzw. mit 447 Einkommensmillionären auf den ersten Plätzen. Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass in der vorliegenden Statistik zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen der Lohn- und Einkommensteuerstatistik Sie können erst jetzt veröffentlicht werden, weil die anonymisierten Steuerdaten von den Finanzbehörden erst nach Abschluss aller Veranlagungsarbeiten für statistische Auswertungen zur Verfügung gestellt werden. 14

15 Campuspark erweitert Sportangebot - Umfeld des Grenzlandstadions soll zum Sportzentrum umgebaut werden Das Umfeld des Grenzlandstadions wird zu einem Campuspark entwickelt. Sofern der Rat der Stadt in seiner nächsten Sitzung den ersten Bauabschnitt beschließt, entstehen auf dem Gelände des ehemaligen RSV-Stadions zwei Kunststoffrasen-Spielfelder mit Flutlichtanlage und ein multifunktionell nutzbares Gebäude mit einer entsprechenden Quartiersanbindung. Die Details der Planung wurden jetzt in einer gemeinsamen Sitzung des Planungs- und Bauausschusses und des Freizeit-, Sport- und Bäderausschusses vorgestellt. Geplant wird ein rund 550 Quadratmeter großes Multifunktionsgebäude, das Sportlern, Schulen, Vereinen sowie kulturellen und sozialen Einrichtungen zur Verfügung stehen soll. Das Gebäude wird mit vier Umkleideräumen, Schiedsrichterräumen, entsprechenden Sanitäreinrichtungen und einem rund 100 Quadratmeter großen Mehrzweckraum für Kursangebote ausgestattet. Ein weiterer rund 60 Quadratmeter großer Raum steht dem Rheydter Spielverein zur Verfügung. Die Stehstufenanlagen des RSV-Stadions werden zurückgebaut. Es entstehen zwei neue Stehstufenanlagen vor der Tribünenanlage und vor dem Multifunktionsgebäude. Die Tribüne des alten RSV-Stadions mit seinen rund 800 Sitzplätzen sowie die Gastronomie im unteren Teil des Bauwerks bleiben unverändert bestehen. Die Sportflächen sollen für den Breiten-, Schul- und Vereinssport genutzt werden. Ein beleuchteter öffentlicher Fußweg durch das anliegende Grenzlandstadion soll eine übergeordnete Verbindung zwischen den Quartieren ermöglichen. Durch diese Baumaßnahme entsteht ein neues Sportzentrum, das in zentraler Lage vielfältige Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung bietet, so Sportdezernent Dr. Gert Fischer. Optional könnten zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Trainings- und Bewegungshügel als Fitnessbereich und ein zeitgemäßer Skatebereich angelegt werden. Die Kosten für den Campuspark belaufen sich auf rund 7,3 Millionen Euro, die Kosten für den ersten Bauabschnitt liegen bei 4,6 Millionen Euro. Im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes beträgt der Förderanteil des Bundes 90 Prozent, so dass der städtische Eigenanteil für die erste Baumaßnahme rund Euro beträgt. Da die Maßnahmen nach diesen Vorgaben bis zum Jahresende 2020 abgeschlossen sein müssen, soll nach dem Ratsbeschluss umgehend mit den entsprechenden Ausschreibungen begonnen werden. Wechsel an der Präsidiumsspitze: ALTANA-Manager Albert von Hebel neuer Präsident des Fördervereins Hochschule Rhein-Waal Zum zehnten Geburtstag des Fördervereins Hochschule Rhein- Waal e. V. hat das Präsidium eine neue Spitze gewählt. Auf Dr. Christoph Schlünken, Vorstandsmitglied der ALTANA AG, folgt mit Albert von Hebel (Foto), Geschäftsführer der ALTANA Management Services GmbH, erneut ein Manager des Weseler Spezialchemiekonzerns. Von Hebel ist damit erster Repräsentant des Fördervereins und steht dem 50-köpfigen Hochschulberatungsgremium mit Spitzen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vor. Von Hebel, gebürtiger Papenburger, studierte Betriebswirtschaft und arbeitet seit knapp 30 Jahren in Führungspositionen bei ALT- ANA. Die Entwicklung der Hochschule Rhein-Waal hat mich von Anfang an interessiert und ich kenne auch noch die Anfänge in den ehemaligen Gebäuden von BenQ und Alltours, so der neue Fördervereinspräsident. Meine beiden Töchter haben hier erfolgreich studiert. Daher kenne und schätze ich auch die gute Ausstattung und das Potenzial der Hochschule. Anlässlich des zehnten Geburtstags des Fördervereins zog Dr. Stefan Dietzfelbinger, der als Vorstandsvorsitzender wiedergewählt wurde, Bilanz über die vergangenen Jahre. So habe der Förderverein seit Gründung bei seinen Mitgliedern Euro eingeworben, die der Hochschule für Projektförderungen, Stipendien und Absolventenpreise zugutekamen. Der Förderverein wurde zeitgleich mit der Hochschule auf Initiative der regionalen Wirtschaft sowie der Kreise Kleve und Wesel gegründet, um die Hochschule in der Region zu verankern. Heute gehören rund 300 Unternehmen, Kommunen sowie zahlreiche private Unterstützer dem Hochschulnetzwerk an. 15

16 Firma HTH Logistic Solutions GmbH & Co. KG erhält neuen Standort in Nettetal-West Die Entwicklung der Gewerbeflächen in Nettetal-West verläuft weiterhin positiv. Nach erfolgreicher Vermarktung von 6,1 Hektar an die Habacker Holding und 3,2 Hektar an die Garbe Industrial Real Estate gibt die Stadt Nettetal abermals den Verkauf eines Grundstückes bekannt: Der Neuenhauser Projektentwickler IMMO-LOG errichtet auf einer Fläche von circa Quadratmetern Hallen- und Büroflächen und vermietet diese an die HTH Logistic Solutions GmbH & Co. KG, die ihren Sitz für den Fashion-Bereich derzeit noch an der Bürdestraße in Nettetal-Kaldenkirchen hat sowie einen weiteren Standort für Logistik + Fulfillment am Lötscher Weg 102 in Nettetal- Breyell betreibt. Bürgermeister Wagner freut sich über die weitere Ansiedlung in Nettetal-West: Innerhalb eines Jahres hat sich die Situation komplett verändert. Die Möglichkeiten dieses Standortes direkt zu den Niederlanden und in unmittelbarer Autobahnnähe werden auf dem Markt endlich erkannt. Die Entscheidung, die Vermarktung durch unsere städtische Wirtschaftsförderung selbst zu bewerkstelligen, erweist sich einmal mehr als richtig. Die Firma HTH kann auf über 20 Jahre Erfahrung in der Textilindustrie zurückblicken. Das Unternehmen hat sich auf Textillogistik, Textilaufbereitung, E-Fulfillment und Retourenservice spezialisiert. Darüber hinaus betreut HTH mittlerweile ganze Logistikketten von A-Z und bietet Ihren Kunden auch Möglichkeiten im Bereich Co-Packing, Etikettenservice und Displaybau. Aktuell beschäftigt die Firma rund 65 Mitarbeiter an den beiden Standorten. Für den Fashion-Bereich befindet sich derzeit ein neuer Standort in Nettetal-Leuth im Aufbau, an dem alle Aktivitäten des Fashion-Bereiches zusammengezogen werden. Am neuen Standort in Nettetal-West werden die Aktivitäten des Geschäftsbereiches Logistik und Fulfillment gebündelt und weiter ausgebaut. Wir sind zuletzt stark gewachsen, für unsere Expansion benötigen wir weitere Flächen, die wir in Leuth und demnächst auch in Nettetal-West realisieren, so Geschäftsführer Marc Ternieden. Ihm war es im Sinne seiner Belegschaft wichtig, in Nettetal zu bleiben. Unsere Mitarbeiter schätzen die gute Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes, viele leben in der Region und die Stadt bietet uns als Wirtschaftsstandort gute Rahmenbedingungen - für uns wichtig, denn wir werden unser Personal weiter aufstocken. Um seine Vorstellungen vom neuen Betriebsstandort an der Montel- Allee in Nettetal-West optimal umzusetzen, hat Marc Ternieden mit der Firma IMMO-LOG aus Neuenhaus einen erfahrenen Partner gefunden. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung von Gewerbeimmobilien, erwirbt die Flächen und vermietet diese dann wie im konkreten Fall an die Firma HTH weiter. Wir werden rund Quadratmeter neue Fläche schaffen, davon etwa Quadratmeter modernste Hallenfläche. Das Gebäude wird nach DGNB Gold Standard zertifiziert und entspricht somit den derzeitigen und zukünftigen Anforderungen, ergänzt Frank grote Hölmann, Geschäftsführer der Firma IMMO-LOG. Neben der politischen Beschlussfassung zum Verkauf des Grundstückes konnten weitere vertragliche Voraussetzungen geschaffen werden. Der notarielle Kaufvertrag wurde im Juni beurkundet, der Bauantrag ist eingereicht und wenn alles nach Plan läuft, werden die ersten Arbeiten am Grundstück im Herbst starten, gibt sich Wirtschaftsförderer Hans-Willi Pergens, der gemeinsam mit den Kollegen des Unternehmensservice sowie den anderen beteiligten Fachbereichen in enger Abstimmung zu allen Beteiligten steht, optimistisch. Auch der weitere Zeitplan ist ambitioniert. Sobald der Bauantrag genehmigt ist, sollen die Hochbauarbeiten beginnen. Dabei greift der Investor auf den Generalunternehmer Goldbeck West zurück, der durch sein Engagement am Habacker-Bauvorhaben mit den Gegebenheiten vor Ort bereits vertraut ist. Mitte 2020 möchten Geschäftsführer Marc Ternieden und sein Team das Objekt beziehen und nach einer Testphase den Betrieb dann aufnehmen. GRÜNDERPREIS NRW 2019: Euro Preisgeld für die besten Gründerinnen und Gründer Nordrhein-Westfalens Erfolgreiche Gründerinnen und Gründer aus Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort für den GRÜNDERPREIS NRW 2019 bewerben. Mit insgesamt Euro Preisgeld zeichnen das Wirtschaftsministerium und die NRW.BANK innovative Geschäftsideen, neuartige Produkte und Unternehmerpersönlichkeiten aus. Der GRÜNDERPREIS NRW richtet sich an junge Unternehmen sowie Freiberufler aus den Bereichen Handwerk, Industrie und Dienstleistung, die zwischen 2014 und 2017 an den Start gingen und ihren Hauptsitz in Nordrhein-Westfalen haben. Bewerbungen können bis 13. September 2019 unter eingereicht werden. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: Wir wollen erfolgreiche Gründerinnen und Gründer sichtbar machen. Sie motivieren mit ihrem Mut, ihrer Kreativität und ihrem Tatendrang auch andere Menschen, sich selbständig zu machen. Mit dem GRÜNDERPREIS NRW zeichnen wir diese Vorbilder aus und verschaffen ihnen und ihren neuen Unternehmen die verdiente Aufmerksamkeit." Das Preisgeld wird von der NRW.BANK gestiftet (1. Platz: Euro, 2. Platz: Euro, 3. Platz: Euro). Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK: Jedes Jahr aufs Neue zeigen die Teilnehmer am GRÜNDERPREIS NRW, welche großartigen Ideen in Nordrhein-Westfalen entstehen. v.l.: Kerstin Duve,Unternehmensservice Stadt Nettetal, Bürgermeister Christian Wagner, Marc Ternieden, Geschäftsführer HTH Logistic Solutions GmbH & Co. KG, Frank grote Hölmann, Geschäftsführer IMMO-LOG, Hans-Willi Pergens, Wirtschaftsförderer der Stadt Nettetal - Foto: Stadt Nettetal 16

17 Fakultät Technologie und Bionik ist und bleibt gefragt Die Fakultät Technologie und Bionik an der Hochschule Rhein-Waal ist und bleibt mit ihren ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen sehr gefragt. Dies belegen die steigenden Bewerbungszahlen. Im Vergleich zum Vorjahr sind diese um 16 Prozent gestiegen, während sie im landesweiten Trend gesunken sind. Auch die Zahl der Absolventinnen und Absolventen steigt seit Jahren kontinuierlich an. Alle sieben ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge wurden kürzlich erfolgreich reakkreditiert, zuletzt die beiden Masterstudiengänge Maschinenbau und Bionik. Der Erfolg der Bachelorstudiengänge an der Hochschule Rhein- Waal wurde erst vor Kurzem in einem landesweiten Zahlenvergleich bestätigt: Von den im Studienverlaufsplan vorgesehenen Prüfungen werden im Landesdurchschnitt ein Drittel nicht angetreten oder nicht bestanden, an der Hochschule Rhein-Waal liegt dieser Anteil bei 29 Prozent. Um die Studierbarkeit und damit die Abschlussquoten weiter zu verbessern, hat die Hochschule Rhein-Waal im Jahr 2017 im Hinblick auf die besondere Zusammensetzung der Studierenden die Studienverlaufspläne überarbeitet, die Grundlagen wie Mathematik gestärkt und Deutschkurse curricular verankert. Erste Erfolge der eingeführten Maßnahmen sind bereits zu erkennen. Damit reagiert die Fakultät Technologie und Bionik auf die internationale und diverse Studierendenschaft. 87 Prozent der Studierenden aus dem Ausland kommen aus insgesamt 95 Ländern. Von den deutschen Studierenden in der Fakultät stammen fast 60 Prozent aus den Kreisen Kleve und Wesel. In der Fakultät Technologie und Bionik können sie sich ohne Zulassungsbeschränkung (NC) in die Bachelorstudiengänge einschreiben. Diese Zusammensetzung stellt deutlich höhere Anforderungen an die Lehre. Aus diesem Grund ist die Betreuungsquote an der Hochschule Rhein-Waal in den Ingenieurwissenschaften überdurchschnittlich hoch. Mit 38,4 Studierenden für einen Professor nimmt die Hochschule in den Ingenieurwissenschaften landesweit den ersten Platz ein. Zwar wechselt jeder siebte Studierende im Laufe des Studiums den Studiengang, der Großteil der Wechsler verbleibt in der Fakultät. In der Statistik werden sie jedoch dem Studiengang der Ersteinschreibung als nicht erfolgreich beendet zugerechnet, auch wenn sie den neuen Studiengang erfolgreich abschließen. Dieses Beispiel zeigt auf, dass statistische Daten allein oftmals keine einfachen Rückschlüsse zulassen. Die Absolventinnen und Absolventen der Fakultät Technologie und Bionik sind regional und überregional begehrte Fachkräfte. Auf diese Weise vergrößert sich das Netzwerk zwischen Hochschule und Unternehmen stetig. Hiervon profitieren insbesondere die Studierenden, indem die Angebote an Abschlussarbeiten und Praktikumsplätzen zunehmen. Die Hochschule Rhein-Waal hat seit ihrer Gründung in der Region und mit ihrer internationalen Ausrichtung eine besondere Aufgabe übernommen. Diese stellt die Hochschule, wie im Übrigen alle Hochschulen, die international und stark MINT-orientiert sind, vor außergewöhnliche Herausforderungen gerade im Studienverlauf und insbesondere bei ingenieur- und naturwissenschaftlich geprägten Studiengängen, betont Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal. Vor diesem Hintergrund wird die Hochschule daher auch in den kommenden Jahren ihre Maßnahmen zur Begleitung der Studieneingangsphase und zur Rekrutierung hervorragender Studierender weiter ausbauen. Darüber hinaus wird sie einen stärkeren Fokus auf unterschiedliche Karriereoptionen auch während des Studiums legen. Hierzu zählen unter anderem duale Studiengänge, Einbindung in die regionale Wirtschaft und Existenzgründungen, so Locker-Grütjen weiter. Frank Wolfgramm wird neuer Leiter des Eigenbetriebs Dormagen Frank Wolfgramm wird neuer Leiter des Eigenbetriebs Dormagen. Der gebürtige Monheimer wechselt aus dem Polizeipräsidium Düsseldorf, wo er seit 2017 Leiter des Bereichs Haushalts und wirtschaftliche Angelegenheiten war, ins Technische Rathaus. Zuvor war der 48-Jährige unter anderem als stellvertretender Fachbereichsleiter bei der Stadt Erkrath tätig. "Nach meinem Dienstantritt beim Eigenbetrieb am 1. August möchte ich möglichst schnell einen umfassenden Überblick über Strukturen und Arbeitsabläufe bekommen und alle Kolleginnen und Kollegen persönlich kennenlernen", sagt der Diplom-Verwaltungsbetriebswirt. Wir haben mit Frank Wolfgramm eine erfahrene und wirtschaftlich kompetente Führungskraft gewonnen. Als neuer Leiter des Eigenbetriebs wird er wichtige Projekte und notwendige strukturelle Veränderungen voranbringen, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Wolfgramm, Vater einer Tochter, reist gern, treibt Sport und interessiert sich für Politik. Insofern habe ich zumindest ein Hobby schon auch ein Stück weit zum Beruf gemacht, so der neue Eigenbetriebs-Chef. 17

18 Erfolgreiche Premiere der Startup Night Digital Health Rund 100 renommierte Entscheider, Praktiker und Startup-Gründer der Gesundheitsbranche haben sich auf Initiative der WFMG Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH zusammengefunden, um im kreativen Umfeld des Gründer- und Innovationszentrums WESTEND.MG die aktuellen und vor allem die Zukunftsthemen rund um die Gesundheit, Medizin, Pharmazie und Pflege zu diskutieren. Die Branche zählt mit rund Beschäftigten und einem Anteil von 17,7 Prozent an der Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Mönchengladbach und verzeichnete mit das stärkste Wachstum der letzten Jahren, untermauerte Dr. Ulrich Schückhaus von der WFMG die Bedeutung für den Standort. Machen Sie in Mönchengladbach bitte weiter so, honorierte Karl-Uwe Bütof, Ministerialdirigent des Wirtschaftsministerium NRW die Veranstalter der ersten Startup Night Digital Health dann auch in seiner Begrüßungsansprache. Mit dem STARTPLATZ, dem führenden Entwickler im Rheinland für die Startup-Szene und deren innovative Geschäftsmodelle, wurde ein starker Partner gefunden. Geschäftsführer Dr. Lorenz Gräf stellte nochmals heraus, dass die Veranstaltung nicht nur eine Premiere in der Region war, sondern es ein ähnliches Format auch bundesweit bislang noch nicht gegeben habe. Thorsten Celary, Geschäftsführer der Städtischen Kliniken Mönchengladbach GmbH, konnte sich für sein Engagement belohnt sehen. Schon während der laufenden Veranstaltung wurde aus der Branche der Wunsch nach einer Wiederholung laut. Mit dem OP-Roboter da Vinci brachten die Städtischen Kliniken eine hochmoderne Medizintechnologie zur live-vorführung mit in das WESTEND.MG. So hatten Veranstaltungsteilnehmer sogar die Möglichkeit für kurze Zeit in der Rolle eines Chirurgen einen minimalinvasiven Eingriff zu simulieren. Auf der Ausstellungsfläche präsentierten zudem diverse Startups ihre innovativen Geschäftsideen. Die Hochschule Niederrhein war mit den Kompetenzcentern ehealth und Informationssicherheit stark vertreten. Parallel zur Ausstellung wurden auf verschiedenen Flächen interaktive Expertenvorträge zu Themen wie agile Arbeitsmethoden, das Digitale Versorgung Gesetz (DVG), Medical Apps und die neue Datenschutzgrundverordnung im Gesundheitswesen geboten. Auch wurde die Möglichkeit präsentiert das Patientenaufkommen in einer Notaufnahme mit Hilfe von Big Data und künstlicher Intelligenz vorherzusagen. Danach gehörte die Showbühne den vier Startups, welche jeweils exakt zehn Minuten Zeit bekamen, ihre Unternehmensidee zu präsentieren und sich dann den zahlreichen Fragen aus dem Publikum zu stellen. Die Paneldiskussion Digitalisierung gestalten oder Digitalisierung erleiden bildete mit hochkarätiger Besetzung durch Prof. Dr. Alexandra Jorzig (Kanzlei Jorzig), Prof. Dr. René Treibert (Hochschule Niederrhein), Prof. Dr. Thomas Lux (Hochschule Niederrhein), Susanne Wallrafen (Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach) und Thorsten Celary (Städtische Kliniken Mönchengladbach) den Abschluss eines kreativen und konstruktiven Tages im WESTEND.MG. Die Fachveranstaltung richtete sich zuvorderst an Interessenten aus der Gesundheitsbranche, Medizintechnik und Ärzteschaft und wurde getragen von der städtischen Wirtschaftsförderung (WFMG), der Digitalisierungs- und Gründerinitiative nextmg, der Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH, der Kanzlei Jorzig sowie dem STARTPLATZ. Zu den Veranstaltern: WFMG und nextmg haben sich dazu verpflichtet, die Digitalisierung des Mönchengladbacher Mittelstands sowie die Entwicklung der Startup-Szene voranzutreiben. Nicht zufällig zählt überdies der Sektor Gesundheitswirtschaft zu den sechs Leitbranchen der städtischen Wirtschaftsförderung. Die Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH zunächst einmal ein traditionsreiches normales Akutkrankenhaus mit den damit verbundenen normalen und bewährten Aufgaben hat es sich zum Ziel gesetzt, Vorreiter im Bereich Digital Health zu werden und proaktive Gesundheitslösungen anzubieten, immer unter dem Anspruch, die beste Medizin und die beste Pflege und Betreuung für die ihr anvertrauten Menschen bereitzustellen. Die Kanzlei Jorzig wiederum ist auf das Fachgebiet Medizinrecht spezialisiert. Zu den Teilnehmern: Zahlreiche Unternehmen, Startups und Akteure aus der Gesundheitsbranche haben sich im WESTEND.MG eingefunden. Die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH etwa setzt mit Forschungsprojekten zur Mensch-Technik-Interaktion und E-Mobilität für SeniorInnen Maßstäbe gezielt in den Stadtquartieren und darüber hinaus für die Zukunft der Pflegebranche. Vertreten waren auch das Competence Center ehealth (CCeHealth) an der Hochschule Niederrhein sowie das hochschuleigene Kompetenzzentrum für Informationssicherheit. Aus der Reihe der teilnehmenden Startups stach aus Berlin WhatsIn My Meds Die Suchmaschine für Inhaltsstoffe von Arzneimitteln hervor. An der Startup Night beteiligte sich ebenfalls der Think Tank The HealthCare Futurists, ein internationales und unabhängiges Netzwerk für Innovationen im Gesundheits- und Medizin-Bereich; und außerdem auch der digihub Düsseldorf/Rheinland, Entwickler neuer digitaler Geschäftsmodelle, Produkte und Lösungen. v.l. Gelungener Auftakt und zufriedene Partner der Startup Night Digital Health im WESTEND.MG - Rafael Lendzion (WFMG), Beate Welsch (Städtische Kliniken), Andreas Rostalski (Städtische Kliniken), Dr. Ulrich Schückhaus (WFMG), Dr. Lorenz Gräf (STARTPLATZ), Prof. Dr. Alexandra Jorzig (Kanzlei Jorzig), Thorsten Celary (Städtische Kliniken) 18

19 Nicht Bange machen lassen lautet die Devise im wachsenden Weeze Die Herausforderungen sind erkannt, der Teamgeist geweckt, das Wir-Gefühl in der Gemeinde Weeze nach diesem Abend einmal mehr gestärkt. Für Weezes Bürgermeister Ulrich Francken heißt die Devise: Nicht Bange machen lassen. Diesen Schluss jedenfalls lässt der aktuelle Unternehmerabend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zu, den gut 70 Interessierte im Waldhaus Dicks besuchten neue Wohnungen soll es nach den Vorstellungen der jüngsten Wohnungsmarkt-Studie für den Kreis Kleve geben - etwa zehn Prozent von den insgesamt neuen Einheiten, die im gesamten Kreisgebiet bis 2030 fehlen dürften. So jedenfalls zitierte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers das Papier, das damit den jährlichen Bedarf an neuen Wohnungen für Weeze bei 139 sieht. Laut Francken eine gewaltige Erwartung, zumal wir ja auch in Vergangenheit stets gut am Ball geblieben sind. Bereits beim Einstieg in den Abend hatte die Kreis-WfG das Weeze wächst durch steigende Übernachtungszahlen, durch wachsende Beschäftigungsverhältnisse, durch Ansiedlung von Gewerbe und eben die Realisierung von Baugebieten untermauert. Sowohl Arnd Feegers von der Volksbank an der Niers wie auch Carsten Ostendorp von der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze ließen keinen Zweifel daran, dass die Rahmenbedingungen fürs Bauen selten so gut waren wie heute. Selbstverständlich sei ein gewisses Maß an Eigenkapital wertvoll, sicherlich fordere die Chance auf ein Grundstück auch schnelles Handeln in baufreundlichen Zeiten. Aber allein die Festschreibung der Darlehenszinsen auf bis zu 30 Jahre müsse Interessierte zur Entscheidung bringen: Besser wird es nicht. Die Zeit zur Grundsteinlegung ist gekommen. Mit dieser Botschaft begegnete auch der Bürgermeister den Anwesenden. Zwar habe man in den letzten zehn Jahren am Hoogeweg, am Grafscherweg und an der Hildegard-von-Bingen-Straße 310 Wohneinheiten realisiert, aber auch an den Phillipsen Wiesen und im Steegschen Feld gehe es über kurz oder lang los. Und am Beispiel des Künzel-Geländes, wo alte Bausubstanz abgerissen werden soll und 15 Wohneinheiten dann entstehen können wird deutlich: Die Gemeinde will nicht nur Probleme lösen, sondern auch den Ort optisch nach vorne bringen. Die Bahnstraße und der Reintjesweg spielten im Vortrag des ersten Bürgers eine Rolle, das alte Rewe-Gelände könnte bis zu 20 Doppel-Reihenhäusern Platz bieten wie auch die Erwartung, dass ein runder Tisch Antworten auf die Schaffung eines weiteren fußläufigen Stadtteil-Quartiers bringen soll. Da war er wieder - der Hinweis des Bürgermeisters auf die Grundeinstellung, dass es gemeinsam besser geht. Daran ließen auch die Gesprächspartner der zweiten Interviewrunde dieses sommerlichen Abends keinen Zweifel. So betonte Kevin Minor, Weezer Bürger und Architekt in der Gemeinschaft Hülsmann, Thieme Minor Architekten, dass sich sein Büro stets bei Projekten wie dem hochwertigen Katharinenquartier eingebracht habe, er sich allerdings auch auf die vielen Einfamilienhaus-Projekte freue, die für die Zukunft der wachsenden Gemeinde so wichtig werden. Keine Zurückhaltung riet der Architekt allen jenen, die ihr Geld und ihre Kraft in den öffentlich geförderten Wohnungsbau stecken möchten. Vorbei seien die Zeiten, dass man seitens der Verwaltungen schwierige Zielgruppen unterzubringen versuche. Man wundere sich, bis zu welcher Einkommensgröße hier der Mieter seine Wohnberechtigung erhalte, war die einhellige Meinung am Abend. Neun von zehn Maßnahmen der MICO Projekt GmbH sind nach Auskunft von Geschäftsführer Mirza Güden neue, zum Erstbezug vorgesehene Einfamilienhäuser. Die MICO Projekt spüre am gesamten Niederrhein den Engpass bei baureifen Grundstücken. Auch der Fachkräftemangel mache sich in seinem Unternehmen bemerkbar. Heute warte er durchaus ein halbes Jahr, bis sein neuer Wunsch-Mitarbeiter zu seinem ersten Arbeitstag erscheint. Man muss Beweglichkeit zeigen, so Güden, der ebenfalls im Katharinenquartier aktiv war. Als Mit-Investor dabei war auch Ludwig Beckers, der Geschäftsführer der im nachbarlichen Kevelaer tätigen ABS Safety GmbH. Der in Wemb wohnhafte Unternehmer nannte die Investition ins Bauen die derzeit Sinnvollste vieler Möglichkeiten. Habenzinsen der Kreditwirtschaft gehören der Vergangenheit an, so Beckers, der auch auf die stetig und schrittweise wachsenden Baupreise hinwies. Der Mann, dem man sowohl kollegiale Überzeugungskraft wie auch Bürgernähe nachsagt, der seine Heimatverbundenheit unter Beweis gestellt hat wie auch sein Bestreben zu helfen, wo es dem Standort guttut, dieser Firmenchef dürfte niemanden verwundern, wenn er den Blick auf weitere Baugebiete in der aufstrebenden Gemeinde richtet. Begleiteten den aktuellen Unternehmerabend in Weeze in Gesprächsrunden zum Thema Bauen in Weeze (v.l.n.r): Arnd Feegers von der Volksbank an der Niers eg, Carsten Ostendorp von der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, Ludwig Beckers von der ABS Safety GmbH, Kevin Minor von Hülsmann, Thieme Minor Architekten und Mirza Güden von der MICO Projekt GmbH. 19

20 Wettbewerbsfähig bleiben und Zukunft sichern - den digitalen Wandel gestalten Der digitale Wandel verlangt auch von kleinen und mittleren Betrieben und ihren Beschäftigten ein hohes Maß an Flexibilität und Entwicklungsbereitschaft. Um Potentiale besser auszuschöpfen und konkurrenzfähig zu bleiben, leistet die Landesregierung schnelle und unbürokratische Hilfe mit der Potentialberatung. Sie ist ein vielfach bewährtes Förderangebot in Nordrhein-Westfalen, auf das die Regionalagentur Mittlerer Niederrhein hinweist. Die Potentialberatung nimmt den Betrieb als Ganzes in den Blick: Unter Beteiligung der Beschäftigten werden entlang von fünf zentralen Themenbereichen mit Hilfe einer externen Unternehmensberatung die Stärken und Schwächen des Unternehmens ermittelt und daraus ein verbindlicher Handlungsplan zur Optimierung der betrieblichen Strukturen und Abläufe entwickelt. Bezuschusst werden ein bis zehn Beratungstage mit 50 Prozent der Kosten, maximal 500 Euro pro Beratungstag. Dabei kann es um die Gestaltung und Steuerung von Strukturen und Prozessen im Betrieb oder die Einführung innovativer Verfahren zur Orientierung auf neue Märkte gehen. Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt grundlegend verändern. Unternehmen und Beschäftigte müssen sich rechtzeitig darauf einstelllen. Eine Potentialberatung kann auch helfen, wenn es um die Gestaltung von Arbeit und Technik geht. Einzige Voraussetzung zur Inanspruchnahme einer Potentialberatung ist, dass sich die Betriebe zuvor bei einer von rund 100 Beratungsstellen in Nordrhein-Westfalen beraten lassen - z.b. bei der GmbH oder den Wirtschaftsförderungseinrichtungen in der Region Mittlerer Niederrhein. Die Betriebe erhalten anschließend einen Beratungsscheck, der die sofortige Umsetzung der Potentialberatung ermöglicht. Mit der Potentialberatung können Kosten gesenkt, Umsätze erhöht, die Marktposition gefestigt und die Innovationsfähigkeit erhöht werden. Mittel- bis langfristig können Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen und das Unternehmen am nordrhein-westfälischen Standort gehalten und entwickelt werden. Die Potentialberatung ist damit ein wichtiges Instrument zur Fachkräftesicherung, das mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert wird. Ergebnis einer Potentialberatung kann auch ein ermittelter Qualifizierungsbedarf bei den Beschäftigten sein. Auch in einem solchen Fall bietet das Arbeitsministerium Unterstützung. Mit dem Bildungsscheck NRW fördert das Land die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung. Betriebe mit max. 249 Beschäftigten können pro Kalenderjahr bis zu zehn Bildungsschecks in Anspruch nehmen. Der Bildungsscheck NRW deckt die Hälfte der beruflichen Weiterbildungskosten, bis maximal 500 Euro. Er berücksichtigt dabei die digitalisierte Arbeitswelt und fördert neben klassischen Präsenzkursen und E-Learning auch die Fortbildung am Arbeitsplatz mit Inhouse-Schulungen. Aber nicht nur Betriebe, sondern auch Einzelpersonen können den Bildungscheck für eine berufliche Weiterbildung nutzen, unabhängig von der Beschäftigtenzahl des Unternehmens, für das sie arbeiten. Allerdings liegen im individuellen Zugang Einkommensgrenzen als Kriterien einer Inanspruchnahme zugrunde, d.h., jeder mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen bis Euro (bis Euro bei gemeinsam Veranlagten) kann den Bildungsscheck beantragen. Eine Förderung durch den Bildungsscheck ist jährlich möglich. Weitere Informationen zu den beiden Landesprogramen sowie Hinweise zu den jeweiligen Beratungsstellen gibt es auf den Seiten der Regionalagentur Mittlerer Niederrhein: 20

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22 Nachrichten aus dem Kreis Kleve Gesellschafterversammlung der Straelener Wirtschaftsförderung besucht Eusen Landtechnik in Straelen Kundenservice ist für unseren Betrieb das A und O, erläuterte Firmenchef Enrico Eusen von Eusen Landtechnik bei einem Betriebsbesuch der Gesellschafterversammlung der Straelener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh (WFG). Vor zwölf Jahren wagte Enrico Eusen den Sprung in die Selbstständigkeit. Er startete mit seiner Firma in einer kleinen Halle im Außenbereich von Straelen. Mittlerweile ist der moderne Servicebetrieb auf 15 Mitarbeiter angewachsen. Als regional verwurzeltes Unternehmen bildet Landtechnik Eusen seit Jahren zudem Nachwuchskräfte zu Land- und Baumaschinenmechatronikern aus. Beeindruckt zeigten sich die Besucher auch von der Größe und Technik der Maschinen und Traktoren. Da die Anforderungen in diesem Bereich stetig steigen, steht Weiterbildung für Eusen an vorderster Stelle. Im Mai 2018 bezog das Unternehmen den neuen Standort am Kromsteg 35 im Gewerbegebiet Hetzert. Eusen hatte ca qm Grundstücksfläche von der Stadt Straelen erworben. Unterstützt wird Enrico Eusen auch von seiner Frau Andrea, die den kaufmännischen Bereich betreut. Neben dem Verkauf, der Reparatur und Wartung aller in Landwirtschaft und Gartenbau eingesetzten Maschinen, erstellt die Firma Eusen Sonderanfertigungen und Umbauten landwirtschaftlicher Maschinen, Geräte und Anhänger. Von März bis November bietet Eusen seinen Kunden einen 24 h - Service. Und Eusen möchte gerne weiterwachsen. Derzeit plant er einen weiteren kleinen Hallenbau auf dem Grundstück, um die Betriebsabläufe weiter zu optimieren. Auch personell will er sich vergrößern und sucht gerne kurzfristig noch zwei Mitarbeiter mit Schlosserausbildung. Für Dezember plant das Unternehmen einen Tag der offenen Tür. Hospitationsmodell des Landrats: Wieder konnte ein Arzt für den Kreis Kleve gewonnen werden Landrat Wolfgang Spreen besuchte jetzt die Gemeinschaftspraxis Dres. med. Schlaghecken & Schleip in Rees und freute sich sehr, dort auch Faesal Eftouha begrüßen zu können. Faesal Eftouha hat während seiner Hospitationszeit, die der Kreis Kleve finanziert hat, den unteren Niederrhein kennen und schätzen gelernt. Jetzt praktiziert er als Weiterbildungsassistent in der Allgemeinmedizin in der Reeser Gemeinschaftspraxis. Landrat Wolfgang Spreen: Ich freue mich über die Einstellung von Faesal Eftouha durch die Dres. Schlaghecken & Schleip. Im Kreis Kleve brauchen wir in den nächsten Jahren viele weitere Ärztinnen und Ärzte für den Haus- und Facharztbereich. Spreen wirbt deshalb weiterhin für das Hospitationsmodell: Mit Euro pro Woche für längstens vier Wochen finanziert der Kreis Kleve Hospitationen in Praxen. Diese bieten die Möglichkeit, sich gegenseitig kennen zu lernen und zeitlich begrenzt zusammen zu arbeiten. Wenn s dann passt, ist eine Übernahme die positive Folge der Hospitation. Die Fördervoraussetzungen finden Interessierte im Internet unter Suchbegriff: Ärzte gesucht. In der nach DIN ISO 9001 zertifizierten Gemeinschaftspraxis Dres. Schlaghecken & Schleip in Rees ist Faesal Eftouha nun für die Reeser Bevölkerung zuständig. Neben seiner Ausbildung in der Allgemeinmedizin erhält der Jungmediziner mit Vorerfahrungen aus der Chirurgie und Geriatrie dort auch Einblicke in weitere interessante Schwerpunkte der Praxis. Diese sind die spezialisierte geriatrische Diagnostik auch für Überweisungspatienten anderer Praxen sowie die Palliativmedizin, Naturheilkunde mit Eigenbluttherapie und Phytotherapie, Elektrotherapie, chinesische Medizin mit Akupunktur, Betreuung von Herzsportgruppen, reisemedizinische Gesundheitsberatung und notärztliche Einsätze auf dem Rettungswagen. Landrat Wolfgang Spreen besuchte die Gemeinschaftspraxis Dres. med. Schlaghecken & Schleip in Rees - Foto: Gottfried Evers / Kreis Kleve v.l.: Uwe Bons (Wirtschaftsförderung), Bürgermeister Linßen, Andrea Eusen, Heiner Bons (Gesellschaftervertreter Stadt Straelen), Enrico Eusen, Peter Reichhold (Sparkasse Rhein-Maas) und Joachim Geelen (Volksbank an der Niers) - Foto: WFG Straelen Schüler erarbeiten Lösungen aus freien Web GIS-Infos Die Nutzung von Geodaten in aktuellen Zusammenhängen war jetzt Thema in der Jahrgangsstufe 11 der Gesamtschule Mittelkreis in Goch. Unter Anleitung der Abteilung Kataster und Vermessung der Kreisverwaltung gingen die Schülerinnen und Schüler lebensnahen Fragen, wie Woher bekomme ich Informationen über Erneuerbare Energieanlagen in NRW? oder Wie haben sich die Bodenpreise in Goch im Vergleich zu Berlin in den letzten 10 Jahren entwickelt? mit Hilfe von Web-GIS-Anwendungen auf den Grund. Die Aktion fand im Rahmen der Zweiten Woche der Geodäsie in Nordrhein- Westfalen statt, mit dem Ziel, Berufe der Geodäsie bekannter zu machen..... weiter Coworking Space eröffnet in Geldern Netzwerken, regelmäßiger Austausch in Gemeinschaft, Inspiration, flexibles Arbeiten in motivierender Atmosphäre: Coworking bietet viele Vorteile und ist in Großstädten bereits ein anerkannter Trend. Nun zieht die Stadt Geldern am Niederrhein im Westen von Nordrhein-Westfalen mit knapp Einwohnern nach: Am 1. Juli hat ein Coworking Space in Geldern in der Glockengasse 7 eröffnet. Ein notwendiger Schritt, denn Veränderungen in Arbeitsweise und - umgebung sind in der Stadt des Kreises Kleve deutlich zu spüren. Ich bin davon überzeugt, dass Coworking auch in Geldern funktioniert. Mit unserem Angebot... weiter 22

23 Nachrichten aus der Stadt Krefeld Seminar für chinesische Investoren und Existenzgründer - über 100 Teilnehmer besuchten Krefeld Was ist die richtige Rechtsform für ein geschäftliches Vorhaben? Wie findet man Geschäftskontakte oder eine optimale Immobilie? Welche Versicherungen gibt es, welche sind sinnvoll? Die Gründungsphase bringt, nicht nur für chinesische Investoren, zahlreiche Fragen mit sich, in Krefeld konnte man jetzt die passenden Antworten finden. Um chinesischen Existenzgründern einen einfachen Start in Deutschland zu ermöglichen und Unklarheiten für chinesische Investoren zu minimieren, veranstaltete die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung e.v. (DCW) gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Krefeld sowie der Wirtschaftsförderung des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW.Invest, einen Info-Tag für chinesische Gründer bei der Firma XCMG in Krefeld. In den vergangenen Jahren wurde das bereits etablierte DCW Seminar Unternehmensgründung in Deutschland in Städten wie Solingen, Essen, Aachen oder Duisburg veranstaltet und fand stets eine große Resonanz. Nun fand es im siebten Jahr zum ersten Mal in Krefeld statt und war erneut ausgebucht. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr die Wahl auf Krefeld und den Veranstaltungsort XCMG im Europark Fichtenhain fiel. Somit hatten wir die Möglichkeit, nicht nur auf die maßgeschneiderte Betreuung im eigenen International Office mit China-Schwerpunkt hinzuweisen, sondern auch Krefelds Vorzüge für chinesische Investoren erneut unter Beweis zu stellen, so Eckart Preen, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Krefeld. Zahlreiche Fachvorträge versetzen die Teilnehmer, neben einem tiefen Einblick in die Notwendigkeiten beim geschäftlichen Startup, auch in die Lage, einen entsprechenden Berater für die eigene Problemlösung zu finden. So stellten sich auf einer kleinen Hausmesse China-kompetente Rechtsanwälte, Berater und Fachleute rund um die chinesische Unternehmensgründung in Deutschland vor. Passgenaue Gesprächspartner wurden hier von beiden Seiten gesucht und gefunden. Nach einem inhaltlich tiefgehend informativen Tag bildete eine Podiumsdiskussion den Abschluss und wagte den Blick in die Praxis: Hier sprachen bereits in Krefeld angesiedelte chinesische Firmen über ihre Erfahrungen mit dem Standort Krefeld und erörterten gemeinsam mit Eckart Preen die Vorteile und Potentiale Krefelds aus chinesischer Sicht. So erläuterte beispielsweise Uwe Drees, Geschäftsführer des chinesischen Herstellers von Outdoor Equipment Westfield Outdoors GmbH, dass er bereits nach kurzer Zeit in Krefeld durch die Wirtschaftsförderung in die regionalen und überregionalen Netzwerke integriert wurde, neben der ausgezeichneten Lage Krefelds ein großes Plus für einen erfolgreichen Unternehmensstart. Sportausschuss genehmigt 35 Anträge zum Programm Krefeld macht Sport Der Sportausschuss hat weitere 35 Vereinsanträge zum Programm Krefeld macht Sport genehmigt. Sportvereine, die dem Stadtsportbund Krefeld angehören, können Zuschüsse zur Sanierung, zur Erweiterung und Modernisierung von Sportstätten sowie zur Verbesserung des Sportbetriebes in Höhe bis zu Euro beantragen. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die geplante Maßnahme der aktiven Sportausübung dient. Die inhaltliche Prüfung der Förderfähigkeit der Vereinsanträge obliegt der Verwaltung, die im Vorfeld ihrer Entscheidung jeweils das Votum des Stadtsportbundes einholt. Von den für das Haushaltsjahr 2018 bereitgestellten Mitteln in Höhe von Euro standen noch ,54 Euro zur Verfügung, mit den Mitteln aus 2019 ergaben sich also ,54 Euro. Die nun genehmigten Anträge hatten ein Gesamtvolumen von ,32 Euro, so dass in dem Topf nun noch ,22 Euro verbleiben. Weitere Anträge müssen bis zum 2. August bei der Sportverwaltung eingereicht werden, damit der Sportausschuss über sie am 26. September beraten kann. Landschaftsverband Rheinland: 120,3 Millionen Euro für Krefeld Die Stadt Krefeld hat im Haushaltsjahr 2018 eine Umlage in Höhe von 64,9 Millionen Euro an den Landschaftsverband Rheinland (LVR) gezahlt. Im gleichen Zeitraum flossen Leistungen in Höhe von 120,3 Millionen Euro in die Stadt zurück, meldet der Landschaftsverband. Mehr als 74,3 Millionen Euro hiervon sind Eigenmittel des LVR und über 46 Millionen Euro stammen aus Bundes- und Landesmitteln sowie aus der Ausgleichsabgabe. Mit Beschluss der Landschaftsversammlung vom 2. Mai 2018 erfolgte nach einer Senkung des Umlagesatzes in 2017 eine weitere Senkung der Landschaftsumlage für das Haushaltsjahr 2018 um 0,7 Prozentpunkte auf 14,7 Prozent. Global Network : Int. Jugendarbeit via Internet Die jungen Besucher der beiden städtischen Jugendeinrichtungen OT Herbertzstraße und Freizeitzentrum (FZ) Süd begeben sich regelmäßig auf eine Reise ans andere Ende der Welt zumindest digital. Mit selbst gedrehten Videos, die im Internet über den Instant-Messaging-Dienst Slack auf eine sichere Plattform gestellt werden, stehen sie seit über einem dreiviertel Jahr im kontinuierlichen Austausch mit den Schülern der staatlichen Santa Rita Elementary School auf den Philippinen. Die Kinder und Jugendlichen beider Einrichtungen haben so die Möglichkeit, die Lebenssituation in dem jeweils anderen Land kennenzulernen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und sich über Unterschiede auszutauschen. Hinter dieser Kommunikation steht das Projekt Global Network, das die Abteilung Jugend des Fachbereichs... weiter 76 freie Ausbilundgplätze für das Jahr 2020 Für das Ausbildungsjahr 2020 vergibt die Stadtverwaltung Krefeld 76 Ausbildungsplätze, unter anderem zum Verwaltungswirt und Stadtinspektor. Das Beste am dualen Studium zum Stadtinspektor sind mit Abstand die Führungsaufgaben, die schon frühzeitig anstehen können. Die Auszubildenden lernen bereits zu Beginn Entscheidungen zu treffen, sich zielorientier einzubringen und den Bürgern Servicedienstleistungen anzubieten. Bewerbungen für das duale Studium werden noch bis zum 25. August angenommen. Einen tiefen Einblick hinter die Kulissen der Stadtverwaltung erhalten Ausbildungsinteressierte mit den Berufen... weiter 23

24 Nachrichten aus der Stadt Mönchengladbach Online-Supermarkt PICNIC geehrt - NRW.INVEST-Award zeichnet zum dritten Mal in Folge Ansiedlungsprojekt aus Mönchengladbach aus Vier europäische Unternehmen haben in Düsseldorf jetzt den diesjährigen NRW.INVEST-AWARD von Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und der Geschäftsführerin der landeseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.INVEST, Petra Wassner, erhalten zum dritten Mal in Folge befand sich dabei ein in Mönchengladbach ansässiges Unternehmen unter den Geehrten. Nach Teleperformance (2017) und Amazon (2018) war es dieses Jahr der Online-Supermarkt PICNIC mit Hauptsitz in den Niederlanden, der in Mönchengladbach seit 2018 eine immens erfolgreiche Niederlassung betreibt. In Nordrhein-Westfalen erreicht das Startup mit seinem Lieferservice schon über Menschen und plant bereits mit zusätzlichen Standorten. Es freut mich, dass die Ansiedlungsprojekte am Standort Mönchengladbach, welche mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach in Kooperation mit NRW.INVEST realisiert wurden, nun bereits zum dritten Mal in Folge mit einem NRW.INVEST- Award prämiert worden sind, sagt Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der WFMG Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH. Dies zeugt von der internationalen Bedeutung des Standorts NRW und wirkt sich auf den Wirtschaftsstandort Mönchengladbach durch die Schaffung zahlreicher neuer Arbeitsplätze sehr positiv aus, sowohl im gewerblichen wie auch im kaufmännischen Bereich. In diesem Jahr steht unser NRW.INVEST-Award ganz im Zeichen europäischer Investoren, sagt Wassner. Die Preisträger zeigen, wie die Digitalisierung nicht nur unsere Wirtschaft und Arbeitswelt, sondern das gesamte öffentliche Leben positiv beeinflussen kann, fügt Minister Pinkwart hinzu. Die Auszeichnung würdigt beispielhaft herausragende Investitionen ausländischer Unternehmen am Standort Nordrhein-Westfalen. Preisträger 2019 sind neben PICNIC der estnische Softwareentwickler Nortal, der französische Kosmetikkonzern L Oréal sowie das österreichische Unternehmen Competence Call Center. Ein Gruppenfoto des Preisträgers PICNIC mit Dr. Ulrich Schückhaus (5. v.l.), Norbert Bienen (6. v.l.), Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Mitte) sowie Petra Wassner (3.v.l.). - Foto: NRW.INVEST Vielfalt voraus! Stadtsparkasse mit Zertifikat zum audit berufundfamilie ausgezeichnet Die Stadtsparkasse Mönchengladbach ist in Berlin für ihre strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik mit dem Zertifikat zum audit berufundfamilie ausgezeichnet worden. Das Zertifikat nahmen Direktorin Sabine Sarnes und Gleichstellungsbeauftragte Ute Hermanns von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und Oliver Schmitz, Geschäftsführer der berufundfamilie Service GmbH, entgegen. Insgesamt erhielten 171 Unternehmen, 131 Institutionen und 23 Hochschulen die Auszeichnung. Voraussetzung für das drei Jahre gültige Zertifikat ist die erfolgreiche Durchführung des audit berufundfamilie, das von der berufundfamilie Service GmbH angeboten wird. Das Management instrument sorgt dafür, dass eine familien- und lebensphasen gerechte Personalpolitik nachhaltig gesteuert und umgesetzt wird. Die Stadtsparkasse gehört zu 55 Arbeitgebern, die das Verfahren zum audit berufundfamilie zum ersten Mal erfolgreich durchlaufen haben. Rund 850 Beschäftigte können bei der Stadtsparkasse von den familienbewussten Maßnahmen profitieren. Das Angebot umfasst zahlreiche Maßnahmen zum Gesundheitsmanagement, zum Beispiel ergonomische Arbeitsplätze und ein umfangreiches Sportangebot mit zahlreichen Betriebssportgemeinschaften. Über 33 Prozent der Mönchengladbacher Sparkassenbeschäftigten nutzen Teilzeitangebote ihres Arbeitgebers. So ist es nicht verwunderlich, dass die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit bei 20 Jahren liegt. v.l. Direktorin Sabine Sarnes, SSK MG, Dr. Franziska Giffey, Bundesfamilienministerin 22,46 Millionen Euro für die Soziale Stadt & Westend Mit der Veröffentlichung des Städtebauförderungsprogramms und des Investitionspaktes Soziale Integration im Quartier hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW jetzt die Fördermittelzusagen für 2019 bekanntgegeben. Mönchengladbach erhält demnach für die Soziale Stadt Gladbach & Westend insgesamt 22,46 Millionen Euro an Fördermitteln. Beworben hatte sich die Stadt am Städtebauförderprogramm mit dem Begriff Alt-Mönchengladbach, um die Abgrenzung zur Sozialen Stadt Rheydt deutlich zu machen. Das sind gute Nachrichten. Mit dieser Summe werden wir im Innenstadtbereich weitere Projekte anstoßen, freut sich Oberbürgermeister... weiter Lage der Vitusstadt ist ungünstiger als in der Region Die Konjunktur steht 2019 aufgrund der anhaltenden und aktuellen geopolitischen Krisen stärker unter Druck als in den gesamten zehn Jahren zuvor das belegen unter anderem die Geschäftslageberichte der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein und der Creditreform. Zugleich rangiert das Risiko der Unternehmen in der Region, von Zahlungsausfällen betroffen zu sein, auf einem Fünf-Jahres-Tief. Auch in Mönchengladbach hat sich dieser Wert in den vergangenen Jahren positiv entwickelt, obwohl in der Stadt die Ausfallwahrscheinlichkeit etwas höher ist als in der Gesamtregion. Dies ist das Ergebnis des... weiter 24

25 REPORT Nachrichten aus dem Rhein-Kreis Neuss Kreis mit besten Zukunftschancen in NRW - Landrat: Bestätigung der exzellenten Standortqualität Als Bestätigung der exzellenten Standortqualität des Rhein-Kreis Neuss sieht Landrat Hans-Jürgen Petrauschke das Ergebnis des jetzt veröffentlichten Zukunftsatlas der Prognos AG. Bei uns lässt es sich gut leben und arbeiten, freut sich der Landrat. Der Rhein- Kreis Neuss schneidet in dem Ranking als bester Kreis in Nordrhein-Westfalen ab. Bundesweit werden ihm mit Platz 70 von 401 Städten und Kreisen hohe Zukunftschancen bescheinigt. Besonders gute Ergebnisse mit dem bundesweiten Platz 54 erzielte der Rhein-Kreis Neuss dabei in den Kategorien Wirtschaftsstärke und Innovation. Dies gilt es zu nutzen, wenn wir die Herausforderungen des Strukturwandels bewältigen möchten. Durch eine weitere Stärkung der innovativen Wirtschaft sowie dem Erhalt der Industrie in unserem Kreis möchten ich dafür Sorge tragen, dass wir auch zukünftig ein wirtschaftsstarker Standort bleiben, so Petrauschke. Die Menschen müssten im Kreis auch künftig ausreichend Arbeitsund Ausbildungsplätze finden sowie Raum zum Wohnen und für Freizeit haben. Eine wichtige Rolle kommt dabei auch innovativen und individuellen Formen einer möglichst umweltfreundlichen Mobilität zu. Der Rhein-Kreis Neuss liegt in einer starken Region. Diese Vorteile gilt es zu vernetzen, erläutert der rheinische Landrat. Eine besondere Bedeutung komme für Petrauschke auch der Verfügbarkeit von ausreichend preisgünstigem Wohnraum zu. Der mit dem Zukunftsatlas veröffentlichte Immobilienatlas der Prognos AG hat den Rhein-Kreis Neuss als Region mit überdurchschnittlicher Wohnungsbaulücke bezeichnet. Die Menschen in allen Einkommmensgruppen müssen sich weiter Wohnraum im Rhein-Kreis Neuss leisten können. Hier machen wir uns mit der Gründung einer Service- und Koordinierungsgesellschaft für preisgünstigen Wohnraum auf den Weg, einen Beitrag zu leisten, zeigt der Landrat auf. Die Zukunft beginnt in Neuss - Hersteller für Gesundheits- und Massageprodukte steigt in Robotics Markt ein Der Gesundheitsvorsorge-Spezialist medisana GmbH hat mit dem Start-Up temi ein Joint Venture, meditemi mit Sitz in Hongkong, gegründet. Die medisana GmbH ist eine Tochtergesellschaft der chinesischen Ogawa Smart Healthcare Technology Group Co. Ltd., einer der weltweit führenden Hersteller für Gesundheits- und Masssageprodukte. Ziel ist es, unter dem Dach der Marke medisana Rafael Aviram mit medisana temi - Foto by medisana einen intelligenten Home-Care-Robot in Europa und später auch in den USA und Asien mit Fokus auf Pflege und Gesundheit einzuführen. Das Start-Up temi wurde bereits im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas und Shanghai mit ihrem Personal Robot temi als Best robot of CES 2019 ausgezeichnet. Die CES zählt mit weit über Besuchern zu den größten Elektronik-Messen der Welt. Die medisana GmbH wird den Home-Care-Robot unter dem Namen medisana temi zuerst in Deutschland einführen. Der medisana temi ist ein Roboter, der Gesundheitsmonitoring, Gesundheitsprävention und mehr Unabhängigkeit in die eigenen vier Wände bringt. Via Sprachsteuerung und Touch Display ist seine Bedienbarkeit intuitiv und selbsterklärend. Rafael Aviram wurde zum CEO und Präsident von meditemi berufen. Als Vice President Marketing & Innovation der medisana GmbH leitet er nun auch das neue Joint Venture. Der erfahrene Executive Manager bewies bereits in der Vergangenheit sein Gespür für die erfolgreiche Realisierung seiner Visionen. Rafael Aviram hat in seiner Position als Chief Innovation Officer der Muttergesellschaft Ogawa medisana als exklusiven Distributor für Roboter in Europa ausgewählt, weil er auf die Expertise von medisana im Home-Health- Care-Markt vertraut. Ulrich Schulze Althoff, Chief Digital Officer bei medisana in Neuss, wird ihm als Vice President Global Business Development zur Seite stehen. Ulrich Schulze Althoff gilt als Experte auf dem Gebiet der Digitalisierung des Gesundheitsmarktes und war federführend in der Entwicklung und Einführung der VitaDock+ App von medisana im Jahr 2011, die als einer der ersten Gesundheits-Apps auf dem deutschen Markt gilt, beteiligt. Rafael Aviram betont: Wir sind davon überzeugt, dass der Home Care Roboter für uns ein globales Thema ist, insbesondere in den asiatischen Wachstumsmärkten. Schulze Althoff ergänzt: Roboter helfen uns in immer mehr Bereichen des Lebens. Aus diesem Grund investieren wir in diesen Zukunftsmarkt. Die medisana Vita- Dock+ App wird in den Roboter integriert. Dies sehen wir als konsequente Weiterentwicklung, um die Menschen noch besser in der Gesundheitsvorsorge unterstützen zu können. RP begrüßt Entschuldungspolitik des Kreises Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher hat den Doppelhaushalt des Rhein-Kreis Neuss für die Jahre 2019 und 2020 genehmigt. Dabei begrüßt sie, dass der Kreis seine bestehende Entschuldungspolitik konsequent fortsetzt. Eine nachhaltige Haushaltspolitik ist mir ein wichtiges Anliegen. Wir dürfen heute nicht auf Kosten künftiger Generationen wirtschaften, freut sich Landrat Hans-Jürgen Petrauschke über die Bestätigung durch die Aufsichtsbehörde. Die Regierungspräsidentin unterstreicht dabei auch, dass die mittelfristige Finanzplanung des Kreises mit strukturell ausgeglichenen Haushalten letztlich auch den kreisangehörigen Städten und Gemeinden zu Gute kommt... weiter St. Augustinus und KPLUS - Zukunft gemeinsam gestalten Der demographische Wandel, die Suche nach engagierten Fachkräften, die Digitalisierung und klare Nachhaltigkeitsziele fordern besonders von karitativ ausgerichteten Unternehmen vorausschauendes Handeln. Damit sie auch in Zukunft innovationsfähig bleiben und ihre Aufgaben im Sinne der christlichen Caritas wahrnehmen können, prüfen die St. Augustinus Gruppe und KPlus Gruppe die Möglichkeit eines Zusammenschlusses. Die St. Augustinus Gruppe ist im Rheinland inzwischen an 85 Standorten als Marke im Gesundheits- und Sozialwesen bekannt. Die gemeinnützige Gesellschaft mit Sitz in Neuss möchte ihr Fundament... weiter 25

26 Nachrichten aus dem Kreis Viersen Startschuss für das neue Kreisarchiv Die Baugenehmigung für den Neubau des Kreisarchivs am Ransberg in Viersen liegt nun vor. Landrat Dr. Andreas Coenen erhielt das wichtige Dokument im Rahmen eines Termins im Kreishaus persönlich von Susanne Fritzsche, Technische Beigeordnete der Stadt Viersen. Die Baugenehmigung ist viel mehr als eine Formalie, es ist der Startschuss für unser Bauvorhaben. Nun können wir starten, sagt der Landrat. Susanne Fritzsche lobt die gute Zusammenarbeit zwischen Kreis und Stadt: Das Ausstellen der Baugenehmigung ist der Teil, den die Stadt Viersen zum Projekt beitragen kann. Jetzt sind wir gespannt, wie das imposante Bauvorhaben an dieser repräsentativen Stelle wächst. Aktuell wird das Grundstück für die Erdarbeiten vorbereitet. Mit der Baugenehmigung können wir nun nach den Sommerferien den ersten Spatenstich planen, so Bruno Wesch, Leiter des Gebäudemanagements des Kreises Viersen. Zudem werden aktuell die ersten Ausschreibungen veröffentlicht. Das Gebäudemanagement arbeitet an den Ausschreibungen zu Erd-, Maurer- und Betonarbeiten, Aufzugsanlage, Brunnenanlage sowie Blitzschutz- und Erdungsanlage. Die vergangenen Wochen nutzten die Mitarbeiter, um den Wärmeschutznachweis, das Lüftungsgesuch, das Entwässerungsgesuch und die statische Prüfung abzuschließen. Ein digitaler Zwilling des neuen Kreisarchivs liegt mit dem Planungsverfahren des Building Information Modeling (BIM) bereits auf dem Server. Dort sind alle relevanten Bauwerksdaten zur Planung, Ausführung und Bewirtschaftung erfasst. Beeindruckend sind vor allem die Zahlen zur Energieversorgung: Mit Wärmepumpe, Eisspeicher und Kraftdach erfüllt das Kreisarchiv die Anforderungen an das Erneuerbare-Energie-Wärme-Gesetz zu ca. 300 Prozent. Der zulässige Primärenergiebedarf wird um 45,2 Prozent unterschritten. Das Kreisarchiv wird nach den Prinzipien der zirkulären Wertschöpfung errichtet. Mit dem Projekt unterstreichen wir unsere Vorreiterrolle im nachhaltigen Bauen, betont Landrat Dr. Coenen. Harfenspieler aus ganz NRW und darüber hinaus werden. Kernkompetenzen: Verkauf und Vermietung von Harfen, Verkauf von Zubehör, Verkauf von Accessoires, Bereitstellung der Räumlichkeiten für Harfen-Workshops und Seminare. Aktuell ist Frau Schultes mit einem eigenen Onlineshop in den privaten Räumlichkeiten tätig. Den Preis nahm ihr Mann Maximilian entgegen, der sich für seine hochschwangere Frau bedankte und spontan pointiert in Aussicht stellte, Willich zur Harfen-Hauptstadt zu machen... Auf dem dritten Platz landete Natalie Koch mit dem Konzept Kunstschule für bildende Kunst : Hier soll ein breites Angebot für alle Altersklassen angeboten werden, neben klassischem Malunterricht auch die Entwicklung eines Verständnisses für Konzept, Entwurf, Philosophie in der Kunst, Detailaussage sowie Kunstgeschichte und Kunstanalyse. Zehn aussagekräftige Bewerbungen waren eingegangen, eine aus Politik und Verwaltungsfachleuten besetzte Jury hatte entschieden, als Bewertungskriterien galten unter anderem Impuls, Frequenz und Nachhaltigkeit für die Innenstadt sowie eine Ergänzung des Branchenmixes. Als Preise gab es Geldprämien (1.500/ 1000 / 500 Euro), zusätzlich erhält jeder der drei Gewinner einen Zuschuss zur Kaltmiete der Handelsfläche sowie ein professionelles, zweitägiges Coaching mit individueller Gründerberatung, so Silke Schleusener, in deren Händen der von der Politik angeregte Wettbewerb von Anfang bis Enden gelegen hatte. Sieger des Willicher Gründer- Wettbewerbs 2019 ausgezeichnet: Kreatives, Harfen und Kunst In der Schiefbahner Kulturhalle sind die Sieger des Gründer-Wettbewerbs der Stadt Willich 2019 von Bürgermeister Josef Heyes, Beigeordnetem Gregor Nachtwey und Silke Schleusener vom Willicher Geschäftsbereich Wirtschaftsförderung ausgezeichnet worden: Auf dem ersten Platz landete Denise Koopmans mit ihrem Konzept Kreativ(t)raum (Schiefbahn, Hochstraße 43 / Eröffnung 14. September): Hier soll ein Laden mit hochwertigen Stoffen, Kurzwaren und Schnittmuster entstehen, wobei ein stimmiges Farbkonzept, damit Stoffe zusammenpassen und in Paketen verkauft werden können, im Fokus steht. In einem Kreativbereich werden außerdem Workshops, Kindergeburtstage und kreative Stunden zu den Themen Nähen, Basteln und mehr angeboten. Platz zwei geht an Christina Schultes ( I Love Harps: Concept-Store für Harfenspieler ): Hier soll das Ladenlokal zentrale Anlaufstelle für 26 GMG soll Platz für modernes Wohnen in Dülken schaffen Der Bereich des ehemaligen Kinos an der Langen Straße in Dülken soll umgestaltet werden. Dazu muss ein neuer Bebauungsplan aufgestellt werden. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und -planung hat jetzt das entsprechende Verfahren eingeleitet. Die betroffenen Grundstücke gehören inzwischen der Stadt Viersen und der städtischen Tochter Grundstücksmarketinggesellschaft (GMG). Die darin liegenden Gewerbeflächen entlang der Langen Straße stehen überwiegend leer. Gleiches gilt für die an den Westwall grenzenden Teile und den ehemaligen Theater- und Kinosaal. Der aufzustellende Bebauungsplan soll sowohl Gewerbe im Erdgeschoss als auch Wohnungen in diesem Bereich ermöglichen... weiter Derix-Gruppe in Niederkrüchten Landrat Dr. Andreas Coenen hat die Derix-Gruppe in Niederkrüchten besucht. Das Unternehmen verarbeitet mithilfe modernster Technologie Holz zu einem tragfähigen, flexiblen Baustoff, aus dem sich außergewöhnliche Dachkonstruktionen aus Brettschichtholz oder großformatige, massive Bauteile aus Brettsperrholz herstellen lassen. Vereinfacht gesagt, besteht Brettsperrholz aus mindestens drei Lagen Holzbrettern, die im rechten Winkel zueinander unter hohem Druck verleimt werden. Die großen Platten können Mauerwerk, Betondecken oder Holzfachwerk ersetzen... weiter

27 Nachrichten aus dem Kreis Wesel Bürgermeister Fleischhauer besuchte Netzwerk DU & Unternehmerinnen DU & Unternehmerinnen ist ein Netzwerk für selbstständige Frauen aus allen Branchen und Bereichen. Der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer informierte sich Mitte Juni über die Arbeit. Die Organisatorinnen berichteten über Entstehung, Termine und Veranstaltungen. Fleischhauer lobte das Engagement und betonte, dass solch ein Frauennetzwerk für die Region wichtig ist. Im Anschluss haben sich die Mitglieder mit dem Bürgermeister über die Wünsche und Ziele des Netzwerkes ausgetauscht. Vernetzung und neue Möglichkeiten zur Kooperation waren Anlässe für die Gründung im Jahre Das Netzwerk agiert branchen- und städteübergreifend. In regelmäßigen Treffen halten Mitglieder unternehmensbezogene Vorträge. Besonders hohes Interesse besteht für die Unternehmerinnen aktuell an der Datenschutzgrundverordnung. Roland Rösch (Geschäftsführer Stadtbau Moers), Pächter Stipe Madzar, Diana Finkele (Leiterin Eigenbetrieb Bildung) und Küchenchef Timo Wiesel (v. l.) stoßen auf gutes Gelingen im Grafschafter Wirtshaus an. - Foto: pst Grafschafter Wirtshaus im Alten Landratsamt öffnet am 1. August Moers ist ab Donnerstag, 1. August, um eine gastronomische Attraktion reicher. Im Alten Landratsamt am Kastellplatz öffnet dann das Grafschafter Wirtshaus. Rund sieben Monate haben Pächter Stipe Madzar und sein Team für die Einrichtung gebraucht. Bodenständig und ehrlich solle das Angebot sein, erläuterte Küchenchef Timo Wiesel bei der Vorstellung des Konzepts. Ein Schwerpunkt liegt auf süddeutscher Küche, aber auch Sauerbraten, Himmel & Erde und andere regionale Spezialitäten sollen auf der Karte stehen. Regional ist auch eine der Fassbier-Sorten: Geilings Bräu liefert sein Kellerpils aus Kamp-Lintfort in die Grafenstadt. Das Wirtshaus möchte mit einer stilvollen, großen Theke auch die Kneipenkultur wiederaufleben lassen. Ich freue mich, dass wir jetzt eröffnen können, und danke allen, die uns in den letzten Monaten dabei unterstützt haben, sagte Madzar. Die Stadtbau Moers GmbH hatte das Alte Landratsamt zuvor saniert und die Verhandlungen für das Lokal im Auftrag der Stadt geführt. Hauptnutzerin des historischen Gebäudes ist die Eigenbetriebsähnliche Einrichtung Bildung der Stadt mit Museum, vhs und Kulturbüro. Maria Paletta und Nadine Schmelter vom Netzwerk DU & Unternehmerinnen begrüßten Bürgermeister Fleischhauer (v.r.) bei einem Treffen. - Foto: Gülec Logistikwirtschaft im Kreis Wesel wächst weiter Im Kreis Wesel hat die Logistikwirtschaft in den letzten fünf Jahren eine positive Entwicklung genommen. Das belegen die Daten einer Erhebung der EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW) des Kreises Wesel. Die Zahl der Logistikunternehmen wuchs um 18 Prozent; mehr als Menschen im Kreisgebiet arbeiten in der Logistik. Damit sind Unternehmen in der Logistikbranche Hauptarbeitgeber im Kreis Wesel. Zu den neuregistrierten Unternehmen gehören nicht nur die großen Logistikzentren in Kamp-Lintfort oder Rheinberg, sondern auch kleinere Firmen aus den Bereichen Lagersoftware, Logistikberatung, Transporte und Kurierdienste oder Verpackung. Bei den Neueintragungen handelt es sich zum einen um Existenzgründungen, sagt Michael Düchting, Leiter der EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel. Darüber hinaus konnten wir aber auch Zuzüge aus anderen Regionen im Umkreis von etwa 200 Kilometern registrieren. 27 Kamp-Lintfort erhält fünf Millionen Euro Städtebauförderung Die Stadt Kamp-Lintfort erhält rund fünf Millionen Euro vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen für die Städtebauförderung. Die Förderung ist eine Würdigung der wichtigen und gut ausgearbeiteten Projekte in Kamp-Lintfort, erklärt Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung würden mit großem Engagement an den Fördermittelbewerbungen arbeiten. Ohne dieses Engagement hätten wir in den letzten Jahren nicht so große Schritte in der Stadtentwicklung machen können, so Landscheidt. Neues vom Grundstücksmarkt Rekordumsätze für das erste Halbjahr 2019 vermeldet der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Moers. Die Anzahl registrierter Kauffälle für Grundstücke, Häuser und Wohnungen stieg im Vergleich zum selben Zeitraum 2018 um sechs Prozent. Der Geldumsatz erreichte in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Rekordumsatz von 132,6 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 25,6 Prozent. Der Flächenumsatz insgesamt stieg um 11,5 Hektar, was 55,6 Prozentpunkte ausmacht. Das gute Ergebnis beim Geldumsatz ist dem Handel mit Anlageobjekten Wohn- und Geschäftshäusern - zuzuordnen... weiter Azubi-Kampagne: Kamp-Lintfort sucht Influencer Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt und die jetzigen Auszubildenden in der Verwaltung haben den neuen Flyer für das Ausbildungsjahr 2020 vorgestellt. Mit dem Slogan Influencer gesucht! will die Stadtverwaltung junge Menschen für eine Ausbildung gewinnen. Gesucht werden neben Verwaltungsfachangestellten auch Erzieher, Fachangestellte für Medien und Informationsdienste und Kraftfahrzeugmechatroniker. Das Wort Influencer kommt aus dem Englischen to influence und... weiter

28 Wirtschaftsförderer und IHK Mittlerer Niederrhein Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH Hoffmannallee Kleve Hans-Josef Kuypers Geschäftsführer Mail: Telefon: Internet: Wirtschaftsförderung Krefeld Untergath Krefeld Eckart Preen Geschäftsführer Mail: Telefon: Internet: WFMG - Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH Neuhofstraße Mönchengladbach Dr. Ulrich Schückhaus Geschäftsführer Mail: u.schueckhaus@ewmg.de Telefon: Internet: Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen mbh Willy-Brandt-Ring Viersen Dr. Thomas Jablonski Geschäftsführer Mail: thomas.jablonski@wfg-kreis-viersen.de Telefon: Internet: EntwicklungsAgentur Wirtschaft Kreis Wesel (EAW) Reeser Landstraße Wesel Michael Düchting Leiter der EAW Mail: michael.duechting@kreis-wesel.de Telefon: Internet: Rhein-Kreis Neuss - Wirtschaftsförderung Oberstraße Neuss Robert Abts Leiter der Wirtschaftsförderung Mail: robert.abts@rhein-kreis-neuss.de Telefon: Internet: Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein Nordwall Krefeld Jürgen Steinmetz Hauptgeschäftsführer Mail: steinmetz@krefeld.ihk.de Telefon: Internet: 28

29 Veranstaltungen & Messen mit Beteiligung der GmbH: 7. bis 9. Oktober 2019 EXPO REAL - Int. Fachmesse für Immobilien und Investitionen - München 23. bis 25. Oktober 2019 Deutscher Logistik-Kongress - InterContinental und Pullman Berlin Schweizerhof 13. November Deutsch-Niederländisches Wirtschaftsforum - Borussia-Park Mönchengladbach 16. bis 23. Oktober 2019 K - The World's No. 1 Trade Fair for Plastics and Rubber - Düsseldorf 26. bis 27. Oktober 2019 VeggieWorld Düsseldorf - Die Messe für den veganen Lebensstil - Düsseldorf 5. bis 8. November 2019 A + A - Persönlicher Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit - Internationale Fachmesse mit Kongress - Düsseldorf 5. bis 8. November 2019 Europort - exhibition for maritime technology Rotterdam, Niederlande Messen & Termine: 20. bis 24. August 2019 gamescom - Das weltweit größte Messe- und Event-Highlight für interaktive Spiele und Unterhaltung - Köln 30. August bis 8. September 2019 CARAVAN SALON DÜSSELDORF - Die weltgrößte Messe für Reisemobile und Caravans - Düsseldorf 1. bis 3. September 2019 spoga+gafa/spoga horse (Herbst/autumn) - Die Gartenmesse, / Internationale Fachmesse für Pferdesport - Köln 3. bis 6. Oktober 2019 DORTMUNDER HERBST - Dortmund 5. bis 9. Oktober 2019 Anuga - Die Leitmesse für die globale Ernährungswirtschaft - Köln 11. bis 12. Oktober 2019 tasc - Trade Show for Automotive Glass, Smart Repair and Car Detailing - Düsseldorf 16. bis 20. Oktober 2019 Frankfurter Buchmesse - Frankfurt 18. bis 19. November 2019 BGMpro - Fachmesse und Kongress für Betriebliches Gesundheitsmanagement - Leipzig 18. bis 21. November 2019 MEDICA - Weltforum der Medizin - Internationale Fachmesse High tech solutions for Medical Technology - Düsseldorf 20. bis 24. November 2019 Touristik & Caravaning Leipzig - Tourism & Caravaning Leipzig 20. bis 22. November 2019 EXPONATEC COLOGNE - Internationale Fachmesse für Museen, Konservierung und Kulturerbe - Köln 21. bis 24. November 2019 Cologne Fine Art - Kunst- und Antiquitätenmesse - Köln Impressum: Report 7. Jahrgang - Ausgabe: GmbH Friedrichstr Neuss Telefon Mail: info@standort-niederrhein.de Neuss Nachdruck für nicht-kommerzielle Zwecke gestattet. Geschäftsführung: Bertram Gaiser (und verantwortlich für den Inhalt) Amtsgericht Neuss HRB DE

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