Der Jegenstorfer 3/2019

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1 Der Jegenstorfer 3/2019 Mitteilungsblatt der Gemeinde Jegenstorf, angeschlossen die Gemeinden Iffwil und Zuzwil

2 Der Jegenstorfer 3/2019 Das Informationsblatt für die Gemeinden Jegenstorf, Iffwil und Zuzwil wird viertel jährlich an alle Haushaltungen verteilt. Inhalt Seite Editorial... 3 Gemeindeversammlung... 4 Gemeinderat... 5 Gemeindeverwaltung... 6 Bauverwaltung Feuerwehr... 8 Kommissionen... 9 «Sorgende Gemeinschaft»... 9 Nachbargemeinden Aktuell Kulturell Jugendarbeit Persönlich Dienst am Mitmenschen Die Redaktion besucht Kirche Schule Parteien Kolumne Vereine Neueröffnungen Von unseren Lesern Veranstaltungskalender Hohe Geburtstage Kreuzworträtsel Titelbild Impressum Herausgeber: Informationskommission der Gemeinde Jegenstorf Erscheinungsdatum: 9. September 2019 Auflage: Exemplare, gedruckt auf chlorfreies Papier Beiträge: Druck: Gemeindeverwaltung Jegenstorf gemeinde@jegenstorf.ch Egli Druck AG, Schönbühl Foto: Franz Knuchel Nächste Ausgabe: 4/2019, Montag, 9. Dezember 2019 Redaktionsschluss Nr. 4/2019: Dienstag, 12. November

3 Editorial Jegenstorf Von der Langsamkeit Briefe durchdachter und kompetenter waren als ein schnell hingeschludertes Mail. Qualität vor Quantität dank Langsamkeit. Ich vermisse auch den guten alten Leserbrief, der unter Einhaltung der Anstandsregeln in der Regel differenziert die Meinung des Lesenden wiedergab. Wenn ich dagegen heute die Kommentarspalten der Online-Medien lese, bekomme ich das nackte Grauen. Nimm dir Zeit und brauche doch das Hirn, bevor du schreibst! Der besorgte Schneckenvater zu seinen Kindern «Dass ihr mir ja nicht über die Strasse rennt. In drei Stunden kommt der Bus!» Langsamkeit ist nicht gerade Zeitgeist. Es ist ein negativ besetzter Begriff, der Inkompetenz, Langeweile und Entscheidungsschwäche suggeriert. Er passt definitiv nicht in unsere Zeit. Unsere Welt heute ist geprägt von sogenannter Dynamik, schnellen Erlebnissen und dauernder Erreichbarkeit. Sten Nadolny hat mit «Die Entdeckung der Langsamkeit» 1983 ein lesenswertes Buch geschrieben. Sein Protagonist ist der englische Kapitän und Polarforscher John Franklin, der wegen seiner Langsamkeit immer wieder Schwierigkeiten hat, mit der Schnelllebigkeit seiner Zeit Schritt zu halten, aber schließlich doch aufgrund seiner Beharrlichkeit zu einem großen Entdecker wird. Ist die Langsamkeit also so schlimm? Ich finde nicht. Die Langsamkeit ist in vielen Fällen eine Chance, die zu guten Resultaten und ausgewogenen Lösungen führt. Ein paar Beispiele dazu: Der Autoverkehr ist trotz an sich immer schneller werdender Autos langsamer geworden. Die Folgen sind eklatant positiv: 1971 starben in der Schweiz Menschen im Strassenverkehr; 2018 waren es noch 233. Dies ist neben dem technischen Fortschritt, der Einführung der Promille-Grenze, der Anschnallpflicht u.a. vor allem der konsequenten Einführung von Geschwindigkeitsbeschränkungen zu verdanken. 30er-und Begegnungszonen sind heute in Wohnquartieren Normalität. Die verordnete Langsamkeit bringt das Leben in unsere Städte, Dörfer und Strassen zurück. Und das ist gut so. Die Kommunikation wird immer schneller. Wir werden täglich von unzähligen Mails, SMS, WhatsApp, Twitter und und... gepeinigt. Wir checken dauernd News und versuchen, den Erwartungen nach schnellen Antworten und Stellungnahmen gerecht zu werden. Wir vergessen dabei vielfach, dass es auch den persönlichen Kontakt und das Gespräch gibt. Noch vor vierzig Jahren gab es nur das Telefon und die papierene Briefpost. Es war die Regel, dass Geschäftsbriefe spätestens nach 30 Tagen beantwortet wurden. Ich behaupte, dass diese Sie wandern 10 km in einer schönen Landschaft und brauchen dazu zwei Stunden. Sie nehmen das Velo und haben eine halbe Stunde. Mit dem Auto «blochen» Sie die Distanz in 10 Minuten, und das Flugi jettet weniger als eine Minute. Vergleichen Sie aber einmal die zwei Stunden wandern in einer schönen Umgebung mit unzähligen Sinneserlebnissen und Begegnungen versus 1 Minute eingeklemmt in einer Sardinenbüchse. Unsere Politik ist langsam. Politische Entscheidungen dauern gefühlt ewig. Viel zu langsam, meinen viele. Die Politik in der Schweiz baut aber auf den Miteinbezug und den Konsens. Das dauert. Auch der Kompromiss braucht also die Langsamkeit Sind wir bisher so schlecht damit gefahren? Auch bei unserem Bahnhof dauert die Entscheidfindung über den Standort sehr lange. Viel zu lange, sagen viele. Ich hoffe deshalb sehr, dass auch hier die Langsamkeit zu einem Entscheid führt, der die Interessen und Bedürfnisse der Gemeinde und der Bevölkerung erfüllen wird. Und zum Schluss die Feuerwehr: Ich habe Mitte August den Emmentalischen Handdruckspritzenwettbewerb auf dem Areal des Gyrisbergschulhauses besucht. Der gelungene Anlass wurde von den Feuerwehrvereinen Jegenstorf und Fraubrunnen organisiert. 12 Teams haben sich mit über 100 Jahre alten Handdruckspritzen in einem nicht ganz ernst gemeinten Wettkampf gemessen. Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn die Feuerwehrleute auch heute noch in Sacktuchuniformen und mit einer Handdruckspritze - gezogen von einem Pferd - zu einem Brand ausrücken würden. Ich bin schon sehr dankbar, dass die Feuerwehr viel schneller geworden ist und über eine effiziente Ausrüstung verfügt. Hier wünsche ich mir definitiv keine Langsamkeit! Sie sehen, es hat halt fast alles zwei Seiten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen goldenen Herbst, der aber trotzdem nicht zu trocken sein sollte! Jürg Häberli Gemeinderatspräsident 3

4 Gemeindeversammlung Jegenstorf auf ca. 32% angehoben werden. Der Rest der Erhöhung muss die Gemeinde dem Kanton abliefern. Dagegen hatte sich von der SVP Widerstand geregt. Der von ihnen eingebrachte Antrag auf Zurückweisung des Geschäfts wurde von den Anwesenden mit grossem Mehr abgelehnt und dem Antrag des Gemeinderates entsprochen. Meteo-News meldet gute Grosswetterlage Jegenstorf schaffte es im Frühling bei Meteo einmal auf die Schweizerkarte, und dies bei strahlendem Sonnenschein. Matthias Zünd begrüsst die trotz warmem Wetter erschienenen Personen zur GV. Er wünscht der Gemeinde und deren Einwohnern noch weitere Schönwetter-Tage. Dies hatte sich auch Stefan Jaggi bei seinem ersten Traktandum, der Verwaltungsrechnung 2018, zu Herzen genommen. Er präsentierte uns einen Ertragsüberschuss von über 760' Dieser wurde hauptsächlich durch geringere Aufwände als budgetiert erreicht. Auch die Selbstfinanzierung zeigt ein positives Bild. Allerdings ist dies nur die aktuelle Kurzfrist- Prognose. Am Horizont sind schon erste Investitionswolken der Arten «Schulhaussanierung» und «neuer Bahnhof» zu sehen. Hier gilt es, sich für schlechteres Wetter zu wappnen. In diese Richtung zielt die Erhöhung der Abgabe durch Planungsmehrwerte, auch Mehrwertabschöpfung genannt. Diese wird fällig, wenn durch Einzonung oder Umzonung eine Landparzelle einen höheren Wert erhält. Neu sollen die Abgaben dieser Mehrwerte an die Gemeinde von bisher 25% Der anschliessende Antrag des Gemeinderates zur Anpassung des Baureglementes, im Speziellen die Neuregelung des Gewässerraumes, wurde mit grossem Mehr angenommen. Zum Schluss folgten, wie immer, ein paar Informationen des Gemeinderates. Diesmal zur Sanierung des Gyrisberg- Schulhauses, der Überbauung Hänniareal und der Standortplanung Bahnhof Aus Sicht des Berichterstatters weht in diesen Geschäften leider nur ein laues Lüftchen, welches nicht eine grundlegende Wetterveränderung bewirken kann. Erst ab 2020 ist mit auffrischendem Wind zu rechnen. Dafür wurden Aufhellungen zum Dorffest Jegenstorf vom September 2019 vorausgesagt. Die Wetterfrösche freuen sich auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung. Dies waren schon alle Wetter-News und Matthias Zünd konnte die Wettervorhersage nach Uhr mit Dank an die Anwesenden beenden. Wie immer können alle Details zur Gemeindeversammlung dem ausführlichen Protokoll auf entnommen werden. Stefan Leisi Foto: Franz Knuchel 4

5 Gemeinderat Jegenstorf Gemeindepersonal Erwin Graber Rahel Lischer aus Bern, hat am 1. September 2019 die Stelle als Schulsozialarbeiterin angetreten. Rahel Lischer ist dipl. Sozialarbeiterin FH, Sozialpädagogin mit einem CAS in systemischer Schulsozialarbeit und verfügt über zwölf Jahre Berufserfahrung als Schulsozialarbeiterin. Am 1. Juli 2019 hat Erwin Graber, wohnhaft in Büetigen, als Mitarbeiter im Werkhof seine Arbeit aufgenommen. Nach der Ausbildung zum Maurer war er in verschiedenen Baufirmen als Polier und Vorarbeiter tätig und hat bereits in einem Gemeinde-Werkhof als stellvertretender Leiter Erfahrungen gesammelt. Rahel Lischer Rahel Muster, hat die Gemeindeverwaltung im Juli 2019 verlassen. Sie hat anschliessend an ihre Ausbildung ein Jahr lang die Berufsmaturitätsschule besucht und einen Tag in der Woche auf der Gemeindeschreiberei gearbeitet. Die BMS-Prüfung hat Rahel Muster sehr erfolgreich bestanden und im August auf einer anderen bernischen Gemeinde eine Stelle angetreten. Wir freuen uns, Erwin Graber und Rahel Lischer im Team des Gemeindepersonals willkommen zu heissen und wünschen ihnen viel Freude und Befriedigung in ihrem neuen Wirkungsbereich. Gemeinderat und Personal der Einwohnergemeinde Foto Erwin Graber: Franz Knuchel Bahnhof Jegenstorf 2025 Aktueller Stand Ende 2018 haben der RBS und die Gemeinde Jegenstorf über den Zwischenstand bei der Standortplanung Jegenstorf orientiert. Der Gemeinderat Jegenstorf favorisiert den bisherigen Standort, der RBS einen Neubau auf der Wiese zwischen Brüggackerstrasse und Solothurnstrasse. Ziel des RBS und der Gemeinde Jegenstorf ist es, gemeinsam zu einem Standortentscheid zu kommen. In den letzten Monaten haben der RBS und die Gemeinde Jegenstorf die Variante am bisherigen Standort weitergeprüft. Insbesondere die behindertengerechte Erschliessung der beiden Aussenperrons ist für die Bewilligungsfähigkeit ausschlaggebend. Die Projektunterlagen wurden zur Prüfung an das Bundesamt für Verkehr weitergegeben, mit einer Rückmeldung haben RBS und Gemeinde Jegenstorf bis im Frühsommer 2019 gerechnet. Die abschliessende Antwort des BAV ist noch ausstehend. Es braucht von Seiten RBS noch weitere Detailabklärungen, insbesondere bezüglich der Einhaltung des Behindertengleichstellungsgesetzes BehiG. Damit dauert der Entscheidungsfindungsprozess in Jegenstorf weiter an. Es ist eine weitreichende Entscheidung sowohl für die Gemeindeentwicklung Jegenstorf als auch für den Bahnbetrieb des RBS - da der neue RBS-Bahnhof Bern erst rund zwei Jahre später als ursprünglich geplant eröffnet werden kann, ist im Projekt «Bahnhof Jegenstorf 2025» Zeit vorhanden für diesen sorgfältigen Entscheidungsfindungsprozess. Am 30. September 2019 verlässt Silke Käsermann, Bereichsleiterin Gemeindeliegenschaften, nach über 2 Jahren die Bauverwaltung. Sie wechselt ebenfalls zu einer anderen Gemeinde. Die Gemeindebehörden und das Personal gratulieren Rahel Muster ganz herzlich zu ihrem tollen Erfolg, bedanken sich bei beiden für die geleisteten guten Dienste und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Die Zusammenarbeit zwischen dem RBS und der Gemeinde Jegenstorf ist eng und konstruktiv, und beide Parteien halten am Ziel fest, einen gemeinsamen Standortentscheid zu fällen. Ersatz der Liftanlage in der Liegenschaft Iffwilstrasse 4 Der Fahrstuhl in der Liegenschaft Iffwilstrasse 4 (Sozialdienst, Musikschule, etc). muss ersetzt werden. Die Ausführung ist 5

6 noch in diesem Jahr vorgesehen und wird voraussichtlich 3-4 Wochen dauern. In dieser Zeit kann der Lift nicht benützt werden. Sobald der Termin bekannt ist, werden die Benutzer informiert. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 17. Juni 2019 den Kredit von CHF 60'000 für den Ersatz des Liftes in der Iffwilstrasse 4 genehmigt. Neue Überbauung Dorfmatte entspricht Brandschutzvorschriften In der Überbauung Dorfmatte in Jegenstorf war der Brandschutz zu jeder Zeit gewährleistet. Die Gemeinde Jegenstorf hat ihre Aufsichtspflicht im Rahmen ihrer Zuständigkeit nicht verletzt. Zu diesem Schluss kommt das Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland. Zwei Parteien hatten noch vor der baupolizeilichen Bauabnahme aufsichtsrechtliche Beschwerden beim Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland eingereicht, weil die Gemeinde Jegenstorf angeblich im Rahmen ihrer Zuständigkeit ihre Aufsichtspflicht verletzt habe. Den Beschwerdeführern zufolge seien in der neuen Überbauung Dorfmatte am Hubelweg die Brandschutzvorschriften nicht ordnungsgemäss umgesetzt worden. Nach eingehender inhaltlicher Prüfung sämtlicher dargelegten Rügen kommt das Regierungsstatthalteramt Bern- Mittelland zum Schluss, dass die in den Anzeigen geltend gemachten Punkte geklärt sind und aufsichtsrechtlich kein Handlungsbedarf besteht. Die aufsichtsrechtlichen Verfahren wurden deshalb als erledigt vom Geschäftsverzeichnis abgeschrieben. Der Gemeinderat Jegenstorf stellt fest, dass der Brandschutz zu jeder Zeit gewährleistet und die Sicherheit von Bewohnerinnen und Bewohnern der Dorfmatte nicht gefährdet war. Die Bauverwaltung hat ihre Aufsichtspflicht vollumfänglich erfüllt. Gemeindeverwaltung Jegenstorf Seniorenausflug Jegenstorf 7. Juni 2019 «Wenn Engel reisen, lacht der Himmel» - getreu dieser Redensart fand der diesjährige Seniorenausflug bei strahlendem Sonnenschein statt. Wie immer trafen viele muntere, gut gelaunte und gespannte Seniorinnen und Senioren beim Löwenplatz ein, wo nebst den drei Cars mit Chauffeurteam auch die Begleitpersonen von Spitex, ref. Kirchgemeinde und der Kommission für Soziale Anliegen die Eintreffenden begrüssten. Besten Dank an dieser Stelle an alle Begleiterinnen und Begleiter! Bei den Seniorinnen und Senioren waren viele routinierte und langjährige Ausflugsteilnehmer/innen, aber auch neue Gesichter dabei. Passend zum «ewigi Liebi»-Reisecar, sass darin sogar ein Jubilarenpaar, welches an diesem Tag seinen 49. Hochzeitstag feiern durfte. Die morgendliche Fahrt über Land gab eindrückliche und vielfältige Ausblicke frei: auf den Chasseral, die moderne Poya-Brücke, die malerische Stadt Fribourg und den Moléson. Bei der Fahrt entlang dem Greyerzersee und durch die Altstadt von Bulle stellte das Carchauffeurteam sein Können und seine Ruhe mehrmals unter Beweis. Kurz darauf tauchte vor der über 120-köpfigen Gesellschaft das imposante Schloss Gruyères auf. Nach einigen Kurven um den Hügel war das Ziel erreicht und alle verliessen die Reisecars, um den Weg zum Restaurant über die unebenen kopfsteinbesetzten Gassen Gruyères zu Fuss zurückzulegen. Bei einem feinen Mittagessen wurde viel gelacht, und es wurden angeregte Gespräche geführt. Nach einer kurzen 6

7 Beim traditionellen Kaffee- und Kuchenhalt bei Brachers klang der erlebnisreiche Tag aus, und nach und nach machten sich alle wieder auf ihren Heimweg. Auf dass auch nächstes Jahr wieder eine so fröhliche Gesellschaft gemeinsam unterwegs sein möge! Pilzkontrolle Für die Kommission für Soziale Anliegen (Kosa) Claudia Rupp Ansprache durch Lydia Baumgartner (Gemeinderätin Ressort Soziales) folgte der krönende kulinarische Abschluss mit Meringues und dem berühmten Freiburger Doppelrahm. Im Anschluss an das Mittagessen erkundeten die einen oder anderen das historische Städtchen Gruyères, bevor die Gesellschaft dankbar die klimatisierten Busse wieder bestieg. Vorbei an Broc, Jaun und über den Jaunpass, führte die Heimfahrt via Simmental wieder zurück nach Jegenstorf. In der Zeit vom 3. August bis 27. Oktober 2019 ist die Pilzkontrollstelle in Zollikofen wieder geöffnet. Am Samstagund Sonntagabend von bis Uhr können jeweils die gesammelten Pilze in der Zivilschutzanlage des Sekundarschulhauses erfahrenen Kontrolleuren präsentiert werden. Anlässlich der Pilzausstellung vom 14. und 15. September 2019 gelten folgende Zeiten: Samstag, Uhr und Sonntag, bis Uhr. Bauverwaltung Jegenstorf die Dienstleistung «Winterdienst auf Privatstrassen» ab Winter 2019/20 nicht mehr durch den Werkhof zu erbringen. Einstellung des Winterdienstes durch die Gemeinde Jegenstorf auf Privatstrassen Seit vielen Jahren verrichtet der Werkhof der Gemeinde Jegens torf den Winterdienst auf verschiedenen Privatstrassen in Jegenstorf und Münchringen. Diese Dienstleistung wurde bislang durch die Gemeinde Jegenstorf freiwillig und kostenlos angeboten. Im Hinblick auf die Auslastung des Werkhofpersonals und die Tatsache, dass der Winterdienst auf Privatstrassen ausschliesslich Sache des Grundeigentümers ist und auch in dessen Verantwortung liegt, hat der Gemeinderat entschieden, Die betroffenen Grundeigentümer haben demzufolge ab diesem Zeitpunkt den Winterdienst selber zu organisieren und sicherzustellen. Ausgenommen von der neuen Regelung sind Privatstrassen, bei welchen die Gemeinde mit den Grundeigentümern eine Dienstbarkeitsvereinbarung abgeschlossen hat. Bei diesen Strassen erfolgt der Winterdienst nach wie vor durch den Werkhof der Gemeinde. Bei Fragen oder für Informationen zu Drittanbietern, welche die Grundeigentümer für die Schneeräumung und das Salzen direkt beauftragen können, steht Ihnen die Bauverwaltung Jegenstorf unter der Tel oder gerne zur Verfügung. Wir danken für die Kenntnisnahme und das Verständnis. Bauverwaltung Jegenstorf 7

8 Feuerwehr Gesamtübung bei wetterbedingter Gluthitze An einem wirklich ausserordentlich heissen Freitagabend Ende Juni versammelten sich die AdF (die Angehörigen der Feuerwehr) beim Feuerwehrmagazin in der Gruebe zu ihrer ersten Gesamtübung in diesem Jahr. Begrüsst wurden sie sowie Monique Nydegger, Gemeinderätin aus Zuzwil (Ressort Öffentliche Sicherheit) und die Schreibende von Feuerwehrkommandant Thomas Winzenried. Anhand eines Flipcharts erläuterte dieser sodann den Ablauf der Übung. Um allfälligen hitzebedingten Kreislaufkollapsen vorzubeugen, wurden gewisse Tenüerleichterungen gestattet, ausser natürlich bei den Trägern der Atemschutzgeräte Rauch aus der Einstellhalle Wasser aus dem Bach Es galt, aus der Einstellhalle in der neuen Überbauung Dorfmatte am Hubelweg Personen zu retten, nachdem Rauch aus einer Abluftöffnung ausgetreten war und ein Autobrand vermutet wurde. Damit der Rauch gekühlt und das Feuer gelöscht werden konnte, musste eine Leitung gelegt werden. Glücklicherweise befand sich der Dorfbach (Stampfimatt) in der Nähe, so dass sich dessen Wasser mithilfe zweier Bretter stauen und benützen liess. Unter der Leitung von Hansueli Krähenbühl brachten die zuständigen AdF die Motorspritze zum Wasser und legten eine Leitung zur Einstellhalle und weiter den Hubelweg hoch. Neben dem Bauernhaus installierten sie einen Wasserwerfer, um vorbereitet zu sein, falls durch Glut umliegende Gebäude Feuer fangen würden. Entscheidend war hier, dass die Steigung einbezogen wurde, damit eine genügende Druckleistung erreicht werden konnte. Personenrettung aus der Einstellhalle Unterdessen waren unter der Einsatzleitung von Roger Jost die dort zuständigen AdF daran, einerseits Personen und andererseits mittels Hochleistungslüftern den Rauch aus der Einstellhalle herauszubringen und ihn mit dem Wasser zu kühlen. Angehörige des früheren Samaritervereins, heute Erste Hilfe Jegenstorf, übernahmen die Rolle der Verletzten, was sie natürlich sehr professionell taten. Ihr Husten in den Tragetüchern klang beklemmend echt. Mit Wasser gegen Wasser Da man schon mit der Entnahme von Wasser aus dem Bach beschäftigt war, benützte man die Gelegenheit und errichtete eine Hochwassersperre, was allerdings angesichts der seit Tagen anhaltenden Hitze mit Temperaturen über 30 Grad und ohne jegliche Gewitter etwas seltsam anmutete. Das Füllen der Wassersperre funktionierte aber bestens, womit auch dieser Übungsteil erfolgreich verlief. Übungsbesprechung Kommandant Thomas Winzenried, Einsatzleiter Roger Jost und Thomas Wälchli gaben einen kurzen Überblick über den Ablauf dieser ersten Gesamtübung des Jahres 2019 und dankten danach allen Teilnehmenden für ihren grossen Einsatz und ihre gute Leistung. Die Angehörigen des Vereins Erste Hilfe machten den Personenrettern ein riesiges Kompliment: «Ihr habt super reagiert, sehr einfühlsam, ruhig, und ihr seid immer im Gespräch geblieben.» Gesamtfazit: «Mir si parat!» News und weitere Angaben über die Feuerwehr sind zu finden auf Sue Siegenthaler, Info-Kommission 8

9 Kommissionen Kommission für Erwachsenenbildung und Kultur Neu-Jegenstorfer unterwegs Knapp 70 Personen versammelten sich auf dem Kirchgemeindehausplatz. Eines haben sie gemeinsam: Sie wohnen erst ein paar Monate, höchstens ein Jahr in unserem Dorf. Sie wollen es noch besser kennenlernen, deshalb haben sie sich für den Neuzuzügertag angemeldet. Der Himmel begrüsste sie mit ein paar Freudentränen. Doch zog man sich flugs in die Kirche zurück, wo Nathalie Müller mit fünf Musikschülern und -schülerinnen wartete und mit abwechslungsreichen Tönen den Anlass umrahmte. Pfarrer Daniel Mauerhofer wusste Interessantes zur Geschichte der über 500-jährigen Kirche zu erzählen. Nun gings in Gruppen zum Rundgang: Gemeindehaus, Löwenplatz, Dorfmuseum und Schloss, wo die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger von den Postenchefs erfuhren, was die Besonderheiten der neuen Wohngemeinde ausmachen. Weshalb die Blutbuche an der Bernstrasse dort steht, wie es rund um den Löwen früher aussah, welche Schmetterlingsarten man hier entdecken kann, und im Schloss wurde erklärt, worauf vor der Ära von Möbel Pfister, Ikea & Co. die Ausstatter von edlen Wohnungseinrichtungen Wert legten. Dann wars Zeit für ein Apéro in der Schlossorangerie, wo die verschiedenen Dorfvereine mit Infos aufwarteten, wo an diesem Morgen neue Bekanntschaften geschlossen oder mit bereits bekannten Gesichtern der Kontakt vertieft werden konnte. Sichtlich zufrieden machten sich die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger auf den Heimweg, mit der Absicht, das eine oder andere bei einem späteren Besuch noch vertiefter kennenzulernen. Robert Alder «Sorgende Gemeinschaft» Sorgende Gemeinschaft kennt keine Jahreszeit lebt, fühlt sich wohl und zu Hause. Auch das Anbieten und Annehmen von Unterstützung ist unter Bekannten einfacher. Ja, jeder Anlass ist mit Arbeit und Aufwand verbunden aber ein Blick in die fröhliche Runde oder ein freundliches Winken beim nächsten Zusammentreffen auf der Strasse entschädigt für alles. Die längsten Tage des Jahres liegen hinter uns, die wärmsten wohl ebenfalls. Wie immer wurde im Sommer viel grilliert, gefeiert, gelacht, entspannt und Zeit im Freien verbracht. Traditionelle Höhepunkte bilden in Jegenstorf und in den angeschlossenen Ortsteilen Ballmoos, Münchringen und Scheunen, in vielen Quartieren die gemeinsamen Sommer-Anlässe. Ob Hofuuren-, Halden- oder Kleeweg-Fest, Quartierapéro, Ischlag-, Hofweg oder Dörfli-Fest, um nur einige von vielen zu nennen, schaffen Verbindungen und Kontakte. Wo Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft zusammenkommen, weicht Anonymität einem Stück Vertrautheit. Gedanken, Wissen, Geschichten und Lebensweisheiten werden ausgetauscht. Wer unter Freunden statt unter Fremden Wer sich nun angesprochen fühlt und denkt, er möchte in seinem Quartier ebenfalls einmal ein Festli ins Leben rufen, aber nicht weiss wo Tische und Bänke zu beschaffen sind, dem sei gesagt, dass es auch hierfür eine Lösung gibt. Ruth und Hans Freiburghaus, Tel , Mail bluewin.ch, verwalten das Festbank- und Tischlager der Feuerwehr Regio Jegenstorf. Diese können an genannter Adresse zu einem günstigen Unkostenbeitrag reserviert und für einen Pauschalbetrag sogar nach Hause geliefert werden (Details siehe unter Downloads). Und nun, da die Tage kürzer werden und die Zeit drinnen wieder länger wird, ergeben sich zufällige Kontakte und Ge- 9

10 spräche seltener. Umso wichtiger ist es, auch in dieser Zeit das Umfeld nicht aus den Augen (und dem Herzen) zu verlieren. Eine gute Gelegenheit bieten auch dieses Jahr wieder die Adventsfenster bei Privaten und Gewerbebetrieben, organisiert durch die regionale Kinder und Jugendarbeit Rekja. Die Koordination der Aktion wird demnächst starten. Anmeldungen werden unter Tel oder per Mail sehr gerne entgegengenommen. Seien Sie ein Teil davon, kreieren Sie ein Adventsfenster und/ oder besuchen Sie die anderen Fenster vor den Festtagen. In einer Zeit, die für viele Menschen nicht einfach ist, ist es umso wichtiger, zusammenzustehen und für einander zu sorgen. (Siehe Beitrag Seite 19). Kommission für Soziale Anliegen Gemeinde Jegenstorf Nachbargemeinden Zuzwil Station8 «La créature et la nature» Eine Ausstellung mit Jean Fontaine, Dominique Bajard, Martial Leiter und Hans-Ruedi Wüthrich Vom 5. Oktober bis 4. November 2019 In diesem Jahr sind wieder renommierte Kunstschaffende in der station8 zu Gast. Alle vier Künstler eint die Freude am «Kreatürlichen», sei es das Menschliche, sei es die Natur in ihrer Wesenhaftigkeit, das imaginäre Geheimnis des Lebens und deren Umsetzung in den verschiedensten Facetten der figürlichen Gestaltung - mit raffinierten keramischen Figurationen oder mit klassisch-moderner Tuschmalerei. Jean Fontaine (F) und Dominique Bajard (F) sind keine unbekannten Künstler in der station8. Die Malerei von Martial Leiter (CH) zeigen wir zum ersten Mal bei uns. Mehr Informationen zu unserer Ausstellung finden sie auf oder direkt bei uns. Wir sind überzeugt, dass wir auch mit diesem Ausstellungsprojekt eine Vielzahl von Besuchern ansprechen und begeistern können. Ihr Besuch würde uns freuen. Anne- Marie und Hans-Ruedi Wüthrich KleinesKunsthaus 10 Jahre KleinesKunsthaus sind vorbei, nun heissen wir euch willkommen zur nächsten Dekade! Das KleineKunsthaus, dieser einzigartige Ku(h)lturstall mit seinem Nischen- Kulturprogramm entspricht offensichtlich mehr denn je dem Bedürfnis der Region, darum möchten wir auch am liebsten so weitermachen wie bisher. Für das grosse Interesse und die tolle Unterstützung in den vergangenen 10 Jahren bedanken wir uns herzlich. Und es sei wieder einmal erwähnt: ohne unser treues Publikum gäbe es kein KleinesKunsthaus. Weitermachen wollen wir in diesem Herbst mit unserem neuen Programm. Samstag, 26. Oktober 2019, Uhr Jan Rutishauser gepflegte Langeweile (Kabarett) Reservationen: / info@kleineskunsthaus.ch «Gepflegte Langeweile» ist das zweite abendfüllende Programm des Kabarettisten Jan Rutishauser und handelt von 10

11 Neubeginn und den damit verbundenen Herausforderungen. Wie finde ich den richtigen Anfang? Und das Ende? Und das Dazwischen? Wie spricht man eine Frau an? Und wie seinen Friseur? Was tun, wenn der Friseur kein gutes Haar an einem lässt? Sind Misserfolge Fluch oder Segen? Braucht man überhaupt einen perfekten Anfang für ein beglückendes Ende? Mögliche Antworten gibt es in «Gepflegte Langeweile». Ein wilder Ritt durch den Kopf eines Kabarettisten in Form von Geschichten, Gedichten und Liedern. Samstag 23. November Uhr Urtümlicher Abend Ländlerquartett André Meier & Freunde Reservationen: / info@kleineskunsthaus.ch Wenn das Quartett André Meier aufspielt, so wissen die Liebhaber und Kenner der Ländlermusik, dass ihre Ohren verwöhnt werden. Wenn André Meier zudem drei seiner langjährigen, musikalischen Weggefährten in sein Quartett integriert, so entsteht mit Geige, Klarinetten, Schwyzerörgeli, Klavier, Kontrabass und Melodika Einzigartiges. Mit dabei sind Hans Reber, Hans Rüegsegger, Toni Wenger, Andreas Wenger, Hektor Martin, Muriel Schweizer und André Meier und alle sieben auf unserer kleinen Bühne! - Das wird grossartig! Vor den Anlässen ab Uhr servieren wir jeweils in der Saustallbar Suppe, Brot und Gebäck. Wir bedanken uns bei unseren langjährigen Partnern: Gemeinde Zuzwil, Valiant Bank Jegenstorf und Genossenschaft elektra Jegenstorf für den Kulturbeitrag! Das ganze Programm 2019/2020 finden Sie unter Wir freuen uns auf Sie! Monique Nydegger, Martin Zahler & Martina Salvisberg Aktuell TCS Senioren-Fahrkurs «Man hatte nie das Gefühl, auf dem Prüfstand zu sein» Marianne Wieland hat den TCS Senioren-Fahrkurs besucht und zieht gegenüber der TCS Sektion Bern Bilanz. Wie sind Sie auf den Senioren-Fahrkurs aufmerksam geworden? Und was hat Sie veranlasst, den Kurs zu besuchen? Die Gemeinde Jegenstorf hatte unter dem Motto «Sicheres Autofahren im Alter» einen Informationsanlass veranstaltet. Dort wurde unter anderem über den Senioren-Fahrkurs der TCS Sektion Bern informiert. Ich war vor einigen Jahren, etwa mit 70 Jahren, das letzte Mal bei einem Fahrlehrer. Da ich die Möglichkeit schätze, persönliches Feedback zu bekommen, habe ich mich für den Senioren-Fahrkurs angemeldet. Zumal ich einige Zeit als freiwillige Fahrerin fürs Rote Kreuz tätig war und in diesem Kontext gesehen habe, wie sinnvoll es ist, die Fahrfitness regelmässig zu überprüfen und zu trainieren. Wie haben Sie den Senioren-Fahrkurs erlebt? Und welche Erkenntnis haben Sie für sich mitgenommen? Der Fahrkurs des TCS hat mich völlig überzeugt. Die Teilnehmenden konnten wahlweise zuerst Theorieblock oder Praxisfahrt mit dem Instruktor resp. der Instruktorin ihrer Wahl absolvieren. Ich habe mich für die Fahrt mit der anwesenden Fahrlehrerin entschieden. Die Fahrt war sehr interessant und bot mir die Möglichkeit, in einem ungezwungenen Umfeld kompetente und freundliche Antworten auf meine Fragen zu erhalten. Ich habe wirklich viel gelernt. 11

12 Seit dem Kurs halte ich das Lenkrad etwas anders als davor. Ansonsten hat mich das Feedback der Instruktorin in meiner Meinung gefestigt, dass sich regelmässige Weiterbildung auszahlt. Sehr gefreut hat mich, dass die Art, wie ich bisher mehrspurige Kreisel passiert habe, korrekt ist. Es macht natürlich Freude, wenn man von einem Profi in seiner Fahrweise bestätigt wird. Was würden Sie jemandem raten, der selbst beabsichtigt, den Senioren-Fahrkurs zu besuchen? Ich bin begeistert vom Senioren-Fahrkurs des TCS und dem gebotenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Nicht nur war es eine lehrreiche Erfahrung. Auch haben ich und andere Teilnehmende den wertschätzenden Umgang des Instruktoren teams mit uns geschätzt und die angenehme Atmosphäre am Kurs. Man hatte nie das Gefühl, auf dem Prüfstand zu sein. Vielmehr haben wir hilfreiche Tipps und Anregungen erhalten, mit Augenmerk auf wichtige Details wie korrekte Sitz- oder Lenkradeinstellung. Ich kann die Kursteilnahme nur empfehlen. Stefan Plüss, TCS Sektion Bern, Leiter Verkehrssicherheit Erstmalig wird der TCS Senioren-Fahrkurs in der Gemeinde Jegenstorf durchgeführt: Freitag, 01. November 2019, Uhr oder Uhr (Anmeldeschluss: 11. Oktober 2019). Flyer mit Anmeldetalon liegen in der Gemeindeverwaltung Jegenstorf auf. Defibrillatoren wichtige Information In der Ausgabe 1/2019 hat die Bauverwaltung darüber informiert, dass neue Defibrillatoren bei der Aula Gyrisberg, der Gemeindebibliothek und dem Gemeindehaus installiert wurden, welche zum Teil jederzeit zugänglich sind und bei einem Notfall eingesetzt werden können. Nun wurde im Ortsteil Münchringen ein weiterer Defibrillator angeschafft. Dieser befindet sich beim Kindergarten bzw. beim ehemaligen Feuerwehrmagazin an der Oberdorfstrasse 4a und ist jederzeit zugänglich. Zur Erinnerung: Die Geräte können von jedem Ersthelfer ohne Vorkenntnisse bedient werden. Der Defibrillator führt bis zum Eintreffen der Rettungskräfte schnell und sicher mittels Sprachanweisungen durch die gesamte Anwendung. Bauverwaltung Jegenstorf Information zur bevorstehenden Rehjagd Die Rehjagd im Kanton Bern findet wie folgt statt: 1. Oktober bis und mit 15. November; jeweils Montag/ Mittwoch/Samstag. Donnerstagsjagd: In Gebieten mit untragbarer Wildschadensituation kann die Ansitz-/Pirschjagd (ohne Hunde) auf Rehwild ausgeübt werden (Karte auf Homepage des Jagdinspektorats aufgeschaltet). Im Weiteren mitunter: Im September an Werktagen: Hirsch- und Gämsjagd Bis Ende Januar an Werktagen: Jagd auf Wildschwein und Dachs (nur bis Ende Dezember) Bis Ende Februar an Werktagen: Jagd auf Fuchs und Marder (nur bis zum 15. Februar) Sämtliche Freizeitaktivitäten können auch während der Jagd ausgeübt werden; das Nebeneinander aller Naturnutzer ist dabei problemlos möglich. Bei Fragen stehen die Wildhüter der Regionen täglich von bis Uhr gerne unter folgender Gratis-Nummer zur Verfügung: Daniel Wieland 12

13 Zivilhochzeiten im Schloss Jegenstorf Heiraten im Märchenschloss? Ab Mai 2020 ist Schloss Jegenstorf neu offizielles Traulokal im Zivilstandskreis Bern-Mittelland! Mit den Ziviltrauungen erweitert die Stiftung Schloss Jegenstorf ihre Angebotspalette im Bereich Festivitäten und Lokalvermietungen. An folgenden Daten können Sie sich im Schloss Jegenstorf das Jawort geben: Freitag, 15. Mai 2020 Freitag, 19. Juni 2020 Freitag, 3. Juli 2020 Freitag, 21. August 2020 Freitag, 11. September 2020 Freitag, 9. Oktober 2020 Für die Reservation und Ihre Fragen rund um das Traulokal im Schloss und der Apérolocations vor Ort (siehe unten) steht Ihnen unser Schlosswart gerne zur Verfügung: Tel , Die Reservation Ihres Trautermins ist separat über das Zivilstandsamt Bern-Mittelland zu tätigen: Tel Wichtig: Dieser kann frühestens sechs Monate zum Voraus reserviert werden. Apéro oder Hochzeitsfest im Park Suchen Sie nach einer Location für Ihren Apéro nach der Trauung oder Ihr Hochzeitsfest in kleinerem Rahmen? Gerne vermieten wir Ihnen eine unserer beiden Räumlichkeiten auf dem Schlossareal: Schlosskeller mit Terrasse West, Orangerie mit Terrasse Ost. Für ein Hochzeitsfest mit einer grösseren Gesellschaft bietet sich das Festzelt im Park an. Reservationen werden nach Eingang berücksichtigt first come, first serve! Weitere Informationen: Murielle Schlup Das Wohnrecht Das Wohnrecht mein Haus den Nachkommen übertragen und trotzdem darin wohnen Das Haus soll im Familienbesitz verbleiben können - das ist erfahrungsgemäss ein grosses Bedürfnis der Eltern. Mit Erreichen des Pensionsalters ändert sich oftmals die finanzielle Gesamtsituation eines Ehepaares. Die Hypothek kann nicht mehr so einfach erhöht werden. Später können hohe Heimkosten die Eigentümer schon mal dazu zwingen, ihr Haus zu verkaufen, um aus dem Erlös die Heimkosten zu bezahlen. Es kann daher sinnvoll sein, das Eigenheim vorzeitig den Nachkommen zu übertragen und damit den Familienbesitz zu sichern, sich selber aber gleichzeitig ein Wohnrecht daran einzuräumen. So können die Eltern weiterhin im Haus wohnen bleiben. Ein Wohnrecht verleiht den Eltern die Befugnis, das ganze Haus oder Teile davon (z.b. eine Wohnung im Mehrfamilienhaus oder das Stöckli) entgeltlich oder unentgeltlich zu bewohnen. Das Wohnrecht ist höchstpersönlich, d.h. dass nur die Eltern selber darin wohnen dürfen. Sie dürfen ihre Räumlichkeiten nicht weitervermieten. Wer bezahlt was? Die Eltern tragen die Kosten für den gewöhnlichen Unterhalt, kleine Reparaturen und die Nebenkosten. Zudem versteuern sie beim unentgeltlichen Wohnrecht den Eigenmietwert der Wohnung als Einkommen, können jedoch die gewöhnlichen Unterhaltskosten abziehen. Die Nachkommen versteuern den amtlichen Wert der Liegenschaft als Vermögen, abzüglich der Hypothek. Die Hypothekarzinsen, Liegenschaftssteuern, Versicherungsprämien etc, welche durch die Nachkommen zu tragen sind, können abgezogen werden. Beim entgeltlichen Wohnrecht wird, ähnlich dem Mietrecht, eine monatliche Entschädigung vereinbart. Der Spielraum bei der Ausgestaltung eines Wohnrechtes ist gross und kann daher sehr individuell geregelt werden. Beim Wohnrecht handelt es sich um eine Personal-Dienstbarkeit, welche im Grundbuch eingetragen wird. Ein Wohnrecht entsteht z.b. durch einen vom Notar öffentlich beurkundeten Vertrag (z.b. Dienstbarkeits- oder Schenkungsvertrag mit Wohnrechtbegründung). 13

14 Eine Alternative zum Wohnrecht ist die Nutzniessung. Auch mit dieser Möglichkeit können die Eltern ihr Haus den Nachkommen übertragen und sich zugleich das Recht auf Wohnen einräumen. Das Wohnrecht und die Nutzniessung sind jedoch grundverschieden und werden gerne verwechselt. Ich werde in der nächsten Ausgabe des Jegenstorfers die Nutzniessung gerne erklären. Manola Schmid, Notarin Notariat Brunner, Jegenstorf Ferienheim Region Fraubrunnen Ferien Altjahrswoche in Schönried b. Gstaad ( ) Im Ferienheim Region Fraubrunnen in Schönried finden jedes Jahr die sogenannten «Familienferien» statt. Wir möchten damit Familien, kleineren Gruppen oder Paaren ermöglichen, zu günstigen Konditionen ein paar entspannte Ferientage im Berner Oberland zu verbringen. Unser Ferienheim, welches auch von der Gemeinde Jegenstorf unterstützt wird, liegt auf der Seite Rellerli. Von unserer Terrasse aus geniessen Sie einen wunderschönen Ausblick in Richtung Gstaad und auf das Skigebiet Saanenmöser. Im Haus stehen Ihnen ein Tischtennistisch und ein Fussballkasten zur freien Verfügung. Die WCs und Duschen befinden sich auf dem Korridor. Unsere Preise pro Tag (plus Kurtaxen): Übernachtung/HP (1-2 Tage) Fr. 60. /Erw. Fr. 45. /Kind (ab 3 Tagen) Fr. 55. /Erw. Fr. 40. /Kind Zuschlag Silvesterbuffet Fr. 23. /Erw.; Kind ab 8 Jahren: Fr. 1. /Altersjahr Nur Übernachtung (Es besteht keine Möglichkeit selber zu kochen!) 1-2 Nächte Fr. 31. ab 3 Nächten Fr. 25. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! Regula Kaufmann, Verwalterin Ferienheim Region Fraubrunnen, info@faf.ch, Tel od Lesen. Schreiben. Rechnen. Computer Kostengünstige Kurse für deutschsprachige Erwachsene zur Verbesserung der Grundkompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen, Computer. Subventioniert durch den Kanton Bern. Information und Beratung: , 14

15 Kulturell Kultur-im-Kreuz-Konzertwoche der Musikschule Jegenstorf Zu Beginn stand eine gute Tat Aufgrund einer guten Tat musikalischer Natur organisierte die Musikschule Jegenstorf vom 18. bis 26. Mai 2019 im grossen Saal des Restaurants Kreuz in Jegenstorf eine Konzertwoche. Urheber dieser guten Tat war Marcin Grochowina, Konzertpianist, der sein Können unentgeltlich zur Verfügung stellte. Die Musikschule Jegenstorf, welche erneut auf der Suche nach Spendengeldern zum Kauf eines neuen Konzertflügels ist, durfte dank dieser guten Tat dem Publikum am letzten Konzert der Kultur-im-Kreuz Woche einen Auftritt des bekannten Pianisten präsentieren, welcher von den Zuhörerinnen und Zuhörern mit grossem Applaus verdankt wurde. Die acht weiteren Konzerte waren reich an musikalischen Darbietungen, von unseren Schülerinnen und Schülern spannend und mit viel Herzblut dargeboten. Auf erstaunlich hohem Niveau traten die Finalistinnen und Finalisten der Stufenprüfungen auf. Das Spiel auf dem geliehenen Konzertflügel genossen speziell die Klavierklassen von Claudia Benz, Orestis Chrysomalis, Simon Hunziker, Terry Loosli und René Meier. Einerseits zart und andererseits kräftig griffen die Schülerinnen und Schüler von Res Hafner in die Gitarrensaiten. Im Lehrerkonzert von Niklaus Egg, Trompete, und Orestis Chrysomalis, Klavier, wurde das Publikum auf eine musikalische Reise in unterschiedliche Länder und Zeiten begleitet. Mehrere Bands, unter der Leitung von Erich Glauser und Christoph Widmer, kamen auch nicht zu kurz und interpretierten bekannte Pop- und Rockstücke mit viel Schwung und Pep. Dank der grosszügigen Unterstützung des Wirte-Ehepaars Bucheli durfte die Musikschule den grossen Saal im Restaurant Kreuz für die neun Konzerte unentgeltlich nutzen. Der Raum passte mit seiner warmen Atmosphäre zu den vielfältigen Konzertprogrammen. Das zahlreich erschienene Publikum verdankte die beeindruckenden Aufführungen mit grossem Applaus, und sämtliche Einnahmen aus der Kollekte flossen in den Fonds zum Kauf eines neuen Flügels. Musikschule Jegenstorf Orestis Chrysomalis, Stv. Schulleiter Zahlen lesen Einmal pro Jahr müssen wir über die Bücher! Damit ist nicht Lesen gemeint das tun wir natürlich auch sonst viel und gern. Nein, wir werten unsere Besucherstatistik aus und berechnen den Umsatz, also die Gesamtausleihzahlen unseres Medienbestandes. Dies ist nötig, um das Angebot stets an die Bedürfnisse unserer Kundschaft anzupassen und um unsere Zahlen mit Richtwerten und mit den Werten anderer Bibliotheken zu vergleichen. Die Gemeindebibliothek erfasste im vergangenen Jahr «aktive BenutzerInnen», das heisst: Mitgliedschaften. Eine Mitgliedschaftskarte gilt (abgesehen von den Schülerkarten) allerdings meist für mehrere Personen, die im gleichen Haushalt leben. Die Bibliothek wird also von deutlich mehr als Personen besucht. Nicht ohne Stolz stellen wir fest, dass eine grosse Anzahl der knapp Einwohner von Jegenstorf das Angebot der Bibliothek bereits regelmässig nutzt. Die meisten Mitglieder wohnen im Dorf, jedoch zählen wir auch 163 Personen bzw. Familien aus den umliegenden Ortschaften. Im Jahr 2018 konnten wir Bibliotheks- 15

16 besuche verbuchen. Demnach kommt jedes Mitglied durchschnittlich mindestens 9-mal im Jahr zu uns, um Bücher auszuleihen. Als wichtiges Dienstleistungsangebot der Gemeinde stellen wir ein aktuelles und vielfältiges Medienangebot für alle Altersgruppen bereit. Im Jahr 2018 verfügten wir über Medien (Drucksachen, CD s und DVD s). Diese Zahl entspricht gemäss Schweizerischem Bibliotheksverband (Bibliosuisse) den aktuellen Richtlinien, da sie in einem sinnvollen Verhältnis zur Einwohnerzahl der Gemeinde und zu der Anzahl der betreuten Schüler steht. Wie Sie vielleicht wissen, sind wir nämlich nicht nur Gemeindebibliothek, sondern zugleich auch Schulbibliothek des Sägetschulhauses. Ausserhalb unserer regulären Öffnungszeit besuchen uns noch 15 Kindergarten- und Schulklassen jeweils mindestens einmal pro Monat. Deshalb liegt ein Schwerpunkt unseres Sortiments auf der Literatur und den Sachbüchern für Kinder. Um zu überprüfen, wie wir die Schwerpunkte setzen müssen, rechnen wir den Bestandesumsatz für jeden Teilbereich aus. Im Jahr 2018 hatten wir beispielsweise Sachbücher für Kinder von 6-9 Jahren im Bestand. Diese wurden mal ausgeliehen. Der Umsatz liegt also bei 5.1, eine Zahl, die gar über den Richtwerten liegt und uns zeigt, dass wir diese Abteilung noch ausbauen dürfen. Ähnlich verhält es sich bei den Bilderbüchern und Romanen für Kinder: die Nachfrage ist zur Zeit höher als das Angebot. Für jeden Teilbereich werden solche Rechnungen aufgestellt und die Auswahl laufend an den Bedarf und die Interessen unserer Kundschaft angepasst. Als Mitglied sind Sie also nicht nur Besucher, sondern gestalten unsere Bibliothek aktiv mit! Vera Stehlin Voranzeige für Donnerstag 28. November 2019 Der weltberühmte Chor der Bolschoi Don Kosaken gastiert erneut in Jegenstorf Am Donnerstag 28. November 2019 findet um Uhr in der Kirche Jegenstorf wieder ein Konzert der Bolschoi Don Kosaken statt. Dem letztjährigen Konzert war ein voller Erfolg beschieden. Es ist deshalb sehr erfreulich, dass der berühmte Chor auf der diesjährigen Tournee in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei auch wieder in Jegenstorf zu Gast ist. Er ist der einzige Chor, der ausschliesslich aus Opernsolisten besteht. Die Zuhörerinnen und Zuhörer des letztjährigen Konzertes konnten sich überzeugen, dass der Chor über ein enormes Klangpotenzial verfügt. Tickets können im Vorverkauf bei der Dorfpapeterie in Jegenstorf, Bernstrasse 6, 3303 Jegenstorf, oder beim Veranstalter via info@seetalevents.ch bestellt oder an der Abendkasse gekauft werden. Nähere Informationen zum Chor, dem Dirigenten, einzelnen Sängern und Konzertorte etc. können via Website www. bdk.at/de/home/ eingesehen werden. Achtung: Abonnenten von BZ/ Bund erhalten mit der espace card einen reduzierten Preis. Bitte bei der Bestellung erwähnen. Im Auftrag des Veranstalters: Georg Caprez 16

17 Schloss Jegenstorf Die Stiftung Schloss Jegenstorf hat wieder zahlreiche Veranstaltungen für Gross und Klein in petto, die von zwei Schlosskonzerten des Vereins Schloss Jegenstorf musikalisch ergänzt werden. Fulminanter Höhepunkt der Saison ist der grosse Schweizer Schlössertag im Oktober. Erlebnisrundgang mit Spiel und Spass Mittwoch, 11. September 2019, Uhr Erkunde das Schloss, seine Schätze und seine Geschichten auf sinnliche und unterhaltsame Weise. Im Anschluss folgen spielerische und kreative Aktivitäten zuoberst im 1000 Jahre alten Schlossturm: Verkleiden, Porträtieren, Versiegeln, Bauen, Zeichnen und vieles mehr. Für Kinder ab 7 Jahren. Anmeldeschluss: , info@schloss-jegenstorf.ch, Auch privat für Kindergruppen oder für Schulklassen buchbar! Europäische Tage des Denkmals Sonntag, 15. September 2019, Uhr. Zum diesjährigen Thema «Farben»: «Pigmente und Farben in Gemälden des 16. bis 18. Jahrhunderts und in der Gemälderestaurierung», Vortrag und Präsentation von Prof. Dr. Karolina Soppa, Abteilung Gemälde und Skulptur der Organisationseinheit Konservierung und Restaurierung, Hochschule der Künste Bern (HKB). Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der HKB. Schlosskonzert mit dem Equilibris Klaviertrio Samstag, 21. September 2019, Uhr Anna Abbühl (Cello), Simon Wiener (Violine), Igor Andreev (Piano). Programm: Ludwig van Beethoven: Klaviertrio in B-Dur Op. 97 Erzherzog (1811) Antonin Dvorak: Klaviertrio in f-moll Op.65 (1883) Tickets CHF 70 (Vereinsmitglieder CHF 50). Reservationen unter verein@schloss-jegenstorf.ch. Werden Sie Mitglied des Vereins Schloss Jegenstorf und profitieren Sie von vergünstigten Tickets! Märchenrundgang Mittwoch, 25. September 2019, Uhr Tauche ein in die fantastische Welt der Märchen! Auf dem begleiteten Rundgang durch die Interieurs mit jahrhundertealter Geschichte erzählt dir unsere Schlossfee vor stimmungsvollen Kulissen die schönsten Märchen. Und wenn sie nicht gestorben sind... Für Kinder ab 5 Jahren. Anmeldeschluss: Kommission für Erwachsenenbildung und Kultur Voranzeige Gerne machen wir Sie auf die Lesung von Donnerstag 19. September 2019 um Uhr im Schloss Jegenstorf aufmerksam: Christof Gasser liest aus seinem Buch Blutlauenen - ein Kriminalroman inmitten der wilden Bergwelt des Berner Oberlandes Weitere Infos zum Autor und zum Buch finden Sie unter: , info@schloss-jegenstorf.ch, Auch privat für Kindergruppen oder für Schulklassen buchbar! «Dr Franzos Zeitreise ins Jahr 1798» Sonntag, 29. September 2019, Uhr Als General Napoleon Bonapartes Truppen in unser Land einfielen, das Schloss Jegenstorf besetzten und das alte Bern in die Knie zwangen, war «Dr Franzos» an vorderster Front mit dabei. Während eines lebhaften szenischen Rundgangs durch Schloss und Park teilt er mit Ihnen seine Erlebnisse der Kriegswirren Anfang 1798 und gibt mit Inbrunst Fakten und Anekdoten aus der Zeit zum Besten, auf die der Zusammenbruch des patrizischen Staatswesens folgte. Auch für Kinder ab 12 Jahren geeignet. Buchungen: citytours@bern.com, (Teilnehmerzahl beschränkt). Ein Angebot in Zusammenarbeit mit unserem Partner Bern Welcome Frisch ab Presse! Mosten im Schlosspark Mittwoch, 2. Oktober 2019, Uhr In der schlosseigenen Apfelbaumplantage (ProSpecieRara) pflückst du selber Äpfel für das gemeinsame Mosten mit der Handpresse unter fachkundiger Anleitung. Bring eine grosse PET-Flasche zum Abfüllen und Mitnehmen mit! Workshop mit Peter Wieland, ehemaliger Schlosswart. Für Kinder ab 7 Jahren. Anmeldeschluss: , info@schloss-jegenstorf.ch,

18 Schweizer Schlössertag Sonntag, 6. Oktober 2019, bis Uhr Das jährliche Schlosserlebnis für Gross und Klein mit vielseitigem Programmbouquet, diesmal zum Motto «Spielen!»: Bunt blühend sind die Spielwiesen am Schlössertag, bespielt von der Kreativequipe «Les Soirées Amusantes»! In Kleidung der Zeit frönt sie der Lebenskunst des späten Dixhuitièmes. Mit Karten, Würfel, Jetons zocken? Das Verführspiel zelebrieren? Mit Worten jonglieren, mit Gesten artikulieren? Ergänzend locken das labyrinthische Verwirrspiel, traditionsreiches Jodel-Stimmenspiel, verspielter Barocktanz und ein Rösslispiel. Eine Veranstaltung des Vereins «Die Schweizer Schlösser». Erlebnis Schloss(zeit)reise Ohne Voranmeldung, jederzeit während der Museumsöffnungszeiten! Mit Entdeckungskarte und Kompass ausgerüstet geht ihr im Schloss und im Park den Gepäckstationen von A bis Z auf die Spur. In den dort deponierten Koffern verbergen sich allerlei spannende Inhalte zum Erforschen, Spielen und Rätseln. Für Kinder ab 5 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Person. Die Karte ist im Eintrittspreis (CHF 3 pro Kind) inbegriffen. Weitere Infos auf unser Webseite Murielle Schlup Foto: Franz Knuchel 18

19 Jugendarbeit Regionale Fachstelle für offene Kinder- & Jugendarbeit, Jegenstorf, Urtenen-Schönbühl, Moosseedorf, Fraubrunnen Gruebeweg 4, 3303 Jegenstorf, Leitung Daniela Bötschi: Standort Jegenstorf: Instagram: insta_rekja, Facebook: Regio Rekja Öffnungszeiten: Mi, Uhr, Do Uhr Adventsfenster 2019 Gemeinde Jegenstorf Liebe Einwohner und Einwohnerinnen der Gemeinde Jegenstorf Letztes Jahr wurden in der Gemeinde Jegenstorf während der Adventszeit dank all den Mitwirkenden viele wunderschöne Adventsfenster gestaltet! Deshalb suchen wir auch für diesen Advent wieder Einwohner und Einwohnerinnen sowie Institutionen und Gewerbebetriebe, welche in der Adventszeit ihre Fenster aufleuchten lassen. Dabei soll Folgendes beachtet werden: Den Mitwirkenden steht es frei, wie sie ihr Fenster dekorieren und beleuchten. Ein Stuhl mit einer Tasse soll zeigen, ob die Besucher und Besucherinnen dazu eingeladen sind, am jeweiligen Tag einzutreten oder nicht. -> Falls Sie Zeitangaben für die Besucher / Besucherinnen machen möchten, diese bitte bei Bemerkungen angeben. Bitte auch vermerken, falls der Anlass draussen stattfindet. Diese Angaben werden auf dem Flyer vermerkt. Danke! Sobald das Fenster geöffnet wurde, soll es jeden Abend bis mind Uhr beleuchtet werden. Familien, Betriebe etc. können sich auch zusammenschliessen, um ein Fenster zu gestalten. Damit wir die Adventsfenster zuteilen können, bitten wir euch, auf dem untenstehenden Anmeldetalon alle Termine, die nicht passen, durchzustreichen und uns den Talon bis am 13. Oktober 2019 per Post oder Mail zukommen zu lassen. Danke! Bei Überschneidungen der Daten werden wir uns telefonisch bei den Betroffenen melden, und für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sobald die Daten feststehen, werden wir allen Beteiligten eine Übersichtsliste zukommen lassen und für den Anlass in der Gemeinde werben. Wir freuen uns und hoffen, mit 24 schön dekorierten Adventsfenstern auch dieses Jahr an den dunklen Wintertagen gemeinsam Freude bereiten zu können! Wir freuen uns und wünschen allen eine gute Zeit! rekja Regionale Fachstelle für offene Kinder- & Jugendarbeit Jegenstorf Serena Giovanettina Anmeldung (Flyer auf der Homepage Adventsfenster 2019 in der Gemeinde Jegenstorf Name: Adresse: Telefon: Bemerkung: Datum: Unterschrift: Daten, die nicht passen, bitte durchstreichen: So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Anmeldung bis am 13. Oktober 2019 an: rekja Jegenstorf, Gruebeweg 4, 3303 Jegenstorf oder serena.giovanettina@rekja.ch oder

20 Sommer 2019 rekja Jegenstorf Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu, die Tage werden wieder kürzer, und wir von der rekja Jegenstorf blicken auf einen tollen Sommer zurück! Uns bleiben viele unvergessliche Erinnerungen, welche wir hier mit euch teilen möchten. wurden mitgebracht, gemeinsam sammelten wir Holz fürs Feuer und grillten dann unsere Würste über dem Feuer. Und auch an diesem Abend brachte eine Wasserschlacht die Abkühlung. Nachdem alle wieder trocken waren, genossen wir bei tollen Gesprächen und gemütlichem Beisammensein den Abend bis es eindunkelte! Während den Öffnungszeiten der rekja am Mittwoch von Uhr und am Donnerstag von Uhr war immer viel los! Wir hatten viele lustige Momente, an denen wir Spiele spielten, gemeinsam das Zvieri vorbereiteten, bastelten, draussen waren, über alles Mögliche plauderten, Karaoke sangen oder einfach die Zeit gemeinsam genossen. Nach den rekja-sommerferien freuen wir uns nun auf den gemeinsamen Herbst und über alle Besucher und Besucherinnen, welche während den Öffnungszeiten vorbeikommen werden. Den schulfreien Tag nach Pfingsten verbrachte die rekja kulinarisch in der Tagesschule. Es wurde zusammen ein leckerer Gratin zubereitet, aus frischen Erdbeeren wurde Konfi gemacht und die Gläser verziert, und trotz vielem Naschen gab es ein selbstgemachtes Zvieri es blieb also noch etwas übrig! Den rekja-mitarbeitenden macht es immer viel Spass, in der Tagesschule mitzuwirken, und so freuen wir uns bereits auf den gemeinsamen Adventsnami, aber das geht ja noch einen Moment. Im Juni fand zudem noch der Modiabe Sweet Like Chocolate in der Gruebe statt. Es war so heiss, dass uns die Schokolade davonschmolz... Davon liessen sich die Mädchen jedoch nicht abhalten. So füllten wir die Kühlschränke mit süssen, selbstgemachten Leckereien! Den Rest des Abends genossen wir im Garten bei einem gemeinsamen Nachtessen und einer abkühlenden Wasserschlacht zum Schluss! Es war also einiges los, und vieles bleibt uns wunderbar in Erinnerung dank eurem Mitwirken und der Teilnahme an den rekja-angeboten! Und so freuen wir uns auf die kommenden Anlässe und wünschen euch allen einen schönen Herbst! Wir sehen uns! Serena Giovanettina Programm Rekja Was: Wann: Wo: Modiabe 18. September 2019 rekja Moosseedorf Jungsabe 19. September 2019 rekja Fraubrunnen Modiabe 6. November Uhr rekja Fraubrunnen DrüDrü Anlass für Jungs & Mädels Modilager 14. November Uhr rekja Fraubrunnen Oktober 2019 Pfadihuus Zürich Modiabe 4. Dezember 2019 rekja Urtenen-Schönbühl Uhr Jungsabe 18. Dezember 2019 rekja Urtenen-Schönbühl Info: Der Modiabe war aber nicht der einzige heisse Sommertag in der Gruebe! Auch im Juli, am Klassenabschlussabend, konnten wir einen unvergesslichen und warmen Abend im Garten der Gruebe feiern. Leckere selbstgemachte Salate und Desserts Die Angebote der rekja sind für Kinder und Jugendliche aus allen rekja-gemeinden Moosseedorf, Urtenen-Schönbühl, Jegenstorf, Fraubrunnen und den dazugehörigen Anschlussgemeinden. Auf unserer Homepage oder auf Instagram insta_rekja findet ihr weitere Angaben zu den Öffnungszeiten und Infos zu den Angeboten. Selbstverständlich könnt ihr euch auch direkt bei uns erkundigen via Mail oder der Nummer per Anruf / SMS / Whatsapp. 20

21 Persönlich Interview mit Helmut Pühringer In diesem Jegenstorfer stellen wir Ihnen Helmut Pühringer vor. Helmut Pühringer, 61, Leiter Gastronomie in der Stiftung Rotonda, seit 36 Jahren verheiratet, 3 Söhne und 2 Enkel, wohnhaft in Tüscherz Alfermée Herr Pühringer, Sie leben zwar nicht in Jegenstorf, arbeiten aber schon länger hier. Seit wann genau? Ich arbeite seit 14 Jahren als Leiter Gastronomie in der Stiftung Rotonda. Wie sind Sie dazu gekommen? Das ist eine lange Geschichte. Eigentlich ist, wie bei fast allen beruflichen Veränderungen in meinem Leben, auch da meine Frau die treibende Kraft dahinter. Vorher hatten wir ein eigenes Restaurant in Magglingen, die Bergwirtschaft Hohmatt. Nach einem Bandscheibenvorfall meiner Frau haben wir beschlossen, nicht bis zur Pensionierung ein Restaurant zu führen. Es ist dermassen anstrengend, und die Tage sind wahnsinnig lang. Also haben wir uns entschlossen, unseren Betrieb aufzugeben. Durch Zufall hatte ich im Internet gesehen, dass in der Stiftung Rotonda ein Leiter Gastronomie gesucht wurde, ich schickte sofort meine Bewerbung ab. Nach verschiedenen Bewerbungsgesprächen bekam ich zwei Wochen, bevor wir die Türen endgültig schlossen, die Zusage und konnte den Arbeitsvertrag unterschreiben. Und voilà, hier bin ich. Ich kam ¾ Jahre nach der Eröffnung hierher. Dem Dialekt nach sind Sie nicht Jegenstorfer Nein, ich bin Österreicher. Ich bin gleich nach der Lehre für eine erste Saison in die Schweiz gekommen und habe hier auch meine Frau kennengelernt, und so hat sich dann alles ergeben. Sind Sie gleich nach der ersten Saison in der Schweiz geblieben? Nein. Zuerst gingen wir zurück nach Österreich, danach nach Frankfurt, und erst nach Wien sind wir in die Schweiz gekommen, genauer nach Zürich. Aus Grossküchen hört man allerlei Schauergeschichten, von wegen dem Umgang untereinander. Es ist eine Frage der Mentalität. Ich wollte einfach immer eine anständige Sprache, es wird nicht geflucht: «schön sprechen» ist meine Devise, es ist eigentlich immer sehr ruhig. Wenn der Küchenchef rumschreien muss, ist er entweder überfordert oder schlecht organisiert. Gerade wenn man im Gault Millaud Bereich à la carte kocht, muss man sehr konzentriert, sauber und genau arbeiten. Sonst funktioniert es einfach nicht. Man hat natürlich ein mise en place, und jeder weiss genau, was zu tun ist. Am Limit ist man schon, aber deswegen muss ich ja nicht schreien. Wie sieht Ihr beruflicher Werdegang aus? Im Bahnhofrestaurant Linz habe ich meine Lehre absolviert. Danach ging ich an die Lenk in eine Saisonstelle. Ich bin für fünf Monate in Murten eingesprungen, meine Frau kannte da jemanden. Von da gings ins kleine Valsertal. Da hatte ich einen Chef, der mich sehr geschätzt hat, und eigentlich hat meine Karriere da begonnen. Er hat mich fürs Hotel Intercontinental Frankfurt empfohlen, ich blieb zweieinhalb Jahre in Frankfurt. Da konnte ich die gehobene Gastronomie lernen. Danach wollte ich zum besten Küchenchef in Österreich gehen, das war damals Werner Matt im Hilton Wien. Der sagte nur, «Sie können bei mir ganz unten anfangen und dann schauen wir. Wenn Ihnen das passt, können Sie kommen.» Mir war das egal. Also habe ich unten angefangen und habe mich innerhalb von 6 Monaten vom Demi Chef zum Sous Chef hochgearbeitet. Das in einer Küchenbrigade von 75 Mitarbeitern. Da habe ich wirklich alles gegeben. Ich bekam mit 27 die Leitung der Küche vom Restaurant Prinz Eugen im Hilton Wien, in der Zeit wurden wir zum besten Restaurant Österreichs ausgezeichnet. Und so ging es weiter? Na ja. Wir suchten in Wien eine richtige Wohnung, weil unser erstes Kind unterwegs war, und das war halt nicht so einfach. 21

22 In Zürich hätten wir aber eine Wohnung zum Mieten gehabt. Also sind wir nach Zürich gezogen. Ohne Stelle einfach mit unserem 8 Monate alten Sohn. Ich war ja so gut (lacht), da machte ich mir keine Sorgen. Ich bekam im Hotel Gotthard tatsächlich eine Stelle. Da blieben wir fast vier Jahre. Ich begann, mich wieder weiterzubilden. Dann hat meine Frau gesehen, dass im neu gebauten Hotel Bellevue Magglingen, einem 4-Stern Hotel mit angegliedertem Schulungszentrum der damaligen PTT, zur Eröffnung ein Küchenchef gesucht wird. Ich habe mich beworben, bekam die Stelle und durfte dann die gesamte Organisation der Küche, vom Einstellen der Mitarbeiter, Schreiben der Speisekarten, Auswählen der Lieferanten und die Eröffnung machen. Das war unglaublich spannend, und wir haben schon im ersten Jahr eine Haube von Gault Millau erhalten. Irgendwann war wieder meine Frau die treibende Kraft, weil da die Bergwirtschaft Hohmatt in Magglingen ausgeschrieben war, die sie schon als Jugendliche gerne hatte. Also habe ich gekündigt, obwohl ich noch keine Zusage hatte. Habe einen Businessplan erstellt und mich sehr seriös vorbereitet, und tatsächlich konnte ich das Restaurant von der Burgergemeinde Biel pachten. Ich kam weg vom Gault Millau-Druck und habe von Fondue, Rösti hin zum Gastromenu alles gekocht. 9 Jahre haben wir das Restaurant geführt. Wie konnten Sie Karriere und Familie unter einen Hut bringen? Das war schon sehr schwierig. Ich habe einfach eine wunderbare Frau, die mir meine Karriere ermöglicht und auch zu den Kindern geschaut hat. Aber ich hatte schon zu wenig Zeit für die Kinder. Sind wir ehrlich, eine Beziehung kann an so einem Arbeitspensum schon zerbrechen, ich musste so viel Zeit in die Arbeit investieren. Uns hat sicher geholfen, dass wir neben der Arbeit immer auch Spass mit den Kindern hatten. Wir haben sehr ähnliche Interessen, und sie ist die Tolerante. Sie hat sich zurückgenommen, sie hatte das Verständnis, und wir hatten wirklich nie grosse Probleme. Wir haben immer zusammen alles besprochen und diskutiert. Ist eines Ihrer Kinder in Ihre Fussstapfen getreten? Nein, sie haben im Restaurant geholfen und haben gemerkt, wie wahnsinnig anstrengend das ist. Der Jüngste hat es sich einen Moment überlegt, aber er hat es dann doch nicht gewählt. Es ist eigentlich mehr eine Berufung als ein Beruf. Ich mache es einfach wahnsinnig gerne, deswegen werde ich wohl einer von 10% sein, die auch als Küchenchef pensioniert werden. 90% hören lange vorher auf. Ich habe mir ja auch ein bisschen etwas Ruhigeres gesucht. Es ist zeitlich nicht mehr gleich intensiv, aber ich muss ja trotzdem 365 Tage im Jahr besorgt sein, dass alle Bewohner etwas Anständiges zu essen bekommen. Es ist mir auch sehr wichtig, dass auf die Wünsche der Bewohner eingegangen wird, denn das Wohl der Bewohner liegt mir sehr am Herzen. Die Umstellung vom eigenen Restaurant zum «ruhigen» Rotonda, wie war das? Am Anfang hatte ich in der Rotonda das Gefühl, einen halben Tag frei zu haben, da ich 30 Jahre immer am Abend und am Wochenende gearbeitet hatte. Im Restaurant Hohmatt waren stündige Arbeitstage normal. Meine Frau hat immer bis am Schluss im Restaurant gearbeitet, und ich als Frühaufsteher stand täglich um 6 Uhr auf, habe die Kinder für die Schule bereitgemacht und dann mit einem kurzen Unterbuch am Nachmittag bis spät am Abend gearbeitet. Dass der Raubbau an meinem Körper einmal seine Spuren hinterlassen wird, war absehbar. Mein zweites Arbeitsjahr in der Rotonda war vorbei, und ich hatte das Gefühl, jetzt läuft alles rund und ich könne es ein bisschen ruhiger angehen, als der grosse Knall kam. Der grosse Knall? Ja, das war Ich war wie jeden Sonntag vor dem Zmorge mit dem Fahrrad um den See gefahren und bin dann 500m vor unserem Zuhause zusammengebrochen. Herzinfarkt und über 30 Minuten Herzstillstand. Ich hatte das unglaubliche Glück, dass Mitarbeiter des Spitalzentrums Biel, die gerade unterwegs zum Grillieren waren, dabei zusahen, wie ich bewusstlos vom Velo stürzte, und sie sofort mit der Reanimation beginnen konnten. Der eintreffende Notarzt wollte eigentlich mit der Reanimation aufhören, aber diejenigen, welche mich bis dahin reanimiert hatten, sagten: «Nein, der kommt wieder, wir wissen es, denn wir lassen uns den Sonntag nicht vermiesen.» Nachdem ich 7-mal defibrilliert wurde, fing mein Herz wieder an zu schlagen. Mit der Rega kam ich in die Insel, Notoperation, künstliches Koma, und dann sollte ich aufwachen. Die Ärzte gaben mir eine 10%-Überlebenschance, der Stiftungsrat hatte meiner Frau schon ein Zimmer in der Rotonda zugesichert, weil es hiess, selbst wenn er überlebt, wird er schwer beeinträchtigt sein. Ich kann mich ja an nichts erinnern. Ich kam in die Reha, habe dort das Nordic Walking entdeckt und gemerkt, dass das auch meinem Erinnerungsvermögen hilft. Nach sechs Wochen Reha konnte ich 3 1 / 2 Monate nach dem Infarkt wieder zu 30% mit der Arbeit beginnen. Ich musste mir natürlich alles aufschreiben, aber ich konnte sukzessive mehr arbeiten. Es war ein Riesenglück, dass ich hier angestellt war. Der Stiftungsrat, Frau Werren und Herr Rüedy haben mir die Chance gegeben, hier weiter zu arbeiten, und so habe ich mich zurückgekämpft. Dafür bin ich sehr dankbar. 22

23 Und jetzt? Geht es Ihnen gesundheitlich wieder gut? Ja. Vollständig. Und wenn ich etwas vergesse, kann es ja auch das Alter sein (lacht). Ich habe seither den Kerzerslauf und sogar den 100km Biel gemacht, und der Sport hilft mir extrem. Vorher habe ich mehr gemalt, aber jetzt hilft mir das Joggen. Natürlich habe ich aufgehört zu rauchen. Herr Pühringer, ich wünsche Ihnen von Herzen gute Gesundheit und weiterhin viel Freude bei Ihrer Arbeit. Ich danke Ihnen ganz herzlich für das spannende Interview. Interview: Susanne Iff Foto: Franz Knuchel Dienst am Mitmenschen Stiftung Rotonda Rotonda Jegenstorf, die Seniorenresidenz mit besonderer Ausstrahlung In vorgerücktem Seniorenalter verspüren Mann und Frau, ob alleinstehend oder in Partnerschaft lebend, weiterhin den Wunsch nach Unabhängigkeit und Freiheit möglichst bis ans Lebensende. Deshalb kämpfen sie sich in ihren angestammten Häusern oder Wohnungen - trotz zunehmenden Altersbeschwerden - mehr oder weniger mühsam durch. Gelegentlich durchstöbern sie Inserate von teuren bis beinahe unbezahlbaren Seniorenresidenzen, die je länger je mehr um einen möglichst hohen Gewinn zu kämpfen haben, weil die teuren Wohnungen leer bleiben. Auch mir fiel es schwer, trotz schleichender Erkrankung meines Ehemannes und eigenem Kräfteverlust unsere Traumwohnung zu verlassen, musste dies schlussendlich doch tun. Deshalb landeten wir vor 5 Jahren eher kurzfristig in einer elegant angepriesenen Seniorenresidenz in Stadtnähe. Leider verstarb mein Partner 10 Monate nach unserem Umzug und seit diesem Verlust vergleiche ich das Leben mit dem Wunder der sich immer wieder verändernden Natur. Ich sehnte mich danach, dieses Schauspiel direkt von meiner Wohnung aus zu bestaunen, mit freier Sicht zum wechselhaft gefärbten Himmel mit ausdrucksvollen Wolkengebilden, zu mehr oder weniger herausragenden Bergspitzen, nahegelegenen Feldund Waldwegen. Ohne zu suchen, ist mir durch glückliche Fügung ein solch märchenhafter Wohnsitz zugefallen. Rotonda - ein klangvoller Name! Beim Schnuppern im Internet finde ich die Bestätigung, dass Rotonda und Lebensqualität zusammenhängen. Erwähnt wird u.a. die Villa Rotonda in Valencia, die als «der Traum vom Leben auf dem Land» beschrieben wird. Ähnlich wie in Valencia, ist für mich der lichtdurchflutete Rundbau Rotonda in Jegenstorf «Der Traum für naturverbundene Senioren». Die Stiftung Rotonda, 2002 gegründet und 2004 eröffnet, ist eine gemeinnützige Alterseinrichtung mit dem Ziel, kostendeckend zu arbeiten. Im Mittelpunkt ihres täglichen Denkens und Handelns steht die Zufriedenheit von Bewohnerinnen und Bewohnern. Ihr Leitbild: Wir wollen den Jahren Leben geben und nicht dem Leben Jahre. Eine dankbare Mitbewohnerin seit Januar 2019 Frieda Zünd-Iten geb Stiftung Rotonda - 3. Waldausstellung Bereits gehört die Skulpturenausstellung im Rotonda-Wald der Vergangenheit an. Bei garstigem Wetter haben die sieben Künstler Sammy Deichmann, Marc Reist, Roland Rufibach, Peter Gygax, Max Roth, Willi Werren und Ueli Gantner ihre Objekte dem Waldweg entlang platziert. Die 2,3 Tonnen schwere Marmorskulptur von Marc Reist konnte bei diesen Wetter- und Bodenbedingungen nicht in den Wald hineingefahren werden und fand daher einen prominenten Platz gleich beim Waldeingang. Da es auch am Tag der Vernissage Punkt Uhr zu regnen begann, musste der Eröffnungsanlass von der Waldhütte auf die Terrasse der Residenz verschoben werden. Dies tat aber der guten Stimmung bei all den Köstlichkeiten aus der Rotonda-Küche keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil, 23

24 die Gäste hatten Zeit, sich mit den einzelnen Künstlern zu unterhalten und schliesslich doch noch halbtrocken den Waldweg abzuschreiten. Während den folgenden sonnigen Wochen fanden dann sehr viele Besucherinnen und Besucher bei idealen Verhältnissen den Weg in den Rotonda-Wald. Sollten Sie die Ausstellung verpasst haben, können Sie wenigstens 4 der Skulpturen noch im Park besichtigen. Diese sind, wie übrigens alle Skulpturen im Park, vom Ehepaar Rüedy-Werren angekauft und der Stiftung Rotonda als Leihgabe überlassen worden. Stiftung Rotonda Wohnen im Alter und Jegenstorf In diesem Sommer besuchte ich wieder einmal die Schlossspiele in Jegenstorf und habe mich über den «grosse Coup» köstlich amüsiert. Ich liess meine Gedanken etwas in die Zukunft schweifen, wenn es dann auch soweit ist, dass ich mir einmal eine Altersresidenz suchen muss. Nun ja, das Schloss steht leider nicht zur Verfügung und Golfen wäre glaube ich auch nicht mein Ding. Eine Bank auszurauben oder einen russischen Oligarchen zu bestehlen wie im «grosse Coup», traue ich mir nicht zu, und es hat so unangenehme Nebenwirkungen, wenn man erwischt wird. Aber ich habe einmal geschaut, was für Möglichkeiten in Jegenstorf vorhanden sind, wenn man nicht kriminelle Absichten hat. Wenn das eigene Haus oder die Wohnung zu gross wird oder wenn es wegen der Treppen unmöglich ist, weiter darin wohnen zu bleiben, wenn plötzlich der Garten zu viel Mühe macht, dann gibt es in Jegenstorf zwei gute Möglichkeiten. Die Genossenschaft Begleitetes Wohnen und die Stiftung Rotonda. Hier ein kurzer Überblick. Genossenschaft Begleitetes Wohnen Hier gibt es fünf 2.5 Zimmer Wohnungen und ein Studio direkt im Zentrum, etwa fünf Gehminuten vom RBS Bahnhof, Ärztezentrum und den Einkaufsmöglichkeiten entfernt. Es ist eine soziale Wohnform, genossenschaftlich organisiert und daher günstig, und es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Spitex Grauholz. Es ist ideal für das Wohnen im Alter, für kranke, schwache oder gebrechliche Menschen, die aber noch keine Rundumbetreuung brauchen. Weitere Informationen zum Begleiteten Wohnen findet man auf der Website: Stiftung Rotonda Die Stiftung Rotonda hat deutlich mehr Wohnungen zur Verfügung (22 Zwei-Zimmer-Wohnungen und 14 Drei-Zimmer-Wohnungen). Ebenfalls direkt in der Stiftung hat es eine Cafeteria, das Restaurant Belvedere, einen Coiffeurdienst und vieles mehr. Dazu kommt noch das das Wohnpflegezentrum für Senioren mit Betreuungs- und Pflegebedarf. Die Stiftung Rotonda liegt am Ende von Jegenstorf, etwas auf dem Hügel mit einem wunderschönen freien Blick. Zu Fuss bis zum Bahnhof ist es allerdings schon eine ziemliche Strecke, und wenn man nicht mehr gut zu Fuss ist, auch nicht mehr gut zu bewältigen. Dafür hat die Stiftung einen kleinen Bus, der sechs Mal täglich ins Dorf und zurück fährt. Zum Wohnen im Rotonda finden Sie in diesem Heft einen Bericht von Frieda Zünd. Weitere Informationen zur Stiftung Rotonda findet man auch auf der Website: Ich muss also im Alter keinen grossen Coup veranstalten. Im Schloss gibt es zwar voraussichtlich bis auf Weiteres keine Altersresidenz. Dafür gibt es gute Möglichkeiten zum Wohnen sowohl für das kleine wie für das grosse Budget. Kreuzworträtsel Auflösung Susanne Iff Infokommission Waagrecht: 1. Wirbel 4. Regent 7. Edo 10. Lug 11. Tag 13. Garbe 14. Ego 15. Abbau 16. Ren 17. Nun 18. Riff 20. Genau 22. Egge 24. Espe 26. Infam 29. Arth 34. Uhr 35. Tom 36. Ritus 37. Kai 38. Blech 39. Abo 40. Mol 41. Sto 42. Genève 43. Nummer Senkrecht: 2. Bolero 3. Legende 4. Rotonda 5. Gigant 6. Jaguar 8. Stulle 9. Kropf 12. Abzug 19. Ios 20. Goi 21. Ulm 23. Gut 24. Extrem 25. Pinte 27. Narkose 28. Antimon 30. Rogen 31. Hachen 32. Zusage 33. Emblem 24

25 Die Redaktion besucht Samuel Lappert Vom Schweizer Meister zum Kantonalen Strasseninspektor «Ein Einzelkämpfer ist sowohl im Eishockey wie auch in einem Kantonalen Strasseninspektorat fehl am Platz. Ein gut funktionierendes Team ist in beiden Fällen ein wesentlicher Teil des Erfolgs.» Das sagt mir Samuel Lappert, Schweizer Meister im Eishockey mit dem SC Bern in den Jahren 1977 und 1979 und seit dem letzten Jahr pensionierter Strasseninspektor beim Kanton Bern. Aufgewachsen ist er als Bauernsohn in Langenthal neben der Eisbahn und war dadurch früh mit täglicher Arbeit und dem Eishockey verbunden. Wie wird man Kantonaler Strasseninspektor und welches ist Ihr beruflicher Werdegang? Den Beruf Strasseninspektor gibt es in diesem Sinne nicht. Es bestehen heute aber klare Voraussetzungen, wie man diese Stelle besetzen kann: Eine Fachhochschule im Tiefbau, Erfahrung in der Projektierung und Bauleitung im Strassenbau, Praxis im Umgang mit den Behörden, Erfahrung in der Führung von Mitarbeitenden. Selber habe ich in Langenthal bei einer Bauunternehmung eine Maurerlehre absolviert. Später besuchte ich die Bauführerschule und andere gezielte Weiterbildungen. Bis 1990 war ich in einer Bauunternehmung in Bern in leitender Stellung tätig. Dies bis ich angefragt wurde, ob ich nicht die offene Stelle als Strasseninspektor übernehmen wolle. Ich habe diese Aufgabe bis zu meiner Pensionierung im letzten Jahr mit grosser Freude und viel Engagement ausgeführt. Welches sind die Aufgaben eines Strasseninspektors, wie sieht der Alltag aus? Im Kanton Bern ist das Kantonsstrassennetz in vier regionale Verantwortlichkeitsbereiche aufgeteilt. Der Bereich II ist weiter aufgeteilt in 3 Strasseninspektorate, ich war verantwortlich für das Strasseninspektorat Mittelland Nord mit 140 Strassenkilometern. Zusammen mit 17 Mitarbeitenden waren wir zuständig für folgende Aufgabenbereiche: Ordentlicher Unterhalt, Winterdienst, Beleuchtung, Erneuerungsunterhalt, Einsatz bei Unwetter oder Unfällen, Signalisation, Grünpflege und Wasserbau. Der Werkhof mit all den notwendigen Maschinen und Fahrzeugen befindet sich in Worblaufen. Mein Alltag bestand aus der Planung, der Führung, dem Kontakt zur Öffentlichkeit, zu Behörden, zu Ingenieurbüros und Unternehmen. Die Ausführung von Bauarbeiten, das Anbringen von Markierungen oder auch der Winterdienst werden extern vergeben. Bei all dem hatte ich die Bürotür nie geschlossen für einen Betrieb, der 7 x 24 Stunden einsatzbereit sein muss. Hier einige Themen, welche keine Routine aufkommen lassen: Planung von Schwertransporten, der Tour de Suisse oder der Tour de France, Einsatz bei Unwettern und Unfällen. Von der Privatwirtschaft in ein öffentliches Amt, was heisst das? Ich fühlte mich nie als kantonaler Beamter, sondern wir waren eine Unternehmung, und in diesem Sinne war ich auch Unternehmer. Wir waren immer aktiv und haben stets ein Resultat unserer Arbeit gesehen. Durch meine Herkunft sah ich dieses Unternehmen immer auch aus Sicht der Mitarbeitenden. Auch ein öffentliches Amt lebt und kann Freude machen. Welches waren die schönsten Momente Ihres Berufs, was motivierte Sie, täglich dranzubleiben? Das Schönste ist ganz sicher meine Familie. Ohne sie hätte ich nie die Kraft gehabt, all das zu erledigen. Im Beruf waren es die Mitarbeitenden, mit welchen ich zusammenarbeiten durfte. Das Miteinander hat mich immer motiviert und dann natürlich auch Projekte wie der Kreiselbär. Ich durfte 1993 bei der Projektierung und Realisierung des Bärenkreisels dabei sein. Zur Eröffnung konnte ich bei Housi Knecht einen Kreiselbären in Auftrag geben. Leider konnten wir den Bären nicht lange geniessen, er entsprach nicht dem Kunstverständnis und störte offenbar den Verkehr. Heute steht er wieder beim Kreisel beim ehemaligen Bären Ostermundigen. Welches waren die schwierigsten Momente? Das schwierigste war, Feierabend zu machen. Abschliessen und dann die Arbeit vergessen. Ich könnte heute noch von 25

26 allem ein Bild malen, wie es vor sich gegangen ist. Alles ist auch heute noch präsent. Natürlich wurde im Laufe der Zeit vieles komplizierter und aufwändiger, es musste alles schriftlich sein. Der Umgang damit kostete Zeit und Energie. Ich habe immer versucht, das Beste daraus zu machen. Nicht einfach war es auch, die Kosten zu optimieren, Leute einzusparen. Angefangen habe ich mit 32 Mitarbeitenden, aufgehört mit 17. Ich habe das so gelöst, dass ich auf die natürliche Fluktuation vertraut habe. Ein schwieriger Moment war auch der Abschied. Nach vielen wunderbaren Jahren, mit spannenden Aufgaben und einem tollen Team, sich zu verabschieden war nicht einfach. Aber meine Strategie ist immer das Vorwärtsschauen. Ihr Schlusswort vor einer 8. Klasse im Berufswahlunterricht? Freude zum Beruf mitbringen. Die Gelegenheit zum Schnuppern benützen. Ich habe zum Beispiel am Nationalen Zukunftstag die Kinder in den Werkhof eingeladen, liess sie Bäume pflanzen oder auf der Kehrmaschine mitfahren, damit sie wissen, wie so etwas geht. So kann man den Beruf im Alltag erleben. Nur in der Praxis erlebt man den wahren Gehalt eines Berufs. Was möchten Sie unseren Lesern aus Sicht Ihres Berufes gerne noch sagen? Habt Freude an dem, was Ihr macht. Ich habe am letzten Arbeitstag im Büro noch die Fenster geputzt. Will heissen, bis am Schluss immer alles mit Engagement und Freude gemacht. Das stellt einen selber zufrieden. Ich durfte eine wunderbare Zeit als Kantonaler Strasseninspektor erleben. Natürlich braucht es für jede Funktion die notwendigen Fähigkeiten, allenfalls Talent, die richtige Ausbildung und Erfahrung. Aber das alles ist zu wenig, wenn nicht immer volles Engagement und Freude dabei sind. Herr Lappert, herzlichen Dank, dass Sie uns Ihren Beruf nähergebracht haben. Die Redaktion des Jegenstorfer wünscht Ihnen weiterhin viel Freude und noch viele spannende Erlebnisse in Ihrem dritten Lebensabschnitt. Walter Sterchi Foto: Franz Knuchel Kirche «Ewigi Liebi» oder 48 Jegenstorferinnen und Jegenstorfer ziehen nach Davos «Ewigi Liebi» versprach mit einer Werbeaufschrift etwas vollmundig der Reisecar, der sich am Morgen des 17. Juni dieses Jahres anschickte, 48 Seniorinnen und Senioren von Jegenstorf in die Wanderferien nach Davos zu fahren. Nicht gerade ewige Liebe, aber doch dauerhafte Freundschaft mit Davos und dem Hotel «Sunstar» dürfte im Laufe der 5 folgenden Wandertage für den einen oder die andere entstanden sein. Denn was dieses Hotel der Wandergruppe Jegenstorf anzubieten wusste, will erst mal übertroffen sein. Das Jegenstorfer Wanderleitungsteam durfte sich für einmal zurücklehnen, denn das Hotel «Sunstar» stellte eigene Wanderleiterinnen und -leiter zur Verfügung, die auch gleich ein «gluschtiges» Wanderprogramm für die ganze Woche zusammengestellt hatten. Ob kurze Spaziergänge oder mehrstündige Wanderungen, ob «patschifig» oder mit schweisstreibenden Höhenmetern, an alle hatten sie gedacht. Wenn auch einige bekannte Wege etwa der Panoramaweg noch nicht ins Programm aufgenommen werden konnten, weil noch zu viel Schnee lag, so gab es doch etliche Wanderziele mit klingenden Namen zu erkunden, etwa das Vereinatal, die Gegend um das Rinerhorn, den «Little Grand Canyon of Switzerland» bzw. die Rheinschlucht, die Zügenschlucht, die Schatzalp, das Sertigtal und dann noch den Schwarzsee bei Laret. Schon das erste Mittagessen im Hotel «Sunstar» liess auch vermuten, dass jedermann und jedefrau in den kommenden Tagen auf einen variantenreichen Speisezettel hoffen durfte. Vielleicht besser, den Gedanken an die Personenwaage zu Hause vorerst weit weg zu verbannen. Am Abend dann eine erste handfeste Auseinandersetzung mit dem grosszügigen Salatbuffet, weitere Buffets und damit manchmal auch die Qual der Wahl sollten folgen, etwa ein überaus reichhaltiges «Schwiiizer Buffet mit Spezialitätä us de verschiedänä Kantonä» und natürlich ein Dessertbuffet vom Reichsten und Feinsten. Und dass die Sunstar-Wanderleiter nicht nur tüchtige und erfahrene Wanderleiter sind, sondern auch über beachtliche Entertainer-Fähigkeiten verfügen, zeigte sich bereits am 26

27 Dienstagabend, als Adi, der Wanderleiter-Dienstchef - einen ganzen «Bunten Abend» schmiss, assistiert vom Pflanzenkenner und Magier Mario und der Alleskönnerin und blinden Strandnixe Barbara. Aber auch aus den eigenen Reihen kamen verkappte Talente zum Vorschein, etwa als Beat aus Wegwerfartikeln einen «yellow bass» zusammenzimmerte und damit die ganze bunte Schar zum Swingen und Klatschen brachte, assistiert vom Gitarristen André, den man bis anhin eigentlich als Maler wahrgenommen hatte. Auch am Freitag, dem fünften und letzten Tag der Wanderwoche, zog das Sunstar-Wanderleiterteam am Schwarzsee bei Laret trotz drohender Regenwolken noch einmal alle Register und bereitete zusammen mit Grillmeister José allen einen Grillplausch, wie er kaum zu überbieten ist. Nicht nur Köstlichkeiten für das leibliche Wohl wurden angeboten, auch Gesang, Spiel, Tanz bis hin zu Intonationsversuchen auf dem Alphorn, die mit Alphornschnaps belohnt wurden, sofern sie gelangen. Bereits sind die Davoser Wandertage nur noch schöne Erinnerung. Der Schreibende möchte hier nicht alle Dankesworte wiederholen, die bereits ausgesprochen und verteilt worden sind. Er möchte sie zusammenfassen in einem einzigen, mächtigen DANKESCHÖN an alle, die zum guten Gelingen dieser Wanderwoche in Davos beigetragen haben. Oskar Probst Segnungs-Gottesdienst zum Schulanfang Anfangs August fängt für viele etwas Neues an: Kindergarten, erster Schultag, neue Klasse, weiterführende Schule oder Lehranfang. In Jegenstorf ist es bereits Tradition, dass der Schulanfang mit einem besonderen Gottesdienst gefeiert wird. Entsprechend füllt sich die Kirche am 11. August mit vielen Familien, es ist lebendig und laut, wird aber langsam ruhig, als die Teenie-Band zu spielen beginnt. Pfarrer Kurt Bienz gestaltet die Feier zum Schulanfang zusammen mit einem Team speziell familiengerecht und abwechslungsreich. So beginnt er mit einem Fernglas und holt Bilder aus seinen Ferien wieder nahe vor die Augen, dann fragt er auch die Kinder nach ihren Ferienerlebnissen. Um immer wieder genau hinzuschauen, erhält jedes Kind eine kleine Lupe zur Erinnerung. Rockige Klänge erfüllen das Gotteshaus, als anschliessend die Roundabout Moving Girls einen rassigen Tanz vorführen. In der Predigt erzählt der Pfarrer, wie die Israeliten nach ihrer langen Wüstenwanderung vor einem Neuanfang stehen. Gott hat seinem Volk ein neues Land verheissen. Ihr Führer Moses ist kurz vorher gestorben und Josua zu seinem Nachfolger bestimmt worden. Was ist wohl stärker, die Furcht vor dem Unbekannten oder die Freude, Neues zu entdecken und zu erobern? Gott gibt Josua diese ermutigende Zusage, die auch wir bei jedem Neuanfang für uns in Anspruch nehmen dürfen: «Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken, denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.» Josua 1,9. Die vielen Kinder können sich nun an vier Stationen altersmässig aufgeteilt, einen persönlichen Segen zusprechen lassen, was sie offensichtlich berührt, denn es herrscht andächtige Stille, nur leise Orgeltöne sind zu vernehmen. Das Beste, was wir unseren Kindern wünschen können, erklingt im Schlusslied: «Gott het di lieb, är isch bi dir u luegt für di, wenn du jetz geisch, de wünsch i bhüet di Gott!» Lisalotte Dworzak 27

28 Schule eine Stellvertretung für einen Morgen. Früher brauchte das alles viel mehr Zeit, aber es war auch weniger hektisch». Ruhigere Zeiten kenne man an der Schule heute nicht mehr oder höchstens noch während den Sommerferien. «Die Schule hat mir immer gefallen» Vor 35 Jahren kam Regula Hünerwadel als junge Lehrperson nach Jegenstorf, zuerst als Unterstufenlehrperson. Damals herrschte Lehrerüberfluss. Für eine Stelle bewarben sich nicht selten über 100 Personen. «Es gefiel mir rasch in Jegenstorf. Wechseln an eine andere Schule war so kein Thema. An einem anderen Ort bin ich auch nur Lehrperson. Da hätte ich schon den Beruf wechseln sollen. Und das wollte ich nicht, denn ich arbeitete immer gerne mit den Kindern. Das war mir bis heute lieb und wichtig», erinnert sie sich wurde sie Schulleiterin Unterstufe und wechselte in die 3. und 4. Klasse. Unterstützt wurde sie von den Stellvertreterinnen Sandra Wilhelm und später, als der Kindergarten dazukam, von Annerös Fornasa. Vor vier Jahren kam dann der Wechsel von der Stufen- zur Standortleitung. Die Tagesschule und die Schulsozialarbeit waren neue Bereiche, die ihre Tätigkeit prägten, aber auch bereicherten. Jeder Wechsel oder jede Veränderung habe seine Herausforderungen mit sich gebracht, sagt sie. «Aber jedes Mal waren wir rasch wieder ein gutes Team». Viel hat geändert Die Schule Jegenstorf war damals noch kleiner: Meist waren dies noch zweireihige Klassen und drei Kindergärten. In den Klassen wurde noch viel mehr Zeit damit verbracht, Dinge von Hand abzuschreiben, viel wurde mit Matrizen kopiert. Es gab noch keine Blockzeiten, und es wurde ernsthaft darüber diskutiert, die Pensen für verheiratete weibliche Lehrpersonen zu begrenzen. «Etwas, das zum Glück nie umgesetzt wurde, und das heute als unvorstellbar empfunden wird». Als Schulleiterin habe sie die Einführung der PC s und des s miterlebt. «Ich teilte anfänglich noch den PC mit Sandra Wilhelm. Eine Arbeit ohne und Handy ist nicht mehr vorstellbar. Heute organisiere ich auf dem Arbeitsweg Während dieser Zeit hat sie 37 Bildungskommissionsmitglieder, 6 Gemeinderäte und rund 10 Schulleitungsmitglieder erlebt. Und die ersten Kinder, die sie unterrichtet hat, begegnen ihr heute wieder als Eltern. Meilensteine An besonders schöne Erlebnisse oder Meilensteine erinnert sie sich gern. Spannend und bleibend sei eine Austauschreise mit dem Kollegium in die Ex-DDR nach Camburg und Dresden gewesen. Sicher auch die Einweihung der Schulanlage Säget nach der Sanierung, die sie als spannend erlebt habe. Die Arbeit mit den Flüchtlingskindern während der Phase der Kollektivunterkunft in Jegi sei bereichernd gewesen. Aber einfach auch das gute Gefühl, nach einer Landschulwoche alle Kids wohlbehalten den Eltern wieder zurückgeben zu können. Die Gemeinde Jegenstorf habe sie als grosszügig und weitsichtig gegenüber der Schule und der Bildung erlebt. Sie halte beispielsweise dem Vergleich mit der Stadt Bern längst stand. Ihr Job als Schulleiterin habe ihr stets Spass gemacht. Was wünscht sie der Schule Jegenstorf? Getreu dem Jahresmotto «Schritt für Schritt» vorwärtsgehen, weiterhin gute Lehrpersonen zu finden, die nicht nur Wissensvermittler sind, sondern denen auch soziale und erzieherische Aspekte wichtig sind. Sie wagt den Übergang in eine neue Lebensphase, solange sie noch Kraft hat, will sie sich mehr bewegen, sich den Freunden widmen und mit Reisen zu Land und zu Wasser mit ihrem Mann Marc noch viele schöne Erlebnisse erfahren. Die Bildungskommission sowie die Schulleitung bedanken sich bei Regula Hünerwadel für die treuen und wertvollen Dienste während diesen 35 Jahren, die die Schule Jegenstorf ganz wesentlich mitgeprägt haben und wünschen ihr weiterhin alles Gute. Robert Alder 28

29 Sorry, Artikel leider ausverkauft? Hast du das gewusst? Am 29. Juli war Weltüberlastungstag. Das heisst, dass die Menschheit bis am 29. Juli die natürlichen Rohstoffe, die auf der Erde in diesem Jahr nachwachsen, bereits aufgebraucht hat. Für den Rest des Jahres leben wir also von Vorräten, die sich nicht mehr auffüllen können. Übrigens: Nur für die Schweiz berechnet, haben wir unsere heurigen Ressourcen bereits am 9. Mai verbraucht. Was machen wir also, um unseren ökologischen Fussabdruck zu verkleinern und nachhaltiger zu leben? Man sollte, man könnte, man würde??? Die folgenden Sätze zeigen, was Kinder in unserer Klasse in ihrem Alltag wirklich dafür tun. «Ich schmeisse keinen Müll auf den Boden.» «Ich sammle auch mal fremden Abfall ein und entsorge ihn richtig.» «Einkäufe mache ich mit dem Fahrrad und lasse mich nicht chauffieren.» «Ich kaufe wenn möglich regionale Produkte.» «Ich esse nichts, was Palmöl enthält.» «Die Rückseiten der Blätter brauche ich als Notizpapier.» «Ich dusche mit Seife und vermeide so Plastikverpackungen.» «Ich lasse mich nicht mit dem Auto in die Schule bringen.» «Kirschen und Erdbeeren esse ich nur, wenn sie bei uns Saison haben.» «Beim Einkaufen nehme ich eigene Taschen mit.» «Ich benutze oft öffentliche Verkehrsmittel.» «Ich drucke keine unnötigen Sachen aus und achte darauf, dass die Seiten möglichst gefüllt sind.» «PET bringe ich in die Sammlung.» «Ich kaufe im Laden und nicht im Internet und vermeide so Pakettransporte.» «Ich kaufe auch mal was Teureres, weil das dann nicht so schnell kaputt geht.» «Ich sage meinen Eltern, dass ich nicht in die Ferien fliegen möchte.» «Ich trinke zu Hause meistens Hahnenwasser.» «Ich pflanze selber Gemüse und Früchte im Garten.» «Wir essen Fleisch aus der Schweiz.» «Während dem Zähneputzen lasse ich das Wasser nicht laufen.» «Beim Einkaufen versuche ich unnötige Verpackungen zu vermeiden.» «Ich giesse die Pflanzen mit Regenwasser.» «Wir brauchen in der Schule Altpapier als Notizpapier.» «Ich trenne Plastik, Alu, Metall, Papier, Karton und Korken.» «Ich bringe meine alten Kleider in die Börse und kaufe auch selber dort Kleider.» «Ich esse meinen Teller leer und werfe keine Nahrungsmittel weg.» «Ich spare Strom und lösche das Licht, wenn ich es nicht brauche.» «Wir kaufen eigentlich nur saisonale Früchte und Gemüse.» «Ich verwende beim Einkaufen ein Früchte- & Gemüsenetz und brauche keine Plastiksäckli.» «Wäsche lasse ich draussen trocknen und nicht im Tumbler.» «Ich gehe zu Fuss oder mit dem Velo/Trotti ins Training.» «Ich schalte mein Handy aus, wenn ich es nicht brauche.» «Wenn ich ein Joghurt esse, dann kommt der Umschlag in die Papiersammlung, der Becher in die Plastiksammlung und das Deckeli in die Metallsammlung.» «Im Winter trage ich warme Kleider, damit man nicht so fest heizen muss.» «Ich schaue beim Einkaufen auf das BIO- und das Fairtrade-Logo.» «Wenn ein Apfel oder sonst eine Frucht einen Fleck hat, schmeisse ich nicht alles weg, sondern schneide das Schlechte raus.» «Ich esse wenig Fleisch.» «Ich kaufe keine Getränke in Aludosen.» «Ich kaufe nicht immer das Neuste, sondern brauche meine alten Sachen.» «Ich mache mein Spielzeug auch mal selber.» «Beim Duschen spare ich warmes Wasser.» «Mein Computer läuft nur, wenn ich ihn brauche.» «Ich trage auch geflickte Kleider.» «Ich trinke Milch von der Käserei.» «Ich schalte das WLAN über Nacht aus.» «Ich putze meine Zähne mit einer Bambus-Zahnbürste.» «Ich gehe meist in den Wald spielen und nicht in Vergnügungsparks.» «Ich mache am Abend lieber das Fenster auf, statt den Ventilator auf volles Tempo zu stellen.» «Ich brauche im Garten den Rechen und nicht den Laubbläser.» «Wenn ich im Restaurant nicht alles aufessen mag, nehme ich die Reste meistens mit nach Hause.» «Ich werfe abgelaufene Produkte nicht einfach weg, sondern ich rieche zuerst und schaue, ob man es noch essen kann.» «Ich esse, was vor mir steht.» «Ich benutze alte Spielsachen und alte Fahrräder.» «Im Sommer trockne ich meine Haare nicht mit dem Föhn.» «Wenn ich in meinen Hosen ein Loch unter dem Knie habe, gebe ich sie meinem Grosi, und sie macht dann kurze Hosen daraus.» Und du? Was machst du so? Klasse 6c Fotos im «Jegenstorfer» Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Berichte mit Fotos illustrieren. Damit Ihre Fotos im Jegenstorfer auch richtig zur Geltung kommen, beachten Sie bitte folgende Hinweise: Speichern Sie die Bilder immer separat als Bilddatei (jpg, tif) ab und nie im Word-Dokument Senden Sie uns die Fotos immer unbearbeitet und verwenden Sie beim Fotografieren mit Digitalkamera eine möglichst hohe Auflösung Verwenden Sie keine vom Internet heruntergeladenen Bilder. Diese haben für den Druck eine ungenügende Auflösung 29

30 Parteien vom damaligen Bundesrat Adolf Ogi ausgezeichnet. Inzwischen sind es über 420 Energiestädte. Wissenswertes zum Thema Energie und Klimaschutz Die Gemeinde Jegenstorf ist nicht erst seit der Energiewende eine wichtige Akteurin beim Thema Energie: Sie ist Vorbild für die Bevölkerung, sie schafft gute Rahmenbedingungen und sie kennt die Bedürfnisse der Bevölkerung. In Jegenstorf wurden in den vergangenen Jahren im Sinne der Förderung erneuerbarer Energien und der Steigerung der Energieeffizienz einige Vorhaben realisiert: Wärmeverbund Holzmühle, Holzschnitzelfeuerungen, Tempo 30 Zonen, Erneuerung Sägetschulhaus (mit Sonnenenergie), dynamische Strassenbeleuchtung, usw. Unsere Gemeinde hat somit schon lange vor den aktuellen Klimadiskussionen Massnahmen gegen den Klimawandel ergriffen. Und die andern? Unsere Nachbargemeinde Urtenen-Schönbühl ist noch einen Schritt weiter gegangen und verfügt bereits seit 2002 über das Label «Energiestadt». Worum geht es bei «Energiestadt»? Auf der Website von energieschweiz ist folgender Text zu finden: Eine Energiestadt ist eine Gemeinde oder Stadt, die sich kontinuierlich für eine effiziente Nutzung von Energie, den Klimaschutz und erneuerbare Energien sowie umweltverträgliche Mobilität einsetzt. Dafür erhält sie vom Trägerverein «Energiestadt» alle vier Jahre das Label verliehen. «Energiestadt» wurde 1988 als Entwicklungs-Plattform der kommunalen Energiepolitik von Umweltorganisationen gegründet wurde Schaffhausen als erste «Energiestadt» Was braucht es, um das Label «Energiestadt» zu erwerben? In sechs energiepolitisch bedeutsamen Gebieten wird die Gemeinde, zusammen mit externen Beraterinnen und Beratern, untersucht und es werden Massnahmen beschlossen: Raumordnung und Entwicklungsplanung Kommunale Gebäude und Anlagen Mobilität Ver- und Entsorgung Kommunikation und Kooperation Interne Organisation Um das Label «Energiestadt» zu erreichen, muss die Gemeinde mindestens 50% der möglichen Massnahmen realisiert oder beschlossen haben. Und die Vorteile des Labels «Energiestadt»? Aktiv betriebener Klimaschutz Bessere Lebensqualität durch effiziente Nutzung von Energie Langfristiges Planungsinstrument. Durch den gezielten Einsatz von Mitteln werden die Energiekosten mittel- und langfristig gesenkt. Studien belegen: «Energiestadt» schafft Arbeitsplätze, vor Ort und in der Region, nachhaltige, vorwiegend gewerblich orientierte Arbeitsplätze. Wirklich wissenswert und nachahmenswert! FDP.Die Liberalen Jegenstorf und Umgebung Sharon Sue Eckmann-Siegenthaler, Vorstandsmitglied Unterstützen Sie uns bei der Umsetzung unserer Anliegen werden Sie Mitglied! Unter finden Sie unser Leitbild und weitere Informationen über unsere Tätigkeiten. Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Montag, Dienstag, Freitag , Uhr Mittwoch , Uhr Donnerstag ganzer Tag geschlossen 30

31 Evangelische Volkspartei Dokumentarfilm «Death by Design»: Über die Herstellung von Handys und anderen elektronischen Geräten und deren schmutzige Nebenwirkungen Sie erleichtern uns das tägliche Leben, strahlen pure Reinheit aus und gelten als Statussymbole. Ihre durchschnittliche Lebensdauer liegt bei zwei Jahren, ihre Wirkung auf die Umwelt bei Jahrzehnten: Smartphones, Laptops und andere elektronische Gadgets. Der Film «Death by Design» zeigt die oft nicht bekannten oder sichtbaren Einflüsse der digitalen Revolution auf Umwelt und Mensch. Die EVP Jegenstorf lädt alle Interessierten zur Filmvorführung mit anschliessender Diskussion ein: Donnerstag, 12. September 2019, Uhr, Kirchgemeindehaus. Eintritt frei. Alljährliche Aktion Weihnachtspäckli Seit Jahren übernimmt die EVP Jegenstorf jeweils im November die lokale Organisation der Aktion Weihnachtspäckli, die von vier Hilfswerken gemeinsam verantwortet wird. Sie findet dieses Jahr am 16. November 2019 statt, wie immer vor dem Coop Jegenstorf. Wir stellen jeweils Warenpakete zusammen, die von den Hilfswerken in Moldawien, Rumänien, Albanien, Bulgarien, Serbien, Weissrussland und der Ukraine an Bedürftige verteilt werden. Die BesucherInnen des Supermarkts erhalten von uns eine Art Einkaufszettel, auf dem vermerkt ist, welche Waren für die Aktion besonders benötigt werden, z. B. haltbare Lebensmittel, Socken oder Hygieneartikel. Auch Geldspenden sind willkommen. Mit diesen kaufen wir selber ein, um Lücken bei einzelnen Warenkategorien zu schliessen. Die ca. 150 Pakete, die wir jeweils zusammenstellen dürfen, sind ein kleiner Beitrag. Doch es geht der EVP Jegenstorf bei dieser Aktion darum, konkret und direkt spürbar etwas zu tun für Mitmenschen, die nicht derart im Überfluss leben wie wir, und deren staatliche soziale Systeme deutlich schwächer sind als unsere. Glückliche Schülerin in Moldawien (Quelle Wir suchen auch in diesem Jahr noch Freiwillige, die für ca. 1-2 Stunden am Stand mithelfen, um Pakete zusammenzustellen oder die Menschen auf die Aktion aufmerksam zu machen. Interessierte melden sich gerne bei Esther Schmid, Mönchweg 30, Jegenstorf, Weitere Informationen zur Aktion: Andreas Lehner, Münchringen Präsident EVP Jegenstorf Jegenstorf, Iffwilstrasse 2 zu vermieten ab sofort Büroräumlichkeiten Im 2. Obergeschoss; 140 m 2 Nutzfläche (4 Räume à m 2, 1 Raum à 13 m 2 ); behindertengerechtes WC, kleine Küche; Lift und Parkplätze vorhanden Auskunft: Bauverwaltung Jegenstorf,

32 Sozialdemokratische Partei Jegenstorf und Umgebung Die SP Jegenstorf möchte die Krankenkassenprämien begrenzen Am Samstag, 15. Juni 2019, sammelte die SP Jegenstorf auf dem Dorfplatz erfolgreich Unterschriften für die eidgenössische Volksinitiative «Maximal 10% des Einkommens für die Krankenkassenprämien» (Prämien-Entlastungs-Initiative). Gesamthaft sammelten die aktiven SP-lerinnen und SP-ler 173 Unterschriften, wobei 142 alleine von Jegenstorferinnen und Jegenstorfern stammten. Wir merken es alle im Portemonnaie, dass die Krankenkassenprämien jährlich steigen; mehr als die Löhne und die Renten, welche seit Jahren unverändert sind. Das Bezahlen der Krankenkassenprämien wird für immer mehr Leute eine Belastung, nicht zuletzt für junge Familien mit mehreren Kindern, Working Poors oder RentnerInnen. Die Initiative verlangt eine Änderung in der Bundesverfassung; die Versicherten hätten Anspruch auf eine Verbilligung, wenn die Krankenkassenprämie zehn Prozent des verfügbaren Einkommens übersteigt. Die Prämienverbilligung soll zu mindestens zwei Dritteln durch den Bund und im verbleibenden Betrag durch die Kantone finanziert werden. Bereits heute werden die Prämien durch die Kantone verbilligt, wobei dies kantonal unterschiedlich gehandhabt wird. Im Kanton Bern gelten je nach Zivilstand und Familienkonstellationen unterschiedliche Tarife für einzelne Einkommensstufen. Eine Prämienobergrenze in Bezug auf das verfügbare Einkommen gibt es aber noch nicht. Der Bund bezahlt dem Kanton Bern jährlich einen grossen Teil der Prämienverbilligungen. Aufgrund eines Bundesgerichtsurteils eines Falles im Kanton Luzern muss der Kanton Bern neu die Tarife anpassen und wird im nächsten Jahr rund 23 Millionen und ab 2021 jährlich rund 30 Millionen zusätzliche Verbilligungen leisten. Der Kreis der Personen, welcher von der Prämienverbilligung profitiert, wird mehrmals jährlich automatisch überprüft. Dabei werden jeweils die aktuellen finanziellen, familiären und persönlichen Verhältnisse berücksichtigt. Da bereits heute rund 30% der EinwohnerInnen Prämienverbilligungen erhalten, kann man sich vorstellen, wie gross der administrative Aufwand für dieses komplexe «Massengeschäft» ist. Die kantonale Finanzkommission und der Grosse Rat unterstützen die geplanten Erhöhungen des Prämienverbilligungsbudgets. Kommt die eidgenössische Volksinitiative zustande, wird die Diskussion auf Bundesebene weitergeführt. Für die SP geht es dabei nicht nur um eine «Finanzdiskussion», sondern auch um eine «Ursachenbekämpfung» der Kosten im Gesundheitswesen. Dies darf aber nicht zu Lasten der Anstellungsbedingungen des Pflegepersonals gehen, wo bereits heute ein Fachkräftemangel herrscht. Allein eine Kosteneinsparung bei den Krankenkassen in den Bereichen Marketing und Sponsoring könnte ein grosser Schritt in die richtige Richtung sein. Die SP Jegenstorf dankt der Bevölkerung für die wohlwollende, alljährliche Unterstützung beim Unterschriftensammeln. Die vielen spontanen und positiven Diskussionen mit der Bevölkerung erfreuen uns und belohnen unseren Einsatz. Daniel Wyrsch Grossrat / Mitglied der GL der kant. Finanzkommission Foto: Franz Knuchel 32

33 Kolumne Denkpause Da die sicher hilfreiche Abkühlung im Schwimmbad Jegenstorf beim Schloss nicht möglich ist, weil es seinerzeit leider nie gebaut wurde, ist die Kolumne hier bereits zu Ende. Walter Sterchi Gemäss Studien, welche unlängst in den Printmedien veröffentlicht wurden, schränkt die Sommerhitze das Denken ein und führt zu einer Verlangsamung von gewissen Prozessen. P.S. Dass die Hitze mit ein Grund ist, dass der Entscheid über den Bahnhofstandort erneut verschoben wurde, ist ein Gerücht und entbehrt jeder Grundlage. Vereine Velogruppe 50+ Velowoche rund ums Ijsselmeer (NL) Bereits zum vierten Mal war unsere Velogruppe eine ganze Woche unterwegs. Ziel war zuerst eine kurze Einfahrstrecke entlang dem Rhein und dann 6 Tage rund ums Ijsselmeer. 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden früh am Morgen des 23. Juni an den Treffpunkten abgeholt. Das angesagt gute Wetter hat von Anfang an für eine gute Stimmung im Bistrocar gesorgt. Aufgeteilt in 3 Gruppen sind wir während 7 Tagen Radtouren zwischen 28 und 76 Kilometern gefahren. Mehrheitlich unterstützt durch E-Bikes wurden die Strecken sehr gut bewältigt, und auch der meist mässige Wind in den Niederlanden konnte uns wenig anhaben. Von Bingen entlang dem Rhein nach St. Goar genossen wir zum ersten Mal die gut ausgebauten Radwege in Deutschland und dann auch in Holland. Die Kurven des Rheins und der massive Loreleyfelsen sind sicher eindrücklicher als die Loreley-Statue selber. Am zweiten Tag wechselten wir nach Harderwjik am Weluwemeer. Auf den Rädern sind wir dann nach Huizen gefahren, wo wir unser Hotel für die nächsten 3 Nächte bezogen. Eine kurze Radtour nach Amsterdam am dritten Morgen, ein Spaziergang durch allerlei Viertel der Stadt und dann eine Grachtenfahrt bei 40 Hitzegraden am Nachmittag haben nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Die nächsten 2 Tage führten uns von Hoorn nach Amsterdam bzw. nach Enkhuizen bei deutlich kühleren, aber zum Velofahren angenehmeren Temperaturen. Die schönen Touren entlang dem Marker- und Ijsselmeer durch reizende Städtchen wie Edam oder auch Hoorn haben uns sehr gefallen. Nach einer Fährüberfahrt ans Ostufer des Ijsselmeers bezogen wir dann in Emmeloord für die letzten 3 Nächte das Hotel. Wasser-, Schilf- und Moorflächen dominieren hier die Landschaft und ein Besuch des weltweit einzigen dampfbetriebenen Wasserschöpfwerks hat uns eindrücklich vor Augen geführt, wie aufwändig, komplex und wichtig die Regulierung der Wasserstände ist, damit das vielfach unter dem Meeresspiegel liegende Land nicht überflutet wird. Der letzte Velotag bei wieder sehr hohen Temperaturen führte uns in die schöne Stadt Kampen, dann nach Elburg, wo wir einem traditionellen Volksfest begegneten. Zum letzten Mal verluden wir unsere Räder wieder in Harderwijk, wo wir unsere Tour rund ums Ijsselmeer auch begonnen hatten. Unser sehr sympathischer und immer hilfsbereiter Chauffeur, Michel Gassmann, hat uns nach acht eindrucksvollen Tagen wieder sicher zu den Einsteigeorten zurückgeführt. Auch dieses Jahr blieben wir von Unfällen und Pannen verschont, wofür wir sehr dankbar sind. Näheres zu unserer Velogruppe unter Walter Sterchi 33

34 Stefanie Garcia, Zumba Fitness - und Zumba-Kids -Instruktorin Mutter von 2 Kindern, wohnhaft in Jegenstorf Zumba-Kids Mittwoch Uhr News aus dem Leiterteam: Neue Leiterinnen stellen sich vor Yvonne Tschuy, Leiterin KITU Mutter von 2 Kindern, wohnhaft in Jegenstorf KITU Freitag Uhr im Wechsel mit Daniela Luque Ich bewege mich gerne und spielerisch. Neues auszuprobieren macht mir Spass. Ich tauche gerne in die Fantasie der Kinderwelt ein. Das Kinderturnen mit euch so zu gestalten, wie es mir als Kind Spass gemacht hat, darauf freue ich mich! Daniela Luque, Leiterin KITU Mutter von 2 Kindern, wohnhaft in Jegenstorf KITU Freitag Uhr, im Wechsel mit Yvonne Tschuy Ich bin eine leidenschaftliche Pizza-Esserin mit einer Schwäche für Sternenmotive, die als Kind selbst zahlreiche Stunden in der Turnhalle verbracht hat. Ich freue mich auf fröhliche und abwechslungseiche KITU-Stunden mit vielen strahlenden Kinderaugen! Dominique Mätzener, Leiterin HipHop, J+S Leiterin Tanz und Skisport, Hip-Hop Showgruppe Bern, wohnhaft in Jegenstorf HipHop-Teens Montag Uhr Meine Hobbys sind: Tanzen, Skifahren und Snowboarden Ich freue mich auf kreative und fröhliche HipHop-Stunden. Musik und Tanz sind seit meiner Jugend meine grosse Leidenschaft. Nach der Geburt meines ersten Kindes entdeckte ich durch die Gymriege meine Begeisterung fürs Zumba. Ich freue mich, dass sich die Kinder durch Bewegung in den Zumba Lektionen spielerisch ausdrücken können. NEU in Jegenstorf: Offene Turnhalle Aufgepasst liebe kleine Gwundernasen und Energiebündel, ab November 2019 wird es ein paar langweilige und trübe Sonntage weniger geben! Die Gymriege Jegenstorf lädt euch ein, euch in der Sporthalle Gyrisberg an vier Sonntagen von November 2019 bis Februar 2020 sportlich zu betätigen. Das Motto lautet: Nach Herzenslust bewegen, abwechslungsreiche Bewegungslandschaften erkunden, verschiedene Ballsportarten ausprobieren und neue Freundschaften schliessen. Das Angebot richtet sich in der Pilotphase an alle Kinder ab Krabbelalter bis 8 Jahre in Begleitung eines Elternteils (oder einer anderen erwachsenen Bezugsperson). Bei erfolgreicher Pilotphase wird für das nächste Jahr die Aufhebung der Altersrestriktion geprüft. Die Teilnahme ist kostenlos, und es ist keine vorgängige Anmeldung notwendig. Eine allfällige Versicherung liegt in der Verantwortung der Eltern. Dieses Angebot findet an folgenden Sonntagen jeweils von Uhr (Start- und Endzeitpunkt können frei gewählt werden) in der Dreifach-Turnhalle Gyrisberg statt: 03. November Dezember Januar Februar 2020 Reserviert euch die Daten und schaut vorbei, wir freuen uns auf euch! Daniela Luque 34

35 Kickoff-Feldschiessen bei den Schlossschützen Jegenstorf-Münchringen Dieses Jahr wurde den Schlossschützen Jegenstorf-Münchringen die grosse Ehre zugetragen, das Kickoff-Feldschiessen des BSSV Berner Schiesssportverband durchzuführen. Das Kickoff-Feldschiessen ist der offizielle Startschuss des Feldschiessens im Kanton Bern. An diesem Anlass, welcher am Montag 20. Mai stattfand, nahmen Vertreter der Berner Regierung, der Polizei- und Militärdirektion sowie die Geschäftsleitung des BSSV teil. Beehrt wurden die Schlossschützen von Regierungsrätin Beatrice Simon und Regierungsrat Philippe Müller sowie von Nationalrat und Präsident des BSSV Werner Salzmann. Erfreulicherweise hat ebenfalls der gesamte Gemeinderat von Jegenstorf sich der Herausforderung des Feldschiessens angenommen. Bei eher garstigen Verhältnissen wurden trotzdem ausgezeichnete Resultate geschossen. Ebenso haben die Teilnehmenden, welche das erste Mal am Feldschiessen mitmachten, mit tollen Resultaten überzeugt. Der Schiesssport hat sichtlich Freude bereitet. In einem äusserst gemütlichen Ambiente wurde der gelungene Anlass mit einem feinen Imbiss umrandet. Feldschiessen 2019 Am offiziellen Wochenende des diesjährigen Eidgenössischen Feldschiessens nahmen erfreulicherweise auf dem Schiessplatz Münchringen 158 Schützinnen und Schützen aus drei Sektionen, Schlossschützen Jegenstorf Münchringen, Feldschützen Lyssach und Feldschützen Zauggenried-Kernenried teil. Dies entspricht einem erfreulichen Teilnehmerzuwachs von 23 Schützen. Bei meist guten Wetterverhältnissen konnten ausgesprochen gute Resultate gefeiert werden. Das höchste Resultat auf dem Schiessplatz Münchringen hat der Jungschütze Marco Affolter mit hervorragenden 70 Punkten geschossen, gefolgt von Urs Rufer mit 69 Punkten, sowie Beat Bernhard und Beat Knuchel mit 68 Punkten. Am Königsausstich hat Matthias Glauser von den Feldschützen Zauggenried-Kernenried mit dem Maximalresultat von 72 Punkten restlos überzeugt. Bei den Jungschützen hat Tim Glauser beim Königsausstich der Jungschützen mit 67 Punkten verdient gewonnen. Ein grosses Dankeschön an alle Teilnehmenden und auch an alle Helferinnen und Helfer, welche den reibungslosen und unfallfreien Betrieb des diesjährigen EFS ermöglichten. Schlossschützen Jegenstorf-Münchringen Präsident Beat Knuchel Gruppenbild vom Kickoff-Feldschiessen mit Nationalrat Werner Salzmann, Regierungsrätin Beatrice Simon, Regierungsrat Philippe Müller, Gemeinderat von Jegenstorf und dem Präsidenten der Schlossschützen Beat Knuchel Foto: Franz Knuchel 35

36 Feuerwehrverein Region Jegenstorf Die Feuerwehrreise zum Flughafen Zürich - ein Freizeitvergnügen der besonderen Art Wie jedes Jahr, nahmen auch diesmal mehrere Mitglieder des Feuerwehrvereins Region Jegenstorf an der alljährlichen Reise teil. An einem Samstagmorgen fanden sich die insgesamt 39 Teilnehmenden, darunter zwei Kinder, schon frühzeitig, wie es sich gehört für Angehörige einer Blaulichtorganisation, beim Feuerwehrmagazin ein. Um 7.40 Uhr begann die Verschiebung nach Zürich Flughafen. Im bequemen, gut ausgestatteten Car verwöhnte uns der Organisator Daniel Piller schon bald mit Kaffee und köstlichen Gipfeli. Die knapp zweistündige Fahrt, vorbei an leuchtend gelben Rapsfeldern, verging, dank angeregten Gesprächen, wie im Flug. Blicke in die technischen Bereiche des Flughafens Die erste der beiden Touren führte uns in den Bereich SR Technics und SWISS Technics. Wikipedia ist zu entnehmen, dass SR Technics «einer der weltweit grössten, unabhängigen Anbieter von technischen Dienstleistungen in der zivilen Luftfahrt» sei, d.h. es bietet Wartungsleistungen an für Flugzeuge, Triebwerke und Komponenten. In zwei Gruppen wurden wir in die verschiedenen Hallen und Hangars geführt, sahen Triebwerke und Flugzeugmotoren aus der Nähe und erfuhren viel über die Abläufe der einzelnen Arbeitsschritte und deren Kontrolle. Zuverlässigkeit ist unabdingbar - ein noch so kleiner Fehler kann eine Katastrophe zur Folge haben! Mittagessen im Restaurant AIR Nach all den Eindrücken und unseren unzähligen Blicken hinter die flugtechnischen Kulissen, begaben wir uns ins AIR, wo bereits Tische für uns reserviert waren natürlich am Fenster! Aus einer grossen Zahl verschiedenartigster Gerichte konnten wir individuell, qualitativ und quantitativ nach eigenem Gutdünken auswählen. Frisch gestärkt konnten wir sodann den Nachmittag in Angriff nehmen. Die Abläufe im Flughafen selbst Also ab zum Check-in als ob wir uns auf eine Flugreise begeben würden: Flüssigkeiten über 100ml pro Gefäss loswerden, also Wasserflaschen noch schnell leertrinken, wie ist es mit meinem Miniatur-Armee-Sackmesserchen, anstehen bei der Gepäckkontrolle, Gürtel mit Metallstücken ausziehen und eventuell in den Socken durch den Torbogen gehen. Nachdem wir alle die Kontrolle erfolgreich bzw. problemlos geschafft hatten, befanden wir uns im Airside Center, einer imposanten Konstruktion mit schräg nach innen geneigten Glasfassaden. Es stellt die Verbindung zwischen den Terminals A und B dar und verfügt über eine grosse Zahl von Geschäften. Nach wie vor wähnten wir uns am Beginn einer richtigen Flugreise, als wir zusammen mit «normalen» Passagieren mit der Skymetro ins Dock E fuhren. Die Skymetro ist eine von einem Stahlseil gezogene unterirdische Seilbahn, die auf einem lediglich 0,2 mm dünnen Luftkissen über der Betonpiste eine Distanz von 1,138 km zurücklegt, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 48 km/h! Die Feinsortierung des Gepäcks wird zu Recht als «weiteres Highlight» bezeichnet. Gepäckstücke aller Art sausten mit schwindelerregender Geschwindigkeit aus allen Richtungen über unsere Köpfe hinweg, um schliesslich auf dem richtigen Förderband zu landen. Zum Abschluss konnten wir eine soeben gelandete Boeing 777 oder Triple Seven, bestaunen. Sie wurde rasch entladen und sogleich wieder ebenso rasch beladen, denn «am Boden kosten sie! Nur in der Luft verdient man Geld mit ihr.» Unser Car brachte uns wieder sicher zurück nach Jegenstorf. Wie jede Feuerwehrreise, war auch dieser Ausflug wieder spannend, interessant und sehr bereichernd gewesen, und bei einem nächsten Flughafenbesuch als PassagierIn werden die ganzen Abläufe, bis man endlich im Flugzeug sitzt, bestimmt mit ganz anderen Augen gesehen. Super Idee, super organisiert danke, Daniel Piller! Sue Siegenthaler 36

37 Bücherwege ein Projekt des Forums Jegenstorf Bücher weitervermitteln oder rezyklieren Im Herbst 2018 ist unser Projekt auf unerwartet grosses Interesse gestossen, und viele Leute haben vom Angebot Gebrauch gemacht. Deshalb haben wir uns entschlossen, die Aktion ein zweites Mal durchzuführen. Da sich das Konzept bewährt hat, werden wir es unverändert beibehalten. Wenn Sie sich von alten oder inhaltlich überholten Büchern trennen wollen, werden wir das fachgerechte Entsorgen übernehmen. Am Samstag, 26. Oktober 2019 von Uhr haben Sie die Möglichkeit, diese Bücher im Foyer des Kirchgemeindehauses KGH abzugeben. Das Vorgehen: Wir können max. 2 Tragtaschen Bücher pro Person entgegennehmen dies aus Kapazitätsgründen. Für den Betrag von Fr. 4.- pro Papiertragtasche prüfen wir vor Ort, welche Exemplare noch weitervermittelt werden können und übernehmen in der Folge den Transport an die jeweilige Institution. Bei Büchern, die entsorgt werden müssen, entfernen wir die plastifizierten Teile. Danach wird das Papier der Wiederverwertung zugeführt. Vermittelbare Bücher der Aktion 2018 wurden an folgende Institutionen weitergereicht: Bücherbergwerk in Bern, eine soziale Einrichtung des SAH, Schulmuseum Bern in Köniz, Nationalbibliothek Bern, Buchantiquariat für Mundartliteratur in Langnau, Musikschule Jegenstorf, Rudolf-Steiner-Schule Ittigen, Verwendung der Einnahmen: Miete des Foyers im KGH, Kosten für das Drucken der Flyer, Transportkosten (abhängig von Volumen und Gewicht der zur Weitervermittlung bestimmten Bücher), Taschengeld für Helferinnen und Helfer mit geringem Einkommen. Sollte bei den Einnahmen erneut ein Überschuss entstehen, wird das Geld in unsere Vereinskasse fliessen. Kathrin Müller, Forum Jegenstorf Jodlerklub Maiglöggli Freud und Leid Im Frühsommer erlebten wir im Jodlerklub Maiglöggli Jegenstorf wieder einmal, wie nah Freud und Leid manchmal beieinander liegen. Am 28. Mai mussten wir von unserem Aktivmitglied Toni Leu Abschied nehmen. Im Alter von 72 Jahren wurde er von seinen gesundheitlichen Beschwerden erlöst. Toni war ein leidenschaftlicher Sänger und stand immer mit Freude in den Reihen seiner Maiglöggli-Kameraden. Schweren Herzens musste er in den letzten Monaten auf die gemeinsamen Proben und Auftritte verzichten. Auch für uns war es traurig zu sehen, dass sich Toni trotz seines starken Willens nicht mehr von seinen Beschwerden erholen durfte. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Toni war es leider auch nicht mehr gegönnt, einen weiteren Erfolg des Jodlerklubs Maiglöggli am Bernisch-Kantonalen Jodlerfest in Brienz zu erleben. Der Wettvortrag des Liedes «Em Bärgli treu» aus der Feder des Brienzer Komponisten Max Huggler wurde von der dreiköpfigen Fachjury zu unserer grossen Freude mit der Bestnote 1 beurteilt! Diese Bewertung wird uns aus zwei Gründen besonders gut in Erinnerung bleiben: Einerseits fegte am Samstagabend, als wir das Wettlied in der Brienzer Kirche vortrugen, eine heftige Gewitterfront über die Brienzerseegegend, was auch dem Festablauf vorübergehend einige Turbulenzen bescherte. Andererseits dürfen wir mit dieser Klassierung ein kleines Jubiläum feiern, handelt es sich doch mittlerweile bereits um die 10. Höchst- 37

38 note, welche wir unter der Leitung unseres Dirigenten Fritz Egli an einem Jodlerfest erreicht haben! Dies erfüllt uns mit Stolz und Freude und wir nutzen die Gelegenheit, Fritz ein GROSSES DANKESCHÖN auszusprechen! Er hat wesentlichen Anteil daran, dass der Jodlerklub Maiglöggli Jegenstorf in den letzten Jahren diese gesanglichen Erfolge feiern konnte. Fritz Egli überzeugt nicht nur durch sein musikalisches Fachwissen, sondern auch durch seine Fähigkeit, mit geduldiger Beharrlichkeit die Gesangstechnik der Maiglöggli-Sänger laufend zu verbessern. Dabei ist seine Begeisterung und Freude für die Musik im Allgemeinen und den Jodelgesang im Besonderen immer spürbar. Mit grossem Engagement bereitet er sich auf die wöchentlichen Proben und die verschiedenen Auftritte seiner Maiglöggli-Jodler vor. Stets strebt er einen möglichst gepflegten, harmonischen und ausdrucksstarken Gesang mit einheitlichem Chorklang an, welcher die Zuhörer berühren und ihnen viel Freude bereiten soll. Nicht zuletzt ist Fritz ein sehr geschätzter Jodlerkamerad, dem auch Geselligkeit und ein erfolgreiches Vereinsleben wichtig sind. Wir sind glücklich und stolz, unter der kompetenten Leitung von Zum 10. Mal erreichten wir mit unserem Dirigenten Fritz Egli die Bestnote 1! Fritz Egli singen zu dürfen und freuen uns auf viele weitere frohe Stunden und gefreute Auftritte! Beim Erscheinen dieser Jegenstorfer-Ausgabe gehören unsere jährliche Jodlerreise und das diesjährige Dorffest bereits der Vergangenheit an. In nächster Zeit stehen aber noch verschiedene Termine an: am Sonntag, 6. Oktober treten wir im Rahmen des 4. Schweizer Schlössertages im Schloss Jegenstorf auf. Eine Woche später, am Sonntag, 13. Oktober tragen wir wie alle Jahre im Rahmen des Erntedankgottesdienstes in der Kirche Jegenstorf einige Lieder vor. Am Sonntagnachmittag, 3. November singen wir als Gastklub am Kirchenkonzert des Jodler-Doppelquartetts Bärgfründe Thun in der Johanniskirche Thun. Und am Freitag/Samstag, 8./9. November steht bereits wieder das traditionelle Jodlerlotto auf dem Programm. Wir freuen uns darauf, auch dieses Jahr wieder zahlreiche Gäste beim Gourmet Party-Service Bracher begrüssen und mit unseren beliebten Preisen beglücken zu können. In diesem Sinne: «Bis bald und auf Wiedersehen». Yves Thomet Klimawandel Die wöchentliche Zeitungsbeilage «Das Magazin» vom 30. März 2019 widmete sich dem Klimawandel auf aufschlussreiche und originelle Art und Weise. Unter dem Titel «75 Ideen, wie Sie den Klimawandel stoppen können», wurde chronologisch von A bis Z aufgelistet, was jede(r) einzelne zum Thema beitragen könnte. Getrennt in Kategorien und versehen mit Sternen (ein Stern bedeutet, der Einzelne kann wenig Einfluss nehmen, fünf Sterne, der Einzelne kann direkt Einfluss nehmen) konnte man nachlesen, ob und wie man sich bei diesem Thema einbringen könnte: Es kann hier nicht das ganze Heft abgedruckt werden, die Kategorien mit fünf Sternen möchte ich aber erwähnen und zwei der Themen wiedergeben: Die Fünfstern Kategorien: Autofahren Bauen Fleisch Fliegen Heizen Isolieren Kinder Rebound-Effekt Wohnfläche Fliegen: Im Flugverhalten manifestiert sich der Irrsinn unserer Zeit in reinster Form. 1. Wohnen, essen, heizen müssen wir. Fliegen müssen wir nicht. 86% der Flüge von Schweizerinnen und Schweizern sind Privatreisen sie geschehen also mehrheitlich zu unserem Vergnügen. In keinem anderen Gebiet liesse sich ebenso schmerzlos wie ebenso viel einsparen wie beim Fliegen. 2. Fliegen ist unglaublich schädlich. Jeder Retourflug über den Atlantik lässt, grob gerechnet, pro Passagier etwa eine Tonne Gletschereis schmelzen. Jährlich. Und das für viele Jahrzehnte, 38

39 denn das Kohlendioxid verweilt sehr lange in der Atmosphäre. 3. Fliegen lässt sich nicht mit grünem Lifestyle wettmachen. Selbst wer in einer Höhle lebt und nur selbstgeflochtene Bastkleider trägt, hat eine schlechte Klimabilanz, wenn er dafür um die Welt jettet. Keine Frage, wir müssen aufhören damit! Aber es geschieht das Gegenteil, die Flugkurven gehen steil nach oben. Allein zwischen 2010 und 2015 stieg in der Schweiz die Zahl der Flugkilometer pro Person um 57 Prozent. Und es geht weiter: Im Januar 2019 absolvierte die Swiss (inkl. Edelweiss) 7 Prozent mehr Flüge als im Januar 2018, transportierte 8 Prozent mehr Passagiere und verkaufte 16 Prozent mehr Sitzkilometer. Rebound Effekt: Es ist extrem wichtig, ihn zu verstehen, denn er macht so manche gute Bemühung zunichte. Es handelt sich hier um eine Rückkoppelung: Der Effizienzgewinn ermöglicht Verschwendung, die den Gewinn dann teilweise oder ganz zunichte macht. Man findet dieses Phänomen überall: So lassen etwa die Leute das Licht typischerweise länger brennen, wenn sie Sparlampen eingesetzt haben eine Betriebsstunde ist ja jetzt billiger. Der Rebound-Effekt hat eine starke moralische Komponente: So legen viele Menschen mehr Kilometer zurück, sobald sie ein sparsames oder elektrisches Auto gekauft haben. Offenbar trägt jeder von uns eine Art moralisches Konto in sich, das ihm für jede gute Tat eine Sünde erlaubt. Was kann man tun? Man soll sich des Effekts bewusst werden, das hilft schon viel. Objektivität sei gefragt und Selbstkontrolle. Soweit «Das Magazin». In der Tat würde ich diese Tugend der Generation «Greta Thunberg» sehr wünschen. Es nützt nichts, wenn man energiesparend zu Fuss ans Gurtenfestival geht und dort dann seinen ganzen Unrat achtlos liegen lässt. Oder man für besseres Klima demonstriert, aber gleichzeitig mit dem weggeworfenen Abfall dafür sorgt, dass ein Sondereinsatz der Strassenreinigung nötig wird. Rebound-Effekt. Bernhard Fuhrimann Vorstandsmitglied JegenstorferKMU Turnverein Jegenstorf Glanzleistung des TV Jegenstorf am Eidgenössischen Turnfest in Aarau Beim 3-teiligen Vereinswettkampf konnte der TVJ brillieren. Eine so gute Leistung ist ihm in den letzten 20 Jahren nie gelungen! Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen vom DoFit und der Damenriege (Priska, Fränzi, Nögge, Monika, Selina, 2x Brünu, Tom, Mättu, Schumi, Pesche, Mirco und Dani) zeigten sich von der allerbesten Seite und erzielten tolle Punktzahlen. Mit der hohen Gesamtnote von klassierte sich der TVJ als 65. im obersten Drittel aller Vereine. Speziell die Pendelstaffette mit der Note 9.25 und der Fachtest Unihockey mit 9.20 gelangen hervorragend. Beim Korbball hätte es noch ein paar Treffer mehr gebraucht, um auch hier auf die Note 9 zu kommen. Am Turnerwettkampf nahmen über 2000 Turner und Turnerinnen in 6 Kategorien teil! Deshalb hingen die Früchte für einmal sehr hoch. Die zwei Einzelturner vom TVJ starteten in der Kategorie 35+ und konnten ihre Leistungen teilweise gut abrufen. Dani erreichte die Noten 10 (Weitsprung), 9.68 (Unihockey) und 8.88 (80m), Mättu kam 2x über eine 9 (Unihockey und Kugelstossen), verpasste aber eine noch bessere Rangierung mit ein paar Fehlwürfen im Basketball. Auszug aus der Rangliste M35+: 52. Daniel Delfosse (mit Auszeichnung) 155. Mathias Lanz Es ist genial, wenn die besten Leistungen am grössten Wettkampf erzielt werden können. Das eidgenössische Turnfest findet nämlich nur alle 6 Jahre statt und ist mit rund 70'000 aktiven Teilnehmern jeweils DER Grossanlass, für den sich das Training lohnt. Und natürlich darf diese Leistung dann ausgiebig in den Turnerzelten gefeiert werden. Wer Interesse hat, auch einmal dabei zu sein, meldet sich bitte beim Autor. Daniel Delfosse, TV Jegenstorf (delfosse@hispeed.ch) 39

40 Happy Birthday KiwJ Diesen August durfte die KiwJ ihren 15. Geburtstag feiern. Am 9. August 2004 nahm das noch kleine Betreuungsteam, bestehend aus vier Personen, die ersten Kinder in der neu eröffneten Kita entgegen. Standort der KiwJ war damals am Gruebeweg 4 (heute rekja). Wir starteten mit einer Kindergruppe mit zehn Betreuungsplätzen. Zusätzlich wurde ein Mittagstisch für Schulkinder angeboten. Die Plätze füllten sich kontinuierlich, so dass wir in den Jahren 2007 und 2008 die subventionierten Plätze auf zwölf Betreuungsplätze aufstockten. Das Jahr 2008 brachte eine grosse Veränderung mit sich. Die KiwJ zog vom Gruebeweg ins Chinderhuus (ehemaliges Pfarrhaus) an der Iffwilstrasse um. Unglaublich, was es da alles zu planen und zu packen gab. Dank guter Vorbereitung und einer intensiven Umzugswoche ging der Ortswechsel gut über die Bühne. Und auch die folgenden Monate brachten immer wieder neue Überraschungen mit sich den Umbau des Dorfzentrums konnten wir aus nächster Nähe, mit mal mehr, mal weniger direkten Berührungspunkten mitverfolgen. Mit dem Wachstum von Jegenstorf hat auch die Nachfrage nach Kitaplätzen zugenommen. So haben wir unser Angebot ab 2010 mit Privatplätzen erweitert. Gestartet mit drei Plätzen, bis wir nun seit 2013 zwölf Privatplätze und zwölf subventionierte Plätze haben. Diese Plätze sind auf zwei altersgemischte Gruppen aufgeteilt die Kängurus und die Koalas. Wir haben in diesen 15 Jahren über 300 Kinder betreuen dürfen einige davon sind inzwischen junge Erwachsene geworden. Viele Beziehungen sind geknüpft worden mit manchen Familien über Jahre hinweg, weil wir zwei, drei oder sogar vier ihrer Kinder betreuen durften. Und es gibt da auch noch drei «alteingesessene» Mitarbeiterinnen der ersten Stunde. Wenn man diese fragen würde, was wir bereits alles erleben und bewirken durften das würde bestimmt schon fast ein Buch füllen. Wir freuen uns auf die nächsten 15 Jahre und was sie uns so alles bringen mögen. Doris Jäggi Die Sommerferien sind vorbei, und wir befinden uns bereits in den Vorbereitungen für unser nächstes Projekt. Im Februar 2020 werden wir Sie, liebes Publikum, mit dem Besten aus 20 Jahren Jegischtorfer Singlüt verwöhnen. Es steht uns eine intensive Probezeit bevor. Es freut uns sehr, dass wir in diesem Jahr auf nahezu 20 Projektsängerinnen und Projektsänger zählen dürfen, die uns tatkräftig unterstützen. «best of twenty years» ist auch eine Hommage an unseren Dirigenten Osvaldo Ovejero, der im Jahr 2020 sein 20-jähriges Jubiläum mit uns feiert. Bevor es aber soweit ist, stehen noch einige andere Auftritte bevor: am 14. September 2019 nehmen wir am Sängertag in Rapperswil teil am 03. November 2019 umrahmen wir den Gottesdienst musikalisch am 14. und 15. Dezember 2019 wirken wir am Weihnachtskonzert der Musikgesellschaft Jegenstorf in der Kirche mit Wir freuen uns darauf! Beim Verfassen dieses Berichtes lag das Dorffest 2019 noch ein paar Wochen vor uns, bei der Veröffentlichung des Jegenstorfers hingegen wird das Dorffest bereits wieder Geschichte sein. Auch die Jegischtorfer Singlüt waren aktiv dabei. Am Freitagabend im Festzelt beim Liedervortrag und anschliessend im Sängerstübli im und rund ums Pfarrstöckli bei hoffentlich schönem Wetter. Für Informationen besuchen Sie auch unsere Homepage: Jegischtorfer Singlüt Monika Wyss und Gabriela Winzenried 40

41 Geniessen, und dann selber mitsingen; gilt auch für Männer Natürlich ist es für dieses Jahr zu spät, unserem Chor beizutreten und am Konzert mitzusingen. Aber sich jetzt schon die untenstehenden Daten in der Agenda eintragen, ein Konzert unseres Chors geniessen, und sich dann entscheiden, da will ich auch mitsingen, dazu ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt. Wir sind bereits mitten im Probebetrieb um die englischen, afrikanischen und auch norwegischen Lieder einzuüben und dann auswendig vorzutragen. Den letzten Schliff für unsere Konzerte geben wir uns jeweils am Chorwochenende auf der Meielisalp. Dort bleibt immer auch genügend Zeit, die Kameradschaft zu pflegen. Wir freuen uns jetzt schon, Sie an unseren Konzerten begrüssen zu dürfen. Wir singen aus Freude am Gesang, und ein beträchtlicher Teil der Kollekte kommt immer auch einer wohltätigen Institution zugute. Walter Sterchi Konzertdaten 2019 Samstag, 30. November Uhr Uhr Kirche Urtenen Sonntag, 1. Dezember Uhr Kirche Jegenstorf Samstag, 7. Dezember Uhr Kirche Ostermundigen Sonntag, 8. Dezember Uhr Kirche Jegenstorf Tennisclub Jegenstorf Intensivwoche TC Jegenstorf Spiel, Spass und viel Tennis: leuchtende Kinderaugen waren Lohn für eine wiederum tolle Intensivwoche auf dem Tennisplatz. Danke allen, die teilgenommen haben! Weitere Informationen zum TC Jegenstorf findet ihr auf unserer neuen Homepage: Katja Gaschen-Birrer, Spielleiterin TC Jegenstorf Das neue Schuljahr ist gestartet und mit ihm ebenfalls das neue Vereinsjahr. Erneut blicken wir auf ereignisreiche zwölf Monate zurück und staunen, wie schnell doch die Zeit vergeht. Zum Abschluss des vergangenen Vereinsjahres laden wir alle Mitglieder, Gönner und Interessierten am 12. September 2019 herzlichst zur Hauptversammlung ein. Details findet ihr auf der Homepage bzw. im entsprechenden Einladungsschreiben, welches per Post zugestellt worden ist. Bei der Zustellung haben wir aber auf die Beilage der Jahresberichte der Ressorts verzichtet. Der Nachhaltigkeitsgedanke hat auch uns erreicht, weshalb wir auf den Druck der Berichte verzichten und diese zum Durchlesen auf unserer Homepage zur Verfügung stellen. Wir wünschen viel Spass beim Lesen und freuen uns auf das neue Vereinsjahr. Sandra Lyoth Präsidentin 41

42 Kerzenziehen Liebe Kerzenzieh-Freunde und -Freundinnen Alle zwei Jahre findet das beliebte Kerzenziehen im Gyrisberg-Schulhaus in Jegenstorf statt; so auch wieder im Oktober/November In der Zeit vom 26. Oktober 2019 bis 17. November 2019 erwarten wir Sie und Ihre Kinder (Kinder bis 7 Jahre bitte nur in Begleitung Erwachsener) jeweils am Mittwochund Freitagnachmittag von bis Uhr sowie an den Wochenenden von bis Uhr (am letzten Sonntag, 17. November, ist das Kerzenziehen nur bis Uhr geöffnet). Detaillierte Informationen dazu finden Sie auch auf unseren Plakaten und Flyern, welche in Jegenstorf und Umgebung ab Mitte Oktober aufgehängt sind, resp. in den Geschäften aufliegen werden. Gerne öffnen wir unsere Türen am Abend auch für Vereine, Clubs und Firmen etc. Wir hoffen, dass während dieser Zeit an den Wochentagen auch zahlreiche Schulklassen von unserem Angebot profitieren und kreative Kerzen ziehen. Damit wir das Kerzenziehen in diesem Ausmass durchführen können, sind wir immer wieder auf viele motivierte HelferInnen angewiesen. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann kontaktieren Sie bitte Kathrin Rufer, Natel: oder per Mail: kathrin.rufer@gmx.ch Wir freuen uns auf viele Besucher und auf die vielen wunderschönen und individuellen Kerzen. Innenspielgruppe Rägeboge Jegenstorf Das Kerzenziehteam Jahr bei uns, bevor sie dann in den Kindergarten kommen. Es hat aber auch dieses Jahr wieder viele neue Kindergesichter, welche das erste Mal die Spielgruppe besuchen. Für einige Eltern und Kinder ist es die erste Erfahrung, sich für 2,5 Stunden zu trennen. Das ist nicht immer ganz einfach. Es braucht oft viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Vertrauen, bis sich alle Kinder in der neuen Gruppe wohlfühlen und die Eltern ihr Kind loslassen können. Gerade in der Startphase ist deshalb die gute Zusammenarbeit zwischen Spielgruppenleiterin, Eltern und Kind sehr wichtig. In diesem Sinne danken wir allen Eltern herzlich für das Vertrauen und freuen uns auf ein spannendes und tolles Spielgruppenjahr mit den Kindern. Miriam Egli Spielgruppenleiterin Ein Jahr Ludothek Zeit für die Abdeckung der Öffnungszeiten, den Ausleih und die Rücknahme der Artikel, den Einkauf und das Bereitstellen der Spiele, die Reparaturen, die Dekorationen, die Buchhaltung, den Unterhalt des Computers, das Ausmisten der Spiele, die Spielabende, das Beantworten der Mails, die Teilnahme an Spieleschulungen, die Regionaltagungen, die Team-, Vorstands-, Abschluss- und Budgetsitzungen, den Mitarbeiterausflug, den Test und das Bestehen der Prüfung auf Rollstuhlgängigkeit, Dekorieren des Glücksrades und Kreieren des Kuriositätenweges zum 40-Jahre-Jubiläum, Erstellen der Homepage, die Einarbeitung neuer Mitarbeiter, das Organisieren und Durchführen der Spielabende, das Sauberhalten der Räume, die Erfindung des zweiten Casino Underground, die Erweiterung der Öffnungszeiten, den Spielmorgen mit den Zweitklässlern, das Angebot am Kinderfest, einen Posten an der Schweizerischen Lesenacht, das Gestalten eines riesigen Adventsfensters. Freiwillige Zeit, anstrengende Zeit, gut investierte Zeit? Nach fünf Wochen Sommerferien starten wir Spielgruppenleiterinnen hoch motiviert in das neue Spielgruppenjahr 2019/2020. Einige Kinder bleiben ein zweites Auf jeden Fall. Für die Ludothek Andrea Collioud 42

43 Neueröffnungen Product Academy In vielen Unternehmen dauert es meist viele Monate bis ein neues Produkt auf den Markt gelangt. Wenn es zudem nicht konsequent kundenzentriert entwickelt wurde, bleibt der Erfolg dann oftmals aus. Die Product Academy mit Sitz in Jegenstorf hat es sich daher zum Ziel gesetzt, Firmen auf ihrem Weg zur lernenden und kundenzentrierten Organisation zu begleiten. Das internationale Team der Academy besteht aus erfahrenen Produkt-Experten renommierter Firmen wie Google, Zalando und Spotify. Durch eine bewährte Kombination aus Coaching und kondensierten Praxis-Workshops erleben Produktteams und Product Manager eine steile Lernkurve in spannenden Themen wie «Rapid Prototyping», «Executing Your Product Strategy» oder «In-house User Testing». Dabei können die Workshops nach Bedarf à-la-carte kombiniert oder im Rahmen von Kursprogrammen wie «Advanced Product Leadership» oder dem speziellen Mentoring-Programm «Women in Product» absolviert werden. Die Trainings- und Beratungsangebote sind auf Anfrage auch in-house verfügbar. Gründerin Tanja Lau ist Mutter zweier Kleinkinder und führt die Product Academy in Teilzeit. Informationen und Anmeldung unter Foto: Franz Knuchel Spirituelle Schwangerschaftsund Geburtsbegleitung Ich bin spirituelle Schwangerschafts- und Geburtsbegleiterin und selbst Mami von drei Kindern. Soeben habe ich bei uns zu Hause einen Praxisraum eingerichtet und bin bereit, die ersten schwangeren Mamis zu empfangen. Gerne unterstütze ich Sie rund um die Themen Kinderwunsch, Schwangerschaft und Geburt, sowie die Zeit darüber hinaus zusammen mit Ihrem Baby. Was ist spirituelle Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung? Spirituelle Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung gibt Ihrem Kind die Möglichkeit, als waches Wesen auf die Erde zu kommen und von Beginn an helfende Hände zur Seite zu haben, die es in seinem Licht erkennen und unterstützen. Durch den Kontakt mit der Seele Ihres Kindes und vielen gezielten energetischen Methoden, kann ich Sie dabei unterstützen, eine erfüllende Schwangerschaft zu erleben, den Geburtsprozess zu erleichtern und das Verständnis der Familie für das Wesen des Kindes zu fördern. Auch das Auflösen des eigenen Geburtstraumas, wo ich an Ihrer Wirbelsäule arbeite und den Energiefluss befreie, ist eines meiner Angebote (die Geburtstraumaauflösung ist auch für Nichtschwangere gedacht und sehr heilsam). Meine Arbeit verläuft sehr intuitiv und ich stimme die Sitzungen individuell auf Sie und Ihre Bedürfnisse ab. Es würde mich sehr freuen, Sie bei mir begrüssen zu dürfen. Gerne können Sie über meine Homepage mit mir in Kontakt treten: Bis bald! Fabienne Haag Foto: Franz Knuchel 43

44 Aus Tierarztpraxis Isabelle Lehmann-Duckert wird Tierarztpraxis Jegenstorf GmbH Über 34 Jahre kümmerte sich Dr. Isabelle Lehmann-Duckert mit viel Freude und Einsatz um die medizinische Betreuung vieler Katzen, Hunde und Heimtiere aus Jegenstorf und Umgebung. Ab September 2019 übergibt sie die Praxis an ein frisches neues Team. Frau Dr. Sylvia Graf, Tierärztin und Biologin, übernimmt die tierärztliche Leitung und bietet neben der klassischen Schulmedizin auch Verhaltensmedizin an. Frau Graf hat in mehreren Tierarztpraxen im Kanton Bern und Baselland gearbeitet, kennt Jegenstorf jedoch gut, da sie hier einige Jahre gewohnt hat. Frau Salome Gerber, Tiermedizinische Praxisassistentin, aufgewachsen in Graubünden und passionierte Reiterin, ist für die Organisation, den Praxisablauf sowie die Kundenbetreuung zuständig. Sie wird Ihr erster Kontakt bei uns sein. Frau Dr. Isabelle Tassera kennen einige Kunden schon aus den letzten Jahren, sie ist Tierärztin und wird das neue Team tatkräftig und kompetent komplettieren. Frau Dr. Isabelle Lehmann-Duckert wird den Kontakt zu den vielen Tieren und den Menschen vermissen, ist aber sehr froh, den Praxisstress und die Verantwortung an Frau Dr. Sylvia Graf weiterzugeben, um mehr Zeit für ihre Familie und Freunde, ihre anderen Interessen und ihren Garten zu haben. Sie dankt ihrer Kundschaft für die Treue und die lieben Worte und Geschenke. Und wünscht Ihnen und Ihren Tieren weiterhin alles Gute. «Unser wichtigstes Anliegen ist das Wohl der Tiere», dieser Leitsatz bleibt fest mit der Praxis verbunden und ist auch dem neuen Team ein grosses Anliegen. Wir, das Team Tierarztpraxis Jegenstorf GmbH, freuen uns auf Sie, Ihre Tiere und Ihren Besuch. Weitere Informationen über unser Angebot und Öffnungszeiten erhalten Sie auf unserer Homepage Von unseren Lesern Leserbrief Auch ich freue mich über das vom Gemeinderatspräsidenten Jürg Häberli als «unschlagbar und einmalig» bezeichnete Laden- und Dienstleistungsangebot in Jegenstorf und gönne ihm von ganzem Herzen, dass ihm alles Nötige zum täglichen Gebrauch schon nach «kurzer Fussdistanz» zur Verfügung steht. Ganz anders aber sieht die Situation aus der Sicht eines im Gemeindeteil Münchringen Wohnenden aus. Nicht mobile, nicht motorisierte, gehbehinderte und insbesondere alte Menschen sind, nebst der Möglichkeit von Taxidiensten, gezwungen, für ihre täglichen Besorgungen, bei jeder Witterung, eine über 1,5 Kilometer lange, verkehrsintensive Hauptstrasse, grösstenteils ohne Trottoir, in irgendeiner Form zu bewältigen. Obwohl ich mit der Mehrheit der Stimmenden am ein hoffnungsvolles Ja zum neuen Art. 81a der Bundesverfassung «Bund und Kantone sorgen für ein ausreichendes Angebot an öffentlichem Verkehr auf Schiene, Strasse, Wasser und mit Seilbahnen in allen Landesgegenden» eingelegt habe, ist, im Gegensatz zu allen in der näheren Umgebung liegenden Dörfern und Dörfchen, unser 600-Seelen-Dorfteil Münchringen der Gemeinde Jegenstorf immer noch nicht am Netz des ÖV angeschlossen. Während «alle» aufgerufen werden, vom Individualverkehr zum ÖV umzusteigen und vom Bund, den Kantonen und den Gemeinden grosse Summen für Kultur, Traditionen, Freizeit, Vereins-, Gesellschafts- und Gemeinschaftsleben ausgegeben und Subventionen, Unterstützungen und Beiträge aller Art geleistet werden, müsste doch auch etwas für einen «nicht rentierenden» aber «absolut notwendigen» Busbetrieb zum Gemeindeteil Münchringen übrigbleiben. Ausserdem zeigt ein fiktiver Vergleich, dass das jährliche Defizit einer Buslinie nach Münchringen nicht höher ausfallen würde als die Altersheim-Jahreskosten betragen würden, die für eine Person aufgewendet werden müssten, die aus Altersgründen, Gebrechlichkeit oder wegen Gehbehinderung ihr Münchringer- Heim infolge mangelnder ÖV Erschliessung verlassen müsste. Toni Brunner, Münchringen 44

45 Veranstaltungskalender 2019 Datum / Zeit Anlass Veranstalter Ort September Erlebnisrundgang mit Spiel und Spass Stiftung Schloss Jegenstorf Schloss Jegenstorf Europäische Tage des Denkmals Stiftung Schloss Jegenstorf Schloss Jegenstorf Kurs Betonkreationen Landfrauenverein Jegenstorf und Umgebung Schlosskonzert mit dem Stiftung Schloss Jegenstorf Schloss Jegenstorf Equilibris Klaviertrio Kurs Betonkreationen Landfrauenverein Jegenstorf und Umgebung Märchenrundgang Stiftung Schloss Jegenstorf Schloss Jegenstorf Dr Franzos - Zeitreise ins Jahr 1798 Stiftung Schloss Jegenstorf Schloss Jegenstorf Oktober Frisch ab Presse! Stiftung Schloss Jegenstorf Schloss Jegenstorf Mosten im Schlosspark Schweizer Schlössertag Stiftung Schloss Jegenstorf Schloss Jegenstorf 20. Nationalrats- und Ständeratswahlen Einwohnergemeinde Jegenstorf Abstimmungslokal Sägetschulhaus Chrysanthemenschau in Lahr Landfrauenverein Jegenstorf (Deutschland) und Umgebung Kerzenziehen, Elternforum Jegenstorf Gyrisbergschulhaus Details siehe Bericht Seite 42 Requisitenraum November 04. Gschichte- und Värslimorge Gemeindebibliothek Iffwilstrasse Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Jegenstorf Kirchgemeindehaus Weihnachtsmarkt Damenriege Jegenstorf Schloss Jegenstorf Gospelkonzert Gospelchor Jegenstorf Kirche Urtenen Dezember Gospelkonzert Gospelchor Jegenstorf Kirche Jegenstorf Gospelkonzert Gospelchor Jegenstorf Kirche Ostermundigen Gospelkonzert Gospelchor Jegenstorf Kirche Jegenstorf Weitere Veranstaltungen finden Sie auf folgenden Seiten: jegiportal.ch - Im JegiPortal ( werden Anlässe der Vereine, Foren, Gruppen und Kulturorganisationen von Jegenstorf und Umgebung aufgeschaltet. Der Verein JegiPortal verschickt monatlich einen Newsletter über alle Anlässe und gibt den Organisationen die Gelegenheit einer detaillierten Beschreibung. Weitere Anlässe der Musikschule finden Sie auf der Homepage msjegenstorf.ch Die Aktivitäten des Seniorenforums finden Sie auf der Homepage seniorenforum-jegenstorf.ch Dort können Sie auch den periodisch erscheinenden NEWSLETTER mit detaillierten Angaben zu den Anlässen kostenlos abonnieren Die Veranstaltungen der Stiftung Rotonda finden Sie auf der Homepage stiftung-rotonda.ch 45

46 Hohe Geburtstage im nächsten Quartal feiern ihren Geburtstag Jegenstorf 98 Jahre Brand-Brechbühler Rosalie Betagtenheim Laupen, Krankenhausweg 12, 3177 Laupen 94 Jahre Burri Fritz Solothurnstrasse 27a 93 Jahre Wanner-Bandi Mina APH Bucheggberg, Hauptstrasse 10, 4584 Lüterswil Jacot-Parel Burri Charlotte Mittelweg Jahre Wyler-Roth Linda General-Guisanstrasse Jenni-Horcher Dorothea Mattstettenstrasse 7, Münchringen Lehmann Heinz WPZ Rotonda, Solothurnstrasse Jahre Stettler-Tschannen Hedwig APH Bremgarten, Kalchackerstrasse Bremgarten Jakob-Wittwer Marie WPZ Rotonda, Solothurnstrasse Wichtermann-Pfäffli Dora WPZ Rotonda, Solothurnstrasse Burkhalter-Zwahlen Erna Meisenweg 3 90 Jahre Dürr-Zürcher Susette Solothurnstrasse Bärtschi-Casagrande Bertilla WPZ Rotonda, Solothurnstrasse Jahre Steiner-Christen Margot Quellenweg Birrer Willy Tulpenweg Rentsch Annamarie Sägetstrasse Lissenheim Emanuel Solothurnstrasse Kunz Marianne General-Guisanstrasse 6 80 Jahre Berger Johann Georg Iffwilstrasse Kobel-Glauser Elsbeth Solothurnstrasse Schafroth-Schneider Jeanette Rosenweg 26 Liebe Jubilarinnen, liebe Jubilare Wir wünschen Ihnen für die Zukunft viel Glück, gute Gesundheit und Zufriedenheit. Die Informationskommission Es werden lediglich die Geburtstage derjenigen Personen veröffentlicht, die mit der Publikation einverstanden sind. 46

47 Waagrecht: 1. Teil des Rückgrats 4. Regierender Monarch 7. Alter Name Tokios 10. Poetisch: Unwahrheit 11. Einheit der Zeit 13. Getreidebündel 14. Lateinisch: ich 15. Erzgewinnung im Bergwerk 16. Nordischer Hirsch 17. Jetzt 18. Erhebung des Meeresbodens 20. Exakt 22. Ackergerät 24. Zitterpappel 26. Niederträchtig 29. Ort am Zugersee 34. Zeitmesser 35. Männlicher Vorname 36. Brauch 37. Hafenanlage 38. Dünnes Metall 39. Abkürzung für Abonnement 40. Einheit der Molekülmasse 41. Russisch: hundert 42. Kantonshauptort 43. Zahl. Senkrecht: 2. Spanischer Tanz 3. Sagenhafte Geschichte 4. Alterssiedlung in Jegenstorf 5. Riese 6. Katzenähnliches Raubtier 8. Deutsche Bezeichnung für: bestrichenes Brot 9. Gemeinderat von Jegenstorf 12. Foto vom Negativ 19. Griechische Kykladeninsel 20. Hebräische Bezeichnung für Nichtjude 21. Deutsche Universitätsstadt 23. Bauerngehöft 24. Radikal 25. Restaurant in Jegenstorf 27. Betäubung 28. Chemisches Element 30. Fischlaich 31. Finanzverwalter von Jegenstorf 32. Versprechen 33. Abzeichen Auflösungen des Kreuzworträtsels auf Seite 24 47

48 48 Foto: Franz Knuchel

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