Schulung zum freiwilligen Begleiter von Menschen mit Demenz. Schulungsprogramm
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- Matilde Fuhrmann
- vor 8 Jahren
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1 Schulung zum freiwilligen Begleiter von Menschen mit Demenz Zentrale Kompaktschulung im Kreishaus Bergheim, Willy-Brandt-Platz 1, Bergheim , und Schulungsprogramm Auftaktveranstaltung Einheit 1: Gruppenfindung Informationen/ Organisatorisches Kennen lernen der Teilnehmer/innen Erwartungen/ Wünsche/ Vorerfahrungen Einführung in die Thematik Donnerstag, bis Uhr (3,0 Std.) Moderation: Änne Türke, Dipl. Sozialarbeiterin, Altenpflegerin Demenz-Servicezentrum NRW Region Köln und das südliche Rheinland Angelika Vosen, Dipl. Verwaltungswirtin
2 1. Wochenendblock Samstag, Einheit 2: Basiswissen Demenz 1. Medizinische Grundlagen zum Krankheitsbild Demenz Ursachen, Diagnostik und Testverfahren Symptome und Stadien Medizinische und nicht-medizinische Therapiemöglichkeiten 9.00 bis Uhr (2,5 Std.) Referent: Ira Reupke Fachärztin für Neurologie, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin und ärztliche Koordinatorin des Gerontopsychiatrischen Zentrums der Alexianer Krankenhaus Köln GmbH, Köln-Rodenkirchen Einheit 3: Die Lebenswelt von Menschen mit Demenz 1. Einführung in die Thematik bis Uhr Referentin: Änne Türke (1,0 Std.) bis PAUSE 2. Erinnerungspflege die Erlebniswelt der Betroffenen Elemente der Erinnerungspflege Bedeutung der Biographie für den Umgang bis (3,0 Std.) Referentin: Petra Becht, Krankenschwester, Fachkraft und kreative Fachtherapeutin für Gerontopsychiatrie, gerontopsychiatrische Tagespflege der Alexianer Köln Zusammenfassung Blitzlicht Reflexion bis Uhr (1,0 Std.) Moderation: Änne Türke
3 1. Wochenendblock Sonntag, Einheit 4: Entwicklung von Handlungskompetenz I 1. Hilfen zur Kommunikation bei Demenz Kommunikation als zentrales Element Darstellung einfacher Kommunikationsschemata Darstellung der eingeschränkten Wahrnehmung und Kommunikation von Menschen mit Demenz Schulung der eigenen Wahrnehmung Kommunikationsübungen (nach Powell) Validation 9.00 bis Uhr (4,0 Std.) Referentin: Myrofora Hatziliadis, Dipl. Pädagogin stv. Leiterin des Institutes für Pflege und Soziales der Arbeiterwohlfahrt Bergheim bis PAUSE 2. Umgang mit herausforderndem Verhalten Umgangsschulung mit scheinbar unverständlichen Verhaltenweisen bis Uhr Referentin: Petra Becht, Krankenschwester, Fachkraft und kreative Fachtherapeutin für Gerontopsychiatrie, gerontopsychiatrische Tagespflege der Alexianer Köln
4 2. Wochenendblock Samstag, Einheit 5: Entwicklung von Handlungskompetenz II 1. Gekonnt zur Hand gehen: Schulung wichtiger Handreichungen Hilfestellungen im Alltag: Essen anreichen, zur Toilette begleiten etc. Umgangsschulung Hilfsmittel: Hörgerät, Gehstock, Rollator, Rollstuhl Elemente der Kinästhetik, rückenschonende Arbeitsweise im Alltag Training Notfallsituationen 9.00 bis Uhr (4,0 Std.) Referentin: Julia Richter, Diplom Pflegewirtin (FH); examinierte Krankenschwester Pflegedienstleitung Johanniter-Stift, Pulheim-Brauweiler bis PAUSE 2. Beschäftigung mit und für Menschen mit Demenz Geeignete Spiele und Beschäftigungsmöglichkeiten Gestaltung von Gruppenangeboten praktisches Ausprobieren basale Stimulation, Snoezeln bis Uhr Referentin: Andrea Friese, pädagogische Fachkraft, Sozialer Dienst, AWO Seniorenzentrum Kenten Einheit 6: Das Versorgungsnetz im Rhein-Erft-Kreis Übersicht über bestehende Versorgungskonzepte im Rhein-Erft-Kreis Darstellung niedrigschwelliger Hilfe- und Betreuungsangebote Einblicke in die Pflegeversicherung Informationen zu rechtlichen Fragen Uhr bis Uhr (1,5 Std.) Referentin: Angelika Vosen, Dipl. Verwaltungswirtin
5 2. Wochenendblock Sonntag, Einheit 7: Die häusliche Situation 1. Die Lebenswelt der Angehörigen Einblicke in die häusliche Lebenswelt der Angehörigen von Menschen mit Demenz Belastungssituationen in der Versorgung von Betroffenen Entastungsmöglichkeiten für Angehörige 9.00 bis Uhr (2 Std.) Referentin: Maria Christen, Krankenschwester, Pflegedienstleitung (a.d.) Ev. Familien- und Krankenpflege Verein Lechenich e.v. Einheit 8: Für sich selbst sorgen Elemente der Selbstpflege bis Uhr Referent: Günther Plöger, Dipl. Sozialpädagoge, systemischer Familientherapeut, Yoga. Und Meditationslehrer Amt für Soziales und Senioren, Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung bis PAUSE Einheit 9: Auswertung Zusammenfassung Reflexion Ausblick bis Uhr Moderation: Änne Türke Feierlicher Abschluss a. Danksagung b. Überreichung der Zertifikate bis Uhr (gesamt: 30,0 Std.)
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