Pflegebedürftig. rftig- was nun? Trägerunabhängige Pflegeberatung. Stadt Lippstadt

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1 Pflegebedürftig rftig- was nun? Trägerunabhängige Pflegeberatung Stadt Lippstadt

2 Trägerunabh gerunabhängige ngige Pflegeberatung wird durchgeführt im Auftrag des Kreises Soest. seit auf der Grundlage des 4 Landespflegegesetz NRW

3 Kreis Soest Trägerunabhängige Pflegeberatung 5 Beratungsstellen im Kreis Soest Lippstadt Lippetal Werl Welver Soest Bad Sassendorf Stadt Lippstadt Senioren-Pflegeberatung Frau Anita Polder Geiststraße Lippstadt Tel.: / Fax: / Erwitte Geseke Stadt Geseke Senioren-Pflegeberatung Martinsgasse Geseke Tel.: / Fax: / Stadt Werl Seniorenbüro Frau Angelika Bechheim-Kanthak Hedwig-Dransfeld-Str Werl Tel.: / Fax: / Ense Stadt Soest Seniorenbüro Wilko Lebkücher Seniorenbeauftragter Stadt Soest Am Vreithof 6/ Soest Tel.: / Fax: / Anröchte Rüthen Wickede Möhnesee Warstein Stadt Warstein Senioren-Pflegeberatung Herr Josef Pieper Dieplohstraße Warstein Tel.: / Fax: / 81216

4 Trägerunabh gerunabhängige ngige Pflegeberatung bietet Informationen aus einer Hand. ist neutral und unabhängig von den Interessen der Pflegeanbieter und den Kostenträgern. bietet eine neutrale Übersicht über alle Hilfsangebote im Beratungsbezirk.

5 Trägerunabh gerunabhängige ngige Pflegeberatung ist da für: Pflegebedürftige und von Pflegebedürftigkeit Bedrohte, deren Angehörige, Pflegepersonen, Interessierte, Betriebe, Vereine, Organisationen.

6 Trägerunabh gerunabhängige ngige Pflegeberatung berät individuell, erfasst die Pflegesituation, zeigt den roten Faden auf, ebnet den Weg durch den Pflege- und Finanzierungs-Dschungel, zeigt Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten auf, unterstützt und begleitet pflegende Angehörige sowie den Pflegeprozess, befähigt zur Entscheidungsfindung.

7 Trägerunabh gerunabhängige ngige Pflegeberatung bietet: Beratung in der Beratungsstelle, Beratung in der häuslichen Umgebung, Information in Form von Vorträgen, bei Betrieben, Vereinen und Organisationen.

8 Inanspruchnahme von Beratung: Trägerunabhängige Pflegeberatung Krankenhaus-Sozialdienste Pflegekasse externe Pflegeberatung i. Auftrag d. Pflegekassen Wohnberatung

9 Klären der Situation: Ambulante Pflege in der Wohnung gewünscht und möglich? wenn ja: Wer übernimmt die Pflege? Welche familiären Ressourcen und professionellen Unterstützer stehen zur Verfügung?

10 Pflege durch Angehörige: Anspruch des Pflegebedürftigen auf Leistungen aus der Pflegeversicherung je nach Pflegestufe und Art der benötigten Leistung Ansprüche der Pflegeperson durch die Pflegekasse gesetzliche Unfall- und Rentenversicherung für die Pflegeperson bei mehr als 14 Std. Pflege in der Woche Teilnahme an Pflegekursen oder Schulungen auch direkt am Bett des Pflegebedürftigen Pflegeberatung

11 Ansprüche aus dem Pflegezeitgesetz (PflegeZG) kurzzeitige Freistellung von der Arbeit bis zu 10 Tagen, in der Regel ohne Lohnfortzahlung teilweise oder vollständige Freistellung von der Arbeit bis zu 6 Monaten, keine Lohnfortzahlung Ansprüche aus dem Familienpflegezeitgesetz keine Gewährungspflicht für Arbeitgeber Arbeitszeit kann in einem 2-Phasen-Modell für max. 24 Monate auf mindestens 15 Wochenstunden reduziert werden.

12 Unterstützung durch ambulante Pflegedienste in Lippstadt, Erwitte und Anröchte: ambu-cura Pflegedienst AVITA GmbH - Pflege und Gesundheit (24h-Betreuung) Börde-Pflegeteam (Lippetal) Caritas Sozialstationen (24h-Betreuung) in Lippstadt, Erwitte, Anröchte, Lippetal Diakoniestation am Ev. Krankenhaus Häusliche Krankenpflege L. E. A. Keil Kranken- und Seniorenbetreuung zu Hause Pflegedienst Impulse senja GmbH Pflegedienst

13 Unterstützung durch Inanspruchnahme von Tagespflege in Lippstadt, Erwitte und Anröchte: Tagespflege der AVITA GmbH - Pflege und Gesundheit Tagespflegen der Caritas-Sozialstationen Tagespflege des Ev. Seniorenzentrums von Bodelschwingh

14 Unterstützung durch Inanspruchnahme von Kurzzeitpflege in Lippstadt, Erwitte, Anröchte und Lippetal: Ev. Seniorenzentrum von Bodelschwingh sowie in allen stationären Pflegeeinrichtungen

15 Inanspruchnahme von stationären Pflegeeinrichtungen in Lippstadt: Erich-Wandel-Zentrum der Arbeiterwohlfahrt Ev. Seniorenzentrum von Bodelschwingh GmbH LWL-Pflegezentrum Lippstadt Seniorenheim Am Burghof Seniorenwohn- und Pflegeheim Am Försterweg Seniorenheim Haus Amselhof Seniorenheim Haus Gisela Senioren- und Pflegeheim Metropol Senioren- und Pflegeheim Residenz Seniorenheim St. Annen-Rosengarten Senioren- und Pflegeheim Walkenhaus 110 Plätze 78 Plätze 202 Plätze 42 Plätze 42 Plätze 100 Plätze 40 Plätze 111 Plätze 80 Plätze 80 Plätze 54 Plätze gesamt 943 Plätze

16 Inanspruchnahme von stationären Pflegeeinrichtungen in Erwitte Senioren- und Pflegeheim Am Osterbach Seniorenzentrum An den Salinen Alten- und Pflegeheim Josefsheim 57 Plätze 72 Plätze 65 Plätze in Anröchte Haus St. Elisabeth in Lippetal St. Ida Stift Altenpflegeheim 65 Plätze 69 Plätze gesamt 328 Plätze

17 Berechnungsbeispiel der monatlichen Kosten eines Pflegeheimplatzes Tagessatz Pflegestufe I 85,86 x 30,5 Tage = 2.618,73 Leistungen Pflegekasse Stufe I , ,73 Investitionskosten (Pflegewohngeld) 13,55 x 30,5 Tage = - 413,27 Eigenanteil 1.182,46

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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