Lieber Kunde von Senior Mobil,
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- Daniela Beutel
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1 Senior Mobil älter werden+verständnis finden Senior Mobil Karin Ehlers Gasstr. 10 / Ykaernehus Eckernförde Telefonnummern Büro: ( ) Handy: (01 72) Fax: ( ) Lieber Kunde von Senior Mobil, Die Landesverbände der Pflegekassen in Schleswig-Holstein haben sich mit Verbänden der Pflegedienste auf die Erhöhung der ambulanten Pflegeversicherungsleistungen ab 01. Januar 2015 verständigt. Zeitgleich sind die zukünftigen Leistungen der Pflegeversicherung angestiegen. Aus der nachfolgenden Übersicht ersehen Sie, mit welchen zukünftigen Leistungen aus der Pflegeversicherung Sie rechnen können.
2 Sachleistungen nach SGB XI Die Sachleistungen sind Pflegesätze die durch professionelle Pflegekräfte des ambulanten Pflegedienstes erbracht werden. LK 1 Kleine Morgen-/Abendtoilette - mit Aufstehhilfe - 12,91 EUR LK 2 Kleine Morgen-/Abendtoilette 10,99 EUR LK 3 Große Morgen-/Abendtoilette - mit Aufstehhilfe - 21,03 EUR LK 4 Große Morgen-/Abendtoilette 18,16 EUR LK 5 Betten, Lagern, Mobilisieren 5,26 EUR LK 6 Hilfe bei der Nahrungsaufnahme 12,91 EUR LK 6a Hilfe bei der Nahrungsaufnahme einer Zwischenmahlzeit 4,78 EUR LK 7 Sondenkost bei PEG 9,56 EUR LK 8 Darm- und Blasenentleerung 5,74 EUR LK 8a LK 9 Darm- und Blasenentleerung neben LK 1-4 Hilfestellung beim Verlassen und Wiederaufsuchen der Wohnung 2,86 EUR 5,74 EUR LK 10 Begleitung bei Aktivitäten 28,68 EUR LK 11 Häusliche Betreuung 23,90 EUR LK 12 Reinigung der Wohnung 4,78 EUR max. pro Woche 28,68 EUR LK 13 Wechseln oder Waschen der Wäsche 2,39 EUR max. pro Woche 14,34 EUR LK 13a Wechseln der Bettwäsche 2,63 EUR LK 14 Einkaufen 2,86 EUR max. pro Woche 17,16 EUR
3 LK 15 Zubereitung einer warmen Mahlzeit 12,91 EUR LK 16 Zubereitung einer sonstigen Mahlzeit - 1. Einsatz - 2. Einsatz - 3. Einsatz 3,82 3,35 2,86 EUR EUR EUR LK 17 Einsatz nach 37/3 - Stufe I und II - Stufe III 21,00 31,00 EUR EUR LK 18 Erstbesuch 43,02 EUR Einsatzpauschale 2x pro Tag 4,18 EUR LK 19 Einsatzpauschale in Altenwohnanlage 1,77 EUR
4 ANSPRÜCHE AUF PFLEGESACHLEISTUNGEN FÜR HÄUSLICHE PFLEGE Stufe der Pflegebedürftigkeit Leistungen 2014 pro Monat (Angaben in Euro) bis zu Leistungen ab 2015 pro Monat (Angaben in Euro) bis zu Pflegestufe 0 (mit Demenz*) Pflegestufe I Pflegestufe I (mit Demenz*) Pflegestufe II Pflegestufe II (mit Demenz*) Pflegestufe III Pflegestufe III (mit Demenz*) Härtefall Härtefall (mit Demenz*) * Gilt für Personen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz im Sinne von 45a SGB XI - das sind vor allem an Demenz erkrankte Menschen Pflegesachleistungen können für die Hilfe durch einen ambulanten Pflegedienstes eingesetzt werden. Pflegesachleistungen können auch mit dem Pflegegeld kombiniert werden.
5 PFLEGE BEI VERHINDERUNG EINER PFLEGEPERSON DURCH PERSONEN, DIE KEINE NAHEN ANGEHÖRIGEN SIND Stufe der Pflegebedürftigkeit Pflegestufe 0 (mit Demenz*) Leistungen 2014 pro Kalenderjahr bis zu Euro für Kosten einer notwendigen Ersatzpflege bis zu 4 Wochen Leistungen ab 2015 pro Kalenderjahr bis zu Euro für Kosten einer notwendigen Ersatzpflege bis zu 6 Wochen Pflegestufe I, II oder III Euro für Kosten einer notwendigen Ersatzpflege bis zu 4 Wochen * Gilt für Personen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz im Sinne von 45a SGB XI - das sind vor allem an Demenz erkrankte Menschen Euro für Kosten einer notwendigen Ersatzpflege bis zu 6 Wochen Macht die private Pflegeperson Urlaub oder ist sie durch Krankheit vorübergehend an der Pflege gehindert, übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten einer Ersatzpflege. Ab dem 1. Januar 2015 ist eine Ersatzpflege bis zu 6 Wochen pro Kalenderjahr möglich. Außerdem kann bis zu 50% des Leistungsbetrags für Kurzzeitpflege (das sind bis zu 806 Euro) künftig zusätzlich für Verhinderungspflege ausgegeben werden. Verhinderungspflege kann dadurch auf max. 150% des bisherigen Betrages ausgeweitet werden. Der für die Verhinderungspflege in Anspruch genommene Erhöhungsbetrag wird auf den Leistungsbetrag für eine Kurzzeitpflege angerechnet. Bei einer Ersatzpflege durch nahe Angehörige wird die Verhinderungspflege auch ab 1. Januar 2015 auf bis zu 6 Wochen im Kalenderjahr ausgedehnt. Die Aufwendungen sind grundsätzlich auf den 1,5fachen Betrag des Pflegegeldes der festgestellten Pflegestufe beschränkt. ZUSÄTZLICHE BETREUUNGS- (UND ENTLASTUNGS-)LEISTUNGEN
6 Stufe der Pflegebedürftigkeit Leistungen 2014 pro Monat (Angaben in Euro) bis zu Leistungen ab 2015 pro Monat (Angaben in Euro) bis zu Pflegestufe I, II oder III (ohne erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz) Pflegestufe 0, I, II oder III (mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, der zur Inanspruchnahme des Grundbetrages berechtigt) Pflegestufe 0, I, II oder III (mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, der zur Inanspruchnahme des erhöhten Betrages berechtigt) Den Betreuungsbetrag erhalten Versicherte mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz (psychisch kranke, behinderte oder demenziell erkrankte Menschen). Es wird je nach Betreuungsbedarf ein Grundbetrag oder ein erhöhter Betrag gewährt. Ab dem 1. Januar 2015 werden zusätzliche Betreuungsleistungen um die Möglichkeit ergänzt, niedrigschwellige Entlastungsleistungen in Anspruch zu nehmen. Wer seinen Anspruch auf ambulante Pflegesachleistungen nicht voll ausschöpft, kann zudem ab 1. Januar 2015 den nicht für den Bezug von ambulanten Sachleistungen genutzten Betrag maximal aber die Hälfte des hierfür vorgesehenen Leistungsbetrages für niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote verwenden.
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