Bundesverband Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen e.v. Bundesverband Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen e.v.
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- Katrin Bayer
- vor 8 Jahren
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1 Bundesverband Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen e.v.
2 Referentenentwurf für ein Fünftes Gesetz zur Änderung des SGB XI 1. Leistungsausweitung für Pflegebedürftige 2. Pflegevorsorgefonds
3 Grundpflege nach Zeit faktisch abgeschafft! Verpflichtung für Pflegedienste, einen vergleichenden Kostenvoranschlag (Leistungskomplexe vs. Zeitvergütung) zu unterbreiten, entfällt. Faktisch Wiederherstellung der Rechtslage vor dem PNG!
4 36 Pflegesachleistung Pflegestufe Bisher Ab 2015 PS I PS II PS III Härtefall
5 37 Pflegegeld Pflegestufe Bisher Ab 2015 PS I PS II PS III
6 38a Zusätzliche Leistungen für Pflegebedürftige in ambulant betreuten Wohngruppen Bisher Ab 2015 Abs.1 Pflegebedürftige haben Anspruch auf einen pauschalen Zuschlag in Höhe von 200 monatlich, wenn... Abs.1 Pflegebedürftige haben Anspruch auf einen pauschalen Zuschlag in Höhe von 205 monatlich, wenn... NEU: 38 a gilt nun auch für Personen mit Pflegestufe 0 ( 123 SGB XI)
7 Verhinderungspflege 39 Bisher Ab 2015 Dauer der Inanspruchnahme Max. 28 Tage Max. 42 Tage Anspruchshöhe Umwidmung des Kurzzeitpflegeanspruchs Nicht möglich 806 (auf bis zu max )
8 40 Pflegehilfsmittel, wohnumfeldverbessernde Maßnahmen Bisher Ab 2015 Abs. 2 Satz 1: Die Aufwendungen der Pflegekasse für zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel dürfen monatlich den Betrag von 31 nicht übersteigen Abs. 2 Satz 1: Die Aufwendungen der Pflegekasse für zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel dürfen monatlich den Betrag von 40 nicht übersteigen
9 40 Pflegehilfsmittel, wohnumfeldverbessernde Maßnahmen Bisher Ab 2015 Abs.4 Satz 2: Die Zuschüsse dürfen einen Betrag in Höhe von 2557 je Maßnahme nicht übersteigen. Abs.4 Satz 2: Die Zuschüsse dürfen einen Betrag in Höhe von 4000 je Maßnahme nicht übersteigen. Abs.4 Satz 4: (mehrere Pflegebedürftige...) Gesamtbetrag...ist auf begrenzt... Abs.4 Satz 4: (mehrere Pflegebedürftige...) Gesamtbetrag...ist auf begrenzt...
10 41 Tages- und Nachtpflege Pflegestufe Bisher Ab 2015 PS I PS II PS III
11 41 Tages- und Nachtpflege Bisher Ab 2015 Anrechnung auf den ambulanten Sachleistungsanspruch 150 % - Regelung Keine Anrechnung auf ambulanten Sachleistungsanspruch 200 % - Regelung Teilstationärer Sachleistungsanspruch besteht ungekürzt neben: - Sachleistung ambulant - Pflegegeld / Kombinationsleistungen - Verhinderungspflege - Kurzzeitpflege NEU: 41 gilt nun auch für Personen mit Pflegestufe 0 ( 123 SGB XI)
12 123 - Sachleistungsanspruch für Personen mit erheblich eingeschränkten Alltagskompetenzen Pflegestufe Bisher Ab 2015 PS PS I PS II PS III - -
13 42 - Kurzzeitpflege Dauer der Inanspruchnahme Bisher Ab 2015 Max. 28 Tage Max. 56 Tage (bei Umwidmung des Verhinderungspflegeanspruches) Anspruchshöhe Umwidmung des Verhinderungspflegeanspruchs / (unzulässig) 1612 (auf bis zu max )
14 43 Vollstationäre Pflege Pflegestufe Bisher Ab 2015 PS I PS II PS III Härtefall
15 45b - Betreuung Bisher Ab 2015 Betreuungsleistung Betreuungs- und Entlastungsleistungen Personen nach 45a SGB XI PS I- III & Personen nach 45 a (+ PS I-III)
16 Anspruchshöhe Betreuungs- und Entlastungsleistungen Personen nach 45a Personen mit PS I-III 104 / 208 Max.: 104 Inanspruchnahme von Verhinderungspflege weiterhin unschädlich ( 45 b Abs. 1 S. 7 Neu)
17 Umwidmung Sachleistungsbeträge ACHTUNG NEU: Umwidmung von bis zu 40 % der Pflegesachleistung ( 36 und 123 SGB XI) in Betreuungs- und Entlastungsleistungen möglich! (Grundpflege muss sichergestellt sein!)
18 Umwidmung des Sachleistungsbetrages Pflegestufe Ab Ab Umwidmung 36 und 123 PS ,40 PS I ,60 PS II ,20 PS III ,80 Härtefall
19 Leistungsinhalte Betreuungs- und Entlastungsleistungen 45 b Bisher Ab 2015 Betreuung Hauswirtschaft Grundpflege Betreuung Hauswirtschaft Grundpflege
20 Leistungsinhalte Betreuungs- und Entlastungsleistungen u.a. Unterstützung im Haushalt (Wäsche, Garten) Hauswirtschaftliche Versorgung (Einkauf, Fahrten, Botengänge) Stabilisierende Alltagsbegleitung Organisatorische Hilfestellung Unterstützung bei allgemeinen oder pflegebedingten Anforderungen des Alltags Unterstützungsleistungen für Angehörige
21 Leistungserbringer Serviceagenturen Agenturen für haushaltsnahe Dienste Alltagsbegleiter Betreuungsdienst Qualifizierte Einzelkräfte Personal: legale sowie sozialversicherungsrechtlich einwandfreie Beschäftigung
22 Erweiterte Ansprüche für Personen der PS 0 ( 123) Wohngruppenzuschlag ( 38a) 205 Verhinderungspflege ( 39) 1612 Pflegehilfsmittel & 40 wohnumfeldverbessernde Maßnahmen ( 40) 4000 Teilstationäre Leistungen ( 41) 231 Kurzzeitpflege gemäß ( 42) 1612 Anschubfinanzierung bei Wohngruppen ( 45e) 2500
23 Ausweitung der Qualitätsprüfung nach 114 SGB XI Ausweitung einer Anlass-, Regel- oder Wiederholungsprüfung auf Pflegebedürftige, die nicht von der Prüfung (Stichprobe) erfasst werden bei sachlich begründeten Hinweisen auf eine nicht fachgerechte Pflege (Darstellung der Prüfergebnisse im Qualitätsbericht nach 115 SGB XI PTVA / PTVS)
24 Weitere Änderungen im Überblick 45 e Anschubfinanzierung für ambulante Wohngruppen Umgestaltungsmaßnahme kann auch vor der Gründung und Einzug erfolgen 87 b Ausweitung der Anspruchsberechtigten Personen Ausweitung des anspruchsberechtigten Personenkreises auf alle pflegebedürftigen Personen (PS I III) sowie Versicherte der so genannten Pflegestufe 0 Anhebung des Personalrichtwertes auf 1: ff Bildung eines Pflegevorsorgefonds
25 Fragen zur Pflegereform? Tel.:
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