Zeit für Zuwendung. Warum es sich lohnt, den Bürgerservice Leben im Alter zu kontaktieren. 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten
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- Falko Stieber
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1 Zeit für Zuwendung Warum es sich lohnt, den Bürgerservice Leben im Alter zu kontaktieren Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 1
2 Standorte des Bürgerservice Leben im Alter mit Pflegestützpunkten, Stadtteilbüros und Fachstellen Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 2
3 Seminar Wo bekomme ich Hilfe und Beratung? Analyse der familiären und pflegerischen Situation Analyse der (eigenen) beruflichen Situation Körperliche und Psychische Symptome von Be-/ Überlastung in der Pflege Zeitmanagement Wege aus der Überlastung Ausgabe von Checklisten Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 3
4 Beratung beim Bürgerservice Leben im Alter/Stadtteilbüro oder Pflegestützpunkt Klärung von Anspruchsvoraussetzungen bei der Pflegekasse Klärung weiterer Ansprüche Was sind Pflegestufen? Leistungen der Pflegekasse (Sach- und Geldleistungen) Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 4
5 Pflege daheim oder Pflege im Heim? Wie finde ich einen Pflegedienst? Wie finde ich ein Pflegeheim? Welche Alternativen/Ergänzungen gibt es? Tagespflege Verhinderungspflege Kurzzeitpflege Was ist eigentlich mit einer Wohngemeinschaft? Wie komme ich an eine osteuropäische Pflegekraft? Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 5
6 Was kann der Bürgerservice Leben im Alter/der Pflegestützpunkt für mich tun? bei Anträgen/Widersprüchen behilflich sein direkt bei einem Kostenträger oder Anbieter intervenieren alternative Anbieter suchen und vermitteln Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 6
7 Was kann der Bürgerservice Leben im Alter/der Pflegestützpunkt für mich tun? und das Wichtigste: Immer wieder die persönliche Situation klären, stimmt die Pflegesituation noch, will ich noch tun, was ich tun muss, an welcher Stellschraube lässt sich etwas verändern? Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 7
8 Symptome von Belastung Checkliste (aus dem Seminar bei der LHS Stuttgart) Ich fühle mich oft körperlich erschöpft Ich habe (manchmal) den Wunsch, aus meiner Situation auszubrechen Ich vermisse den Austausch mit anderen über meine Situation bzgl. Pflege: Beratung, Tipps und Unterstützung wären gut Ich fühle mich manchmal ausgenützt und verliere die Geduld Es fällt mir schwer, dem Pflegebedürftigen zu helfen (beim Waschen und Essen) Ich kann außerhalb der Pflegesituation nicht mehr abschalten Durch die Pflege werden meine Zukunftspläne stark verändert Aufgrund der Pflege gibt es Probleme mit anderen Familienangehörigen Ich kann mich nicht mehr von Herzen freuen Ich sollte mal ausspannen weiß aber nicht, wie Ich fühle mich hin- und hergerissen: Pflege - Familie Beruf Freunde Ich habe zu wenig Zeit, um mich über Hilfemöglichkeiten zu informieren Meine Leistung in der Pflege wird nicht wahrgenommen/geschätzt Die finanzielle Situation hat sich seit der Pflege verschlechtert Das Schicksal des Pflegebedürftigen macht mich traurig, macht mir Angst Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 8
9 Wege aus der Überlastung Selbstfürsorge Achtsamkeit (aus dem Seminar bei der LHS Stuttgart) NEIN ist ein vollständiger Satz... Wie pflege ich mich selbst? Körper Seele Geist Was brauche ich in belastenden Situationen unbedingt? Kenne ich meine Signale körperlich und seelisch bei Überlastung? Habe ich mein persönliches Hilfenetzwerk? Habe ich Klarheit über meine Wünsche und Pläne? Gestalte ich Lebensabschnitte und ihre Übergänge bewusst? Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 9
10 Wege aus der Überlastung Selbstfürsorge Achtsamkeit (aus dem Seminar bei der LHS Stuttgart) Checkliste regelmäßig durchgehen Meine ganz persönlichen Wege bzw. Antworten finden Konkrete Schritte einleiten, die mir selbst nützen und flexibel verändert werden können Zeitmanagement bedarfsgerecht gestalten und ggf. abändern Alle Beteiligten aktiv und offen einbeziehen: Arbeitgeber, Familie, Freunde Auszeiten terminlich festlegen: Kurzzeit- und Verhinderungspflege Kur Psychotherapie, Selbsthilfegruppen Echte Pausen einlegen Spazierengehen im Wald Nein sagen üben Grenzen aufzeigen Ja sagen aus vollem Herzen Unterstützung/Pflegedienste oder andere Hilfsangebote organisieren Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 10
11 Und wenn meine Familie/die pflegebedürftige Person nicht in Stuttgart wohnt? Pflegestützpunkt in Ihrem Landratsamt / Bei der Kreisverwaltung oder bei der Stadt Pflegestützpunkte beim Sozialamt Stuttgart Frau Karle Tel Frau Wißmann Tel Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 11
12 Vielen Dank, dass Sie mir zugehört haben! Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt Bürgerservice Leben im Alter 1. Regionale Strategiekonferenz Theresa Rütten 12
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