III/10. Leipzig verbindet auch Werkfeuerwehren ISSN Messe Interschutz 2010:

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1 Info Verbandszeitschrift des Bundesverbandes Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e.v. III/10 Messe Interschutz 2010: Leipzig verbindet auch Werkfeuerwehren Im Fokus: Polyfluorierte Schaumlöschmittel TUIS: Auf dem Weg in die Zukunft ISSN Jahrgang 12. Ausgabe III. September ,75 Euro

2 SCHAUM GEGEN FEUER Besuchen Sie uns Halle 1.0 Stand 206 NEU! STHAMEX -ultrawet 0,1 % Netzmittel als Zusatz zum Löschwasser bei schwer zu benetzenden Feststoffen, fluorfrei, vollständig biologisch abbaubar Wir bieten ein umfassendes Programm zugelassener, leistungsstarker und umwelt verträglicher Schaumlöschmittel. NOTFALLSERVICE RUND UM DIE UHR +49 (0) Liebigstraße 5, D Hamburg Tel.: +49 (0) , Fax +49 (0) info@sthamer.com Verkaufsbüro Hannover: Tel.: +49 (0) Verkaufsbüro Pirna: Tel.: +49 (0) , +49 (0)

3 Inhalt Info Impressum WFV-Info Zeitschrift des Bundesverbandes Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V., Fachzeitschrift für Betrieblichen Brandschutz Herausgeber: Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. Raimund Bücher (Vorsitzender), Henkel AG & Co. KGaA, Werkfeuerwehr Düsseldorf Redaktion: WFV-Info Zeitschrift des Bundesverbandes Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V., Fachzeitschrift für Betrieblichen Brandschutz Bernd Antekeuer, Klaus Disser, Robert Langendorf, Thorsten Leiß Chefredakteurin: Irene Kölbl CvD/Bildredaktion: Stefan Wagner Ressort Vorbeugender Brandschutz: Gerhard Fröhling Editorial Zurück auf Null 4 Organisation/Verband Interschutz 2010: Leizig verbindet 8 Personalien: Angekommen WFV Hessen: Durchdachte VB-Lösungen rechnen sich Jahre Werkfeuerwehrverband Thüringen 16 Einsatz/Taktik TUIS auf der Interschutz: Auf dem Weg in die Zukunft 18 Im Fokus: Polyfluorierte Schaumlöschmittel 20 Unfallverhütung: Brandschutzabdeckung für Zwischenflanschventile 24 Technik Im Einsatz: Gewappnet sein Für Großschadenlagen: Führungssysteme und -hilfen 28 Inhalt (Alle unter Anschrift der Redaktion) Redaktionsanschrift und Anzeigenleitung/-verwaltung: Bernd Antekeuer Lerchenstraße Saarwellingen Tel.: +49(0) Fax: +49(0) Gültig ist die Anzeigenpreisliste 1/07. Internet: Bankverbindung: Konto-Nummer Volksbank Dillingen e. G. BLZ Erscheinungsweise: Vierteljährlich Satz: KÖ-WA-TEAM, Berlin Druck: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG, Berlin ISSN Der Verkaufspreis (3,75 Euro) für die WFV-Info ist für Mitglieder des Bundesverbandes Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. im Mitgliedsbeitrag enthalten. Für unverlangt eingesandte Texte oder Bilder wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. Vorbeugender Brandschutz Innovation oder Degeneration: Wohin führt der Weg bei den roten Büchsen? 31 Nachrichten 33, 35 Ansteuerung von Feuerlöschanlagen 34 vfdb-richtlinie 12-09/01: Brandschutzbeauftragte 36 Normen/Vorschriften Neue Normen für die Feuerwehr 37 Definition: Wirksame Löscharbeiten 39 Ausbildung/Termine IHK-geprüfte Brandschutzfachkraft in München: Berufsfeuerwehr und Flughafenfeuerwehr bilden gemeinsam aus 40 Lehrgangstermine 41 Bildnachweis Titelseite: Fraport AG/Werkfeuerwehr Fraport AG, Frankfurt am Main (kleines Bild oben), Stefan Wagner (2) 3

4 Der Standpunkt: Zurück auf null InFo Es ist ein Jammer, daß die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. (Bertrand russell) Zweifel beseitigen das ist der Ansatz auch dieser Ausgabe der WFV-Info. Der momentane Sachstand zu aktuellen Themen möge erforderliche Informationen geben. Dann mag auf der Basis der Aktualität und Sachkenntnis der Mut erwachsen, sich stetig einzubringen. Editorial Wie so häufig haben wir in den vergangenen Wochen und monaten vieles angeschoben und vorangetrieben. unser potential sind Know-how und erfahrung, die wir versiert nutzen und vorstellen. Die nachfolgenden beispiele belegen es. Interschutz/Deutscher Feuerwehrtag Die Interschutz in Leipzig ist vorbei. Fazit: Der auftritt des bundesverbandes betrieblicher brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. hat sich gelohnt und war ein erfolg. Wie berichtet, war der WFV-D angetreten, um eine Vielzahl verschiedener themen aus unserem beritt auf einem gut organisierten Stand zu präsentieren. Für alles planen und tun vorab ein herzliches Dankeschön nach Sachsen und berlin sowie an die uns durch exponate unterstützenden hersteller. Letztlich blieb es allerdings der mannschaft vor Ort überlassen, das ausgestellte und präsentierte zum Leben zu erwecken. und besucher konnten staunen, wie manch ein mitglied der Standbesatzung mit begeisterung für das ganze einstand. bestechend waren die durchweg gute Stimmung und der betont gemeinsame auftritt. In den vergangenen Jahren ein wenig abwartend beiseite stehend, wirkte nun manch einer mit. Der messeauftritt führte somit auch zu einem weiteren ausbau des Netzwerkes also aus dieser Sicht ebenfalls ein erfolg. unschlagbar war wie gehabt das Organisieren drumherum, von täglich erforderlichem bis zum gemeinsamen messeabend. bernd antekeuer und den begleitenden Damen sei wieder einmal gedankt. Weiter geht s Zurück in den alltag heißt es in der heute schnelllebigen Zeit. In bad Dürkheim steht das Symposium im September an (21./ ) und aktuelle themen verlangen nach berücksichtigung in der Vortragsreihe. In essen ist bei der messe Security im Oktober ( ) der nächste messeauftritt zu bewältigen. Neben den dann zu präsentierenden Inhalten können wir auf die gerade erstellten tafeln der Landesverbände und auf die seit Leipzig vorhandene broschüre über den WFV-D zurückgreifen. Zurück in den alltag, quasi auf Null, heißt es auch bei anderen themen: Arbeitszeitrichtlinie Die arbeitszeitrichtlinie hat uns wieder. mit der Vorlage einer mitteilung und dem gleichzeitigen Start einer Konsultation der europäischen Sozialpartner hat die eu- Kommission erneut dieses heiße sozialpolitische eisen angefasst. an diesem haben sich die entscheidungsträger schon mehrfach die Finger verbrannt. außer altbekannten Interessen wie Sicherheit auf der arbeitnehmerseite und Flexibilität auf der arbeitgeberseite sind jetzt von der Kommission ausgewogene und innovative Vorschläge gefragt und in die Diskussion einzubringen. bei aller erkennbaren Notwendigkeit zur Änderung die arbeitswelt sieht nun einmal anders aus als zu beginn der ganzen Diskussionen der WFV-D bleibt bei seinen pragmatischen Forderungen: opt-out erhalten Der ansatz, Opt-Out, also die möglichkeit der abweichung von der wöchentlichen höchstarbeitszeit, pauschal abzuschaffen, hilft weder den beschäftigten noch den unternehmen. gerade die differenzierte arbeitswelt benötigt flexible gestaltungsmöglichkeiten. Bereitschaftsdienste differenzieren Im kommenden gesetzgebungsverfahren sollte nach art und Intensität der bereitschaftsdienste unterschieden werden, anstatt alle berufsgruppen über einen Kamm zu scheren. Durch ein gleichmachen der Werkfeuerwehren mit anderen berufsgruppen könnte eine gut gemeinte Lösung für sämtliche bereitschaftsdienste das gegenteil von gut im Sinne der Interessen der beschäftigten bewirken. Dazu noch persönliche ansichten des Verfassers: Die revision der arbeitszeitrichtlinie sollte sich auf deren Kernanliegen gesundheitsschutz konzentrieren. eine Vermischung mit anderen themen (z. b. Änderung der Schichtsysteme aufgrund von ausrückeordnungen bzw. die einrichtung oder gar bezahlung von mehrarbeiten) widerspricht der 4

5 Trageplattenvarianten Vielfältige Bänderungen Diverse Pneumatiksysteme Überwachungsoptionen Weltweit einmalig können Sie sich nun Ihren individuellen Pressluft atmer selbst zusammenstellen. Ihr optimales System finden Sie aus den über möglichen Konfigurationen, die alle nach EN 137:2006 (2) zu - gelassen sind. Wie einfach und unkompliziert der 3D Konfigurator funktioniert erfahren Sie unter sowie per Mausklick unter:

6 Info XXXXXXXXXX Editorial Zielsetzung der Richtlinie. Sie haben in der Diskussion nichts zu suchen. Die Positionen des WFV-D bleiben eindeutig und richtlinienkonform. Das Positionspapier des WFV-D und die bekannten Hintergrundinformationen stehen immer noch auf der Internetseite und sind auf dem neuesten Stand. Es gilt, wachsam zu sein und dem formulierten Pragmatismus des WFV-D Gehör zu verschaffen. AFFF-Schaummittel Nach Fertigstellung des Merkblattes zum Umgang mit polyfluorierten Chemikalien war bei der Interschutz eine Podiumsdiskussion zu dieser Thematik auf dem DFV-Stand anberaumt. Neben Vertretern der Feuerwehren, der Hersteller und Versicherer nahmen auch leitende Personen des Umweltbundesamtes teil. Die heiße Diskussion zum Thema PFC ist vorbei, wir kommen in ruhigeres, also sachlicheres Fahrwasser. Die Inhalte des Merkblattes sind nachvollziehbar und zwingen nicht zum überschnellen Handeln. Die Podiumsdiskussion hat dies bestätigt. PFC-haltige Schaummittel können weiter verwendet werden. Die ganze Perfluoroctansäure (PFOA)-Diskussion ist unsinnig, da sie die wenigsten Schaummittel noch enthalten. In Dessau findet im September beim UBA ein weiteres Seminar statt, die Vorankündigungen hierzu sind versandt. Dort können interessierte Betroffene Problempunkte durchsprechen. Besonders zählt jedoch, dass inzwischen viel versprechende Ansätze von Ersatzschaummitteln erkennbar sind. Ob diese Löschmittel als gleichwertiger Ersatz funktionieren, ist jedoch noch zu überprüfen. Feuerlöscher Eine Rückstellung auf Null zurück zu den altbekannten Prüffristen und keine Lebensdauer-Diskussion wäre etwas bei den Feuerlöschern. Eine Klärung der Widersprüche mit den Platzhirschen hat sich allerdings nach weiteren Gesprächen mit den führenden Herstellern nicht erzielen lassen. Im allgemeinen Trend zu Billig-Feuerlöschern wollen die Hersteller ihre Qualitätsansprüche in der Norm festschreiben und Prüffristen weiter verändern. Die Feuerlöscher sollen nach ihrer Vorstellung alle zwölf Monate mit geringerem Umfang geprüft werden, nach fünf Jahren eine große Prüfung erfahren. Nach zehn Jahren sind sie dann zum Hersteller zurückzuschicken! Einer Bitte um Bestätigung des in die Diskussion eingebrachten WFV-D-Statements (Verlängerung der Prüffristen, Zuverlässigkeit, einfaches Handling, hohe Qualität bei vertretbarem Preis) wurde nicht entsprochen. Es gibt mehrere Hersteller (u. a. im Ausland), die die Lebensdauer als rechtlich zutreffende Empfehlung ansehen. Sie überlassen es ihren Prüfern bzw. den Betreibern, zu entscheiden, ob ein Gerät weiter zu verwenden ist oder nicht. Dieses Vorgehen entspricht den Vorgaben der Betriebssicherheitsverordnung. Eine Prüfung darüber, welcher Hersteller zukünftig zu bevorzugen ist, scheint angebracht! Der WFV-D nennt in dieser Ausgabe der WFV-Info schon einmal zwei Hersteller, die in unserem Sinne flexibler sind. Abzuwarten bleibt, wie sich der medienwirksame Auftritt eines Feuerwehrchefs einer großen deutschen Stadt mit dem Feuerlöschspray auf den Feuerlöschermarkt auswirken wird. Vielleicht hat sich dann die ermüdende Diskussion von selbst erledigt? TRGS 800: Gefährdungsbeurteilung Brand Leider ist es zu unterschiedlichen Aktivitäten des WFV-D gekommen, die bei Beteiligten Unverständnis aufkommen ließen. Bei einem klärenden Gespräch zum Zeitpunkt der Messe in Leipzig haben Vertreter des Verbandes das Gespräch mit der für die Erstellung der TRGS zuständigen Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gesucht. Die Einführung der auf Brände bei Gefahrstoffen abzielenden Gefährdungsbeurteilungen ist nicht zu verhindern. Zurück auf Null sollen die aufgekommenen Missverständnisse bereinigt werden. Die BAuA ist nach Bad Dürkheim eingeladen, um uns Brandschützern Notwendigkeiten des Arbeitsschutzes nahezubringen. Im Januar 2011 ist ein Symposium zum Thema Brandschutz im Arbeitsschutzrecht geplant. Wir werden rechtzeitig berichten. Fachbereich Brandschutzbeauftragte Auf Null gewissermaßen auch beim WFV-D: Durch tägliche Arbeit im Unternehmen, als Landesvorsitzende des WFV Nord, als Vorsitzende unseres Fachbereichs und als stellvertretende Vorsitzende des LFV Schleswig-Holstein sind Mehrfachbelastungen entstanden. Nach fast vier Jahren hat Ilona Dudek jetzt die Aufgabe als Vorsitzende des Fachbereichs Brandschutzbeauftragte abgegeben. Für alles Wirken im Fachbereich danken wir ihr herzlich. Als neuen Vorsitzenden des Fachbereiches konnten wir Armin Kaufeldt gewinnen. Er leitet die Zentralstelle für Arbeitsstätten, Brandschutz und Notfallplanung (ZfABN) der Bundesfinanzdirektion Mitte und ist stellvertretender Vorsitzender der AGBB Berlin. Anlässlich der Frühjahrstagung des WFV-D ist er mit dem Ansinnen angetreten, den vielen Betrieben ohne Werkfeuerwehr und den vielfach allein gelassenen Brandschutzbeauftragten eine Plattform und Vertretung zu bieten. Mit der bereits erwähnten TRGS 800 oder auch der vfdb- Richtlinie Brandschutzbeauftragte hat er zum Start gleich gewichtige Themen. Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg. Ihr Raimund Bücher 6

7 Info Innovation in Sicherheitstechnik SpiroCom XXXXXXXX SpiroCom Teamtalk - Kommunikation bringt Sicherheit 7

8 InFo Interschutz 2010: Leipzig verbindet einschließlich Freigelände bildete sechs tage lang einen anziehungspunkt für rund , oftmals internationale besucher. Den Deutschen Feuerwehrtag konnte das Wirtschafts- und handelszentrum Leipzig als traditioneller messeplatz nun bereits zum dritten mal ausrichten. In der kreisfreien großstadt im Freistaat Sachsen war er nach 1865 und 1913 jetzt zusammen mit der Interschutz erneut zu gast. Vielfältige Darstellungen organisation/verband XXXXXXXXXX von Dipl.-Päd. Irene Kölbl Dipl.-Ing. Stefan Wagner KÖ-WA-TEAM, Berlin Erst nach reiflichen Überlegungen entschied sich der Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. (WFV-D) für einen Messeauftritt in Leipzig. Das über den eigentlichen betrieblichen Gefahrenabwehransatz hinausgehende Motto der Interschutz Leipzig verbindet Feuerwehr grenzenlos schien sich nur teilweise erfüllen zu lassen. nachfolgende Messeimpressionen brachten jedoch ein anderes Bild zum Ausdruck. Der Messestand des WFV-D befand sich in Halle 5, Stand A06 bis C06. (Fotos: Stefan Wagner) als internationale messe für brand-/ Katastrophenschutz, rettung und Sicherheit war die Interschutz 2010 für aussteller und Veranstalter positiv zu ende gegangen. Von zahlreichen konkreten aufträgen für mit ihren angeboten präsente unternehmen ging Stephan philipp Kühne, Vorstandsmitglied der Deutschen messe ag, hannover, aus. Durch die Investitionsbereitschaft der Fachbesucher hätten sich offensichtlich überall viel versprechende Kontakte ergeben. mehr als aussteller aus 46 Nationen waren mit ihren Dienstleistungen und produkten auf der im fünfjährigen turnus stattfindenden messe zugegen. Das vollständig belegte messegelände In halle 5 erwartete die (Fach-)besucher eine bunte angebotspalette: angefangen bei Löschanlagen, Löschgeräten und Löschmitteln über die ausstattung von Feuerwachen bzw. Werkstätten bis hin zum baulichen, technischen und organisatorischen brandschutz. Zu den hier zahlreich vertretenen Verbänden und Organisationen zählte auch der WFV-D. auf drei großen Standflächen stellten sich die einzelnen Landeswerkfeuerwehrverbände vor, waren Fahrzeuge und verschiedene gerätschaften zu sehen. technische besonderheiten waren von großem Interesse. aktuelle themen waren mit hilfe unterschiedlicher medien angesprochen. Der neue ausbildungsberuf Werkfeuerwehrmann/ -frau durfte natürlich nicht fehlen. Die in Nordrhein-Westfalen bisher gesammelten positiven erfahrungen hat ein mit auszubildenden der Werkfeuerwehr henkel erstellter Film widergespiegelt. Interessierte finden ihn auf der homepage des WFV-D. authentisch und spannend sind hier bestandteile des ausbildungsgangs zusammengefasst, die so manchen haben verweilen lassen. Detailinformationen waren bei ansprechpartnern am messestand jederzeit zu erfragen. Im bereich der persönlichen Schutzausrüstung war die aufgebaute atemschutzgerätewerkstatt eine gute anlaufstelle. Die möglichkeit, erklärungen einzuholen, nutzten besucher immer wieder. Über das alltagsgeschäft hinaus stellte das transport-unfall-informationsund hilfeleistungssystem des Verbandes der Chemischen Industrie noch mehr den praxisbezug her. am Nachbarstand des WFV-D waren eigenständig und 8

9 Sicher ist nicht genug: 5-fach-sicherer Schutz bei extremen Gefahren. Der Chemikalienschutzanzug Dräger CPS 7900 Ganz gleich, ob Sie mit tiefkalten Substanzen oder in explosionsgefährdeten Bereichen arbeiten: Auf Ihren gasdichten Dräger CPS 7900 können Sie sich bei vielen Gefahrguteinsätzen verlassen. Sein innovatives Anzugmaterial D-mex TM besteht aus fünf Lagen und weist eine einzigartige Beständigkeit gegenüber Industriechemikalien, Kampfstoffen und anderen Gefahrgütern auf. Es hält auch mechanischer Beanspruchung, verflüssigten Gasen und Stichflammen stand. Beim Zubehör gehen Sie ebenfalls auf Nummer sicher: vom Manometerhalter bis zur Längenanpassung ist der Dräger CPS 7900 wie für Sie gemacht

10 InFo Viele Besucher nutzten die Gelegenheiten zur Information, die sich mit den zahlreichen Themeninseln und am Stand des WFV-D boten. Vertreter von Werkfeuerwehren und Fachleute von Firmen hatten viele Fragen zu beantworten. organisation/verband doch ergänzend auskünfte zum mitunter grenzüberschreitenden einsatzgeschehen erhältlich. abrollbehälter verschiedener art zeugten davon. Gelungene Zusammenarbeit Der messeauftritt des WFV-D bei der Interschutz in Leipzig verlief sehr erfolgreich. mehrere Faktoren trugen dazu bei: Die Detailplanung übernahmen die Kollegen bernd Starkloff, WFV Sachsen, und bernhard tschöpe, agbb berlin. In den bewährten händen von rosi und bernd antekeuer lag einmal mehr die allen Bernd Antekeuer hatte trotz der vielen Arbeiten zur Organisation noch Zeit, sich mit Besuchern am Stand zu unterhalten. (Fotos: Stefan Wagner) Die riesige Standfläche konnte nur durch eine Vielzahl von engagierten Helfern betreut werden. Hier die - nicht ganz vollzählige - Standbesatzung vom 9. Juni

11 InFo (Fotos: Stefan Wagner) Die Vorführungen einer Flugdrohne mit ihren Möglichkeiten zur Dokumentation zogen viele Fachgespräche nach sich. Die Kombination von Schlauchatemschutztechnik, Chemikalienschutz und Dekontamination zeigten mehrere Firmen am Stand des WFV-D. teilnehmern ein Zusammengehörigkeitsgefühl vermittelnde Organisation. Doch die vorab erbrachten arbeiten konnten vor Ort nur durch das Zusammenwirken aller Landeswerkfeuerwehrverbände funktionieren. Sich in der Standbetreuung zu engagieren, waren viele Werkfeuerwehrangehörige tageweise oder auch während der gesamten AnzeigeFW-Info_06_11_14_V2.pdf.qxp :10 Seite 1 Veranstaltung gerne bereit. Für alle den betrieblichen brandschutz betreffende Fragen standen sie den besuchern aufgeschlossen und fachkompetent rede und antwort. außenstehenden gewährten sie einen einblick in die von den Werkfeuerwehren tagtäglich und rund um die uhr erbrachten Leistungen. außerdem konnten alle in Leipzig tätigen einsatz- und Führungskräfte sich austauschen, sich kennen lernen und bestehende Netzwerke weiter ausbauen. Der ideelle träger Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV) strebte das menschen Verbindende an. Dieses Ziel konnten die am Stand des WFV-D tätigen für die Öffentlichkeit und nach innen umsetzen. DMT-Zentrum für Brandschutz und Sicherheit -Ihr Partner für den abwehrenden und vorbeugenden Brandschutz- Training und Seminare -praxisnah und effizient- Brandbekämpfung speziell für Silos, Deponien und Läger Gesetzlich vorgeschriebene Prüfungen technischer Anlagen und Einrichtungen Details unter: und DIN EN ISO 9001 zertifiziert DMT GmbH Zentrum für Brandschutz und Sicherheit Tremoniastraße Dortmund Telefon (02 31) Telefax (02 31) gs@dmt.de Internet 11

12 I n Fo von Dipl.-Päd. Irene Kölbl KÖ-WA-TEAM, Berlin Im Personalbereich übernimmt immer wieder jemand eine neue Verantwortung, während andere Verantwortlichkeiten abgeben. Ihre Serie hat die WFV-Info Persönlichkeiten gewidmet, die im Bereich der Werkfeuerwehren solche Herausforderungen meistern. organisation/verband neues Ziel Der gebürtige Duisburger Ingo rademaker, evonik röhm gmbh, Darmstadt, steht vor einem neuen spannenden Lebensabschnitt. Der bisherige Leiter brand- und Objektschutz des Spezialchemie-unternehmens befindet sich ab 1. Oktober dieses Jahres in der Freistellungsphase seiner altersteilzeit. Dann wird der heute 57-Jährige mit einem One-Way-ticket auf die philippinen hierzulande die brücken abbrechen: Ich freue mich aufzuhören, denn die arbeitslandschaft hat sich in den letzten Jahren sehr verändert, bekennt der ehemalige geschäftsführer des Werkfeuerwehrverbandes Nordr h e i n - W e s t f a l e n Ingo Rademaker freimütig. meinem Nachfolger wünsche ich deshalb stets eine glückliche hand. bei der berufsfeuerwehr Duisburg als bauingenieur tätig, absolvierte er in hamburg den Inspektorenlehrgang für den aufstieg in den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst. Da die Werkfeuerwehren damals Fachleute mit entsprechenden Kenntnissen suchten, wechselte er anfang 1985 als brandoberinspektor zur Werkfeuerwehr der bayer ag, Dormagen. In dieser Zeit baute er unter anderem eine betriebsfeuerwehr am Standort in Colombo, Sri Lanka, auf. Intern mit dem früheren Vorsitzenden des bundesweiten Werkfeuerwehrverbandes branddirektor Waldemar Steuer aus der redaktion: richtigstellung Üblicherweise erhalten die von der redaktion genannten Personen bzw. Gesprächspartner die Artikel vor der Veröffentlichung noch einmal zur Durchsicht, Prüfung und Freigabe. Durch den Zeitdruck vor der Interschutz ist das diesmal leider teilweise nicht erfolgt, so dass wir uns bei rechtsanwalt norbert Küster (referent bei dem Berliner Symposium recht/vorbeugender Brandschutz am 1. Dezember 2009) entschuldigen müssen. In der ausgabe II/2010 hatten wir ihn in unserem beitrag unberechtig- terweise zum Fachanwalt ernannt. Diese falsche angabe war der journalistischen praxis Norbert Küster geschuldet, andere Worte zu verwenden. hier hat die aktion zu einem berufsrechtlichen Vorermittlungsverfahren geführt, das ein anwaltskollege gegen herrn Küster angestrengt hat. An dieser Stelle ist Folgendes klarzustellen: Der beitrag ist ohne eine vorherige abstimmung mit herrn Küster veröf- 12 zusammenarbeitend, übernahm er auch die tätigkeit des protokollführers in der arbeitsgemeinschaft betrieblicher brandschutz. Sie war der Vorläufer des heutigen WFV-D. Nach mehr als neun Jahren bei bayer ging der Südostasienkenner und -fan als stellvertretender Leiter zur Werkfeuerwehr der hüls ag in marl. Im Januar 1998 hat er seine jetzige Stelle angetreten, mit der er seine berufliche Laufbahn beendet. begleitet von seiner 83-jährigen mutter, wird er nun mit seiner philippinischen Lebensgefährtin seinen Lebensmittelpunkt in einer anderen, ihm bereits heimischen Kultur aufbauen. Mitarbeit zählt mal ist der redaktion eine personelle Veränderung bekannt. mal erhalten wir solche Informationen erst im direkten austausch. Die immer wieder geäußerte bitte an alle Leser um unterstützung mögen Sie verzeihen. Doch nur durch Ihre mitarbeit kann es gelingen, über Veränderungen zu berichten. fentlicht worden. Dadurch hatte er keine gelegenheit, uns auf die falsche benutzung der anwaltsbezeichnung hinzuweisen. also ist der begriff ohne seine Veranlassung und ohne seine Kenntnis gebraucht worden. Dieses werden wir in Zukunft unterlassen und fachlich richtig vom rechtsanwalt sprechen. In diesem Zusammenhang sei ein Hinweis erlaubt: Wir bitten alle autoren und Kontaktpersonen, die artikel zur Druckfreigabe übermittelt bekommen, dies gründlich und zügig zu erledigen. Nur dann ist das positive erscheinungsbild der WFV-Info weiter gesichert. Irene Kölbl im Namen des Herausgebers und der gesamten Redaktion (Foto: Stefan Wagner) Angekommen... (Foto: privat) +++PErSonALIEn+++PErSonALIEn+++PErSonALIEn+++PErSonALIEn+++

13 THE NUMBER ONE Der Weltmarkt für Sicherheit und Brandschutz erwartet Sie! International führende Leitmesse mit mehr als Ausstellern aus 50 Nationen Innovative Produkte und Lösungen, aktuelle Trends auf qm Moderne Brandschutztechnologien Oktober IT-Security-Themenpark, spannende Messe-Foren mit mehr als 160 Fachvorträgen über aktuelle Branchenentwicklungen Lebendiger Erfahrungsaustausch mit Sicherheitsexperten aus aller Welt Jetzt anmelden und sparen: Besucher-Registrierung unter Messe Essen GmbH Postfach , Essen, Germany Tel. +49(0) Fax +49(0) info@security-essen.de 2010 THE NUMBER ONE

14 InFo +++ AuS DEn LAnDESVErBänDEn +++ AuS DEn LAnDESVErBänDEn +++ WFV hessen: Durchdachte VB-Lösungen rechnen sich bereits seit Jahren am markt bekannt ist die Stöbich brandschutz gmbh. Vertreten war das unternehmen durch seine mitarbeiter Stephan berno und rembert horn. beide ließen die gesamte bandbreite sinnvoller bauteile im baulichen brandschutz vor den Zuhörern revue passieren. rainer Lundelius aus dem hause minimax, Dreieich, berichtete über die Neuerungen bzw. Änderungen auf dem Sektor der trinkwasserverordnung. Die trennung von nassen Steigleitungssystemen (Wandhydranten) gegenüber den trinkwasserleitungen ist als nur ein wichtiger punkt hervorzuheben. In der anschließenden mittagspause stand den anwesenden ausreichend Zeit zur Verfügung, um ausstellenden Fachfirmen über die Schulter sehen zu können. beabsichtigt entwickelte sich hier ein reger gedankenaustausch, bei dem Wissbegierige entsprechende Fachinformationen entgegennehmen konnten. Im zweiten teil der Veranstaltung ging Dr. markus bauch, Leiter der Werkfeuerwehr Infraserv, Frankfurt-höchst, gezielt auf die Überarbeitung der DIN ein. Für den baulichen brandschutz im Industriebau sehe die Neuauflage beispielsweise regelungen für durch Löschanlagen geschützte brandlasten auf teilfläorganisation/verband von Werkbrandmeister Klaus Glock Werkfeuerwehr Heraeus, Hanau Die Prävention stellt eine der Hauptaufgaben der Werkfeuerwehren dar. Die Fortschreibung von normen und Vorschriften macht es erforderlich, stets neue unterlagen heranziehen zu können. Fortbildungsveranstaltungen im Bereich des Vorbeugenden Brandschutzes wie die hier beschriebene tragen zu aktuellem Know-how bei. bereits zum vierten male konnte der Vorsitzende des Werkfeuerwehrverbandes hessen Karl-Christian hahn die eingeladenen teilnehmer zu Fragen des Vorbeugenden brandschutzes begrüßen. Im Feuerwehr training Center hatten sich ungefähr 40 mitarbeiter aus betrieben mit Werkfeuerwehren bzw. Vertreter von verschiedenen Fachfirmen eingefunden. umfassende Wissensvermittlung bei der referentenauswahl hatten sich der Vorstand und der zuständige Facharbeitskreis (FaK) diesmal bewusst hauptsächlich für Fachfirmen des brandund gefahrenschutzes entschieden. Das tagungsprogramm verdeutlichte, dass sich bereits bekannte, auf dem neuesten Stand gehaltene hinweise wieder aktuell und kurzweilig darbieten ließen. Nachfolgend ein Überblick: Zum aktuellen Stand der vfdb-richtlinie 12-09/01: (02) über bestellung, aufgaben, Qualifikation sowie die ausbildung von brandschutzbeauftragten konnte Wilfried Velten, brandschutzberater der Deutschen post ag, informieren. In diesem Zusammenhang beleuchtete er kurz auch zwei für die Werkfeuerwehren wichtige technische regeln für gefahrstoffe (trgs). Die bei tätigkeiten mit gefahrstoffen erforderliche gefährdungsbeurteilung habe die anfang 2008 bekannt gegebene trgs 400 thematisiert. Noch in bearbeitung würden sich dagegen die brandschutzmaßnahmen erkennung und Vermeiden von brandgefährdungen bei tätigkeiten mit brennbaren gefahrstoffen (trgs 800) befinden. Über rauch- und Wärmeabzugsanlagen referierte Jan König von der Fa. btr, hamburg. auf neue und praktische Lösungen zum thema rauchfreie aufzugschächte ging er ebenfalls ein. Die weite Themenpalette des Vorbeugenden Brandschutzes ist immer wieder für spannende Themen und Fragestellungen gut. In der begleitenden Fachausstellung konnten die Teilnehmer Fragen und Probleme mit den Fachleuten der Firmen besprechen. (Fotos: Klaus glock) 14

15 InFo +++ AuS DEn LAnDESVErBänDEn +++ AuS DEn LAnDESVErBänDEn +++ chen vor. Der den abbrandfaktor m betreffende teil 2 sei bereits im gelbdruck erschienen, die endgültige Veröffentlichung also absehbar. Die ermittlung der äquivalenten branddauer und des Wärmeabzugs durch brandsimulation (teil 4) sei noch nicht abgeschlossen. Die genannten Änderungen sollen in der zu aktualisierenden muster-industriebaurichtlinie berücksichtigt werden. außerdem war es gelungen, als Sachverständigen markus berger von der Fa. brandchemie zu gewinnen. er referierte anschaulich über die musterbauordnung und daran angelehnte regelwerke. ebenso konnte er dem teilnehmerkreis einige produktverarbeitungen (richtige sowie falsche) verschiedener baustoffe und bauteile deutlich aufzeigen. Zwischen den einzelnen themen ergaben sich immer wieder Zeitfenster. gerne ergriffen die teilnehmer die gelegenheit, Fragen zu stellen und angeregt zu diskutieren. Fazit unter der regie des internen FaK Vorbeugender gefahrenschutz führte der WFV hessen wieder erfolgreich ein Vb- Seminar durch. Die hohe teilnehmerzahl im Frühjahr 2010 belegte das große Interesse an Veranstaltungen des Verbandes. Das war sogar in der abschlussdiskussion festzustellen: Die rückmeldungen und Kommentare des teilnehmerkreises fielen weit über 90 prozent positiv aus. bei der tagung zeigte sich erneut, wie wichtig das thema Vorbeugender baulicher brandschutz in Industrieunternehmen ist, und zudem aktuell wie eh und je. gerade in wirtschaftlich vielleicht nicht ganz einfachen Zeiten macht sich der bauliche brandschutz auf jeden Fall bezahlt. allerdings nur, wenn konsequent, vorausschauend geplant und qualifiziert ausgeführt wird. ansätze zwischen betreibern, Nutzern und Fachfirmen, nicht zuletzt gepaart mit dem Wissen und der erfahrung der Werkfeuerwehren, lassen auch in schwierigen Zeiten sinnvolle Lösungen zu. Diese sind von den unternehmensleitungen gewünscht und letztendlich aufgrund wirtschaftlicher rechnung weiterhin gewollt. mit dem Dank an den Veranstalter, die referenten und Fachfirmen schließt der Verfasser seinen beitrag mit dem Satz: Im nächsten Jahr mit Sicherheit wieder. Rescue equipment Neu von Holmatro: Der Extendo Rettungszylinder Dieser Rettungszylinder spart wertvolle Zeit ein, indem er manuelle und hydraulische Verlängerung kombiniert. Sie brauchen ihn nur auszuziehen und können sofort mit dem Spreizen anfangen. Überbrückt Abstände schneller und mit noch größerer Präzision als je zuvor! Die Kraft der Innovation Die Kraft der Innovation Für weitere Informationen über den Extendo Rettungszylinder und andere neue Holmatro Produkte siehe Verkauf & Service Deutschland über Ihren Holmatro Händler siehe: Händler finden auf

16 Info +++ Aus den LAndesverbänden +++ Aus den Landesverbänden Jahre Werkfeuerwehrverband Thüringen Organisation/Verband Xxxxxxxx Abendveranstaltung anlässlich des Jubiläums, an der Stirnseite der Vorsitzende des Werkfeuerwehrverbandes Thüringen Uli Beierlein (mi.). (Foto: Sammlung WFV Thüringen) von Edgar Haas 2. Vorsitzender WFV Thüringen Nach mittlerweile zwei Jahrzehnten organisierter Verbandsarbeit hat der Werkfeuerwehrverband Thüringen den vergangenen Entwicklungsprozess gerne Revue passieren lassen. Durch viel Engagement ist es gelungen, sich einer sicher nicht immer einfachen Herausforderung zu stellen. Die Ende April 2010 veranstaltete Frühjahrstagung nutzte der Werkfeuerwehrverband Thüringen, um sein 20-jähriges Bestehen in einem würdigen Rahmen zu begehen. Hierzu fanden sich die Mitglieder des Verbandes im Holzhauer Berghotel Talblick ein, dem Feuerwehrerholungshotel des Landes Sachsen im Erzgebirge. Anlässlich des Jubiläums waren auch die Ehepartner der Verbandsmitglieder und Vertreter des Thüringer Innenministeriums mit eingeladen. Festlicher Auftakt Der Festakt begann am frühen Abend des ersten Tages mit der Begrüßungsrede des Verbandsvorsitzenden Uli Beierlein. Er verwies dabei deutlich darauf, dass sich der WFV Thüringen schon lange im Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. (WFV-D) einbringe. Thüringische Vorstandsmitglieder würden in den verschiedenen Gremien und Fachausschüssen des WFV-D mitarbeiten. Seitens des Thüringer Innenministeriums lobte Ingrid Ortlepp die Zusammenarbeit mit dem Verband. Auf diese gingen auch Vertreter der Industrie in ihren Ansprachen ein. Nach dem offiziellen Programm leitete ein gutes Essen den weiteren Teil der musikalisch umrahmten Festveranstaltung ein. Beim Tanzen sowie bei Diskussionen über Verbandsarbeit und feuerwehrspezifische Dinge verlief die abendliche Veranstaltung sehr kurzweilig. Zum Jubiläum Am zweiten Tag war die Mitgliederversammlung für die Vertreter der Mitgliedsunternehmen des Werkfeuerwehrverbandes Thüringen anberaumt. Nach der Eröffnung und Begrüßung durch Beierlein sowie einigen Grußworten nahm der Vorstand Auszeichnungen anlässlich des 20-jährigen Bestehens vor. Als zweiter Vorsitzender setzte sich der Verfasser des Beitrags mit dem Grund der Zusammenkunft auseinander. Sein Abriss über die Entstehung und die 20-jährige Arbeit des WFV Thüringen erfreute alle Anwesenden. Mit den Ausführungen fasste er eine sehr abwechslungsreiche, bis heute anspruchsvolle Entwicklung und Geschichte zusammen. Währenddessen unternahmen die Partner der Vereinsmitglieder einen Ausflug nach Seiffen. In dem für seine Holzkunst und Schauwerkstätten bekannten Kurort im Erzgebirgskreis bot sich gute Gelegenheit, die örtliche Kultur kennen zu lernen. 16

17 InFo +++ AuS DEn LAnDESVErBänDEn +++ AuS DEn LAnDESVErBänDEn +++ Facharbeit als Vertreterin der thüringer Landesregierung erläuterte und führte Ortlepp Neues vom thüringer Innenministerium (gesetzmäßigkeiten, Verordnungen und Ähnliches) aus: Für die anwesenden seien beispielsweise die brandschutzmaßnahmen erkennung und Vermeiden von brandgefährdungen bei tätigkeiten mit brennbaren gefahrstoffen (technische regel für gefahrstoffe trgs 800) von Interesse. Derzeit sei der ausschuss für gefahrstoffe mit der ausarbeitung beschäftigt. Wann mit einer bekanntgabe durch das bundesministerium für arbeit und Soziales zu rechnen sei, musste jedoch offen bleiben. außerdem sei die technische regel für arbeitsstätten (asr) a2.2 Schutz bei entstehungsbränden in bearbeitung. Sie werde einmal die alte asr 13/1, 2 Feuerlöscheinrichtungen ersetzen. ebenso befinde sich seit einiger Zeit die Zertifizierung der Werkfeuerwehren auf dem prüfstand. Das merkblatt für die bewertung nichtöffentlicher Feuerwehren (VdS 2034: (01)) werde gerade aktualisiert. unter Leitung des Kassenführers andreas müller folgten Kassenprüfung und bericht. mit weiteren Informationen zu neuen entwürfen aus den ausschüssen für arbeitsstätten und technische regeln für gefahrstoffe brachte beierlein die mitglieder auf den neuesten Stand. Im anschluss hatte jeder teilnehmer die möglichkeit, Neuheiten aus den bereichen arbeits-, rechts-, brandschutz und Ähnliches zu erörtern. Die rege beteiligung an den Diskussionen sprach für ein großes Interesse. am späten Nachmittag beendete der Vorsitzende die Festveranstaltung und die tagung. Für die sehr gute Organisation möchten der Vorstand und die mitglieder des Verbandes dem Feuerwehrhotel Sachsen auch hier noch einmal danken. Für alle Landeswerkfeuerwehrverbände wichtig bei der Interschutz in Leipzig waren mitglieder des WFV thüringen zur mitab- Der Vorstand und Mitglieder des WFV Thüringen bei der Besichtigung der Leitstelle für Autobahntunnel in Suhl. (Foto: Sammlung WFV thüringen) sicherung der Standbetreuung zugegen. Die aktivitäten des WFV-D versucht der thüringer Verband nach möglichkeit zu unterstützen. eines muss nämlich allen klar sein: um eine gute und qualifizierte IHK-Weiterbildung zum Brandschutz-Fachplaner (IHK) und Brandschutz- Sachverständigen (MZM) berufsbegleitend, freitags und samstags in Koblenz Starttermine: und Zielgruppe: Ingenieure aus den Bereichen Bauwesen, Architektur oder Absolventen eines gleichwertigen, technisch-wissenschaftlichen Bildungsgangs sowie Interessenten mit Eignung für den gehobenen, feuerwehrtechnischen Dienst Öffentlichkeitsarbeit zu gewährleisten, ist die Vertretung des WFV-D auf solchen messen mit einem Stand mehr als lobenswert. Beratung: Andreas Hermann, Dipl.-Ing. (FH) andreas.hermann@koblenz.ihk.de Tel. (0261) Schlossstr Koblenz organisation/verband 17

18 Info TUIS auf der Interschutz: Auf dem Weg in die Zukunft von Dipl.-Päd. Irene Kölbl Dipl.-Ing. Stefan Wagner KÖ-WA-TEAM, Berlin Bei der TUIS-Pressekonferenz anlässlich der Interschutz spielten neben den letztjährigen Einsatzzahlen auch Weiterentwicklungen eine große Rolle. Hier sind die aufgezeigten Schwerpunkte Einsätze, Ausbildung der öffentlichen Gefahrenabwehrkräfte und das einsatzbereite TUIS-App erläutert. Einsatz/Taktik XXXXXXXXXX Auch im Jahr 2009 war nach Aussage von Dipl.-Ing. Rolf Haselhorst die Hilfe des Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystems (TUIS) der deutschen chemischen Industrie gefragt. Der Vorsitzende des Arbeitskreises TUIS im Verband der Chemischen Industrie bezeichnete die leicht rückläufigen Einsatzzahlen als ein Spiegelbild der aktuellen Wirtschaftsentwicklung. Die Chemikalientransporte auf den Binnenwasserstraßen, der Schiene und den Straßen seien gegenüber den Vorjahren zurückgegangen. Für das erste halbe Jahr 2010 seien sie im Vergleich bereits wieder ansteigend. Einsatzgeschehen Rund Mal waren die 130 Werkfeuerwehren der chemischen Industrie laut Einsatzstatistik bei Transport- und Lagerunfällen mit Chemikalien zugange. Neben 766 telefonisch erteilten Auskünften (Stufe 1) berieten 46-mal Fachleute am jeweiligen Unfallort (Stufe 2). In 186 Fällen hatten die TUIS-Werkfeuerwehren technische Hilfe zu leisten (Stufe 3). Bei jedem dritten Einsatz war eine Flüssigkeit umzupumpen. Knapp jeder vierte Fall erforderte das Abdichten einer Leckage (23 Prozent) oder eine Produktübernahme vom Unfallfahrzeug auf einen anderen Transporter (22 Prozent). Beim Rest der Einsätze war die Unfallladung zu entsorgen. 71 Prozent der TUIS-Einsätze der Stufe 3 betrafen flüssige Produkte, 22 Prozent feste und sieben Prozent gasförmige Chemikalien. Die Mehrzahl der Einsätze ereignete sich in Lagern (56 Prozent), etwa ein Drittel auf der Straße (31 Prozent) und zwölf Prozent auf der Schiene. Die Tätigkeiten der TUIS-Werkfeuerwehren waren hauptsächlich auf Unfälle (44 Prozent) oder fehlerhafte Ladungssicherungen (41 Prozent) zurückzuführen. Auftretende Materialschäden (15 Prozent) schienen dagegen eher Besonderheiten zu sein. Virtuelles Training Monika von Zedlitz (VCI) und Rolf Haselhorst (Vorsitzender des Arbeitskreises TUIS im VCI) führten durch die TUIS-Pressekonferenz. (Fotos: Stefan Wagner) Über den Einsatzalltag hinaus beschrieb Haselhorst auch die sich zukünftig vorrangig stellenden Aufgaben. Während die Einsatzkräfte im Bereich der chemischen Industrie auch mit Chemikalien umgehen könnten, besäßen die öffentlichen Gefahrenabwehrkräfte diese Kenntnisse meist nicht. Oftmals sei zudem nicht bekannt, wann überhaupt TUIS-Kräfte alarmiert werden können. Die häufig in der ersten Viertelstunde nach Eintritt des Gefahrgutunfalls zu treffende Entscheidung für die TUIS- Hilfe müssten angehende Einsatzleiter in der Ausbildung lernen. Für das Training stelle TUIS ein virtuelles Trainingsprogramm bereit. Mit dem Delfter Unternehmen für Simulationssoftware E-Semble bv (Niederlande) und Fachleuten der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz seien 18

19 InFo MCS International GmbH Bei den Übungen des virtuellen Trainings sind verschiedene Sichtweisen möglich. Hier als Truppmann mit einem Messgerät und unter Atemschutz (erkennbar am eingeblendeten Rahmen der Atemschutz- maske). All-Composite die leichteste Lösung mit unbegrenzter Lebensdauer Die All-Composite-Flaschen von MCS: Beste Performance bei höchster Sicherheit! Verschiedene Fahrzeuge und Geräte zeigten Werkfeuerwehren, die in das TUIS-System der chemischen Industrie eingebunden sind. Dabei ein Anhänger, der unter anderem mit dem Cobra-Löschsystem ausgestattet ist typische gefahrgutunfallszenarien entwickelt worden. Vier gefahrgutunfälle auf der Straße und einer auf der Schiene seien in realen Zeiten per Internet-anwendung zu bearbeiten. Die beurteilung eines Stoffaustritts zähle ebenso dazu wie eine Leckage mit explosionsgefahr. um das frei zugängliche und ab herbst 2010 zur Verfügung stehende programm zu nutzen, ist eine registrierung erforderlich. TuIS-App als weitere technische Neuerung hat tuis auch die seit zehn Jahren im Internet eingerichtete Datenbank freigeschaltet. Die dort eingestellten Informationen sind entweder stationär in der Wache oder mobil im einsatzfahrzeug hilfreich. bei einem gefahrgutunfall müssen die einsatzkräfte wissen, wo sich die nächstgelegene Werkfeuerwehr aus dem tuis-netzwerk befindet. Jetzt ist die Datenbank für mobile endgeräte (iphone und ipad) der öffentlichen hand verfügbar. Über die mit ihnen verbundene automatische Weitergabe des eigenen Standortes kann die applikation die nächste geeignete tuis-feuerwehr ermitteln. mit zusätzlicher eingabe der internationalen Stoff-Nummer oder un-nummer erfolgt die anzeige der für den umgang mit einem bestimmten Stoff kompetenten Werkfeuerwehr. Verantwortlich handeln Die technische entwicklung hat auch bei tuis zu einer erweiterung geführt. mit den Werkfeuerwehren des mineralölwirtschaftsverbandes ist eine Zusammenarbeit bei tanklagerbränden zustande gekommen. Die Datenbank zeigt neben den Chemie-Feuerwehren mittlerweile zwölf Notrufzentralen für großbrandunterstützung an, um vorhandene geräte gemeinsam nutzen zu können. 19 (Fotos: Stefan Wagner) Metallisches Schlussstück für Ventile mit metrischem Gewinde M 18 x 1,5 nach EN Energieabsorbierende Schutzkappe als Schlagschutz im Schulter- und Fußbereich der Flasche. Von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM/Berlin) als geeignet befundener Kunststoffkernbehälter. Hochfeste Umwicklung aus Kohlenstofffaser und Decklage aus Glasfasern. hitzebeständige PVC-Schlagschutzfolie. Wiederholungsprüfung (einfache Wasserdruckprüfung) nur alle 5 Jahre. Die kostenintensive Water- Jacket-Prüfung ist nicht erforderlich. Lieferprogramm 4 / 4,7 / 6 / 6,8 / 9 Liter Volumen. mcs International MCS International GmbH phone +49 (0) info@mcs-international-gmbh.de web 2 5

20 Info Organisation/Verband Einsatz/Taktik XXXXXXXXXX (Foto: Stefan Wagner) Im Fokus: Polyfluorierte Schaumlöschmittel von Dipl.-Päd. Irene Kölbl Dipl.-Ing. Stefan Wagner KÖ-WA-TEAM, Berlin Wegen der ab Ende Juni 2011 untersagten Nutzung von Perfluoroctansulfonat (PFOS) in Schaumlöschmitteln und möglicher weitergehender Beschränkungen von polyfluorierten Verbindungen sind Alternativen gefragt. Nach der Bewältigung des Halonverbots stehen vor allem die Werkfeuerwehren vor einer neuen Herausforderung. Lange Gespräche zwischen dem Umweltbundesamt und den Feuerwehren haben zu einem Merkblatt geführt. In Leipzig wurde es vorgestellt und der Inhalt mit Fachleuten bei einer Podiumsdiskussion behandelt. Die Diskussionen um die vermeintlich umweltschädigende Wirkung von Schaummitteln haben in der Vergangenheit alle Feuerwehren sehr verunsichert. Vielen war nicht klar, welche Schaummittel betroffen sind. Vom Einsatzverbot aller war bisweilen sogar die Rede. Entsprechende Emotionen waren deshalb geschürt. In die Kritik geraten sind nicht die von den Feuerwehren vielfach genutzten Mehrbereichsschaummittel oder andere fluorfreie Schaummittelkonzentrate. Vielmehr geht es ausschließlich um die fluorhaltigen Schaumlöschmittel, wie beispielsweise AFFF und auch FFFP (filmbildendes Fluorprotein). Beständiger gegen brennbare Flüssigkeiten (z. B. brennende Alkohole, Kohlenwasserstoffe und anderes), kommen sie unter anderem in der chemischen, Mineralöl- und petrochemischen Industrie sowie auf Flughäfen zum Einsatz (siehe Kasten). Bei Großbränden sind sie zumindest im Augenblick unersetzlich für eine wirkungsvolle Brandbekämpfung. Problematische Fluorverbindungen Fluor bzw. Fluorverbindungen sind in vielen Bereichen verbreitet. Die Papierindustrie stellt wasser- und fettabweisende Beschichtungen für Lebensmittelverpackungen (z. B. Backpapier, Pizzaschachteln) her. Auch für Teppichböden, Autositze oder weitere technische Anwendungen werden sie gebraucht. In einigen Schaumlöschmitteln sind sie ebenfalls vorhanden. Fluorhaltige Schaumlöschmittel Neben den Kohlenwasserstofftensiden und Glykolderivaten beinhalten die AFFF-Schaumlöschmittel 1 Fluortenside. Auf Letzteren beruht die besondere Fähigkeit der guten Löschwirkung. Nach Zumischung und Verschäumung bilden sie auf Brandgut der Klasse B (z. B. unpolare Flüssigkeiten wie Mineralölprodukte) einen nicht unmittelbar sichtbaren Flüssigkeitsfilm aus. Sicher wirkend, kühlt er das Brandgut ab und breitet sich schnell auf der Oberfläche der brennbaren Flüssigkeit aus. Da er den Austritt von Brandgutdämpfen verhindert, können sich diese an heißen Oberflächen nicht erneut entzünden. Bei Zerstörung des Schaumteppichs fließt der Wasserfilm zusammen, ohne dass es zu einer Rückzündung an der Flüssigkeitsoberfläche kommt. Die Herstellung kann durch eine elektrochemische Fluorierung erfolgen (sog. Simons-Verfahren). Dabei entsteht das inzwischen nicht mehr zulässige PFOS. Die mit der aufwendigeren Telomerisierung gewonnenen Fluortelomere sind dagegen bisher weder toxisch noch bioakkumulativ und persistent. Eine geringe Ökotoxizität ist allerdings nicht auszuschließen. 1) AFFF: Aqueous Film Forming Foam = wasserfilmbildender Schaum 20

21 InFo Zahlreiche Zuschauer verfolgten interessiert die Podiumsdiskussion um den umweltgerechten Einsatz von Schaummitteln. Vorgestellt wurde auch das Merkblatt Schaummittel. Es gibt Tipps und Hinweise zu den verschiedenen Schaummitteln und deren Einsatzmöglichkeiten. (Fotos: Stefan Wagner) Der breit gefächerte einsatz hat in der Natur zu zunehmenden ablagerungen von pfos, perfluoroctansäure (pfoa) und anderen geführt. Die eine hohe persistenz (halbwertzeit) besitzenden Stoffe sind nur extrem langsam wieder abbaubar. ursprünglich hat ausschließlich pfos als giftig, krebserregend und sich in mensch bzw. tier anreichernd gegolten. Studien zufolge ist es nicht auszuschließen, dass auch die pfoa entsprechende eigenschaften oder Wirkungen aufweist. Merkblatt Schaummittel angeschlossen haben sich in den letzten monaten vielfältige Fachdiskussionen, aus denen ein ratgeber für Feuerwehren hervorgegangen ist. Der bvfa bundesverband technischer brandschutz e. V., das umweltbundesamt (uba) und die Werkfeuerwehren unter der Schirmherrschaft des Deutschen Feuerwehrverbandes haben diesen Flyer ausgearbeitet. Das merkblatt zu afff- Schaummitteln ist unter aktuelles zum beispiel auf der homepage des WFV-D abzurufen ( Damit ist es erstmals gelungen, zwischen dem uba, der herstellerindustrie und den Feuerwehren ein gemeinsames, abgestimmtes arbeiten zu verabreden. Der WFV-D dankt allen, die sich engagiert eingebracht haben. Für Fragen steht bernhard tschöpe zur Verfügung, der in diesem arbeitskreis federführend für die Feuerwehren mitgewirkt hat. Was bringt die Zukunft? Den Zuhörern sachliche Informationen und die umweltrelevanz der Verbindungen zu verdeutlichen, waren Ziele der beim 28. Deutschen Feuerwehrtag in Leipzig stattfindenden podiumsdiskussi- Bernhard Tschöpe on. gleiches galt für die notwendigen Forschungsaktivitäten und entwicklungen umweltfreundlicher, aber gleichwertiger ersatzstoffe sowie praktische Lösungswege für die Feuerwehren. Seitens des WFV-D übernahm Dipl.-Ing. bernhard tschöpe die moderation. Zur eröffnung der Diskussionsrunde machte er bewusst, dass der umweltschutz für die Werkfeuerwehren ein wichtiges thema sei. als uns das Löschmittel halon abhanden kam, sind wir damit fertig geworden, ging er auf frühere erfahrungen ein. praxisbezogene Lösungen bevorzugend, gelang es damals, halon-löschanlagen umzurüsten. Über die mit dem ausbringen der Löschmittel verbundenen umweltrisiken waren sich die auf dem podium Versammelten einig. als Vertreter der arbeitsgemeinschaft der Leiter der berufsfeuerwehren (agbf) schien dem Fachstellenleiter umweltschutz der bf münster heinrich Foschepoth die unterscheidung von berufs- und Werkfeuerwehren bedeutsam: als öffentliche Einsatz/Taktik 17491_iconos_Anzeige :20 Uhr Seite 1 Die neue effektive Löschtechnik Der Düsenschlauch bei einer Vorführung Zum Patent angemeldet Klare Vorteile im Einsatz einfach und schnell installiert stabile Lage taktisch flexibel vor Ort einsetzbar (in Kurven, im Gelände) vielseitig je nach Aufgabenstellung (Wasserwand/ - fläche) große personenunabhängige Löschkapazität sicher und die Einsatzkräfte entlastend Effektivere Wirkung bei Verhinderung von Brandausbreitungen Niederschlagung von Dämpfen und Flüssigkeiten Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden Kühlung und Naßhaltung von Objekten Zumischung von Lösch- und Netzmitteln möglich effektive Deponiebrandbekämpfung Tel.: Fax: Vertrieb NS: HMF-diepholz@gmx.de 21

22 InFo Feuerwehren nehmen fehlen allerdings abwehrenden wir vom ein- die Nachweise der brandschutzes be- satz derartiger effektivität. Für trachte er die europaweit Schaummittel einfach das uba gab Dr. vorgege- abstand, er- Klaus Steinhäuser, benen anforde- klärte er. Im einsatzgeschehen Leiter des Fachberungen als der reichs IV Chemi- möglichkeit für Werkfeuerwehren kaliensicherheit, neue Lösungen. sei solch ein Vorgehen den Feuerwehren auf planungssicher- allerdings folgende Lösung heit berief sich nicht unbedingt Heinrich Foschepoth vor: Wir erkennen Rolf Haselhorst Oswald Sthamer Dr. Klaus umzusetzen. aus an, dass es momentan hinsichtlich des Steinhäuser Sicht von rolf haselhorst, vfdb-referat keine alternativen zu den per- und Strebens der her- 9 und WFV-D-Fachbereich hauptberufliche polyfluorierten Schaumlöschmitteln steller, neue Löschmittel zu entwickeln. Werkfeuerwehren, habe das merk- blatt akzeptable rahmenbedingungen für die Nutzung der Löschmittel festgelegt. Dadurch biete es den Feuerwehren rückhalt für notwendige einsätze und eine gute handhabe für gespräche mit den herstellern. Die derzeitige Situation brachte Jörg Wilms-Vahrenhorst, VdS Schadenverhütung gmbh, Köln, auf den punkt: ersatzstoffe für afff-schaummittel mögen bereits vorhanden sein. Für diese gibt. Deshalb ist ein einsatz dann vertretbar, wenn keine anderen Löschmittel Wirkung zeigen oder verfügbar sind. Neben der brandbekämpfung sind jedoch zusätzliche maßnahmen notwendig, die einen eintrag des Löschmittels in die umwelt mindestens reduzieren, möglichst verhindern. DFV-Vizepräsident uli behrendt griff die Vorlage auf und betonte, dass es aufgabe der (Werk-)Feuerwehren sei, Schaden zu vermeiden. Im Sinne eines starken Zudem seien gerüchte falsch, dass pfosfreier Schaum verboten würde. Nach einer in diesem Zusammenhang geäußerten Wortmeldung aus dem publikum sollten die hersteller angeblich weiter sein als dargestellt. anwender seien jedoch erst dann überzeugt, wenn die ergebnisse vorliegen würden, hieß es dazu. Wilms-Vahrenhorst betonte das Interesse der Versicherer, gemeinsam mit dem umweltbundesamt Kriterien für eine si- (Fotos: Stefan Wagner) Zwei Partner, ein Ziel: Brand Rosenbauer und Metz Aerials: Starkes Team für effektive Brandbekämpfung. Tradition. Innovation. Zuverlässigkeit: Metz entwickelt seit 150 Jahren Hubrettung auf höchstem Niveau. Erfahrung, von der Feuerwehren aus aller Welt Schritt für Schritt im Einsatz profitieren: Dank einzigartiger Bedienphilosophie, stecken die Drehleitern und Hubrettungssysteme voller Innovationen und sind durchdacht bis ins kleinste Detail. Das Ergebnis: Brandschutz, der höchsten Ansprüchen gerecht wird und die Arbeit der Feuerwehren spürbar vereinfacht. 22

23 InFo (Fotos: Stefan Wagner) chere analytik und die bewertung der toxikologischen Daten zu erarbeiten. Wichtig sei der in Dessau beim umweltbundesamt im September dieses Jahres stattfindende Workshop. Dabei sollen die Oswald Sthamer bisherigen ergebnisse zusammengefasst, ein blick in die Zukunft gewagt und der aktuelle entwicklungsstand dargestellt werden. Niemand könne die Versuchsreihen für die brandbekämpfung gerade bei großbränden alleine fahren. bei seiner Schlussfolgerung berief sich Dr. Steinhäuser auf die reach-verordnung. Seit Juni 2007 in Kraft getreten, sei die registrierung, bewertung, Zulassung und beschränkung chemischer Stoffe eine Chance, sicherere Schaumlöschmittel zu entwickeln. Die unterstützung der Werkfeuerwehren hierzu hat moderator tschöpe immer wieder herausgestellt. Schon immer seien die einsatzkräfte nicht nur in der gefahrenabwehr gut gewesen, sondern auch gute umweltschützer. und das würden sie weiterhin bleiben wollen. Zusammenwirken notwendig Uli Behrendt alle (Werk-)Feuerwehren sollten sich zunächst einmal vor augen führen, dass jedes brandereignis ein schädigendes, kaum einzuschätzendes umwelttoxisches potential besitzt. hinsichtlich der Schaumlöschmittel hat die podiumsdiskussion eines deutlich machen können: Je mehr sich Löschmittel auf die gesundheit und die umwelt der menschen auswirken, desto wichtiger ist es, ihren einsatz und Wirkung zu überdenken. Neben den eigenschaften der Löschmittel müssen gegebenenfalls auch Löschtaktiken und -strategien auf den prüfstand. Die hersteller sind gefordert, den bedürfnissen entsprechend nachzukommen und um- Wilms-Vahrenhorst Jörg weltverträglich wirksame alternativen vorzulegen. Quellen: - Löschmittel im Überblick: Der Spezialist das Löschmittel Schaum, in: bvfa (hrsg.), brandschutzspezial: Feuerlöschgeräte Löschmittel Löschwassertechnik, 2010, S. 31 ff. - Dr. prall, matthias (Fabrik chemischer präparate von Dr. richard Sthamer gmbh & Co. Kg, hamburg): Schaumlöschmittel und Fluortenside Die Fluorproblematik, Vortrag bei der arbeitsgemeinschaft der Leiter der berufsfeuerwehren in Wilhelmshaven am 12. November Willson, mike: Fluorotelomer based foams: are they safe for continued use? march 2010 schutz auf höchstem Niveau. Im neuen AT hat Rosenbauer zusammengeführt, was unsere Feuerwehrfahrzeuge so leistungsstark macht, und um technische Neuerungen ergänzt. Überzeugen Sie sich selbst von dem verbesserten Raumangebot für die Mannschaft, dem noch größeren Geräteraum, dem innovativen LED-Lichtkonzept und vielem mehr. Ein ausgereiftes Fahrzeugkonzept für alle Normafahrzeugtypen, individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse Ihrer Feuerwehr.

24 Info Unfallverhütung: Brandschutzabdeckung für Zwischenflanschventile Einsatz/Taktik Einen Aufgabenschwerpunkt im Werkfeuerwehrbereich bildet die Schadenverhütung. In der Industrie tragen sichere Anlagen dazu bei. Dennoch lassen sich Fehlerquellen nicht immer ausschließen, wie das Beispiel belegt. Unfallschutz In der Zeitschrift widmen wir uns dem Thema Unfallverhütung seit einiger Zeit. Ihre Beiträge hierzu können Sie nach Rücksprache mit der Redaktion anonym verfassen. Berichten Sie über unsichere Handlungen, (Beinahe-)Unfälle oder Zwischenfälle. Informieren Sie darüber, wie Sie die jeweiligen Ereignisse gemeistert und welche Konsequenzen Sie gezogen haben. Ihr Beispiel samt Bewältigungsstrategie ist für alle Leser der WFV-Info und deren Arbeit von Bedeutung. Wir sehen Ihrer Mitwirkung entgegen. Die Redaktion In Kraftwerken, Produktionsstätten der chemischen Industrie und Raffinerien transportieren Rohrleitungen Gase, Flüssigkeiten oder Staubgemische. Aus Rohren, Rohrformteilen, Ausdehnungsstücken, Armaturen, Dichtungen und Verbindungselementen wie Flanschen bestehend, sind sie ein wichtiger Bestandteil technischer Anlagen. Die Beförderung der genannten Fluide setzt die Dichtheit der Leitungen voraus. Auch der zu erfüllende Reibungs- oder Wärmedurchgangskoeffizient macht eine regelmäßige Instandhaltung im Sinne der Betriebssicherheit erforderlich. Als überwachungsbedürftig gelten druckbelastete Rohrleitungen und Leitungen für ätzende, giftige, sehr giftige, leicht- und hochentzündliche Gase oder Flüssigkeiten. Laut Betriebssicherheitsverordnung und vorhandenem Gefährdungspotential sind für sie Prüfungen vor Inbetriebnahme und nach bestimmten Fristen vorgegeben. Dazu zählen unter anderem Prüfmaßnahmen in regelmäßigen Abständen, Korrosionsschutz und Rohrreinigung. Einige Details hierzu können die Leser den nachfolgenden Bildern entnehmen. Sicherheitsrelevant Bei der Metallabdeckung auf Bild 1 (gelber Pfeil) handelt es sich um ein sicherheitstechnisch wichtiges Anlagenteil. Bei Beschädigung oder Fehlen zieht nur eine Weitergabe dieser Information eine umgehende Reparatur nach sich. Die Abdeckung umgibt ein Zwischenflanschventil. Solche Bauteile sind beispielhaft auf den Bildern 2 und 3 ohne Umhüllung abgebildet. Die Ventile haben keine festen Flansche, um sie an Rohrleitungs- oder Behälterflanschen zu befestigen. Vielmehr sind sie mit etwa 7 cm langen Schraubenbolzen ausgestattet. Bei einem Brand in der näheren Umgebung können die Flammen die langen Schrauben beeinträchtigen (Unterfeuerung). Da sie sich durch die Hitze ausdehnen und längen, versagen die Dichtungen auf beiden Seiten des Ventils. Ist das austretende Material brennbar, erhält das Feuer weitere Nahrung (Bild 4). Sprühfeuer sind unter hohem Druck freigesetzte und einen Sprühstrahl bildende entzündete Flüssigkeiten. Durch sie ergeben sich oftmals größere Schäden. Bild 1: Mit solchen Abdeckungen lassen sich die Schrauben schützen. Bilder 2 und 3: Die ungeschützten langen Schrauben führen bei einer Unterfeuerung schneller zu größeren Undichtigkeiten. (Fotos: Quelle CCPS) 24

25 Info Bild 4: Bei einem Brand ist deutlich die größere Flammenausbreitung an einem Flansch mit langen Bolzen zu sehen (gelber Pfeil). Die Undichtigkeiten und damit die Flammenwirkung an den normalen Flanschen (rote Pfeile) sind wesentlich geringer. Abdeckungen können Korrosion oder andere Beschädigungen verdecken. Deshalb sind sie zur Kontrolle der Flansche und Ventile regelmäßig zu entfernen und danach sofort wieder anzubringen. Passiver Brandschutz an solchen Ventilen ist möglich, hält dem Feuer jedoch nur kurzzeitig stand. Hier ist die Nutzung eigensicherer technischer Lösungen wie Flanschventile zweckmäßig. Die Metallabdeckung umhüllt die Schraubbolzen mit einem feuerbeständigen Material. Die gesamte Baueinheit mit einer Edelstahlhülle schützt vor den Flammen und der Hitzeeinwirkung. Das sicherheitstechnisch bedeutende Anlagenteil ist nach Anlageninstandhaltung wieder richtig zu installieren. Ebenso sind regelmäßig Prüfungen auf unversehrten Zustand durchzuführen und Beschädigungen wie erwähnt für Reparaturen anzuzeigen. Vorkehrungen (Foto: Quelle CCPS) Bei Zwischenflanschventilen mit brennbaren Stoffen oder Flüssiggas sind die Abdeckungen stets zu warten. Quelle: - Sicherheitsunterweisung, April 2010, nach Informationen des Zentrums für Chemische Prozesssicherheit (Center for Chemical Process Safety), einer Einrichtung innerhalb der Amerikanischen Gesellschaft für Chemieingenieure (American Institute for Chemical Engineers AIChE). Das CCPS beschäftigt sich unter anderem mit Fragen der Anlagen- und Arbeitssicherheit. 25

26 InFo Im einsatz: Gewappnet sein... von Dipl.-Päd. Irene Kölbl Dipl.-Ing. Stefan Wagner KÖ-WA-TEAM, Berlin Auch ein Flugfeld- Löschfahrzeug vom Flughafen Düsseldorf war ausgestellt. Es ist ein Panther 8 x 8 CA 7 SWB. Wasser: l, Schaum: l, Pulver: 500 kg, Pumpenleistung: l/min bei 11 bar, L x B x H: x x mm, zul. Gesamtgew. 52 t. Die Ausrüstung der (Werk-)Feuerwehren muss den hohen Anforderungen im Einsatzdienst entsprechen. neben Fahrzeugen zählen spezielle Geräte, Schutzkleidung und Werkzeuge dazu. auf der messe Interschutz waren viele Dinge zu sehen, die sich bei Werkfeuerwehren besonders gut einsetzen lassen. In diesem beitrag sind einige entwicklungen aus dem bereich Fahrzeugtechnik vorgestellt. Gedacht für kleine Werkfeuerwehren oder zum Befahren von Werkhallen. Im Aufbau lassen sich verschiedene Löschanlagen und -techniken je nach betrieblichen Erfordernissen einbauen. Technik Schneller Erstangriff eine optische attraktion bei der total Feuerschutz gmbh, Ladenburg, war der sogenannte Fire-Fox. auf das Chassis des eigens konzipierten Feuerlöschfahrzeuges (Fahrgestell: John Deere) ist ein individuell ausgerüsteter Löschkoffer vom typ LC 200 S als Wechsellader montiert. mit allradantrieb, traktionskontrolle und Überrollbügel ausgestattet, ist ein kleines, wendiges Spezialfahrzeug entstanden. bei einer höchstgeschwindigkeit von 40 km/h ermöglicht es die vorhandene Löschanlage mit (Fotos: Stefan Wagner) 200 l Löschschaum und Schnellangriffshaspel, umgehend erstmaßnahmen durchzuführen. Zur einsatzfähigkeit des Fahrzeuges tragen eine eingebaute softwarebasierte einsatzunterstützung und die Digitalfunkanbindung bei, beides CKS Systeme gmbh & Co. Kg, meppen. bundesverband betrieblicher brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e.v. Messe Security in Essen Sie finden unseren Gemeinschaftsstand mit der BF Essen vom 5. bis 8. oktober 2010 in der Halle 1. 26

27 InFo (Fotos: Stefan Wagner) Der Gerätewagen Dekontamination der WF Infraserv Höchst, Frankfurt, hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 26 t. Die Firma Fassi Ladekrane, Gründau, zeigte Fassgreifer, die an die Krane von Wechselladerfahrzeugen zu montieren sind. Dekontamination Vorgenannte gefahrguteinsätze machen meist eine reinigung von personen und geräten notwendig. Zu diesem Zweck hat die Werkfeuerwehr Infraserv höchst einen im Sommer 2010 in Dienst gestellten gerätewagen Dekontamination (Fahrgestell: man tgs 6x2-2 bl, auf-/ausbau: rosenbauer) beschafft. mit Schutzanzug geht im Fahrzeugheck eine grobdekontamination vor sich. Dieser platz bietet sich auch für die Dekontamination von personen auf Krankentragen und gerätschaften an. Im Fahrzeug sind Duschen zur personendekontamination installiert. Die zwei tanks haben ein Fassungsvermögen von l (Frischwasser) und 600 l (abwasser). In einem raum in der Fahrzeugmitte können die einsatzkräfte die Chemikalienschutzanzüge anziehen. Die gesamte Steuerung der Warmwasseraufbereitung, der heizung sowie die für die grob- und Feindekontamination getrennte Chemikalienzumischung (0,5 4 %) erfolgt über den geräteraum links über der hinterachse. Das Fahrzeug ist mit einem Lichtmast (4 x W Scheinwerfer) ausgestattet und hat einen eingebauten 30-kVa-generator. Die gezeigten Neuheiten sind sicher nur ein kleiner ausschnitt der entwicklungen, auf die bei der messe Interschutz ein blick zu werfen war. Feuerlösch- Übungsgeräte Ab 1450 NEU! GF42 LEADER GmbH Provinzialstrasse 14 D SAARBRÜCKEN Tel Fax

28 InFo Technik Für großschadenlagen: Führungssysteme und -hilfen von Dipl.-Päd. Irene Kölbl Dipl.-Ing. Stefan Wagner KÖ-WA-TEAM, Berlin Laut Einsatzstatistiken haben die Feuerwehren immer noch mehr als genug Arbeit. Gleiches gilt für die Werkfeuerwehren, die hauptsächlich in der Prävention tätig sind. Zu Herausforderungen für alle Kräfte entwickeln sich die oftmals neue Gefahrenpotentiale beinhaltenden Großschadenlagen. Für die unterstützung der technischen Einsatzleitung vor ort und den Krisenstab sind neue Systeme vorhanden. Deren Erprobung ist teilweise bereits angelaufen. mit einer unkontrollierten Freisetzung von chemischen, biologischen, radioaktiven und nuklearen Stoffen sind einsatzkräfte gelegentlich konfrontiert. mit handmessgeräten, die Konzentrationen unterschiedlicher gase bestimmend, können sie auf großflächige gefahrenlagen kaum fachgemäß, schnell und zielgerichtet reagieren. Der einsatzleitung von berufs- und Werkfeuerwehren sollen künftig die beim Forschungsprojekt airshield 1 eingesetzten Fluggeräte wichtige hinweise für die Vorgehensweise liefern (siehe auch WFV-Info I/2009, Seite 34 f.). mit hilfe von sogenannten Drohnen gesammelte bild- und Videoaufnahmen sowie messdaten können der einsatzleitung als entscheidungshilfen dienen. Mobile netzwerke bei großschadenereignissen sind kurzfristig entscheidungen zu treffen, die viele abstimmungsprozesse erfordern. Wegen Überlastung oder beschädigung durch das Schadenereignis sind Kommunikationslösungen hier häufig nicht verfügbar bzw. decken sie den einsatz- 1 airshield steht für airborne remote Sensing for hazard Inspection by Network enabled Lightweight Drones. ort ohnehin nicht ab. Zur besseren unterstützung der Führungskräfte an einsatzstellen ohne feste Infrastruktur gibt es deshalb besondere unabhängige Kommunikationslösungen. mit dem adhoc-netz himonn 2 bietet die Iabg aus Ottobrunn eine mobil im Fahrzeug, stationär oder tragbar zu nutzende breitbandige Kommunikationslösung zur Datenübertragung an. Das Netz arbeitet im neuen Frequenzband 5,15 ghz der behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (bos). unabhängig von jeglichen festen Infrastrukturen, ermöglicht es eine zuverlässige Kommunikation. Dabei wird die authentisierte und vertrauliche Übermittlung der Informationen durch umsetzung der richtlinien des bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik gewährleistet. Das ad-hoc-netz baut sich am einsatzort automatisch zwischen den einsatzfahrzeugen auf. Der anschluss von unterschiedlichen endgeräten (z. b. Laptops, pdas, Videokameras, WLaN-handys usw.) an das himonn-netz kann drahtgebunden oder mittels Wireless Local area Network (WLaN) erfolgen. Die durchschnittlich zwei Kilometer betragende reichweite zwischen zwei himonn-geräten lässt sich durch deren relaisfähigkeit ohne Schwierigkeiten vergrößern. auch größere einsatzgebiete sind also abzudecken. Über Satellitenverbindungen (z. b. Iabg SatCom), umts oder drahtgebundene 2 himonn: highly mobile Network Node Bisher nur vereinzelt im Einsatz: Voll- gepackt mit Sensorik und Kommunikationstechnik, sollen solche Drohnen bei Großschadenlagen aufsteigen. Mit Daten, Bildern und Videos unterstützen sie die Einsatzleitung. (Fotos: Stefan Wagner) Zugänge sind Zugriffe auf Datenbanken in der einsatzzentrale oder Datentransfers über das Internet sofort ausführbar. Die Satellitenverbindung hat den Vorteil, dass sie unabhängig von vorhandenen Infrastrukturen ist. Sie funktioniert demzufolge bei großschadenlagen (z. b. Überschwemmungen) ebenso, Mit diesem Modell verdeutlichte die Firma IABG, Ottobrunn, ihre Technik der mobilen Netzwerke. An der Einsatzstelle bildet sich ein lokales Informationsnetz zwischen den Beteiligten aus. Eine Netzanbindung bzw. Weitergabe von Daten erfolgt beim Ausfall vorhandener Strukturen mit Hilfe von Satelliten. 28

29 InFo wenn durch Zerstörungen oder abschaltungen fest installierte Strukturen ausgefallen sind. ein erweiterter temperaturbereich bzw. eine unempfindlichkeit gegen Staub und Spritzwasser erlauben den einsatz unter widrigen umgebungsbedingungen. Digitale Ansichten an einer Stelle bei großschadenereignissen bleibt wenig Zeit, um eine einsatzplanung für ein bestimmtes geographisches gebiet durchzuführen. Neben der Überblicksansicht benötigt der einsatzstab vielmehr fachspezifische Detailsichten. Die Informationen liefern bisher gegebenenfalls gis-basierte Systeme (gis = geoinformationssysteme), die geographische Daten erfassen, bearbeiten, analysieren und präsentieren. Zur gesamtbildanzeige werden beamer oder großflächige monitore genutzt, während genauere einblicke an bildschirmarbeitsplätzen abzurufen sind. Da die mitglieder des Stabs die benötigten angaben über verschiedene medien erhalten, ist die aufnahme und Koordination der eingehenden Informationen erschwert. Der Leistungsdruck in der Stabsarbeit kann darüber hinaus zu einer längeren bearbeitungszeit und höheren Fehlerhäufigkeit führen. Der digitale Lagetisch mit Fovea-Tablett des Fraunhofer-Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung, Karlsruhe, stellt alle Informationen für den Einsatzstab an einer Stelle dar. (Foto: Stefan Wagner) Der digitale Lagetisch mit Fovea-tablett des Fraunhofer-Instituts für Optronik, Systemtechnik und bildauswertung, Karlsruhe, empfiehlt sich als technische Lösung. Durch geschickt kombinierte Darstellungs- und bedientechniken kann jeder mitarbeiter das für ihn wichtige Datenmaterial an einer Stelle sofort erfassen. Die gesamtübersicht gibt ein tischdisplay wieder, auf dem tablet-pcs Sondersignalanlagen im BOS-Bereich Rundumkennleuchten Magnethaftleuchten Lichtbalken Magnetlichtbalken Kühlergrillleuchten Hecksicherungen Tonfolgeanlagen außerdem: Nagelsperren A.B.C.Markierungen Fahrzeugbatterien (tiefentladungsfähig/auslaufsicher) Techno Design Wilmering GmbH Oststraße 28 D Nottuln Telefon (0049) / Telefax (0049) / Internet 29

30 InFo Für die Aufbereitung von Daten und Darstellung von Informationen für den Krisenstab bietet die Fa. MSA Auer das TecBOS-System an. (Fotos: msa auer) XXXXXXXXXX Technik mit hoher pixeldichte platziert sind. Die sogenannten Fovea-tabletts stellen den darunter liegenden bereich verzugsfrei dar, so dass eine verdeckungsfreie Lupe realisiert ist. Über die detailreichen Sichten hinaus ist es möglich, die tragbaren Computer zu personalisieren. bei einem großschadenereignis erhalten die Feuerwehren dann eine andere Sicht als die rettungskräfte. Während des arbeitens am digitalen Lagetisch können die einsatzkräfte per Stift über die Fovea-tabletts weitere Informationen einholen oder auch Szenen festhalten. texte, bilder, 3D-Sichten, Videos oder bildströme gehen entweder auf dem tablett ein oder sie sind für den gesamten Stab auf einem vertikalen großdisplay nachzuvollziehen. eine Kernfähigkeit des digitalen Lagetischs ist auch die Verarbeitung sogenannter OgC-basierter Dienste. Das Open geospatial Consortium normt Schnittstellen von geodaten als Open Source. Diese Datenströme organisierenden Services (z. b. Web map Service (WmS) oder Web Feature Service (WFS)) sind in den INSpIre-regeln 3 der eu für das zukünftige Katastrophenmanagement vorgeschrieben. Der digitale Lagetisch setzt sie bereits heute um. auf einfache Weise erlauben sie, fremde modelle oder messwerte etwa bezüglich einer Schadstoffausbreitung einzubinden. Lagekartenführung Die ständig besetzte Leitstelle nimmt Notfallmeldungen an, alarmiert, koordiniert und lenkt einsatzkräfte. auch die Datenpflege, die bereitstellung von plänen und die Verknüpfung mit dem Krisenmanagement gehören dazu. Die alarmbearbeitung in der Leitstelle hat die msa auer gmbh, berlin, mit einer informativen Lageplandarstellung im Krisenraum verbunden. 3 Inspire = Infrastructure for Spatial Information in europe: Die am 15. mai 2007 in Kraft getretene Inspire-richtlinie macht geodaten aus den mitgliedstaaten der europäischen gemeinschaft zugänglich. Die europäische geodateninfrastruktur soll dazu beitragen, auf grenzüberschreitende Katastrophen abgestimmt reagieren zu können. Fachleuten sind die Schwierigkeiten bekannt, den mitgliedern im Krisenstab die Lage vor Ort anschaulich darzustellen. Durch die neue Schnittstelle lassen sich die Informationen in der Sicherheitszentrale zeitnah in den Krisenraum übertragen. hierzu ist das Lagekartenführungssystem Commandmap durch verschiedene georeferenzierte Layer und hardware- Integrationen erweitert worden. Die plattform nutzt eine neue grafikoberfläche. Das funktionell modifizierte Stabsund Führungssystem Command ergänzen module, die sich an aktuellen praxisanforderungen orientieren. Friedliche nutzung ursprünglich zur unterstützung militärischer Führungsprozesse eingesetzt, haben Führungssysteme längst auch im bos-bereich einzug gehalten. mit den vielfältige Zusatzinformationen bereitstellenden It-Systemen gelingt es, die Komplexität der bei einem (groß-)schadenereignis anfallenden aufgaben zu bewältigen. Leserbriefe Ihre Meinung ist uns wichtig. Deshalb wollen wir Sie auf unsere rubrik Leserbriefe aufmerksam machen. Wir freuen uns auf Ihre Stellungnahmen und beiträge. Zuschriften bitte mit angabe von Name, adresse und telefon (für eventuelle rückfragen). Die redaktion behält sich gegebenenfalls Kürzungen vor. InFo bernd antekeuer Lerchenstraße Saarwellingen tel.: +49(0) Fax: +49(0) b.antekeuer@wfvd.de 30

31 Info Innovation oder Degeneration: Wohin führt der Weg bei den roten Büchsen? von Bernhard Tschöpe Eine nicht nur ernstzunehmende persönliche Betrachtung mit Denkanstößen zum Thema. Als mich die Hebamme aus dem Kreißsaal brachte, wunderte ich mich erstmals über eine rote Büchse an der Wand. Dieses Wundern hielt an, als man mir im Kindergarten verbot, daran zu forschen. In der Schule störten sie im Flur ebenso wie im Gemeindesaal und auf der Toilette. In der Disco fragten wir uns, was das Ding da soll. Von da an waren sie überall: in der Uni, im Theater, auf der Führerscheinstelle, im KaDeWe, in meinem Autohaus, auf dem Gericht und in jeglicher Art von Pinten, Absteigen, 5-Sterne- Restaurants und größeren Imbissbuden. Schließlich gehörten sie in nennenswerter Zahl Jahrzehnte zu meinem Verantwortungsbereich. Und heute steht er neben mir im häuslichen Büro und schaut mich an: der Feuerlöscher. Anwendungen gab es genug: Das Misslingen eines Versuchs bekam unser Physiklehrer mit dem Gerät in den Griff. Ein befreundeter Chemieprofessor nutzt ihn bis heute, um bei Abteilungsfeten damit sein Bier zu kühlen. Natürlich gibt es ebenso Fälle, wo ein Entstehungsbrand wirkungsvoll bekämpft wird. Das ist auch gut so und soll so bleiben. Lebensdauer Lange war die Freude groß über die Geräte, bis europäisches Recht forderte, eine Lebensdauer für Feuerlöscher zu empfehlen. Die Logik dazu fehlt bis heute, denn welches Auto, welche Elektroinstallation oder welche Propan- Druckgasflasche hat eine Lebensdauer zu berücksichtigen? Immerhin war es ein Anschub in der Wirtschaftskrise. Tausende von voll funktionsfähigen Feuerlöschern hauchten in den letzten zwei bis drei Jahren wegen eben dieser angeblichen Lebensdauerbegrenzung ihr Leben aus und mussten ersetzt werden. Nur weil sie zu alt waren. Glücklicherweise gibt es noch Vernunft am Markt. Der Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. verdeutlicht es. Bei Feuerlöschern empfiehlt er die Hersteller Jockel in Remscheid und Feucom in Rheda-Wiedenbrück denjenigen, die den Zustand eines Gerätes nicht nach dem Alter, sondern lieber nach Gebrauchsspuren und Expertise beurteilen. Dort weisen sie ihre Prüfer nicht an, ein voll funktionsfähiges Gerät zu vernichten, das das sogenannte Lebensalter erreicht hat. Wieso? Vielleicht spielt die Qualität eine Rolle? Übrigens auch die vielen asiatischen Anbieter von Feuerlöschern auf der Interschutz waren meistens erstaunt beim Thema Lebensdauer. Aber schließlich entscheidet der Betreiber, wo er welches Gerät beschafft. Wartungsintervalle Nun gibt es eine weitere Gewitterwolke am Horizont mit Absender Brüssel. Dort tagt ein Normenarbeitskreis, in dem die Meinung vorherrscht, dass die Wartungsfristen für Feuerlöscher von zwei auf ein Jahr verkürzt werden müssen. Dagegen einzusprechen wird schwer, denn die Bundesrepublik ist nur ein Mitglied in der EU. Rechnet man hoch, so halten wir hier etwa 20 Millionen Feuerlöscher für den Entstehungsbrand vor. Ob die Zahl nun 20 oder 25 % nach oben oder unten abweicht, ist nicht wesentlich. Wir wissen alle, dass zehn Euro für eine ordentliche Wartung nicht ausreichen, aber das ist der grobe Durchschnittspreis am Markt. Doch mit diesen angesetzten Wartungskosten pro Gerät versenken wir demnächst 200 Mio. Euro in Industrie und Gewerbe für solch eine überflüssige zusätzliche Wartung, regelmäßig. Wenn man das Geld wenigstens zusammengeballt in einen Hochofen stecken könnte... Das ginge schnell und gäbe Freude am teuren Feuer. Nein, die Vernichtung wird noch tausende von Verwaltern, Prüfern und Behördenvertretern beschäftigen Irgendwie muss sie doch gelingen, die Verschwendung. Schließlich habe ich in 30 Jahren Verantwortung für Instandhaltung erlebt, wie enorm hoch der Instandhaltungsbedarf bei Feuerlöschern liegt: ein bis zwei Prozent (Der Wert ist reine persönliche Erfahrung, nicht branchenspezifisch und marktanalytisch entwickelt.). Gut, dass ein Unternehmen inzwischen einen ausführlichen Test mit Feuerlöschern gefahren hat, um dort den tatsächlichen Wartungsbedarf zu ermitteln. Ergebnis: Mit der Zustimmung aller für die Sicherheit zuständigen Genehmigungsbehörden erfolgt dort die Feuerlöscherwartung jetzt alle vier Jahre. Glückwunsch für diese Tat. Schön wäre nun aber ein Beipackzettel für die anderen Betriebe in Deutschland, um dem nachzueifern. Feuerlöschsprays Kurz vor der Interschutz lief in einer interessanten Fernsehsendung ein Beitrag für ein Feuerlöschspray. Ein sehr beliebter Moderator kommentierte das, unterstützt durch die fachliche Expertise eines für seine Innovationsfreudigkeit bekannten und noch dazu sehr fotogenen Branddirektors. Zu sehen war, wie ein Laie eine Brandbekämpfung ohne Feuerlöscher durchführen kann. Bis dahin galt so etwas als Perpetuum mobile. Zwar brannte es nach dem Einsatz fröhlich weiter, aber das Ergebnis wäre wohl auch beim Einsatz eines Feuerlöschers nicht anders gewesen. Die Sendung erzeugte bundesweit Begeisterung. Was Jahrzehnte die zuständige Industrie nicht schaffte, war schließlich jemandem gelungen: für den sinnvollen Einsatz der Brandbekämpfung eine einfache Auslösevorrichtung zu nutzen, die nahezu jede(r) Bürger(in) kennt. Auch meine bessere Hälfte fragte mich, wieso wir das nicht eher geschaffen haben. Die Verkaufszahlen explodierten, mein Freundeskreis trug ebenfalls dazu bei: Wir Feuerwehren erlebten zumindest in der Industrie etwas, worauf wir nicht vorbereitet waren: Wir wurden von vielen Mitarbeitern und Kunden bestürmt, so eine einfache Einrichtung doch auch im Unternehmen einzusetzen. Vorbeugender Brandschutz 31

32 Info In den Hobbykeller, in die Garage, in die Küche und den Haushalt mag das gut passen. Die rechtlich notwendigen Anforderungen erfüllt es allerdings längst noch nicht, um gewerblich genutzt werden zu können. Und wie sieht der Vergleichstest zwischen Feuerlöscher und Spraydose denn in der Wirklichkeit aus? Was leistet das Löschmittel? Ja, ist das eigentlich die Frage? Letztes Jahr explodierte eine Musterdose in einem Büro einer Werkfeuerwehr. Dieser Mangel ist inzwischen beseitigt. (Foto: Sammlung Autor) Wie es sich für Naturwissenschaftler gehört, werden wir das ordentlich in einer validierten Versuchsreihe im Herbst feststellen. Das braucht auch bei uns Zeit für Vorbereitungen. Wir werden über die Ergebnisse berichten. Bis dahin haben wir Merkpunkte für alle zusammengefasst, die an einem industriellen Einsatz interessiert sind (siehe Kasten unten). Im letzten Jahr explodierte übrigens ein Musterexemplar dieser Dose im HBM-Büro eines namhaften Unternehmens mit nachhaltiger Wirkung. Nur wie viele Flugversuche waren nötig, um fliegen zu können? Inzwischen ist dieser Mangel behoben. Perfektion ist halt etwas, wonach wir alle lange streben müssen, um sie zu erreichen. Dem Berufsethos verpflichtet Wenn es um Brandschutz geht, ist der Werkfeuerwehrverband immer bereit, dafür zu streiten. Streiten wir also alle weiter für einen sinnvollen Brandschutz, der Wirkung zeigt, der Personen- und Sachwerte sowie die Umwelt schützt. Einen Brandschutz, der jedoch nicht dazu führen darf, Unsinnigkeiten zu exponieren und Gelder zu verschwenden. Auch dafür tragen wir Verantwortung. Vorbeugender Brandschutz Feuerlösch-Spraydosen von Armin Kaufeldt, Bernhard Tschöpe AGBB Berlin e. V. Aus heutiger Sicht halten die Autoren den Einsatz von Feuerlöschspraydosen im industriellen bzw. gewerblichen Bereich für bedenklich und lehnen ihn ab. Begründung Als Löschmittelbestandteil ist in den Dosen unter anderem polyfluoriertes Schaummittel enthalten. Diese Schaummittel sollen wegen ihres umweltgefährdenden Potentials nur noch dort eingesetzt werden, wo keine anderen Löschmittel zur Verfügung stehen. Für den vorgesehenen Verwendungszweck gibt es aber die Löschmittel Pulver und bedingt Schaum. Feuerlösch-Spraydosen sollen im gewerblichen Bereich (hierzu zählen in diesem Zusammenhang auch Behörden) aus der Sicht des Brandschutzes nicht als Ersatz für Feuerlöscher, sondern könnten allenfalls als zusätzliche Ausstattung verwendet werden. Bei Aufbewahrung in Kraftfahrzeugen besteht Berstgefahr wegen Druckanstieges infolge Erwärmung. Die Dose (wie auch alle anderen) ist nicht bei Temperaturen über 50 C aufzubewahren. Im Sommer können in Kraftfahrzeugen Temperaturen von etwa 80 C erreicht werden. Die Wirkungsweise bei extrem niedrigen Temperaturen erscheint aus physikalischen Gründen ebenfalls fragwürdig. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Feuerlösch-Spraydosen. Wegen einiger technischer Details scheint sich nur die Prymos-Dose im privaten Bereich dort sinnvoll einsetzen zu lassen, wo bisher überhaupt keine Feuerlöscher verwendet wurden (z. B. in Hobbykellern, Garagen, Wohnungen). Gleichwohl böte sich auch hier ein Feuerlöscher an. Zudem sollte nicht nur ein Produkt für vergleichbare Anwendungsfälle zu nutzen sein. Genehmigungsrechtliche wie berufsgenossenschaftliche Anforderungen müssen in die Entscheidungsfindung für einen Einsatz im industriellen und gewerblichen Bereich einfließen. Löschversuche erforderlich Die Arbeitsgemeinschaft betrieblicher Brandschutz Berlin e. V. (AGBB Berlin) und der Werkfeuerwehrverband Brandenburg streben zusammen mit dem WFV-D noch im Herbst dieses Jahres vergleichende Löschversuche zwischen den Dosen und Feuerlöschgeräten an. Berichte darüber werden folgen. 32

33 InFo +++nachrichten+++nachrichten+++nachrichten+++nachrichten+++ Alarmverfolgung bei Brandmeldeanlagen Im Zusammenhang mit der Alarmverfolgung bei Brandmeldeanlagen sind immer wieder Fragen aufgetreten, die einer Abstimmung bedurften. Ausführungen hierzu sind aus einem Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums des Innern zitiert: Die Feuerwehren sind beim alarm von brandmeldeanlagen grundsätzlich verpflichtet, den alarm zu verifizieren. eine telefonische entwarnung durch den hausmeister oder andere personen kann die Feuerwehren von dieser Verpflichtung nicht befreien, weil diese personen nicht verlässlich beurteilen können, ob es tatsächlich brennt oder ob es sich um einen Fehlalarm handelt. Diese beurteilung ist allein Sache der Feuerwehren; sie verfügen über die erforderliche Fachkunde. hintergrund ist, dass brandmeldeanlagen beispielsweise schon einen entstehungsbrand erkennen und melden, obwohl ein offenes Feuer oder brandrauch von Laien noch nicht wahrgenommen werden kann. Im Schadensfall können dem Kommandanten bzw. der gemeinde ansonsten haftungsrechtliche probleme drohen. Für ein ausrücken der Feuerwehr bei jedem Alarm einer brandmeldeanlage spricht außerdem, dass die brandmeldeanlage nach einem alarm zurückgestellt werden muss und diese aufgabe sinnvollerweise nur von der Feuerwehr wahrgenommen werden sollte. Die Feuerwehr kann bei eingang einer entwarnung allenfalls die anzahl der einsatzfahrzeuge reduzieren. um ein unnötiges ausrücken der Feuerwehr und damit verbundene Kosten zu vermeiden, sollte bei häufig auftretenden Falschalarmen die einstellung der brandmeldeanlage und deren eignung für das gebäude insgesamt von fachkundiger Seite überprüft werden. Weithin bestätigt Der bundesverband betrieblicher brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. möchte auf Folgendes hinweisen: Diese Vorgehensweise hat breite Zustimmung sowohl in bayern als auch deutschlandweit in den Kreisen der aufsichtsbehörden gefunden. er empfiehlt deshalb allen mitgliedern, die Stellungnahme auch zur Überprüfung ihrer internen alarmierungsprozesse zu beachten. A c h t u n g :» unbedingt einplanen! Persönlicher Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Internationale Fachmesse mit Kongress und Sonderschauen Düsseldorf, Oktober Messe Düsseldorf GmbH Postfach Düsseldorf Germany Tel. +49(0)211/ Fax +49(0)211/ A+A 2010 Motiv Allgemein 120 x 185 4c WFV-Info 33 A+A 2011 WFV Info 120x185_4c.indd :58

34 Info Vorbeugender Brandschutz Ansteuerung von Feuerlöschanlagen Diese Richtlinien gelten für die Ansteuerung und Steuerung von ortsfesten, automatisch und nicht automatisch ausgelösten Feuerlöschanlagen (VdS 2496). Hier sind einige Hinweise angeführt. Zu den ortsfest installierten Einrichtungen zum Löschen von Bränden zählen beispielsweise Sprinkleranlagen, Sprühwasser-Löschanlagen, Wasservernebelungsanlagen, Schaum-, Pulver-, Argon-, Inergen-, Kohlendioxid- und Stickstofflöschanlagen. Hinsichtlich der Geräte ist Folgendes zu beachten: Systemanerkennung Eine Brandmelde- oder Feuerlöschanlage beinhaltet verschiedene Einrichtungen und Bauteile. Alle müssen für den jeweiligen Verwendungszweck sowie auf ihr bestimmungsgemäßes Zusammenwirken hin geprüft und anerkannt sein (Geräte- und Systemanerkennung). Ausführung Anerkannte Errichter führen den Löschteil und die Brandmeldeanlage aus. Ihr jeweiliger Leistungsumfang wird durch die Standardschnittstelle getrennt. Bei Errichtung einer Anlage durch die für ein gemeinsames System anerkannten Errichter kann der Errichter des Löschteils Teilleistungen an den Brandmeldeanlagenerrichter übertragen. Installieren zwei verschiedene Errichter die Brandmeldeanlage und den Löschteil, ist hinsichtlich der Federführung für das Gesamtkonzept der Feuerlöschanlage etwas zu beachten. Gegenüber den zuständigen Stellen liegt sie dann einschließlich des feuerlöschanlagenspezifischen Teils der Brandmeldeanlage beim Errichter des Löschteils. Die technische Unbedenklichkeit ist von beiden Errichtern sowohl vor Ausführungsbeginn als auch spätestens vor der Inbetriebnahme durch eine Prüfbescheinigung zu bestätigen. Dem Feuerlöschanlagenerrichter obliegt die federführende Zuständigkeit für die Gesamtanlage. Gasfeuerlöschanlagen in Schutzkonzepten nach den Richtlinien VdS 2304 dürfen Brandmeldeanlagen nur im Rahmen eines hierfür anerkannten Systems ansteuern. Die Errichtung der Gesamtanlage ist durch einen Errichter auszuführen. Bei Ansteuerung von mehr als einem Löschbereich muss das Brandmeldesystem und die Steuereinrichtung für diesen Zweck anerkannt sein. Folgende Betriebszustände der Feuerlöschanlage müssen an einer ständig besetzten Stelle im Betrieb optisch und akustisch angezeigt sein: Auslösung bzw. Ansteuerung der Feuerlöschanlage (Ausführung Rot, je Feuerlöschanlage) Störung der Feuerlöschanlage/Überwachungsanlage (Ausführung mindestens als Sammelanzeige, Farbe Gelb, je Feuerlöschanlage). Bei einer Mehrbereichsanlage (Hochdruck-Gaslöschanlage) dürfen nach der Ansteuerung des ersten Löschbereiches die übrigen Löschbereiche nicht mehr angesteuert werden. Diese Verriegelung beschränkt sich normalerweise auf die Vermeidung einer bestimmungswidrigen Folgeflutung weiterer Löschbereiche, nicht jedoch zwangsläufig auf zusätzliche Alarmfallsteuerungen. Die Verriegelung darf für keinen Löschbereich die Branderkennung und Brandmeldung verhindern. Elektrische Leitungen für die Ansteuerung und Steuerung relevanter Bauteile der Feuerlöschanlage müssen als überwachte Übertragungswege ausgeführt sein (Primärleitung). Dies gilt auch für die Leitungen zu Reservebatterien. Anforderungen an die Energieversorgung Für die Energieversorgung sind zwei Energiequellen erforderlich. Eine Energiequelle muss ein elektrisches Netz sein, das ohne Unterbrechung betrieben wird. Die andere Energiequelle muss eine Batterie sein, die bei Netzausfall automatisch und unterbrechungslos die Energieversorgung übernimmt. Für die Energiezuführung aus dem elektrischen Netz ist ein eigener Stromkreis mit eigener, besonders gekennzeichneter Absicherung zu verwenden. Die Ladeeinrichtung muss so bemessen sein, dass sie die auf Entladungsspannung entladene Batterie in maximal 24 Stunden automatisch auf 80 % ihrer Nennkapazität aufladen kann. Der Aufladevorgang muss spätestens nach 72 Stunden beendet sein. In Energieversorgungseinrichtungen sind nur anerkannte Batterien einzusetzen. Spätestens alle vier Jahre nach Herstellungsdatum sind Batterien auszutauschen, wenn in ihrem Anerkennungsbescheid nichts anderes ausgesagt ist. Aufgaben des Betreibers Automatische Feuerlöschanlagen hat der Betreiber regelmäßig zu überwachen und zu kontrollieren. Diese Arbeiten sollte geeignetes und eigens hierfür zuständiges, unterwiesenes Personal des Betreibers durchführen. Eine Anlage oder Teile einer Anlage sind dann abzuschalten oder zu blockieren. In solchen Fällen ist für eine Kontrolle der betroffenen Räume zu sorgen. Die Überwachung hat solange zu erfolgen, bis die Anlage oder die Teile wieder eingeschaltet werden oder die Blockierung aufgehoben wird. (Foto: Stefan Wagner) 34

35 InFo +++nachrichten+++nachrichten+++nachrichten+++nachrichten+++ DIn VDE : Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall Im Herbst 2009 ist die neue norm zum Thema Gefahrenmelde- und Überwachungsanlagen erschienen. Wichtig ist vor allem der überarbeitete Anwendungsbereich hinsichtlich Begehung und Instandhaltung. Die anlagen erkennen und melden gefahren für Leben und Sachwerte durch einbruch, Feuer und Überfall zuverlässig. Damit sie diese Funktion erfüllen können, sind die Übertragungswege zu überwachen sowie Störungen und Sabotage zu erfassen. bestandteile der anlagen sind melder, meldelinien und -leitungen, akustische und optische Signalgeber, eine zentrale recheneinheit und bedienelemente. Nicht fehlen darf die energieversorgung. neuerungen Die einspruchsberatung zum neuen entwurf der DIN VDe gefahrenmeldeanlagen für brand, einbruch und Überfall, teil 1: allgemeine Festlegungen war abgeschlossen. Danach ist die Veröffentlichung der Norm als Weißdruck erfolgt. besonderes augenmerk gilt hierbei der Überarbeitung des anwendungsbereiches in bezug auf begehung und Instandhaltung: Diese Norm gilt für das planen, errichten, erweitern, Ändern und den betrieb von gefahrenmeldeanlagen (gma) für brand, einbruch und Überfall für die allgemeine anwendung. Für brandmeldeanlagen gilt sie gemeinsam mit DIN VDe ; für einbruchund Überfallmeldeanlagen ist sie gemeinsam mit DIN VDe gültig. Von den anforderungen an begehung und Instandhaltung (siehe punkt 5.2, 5.3 der Norm) darf abgewichen werden, wenn der betreiber mindestens über eine eigene elektrofachkraft gma sowie eigene hilfeleistende Kräfte (Werkfeuerwehr bei bma, Werkschutz bei ema/üma) und eine eigene ständig besetzte, beauftragte Stelle als Sicherheitsleitstelle für alle meldungen verfügt, und wenn vom betreiber auf basis einer risikobeurteilung und mit Zustimmung der zu beteiligenden Stellen (z. b. Versicherung, brandschutzbehörde) anforderungen an begehung und Instandhaltung eigenverantwortlich festgelegt und dokumentiert worden sind Oktober 2010 Wenn jede Sekunde zählt. Halle 3 Stand 409 Einfach schneller vor Ort mit Brandmeldesystemen von Bosch. Seit über 80 Jahren entwickelt Bosch Technik, die unsere Welt sicherer macht. Das Ergebnis sind innovative Produkte für sämtliche Anforderungen. Sie reichen von Brandmeldesystemen, die Feuergefahren früher erkennen, über Visualisierungssysteme bis hin zu Evakuierungslösungen. Gesteuert von leistungsstarken Zentralen mit Schnittstellen zum Gebäudemanagement, die die Zusammenarbeit mit anderen Gewerken ermöglichen. Mehr Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer

36 Info Vorbeugender Brandschutz vfdb-richtlinie 12-09/01: Brandschutzbeauftragte Brandschutzbeauftragte vertreten die Belange des Brandschutzes gegenüber Behörden, Versicherern und Planern, aber auch firmenintern. Zu einer bundeseinheitlichen Ausbildung soll die überarbeitete Richtlinie zur Bestellung, Aufgaben, Qualifikation und Ausbildung von Brandschutzbeauftragten beitragen. Bei einem Großteil der bis dato gesetzlich geforderten Brandschutzbeauftragten (BSB) orientierten sich die Anforderungen an Ausbildung und Inhalt derselben an der vfdb-richtlinie aus dem Jahr Demzufolge bezogen sich auch die renommierten Ausbilder auf dieses Regelwerk. Unterschiedliche Initiativen aus den Reihen des Verbandes der Brandschutzbeauftragten Deutschlands und des Bundesverbandes Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. haben zu einer Überarbeitung geführt. Nachfolgend sind die wesentlichen Änderungen kurz aufgelistet: Bedarfsermittlung/ Beauftragung Die Ermittlung der Notwendigkeit eines BSB erfolgt unter anderem über eine Gefährdungsbeurteilung. In dieser werden betriebspezifische Brandgefahren/ -risiken ermittelt und bewertet. Die bisherige grobe tabellarische Zuordnung von Betriebsarten, Brandrisiko und mittlerer anwesender Personenanzahl dagegen entfällt. Bestandteile der schriftlichen Beauftragung des BSB sind sein Zuständigkeitsbereich, Aufgabenspektrum und der veranschlagte Zeitbedarf. Anhang 1 ist ein Musterformular für die Aufgabenübertragung. Anhang 2 stellt ein Musterbeispiel für die Bemessung der Einsatzzeit des BSB dar. Hinweise für die Beauftragung von nicht dem Betrieb zugehörigen externen Brandschutzbeauftragten sind vorhanden. Aufgaben Im Rahmen seiner Beratungs- und Unterstützungsfunktion ist das Aufgabenspektrum des BSB als zentraler Ansprechpartner für alle Brandschutzfragen im Betrieb deutlich erweitert abgebildet. Qualifikation Anforderungen bzgl. Qualifikation und Anerkennung der Gleichwertigkeit der Ausbildung sind nun einzeln angeführt. Ausbildung Die Ausbildungsdauer bleibt mit mindestens 64 Lehreinheiten (LE) gleich; Brandschutztechnische Bewertung von Mietobjekten Aus gegebenem Anlass weist der Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. an dieser Stelle noch einmal auf Folgendes hin: Auch angemietete Gebäude müssen in eine brandschutztechnische Risikobewertung integriert sein. Hierzu sollte der Brandschutzbeauftragte der anmietenden Partei bereits in der Vorplanung zur Anmietung eingeschaltet werden. Fortbildungen (16 LE) sind innerhalb von drei Jahren erforderlich. Praktische Übungen mit handbetätigten Feuerlöscheinrichtungen sowie die regelmäßige Fortbildung des BSB sind Bestandteil des modularen Ausbildungssystems. Bei den Ausbildungsinhalten war die systematische Gefährdungsbewertung im Brandschutz besonders relevant. Deshalb sind der Themenblock Organisatorischer Brandschutz zeitlich aufgewertet und der Themenblock Brandschutzmanagement eingerichtet worden. Das vfdb-merkblatt Prüfungsordnung ist in den Textteil der Richtlinie integriert. In Anhang 3 sind Lehrinhalte für die Ausbildung zum BSB zu finden. Die Aufgaben und die Verantwortlichkeiten der Brandschutzbeauftragten sind in der überarbeiteten vfdb-richtlinie 12-09/1 geregelt. Sie bildet die Grundlage für eine bundeseinheitliche Ausbildung. Auch die Ausbildung im Umgang mit Feuerlöschern gehört dazu. (Foto: Stefan Wagner) An seine Mitglieder ergeht diese Bitte: Stellen Sie in Ihrem Verantwortungsbereich sicher, dass der Verantwortliche den Prozess (soweit noch nicht vorhanden) implementiert und der Brandschutzbeauftragte die Risikobeurteilung dokumentiert. Stellen Sie ferner sicher, dass Ihr Sachversicherer rechtzeitig Informationen über die Anmietung erhält. 36

37 Info Normen für die Feuerwehr von Juni bis September 2010 Als Ausgabe Juni 2010 hat der Normenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW) folgende Normen und einen Norm-Entwurf als Neuerscheinungen bekannt gegeben: FNFW-Normen DIN Begriffe aus dem Feuerwehrwesen Preis: 119,00 Euro DIN Sprungrettungsgeräte Teil 1: Allgemeine Anforderungen, Prüfung Preis: 37,10 Euro DIN EN 1777 Hubrettungsfahrzeuge für Feuerwehren und Rettungsdienste, Hubarbeitsbühnen (HABn) Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfung; Deutsche Fassung EN 1777:2010 Preis: 164,60 Euro DIN SPEC 1103 Feuerwehrfahrzeuge und -geräte Symbole für die Überwachung durch das Bedienungspersonal und für andere Anzeigeelemente; Deutsche Fassung CEN/TS 15989:2010 Preis: 60,80 Euro FSF-Norm-Entwurf E DIN EN Bahnanwendungen Brandschutz in Schienenfahrzeugen Teil 6: Brandmelde- und Brandbekämpfungseinrichtungen und begleitende Brandschutzmaßnahmen; Deutsche Fassung pren :2010 Preis: 68,60 Euro Die hier angeführten Technischen Standards und Entwürfe geben die FNFW- Arbeit im Juli dieses Jahres wieder: FNFW-Normen DIN Rüstwagen und Gerätewagen Teil 21: Gerätewagen Logistik GW-L1 Preis: 68,60 Euro DIN Rüstwagen und Gerätewagen Teil 22: Gerätewagen Logistik GW-L2 Preis: 75,10 Euro DIN EN Brandmeldeanlagen Teil 23: Feueralarmeinrichtungen Optische Signalgeber; Deutsche Fassung EN 54-23:2010 Preis: 139,60 Euro FNFW-Norm-Entwurf DIN /A1 Graphische Symbole für das Feuerwehrwesen Teil 6: Bauliche Einrichtungen; Änderung A1 Preis: 30,60 Euro Auf einen im April dieses Jahres veröffentlichten Norm-Entwurf des Normenausschusses Fahrweg und Schienenfahrzeuge (FSF) hat der FNFW ebenfalls hingewiesen. Ein Versand erfolgt nicht. DIN EN Berichtigung 1 Feuerlöschmittel Schaummittel Teil 1: Anforderungen an Schaummittel zur Erzeugung von Mittelschaum zum Aufgeben auf nicht-polare (mit Wasser nicht mischbare) Flüssigkeiten; Deutsche Fassung EN :2008, Berichtigung zu DIN EN : ; Deutsche Fassung EN :2008/ AC:2010 Preis: 0,00 Euro (kostenlos) Solberg bietet Produkte von höchster Qualität und höhesten technologischen Standards am internationalen Markt für die Brandbekämpfung an. Fluorfreies Schaumlöschmittel Normen/Vorschriften Zertifiziert: EN und 4 - ICAO-B - Lastfire Geprüft mit Fluss- und Seewasser Geeignet für Einsatz auf Bio-diesel; ETBE usw. Hygiene Institut rapport Olsvollstranda - N-5938 Saebøvägen info@solbergfoams.com

38 Info Normen/Vorschriften DIN EN Berichtigung 1 Feuerlöschmittel Schaummittel Teil 2: Anforderungen an Schaummittel zur Erzeugung von Leichtschaum zum Aufgeben auf nicht-polare (mit Wasser nicht mischbare) Flüssigkeiten; Deutsche Fassung EN :2008, Berichtigung zu DIN EN : ; Deutsche Fassung EN :2008/ AC:2010 Preis: 0,00 Euro (kostenlos) DIN EN Berichtigung 1 Feuerlöschmittel Schaummittel Teil 3: Anforderungen an Schaummittel zur Erzeugung von Schwerschaum zum Aufgeben auf nicht-polare (mit Wasser nicht mischbare) Flüssigkeiten; Deutsche Fassung EN :2008, Berichtigung zu DIN EN : ; Deutsche Fassung EN :2008/ AC:2010 Preis: 0,00 Euro (kostenlos) DIN EN Berichtigung 1 Feuerlöschmittel Schaummittel Teil 4: Anforderungen an Schaummittel zur Erzeugung von Schwerschaum zum Aufgeben auf polare (mit Wasser mischbare) Flüssigkeiten; Deutsche Fassung EN : 2008, Berichtigung zu DIN EN : ; Deutsche Fassung EN :2008/ AC:2010 Preis: 0,00 Euro (kostenlos) FNFW-Norm-Entwürfe (Erscheinungsdatum: bzw ) E DIN 14811/A1 Feuerlöschfahrzeuge Druckschläuche und Einbände für Pumpen und Feuerwehrfahrzeuge; Änderung A1 Preis: 56,10 Euro E DIN 14675/A3 Brandmeldeanlagen Aufbau und Betrieb; Änderung A3 Preis: 81,10 Euro Für die im Mai/Juni 2010 herausgekommenen internationalen Normen ist der FNFW zuständig. Sie werden allerdings nicht versandt. ISO-Normen ISO Brandmeldeanlagen Teil 20: Ansaugrauchmelder (Titel englisch: Fire detection and alarm systems Part 20: Aspirating smoke detectors) Preis: 125,30 Euro ISO Brandmeldeanlagen Teil 25: Bestandteile, die Hochfrequenz- Verbindungen nutzen (Titel englisch: Fire detection and fire alarm systems Part 25: Components using radio transmission paths) Preis: 112,70 Euro Ebenso genannt seien die im Juli 2010 herausgekommenen Taschenbücher TAB 346 und TAB 350: DIN-Taschenbuch 346/1 Feuerwehrwesen Feuerlöschgeräte und -anlagen 1 Handbetätigte Geräte zur Brandbekämpfung und Löschmittel Preis: Download 92,00 Euro (E-Book mit DRM), Versand 92,00 Euro, Kombi 110,40 Euro (Buch mit E-Book) DIN-Taschenbuch 346/2 Feuerwehrwesen Feuerlöschgeräte und -anlagen 2 Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen Preis: Download 156,00 Euro (E-Book mit DRM), Versand 156,00 Euro, Kombi 187,20 Euro (Buch mit E-Book) DIN-Taschenbuch 350/1 Feuerwehrwesen Feuerwehrfahrzeuge 1 Allgemeine Anforderungen und Löschfahrzeuge Preis: Download 69,00 Euro (E-Book mit DRM), Versand 69,00 Euro, Kombi 82,80 Euro (Buch mit E-Book) DIN-Taschenbuch 350/2 Feuerwehrwesen Feuerwehrfahrzeuge 2 Hubrettungsfahrzeuge und sonstige Fahrzeuge Preis: Download 130,00 Euro (E-Book mit DRM), Versand 130,00 Euro, Kombi 156,00 Euro (Buch mit E-Book) Im August 2010 hat der FNFW diese Neuerscheinungen angegeben: FNFW-Normen DIN Schaummittelbehälter, tragbar Preis: 43,40 Euro DIN Löschfahrzeuge Teil 8: Löschgruppenfahrzeug LF-KatS für den Katastrophenschutz Preis: 56,10 Euro FNFW-Norm-Entwurf (Erscheinungsdatum: ) E DIN Unterirdische Löschwasserbehälter Preis: 49,90 Euro Als Ausgabe September 2010 macht der FNFW auf die hier aufgezählten neuen Normen aufmerksam: FNFW-Norm DIN Brandmeldeanlagen Anlagenübergreifende Vernetzung Preis: 49,90 Euro FNFW-Norm-Entwurf E DIN Rauchwarnmelder für Wohnhäuser, Wohnungen und Räume mit wohnungsähnlicher Nutzung Einbau, Betrieb und Instandhaltung Preis: 75,10 Euro Hinzuweisen ist auch auf eine Mitträger-Norm des Normenausschusses Bauwesen (NABau) im DIN: DIN Baulicher Brandschutz im Industriebau Teil 1: Rechnerisch erforderliche Feuerwiderstandsdauer Preis: 134,00 Euro Alle angesprochenen Neuerscheinungen des FNFW sind direkt zu beziehen bei: Beuth Verlag GmbH Berlin Tel. +49(0) Fax +49(0) info@beuth.de 38

39 Info Definition: Wirksame Löscharbeiten Die für Brandschutzkonzepte bauordnungsrechtlich vorgegebenen Schutzziele haben zu unterschiedlichen Interpretationen geführt. Mit den inzwischen vorgestellten Grundsätzen zur Auslegung des 14 MBO Brandschutz hat sich der Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. beschäftigt. In ihren Unternehmen erhalten die im Vorbeugenden Brandschutz tätigen Mitarbeiter der Werkfeuerwehren immer wieder den Auftrag, Brandschutzkonzepte zu erstellen. In der Vergangenheit haben die für diese nach Bauordnungsrecht vorliegenden Schutzziele jedoch Fragen aufgeworfen. Neben einer notwendigen raucharmen Schicht für die Personenrettung haben auch wirksame Löscharbeiten zur Diskussion gestanden. Die Fachkommission Bauaufsicht der Bauministerkonferenz hat in Abstimmung mit der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (Arbeitskreis Grundsatzfragen und Arbeitskreis Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz) ein entsprechendes Grundsatzpapier ausgearbeitet. Die Standards für wirksame Löscharbeiten sind nachfolgend zitiert und bewertet: Wirksame Löscharbeiten ermöglichen 1. Das Bauordnungsrecht ermöglicht wirksame Löscharbeiten grundsätzlich dadurch, dass die Feuerwehr eine bauliche Anlage von der öffentlichen Verkehrsfläche aus ungehindert erreichen und die Rettungswege als Angriffswege nutzen kann, durch die Standsicherheit im Brandfall für eine bestimmte Zeit, durch die Schaffung von Brandabschnitten und dadurch, dass ggf. Löschanlagen zur Verfügung stehen. 2. Das Bauordnungsrecht stellt keine Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Feuerwehr, geht aber von einer den örtlichen Verhältnissen entsprechend funktionsfähigen Feuerwehr aus. Jetzt Angebot anfordern! 3. Das Bauordnungsrecht lässt nur einen zeitlich eingeschränkten Feuerwehreinsatz innerhalb einer baulichen Anlage zu, der durch die vorgegebene Standsicherheit der Anlage im Brandfall bestimmt wird. 4. Müssen aufgrund der Brandentwicklung beim Eintreffen der Feuerwehr einzelne, brandschutztechnisch abgetrennte Räume, die Nutzungseinheit, der Brandabschnitt/Brandbekämpfungsabschnitt oder das Gebäude aufgegeben werden, können aber die benachbarten Räume/Nutzungseinheiten/Brandabschnitte/Brandbekämpfungsabschnitte/ Gebäude durch den Feuerwehreinsatz geschützt werden, handelt es sich gleichwohl im bauordnungsrechtlichen Sinn um wirksame Löscharbeiten. 5. Dass bauordnungsrechtlich in bestimmten Fällen Öffnungen zur Rauchableitung oder Rauchabzugsanlagen verlangt werden, trägt der Erfahrung Rechnung, dass solche Öffnungen/Anlagen selbst wenn dafür keine quantifizierte Entrauchungswirkung vorgegeben ist die Feuerwehr bei ihrer Arbeit unterstützen. Einschätzung Nach Erachten des Bundesverbandes Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. zeigt die oben zitierte Auslegung eines deutlich: Der Einrichtungsschutz und damit der Schutz unserer Betriebseinrichtungen ist nicht im Fokus von Gesetzgeber und öffentlicher Feuerwehr. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass wir auf der Basis unserer Risikoanalysen selbst ausreichende Schutzmaßnahmen planen und zur Verfügung stellen müssen. Wir bitten dies in der Zukunft noch verstärkter als bisher zu berücksichtigen. Brandschutztechnik Sermond Schulung Beratung Verkauf Individuelle und praxisorientierte Heissausbildung Brandschutztechnik Sermond GbR Wilhelmshavener Strasse 30 Tel info@brandschutztechnik-varel.de Varel - Winkelsheide Fax: Normen/Vorschriften 39

40 Info Auch bei der Technischen Hilfeleistung gaben die Ausbilder von Berufs- und Werkfeuerwehren viele Tipps und Tricks weiter. (Fotos: Flughafenfeuerwehr München) Ausbildung/Termine IHK-geprüfte Brandschutzfachkraft in München: Berufsfeuerwehr und Flughafenfeuerwehr bilden gemeinsam aus von Dieter Peter, Bernd Kirchmann, Flughafenfeuerwehr München Christian Rauh, Berufsfeuerwehr München Hinsichtlich der Mitarbeiterqualifikation ist der Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. schon lange in die Offensive gegangen. Zusammen mit der IHK Regensburg hat auch der bayerische Werkfeuerwehrverband eigene Weiterbildungsmöglichkeiten entwickelt. Hier ist deren Umsetzung in München vorgestellt. Angesichts der stetig steigenden Anforderungen an Werkfeuerwehren durch die Genehmigungsbehörden bedarf es einer vermehrten Ausbildung von Fachpersonal im Werkfeuerwehrbereich. Diese Notwendigkeit veranlasste die Flughafenfeuerwehr München, mit der Ausbildungsabteilung der Berufsfeuerwehr München zu kooperieren. Entstanden ist das gemeinsame Angebot der Geprüften Brandschutzfachkraft IHK. Die den Teilnehmern in der Ausbildung vermittelten Kenntnisse und Fertigkeiten befähigen sie zur Erfüllung besonderer Brandschutzanforderungen und Brandbekämpfungsmaßnahmen. Zielsetzung Vorbereitend waren zunächst die grundlegenden Schritte mit der Berufsfeuerwehr München vorzunehmen. Die Partner haben hierbei folgende Projektziele definiert: Gliederung der Themen für ein bedarfsgerechtes Angebot der jeweiligen entsendenden Feuerwehren Angleichung der Ausbildungsmodule nach den Richtlinien der Industrieund Handelskammer Regensburg Verteilung der Lehrthemen auf die Ausbildungsbereiche der Berufsfeuerwehr München und der Flughafenfeuerwehr München Fachliche Ausrichtung der Ausbildung auf die Praxis. Lehrgangsinhalte Die Ausbildung ist modular aufgebaut und beinhaltet insgesamt 717 Ausbildungsstunden. Die einzelnen Module laufen wechselweise an den Standorten Feuerwehrschule und Flughafen ab. Bestmöglich und strukturiert geplant, haben die Standortwechsel zu keinen zusätzlichen Belastungen geführt. Zugleich haben sie den Teilnehmern einen Einblick in eine Werkfeuerwehr und auch in das Tätigkeitsfeld einer Berufsfeuerwehr ermöglicht. Modulare Ausbildung Die Teilnehmer beschäftigen sich während des Lehrganges unter anderem mit folgenden Themengebieten: Naturwissenschaft und Technik Recht und Verwaltung Organisation und Dienstbetrieb Fahrzeug- und Gerätekunde Technische Hilfeleistung Brandbekämpfung Umgang mit gefährlichen Stoffen und Gütern Vorbeugender Brandschutz Rettungsdienst Sport Fortführung vorgesehen Der Lehrgang begann am 1. März 2010 mit zwölf Teilnehmern von bayerischen Werkfeuerwehren und endete dann am 9. Juli dieses Jahres. Nach Bestehen der Abschlussprüfung vor der IHK Regensburg nahmen die Teilnehmer ihre Abschlusszeugnisse in Empfang. In ihrem Betrieb konnten sie sofort als Werkfeuerwehrmann/-frau eingesetzt werden. Die Berufsfeuerwehr München hat bereits seit mehreren Jahren erfolgreich Brandschutzfachkräfte und Brandschutzmeister ausgebildet. Durch die Zusammenarbeit mit der Flughafenfeuerwehr München haben die Teilnehmer eine Vorstellung der Aufgaben einer besonderen Werkfeuerwehr erhalten. Die bisherigen Rückmeldungen der Betriebe sind äußerst positiv: Die Planungen sind so auszurichten, dass wieder ein Lehrgang für Brandschutzfachkräfte in Kooperation stattfinden kann. 40

41 Info Lehrgangstermine 2010 Bayern Lehrgangs-/ Termin Ausbildungsort Preis pro Teilnehmer* Seminarbezeichnung VB: Beschichtungen, Schotts, mövenpick-konferenz- 165,00 Euro (zzgl. gesetzl. MwSt.) stationäre CAFS-Löschanlagen, bereich Airport Nürnberg (Verbandsmitglieder) VDE aus Sicht der WF, M mitteltrakt 290,00 Euro (zzgl. gesetzl. MwSt.) Stand Überarbeitung MindBauRL (Nichtmitglieder) Naturkatastrophen - Grundlagen, mövenpick-konferenz- 165,00 Euro (zzgl. gesetzl. MwSt.) Risiken, Einsatzerfahrungen: bereich Airport Nürnberg (Verbandsmitglieder) Schnee, Starkregenüberflutung, M mitteltrakt 290,00 Euro (zzgl. gesetzl. MwSt.) wetterbedingte Einsätze von WF (Nichtmitglieder) * inkl. Verpflegung, Seminarunterlagen Anmeldeschluss: Geschäftsstelle Werkfeuerwehrverband Bayern e. V. c/o Flughafen Nürnberg GmbH, Marion Kurtz-Merkel, Flughafenstraße 100, Nürnberg Tel.: +49(0) oder Fax: +49(0) , kurtzmerkel-marion@airport-nuernberg.de Nordrhein-Westfalen Lehrgangs-/ Termin Ausbildungsort Preis pro Teilnehmer* Seminarbezeichnung 5. Internationales Symposium Kongresszentrum 285,00 Euro Feuerwehrtraining Westfalenhallen, zzgl. gesetzl. MwSt. Dortmund Optionale praktische Trainings DMT, Dortmund 149,00 Euro (zzgl. gesetzl. MwSt.) * inkl. Arbeitsunterlagen, Dinnerbuffet, Erfrischungen Auer, DMT und Kidde Fire Trainers organisieren die Veranstaltung gemeinsam. DMT GmbH & Co. KG, DMT-Zentrum für Brandschutz und Sicherheit, Tremoniastraße 13, Dortmund, Tel.: +49(0) oder -382, Fax: +49(0) oder -299, ausbildung-dortmund@dmt.de ( oder Hessen Ausbildung/Termine Lehrgangs-/ Termin Ausbildungsort Preis pro Teilnehmer* Seminarbezeichnung Laufbahnprüfung (LBP) Feuerwehr Training 850,00 Euro Center (FTC), Flughafen- zzgl. gesetzl. MwSt. feuerwehr, Frankfurt/M. (ohne Verpflegung) Flugzeugbrandbekämpfung Feuerwehr Training 2.480,00 Euro Teil I (ADV) Center (FTC), Flughafen- zzgl. gesetzl. MwSt. feuerwehr, Frankfurt/M. * inkl. Arbeitsunterlagen, Pausengetränke, Mittagessen Anmeldung/Anfragen: FTC, Stefanie Berthold, Tel.: +49(0)

42 InFo nordrhein-westfalen Lehrgangs-/ Termin Ausbildungsort Preis pro Teilnehmer* Seminarbezeichnung Wärmebildkamera einsatz Dmt gmbh & Co. Kg, 260,00 euro möglichkeiten für Feuerwehren Dortmund zzgl. gesetzl. mwst. baulicher brandschutz Dmt gmbh & Co. Kg, 595,00 euro (Seminar) Dortmund zzgl. gesetzl. mwst. brand- und explosionsschutz Dmt gmbh & Co. Kg, 595,00 euro für Führungskräfte (Seminar) Dortmund zzgl. gesetzl. mwst. einführung in die Sachkunde Dmt gmbh & Co. Kg, 595,00 euro zur prüfung von Feuerlöschanlagen Dortmund zzgl. gesetzl. mwst. Fortbildung zum thema brand Dmt gmbh & Co. Kg, 680,00 euro und explosionsschutz Dortmund zzgl. gesetzl. mwst. brandschutztechnische anfor Dmt gmbh & Co. Kg, 345,00 euro derungen an Leitungsanlagen Dortmund zzgl. gesetzl. mwst. grundausbildung atemschutz Dmt gmbh & Co. Kg, auf anfrage geräteträger Dortmund * inkl. arbeitsunterlagen, pausengetränke und mittagsimbiss bei den Lehrgängen Dmt gmbh & Co. Kg, Dmt-Zentrum für brandschutz und Sicherheit, tremoniastraße 13, Dortmund, tel.: +49(0) und -382, Fax: +49(0) , ausbildung-dortmund@dmt.de ( oder Ausbildung/Termine rheinland-pfalz Lehrgangs-/ Termin Ausbildungsort Preis pro Teilnehmer* Seminarbezeichnung Befähigte Personen (Sachkunde) nach TrBS 1203 vom 18. nov für: Kabelschottung ausbildungszentrum 380,00 euro (tagesseminar) SSb-Neuwied, Nr-engers zzgl. gesetzl. mwst. Sprinklerwart ausbildungszentrum 380,00 euro SSb-Neuwied, Nr-engers zzgl. gesetzl. mwst. Feuerschutzabschlüsse, ausbildungszentrum 750,00 euro Feststellanlagen, brand- SSb-Neuwied, Nr-engers zzgl. gesetzl. mwst. schutztüren, -tore, -klappen brandmeldeanlagen ausbildungszentrum 750,00 euro SSb-Neuwied, Nr-engers zzgl. gesetzl. mwst. * inkl. arbeitsunterlagen, mittagsimbiss, pausengetränke SSb Service- und Schulungscenter für brandschutz Neuwied e. K. tel.: +49(0) , Fax: +49(0) , info@schulungscenter-brandschutz.de ( Auf diesen Seiten finden die Termine aller Landesverbände Platz! Die redaktion berücksichtigt die rechtzeitig eingegangenen Termine in der jeweils nächstmöglichen Ausgabe der WFV-Info. Zusendungen an: WFV-Info-redaktion 42

43 1 Tonne AFFF-Schaummittel enthält 10 kg PFT (PerFluorierte Tenside) 10 kg PFT reichen für die potenzielle Kontamination von 2 Millionen Kubikmeter Fluorfreie Schaummittel DIE ALTERNATIVE Leader GmbH Provinzialstrasse 14 D SAARBRÜCKEN Tél Fax bio-ex@leader-gmbh.de

44 Unser Lieferprogramm C h e m i k a l i e n s c h u t z a u s r ü s t u n g e n H i t z e s c h u t z a u s r ü s t u n g e n F l a m m e n s c h u t z a u s r ü s t u n g e n W a s s e r - / E i s r e t t u n g s a u s r ü s t u n g e n S c h w e i ß p l a n e n & L ö s c h d e c k e n D e k o n t a m i n a t i o n s s y s t e m e Heinrich Vorndamme OHG Teichweg Horn-Bad Meinberg Fon +49 (0) / Fax +49 (0) / info@isotemp.de ISOTEMP und FIRE WOLF sind eingetragene Warenzeichen der Heinrich Vorndamme OHG

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