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- Petra Straub
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1 Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen treffen, Mitarbeiter führen oder sich technischen Herausforderungen stellen. Dazu brauchen Sie verlässliche Informationen, direkt einsetzbare Arbeitshilfen und Tipps aus der Praxis. Es ist unser Ziel, Ihnen genau das zu liefern. Dafür steht seit mehr als 25 Jahren die FORUM VERLAG HERKERT GMBH. Zusammen mit Fachexperten und Praktikern entwickeln wir unser Portfolio ständig weiter, basierend auf Ihren speziellen Bedürfnissen. Überzeugen Sie sich selbst von der Aktualität und vom hohen Praxisnutzen unseres Angebots. Falls Sie noch nähere Informationen wünschen oder gleich über die Homepage bestellen möchten, klicken Sie einfach auf den Button In den Warenkorb oder wenden sich bitte direkt an: FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostr Merching Telefon: / Telefax: / service@forum-verlag.com Alle Rechte vorbehalten. Ausdruck, datentechnische Vervielfältigung (auch auszugsweise) oder Veränderung bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Verlages.
2 Seite Zu den Laborrichtlinien, so wie der Begriff in diesem Handbuch verwendet wird, gehören die TRGS 526 Laboratorien, die BGI/GUV-I Sicheres Arbeiten in Laboratorien Grundlagen und Handlungshilfen, die in diesem Handbuch meistens kurz als BGI bezeichnet wird. TRGS werden vom Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) aufgestellt, beraten und beschlossen und von ihm der Entwicklung entsprechend angepasst. Bei der TRGS 526 ist die Situation etwas anders. Beim Betrieb von Laboratorien haben sich Berufsgenossenschaften und andere Verbände, beispielsweise die BG Chemie oder die Gemeindeunfallversicherung, ein sehr präzises Detailwissen erarbeitet. Zudem haben sie eine unermesslich große praktische Erfahrung in den täglichen betrieblichen Arbeitsabläufen. So hat der Fachausschuss Chemie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung im Jahre 1993 die ersten Richtlinien für Laboratorien (BGR 120, frühere Nummerierung: ZH 1/119 bzw. GUV 16.17) erstellt, die der AGS im Rahmen des Kooperationsmodells (BArbBl. 5/2001 S. 61) im Dezember 2000 auch als TRGS 526 in sein Technisches Regelwerk aufgenommen hat. Es wurden Erfahrungen außerhalb des AGS genutzt Schon in dieser ersten Fassung der TRGS 526 stand, dass es dem Fachausschuss Chemie obliegt, in Absprache mit dem AGS die TRGS 526 fortzuschreiben, 08/09
3 3 Seite 2 und dass, wenn der AGS Änderungen für erforderlich hält, er den Fachausschuss Chemie bitten wird, die Möglichkeit der Anpassung zu überprüfen. Nach über acht Jahren sind die beiden Laborrichtlinien erstmalig gründlich überarbeitet, an die geänderte Vorschriftenlage, z. B. an die Gefahrstoffverordnung vom , sowie an den Stand der Technik angepasst worden. Im Rahmen der Bemühungen zur Deregulierung konnte die Vorlage der Technischen Regel, die der Arbeitskreis Laboratorien des Fachausschusses Chemie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung erarbeitet hatte, nicht wieder als Berufsgenossenschaftliche Regel (BGR) parallel zur Technischen Regel veröffentlicht werden. Dankenswerterweise sind aber die vielen praktischen Informationen der alten BGR 120 damit nicht verloren gegangen, sondern weiter ausgebaut und auf den neuesten Stand gebracht in der BGI erhalten geblieben. Praxisbezug in BGI Identischer Regelteil in TRGS 526 und BGI Während die TRGS 526 eine Umsetzung der Gefahrstoffverordnung für Tätigkeiten in Laboratorien ist, die das Ziel hat, den besonderen Bedingungen eines Laborbetriebs Rechnung zu tragen, ergänzt die BGI diese Umsetzungsvorschrift, indem sie zusätzlich zu dem Regelteil viele praktische Beispiele der Umsetzung gibt. Der Regelteil der BGI ist abgesehen von wenigen Unterschieden mit dem der TRGS 526 identisch: Begriffe wie Unternehmer und Versicherte in der Sprache der gesetzlichen Unfallversicherung sind in der 08/09
4 Seite 3 3 TRGS als Arbeitgeber und Beschäftigte übersetzt worden. Die beiden Werke haben daher auch die gleiche Verbindlichkeit, aber besonders für KMU sind die zusätzlichen Erläuterungen in der BGI nach wie vor von großer Bedeutung. Um die textlichen und inhaltlichen Ergänzungen in der BGI/GUV-I erkennbar zu machen, ist dort der gemeinsame Regelteil jeweils am Anfang eines Kapitels in fetter Schrift gesetzt. In der BGI/GUV-I gibt es kein Kapitel, das nicht mit dem gemeinsamen Regelteil beginnt. Die BGI/GUV-I enthält also keine über die TRGS 526 hinausgehende Forderungen oder Regelungen, sondern gibt lediglich weitere erklärende Hinweise für die praktische Umsetzung des offiziellen Regelteils. Ein Beispiel für den Wert dieser erklärenden Hinweise ist der Punkt Bedien- und Verkehrsflächen der TRGS 526: Bedien- und Verkehrsflächen müssen ausreichend bemessen sein. Eine Umsetzung dieser allgemeinen Forderung ist sicher für jeden Unternehmer oder Arbeitgeber möglich, wenn er die notwendige Zeit für die Recherche aufwendet, um die erforderlichen Zahlen für Abstände, Verkehrswegbreite, eine mögliche Abhängigkeit von der Zahl der im Labor Anwesenden etc. zu ermitteln. Dies wird in den eine Seite langen Hinweisen der BGI/GUV-I dahin gehend geliefert, dass nicht nur die grundsätzlichen Angaben und Abhängigkeiten zusammengestellt sind, sondern auch die Hinweise auf regelnde oder weiter erläuternde Stellen gegeben werden. Gemeinsamer Regelteil in Fettschrift in der BGI Wertvolle Hinweise in der BGI /10
5 Bestellmöglichkeiten Die neuen Laborrichtlinien Für weitere Produktinformationen oder zum Bestellen hilft Ihnen unser Kundenservice gerne weiter: Kundenservice Telefon: / service@forum-verlag.com Oder nutzen Sie bequem die Informations- und Bestellmöglichkeiten zu diesem Produkt in unserem Online-Shop: Internet FORUM VERLAG HERKERT GMBH, Mandichostraße 18, Merching, Tel.: (08233) , service@forum-verlag.com, Internet:
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