Sammlung der eingereichten Erfahrungsberichte zum Safer Internet-Aktions-Monat 2016

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1 Sammlung der eingereichten Erfahrungsberichte zum Safer Internet-Aktions-Monat 2016

2 Kurzbeschreibung: Schultyp: Volksschule Schule: VS Friesach 3a Klasse Bundesland: Kärnten Titel: Sicher durchs Internet in der Volksschule Kurzbeschreibung: Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse Volksschule für die Risiken und Gefahren im Internet zu sensibilisieren. Alter Schüler/innen: 8-9 Jahre Teilnehme/innen: 14 Schüler Schlagwörter: Internet, Passwörter, Creativ Commons, Material: Materialien von der Webseite wie z.b. die Informationsseite für Jugendliche und Eltern, PowerPoint-Präsentationen, Sheeplive-Videos, Tests und Quizzes, App Book Creator, Online Fotoeditor Pixlr, App Pixlr Express, Zeitraum: November 2015 Juli 2016 Links: gn=old_url Themen: Creativ Commons Das Recht am Bild, Sichere Passwörter, Sicher im Internet unterwegs, Unsere Aktivitäten: In der VS Friesach wird der Unterricht in der 3a Klasse durch den Einsatz von 9 ipads sehr abwechslungsreich gestaltet. In Deutsch und Mathematik werden die Übungsphasen auf unterschiedliche Apps und auf Übungen im Internet ausgelagert. Außerdem werden die Informationen für den Sachunterricht von den Schülerinnen und Schüler weitgehend selbständig im Internet recherchiert. Dabei wird das Augenmerk auf kindgerechte Kindersuchmaschinen (Blinde Kuh, Frag-Fin,...) gelegt. Das Suchen im Internet muss dabei genauso erlernt werden, wie das Finden von Informationen in Lexikas oder anderen Nachschlagwerken. Mir persönlich war es sehr wichtig, die Schülerinnen und Schüler für die Risiken im Internet zu sensibilisieren. Die Seite bot für diesen Zweck sehr viele nützliche Unterlagen und Anregungen:

3 Die Videos von Sheeplive fanden bei den Schülerinnen und Schülern großen Anklang. Jede Woche stellte ich ein anderes Sheeplive-Video auf unsere Klassenpinnwand ( In dieser Woche wurde der Inhalt dieses Videos mit den Schülerinnen und Schülern besprochen und verschiedene Beispiele aus der Umwelt der Kinder wurden thematisiert und genau besprochen. Es war erstaunlich welche Beiträge die Schülerinnen und Schüler leisteten. Das richtige wählen von Passwörtern wurde gelernt und die Sicherheit der Passwörter wurde auf campaign=old_url überprüft. Die Schülerinnen und Schüler hatten jede Menge Spaß dabei. Auch die Vorstellung, dass Passwörter, wie Zahnbürsten sind,... gefiel ihnen sehr gut. Eine neue Herausforderung für das Arbeiten mit dem Internet, stellte das App Book Creator dar. Mit Hilfe dieser App ist es sehr einfach eigene ibooks zu erstellen. Es können auf einfache Art und Weise Texte, Bilder, Videos oder Aufnahmen erstellt werden. Ein wichtiges Thema bei dieser Arbeit war das Thema das Recht am Bild. Hier stellte sich gleich die Frage, dürfen Bilder einfach so aus dem Internet verwendet werden? Die Seite ist ein reichhaltiger Bilderpool, aus dem man Bilder (die unter Creativ Commons Lizenzen stehen) herunterladen und verwenden darf. Zu diesem Themenbereich erarbeitete ich mit den Schülerinnen und Schülern auf einfache Weise die Creative Commons. Gemeinsam wurde eine Plakat für die Klasse gestaltet, damit im Zweifelsfall nachgesehen werden konnte, ob das Bild verwendet werden kann oder nicht. In diesem Zusammenhang wurde auch besprochen, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber bestimmen darf, ob überhaupt und in welchem Zusammenhang Fotos von ihm gemacht bzw. veröffentlicht werden. Mit der App Pixlr wurden die Fotos bearbeitet. Obwohl die App in englischer Sprache ist, fanden sich die Schülerinnen und Schüler sehr schnell zurecht und bearbeiteten schon nach kurzer Zeit ihre Fotos. 2

4 Meine Eindrücke: Im Volksschulbereich sind die Kinder noch sehr jung und viele Themen müssen sehr vereinfacht dargestellt werden. In Bezug auf die Verwendung des Internets sind die Fähigkeiten und Fertigkeiten unterschiedlich ausgeprägt. Trotzdem ist es meiner Meinung nach sehr wichtig so früh wie möglich mit der Sensibilisierung in Bezug auf Risiken und Gefahren im Internet zu beginnen. KONTAKT vl Mag. a Sonja Morak VS Friesach Karl-Schönherr-Str Friesach Wie geht s weiter? Zum Schulschluss ist der Besuch eines Polizisten, der sich mit Sicherheit im Internet beschäftigt, geplant. Ein Peer Teaching mit der Parallelklasse zu den einzelnen Themen ist in Vorbereitung. 3

5 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Volksschule Name der Schule: VS Kindermanngasse Bundesland: Wien Titel: Gefahren im Internet? Kinder erklären Kindern das Internet. Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Welche Gefahren birgt das Internet? Wie kann ich kindgerecht erklären worauf man im Internet achten muss? Surfschein in den 4. Klassen, Erfahrungsberichte der Kinder Datum/Zeitraum: Februar 2016 (ca. 4 Unterrichtsstunden pro Klasse) Alter Schüler/innen: 8 10 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 130 Kinder aus 6 Klassen Schlagwörter: Surfschein, Saferinternet, Videos: Kinder erklären Kindern das Internet Material: Tablet, Internet, PC, Wissen der Kids Links: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) In unserer Schule wird nach dem Modell NGS (Neue Grundschule) klassenübergreifend in der Grundstufe 1 und in der Grundstufe 2 gearbeitet. Die Kinder können von ihrem Wissen profitieren und sich gegenseitig helfen und unterstützen. Mit dem Thema: Sicherheit im Internet beschäftigen wir uns in der 3. und 4. Klasse schon seit Beginn dieses Schuljahres, da die Kinder jeden Tag damit in Berührung kommen (Google, Spiele spielen, Videos ansehen, Bilder downloaden, chatten,.). In den 4. Klassen bearbeiten die Kinder das Thema Internet immer wieder mit den Übungen des Surfscheines einem tollen Programm auf der Seite Dabei werden viele Begriffe erklärt und die Kinder können selbständig sehr viel dazulernen. Das gibt ihnen einen tollen Überblick über die Sicherheit im Internet. Die Kinder haben natürlich viele Fragen zum Thema Sicherheit im Internet z.b. Datenschutz, was ist das? Was ist Cyber Mobbing? Wieso darf ich keine Bilder aus dem Netz kopieren? Diese besprechen und beantworten wir immer wieder im Kreis oder in Kleingruppen. Den Saferinternet-Day 2016 haben wir uns zum Anlass genommen, um mit den Kindern an einer sichtbaren Zusammenfassung ihres Wissens zu arbeiten. Die 4. Klassen hatten Zeit die Surfscheinprüfung auf der Seite zu machen.

6 Mit den 3. und 4. Klassen arbeiteten wir den ganzen Februar an dem Projekt mit dem Thema: Ist das Internet sicher? Kinder erklären Kindern das Internet. Aufgabenstellung: 1. Schritt: Überlege dir, was du im Internet machst und wo du auf Gefahren aufpassen musst. Brainstorming 2. Schritt: Bilde mit einigen Klassenkollegen oder Klassenkolleginnen eine Gruppe (2er, 3er, 4er, 5er Gruppen alles ist möglich). Besprecht in der Gruppe was ihr herausgefunden habt. Dann überlegt euch was ihr jüngeren Kindern (1. und 2. Klasse) gerne zum Thema Sicherheit im Internet erzählen oder erklären würdet. Wir würden gerne ein Video drehen und es den Kleinen dann vorstellen. Überlege dir ein Thema, das für dich zu Sicherheit im Internet passt. Achte bei deiner Erklärung auf deine Wortwahl und beschreibe Wörter wie Daten, Datenschutz, Facebook, Urheberrecht,. kindgerecht. 3. Schritt Proben und das Video drehen. Dieses Thema hat die Schülerinnen und Schüler der NGS 2 (der 3. und 4. Klasse) unserer Schule sofort interessiert. Das Ziel ist es Kurzvideos zu erstellen, in denen bestimmte Themengebiete von den Kindern selbst erklärt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben sich die Themen in einer Gruppenarbeit selbst überlegt. Auch in welcher Form sie es präsentieren wollten, kam von den Kindern selbst. Einige Beispiele: Datenschutz Hacker Ist das Internet gefährlich? Was kann ich tun? Facebook Achtung vor hohen Kosten Urheberrecht Einige Beispiele der Umsetzung: Theaterstück - Puppenspiel Quiz Nachrichten In der Schule Interview 2

7 Die 3. Klassen konnten sich von den 4. Klassen Hilfe holen und mit den Kindern zusammenarbeiten. Somit entstand eine tolle Vernetzung. Unsere Aktivitäten: Surfschein jedes Kind der 4. Klasse durfte den Surfschein machen und sich den Ausdruck mit nach Hause nehmen. Wiederholung: Ist das Internet sicher? Gespräche im Kreis, Erfahrungsberichte der Kinder sammeln Gruppenarbeit mit dem Thema: Wie erkläre ich kleineren Kindern welche Gefahren sie im Internet beachten müssen? Ziel: Ein Video pro Gruppe dass dann auch den Kindern der 1. und 2. Klasse gezeigt werden wird. 1. Woche Thema überlegen Brainstorming 2. Woche Konkrete Vorschläge machen wie das Video aufgebaut werden soll 3. Woche Video filmen Unsere Eindrücke: Die Schülerinnen und Schüler waren nicht mehr zu bremsen. Sie hatten tolle, kreative Ideen und wir waren teilweise sehr überrascht was sie schon alles wissen bzw. wie viel sie sich gemerkt haben. Auch mit Fachbegriffen wie Profil, Mobbing, surfen, einloggen,.. werfen sie um sich, können diese aber auch gut erklären. Die 3. Klassen profitieren sehr von den Erfahrungswerten der 4. Klassen (in diesem Alter ist der Unterschied wirklich noch sehr groß). Das Ziel das Wissen der Kinder zusammenzufassen, zu wiederholen und für jüngere Kinder greifbar zu machen, haben wir auf jeden Fall erreicht. Die Videos sind toll geworden. Am meisten Spaß gemacht hat den Schülerinnen und Schülern, dass sie ein Video machen durften das auch wirklich in den 1. und 2. Klassen gezeigt wird. Sie haben sich extrem viel gemerkt und durch die Erklärungen, die sie für die jüngeren Kinder gefunden haben merkt man auch dass sie den Inhalt verstanden haben. Mit dem Ton beim Filmen hatten wir ab und zu Probleme. Die Kinder kann man nicht gut verstehen. Einen leeren Klassenraum zu finden in dem es ruhig ist, ist manchmal ziemlich schwierig. Wie geht s weiter? Wir werden die Videos in den nächsten Monaten den 1. und 2. Klassen präsentieren und wir sind schon gespannt wie sie ankommen. Die Kinder der 3. Klassen beginnen noch in diesem Schuljahr mit dem Surfschein und die 4. Klassen werden noch an einem großen 3

8 Abschlussprojekt zum Thema: Was mache ich im Internet? Worauf muss ich achten? arbeiten. In welcher Form wir das dann abschließen, ist noch unklar. Die Videos werden in nächster Zeit auf die Schulhomepage hochgeladen. Tipps: - Auf das Thema einlassen - Gespräche führen und auf die Erfahrungsberichte der Kinder eingehen - Für das Video: Ein paar Richtlinien ausgeben sich sonst aber zurücknehmen und beratend zu Seite stehen KONTAKT Dipl. Päd. Birgit Döbrentey-Hawlik VS Kindermanngasse Kindermanngasse Wien 4

9 Erfahrungsbericht der TNMS/PTS St. Marienkirchen bei Schärding zum Projekt Cybermobbing Kurzbeschreibung: Schultyp: Schule: Bundesland: TNMS/PTS Technische Neue Mittelschule und Polytechnische Schule St. Marienkirchen/Schärding Oberösterreich Titel: Cybermobbing Kurzbeschreibung: Zu Beginn der Aktion wurde der Begriff Cybermobbing erklärt und von allen Seiten beleuchtet. Dazu war es auch notwendig, sich über die Gefahren, die soziale Netzwerke bergen, zu informieren und sich über die gesetzlichen Regelungen, Cybermobbing betreffend, schlau zu machen. Berichte von Betroffenen wurden gelesen, dazu wurden Fragen beantwortet. Plakate mit Tipps gegen Cybermobbing, mit Begriffsklärungen (WhatsApp, Instagram), Tipps (Stay online stay safe, Bilder im Netz, Snapchat) sowie Portfolios zum Thema Cybermobbing wurden erstellt. Um die ersten Klassen an unserer Schule über mögliche lauernde Gefahren, die WhatsApp in sich hat, zu informieren, wurde ihnen eine PowerPoint-Präsentation vorgestellt. Am 18. Jänner wurde das Theaterstück Out! Gefangen im Netz angesehen. Datum/Zeitraum: Ende Jänner bis Ende Februar 2016 Alter SchülerInnen: Jahre TeilnehmerInnen: Klassen 3a + 3b (42), 4a + 4b (45 ), PTS 1 (19) + PTS 2 (20) Schlagwörter: Cybermobbing, gesetzliche Regelungen, Datenschutz, Privatsphäre-Einstellungen, Passwörter, Beratungsstellen, Facebook, Instagram Material: Computer/Internet, Broschüren Aktiv gegen Cybermobbing, Safer Internet in der Schule, Zeit für die Schule, TOPIC, Plakate, Portfolios, Waldviertler Lehrmittelverlag Gegenstände: Informatik, Deutsch Links: NMS Neukirchen an der Vöckla: Moodle-Kurs zu Sicherheit im Netz Themen: Gefahren im Internet, speziell in sozialen Netzwerken (WhatsApp, Facebook, Instagram) Gesetzliche Regelungen bezüglich Cybermobbing in Österreich Hinweise, Tipps

10 Sensibilisierung der Schüler in Bezug auf ihr Verhalten im Cyberspace Langtext: Cybermobbing - das Thema unseres Projektes - bot sich schon fast von selber an: Immer wieder gab es Fragen zur Respektierung der Privatsphäre in den sozialen Netzwerken (Darf man das schreiben, kann ich dieses Foto auf Facebook posten etc.). Wir starteten im Deutschunterricht mit der Klärung von Begriffen, die für dieses Thema relevant (Datenschutz, Privatsphäre, Urheberrecht etc.) sind. Damit erfuhren wir auch, wie viel und wie intensiv sich die Schüler im Internet bewegen und was sie dort preisgeben. Viele Schüler nutzen WhatsApp und Facebook, die meisten wissen von den Gefahren im Internet, einige wenig ahnen sie nur und denken, das sei alles nicht so schlimm. Dazu wurden Unterrichtsmittel des Waldviertler Lehrmittelverlages verwendet. Im Anschluss daran wurde das Informationsblatt Cybermobbing Kein Kavaliersdelikt aus der Broschüre Aktiv gegen Cybermobbing mit allen teilnehmenden Schülern eingehend besprochen, danach wurde das Arbeitsblatt Eh nicht so schlimm, oder? (aus Aktiv gegen Cybermobbing ) bearbeitet und die einzelnen Statements dem Plenum vorgestellt und diskutiert. Anhand der 10 Tipps gegen Cybermobbing aus Aktiv gegen Cybermobbing wurden Plakate erstellt, ein Fragebogen (Bist du fit in Sachen Cybermobbing verhindern? Was stimmt, was stimmt nicht? ) wurde von den Schülern der 4. Klassen ausgearbeitet und an alle teilnehmenden Klassen ausgegeben. Die Auswertung war sehr erfreulich die meisten Schüler hatten alles richtig. Die 3. Klassen werteten zusätzlich eine Statistik zum Thema Mobbing im Internet aus zu einem Arbeitsblatt zur TOPIC-Ausgabe November 2015, dazu kamen Tablets zum Einsatz. Außerdem formulierten sie in einer Erörterung ihre eigene Meinung zu Facebook. In der PTS gab es verschiedene zusätzliche (zu den oben genannten) Aktivitäten: Im Deutschunterricht wurde das Interview Vernetzt und verletzt (ZEIT ONLINE, 14. November 2014) gelesen. Im Anschluss an die Lektüre mussten Fragen zum Text beantwortet werden, z. B. Wie wurde Lea belästigt?, Was hat Lea geholfen, sich aus dem Mobbing zu befreien? Eine weitere optionale Lektüre war Lauras Entblößung (ZEIT ONLINE, 5. Juli 2014). Die Schüler stellten dann - jeder für sich sehr persönliche Portfolien zusammen, in denen sie z. B. rechtliche Fragen zu Cybermobbing klärten, ihre eigene Meinung zu Statements und Bildern im Netz formulierten, einen Appell an ihre Mitmenschen richteten, sich im Internet respektvoll zu verhalten, auch wenn man das Gegenüber nicht sieht und daher vermeintlich leichteres Spiel hat. Im Informatikunterricht der PTS wurden die Moodlekurse der NMS Neukirchen an der Vöckla durchgearbeitet. Anschließend Plakate zu folgenden Themen verfasst: Stay online stay safer, Tipps, Instagram was ist das?. Diese Plakate hängen in der Aula, damit sie allen Schülern zugänglich sind. Ein nächster wichtiger Punkt war die Erstellung einer PowerPoint-Präsentation zu WhatsApp, die von den PTS-Schülern in den ersten Klassen vorgestellt wurde.

11 Unsere Aktivitäten: Herstellen von Plakaten Erstellen individueller Portfolios Erstellen einer PowerPoint-Präsentation Vorstellen dieser Präsentation Erklären aktueller Begriffe (auch mit dem österr. Wörterbuch) Ausarbeiten eines Fragebogens Auswerten einer Statistik Unsere Eindrücke: Dieses Projekt war für alle Beteiligten eine sehr interessante Erfahrung: Den Lehrern war es ein großes Anliegen, die Schüler für die Welt des Cyberspace fit zu machen und sie zu sensibilisieren, nicht alles unbedacht und sorglos ins Internet zu stellen. Für die Schüler war es zu Beginn der Arbeiten für dieses Projekt nicht so übermäßig interessant, denn sie meinten, schon alles über Fallen im Internet, über Cybermobbing und die Ahndung von Cybermobbing zu wissen. Nach und nach wurden aber einige irrtümliche Meinungen, die die Schüler hatten (z. B. die Polizei kann und darf nicht auf WhatsApp zugreifen) ausgeräumt. Im Theaterstück Out! Gefangen im Netz war das sehr eindrucksvoll gezeigt worden. Alles in allem war das Projekt eine gelungene Sache, die viel Licht in viele dunkle Schülermeinungen brachte und das war das Bestreben der beteiligten Lehrer. Man könnte natürlich noch viel mehr dazu machen, aber leider reicht die Zeit nicht aus. Wir sind mit dem, was in diesem Projekt gemacht wurde, sehr zufrieden. Außerdem es gibt wieder weitere Schuljahre, in denen man wieder am safer Internet arbeiten kann. Wie geht s weiter? Da wir noch sehr viele Ideen haben, die wir diesmal nicht verwirklichen konnten, werden wir sie in unsere Unterrichtsarbeit einbauen, soweit es geht, und immer wieder daran erinnern, dass man nicht ungestraft alles aus dem Internet kopieren kann und auch nicht ungestraft alles ins Internet stellen kann. Das aus diesem Projekt erarbeitete Wissen soll ein nachhaltiges Wissen sein. TIPPS Wir würden vorschlagen, genügend (und vielleicht etwas mehr als genügend) Zeit einzuplanen für ein Projekt dieser Art. Verzögerungen gibt es immer, daher ist es besser, wenn man einen kleinen Zeitpolster hat.

12 KONTAKT HOL Susanne Ettl Hol Ernestine Leithner TNMS/PTS St. Marienkirchen/Schärding Schulstraße St. Marienkirchen Homepage: hs-stmarienkirchen.eduhi.at

13 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Let s get safe Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Matzen - Raggendorf Bundesland: NÖ Titel: Let s get safe Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Umgang mit Cybermobbing, Facebook - Sicherheitseinstellungen Datum/Zeitraum: KV-Stunden im Februar / 3. Klassen Alter Schüler/innen: Anzahl Teilnehmer/innen: 67 Schlagwörter: Cybermobbing, Umgang mit WhatsApp, Facebook, Fairness im Netz Material: Zeitungsartikel, Internet Links: facebook.com, Film: Setze ein Zeichen Unsere Aktivitäten: In mehreren KV-Stunden bzw. am E-Labor-Tag der 3. Klassen wurde das Thema Mobbing im Internet besprochen. Was hast du schon gesehen, gehört..? Was hast du gemacht? Warum / warum nicht? Anschließend wurde der o.a. Zeitungsartikel (Kurier, ) gelesen sowie das Video Setze ein Zeichen angesehen. Der Text des neuen Gesetzes 107 c wurde in Auszügen gelesen und besprochen, der Unterschied zwischen Spaß machen und Mobbing eruiert. Es entstanden bereits Videoclips, Powerpoint-Präsentationen, Plakate, Cartoons In den weiteren KV-Stunden werden noch Rollenspiele folgen und es wird am Thema weitergearbeitet. Die Ergebnisse werden laufend auf unserem Blog gepostet und aktualisiert. Unsere Eindrücke: Die SchülerInnen waren nach dem Ansehen des Filmes sehr ruhig und nachdenklich. Es wurde im Anschluss daran sehr ehrlich über eigene Erfahrungen als Täter oder auch als Opfer zunächst in Rollenspielen und dann direkt gesprochen. Die Arbeiten im Anschluss daran erfolgten in Gruppen, der Prozess der Fertigstellung läuft noch immer! Es werden laufend neue Ideen geboren, was mach noch tun könnte, um andere SchülerInnen auf dieses Thema aufmerksam zu machen!

14 Wie geht s weiter? Da an unserer Schule 10 von 15 Klassen bereits Laptop / Tabletklassen sind, sind das Thema Safer Internet und die Arbeit über den fairen und sicheren Umgang im Netz allgegenwärtig. Im Lauf des Schuljahres wird wie auch in den letzten beiden Jahren - in den KV Stunden einmal im Monat am Thema Safer Internet weitergearbeitet. Dies ist im Rahmen der SQA- Richtlinien unserer Schule festgelegt. KONTAKT Ingrid Krennmair NMS Matzen-Raggendorf Jubiläumsplatz Matzen co.at/ 2

15 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Schönbach Bundesland: NÖ Titel: Internetprojekt der 4. Klasse Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Was ist das Internet bis zur Gestaltung einer persönlichen Website Datum/Zeitraum: Dez.2015 Feb Alter Schüler/innen: 14 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 12 Schlagwörter: Grundfunktionsweise, Geschichte und Organisation des Internets Material: eig. Internetrecherchen, Unterlagen SaferInternet Links: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse beschäftigten sich im Rahmen des Informatikunterrichts von Dezember bis Februar intensiv mit dem Thema Internet. Aufbauend auf bereits vorhandene Grundkenntnisse und Fertigkeiten wurden die Themen: Was ist das Internet? Die Geschichte des Internets Wie funktioniert das Internet Organisation des Internets Grundlagen der HTML-Programmierung Was ist erlaubt / Was ist nicht erlaubt im Internet Möglichkeiten und Gefahren im Internet erarbeitet. Dabei wurde sowohl ein Fokus auf technisches Verständnis wie auch auf den sicheren Umgang mit dem Medium Internet gelegt. Die Themen wurden in einem Skriptum zusammengefasst, welches als Grundlage einer Wiederholung diente. Letztendlich sollten die Schülerinnen und Schüler dann eine persönliche Website bzw. einen persönlichen Blog erstellen. Dabei durften natürlich keine Kosten anfallen. Die SchülerInnen waren aufgrund der soliden Vorentlastung der Themen gut vorbereitet und konnten so

16 unseriöse Angebote ausscheiden. Angenehmer Nebeneffekt des Projekts war, dass die ECDL relevanten Themen ebenfalls erarbeitet wurden und somit ein weiteres Ziel erreicht wurde. Unsere Eindrücke: Das Thema Internet weckt das Interesse der Schülerinnen und Schüler sehr, da es sich an ihrem realen Umfeld orientiert. Obwohl bereits Fertigkeiten und Erfahrungswerte vorhanden waren konnten viele wertvolle Erkenntnisse erarbeitet werden. Dies stellte immer wieder einen motivierenden Aspekt dar. Dabei waren die Materialien vom SaferInternetStick oftmals gut zu verwenden. Wie geht s weiter? In der Schule für das Leben lernen... KONTAKT Werner Eschelmüller NMS Schönbach 3633 Schönbach

17 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Judenburg Bundesland: Steiermark Titel: Cybermobbing Nicht mit uns! Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Ein Ziel dieses Workshops war, den Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen, dass es neben der Fülle an Möglichkeiten, die das Internet bietet, es zugleich einige Gefahren gibt. Viele Jugendliche haben bereits Erfahrungen gemacht, dass jemand Lügen über sie im Internet verbreitet oder peinliche Fotos in soziale Netzwerke gestellt hat. Ein weiteres Ziel war, die SchülerInnen über das Thema Cyber-Mobbing zu informieren, zu sensibilisieren und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Themen: - Reflexion der eigenen Internetnutzung (Aufstellspiel) - Positive und negative Seiten am Internet - Kennzeichen und Unterschiede (Mobbing vs. Cybermobbing) - Cybermobbing-Wolke - Gefühle benennen, Verhalten reflektieren, (Täter, Betroffene, Mittäter) - Entwicklung von Strategien und Hilfestellungen gegen Cyber-Mobbing (Tipps) - Einsatz div. Kurzfime/Spots - Gestaltung von Buttons, Puzzle Datum/Zeitraum: Alter Schüler/innen: (3a)12-13 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 19 Schlagwörter: Internetnutzung, Sensibilisierung, kritische Auseinandersetzung, Aufklärung, Hilfestellung Material: Broschüre Aktiv gegen Cyber-Mobbing. Vorbeugen Erkennen Handeln, Plakate, Buttons, Stifte Links:

18 Langtext: Heutzutage ist das Internet ein fixer Bestandteil in der Lebenswelt vieler Kinder und Jugendlichen. Sie wachsen in einer digitalen Medienumgebung auf, gehen damit selbstverständlich um und decken einen erheblichen Teil ihrer Freizeit ab. Neben der Fülle an Möglichkeiten, die das Internet bietet, gibt es zugleich auch einige Gefahren. Viele Jugendliche haben bereits Erfahrungen gemacht, dass jemand Lügen über sie im Internet verbreitet oder peinliche Fotos in soziale Netzwerke gestellt hat. Das Interesse an der Aufklärung über Cyber-Mobbing war an der NMS Judenburg besonders groß und somit wurde der Safer Internet- Aktions-Monat zum Anlass genommen, einen Workshop zu diesem Thema zu gestalten. Die SchülerInnen sollen mithilfe unterschiedlicher Methoden über das Thema Cyber-Mobbing informiert und sensibilisiert werden. Als Einstieg in das Thema und zur Auflockerung wurde ein Aufstellspiel (12 Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können) gespielt. Dadurch konnten die SchülerInnen ihr eigenes Internutzungsverhalten reflektieren und es fand ein Austausch untereinander statt. Anschließend wurde im Klassenverband der Begriff Cyber-Mobbing definiert, die guten und schlechten Seiten vom Internet auf der Tafel notiert, die Kennzeichen und die Unterschiede zwischen Mobbing und Cyber- Mobbing erklärt (Cybermobbing-Wolke) und auf die rechtlichen Folgen hingewiesen. Mit dem EU-Spot Stop Cyber-Mobbing, konnte in 60 Sekunden gezeigt werden, was beim Cyber-Mobbing passiert und ermutigt, solche Fälle zu melden und sich dagegen zu wehren. Viele Jugendliche wissen oft nicht, welchen Schaden sie mit einer Bildmontage oder mit blöde Bemerkungen im Internet anrichten können, denn für sie ist das nur Spaß. Daher ist es sehr wichtig, den Kindern klar zu machen, welche Folgen dieses unüberlegte Handeln haben kann.

19 Besonders berührt waren die SchülerInnen von dem Kurzfilm Let s fight it together, der anschaulich aufzeigt, wie schrecklich Cybermobbing für Betroffene ist und von der Doku Letzter Hilferuf Internet, die von der traurigen Geschichte der Amanda Todd berichtet. In der letzten Einheit wurden Buttons zum Thema Cybermobbing gestaltet, Situationen im Klassenverband besprochen, in denen Mobbing bzw. Cyber-Mobbing stattfindet und ein Puzzle angefertigt. Jede Schülerin und jeder Schüler hat ein Puzzlestück bekommen. Dieses musste Jede/r zum Thema Cyber-mobbing gestalten. Unsere Aktivitäten: Reflexion der eigenen Internetnutzung (Aufstellspiel) Erklären der Kennzeichen und Unterschiede (Mobbing vs. Cyber-Mobbing) Zeigen von Videos (Let s fight ist together, Hilferuf im Internet) und Spot (EU- Spot) Erarbeiten von Hinweisen, Geboten und Verboten im Internet Selbstgestaltete Buttons Selbstgestaltetes Puzzle

20 Unsere Eindrücke: Da ich als Schulsozialarbeiterin an dieser Schule tätig bin, war mein Ziel, die Schülerinnen und Schüler über das Thema Cyber-Mobbing zu informieren, zu sensibilisieren und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Ein weiteres Ziel war, die Empathie der Schülerinnen und Schülern zu steigern, da ihnen oft nicht bewusst ist, dass ihre Taten andere verletzen. Besonders berührt waren die SchülerInnen von dem Kurzfilm Let s fight it together, der anschaulich aufzeigt, wie schrecklich Cybermobbing für Betroffene ist. Gut angekommen ist auch der EU-Spot, die Doku Hilferuf im Internet und das Gestalten der Buttons. Ebenso das Aufstellspiel als Einstieg in das Thema ist gut bei den Kindern angekommen. Am Ende des Workshops konnte jedes Kind Schlagwörter zum Thema Cyber-Mobbing nennen und sie wollten noch weiter an diesem Thema arbeiten. Ich hätte mehr Zeit einplanen müssen! Wie geht s weiter? In Zukunft wird dieser Workshop in jeder Klasse abgehalten werden.

21 Konflikte in der Klassengemeinschaft ernst nehmen, da Spannungen innerhalb der Klasse sich zunehmend auf das Handy bzw. ins Internet verlagern können. Das Puzzle wird in der Schule aufgehängt und für die MitschülerInnen zugänglich gemacht. Weitere Workshops werden angeboten (Safer Internet, Selbstdarstellung im Internet ). Einladen von Experten, damit Schüler und Lehrer ihre digitalen Kompetenzen erweitern können. Einführen eines Buddy-Projekts?! TIPPS Mehr Zeit einplanen Mehr Gegenstände einbeziehen Eltern einladen + Präsentation KONTAKT Mag. Eva-Maria Kowatsch NMS Judenburg Lindfeldgasse Judenburg

22 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Zeltweg Bundesland: Steiermark Titel: Cyber-Mobbing?! Let s fight it together! Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Ein Ziel dieses Workshops war, den Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen, dass es neben der Fülle an Möglichkeiten, die das Internet bietet, es zugleich einige Gefahren gibt. Viele Jugendliche haben bereits Erfahrungen gemacht, dass jemand Lügen über sie im Internet verbreitet oder peinliche Fotos in soziale Netzwerke gestellt hat. Ein weiteres Ziel war, die SchülerInnen über das Thema Cyber-Mobbing zu informieren, zu sensibilisieren und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Themen: - Reflexion der eigenen Internetnutzung (Aufstellspiel) - Positive und negative Seiten am Internet - Kennzeichen und Unterschiede (Mobbing vs. Cybermobbing) - Konfliktsituationen im Internet beschreiben (Fallbeispiele) - Cybermobbing-Wolke - Gefühle benennen, Verhalten reflektieren, (Täter, Betroffene, Mittäter) - Entwicklung von Strategien und Hilfestellungen gegen Cyber-Mobbing (Tipps) - Einsatz div. Kurzfime/Spots, Rollenspiele, - Gestaltung von Buttons, Plakate, Schilder mit Hinweisen, Situationen (Standbilder), Elfchen - Klassenvereinbarung Datum/Zeitraum: , , Alter Schüler/innen: 12 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 2a (17), 2b (16) Schlagwörter: Internetnutzung, Sensibilisierung, kritische Auseinandersetzung, Aufklärung, Hilfestellung Material: Broschüre Aktiv gegen Cyber-Mobbing. Vorbeugen Erkennen Handeln, Plakate, Laminier- Folien, Buttons, Stifte, Computer/Internet, Handy, Kamera Links:

23 Langtext: Heutzutage ist das Internet ein fixer Bestandteil in der Lebenswelt vieler Kinder und Jugendlichen. Sie wachsen in einer digitalen Medienumgebung auf, gehen damit selbstverständlich um und decken einen erheblichen Teil ihrer Freizeit ab. Neben der Fülle an Möglichkeiten, die das Internet bietet, gibt es zugleich auch einige Gefahren. Viele Jugendliche haben bereits Erfahrungen gemacht, dass jemand Lügen über sie im Internet verbreitet oder peinliche Fotos in soziale Netzwerke gestellt hat. Das Interesse an der Aufklärung über Cyber-Mobbing war an der NMS Zeltweg besonders groß und somit wurde der Safer Internet- Aktions-Monat zum Anlass genommen, einen Workshop zu diesem Thema zu gestalten. Die SchülerInnen sollen mithilfe unterschiedlicher Methoden über das Thema Cyber-Mobbing informiert und sensibilisiert werden. Als Einstieg in das Thema und zur Auflockerung wurde ein Aufstellspiel (12 Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können) gespielt. Dadurch konnten die SchülerInnen ihr eigenes Internutzungsverhalten reflektieren und es fand ein Austausch untereinander statt. Anschließend wurde im Klassenverband der Begriff Cyber-Mobbing definiert, die guten und schlechten Seiten am Internet auf der Tafel notiert, die Kennzeichen und die Unterschiede zwischen Mobbing und Cyber- Mobbing erklärt (Cybermobbing-Wolke) und auf die rechtlichen Folgen hingewiesen. Mit dem EU-Spot Stop Cyber-Mobbing, konnte in 60 Sekunden gezeigt werden, was beim Cyber-Mobbing passiert und ermutigt, solche Fälle zu melden und sich dagegen zu wehren. Viele Jugendliche wissen oft nicht, welchen Schaden sie mit einer Bildmontage oder mit blöde Bemerkungen im Internet anrichten können, denn für sie ist das nur Spaß. Daher ist es sehr wichtig, den Kindern klar zu machen, welche Folgen dieses unüberlegte Handeln haben kann. Besonders berührt waren die SchülerInnen von dem Kurzfilm Let s fight it together, der anschaulich aufzeigt, wie schrecklich Cybermobbing für Betroffene ist. In einem Rollenspiel versuchten die Kinder sich in die Rolle des Betroffenen hineinzuversetzen und Lösungsansätze zu entwickeln. Diese Hilfestellungen und Tipps wurden dann auf Papier-Pfeile geschrieben. 2

24 Weiters wurden ein paar Sheeplive-Cartoons der Klasse vorgespielt. Mithilfe der kurzen Videos werden den Kindern spielerisch die Risiken im virtuellen Raum näher gebracht und erneut auf die Gebote bzw. Verbote hingewiesen. In der letzten Einheit wurden Buttons zum Thema Cybermobbing gestaltet und Situationen im Klassenverband besprochen, in denen Mobbing bzw. Cyber-Mobbing stattfindet. In einer Fotostory wurde ein typischer Cyber-Mobbingfall nachgestellt. Ausgerüstet mit einer Kamera wurden Situationen verbildlicht und die Gedanken der Betroffenen verschriftlicht. 3

25 Abschließend konnten die Schülerinnen und Schüler noch ihre Gedanken in Form eines Elfchens (Ein Gedicht, das aus elf Wörtern besteht) auf der Tafel verschriftlichen und die klasseninterne Verhaltensvereinbarung unterschreiben. Am Ende des Workshops waren die SchülerInnen sich alle einig: Cybermobbing?! Let s fight it together! 4

26 Unsere Aktivitäten: Reflexion der eigenen Internetnutzung (Aufstellspiel) Erklären der Kennzeichen und Unterschiede (Mobbing vs. Cyber-Mobbing) Zeigen von Videos (Let s fight ist together, Sheeplive) und Spot (EU-Spot) Erarbeiten von Hinweisen, Geboten und Verboten im Internet Herstellen von Pfeilen mit Hilfestellungen und Tipps Erstellen von Fotos für die Fotostory Selbstgestaltete Buttons Ausdrucken des like it- Daumens Gestaltung der Tafel mit Elfchen und bunten Blättern in Form von Tastatursteinchen Verschriftlichen von klasseninternen Verhaltensregeln Unsere Eindrücke: Da ich als Schulsozialarbeiterin an dieser Schule tätig bin, war mein Ziel, die Schülerinnen und Schüler über das Thema Cyber-Mobbing zu informieren, zu sensibilisieren und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Ein weiteres Ziel war, die Empathie der Schülerinnen und Schülern zu steigern, da ihnen oft nicht bewusst ist, dass ihre Taten andere verletzen. Besonders berührt waren die SchülerInnen von dem Kurzfilm Let s fight it together, der anschaulich aufzeigt, wie schrecklich Cybermobbing für Betroffene ist. Gut angekommen ist auch der EU-Spot, die Videos auf sheeplive und das Gestalten der Buttons. Am meisten Spaß hatten die Kinder bei der Foto-Story, da sie gemeinsam in Gruppen Situationen 5

27 nachstellen konnten. Ebenso das Aufstellspiel als Einstieg in das Thema ist gut bei den Kindern angekommen. Am Ende des Workshops konnte jedes Kind Schlagwörter zum Thema Cyber-Mobbing nennen und sie wollten noch weiter an diesem Thema arbeiten. Ich hätte mehr Zeit einplanen müssen! Wie geht s weiter? In Zukunft wird dieser Workshop in jeder Klasse abgehalten werden. Konflikte in der Klassengemeinschaft ernst nehmen, da Spannungen innerhalb der Klasse sich zunehmend auf das Handy bzw. ins Internet verlagern können. Die Plakate werden in der Schule aufgehängt und für die MitschülerInnen zugänglich gemacht. Weitere Workshops werden angeboten (Safer Internet, Selbstdarstellung im Internet ). Einladen von Experten, damit Schüler und Lehrer ihre digitalen Kompetenzen erweitern können. Einführen eines Buddy-Projekts?! TIPPS Mehr Zeit einplanen Mehr Gegenstände einbeziehen Eltern einladen + Präsentation KONTAKT Mag. Eva-Maria Kowatsch NMS Zeltweg Hauptplatz Zeltweg 6

28 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS/HS Schule: Neue Mittelschule und Hauptschule 8234 Rohrbach/Lafnitz Bundesland: Steiermark Titel: Status: online Kurzbeschreibung: Wir, die SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen, an der NMS Rohrbach an der Lafnitz beteiligten uns am Projekt Safer Internet Schutzimpfung. Wir erhielten Informationen über Gefahren im Internet und die sichere Nutzung. Im Anschluss daran arbeiteten wir mit der 1a und der 2a Klasse im Rahmen eines Projektes Status online vertiefend in folgenden Bereichen: So surfst du sicher (Tipps, Dos and Don`ts, Sicheres Passwort), Eigene Nutzung von Handy und Internet, Cyber Mobbing, Schutz in Communities (WhatsApp und Instagram), Hilfe Datum/Zeitraum: Projekt am 1. Februar 2016, Unterrichtsstunde Alter Schüler/innen: Jahre Teilnehmer/innen: Klassen:1a (16), 2a (25) Material: Computer/Internet, Broschüre von saferinternet :"Safer Surfing - Tipps&Tricks zum sicheren Umgang mit dem Internet", Aktiv gegen Cyber Mobbing, Schutz der Privatsphäre im Internet Übungen, Leitfaden: Privatsphäre_Instagram, Leitfaden: Sicher unterwegs in Whats Appp; Mecodia Akademie Mein sicheres Passwort Plakate, Kopien, Handouts für die teilnehmenden SchülerInnen. Gegenstände: Projektunterricht Stundenplan aufgelöst. Links: Themen: 1 So surfst du sicher (Tipps, DOS and DON`TS, Sicheres Passwort) 2 Eigene Nutzung von Handy und Internet 3 Cyber Mobbing: Was ist das? Wie kann ich mich davor schützen? 4 Schutz in Communities (Whats App, Instagram, Private Daten öffentliche Daten; Profil erstellen) 5 Wo kann ich Hilfe finden?

29 Unsere Aktivitäten Unser Projekt stand unter dem Motto Status:online. Nach dem Projekttag Safer Internet Schutzimpfung arbeiteten wir im Rahmen eines Projektes vertiefend mit der ersten und zweiten Klasse zum Thema Sicherheit im Netz. Im Vorfeld wurden Informationen eingeholt, die das Surfen im Netz und die Teilnahme an Communities zum Thema hatten. Da viele der Schüler Whats App und Instagram verwenden, wurde von der zweiten Klasse vertiefend zu diesen beiden Communities gearbeitet. Die erste Klasse bearbeitete die einfacheren Themen: So surfst du sicher: Tipps zum sicheren Surfen DOS and DON`TS Sicheres Passwort In Gruppen erarbeiteten die Schüler mit Hilfe der Unterlagen aus Safer Surfing Handouts für beide Klassen und Plakate zu den einzelnen Themen. Anschließend präsentierten die Schüler der ersten Klasse die Inhalte der zweiten Klasse. Die Plakate wurden im Schulgebäude für alle Schüler gut sichtbar angebracht. Das Thema Eigene Nutzung von Handy und Internet wurde von beiden teilnehmenden Klassen in Einzelarbeit unter Verwendung der Unterlagen aus Aktiv gegen Cyber Mobbing erarbeitet. Das darin enthaltene Arbeitsblatt Eh nicht so schlimm, oder?, wurde etwas umgestaltet, die richtigen Antworten konnten entsprechend zugeordnet werden. Die zweite Klasse bearbeitete folgende Themen unter Verwendung der Unterlagen Aktiv gegen Cyber Mobbing. Cyber Mobbing: Was ist das eigentlich? Was kann ich dagegen tun? Schutz in Communities: WhatsApp - Leitfaden: Sicher unterwegs in WhatsApp Instagram - Leitfaden: Sicher unterwegs in Instagram Schutz in Communities Arbeitsblatt aus der Broschüre Schutz der Privatsphäre im Internet - Einzelarbeit Private Daten öffentliche Daten wo ist meine Grenze? Einzelarbeit (Arbeitsblatt aus Schutz der Privatsphäre im Internet ) Wer hilft mir? Die 25 Schüler der 2.Klasse erarbeiteten in Gruppenarbeit zu den verschiedenen Themen Plakate und Handouts. Die Arbeiten wurden den ersten Klassen präsentiert, die Handouts verteilt, die Plakate im Schulgebäude gut sichtbar angebracht. Die Adressen, die Hilfe bieten, werden auf die Homepage der Schule gestellt. 2

30 Unsere Eindrücke: Das Projekt zur sicheren Nutzung des Internet hat es an unserer Schule ein positives Echo hervorgerufen. Wir haben erfahren, dass bei Schülern, Eltern und Kollegen großes Interesse vorhanden war. Gerade in der Zeit, in der die Nutzung des Internet eine wichtige Rolle spielt, ist es von großer Bedeutung, auch über die Gefahren Bescheid zu wissen. Sehr wichtig für die Schüler ist es, über den Schutz der Privatsphäre informiert zu sein, da der Umgang mit sensiblen Daten in dieser Altersgruppe oft recht sorglos vor sich geht. Das Projekt war ein wichtiger Beitrag zu einem verantwortungsvollen Handeln mit Nachrichten aus WhatsApp, Instagram,. Wir ziehen eine positive Bilanz, das Projekt ist sehr gut angekommen. Wie geht s weiter? Im nächsten Schuljahr werden wir auch eifrig zum Thema Internet weiterarbeiten. Die Themen Urheberrecht sowie Handy und Smartphone werden eingehend behandelt werden. Wir hoffen, mit diesem Projekt einen Grundstein zu einem sicheren Umgang mit dem Internet gelegt zu haben. KONTAKT Dipl.Päd. Maria Höller NMS/HS Rohrbach an der Lafnitz Schulgasse Rohrbach an der Lafnitz nms.rohrbach@nms-rohrbach.at 3

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33 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Hauptschule Name der Schule: HS/NMS Mariapfarr Bundesland: Salzburg Titel: "Stay online - Stay safe" Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Datenschutz: Sicherheit von Passwörtern, Zugangsdaten, Einstellungen am Handy, Privatsphäre, Persönlichkeitsrechte, Bildrechte Datum/Zeitraum: Februar und März 2016 Alter Schüler/innen: Anzahl Teilnehmer/innen: Klassen 2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 4B 112 SchülerInnen Schlagwörter: Sicherheit im Internet, WhatsApp, Datenschutz, Urheberrecht, Soziale Netzwerke, Bilderrechte, Persönlichkeitsrechte Material: Computer/Internet, Broschüren und Flyer von SaferInternet, SaferInternet Moodlekurse Links: Unsere Aktivitäten: Kein Medium prägt das Leben der Schüler heute so sehr wie das Handy. Der Austausch von Text-, Bild- und Filmdateien über diverse Online-Kanäle ist für sie die beliebteste Kommunikationsform überhaupt. Kinder nutzen die multi-mediale Welt bereits sehr intensiv und konsumieren teilweise völlig unkritisch auch strafrechtlich relevante Formen und Inhalte. Dabei ist zu beobachten, dass die Kinder immer früher beginnen das Internet zu nutzen. Durch die Aktivitäten im SaferInternet Aktionsmonat sollen Schüler, Eltern und Lehrpersonen über potentielle Gefahren im Bereich der Nutzung Neuer Medien sensibilisiert und aufgeklärt werden. In den 2. und 3.Klassen wurden SaferInternet Workshops durchgeführt. Unter dem Motto "Stay online - Stay safe" informierte am ein Experte von Saferinternet.at am Vormittag und Nachmittag die Schüler und am Abend Lehrer und Eltern über die sichere Nutzung von Internet, Smartphone und Handy. Die SchülerInnen der 3.Klassen beschäftigten sich in den darauf folgenden Informatikstunden mit den behandelten Themen. Mit Hilfe einiger Videos von wurden die Inhalte wiederholt und die Themen Recht am Bild, sicheres Passwort, Cookies, Mitlauscher im Netz, Identitäten im Netz besprochen.

34 Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten dann als Wiederholung und mit Hilfe von Broschüren und Flyern von SaferInternet und anderen Informationsquellen Quizfragen und dazu passende Antwortmöglichkeiten für Kahoot -Quizzes. Diese Quizzes wurde dann auch eifrig gespielt. Die SchülerInnen der 2.Klassen erstellten Zeichnungen und Plakate zu den Themen, die im Workshop behandelt wurden. Die SchülerInnen der 4.Klassen lernten in den Informatikstunden Wissenswertes über Suchen und Finden im Internet und erweiterten ihr Wissen zu den Themen Bilderrechte, Creative Commons und Spuren im Netz mit SaferInternet Moodlekursen. Unsere Eindrücke: Die Schülerinnen und Schüler waren an den Themen sehr interessiert. Es wurde manchen erst jetzt richtig bewusst, dass sie vor allem im Umgang mit sozialen Netzwerken Vorsicht walten lassen sollten und dass man im Umgang mit Bildern, sowohl als Urheber als auch als Abgebildeter vorsichtig sein sollte. Wie geht s weiter? Die angesprochenen Themen werden sicher auch in Zukunft im Unterricht und in Workshops bearbeitet werden. TIPPS Die Einbindung von externen Experten ist auch deshalb sinnvoll weil die Schülerinnen und Schüler Ratschläge von ihnen offener aufnehmen. Kontakt: HOL Gabriele Messner NMS/HS Mariapfarr

35 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 IMNS Stockerau Im Rahmen einer schülerorientierten Projektarbeit wurden die Gefahren des Internets, besonders des Social Webs erläutert, gemeinsam erarbeitet und schriftlich festgehalten. Begriffe wie Web2.0, Social Media und Apps wurden diskutiert und kreativ ausgearbeitet. Das Ende des Projektes stellte eine Auseinandersetzung mit der informativen Seite von Safer Internet Day dar und eine Präsentation vor der Klasse von dem gemeinsam Erlernten. Die erstellten Mindmaps und Plakate finden nun Platz in der Schule und auf der Schulhomepage wurde Infomaterial über das Projekt und des Safer Internet Days veröffentlicht.

36 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS 3 Hasnerschule Klagenfurt Bundesland: Kärnten Titel: Computer, Internet und Co bestimmen unseren Alltag Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Die Gefahren des Internets durch Workshops, Lehrerinput und Selbststudium erkennen, bearbeiten bzw. diversen Folgen vorbeugen. Datum/Zeitraum: Mitte September 2015 bis Ende Februar 2016 Alter Schüler/innen: zirka 13 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 21 (Projekterstellung / 3m-Klasse) Schlagwörter: Entwicklung, Soziale Medien, Urheberrecht, Passwörter, Suchmaschinen, Viren, E-Learning, Material: Broschüren, Internet Links: Unsere Aktivitäten: Mit der Teilnahme am Projekt Saferinternet.at wollten wir den Versuch starten, einer Schwerpunktklasse unserer Neuen Musikmittelschule, welche laut Stundentafel keinen EDV- Unterricht hat, die Tücken, Lücken und unendlichen Möglichkeiten des Computers und des Internets mit Hilfe von Expertenvorträgen, Workshops, Lehrerinput und natürlich auch eigenständigen Anwendungen in relativ kurzer Zeit nahe zu bringen. ABLAUF: 1. Interesse wecken Grundsätzlich begannen wir mit einer einfachen Ideensammlung zu unserem Projekt unter dem Motto Computer, Internet und Co bestimmen unseren Alltag.

37 Danach führte der erste Lehrausgang die SchülerInnen der 3m-Klasse bereits im September 2015 in den Mediapoint Klagenfurt. Das Thema lautete Digitale Identitäten. Hier wurde den Jugendlichen vor Augen geführt, wie gefährlich es sein kann, zu viele private Details über sich preiszugeben. Auch die Onlinestellung von pikanten Fotos wurde genau bearbeitet. Dem Team des Mediapoints gelang es in nur wenigen Stunden (1 Vormittag), die SchülerInnen der 3m-Klasse achtsamer mit Veröffentlichungen privater Details in sozialen Netzwerken umgehen zu lassen. 2. Fächerübergreifender Unterricht Da die Themen Computer, Internet und Co stets präsent und in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken sind, begannen wir eine fächerübergreifende Sache aus diesem Kapitel zu machen. Egal ob Deutsch, Englisch, Geographie, Berufsorientierung, Bildnerische Erziehung oder Ernährung und Haushalt, überall versuchten wir die Kinder auf das Medium Computer zu sensibilisieren. Im Deutschunterricht wurden zahlreiche Stunden dazu genutzt, um sinnvolle online Leseübungen zu machen. Im Englischunterricht wurden die Jugendlichen stets aufgefordert ihre Smartphones auf den Tisch zu legen und ein Onlinewörterbuch zu aktivieren. Weiters sieht es unser derzeitiges Schulbuch so und so vor, dass Online-Hausübungen gemacht werden. Einige Geographiestunden dienten für diverse Anwenderübungen, welche jeder Endnutzer im täglichen Leben benötigt. Die Unterrichtseinheiten im kreativen Bereich ermöglichten den SchülerInnen eine Gestaltung des Klassenraumes zum Thema Computer, Internet und Co bestimmen unseren Alltag. 2

38 Im EH-Unterricht bekamen die SchülerInnen die Aufgabe das Thema Fast Food mit Hilfe eines Fragebogens selbst im Internet zu erarbeiten. 3. Workshop Gästeerlebnisse gestalten Ein Vortragender der FH Villach präsentierte den SchülerInnen die verschiedensten Arten, wie man über den Weg der Neuen Medien Gäste in sein Land, seine Region bzw. sein Haus locken kann. Er machte auf die Wahrnehmungsarten der diversen Sinne aufmerksam. 4. Workshop Wie erstelle ich meine eigene Homepage oder Blog? Mitarbeiter der FH Kärnten waren so nett und gaben den SchülerInnen einen Einblick in die Erstellung eines persönlichen Blogs. Für die Jugendlichen war es Aufregung pur, denn mit dieser Chance hatten sie nicht gerechnet. 5. Workshop der KIJA Kärnten: Cybermobbing Natürlich durfte auch das Thema Cybermobbing im Projekt nicht fehlen. Dieses Kapitel wurde mit Hilfe eines Workshops der KIJA-Kärnten genauestens bearbeitet. 6. Arbeiten der SchülerInnen Neben den zahlreichen Inputs durch Experten und Lehrkörper mussten selbstverständlich auch die SchülerInnen Eigenleistungen erbringen. In Zweierteams bekamen sie Themen wie zb Sicheres Passwort, E-Learning, Entwicklung des PCs, Viren, Suchmaschinen zu bearbeiten. Eigene Texte, Plakate und passende Fragen zu den Themen waren das Ergebnis. Weiters erhielt jedes Kind ein zum Thema passendes Schlagwort. Es mussten kurze Texte darüber geschrieben werden. Das Resultat war ein kleines Computerlexikon. All die tollen Eigenleistungen sind seit der Fertigstellung in einem Gang der Schule gut ersichtlich ausgestellt. 3

39 7. Präsentation Mit dem Infostand im Gang gibt die 3m-Klasse jeder Person unserer Schule einen Anreiz, sich vor der Internetnutzung auch Gedanken darüber zu machen. Die einzelnen Texte und Plakate werden ausgestellt. Liest sich eine interessierte Person die Texte durch, so hat sie auch kein Problem das Wissensquiz zu bewältigen. Außerdem wurde das Quiz mit allen EDV-Gruppen der 6. und 7. Schulstufe bearbeitet und besprochen. Wissensquiz 1) Was bedeutet Urheberrecht? 2) Was sollte man bei einem öffentlichen W-LAN nicht machen? 3) Seit wann steht das Wort googeln im Duden? 4) Was ist eine Haupteinnahmequelle der Firma Google? 5) Wann fand die Übernahme von WhatsApp Inc. durch Facebook statt? 6) Wann kam das erste Apple-Handy mit Touchscreen auf den Markt? 7) Was sollte man sich vor der Nutzung von WhatsApp genau überlegen? 8) Nenne drei Tipps für die Nutzung von Social-Media-Anwendungen. 9) Erkläre den Begriff Streaming. 10) Was sollte ein sicheres Passwort beinhalten? 11) Wer hat die erste Lernmaschine entwickelt und wann war das? 12) Wie viele Facebook-User gibt es ungefähr? 13) Wie heißt der Facebook-Erfinder? 14) Was bedeutet PC? 15) Wann kam das erste Windows-Betriebssystem auf den Markt? 16) Was musste nach dem Kauf durch Google von YouTube erhalten bleiben? 17) Wie sieht ein richtiges Profilbild aus? 18) Wofür ist W-LAN die Abkürzung? 19) Was macht einen YouTuber erfolgreich? (Wie verdient er sein Geld?) 20) Was ist der Unterschied zwischen Musikstreaming und Musikdownload? 4

40 Unsere Eindrücke: Da es sich um eine Klasse ohne offiziellen EDV-Stunden handelte, kam diese Abwechslung natürlich sehr gut an. Die SchülerInnen waren mit großer Begeisterung und Motivation dabei. Jeder erledigte die Arbeitsaufträge umgehend und es schien niemals das Mussgefühl im Hinterkopf zu stecken. Ich denke, es war ein guter Versuch SchülerInnen einer jener Klassen auszuwählen, die sonst in der Schule nicht so die Chance haben mit dem PC bzw. mit dem Netz zu arbeiten. Außerdem hat man als Lehrperson in solchen Klassen auch nur selten die Möglichkeit über die Tücken des Webs zu sprechen. Wie geht s weiter? Wir werden die Kinder und Jugendlichen vermehrt auf die von der 3m-Klasse verbreiteten Infos hinweisen. Der Infostand wird eine geraume Zeit aufgestellt sein, sodass möglichst alle anderen SchülerInnen sich zumindest Anreize holen, um dann selbst weitere genauere Details zu erforschen. TIPPS Man muss einmal mitgemacht haben, um sich auch als Lehrperson darüber klar zu werden, dass trotz der vielen Warnungen bezüglich der Internetnutzung nur ein gewisser Teil der SchülerInnen die Warnhinweise versteht und das Netz dementsprechend nutzt. Ein solches Projekt sollte nicht auf einen Tag bzw. ein Monat reduziert werden. Die SchülerInnen haben wesentlich mehr davon, wenn man Projekte langsam wachsen lässt. Deshalb haben wir uns auch dazu entschlossen, eine Semesterarbeit daraus zu machen. Abschließend möchte ich mich im Namen aller ProjektteilnehmerInnen nochmals recht herzlich für die nette Unterstützung der diversen Workshopleiter bedanken. KONTAKT Verena Hirsnik BEd NMS 3 / Hasnerschule Klagenfurt Lidmanskygasse Klagenfurt 5

41 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Saferinternet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung Schultyp: neue Mittelschule Name der Schule: NMS Alberschwende Bundesland: Vorarlberg Titel: Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): 1. Klasse: Nicht alles was im Internet steht ist richtig / Suchmaschinen / Kettenmails 2. Klasse: Privatsphäre Internetbekanntschaften / Cybermobbing 3. Klasse: Privatsphäre - Gib nicht alles preis von dir / Phishing 4. Klasse: Das Internet vergisst nichts / Selbstdarstellung im Netz Datum/Zeitraum: Februar 2016 Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 140 Schlagwörter: Suchmaschinen/Internetabzocke/Privatsphäre/Selbstdarstellung/Sexting/Chat Material: Sheeplive / Broschüren von saferinternet.at Links: ; Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4 Seiten) Unsere Aktivitäten: Konzept: Es soll auf allen Stufen altersgerechte Informationen zu saferinternet geben. Idee: Einstieg in allen Klassen mit allgemeinen Fragen zur Handy- und Computernutzung, speziell im Internet. Anschließend soll als Diskussionsgrundlage und Überleitung zum Stufenthema ein bis zwei sheeplive-videos angeschaut werden. Die Inhalte werden in der Klasse besprochen und jede/r Schüler/in soll ein Verkehrszeichen zu den möglichen Gefahren im Internet zeichnen. Diese werden dann in der Stufe aufgehängt. Dadurch sollen mögliche Gefahren jederzeit sichtbar gemacht werden. Die Schafe (sheeplive-videos) sollen der rote Faden für die Sicherheit im Internet sein. Zu den speziellen Aktionen in den jeweiligen Stufen: - 1. Klasse: Schüler erzählen von ihren Erfahrungen mit Handy/Computer/Internet. Sheeplive-Videos: Weiße Schafe (Nicht alles was im Internet steht ist richtig!) Neunundneunzig (Kettenmails) Stationsbetrieb: Station 1: Quiz zu sheeplive-video Neunundneunzig Station 2: Verkehrszeichen malen mit möglichen Gefahren im Internet. Station 3: Sheeplive-Bild zeichnen Station 4: alternative Suchmaschinen zu google - 2. Klasse: Schüler erzählen von ihren Erfahrungen mit Handy/Computer/Internet. Sheeplive-Video: Der verheimlichte Freund (Vorsicht vor Internetbekanntschaften!) Rache (Cybermobbing) Verkehrszeichen malen mit möglichen Gefahren im Internet Klasse: Schüler erzählen von ihren Erfahrungen mit Handy/Computer/Internet. Sheeplive-Video: Der Ausposauner (gib nicht alles preis von dir!) Tanz nicht mit dem Wolf (Bilder & Videos im Netz) Schafe mit den wichtigsten Regeln zeichnen. Quiz zu sheeplive-video Der Ausposauner Weitere Übungen zum Thema auf Englisch (learnenglishkids.britishcouncil.org) - 4. Klasse: Schüler erzählen von ihren Erfahrungen mit Handy/Computer/Internet. Sheeplive-Video: Rülps (Das Internet vergisst nichts) Verkehrszeichen mit möglichen Gefahren im Internet zeichnen.

42 Verschiedene Stationen zum Thema Selbstdarstellung im Internet: Gruppe 1: Online-Verhalten von Mädchen und Burschen Übung: Das Gefühle Quiz Gruppe 2: Geschlechterbilder im Internet Übung: Starke Mädchen, hübsche Burschen Gruppe 3: Zwischen Authentizität und Inszenierung Übung: Was ist authentisch? Gruppe 4: Kommentare und Likes: Auf der Suche nach Bestätigung Übung: Der Like-Check Die Aufgaben zum Thema Selbstdarstellung kommen aus der Broschüre von saferinternet.at (Selbstdarstellung von Mädchen und Burschen im Internet) Anschließend wurde ein Bericht zum Thema Sexting von jedem/jeder Schüler/in gelesen und ein Arbeitsblatt dazu ausgefüllt (... aus Topic 2015) Auch ein sehr gelungenes Plakat wurde von einer Gruppe erstellt. Unsere Eindrücke: Die Schüler erzählen sehr bereitwillig von ihren Erfahrungen mit dem Internet. Was ihnen oder anderen schon passiert ist und für was sie das Internet nutzen. Deshalb ist es immens wichtig, dass die Schüler/Schülerinnen auch über mögliche Gefahren im Internet aufgeklärt werden (Stichwort: Facebook, Twitter, Whatsapp, Instagramm, YouTube, Snapchat, Younow & Co.). Das sind auch Themen, die die Schüler/innen selbst betreffen, sie können von ihren Erfahrungen berichten und sind somit auch bei den Aufgaben motiviert dabei. Aus diesem Grund möchten wir auch in Zukunft auf allen Stufen saferinternet- Aktionen durchführen umso sicherstellen zu können, dass die Schüler bestmöglich über die Gefahren im Netz Bescheid wissen. Wie geht s weiter? Das ganzheitliche Konzept soll für alle Stufen weiterentwickelt werden und jährlich umgesetzt werden. So soll sichergestellt werden, dass alle Schüler und Schülerinnen mit dem Thema Saferinternet vertraut sind und auch wissen, von wo sie im Notfall Hilfe bekommen können. Tipps Kontakt: Dipl.Päd. Steinacher Daniel NMS Alberschwende Hof Alberschwende

43 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Bruckk an der Mur Bundesland: Steiermark Titel: Der sichere Umgangg mit dem Handy Cybermobbing Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Thema 1: Der sichere Umgang mit dem Handy Schüler derr 5. Klasse beraten Schüler der 1.. und 4.Klassen Umfrage / Fragebogen / Workshop Arten der Apps Verwendun ng von Apps Viren Datum/Zeitraum: Februar März 2016 Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 140 Schlagwörter: Verwenden n von Apps Kostenfallee Apps Verwenden n von Antivirenprogramen Material: Unterlagen von Safer Internet Berichte aus Zeitschriften ( e-media, Topic, Schule, ) Berichte aus Zeitungen (Kleine Zeitung, Kronenzeitung,, ) Links: kleinezeitung.at/s/lebensart/multimedia/index.do krone.at/digital ywissen.at Thema 2: Cybermobbing Datum/Zeitraum: Februar 2016 Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 120 Schlagwörter: Sensibilisierung der Schüler und Schülerinnen anhand der Broschüre Aktiv gegen Cybermobbing Material: Aktiv gegenn Cybermobbing Links: nternet.at

44 Unsere Aktivitäten zu Thema 1 Die Schüler der 5. Realschulklasse mit dem Schwerpunkt Informatik erarbeiteten einen Fragebogen zum Thema Der sichere Umgang mit dem Handy. Bereits bei der Erstellung dieses Fragebogens wurde der Schwerpunkt auf das Thema Apps gelegt. Nach Auswertung des Fragebogens im Rahmen des Informatikunterrichtes bieten die Schüler des Schwerpunktes Informatik Workshops für die Schüler und Schülerinnen der 1. und 4. Klassen an, wobei sich je 2 3 Schüler jeweils auf einen Schwerpunkt spezialisierten. Schwerpunkt 1: Apps Anhand von Videos werden Apps vorgestellt und auch dokumentiert, wie In App Käufe oft auch unbewusst getätigt werden. Gleichzeitig wird den Schülern und Schülerinnen der 1. und 4. Klassen gezeigt, wie sie die Einstellungen für In App Käufe auf ihren Handys deaktivieren, bzw. mit Passwörtern versehen können Schwerpunkt 2: Antivirenprogramme Durch die weiter zunehmende Verwendung der Smartphones für alle möglichen Dienste (E Mails, Online Banking,...) steigt auch die Gefahr, dass das Handy von Viren befallen wird und sensible Daten, Passwörter und Codes ausspioniert werden können. In diesem Workshop stellen die Schüler der 5. Klasse Möglichkeiten vor, wie man das Handy davor schützen kann. Unsere Eindrücke Beim Ausfüllen der Fragebögen zeigte sich, dass die teilnehmenden Schüler/innen sehr interessiert an dem Thema waren. Besonders positiv war der Umstand, dass die Erstellung und Durchführung von den älteren Mitschülern durchgeführt wurde, wodurch eine angenehme Atmosphäre in den Klassen herrschte. 2

45 Unseree Aktivitäten zu Thema 2 Die 2. und 3. Klassen der NMS Bruckk an der Mur beschäftigten sichh im Aktionsmonat Februarr mit Cybermobbing. Dazu wurde mit der Safer Internet Broschüre Aktiv gegen Cybermobbing gearbeitet und verschiedene Übungen durchgeführt. Umm das Bewusstsein der Schülerinnen und Schülerr für dieses sensible Thema zu schärfen, wurden besonders die Übungen genauer unter die Lupe genommen. Schwerpunktt war Übung 5, Eh nicht so schlimm, oder, weil die hier angeführten n Beispiele gerade für 12-13jährige1 e Schülerinnen und Schüler als überwiegend selbstverständlich gelten. Es stellte sich heraus, dass die meistenn Schüler sehr wohl wussten, wass erlaubt und nicht erlaubt ist, es zeigte sich aber auch, dass ein erheblicher Prozentsatz P sich aber ganz bewusst über bestehende Gesetze hinwegsetzte, mit der Begründung, das tun ja eh alle. In den anschließenden Diskussionen wurde diesess Verhalten seitens der Schülerinnen und Schüler auch durchwegs kritisch betrachtet. Und nicht wenige äußerten den Vorsatz, in Zukunft vielleicht doch bewusster und sensibler mit den eigenen, aber auch fremden Daten umzugehen. Im Anschluss noch einige interessante Aspekte (eine Auswahl): Situation1 Ich gehe mit Freunden zum Schwimmen. Es gelingen mir ein paar echt witzige Schnappschüsse. Ich finde,, die, die dabei waren, sollen die d Fotos haben und schicke sie gleich per SMS (oder WhatsApp) weiter. 1: ich stimme zu 10: ich stimme nicht zu 3a Klasse: 2a Klasse: Situation 8 Ich lade mir oft Musik aus dem Internet herunter, auch doch alle. 1: ich stimme zu 10: ich stimme nicht zu 3a Klasse: 2a Klasse Bilder oder Spiele, das tun KONTAKT Manfred Fellegger NMS Bruck/Mur Kirchplatz Bruck an der Mur manfred.fellegger@schule.at 3

46 Erfahrungsbericht der NMS TAMSWEG zum Projekt Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Schule: Neue Mittelschule Tamsweg Bundesland: Salzburg Titel: Richtiges Verhalten im Internet Kurzbeschreibung: Für uns standen die sichere Nutzung, sowie die Gefahren des Internets an erster Stelle. Wir starteten mit einer Schülerumfrage, die an das Alter der SchülerInnen angepasst war. Im Anschluss erfolgt die Schutzimfpung. Datum/Zeitraum: , Fertigstellung Anfang April, durch die Schutzimpfung Alter Schüler/innen: Jahre Teilnehmer/innen: Klassen: 1a, 1b, 1c, 2a, 2b, 2c, Schlagwörter: Hinweise, Gebote, Verbote, Erhebung und Auswertung, Aufklärung, Sensibilisierung, Warnung Material: Fragebögen und deren Auswertung in Form von Diagrammen, Plakat, Lernspiele, Digicheck 8, Filmvorführung Alles unter Kontrolle von Boote Links: Themen: 1. Datenschutz und Datensicherheit 2. Ünterstützung der Selbsteinschätzung 3. diagnostisches Tool zur Planung von Fortbildungen am Schulstandort 4. Unterstützung bei der Planung von Fortbildungen 5. Übersicht über den Stand der digitalen Kompetenzen 6. Verantwortung bei der Nutzung von IT 7. Gefahren im Internet, aktuelle Begriffe wie Phishing, Grooming, Soziale Netzwerke, Datenschutz, Cyber-Mobbing, WhatsApp, u.v.m. 8. Verbote, Gebote, Hinweise, Tipps

47 Langtext: Unser Projekt stand unter dem Motto Richtiges Verhalten im Internet. Mit Hilfe von Digicheck 8 wurde ein Fragebogen zu den digitalen Kompetenzen der 8. Schulstufe von den SchülerInnen ausgefüllt. Die Auswertung hat ergeben, dass ca. 76% der Schüler angaben, dass Sie sich gut mit den Gefahren und Risiken bei der Nutzung des Internets auskennen, ca. 24% sehr gut. Bei der Verwendung von Medien (Texte, Bilder, Musik, Tonaufnahmen, Videos) wissen ca. 47% der befragten Schüler nur wenig Bescheid, was sie zu beachten haben (Copyright, Datenschutz). Knapp die Hälfte kann Ihren Computer nur gering vor Viren schützen, um die Sicherung Ihrer Daten kümmert sich knapp die Hälfte sehr gut. Wenn es um die Regeln in sozialen Netzwerke geht, wie z.b. Facebook oder WhatsApp, geben über die Hälfte an, dass sie sich verantwortungsvoll verhalten. Im Vergleich, ob die Schüler Texte am Computer bzw. am Handy schnell schreiben können, gaben 57% an, dass Sie am Handy schneller schreiben können, und rund 33% am Computer schneller sind. Über 81% der Schüler haben angegeben, dass Sie auf den mobilen Geräten div. Einstellungen, wie z.b. die Uhrzeit, Datum, usw. verändern können. Über die Hälfte können auch die wichtigsten Geräte mit einem Computer verbinden, z.b. USB-Stick, Maus, Kopfhörer usw. Wenn es um Präsentationen und Texte gestalten, Bilder einfügen und bearbeiten geht, haben über 60% angegeben, dass Sie dies ohne weitere Probleme erledigen können, Audioaufnahmen machen und bearbeiten jedoch nur ein kleiner Teil der Schüler. Wenn es um das richtige Verhalten beim Einkauf im Internet geht, hat der Großteil angegeben, dass sie nur vertrauenswürdige Anbieter auswählen und die Rechnungen, sowie Bestätigungen aufheben. Fast alle Schüler wissen auch, dass sie zum Veröffentlichen von Filmen auf Youtube die Zustimmung der handelnden Personen brauchen. 2

48 Durschnittliches Wissen der 3 Klassen (je ca. 22 Schüler) b 2a 2b 1b 2a 2b 1b 2a 2b 1b 2a 2b Den SchülerInnen wurde der Kinofilm ALLES UNTER KONTROLLE gezeigt, welcher sich mit dem hochaktuellen Thema der Überwachung beschäftigt, sowie dem gesellschaftlichen Umgang damit. Dabei wird aufgezeigt, wie sorglos wir in Zeiten von Onlineshopping und sozialen Netzwerken private Informationen mit der ganzen Welt teilen. Während wir in der virtuellen Realität zumindest noch theoretisch die Möglichkeiten haben, eventuelle Spuren zu vermeiden, sehen wir uns auch außerhalb der eigenen vier Wände einer immer umfassenderen Überwachung ausgesetzt. Schrittweise und oft unter dem Deckmantel der Sicherheit ist diese zu einem normalen Bestandteil der heutigen Gesellschaft geworden. Der Umgang damit ist wenig kritisch. Doch: Wer weiß über uns Bescheid? Werner Boote macht sich stellvertretend auf die Suche und zeigt, was Staat und Wirtschaft bereits über uns wissen, welche Informationen wann zum Einsatz kommen und wie diese missbraucht werden können. Ein Film über Überwachung und die Notwendigkeit von Privatsphäre und Anonymität. Das Medium Film eignet sich zum fachübergreifenden und fächerverbindenden Lernen. Die SchülerInnen eignen sich Fachwissen in der Filmanalyse an, lernen den reflektierenden Umgang mit Medien kennen und werden aus unterschiedlichen Fachperspektiven mit komplexen Filminhalten konfrontiert. Die SchülerInnen sollen die Fähigkeit erlangen, kontroverse Themen kritisch zu hinterfragen. Aus diesem modularen Unterrichtsmaterial (Hintergrundinformation und Unterrichtsvorschläge) 3

49 können Anregungen nach den eigenen Nutzerinteressen ausgewählt werden. Es ist nicht vorgesehen, dass das Material linear durchgearbeitet wird. Der Begriff Kontrolle, wie er im Film verwendet wird, steht für die Überwachung oder Überprüfung eines Sachverhalts oder einer Person. Dabei ist es wichtig, ein Bewusstsein darüber zu haben, dass der Kontrollierende automatisch über eine gewisse Form von Gewalt über den Kontrollierten verfügt. Der Begriff Überwachung ist an sich neutral und findet in vielen Lebensbereichen Anwendung. Durch die immer umfassendere staatliche Präventivüberwachung der BürgerInnen ist der Begriff zunehmend negativ besetzt. In Österreich ist in diesem Zusammenhang auf die Vorratsdatenspeicherung hinzuweisen. Es handelte sich in der Praxis um eine umfassende Aufzeichnung aller elektronischen Kommunikationsdaten, also welche Menschen wann, mit wem, von wo aus, wie lange und in welcher Form kommuniziert haben. De facto handelt es sich dabei um eine Totalüberwachung aller Personen, die Mobiltelefonie nutzen wurde die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung mit der Begründung des Verstoßes gegen das Grundrecht auf Datenschutz sowie dem Recht auf Privat- und Familienleben vom Europäischen Gerichtshof aufgehoben. Aktuell ist in Österreich allerdings mit dem neuen Staatsschutzgesetz ein Gesetz geplant, welches die Möglichkeiten staatlicher Kontrolle weit mehr Raum geben soll, als dies noch bei der gekippten Vorratsdatenspeicherung der Fall war. Das Staatsschutzgesetz soll voraussichtlich mit Juni 2016 in Kraft treten. Unsere Aktivitäten: Ausfüllen der Fragebögen am PC Auswertung der Umfrage und Darstellung in Form von Diagrammen Erklären und Diskutieren aktueller Begriffe (Phishing, Grooming, Cyber- Mobbing, ) Zeigen von Videos (Bit&Byte-Show), Sheeplive auf Zeigen des Kinofilms Alles unter Kontrolle Präsentation der Ergebnisse Durchführung der Safer-Internet-Schutzimpfung 4

50 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: Musikmittelschule Zell am ZIller Bundesland: Tirol Titel: Safer Internet - Cyber Mobbing Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Safer Internet Schwerpunkt im Informatikunterricht, Blogeinträge schreiben, in denen ein Internet-Dummy genau alles falsch macht Deutsch Leseschwerpunkt - Cybermobbing Darstellendes Spiel - Cybermobbing Medienerziehung - Fotostory zum Darstellenden Spiel erstellen Datum/Zeitraum: Februar bis Mai Alter Schüler/innen: Anzahl Teilnehmer/innen: ca 70 Schlagwörter: Cybermobbing, Safer Interenet, Medienerziehung, IT Material: Texte, Fotos, Links: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: Auf Grund anderer Projekte (Weihnachtsspiel, ) wurde das Safer Internet Projekt erst im Februar in Angriff genommen: zuerst im Informatikunterricht, in dem verschiedenste Aspekte der Gefahren im Internet beleuchtet wurden. Um auf einige Fehler besonders hinzuweisen, gestalteten die Schülerinnen im Info Unterricht Seiten, in denen ein besonders cooler Typ erklärt, wie er das handhabt (und dadurch alles falsch macht). Im Deutsch Unterricht wurde als Klassenlektüre das Buch SMS des Schreckens gelesen, in dem die Problembatik des Cyber Mobbings zum Thema gemacht wird. Diese Geschichte dientt zugleich als Vorlage für eine Aufführung der Schülergruppe Darstellendes Spiel. Im Wahlpflichtfach Medienerziehung ist geplant, schon während der Proben ansprechende Fotos zu schießen und daraus eine Fotostory zu erstellen. Geplant ist weiters ein Zusammentreffen von Schülern mit Senioren, die sich im Rahmen der Cmputeria mit PC und Internet beschäftigen.

51 Unsere Eindrücke: Das Thema wurde von den Schülern sehr interessiert aufgenommen, wobei schon relativ viele Vorkentnnise sichtbar wurden. Die Geschichte im Buch gefiel den meisten Kindern sehr gut und sie sind schon sehr motiviert, sie im Darstellenden Spiel umzusetzen. Wie geht s weiter? Wir hoffen, dass wir in den nächsten Wochen unsere Pläne umsetzen können. Wir haben um Cofinanzierung für eine Schutzimpfung angesucht, bis jetzt allerdings leider noch keine Zusage erhalten. Im kommenden Jahr werden wir sicherlich wieder den Monat Februar zum Anlass nehmen, mit den Schülern das Thema zu erörtern. KONTAKT NMS Zell am Ziller Schwimmbadweg Zell am Ziller 2

52 Erfahrungsbericht SAFER INTERNET 2016 Schultyp: NMS Schule: Europäische Mittelschule Oberwart (kurz EMS) Bundesland: Burgenland Titel: Social Media Internet Führerschein Kurzbeschreibung: Hauptaugenmerk 6. Schulstufe - Schüler der 6. Schulstufe bearbeiten im Laufe des Jahres verschiedene Inhalte zum Thema und erhalten dann denn Führerschein Alter der Schüler/innen: Jahre im Speziellen Jahre Klassen: 15 im Speziellen 4 Klassen Zeitraum: Mitte Jänner bis Schulschluss Material: Computer, Ipads, Internet, Broschüren Unsere Aktivitäten: Das Thema Safer Internet ist an der EMS in diesem Schuljahr als begleitendes Thema in allen 4 Schulstufen zu finden. Schwerpunkt ist allerdings die 6. Schulstufe. Gestartet wurde in den 3. und 4. Klassen mit dem Bericht im Topic zum neuen Cybermobbing Paragraphen im November Dieser Text wurde im Deutschunterricht bearbeitet und im Anschluss in den Klassen besprochen. In den 3. Klassen wurden weiters Inhalte aus dem letzten Jahr zum Thema Social Media Internet Führerschein wiederholt und aufgefrischt. In den 2. Klassen, unserer Schwerpunktgruppe, ist das Thema im Form des Social Media - Internet Führerscheins aufgearbeitet worden bzw. wird noch bearbeitet. Im Zuge des Unterrichts wurde hier auf die Gefahren im Zusammenhang mit dem sensiblen Thema hingewiesen. In den IKT Stunden wurden folgende Bereiche intensiv bearbeitet:

53 - Whats APP Gefahren und Vorstufen zum Cybermobbing - Verhalten bei Verdacht auf Cybermobbing - Einstellungen zur Privatsphäre in Whats APP - Ausschnitte aus dem Youtube Video zu Armanda Todd - Youtube Video Setze ein Zeichen - Arbeitsmaterialien waren bzw. sind die Folder aus dem Broschüren Service von SID - Einladen eines Experten der Polizei Termin Anfang April Ziel der Auseinandersetzung mit dem Thema Social Media Internet ist ein Bewusstsein zu schaffen, um den Heranwachsenden ein entsprechendes Rüstzeug mitzugeben um mit dem Thema nicht in Konflikt zu geraten. Abgeschlossen wird der Führerschein spätestens mit Schulschluss. Bis dahin wird es noch den Besuch eines Experten der Polizei geben und einen Elternabend, bei dem den Eltern/Erziehungsberechtigten einerseits wichtige Informationen zum Thema mitgeteilt werden bzw. offene Fragen für die Eltern/Erziehungsberechtige beantwortet werden können. Die Schüler erhalten dann ein obigen Vordruck auf rosa Papier auf dem sie selbst, als auch die Eltern mittels ihrer Unterschrift bestätigen sich mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben und die Verhaltensvereinbarung Social Media Internet der EMS Oberwart zur Kenntnis nehmen. 2

54 VERHALTENSVEREINBARUNGEN SOCIAL MEDIA INTERNET der EMS OBERWART 1.) Ich kenne und befolge die Benimm Regeln im Umgang mit Social Media und Internet, die sogenannte Netiquette. 2.) Ich weiß im Umgang mit neuen Medien über die möglichen Gefahrenquellen Bescheid und habe den Umgang mit diesen vermittelt bekommen. 3.) Ich kann meine Privatsphäre Einstellungen in Onlineportalen (What s App, Facebook, u.a.) entsprechend einstellen, und kenne die daraus möglichen Konsequenzen. 4.) Ich weiß welche persönlichen Daten ich in Web Portale eintragen darf, und welche mir möglicherweise Probleme bereiten könnten. 5.) Ich versichere, dass ich vor der Registrierung in Web Portalen die Nutzungsbedingungen lese und auch das Kleingedruckte gelesen habe. 6.) So bald ich in irgendeiner Weise im Internet falsch dargestellt, verunglimpflicht oder ähnliches werde, suche ich das Gespräch mit einer Vertrauensperson, in erster Linie aber mit meinen Eltern / Erziehungsberechtigten 7.) Ich kann Screenshots von meinem digitalen Device machen, um entsprechende Beweise zu sichern. 8.) Ich weiß um die Rechte an meinem Bild Bescheid und versichere, dass ich mich im Umgang mit digitalen Aufnahmen gesetzeskonform verhalte. 9.) Ich lade keine Bilder/Videos in Web Portale hoch bzw. versende keine dieser Dateien, ohne dass ich mich vorab versichere, dass die Beteiligten dem zugestimmt haben. 10.) In Folge von Urheberrechtsverletzungen oder Verletzung der Privatsphäre erkläre ich mich bereit, etwaige rechtliche Konsequenzen zu tragen, auch für den Fall, dass ich dadurch straffällig werde. 11.) Ich kann in meinem digitalen Device entsprechende Einstellungen treffen um eine sogenannte Blacklist (Kontakte von denen ich nicht mehr erreicht werden will) einzurichten 12.) Ich kann Suchmaschinen im Internet zur Informationsbeschaffung nutzen und entsprechende Einstellungen treffen. 13.) Ich kann schulspezifische Lernplattformen betreten und auf diesen arbeiten (Skooly, LMS,...) 14.) Ich weiß um die Sicherheit in Bezug auf Passwörter Bescheid und versichere, persönliche Login s nicht weiterzugeben. 15.) Ich melde mir aufgefallene Verstöße gegen diese Verhaltensvereinbarungen umgehend einer Vertrauensperson, in erster Linie aber meinen Eltern / Erziehungsberechtigten und unternehme keine Form der Selbstjustiz. 3

55 In den heurigen ersten Klassen wird in erster Linie Grundaufklärung im Umgang mit Whats APP und CO gegeben. Die SchülerInnen sollen um die Möglichkeiten und Gefahren im Umgang mit neuen Medien Einblick erhalten. Einstellungen der Privatsphäre in Whats APP wurden bereits erarbeitet und in weiterer Folge wird auf die neuen gesetzlichen Möglichkeiten hingewiesen. Unsere Eindrücke: Viele SchülerInnen sind sich oft der Tragweite ihres Tuns im Social Web nicht bewusst. Oftmals wurde in den Klassen schon von einigen Vorfällen in diese Richtung diskutiert und Lösungen erarbeitet. Die Schutzimpfung durch einen externen Experten ist auf Grund der aktuellen finanziellen Situation noch nicht definitiv abgeklärt. Vorhaben: Der Social Media Internet Führerschein soll fixer Bestandteil des Unterrichts auf der 6. Schulstufe werden. TIPPS: Rechtzeitige Terminvereinbarungen treffen. Auf Grund der Erfahrung gibt es immer wieder Ausreisser die durch die Arbeit erst wieder zu Fehlverhalten animiert wurden. Ansprechpartner Hans Hotwagner BEd EMS Oberwart Schulgasse Oberwart nms.oberwart.gv.at 4

56 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Neue Mittelschule Name der Schule: NMS Liezen Bundesland: Steiermark Titel: Sicher im Netz Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): sicherer Umgang mit Internet, Handy, Gefahren im Internet,. Datum/Zeitraum: , laufend Alter Schüler/innen: 13 J Anzahl Teilnehmer/innen: 81 alle 3. Klassen Schlagwörter: Workshops, Kinobesuch, Material: Broschüren und Folder von Saferinternet, Handys, PCs Links: Langtext: Unsere Aktivitäten: Laufend im Informatikunterricht und an 2 Projekttagen Beschäftigung mit dem Thema Sicher im Netz: 1 Tag: Workshop mit Referenten von IT School zu Themen sicherer Umgang mit dem Handy, Social Media ( Facebook, Twitter, ) Schüler arbeiten aktiv mit ihren Handys mit. Verschiedene Filme: Recht am eigenen Bild, was soll ich von mir preisgeben,. 1 Tag: Kinobesuch: Alles unter Kontrolle mit anschließender Besprechung Behandlung des Themas in verschiedenen Fächern: z.b.: Erklärung englischer Fachausdrücke Arbeit mit der Seite- saferinternet.at und verschiedenen Foldern Gestalten eines Plakates zum Aufhängen in allen Klassen besprechen des Plakates, Jourfix für Lehre: Vorstellen und Arbeiten mit der Seite: saferinternet.at, weitere Links Unsere Eindrücke: Die Durchführung hat sehr gut funktioniert und die Schüler haben aktiv und interessiert mitgearbeitet, besonders gefallen hat ihnen der Workshop Wie geht s weiter? In allen möglichen Fächern werden im Schuljahr laufend

57 Themen zu Sicherer Umgang mit dem Netz behandelt, aktuelle Berichte in Zeitungen gesammelt und besprochen, auf gefälschte s hingewiesen, mit Foldern von Saferinternet gearbeitet, um die Schüler immer wieder auf Achtsamkeit hinzuweisen. Im BE Unterricht werden zum Thema passende Zeichnungen angefertigt TIPPS Da es ein Anliegen jedes Lehrers sein muss, die Schüler auf Bedachtsamkeit im Umgang mit den neuen Medien aufmerksam zu machen, darf sich die Beschäftigung damit nicht nur auf eine bestimmte Zeit beschränken, sondern muss immer wieder thematisiert werden, die Schüler müssen laufend ermuntert werden an die Gefahren zu denken. KONTAKT Renate Brunner;BEd Gerhard Deli, Dipl.Päd. NMS Liezen Kzlturhauspl Liezen 2

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59 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: Wirtschaftsmittelschule Waidhofen/Ybbs Bundesland: Niederösterreich Titel: Unser Umgang mit dem Handy/Smartphone Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Regeln vereinbaren, Umgang mit Bildern, Cyber-Mobbing per Handy, Vor- und Nachteile von WhatsApp Datum/Zeitraum: Mitte Feb.-Anfang März 2016 Alter Schüler/innen: 13 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 43 Schlagwörter: siehe Themen Material: Links: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: Als Vorarbeit und im Anschluss an die Workshops des Safer Internet Referenten kam es zur Aufarbeitung der angesprochenen Themen. In Gruppenarbeiten wurden die verschiedenen Themen bearbeitet, im Internet recherchiert, Umfragen durchgeführt, Plakate angefertigt und von den Gruppen präsentiert. In die Präsentation wurden auch die Schüler der 2.Klassen, die am Workshop nicht teilnahmen, einbezogen. Die Schüler der 3.Klassen wurden ihrer Rolle als Spezialisten gerecht. Besonders vertieft wurde das Thema Cybermobbing, da diese Problematik auch an unserer Schule schon mehrmals aufgetaucht ist. Unsere Eindrücke:

60 Wir waren erstaunt, wie viel die Schüler bereits vor den Workshops wussten. Bei den Workshops waren sie äußerst interessiert und wissbegierig. Die Möglichkeit, Details zu erfragen, haben sie ausgiebig KONTAKT genutzt. Leider blieb zu wenig Zeit für eine noch vertieftere Auseinandersetzung, da im Februar auch noch zwei Afrika- DNMS Doris Aigner Projekttage für die ganze Schule stattfanden, die sehr viele WMS Waidhofen/Ybbs zeitliche Ressourcen verschlangen. Pocksteinerstr Waidhofen/Ybbs An den Elternworkshops nahmen ca. 20% aller Eltern teil. Ihr Vorwissen ist sehr unterschiedlich. Manche wissen sehr gut Bescheid und können ihren Kindern auch gute Tipps im Umgang mit dem Internet geben. Andere haben sich mit der Problematik und den Herausforderungen dieses Themas noch wenig bis gar nicht auseinandergesetzt. Wie geht s weiter? Da den LehrerInnen viel Material von saferinternet zur Verfügung steht, wird es sicher laufend in den verschiedenen Gegenständen zu weiteren Aktivitäten kommen. 2

61 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Neue Mittelschule Name der Schule: NMS Kittsee Bundesland: Burgenland Titel: Internetrecherche zum Thema Umweltverschmutzung und Umweltschutz mit besonderen Internetschwerpunkt auf Urheberrechte Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): 1. Wir hatten in der Woche vor den Semesterferien mehrere Methodentrainingstage zum Thema: Umwelt 2. Safer-Internet-Schutzimpfung Datum/Zeitraum: eine Woche von bis und SID am Di Alter Schüler/innen: 108 Anzahl Teilnehmer/innen: alle Schlagwörter: Urheberrechte, Rechte am eigenen Bild, Internetrecherche und der Wahrheitsgehalt der gefundenen Daten, Handynutzung und Cybermobbing Material: Computer, Tablets, Handy Links: Commons.wikimedia.org search.creativecommons.com pixabay.com Langtext: Unsere Aktivitäten: Im Zuge der Methodentrainingstage wurden in den einzelnen Klassen zum Thema Umweltverschmutzung und Umweltschutz Informationen im Internet gesucht und anschaulich (PowerPoint-Präsentation, Plakate, Informationszettel) zusammengefasst. Da für die Schüler und Schülerinnen nicht immer klar ist, welche Bilder sie für ihre Präsentationen verwenden dürfen, wurden hier mit ihnen die Urheberrechtsbestimmungen durchgenommen. Um das Thema noch zu festigen, waren wir im Kino und haben uns den Film Alles unter Kontrolle angeschaut. Frei nach dem Motto Wikipedia hat immer recht verwendeten die Schüler und Schülerinnen die Texte daraus und somit haben wir auch in diesem Bereich den Wahrheitsgehalt in Frage

62 gestellt. Es war erstaunlich, dass doch nicht immer alles stimmt, was in Wikipedia geschrieben wird. Safer-Internet-Day am Am Vormittag hatten wir für die Schüler und Schülerinnen einen Workshop mit Frau Barbara Buchegger zum Thema Handy und Internetnutzung. Die erste Klasse hatte den Schwerpunkt auf die einzelnen Kommunikationsplattformen und Spiele im Internet gelegt. Zu unserer Überraschung kannten sich die Kinder sehr gut aus und konnten ihr Wissen aus den Methodentrainingstagen zu den Urheberrechtsbestimmungen umsetzen. Die zweiten und dritten Klassen widmeten sich dem Thema Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken und Cybermobbing. Auffällig in diesen Klassen war, dass sich die Schüler und 2

63 Schülerinnen bereits mit diesem Thema beschäftigt hatten. Theoretisch wissen sie worauf sie achten müssen, allerdings sind ihnen noch nicht die ganzen Auswirkungen und Folgen von Cybermobbing bewusst. Die vierte Klasse war bereits bei dem Thema Internetrecherche und Daten sinnvoll entnehmen angekommen. Ein gutes Grundwissen war auch hier schon vorhanden und wurde durch den Vortrag nochmals gefestigt. Da wir eine Schule mit Tablet Klassen und auch der Einsatz des Computers in den Unterrichtsstunden sehr oft stattfinden, war der Workshop für die Schüler und Schülerinnen sehr interessant. Am Nachmittag wurde das Wissen von den Lehrern und Lehrerinnen zu den Themen: Richtiger und sinnvoller Umgang mit den Internetdaten, Cybermobbing, soziale Netzwerke und deren Stellenwert in der Schule aufgefrischt. Am Abend luden wir die Eltern zu dem Thema: Umgang der eigenen Kinder im Internet und mit dem Handy. Worauf sollte ich als Elternteil achten? ein. Ein Elternteil sagte nach dem Vortrag: Der Vortag war sehr informativ und ich habe wieder etwas Neues gehört. Dieser Abend ist bei den Eltern sehr gut angekommen. Das Interesse daran war sehr groß. Anschließend gab es noch einen Vortrag vom Zivilschutzverband über Blackout Stromausfall und Kaliumjodid bei Strahlungsunfall. Anzeichen Verhalten - Hilfsmaßnahmen Welche Fragen sind bei einem Unfall wichtig: WO ist WAS passiert? WER ruft an? 3

64 Unsere Eindrücke: Alles in allem waren sowohl die Methodentrainingstage als auch der Safer-Internet-Day sehr produktiv und die Schüler und Schülerinnen haben sich intensiv mit den Thematiken auseinandergesetzt. Wie geht s weiter? Wir arbeiten auch weiterhin mit dem Internet und werden regelmäßig die Schüler und Schülerinnen dazu anhalten sich weiterzubilden. KONTAKT Eckel Petra NMS Kittsee Schulstraße Kittsee 4

65 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Neue Mittelschule Name der Schule: NMS Lockenhaus Bundesland: Burgenland Titel: SEXTING Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Datum/Zeitraum:..Februar2016 Alter Schüler/innen: 12 Anzahl Teilnehmer/innen: 17 Schlagwörter: SEXTING, Cyber-Mobbing Material: Kurzfilm Links: Langtext: Unser Projekt stand unter dem Motto "SEXTING". Zunächst wurde auf der Website von Saferinternet.at aus den zahlreichen Themengebieten ein gemeinsames Projektthema gesucht. Die SchülerInnen der 2. Klasse haben sich ziemlich schnell darauf geeinigt bei diesem Projekt einen Kurzfilm zu drehen. Angelehnt an die sheeplive-videos kam der Vorschlag die Darsteller hinter einer Maske zu verstecken. Nicht die Schauspieler, sondern das Thema sollte im Mittelpunkt stehen. Die Themenfindung sollte von den Kindern kommen, dies war wahrscheinlich die mühsamste Phase des Projektes. Das Erstellen von Drehbüchern in der Gruppe hingegen verlief äußerst flott und auch das gemeinsame Drehbuch war relativ schnell erstellt. Während der Dreharbeiten wurden nur mehr kleine Änderungen vorgenommen. Unsere Aktivitäten: Themenfindung auf saferinternet.at Drehbuch in Gruppenarbeit erstellen Gemeinsames Drehbuch erstellen Masken basteln Probeaufnahmen Dreharbeiten Filmsequenzen bearbeiten mit Movie Maker Endversion mit Vor- und Abspann erstellen

66 Unsere Eindrücke: Die schwierigste Phase dieses Projektes stellt die Themenfindung dar. Die Klasse hat sich dann aber auf Grund eines aktuellen Falles auf dieses Thema geeinigt. Die Arbeit in Gruppen hat viele verschiedene Ergebnisse gebracht, einige davon sind in den Film eingeflossen. Die Arbeit hat dazu geführt, dass sich die Kinder sehr intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. Wie geht s weiter? Der Film wird auch in den anderen Klassen vorgestellt Kontakt: Küblböck Gernot NMS Lockenhaus Hauptstraße Lockenhaus 2

67 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS-Kössen Bundesland: Tirol Titel: Gefahren im Internet Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Sichere Privatsphäre und sicherer Umgang in den sozialen Netzwerken in wie z.b. Facebook, WhatsApp, Twitter und Instagram, Snapchat u.ä. Die Schüler haben diese Themen ausgearbeitet und präsentiert. Im Anschluss erfolgt noch eine Saferinternet- Schutzimpfung. Datum/Zeitraum: Februar 2016 Alter Schüler/innen: 13 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 35 Schlagwörter: Sicherheit, Privatsphäre, Einstellungen, Aufklärung und Vorsorge Material: Computer, Internet, Broschüren Cybermobbing (Saferinternet), Kameras, Handys, Digitalkamera, Plakate Langtext: Unsere Aktivitäten: Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen dürfen an der Safer Internet Schutzimpfung teilnehmen. Das ist bzw. war ein guter Grund, um im Safer-Internet-Monat Februar sich auf diese Schutzimpfung vorzubereiten und ein klassenübergreifendes Projekt zu gestalten. Aufgrund eines aktuellen Anlasses der Account einer Schülerin für WhatsApp wurde missbräuchlich für demütigende Postings verwendet entschlossen wir uns, Informationen über Sicherheit und Sicherheitseinstellungen bei den wichtigsten sozialen Netzwerken einzuholen, zu verarbeiten und zu präsentieren. Zuerst fand eine rege Diskussion über persönliche Nutzung und Erfahrungen in dem am häufigsten benutzten WhatsApp, Facebook bzw. Snapchat statt. Bald stellte sich heraus, dass einige Schülerinnen und Schüler nur wenige meist sogar keine Kenntnisse über den Schutz der Privatsphäre und weitere Sicherheitseinstellungen im jeweiligen sozialen Netzwerk hatten. Über Gefahren im Internet waren die meisten etwas, aber nicht ausreichend informiert. Daraus ergab sich folgende Aufgabenstellung: a) Fotostory erstellen: Geschichten zum Thema Gefahren im Internet schreiben, Sprechblasentexte und Untertitel in PowerPoint erstellen und Spielszenen fotografieren b) Recherche im Internet speziell die Informationsseiten von Saferinternet.at wurden hier häufig aufgesucht (Internet sowie Broschüren)

68 c) Notieren von Sicherheitseinstellungen und Einstellung zur Privatsphäre; Texte für Videoaufnahmen erstellen und lernen und Gestalten eines Plakates Fotostory: Weil unsere Schülerinnen und Schüler schon im letzten Schuljahr Erfahrungen mit dem Schultheater gesammelt hatten, kamen wir gemeinsam auf die Idee, einen Fotoroman zu gestalten. Die 20 Schülerinnen und Schüler wurden in drei Gruppen mit 6 7 Mitgliedern eingeteilt, zusammen erarbeiteten wir in der Klasse Themen, die von Gefahren im bzw. durch das Internet handeln sollten, und jede Gruppe wählte das für sie geeignete Thema aus. In der darauffolgenden Stunde schrieben die Schülerinnen und Schüler einen Fotoroman ( Drehbuch ). Dann überlegten sie, welche Szenen wichtig wären für das Verständnis der Geschichte. Dies führte zu einer Reduzierung der Szenen auf durchschnittlich 6 8 Bilder. Die Gruppen skizzierten, wer und was auf dem jeweiligen Bild zu sehen sein sollte. Mit diesem Grobentwurf das Inhalts und der Szenen konnte man als Letztes die Sprechblasentexte und Untertitel formulieren. Nun ging es ans Fotografieren der Spielszenen. Die nötigen Requisiten (Telefon, Kataloge, Werkzeug ) waren von den Schülerinnen und Schülern organisiert worden. Zuerst begannen wir mit jenen Szenen, die in der Klasse fotografiert werden konnten, arbeiteten uns weiter vor in die Bibliothek unserer Schule und endeten schließlich vor dem Schulportal für eine Schlussszene. Alle Fotos wurden im DIN A4-Format ausgedruckt, somit konnten die Gruppen diese am Boden bzw. auf den Tischen auslegen und sie mit den entsprechenden Sprechblasentexten und Untertiteln versehen. Der letzte Schritt war es nun, Bilder und Texte in einer Power-Point- Präsentation darzustellen. Da in jeder Gruppe mindestens ein Schüler/ eine Schülerin über ausreichende Erfahrung mit PowerPoint verfügte, waren die Fotostorys in einer Stunde fertig. Videoclips: Im Deutschunterricht erfolgte in Gruppenarbeit Recherche und Bearbeitung der jeweiligen Aufgabenstellung: Sicherheitseinstellungen, Privatsphäreneinstellungen und Tipps zum sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken. Informationen wurden gesammelt und kurz und einprägend aufgeschrieben. Eine Gruppe beschäftigte sich vor allem mit der Situation des Cyber-Mobbings und erarbeitete Tipps, wie man sich dagegen wehren kann. Anschließend wurden die Texte auswendig gelernt, geprobt und auf Video aufgenommen. Diese Videoclips wurden noch geschnitten und vertont (mit Gemma freier Musik). Die Gestaltung der Plakate wurde fächerübergreifend im Fach Bildnerische Erziehung durchgeführt. 2

69 Zuletzt wurde die PowerPoint-Präsentation mit diesen Videoclips zusammengeführt. Daraus entstand dann eine Präsentationshow mit 3 Fotostorys bzw. kurzen Videoclips. Zum Schluss wurden alle Plakate bzw. die PowerPoint-Präsentation im Netzwerk der Schule allen anderen Schülerinnen und Schülern präsentiert. Eine Veröffentlichung bzw. eine Verlinkung mit der Homepage der NMS-Kössen wird noch durchgeführt. Unsere Eindrücke: Alle Schülerinnen und Schüler fühlten sich bei diesem Projekt persönlich angesprochen. Ein Nachdenken bzw. Überdenken ihres oft sehr leichtfertigen Umgangs mit diversen sozialen Netzwerken WhatsApp und Snapchat werden sehr häufig verwendet fand tatsächlich statt. Sicherheitseinstellungen wurden nicht nur recherchiert und vor der Kamera aufgesagt, sondern auch bei den Einstellungen am eigenen Handy überprüft. Die Erstellung einer Fotostory (eine eigene Bildgeschichte erfinden, fotografieren und Texte dazu schreiben) bzw. das Auftreten und Sprechen vor einer Kamera war für alle sehr unterhaltsam und wurde auch zu ihrer vollsten Zufriedenheit erledigt. In diesen Stunden hatten wir alle ausnehmend viel Spaß bei den Dreharbeiten. Die Schülerinnen und Schüler sind stolz auf ihre Ergebnisse. Die eingeplante Zeit war für dieses Thema leider viel zu kurz. Hätte man mehr Zeit gehabt, so hätte man noch weitere Unterrichtsfächer mit einbeziehen können (z.b. Umfrage in der gesamten Schule über die Verwendung diverser sozialer Netzwerke, Kenntnisse über Sicherheitseinstellungen ; Auswertung und Darstellung als Diagramme in Mathematik; Durchführung von Digikomb-Beispielen in weiteren Fächern.) Wie geht s weiter? Nach diesem Projekt findet noch im April die Saferinternet- Schutzimpfung statt. Hauptthema ist der Umgang mit sozialen Netzwerken und Cyber- Mobbing. Mit diesem Vorwissen, das die Schülerinnen und Schüler jetzt haben, sollte es möglich sein, auf spezielle Sicherheitslücken und Fehler bei Privatsphäreneinstellungen eingehen zu können. Vielleicht ergibt sich auch eine rege Diskussion mit den Referenten vom mei-infoeck.at. KONTAKT Dipl.Päd.HOL Hirzinger Hildegard NMS-Kössen Dorf Kössen 3

70 TIPPS Wir würden allen Kolleginnen und Kollegen empfehlen, mehr Zeit für dieses Projekt einzuplanen und auch klassen- und jahrgangsübergreifend zu arbeiten. Dieses Thema kann in fast allen Fächern und allen Altersstufen angepasst bearbeitet werden. 4

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72 Erfahrungsbe richt zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: GTEMS Name der Schule: Anton Sattler Gasse 93 Bundesland: Wien Titel: Ich verschick die tollsten Fotos!-oder doch lieber ein überlegter Umgang mit Bilddateien. Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Ich bin sooooooooooo beliebt- ständig bekomme ich Freundschaftsanfragen. Der richtige Umgang mit der Weitergabe von Informationen im Netz. Datum/Zeitraum: Jänner und Februar 2016 Alter Schüler/innen: 12-14Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 17 Schlagwörter: Internet- Handy- YouTube- Chef- Mobbing Material: Safer Internet Broschüren, YouTube Videos, Sheeplive-Impulsfilme, aktuelle Zeitungsartikel zu den Themen Sicheres Internet und Cyber Mobbing Links:

73 Safer Internet Meine SchülerInnen verwenden bereits seit der 2.Klasse WhatsApp zum Versenden von Fotos und Nachrichten. Im heurigen Schuljahr sind 2/3 der Klasse bereits in einer gemeinsamen Gruppe, die fleißig genutzt wird. Natürlich werden hier auch immer wieder, spaßhalber, Inhalte versandt, die MitschülerInnen kränken und beleidigen können. Außerdem werden natürlich die SchülerInnen ausgegrenzt, die sich nicht beteiligen (dürfen?). Eltern berichteten mir auch immer wieder über komische oder verletzende Darstellungen und Inhalte, die sie auf den Handys ihrer Kinder sahen. Auf die Frage an die Kinder, warum sie auch verletzende Inhalte verschicken, war die Antwort nur ein Schulterzucken oder Weil`s lustig ist. Auch die Antwort: Das macht XY gar nichts aus, war für uns LehrerInnen nicht überzeugend. Und so hatten wir ausreichend Anlass, um uns mit dem Thema Safer Internet intensiv zu beschäftigen. Als Einstieg verwendeten wir die Sheeplive - Impulsfilme: Rülps, Der verheimlichte Freund und Tanz nicht mit dem Wolf. Wir thematisierten Inhalte aus den Safer Internet Broschüren und starteten Diskussionsrunden. Kurz darauf: Die nächste Herausforderung: Zwei Schülerinnen präsentierten uns stolz ihre eigenen YouTube Videos. Sie versicherten uns glaubwürdig, dass sie die Videos mit dem Einverständnis ihrer Eltern auf den YouTube Kanal gestellt hätten. Auch versicherten sie uns zu wissen, wie man unerwünschte Inhalte wieder löscht. Die Mädchen erklärten uns stolz, wie viele Likes sie schon haben, und dass sie so die Möglichkeit hätten, vielleicht berühmt zu werden und viel Geld zu verdienen. Ihre Familien seien auf jeden Fall sehr stolz auf ihre YouTube Stars. Sie waren auch der Auffassung, dass auf ihren Aufnahmen nichts Schlimmes zu sehen und alles nur Spaß sei. Außerdem vertraten sie die Meinung, dass die Inhalte sicher wieder gelöscht werden könnten. Die MitschülerInnen zeigten sich überwiegend beeindruckt, gaben aber auch sofort gute Tipps, wie sich ihre beiden Kolleginnen noch besser präsentieren könnten. Die Kameraeinstellungen wurden diskutiert, aber auch über die Verletzung der Privatsphäre wurde gesprochen. Möchtest du wirklich deine Wohnung zeigen, war eine dieser Einwände. Darauf folgte eine intensive Diskussion, über die sinnvolle Nutzung von Freizeit und dem Freizeitmanagement der einzelnen SchülerInnen. Haben Kinder, die das Internet intensiv nutzen weniger Freizeit oder ist dies ihre Freizeit? Sollte jedem Kind/jedem Menschen auch eine non- virtuelle Zeit verordnet werden? Ab welchem Zeitpunkt ist jemand Internetsüchtig und wie harmlos ist ein solches Verhalten? Auch die Themen: Wie kann man ein online gestelltes Video wieder löschen und was passiert, wenn der zukünftiger Chef die Videos sieht, kamen zur Sprache. Und es wurde die Frage gestellt, ab welchem Alter eine Internetnutzung sinnvoll ist und ob YouTube Videos auch schon für Volksschüler geeignet sind. 2

74 Unsere Aktivitäten: Wir starteten mit den Sheeplive- Impulsfilmen Rülps, Der verheimlichte Freund und Tanz nicht mit dem Wolf in das Thema Safer Internet. Die SchülerInnen führten angeregte Diskussionen und recherchierten im Internet zu den Themen Sicherer Umgang mit WhatsApp und Was hat YouTube mit meiner Lehrstelle zu tun? In Bildnerischer Erziehung klebten die SchülerInnen ein passendes Plakat und in Berufsorientierung beschäftigten wir uns intensiv mit online gestellten Bildmaterialien. 3

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76 Unsere Eindrücke: Alle SchülerInnen besitzen ein Handy und surfen gerne im Internet. Viele von ihnen stellen Fotos ins Netz, für viele SchülerInnen ist die Verwendung der sozialen Netzwerke selbstverständlich. Schwierig war es für uns, als uns die SchülerInnen stolz ihre YouTube Videos zeigten, die wir bewundern sollten. Doch die MitschülerInnen schafften es gekonnt, ihre KollegInnen auf problematische Einstellungen und Aussagen hinzuweisen. Wie geht s weiter? Wir lesen im April den Roman und jetzt sehen mich alle von Judith Le Huray und nutzen die Berufsorientierungs- und Deutschstunden auch zum Recherchieren im Internet TIPPS Ausreichend Zeit für Diskussionen und Fragen nehmen. Berücksichtigen, dass sich auch Eltern für Safer Internet interessieren und eventuell einen Elternabend einplanen. KONTAKT Karin Wrana, BEd Eva Geider, BEd 3C GTEMS 1220 Wien Anton Sattler Gasse 93 Karin_Wrana@gmx.at VD Erna Muster VS Musterstadt Schulstraße Musterstadt 5

77 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: Ilz Bundesland: Steiermark Titel: Sicheres Internet - Nutzung von digitalen Medien in den 1. und 2. Klassen Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Im Anschluss an die Saferinternet Schutzimpfung erhoben wir mittels einer Fragebogenbefragung in den 1. und 2. Klassen die Nutzung von digitalen Medien der Schülerinnen und Schüler und ihre Erfahrungen damit. Nach einer umfangreichen Auswertung setzten sich die Kinder mit den Ergebnissen und den im Workshop erarbeiteten Sicherheitstipps auseinander und präsentierten beides im Rahmen einer Vernissage am Tag der offenen Tür am Datum/Zeitraum: Start mit der Schutzimpfung im November 2015, Vernissage im Februar 2016 Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: Klassen 1a, 1b (43 SchülerInnen), 2a, 2b (36 SchülerInnen) Schlagwörter: Sicherer Umgang mit dem Internet am Handy und PC; Nutzung von digitalen Medien, Fragebogenbefragung, Erhebung und Auswertung, Sicherheitstipps, Vernissage, Aufklärung, Sensibilisierung Material: PC, Fragebögen für Interview, Saferinternet Infobroschüren ( Whats App, Alles Facebook, Cyber Mobbing, Handy aber sicher!, Ständig online ), Kreativmaterial zur Gestaltung der Präsentation der Ergebnisse, Anschlagtafeln Links: Unsere Aktivitäten: Zu Beginn des Schuljahres beschlossen wir im Rahmen der Präventionsarbeit zum sicheren Umgang mit digitalen Medien die Saferinternet Schutzimpfung an der Schule durchzuführen. Ziel war es, den SchülerInnen der 1. und 2. Klassen näher zu bringen, wie sie sich möglichst sicher im Internet, wie z.b. auf Onlineplattformen bewegen können; wie viel bzw. wenig sie zu ihrer eigenen Sicherheit von sich preisgeben sollten. Weitere Schwerpunkte des Saferinternet-Workshops, der schließlich im November stattfand, waren: sichere Passwörter anlegen, Recht am eigenen Bild, Wahrheitsgehalt im Internet, Umgang mit Internetfreundschaften bzw. -bekanntschaften und Whats App.

78 Um weiter in die Thematik einzusteigen, wollten wir erst die tatsächliche Nutzung digitaler Medien in der Altersgruppe der jährigen erforschen. So entschieden wir uns für eine Fragebogenumfrage in den 1. und 2. Klassen Anfang Dezember. Dabei interessierte uns vor Allem: o Welche Medien (wie Handy, Tablet, Laptop, PC) die Kinder dieser Altersgruppe besitzen. o In welchen sozialen Netzwerken sie sich bewegen. o Welche Spielkonsolen sie verwenden. o Wie viel Stunden pro Woche sie mit Handy, Computer und Co verbringen. o Für welche Aktivitäten sie das Internet benutzen. o Ob sie schon negative Erfahrungen in diesem Zusammenhang gemacht haben (wie z.b. unerwartete Kosten, Cybermobbing, Kettenbriefe, Angstnachrichten, ). 2

79 Bis Weihnachten wurden zuerst die Fragebögen im Mathematikunterricht statistisch ausgewertet, - die Kinder übten sich im Zeichnen von Diagrammen. Danach verwendeten sie dieses Material, sowie ihre Erkenntnisse aus dem Saferinternet-Workshop und die Saferinternet-Infobroschüren für eine nochmalige Auseinandersetzung mit der Thematik im Informatikunterricht. Um auch die Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klassen, sowie Besucher und Besucherinnen der Schule an ihren Erkenntnissen teilhaben zu lassen, wurde das gesammelte Material nach Weihnachten im BE - Unterricht auf Plakate gebracht und so eine Art Ausstellung damit gestaltet. Es entstanden interaktive Schautafeln, welche die Ergebnisse der Fragebogenbefragung anschaulich darstellten, sowie Plakate mit Sicherheitstipps zum sicheren Umgang mit Handy und Internet. 3

80 Die Ausstellung wurde am , am Tag der offenen Tür der NMS Ilz, eröffnet und stieß gleich am ersten Tag auf reges Interesse. Unsere Aktivitäten im Überblick Saferinternet Schutzimpfung mit dem Schwerpunkt: Sicherer Umgang mit dem Internet am Handy und PC Erarbeitung von Fragebögen zur Nutzung von digitalen Medien der SchülerInnen, sowie ihren Erfahrungen damit SchülerInnenbefragung Statistische Auswertung der Fragebögen im Mathematikunterricht Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Befragung, sowie den im Saferinternet- Workshop erarbeiteten Sicherheitstipps im Informatikunterricht Darstellung der Ergebnisse auf Plakaten und interaktiven Schautafeln im BE- Unterricht Präsentation der Ergebnisse im Rahmen einer Vernissage am Tag der offenen Tür am Unsere Eindrücke: Der Projekteinstieg mit der Vortragsreihe im Rahmen der Saferinternet Schutzimpfung war gelungen, da neben den Schülern und Schülerinnen auch die Lehrer und Lehrerinnen, sowie die Eltern auf das Thema Sicherheit im Internet sensibilisiert wurden. So war es nicht schwer, Verbündete für den weiteren Projektablauf zu finden und unser Projekt fächerübergreifend (Informatik, Mathematik, Bildnerische Erziehung) zu organisieren. Die Umfrage hat uns einerseits Erkenntnisse bezüglich Handy- und Computernutzung unserer Schüler und Schülerinnen geliefert und andererseits die Kinder in ihrer Lebenswelt wahrgenommen. So waren es auch ihre Ergebnisse, mit denen sie sich weiter beschäftigt haben. 4

81 Besonders stolz macht sie heute, dass die Thematik auch bei den Schülern und Schülerinnen der 3. und 4. Klassen auf Interesse stößt und die Schautafeln auch von ihnen betrachtet und ausprobiert werden. Im Nachhinein betrachtet hätten wir dem zeitlichen Ablauf zu Projektbeginn mehr Beachtung schenken sollen, da zweieinhalb Monate für die fächerübergreifende Umsetzung zwar angemessen erschienen, mit Weihnachten und anderen Projekten die parallel gelaufen sind, kamen wir bis zur Vernissage am Tag der offenen Tür aber doch ein wenig unter Zeitdruck. Alles in allem ziehen wir aber eine sehr positive Bilanz, denn das Projekt ist gut gelaufen und gut angekommen. Wie geht s weiter? Unsere Ausstellung wird uns auch im 2. Semester jeden Schultag daran erinnern, uns mit Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein im Internet zu bewegen. Weiters soll das Thema Sicherheit im Internet mittels dem Material, welches der Schule zur Verfügung gestellt wurde, im Unterricht regelmäßig aufgegriffen werden. KONTAKT Schulsozialarbeiterin Mag. a (FH) Nina Hutter NMS Ilz 8262 Ilz 196 5

82 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Lindenallee Knittelfeld Bundesland: Steiermark Titel: Social Media Segen oder Fluch Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Datum/Zeitraum: Februar, März 2016 Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 216 alle Klassen 1a, 1b, 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 3c, 4a, 4b, 4c Schlagwörter: Sensibilisierung, Aufklärung, Warnung, Verbote, Datenschutz, Vorund Nachteile von Social Media, aktuelle Begriffe wie Phising, Grooming Material: Internet, PC, Tablets, Smartphones, SaferInternet-Broschüren, Plakate Links: Instagram, WhatsApp, Facebook, Twitter Unsere Aktivitäten: Durchführung der SaferInternet - Schutzimpfung Durchführung der folgenden Aktivitäten in allen Klassen an der NMS Lindenallee durch den jeweiligen Informatiklehrer/die jeweilige Informatiklehrerin bzw. durch die Klassenvorstände in den Monaten Februar und März 2016 Präsentationen von gut gestalteten Profilen in Sozialen Netzwerken Ergänzung und Verbesserung der eigenen Profile durch Tipps von MitschülerInnen oder Änderung von Einstellungen durch die Erkenntnisse aus den Workshops bzw. aus eigenen Recherchen Erstellen von Präsentationen und Plakaten mit Tipps zum sicheren Umgang mit Sozialen Netzwerken, Fotos, usw.

83 Reflektieren des eigenen Verhaltens im Internet und der eigenen Profile und Bewusstmachen durch Erstellen einer Mindmap Erstellen einer Sammlung von Fachbegriffen (Phishing, Grooming, ) mit einfacher Erklärung und übersichtlicher Darstellung Erstellen von Quizzes und Rätseln zu aktuellen Fachbegriffen im Internet Erstellen einer Auflistung von Programmen, Apps und Internetseiten die Kommunikation im Netz betreffend genaue Durchleuchtung des Zwecks, der Möglichkeiten und der Gefahren, der Vor- und Nachteile dieser Anwendungen Kurzvorträge von SchülerInnen für SchülerInnen zum Thema Kommunikation im Internet Bilder, Fotos Bewusstmachen der rechtliche Grundlagen und der Gefahren bei der Verwendung von Snapchat, Facebook und Whatsapp, Reflexion des eigenen Verhaltens und Diskussionen im Klassenverband Wettbewerb schnelle Suche von Creative Commons - Bildern im Internet nach Vorgaben Erstellen von Präsentationen mit Screenshot-Anleitungen zum Thema Schutz der Privatsphäre im Internet Erarbeiten von Hinweisen, Geboten und Verboten im Internet Ausarbeiten von Referaten 2

84 Unsere Eindrücke: SaferInternet-Schutzimpfung durch die Anwesenheit von externen kompetenter Trainer/innen sehr effektiv und nachhaltig großes Interesse sowohl bei der Schutzimpfung als auch bei den nachfolgenden Informatikstunden durch Gegenwartsbezug und Alltagsrelevanz der SchülerInnen Erweiterung der digitalen Kompentenzen bei SchülerInnen und LehrerInnen Wie geht s weiter? Hinweise auf das Urheberrecht durch alle Lehrer/Innen immer wieder bei der Erstellung von Präsentationen, Berichten, Plakaten und Referaten erforderlich regelmäßige Schutzimpfung in gleichbleibenden Intervallen KONTAKT HOL Dipl.-Päd. Roswitha Korbel NMS Lindenallee Lindenallee Knittelfeld 3

85 durch die Relevanz dieses Themas TIPPS schulfremde kompetente TrainerInnen zu diesem Thema, die am Laufenden sind und professionell spezielle Fragen von SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern beantworten können 4

86 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Neue Mittelschule Name der Schule: NMS Schwechat-Frauenfeld Bundesland: Niederösterreich Titel: Sicher Surfen im Internet Wir geben Cybermobbing und Co keine Chance Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Projekttage in allen Klassen, an denen schwerpunktmäßig Themen wie z. B. Cybermobbing, Sexting, sichere Passwörter, Nutzung von Sozialen Netzwerken, etc. in Gruppenarbeiten, Kreativprojekten, etc. behandelt wurden Datum/Zeitraum: Februar 2016 Alter Schüler/innen: Anzahl Teilnehmer/innen: ca. 270 Schülerinnen und Schüler Schlagwörter: Cybermobbing, Soziale Netzwerke, Sexting, Urheberrecht Material: Unterlagen von Saferinternet.at, selbst erstellte Materialien der Lehrerinnen und Lehrer, Film Cybercrime von der LPD Niederösterreich, Internetrecherche Links: Linksammlung: Bericht auf der Schulhomepage: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: In allen Klassen der NMS Schwechat-Frauenfeld wurden Safer Internet Aktionstage durchgeführt, an denen die Schülerinnen und Schüler Informationen zu den oben genannten Themenbereichen einholten und diese in Form verschiedenster Arbeitsaufträge weiterverarbeiteten. Beispiel 3B: Als Einstieg in den Themenblock Safer Internet wurde den Schülerinnen und Schülern der Kurzfilm Cyber Crime von der LPD Niederösterreich vorgeführt. Nach dieser ersten Auseinandersetzung mit dem Themenbereich sammelten die Lernenden mittels einer gemeinsamen Pinnwand auf Padlet ihre Gedanken, Ideen, Erfahrungen, etc. zu den einzelnen Themen (Cybermobbing, Grooming, Nacktfotos im Netz, Netiquette in Sozialen Netzwerken, Privatsphäre, Urheberrecht waren nur einige Punkte, die von den Schülerinnen und Schülern erwähnt wurden). Die Lernenden teilten sich danach in Kleingruppen zu je 2 Schülerinnen und Schülern auf und widmeten sich den einzelnen Themen. Von der Lehrperson wurden zu 10 ausgewählten Themenblöcken Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt (u. a. Snapchat, WhatsApp, Facebook, Instagram, Urheberrecht, Phishing, etc.). Die Kleingruppen bereiteten informative Präsentationen (Power Point, Poster) für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler vor, die ihr

87 Wissen danach in Form von Kahoot-Quizzes, LearningApps, Kreuzworträtseln oder kniffligen Fragen unter Beweis stellen mussten. Unsere Eindrücke: Die Schülerinnen und Schüler waren mit großem Eifer bei der Sache, da die behandelten Themen ihre unmittelbare Lebensumwelt betreffen. Einige Kinder erzählten offen von negativen Erfahrungen im Internet und erhielten so durch Mitschülerinnen und Mitschüler oder Lehrerinnen und Lehrer Tipps für den richtigen Umgang in unangenehmen Situationen. 2

88 Gut gelungen ist vor allem das Lernen voneinander (s. Aktionsbeispiel der 3B). Nicht die Lehrpersonen waren die Wissensvermittler, sondern die Schülerinnen und Schüler selbst bereiteten die Informationen für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler auf kreative und kurzweilige Art und Weise auf. Wir das Lehrerteam der NMS Schwechat-Frauenfeld haben den Eindruck, dass wir den Großteil Schülerinnen und Schüler sensibilisieren konnten und diese sich nun etwas vorsichtiger im Internet und vor allem in Sozialen Netzwerken bewegen. Wie geht s weiter? Safer Internet wird auch weiterhin Thema in den Unterrichtsstunden des Gegenstandes Soziales Lernen (in allen 4 Schulstufen) sein. Auch das Team der Konfliktlotsen (Schülerinnen und Schüler aus den 3. & 4. Klassen, die als Peer-Mediatoren fungieren) steht für Fragen und Hilfe bei Problemen zur Verfügung. KONTAKT Julia Prohaska NMS Schwechat-Frauenfeld Europaplatz Schwechat 3

89 Erfahrungsbericht der NMS Kapfenberg Körner zum Projekt Sicherer Umgang mit neuen Medien Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: Kapfenberg Körner Bundesland: Steiermark Titel: Sicherer Umgang mit neuen Medien Kurzbeschreibung: Sicherer Umgang mit Smartphone und Internet. Sicherheitseinstellungen, Richtiges Verhalten im Netz, Cyber- Mobbing, Rechte Datum/Zeitraum: Dezember 2015 (Umfrage an der Schule, Thema: Internet- und Handynutzung Jänner, Februar 2016 (Workshops für alle Klassen, schuleigenes Projekt der 3.Klassen Mi, Do, Fr der letzten Schulwoche vor den Semesterferien), Weiterführung für alle Klassen in den Informatikstunden im März) Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 256 Schlagwörter: Smartphone, Internet, Sozial Network, Urheberrecht, Recht am eigenen Bild, Sicherheitseinstellungen, Grooming, Sexting, Quiz Material: Computer, Smartphone, Internet, Broschüren von Safer Internet, Filme, Fragebogen, Plakate, DigiKomp8 Links: Langtext: Unsere Aktivitäten: Im Dezember 2015 führten wir in unserer Schule eine Umfrage zum Thema Nutzung von Smartphone und Internet durch. Dazu erstellten unsere 3.Klassen einen Fragebogen und führten diese Umfrage in allen Klassen der Schule durch. In den darauffolgenden Informatikstunden wurde diese Umfrage ausgewertet und die einzelnen Fragen in verschiedensten Diagrammen dargestellt. Die Ergebnisse wurden den Klassen zugänglich gemacht, damit diese im sozialen Lernen besprochen und diskutiert werden können. Im Jänner erhielten alle Klassen die Schutzimpfung von Safer Internet. (12 Workshops). Auch für die Lehrer und Eltern wurden Workshops abgehalten.

90 Intensiv wurde es dann im Februar. Hier wurde in den 3.Klassen für 3 Tage der Unterricht aufgelöst und das schulinterne Projekt durchgeführt. Den beaufsichtigenden Lehrern wurden je nach fachlicher Kompetenz Themen und Aufgaben übertragen. In Deutsch wurden Texte zu Cyber-Mobbing gelesen und diskutiert. Im kreativen Bereich wurden eigene Emojis erstellt. Der Fachbereich Englisch übernahm das Thema Netiquette im WWW und besprach Verhaltensregeln und besonders die neue Sprache im Internet (lol ), eigene Abkürzungen wurden auch kreiert. Verschlüsselung, Passwort und Binärsystem wurden in Physik und Informatik besprochen. In Mathematik wurden die Umfrageergebnisse mit Exceldiagrammen dargestellt. In weiteren Stunden wurden die Themen Soziale Netzwerke und Sicherer Umgang mit den neuen Medien besprochen. Besonders auf Whatsapp und facebook wurde eingegangen. Die Ergebnisse der 3 Tage wurden auf Plakaten festgehalten und den übrigen Schülern in einer Ausstellung zugängig gemacht. Unsere Eindrücke: Das Projekt wurde von den SchülerInnen mit riesiger Begeisterung aufgenommen. Für die Zukunft werden wir einen längeren Zeitraum einplanen. Beeindruckend war, wie viele Impulse von den Kindern selbst gekommen sind. Wie geht s weiter? Offene Themen und Fragen werden in den nächsten Informatikstunden in den einzelnen Klassen fertiggestellt. TIPPS Die Erfahrung hat gezeigt, dass dieses Thema besonders für SchülerInnen der 7. und 8.Schulstufe wichtig ist. KONTAKT Karl-Heinz Monschein NMS Körner Kapfenberg Lannergasse Kapfenberg 2

91 3

92 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Mattersburg Bundesland: Burgenland Titel: Mit Smartphones sicher unterwegs Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Schutzimpfung der Schüler/innen der 6. Schulstufe, der Lehrer/innen und Elternabend Themenschwerpunkte waren Social Media (WhatsApp, Snapchat, Facebook, Instagram, YouNow), Cybermobbing, Sexting, Saferinternet Schutzimpfung diente den Schüler/innen als Basis mit dem Umgang ihrer Privatsphäre-Einstellungen ihrer Social Media Apps Die Schüler/innen erarbeiteten Plakate zu den oben genannten Themen, präsentierten anderen Schüler/innen diese in der Aula und tauschten ihre Erfahrungen aus. Datum/Zeitraum: 22. bis 24. Februar 2016 Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 2 Klassen: 2c (24) und 2d (24) Schlagwörter: #privatsphäre-einstellungen# #socialmedia# Material: Computer, ipads, Internet, Plakate, Broschüren von saferinternet: "Safer Surfing Tipps & Tricks zum sicheren Umgang mit dem Internet", Aktiv gegen Cybermobbing, Schutz der Privatsphäre im Internet, Jugendliche Bilderwelten im Internet Übungen, Leitfaden: Privatsphäre Instagram, Leitfaden: Sicher unterwegs in WhatsApp Links: Unsere Aktivitäten: Durch eine Befragung der Schüler/innen der 6. Schulstufe erhielten wir Einblick über die Art der Nutzung ihrer Smartphones. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass ein hoher Anteil verstärkt die Social Media Apps wie etwa WhatsApp, Facebook, Snapchat und Instagram nutzen. Gleichzeitig teilten uns die Klassenvorstände der 6. Schulstufe mit, dass es erste Anzeichen von Cybermobbing gab. Dies veranlasste uns Maßnahmen zu setzen und die wichtige Saferinternet Schutzimpfung einzuleiten. Unseren Themenschwerpunkt wählten wir daher etwas breitgefächerter, um mehrere Punkte abzudecken. Nach erfolgreicher Schutzimpfung arbeiteten die Schüler/innen unter Anleitung der Lehrer/innen der 6. Schulstufe in Gruppen an Plakaten zu folgenden Themen:

93 WhatsApp Snapchat Facebook Instagram Cybermobbing Wichtig dabei war uns vor allem die Privatsphäre-Einstellung in den unterschiedlichen Social Media Apps. Um den Transfer an andere Schüler/innen unserer Schule weiterzugeben, veranstalteten wir gemeinsam mit den Schüler/innen in Pausen einen sogenannten Cyber- Infopoint. Die Schüler/innen teilten sich in folgende Rollen/Gruppen ein: Reporter/innen Kameramann/Kamerafrau Spezialist/innen für die einzelnen Social Media Apps Die Spezialist/innen erklärten beim Cyber-Infopoint anderen Schüler/innen die Tipps und Tricks bei den Privatsphäre-Einstellungen verschiedener Social Media Apps. Der WhatsApp Spezialist erläuterte welche allgemeinen Einstellungen (zb Wer sieht mein Profilbild?, Wer sieht, ob ich meine Nachrichten bereits gelesen habe? oder auch Wie blockiere ich unerwünschte Kontakte? ) für diese App von Bedeutung sind. Die Snapchat-Expertin wies darauf hin, dass die Fotos bei dieser App sich nicht in Luft auflösen, sondern im Netz bleiben und bei Bedarf wieder hergestellt werden können. Das bedeutet für jeden Einzelnen, dass überlegt werden sollte, welche Fotos wirklich versendet werden. Beim Facebook-Expertengespräch ging es darum, dass Beiträge auf der Pinnwand nur unter Freunden eingesehen werden können und nicht etwa auch Freunde von Freunden Zugriff auf diese Informationen haben. Bei Instagram ist es ähnlich wie bei Facebook, die Spezialisten/Spezialistinnen gingen darauf ein, wenn das Instagram-Profil öffentlich eingestellt ist, kann jede/r persönliche Fotos und Videos sehen auch Leute, die einen gar nicht kennen und auch nicht bei Instagram angemeldet sind. Zum Cybermobbing erwähnten die Spezialisten, dass Chatverläufe mit Hilfe von Screenshots gespeichert oder sogar per Mail gesendet werden sollten. Bei ersten Anzeichen von Cybermobbing sollten Eltern und Lehrer/innen unbedingt verständigt werden. Die Aufgabe der Reporter/innen bestand darin, Interviews mit einzelnen Schüler/innen über ihren Erfahrungsaustausch beim Cyber-Infopoint zu führen. Als Endprodukt dieser Saferinternet Aktion erstellten einige Schüler/innen mit Hilfe von imovie und ihren ipads einen Dokumentationsfilm. 2

94 Unsere Eindrücke: Die Saferinternet Schutzimpfung mit anschließender Cyber-Infopoint -Aktion fand an unserer Schule großen Anklang. Sowohl die Schüler/innen, als auch Lehrer/innen und Eltern waren über die Workshops und das Endprodukt der Cyber-Infopoint -Aktion begeistert. Wir sind froh, diese Schutzimpfung durchgeführt zu haben, da die Schüler/innen nun besser über ihre Privatsphäre-Einstellungen informiert sind und ihr Wissen an andere weitergeben können. Dabei war der Cyber-Infopoint eine wichtige Anregung weiterzumachen, sich mit anderen über dieses Thema auszutauschen. Wie geht s weiter? Geplant ist eine jährliche Saferinternet Schutzimpfung in den 6. Schulstufen mit aktuellen Themenschwerpunkten. Wir bleiben weiterhin in Kontakt mit unserer Saferinternet-Trainerin. TIPPS Wichtig ist vor allem die rechtzeitige Kontaktaufnahme mit dem/r jeweiligen Saferinternet- Trainer/in, um einen passenden Termin vereinbaren zu können und Themenschwerpunkte gemeinsam unter Absprache zu treffen. Den Termin zum Saferinternet Elternabend eventuell bereits zu Schulbeginn ausgeben und kurz davor nochmals in Erinnerung rufen. KONTAKT Patrique Fekete, BEd Carina Frey, BEd NMS Mattersburg Wulkalände Mattersburg 3

95 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Cyberworld - Surfen mit Köpfchen Schultyp: NMS 2 Name der Schule: NMS Silz-Mötz 2 Bundesland: Tirol 1 Titel: Cyberworld Surfen mit Köpfchen 5 Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Hauptthema Cybermobbing, ein Rollenspiel in Form einer Talkshow erarbeiten, jüngere Schüler/innen gestalten Plakate, Rollenspiel den jüngeren Schüler/innen vortragen Schüler lernen Schüler, Kurzfilm erstellen, Feedback; Datum/Zeitraum: Mitte Jänner bis Ende Februar (ausgenommen Semesterferien), da der Informatikunterricht 14-tägig (zwei Einheiten) stattfindet. Durchführung des Projekts (Vorstellung des Rollenspiels), am Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: Klassen: 1a, 1b (28), 3a (13) Schlagwörter: Sicheres Internet, Cybermobbing, Online-Spiele, Gesetze, Gefahr, Hilfe, Ratschläge, Tipps, Rollenspiel (Talkshow), Feedback, Kurzfilm & Bearbeitung, Material: Computer/Internet, Mappe: Safer Internet in der Schule, Plakate + Stifte, weißes Papier, Laminierfolien, Farbdrucker, Stühle, Digitalkamera, Smartphones Gegenstände: Hauptanteil Informatik, Soziales Lernen, Bildnerische Erziehung Links: Themen/Ablauf: 1. Vorstellung des Safer Internet Monats Die Schüler/innen über eine mögliche Teilnahme und Erarbeitung eines Projekts informieren. 2. Den Schüler/innen wichtige Informationen über die Nutzung des Internets näher bringen Verschiedene Themen werden anhand einer PowerPoint Präsentation vorgestellt. (Nutzung des Internets bei Jugendlichen, Unterschiede bei den Geschlechtern, Online Communities & Social Networks, Risiken im Internet, wichtige Tipps bei der Vorgehensweise, usw.) Mit diesen ersten Eindrücken vom Thema Computer und Internet begannen die Schüler/innen an ihrem Projekt zu arbeiten. 3. Schüler/innen entschieden sich für das Thema Cybermobbing wurde selbst gewählt Rollenspiel in Form einer Talkshow Ziel der Schüler/innen: Selbst einiges über diese Thematik erfahren und Informationen zu diesem Thema anderen, jüngeren Schüler/innen näher bringen. 4. Eigenes Konzept entwickeln, weitere Vorgehensweise festlegen: Aufgabe der Schüler/innen: Rollenverteilung festlegen, Informationen zum Thema sammeln, Name der Talkshow überlegen, Ausganssituation festlegen, Sprechtext zusammenstellen, Material anschaffen (Aufgabenteilung in Teams) Aufgabe der Lehrperson: Coach, Lernbegleiter, Datum des Auftritts festlegen

96 5. 1. Klassen wurden in der Zwischenzeit im Informatikunterricht und im Fach Sozialen Lernen über verschiedene Themen bezüglich Computer & Internet informiert = erste Informationen zur Thematik sammeln 6. Von den ersten Klassen wurden im Fach Bildnerische Erziehung drei Plakate für unser Projekt gestaltet. Ein Plakat wurde von der dritten Klasse selbst erarbeitet. 7. Dritte Klasse trägt das Rollenspiel vor: Publikum: 1. Klassen + Lehrpersonen 8. Highlight: Der Schüler (Tobias K.) erklärte sich bereit, das Vortragen des Rollenspiels zu filmen und die Aufnahme zu bearbeiten. (Besonders interessierter und motivierter Schüler im Hinblick auf die Thematik Videobearbeitung) 9. Schüler/innen aller beteiligten Klassen geben Feedback erläutern, was ihnen die Erarbeitung und Durchführung dieses Projekts gebracht hat. Analyse des Films. 10. Kurzfilm und der Sprechtext vom Rollenspiel können von anderen Lehrpersonen im Unterricht zum Thema Cybermobbing jederzeit eingesetzt werden. Langtext: Unsere Aktivitäten: Im Rahmen des Informatikunterrichts wurde den Schüler/innen bereits im Jänner 2016 der Safer Internet-Aktions-Monat vorgestellt und die mögliche Teilnahme an verschiedenen Projekten nähergebracht. In dieser Stunde erhielten die Schüler/innen der dritten Klasse (3a) Informationen über die richtige Nutzung des Internets. In Form einer selbst zusammengestellten PowerPoint Präsentation wurden verschiedene Themen, wie Nutzung des Internets bei Jugendlichen, Unterschiede bei den Geschlechtern, Online Communities & Social Networks, Risiken im Internet, wichtige Tipps bei der Vorgehensweise, usw., angesprochen. Zum Abschluss wurde ein Kurzvideo zum Thema Das Internet vergisst nichts gezeigt. Mit diesen ersten Eindrücken zum Thema Computer & Internet konnten sich die Schüler/innen das Thema für ihr Projekt überlegen. Nach kurzer Besprechungszeit haben sich die Schüler/innen auf das Thema Cybermobbing geeinigt und sind zum Entschluss gekommen ein Rollenspiel in Form einer Talkshow zu erarbeiten. Ziel der Schüler/innen war es zum einen selbst einiges über diese Thematik zu erfahren und zum anderen wollten sie die Informationen auch an andere, jüngere Schüler/innen (1. Klassen) weitergeben. Unter dem Motto Schüler lernen Schüler. Ein Schüler (Tobias K.) kam auf die Idee, das Vortragen dieses Rollenspiels auch zu filmen. Erstens bearbeitet er in seiner Freizeit gerne Videos und zudem kann dieser Kurzfilm immer wieder, auch von anderen Lehrpersonen, in ihrem Unterricht eingesetzt werden. Er musste uns nicht lange von seinem Vorschlag überzeugen, so haben wir uns darauf geeinigt, dass wir das Rollenspiel in Form eines Kurzfilms festhalten werden. Bevor mit der eigentlichen Bearbeitung des Projekts begonnen wurde, haben wir die Eltern über die weitere Vorgehensweise informiert und die Zustimmung zur Veröffentlichung der Fotos/Videos eingefordert (Einverständniserklärung). In den darauffolgenden Stunden wurde von den Schüler/innen der dritten Klasse ein Konzept erstellt. Nachdem die Ausgangssituation festgelegt war und die Rollen verteilt wurden, teilten sich die Jugendlichen in verschiedene Arbeitsgruppen. Einige waren beim Recherche-Team und sammelten eifrig Informationen zum Thema Cybermobbing, die später beim Sprechtext

97 eingebaut werden konnten, andere waren bei der Formulierung des Sprechtexts dabei und wieder andere gestalteten ein Plakat, erstellten die Sprechkarten für die Moderatorin sowie die Namenskärtchen. Nicht jede(r) konnte am Ende vor der Kamera sein, genauso wichtig waren die Schüler/innen im Hintergrund. Die Lehrperson stand den Schüler/innen als Lernbegleiter bzw. als Coach zur Seite, legte den Termin des Auftritts fest und half bei Schwierigkeiten/Unstimmigkeiten unterstützend weiter. Im Vordergrund stand für uns das Eigenverantwortliche Arbeiten/Lernen der Schüler/innen. Die ersten Klassen wurden in der Zwischenzeit über das Projekt aufgeklärt und erhielten in den Fächern Informatik und Soziales Lernen verschiedene Informationen zu den Themen Computer & Internet. (Entstehung des Internets, das Internet vergisst nichts, Cybermobbing, Viren, Würmer & sonstige Gefahren im Internet, usw.) Im Fach Bildnerische Erziehung gestalteten sie anhand ihres Wissens drei Plakate. Für uns war neben dem Eigenverantwortlichen Lernen, der fächerübergreifende Unterricht ein weiterer wichtiger Schwerpunkt. Nachdem alle am Projekt beteiligten Schüler/innen mehrere Unterrichtsstunden eifrig gearbeitet haben, war der Grundstein für unsere Talkshow gelegt. Nach ein paar Trainingseinheiten konnte das Rollenspiel unter dem Motto Cyberworld Surfen mit Köpfchen am 23. Februar 2016 vor Publikum vorgetragen werden. Die ersten Klassen waren mit ihren Lehrpersonen anwesend und konnten sich die Talkshow anschauen, bzw. waren Teil der Show. Tobias K. aus der dritten Klasse hat das Vortragen des Rollenspiels auf seiner Kamera festgehalten und eigens zu einem Kurzfilm bearbeitet. Die übrigen Schüler/innen der dritten Klasse, welche nicht selber eine Rolle verkörperten, unterstützten am Tag des Auftritts unseren Filmer oder waren Teil des Publikums. Nebenbei wurden von Lehrpersonen auch einige Fotos gemacht. Mit dem Vortrag des Rollenspiels war für uns das Safer-Internet-Projekt noch nicht abgeschlossen. Wir wollten wissen, was die Erarbeitung und die Auseinandersetzung mit diesem Projekt den Schüler/innen gebracht hat und forderten alle beteiligten Jugendlichen dazu auf, ein Feedback zu geben. In der darauffolgenden Stunde haben alle Schüler/innen ihre Erfahrungen und Eindrücke auf einem Zettel schriftlich festgehalten. (Einige Schüler-Ausdrücke sind unter dem Punkt Unsere Eindrücke angeführt.) Somit konnten wir erkennen, ob wir in Zukunft erneut ähnliche Projekte ins Leben rufen sollen und die Schüler/innen konnten sich noch einmal selbst intensiv mit dem Projekt auseinandersetzen. Verschiedene Aussagen der Schüler/innen wurden innerhalb der Klasse diskutiert. Die schriftlichen Schüleraussagen wurden zum Teil auf ein neues Plakat geklebt und dazu gehängt. Somit wird auch außenstehenden Personen ersichtlich, was Schüler/innen bei solchen Projektarbeiten lernen. In einer weiteren Informatikstunde wurde der fertige Film angeschaut und analysiert. In nächster Zeit wird angedacht, ob der Kurzfilm auf unserer Schul- Homepage veröffentlicht wird, oder lediglich als Unterrichtsmaterial für Lehrpersonen zur Verfügung steht. Ein Kurzbericht mit Fotos zum Safer-Internet-Projekt wird auf alle Fälle auf unserer Homepage erscheinen. Die erarbeiteten Plakate inklusive Fotos sind im Eingangsbereich

98 unserer Schule aufgehängt und somit für alle Schüler/innen zugänglich. Das gesamte Konzept inklusive Sprechtext wurde in einer Mappe festgehalten. (Projektmappe) Unsere Eindrücke: Unsere Schule hat sich bereits öfters mit dem Safer-Internet-Aktions-Monat auseinandergesetzt und verschiedene Aktivitäten zum Thema Gemeinsam für ein besseres Internet angestrebt, deshalb war auch in diesem Schuljahr klar, dass wir erneut ein Projekt zu dieser Thematik erarbeiten werden. Für mich als Junglehrerin ist es die erste Projekterarbeitung zu diesem Thema. Auch unserer Direktorin ist es ein besonderes Anliegen, dass sich Kinder und Jugendliche verstärkt mit den möglichen Gefahren und Vorgehensweisen im Internet auseinandersetzen, da diese Medien im Vergleich zu früher verstärkt genutzt werden. An unserer Schule wird das Eigenverantwortliche Arbeiten groß geschrieben, weshalb es für uns von großer Bedeutung war, dass sich die Schüler/innen innerhalb des großen Bereichs Internet selbst einen Themenbereich frei auswählen durften. Durch die freie Themenwahl wurden die Aufgaben von den Schüler/innen auch selbständig erstellt. Begeisterung und Motivation kam von allen Seiten, was bei der Erledigung der Aufgaben spürbar war. Jede(r) einzelne Schüler/in hat die Aufgaben gerne und sehr gut erledigt. Wir können auf unser Endergebnis stolz sein. Grundsätzlich blicken wir auf unser Projekt Cyberworld Surfen mit Köpfchen positiv zurück, da den Schüler/innen das Arbeiten daran Spaß gemacht hat und sie einiges Neues dazu gelernt haben. Es wurden nicht nur Informationen zum Thema Cybermobbing vermittelt, sondern wurde im Zuge dessen, das Erstellen von Texten, die Plakatgestaltung sowie das Präsentieren vor Publikum erneut trainiert. Anhand der Schülerfeedbacks wurde deutlich, was den Schüler/innen besonders gut gefallen hat und was sie bei dieser Aktion gelernt haben. Einige Aussagen von Schüler/innen: Sabrina S. (1a): Die Schüler/innen aus der dritten Klasse haben das Rollenspiel sehr gut vorgetragen. Ich habe vorher nicht gewusst, dass es solche Gefahren im Internet gibt. Melissa W. (1a): Ich habe gelernt, dass ich alle Personen die ich nicht kenne, oder die mich mobben, blockieren soll. Ich habe auch gelernt, dass wir das Internet nicht unkontrolliert benutzen sollen. Tobias K. (3a): Das Schneiden des Videos hat mir besonders Spaß gemacht. Durch dieses Projekt ist die Klassengemeinschaft gewachsen. Maximilian G. (1a): Ich weiß jetzt, dass man im Internet vorsichtig sein muss. Es war cool. Lara O. (3a): Jetzt kennen wir uns besser mit Cybermobbing aus. Es hat uns Spaß gemacht die Talkshow zu gestalten.

99 Neben dem Eigenverantwortlichen Lernen war für uns äußerst positiv, dass dieses Projekt nicht nur innerhalb einer Klasse erarbeitet wurde, sondern mehrere Klassen daran beteiligt waren. Auch das fächerübergreifende Lernen ist Teil der Neuen Mittelschule und konnte somit erfolgreich praktiziert werden. Alle Lehrpersonen waren bereit sich an diesem Projekt zu beteiligen, was uns ermöglichte, dass beispielsweise die Plakate im Zeichenunterricht gestaltet werden konnten und Sitzkreise zum Thema Cybermobbing wurden im Sozialen Lernen abgehalten. Keine Klasse an unserer Schule kam am Thema Internet vorbei. Wer nicht unmittelbar an diesem Projekt beteiligt war, hörte in anderen Unterrichtsstunden davon. Die zweiten Klassen haben sich mit der Klassenlektüre SMS des Schreckens von der Autorin Lisa Gallauner auseinandergesetzt. Cybermobbing ist das zentrale Thema dieses Buches. Zeitlich gesehen sind wir sehr gut zu Recht gekommen, da wir frühzeitig mit der Erarbeitung begonnen haben. Wie geht s weiter? Wie oben bereits ersichtlich ist, haben die Schüler/innen das Projekt bereits reflektiert und Feedback gegeben. Die Aussagen der Schüler/innen wurden innerhalb der Klasse diskutiert und einige Schüleraussagen auf einem weiteren Plakat festgehalten. Der fertige Film wurde in den beteiligten Klassen angeschaut und analysiert. Das Projekt an sich ist für uns somit abgeschlossen. Es wird auf unserer Homepage ehestmöglich ein Bericht mit Fotos zu dieser Aktion erscheinen, damit auch Eltern oder Erziehungsberechtigte das aus unserer Sicht tolle Ergebnis erfahren. Wir sind der Meinung, dass Tobias K. das Video für sein Alter sehr gut bearbeitet hat. Es könnte auch überlegt werden, ob die Thematik beim nächsten Elternabend kurz aufgegriffen wird. Die Unterrichtsmaterialien, die von www. safer.internet.at zur Verfügung gestellt sind, werden auch weiterhin im Unterricht zum Einsatz kommen. Wir möchten auch im kommenden Schuljahr an dieser Aktion teilnehmen, da nicht nur die Schüler/innen dabei viel Neues erfahren, sondern auch die Lehrpersonen ihre digitalen Kompetenzen erweitern. Diese Projektarbeiten sind eine super Aktion, sowohl aus Schüler- als auch aus Lehrersicht! TIPPS Ich kann den Lehrpersonen, die zukünftig ein Projekt erarbeiten den Ratschlag geben, es einfach zu tun. Lasst den Schüler/innen innerhalb des großen Bereichs Internet einen kleinen Freiraum und ihr werdet sehen, es werden tolle Ergebnisse erzielt werden, da mit voller Begeisterung und großem Einsatz daran gearbeitet wird. Nebenbei wird das Eigenverantwortliche Lernen gefördert und fächerübergreifender Unterricht kann angestrebt werden. Teamwork ist hier das Ziel. Je nach Thema, könnte auch überlegt werden, ob die Eltern in irgendeiner Weise miteinbezogen werden. Die Erarbeitung solcher Projekte ist immer ein Gewinn. KONTAKT BEd. Eller Martina NMS Silz-Mötz Raimund-Wallnöfer-Weg Silz

100 Einige Impressionen Familie Mair mit der Moderatorin Die Studiogäste Plakatgestaltung 1. Klassen Talkmasterin Alle auf einem Streich Frau Mair & ihre Tochter Chantal mit Moderatorin

101 Projektmappe Unterlagen können von anderen Lehrpersonen in ihrem Unterricht verwendet werden. Tobias K. - unser Filmer und Videobearbeiter Rückmeldungen der Schüler/innen Einige Schüleraussagen

102 NMS St. Lambrecht Erfahrungsbericht der NMS St. Lambrecht zum Projekt WIR 1. NMS St. Lambrecht surfen safe! Schultyp: Neue Mittelschule Name der Schule: NMS St. Lambrecht Bundesland: Steiermark Titel: Wir, 1. NMS St. Lambrecht surfen safe Kurzbeschreibung der Beteiligung: Kennenlernen von positiven und negativen Seiten des Internets. Wie bewege ich mich im Internet sicher. Wie verwende ich soziale Netzwerke richtig. Datum/Zeitraum: 22. Februar 2016, 5 UE an einem Vormittag Alter der SchülerInnen: 11 Jahre Anzahl der TeilnehmerInnen: 19 Schülerinnen und Schüler Schlagwörter: Passwörter, Fotos, soziale Netzwerke, Verhaltensvereinbarung, Suchmaschinen, Privatsphäre Material: Plakate, Informationsfolder von saferinternet.at, Videos von sheeplive.eu, Computer -> Kindersuchmaschinen, Arbeitsblätter Links: Unsere Aktivitäten: Für den Safer Internet Workshop wurde die 1. Klasse ausgewählt, weil die 2. bis 4. Klassen bereits vor Weihnachten einen Workshop zum Thema Safer Internet hatten. Es wurden 5 UE im Stück zum Thema Safer Internet gearbeitet damit man gut ins Thema eintauchen kann. 1

103 NMS St. Lambrecht Begonnen wurde der Workshop mit einer einfachen Aufstellungsübung mit unterschiedlichen Fragen zum Thema Internet und Smartphone. Die Schülerinnen und Schüler kommen in Bewegung und können sich aufs Thema einstellen. Danach folgte ein gemeinsames Brainstorming zum Thema positive Seiten des Internets, die auf Wolken notiert und auf ein Plakat geklebt wurden. Abschließend wurde von jeder Schülerin/von jedem Schüler ein Button gestaltet sie sollen ein Symbol für das Internet finden. Der Kreativität wurden keine Grenzen gesetzt. Es sind sehr individuelle Buttons entstanden. In der zweiten Stunde wurden vier Expertinnen und Experten aus der 3. Klasse hinzugezogen. Es folgte ein Stationenbetrieb zum Thema soziale Netzwerke. Die Schülerinnen und Schüler der 1. NMS wurden von denen der 3. NMS über WhatsApp, Snapchat, Instagram und Facebook aufgeklärt. Es wurden ihnen der Umgang und die Gefahren vermittelt. Alle Einstellungen etc. wurden direkt am Handy bzw. am Computer gezeigt. Danach wurde zu jedem sozialen Netzwerk ein Plakat mit den wichtigsten Stichworten gestaltet und in der Klasse aufgehängt. Wie auch bei der Medaille, gibt es auch beim Internet sowohl positive als auch negative Seiten. In der dritten Stunde wurden die negativen Seiten thematisiert, bzw. auf was man besonders achten soll. Dabei wurden Themen wie 2 Sicheres Passwort Privatsphäre im Internet Das Recht am eigenen Bild Cyber-mobbing behandelt. Zu diesen Punkten erfolgte ein Erfahrungsaustausch mit den Schülerinnen und Schülern. Teilweise erfolgte eine mündliche oder schriftliche Bearbeitung und zu jedem Thema wurde ein Videoclip von sheeplive.eu angesehen und besprochen. Zum Thema Fotos online stellen wurde ein kurzes Bewegungsspiel eingebaut. Die Kinder erhielten ein Tuch (symbolisch für das Foto) zum Einstecken, so dass es noch ersichtlich war. Danach mussten die Schülerinnen und Schüler versuchen ihr eigenes Foto zu schützen aber gleichzeitig die Fotos von den anderen zu bekommen. Dadurch wurde ihnen vermittelt wie schwierig es ist sein Foto im Internet zu schützen und wie schnell es verbreitet werden kann.

104 NMS St. Lambrecht Die vierte Stunde wurde dazu verwendet um kindergerechte Suchmaschinen kennenzulernen. Den Kindern wurden drei verschiedene Seiten gezeigt die sie dann Paarweise selbst erforschen und testen konnten. In der fünften und letzten Stunde bekamen die Kids ein Quiz zum Thema Internet. Es wurden Verhaltensvereinbarungen getroffen, welche auf Schäfchen notiert und ebenso auf das Plakat mit den Wolken geklebt wurden. Danach wurde am Plakat noch unterschrieben. Das Plakat wurde passend zu den Videoclips von sheeplive.eu gestaltet und ebenso in der Klasse aufgehängt. Ergänzend wurden noch Folder von aufgelegt. Es wurde das Spiel Mediamarkt (im Prinzip wie Obstsalat) mit den Bezeichnungen Handy, Tablet, Computer gespielt bevor es zu einer Abschlussrunde mit Zuckerl kam, wo eine Rückmeldung über den Workshop eingeholt wurde. Abschließend wurde den Schülerinnen und Schülern ein Surfschein übermittelt. Unsere Eindrücke: Der Workshop hat den Kindern Spaß gemacht. Ein besonderes Aha-Erlebnis gab es bei den Fotos die man leichtsinnig online stellt, wo die SchülerInnen in Zukunft besser aufpassen werden. Besonders gut angekommen ist der Stationenbetrieb mit den Peers wo sie Einstellungen und Gefahren von sozialen Netzwerken kennengelernt haben. Auch die Auflockerungsspiele zwischendurch sind immer willkommen und die Videos von sheeplive.eu. Im Großen und Ganzen war es ein spannender und lustiger Vormittag. Wie geht s weiter? 3

105 NMS St. Lambrecht Nachdem das Thema Cyber-mobbing nur ganz kurz angesprochen wurde möchten wir dieses noch näher thematisieren. Aber generell soll das Thema Safer Internet immer wieder im Unterricht einfließen. TIPPS Infomaterial von sind toll und gut einsetzbar. Auch die Videos von sind empfehlenswert. Nicht zu viel Information weniger ist mehr und dafür mehr Zeit für ein Thema haben. Besonders gerne schauen sich die SchülerInnen die Videos von sheeplive.eu an und erproben selbst. Auflockerungsspiele nicht vergessen! Kontakt Josef Felfer NMS St. Lambrecht Am Grünen Weg St. Lambrecht 4

106 Kurzbeschreibung: Schultyp: Neue Mittelschule Schule: NMS 12 St. Ruprecht Bundesland: Kärnten Titel: Safer Internet for you and me! Kurzbeschreibung: Schulungskurse und Workshops Alter Schüler/innen: 10 bis 15 Teilnehme/innen: SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern Schlagwörter: Soziale Netzwerke; Datenschutz; Urheberrechte; Strafrecht; Sicherheit im Netz; vorsichtiger Umgang mit neuen Medien Material: Handy und PC, Info- Broschüren der Kriminalpolizei; Arbeitsblätter Zeitraum: Februar 2016 Link: Themen: Cyber Mobbing; Sicherer Umgang mit dem Handy und PC, Datenschutz in sozialen Netzen Unsere Aktivitäten: Safer Internet for you and me! An der NMS 12 St. Ruprecht fand im Feber 2016 ein Sicherheitstraining im Umgang mit dem Internet statt. Alle Klassen hatten Sicherheitstrainings durch den Verein 4ever young aus Klagenfurt. Zusätzlich konsumierten unsere Kinder Informationsveranstaltungen durch den Präventionsbeauftragten der Kriminalpolizei Klagenfurt zum Thema Cyber Mobbing und seine Folgen sowie aus der Reihe Click und check! Auch die Lehrerinnen, Lehrer und Eltern wurden in diese Schulungen eingebaut! Leider wurde die Info-Veranstaltung für die Eltern trotz intensiver Werbung ganz schlecht wahrgenommen! Vielen herzlichen Dank dem ganzen Team vom Zentrum 4 ever young! Unsere Eindrücke: Unsere Schützlinge hatten wirklich großes Interesse an den Informationen und lernten viele neue Facetten des Internets und dessen Gefahren kennen! Sie wurden behutsam informiert und beim Umgang mit neuen Medien geschult! Besonders überrascht waren wir, dass Schülerinnen und Schüler trotz täglichen Umgangs mit

107 Handys und Computer doch noch recht unsicher waren, was sie uns auch in Rückmeldungen bestätigten! Vermehrter Computereinsatz im Privat- und Berufsbereich bzw. Schule bewirken nicht wie vermutet automatisch mehr Vorsicht bei Umgang mit neuen Medien, eher das Gegenteil ist zu beobachten man wird nachlässiger! Deshalb sind solche Initiativen durch die Schule unbedingt notwendig! KONTAKT Wie geht s weiter? DirNMS Robert Germ Regelmäßige Projekte sind schon seit längerer Zeit im Jahresplan, diese werden NMS 12 St. Ruprecht nach den verschiedenen Bedürfnissen Kneippgasse 30 intensiviert! 9020 Klagenfurt Die Rückmeldungen der Lehrer zeigen uns auch die Notwendigkeit, solche Workshops intensiv und regelmäßig durchzuführen, wir müssen uns auch überlegen, wie wir die Eltern stärker einbinden könnten! TIPPS Die Kriminalpolizei leistet mit ihren Präventionsbeauftragten nach wie vor gute Aufklärungsarbeit! 2

108 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Fehring Bundesland: Steiermark Titel: Take Care Kurzbeschreibung: SaferInternet-Schutzimpfung zu Sozialen Netzwerken und Handy Unterschiedliche Themen je nach Schulstufe werden in einzelnen Gegenständen besprochen und erarbeitet Datum/Zeitraum: 27. Jänner 4. März Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: alle 15 Klassen Schlagwörter: Soziale Netzwerke, Passwörter, Urheberrecht, Creative Commons, Handy, Cybermobbing, Netiquette, SMS-Kürzel Material: von saferinternet.at (Broschüren, Arbeitsblätter, Präsentationen) Videos (sheeplive, Bit & Byte Show) Links: Unsere Aktivitäten: Am Beginn unserer Aktivitäten stand die Saferinternet-Schutzimpfung. Die Workshops für die vier 2. Klassen wurden von Alexander Glowatschnig und Christian Barboric am 27. und 28. Jänner vormittags durchgeführt. Themenschwerpunkte waren Soziale Netzwerke und Privatsphäre-Einstellungen am Handy. Unterschiedliche Facebook, Instagram, YouTube, Beiträge wurden genauer unter die Lupe genommen. Dabei wurden Probleme bzw. Gefahren aufgezeigt. Gemeinsam wurden die Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook und am eigenen Handy (vor allem WhatsApp) verbessert. Alle Lehrer/innen wurden am Nachmittag auf die Möglichkeiten und Gefahren der neuen Medien im Unterricht hingewiesen. Schwerpunkt bildete das Thema Copyright. Warum hat meine Taschenlampen-App Zugriff auf mein Telefonbuch; was macht mein Kind im Internet und was soll dieses WhatsApp, Instagram oder Facebook überhaupt? Diese und viele weitere Fragen wurden am 27. Jänner von Alexander Glowatschnig und Christian Barboric bei einem Elternabend beantwortet.

109 In den folgenden Wochen (Februar bis 4. März) arbeiteten die SuS in einzelnen Gegenständen an unterschiedlichen SaferInternet-Themen. Grundlage dafür bot die Seite von saferinternet.at. 1. Klassen: Richtiger Umgang mit Passwörtern wurde in Deutsch und Informatik thematisiert. Es wurden Comics erstellt und Codes spielerisch geknackt. Jeder SuS sollte sein eigenes sicheres Passwort finden und testen. Im BE-Unterricht wurden die Vor- und Nachteile aber auch die Gefahren von Social Networks intensiv besprochen. Kreativ wurde ein Plakat zum Thema Take Care, das auf Gefahren im Internet hinweisen soll, gestaltet. Rollenspiele in Soziales Lernen sollten den SuS das Thema Netiquette bewusst machen. Im Englisch-Unterricht wurden verschiedene SMS-Kürzel übersetzt. 2. Klassen: Die Workshop-Themen der Schutzimpfung wurden im Informatik-Unterricht noch einmal aufgegriffen. Die SuS erstellten als Zusammenfassung Präsentationen und Wortwolken. 3. Klassen: Da wir in jedem Schuljahr diverse Vorträge und Aktivitäten zu SaferInternet durchführen, wurde in diesen Klassen zunächst das Wissen durch verschiedene Quizzes (Kahoot, Socrative) spielerisch aufgefrischt. In mehreren Gegenständen wurde auf das Urheberrecht hingewiesen. Besonderer Wert wurde dabei auf die Suche nach Creative Commons und die Quellenangabe bei Referaten gelegt. Im Schwerpunktbereich Kommunikation setzten sich die SuS mit Cybermobbing und Grooming auseinander. Videos von Sheeplive eröffneten heiße Diskussionen. In Informatik erstellten die SuS in Gruppen eigene Quizzes zum Thema. Diese mussten dann natürlich von den anderen Gruppen getestet werden. 4. Klassen: Am 25. Februar fanden im Rahmen der Spark7-SlamTour Workshops zur Sensibilisierung der Gefahren im Internet statt. Dabei wurde gezeigt, wie man mit den neuen Technologien am besten umgehen sollte und wie zeitgemäßes, lebenslanges Lernen aussehen kann. Die Inhalte des Workshops wurden im Schwerpunktbereich Kommunikation noch zusätzlich thematisiert. Im Informatik-Unterricht konnten die SuS ihr Wissen bei verschiedenen Quizzes beweisen. 2

110 Unsere Eindrücke: Bei den Workshops der 2. und 4. Klassen arbeiteten die Sus sehr intensiv mit. Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet. Mit Hilfe der sehr gut aufbereiteten Unterlagen von saferinternet.at wagten sich auch Nicht- Informatik-LehrerInnen an verschiedene Themen heran. Dadurch konnte den SuS aufgezeigt werden, dass ein sicherer und bewusster Umgang mit den neuen Medien allgemein von Bedeutung ist. Besonders motiviert waren die SuS der 1. Klassen. Es hat sich gezeigt, dass der richtige Umgang mit Passwörtern in dieser Schulstufe ein sehr wichtiges Thema war. Wie geht s weiter? Sicherer Umgang mit neuen Medien darf nicht nur einmal im Schuljahr zum Thema gemacht werden. Digikomp-Beispiele zum Thema stehen auf der eigenen Moodle-Plattform zur Verfügung. Diese könnten z.b. auch in Supplierstunden zum Einsatz kommen. TIPPS Saferinternet.at bietet eine Fülle an Materialien, die hervorragend geeignet sind. Die Videos von sheeplive.eu und Bit & Byte Show sind bei den SuS sehr beliebt und führen zu regen Diskussionen. KONTAKT Dipl.Päd. Hildegard Kaltenegger NMS Fehring Hans Kampel Pl Fehring 3

111 Erfahrungsbericht der NMS Stainz zum Projekt DAS INTERNET SICHER NUTZEN Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Stainz Bundesland: Steiermark Titel: Das Internet sicher nutzen. Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Nachdem die Schülerinnen und Schüler an einer Safer Internet Schutzimpfung teilgenommen hatten, wurden die Inhalte individuell und teilweise in Partnerarbeit wiederholt und mit einer öffentlichen online Präsentation (prezi.com) zusammengefasst. Die Präsentationen wurden von den Lernenden klassenübergreifend gegenseitig vorgetragen. Ausgewählte Beispiele stehen zum Nachlesen und sich Informieren auf unserer neuen Schulhomepage der Öffentlichkeit zur Verfügung. Datum/Zeitraum: Februar2016 Alter Schüler/innen: Teilnehmer/innen: 1a,1b, 1c, 2a, 2b, 2c, 2d, 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d Schlagwörter: Sichere Webnutzung, Onlineshopping, Malware, s, Datenbedrohung, Sucht, Sicher im Internet, Cyber-Mobbing, Datenschutz, Instagram, Facebook, Whatsapp, Skype, Youtube, Material: Computer, Internet, Beamer, Wandzeitung, prezi.com, nms-stainz.at, saferinternet.at Links: Langtext: Unsere Aktivitäten: Unsere Schülerinnen und Schüler durften an der Safer Internet Schutzimpfung teilnehmen. Im Safer Internet Monat Februar reflektierten alle noch einmal die Inhalte der Schutzimpfung und beschäftigten sich intensiv mit der sicheren Nutzung des Internets. Entstanden sind unzählige Prezis zu den verschiedensten Themen rund um das Internet. Prezis sind öffentliche online-präsentationen, die auch im Team von verschiedenen Endgeräten gleichzeitig bearbeitet werden können. Freiwillige Schülerinnen und Schüler, die sehr stolz auf ihre Werke waren, durften sie in anderen Klassen und Schulstufen vorstellen.

112 Eine Auswahl der Prezis wurde auf der Homepage verlinkt und auch unsere Wandzeitung erinnerte an den Safer Internet Monat Februar. Unsere Eindrücke: Die meisten Schülerinnen und Schüler waren mit Begeisterung am Werk und arbeiteten auch von zu Hause noch mit dem Webtool weiter. Besondere Begeisterung weckte die Möglichkeit zu zweit oder in noch größeren Teams an den Prezis zu arbeiten. Diese Option führte zu sehr produktiver Projektarbeit aber leider auch zu gelegentlichen Scherzen der Schülerinnen und Schüler untereinander. Die Informationen wurden größtenteils auf den Safernternet.at Seiten gefunden, welche vom Niveau her sehr gut für unsere Zielgruppe passten. Die größte Herausforderung stellte das Copyright bei Bildern dar. Darum wurden, obwohl dauernd bewusst an ordentliche Copyright-Einstellungen erinnert wurde, nur Präsentationen ohne Bilder auf unsere Homepage verlinkt. Um den Schülerinnen und Schülern nicht ein Internet vorzuspielen, welches sie später nicht mehr nutzen können, wurde auf einen Prezi edu account verzichtet und die Lernenden meldeten sich mit ihren eigenen -Adressen an. Leider gab es darum durch vergessene Passwörter einige Verzögerungen. Wie geht s weiter? Auch in Zukunft werden wir bei Präsentationen großen Wert auf frei verwendbare Bilder, richtige Quellenangaben und Lizenzen legen. Die Bewusstseinsbildung bei den Kindern und Jugendlichen trägt wahrscheinlich zu einer bewussteren Nutzung des KONTAKT Internets, vor allem über die Mobiltelefone, bei. Die Vorträge der Saferinternet-Referenten und die David Pfeifer Homepage werden wir sicher noch oft nützen, um dieses Thema stets in den Köpfen und den Devices der Schülerinnen und Schülern sowie der Lehrerinnen und Lehrern präsent zu halten. NMS Stainz Badgasse Stainz 2

113 TIPPS Um bei einem Projekt mit einem Präsentationsprogramm effektiv zu arbeiten, sollten die Schülerinnen und Schüler die Bedienung des Webtools bereits kennen. Vor allem jüngere und im Erstellen von Präsentationen weniger versierte Kinder taten sich schwerer bei der Erstellung der Prezi. Auch hatten manche Schülerinnen und Schüler mit weniger guter Interverbindung zu Hause zu kämpfen. Die Nutzungsmöglichkeit der Prezi- Software mit Tablets war ebenfalls ziemlich eingeschränkt. Bei der Themenwahl kam es zum Sturm auf Titel wie Whatsapp, Youtube und Instagram was bei den Präsentationen dann eher einseitig zum Tragen kam. Dafür sollten die Sicherheits- und Privatsphäreeinstellungen der Schülerinnen und Schüler unserer Schule jetzt auf Top-Niveau sein. 3

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115 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: Modulare Mittelstufe Aspern Bundesland:Wien Titel: Safer Internet Sicher im Internet Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Datensicherheit Gefahren im Internet, sichere Passwörter, Cybermobbing, Hacker und Viren, Online-/Spiele-Sucht Datum/Zeitraum: Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: Zwei 1. Klassen NMS, ca. 40 SchülerInnen Schlagwörter: Cybermobbing, Hacker und Viren, Online-Sucht Material: Texte, digitale Bilder Links: Unsere Aktivitäten: Der Februar 2016 wurde auch im Informatikunterricht an unserer Schule (eine NMS in Wien) unter das Motto Safer Internet gestellt. Im Rahmen der den Informatikstunden (eine Stunde pro Woche) setzten sich zwei erste Klassen (1C, 1D) mit den Themen Datensicherheit im Internet, sichere Passwörter, Cybermobbing, Viren und Hacker und Online-Sucht auseinander. Die Thematik wurde auch genutzt, um auf hoch aktuelle Bedrohungen, zum Beispiel den Locky Virus hinzuweisen. Immer standen die persönlichen Erfahrungen, Gedanken und Ideen der SchülerInnen im Zentrum. Die Lehrerinnen unterstützen die SchülerInnen mit zusätzlichen Informationen, Anregungen und Hilfsmitteln. So wurden ein eigener Webspace und eine Domain angemietet, alle Kinder bekamen einen eigenen Account mit dem sie gleich das Erstellen (und nicht-verlieren!) sicherer Passwörter üben konnten. Auf einer eigenen Webseite wurden Informationen zu dem Themen/Unterrichtseinheiten zur Verfügung gestellt, unter anderem Links zu Videos und Materialien von SaferInternet.at. Weitere Aktivitäten waren z.b. das Suchen des eigenen Namens auf Google und der Austausch über Erfahrungen mit (Cyber-)Mobbing und Hackern. Zum Abschluss des Monats wurde ein Wettbewerb durchgeführt, im Rahmen dessen die SchülerInnen die Möglichkeit hatten ihre eigenen Gedanken und Erfahrungen in Form einer kleinen Geschichte (gleichzeitig eine Word-Übung) oder eines Bildes (gestaltet in MS Paint) festzuhalten. Die Abgabe der Arbeiten erfolgte per an die Lehrerinnen Die Beiträge kann man auf unserer Webseite betrachten:

116 Unsere Eindrücke: Das Thema war für die SchülerInnen hoch interessant. Und von großer Bedeutung, da praktisch alle Kinder täglich mit Handy, Internet, sozialen Medien in Kontakt kommen, aber kaum über mögliche Gefahren Bescheid wissen. Überraschend und zum Teil alarmierend waren die vielen lebhaften, persönlichen Erfahrungsberichte von SchülerInnen, vor allem was versuchte oder tatsächliche Attacken und das Hacking ihrer Handys betraf. Diese Problematik war uns in diesem Ausmaß noch nicht bewusst. Die aktive Beteiligung, die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema und die erstellten Beiträge (Bilder und Geschichten zum Teil wurde sogar noch in der Freizeit, zuhause weitergearbeitet) übertrafen unsere Erwartungen. Wie geht s weiter? Wir werden auch nach diesem Monat ausgewählte Aspekte des Safer Internet im Unterricht behandelt. Unter anderem wird das Thema Copyright (in Internet) und creative commons eine große Rolle spielen. Die positiven Erfahrungen, das Interesse der Schüler und die Qualität der Informationen und Materialien auf SaferInternet.at sind für uns ein Grund, ein solches Aktionsmonat auch im kommenden Schuljahr sicher wieder einzuplanen. TIPPS Themen wie Hacker und Viren begeistern auch schwierige SchülerInnen und regen sie zur Mitarbeit an. Das Thema Cybermobbing eignet sich auch für eine weiterführende, fächerübergreifende Behandlung und ist von großer Bedeutung für das Klassenklima. KONTAKT Bibiane Blauensteiner MMA Aspern Eibengasse Wien 2

117 So sehen die Kinder die Themen: Viren und Hacker von Marcel (1C) Viren und Hacker von Melanie (1C) 3

118 Online-Sucht von Nina (1C) Cyber Mobbing von Sahar (1C) 4

119 Hacker von Elias (1C) Hacker von Michelle (1D) 5

120 Erfahrungsbericht der NMS Lauterach zum Projekt Netiquette Sei nett im Internet! Kurzbeschreibung: Schultyp: Schule: Bundesland: Titel: Kurzbeschreibung: NMS Neue Mittelschule Lauterach Vorarlberg Netiquette Sei nett im Internet! Die Schülerinnen und Schüler sollen mit dem Projekt Netiquette sei nett im Internet für einen achtsamen Sprachgebrauch sensibilisiert werden. Im Fach Medien und Kommunikation wurden persönliche Erfahrungen ausgetauscht und mit Zeichnungen, Plakaten usw. festgehalten. Das Recht am eigenen Bild war dabei ebenfalls ein wichtiges Thema. Hintergrundwissen erhielten die Schülerinnen und Schüler bei der darauf folgenden Schutzimpfung. Einen Verhaltenskodex für WhatsApp, Instragram und Co auszuarbeiten, ist ein weiteres Ziel des Projektes. Zeitraum: Jänner bis April 2016 Alter Schüler/innen: Teilnehmer/innen: Schlagwörter: Jahre 3. Klassen der Schule Umgangsformen, Sensibilisierung Sprachgebrauch, Privatsphäre, Recht am eigenen Bild, Achtsamkeit Material: diverse Broschüren und Leitfäden von Safer Internet Arbeitsergebnisse der SchülerInnen in Form von Mind-Maps, Plakaten, Zeichnungen sowie Fotos Gegenstände: Links: Themen: MuK (Medien und Kommunikation), Soziales Lernen Umgangsformen im Internet 2. Das Recht am eigenen Bild 3. Richtiges Verhalten im Falle von Belästigungen 4. Das Internet vergisst nicht 5. Langfristige Folgen durch unachtsamen Sprachgebrauch (Bewerbung, Wohnungssuche )

121 Langtext Immer wieder werden Streitereien zwischen Jugendlichen über WhatsApp ausgetragen. Die Beschimpfungen sind oft zügellos, die rege Beteiligung von Unbeteiligten schaukelt einfache Konflikte noch hoch. In Folge wird dann in der Schule ausgetragen, was im Internet begann. Um diesem Trend entgegenzuwirken, starteten wir mit den dritten Klassen unserer Schule das Projekt Netiquette Sei nett im Internet!. Im Unterrichtsfach Medien und Kommunikation bemerkten wir in einem offenen Erfahrungsaustausch, wie sehr das Thema brennt, da nahezu alle Schülerinnen und Schüler schon selbst mit unangebrachten Meldungen konfrontiert waren. Auch stellten wir fest, dass ein grundsätzliches Bewusstsein für Richtig und Falsch durchaus vorhanden ist, jedoch der Austausch innerhalb sozialer Medien zu schnellen und unüberlegten Kommentaren verleitet und dass es noch schwerer als in der realen Welt ist, persönlichen Angriffe passend zu begegnen. Sehr schnell kamen wir auch zum Thema Recht am eigenen Bild. In diesem Bereich war praktisch kein Sachwissen vorhanden. Erst durch die Hinführung zur Schulvereinbarung bezüglich Veröffentlichungen auf der Homepage, erinnerten sich einige daran, dass auch mit selbsterstellen Fotos von anderen Personen nicht willkürlich umgegangen werden darf. Erste Erkenntnisse wurden mittels Plakaten, Mind-Maps und Zeichnungen festgehalten und an Wandtafeln für alle sichtbar gemacht. Am 22. Februar 2016 fand die Schutzimpfung für die 3. Klassen statt. Bei den Workshops erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass persönliche Daten von Messenger-Diensten wie WhatsApp gesammelt und auch verkauft werden und dass auf das sparsame preisgeben von Daten geachtet werden soll. Ebenfalls wurden den Jugendlichen die Grundprinzipien des Urheberrechtes erklärt und an konkreten Fallbeispielen verdeutlicht. Unsere Aktivitäten Erfahrungsaustausch zwischen Schülern und Schülerinnen sowie Lehrpersonen Erstellen sprachlicher Grundprinzipien in der digitalen Kommunikation Bewusstmachung des eigenen Sprachgebrauchs bei Messenger-Apps Entwerfen von Piktogrammen für verschiedene Bereiche der Netiquette Schutzimpfung: Durchführung von Workshops für die 3. Klassen sowie eines LehrerInnen- Workshop und Informationsabends für die Eltern zum Thema Cyber-Mobbing

122 Unsere Eindrücke Von Beginn an durften wir uns über eine rege Beteiligung der Schüler und Schülerinnen freuen. Da nahezu alle schon eigene Erfahrungen gesammelt hatten, fand ein reger Informationsaustausch statt, von dem auch wir Lehrpersonen profitieren durften. Besonders viele Fragen von SchülerInnenseite kamen beim Thema Recht am eigenen Bild, was uns zeigte, dass diesbezüglich ein großes Informationsdefizt bestand. Die Rückmeldungen der Schüler und Schülerinnen der dritten Klassen zum Workshop der Schutzimpfung waren durchwegs positiv. Die Möglichkeit, einem Medienprofi Fragen zu stellen, wurde gerne genutzt. Auch dass vor Ort mit dem eigenen Handy gearbeitet werden durfte, fanden die Jugendlichen toll. Dass Daten bewusst gesammelt und auch Profit damit wird, war für die meisten neu und sorgte sogar für einige schockierte Gesichter. Zusammenfassend wurde uns einmal mehr bewusst, wie wichtig es ist, den Jugendlichen eine Medienethik zu vermitteln, die ihnen hilft, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden. Wie geht s weiter Das Thema Netiquette bleibt auch für das restliche Schuljahr vor allem im Fach Medien und Kommunikation weiterhin ein Thema. Eine sorgfältige Gestaltung sowie Ausstellung der Netiquett- Piktogramme sowie das Entwerfen eines Leitfadens und deren Veröffentlichung auf der Schulhomepage sind dabei noch in Planung. Tipps Durch eine flexible Stundengestaltung wird Raum für Gespräche und Diskussionen geschaffen. Das eigene Handy im Medienunterricht verwenden zu dürfen, motivierte die Schüler und Schülerinnen sehr. Kontakt Gabriele Dünser NMS Lauterach Montfortplatz Lauterach

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124 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS der Franziskanerinnen Ried Bundesland: O.Ö. Titel: Sicheres Surfen im Netz Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Grundlegende Begriffe zum Internet, Geschickt Surfen im Internet, Tipps zur sicheren Internetnutzung Datum/Zeitraum: Februar und März 2016 Alter Schüler/innen: 12 bis 13 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: Schülerinnen der 3. Klassen Schlagwörter: Internet, Surfen, Sicherheit, Kaufen im Internet, Material: Informationen auf der Webseite und Quizzes zum Thema Internet, Sheeplive, Bit&Byte Show Links: Unsere Aktivitäten: Als Startzeichen für die Aktion haben wir den Link zur Saferinternet-Webseite auf die Startseite unserer Schulhomepage gelegt. Ich hoffe, wir konnten damit einige Schüler und Eltern auf die Seite und ihre interessanten Inhalte aufmerksam machen Frau HOL Susanna Rott nahm am am Vernetzungstreffen der "Gewalt-Schule- Medien"-Multiplikatoren an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz teil. Sie erfuhr viel Neues und Interessantes bezüglich neuer Medien und berichtete den KollegInnen davon. Die 3. Klassen an unserer NMS haben 1 Einheit pro Woche die unverbindliche Übung Informatik. Im Rahmen dieser Informatikstunden wurde im Februar bereits das Internet zum Thema gemacht. Da wir noch nicht alles behandelt haben, werden wir im März die Themen fortsetzen. Zuerst einmal die Grundlagen: Was brauche ich, um mich mit dem Internet zu verbinden? (PC, Telefonleitung, Modem, Browser..) Wie funktioniert die Adressierung? (IP-Adresse, Wie kann ich mir eine Domain zulegen?...) 10 Tipps zur sicheren Internetnutzung ( Siehe Saferinternet) Beispiele für Phishing-Mails, Wie kaufe und bezahle ich am sichersten? Schutz der eigenen Daten und Privatsphäre (Bit &Byte Show) Tipps zum Suchen und Surfen im Netz, Wie finde ich schnell etwas? Suchoptionen der Suchmaschinen, Freie Bilder unter Creative Commons, Urheberrecht und Musik und Filme im Internet,

125 Verhalten im Internet und in Communities, Sheeplive Videos als Anstoß zu Diskussionen, Hinweis auf den Facebook-Check Schutz vor Hackern und Viren, Antivirensoftware, Firewall, das gute Passwort,. Die Webchecker-Informationsheftchen sollen den Schülern bewusst machen, wie sicherheitsbewusst sie sich im Netz verhalten oder ob ihre ständige Anwesenheit im Internet oder auf Facebook schon an Sucht grenzt. Unsere Eindrücke: Von der anfänglichen Theorie waren die Schüler nicht so begeistert. Sobald sie selbst aktiv werden konnten wie z.b. beim Lösen bestimmter Aufgaben durch eine geschickte Suche im Internet waren mit Eifer bei der Sache. Auf die Frage, ob sie schon einmal Erfahrungen mit Betrug oder Kriminalität im Internet gemacht hätten, konnten die Schüler so manches aus ihrem Bekanntenkreis erzählen (von gehackten Mailkonten bis zu Phishingsmails, Gewaltseiten, unerklärlichen Rechnungen,.) Besonders gefallen den Schülern die Sheeplive Filme. Wie geht s weiter? Wie schon erwähnt, sind einige der genannten Aktivitäten noch in Planung und werden in den nächsten Informatikstunden verwirklicht. Zum Abschluss des Themas würde ich gerne mit den Schülern die Webchecker Quizzes bzw. das Jugendquiz von Saferinternet machen. Wenn unsere Schule einen Workshop gewinnen würde wäre es natürlich super! TIPPS Bei unserer Teilnahme haben wir heuer auf größere Projekte verzichtet und uns darauf beschränkt, was sich in den wöchentlichen Informatikstunden ausgeht, aber auch da kann man einiges erreichen. KONTAKT HOL Elisabeth Wiesinger NMS der Franziskanerinnen in Ried Kapuzinerberg Ried im Innkreis 2

126 Erfahrungsbericht-Aktions-Monat 2016_NMS Kirchberg in Tirol von Petra Schmiedinger - Freitag, 4. März 2016, 15:40 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung des Projektes zu Safer Internet: o Schultyp: Sekundarstufe 1 o o Name der Schule: Neue Mittelschule Kirchberg in Tirol Bundesland: Tirol: o Titel: Ich im Netz o Kurzbeschreibung der Themen: Im September 2015 starteten mein Kollege und ich mit einer 3. Klasse das Jahresprojekt Safer Internet. Erste Eindrücke bekamen die Schülerinnen und Schüler zu Schulbeginn an den beiden Methoden- bzw. Thementagen. Wir fokussierten uns auf die Themen: Ich im Netz, Gefahren des Internets, Does and Dont`s und auf Wunsch der Kinder wurde auch die Plattform Facebook behandelt. Außerdem wurde den Kids ein Workshop angeboten mit dem Titel: Wie sicher ist das Internet? welcher von einer Expertin durchgeführt wurde. o Zeitraum: September 2015 bis 03. März 2016 o o o o Alter der Schülerinnen und Schüler: 12 Jahre alt Anzahl der TeilnehmerInnen: 16 davon 10 Burschen und 6 Mädchen Schlagwörter: ICH im Netz Material: Package Safer Internet; Download der Materialen von: Video Clip zu Cyber-Mobbing Unsere Aktivitäten: Da es heutzutage ein wichtiges Thema ist und uns größtenteils betrifft, vor allem Kinder und Jugendliche, machte ich mir dazu einige Gedanken, wie wir das Thema Internet im Unterricht miteinfließen lassen könnten. Im Rahmen des Unterrichtsfaches Soziales Lernen beschloss ich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern das Thema Ich im Netz als Schwerpunkt der 3b Klasse festzulegen. Wöchentlich wurde ein Thema in diesem Fach durchgenommen und von mir oder von den SchülerInnen vorbereitet. Folgende Themen wie Ich im Netz, Gefahren des

127 Internets, Internetabzocke, Dating & Sexting, Online Shopping wurden im Unterricht ausführlich behandelt. In Form eines Workshops, Gruppenarbeiten, Referaten, Interviews & Fragebögen, Partnerarbeiten wurden Plakate, Mind Maps, und Power Point Präsentationen gestaltet. Eine Infoecke mit den aktuellsten Infos wurde außerdem in der 3b Klasse eingerichtet. Höhepunkt des Projektes ist sicherlich das Rollenspiel zu Cyber- Mobbing in Form eines Video Clip, das die Schülerinnen und Schülerinnen selber erstellten. Unser Eindrücke: Eine Herausforderung war sicherlich die Erstellung und Ausarbeitung des Konzeptes aufgrund verschiedenster Interessen der Kids und zahlreicher Angebote im Netz. Da diese sehr vielfältig waren, wusste ich oftmals nicht, auf welche Themen und Unterrichtsmaterialien ich mich beschränken sollte. Beim nächsten Mal werde ich vielleicht nicht so viele Themen auswählen, weil es für 12-Jährige teilweise zu komplex und somit auch schwierig zu verstehen ist Beispiel: Rechtliches zur Internabzocke. Die Durchführung dieser Aktivitäten war allerdings sehr erfolgreich, da die SchülerInnen sich bei der Ausarbeitung gewisser Themen sehr im Unterricht einbrachten und hervorragende Ergebnisse lieferten. Somit kann ich sagen, dass das Projekt eine Bereicherung für mich und die gesamte Klasse war. Aufgrund von Lehrer-Schüler Gesprächen und Rückmeldungen der Kids machte ihnen das Projekt Safer Internet sehr viel Spaß, vor allem die Themen Internetabzocke und Online Shopping begeisterte die Schülerinnen und Schüler, da sie Gefahren nun erkennen. Wie geht es weiter? Am Ende der 3. Klasse veranstalten die Kinder einen Infoabend für Eltern, Freunde und Bekannte, welcher in der Aula an unserer Schule stattfinden soll. Die Kinder werden sich vor allem auf die Frage fokussieren: Wie sicher ist das Internet? und Themen des Unterrichts den Besucherinnen und Besuchern vorstellen. Wie genau dieser Abend aussehen sollte, wird mit den Kids noch geplant. TIPPS Allen meinen Kolleginnen und Kollegen möchte ich eines mitgeben, nützt die Chance an euren Schulen das Thema Internet in den Unterricht einzubauen, weil es eines der Hotspots ist, mit denen sich Kinder und Jugendliche beschäftigen und es spielt keine Rolle wie alt sie sind.

128 Meiner Meinung besteht dringender Aufklärungsbedarf vor den Gefahren und Heimtücken des Internets, da Kinder bzw. Jugendliche oft nur die positiven Seiten des Internets kennen. Besprecht mit euren Schülerinnen und Schülern auch die Folgen unüberlegten Handelns: Was passiert, wenn man ein Nacktfoto auf Instagram oder Facebook stellt usw. Es gibt zahlreiche Angebote an Themen und Unterrichtsmaterialien, mit denen ihr sicherlich eure Schülerinnen und Schüler motivieren und begeistern werdet. Als Abschluss möchte ich sagen, ihr habt eine gewisse Verantwortung gegenüber euren Kids und ich glaube, sie würden euch dafür dankbar sein, auch wenn es nicht immer den Anschein hat. Kontakt: NMS Kirchberg in Tirol z.h Petra Schmiedinger, Bed. Möslgasse Kirchberg in Tirol Mail:

129 Von: David Leynes, Denis Rosenberger, Felix Dornhofer und Tobias Haubenwallner NMS Birkfeld

130 Infos Name: Facebook Nutzer: 1.6 Mrd. Besitzer: Marc Zuckerberg Börsenwert: 200 Mrd. $ In Euro: 176,4 Mrd. Besitzt: What s App Facebook Instagram Onavo Titan Größtes Social Network der Welt!!! Nutzung: Erst ab 13 Jahren!

131 Datenschutz bei Facebook Du darf erst ab 13 Jahren auf Facebook sein. Du sollst nicht deinen ganzen Namen angeben. Du sollst nicht deinen Wohnort/sein Alter/ oder andere persönliche Informationen preis geben. Du sollst keine persönlichen Videos oder Fotos hochladen. Du sollst dein Profil privat stellen, damit nicht jeder deine gesamten Daten sehen kann. Facebook speichert deine Daten.

132 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

133 NMS Böheimkirchen Klasse 3c Erfahrungsbericht zum Klassenprojekt Richtiger Umgang mit dem Handy Elektrosmog im Rahmen des Safer Internet Monats 2016 Schultyp: Neue Niederösterreichische Mittelschule Schule: NMS Böheimkirchen Hochfeldstraße 5, 3071 Böheimkirchen, Niederösterreich 02743/2421, Projektleiter: HOL Friederike Entenfellner Titel: Richtiger Umgang mit dem Handy Elektrosmog Zeitraum: November 2015 Februar 2016 Klasse: 3c Schwerpunkt Informatik (7. Schulstufe) Alter der Schüler/innen: 13 Jahre Anzahl der Teilnehmer/innen: 24 Projektunterstützung von DI (FH) Johannes Tomitsch NÖ Landesakademie 3109 St. Pölten, Neue Herrengasse 17A T: , F: M: Unsere Aktivitäten: Im November 2015 habe ich Herrn Johannes Tomitsch mit seinem Workshop zum Thema Elektrosmog richtiger Umgang mit dem Handy in meine Klasse eingeladen. 24 Schüler wurden in fünf Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe hatte ein spezielles Thema zu erarbeiten. Mit den mitgebrachten Messgeräten wurden von den Gruppen unterschiedliche Messungen im Schulhaus, Versuche und Recherchen durchgeführt und in einer Präsentation zusammengefasst. Ich habe die einzelnen Präsentationen der Gruppen zu einer großen Präsentation zusammengeführt, die wir anderen Klassen in der Schule zeigen wollten. Schwerpunkt Informatik 05. März

134 NMS Böheimkirchen Klasse 3c Eine entsprechende Einladung wurde von den Schülern gestaltet, ausgedruckt und ausgeteilt. Auch der Herr Direktor bekam eine Einladung. Kurz vor Weihnachten präsentierten wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse. Der Herr Direktor, fünf Lehrer und 49 Schüler waren anwesend. Wir bekamen nur positives Feedback. Seitdem wurde die Klasse 3c mit ihrer Präsentation schon mehrmals von anderen Klassenvorständen für deren Klassen gebucht. Unsere Eindrücke: Der Workshop von Johannes Tomitsch ist sehr gut und wirklich empfehlenswert. Leider wird dieses Projekt nicht mehr von der EU gefördert und ist ab Jänner 2016 kostenpflichtig. Meine Schüler wissen nun mehr über Strahlungen, magnetische Felder, elektrische Felder, Handy Segen oder Fluch. Sie schalten seit diesem Projekt ihr Handy in den Flugmodus und legen ihr Handy nicht mehr unter den Kopfpolster. Wie geht s weiter? Meine Klasse und ich haben unsere Präsentation auch gefilmt und werden im Laufe dieses Semesters den Film schneiden und bearbeiten. Er wird ab Juni 2016 auf unserer Schulhomepage zu sehen sein. Schwerpunkt Informatik 05. März

135 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Think before you post! Schultyp: NMS und BORG Name der Schule: NMS Güssing in Kooperation mit dem BORG Güssing Bundesland: Burgenland Titel: Think before you post together strong! Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Der richtige und sichere Umgang mit den sozialen Medien Facebook, WhatsApp und Instagram! Cybermobbing und die neue Gesetzeslage - Cyber-Mobbing ist mehr als ein dummer Streich oder ein Kavaliersdelikt! ( Datum/Zeitraum: Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: ca. 73 der NMS Güssing ( und 6 Schülerinnen des BORG Güssing ( Schlagwörter: Soziale Medien Facebook Instagram WhatsApp Sicherheitseinstellungen Cybermobbing Urheberrechte - Straftatbestand im Strafgesetzbuch verankert ( 107c StGB) Onlinequiz Kahoot - Vernetzung Material: YouTube Videos Smartphones Computer Handouts/Folder Links: Facebook Timeline zum Projekt als Dokumentation ( alle Links, Pics und Videos sind dort sichtbar und jederzeit auch kommentierbar Austausch und Feedback erwünscht! Langtext:(ca Zeichen; 1-2A4-Seiten) Die Planung unseres Safer Internet Days 2016 hat schon vor den Weihnachten begonnen. Gemeinsam mit Mag. Jürgen Grof habe ich wie in den letzten Jahren auch Ideen zum Thema Soziale Medien gesammelt, Neuigkeiten zu den Profileinstellungen überprüft bzw. versucht, Informationen und Videos zum Thema Cybermobbing zu besorgen!

136 Die Vernetzung der Lehrpersonen ist ein wesentlicher Teil des gemeinsamen Projektes, der zwar eher im Hintergrund abläuft, aber trotzdem eine wichtige Säule darstellt! Der Tag selbst muss natürlich im Vorfeld gut geplant sein, denn an einem Vormittag 73 Kinder zu schulen bzw. die wesentlichen Informationen im Bereich der sozialen Medien zu transportieren, ist Illusion dennoch ist eine grundlegende Informationsweitergabe ohne Probleme durchaus möglich. Besonders wichtige ist die Zusammenarbeit mit der Direktion und mit den anderen KollegInnen der Schule, welche im Laufe der Jahre die Wichtigkeit der Initiative Saferinternet erkannt und zu schätzen gelernt haben! Die Kinder wurden klassenweise in den beiden Computerräumen der NMS Güssing einzeln geschult bzw. war es uns von Beginn an wichtig, dass jedes Kind an einer Workstation arbeiten konnte. Die Smartphones waren natürlich online und mit dabei, denn speziell die Einstellungen bei Instagram und WhatsApp sind am Handy wesentlich leichter durchzuführen, als am Computer. Als Einstieg haben wir uns für einen kurzen Film über Instagram ( von Klicksafe.de entschieden. In dem Clip werden die wesentlichen Informationen bzw. Tipps und Trick zur Plattform Instagram recht einfach dargestellt Rückmeldungen der Kinder zu Folge hat der Film sehr gut gefallen. Schon währen des Films wurden Informationen zum Thema Recht auf das eigene Bild, Cybermobbing, Hashtags und Markierungen bzw. Freizügigkeit von Aufnahmen besprochen. 2

137 Im Anschluss an den Film wurde dann, mit Hilfe der SchülerInnen aus dem BORG mit den Änderungen bzw. Überprüfung der Profileinstellungen begonnen. Die Hauptaufgabe der ebuddies aus dem Gymnasium bestand dabei in der Betreuung der Schülerinnen der NMS und die Weitergabe der oft nicht ganz einfach zu durchblickenden Facebookprofil-Einstellungen. Das Team war schon beim SafterIntenet Day 2015 mit an Bord damit war ein problemloser Ablauf möglich. Wie jedes Jahr waren auch für uns Vortragende und Projektleiter einige NEWS mit an Bord man lernt eben nie aus Im Laufe des Projektvormittages zeigte sich, dass viele der Schülerinnen schon recht gut mit dem Thema vertraut sind bzw. viele Profile schon safe eingestellt waren. Probleme gab es im Bereich öffentliches Profil. Hier wollten wir die Kinder darauf hinweisen, ihre Profile eher auf privat bei Instagram umzustellen bzw. Fotos und Statusmeldungen bei Facebook nur mit Freunden zu sharen. Nach Instagram und Facebook war WhatsApp ein weiterer Projektinhalt. Da fast 100% der Kinder diese Möglichkeit der Kommunikation permanent nutzen, war es uns sehr wichtig, auf die Möglichkeit des Blockierens hinzuweisen. Gerade bei WhatsApp bekommen die Kinder oft eine Unzahl von Nachrichten und Fotos bzw. verlieren leicht den Überblick. Eine Besondere Hilfestellung war uns dabei der Folder von Safer Internet. In recht übersichtlicher Form werden Zusammenhänge und Einstellungen erklärt! In Zusammenhang mit WhatsApp hat sich auch das Thema Cybermobbing angeboten! Dazu haben wir den Kids den aktuellen Film zum Thema Cybermobbing "Setze ein Zeichen!" vorgespielt. ( 3

138 Dabei handelt es sich um einen Tatsachenbericht und den tragischen Selbstmord eines 13 Jährigen Jungen (Joel) und dem Kampf seiner Mutter um Gerechtigkeit. Dieser Kampf endet erfolgreich in der Gesetzesänderung im Bereich Cybermobbing - Straftatbestand im Strafgesetzbuch verankert ( 107c StGB) Die Schüler zeigte sich hier recht betroffen und in einer anschließenden Diskussion waren sich alle einig gib Cybermobbing keine Chance! Als Abschluss jeder Einheit haben die Kids ein Quiz auf Kahoot gemacht, wo noch einmal Fakten und Fachwissen zum Thema des Projekttages und Safer Internet abgefragt wurden! Als Besonderheit dokumentieren wir seit einigen Jahren live auf einer eigenen Facebookseite nicht nur den Projektverlauf unserer Safer Internet Days, sondern auch andere Informationen und News zum Thema Safer Internet. Die Verlinkung erfolgt dann zeitgleich auch auf die Facebookseite des BORG Güssings und unserer eigene Facebookseite der NMS Güssing Positives Feedback von Eltern, KollegInnen und SchülerInnen zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind! 4

139 Unsere Aktivitäten: Gemeinsamer Projekttag mit dem BORG Güssing Sicherheitseinstellungen bei Instagram, Facebook und WhatsApp Cybermobbing Gesetzeslage NEU Diskussionen und Information Dokumentation Fotos und Videos - auf einer eigenen Facebookseite o Videos Magisto (Smartphone-App) und Youtube als Zusammenfassung der Aktivitäten o o Unsere Eindrücke: Da wir seit Jahren den Projekttag gemeinsam planen, war es auch heuer wieder eine sehr erfolgreiche Aktion zwischen der NMS Güssing und dem BORG Güssing. Beide Projektleiter (Oliver Mittl, MA und Mag. Jürgen Grof) sind mit den sozialen Medien von Anfang an vertraut und auch im Privatbereich ständig auf der Suche nach NEWS zum Thema Safer Internet Vernetzung und Austausch spielt dabei eine wesentliche Rolle! Ziel war es den Kindern Informationen weiterzugeben, welche den Spaß an den sozialen erhalten, aber auch gleichzeitig die Gefahren der virtuellen Welt widerspiegeln sollten. Die Kinder sind wie immer wieder behauptet wird NICHT besonders gut im Bereich der sozialen Medien! Eine Mitgliedschaft bei Facebook, Instagram,. bedeute noch lange nicht, dass sie sich gut auskennen bzw. immer die Folgen von Postings und Kommentaren bedenken! Unsere Unterstützung und Hilfe ist hier schon im Vorfeld wichtig die Kinder sind dankbar für jede Information und arbeiten sehr konzentriert mit! Ein Projekt zu den Themen kann ich nur empfehlen! Information gibt es dazu genug auf Safer Internet!! 5

140 Wie geht s weiter? Als nächsten Schritt soll es vielleicht noch in diesem Schuljahr einen Schulungsnachmittag für die Kollegen beider Schulen geben! Der Bedarf ist auch hier recht groß, da viele der Kollegen soziale Medien immer mehr nutzen, aber doch Wissenslücken in manchen Bereichen haben! TIPPS Wer eine Facebookseite für seine Schule plant, sollte sich bewusst sein, dass der Erfolg nur dann eintritt, wenn sehr regelmäßig informiert und gepostet wird! Der Zeitfaktor ist dabei nicht zu unterschätzen!! Am Schulanfang auch immer das Einverständnis der Erziehungsberechtigten in Bezug auf Fotos und Videos einholen! Give us a LIKE KONTAKT Mittl Oliver, MA NMS Güssing Schulstraße Güssing oiver.mittl@schule.at 6

141 Safer Internet Projekt NMS Leoben-Stadt Die Schüler und Schülerinnen der 2a Klasse haben sich im Rahmen mehrerer Unterrichtsstunden mit dem Thema Safer Internet befasst. Sie arbeiteten vor allem mit den 10 Tipps für mehr Sicherheit im Internet. Sie gestalteten für andere Schüler/-innen unserer Schule, eine Infowand mitten im Schulgebäude (siehe Foto) und ein Kahoot- Quiz. Eine zusätzliche Checklist fürs Safer Internet im sozialen Lernunterricht soll helfen, die Tipps gut zu verinnerlichen. Kahoot Quiz Safer Internet - Sicherheit im Internet Link: =ba6bc bb19-f58d7e36487f#quiz/9fa b-8fd0- a76aeb0e7110

142 Halte Persönliches geheim! Verrate niemandem, im Internet oder über Facebook, WhatsApp etc., deine Wohnadresse, Handynummer, Adresse, Passwörter etc. Veröffentliche bzw. schicke niemals unangenehme Fotos, Videos oder Texte von dir oder anderen! Glaube nicht alles! Oft sind Nachrichten ein Fake! Viele lügen dich an und du weißt es nicht, weil du diese Person nicht wirklich vor dir siehst! Umsonst gibt es nichts! Achtung: Online Gewinnspiele sind oft eine Falle! Beachte das Urheberrecht, sonst kann es teuer werden! Fremde Bilder, Musik, Videos darfst du nicht veröffentlichen! Verwende ein aktuelles Anti-Viren-Programm! Aktualisiere deine Software und Apps! Schütze dein Gerät mit PIN-Code und Passwort! Sag, was dich belastet! Beleidigungen, Belästigungen oder Drohungen, über das Internet oder Handy, immer melden! Blockiere fremde Personen und sage es einem Erwachsenen! 10 Tipps für mehr Sicherheit im Internet,

143 NMS NEUHAUS AM KLAUSENBACH SAFER INTERNET 2016 SCHULPROJEKT: SICHERER UMGANG MIT DIGITALEN MEDIEN Schwerpunkt: (Cyber-)Mobbing (fächerübergreifend) HAUPTSTRAßE NEUHAUS/KLB IT- BEAUFTRAGTE: FL JOHANNA POCK FL MELANIE HUBER Schuljahr 2015/16 1

144 SICHERER UMGANG MIT DIGITALEN MEDIEN SAFER INTERNET-DAY 2016 BEWEGGRÜNDE, VORHABEN UND ZIELE: Die NMS Neuhaus am Klausenbach, von der Schüleranzahl die kleinste Mittelschule im südlichsten Burgenland mit nur knapp 75 SchülerInnen, hat es sich zum Ziel gesetzt, auch einen Beitrag zum Safer Internet Day 2016 zu leisten. Der Schwerpunkt bzw. Fokus in diesem Schuljahr wurde auf Mobbing bzw. speziell auf Cyber-Mobbing gelegt. Im Zeitalter der digitalen Medien wie Smartphone, Tablet-PC und Laptop - ist jeder Schüler bzw. jede Schülerin tagtäglich mit dem world-wide-net (www) verbunden. Rund um die Uhr werden Unmengen an Daten wie Messages, Fotos und Audio- bzw. Videodateien versendet, geteilt, geliked bzw. up- und downgeloaded. Jeder ist mit jedem im ständigen digitalen Austausch ob beste Freundin bzw. bester Freund, Sitznachbar, Gruppenmitglied, Facebook- Freund oder völlig Unbekannter. Die Gefahren bzw. die Missbräuche bleiben meist nicht aus Betrügereien, Belästigungen bzw. Beleidigungen bis über wüste Beschimpfungen und Identitätsmissbräuche sind die Folge. Doch wer weiß schon damit umzugehen? Jugendliche? Die Lehrpersonen der NMS Neuhaus haben sich fächerübergreifend zum diesjährigen Safer Internet-day 2016 vorgenommen, Gefahren ausgelöst durch soziale Netzwerke entgegen zu wirken. Hauptaugenmerk wurde auf den sicheren Umgang mit diversen digitalen Medien gelegt. Prinzipiell war es den Lehrenden wichtig, anfangs die Bewusstseinsbildung der SchülerInnen zu fordern und zu schärfen: Was ist Mobbing bzw. Cyber-Mobbing? Wer kann speziell betroffen sein? Wohin kann Cyber-Mobbing führen? Was kann ich dagegen tun bzw. wie kann ich helfen? An wen kann ich mich wenden? Etc. 2

145 Die Aufklärung zum Thema Internetkriminalität stand einige Wochen vor allem im Informatik-Unterricht im Vordergrund. Dazu wurde mit allen Klassen der NMS Neuhaus intensiv in Form von Informationsbeschaffung und -verwertung gearbeitet. Die SchülerInnen waren auch gefordert, selbst einen Beitrag zum Thema Mobbing oder auch Cyber-Mobbing zu liefern. Dabei wurde der Kreativität des Schülers bzw. der Schülerin keine Grenzen gesetzt verschiedenste großartige Ideen wurden in Partner- wie auch Gruppenarbeiten umgesetzt. Von Mindmaps, Plakaten, (Power-Point-) Präsentationen über Fotokollagen, Onlinequizze (kahoot) bis zu Videoschnitten bzw. Video-Tutorials. Durch das Projekt Safer Internet hatten die SchülerInnen die Möglichkeit selbst tätig zu werden und eigene Ideen im Unterricht zu erarbeiten, umzusetzen und zu präsentieren. Die Ergebnisse waren großartig und werden teilweise auf der schulinternen Homepage upgeloaded bzw. bei einem schulinternen Elternabend von den Kindern selbst präsentiert und vorgestellt. Ein Projekt mit weitreichenden Inhalten und Outputs! 3

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148 Erfahrungsbericht der NMS Neukirchen/V. zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 zum Projekt Das Internet sicher und verantwortungsvoll nutzen Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Neukirchen an der Vöckla Bundesland: OÖ Titel: Das Internet sicher und verantwortungsvoll nutzen Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Präsentation zu 15 Themen von Saferinternet erarbeiten Saferinternet-Schutzimpfung (Ende Jänner 2016) Cybermobbing Workshop ( ) Umfrage zum Thema Handy Lizenzfreie Bilder mit Quellenangaben in schriftlichen Arbeiten verwenden Sexualität und Internet Datum/Zeitraum: Ende Jänner, Februar 2016 Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: alle Schüler (167), alle Lehrer (24) und Eltern (65) Schlagwörter: Gesamtpräsentation zu 14 Themen, Saferinternet-Schutzimfung, Erweiterter Moodlekurs für die Supplierstunde, Handy, Urheberrecht, Sexting Material: Computer/ Internet, Handy, PP-Präsentation, Bilder, Plakate, Links: (Information auf unserer Schulhomepage) (Moodlekurs angepasst für unsere Schule auf unserer Lernplattform, Präsentation) Langtext: Unsere Aktivitäten: 1. Präsentation erstellen Die nächste ECDL-Prüfung legen die Schüler zum Thema Präsentation ab. Darum haben wir dieses Medium verwendet. Sie arbeiteten jeweils in 2er bzw. 3er Gruppen zu 15 vorgegebenen Themenschwerpunkten 1. Schutz der Privatsphäre im Internet 2. Gib nicht zu viel von dir preis. Das Internet vergisst nichts! 3. Keine peinlichen Fotos veröffentlichen 4. Sexting

149 5. Verwende sichere Passwörter! 6. Soziale Netzwerke 7. Mein Ruf im Internet 8. Datenschutz 9. Urheberrechte beachten 10. Chatten im Internet 11. Nicht alles ist wahr! 12. Internetabzocke 13. Schütze deinen PC 14. sicher nutzen 15. Wehr dich gegen Cybermobbing! Jede Gruppe bekam von mir Materialen und einen Zettel mit Informationen und Links zu ihrem Thema. Ihre Aufgabe war, Folien möglichst lebendig (einfügen von Filmen, Quizze ) mit einem von den Schülern vorgefertigten Foliendesign für eine Präsentation zu gestalten. Die Folien wurden überarbeitet und als Ergebnis zu einer Gesamtpräsentation zusammenkopiert. Die Schüler präsentierten ihre Folien in der Klasse. In den meisten der im Jänner und Februar 2016 anfallenden Supplierstunden haben die Schüler ihr Wissen mit dem Moodlekurs für die Supplierstunde ( den wir für unsere Schüler angepasst habe, noch vertieft. Auf dieser Lernplattform (als Gast anmelden) in diesem Kurs befindet sich ganz oben die Präsentation. 2. Saferinternet-Schutzimpfung Weiters fand eine Saferinternet-Schutzimpfung für alle Schüler, Eltern und Lehrer statt. 3. Workshop Cyermobbing Die Schüler der 3. Klassen hatten einen Workshop zum Thema Cybermobbing 4. Umfrage zum Thema Handy In den 3. Klassen der NMS wurde eine Umfrage zum Thema Handys gemacht. Die Klassenauswertung ergab folgendes Ergebnis: 100% der Schüler besitzen ein Smartphone. Zwei Drittel bekamen dieses mit 10 Jahren. Durchschnittlich verbringen die Schüler täglich1-2 Stunden mit dem Handy. Die am meisten genützten Funktionen sind SMS und WhatsApp. Danach folgen Musik hören und Spiele. Anschließend wurde das Thema Sichere und verantwortungsbewusste Nutzung von Handys erarbeitet (siehe saferinternet.at). 2

150 5. Referate und Plakate zum Thema Cybermobbing, WhatsApp, Bilder im Netz Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 2b erarbeiteten einige wichtigen Themen über das Internet und präsentierten ihre Ergebnisse in Form von Referaten und Plakaten. Themen: Cybermobbing (Cybermobbing, was ist das?/ Gesetzeslage / Hilfestellungen) WhatsApp (Gruppenchat / Schütze deine Privatsphäre / Gesetzeslage / Nacktaufnahmen, wie gehe ich damit um?) Bilder und Videos im Netz ( Recht auf das eigene Bild / Geschützte Bilder / Kosten / Gesetzeslage) 6. Lizenzfreie Bilder mit Quellenangaben in schriftlichen Arbeiten verwenden Jedes Schuljahr kommt das English Theatre mit einer Theateraufführung an unsere Schule. Dieses Jahr heißt das Stück The Fame Game und handelt von der Starmaker-Show und den Medien, die auf der Suche nach sensationellen Geschichten das Leben der Akteure verändern und beeinflussen. Im Anschluss an die Vorstellung erstellen die Schüler im Zeitraum von zwei Unterrichtseinheiten ein Übersichtsblatt, auf dem der Name des Stückes, die zwei Hauptdarsteller und eine kurze Beschreibung der Personen stehen. Die SchülerInnen suchen mit Googlesearch Bilder, die den Hauptdarstellern ähnlich sind und sollen sie in das Übersichtsblatt einfügen. Hauptaugenmerk liegt auf dem Einfügen lizenzfreier Bilder und deren Quellenangabe. Den Schülern soll bewusst werden, dass Bilder im Internet frei zugänglich sind, die Verwendung und Bearbeitung aber Richtlinien unterworfen sind, an die sie sich halten müssen. Eine begleitende Hausübung erklärt ihnen noch einmal den Vorgang des Einfügens und Beschriftens. 3

151 7. Sexualität und Internet: In Partnerarbeit informierten sich die Schüler der 4B mit Hilfe von Tablets auf der Seite saferinernet.at zu folgenden Themen: Posing Grooming Kinderpornografie Rachepornos Aufklärungs- und Beratungsstellen Sexting Sextortion Schüler erstellten dazu Plakate. Am Ende folgte eine Diskussion. Unsere Eindrücke: Die Schüler haben mit Eifer an diesem Projekt gearbeitet Sie zeigten großes Interesse zu diesem Thema und es gab viele Diskussionen. Zahlreiche Schüler erzählten Gegebenheiten aus ihren eigenen persönlichen Erfahrungen im Internet. Wir ziehen eine sehr positive Bilanz, denn das Projekt ist gut gelaufen und bei allen Beteiligten sehr gut angekommen. Wie geht s weiter? Da wir an unserer Schule Tablets haben, sind das Thema Safer Internet und die Arbeit über den fairen und sicheren Umgang im Netz allgegenwärtig. Das Thema Saferinternet steht bei uns im Lehrplan in Informatik in der 1. Klasse NMS. Diese und weitere Projekte werden in den nächsten Jahren weiterhin durchgeführt. KONTAKT TIPPS Ich würde jeder Schule eine Saferinternet-Schutzimpfung Gabriele Lehner empfehlen. NMS Neukirchen/Vöckla Bahnhofstraße Neukirchen/Vöckla 4

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154 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Obernberg a. I., 4982, Bundesland: OÖ Titel: Aktivitäten im Safer-Internet-Monat Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen):Saferinternet-Themen im Informatikunterricht Datum/Zeitraum: Februar Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: Schlagwörter: Internetnutzung, Sicherheit, Handy und Whatsapp, Material: Materialien von der Webseite Quizfragen, Broschüre A1 Internet Guide für Kids, Unsere Aktivitäten: Datenschutz und Creative Commons Ein wichtiger Punkt unserer Informatikstunden zum Thema Internet war die Nutzung und Verbreitung von Bildern und Musik im und aus dem Netz. Wir haben die SchülerInnen über ihre Rechte aber auch ihre Pflichten im Umgang mit geistigem Eigentum informiert. Insbesondere haben wir das Recht auf das eigene Bild thematisiert und auf mögliche Gefahren hingewiesen. Whatsapp Des Weiteren beschäftigten wir uns eingehender mit dem Gratismessenger-Dienst Whatsapp, da wir in einer Befragung feststellten, dass dieser von beinahe allen 13-Jährigen häufig verwendet wird. Wir informierten über Datenschutzrichtlinien, Gruppenbildung und Gefahren dieser Anwendung. Die PowerPoint Präsentation von Safer-Internet und der Leitfaden halfen bei der Aufarbeitung dieses Themas. Abgefragt wurde dieses Wissen in einem Online-Quizduell, welches im zweiten Schritt auch von den Schülerinnen und Schülern selbst erstellt wurde.

155 Onlinezusammenarbeit Weitere Themengebiete waren Onlinezusammenarbeit und die damit verbundenen Chancen, aber auch Risiken. Netiquette Netiquette Umgangsformen im Netz als Richtlinie und Grundbedingung für ein gutes Miteinander kamen außerdem zur Sprache und wurden an konkreten Unterrichtsbeispielen trainiert. (Abfassen von Mails..) Sicherheit im Netz Passwortsicherheit und Schutz der Privatsphäre wurden anhand konkreter Beispiele besprochen und trainiert (Sicherheitseinstellungen, Verlauf, Cookies,..) und auf sensible Daten hingewiesen. Die SchülerInnen erhielten Tipps, wie sie ihren eigenen PC vor Maleware schützen und wie sie Gefahren vorzeitig erkennen können. Unsere Eindrücke: Die Themenbereiche Internet / Handy erweckten bei den Schülerinnen und Schülern großes Interesse und motivierte sich zu vertiefendem Wissenserwerb über das Dargebotene hinaus, da diese Themen die persönlichen Erfahrungen und Bedürfnisse der Jugendlichen aufgreifen. Wie geht s weiter? Auch in den nächsten Monaten werden wir in unseren Unterricht immer wieder den sicheren Umgang mit den neuen Medien einfließen lassen. TIPPS (Ihre Tipps für potentielle Nachahmer/innen und Kolleg/innen) KONTAKT Johann Oblinger Rosemarie Grimmer NMS Obernbergt Vormarkt Gurten Obernberg 2

156 Erfahrungsbericht der NMS Pöls zum Projekt Schultyp: NMS Schule: Neue Mittelschule Pöls Bundesland: Steiermark Titel: Gefahren im Internet Spielsucht,... Kurzbeschreibung: Wir verschafften uns einen Überblick über Gefahren im Internet und die sichere Nutzung. Am Anfang stand eine Schülerumfrage, dann folgten detaillierte Aufgabenstellungen angepasst an das Alter der Schülerinnen und Schüler, sowie eine Präsentation der Ergebnisse. Wichtiger Schwerpunkt: Videospiele - Spielsucht Datum/Zeitraum: Februar (ausgenommen Semesterferien) Alter Schüler/innen: Jahre Teilnehmer/innen: Klassen: 2a 2b 3a 3b 4 Schlagwörter: Hinweise, Gebote, Verbote, Erhebung und Auswertung, Aufklärung, Sensibilisierung, Warnung, Helpline Material: Computer/Internet, Broschüre "Safer Surfing - Tipps&Tricks zum sicheren Umgang mit dem Internet", Fragebögen und deren Auswertung in Form von Diagrammen, Plakate, Lernspiele, Sketch, Jung Österreich, Topic, 4 Jugendbücher: Im Chat war er noch so süß! Ich hab schon über 500 Freunde! Wie viele Level hat mein Leben? Im Netz gewinn ich jeden fight! Gegenstände: E, D, M, Informatik, GW, BU Links:

157 Themen: 1 Spielsucht: Herunterladen, Altersbegrenzung, Hilfe, soziale Auswirkungen, 2 Gefahren im Internet, aktuelle Begriffe wie Phishing, Grooming, Soziale Netzwerke, Datenschutz, Cyber-Mobbing, WhatsApp, u.v.m. 3 Verbote, Gebote, Hinweise, Tipps auch für Handy 4 Erheben, wie die Voraussetzungen unserer Schüler in Bezug auf Handy und Computer sind, sowie Erfahrungen mit dem Internet. 5 Auswertung der Fragebögen und Präsentation in Form von Diagrammen. 6 Buchvorstellung 7 Sketch 8 Lernspiele, Plakate, Zeichnungen

158 Die Schüler/Innen haben für das Projekt Safer Internet fächerübergreifend an folgenden Themenbereichen gearbeitet: Wiederholung und Besprechung der 1. Phase der Schutzimpfung mit Hilfe der Internetseite Safer Internet : Handy /What s App/ Facebook Profile Cybermobbing Literatur- Video Clips Plakate Computerspiele Nutzen und Gefahren Arbeitsblatt zu Spielgewohnheiten der Schüler/Innen dient als Diskussionsgrundlage Spiele werden gezeigt und auf Vor- und Nachteile analysiert: Altersgrenzen - bedenkliche Inhalte - Gewalt - Auswirkungen Klärung des Begriffes Gewalt (Unterschiedliche Formen von Gewalt) Jugendschutzgesetz Textauszug - Material aus der Safer Internet Mappe Online Fallen beim Herunterladen (Kleingedrucktes lesen!) Aufzeigen der Suchtgefahr (Lesestoff- Videos)

159 Erarbeiten eines Sketches in englischer Sprache Tanya s new computer game Aufzeigen der Suchtgefahr Erlebnisberichte der Schüler- Lesestoff- Sketch Folgen der Sucht Arbeitsblatt Hilfen bei Online Betrug und Spielsucht Internetadressen Plakat zum Thema Sinnvolle Computerspiele Tipps für - unbedenkliche Spiele Ausmaß des Spielens - Internetadressen für Spielbewertungen- wo finde ich sinnvolle, altersgerechte Spiele Faires und sicheres Verhalten im Internet: Stark gegen Bullies (Beitrag im JÖ Ausgabe Feber) und Arbeitsblatt: Safer Internet es liegt bei dir! 4 verschiedene Jugendbücher rund um das Thema Gefahren im Internet. Buchbesprechung, Plakatgestaltung und Präsentation.

160 Coverstory im Topic: Machen Handys krank? Trailer zum Film Thank you for calling Umfrage zum Thema Handynutzung Auswertung und graphische Darstellung mit Excel Programm Ergebnisse diskutieren Aktuelle Begriffe (Cyber Mobbing, Grooming, Skimming, Identitätsdiebstahl, )besprechen bzw. erklären mit Hilfe von IT-Security. Recherche über Zeitungsartikel dieser aktuellen Themen Referate Lernspiele zur Festigung der Begriffe

161 Unsere Eindrücke: Das Interesse und der Eifer der Schüler/Innen haben gezeigt, dass das Thema der Projektwoche gut gewählt war. Die Kinder haben verschiedene Jugendbücher zu dieser Thematik mit großer Begeisterung gelesen und den Inhalt auf Plakaten sehr anschaulich dargestellt. Auch ihr schauspielerisches Talent konnten einige von ihnen in einem sehr gut gelungenem Sketch eindringlich unter Beweis stellen. Weiters wurden alle Arbeitsaufträge betreffend Handynutzung, Spielsucht und Cybermobbing mit Gewissenhaftigkeit durchgeführt. Abschließend lässt sich sagen, dass das Projekt großen Anklang gefunden hat und es das Bewusstsein der Schüler bezüglich eigener Handy-und Internetnutzung und den sich daraus ergebenden Gefahren geschärt hat. Wie geht s weiter? Unterrichtsmaterialien, die auf zur Verfügung gestellt sind, werden bei Bedarf zum Einsatz kommen und digikomp-beispiele werden ebenfalls durchgeführt werden. Jeder Schüler/Innen, aber auch Lehrer/Innen sollen ihre digitalen Kompetenzen erweitern. KONTAKT Dipl.Päd. Sylvia Blümel Dipl.Päd. Maria Reif Dipl.Päd. Susanne Köck NMSPöls Schulgasse Pöls

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163 8223 Stubenberg 149 Tel.: / 8027 Fax.: / Schulkennzahl : Dienststellennummer: HSHB09 nms.stubenberg@nms-stubenberg.at Im Rahmen der Saferinternet-Schutzimpfung gab es in der Zeit von bis stündige Workshops für alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule, eine 3-stündige Fortbildung für alle Lehrerinnen und Lehrer bzw. einen Elternabend. Als Referent fungierte Alexander Glowatschnig, MSc von der IT School. In den sehr interessanten und vor allem praxisnahen Workshops wurden Strategien erarbeitet, um sich selbst und seine Daten zu schützen. Ein weiteres Ziel war es, moralische Grenzen aufzuzeigen und ein Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln. Es gab Informationen zu sozialen Netzwerken (Facebook, WhatsApp u.a.), Cybermobbing, Cybergrooming, Abzocke im Internet, Urheberrechte, Smartphones und Apps. Im Rahmen des Safer Internet-Aktions-Monats 2016 beteiligten sich alle Klassen an der Erstellung eines Quiz. Dazu begaben sich alle Schülerinnen und Schüler in den Computerraum der Schule und waren aufgefordert zu den Inhalten der Workshops selbst Quizfragen zu erstellen. Selbstverständlich war es erlaubt, unter nach passenden Inhalten für Fragen zu suchen. Ein LehrerInnenteam erstellte danach aus den rund 100 Fragen einen 30 Fragen umfassenden Quiz, welcher mit Hilfe von von allen Schülerinnen und Schülern am PC online bearbeitet wurde. Die Klassenbesten jeder Klasse erhielten Urkunden und kleine Preise, passend zu Computer, Internet und Handy. Herzlicher Dank gebührt der RAIBA Stubenberg, der Sparkasse Stubenberg und dem E-Werk Stubenberg, die die Preise freundlicherweise zur Verfügung stellten. Zusätzlich zeigten unsere Schülerinnen und Schüler ihre Qualitäten in Sachen Kreativität. Der bekannte Hit Ham kummst von Seiler & Speer wurde unter Mitarbeit aller Klassen umgetextet und somit zu einem Saferinternet-Song. Dieser wurde im Rahmen der Ehrung der Quizbesten von allen Schülerinnen und Schülern und auch dem LehrerInnenteam gesungen.

164 Hier das umgetextete Lied (Melodie: Ham kummst von Seiler&Speer) Letzte Nocht war i wieder im Internet, hob stundenlang g schaut, was es Neues gibt. Letzte Nocht hob i g surft und chattet, anstatt dass i g lernt hätt für die Schularbeit. Wennst amol etwas hochladst, bleibt das immer im Netz. Wennst amol etwas hochladst, bist a gläserner Mensch. Letzte Nocht, haben alle meine Bilder g sehn auf Insta und Facebook haben s as aufig stöllt, g stöllt, g stöllt... Letzte Nocht hot mi dann wer drauf ang redt, I wullt s ihm erklären, ober er hat mir net glaubt, glaubt, glaubt... Und er sagt: Wennst amol etwas hochladst, bleibt das immer im Netz. Wennst amol etwas hochladst, bist a gläserner Mensch. Letzte Nocht hat sie mir auf Facebook g schriebn Dass sie si treffen wü, war von Anfang an klar. Letzte Nocht hat sie mir a Büdl g schickt, do hot sie vü Haut zagt und das war net ok geh geh Und er sagt: Wennst nomal so a Sexting mochst, gib i dir an Dislike! Wennst nomal so a Sexting mochtst, dann vü Spass - blockier i di glei! Am nächsten Tog woar Safer Internet Kurs mitm coolen Alex - Jetzt wiss ma scho mehr, mehr, mehr... Jetzt kenn ma uns aus Jetzt is aus die Maus Mei Online-Profil is offen vü z vü, z vü, z vü... Das Passwort kriegst du ah net und der Code g hört nur mir! Und wennst as net glauben kannst, dann kriegst Probleme mit mir! mir! mir! Und i sog: Wennst amol etwas hochladst, bleibt das immer im Netz. Wennst amol etwas hochladst, bist a gläserner Mensch. Na, na so geht des net. Na, na so geht des net. Na, na so geht des net. Na, net im Internet.

165 So geht des net. Na, na so geht des net. Na, na so geht des net. Na, net im Internet.

166 Erfahrungsbericht der NMS Gabelsberger (Innsbruck) zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Gabelsberger Bundesland: Tirol Titel: Safer Internet-Month Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Der (Google-)datenkrake, Sensibilisierung für soziale Medien & Tipps für einen sicheren Umgang im Netz Datum/Zeitraum: Feber 2016 Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: aktiv ca. 35 / passiv nicht eruierbar Schlagwörter: Aurasma, QR-Codes, Datenkrake, Chats Material: Apps (Aurasma & QR-Code Reader), div. Bastelmaterial Links: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Als angehende UNESCO-Schule ist uns die damit einhergehende Wertevermittlung ein großes Anliegen. Deshalb finden auch diverse Projekte, wie u.a. der des Safer Internet- Month, stets Platz in unserem täglichen Tun und Wirken. Bei unseren aktuellen Ideen war es uns wichtig, dass wir einerseits gezielt mit zwei Lerngruppen fokussiert arbeiten und dass wir auch Kindern der ganzen Schule Zugang zu nützlichen Informationen usw. ermöglichten. In den zwei Lerngruppe wurde einerseits der Google-Datenkrake angefertigt, der vor allem zum Zweck hatte, die Kinder darauf aufmerksam zu machen, welche Dienste Google zugeschrieben werden können. Die Kinder zeigten sich ob der Wirkungsbreite von Google durchaus sehr überrascht. Um den anderen Schulkindern ebenfalls einen Denkimpuls zu geben, wurde der Krake im Treppenbereich der Schule platziert, sodass praktische jedes Schulkind daran vorbeigehen musste. Des Weiteren hat eine weitere Lerngruppe sich den großen Themenbereichen von sozialen Medien (Bilder und Fotos im Netz, Cyber-Mobbing, Sexting, usw.) via Cartoons genähert. Aufgabe war es, einen Cartoon anzufertigen, der mögliche Alltagssituationen der Schulkinder aufzeigen sollte. Die Kinder verfolgten diese Aufgabe mit großem Gewissen und ließen sich packend Geschichten zu den einzelnen Themen einfallen. Diese Comics wurden ebenfalls in

167 einer Nische des Treppenbereiches platziert, sodass jedes Schulkind leicht Zugang zu den Materialien haben konnte. Um den Fokus auf die Sensibilisierung einer möglichst großen Gruppe zu erreichen, platzierten wir QR-Codes in den Schulgängen, die keinerlei Hinweise usw. aufwiesen. Dadurch wurde sozusagen an die Neugier der Kinder appelliert, und dies funktionierte überraschend gut (auch bei Lehrpersonen, Anm.). In den Codes wurden hilfreiche Tipps zum sicheren Umgang mit digitalen Medien hinterlegt, die auch ohne Internetzugang ausgelesen werden konnte (vielfach haben Kinder ja kein Datenvolumen mehr usw.). Um den Kindern einen optisch ansprechenderen Zugang zu Informationen zu ermöglichen, wählten wir auch den Weg, Informationen via Aurasma (einer Augmented Reality-App) bereit zu stellen. Die Schulkinder mussten nach Anleitung (wurde ebenfalls im Treppenbereich angebracht) eine kostenfreie App installieren, die Fotos mit der App einscannen und erhielten die Informationen, die mittels Aurasma hinterlegt wurden. Durch diese verschiedenen Zugänge war es möglich, dass einerseits eine kleiner Lerngruppe sich mit Themen des Safer Internet-Months näher beschäftigen konnte. Andererseits wurde der daraus generierte Mehrwert allen Kindern zur Verfügung gestellt. Da unsere Kinder ihre Smartphones schlichtweg lieben, wollten wir auch unbedingt das Handy als Lernwerkzeug in diesen Themenkomplex integrieren, deshalb auch die Variante mit der Wissensbereitstellung via QR-Codes und Aurasma. Unsere Aktivitäten: Wie jedes Jahr, nahmen wir auch heuer bei der Gestaltung des Safer Internet-Months teil. Grundsätzlich haben wir die Aktivitäten in vier Bereiche aufgeteilt: 1.) Datenkrake: Sensibilisierung und Impulse für die Thematik und anschließendes Basteln einer Datenkrake 2.) Cartoons: Mithilfe der Safer Internet-Broschüren fertigten die Schulkinder Cartoons an, die aus ihrer Lebenswelt sind und Themenbereiche wie Cyber-Mobbing via WhatsApp usw. thematisieren 3.) QR-Codes: Im Schulgebäude wurden QR-Codes mit Text hinterlegt, die ganz bewusst ohne Internetzugang ausgelesen werden können. Hier wurden teilweise Tipps zur Sicherung Nutzung von sozialen Medien übernommen (Quelle: saferinternet.at) 4.) Aurasma: Mithilfe der Augmented Reality App wurden die Schulkinder dazu animiert, Safer Internet-Broschüren einzuscannen, um dann in weiterer Folge weitere Tipps eingeblendet zu bekommen. 2

168 Unsere Eindrücke: Interessanterweise stieß die Platzierung der Codes und Bilder auch bei den Lehrpersonen auf Neugier, denn es wurden nicht alle eingeweiht und so siegte doch der Entdeckergeist und somit wurden auch Lehrpersonen in den Prozess der Sensibilisierung eingegliedert. Mit den Tätigkeiten 3 und 4 wollten wir nämlich genau das Verfolgen, eine zeitliche unabhängige Bereitstellung von Informationen. Im Allgemeinen erachten wir die Thematik als äußerst wichtig und auch Kinder sind diesem Themenschwerpunkt auch stets sehr aufgeschlossen. Wie geht s weiter? Im nächsten Jahr werden wir versuchen die Eltern in diese Thematik einzubeziehen. Geplant wären beispielsweise Info-Abende zu digitalen Medien (auch Videospiele usw.). Gerne würden wir auch Kurzfilme, Stop-Motion-Filme u.ä. im kommenden Jahr ausprobieren. TIPPS Bezüglich der Datenkrake ergäbe sich mittlerweile die Möglichkeit, zahlreiche (gute) Dokumentation über Google anzusehen. Diese wurden sich nach entsprechender Durchsicht für etwaige Impulse gut eignen. Als sehr wertvoll hat sich die Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen erwiesen, denn ein gut durchdachter Safer Internet-Month ist auch mit entsprechendem Mehraufwand verbunden, der sich letztlich in meinen Augen jedoch mehr als bezahlt macht. KONTAKT Dominik Steidl, BEd MA MSc NMS Gabelsberger Gabelsbergerstraße Innsbruck 3

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172 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2015 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS St. Georgen an der Stiefing Bundesland: Steiermark Titel: Sicher im Netz Große unterrichten Kleine Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Die Schüler/innen der 4. Klasse erarbeiteten verschiedene Themen aus dem Bereich Sicherheit im Netz mit den Kindern der 1. und 2. Klassen. Sie unterrichteten die Jüngeren im richtigen Gebrauch digitaler Medien, wiesen sie auf Gefahren hin und erarbeiteten mit ihnen kurze Präsentationen in unterschiedlicher Form, die auf der Schulhomepage veröffentlicht werden. Datum/Zeitraum: Donnerstag, , Alter Schüler/innen: 5., 6. und 8. Schulstufe Anzahl Teilnehmer/innen: 1a (13), 2a (14), 2b (14), 4a (16) Schlagwörter: Sicheres Surfen, Gefahren im Netz, Smartphones nutzen aber richtig!, Cybermobbing, Verschlüsselung, Internet-Betrug, Mein Auftritt im Netz Selfies Material: Tablets, Notebooks, Computer, Digitale Videokamera, Smartphones Links: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten) Unsere Aktivitäten: Die 3. Klasse (7. Schulstufe) hatte bereits einen fünfstündigen Workshop zum Thema Safer Internet im Rahmen der Kriminalprävention durchgeführt und war an diesem Tag außer Haus. Deshalb entschlossen wir uns, die 4. Klasse zu Lehrerinnen und Lehrern zu machen, sie sollten die jüngeren Jahrgänge ins Thema einführen, ihnen viele Tipps geben und gemeinsam mit ihnen ihre Arbeit auf eine kreative Art präsentieren. Sie hatten ihre Themen bereits in der Woche zuvor erhalten und konnten sich auf ihre Aufträge vorbereiten. Die Klassenverbände wurden aufgelöst, die Schüler/innen arbeiteten in Fünfer- und Sechsergruppen. Neben den inhaltlichen Aspekten sollten die älteren Schülerinnen und Schüler den jüngeren auch den Umgang mit verschiedenen digitalen Medien und Online- Tools vermitteln.

173 Und das waren die einzelnen Aufträge, jede Gruppe hatte einen anderen zu bearbeiten: 1. Mit Learningapps.org ein Safer Internet Quiz in Form der Millionenshow erstellen. 2. In Form von Minibooks (minibook.ch)beliebte Apps erklären und gleichzeitig über Kostenfallen und in App Käufe informieren. 3. Über die sinnvolle und ungefährliche Präsentation von Selfies sprechen, mit einem Tablet kreative Selfies aufnehmen und mit dem Fotobearbeitungstool gestalten. 4. Die sinnvolle Verwendung von Smartphones besprechen und ein Informationsvideo zu einem der besprochenen Themen gestalten. 5. Das Thema Grooming besprechen und dazu ein Stop-Motion Video gestalten. 6. Wenn das Internet ein Dorf wäre Selbstpräsentation in Sozialen Netzwerken und im realen Leben vergleichen und in Form eines Videos darstellen. 7. Den Begriff Verschlüsselung am Beispiel von s erklären und filmisch darstellen. 8. What s App Rap Über die Möglichkeiten und Gefahren dieser Online Plattform sprechen und in Form eines Rap oder eines Songs thematisieren. 9. Betrugs Gefahren im Internet thematisieren und in Form von Sprüchen oder Werbetexten erklären und als Audiodateien aufnehmen. 10. Cybermobbing ist gemein - Mit dem Online Tool Toondoo.com ein Comic zu diesem Thema gestalten. Am Ende der zweistündigen Arbeit versammelten sich alle Gruppen und berichteten über ihre Arbeit. Die Ergebnisse, von denen nicht alle ganz abgeschlossen werden konnten, werden nach ihrer Fertigstellung auf der Schulhomepage präsentiert. Unsere Eindrücke: Unsere Schülerinnen und Schüler sind diese Form des klassenübergreifenden Arbeitens gewohnt, weil wir zwei- bis dreimal im Jahr Projektstunden mit dieser Arbeitsform durchführen. Auch im Vorjahr hatten wir diese Form zur Gestaltung des Safer Internet Days gewählt. Allerdings war es diesmal das erste Mal, dass wir Schüler/innen als Lehrende einsetzten. Es war hochinteressant zu beobachten, mit welcher Konzentration und Begeisterung gearbeitet wurde. Die Schüler/innen der 4. Klassen hatten großteils für ihre Workshops sogar Vorbereitungen geschrieben und nahmen ihre Rolle sehr ernst. Teilweise war es unheimlich ruhig im Schulhaus, und manche Gruppen hatten Bitte nicht stören Schilder an ihre Klassentüren gehängt, weil sie beobachtenden Lehrer/innen als Unterbrechung oder Störung ihrer Arbeit empfanden. 2

174 Für die jüngeren Kinder war es ebenfalls eine spannende Erfahrung, manche mussten sich erst daran gewöhnen, von Mitschülern unterrichtet zu werden, doch diese sorgten schnell für Disziplin und Aufmerksamkeit. Zum Teil war die Zeit zu knapp, nicht alle Gruppen konnten ihre Arbeiten fertigstellen, aber alle hatten sich vorher gut überlegt, wie sie ihre Arbeit präsentieren könnten und sich auch darauf vorbereitet. Wie geht s weiter? In den nächsten Wochen dürfen einzelne Gruppen ihre Arbeiten noch fertigstellen, falls das notwendig ist, damit alle Ergebnisse auf der Schulhomepage präsentiert werden können. TIPPS Es ist ganz wichtig, eine gut funktionierende Infrastruktur vorzubereiten. Es wurde vorher ganz genau festgelegt, welche Gruppe in welchem Raum mit welchen Medien arbeiten würde und überprüft, ob alle Geräte aufgeladen waren und genügend Kabel etc. zum Überspielen von Dateien vorhanden waren. Außerdem ist es wichtig, am Ende einer solchen klassenübergreifenden Aktivität eine gemeinsame Schlussrunde mit dem Vorstellen der Arbeiten zu ermöglichen. Wir haben diese Phase bewusst kurz gehalten und deshalb darauf verzichtet, die Arbeitsergebnisse bereits hier präsentieren zu lassen, weil damit zu rechnen war, dass nicht alle Gruppen gleich schnell zu einem Ergebnis kommen konnten. Aber sie mussten sich auf jeden Fall eine passende Form überlegen, wie sie ihre Berichte vortragen wollten. KONTAKT HOL Heidrun Pierer, BEd NMS St. Georgen/Stfg. St. Georgen St. Georgen/Stfg. 3

175 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS1 Schladming Bundesland: Steiermark Titel: Nachbereitung der 5 Tage Saferinternet an unserer Schule Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): SchülerInnen der NMS1 beschäftigen sich im Rahmen des Informatikunterrichtes mit den vorangegangenen Projekttagen Datum/Zeitraum: Februar 2016 Alter Schüler/innen: 12 und 13 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 32 Schlagwörter: Sicherheit im Netz, am Handy Material: PC- Tabellenbearbeitung, Plakate, Diskussionsrunden Links: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: In Tabellenform Kurzfassung verfasst über Internetsicherheit Plakate gestaltet zum Thema Handy und Datensicherheit Diskussionen geführt über die bisherige Nutzung von PC und Handy und die neu gewonnene Einstellung zur Verwendung persönlicher Daten am Handy und im Netz Unsere Eindrücke: Den SchülerInnen wurde sehr bewusst, wie wichtig der behutsame Umgang mit unseren Medien für jeden Einzelnen ist. Eine neue Sichtweise wurde besprochen und diskutiert, mithilfe des PCs und Plakaten für die gesamte Schule sichtbar gemacht. Alle haben mit Freude daran gearbeitet. Wir Lehrer sind in unserem Tun darin bestätigt worden, dass sich unsere Schüler sehr intensiv mit diesen Themen befassten und diese auch sehr ernst genommen haben. Wir sind der Überzeugung, dass damit ein sehr wichtiger Beitrag geleistet wurde.

176 Wie geht s weiter? In allen Fächern, vor allem in Informatik werden wir weiterhin versuchen Themen immer wieder aus dem Blickwinkel der Sicherheit zu betrachten. TIPPS KONTAKT Margaretha Kiendler NMS1 Tutterstr Schladming 2

177 Bericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Fortführung des Projektes: Safer Internet Schutzimpfung am ) Vortrag der Polizei am Die rechtlichen Grundlagen der Internetaktivitäten in der 3 b Klasse (organisiert von den Pädagoginnen Frau Dagmar COCRON-STERNAD und Rosemarie PERNE) 2) Workshops zum Thema Internet und die damit verbundenen Gefahren 3) Elternbrief: 10 Safer Internet Tipps Der Elternbrief wurde in mehrere Sprachen verfasst (BKS, Albanisch), damit wir alle Eltern erreichen.

178 NMS 12 Schülerarbeiten zum Thema Safer Internet Schutzimpfung Kneippgasse Klagenfurt Hey,hey,hey internet ist ok! Mach kein Scheiss, denn das macht dich nicht heiß! Das Internet ist so riesengroß Ich hab ein paar Tipps ich schieß jetzt los Lass das Mobbing doch für immer sein Sonst stehst du bald - da ganz allein Instagram, Facebook und auch Whats App Sei kein Depp, das zerstört mir den Rap Auf Party lass das Handy schön zuhaus! Sonst lachen dich jede Menge loser aus (haha) Deine Codes solltest du besser 2 mal checken, dann schützt du dich auf vorm gemeinen Hacken

179 This is the end stay cool my friend Von Elvira und Angelika aus der 2A _rap_safer_internet_ ah jeah baller meine lines trage meine shines das ist ein überdimensionaler rap für meine freshen nikes. Ja internet ist heute das haupt thema sowie meine mein jordan eins acht mit braunen leder stell keine nacktbilder auf facebook denn spätestens mal bei einem bewerbungsgespräch bekommst du es in den face zuruck Manch denken sie wären mit saufbildern im netz cool, doch stehen sie dann ohne job da sind sei auf einmal nicht mehr cool

180 Rap von Schüler Tarek aus der 1A Surfer Internet Rapp Das Internet ist nice doch wenn man zu viele infos gibt ist `s nicht mehr so heiß. Man wird gehackt man wird verdreckt ohne dass du s selber checkst zeigst du dich immer nackt wird dein account ganz fix gehackt insta, twitter oder whatsapp kein blödsinn sei kein depp

181 Hast du keinen Plan bleib lieber zu Haus Oder frag doch unsren lieben klaus Text von Amina aus der 1b Safer Internet _Rap! Hey! Hey! Hey! Internet is Ok!! Nur einige Regeln sind zu beachten, dann kannste beim Surfen ganz ordentlich lachen! Gib dem Internet keine persönliche Daten preis, wie Nacktbilder und ähnlichen..! Verschlüssle deine Daten im 8 stelligen Code, dann haste mit Cloud und Telebanking gar keine Not. Mach keinen Aufstand im Facebook mit Sachen gemeinen, dann bringt dich auch kein Scheriff vorm Richter zum Weinen! Beacht die paar Regeln, denn du bist ja gaanzz cool, dann sind Facebook, Whats App ein trendiges Tool! Hey! Hey! Hey! Internet is Ok!!

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183 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: WMS Name der Schule: Praxismittelschule der PH Wien Bundesland: Wien Titel: Safe im Internet und Handyfit Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Mein digitales Ich / Mein digitaler Fußabdruck Handysicherheit / Handynutzung Suchmaschinen richtig verwenden Datum/Zeitraum: Mittwoch, (für SuS) Elternabend am Donnerstag, Alter Schüler/innen: 10-15/ Schulstufe Anzahl Teilnehmer/innen: 195 SuS und 27 LuL Schlagwörter: Digitales Ich / Mein digitaler Fußabdruck Handysicherheit / Handynutzung Suchmaschinen richtig verwenden Material: Laptops und PCs der Schule, BYOD Smartphones Links: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen)

184 Unsere Aktivitäten: Für Schülerinnen und Schüler: Ideensammlung und grobe Ausarbeitung der Inhalte fand im Rahmen einer Besprechung aller an der Schule das WPF Informatik unterrichtenden KollegInnen (David Knotek, Lydia Rohrbacher, Susanna Jilka) statt. Der so konzipierte Tag mit all seinen möglichen Aktivitäten wurde mittels Lernplattform der Schule allen anderen KollegInnen zugänglich gemacht und von diesen für ihre Klassensituation adaptiert. Nur die Einteilung bezüglich der Nutzung des Laptopraumes und des EDV Raumes musste beibehalten werden. Digitales Ich/ mein digitaler Fußabdruck (1. und 2. Klassen) 2

185 Einen Fußabdruck findet man normaler Weise im Schnee oder im Boden. Das heißt jemand hinterlässt Spuren auf seinem Weg. Was heißt jetzt digitaler Fußabdruck? Wo hinterlasse ich noch Spuren? Digitale Spuren! Ist das wichtig für mich oder andere? Aufgaben: 1) Was könnte über einen bereits im Internet zu finden sein? Welche Spuren hat man bereits hinterlassen? --> Mindmap/Brainstorming 2) Wie könnte ein "digitales Ich" von einem selbst aussehen, müsste man es sich vorstellen? Malen/Zeichnen des eigenen "digitalen Ichs" 3) Suche nach dir mit einer Suchmaschine! Vorname Nachname Vorname+Nachname "Vorname Nachname" Digitales Ich/ mein digitaler Fußabdruck (3. und 4. Klassen) Was könnte über einen bereits im Internet zu finden sein? Welche Spuren hat man bereits hinterlassen? --> Mindmap/Brainstorming Schaut euch das Video an und besprecht es! --> Es gibt bereits professionelle Firmen, die dein digitales Ich bereinigen ( Es gibt aber auch Firmen, die gezielt nach dir suchen --> Bewerbungen! Welche Eigenschaften soll mein digitales Ich aufweisen? Wie präsentiere ich mich? Einfluss auf Arbeitssuche? --> Keine Präsenz im Internet? --> auch merkwürdig Suche nach dir mit einer Suchmaschine! Vorname Nachname Vorname+Nachname "Vorname Nachname" Worin liegt das Problem persönliche Daten im Netz zu veröffentlichen? Selbsttest - Was findet man über mich im Internet? Mittels Neue Datenschutzrichtlinien auf Facebook: Datenschutz Watch Your Web: Tutorials und Videoclips zum Datenschutz in Sozialen Netzwerken Handysicherheit und Handynutzung Hier wurden folgende Schwerpunkte besprochen: 3

186 Nutzung mobiler Geräte: Bildschirmentsperrung Apps und Berechtigungen In-App-Käufe Mobile Geräte und Gesundheit Sicherheitseinstellungen Diese Punkte wurden gemeinsam mit den SuS anhand der eigenen Geräte nachvollzogen. Ergänzt wurde dieses Thema durch Lernunterstützende Handy-Apps, die durch die Lul in diversen Foren gefunden und ausprobiert worden waren. Suchmaschinen: Im EDV-Raum oder im Laptopraum wurden durch einfache Suchaufgaben die untenstehenden Fragen erarbeitet: Ist Google alles? Welche Kindersuchmaschinen gibt es? Metasuchmaschinen Urheberrechte - Bild, Ton, Film Jedes Suchergebnis ist gut? ->Quellkritik Englische Einheit: Zu dem Thema saferinternet existieren hervorragende Unterlagen mit dem Titel I like it unter Dieser Song und die beigefügten Unterlagen wurden durch die EnglischlehrerInnen bearbeitet. Für Lehrerinnen und Lehrer: 4

187 Zusätzliche Informationen zum Thema Datenschutz stehen auf der Moodleseite der Schule zur Verfügung. Unsere Eindrücke: Dank vieler engagierter KollegInnen und deren Initiative die vorgeschlagenen Themen zu erweitern und an die Bedürfnisse ihrer SchülerInnen anzupassen, verlief dieser Tag äußerst betriebsam und dennoch sehr entspannt. David Knotek und Susanna Jilka standen bei Problemen den KollegInnen zur Seite und konnten diese daher bestmöglich unterstützen. Wie geht s weiter? Am Donnerstag, wird durch die InformatiklehrerInnen ein Elternabend zum Thema sicher im Netz angeboten. Dieser dient als Aufklärungsveranstaltung für alle interessierten Eltern. TIPPS Mittels der Lernplattform der Schule eine Möglichkeit schaffen, die vielfältigsten Unterlagen zu sammeln und diese Sammelstelle immer KONTAKT Mag. Elisabeth Mann PMS der PH Wien Grenzackerstraße Wien 5

188 zugänglich gestalten. 6

189 Erfahrungsbericht der NMS Schattendorf zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Name der Schule: Bundesland: Titel: NMS Neue Mittelschule Schattendorf Burgenland Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Den Hauptschwerpunkt des Tages bildete die Entschlüsselung des QR-Codes in Form des Spiels Check dein Wissen- Frage-Antwort-Spiel. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten in Gruppen über die Handytechnik, Nutzung des Handys, Handyrechte; Gefahren des Internets. Weiters wurden die Themen Stay online stay safe, Urheberrechte und Cyber-Mobbing behandelt. Datum/Zeitraum: Februar 2016 (ausgenommen die Semesterferien); Fertigstellung in der ersten Märzwoche Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: Klassen: 1A (14), 1B (15), 2. (16), 3. (19), 4A (14), 4B (15) Schlagwörter: Material: QR-Code, Handyrechte, Nutzung des Handys, Sicheres Surfen, Sicherer Aufenthalt im Internet, Passwörter Computerräume/Internet, ipads, Handys, Fragebögen und deren Auswertung in Form von Diagrammen, Plakate, QR-Code Links:

190 Langtext Unser Projekttag Safer-Internet am 26. Feber 2016 behandelte folgende Schwerpunkte: - QR-Code - Nutzung des Handys - Handyrechte - Gefahren des Internets unter Verwendung des Handys - Verhalten im Internet - Sicheres Surfen - Cybermobbing Den Hauptschwerpunkt des Tages bildete die Auseinandersetzung mit der Entschlüsselung des QR- Codes in Form des Spiels Check dein Wissen - Frage-Antwort-Spiel. Da jede Klasse dieses Spiel absolvieren musste, gab es eine konkrete Zeiteinteilung, um ruhiges Arbeiten zu gewährleisten. Im Vordergrund stand das Kennenlernen der wichtigsten Begriffe zum Thema Safer-Internet. Abschließend erfolgten die Auswertung der Ergebnisse und die entsprechende Selbstkontrolle. Im Folgenden soll der Schwerpunkt des Tages kurz erläutert werden: Die Schülerinnen und Schüler nutzen ihre Smartphones täglich, diese sind Bestandteil ihres Lebens. Sie nutzen diese Tatsache indem sie wichtiges IT-Wissen so aufbereiten, dass die Kinder ihre lebensnotwendigen Geräte benutzen können und gleichzeitig dabei sich auch noch weiterbilden. Wir verwenden bewusst elektronische Umwege zum Transport von Informationen um das Interesse und auch eine gewisse Begeisterung zu wecken. Im ganzen Schulhaus sind verschiedene Fragen zu Computer und Internet verteilt. Es gibt immer vier Antworten zum Auswählen. Die Kinder entscheiden sich für eine Antwort, natürlich ist nur eine Lösung richtig. Zur Überprüfung ihrer Antworten können sie die Lösungsecke besuchen und ihre Antworten überprüfen. Dies geschieht durch Auslesen von QR-Codes. Dabei erfahren die Schüler und Schülerinnen die richtige Antwort mit Hintergrundwissen, sie erhalten auch Internet-Links zu Videos oder weiterführenden Internetseiten. Der Fragenpool wird immer wieder von Schülerinnen und Schüler ergänzt und erweitert. Dies geschieht hauptsächlich im Informatik-Unterricht. Die Kinder erstellen die Fragen und Antworten in MS Word. Den QR-Code generieren sie selbständig mit Hilfe des QR-Code-Generators auf der Website Der Code wird als Bilddatei heruntergeladen und in die Antwortseite eingefügt. Nach dem Ausdrucken probieren die Kinder gleich, ob die Codes funktionieren und mit den Smartphones gelesen werden können. Auf den Smartphones befinden sich die verschiedensten Apps vom Barcode Scanner bis zu Qrafter. Durch das Erstellen dieser Fragen und Antworten vertiefen sich die Kinder in die verschiedensten Themengebiete. Sie recherchieren, formulieren und geben dann ihr Wissen weiter. Seit wir mit diesen QR-Codes arbeiten, konnten wir auch die weniger Interessierten begeistern.

191 Aktivitäten der einzelnen Schulstufen 5. Schulstufe In den ersten Klassen wurde versucht sich dem Thema Sicherheit im Internet spielerisch zu nähern. Die Schülerinnen und Schüler schlüpften in Form eines Spieles in fremde Identitäten, diese wurden auf den Rücken geklebt und durch geschicktes Erfragen erraten, oder wurden mithilfe von kurzen Zeichentrickfilmen an das Thema Sicheres Surfen im Internet/Sicherer Aufenthalt im Internet herangeführt. Vor allem die Vermittlung des Verhaltens in heiklen Situationen stand im Vordergrund. Die Kinder sollten erkennen, wann sie erwachsene Personen kontaktieren sollten. Dazu wurde der Film Ein Fall für Kommissar Eddi (Quelle: ) gezeigt. Nach dieser Übung durfte jedes Kind das Arbeitsblatt Mein erstes Datenblatt befüllen. Danach wurden im Sesselkreis die Auswirkungen und Folgen, die die Preisgabe der eigenen Daten im Internet haben kann, besprochen. Ein Highlight des Tages der 5. Schulstufe war sicherlich das Knacken von Passwörtern. Die Kinder bekamen einen kurzen Einblick in das Erstellen von sicheren Passwörtern. Mit jeweils einer Person aus der Klasse und einem Blatt Papier, auf dem eine Tastatur aufgedruckt war, konnten sie versuchen, die vorgegebenen Passwörter zu knacken, vom einfachen bis hin zum komplexen Code. Den Abschluss des Tages bildeten Gruppenarbeiten zu folgenden Themen: Surfen im Internet Gefahren im Internet Mindmap "Safer-Internet" Verhalten im Chat

192 6. Schulstufe Zu Beginn versuchten die Schülerinnen und Schüler den Begriff Safer Internet in Partnerarbeit zu erklären. In den ersten drei Stunden lag der Fokus auf der Verwendung des Handys. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten in Gruppen über die Handytechnik, Nutzung des Handys, Handyrechte und Gefahren des Internets am Handy. Jede Schülerin und jeder Schüler durfte Emoticons, so heißen die Gefühle in der Chatsprache, in eine Tabelle einfügen, um diese anschließend zu erklären und somit auf moderne Art und Weise ihren Gefühlszustand auszudrücken. Abbildung: Benutzung der sozialen Medien Die vorletzte Einheit des Safer Internet Days verbrachte die 6. Schulstufe im Computerraum und löste Fragen zum Thema Safer Internet. Als Abschluss beschäftigten sich die Kinder mit dem QR-Code. Die Herausforderung bestand darin, unter Verwendung eines Arbeitsblattes verschlüsselte Begriffe zu lösen. Abbildung: Handywunschbaum CHECK DEIN WISSEN - SAFER INTERNET DAY Ergebnisse der Quiz-Rallye_2.NMS: 15 Fragen - Lösungen per QR-Scanner ermittelt Namen richtig falsch Florian 9 6 Christopher 12 3 Alexander 12 3 Markus 13 2 Jessica 13 2 Vanessa 13 2 Dominik G Jennifer 10 5 Jaquelina 10 5 Cora 10 5 Patrick 11 4 Emma 12 3 Leonie 12 3 Elisa Dominik W

193 7. Schulstufe In den ersten beiden Unterrichtseinheiten arbeiteten drei Gruppen an folgenden Themen: Stay online stay safe Urheberrechte Cyber-Mobbing Die Schülerinnen und Schüler lasen sich die Texte durch und markierten wichtige Begriffe. Sie fassten diese anschließend auf einem Blatt zusammen und erstellten daraus unterschiedliche Plakate, die sie später ihren Mitschülerinnen und Mitschülern präsentierten. Außerdem nutzten die Schülerinnen und Schüler eine Stunde im Computerraum um verschiedene Online-Rätsel zum Thema Safer Internet zu lösen. Danach blieb ihnen noch etwas Zeit um auf YouTube einen Kurzfilm zum Thema Cyber-Mobbing anzusehen und darüber zu sprechen. Ein weiterer Programmpunkt an diesem Safer- Internet-Day war die Nutzung des Handys zum Einlesen des QR Codes. In einem Stationenbetrieb mit 15 verschiedenen Fragen zum Thema des Vormittags beantworteten die Schülerinnen und Schüler in Partnerarbeit die Multiple-Choice Aufgaben und trugen die Antworten auf einem Antwortblatt ein. Mit diesem und mit dem Handy, dem Tablett oder dem ipad gingen sie zu den Lösungsstationen, wo sie die Lösungen, die hinter QR-Codes versteckt waren, herausfanden und mit ihrem Aufgabenblatt verglichen.

194 8. Schulstufe Die Schülerinnen und Schüler mussten fünfzehn Fragen zur sicheren Internetnutzung beantworten, die im Durchgangsbereich zum Turnsaal an den Fenstern angebracht waren. Auf den Kontrollblättern kreuzten sie die richtige Lösung an und verglichen diese anschließend mit den jeweiligen QR-Codes. Eine weitere Station des Safer-Internet-Days war der EDV-Raum. Hier kamen folgende Internetseiten zum Einsatz: Expertenquiz für Kids Rat auf Draht: Tests & Quiz für Jugendliche: Wie gehst du mit Konflikten um? Jugendquiz wie fit bist du im Internet? Die Kinder setzten sich mit den oben angegebenen Internetseiten auseinander und versuchten eine möglichst hohe Punktezahl beim Durchspielen zu erreichen. Anschließend erfolgte im Klassenraum die Präsentation von E-books und Filmen. In der Folge diskutierten die Schülerinnen und Schüler über die Videos. Folgende Videos wurden den Kindern gezeigt: Spuren im Netz Animationsfilm über Viren, Würmer und andere Gefahren im Internet Wie sicher ist dein Handy? Zuletzt mussten die Kinder einen Fragenkatalog beantworten.

195 Unsere Eindrücke Da der Umgang mit dem Handy mit Internetzugang immer früher beginnt, war es für das Lehrerteam der NMS Schattendorf eine Selbstverständlichkeit, dieses Thema aufzugreifen und einen sicheren, respektvollen und verantwortungsvollen Umgang mit diesem digitalen Medium zu gestalten. Mit großer Freude konnten wir am Ende des Vormittages feststellen, dass das Feedback aller Schulstufen durchaus sehr positiv war. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Lehrenden hatten viel Spaß am Arbeiten. Die Kinder waren den ganzen Vormittag über hoch motiviert, auch eher schwächere und demotivierte Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse. Wie geht es weiter? Da sich die NMS Schattendorf den Pflichtgegenstand Informatik als Schwerpunkt gesetzt hat, wird im Laufe des Schuljahres immer wieder auf wichtige Teilbereiche, zum Beispiel das richtige Verhalten im Chat, Phishing, Grooming und so weiter, hingewiesen. Das nächste Hauptaugenmerk im Laufe dieses Schuljahres wird abermals der Bereich rund um Die eigenen Spuren im Internet - die eigene Identität sein. Als Folge des diesjährigen Safer-Internet-Days soll in Zukunft das Urheberrecht, sowohl von den Schülerinnen und Schülern, als auch von den Lehrenden bei der Erstellung von Referaten, Plakaten, Leseportfolios, Berichten, Power-Point-Präsentationen und vieles mehr beachtet werden und bei Aufträgen im Unterricht immer wieder darauf hingewiesen werden. Tipps Da im Vorfeld von den Lehrenden der NMS Schattendorf das Projekt Safer-Internet-Day genauestens vorbereitet wurde, verlief der Tag des Projekts selbst reibungslos. Im Vorfeld sollten bestimmte Bereiche zum Thema schulstufenspezifisch festgelegt werden, um abwechslungsreiches Arbeiten zu gewährleisten und Wiederholungen zu vermeiden. KONTAKT. DirNMS Lydia RESCH Dipl.Päd. OLNMS Silvia HAIDEN NMS Schattendorf Fabriksgasse Schattendorf Tel.: 02686/ nms.schattendorf@bildungsserver.com

196 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Neue Mittelschule & Polytechnische Schule Name der Schule: inms/pts Jennersdorf Bundesland: Burgenland Titel: SaferInternet-eLSA-Rezertifizierungs-iPad-Abend Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Anlässlich des Safer Internet-Monats gab es am 24. Februar am Vormittag in mehreren Klassen der Schule Safer Internet-Workshops mit DI Barbara BUCHEGGER (von saferinternet.at). Am Abend wurde eine öffentliche Veranstaltung - ein SaferInternet/iPad-Abend mit mehreren ipad- und SaferInternet- Workshops (als PH-Kurs für Lehrpersonen) - abgehalten, bei dem auch die zweite elsa- Rezertifizierung stattfand. Datum/Zeitraum: 24. Feb Alter Schüler/innen: Jahre (Safer Internet-Workshops in mehreren Klassen am Vormittag) Anzahl Teilnehmer/innen: ca. 130 Personen (Abendveranstaltung) Schlagwörter: Safer Internet, elsa, ipad, Workshops Material: Safer Internet-Folder/-Infomaterialien, ipad, AppleTV, ipad-lupenaufsätze, ipad-wlan-mikroskop, div. Apps (je nach Workshop) Links:

197 24.Feb SAFER INTERNET Workshops mit Barbara BUCHEGGER (Vormittags in mehreren Klassen): Fragen über Fragen Unter diesem Motto stand der Safer-Internet-Workshop der etwas anderen Art, den die Schülerinnen und Schüler der 5.A-Klasse der PTS Jennersdorf erleben durften. Anfangs etwas skeptisch, entwickelte sich bereits nach kurzer Zeit eine heftige Diskussion über Sicherheitsfragen im Umgang mit den modernen Medien, vor allem das Internet betreffend. Vor allem die richtige Handhabung von WhatsApp, Facebook und Co, die damit verbundenen Gefahren und Risiken und die mittlerweile frappante Gläsernheit des einzelnen Users waren die Hauptinteressenspunkte der Jugendlichen. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle Frau DI Barbara Buchegger, die in souveräner Manier alle heiklen und schwierigen Fragen zur vollsten Zufriedenheit beantwortete. (Bericht: Wolfgang PANNER) ipad-elsa-rezertifizierung-saferinternet-abend Barbara BUCHEGGER: Keynote zu Safer Internet und Safer Internet-Workshop Hannes THOMAS - Augmented Reality& ibooks: Augmented Reality bietet viele neue, vor allem ergänzende (digitale) Informationen realer Wahrnehmungen. Mit speziellen Apps (Programmen) am ipad/tablet, Smartphone etc. können unter Zuhilfenahme der integrierten Kamera zusätzliche Inhalte angezeigt und übermittelt!2

198 werden. Ob bei der Restaurantsuche im Urlaub, bei Informationen zu technischen bzw. ausstattungsmäßigen Details von Autos, beim Erforschen und Kennenlernen des menschlichen Körpers, bei der Ausstattung und Planung von Wohnungen und Häusern, Suche nach Ärzten, Apotheken, Bankomaten, Restaurants, Hotels, Sehenswürdigkeiten, Tankstellen u.v.m., Augmented Reality bereichert unsere Wahrnehmungen um eine weitere Dimension. Tolle Ansätze und Einsatzmöglichkeiten würden sich auch für das "Schulbuch der Zukunft" ergeben... Erhard SCHWARZL - Musizieren am ipad: Im Workshop "Musizieren am ipad" zeigten 7 engagierte Schülerinnen und Schüler, wie man das ipad für kreatives Musizieren nutzen kann. Gitarren, Bass, Schlagzeug und ein Keyboard wurden verwendet, um Musik - wie in einer Band - zu machen. Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert und beteiligten sich auch selbst sehr aktiv beim gemeinsamen Musizieren. Monika WENDLER - Mikroskopieren mit dem ipad-lupenaufsatz und dem Wifi Mikroskop: ipad samt Lupenaufsatz (60 - fache Vergrößerung) ermöglichten Einblicke in den Mikrokosmos folgender Bereiche: Insekten - anatomische Betrachtungen Pflanzenteile - Pflanzenzellen Holz - Zellulose - Papier Kristalle - Gesteine - Fossilien Entdeckungsreise auf Euro - Banknoten Sigrid MÜLLER - Showbie u. Kahoot (Lernplattform u. Quiz): Schülerinnen und Schüler der 4C Klasse zeigten in ihrer Präsentation, dass SaferInternet und elsa an der inms Jennersdorf eine zentrale Rolle spielen. Weiters wurde das Arbeiten auf der Lernplattform Showbie (die an der Schule ergänzend zu Skooly und LMS genutzt wird) vermittelt und abschließend ein Kahoot-Quiz durchgeführt - wie es auch im Schulalltag Anwendung findet. Ernst MAYER - KidZ Projekt: Die Hüte der Frau Strubinski und Kahoot-Quiz In diesem Workshop ging es um:!3

199 Schulübergreifendes virtuelles Zusammenarbeiten, ausgehend von den Grundintentionen des Bilderbuches Die Hüte der Frau Strubinski von Heinz Janisch. Dazu wurden folgende Bereiche präsentiert: Werkerziehung: (Fl. Evelyn Weiland): Hüte basteln Zeichnen: (Fl. Sieglinde Tritremmel): Hüte zeichnen Ernährung und Haushalt: (Fl. Anni Schrei): Hüte backen Religion: (Fl. Melitta Müller u. Fl. Ernst Mayer): Psalmen und Phantasiegeschichten ( Von Gott behütet ) Religion: (Fl. Ernst Mayer): Buchvorstellung (Videoaufzeichnung) Mathematik: (Fl. Willi Hoschek): Hüte berechnen Musik: (Fl. Petra Meitz): Rap Darstellendes Spiel: (Fl. Brigitte Allram): Rollenspiel Schulübergreifend mit der NMS St. Michael: Quiz mit Kahoot Wilhelm HOSCHEK - Geogebra, Mathe-Apps bzw. die Scan-App Genius Scan: Im Workshop der 4B Klasse wurde zuerst das Scanprogramm Genius Scan vorgestellt. Dieses Programm ist als App für diverse Endgeräte verfügbar. Im Mathematikteil des Workshops wurden verschiedene Taschenrechner am ipad präsentiert unter anderem der "MyScript Calculator", der mathematische Operationen mit der Handschrift durchführt. Zum Abschluss wurde das Programm Geogebra (Dynamische-Geometrie- Software) von Schülern der Klasse vorgeführt. Franz WILLGRUBER - Mindomo-Mindmap und Pages arbeiten u. Ordner erstellen: Mindomo - ein App für Mindmaps - eine Art "Stichwortzettel", wo man zu einem Thema verschiedene Begriffe ergänzt Pages - ein App zum Schreiben. Hier kann man Texte verfassen und sie als Word bzw. PDF Datei verschicken. Weiters wurde noch gezeigt, wie man einen Ordner erstellt. Christine THOMAS - Playground/Kinderbetreuung: Beim Safer Internet - ipad-abend gab es neben den Workshops für Erwachsene auch für Kinder und SchülerInnen ein entsprechendes Rahmenprogramm. In der 2C-Klasse wurde ein Playground eingerichtet, um den Jüngsten die Möglichkeit zu bieten verschiedene Spiele am ipad zu erproben. Der Bogen!4

200 spannte sich von Geschicklichkeitsspielen über Konzentrations- und Strategiespielen bis hin zu Lern- und Wissensspielen. An diesem Abend wurden nicht nur herkömmliche Games gespielt, sondern auch viel Neues ausprobiert. Besonders viel Spass machte es den SchülerInnen sich mit anderen zu messen. Auch mit Hologrammen wurde experimentiert, was den einen oder anderen in Staunen versetzte. Unsere Eindrücke: Sowohl am Vormittag, bei Safer Internet-Workshops mit DI Barbara BUCHEGGER, als auch bei der öffentlichen Abendveranstaltung konnten interessante und aktuelle Safer Internet-Themen aufgegriffen werden - was auch am Abend bei der Keynote von Barbara BUCHEGGER deutlich wurde. Sowohl die Schüler/innen und Lehrpersonen als auch die Gäste des Abends waren sehr beeindruckt - besonders auch von den Gesangs- und Showeinlagen der Schüler/innen. Der Mix aus Vormittags-Workshops in mehreren Klassen und dem Safer Internet-, elsa-rezertifizierungs- und ipad-abend mit Workshops (von Lehrpersonen mit ihren Schülerinnen und Schülern) als öffentliche Veranstaltung!5

201 UND PH-Kurs war eine besondere Herausforderung, die einiges an Vorbereitung, Kommunikation und Kooperation abverlangte, sich aber als besonders lohnend herausstellte. Wie geht s weiter? Safer Internet-Schwerpunkte und -Projekte wird es immer wieder im Schul- und Unterrichtsalltag an der Schule geben - so z.b. auch in Kooperation mit der Polizei (Präventionsarbeit). Der ipad-abend hat nun schon zum dritten Mal stattgefunden und soll auch in Zukunft (im Safer Internet-Monat) abgehalten werden. TIPPS Eine öffentliche Veranstaltung an der Schule mit aktuellen Themen z.b. zur Internet- bzw. Smartphone-Nutzung ist durchaus empfehlenswert. KONTAKT Sigrid Müller, MA, BEd inms/pts Jennersdorf Schulstraße Jennersdorf sigrid.mueller@inms-jennersdorf.at inms.jennersdorf@bildungsserver.com

202 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Neue Sportmittelschule Name der Schule: Frauenkirchen Bundesland: Burgenland Titel: Come2gether SaferInternet für Groß & Klein Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): SchülerInnen der Neuen Mittelschule und der Volksschule der Stadtgemeinde Frauenkirchen erklären sich gegenseitig das Internet, seine Besonderheiten und Gefahren. In einem Lernpaket, das im LMS aufbereitet wurde, werden die Themen Lernplattformen, Regeln für eine sichere Internetnutzung und Soziale Netzwerke bearbeitet. Die Informationen werden in einem Factsheet ( Augen auf im Internet ) gesammelt und festgehalten. Datum/Zeitraum: Mittwoch, Alter Schüler/innen: 9 12 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 25 Schlagwörter: Lernplattformen, LMS, soziale Netzwerke, Cybermobbing, Regeln Material: Kurs und Lernpaket im LMS, Arbeitsblätter Links: - Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: Die SchülerInnen der 2b-Klasse der SMS Frauenkirchen haben sich im Informatikunterricht mit ihrem persönlichen Verhalten in sozialen Netzwerken auseinandergesetzt. In Klassengesprächen wurden die Inhalte Cybermobbing, Nutzung diverser sozialer Netzwerke und Regeln für eine sichere Internetnutzung besprochen. Die SchülerInnen bearbeiten das Arbeitsblatt Schütze deine Privatsphäre (Abb.1). Ebenso lernten sie das Saferinternet-Quiz kennen. In einem weiteren Arbeitsschritt hatten sie den Auftrag, Regeln für eine sichere Internetnutzung in einem Textverarbeitungsprogramm zu ordnen und zu formatieren (Abb. 2). Am Mittwoch, dem waren 19 SchülerInnen der vierten Klassen der VS Frauenkirchen in der SMS zu Gast und begleiteten die SchülerInnen der 2b- Abbildung 1: Arbeitsblatt 'Schütze deine Privatsphäre'

203 Klasse in den Informatik-Raum. In der Lernplattform LMS wurde den SchülerInnen ein Lern-paket zur Verfügung gestellt, das sie im schulübergreifenden Arbeitsteam bearbeiten sollten. Ein Factsheet, auf dem die wichtigsten Informationen gesammelt werden sollten, wurde in Kooperation mit den SchülerInnen der 2b-Klasse ausgefüllt. Abbildung 2: Internet-Tipps Das Lernpaket bestand aus: Informationen zu Lernplattformen (Powerpoint- Show), dem Saferinternet-Quiz, den Flyern zu facebook und WhatsApp, den Regeln für eine sichere Internetnutzung und demsaferinternet-miniquiz. Die Veranstaltung erstreckte sich über einen Zeitraum von zwei Unterrichtsstunden. Abbildung 3:Factsheet 2

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205 Unsere Eindrücke: Mit großem Interesse beteiligten sich die SchülerInnen der zweiten Klasse an der Planung und Durchführung des Aktionstages. Besonders auffällig war das Bedürfnis vieler SchülerInnen, ihre mannigfachen Erlebnisse rund um soziale Netzwerke in die Diskussion miteinzubringen. Durch die regelmäßige Nutzung der Lernplattform LMS war es einfach für sie, sich mit den gestellten Aufgaben auseinanderzusetzen. Bunt und interessant gestaltete sich auch der Aktionstag, an dem die SchülerInnen der VS sich gemeinsam mit den MittelschülerInnen zusammentrafen. Hier herrschte ein sehr kameradschaftlicher Umgangston, die SchülerInnen der SMS erwiesen sich als geduldige Lehrmeister. Sowohl die Kollegin aus der VS als auch die SchülerInnen möchten derartige Unterrichtsstunden öfters erleben. Das Come2gether hat sich somit sowohl auf die Kenntnisse rund um die sichere Internetnutzung wie auch auf den Aufbau und die Pflege der sozialen Kontakte zu den SchülerInnen der Nachbarschule positiv ausgewirkt. KONTAKT TIPPS - mehr Zeit in die Vorbereitung und Besprechung investieren, - mehrere KollegInnen in die Saferinternet-Aktion einbinden. Dipl.-Päd. Margit Luisser, MEd SMS Frauenkirchen Kirchenplatz Frauenkirchen 4

206 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Berufsbildende Mittlere Schule Name der Schule: ABZ-St. Josef Bundesland: Salzburg Titel: Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Datum/Zeitraum: Alter Schüler/innen: 16 Anzahl Teilnehmer/innen: 24 Schlagwörter: Hacker Material: Internet Links: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: SQL Injection 1 möglicher Angriff: String query = SELECT * FROM accounts WHERE custid=' + request.getparameter( id ) + ; Möglches Ergebnis: custid name surname Username Pwd 5523 Hans Muster Hansi73 e22a63fb76874c f26b117e37 (Words in the database : 463,885,079,977) DNS Spoofing gib folgende Zahlen in deinem Browser ein:

207 auf welcher Seite landest du? Woher weißt du ob du am richtigen Server bist? Was ist DNS überhaupt? Eine solche DNS Vergiftung (Weiterleitung auf eine falsche IP oder gar keine IP)kann sich auf weitere DNS Server replizieren. Kann auch bewusst verwendet werden, vgl. Netzsperre von movie4k. Social Engineering 2 Personen versuchen dir persönliche Informationen zu entlocken. z.b. durch Phishing Mails, falsche Tech Supports oder angebliche Lotteriegewinne/ Gratis IPhones DDOS Attacks Bewusste Überforderung eines Servers um diesen zum Absturz zu bringen. Bsp. LizardSquad Angriffe auf das Playstation Netzwerk zu Weihnachten 2014 Bsp: Schulnetzwerk hat eine max. Bandbreite von 100Mbit/s, die größten Angriffe 2015 hatten eine Bandbreite von Mbit/s. Vielleicht war auch dein Handy ein Teil davon

208 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: BG & BORG Name der Schule: BG & BORG St. Johann in Tirol Bundesland: Tirol Titel: Safer Internet Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Die SchülerInnen der Informatikklassen haben im Rahmen des Safer Internet Monats verschiedene Themen in Kleingruppen erarbeitet. Dabei ging es sowohl darum, neue Technologien (Denkendes Auto, Internet of Things) kennen zu lernen, als auch sich der Gefahren und der Nutzen bewusst zu sein. Jede Gruppe erstellte ein Poster, welches in der Schule ausgehängt wurde. Datum/Zeitraum: Februar 2016 Alter Schüler/innen: 9 Schulstufe Anzahl Teilnehmer/innen: 25 SchülerInnen Schlagwörter: Gefahren und Nutzen moderner Techniken, Umgang mit diesen Techniken Material: Recherche im Internet, Broschüren Links: Unsere Aktivitäten: Mit zwei Informatikklassen (9 Schulstufe) wurde im Rahmen des Informatik Unterrichts das Thema Safer Internet im Monat Februar besprochen. In einer Einführungsstunde machten die Schüler sich mit der Website von Safer Internet vertraut und machten auch selber den Jugend Quiz. Die Ergebnisse wurden im Klassenverband besprochen. Danach wurden die Schüler in Kleingruppen (3 SchülerInnen) eingeteilt und wählten aus einem Themenkatalog ein Thema aus. Die gewählten Themen waren: Internet of Things Sharenting Das Denkende Auto Cyberattacken Cyberbullys, Mobbing im Netz Phishing Sexting Die Themen waren so gewählt, dass sie eine weite Bandbreite an zur Verfügung stehenden neuen Technologien, aber auch den Umgang damit abdeckten. Die Schüler sollten nun eigenständig erarbeiten, worum es bei ihrem gewählten Thema geht, wo Nutzen und Gefahren

209 liegen sowie Tipps zum sicheren Umgang finden. Natürlich gab es hier thematisch Unterschiede (Cybermobbing hat keinen Nutzen, während beim Denkenden Auto der Nutzen sicherlich an erster Stelle steht). Jede Gruppe erstellte ein Poster zu ihrem Thema, worin sie ihr Thema der ganzen Schule präsentieren konnten. Die Poster wurden zuerst im Klassenverband besprochen und auch auf die Zusammenhänge all der neuen Technologien hingewiesen z.b. welche Gefahren können dadurch entstehen, dass ein Auto Zugang zum Internet hat? Durch das Diskutieren konkreter Gefahren wurden dann Tipps und Verhaltensweisen erarbeitet die den Umgang mit den neuen Medien sicherer machen sollen. Die Poster wurden schlussendlich im Gang der Schule aufgehängt. In Pausen diskutieren nun auch andere Schüler über diese Themen womit das Ziel des Projektes sicherlich erreicht wurde. Ein weiterer Teil des Projektes war auch die Erarbeitung des Arbeitsblattes Erkenne den Hoax aus den Safer Internet Materialien: Da die Schüler auch im Schulalltag immer wieder selbstständig recherchieren mussten, war es mir wichtig dieses Thema anzusprechen. Außerdem kommen immer wieder solch abstruse Internethoaxes auf die dann doch geglaubt werden, dass hier ein wenig Bewusstseinsschaffung nur gut sein kann! Im Rahmen des Arbeitsblattes diskutierten wir im Klassenverband Meldungen, welche die Schüler selbst gefunden hatten, und besprachen Möglichkeiten herauszufinden ob eine Meldung wahr oder falsch ist. Vertrauenswürdige Quellen wurden ebenfalls angesprochen. Unsere Eindrücke: Das Thema Safer Internet an sich kam bei den Schülern bereits sehr gut an, und die meisten waren auch sehr eifrig wenn es darum ging in Eigenregie zu recherchieren. Eventuell würde ich beim nächsten Mal die Präsentation der Ergebnisse noch öffentlicher gestalten, in dem zum Beispiel die Schüler im Rahmen einer Mini- KONTAKT Ausstellung ihre Poster präsentieren. Dies würde sicher auch die Julia Weratschnig Motivation der Schüler noch stärker werden lassen. Dennoch ist es schön BG BORG St. zu sehen, dass viele Schüler die Poster in den Pausen anschauen und Johann in Tirol hoffentlich auch über die Themen nachdenken. Nebauweg St Johann

210 Wie geht s weiter? Sehr gerne möchte ich die Poster noch eine Weile hängen lassen, um Diskussionen unter den Schülern zu ermöglichen. Materialien von der Safer Internet Website werde ich voraussichtlich auch in Einführungskursen für die SchülerInnen der 5 Schulstufe verwenden. TIPPS Anmelden und mitmachen lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn man nur ein kleines Projekt schafft! Die zur Verfügung gestellten Materialien finde ich sehr gut.

211 Cyberbullying Technische Mittel: Soziale Netzwerke Schlimmste Folgen: Selbstmord Depressionen Felix, Elena, Romy 5B

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213 DAS DENKENDE AUTO NUTZEN: ASSISTENZSYSTEME MACHEN DAS AUTOFAHREN SICHERER UND BEQUEMER. PROBLEME UND GEFAHREN: SYSTEM IST NOCH NICHT AUSGEREIFT => VIELE UNFÄLLE HAFTUNGSFRAGE BEI UNFÄLLEN IST NOCH UNGEKLÄRT TECHNISCHE MITTEL: RADARSYSTEME SCANNEN NAH- UND FERNBEREICH FAHRZEUGRECHNER: IDENTIFIZIERT ANDERE AUTOS, RADFAHRER UND ANDERE HINDERNISSE KAMERAS ÜBERWACHEN ZUSÄTZLICH NOCH DAS AUTOUMFELD, DEN STRAßENVERLAUF, GPS- SYSTEM: LIEFERT DIE ZENTIMETERGENAUE POSITION DES AUTOS

214 THE INTERNET OF THINGS (IOT) Internet of Things bezeichnet die zunehmende Vernetzung von Geräten, Sensoren etc. via IP-Netz. Es ist umstritten ob IoT unsere Art des Wirtschaftens, aber auch unser tägliches Leben revolutionieren wird. Nutzen: Verbraucher und Geschäftswelt profitieren bieten Privatnutzern eine höhere Lebensqualität sowie mehr Komfort, Sicherheit und Spaß Unternehmen profitieren dank der Services von Effizienzsteigerungen Kostensenkungen und besserer Ressourcennutzung Probleme: Verständnis für die Komplexität der Schwachstellen Betriebsstörung Schwachstellen-Management Wer ist besonders gefährdet? Unternehmen Nutzer Auswirkungen auf Betroffene? Störung der Privatsphäre Nutzungsprobleme Schutz: Interesse Bereitschaft für Investition

215 Daten werden gesammelt und ausgetauscht Schutzmaßnahmen können Zugriffe verhindern Hannah Klinger, Gudrun Kunze, Viola Stocker

216 Phishing fishing Angeln von Passwörtern Identitätsdiebstahl durch gefälschte Webseiten, s oder Kurznachrichten (z. B Internetseite einer Bank) Persönliche Daten werden z.b. zur Kontoplünderung verwendet Schutz: verdächtige/unerwartete s sofort löschen und nicht antworten Lea Aigner, Carmen Eder

217 Wer ein Bild über Whatsapp verschickt, tritt seine Nutzungsund Bildrechte automatisch an den Anbieter ab. Sexting Das Verbreiten und der Besitz von erotischem Bildmaterial Minderjähriger ist in den meisten Ländern verboten.

218 Sharenting posten unangemessene Kinderfotos Information über Standort des Kindes posten peinliche Informationen über ihre Kinder 57 Prozent der Bilder werden von den Müttern ins Internet gestellt Folgen: Mobbing, Probleme bei der Jobsuche, Peinlichkeiten, usw. Magdalena, Christina, Katharina 5b

219 Projektbeschreibung zum Jahresprojekt Wir sind Helden im Deutschunterricht der 2B im Schuljahr 2015/16 zur Einreichung für den Safer Internet Aktionsmonat Februar 2016 Schultyp: AHS Name der Schule: BG/BRG Wolkersdorf, Withalmstraße 14, 2120 Wolkersdorf Bundesland: Niederösterreich Kurzbeschreibung der Beteiligung: Das Projekt zum Safer Internet Aktionsmonat 2016 ist eingebettet in ein Jahresprojekt zum Thema Helden, wobei das Jahresprojekt kurzfristig abgeändert wurde, als die E- Mail von saferinternet mit der Möglichkeit zur Teilnahme ausgeschickt wurde. Datum/Zeitraum: Jahresprojekt/ Saferinternet-Projekt im Jänner 2015 und Februar 2016 Alter der SchülerInnen: 2. Klasse AHS (11 Jahre) Anzahl TeilnehmerInnen: BG/BRG Wolkersdorf- 2B (15 Schüler, 10 Schülerinnen) + Mag. Gabriele Fabikan (Deutsch, Geschichte und Politische Bildung, Schulbibliothekarin) Projektablauf: 1) Thema: Superheld/Superheldin: Wer ist ein Superheld/ eine Superheldin? Welche Charaktereigenschaften weist er/sie auf? Was versteht man unter der Heldenreise?- Schüler bereiten Referate zu selbst gewählten Superhelden vor- die Handouts werden in der Bibliothek ausgestellt 2) Griechische Sagen lesen (Prometheus, Orpheus und Eurydike, Europa etc.)- dazu kreatives Schreiben (z. B. Brief, Interview) 3) die griechischen Helden der Ilias und Odyssee kennen lernen; Comic gestalten, Spielbeschreibungen verfasse 4) Saferinternetprojekt: Superhelden im Alltag (Porträts von Menschen, die als Superhelden unterwegs sind, um anderen zu helfen: einen eigenen Superhelden/in erfinden; die SchülerInnen arbeiten in Gruppen und gestalten Plakate zu ihrem Superhelden (Aussehen, Charaktereigenschaften, Heldentaten) Infos zu Fotografieren und Filmen (Urheberrecht, Das Recht am eigenen Bild, Cybermobbing); als Unterrichtsmaterial wird Online sein- aber sicher (Verlag an der Ruhr) verwendet

220 Kurze Videos drehen:drehbuch schreiben- der Held soll Konflikte zum Thema (Cyber)-Mobbing oder real in der Schüler vorkommende Streitigkeiten schlichten bzw. lösen helfen; Locations suchen; Requisiten organisieren; Schauspieler finden; Musik- und Soundeffekte; Aufnahme und Schnit) Ein eigenes Kamerateam, bestehend aus 3 Schülern, filmt das ganze Projekt, vom Making-of bis zum Endergebnis. 5) Ein weiterer Schwerpunkt im 2. Semester wird die Lektüre des Jugendbuches Nennt mich nicht Ismael von Michael Gerard Bauer sein, in welchem die Themen Mobbing, Freundschaft und Zivilcourage behandelt werden (inklusive Gründung von Debattierclubs und Absolvierung eines Schlagfertigkeitstrainings 5) Das Schuljahr wird mit einem Wikinger- und Ritterprojekt (+ Nibelungenlied) beendet werden.

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223 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: BMS Name der Schule: BiGS St. Pölten Bundesland: NÖ Titel: Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Datum/Zeitraum: Januar bis ca. Mai 2016 Alter Schüler/innen: 14/15 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 2 Schlagwörter: it-security, soziale netzwerke, sicherheit, mobbing, cyber-mobbing Material: infoblätter von Safer internet, internet Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: Die Mediengruppe der 1a (ausgewählte Schülerinnen, die freiwillig Projekte umsetzen möchte) hat sich selbstständig überlegt, dass sie zum Thema Cyber-Mobbing, IT-Security und soziale Netzwerke ein Info-Heft zusammenstellen möchte. Das Ziel sollte sein: Nächstes Jahr mit diesen Unterlagen für die 1. Klassen einen Workshop zu halten und die Schülerinnen und Schüler über Gefahren im Netz und über die Vorbereitung zur optimalen Sicherheit aufzuklären. Zuerst besprachen die Lehrperson und die Schülerinnen, worum es in unserem Projekt gehen sollte. Dazu suchen die Schülerinnen Themen aus den Info- Materialien von Safer Internet, die in unserem Heft vertreten sein sollten. Ich als Lehrperson hatte eine beratende Funktion und ließ die Schülerinnen selbstständig brainstormen sie sollten zu den Themen auch gleich ein paar Vorstellungen zur Umsetzung haben. Jede Stunde bekamen die Schülerinnen ca. eine halbe Stunde Zeit. Leider hatten wir zeittechnisch wenig Glück und es fielen einige Stunden aufgrund von Vorträgen, Feiertagen und Supplierungen aus. Daher haben wir unseren Bearbeitungszeitraum auf ca. April/Mai ausgeweitet. Die Schülerinnen gingen mit großem Ehrgeiz an die Arbeit und begannen, Input zu sammeln. Dabei benutzten sie auch das Internet. Da eine Schülerin eine eigene Spiegelreflexkamera besitzt, fotografisch begeistert und auch in der Bildbearbeitung geschickt ist, wollte sie zusätzlich auch noch die Bilder für unser Info-Heft selber gestalten. Natürlich sollten die Darsteller dazu aus der eigenen Klasse kommen und schnell war die ganze Klasse an unserem Projekt beteiligt. Sie überlegten sich in der Gruppe Darstellungsszenen, die zu unserem Input passten. Dabei arbeiteten sie sich intensiv in das 3

224 Thema Cyber-Mobbing und soziale Netzwerke ein und begaben sich auch in die Rolle eines Mobbingopfers. Dies war eine sehr wichtige Erfahrung, meiner Meinung nach. Gerade für Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse ist diese Sichtweise und die Art der Aufarbeitung für mich als Lehrperson sehr sinnvoll, da so anschließend sensibler mit dem Thema gearbeitet werden kann. Leider ist unser Produkt noch nicht fertig und so können wir nur Bilder zeigen, wie wir gearbeitet haben. Nächstes Jahr ist dann geplant, zu diesen Themen (sie sind Lehrstoff der 1. Klasse) als 2.-Klässler für die 1. Klassen einen Workshop abzuhalten. Dazu wird das Info-Heft ausgeteilt und die darin enthaltenen Themen (Übungen, Beispiele, Texte, Bilder) werden aufgearbeitet. Den Schülerinnen der 2. Klasse wird dieser Lehrstoff sicherlich gut in Erinnerung bleiben, den 1. Klassen wird von Schüler zu Schüler ein neuer Lehrstoff vermittelt. Für mich als Lehrperson ist diese Methode der Wissensvermittlung modern und natürlich pädagogisch wertvoll, um meinen Unterricht ansprechend und schülerzentriert zu gestalten. Unsere Eindrücke: Die Schülerinnen waren begeistert, solch ein Projekt durchzuführen. Durch die Aussicht, mit diesen Materialien später einen Workshop zu leiten, waren sie motiviert und zugleich sehr bestrebt, dies ordentlich zu machen. Die Themen an sich interessierten die Schülerinnen, da sie modern und aktuell sind. Wir würden dieses Projekt jederzeit wieder durchführen bzw. freuen und schon auf den Workshop nächstes Jahr. 4

225 Wie geht s weiter? Nächstes Jahr werden wir mit unseren Unterlagen für die 1. Klassen Fachschule einen Workshop zum Thema IT-Security, Cyber-Mobbing und Social Networks halten. TIPPS genug Zeit einplanen, durch Feiertage, Supplierungen etc. ist dieses Projekt nur langfristig machbar KONTAKT Doris Streicher, BEd BiGS St. Pölten Parkpromenade St. Pölten 5

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243 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: HTL Name der Schule: HTL1 Bau & Design Bundesland: OÖ Titel: Saferinternet Du und das Internet Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Reflexion der Internetnutzung und Arbeiten zum Thema Sicherheit / Privatshäre Datum/Zeitraum: Jänner / Februar 2016 Alter Schüler/innen: J. Anzahl Teilnehmer/innen: 32 Schlagwörter: Nutzung des Internet, persönliche Daten, Umgangsformen Material: Zeitungen, Internet, Film (Kino) Links: Langtext: In diesem Jahr wurde die Idee, eine fächerübergreifende Arbeit in einer Klasse durchzuführen, aufgegriffen. Dadurch waren drei Kollegen (Informatik, SOPK, Klassenvorstand) betroffen, die im Vorfeld über Möglichkeiten, dieses Thema in die einzelnen Stunden einzubinden, diskutierten. Dabei wurde beschlossen, dass die persönlichen Ansichten der Schüler in SOPK und die fachlichen Aspekte sowie die Auswertungen in Informatik Platz finden sollen. Als Bindeglied zwischen den Blöcken wurde eine Umfrage eingesetzt. Teil 1 In SOPK (Sozial- und Personalkompetenz) konnten die Schüler über Erfahrungen sprechen, Verhaltensmuster analysieren und gemeinsam den Film Alles unter Kontrolle ansehen und diskutieren. Fragen (Schüler stellen sich je nach gewählter Antwort in einer der 4 Ecken auf) Wie viele Stunden am Tag bist du im Internet (es zählen alle Medien wie Handy, PC usw. und alle Aktivitäten wie Surfen, Chatten, WhatsApp usw.)? Wie ist deine persönliche Einschätzung dieser Zeit? Was siehst du als die größten Vorteile der Erfindung Internet an? Was siehst du als die größten Gefahrenquellen der Erfindung Internet an? Kaufst du im Internet ein? Hast du schon Erfahrungen mit Gewalt im Netz gemacht (Videos, Mobbing, Slapping, )?

244 Sicheres Bewegen im Internet. Bist Du gut informiert? Safer Internet wer ist der Experte? Wann bist du im Internet? Welches Gerät benutzt du? Alles unter Kontrolle ein Film von Werner Boote Obwohl die Schüler den Dokumentarfilm nur bedingt schätzten, konnten sie in der Diskussion in der darauffolgenden SOPK-Stunde zahlreiche Aspekte zum Thema Überwachung, Privatsphäre und Schutz des Einzelnen nennen und auf ihren Alltag beziehen. Teil 2 Im Informatikunterricht wurden einzelne Aspekte zum Thema Saferinternet besprochen und die Ergebnisse der Umfrage ausgewertet und Zeitungsartikel zum Thema analysiert. Darstellung der Ergebnisse der Umfrage in Diagrammen Vergleich der Aussagekraft durch Einsatz unterschiedlicher Diagramme o Ist jeder Diagrammtyp geeignet? o Welche Daten lassen sich nicht (gut) durch Diagramme abbilden? o Wie kann man mit richtigen Zahlen den Betrachter manipulieren? Impulstexte aus Zeitungen und anschließende Internetrecherche mit Darstellung als Power Point Präsentation zu folgenden Themen o und Netiquette o Sichere Nutzung von Internet und o Shoppen im Internet o Sicherheitsprogramme am PC o Sicherheitsprogramme am Handy Abschließend wurden Plakate mit Zeitungsausschnitten erstellt und kommentiert. Teil 3 Für alle Schüler der ersten Jahrgänge wurde Prof. Johann Heinzelreiter der FH Hagenberg zu einem Vortrag zum Thema Cloud Computing eingeladen. In seinem Vortrag wurde nicht nur der Begriff Cloud anschaulich erörtert, sondern auch Vor- und Nachteile dieses Speichers diskutiert. Unsere Aktivitäten: Umfrage, Recherche im Internet, Vortrag, Film Unsere Eindrücke:

245 Die Zusammenarbeit der Fächer Informatik und SOPK war eine neue Erfahrung. Somit war mehr Zeit für die Reflexion der einzelnen Bereiche und konnte dennoch die Auswertung und die Arbeit am PC gut ausgeführt werden. Wie geht s weiter? Wir werden auch im nächsten Jahr versuchen, einen Vortragenden zu einem aktuellen Thema gewinnen zu können und in den Klassen einen Bereich des Themenkreises Saferinternet aufgreifen. TIPPS Für fächerübergreifendes Arbeiten ist nicht nur eine Planung vor Projektstart notwendig, sondern auch eine laufende Abstimmung der einzelnen Schritte während des Projekts. Den Schülern soll zwar Zeit zur Erarbeitung und Diskussion gegeben werden, jedoch muss ein klarer zeitlicher Rahmen abgesteckt sein, damit die Schüler nicht am Thema ermüden. Filme in der Klasse werden von Schülern anders wahrgenommen als im Kino. KONTAKT Mag. Petra Wruß HTL 1 Bau & Design Goethestraße Linz p.wruss@htl1.at

246 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: RGORG (SEK 1 und 2) Name der Schule: RGORG Anton-Krieger-Gasse Bundesland: Wien Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Safer Internet Workshop für Kids und Eltern Safer Internet Stunden in Informatik-Unterricht (auch in englischer Sprache) Datum/Zeitraum: Monat Februar Alter Schüler/innen: 10 bis 14 Anzahl Teilnehmer/innen: über 70 Kinder und Jugendlichen, eine Gruppe von 11 Eltern Schlagwörter: Safer Internet, Online-Spiele, Bilder im Internet, Urheberrechte, Internet-Recherche Material & Links: Bilder im Internet Prezi Arbeitsauftrag und Materialien Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Weitere Fotos können hier heruntergeladen werden:

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248 Unsere Aktivitäten: Safer Internet Workshop in der 4EF am 16. Februar 2016 Internet-Spiele, Cyber-Grooming, Ghostery, Tracking, Sexting, Privatsphäre, Rechte am eigenen Bild,... das sind nur einige der Begriffe die beim Safer Internet Workshop der 4EF am 16. Februar 2016 besprochen wurden. Die Jugendlichen der beiden Klassen lauschten einem spannenden Vortrag von Dr. Leo Hemetsberger von Safer Internet und konnten einige Dinge auch gleich direkt am PC ausprobieren und in Erfahrung bringen. Wie im Lehrplan erwähnt, werden neue Technologien im Leben von Jugendlichen und Erwachsenen immer wichtiger: "Innovative Technologien der Information und Kommunikation sowie die Massenmedien dringen immer stärker in alle Lebensbereiche vor. Besonders Multimedia und Telekommunikation sind zu Bestimmungsfaktoren für die sich fortentwickelnde Informationsgesellschaft geworden. Zur Förderung der digitalen Kompetenz ist im Rahmen des Unterrichts diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen und das didaktische Potenzial der Informationstechnologien bei gleichzeitiger kritischer rationaler Auseinandersetzung mit deren Wirkungsmechanismen in Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen." (Lehrplan NMS oder AHS Seite 2) Die Vermittlung von digitalen Kompetenzen in der Schule trägt dazu bei, dass Kinder und Jugendliche sich vor Gefahren schützen, sicher online unterwegs sein und einen verantwortlichen Umgang mit dem Internet erlernen können. Das Team der 4EF hat das Safer Internet Monat zum Anlass genommen, die Jugendlichen gegenüber möglichen Gefahren zu sensibilisieren. Beim zweistündigen Workshop erklärte Dr. Hemetsberger warum es wichtig ist, dass Jugendliche lernen verantwortungsvoll mit ihrer Zeit im digitalen Medium umzugehen. Laut Gehirnforschung ist es kontraproduktiv sich nach dem Lernen von neuen Inhalten übermäßig mit Online-Spielen zu beschäftigen, die starke visuelle Reize bieten. Schülerinnen und Schüler habe die wichtige Aufgabe Neues zu lernen und das Erlernte natürlich auch zu behalten. Unser Gehirn braucht Ruhe und Schlaf um Neues zu verarbeiten. Digitale Spiele zu spielen ist an sich nicht verkehrt, dennoch ist eine ausgewogene Zeiteinteilung unerlässlich. Es gibt im Internet keine Geheimnisse erklärte der erfahrene Referent. Die Jugendlichen wurden darauf sensibilisiert ihre persönlichen Daten zu schützen und darüber aufgeklärt welche Spuren sie im Netz hinterlassen. Bilder austauschen, Musik oder Videos herunterladen, Passwörter aussuchen oder Urheberrechte beachten, man sollte verantwortungsvoll mit den vielen Möglichkeiten der Unterhaltung und Information die das Internet bietet umgehen. Die Jugendlichen wurden auch ermuntert speziell beim Posten von Fotos in sozialen Netzwerken Acht zu geben. Man weiß nie was mit Fotos passiert, wenn sie einmal online sind. Laut einer Studie kennen 51 % der befragten Teenager jemanden, der Nacktaufnahmen an Andere gesendet hat. Auch Liebesfotos die einvernehmlich versendet werden sind nicht sicher. Was passiert mit den Bildern bei einer Trennung? Was mache ich 3

249 wenn peinliche Fotos von mir im Umlauf sind? Es ist sehr wichtig, seine Privatsphäre zu schützen, denn das Internet vergisst nicht! Zuerst Denken Dann Klicken ist die Devise! Weiterführende Links: Allgemeine Bildungsziele im Lehrplan der NMS/AHS Bericht und Fotos hier downloaden Safer Internet Informationsabend für Eltern am 25. Februar 2016 Am 25. Februar 2016 um 18:00 Uhr trafen sich interessierte Eltern für eine Informations- Veranstaltung zum Thema Safer Internet, mit dem Schwerpunkt Spielsucht. Hier konnte Barbara Buchegger ihre Erfahrungen weitergeben und konnte erläutern was es bedeutet, einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien und mit dem Internet für Jugendliche zu fördern. Eine wichtige Botschaft, die sicherlich mehr Eltern hören sollten! Safer Internet Informatikstunden Kinder und Jugendlichen konnten sich in Informatikstunden mit den Themen Bilder im Internet, Sicherheit im Internet oder Urheberrechte auseinandersetzen. In Unterrichtstunden über Bilder im Internet und Urheberrechte konnten Jugendliche selbst im Internet recherchieren um die Themen zu erarbeiten. Mit einer Ausgangsdatei in Word oder PowerPoint konnten sie Lücken füllen und Bilder finden. Andere Klassen haben selbst Kahoots erstellt. 4

250 In einer Unterrichtsstunde über Sicherheit im Internet konnten Jugendliche ein Thema ihrer Wahl erarbeiten. Die Ergebnisse haben sie in padlet gepostet: In einer Unterrichtsstunde über Formatvorlagen konnten die Jugendlichen Texte in einem Word-Dokument formatieren. 5

251 Unsere Eindrücke: Die Kinder und Jugendlichen hatten viel Spaß bei der Erarbeitung von Safer Internet Themen, besonders wo sie digitale Medien für das Erforschen der Themen nutzen konnten. Wie geht s weiter? Das Thema Safer Internet sollte nicht nur im Monat Februar thematisiert werden, daher werden wir von unseren guten Erfahrungen erzählen, in der Hoffnung, dass andere Klassen Aktivitäten starten. TIPPS Materialien, Unterrichtsunterlagen sowie Erfahrungen mit anderen Kollegen tauschen. Schöne Berichte veröffentlichen und bekannt machen! KONTAKT Alicia Bankhofer abankhofer@me.com RGORG Anton-Krieger-Gasse, 1230 Wien 6

252 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: AHS Oberstufe (BORG) Name der Schule: Borg Hagenberg Bundesland: Oberösterreich Titel: Master of Hack Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): SchülerInnen des Hagenborgs testen das Spiel Master of Hack für Andrea Mayrhofer (Studentin der FH-Hagenberg) im Rahmen ihrer Masterarbeit. Datum/Zeitraum: Jänner 2016 Alter Schüler/innen: Anzahl Teilnehmer/innen: 47 Schlagwörter: Securityawareness, Sicherheit im Internet, Computersicherheit, Master of Hack - Brettspiel Material: Brettspiel: Master of Hack Links: Unsere Aktivitäten: Schülerinnen und Schüler des Borg Hagenberg testen das Spiel Master of Hack. Das Brettspiel wurde von Andrea Mayrhofer im Rahmen ihrer Masterarbeit im Bereich Securityawareness an der FH-Hagenberg entwickelt. Es soll damit das Sicherheitsbewusstsein in Bezug auf Informationssysteme von jährigen Jugendlichen gefördert werden. Um das Spiel zu evaluieren, füllten die Schülerinnen und Schüler vor Beginn des Spiels einen Fragebogen aus, um ihr bisheriges Verhalten zu erfassen. Anschließend spielten sie für eine Stunde das Brettspiel in 4er-Gruppen. Nach Beendigung des Spiels füllten sie erneut einen sehr ähnlichen Fragebogen aus, um herauszufinden, ob sich im Sicherheitsbewusstsein der Schülerinnen und Schüler etwas geändert hat. In dem Spiel geht es darum, Experience-Points zu sammeln, die gegen Levels eingetauscht werden. Es gibt folgende Aktivitäten: Ein Spieler spielt einen Hack-Angriff (Attack) auf einen Mitspieler aus. Bei diesen Attacken müssen Aufgaben und Fragen gemeistert werden zu

253 Themen wie Online Shopping, Surfverhalten, Soziale Netzwerke, Gerätesicherheit, Mail und Instant Messaging. Meist wird eine konkrete Situation beschrieben und der Attackierte muss beantworten, wie es zu dieser Situation gekommen sein könnte. Als Hilfestellung können die Defence-Karten verwendet werden. Weiters gibt es Challange-Karten, bei denen Quizfragen beantwortet oder Aktivitäten durchgeführt werden müssen. Um das Spiel abwechslungsreich zu gestalten, gibt es die sogenannten Random-Karten. Durch den Einsatz dieser Strategiekarten kann der Spielverlauf beeinflusst werden. Das Lösen der meisten Aufgaben ist durch eine Sanduhr (1 Minute) beschränkt. Unsere Eindrücke: Den Schülern hat das Testen des Spiels Spaß gemacht. Sie fanden das Spiel interessant und lustig. Weiters konnten die Schülern einen Einblick bekommen, wie so eine Masterarbeit aussehen kann bzw. haben sie erlebt, wie diese Arbeit evaluiert wurde - wie die zugehörigen Fragebögen aufgebaut waren. Wie geht s weiter? Die Fragebögen werden von Andrea Mayrhofer ausgewertet und das Ergebnis an die Schule rückgemeldet. Das Spiel wurde als Prototyp angefertigt, es ist noch ungewiss, ob ein Verlag die Produktion des Spiels übernehmen würde. Eventuell verbleiben ein paar Spiele an der FH-Hagenberg. KONTAKT Aurelia Rabeder Borg Hagenberg Softwarepark Hagenberg 2

254 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: BMHS, dreijähre Fachschule für Sozialberufe Name der Schule: LA Rottenmann Bundesland: Steiermark Titel: Safer Internet Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Schüler arbeiten in Gruppen die Themen Das Internet als Tor zur Welt, Risiken im Netz sozial, Risiken im Netz kommerziell, Handys und Internet, und legal illegal aus. Infos werden im eportfolio Mahara gesammelt und der ganzen Klasse zur Verfügung gestellt. Die erarbeiteten Inhalte werden mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation der Klasse präsentiert, anschließend werden Erfahrungen ausgetauscht und diskutiert. Datum/Zeitraum: Februar 2016 Alter Schüler/innen: 9. Schulstufe Anzahl Teilnehmer/innen: 34 SchülerInnen Schlagwörter: Safer Internet Material: Infos aus dem Netz (saferinternet.at, rataufdraht.at, klicksafe.de, ) Broschüren Links: saferinternet.at, rataufdraht.at, klicksafe.de, mahara.at, wikipedia.org, facebook.com, youtube.com, chatten-ohne-risiko.net, whatsapp.com, arbeiterkammer.at, handywissen.at, Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: Bereits im Herbst durften wir einen Inspektor der örtlichen Polizei bei uns im Haus begrüßen. Er informierte die SchülerInnen über Cyber-Kriminalität, Cyber-Mobbing, Sexting, Grooming, Happy Slapping, Kinderpornografie, Im Unterrichtsgegenstand Informations- und Officemanagement wurden diese Themen wiederholt und vertieft. Die SchülerInnen durften in Gruppen zu 3-4 Personen sich in spezielle Themen einlesen und ihr erworbenes Wissen den Mitschülern präsentieren. Seit diesem Schuljahr nutzen wir auch die eportfolio-plattform Mahara, die Schüler erstellten Ansichten, sammelten Infos, Fotos, Videos, Die fertigen Ansichten wurden in einer Mahara Sammlung zusammengefasst und sind für alle SchülerInnen über das Internet jederzeit abrufbar.

255 Unsere Eindrücke: Der Arbeitsauftrag ist bei den SchülerInnen sehr gut angekommen. Die gesetzten Ziele wurden erreicht. Vor allem der persönliche Erfahrungsaustausch hat sehr gut geklappt. Auch das Präsentieren vor der Klasse ist für die meisten kein Problem mehr. Der Vortrag des Polizeiinspektors war sehr informativ. Wie geht s weiter? Der Safer-Internet Workshop ist an unserer Schule schon seit ein paar Jahren Teil des Unterrichts der 1. Klasse und wird es auch bleiben. Unsere Mahara-Ansicht KONTAKT LA Rottenmann Maria Völkl BEd Schlossgasse 122b 8786 Rottenmann 2

256 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: AHS Name der Schule: BG/BRG Keimgasse, Mödling Bundesland: NÖ Titel: Safer Internet Schülervorträge Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Datum/Zeitraum: Alter Schüler/innen: Anzahl Teilnehmer/innen: 14 Schlagwörter: Oberstufe Vorträge, Vernetzung, Material: Internet, Powerpoint, Google Docs, Links: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: (Beschreiben Sie hier, welche Aktivitäten Sie im Rahmen des Safer Internet-Aktions-Monats durchgeführt haben. Orientieren Sie sich dabei auch an den Punkten der Kurzbeschreibung. Wir würden uns auch über Fotos oder Videos zu Ihrem Projekt freuen.) Alljährlich finden an unserer Schule die Safer-Internet -Days statt. Dabei findet eine vertikale Vernetzung Oberstufe/Unterstufe statt: Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse(n) Informatikgymnasium entwickeln zu ausgewählten Themen aus dem Bereich Internet Vorträge, die sie dann den Kindern der zweiten Klassen präsentieren, Fragen beantworten und eigene Erfahrungen mitteilen. Dieses Projekt läuft schon seit über 4 Jahren und hat schon eine Tradition an unserer Schule. Mit diesem Projekt profitieren alle beteiligten Gruppen: Die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen sind viel aufmerksamer, wenn die "Großen" kommen der Lernerfolg ist beachtlich Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe lernen den Umgang mit Jüngeren und den Aufbau und die Abwicklung altersgemäßer Vorträge vertiefen durch die intensive Aufarbeitung der Themen ihre eigenen Kenntnisse zur Internetsicherheit

257 Für beide Gruppen ist das Projekt eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag vertieft das Projekt das Zusammengehörigkeitsgefühl und verbessert das soziale Umfeld Für die Eltern sind die Safer-Internet-Days eine konkrete Gelegenheit, das Thema mit den eigenen Kindern aufzuarbeiten bietet das Projekt mit seinem abschließenden Elternabend wichtige Informationen Unsere Eindrücke: (Wie ist es Ihnen bei der Durchführung Ihrer Aktivität(en) gegangen? Haben Sie Ihre Ziele erreicht? Was ist bei den Schüler/innen gut angekommen bzw. hat ihnen am meisten Spaß gemacht? Was haben sie sich gemerkt? Was ist nicht so gut gelaufen bzw. was würden Sie anders machen?) Die SchülerInnen der Unterstufe und der Oberstufe führen jedes Jahr eine Evaluation durch. Die ZweitklässlerInnen füllen einen Zettel mit Fragen aus, und die OberstufenschülerInnen füllen direkt das online google Formular aus. Anschließend digitalisieren die OberstufenschülerInnen noch die Daten der Unterstufe und werten sie statistisch aus. Die Ergebnisse sind durchwegs ausgesprochen positiv! Die OberstufenschülerInnen waren heuer sehr erstaunt, wie viel die kleinen Kinder schon wissen, wie stark Mobbing schon ein Thema ist und wie offen die Kinder über Mobbing sprechen. Die ZweitklässlerInnen sind ebenfalls sehr zufrieden, da die Vorträge sehr verständlich sind, interessant und haben kaum Verbesserungsvorschläge. Die KollegInnen, die Ihre Stunde für diese Vorträge zur KONTAKT Verfügung stellen, hören ebenfalls zu und diese gaben heuer das Feedback, dass noch mehr persönliche Geschichten der OberstufenschülerInnen zu den Themen die Referate noch anschaulicher werden lassen könnten. Mag. Ingomar Prack Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Franz Keimgasse 3, A-2340 Mödling Wie geht s weiter?

258 Im nächsten Jahr werden wir dieses langjährige Projekt mit SchülerInnen des Wahlpflichtfaches oder im Rahmen anderer Fächer in der Oberstufe durchführen, da erstmals kein Informatikzweig in der Oberstufe zu Stande gekommen ist. TIPPS (Ihre Tipps für potentielle Nachahmer/innen und Kolleg/innen) Die OberstufenschülerInnen müssen die Referate vorher in der Klasse präsentieren. Hierbei muss man oft noch Tipps geben. Den Schülern den Auftrag geben sehr viel Interaktion mit den Zweitklässlern einzubauen. Bei den Tagen durch die Klassen gehen und zusehen, sonst werden die Referate immer kürzer und die Schüler sind wo anders. Mit der Administration muss man gut planen. Alle 6 Gruppen müssen in allen 2. Klassen eine Stunde halten. KollegInnen informieren und fürs Verständnis bedanken!

259 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: AHS Name der Schule: BG/BRG Oberschützen Bundesland: Burgenland Titel: 1) Video Sei auf der Hut 2) 4 Workshops für Schüler/innen und ein Elternabend mit Frau Mag. a Angelika Güttl-Strahlhofer Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): 1. FILMPROJEKT: Sei auf der Hut : In 9 Sequenzen werden die Gefahrenbereiche im Internet szenisch dargestellt. Beteiligte Klasse: 2C (6. Schulstufe, 19 Schüler/innen) 2. Workshops: a. Referentin Frau Mag. a Angelika Güttl-Strahlhofer b. beteiligte Klassen: 1C (5. Schulstufe, 27 Schüler/innen), 3A (7. Schulstufe, 26 Schüler/innen), 3B (7. Schulstufe, 30 Schüler/innen), 3C (7. Schulstufe, 26 Schüler/innen) c. Elternabend mit Eltern der Unterstufen-Schüler/innen Datum/Zeitraum: Das Filmprojekt wurde bereits im November 2015 begonnen und Anfang März 2016 abgeschlossen, die Workshops fanden am 15. Februar 2016 statt. Alter Schüler/innen: Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: Filmprojekt: 19 Schüler/innen und 4 Lehrer/innen, Workshops: Referentin von Safer Internet, 109 Schüler/innen, ca. 70 Eltern, 1 Lehrerin für die Koordination und Pädagog/innen der elsa-steuergruppe Schlagwörter: Cyber Mobbing, Schutz der persönlichen Daten, Kostenfallen im Internet, Apps und Risiken im Umgang mit Smartphones, Cyber Grooming Material: Informationsbroschüren von (Elternratgeber zu Sexualität & Internet, Safer Internet Die wichtigsten Tipps für Eltern auf einen Blick,... verschiedene Flyer für die Schüler/innen Links: Bericht über den Workshop-Tag mit Link auf die Slide-Show Der Film wird auf DVD nachgereicht. Slideshow Hinter den Kulissen ( Sei auf der Hut The Making Of )

260 Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) 1. Sei auf der Hut : 9 Filmsequenzen zeigen die Gefahrenbereiche im Internet auf. Beteiligte Klasse: 2C-Klasse (KidZ-Klasse, 6.Schulstufe, 19 Schüler/innen), Mag. a Elke Wurm (Deutschlehrerin, Drehbuch), Mag. a Birgit Stelzer (Musiklehrerin, Tanzeinlagen), Mag. Thomas Schleimer (Musiklehrer, Video), Mag. a Irmgard Goger- Kassanits (Koordination und The Making Of ). Impulsgeber für diese Art der Aufbereitung war der KidZ-Schwerpunkt 2015/16: Ausgehend von dem Bilderbuch Die Hüte der Frau Strubinski (Heinz Janisch) sollte eine Auseinandersetzung mit dem Thema Hut folgen. Mit Momo von Michael Ende hatte Frau Prof. in Elke Wurm die richtige Klassenlektüre für die 2C gefunden. Der spannende Roman wurde von der Klasse mit Begeisterung aufgenommen, und so hatte Frau Prof. in Elke Wurm die Idee, die grauen Männer aus Momo mit dem Thema Sei auf der Hut zu verbinden. Eine fantastische Projektidee für den Safer Internet Schwerpunkt war somit geboren worden. Neun graue Herren stehen für neun Gefahren aus dem Internet. Die Basisinformationen dazu wurden von genommen. Die ernsten Inhalte wurden szenisch dargestellt, aber vor allem auch mit einer Botschaft versehen, die ausdrucksstark und altersgerecht vermittelt werden sollte. Zu diesem Zweck erarbeitete Frau Prof. in Elke Wurm mit der 2C-Klasse einen Sprechchor (siehe dazu Bild 1) und das Drehbuch für die Filmsequenzen. Die Dreharbeiten wurden an zwei Projekttagen nach den Weihnachtsferien durchgeführt. Besonders hervorzuheben ist ein Tanz nach dem Vorbild Michael Jacksons Thriller, der mit Frau Prof. in Birgit Stelzer einstudiert wurde. Die Musik dazu ist eine Audio-Montage von Mag. Thomas Schleimer, der auch für Kamera und Filmschnitt verantwortlich war. Für die Koordination und das Time-Management sorgte Frau Prof. in Irmgard Goger-Kassanits. Sie hielt außerdem fest, was so alles hinter den Kulissen passierte. Das Ergebnis ist die Slideshow Sei auf der Hut - The Making Of, die - über die Schulhomepage verlinkt - auf zu sehen ist (siehe dazu Bild 2). Die Präsentation des gesamten Projekts findet im Rahmen des KidZ-Programms unter der Leitung von Frau Mag. a Petra Grandics in der virtuellen Unterrichtsstunde am 18. März 2016 statt. Das Filmprojekt hat nicht nur Spaß gemacht, sondern vor allem den Teamgeist gefördert. Sei auf der Hut soll im Rahmen des GYM-Buddy-Projektes weiterentwickelt werden. 2

261 2. Workshops: Am 15. Februar 2016 nahmen die 1C-Klasse (5. Schulstufe) sowie alle dritten Klassen (7.Schulstufe) an Workshops (4 Einheiten) teil, die von Frau Mag. a Angelika Güttl-Strahlhofer durchgeführt wurden. Themenschwerpunkte waren Cyber- Mobbing, Schutz privater Daten, Kostenfallen und Berechtigungen beim Download von Apps. Frau Mag. a Angelika Güttl-Strahlhofer erarbeitete mit den Schüler/innen die wichtigsten Regeln im Umgang mit persönlichen Daten. In praktischen Übungen wurde das Wissen angewandt und gefestigt. Die Schüler/innen konnten auf ihren Smart-Phones die richtigen Einstellungen festlegen und lernten hilfreiche Websites (z.b.: kennen. Zur Information und Bewusstseinsbildung fand am 15. Februar 2016 auch ein Elternabend zum Thema Sicherheit im Internet statt. Darüber hinaus wurden Mitteilungen an die Presse geschickt (siehe dazu Bild 3). Unsere Aktivitäten: 1. Sei auf der Hut : a. In 9 Filmsequenzen werden die Gefahrenbereiche im Internet szenisch dargestellt. b. Beteiligte Klassen: 2C (KidZ-Klasse, 6.Schulstufe, 19 Schüler/innen), Mag. a Elke Wurm (Deutschlehrerin: Regie, Drehbuch), c. Mag. a Birgit Stelzer (Tanzeinlagen), d. Mag. Thomas Schleimer (Kamera, Video, Schnitt), e. Mag. a Irmgard Goger-Kassanits (Koordination und Slideshow: The Making Of ) f. Mag. a Petra Grandics, KidZ-Schulkoordinatorin 2. Workshops: a. Mag. a Angelika Güttl-Strahlhofer, Referentin b. Beteiligte Klassen: 1C (5. Schulstufe, 27 Schüler/innen), 3A (7. Schulstufe, 26 Schüler/innen), 3B (7. Schulstufe, 30 Schüler/innen), 3C (7. Schulstufe, 26 Schüler/innen) c. Elternabend mit Eltern der Unterstufen-Schüler/innen d. Themen der Workshops und des Elternabends: Cyber-Mobbing, Schutz privater Daten, Kostenfallen und Berechtigungen beim Download von Apps, 3

262 Unsere Eindrücke: Schauspieler/in in einem Film zu sein, dessen Drehbuch selbst verfasst wurde, war gewiss eine besondere Erfahrung für die Schüler/innen der 2C. Für die beteiligten Lehrer/innen war es ein positives Erlebnis, motivierte Schüler/innen im Unterricht zu haben. Wie geht s weiter? Das Filmprojekt soll in das GYM-Buddy-Projekt einfließen. Die Workshops mit den Referent/innen von Saferinternet.at werden auf jeden Fall in den nächsten Jahren fortgesetzt. Wir arbeiten diesbezüglich sehr gut mit dem Elternverein zusammen und sind über die Unterstützung seitens Saferinternet.at sehr glücklich. Ein herzliches Dankeschön! TIPPS Fürs Filmen - vor allem für den Schnitt - genügend Zeit einplanen. Bilder und Screenshots vom Projekt: Sprechchor im Film: Pressetext über den Workshop-Tag: (Bild 1) (Bild 3) 4

263 (Bild 2) KONTAKT: BG/BRG Oberschützen Mag. a Irmgard Goger-Kassanits Hauptplatz Oberschützen 5

264 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: AHS_ Gymnasium Unterstufe, 2. Klasse Name der Schule: Mary Ward Privatgymnasium St. Pölten und ORG Bundesland: NÖ Titel: Unser Netz ist sicher QR-Codes mit Tipps für sicheres Surfen im Netz Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Tipps gegen Cyber Mobbing als QR-Codes Datum/Zeitraum: Dezember 2015, Jänner; Februar 2016 Alter Schüler/innen: 60 SchülerInnen der 2a, 2b, 2c Anzahl Teilnehmer/innen: 60 Schlagwörter: Cybermobbing Was ist das? Tipps gegen Cybermobbing QR-Codes Material: Materialien von saferinternet.at, Filmclip Let`s fight together, QR-Codes erzeugt unter beliebiger QR-Codereader zum Überprüfung Links: Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: Das Projekt Unser Netz ist sicher QR- Codes mit Tipps für sicheres Surfen im Netz startete mit der Auseinandersetzung mit dem Thema Cyber Mobbing ausgehend vom Filmclip Let s fight together. Wir haben die einzelnen Charaktere (Rolle des Opfers, Täters, Mitläufers, der Mutter, der Lehrerin), die in diesem Clip aufgetreten sind, versucht zu analysieren und zu verstehen, indem wir Viola Haslauer und Annabelle Urbanitsch vor ihren Tipps gegen Cyber Mobbing die Rollen nachgespielt haben. Danach folgte eine Partnerarbeit zum Thema Was ist Cybermobbing?, damit den Schülerinnen und Schülern klar wird, wie groß das Spektrum von Cybermobbing sein kann. Weiters setzten wir uns im TXT-Unterricht mit Präventionsmaßnahmen auseinander: Was kann ich gegen Cybermobbing tun? Die Schülerinnen und Schüler erstellten Miniplakate, die im Informatikraum ausgestellt wurden.

265 Besonders wichtig erschien mir allerdings, unser neues Wissen über Cybermobbing auch anderen Schülerinnen und Schülern der Schule näher zu bringen. So erzeugten wir QR- Codes, hinter denen wir unsere Tipps zum Kampf gegen Cybermobbing versteckten. Diese Codes betteten wir dann in einem Worddokument ein (siehe Foto) und verteilten sie im ganzen Schulhaus: in Klassenräumen, auf Infotafeln, auf den Gängen. Sie sollten andere Schülerinnen und Schüler der Schule neugierig und auf das Thema aufmerksam machen. BeispielQR-Code mit Tipp für sicheres Surfen im Netz Unsere Eindrücke: Schüler/innen der 2a beim Scannen der QR-Codes Die Durchführung der einzelnen Aktivitäten hat im Wesentlichen gut funktioniert. Da wir in der 2. Klasse 2 Wochenstunden zur Verfügung haben und außerdem der Zeitrahmen für die Durchführung des Projekts sehr großzügig angelegt wurde, hatten wir kein zeitliches Problem. Das Thema hat uns über mehrere Monate begleitet. Wir haben dazwischen immer Unterrichtsaktivtäten zu anderen Themen durchgeführt, um keine Übersättigung eines Themas zu erzeugen. Manche Schülerinnen und Schüler hatten Schwierigkeiten sich in einzelnen Rollen hineinzuversetzen, andere wiederum gingen richtig in ihren Rollen auf. Besonders gut gefiel den Schülerinnen und Schülern das Erzeugen der QR-Codes, da sie gesehen haben, mit welch einfachen Mitteln man solche Codes erzeugen kann. Außerdem wird das Mobiltelefon an unsere Schule in der Regel nicht im Unterricht verwendet, umso mehr es den Schüler/innen Spaß gemacht. Wie geht s weiter? Gemeinsam wollen wir noch Verhaltensregeln zusammenstellen und dieses in Form eines Vertrags verfassen, auf dem alle unterschreiben. Dieser soll an einem zentralen Platz im Informatikraum aushängen, damit die Regeln stets präsent sind. TIPPS Das Thema Cybermobbing sollte immer wieder im Unterricht angesprochen und in der 2

266 Schulgemeinschaft thematisiert werden! QR-Codes können ganz einfach unter erzeugt werden. Die Erzeugung wie auch die Einsetzung sind sehr gut angekommen! 3

267 Wir haben im Rahmen des Safer Internet-Aktions-Monats eine Befragung unter den Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Wir haben einen Fragebogen erarbeitet und mit diesem rund 300 Befragungen durchgeführt. Mithilfe eines Google-Werkzeuges haben wir die Befragung ausgewertet. Wir konnten feststellen, dass mehr als 50 % der Befragten mehr als 4 Stunden im Web verbringen und ca die gleiche Anzahl auch nie die Passwörter wechselt. Daraufhin haben wir beschlosseneine Infokampagne zu starten. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der wir das Ergebnis der Befragung veröffentlicht haben und wichtige Themen wie - Internetbetrug - Schutz am Handy - Mediengewalt - Cyber-Mobbing - Gewalt im Internet - Passwörter - Schutz der Privatsphäre im Internet kurz und einprägsam behandelt haben. Die Broschüren haben wir an die Schüler in der Informatik Abteilung an der HTL Donaustadt verteilt.

268 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: AHS Name der Schule: Rainergymnasium Bundesland: Wien Titel: Let s play it fair Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Lernpfad Safer Internet Recht am eigenen Bild Creative Common Lizenzen Ich im Internet Datenschutz und Datensicherheit Urheberrecht und Copyright Help-Team für SchülerInnen der Unterstufe Datum/Zeitraum: Februar andauernd Alter Schüler/innen: Schulstufe Anzahl Teilnehmer/innen: Schlagwörter: Material: Schuh, Bernhard, Anton Kroh, Ernst Lederbauer, Peter Fleck; Informatik: Grundzüge; Manz; 2015 Links: Unsere Aktivitäten: SchülerInnen Safer Internet im Team In jenen Klassen, in denen eine Teamstunde D/IKT im Unterricht stattfindet, wird das Thema je nach Altersstufe thematisiert: 1. Klasse: altersgemäße Nutzung des Internets, Suchen im Internet, Urheberrecht, Lizenzen 2. Klasse: Wiederholung der Inhalte der 1. Klasse, Leseangebot: Buschendorff, Florian; Geil, dieses peinliche Foto stellen wir online!; Klar-Taschenbuch 3. Klasse: Schwerpunkt Präsentation, Suche unter Einbeziehung von CC-Lizenzen, Was bedeuten diese Lizenzen?, Online-Publikation 6. Klasse: Sicherer Umgang mit dem Schwerpunkt VWA, Bloggen, Soziale Netzwerke

269 Safer Internet light - Sheeplive Im Rahmen der Unverbindlichen Übung Informatik für die Klasse (6. 8. Schulstufe) wird die Thematik anhand der Videos von thematisiert. Anschließend entwerfen die SchülerInnen ihren Safer-Internet-Comic sowohl mithilfe digitaler Hilfsmittel oder Grafiken als auch traditionell auf Papier. Eine Umfrage zum Thema Welche Sozialen Netzwerke nutze ich bietet den Einstieg in die Thematik des sicheren, gesetzeskonformen Umgangs mit dem Internet. Lernpfad Safer Internet Recht am eigenen Bild Creative Common Lizenzen Ich im Internet Datenschutz und Datensicherheit Urheberrecht und Copyright Die SchülerInnen der 9. Schulstufe durchlaufen im Rahmen des Informatik-Unterrichts die Sequenzen des Lernpfades als Teil des Selbstverantwortlichen Lernens. Zur Festigung und zur Überprüfung des Lernerfolges werden Fragen zum Thema in die QuickChecks (Kurzüberprüfungen im Sinne der Selbstkontrolle des Lernerfolges) eingebaut. Offen gebliebene Fragen werden aktuell im Unterricht thematisiert und vertieft. Help-Team für SchülerInnen der Unterstufe SchülerInnen der Schulstufe (Unverbindliche Übung Informatik) sowie die SchülerInnen der 9. Schulstufe haben die Möglichkeit sich für das Help-Team zu melden und als BeraterInnen für SchülerInnen der Schule zu agieren. Sie stehen in erster Linie in den Pausen für Fragen ihrer MitschülerInnen zur Verfügung. Zusätzlich können sie gemeinsam mit den InformatiklehrerInnen aber auch für Vorträge zu Themen des Safer Internets von LehrerInnen für eine Klasse angefordert werden. Durch die Ausdehnung der Teilnahme auf die Unverbindliche Übung Informatik soll es den SchülerInnen der Schule erleichtert werden AnsprechpartnerInnen zu finden, die ihre Sprache sprechen. LehrerInnen Die Ankündigung der Teilnahme wurde auf der Lernplattform gleich nach der Anmeldung publiziert. 2

270 Danach wurde das Projekt geplant und die Unterrichtsszenarien für die einzelnen Klassen entwickelt. Parallel dazu wurde von den Informatik-LehrerInnen ein allgemeiner Kurs, der auf Wunsch allen Klassen zugänglich ist geplant und entwickelt. Dieser wird in regelmäßigen Abständen gewartet, ergänzt und adaptiert. Damit soll das Thema Safer Internet einen nachhaltigen Fokus im schulischen Leben darstellen. Für das Help-Team für die Unterstufe wird ein Förderkurs zur Ausbildung eingerichtet werden, sowie ein Workshop-Angebot in Zusammenarbeit mit Barbara Buchegger organisiert werden. Unsere Eindrücke: Durch die klare Abgrenzung der Beteiligten ist die Durchführung überschaubar. Etwas Hektik ist durch den Termin, gleich nach den Semesterferien, entstanden. Daher ist eine gute Planung und die Bereitstellung der Materialen schon vor den Semesterferien unerlässlich gewesen, da die Aktionen genau am Safer Internet Day starten sollten. Die SchülerInnen waren auf Grund der angebotenen Formate bei der Sache, besonders gut angekommen sind der Lernpfad und die Comics. Die ersten Schritte zur Sensibilisierung der SchülerInnen für einen sicheren Umgang mit dem Internet sind gemacht damit ist das erste Etappenziel erreicht. Durch die strukturierte, altersdifferenzierte Vorgehensweise ist es möglich die SchülerInnen dort abzuholen, wo sie stehen. Wie geht s weiter? Es ist anzudenken diese Vorgehensweise zu erweitern und in die informatische Grundausbildung an der Schule zu integrieren. 3

271 TIPPS Small is beautifull Nicht zu viele LehrerInnen im Organisationsteam Selbstverantwortliches Lernen unterstützt den Lernerfolg Das Thema nicht nur auf den Safer Internet Monat beschränken sondern zu einem festen Punkt in der Schulentwicklung machen. KONTAKT Mag. Vera Kadlec, MA Rainergymnasium Rainergasse Wien 4

272 Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Berufsbildende höhere Schule - HAK Name der Schule: BHAK-BHAS-BAUL Neunkirchen Bundesland: Niederösterreich Titel: Cyberschool die virtuelle Schule und Social Media Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Eine IT-Gruppe der Schule beschäftigte sich ein ganzes Schuljahr mit den Themen Cyberschool, Mobbing und virtuelle Medien im Unterricht. Dazu gehört(-e) auch die Organisation und Abhaltung von Events über das ganze Schuljahr. Datum/Zeitraum: Schuljahr 2015/16 Alter Schüler/innen: 18 Jahre Anzahl Teiln.: 4 Schüler/innen Schlagwörter: Social Media, Virtuelles Lernen, Cyberschool Material: Powerpoint Präsentation, Auswertung eines Online Fragebogens einer Vollerhebung unter allen Schülerinnen und Schülern der Schule. Links: Workshop Safer - Internet Langtext: (ca Zeichen; 1-2 A4-Seiten, Fotos siehe obenstehender Link! ) Unsere Aktivitäten: Die Projektidee wurde eigentlich schon im vergangenen Schuljahr geboren, als es um die Themenfindung zur Diplomarbeit ging. Die Schülergruppe entschloss sich, zusammen mit ihrem Betreuer, Mag. Posch, in der Schule ein ganzes Schuljahr unter das Motto Cyberschool, virtuelle Medien und Gefahren von Cybermobbing zu stellen. Wir hatten eine Diplomarbeit zu erstellen, welche auch praktische Tätigkeiten beinhalten sollte. Zu unserer großen Freude beteiligte sich SaferInternet in Person von Frau Dipl.Päd. Barbara Buchegger, beginnend mit Workshops bis zur Teilnahme an unserem Firmentag, aktiv am Projekt. Es gab daher, um es global zu sehen, eine Dreiteilung der Aufgaben:

273 1.) Abhaltung von Events a. Organisation von Workshops mit Safer Internet im Herbst b. Organisation und Abwicklung des Firmentages 2016 an der Schule. i. Vorstellung der Befragungsergebnisse der Vollerhebung ii. Abwicklung einer Podiumsdiskussion mit prominenten Diskutantinnen und Diskutanten vor großem Publikum. 2.) Abwicklung einer Online-Befragung in der Schule zu den Themen Nutzung virtueller Medien im Unterricht ( Schüler und Lehrer Vollerhebung ) sowie Erfahrungen mit Cybermobbing ( Nur Schüler Vollerhebung ). 3.) Erstellung und Abgabe einer Diplomarbeit mit Dokumentation von Spezialthemen und Auswertung bzw. Interpretation von Interviews mit Fachleuten zum Thema Cybermobbing und Datenschutz. Unsere Eindrücke: Sich mit diesem Thema zu beschäftigten, hat den Schülern und Schülerinnen ungeheuren Spaß gemacht und sie waren sehr motiviert bei der Arbeit. Im Mittelpunkt standen die Organisation oben beschriebener Veranstaltungen und die Abwicklung und Präsentation der Vollumfrage in der Schule. Wir konnten durch Präsentationen auch ein sehr breites Publikum erreichen und diesem Vor- und Nachteile der Cyberwelt vermitteln. Wie geht s weiter? Die Schüler/innen werden ihre Ergebnisse beim letzten Event des Schuljahres, dem Firmentag im März 2016 präsentieren. Außerdem werden die Ergebnisse der Umfrage auf der Schulwebseite publiziert, diese werden dann weiter von den Lehrern und Lehrerinnen der Schule im Unterricht verwendet, um den zukünftigen Schülerinnen und Schülern die Vor- und Nachteile, aber auch die Gefahren des Internets näher zu bringen. TIPPS Machen Sie Projekte dieser Art, die Anteilnahme und Motivation der von Ihnen betreuten Schülerteams wird eine besonders große sein. KONTAKT Mag. Anton Posch Lehrer BHAK Neunkirchen Schillergasse 10 A-2620 Neunkirchen anton.posch@hakneunkirchen.ac.at 2

274 Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Diplomarbeit 5AK 2016 Cyberschool BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK Auswertung und Präsentation einer Umfrage an der BHAK-BHAS-BAUL Neunkirchen zum Thema virtuelle Medien im Unterricht und Social Media! (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 1

275 Das Team für die Diplomarbeit und die Grundidee Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Team Höller Bernhard Knollmüller Martin Trimmel Natalie Ungerhofer Thomas Grundidee zur Diplomarbeit Vollumfrage in der Schule unter Schülern und Lehrern zum Thema Nutzung von virtuellen Medien, Handy und Cybermobbing BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 2

276 Wichtigstes Titelmasterformat Tool. durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 3

277 Meilensteine Titelmasterformat im Projekt durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK Verfassen des Fragebogens Erfassen der Fragen im Online Tool Durchführung der Umfrage Juni 2015 September Auswertung Fragebogen Erstellung von Diagrammen Umsetzung der Ergebnisse in einer Präsentation (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 4

278 Beispiel für Auswertung im Lehrerfragebogen Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 5

279 Titelmasterformat Teilnehmer durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK Lehrerfragebogen (26 Teilnehmer) Schülerfragebogen (320 Teilnehmer) (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 6

280 Teilnehmer Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK Schulform und Alter (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 7

281 Virtuelle Titelmasterformat Medien im durch Unterricht Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 26 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Moodle, MS-Office, WebUntis, YouTube & Moodle kennen alle Lehrer, auch Wörterbücher, Suchmaschinen oder SbX sind den meisten bekannt. Derive, WinLine oder SAP sind nur einigen ein Begriff (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 8

282 Nutzung Titelmasterformat Virtuelle durch Medien Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 26 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Mit MS-Office & Web Untis arbeiten die meisten Lehrer, auch Wörterbücher, Suchmaschinen oder Moodle werden häufig genutzt. Gering genutzt werden Derive, Winline oder Open Project (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 9

283 Zweck Titelmasterformat von virtuellen durch Medien Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 26 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Die meisten Lehrer verwenden virtuelle Medien zu Kommunikation oder um zu recherchieren. Einige nutzen diese zum Datenaustausch oder zur Benotung von Tests/Schularbeiten. Manche verwenden virtuelle Medien auch, um Lieder bzw. Videos via YouTube abzuspielen (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 10

284 Technische Titelmasterformat Hilfsmittel durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 26 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Fast alle verwenden den PC & den Beamer im Unterricht. Laptop, Drucker & Lautsprecher werden nicht von allen gebraucht. SmartBoard, Overhead Projektor & E-Reader sind eher selten in Benutzung. Alle Lehrer sind der Meinung, dass der Unterricht dadurch produktiver wird (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 11

285 Kommunikation Titelmasterformat mit durch Schüler Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 25 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Die meisten Lehrer sind via Verkehr in Kontakt mit ihren Schülern. Einige verwenden aber auch WhatsApp, SMS oder Moodle, um mit den Schülern zu kommunizieren. Nur sehr wenige verwenden Facebook oder Bitrix (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 12

286 Handyverbot Titelmasterformat an der durch Schule Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 25 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: Knapp ¾ sind für ein Handyverbot im Unterricht. Ein Viertel ist gegen ein Handyverbot, lediglich 8% der Lehrer sind für ein Handyverbot in der ganzen Schule (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 13

287 Auswertung Titelmasterformat durch - Schüler Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK Virtuelle Medien Handys im Unterricht Handyverbot Soziale Netzwerke Cybermobbing Begriffe rund um Social Media (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 14

288 Schulform Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 320 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: HAK: 167 Teilnehmer HAS: 97 Teilnehmer AUL: 56 Teilnehmer (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 15

289 Alter Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 320 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: 14 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 7 > 21 Jahre (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 16

290 Titelmasterformat Virtuelle Medien im durch Unterricht Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 315 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Mit Moodle und MS- Office arbeiten so gut wie alle Schüler, auch Wörterbücher, Suchmaschinen oder Derive werden häufig genutzt. Gering genutzt werden SAP oder Winline (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 17

291 Arbeit Titelmasterformat mit virtuellen durch Medien Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 320 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: 92,50 % aller Schüler arbeiten gerne mit virtuellen Medien, der Rest ist entweder zu faul, finden es zu umständlich oder kennen sich nicht aus. 320 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: 88,71 % sind der Meinung, dass der Unterricht damit interessanter wird. Der Rest meint, das manche Medien nicht einwandfrei funktionieren und deshalb der Unterricht langweilig wird (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 18

292 Nutzung von virtuellen Medien - Privat Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 265 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: 265 Schüler nutzen virtuellen Medien auch privat. Am häufigsten verwendet werden YouTube, MS Office & Suchmaschinen, Moodle und Online Wörterbücher werden eher seltener benutzt, wobei SbX, WinLine und BMD fast gar nicht genutzt werden (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 19

293 Wie oft werden virtuelle Medien genutzt? Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 290 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: Knapp die Hälfte aller Schüler verwendet virtuelle Medien mehrmals stündlich, wobei sich andere wiederum nur 1-2 Mal am Tag damit beschäftigen (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 20

294 Nutzt du dein Handy im Unterricht? Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 319 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: Mehr als 2/3 nutzen ihr Handy im Unterricht (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 21

295 Wie nutzt du dein Handy im Unterricht? Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 227 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: Am häufigsten wird das Handy für soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram und WhatsApp genutzt. Häufig aber auch zum Recherchieren (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 22

296 Bist du für ein Handyverbot an Schulen? Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 319 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: 9 von 10 Schülern sind gegen ein Handyverbot an Schulen (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 23

297 Bist du für ein Handyverbot im Unterricht? Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 319 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: Erstaunlicherweise sind fast ein Viertel aller Befragten für ein Handyverbot im Unterricht (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 24

298 Soziale Titelmasterformat Netzwerke durch Klicken bearbeiten 98 % verwenden sie!! BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 317 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: WhatsApp, Facebook, Instagram, Twitter & Snapchat sind den meisten ein Begriff. MySpace und diverse andere Netzwerke kennen nur ein paar Schüler (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 25

299 Welche Titelmasterformat werden genutzt? durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 311 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: WhatsApp, Facebook & Instagram werden am häufigsten verwendet. Snapchat und Twitter werden eher weniger genutzt. Gering genutzt werden MySpace und diverse andere Netzwerke. Weitere Netzwerke, die genutzt werden sind: Tumblr, Yahoo, ask.fm uvm (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 26

300 Warum Titelmasterformat werden sie durch verwendet? Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 317 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Hauptsächlich werden soziale Netzwerke als Kommunikation & Freizeitbeschäftigung verwendet. Für die Partnersuche und wegen des Gruppenzwangs werden sie eher selten genutzt (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 27

301 Wie Titelmasterformat oft werden sie durch verwendet? Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 317 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: Fast alle verwenden soziale Netzwerke täglich, ( 290 )nur ein paar Ausnahmen verwenden sie mehrmals wöchentlich oder eher seltener (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 28

302 Wie Titelmasterformat oft werden sie durch verwendet? Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 290 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: Hier jene Schülerinnen und Schüler, welche Social Media täglich verwenden! (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 29

303 Cybermobbing Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 317 Teilnehmer! Einfachantwort! Analyse: Lediglich 13,25 % sind schon einmal mit Cybermobbing in Kontakt getreten. Der Rest noch nie (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 30

304 Welche Rolle wurde dabei eingenommen? Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 42 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Die Meisten wurden selbst gemobbt oder waren der passive Konsument. 12 Schüler haben schon aktiv jemanden gemobbt (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 31

305 Was geben die Schüler von sich preis? Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 317 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Sehr viele laden Bilder von sich hoch, andere wiederum schreiben sehr gerne Postings. Manche geben den Beziehungsstatus preis und nur einige den Wohnort bzw. den Arbeitsplatz (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 32

306 Begriffe Titelmasterformat rund um Social durch Media Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK Sextortion: Nutzer/innen werden zu Sex-Chats überredet und anschließend mit dem intimen Bildmaterial erpresst. Selfies: Selbstportraits Phishing: Internetbenutzern werden geheime Daten entlockt Versuch einer Klärung von Begriffen rund um Cybermobbing Cybermobbing: Jemand wird über online Plattformen oder andere virtuelle Medien fertig gemacht. Grooming: Sich als jüngere Person ausgeben Happy Slapping: filmen wie jemand geschlagen wird Sexting: Verschicken und Tauschen von eigenen Nacktaufnahmen über Internet und Handy (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 33

307 Titelmasterformat Begriffe rund um durch SocialKlicken Media bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 34

308 Diagramm rund um Social Media (alle) Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK 317 Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Viele der Begriffe sind für die meisten unbekannt. Die meisten können sich nur unter Selfies und Cybermobbing ein Bild machen Sextortion Selfies Phishing Cybermobbing Grooming Happy Slapping Sexting nie gehört gehört weiß nicht was bedeutet gehört, auch wissen was (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 35

309 Diagramm rund um Social Media (männlich) Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Unter den männlichen Teilnehmer sind Begriffe wie Sextortion oder Grooming so gut wie unbekannt Sextortion Selfies Phishing Cybermobbing Grooming Happy Slapping Sexting nie gehört gehört weiß nicht was bedeutet gehört, auch wissen was (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 36

310 Diagramm rund um Social Media (weiblich) Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK Teilnehmer! Mehrfachantworten! Analyse: Man sieht keine großen Unterschiede zwischen den männlichen und weiblichen Teilnehmern Sextortion Selfies Phishing Cybermobbing Grooming Happy Slapping Sexting nie gehört gehört weiß nicht was bedeutet gehört, auch wissen was (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 37

311 Cybermobbing Analyse - allgemein Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK Frage 1 Kennst du die Begriffe? Vieles vom Begriff her unbekannt, man kennt die Begriffe nicht so gut. Danach Frage 2 Beschreibung der Begriffe! Hier sieht es anders aus. Jetzt sind den Schülern die Gefahren von Cybermobbing eher bewusst (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 38

312 Gefahren Titelmasterformat von Social durch Media Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 39

313 Gefahren von Social Media Diagramm alle Schüler Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten BHAK-BHAS Neunkirchen Die Praxis - HAK Gefahren im Internet Hält sich in Grenzen. Selfies versenden viele, andere Dinge werden praktisch nicht selbst gemacht. Sehr viel mehr kennen allerdings die Gefahren. Ganz viele hatten mit diesen Dingen noch gar nie zu tun! Betroffen Selbst machen Kenne L. betr. Kenne L. m. Selbst gesehen Nie erlebt Freizügig Freizügig senden Selfies Datenklau Mobbing Grooming Slapping (c) BHAK - BHAS Neunkirchen 40

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