Ein Angebot der dena zur Schulung und Weiterbildung zu Energieeffizienz in produzierenden Unternehmen.
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- August Amsel
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1 Schulungsreihe Energieeffizienz in Industrie & Gewerbe. Ein Angebot der dena zur Schulung und Weiterbildung zu Energieeffizienz in produzierenden Unternehmen. Berlin, Juli
2 Übersicht. Die Deutsche Energie-Agentur (dena). Die Schulungsreihe Energieeffizienz in Industrie & Gewerbe. Aufbau der Schulungsreihe. Zielgruppen der Schulungsreihe. Auszüge aus der Basisschulung Unsere Angebot an Sie. Kontakt. 2
3 Die Gesellschafter der Deutschen Energie-Agentur. dena Bundesrepublik Deutschland 50 % KfW Bankengruppe 26 % Vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Geschäftsführung Stephan Kohler Vorsitzender Allianz SE Deutsche Bank AG DZ BANK AG 8 % 8 % 8 % 3
4 Die Fokusthemen und Leistungsfelder der dena. 4
5 Die Schulungsreihe Energieeffizienz in Industrie & Gewerbe 5
6 Ein Qualitätsprodukt der dena dem Kompetenzzentrum für Energieeffizienz. Immer mehr Unternehmen setzen auf Energieeffizienz. Aber um die richtigen Maßnahmen umzusetzen, benötigen ihre Mitarbeiter Fachwissen. Die dena hat dafür ein passendes Weiterbildungsprodukt entwickelt, welches den Mitarbeitern die nötigen Informationen für die Umsetzung liefert. Das Schulungsangebot wurde von dena-experten erarbeitet. Es basiert auf langjähriger Erfahrung im Themenkomplex Energieeffizienz und dessen kommunikativer Aufbereitung. Der modulare Aufbau der Schulungsreihe ermöglicht die individuelle Anpassung an die Situation beim Kunden. 6
7 Die Schulungsreihe informiert umfassend über Energieeffizienzpotenziale in der Industrie. Sie vermittelt ein breites Grundlagenwissen über Energieeffizienz in produzierenden Unternehmen. Sie zeigt eine Reihe an Strategien und Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz in den wesentlichen Querschnittstechnologien auf. Ausführlich wird auf die wirtschaftliche Bewertung verschiedener Energieeffizienzmaßnahmen eingegangen. Anschauliche Best Practice-Beispiele erleichtern die Übertragbarkeit auf die individuelle Situation. Es wird ausführlich auf Förderprogramme und Möglichkeiten der Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen eingegangen. 7
8 Aufbau der Schulungsreihe Energieeffizienz in Industrie & Gewerbe. 8
9 Modularer und standardisierter Aufbau. Die Schulungsreihe ist in Basis- und Vertiefungselemente untergliedert. Der zwei Bausteine umfassende Basis-Teil bildet den Überbau der gesamten Schulungsreihe und liefert grundlegende, fundierte Informationen zu Energieeffizienz in produzierenden Unternehmen. Die einzelnen Querschnittstechnologien werden hier schon kurz vorgestellt und mit ersten Praxisbeispielen unterlegt. Basis-Schulung I Grundlagen Überblick zu den Querschnittstechnologien Finanzierung & Förderung Basisschulungen Basis-Schulung II Energiemanagement Energiemanagementsystem 9
10 Die Vertiefungselemente konzentrieren sich auf einzelne Querschnittstechnologien. In produzierenden Unternehmen finden sich wiederkehrende Energieanwendungen sogenannte Querschnittstechnologien. In speziellen Vertiefungsschulungen wird auf die besonderen Energieeffizienzpotenziale der Querschnittstechnologien eingegangen. Anschauliche Praxisbeispiele zur Umsetzung von spezifischen Energieeffizienzmaßnahmen erleichtern die Entwicklung eigener Ansätze. Vertiefungsschulungen zu einzelnen Querschnittstechnologien Druckluft Prozesswärme Pumpensysteme Beleuchtung Prozesskälte Motoren IT Heizung/Klima Lüftung Grau hinterlegte Schulungen sollen 2015 folgen. 10
11 Die Schulungsinhalte können individuell an Bedarf und Gegebenheiten beim Kunden angepasst werden. Basis-Schulung I Grundlagen Überblick zu den Querschnittstechnologien Finanzierung & Förderung Basisschulungen Basis-Schulung II Energiemanagement Energiemanagementsysteme Druckluft Querschnittstechnologien Prozesswärme Pumpensysteme Beleuchtung Prozesskälte Motoren IT Heizung/Klima Lüftung Grau hinterlegte Schulungen sollen 2015 folgen. 11
12 Auszüge aus der Basisschulung Energieeffizienz in Industrie. 12
13 Teil I: Basisschulung Energieeffizienz - Inhalt Globale Rahmenbedingungen Politische Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU Energiebedarf und Energieeffizienzpotenziale in der Industrie Erschließung von Energieeffizienzpotenzialen in Unternehmen Nichtinvestive Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz Investive Energieeffizienzmaßnahmen (Querschnittstechnologien) Wirtschaftliche Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen Möglichkeiten der Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen 13
14 Wirtschaftliches Endenergieeinsparpotenzial bis 2020 in Deutschland. Summe: 386 TWh (= 15 % des Gesamtverbrauchs von 2008 von TWh). Einsparung von 37,5 Mrd. pro Jahr in 2020 (nach heutigen Energiepreisen, Gesamtenergiekosten 2008: 263,9 Mrd. ). 13% (79 TWh/a) 20% (120 TWh/a ) 19 % (65 TWh/a) 21% (122 TWh/a) Industrie Verkehr Haushalte GHD Angaben gerundet, Vergleichsbasis 2008 Quelle: dena-frontier-studie Energieeffizienz-Verpflichtungssysteme (EnEffVSys),
15 Energieeffizienz bei Druckluftsystemen. Energieeinsparpotenzial von Druckluft: Das wirtschaftliche Energieeinsparpotenzial von Druckluft liegt bundesweit mit ca. 6 TWh/a bis 2020 bei 21 % Das technische Energieeinsparpotenzial liegt häufig bei 50 % Kennzahlen von Druckluftsystemen: Quelle: dena; Initiative EnergieEffizienz Die Energiekosten einer Druckluftanlage machen ca. 70 % der gesamten Lebenszykluskosten aus. Investitions-, Wartungs- und Betriebskosten machen nur etwa 30 % der Lebenszykluskosten aus. Studien belegen, dass ca. 30 % des industriellen Druckluftverbrauchs durch Leckagen im Druckluftnetz verursacht werden. Druckluft stellt eine der teuersten Nutzenergieformen dar. 15
16 Beispiel zur systemischen Erschließung von Energieeffizienzpotenzialen. Eine ganzheitliche Betrachtung schließt neben den technischen auch übergeordnete Handlungsfelder für Energieeffizienzsteigerung mit ein. 1) Prozessenergieerzeugung (z. B. Nutzung der Abwärme) 2) Sinnvolle Steuerung und Regelung (z. B. folgt die Erzeugung dem Bedarf) 3) Energieverteilung (z. B. Verringerung von Leckage-Verlusten im System) 4) Schaffung von Energiebewusstsein 16
17 Beispiel: Vergleich verschiedener Investitionsoptionen über Lebenszykluskosten (I). Parameter Einheit Pump alt ohne Regelung Pumpe neu ohne Regelung Pumpe neu mit Regelung Durchschn. Leistung kw Betriebsstunden h/a Kalkulationszeitraum a Energieverbrauch MWh Energiepreis /kwh 0,14 0,14 0,14 Investitionskosten Wartungskosten Energiekosten * Gesamtkosten * Energiekostensteigerung 2 % pro Jahr 17
18 Förderinstrumente zur Energieeffizienz in I&G (1). Besondere Ausgleichsregelung für stromintensive Unternehmen des produzierenden Gewerbes, 41 EEG Förderprogramm Energieberatung Mittelstand Förderprogramm Querschnittstechnologien Unternehmen mit mindestens 1 GWh jährlichem Stromverbrauch, Verhältnis Stromkosten/ Bruttowertschöpfung mindestens 14 % für Unternehmen > 10 GWh Stromverbrauch: Nachweis eines nach EMAS, DIN EN ISO 50001:2011 zertifizierten Energiemanagementsystem Anbieterunabhängige Energieeffizienzberatungen bis zu 80 % Zuschuss für Initialberatung bis zu 60 % Zuschuss für Detailberatung Durchführung nur von in der KfW-Beraterbörse gelisteten Energieberatern Zinsvergünstigte Kredit für Energieeffizienzmaßnahmen Zielgruppe KMU Investitionszuschüsse für den Austausch von Altanlagen durch hocheffiziente Motoren, Pumpen, RLT-Anlagen, usw. bis zu 30 % Förderung der Investitionssumme bei systemübergreifender Optimierung von min. 2 Querschnittstechnologien und mind. 25 % Energieeinsparungen 18
19 Kontakt Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Energiesysteme und Energiedienstleistungen Marc Pielke Bereich Energiesysteme und Energiedienstleistungen Tel. +49 (0) Steffen Joest Stellv. Bereichsleiter Energiesysteme und Energiedienstleistungen Tel. +49 (0)
20 Effizienz entscheidet. Vielen Dank. b2b.dena.de 20
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