Jahrestagung der Hochschulkanzler
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- Gerhard Mann
- vor 8 Jahren
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1 Jahrestagung der Hochschulkanzler
2 Agenda 1. Wir über uns 2. TK - Gesundheitsmanagement 3. TK Gesundheitsreport Gesundheit von Studierenden 4. TK Gesundheitsreport Gesundheit von Mitarbeitern an Hochschulen 5. Das TK-Gesundheitsmanagement für deutsche Hochschulen 6. Unser Engagement an deutschen Hochschulen 7. Praxisbeispiel aus dem Setting Hochschule 2
3 1. Wir über uns seit über 125 Jahren auf Erfolgskurs. 2 Mio. Mitglieder Mitglieder Gründung als Eingeschriebene Hilfskasse für Architekten, Ingenieure und Techniker ,4 Mio. Versicherte 1996 Freies Kassenwahlrecht Finanzstabil ohne Zusatzbeitrag Eingliederung BKK Meyer Werft Eingliederung BKK Airbus Fusion mit der IKK direkt 3 Gesund in die Zukunft
4 2. TK- Gesundheitsmanagement GM ist mehr als das Verteilen von Äpfeln oder die Einrichtung einer Betriebssportgruppe. Es geht um die gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation die Verbesserung des individuellen Gesundheitsverhaltens (am Arbeitsplatz) und die Stärkung persönlicher Gesundheitsressourcen und -potenziale 4 TK-Gesundheitsmanagement
5 2. Rahmenbedingungen für die TK-Präventionsleistungen die Politik das Gesetz: 20, 20a SGB V der Leitfaden Prävention (Fassung 27. Aug. 2010) die TK-Satzung die Unternehmensstrategie (z. B. Ausrichtung auf Kundengruppen, Positionierung der TK als Partner für eine gesunde Wirtschaft) 5 TK-Gesundheitsmanagement
6 2. Nachfrage des Marktes Zunahme psychischer Erkrankungen - überproportional bei Studierenden Demografische Entwicklung Veränderung der Arbeitswelt Neuer Wettbewerbsfaktor 6 TK-Gesundheitsmanagement
7 3. TK Gesundheitsreport 2011 Diagnoserate psych. Störungen 2009 nach Alter & Geschlecht 7 TK Gesundheitsreport Gesundheit von Studierenden Report Abb.11, S.67
8 4. Mitarbeitende im Bereich "Hochschullehre & -forschung" Gesundheitsreport 2013 Durchschnittliche Fehlzeiten von 4,4 AU-Tagen je Versicherungsjahr (Männer 3,2 - Frauen 6,0) Durchschnittliche Fehlzeiten über alle Berufsgruppen liegen zwischen 4,4 und 27,5 AU-Tagen pro Versichertenjahr 4,4 AU-Tage bei "Berufe in der Hochschullehre & -forschung" 27,5 AU-Tage bei "Bus- & StraßenbahnfahrerInnen" Extrem hoher Anteil befristeter Arbeitsverträge im Bereich "Berufe in der Hochschullehre & -forschung" (72,9 Prozent) Hoher Stressfaktor! 8 TK-Gesundheitsreport Berufe in der Hochschullehre & -forschung
9 5. Das TK-Gesundheitsmanagement für deutsche Hochschulen Ziel: Hochschulen bei der Entwicklung von integrierten Prozessen und Strukturen zu unterstützen, die gesundheitsförderliches Leben, Arbeiten und Studieren fördern. Modularer Aufbau der Gesundheitsförderungsprojekte in Hochschulen Aufbau der Strukturen Analyse/ Diagnose Maßnahmen -planung Umsetzung Evaluation 9 Das TK-Gesundheitsmanagement für deutsche Hochschulen
10 5. Das TK-Gesundheitsmanagement BGM- Projekte Gesundheits-Check-up KMU (BGM kompakt) Fehlzeitenbericht Führungskräfte-Gesundheitsseminar, Arbeitspl. spez. Rückenschule, Gesundheitswochen, Gesundheitskurse, Fehlzeitprofil etc. Gesundheitsaktionen/-tage, Branchenprofil, Impulsvorträge etc. 10 Das TK-Gesundheitsmanagement für deutsche Hochschulen
11 am in der Max-Planck-Gesellschaft, München
12 6. Unser Engagement in deutschen Hochschulen Mehr als 40 Gesundheitsprojekte in Hochschulen seit 2003, in mehr als 30 Hochschulen. Initiierende Mitwirkung der TK im bundesweiten Arbeitskreis "Gesundheitsfördernde Hochschulen". Einmalig: "Wettbewerb guter Praxis": Gesunde Hochschulen - exklusiv von der TK unterstützt 12 Unser Engagement in deutschen Hochschulen
13 6. Unser Engagement in deutschen Hochschulen Wegweisendes Benchmarking-Verfahren gemeinsam mit dem HIS (Hochschul-Informations- System GmbH) und 6 Hochschulen. Sonderpreis "Corporate Health Award für Hochschulen" auf Initiative der TK. Aufbau des Gütesiegels für "Gesundheitsfördernde Hochschulen". 13 Unser Engagement in deutschen Hochschulen
14 6. Bundesweiter Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen Die TK ist seit 2002 exklusiv als Krankenkasse förderndes und ständiges Mitglied Der Arbeitskreis erreicht über 350 Personen aus über 100 Hochschulen und 30 weiteren Organisationen Die TK bietet im AK ein auf die Hochschule zugeschnittenes Prozess- und Fach-Know-How an. 14 Unser Engagement in deutschen Hochschulen
15 6. TK-Medien für Hochschulen (Auswahl) DUZ Spezial " Gesundheitsfördernde Hochschule" Rückenwind - Was Studis gegen Stress tun können Broschüre "Gesunde Lebenswelt Hochschule": Praxishandbuch für den Weg zur gesunden Hochschule 15 Unser Engagement in deutschen Hochschulen
16 6. Erfolgsfaktoren auf dem Weg zur Gesunden Hochschule - Ergebnisse der Studie AnSPOrN Akzeptanz & aktives Engagement der Hochschulleitung Effektives Projektmanagement Ressourcen Marketing 16 Unser Engagement in deutschen Hochschulen
17 7. Best Practice Gesundheitsförderung an Hochschulen Institutionalisierung von Gesundheitskompetenz in den Studiengängen 17 Praxisbeispiele aus dem Setting Hochschule
18 7. Neues Angebot der TK für Studierende "Stressbewältigungstraining" Lernleistung (Erwerb von Wissen & Kompetenzen) ist der wichtigste Outcome von Studierenden einer jeden Hochschule. Yerkes-Dodson-Gesetz: Lernleistung hängt von der akt. Stressbelastung ab. 46% der Studierenden fühlen sich "immer" oder "häufiger" gestresst. (TK-Stress-Studie NRW) Viel Stress geringe Lernleistung 18 Praxisbeispiele aus dem Setting Hochschule
19 7. Neues Angebot der TK für Studierende "Stressbewältigungstraining" - Qualitätsmerkmale Erstes wissenschaftlich evaluiertes Stressbewältigungstraining im Hochschul-Setting (KIT, HoC). Auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnitten (z.b. Module Zeit- & Lernmanagement, Prüfungsangst bewältigen ). Speziell für Studierende entwickelte Unterlagen. 19 Praxisbeispiele aus dem Setting Hochschule
20 7. Angebot "Studi-Fit" Reduzierung von Bewegungsmangel bei Studierenden Kursziel: Studenten für das Thema Bewegung begeistern/gewinnen & Grundlagenwissen vermitteln, sodass sie gesundheitsorientiertes Bewegungstraining als Ausgleich zu den Belastungen im Studium eigenständig durchführen können. 20 Praxisbeispiele aus dem Setting Hochschule
21 7. Beispiel: TK Kooperation mit der HS Coburg Key Facts (1) Dezember 2009: Vorstellung des Leistungsportfolios der TK an der Hochschule Coburg April 2010: Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung mit dem Kooperationspartner Ziel: Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements Laufzeit der Kooperation: Mai März 2012 Zielgruppen der Projektarbeit: Studierende sowie Hochschulbeschäftigte (wissenschaftliches und nicht-wissenschaftliches Personal) Hintergrund: Online-Umfrage (2007) unter allen Hochschulangehörigen zum Gesundheitsverhalten zeigte deutliche Handlungsbedarfe 21 Praxisbeispiele aus dem Setting Hochschule
22 7. Beispiel: TK Kooperation mit der HS Coburg Key Facts (2) - Struktur Projektleitung: Stefanie Thees Wiss. Fachleitung: Prof. Dr. Tobias Esch Steuerung durch das zentrale Gremium Gesunde Hochschule, welches von der Hochschulleitung autorisiert wurde 22 Praxisbeispiele aus dem Setting Hochschule
23 7. Beispiel: TK Kooperation mit der HS Coburg Meilensteine (1) 03/ / / / / /2011 Zielfindungsworkshop Durchführung Mitarbeitergesprächsrunden Auswertungsphase Gesprächsrunden Opening- Veranstaltung Durchführung der Analysen: Impuls-Test (Beschäftigte) Gesundheitscafé (Studierende); Ergebnispräsentation Projektzwischenbilanz 23 Praxisbeispiele aus dem Setting Hochschule
24 7. Beispiel: TK Kooperation mit der HS Coburg Meilensteine (2) 05-06/ / / /2012 = 2 Jahre nach Projektstart 01/2012 Maßnahmenplanung & - umsetzung Ergebnismatrix & Beginn Maßnahmenableitung Strategiegespräch zur weiteren Ausrichtung mit Hochschulleitung Errichtung des Referats Gesunde Hochschule 24 Praxisbeispiele aus dem Setting Hochschule Belobigung beim BGPP 2011 Ende der Kooperation mit der Techniker Krankenkasse
25 Die TK - auch Ihr Gesundheitspartner? Wie können Sie eine Kooperation mit der TK auf den Weg bringen? Zielvorstellungen/Bedarf für einen Gesundheitsschwerpunkt Zielgruppe: Studierende und/oder Beschäftige der Hochschule Verbindlichkeitsgrad 25
26 Thomas Holm Techniker Krankenkasse Dr. Brigitte Steinke Techniker Krankenkasse
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