Die Pyrenäen und Navarra von Saint-Jean-Pied-de-Port bis Santiago de Compostela

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1 Die Pyrenäen und Navarra von Saint-Jean-Pied-de-Port bis Santiago de Compostela Donnerstag den, von St.Jean-Pied-de-Port nach Pamplona 83 km, hm Leider musste ich heute morgen erst meinen Opel mit einen Abschleppwagen in die Werkstatt nach Biaritz bringen lassen. Kein schöner Anfang, doch jetzt steht der Überquerung der Pyrenäen nichts mehr im Wege. Nach dem letzten französischen Frühstück geht s noch mal kurz in die Kirche, um mir im Refugio noch den Pilgerstempel zu holen.. Das Städtchen wimmelt von Pilgern, die sich alle mit schweren Rucksäcken aufmachen. Das Mittagessen wird eingekauft, man muss jetzt immer frühzeitig Proviant besorgen, sonst kann s einen Hungerast geben. Mit gemischten Gefühlen rolle ich Richtung Spanien. Die gut ausgeschilderte Straße gibt mir, durch ihren hügeligen Verlauf einen Vorgeschmack auf die Berge am Horizont. Nach Passieren der spanischen Grenze beginnt der Aufstieg. Die gut ausgebaute Straße geht mit mäßiger Steigung aufwärts. Viele Weinberge an den Hängen. Fetzige Windböen und leichter Nieselregen blasen mir entgegen. Mein Rennrad hat für diese Steigung keine geeignete Übersetzung, so dass ich im Wiegetritt aus dem Sattel muß. Trotzdem kann ich eine 3-er-Gruppe mit viel Gepäck überholen. Auch Sie quälen sich, wie ich, gegen den Wind den Berg hoch. Mittag an einem windstillen sonnigen Parkplatz kurz vor dem Paß. Holländer haben hier mit Wohnwagen geparkt, das Auto muß abkühlen. Sie bieten mir kühle Getränke und Obst an. Auf dem Paß bläst es gewaltig, mein leichtes Rennrad wird vom Wind angehoben und umgeschmissen. Um weiterzukommen muß man sich richtig entgegenstemmen. Hier bin ich auch an der Baumgrenze. Die uns umgebenen Berggipfel sind nur noch wenig bewachsen. Das Fotografieren aus der freien Hand ist unmöglich. Ich gehe hinter Mauern oder Steinbrocken, um die Kamera einigermaßen ruhig zu halten. Die kleine Bergkapelle ist zu, darin hätte man besinnlich mal dem pfeifenden Wind entgehen können. Das Monumento Carlomagno, zum Andenken an den Kriegszug Karls des Großen 778 gegen die Mauren, erinnert auch an den tragischen Tod Rolands in einem Hinterhalt. Sein Schwert (Faksimile) kann ich berühren. Es ist zu kalt und zugig, um sich hier lange aufzuhalten und so rolle ich bald mit meinem Drahtesel weiter talwärts. Bergab mit viel Fahrt bin ich schon bald in Roncesvalles. Es ist noch früh, ich liege gut im Zeitplan um Pamplona zu erreichen. Es kommen keine schweren Steigungen mehr, so dass ich eine kleine Besichtigungstour durch

2 den Ort machen kann. Außer dem Klosterkomplex gibts noch das Refugio, 2 Kneipen, eine kleine Kapelle und eine Krypta, in der die Pilger, die die Pyrenäenüberquerung nicht schafften, beerdigt wurden und ein einziges Wohnhaus. Die Stiftskirche, ein beliebter einheimischer Wallfahrtsort, ist ein sehenswerter gotischer Bau aus dem 13.Jhd. Das Geld für die Beleuchtung bringen die Pilger auf. Man schmeißt einen Euro in den Schlitz, und das Licht (Illumination genannt) brennt 8 Minuten. Im Museum werden viele sakrale Kostbarkeiten ausgestellt, darunter das Schachspiel Karls des Großen, ein Reliquiar. Klein aber fein. Kaum hat man sich an den französischen Klang gewöhnt, ist wieder alles anders. Am Klang der Gespräche erkennt man oft die Landmannschaft. Deutsche, Holländer und Belgier z.b. kann man ruhig auf deutsch ansprechen. Es kommt schnell ein kleines Verzählchen zustande. Am Pilgerkreuz vorbei, setze ich meine Fahrt fort. Der Wind bläst in Böen und ist richtiggehend kalt. Mengen von Fuß- und Radpilgern sind auf der Strecke und es wird sich gegenseitig artig mit bon camino oder einfach "hola" begrüßt. Kaum hinab ins Tal geradelt, beginnen die Ausläufer der Pyrenäen und zwei Bergpässe mit 922 m und 801 m erwarten von mir erklommen zu werden. Danach geht s flach weiter, zunächst auf dem Seitenstreifen der Hauptstraße, anschließend gemeinsam mit den Rucksackträgern auf breiten Rad-Wanderweg bis ins Zentrum von Pamplona. Es dauert eine Weile bis ich das Refugio mitten in der Stadt gefunden habe, um meinen Pilgerstempel zu holen und um Übernachtung zu bitten.jede Menge Fußpilger sind schon da, bzw. treffen ständig ein. Gegen Abend tauchen noch eine Reihe Radpilger auf, die auch in unserem Bau unterkommen möchten. Es ist 18 Uhr und das Refugio schließt um 22 Uhr also begebe ich mich noch auf ein kurze Stadtbesichtigung. Alles in Allem eine schöne und erfolgreiche Etappe meiner Pilgerfahrt. Freitag den, von Pamplona nach Logrono 118 km, 1648 hm Um 6 Uhr werden alle geweckt und um 8 Uhr müssen die Pilger das Refugio verlassen haben. Es ist ca.10 Grad, da lege ich meine Herbstkleidung an (Füßlinge Ärmlinge und Windjacke). Da es in dem Refugio kein Frühstück gibt, gehe ich in eine Baguetteria, trinke zwei Kaffee con Letche und vertilge einen Schokocroissant. Nach dem kurzen Frühstück begebe ich mich Ruckzuck auf den optimal ausgeschilderten Camino (für Fußpilger) aus der Stadt. Ich suche nach der Nationalstraße, doch trotz zweier Ehrenrunden, vergeblich. 3 englische Mitradler können es auch nicht besser. Ein junger Mann schickt mich rechts den Berg hoch, wo ich gerade herkomme, ein älterer Mann weist mich nach links ins

3 Tal, das ich auch schon erkundet habe. Ich folge dem geringsten Widerstand und begebe mich wieder ins Tal. Es ist nicht die in den Radführern benannte Straße, daher schalte ich ab heute zum ersten mal mein Navi ein, weil ich allein den Radführern nicht traue. Das Navigationsgerät schickt mich auf den idealen Weg. Kein Verkehr, mäßige Steigungen. Zwar 5 km Mehrweg, dagegen 150 hm eingespart. Die Aussicht vom Puerto de Perdon ist mir entgangen, dafür komme ich direkt an der Kapelle Eunate vorbei. Eine Führung für eine deutsche Reisegruppe kommt mir da gerade gelegen. Es sind viele Geschichten, die da in diese kleine, vermutlich von den Tempelrittern erbaute Kapelle, hineininterpretiert werden. Kurz danach erreiche ich Puenta la Reina, den durch die wichtige Pilgerbrücke schon im frühen Mittelalter bekannten Ort. Die Kirchen, wie viele der Region, stammen ursprünglich aus dem 12. bis 14. Jahrhundert und weisen durch spätere Erweiterungen oft ein großes Gemisch an Stilrichtungen auf, wobei äußerlich das Romanische überwiegt, in der Innenausstattung dann aber oft Gotik und Renaissance den Schwerpunkt bilden. Ein Berg wartet noch auf mich, dann erreiche ich Estella Hier will ich mich nicht wiederholen, aber als ich in Frankreich vom Wind schrieb, wußte ich noch nicht, was mich hier erwartet. Die Böen reissen einen fast vom Rad. Ich fahre z.b. mit ca 40 kmh eine der Abfahrten runter, als mich eine Böe urplötzlich auf unter 20 km/h abbremst. Ich dachte, ich fahre gegen eine Wand. Nach Estella gleich eine Bergwertung, oben angekommen, verschwindet die Windjacke in den Rucksack. Kurz nach 12 Uhr bin ich an dem Weinbrunnen der Bodega in Irache. Er ist angenehm und erfrischend, der Rote Wein aus dem Hahn. Auf der "alten" Hauptstraße geht es weiter. Schön ruhig, weil die neue N111 den Verkehr aufgenommen hat. Ich weiche auf ruhige Nebenstraßen aus und einige Kilometer geht`s über Schotter durch Felder, Weinberge und Olivenhaine. Die schlechte Straße beschert mir einen kleinen Zeitverlust aber zu Mittag bin ich in Los Arcos. Die Kirche ist, wie die meisten spanischen Kirchen über Mittag, oder sogar wie hier, ganz zu. Es geht weiter auf der mittlerweile ruhigen Hauptstraße und in Torres del Rio lasse ich mir schon mal meinen Pass stempeln. Ich tue es des Heiligen gleich die seinerzeit in der sehenswerten Kirche auf dem Ortshügel Siesta machen. Die Straße ist nass es nieselt leicht und der Wind kommt gnadenlos von vorn. Gemütlich ist anders. Auf der Nationalstraße geht s am Ebro entlang bis über die alte Ebro-Brücke. Das Refugio ist nach Befragen eines Carabinjero leicht gefunden, macht aber keinen so guten Eindruck. Ich bekomme meinen Stempel, suche schnell Quartier und mach mich auf zur Besichtigungsrunde. Die Iglesia Santiago de Real ist ein Kleinod auf dem Pilgerweg. Hier geht`s um den Maurentöter. Direkt daneben ist der Pilgerbrunnen, Trinkwasser für alle Durstigen. Am Abend gehe ich noch in eine einheimischen Bar und esse und trinke kleine Köstlichkeiten.

4 Samstag den Von Logroño nach Burgos 155 km, 1524 hm Ich bin heute Morgen schon um 8,30 Uhr ohne Frühstück losgefahren und musste mir mein Rücklicht anstecken; da es noch dunkel war. Wieder ist es sehr kalt und die Straße ist noch nass. Die Fernverbindungen sind sehr schlecht ausgeschildert so dass ich vor der Autobahn lande. Nach kurzer Suche und mit Hilfe des Navis finde ich den Weg. Auf der Hauptstraße rolle ich durch Felder und Weinberge, romantisch, aber anstrengend. Dann, mit kräftigem Anlauf auf die N120, fast Autobahn. Das Schicksal führt mich nun noch in eine Baustelle, echt hart die Fahrt. Leider gibt es keine Alternativen, bis der Straßenbau fertig ist. Endlich kann ich ausweichen. Ist nur doppelt so weit, dafür bekomme ich 300 Höhenmeter geboten. Wer sich über die kleinen Wellen im Bergischen Land beschwert, ist hier noch nicht geradelt. Auch der Rucksack macht sich mit seinen Kg unangenehm bemerkbar und hat eine Schürfwunde auf den Rücken hinterlassen. Aber ich schaffe es gut bis Santo Domingo, wo ich mir in einer echten Truckerbar ein übergroßes Baguette mit Schweinesteaks und zwei fette Colas einwerfe. Hier werde ich über die Geschichte vom Hühnerwunder aufgeklärt. Der Zugang zur Kirche Santo Domingo geht nur über den Museumseingang. Dafür gibt es ungefragt einen Stempel. Sehr interessant, die Kirche. Die Hühner in ihrem Stall darf man leider nicht fotografieren. Die Kontrolleure passen scharf auf. Ich erlebe eine deutsche Führung in der Kirche. Gewaltig, was man allein am Hochaltar für interessante Darstellungen sehen kann. Das alte Kloster ist von Störchen in Beschlag genommen. Weiter geht es auf einer kilometerlangen, leicht abfallenden Straße. Sie verhilft mir bei bedecktem Himmel zügig gen Santiago zu brausen. Der Himmel klart auf, die Sonne scheint und ich erklettere den 110er-Paß nach San Juan de Ortega. Wasser habe ich genug dabei, aber es kommt keine Gelegenheit, etwas zu Essen. So geht s an die Notration von Birne und Bananen, bevor die nächste Anhöhe von 1037 m gemeistert werden muß. Die ruhigen Nebenstraßen passen sich immer der Landschaft an und gehen auf und nieder. In den breiten Talauen ist viel Gemüseanbau, meistens Erbsen. Man ist hier fleißig am Bewässern. In den Bergen wird jede kleine Fläche, und sei sie noch so steil, mit Getreide bebaut. Endlich ist nach der dritten Bergwertung San Juan de Ortega erreicht. Hier sind außer der Kirche mit ehemaliger Abtei nur noch das Refugio und eine Kneipe.

5 Es geht jetzt leicht bergab und der Wind unterstützt mich heute super. Mit 35 km/h geht s auf dem Standstreifen der N120 direkt ins Stadtzentrum von Burgos. Das war heute der bisher weitaus härteste Tag der Pilgerwallfahrt Leider ist das viel zu kleine Refugio belegt, also gönne ich mir das erste Hotel mitten in der Stadt (mal in Ruhe schlafen und baden). Sogar mein Rad bekommt einen eigenen Parkplatz in der Tiefgarage. Allerdings sind sie hier in Bezug auf den Stempel im Pilgerpass nicht auf Pilger eingestellt. Nach einem heißen Bad mache ich einen ausgiebigen Stadtbummel. Die Kathedrale kann ich noch besichtigen. Hier kann ich mir eine Hochzeit ansehen bei der eine Volkloregruppe aufspielt und tanzt. so richtig mit Kastaniejetten. Auch lasse ich es mir nicht nehmen, die vielen hundert Stufen zur Ruine der Zitadelle hochzusteigen. In der Stadt sind jede Menge Jakobspilger zu Fuß und per Rad unterwegs. Nach einem Riesen-la Tortilla (Omelett) Menü und ein paar Flaschen Cerveca genieße ich nun mein Hotelbett und mache ausgiebig Siesta. Sonntag, Von Burgos nach Cervatos de la Cueza 106 km, 579 hm Heute schlafe ich bis halb 10 Uhr aus, dann gibt es ein ausgiebiges Buffet-Frühstück im Hotel. Danach decke ich mich mit Proviant ein, weil sonntags so früh noch nichts zu bekommen ist. Es ist kalt und bedeckt Auf dem Original-Camino rolle ich gegen 11,30 Uhr stadtauswärts. Es ist kein LKW-Verkehr und so bleibe ich direkt auf der Nationalstraße und umfahre die ersten unbefestigten vorgeschlagenen Wegstücke. Durch die neue Autobahn ist die N120 fast wie ein breiter Radweg, daher bleibe ich darauf und düse mit angenehmem Rückenwind westwärts. Ich verpasse zwar einige bekannte Pilgerorte, dafür geht s schneller und ist kürzer. Meine Karte deckt das befahrene Gebiet nicht mehr ab und ich orientiere mich über mein Navigationsgerät. Die Straße geht oft kilometerweit schnurgerade durch die einsame Höhenlandschaft der Meseta. Die Steigungen sind mäßig und lassen sich gut fahren. Habe den Eindruck, ich pedaliere durch die Kornkammer Spaniens. Neben der Straße war alles mit Getreide bebaut, aber sobald sich das Gelände zu den vielen Tafelbergen anhebt, endet die Bebauung und es findet sich nur noch Strauch- und Grasbewuchs auf den steinigen Hängen. Das Getreide ist schon abgemäht und die Felder werden gepflügt. Weinberge habe ich nur noch einen kümmerlichen gesehen. Auch Storchennester sieht man hier im Gegensatz zu den letzten Tagen, nur noch vereinzelt. Jetzt am Nachmittag wird es doch noch ein herrlicher Sonnentag. Die Kirchen in den Dörfern sind uralt und viele scheinen bald einzufallen. Überhaupt, nach dem Prunk in Burgos alles recht karg und sparsam. Die Gebäude stammen fast alle aus der Zeit des 12. und 13. Jahrhunderts. Grobe

6 Bauweise, selten verputzt. Schmuck ist oft nur ein toller Hochaltar. Ich erreiche Carrion, und damit wieder den Fußwanderweg. In der Pfarrkirche St. Maria el Camino beginnt gerade der Rosenkranz mit anschließender Messe. Es ist eine schlichte, 3-schiffige romanische Kirche mit einem herrlichen Hochaltar, ohne weiteren aufdringlichen Schmuck. Schnurgerade sause ich mit angenehmem Rückenwind in strahlendem Sonnenschein auf der fast autofreien Straße über den Monte Carrion (900 m) noch bis Cervatos de la Cueza ein kleiner Ort der fast nur aus Herberge und ein par Häusern besteht. Habe bei der eintönigen Landschaft auch keine Lust mehr und mir tut der Hintern vom langen sitzen auf dem Rad weh. Da ich in der einsamen Gegend an Sonntag nur auf Tankstellen was zu trinken bekommen habe werde ich erst mal ausgiebig und gut essen. Montag, Von Cervatos de la Cueza nach Leon 92 km, 495 hm Nach einen kleinen Frühstück (wer behauptet, das französische Frühstück sei schwach, war noch nicht hier) im Hostal Camino Real, indem ich übernachtet habe, geht es um 9 Uhr los. Bei 12 C, bedecktem Himmel und leichtem Rückenwind geht es die ersten 38 km bis Sahagun gut voran. Der Original Camino ist hier von der EU neu neben der Straße angelegt und als Schattenspender mit Bäumen bepflanzt. Ein Kiesweg, der auch für Radfahrer sein soll wurde angelegt, ich bleibe jedoch auf der geteerten, autolosen Straße. Die Landschaft ist unendlich und flach, überwiegend Weizen- und Haferanbau. Es gibt nur wenige niedrige Bäume, dadurch ist das Landschaftsbild recht eintönig. Hier bekommt besonders der Fußpilger, der hier tagelang geradeaus stapft ohne, dass das Bild sich verändert, seine tiefen Gedanken. Mittler weile kommt auch die Sonne raus und ich habe jetzt leichten Gegenwind. Bei Regen und kaltem Westwind oder dem gefürchteten Nordwind strapaziert dieser Abschnitt sicherlich Körper und Geist. Was die hier schon "rio" nennen und auf Brückenschildern mit Namen benennen, bezeichnet bei uns keiner als Bach, höchstens als Bächlein. An den Wasserläufen sind viele Pappeln gepflanzt. Die sind derzeit leider nicht beblättert. Heute überhole ich jede Menge Rucksackträger. Aber auch viele Radfahrer sind mit mir auf der Strecke. In Reliegos halte ich noch mal an, bevor das letzte Tagesstück unter die Räder genommen wird. Auf dem Camino, teils auf der begleitenden geteerten Straße, teils auf dem Kiesweg radele ich nach Leon. Hier brauche ich meine Klingel, um die Fußpilger, die auf der Straße laufen, auf mich aufmerksam zu machen. Unterwegs mache ich noch einen Stop in einer kleinen Bar an der Straße, zur

7 Stärkung mit Cola, Kaffee con letche und einem riesigen Baguette mit altem abgehangenem Schinken. Der el Camarero hat mich überzeugt, den Wein aus einen Beutel zu trinken, was auch ohne zu schlabbern klappt. Einen Pilgerstempel habe ich hier leider nicht bekommen. Ich begreife nicht, warum in einigen Pilgerführern von der Schwierigkeit, genug Stempel für die Compostela zu bekommen, geschrieben wird. Jedes Refugio hat seinen eigenen, teils schön entworfenen Stempel und jeder, auch die, die nicht dort schlafenden, bekommen den Stempelabdruck in den Pilgerpaß. Früh (Schnitt 26,8 Km/h) bin ich schon in Leon an der Kathedrale. Ich hole mir in der Tourist-Info eine Auskunft wo ich das Refugio finde. Nach kurzer Suche bin ich schon eingecheckt, geduscht, umgezogen und habe meinen Stempel erhalten. Jetzt habe ich genug Zeit für Leon und brauche keinen Zusatztag zu verplempern. Vom Schlafsaal bin ich leicht geschockt, das Nachtquartier ist nicht besonders sauber, hat für 40 Leute nur 2 Duschen beziehungsweise 2 Spülsteine und die Doppelstockbetten haben keine Kopfauflage. Naja, auf zur Besichtigungstour, zunächst in die Kathedrale. Ich erlebe die 1800 qm bunten Glasfenster in großer Farbenpracht, besonders heute bei dem herrlichen Sonnenschein. Trotzdem macht der Innenraum einen wesentlich dunkleren Eindruck als der in der Kathedrale von Burgos. Die Heiligen halten jetzt Siesta und die Kirchen und Monumente sind geschlossen. Will unbedingt noch das alte Kloster San Marco besichtigen. Daher folge ich 2 km dem aufgemalten Jakobsweg zu Fuß gegen die Einbahnstraße. Der Klosterkomplex ist in einen 4-Sterne-Parador umgebaut, aber an der Rezeption gibt s trotzdem den Pilgerstempel. Gleich geht s aber wieder weiter, Kultur anschauen. Bei den nächsten Reisen muß ich unbedingt daran denken, meinen Schrittzähler mitzunehmen. Die ganzen Stadtbesichtigungen und Abendspaziergänge summieren sich sicher auch nochmal auf über 50 km. Telefonieren mit dem Handy ist jetzt auch erledigt, da das Gerät keinen Empfang mehr hat, obwohl alle anderen Funktionen wie zum Beispiel das Navi tadellos arbeiten. Gehe nach einigen netten Unterhaltungen in Deutsch früh ins Bett und stecke mir meine Ohrenstopfen ein, damit ich von dem Schnarchern der Anderen nicht gestört werde. Morgen geht s wieder in die Berge. Dienstag, Von Leon nach Ponferrada 122 km, 1291 hm hm Am Morgen werde ich im Refugio mit einem Frühstück überrascht, sodass es um 8 Uhr bei starken Nebel und großer Kälte losgehen kann. Da es noch Dunkel ist wird die blinkende Rückleuchte eingeschaltet. Vor mir liegt heute wieder eine

8 Riesenetappe mit vielen Steigungen. Noch etwas über die Ausfallstraße und ich rolle auf ruhiger Nebenstraße durch eine wahrlich karge Landschaft. Offensichtlich ist die landwirtschaftliche und weinbauliche Nutzung aufgegeben worden. Die weiten, flachen und kiesigen Flächen verbuschen langsam. 25 km weiter ändert sich das Bild. Große Bewässerungskanäle durchziehen die Landschaft. Überall wird beregnet. Hauptsächlich Rüben und Mais, dazu Gemüse usw. Auch Hopfenfelder und sehr kümmerliche Rebfelder. Die Reben sind kleine Büsche, bisher nur kurz getrieben, kein Vergleich mit den herrlichen Anlagen in der Rioja. In den Bewässerungsgräben quaken die Frösche. Das ernährt auch die vermehrt auftretenden Störche. Hier bin ich wieder auf der Original-Route und begegnen vielen Pilgern. Erstaunlich ist, wie viele alleinpilgernde Frauen, nicht nur jüngere, hier auf dem Weg sind. Alle Nationalitäten und Sprachen. Die meisten sind jedoch Spanier und Franzosen. Japaner kommen selten hierher, anders als sonst in den Touristenzentren. Ein herrlicher geteerter Radweg wird von einem 8 km langen gekiesten Wirtschaftsweg abgelöst. Über die bekannte Puente de Obrigo rolle ich in Hospital de Obrigo ein. In einem Refugio erhalte ich den Durchgangsstempel. Für Radler wird empfohlen, die letzten Etappen (200 Km) mindestens 2x am Tag zu stempeln. Dann geht s auf der Hauptstraße schnell in das Becken nach Astorga. Hier ist gerade Markt und ich kann mich mit frischem Obst, Wurst, Pan und Wasser eindecken. Danach mache ich eine Pause, um mein Frühstück oder besser Mittagessen auf dem Vorplatz vom Gaudi-Palast und der Kathedrale zu geniesten. Der Gaudi-Palast sieht wirklich aus wie von Walt Disney gebaut. Da hat der Bischof sich gewaltig ins Zeug gelegt, um sich einen solch protzigen Palast zu gönnen. Das Portal der Kathedrale ist eines, dass mir bisher von allen Kirchen am besten gefällt. Der Innenraum soll zum Teil Vorbild für die Stadt Leon gewesen sein. Hier gibt es noch sehr viele römische Hinterlassenschaft im Boden, man wird an die Ausgrabungen in Bonn erinnert. Erstaunlich ist auch die große Anzahl von alten Kirchen, 7 an der Zahl - und im Vorort noch eine neue moderne - neben der Kathedrale in diesem doch relativ kleinen Städtchen. Mittlerweile kommt die Sonne raus und ich kann Beinlinge und Windjacke einpacken. Ein Schlenker durch das malerische Dorf Castrillo, hier sind die Straßen und Häuserfronten noch urtümlich wie im Mittelalter. Weiter geht`s, leicht bergauf. In der nächsten Albergue von Rabanal del Camino halte ich an einer gemütliche Herberge mit einer Bar im Feien an, um mich bei einen Cappuccino mit zwei einheimischen Spaniern, die in Deutschland gearbeitet haben, nett zu unterhalten. Der parallel verlaufende Original-Camino ist voll von Fußpilgern. Ich schätze, dass ich an mehr als 50 Rucksackträgern vorbeifahre. Wo wollen die nächtigen? Die kommenden Herbergen haben meist nur Betten. Da werden einige sicher noch Weitermüssen, und das kurz vor dem höchsten Pass der ganzen Strecke. Die Gegend ist einsam und unfruchtbar. Ginster, Lavendel und

9 besonders viel Heidekraut ist zu sehen. Wovon lebten die Menschen hier früher und heute? Die Steigung nimmt zu und ich erreiche das halbverfallene Dorf Foncebadon. Ziegen grasen zwischen den Ruinen verfallenen Häusern. In vielen Pilgerführern wird hier vor streunenden und verwilderten Hunden gewarnt. Ich sehe aber nur wenige schwache Kreaturen, die vor mir mehr Angst haben als ich vor ihnen. In einer kleinen, urgemütlichen Bar gönne ich mir noch einen Milchkaffee. Hier lerne ich eine Deutsche kennen, die in der Herberge aushilft. Mit Ihr unterhalte ich mich über den Unterschied zwischen Fuß-und Radpilgern. Von Ihr bekomme ich auch meinen Pilgerstempel. Dann geht s mit der Energie des Kaffees zur Königsetappe hinauf zum Rabanal-Paß, dem Cruz de Ferro. Der ganze Berg hat sich trotz der Hitze und des Gepäcks auf meinen Rücken gut fahren lassen. Eine deutsche Pilgergruppe mit Campingbus macht gerade Picknick auf dem Berg. Typisch deutsch! Der Bus fährt weiter, ich bleiben noch etwas, mache Fotos und genieße die Ruhe. Nur noch wenige Pilger kommen jetzt über den Paß, die meisten sind vor Mittag durch, sonst gibt es ggfls keine Betten mehr, die anderen ruhen vor dem letzten Anstieg aus. Weiträumig stellt sich die Bergwelt hier dar. Die Berge sind große runde Kuppen, die braun und rötlich schimmern. Es geht bergab. In dem total verfallenen Dorf Manjarin hat ein "Aussteiger" eine Herberge in den leer stehenden Bruchsteingemäuern eingerichtet. Fließendes Wasser gibts nicht, offensichtlich auch keine Bettwäsche. Kaum unten, geht s wieder hoch auf den nächsten 1530-er Paß. Da kommt mir ein Holländer auf der Rückreise entgegen. Der sieht abgekämpft aus und sucht eine Coca-Cola. Eine halbe Stunde später weiß ich warum. Oben angekommen fällt die Straße teilweise so stark ab, dass ich nicht mehr laufen lassen kann, sondern in den Kurven so stark abbremsen muss, dass die Felgen heiß werden. Bei der Abfahrt habe ich Spitzengeschwindigkeiten von 90 Km/h erreicht, und das mit dem Gepäck auf dem Rücken. Es geht noch durch zwei einsame Bergdörfer bei denen die Straßen katastrophal sind. Warum leben die Leute hier in der Einsamkeit und was arbeitet man hier? Aufgrund meiner hohen Geschwindigkeit bin ich in ein falsches Tal abgebogen und muss zur Strafe wieder 400 hm hinauf fahren. Den Rest der Abfahrt bin ich etwas ruhiger ins Tal gefahren. Die Sonne brennt mit aller Kraft vom Himmel. Obwohl ich mich eingecremt habe, muss ich aufpassen, mir mein Gesicht nicht noch mehr zu verbrennen. Hier im Tal sucht man wieder den Schatten, auf dem Berg ging doch ein kühlerer Wind, weshalb ich beim Aufstieg meine Windjacke anbehielt und bei der Abfahrt sogar die Beinlinge überzog. Ein kurzer, knackiger Anstieg, und ich bin in Ponferrada. Das Refugio ist schnell gefunden. Ein gemütlich, einladendes Gebäude mit kleinen 4 Bettzimmern und sauberen Sanitäranlagen. Hier treffe ich das nette Paar, mit denen schon unterwegs geplaudert habe, wieder. Beim Abstellen des Rades ist mir aufgefallen das ich mir sehr tiefe Bremsplatten (das Gewebe schaut schon raus) auf der Abfahrt eingefahren habe. Wo bekommt man jetzt schnell einen neuen Mantel her?

10 Vielleicht finde ich im Ort ein Fahrradladen. Die weltweit größte Ruine einer Templerburg wird gerade aufwändig restauriert, daher ist nur die Hälfte zu besichtigen. In der Kathedrale aus dem 16.Jhd. üben gerade die Kommunionkinder. Von andächtiger Ruhe wenig zu spüren, trotzdem eine schöne Kirche. Mittwoch, Von Ponferrada nach Sarria 103,5 km, 1388 hm Habe in der Innenstadt ein gutes Frühstück bekommen, so dass es jetzt losgehen kann. Ruckzuck geht s aus der Kernstadt und dann ca. 10 km entlang eines Bewässerungskanals durch Obstbauplantagen. Auf der anderen Seite ein riesiges, modernes Industrie- und Gewerbegebiet. Wie schon viele andere spanischen Städte macht auch das einen regen und gepflegten Eindruck. Das Museum San Salvador hat noch zu. Schade, so kann ich nur außen um die vielen Mauern und Ruinen herumlaufen. Obst- und Weinbau bestimmen das Bild. Die Wohnhäuser sind schmuck, sauber und meistens Neubauten. In der uralten Kirche von Villafranca del Bierzo (12.Jhd) sitzt eine junge Frau und gibt Informationen. Diese Kirche hatte früher das Sonderrecht, kranken Pilger, die nicht mehr weiterkonnten, den Ablaß zu erteilen, also die gleiche Wirkung wie der am Grab des Apostels in Santiago de Compostella. Entlang der wenig befahrenen N VI, der kombinierte Fuß- / Radweg ist links der Straße und mittels Betonmauer abgetrennt, gehts auf der Straße weiter. Gut und sicher. Bevor hier die Autobahn gebaut wurde, war dies einer der gefährlichsten Streckenabschnitte für Radler und Fußgänger. Es gab keinen Seitenstreifen und die LKW`s brausten in den engen Kurven hart am Straßenrand. Der Schock sitzt tief, ich finde meine Sonnenbrille nicht. Alle Taschen ausgeräumt, nichts. Die hatte ich im Refugio abgelegt und heute Morgen vermutlich vergessen. Jetzt 40 Km zurückfahren das ist mir zu weit und bringt meinen Zeitplan durcheinander. Dann beginnt der Aufstieg zum Cebreiro-Paß, noch schnell ein Flache Wasser geholt, und dann los. So hart hatte ich die heutige Etappe nicht geplant. Der Anstieg zeigt sich um einiges härter als gestern der Rabanal-Paß, zumal man auch 400 m tiefer einsteigt. Aber auf der alten, faktisch autofreien Paßstraße, die sich durch das enge, sattgrüne Tal des Rio Valcárel schlängelt, komme ich trotzdem gut voran und hoch. Die neue Paßstraße und die Autobahn oft hoch oben auf Brücken. Die Sonne brennt erbarmungslos auf den schattenlosen Asphalt und mir läuft heute der Schweiß in Strömen. Gut, dass ich die

11 Sonnencreme nicht vergessen habe. Kurz vor dem Ziel überhole ich noch von 2 Radler. Bei Höhenmetern habe ich die Grenze nach Galizien erreicht. Die Berge haben kein Erbarmen. Sofort geht es mit 6-7 % Steigung bergauf. Bei 1300 hm komme ich im Wiegetritt in O Cebreiro, einem uralten Bergdorf, an. Tourismus ist in. 2 Busse, einer aus Österreich und einige Fuß- und Radpilger bevölkern den Ort. Wir sind in Galizien. Rundum Hochtäler von unendlicher Weite. Alles grün bis auf die Gipfel. Die Wiesen werden von vielen Kuhherden beweidet. In der Kirche gibt s die Stempel. Die Frau haut mir einen Riesenstempel rein. Die typischen Rundhäuser kann ich nicht richtig fotografieren. Da stehen lauter Autos rum. Die Bars sind entweder von Touristen voll oder man ist am Putzen. So geht s ohne Kaffee weiter bergab und bergauf. Am Alto (Paß) de Jan Roque gibt s mit 1270 m eine Zwischen-Bergwertung, bevor ich am Alto de Poio mit 1336 m den für den Rest der Wallfahrt höchsten Punkt erreiche. Hier oben habe ich mächtig Gegenwind, so dass die Steigung noch unangenehmer zu fahren ist. Stempelstelle ist in der Paß-Bar, das bringt Umsatz. Jetzt macht die Abfahrt nach Triacastela Spaß. 15 km und 700 hm, da kann man es auf der guten, neu ausgebauten Straße schön rollen lassen. Schnell ist Samos erreicht, nicht das Weinkloster in Griechenland, aber das älteste nachweisbare Kloster Spaniens. Noch schell die interessanten Besichtigungen machen. Gesagt, getan. Die mächtige Klosteranlage mit der Kirche imponiert sehr Mönche leben in den Gebäuden. Für Exerzitien und Schulungen werden viele Räume genutzt. Nach einem Großbrand 1951 wurde vom spanischen Staat der Wiederaufbau finanziert. Dem General Franco hat man dafür an einigen Stellen gedankt. Der Pater berichtet, dass man früher, wie in anderen Klöstern auch, Bier gebraut und Schnaps gebrannt habe. Ein Novize wollte ausprobieren, ob der Alkohol auch brennt, und dann sei das halbe Kloster abgebrannt. Außer der Pilgerherberge im Kloster (90-Betten-Saal) hat noch alles Siesta. Somit fahre ich weiter nach Sirra. Alles was gemütlich bergab rollt, will schweißtropfend wieder erkämpft werden. Die Landschaft ist wellig und die Täler und Berge liegen immer quer zu unserer Fahrtrichtung. Trotzdem erreiche ich frohgemut Sarria im Tal des Rio Loio. Am Ortseingang finde ich nach langer Suche einen Fahrradladen, der die beschädigten Reifen wechseln kann. Bei der Gelegenheit kaufe ich mir eine neue Sonnenbrille. Die hat mir bei den Abfahrten gefehlt. Pilgerherberge und Kirche liegen auf einem Hügel in der Oberstadt. Da muss ich nochmals aus dem Sattel, um den Berg zu erklimmen. Die Kirche ist noch geschlossen, aber zum Glück bekomme ich in dem Refugio, einem alten Gebäude, noch ein Bett und einen Stempel in den Pilgerpass. Hier kann man sich auch an den Stempeln selbst bedienen. Die Pilgerherberge ist von innen modern renoviert und eingerichtet worden. Macht auch einen sehr sauberen Eindruck. Es ist schon 19 Uhr, jetzt wird es Zeit, einen Stadtbummel zu machen, was zu essen und eine kalte Cerveza zu trinken. Da die Herbergen immer um 22 Uhr

12 schließen muss ich pünktlich zurück sein. Im Ort habe ich meinen vollen Foto- Chip auf CD kopieren lassen, so dass jetzt wieder alles fotografiert werden kann. Zum Wetter bleibt nachzutragen, dass es heute sehr heiß war und die Sonne brannte, trotzdem blieb die Temperatur relativ niedrig. Donnerstag, Von Sarria nach Santiago de Compostela 128 km, 2221 hm Bevor es losgeht wird in der Bar gegen über des Refugios noch ordentlich gefrühstückt und mit der Werkstatt telefoniert: Was macht das kaputte Auto? Dann runter ins Flußtal, über die Brücke und wieder bergauf, fast 8 km kontinuierliche Steigung, nur unterbrochen durch kleine Abfahrten in Bachtäler. Bei den Bauern, hier ist viel Rindviehhaltung, scheint es keinen Feiertag zu geben. Die fahren fleißig Gülle aus, da haben die Pilger auch etwas davon. Nach einer fast 5 km langen Abfahrt sind die erkletterten Höhenmeter schon wieder hin. Ich stehe in Portomarin und rolle über den Stausee. Ist noch voll Wasser, so dass ich die Ruinen des gefluteten Dorfes nicht sehen kann. Vor der Alberga sitzen die Pilger schon in Reihen und warten auf Einlass. Man rechnet hier heute mit Überfüllung. Es beginnt gerade der Sonntagsgottesdienst, leider kann niemand die Kirche besichtigen. Als der Stausee kam wurde diese alte, einfache Dorfkirche im Tal abgebrochen und hier auf dem Berg wieder aufgebaut. Bemerkenswert ist das schöne Glockenspiel, das die Kirchgänger rief. Bisher haben die Glocken hier einen recht blechernen Klang, lange nicht so volltönend wie unsere Glocken daheim. Ich stärke mich mit einem im Ort gekauften Imbiss, den ich auf der Treppe eines Seiteneingangs der Dorfkirche einnehme. Meinen Stempel hole ich mir selbst in der jetzt offenen Alberga, und rolle los. Direkt geht`s wieder bergauf, von 370 auf 750 hm. Der Weg steigt in die farbenprächtige Heide- und Weidelandschaft der Sierra Ligonde. Die Sonne brennt erbarmungslos auf den Asphalt und mir läuft der Schweiß in Strömen. Unter diesen Umständen schenke ich mir den steilen Abstecher nach dem Kloster San Salvador und kämpfe mich weiter. Die Anstiege muss ich zum Teil im Wiegeschritt erklimmen, die Kraft schwindet. Jetzt sind wieder vermehrt Fußwanderer auf der Strecke die offensichtlich in den kleinen Dorfherbergen nicht mehr unterkamen. Ich passiere Palas de Rei. Direkt hinter dem Ort eine Superabfahrt fast über 200 hm, danach so im Bergaufstress, dass ich die Abfahrt in die Nebenstraße verpasse. So geht s auf der Hauptstraße weiter. Über den nächsten Bergkamm und wieder bergab und schon bin ich in Melide.

13 Auf einer ruhigen kleinen Landstraße radele ich auf und ab. Die Sonne scheint angenehm vom Himmel. Am frühen Nachmittag fahre ich durch Arzua, mein eigentliches Tagesziel. Der Reiseführer berichtet :"in Arzua gibt es nicht viel zu sehen, was zur Abwechslung auch einmal recht angenehm ist". Auf der Plaza Mayor sitze ich gemütlich vor einem Cafe, trinke einen Kaffe con leche und lassen mich von der Bedienung fotografieren und denke schon mal darüber nach, ob ich es heute bis Santiago schaffen kann, obwohl mich die Schürfwunde vom Rucksack auf meinen Rücken immer mehr plagt. Das Fahren in den vielen Hügeln in der Nachmittagssonne ist doch sehr anstrengend, dennoch komme ich einigermaßen fit in Salmonte an. Nach einem Schluck aus der Pulle und ein Stück Traubenzucker sause ich ins Tal, um anschließend gleich mit den Bergwertungen zu beginnen. Auf und ab durch die galizische Landschaft. Am späten Nachmittag komme ich am Flughafen vorbei. Weiter geht s auf dem Originalweg zum Monte Gozo. Hier, wo man Santiago erstmals sieht (wenn es von den Bäumen nicht verdeckt ist) mache ich am Pilgerdenkmal einige Fotos. Mit einem Pilgerstempel in dieser riesigen Anlage klappt es leider nicht. Siesta. Auf den letzten stück zerlege ich mein Handy total. Es fällt vom Rad und zerspringt in 1000 teile. Kurz vor 18 Uhr fahre ich in die Stadt hinein. Mein Riesenhunger zwingt mich zum Halt bei Mc Donald. Ich bestelle mehr als ich essen kann. Mit vollem Bauch fahre ich in die Altstadt hinein. Die Kathedrale beeindruckt, man wird förmlich angezogen und zückt den Fotoapparat. Überall Hallo, man sieht sich wieder. In der Tourist Info hole ich einen Stadtplan und eine Hotelliste und studiere beides beim Gläschen Cerveca. Hat mit dem Zimmer schnell geklappt; in einem Hostal finde ich Quartier und trage mein la bicicleta (Fahrrad) die Treppe hoch. Naja, Pilgerflair eben. Im Oficina de Peregrino (Pilgerbüro) steht eine kleine Menschenschlange an. Da gehe ich gleich auch noch hin, meine hart verdiente Urkunde "Compostela" abholen. 908 Kilometer bin ich bisher gefahren und habe Höhenmeter erklettert, das ist wesentlich mehr als ich vorausahnte. Jetzt bin ich einer von ca Pilgern im die hier im Jahr eintreffen. Davon über 50% Spanier, allerdings nur 8% Deutsche. Heute gibt`s nichts weiter zu berichten, mache noch eine kleine Runde durch die, abends schön beleuchteten Baudenkmähler, und gehe dann todmüde schlafen. Freitag, Ruhetagtag in Santiago Gestern war es zu spät. So gehe ich heute in die Pilgermesse. Eine Stunde vorher bekomme ich noch einen gutem Platz. Die riesige Kathedrale wird proppevoll, Fußpilger, Radpilger und viele Buspilger.

14 Es ist heute Fiesta in Santiago (alle Geschäfte sind geschlossen) das ist wohl der Grund, dass das große Botafumiero (Weihrauchfaß) aufgehängt und geschwenkt wird. Wirklich, 8 gestandene Männer ziehen am Seil und geben dem Ganzen Teil richtigen Schwung. Die volle Seillänge von der Kuppel herab wird das Gefäß nach links und rechts durchs Querschiff bis an die Decke geschwungen. Schon stark. Der Pastor liest die Namen der neu eingetroffenen Pilger vor. Auf Grund der fremdartigen Aussprache habe ich meinen Namen nicht verstanden. Weitere Einzelheiten zu der Stadt entnimmt man an besten der einschlägigen Literatur oder den Reiseführer. "Das Bild der Stadt ist ohne Zweifel geprägt durch Geistliche, Pilger, Studenten und Touristen, wobei die Sonne als konstanter Begleiter ebenfalls ein typisches Element ist. Und so mache ich den empfohlenen Spaziergang durch die stimmungsvollen Kollonaden und setzte mich wie vorgeschlagen, in eines der vielen heimeligen Cafes. Weiter geht`s ins Kathedral-Museum. Anschließend mache ich eine Führung über die Dächer der Kathedrale. Super! Jetzt habe ich Hunger. Hier kann man unbedarft in dem riesigen Angebot an Meeresfrüchten schwelgen. Was für Getier man zum Essen wünscht, kann man im Aquarium aussuchen. Ich entscheide mich für ein Stück Fleisch und zwei Cerveza. Den Rest des Tages verbringe ich wie normale Touristen, indem ich durch Kirchen, Museen und durch die Parks spaziere. In den Einkaufsstraßen drängele ich mich durch Touristen und erfreue mich an der Stimmung in den Cafes unter den Arkaden. Echt interessant hier zu sitzen und den vielen einlaufenden Pilgern zuzusehen. Den Tag beenden ich pilgergemäß in einer Vino- Tapas-Bar bei einigen Cerveza und superguter Oldie-Musik. Interessant zu erwähnen ist vielleicht noch folgende Sage: Im Porticus (Hauptportal) der Kathedrale sind u.a. auch die vier Evangelisten in Stein verewigt. Johannes zeigt dabei ein starkes Lächeln. Er ist die älteste romanische Abbildung, die offen lächelt, während alle anderen Figuren ansonsten ernste Gesichter zeigen. Grund dafür soll sein, dass Johannes direkt auf die gegenüberliegende Figur der Königin von Saba blickt, deren Busen soll das Lächeln begründen. Als die Kirchenoberen dieses erkannten, wurde ein Steinmetz beauftragt, den Busen entsprechend kleiner zu gestalten. Das ist somit der erste Nachweis einer gezielten Schönheitsoperation an einer weiblichen Brust. Samstag, von Santiago de Compostella nach Finisterre /Cee 134 km, 1430 hm

15 Oh je, wie beginnt dieser Tag. In rasender Schussfahrt geht s 10 km bergab. Das macht heute überhaupt keinen Spaß, denn auf dem Rückweg vom Cap muss ich alle Abfahrten wieder hoch. Vom Monte Gozo herab sah es aus, als ob Santiago in einem Talkessel liegt. Bei meiner Stadtrundfahrt bekam ich schon einen Geschmack auf die hügelige Lage. Aber heute, soweit hinab, wo geht das noch hin? Die Straße führt weiter hinauf und hinab. Kaum, dass der Bergrücken erreicht ist, kommt das nächste Bachtal. Es ist warm und die Sonne scheint und mein Entschluss, ohne mein Gepäck zu fahren beflügelt mich förmlich. Brandomil, mein geplanter Frühstücksort, ist nur eine Ansammlung von einigen Häusern, außer einer Bar keine touristischen Einrichtungen. Es ist noch früh und ich haben gegenüber der Karte Kilometer eingespart. Also frohen Mutes auf den nächsten Berg und wieder runter. Bainas ist ein größerer Ort, aber keine Bar oder Hotel weit und breit, daher besorge ich mir Verpflegung im Supermarkt und esse auf einer Parkbank. Frisch gestärkt aufs Rad und durch viele kleine Weiher durch die wellige Landschaft. Die Landschaft ist grün, Eukalyptuswälder werden mehr und mehr, während Nadelwälder abnehmen. Rindviehhaltung ist hier der Hauptlandwirtschaftszweig. Es geht diesmal steil bergauf zum Paß. Da ist der Wiegetritt aus dem Sattel angesagt. Unzählige Windräder drehen sich bei offensichtlich optimalen Bedingungen. Oder machen die mir den Gegenwind? Noch einige Hügel, dann geht s endlich bergab. Auch hier, wie heute Morgen schon die erschreckende Erkenntnis, hier muss ich morgen wieder hoch. In Cee habe ich mir vorsorglich ein nettes Hotel mit Blick auf den Atlantikstrand und den Hafen gemietet, denn die Rückfahrt ist heute nicht zu schaffen, da brauche ich ein Etappenhotel. Sofort geht es weiter, es ist mit ca. 14 Km nur noch eine relativ kurze aber bergige Strecke. Also los zum Kap Finisterre, (Cabo Fisterre auf galizisch) dem Ende der Welt. Der Himmel wie gestern, sonnig, freundlich. Die Straße kürzt die Buchten bzw. Halbinseln immer über den Grad ab, d.h. fahre wieder auf und ab. Dafür bekommt man herrliche Aussichten auf die Küste. Im Ort radele ich gleich durch, um schnell das Ende der Welt zu erreichen. Den Schweiß dort hinauf bei der warmen Witterung opfere ich gerne. Eine ganze Reihe Radler und Rucksackträger sind bis hierher vorgestoßen. Aber auch viele Jakobspilger kommen von Santiago aus mit dem Bus. Am Kap werden traditionsgemäß die Klamotten, Schweißbänder und Strümpfe verbrannt. Bei dem Wind nicht einfach, ein Feuer anzumachen, obwohl die Feuerstelle mit Beton eingefasst ist. Fotografiert wird alles, besonders die Schuhe des letzten Pilgers und der 0-km-Stein. Noch eine Cerveca und ich rolle zurück in den Ort Finisterre, nicht ohne einigen Buspilgern die Nase lang gemacht zu haben. Ich rolle die Albergue an, um mir auch von hier einen Stempel zu holen. Zu meiner Überraschung bekommt man auch noch ein Diplom dafür, dass man den

16 Kap Finisterra mit dem Rad oder zu Fuß erreicht hat und einen Stempel der Albergue obendrauf. Pilger die mit dem Bus aus Santiago angereist sind bekommen nur einen Gemeindestempel. Jetzt geht es super gelaunt zurück nach Cee, freue mich schon auf mein schönes Hotel. Ich fahre durch den kleinen Fischereihafen und den kleinen Sandstrand. Feiner Sand, gepflegte Anlagen. In den Innenstadtstraßen aber stehen viele kleine Häuser leer, obwohl die Bautätigkeit rege ist. Jetzt wartet ein leckeres Abendessen im Hotel auf mich. Danach schaue ich im Kreise einiger Einheimischer das WM Qualifikationsspiel Spanien gegen Norwegen an (3:0 die Spanier waren aus dem Häuschen ). Die Gäste habe schon etwas geschaut da ich mit meinem Radtriko zum essen kam, den ich hatte nur meine Zahnbürste und ein par Kleinigkeiten die in die Hemdtaschen pasten mit. Sonntag, von Cee nach Santiago de Compostella 82 km, 880 hm Die ersten Sonnenstrahlen wecken mich durch das Fenster. Leider muss ich mein schönes Zimmer mit Meerblick schon wieder verlassen. Nach einem besonderen Frühstück was ich mir in Deutscher Sprache bestellen konnte geht s langsam los, zurück nach Santiago. Die Sonne scheint es ist keine Wolke am Himmel, nur der Gegenwind ist etwas störend. Ich komme heute sehr langsam in Fahrt, da ich beim Frühstück versucht habe, alles aufzuessen was da war. Auf der Hinfahrt habe ich die bergige Landschaft schon kennengelernt, so dass ich mich etwas motivieren muss, um einen vernünftigen Schnitt zu fahren. Ich fahre durch Olveiroa und es läuft rund. Ich will früh zurück in Santiago sein. Die Landschaft zieht an mir vorbei und ich genieße den letzten Tag auf dem Rad. Die Berge und Täler liegen fast immer quer zur Fahrtrichtung,was mich noch mal richtig ins Schwitzen bringt. Gegen Mittag erreiche ich Negreira wo ich eine Pause einlege. Ein leckeres Menu de Peregrino wird mit Cerveza heruntergespült und es geht weiter. Schon nach 15 Km fliege ich in Santiago ein. Jetzt schnell duschen, dann raus aus der Pilgerhöhle und noch einmal in die Stadt. Den Nachmittag verbringe ich mit dem Besuch von Museen und Baudenkmälern, Cafebars und Vinotheken. Die meisten Speiserestaurants machen hier in Spanien erst um Uhr auf. Bis dahin nutze ich die Zeit und suche einen Fahrradladen in dem ich morgen eventuell einen gebrauchten Karton zum Verpacken des Rades bekommen kann. Zum Abschluss meines Atlantikaufenthaltes gibt es noch eine kleines Abendessen und ein paar Cerveza.

17 Abends dann die Erkenntnis: Mein Ziel habe ich ja pannenfrei und gesund erreicht, und noch schneller als ursprünglich geplant. Auch das Wetter war mir wirklich hold, nur wenige Kilometer musste ich im Regen Fahren. Montag, Vorbereitung zum Abflug 36 km, 434 hm Heute Morgen habe ich meine Pilgerbude aufgeräumt und den Rucksack gepackt. Nach meinem letzten, schönen Frühstück in Santiago, in der Baguetteria gegenüber bin ich mit meinem Rucksack noch einmal auf das Fahrrad gestiegen. Schade nur, dass es so diesig und nebelig ist. Es geht noch mal zum Monte Gozo raus, ich hatte zwar das Denkmal für Papst Johannes Paul II. besucht, aber das richtige Pilgerdenkmal mit dem tollen Blick auf die Stadt irgendwie verpasst. Das will ich heute nachholen. Oben bin ich in dichtem Nebel, so dass meine Windjacke nass wird. Daher leider auch keine schöne Sicht auf die Stadt. Ich habe das Denkmal von hier oben auch gleich erspäht, es liegt ca 1 km weg und nicht direkt am Jakobsweg. Ob da viele Fußpilger hinlaufen? Die Zeit reicht noch, um mir außerdem die Riesenherberge (800 Pritschen in den Schlafsälen) anzusehen. Nur noch wenige Kilometer, dann erreiche ich den Flughafen. Am Fahrradstand ist reger Betrieb. 2 Satz Werkzeuge hängen an langen Kabeln. Die Iberia-Flieger müssen ihre Räder in Kartons verpacken. Bei der von mir gebuchten Ryanair müssen nur Pedale nach innen, Lenker quer, Sattel runter und Vorderrad ausgebaut werden. Danach muss mit einer, auf dem Flughafen befindlichen Folienrolle, das Rad eingewickelt werden. Da mir dieseart der Verpackung für mein Rad nicht reicht, muss ich noch einmal nach Santiago zurück fahren. Gut, dass schon am Sonntag ein Fahrradladen gefunden wurde, wo mein Rad sicher im Karton verpackt wird. Das geht flott und mit Klebeband und Kabelbindern haben wir schnell 1 Paket geschnürt. Der Karton kann auch im Laden bis zum Nachmittag geparkt werden, so kann ich bei dem schönen Wetter noch was unternehmen. Das Rad in dem riesigen Karton und mein Rucksack bis zur Bushaltestelle zu tragen ist ein Akt für sich. Die Busse nehmen nur jeweils 2-3 Fahrräder mit und ich will sichergehen, der Erste zu sein. Langweilig, eine Stunde bei herrlichem Sonnenschein (keine Wolke) rum sitzen. Nach und nach treffen die Fußpilger ein.

18 Der Bus kommt, das Rad rein und ab geht s zum Flughafen. Der Bus ist proppevoll, alle hatten viel Arbeit, Rucksäcke und die Räder unterzubringen. Der Kofferraum ist mit Rucksäcken voll. Zum Glück ist ein Zwischenboden darin, daher liegt nicht alles auf meinen gut verpackten Rad. Wir haben den Flughafen erreicht, wie der Blitz reißen sich die Pilger ihre Rucksäcke raus und traben in das Flughafengebäude. Da der Karton nicht in ein Schließfach passt und der Sicherheitsdienst sich nicht zuständig fühlt, nehme ich einen Transportwagen und erkunde die nähere Umgebung. Auf dem benachbarten Golfplatz lege ich mich bis zum Sonnenuntergang auf die Wiese und lese. Mein Flug geht ja erst Morgenfrüh um 9 Uhr. Zurück am Flughafen gehe ich Abendessen und beobachte das rege Treiben. Nach dem Start der letzten Maschine verwaist das Flughafengebäude bis auf wenige Touristen und Pilger. Das Licht wird reduziert, ich lege mich quer auf eine Sitzbank und schlafe ein wenig. Dinstag, Heimflug Um ca. 5 Uhr werde ich von einer Japanischen Reisegruppe geweckt, so langsam belebt sich der Flughafen wieder. Beim Frühstück gesellen sich zwei Radpilger, die ich auf der Fahrt schon mal getroffen habe, zu mir an den Tisch. Gemeinsam plauschen wir beim Kaffe über das Erlebte. Einchecken usw. geht schnell vonstatten und bald bin ich in der vollbesetzten Maschine. Gut zwei Stunden später bin ich schon auf dem Flughafen Hahn. Auch das Gepäck und das Rad sind unversehrt eingetroffen. Pünktlich werde ich abgeholt und mit dem Auto geht es dann nach Hause.

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