Juni 2000 Nr.. 57 FUNDACIÓN

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1 Juni 2000 Nr.. 57 FUNDACIÓN

2 Cyanopsitta Cyanopsitta - Latein für Blauer Papagei. Die einzige Art in dieser Gattung ist der Spixara, Cyanopsitta spixii. Dieser hochbedrohte Papagei ist das Symbol der Loro Parque Fundación und steht gleichzeitig für die Notwendigkeit, unseren Planeten zu erhalten. Vorwort des Gründers 2 Loro Parque erhält den Prinz-Philipp-Preis 3 Neue Naturzeitschrift: Scenes of the World 6 Treffpunkt 8 Loro Parque News 9 Stiftungsnachrichten 10 Wildtierreservat Phu Khieo 12 Auf den Spuren des Russköpfchens in Sambia 19 Papageien-Kennzeichnungsschild Frühlingspapagei Loriculus vernalis 23 Titelseite: Der Prinze-Philipp-Preis für unternehmerische Leistung. Redaktionsbüro: Loro Parque S.A Puerto de la Cruz Teneriffa, Kanarische Inseln. Spanien Tel.: Fax: <loroparque@loroparque.com> <dir.general@loroparque-fundacion.org> Redaktion: Wolfgang Kiessling, Inge Feier, Yves de Soye, Dr. Javier Almunia, Corinna Brauer. Besuchen Sie uns im Internet: Die Webseite der Loro Parque Fundación liefert Ihnen detaillierte Informationen über unsere Erhaltungsschutzprojekte: < Die Internetseiten des Loro Parque finden Sie unter: < Mitgliedschaft: Werden Sie Mitglied der Loro Parque Fundación, um uns in unseren Aktivitäten zu unterstützen. Sie erhalten dann unsere vierteljährliche Veröffentlichung Cyanopsitta, sowie eine Mitgliedskarte, die Ihnen für die Dauer der Mitgliedschaft freien Eintritt in den Loro Parque gewährt. Die derzeitigen jährlichen Mitgliedsbeiträge sind: Erwachsene (Nicht-Resident):. 15,000 Ptas. Erwachsene (Resident) & Kinder (Nicht-Resident)... 7,500 Ptas. Kinder (Resident):... 3,750 Ptas. Bitte schicken Sie uns Ihren Mitgliedschaftsantrag per Post, Fax oder , oder rufen Sie uns einfach an und wir tragen Sie sofort in unsere Mitgliederliste ein. Bankverbindung: Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) Puerto de la Cruz Vorwort des Gründers In dieser Ausgabe finden Sie einen ausführlichen Artikel über den Verlauf des von uns finanzierten Naturschutzprojektes im Norden Thailands, welches wir im Mai während einer einwöchigen Reise besuchten. Es war für mich ein grosses Erlebnis, einen nahezu unberührten Regenwald und die Bemühungen für seine Erhaltung zu sehen. In einem Hubschrauberflug gelangten wir über endlose, grüne und gepflegte Reisfelder, die für Asien so charakteristisch sind, von einer nahegelegenen Provinzhauptstadt zum Waldreservat. Nach einem einstündigen Flug hatten wir das 1560 km² grosse Waldgebiet jedoch bereits nach 15 Minuten überflogen. Es war dabei eindrucksvoll zu erkennen, wie die letzten natürlichen Lebensräume unseres Planeten dem Druck das Bevölkerungswachstums weichen. In Asien, wo drei Viertel der Weltbevölkerung leben, ist der Druck dabei besonders gravierend. Sollte die Weltbevölkerung sich in 40 Jahren von derzeit 6 auf 12 Milliarden verdoppeln, und die damit unweigerlich verbundene Entwaldungsrate ungebremst fortschreiten, so werden in 50 Jahren alle tropischen Regenwälder mit der in ihnen enthaltenen biologischen Vielfalt verloren sein. Der ehrenvolle Höhepunkt unseres Besuchs in Thailand waren eine Privataudienz und ein Abendessen mit Königin Sirikit, die Ehrenmitglied unserer Stiftung ist und auch den Anstoss für unser Engagement in ihrem Land gab. Dies gab uns die Gelegenheit, ihr über unsere Eindrücke zu berichten. Meine nächste Reise fand im Juni auf Einladung des Bundesverbandes für fachgerechten Natur- und Artenschutz BNA statt, wo ich einen Vortrag auf der Jahreshauptversammlung in Bitburg hielt. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals sehr bei Lorenz Haut und Walter Grau für den herzlichen Empfang bedanken. Es hat mich auch besonders gefreut, meine Freunde, Familie Spitzer, wiederzusehen, sowie die Bekanntschaft von Dr. Clemens Becker vom Zoo Karlsruhe und Dr. Horst Glatzel zu machen. Die anerkennenden Worte von Prof. Dr. Norbert Rieder, Präsident des BNA, sowie seine Unterstützung für Loro Parque und seine Stiftung gehören zu jenen Momenten, die mich motivieren auf diesem Wege weiterzumachen. Zwischendurch flog ich viel zwischen Deutschland und Teneriffa hin und her. Es drehte sich um den möglichen Kauf des Vogelparks Walsrode, der sich seit langem in einer prekären finanziellen Lage befindet und zu dessen Sanierung die Loro Parque Gruppe eine Kaufofferte und ein detailliertes Konzept eingereicht hatte. Als nach monatelangen Verhandlungen am 5. Juli in Bremen der Kaufvertrag unterschrieben werden sollte, traf in letzter Minute per Fax eine gerichtliche Verfügung ein, die dem Einspruch des Schuldners stattgab und dem Insolvenzverwalter den Kauf bis auf weiteres untersagte. Diese neue Sachlage - aufgrund der verbalen Zusagen waren notwendige Verbesserungen bereits geplant sowie leitendes Personal und Architekten ausgewählt - hat bei uns alle Begeisterung und Unternehmensfreude gedämpft, und wir haben dem Insolvenzverwalter mitgeteilt, dass wir zu den ausgehandelten Konditionen nicht mehr zur Verfügung stehen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer. Ihr Wolfgang Kiessling 2

3 LORO PARQUE ERHÄLT DEN PRINZ-PHILIPP-PREIS Prinz Philipp von Asturien bei der Übergabe des Preises an Wolfgang Kiessling, Generaldirektor von Loro Parque S.A. Im Mai diesen Jahres wurde Loro Parque S.A. der Prinz-Philipp-Preis für unternehmerische Leistung im Bereich Tourismus zuerkannt. Nach zwei vorausgegangenen Nominierungen ist dies die höchste Auszeichnung, die der Loro Parque seit seiner Gründung vor nunmehr 28 Jahren erhalten hat. Der Preis illustriert die aussergewöhnliche Entwicklung des Parks, der ein erfolgreiches und niveauvolles Freizeitkonzept mit dem Tier- und Artenschutz hat verbinden können. Der folgende Text entstammt der Veröffentlichung, die zu Anlass der Preisverleihung durch das Gremium herausgegeben wird. Für die Verdienste um ein attraktives touristisches Angebot mit dem Potential eines Anziehungspunktes für eine Vielzahl von Touristen, für seine Bemühungen im Natur- und Umweltschutz und für die getroffenen Massnahmen zur Verbesserung der Qualität des Tourismus. Der Prinz-Philipp-Preis für touristische Unternehmen wurde der Firma Loro Parque S.A. verliehen. An erster Stelle in der spanischen Tourismus- und Freizeitindustrie. Über 20 Millionen Besucher seit seiner Gründung vor 28 Jahren, hauptsächlich von Reiseveranstaltern und internationalen Reiseagenturen. Organisiert alle vier Jahre einen Internationalen Papageienkongress, an welchem die renommiertesten Wissenschaftler, Experten und Papageienzüchter zusammenkommen. Einstieg in die Hotelbranche mit dem Kauf und der Modernisierung des 5-Sterne-Hotels Botanico in Puerto de la Cruz im Jahre 1996 und dessen erfolgreiche Integrierung in die Hotelkette Leading Hotels of the World. Anwesenheit auf allen wichtigen Touristikmessen. Überrascht seit 28 Jahren die Besucher jedes Jahr mit einer neuen, stets wegweisenden Attraktion. Dies war der Fall im Jahre 3

4 Während der Preisverleihung, auf der rechten Seite das Komitee mit Prinz Philipp am Bildrand. 1992, als die Parkfläche auf das doppelte vergrössert wurde, sowie im Jahre 2000, als Planet Penguin entstand, die modernste und herausragendste Pinguinausstellung der Welt. Preis für das touristische Unternehmen Der LORO PARQUE, ein spanisches Unternehmen, wurde im Jahre 1972 gegründet und befindet sich in Puerto de la Cruz auf Teneriffa; der Park ist die Nummer eins der Tourismusbranche aufgrund seines hervorragenden Angebotes, seiner Kompetitivität, der Qualität seines Produktes und seines weltweiten Renommés. Er bietet dem Besucher eine Kombination von Tierleben, Natur und Show in dem unvergleichlichen Rahmen eines subtropischen botanischen Gartens. die er über seine Stiftung unterstützt, die 1994 gegründet wurde und seinen Namen trägt. Die Loro Parque Fundación, vom spanischen Ministerium für Erziehung und Wissenschaft offiziell anerkannt, hat mit den Jahren bemerkenswerte Fortschritte in den Bereichen der Forschung, Erziehung und der Nachzucht von Psittaziden, die in der freien Natur vor dem Aussterben bedroht sind, verzeichnen können. Die ständigen Neuinvestitionen, Beharrlichkeit und Fleiss kombiniert mit einer klaren Zielsetzung und der optimalen Verwaltung der Geldmittel führten dazu, daß LORO PARQUE heute eines der führenden Unternehmen in Spanien ist. Neben seiner Tätigkeit im Freizeitsektor hat sich LORO PARQUE stets dem Umweltschutz stark verpflichtet gefühlt, speziell der Erhaltung der Biodiversität durch in-situ und ex-situ Projekte, Die Direktoren der preisgekrönten Firmen nach der Übergabe, mit Prinz Philipp in der Mitte. 4

5 Anerkennung für unternehmerische Leistung Die Verleihung der Prinz-Philipp-Preise für herausragende unternehmerische Leistungen wurde im Jahre 1993 von den Ministerien für Industrie und Energie sowie Handel und Tourismus eingeführt. Sie wird inzwischen von den Ministerien für Wirtschaft und Finanzen sowie Industrie und Energie veranstaltet mit dem Ziel, die spanischen Unternehmen zu unterstützen und dafür zu belohnen, die Wettbewerbsfähigkeit gefördert und dabei andere Unternehmen animiert zu haben, im Sinne der vorbildlichen Unternehmensführung weiterzumachen. Diese Preise haben sich dank seiner Königlichen Hoheit Kronprinz Philipp von Asturien, der hierfür seinen Namen zur Verfügung gestellt hat und der Preisverleihung persönlich vorsitzt, in die höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet konvertiert. Anhand dieser Preisverleihung wird versucht, die spanische Gesellschaft darüber aufzuklären, wie wichtig Leistungsfähigkeit heutzutage für ein Unternehmen ist, ungeachtet der Branche, der es sich widmet. Das System, nach welchem die Preisvergabe durchgeführt wird, v.a. jedoch die Zusammensetzung des Auswahlgremiums, das sich jeweils aus unabhängigen und unparteiischen Persönlichkeiten hohen Ansehens zusammensetzt, garantiert dafür, daß die Entscheidungen mit absoluter Objektivität getroffen werden. Somit gebührt allen nominierten und ausgezeichneten Unternehmen ein Ehrenplatz unter den besten des Landes. Ein Preis für alle Wettbewerbskategorien Die Prinz-Philipp-Preise für unternehmerische Leistungen werden auf Initiative des spanischen Finanz- u. Wirtschaftsministeriums sowie der Industrie- und Handelskammer in acht verschiedenen Kategorien verliehen, um die Entwicklung und den Fortschritt des spanischen Unternehmertums zu fördern. Wenn ein Unternehmen meint, entsprechende Verdienste für eine Bewerbung für diesen Preis vorweisen zu können, reicht sie ihre Kandidatur ein für eine oder mehrere der zur Wahl stehenden Kategorien: -Leistung und Qualität im Industriewesen -Design -Engagement im Bereich der Technologie -Rationeller Energieverbrauch -Umweltorientierte industrielle Unternehmensführung -Touristisches Unternehmen -Internationalisierung Die Unternehmen, die sich für zwei bzw. mehrere Kategorien bewerben, können gleichzeitig für den Prinz- Philipp-Preis für unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit kandidieren. Dieser Preis, von einem höheren Rang als die übrigen, wird für zwei Unternehmensformen verliehen: PYME (Verband der Klein-und Mittelunternehmen) und Grossunternehmen. Alle Preise sind Ehrenpreise und sind mit keinerlei finanzieller Auszeichnung verbunden. Die Gewinner erhalten eine repräsentative Trophäe, die nominierten Unternehmen ein Diplom, welches ihre Nominierung schriftlich belegt. In manchen Fällen kann dies auch veröffentlicht werden, z.b. in Anzeigen, als Zusatz im Briefkopf oder in den Medien, unter genauer Angabe des Jahres, der Kategorie sowie ob es sich um eine Nominierung oder um eine tatsächliche Auszeichnung handelt. 5

6 NEUE NATURZEITSCHRIFT: SCENES OF THE WORLD Seit April diesen Jahres ist eine neue Naturzeitschrift, die in drei Sprachen herausgegeben wird, in den Zeitungskiosken von insgesamt 30 Ländern erhältlich. Es handelt sich um das Magazin Scenes of THE WORLD, herausgegeben von Mundo Oceánico Canario. Eine neue Herausforderung, die von Spanien aus die ganze Welt erreicht. Das Unternehmen Mundo Oceánico Canario, eine Gesellschaft der Loro Parque- Gruppe, hat sich dieses Jahr einer neuen Herausforderung gestellt: der Herausgabe einer Naturzeitschrift, die auf internationaler Ebene alle zwei Monate erscheint. Übersetzt in die Sprachen Spanisch, Englisch und Deutsch, erreicht sie ein Potential von 1 Milliarde von Lesern - ein universeller Ansatz also, denn Scenes of THE WORLD ist in 30 Ländern der ganzen Welt präsent. Mit hervorragenden Reportagen als Grundlage liefern die besten Natur-Fotografen der Welt das Material für eine aussergewöhnliche Qualität. Gleichermassen rechnet Scenes of THE WORLD mit Spezialisten auf den einzelnen Fachgebieten, die selbst Autor der erschienenen Texte sind; aus diesem Grunde sind auch alle Artikel in der ersten Person geschrieben. Die Kombination von erstklassigen Fotografien und interessanten und lebensnahen Berichten sollen dem Leser möglichst naturgetreu und realistisch das Leben auf der Erde nahebringen. Alle Themen, die in Verbindung mit der Natur stehen, finden Aufnahme in Scenes of THE WORLD. Von den kleinsten mikroskopischen Organismen bis hin zum Menschen, vom Nordpol bis zum Südpol, von Westen nach Osten, von den tiefsten Meeren bis zu den höchsten Bergen - alle 6

7 Lebensformen und ihre Lebensräume werden in dieser Zeitschrift behandelt: Das Leben in freier Natur, verschiedene Ökosysteme, die Umwelt...mit anderen Worten also sämtliche ökologische Aspekte unseres Planeten. Die Redaktion von Scenes of THE WORLD wird von dem Unternehmen La Fundición von Madrid aus geleitet, einer Firma, die sich dem Kommunikationswesen und der Herausgabe derartiger Literatur widmet, und deren Mitarbeiter Medienspezialisten sind, die sich mit Umweltthemen auskennen und über eingehende Kenntnisse des internationalen Marktes verfügen. Im Madrider Firmensitz werden die einzelnen Themen ausgewählt und vorbereitet, und im Anschluss die besten Fotografen und Autoren kontaktiert, um die entsprechenden Berichte zu verfassen; zuletzt werden dann die drei Ausgaben in den verschiedenen Sprachen unter der Mitwirkung eines erfahrenen Übersetzerteams fertiggestellt (spanisch, englisch und deutsch). Das Ergebnis ist ein unvergleichliches Werk, das von Spanien aus der ganzen Welt eine neue Perspektive für Umwelt und Natur liefert. Die Struktur von Scenes of THE WORLD ist recht einfach. Typisch sind zunächst die grossen, mehrere Seiten umfassenden Reportagen, die von spektakulären Fotos begleitet werden. Ausserdem beinhaltet die Zeitschrift eine Sektion mit aktuellen internationalen Themen wie Naturschutz, Wissenschaft, Technologie, Astronomie, Archäologie etc. Eine weitere Sektion widmet sich Projekten und beschreibt die Arbeit verschiedener Organisationen, die zum Umwelt- und Artenschutz beitragen; innerhalb dieser Sektion werden auch die weltweiten Erhaltungsschutzprojekte der Loro Parque Fundación vorgestellt. Scenes of THE WORLD ist in allen Zeitungskiosken erhältlich, kann aber auch mit einem entsprechenden Preisnachlass abonniert werden. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Homepage < oder unsere -adresse Die weltweite Verbreitung von Scenes of THE WORLD: Spanische Ausgabe: Spanien, Portugal, Mexiko, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Kolumbien, Venezuela, Ekuador, Peru, Brasilien, Paraguay, Bolivien, Puerto Rico, Uruguay, Chile, Argentinien. Englische Ausgabe: Grossbritannien, Irland, USA, Kanada, Australien, Neuseeland. Deutsche Ausgabe: Deutschland, Österreich, Schweiz. 7

8 TREFFPUNKT - TREFFPUNKT - TREFFPUNKT - TREFFPUNKT - TREFFPUNKT Mick Clout von der Universität Auckland (Neuseeland) stellte bei einem Besuch der Loro Parque Fundación die Bemühungen um den Erhalt des Kakapos vor. Derzeit erkunden die Stiftung und die Projektleitung in Neuseeland verschiedene Wege der Zusammenarbeit in dem Projekt. Ein anlässlich der Vertragserneuerung zwischen der Firma Embotelladora de Canarias (Pepsi-Cola) und Loro Parque Fundación aufgenommenes Foto. Wir danken der Familie Gonzalo Medina für die beispielhafte Unterstützung. Herr Walter Grau, Vizepräsident des Bundesverband für fachgerechten Natur- und Artenschutz (BNA), und Gemahlin während ihres Beuschs im Loro Parque. Einige Mitglieder der Vogelfreunde Achern e.v. überbrachten die Einladung zur kommenden 15. Vogelausstellung in Achern, der grössten Deutschlands. Wolfgang und Brigitte Kiessling mit Herrn Dietmar Schmidt, Redakteur der Zeitschrift Gefiederte Welt anlässlich der BNA- Jahreshauptversammlung in Bitburg. Familie Andreas Meyer gewann eine Teneriffa-Reise mit Aufenthalt im Hotel Botanico und Eintritt im Loro Parque in einem Preisausschreiben des WP- Magazins - Herzlichen Glückwunsch! Der Rotary Club aus Ellwangen während des Besuches im Loro Parque. Studenten des Fachs Wissenschaftsjournalismus der Universität La Laguna auf Teneriffa anlässlich eines Symposiums über die Loro Parque Fundación im Loro Parque. Eine der Schulklassen, die im Rahmen des P r ogrammes La escuela navega ( Die reisende Schule ) im vergangenen Jahr den Loro Parque besuchte. 8

9 LORO PARQUE HOTLINE - LORO PARQUE HOTLINE - LORO PARQUE HOTLINE Unsere 23 Humboldtpinguine, die in Planet Penguin in einer eigenen Anlage unter lokalen klimatischen Bedingungen leben, haben bereits neun Junge hervorgebracht, von denen zwei per Hand, die restlichen sieben von den Eltern aufgezogen wurden. Unser riesiger Löwe Attila, der in einer grossen Anlage im Papageienzuchtzentrum La Vera gehalten wird, hat einen Partner bekommen. Der Besitzer des Saffo genannten Weibchens hatte den Transfer des Tiers von einem kleinen Lokalzoo in den Loro Parque veranlasst. Drei Rothandtamarine Saguinus midas (1,2) kamen zu den drei Kleinaffenarten Zwergseidenäffchen Cebuella pygmaea (0,2), Weissbüscheläffchen Callithrix jacchus (2,0) und Schwarzpinseläffchen Callithrix penicillita (1,0) hinzu, die bereits im Park sind. Die Arten wurden in gemischte Ausstellungen zusammengeführt (1. mit 2. sowie 3. mit 4.), mit dem Ziel ihr Verhalten anzureichern. Der Aufbau einer Gruppe männchlicher Callithrix kann die Vosrtufe zum Erhalt von Weibchen aus den jeweiligen Europäischen Zuchtprogrammen EEPs sein. Eines der Rothandtamarin-Weibchen ist bereits trächtig and wir erwarten im Juli Nachwuchs. Die antarktischen Pinguine in Planet Penguin befinden sich derzeit in der Winterperiode und werden daher bei sehr geringen Licht gehalten, gemäss den Lichtbedingungen in ihrem natürlichen Lebensraum. Die Intensität und Mischung der verschiednene Lampensysteme wird dabei über ein Computerprogramm gesteuert. Im Lauf der vergangenen Monate wurden mehrere Anlagen erneuert und umgebaut. Das Delfinarium wurde komplett renoviert: das Hauptbecken wurde neu gestrichen, das umgebende Felswerk erneuert und ausgeweitet und die Zuschauertribüne erweitert um eine grössere Besucherzahl aufnehmen zu können. Unsere neun Grossen Tümmler haben ihre Aktivität während dem Umbau beibehalten und hielten sich dabei in dem fünf Meter tiefen Hinterbecken auf. Das Thaidorf am Haupteingang wurde neu gestrichen und die wichtigen Teile mit Blattgold belegt, so daß der Loro Parque seine Besucher wieder in seinem ursprünglichen Glanz empfängt. Unsere Alligatoren-Ausstellung Alligator mississippiensis wurde merklich vergrössert, da unsere drei Tiere stark gewachsen waren und mehr Raum beanspruchten; sie erfreuen sich nunmehr an zwei grossen Becken, deren Wasser wie auch die umliegenden Sandstrände auf Grad gewärmt wird, um ihnen beste Bedingungen, vor allem für die Verdauung, zu bieten. 9

10 STIFTUNGSNACHRICHTEN - STIFTUNGSNACHRICHTEN Die Stiftung hat weitere US$ für das Rotsteisskakadu-Schutzprogramm bewilligt. Das Projekt hat in der derzeitigen Periode bei einem Budget von US$ pro Jahr vielversprechende Ergebnisse gebracht, die die Ausweitung der Aktivitäten rechtfertigen. Diese sollen besonders der Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung und einer verstärkten Bewachung der Insel Rasa zugute kommen. Projektleiter Marc Boussekey schrieb im Mai, daß aufgrund der Anwesenheit von drei Wächtern, die seit Januar Tag und Nacht auf der Insel waren, weder Nester von Kakadus ausgeraubt noch illegaler Holzeinschlag registriert wurden. Fünfzehn Nester mit bis zu vier Jungtieren konnten gefunden werden; zählt man zu etwa 30 Jungtieren noch 30 brütende Vögel sowie 30, an Schlafplätzen gezählte, nicht-brütende hinzu beträgt der Gesamtbestand der Kakadus auf der Insel 90. Dies ist eine ausserordentlich hohe Anzahl, zumal festgestellt wurde, daß entgegen offizieller Angaben die Insel nur 8 km² gross ist. Nach mehreren Monaten zeitweiser Einstellung musste Projekt Kakatua Seram aufgrund der anhaltenden Kämpfe auf den Molukken, insbesondere der Insel Ambon, vorzeitig beendet werden. Die politische Situation in vielen Teilen Indonesiens gerät zunehmend ausser Kontrolle, und die illegale Ausbeutung der Wälder und Fauna beschleunigt sich in Erwartung von strengeren Umweltmassnahmen, die von der internationalen Gemeinschaft gefordert werden. So wird beispielweise befürchtet, daß sämtliche Tieflandwälder Borneos in den kommenden 3 bis 4 Jahren zerstört werden: Holzfirmen und die Ölpalmenindustrie entwalden grosse Flächen in einer alarmierenden Geschwindigkeit. Übriggebliebene Gelder wurden für die Verwendung in einem neuen, ebenfalls von BirdLife International durchgeführten Projekt umgewidmet. Dieses wird sich um den Schutz der Papageien und biologischen Vielfalt auf den Tanimbar-Inseln bemühen, einer Region die bisher von Unruhen verschont geblieben ist und wo ein Versuch in letzter Minute dazu beitragen soll, einige der in den vergangenen Monaten unter Druck geratenen Wälder zu retten. Dieses Projekt wird in einer der nächsten Cyanopsitta-Ausgaben detailliert vorgestellt. Während des Besuchs in Thailand besuchte unser wissenschaftlicher Direktor, Yves de Soye, zusammen mit der Journalistin Monica Pérez mehrere Projekte, um die Situation des asiatischen Elephanten in Augenschein zu nehmen. Ein Artikel über den asiatischen Elefanten wurde daraufhin in der neuen Zeitschrift Scenes of the World (siehe Seite 6) veröffentlicht. Wie in vielen anderen asiatischen Ländern spielen Elefanten in Thailand eine besondere kulturelle Rolle, und wurden ferner in grossem Ausmass bei Holzfällerarbeiten beschäftigt. Seit dem offiziellen Ende des kommerziellen Holzeinschlags in Thailand sehen viele der in menschlicher Obhut gehaltenen Elefanten einer unsicheren Zukunft entgegen, da ihr Unterhalt für die meisten ihrer Besitzer zu teuer ist. In freier Natur ist ihre Situation ebenfalls besorgniserregend aufgrund der Ausweitung der landwirtschaftlichen Flächen und der zunehmenden Isolierung der einzelnen Restpopulationen. Mit Unterstützung von König Bumiphol und Königin Sirikit von Thailand ist ein Wiedereinbürgerungsprojekt ins Leben gerufen worden. In Anbetracht der Notwendigkeit mehr über die Bedrohung unseres Planeten an die Öffentlichkeit zu tragen, sowie zum Zweck des professionellen Austauschs, ist die Stiftung seit einem Jahr Mitglied der International Assocation of Zoo Educators IZE (Internationalen Vereinigung der Zooerzieher). Unser Erziehungsbeauftragter, Dr Javier Almunia, hat seither an einer an die europäischen Zooerzieher gerichteten Konferenz in Tilburg (Holland) teilgenommen, auf der neue Wege im Zusammenhang von Umwelterziehung und Ausstellungsdesign vorgestellt wurden. Loro Parque Fundación arbeitet mit den Preisen für Erziehung und Erfindung zusammen: Im Juni überreichte José Miguel Ruano, Erziehungsminister der Regierung der kanarischen Inseln, die Preise für Erziehung und Erfindung, die anlässlich der 12. Verleihung übergeben wurden. Das Ziel der Preisverleihung ist die Auszeichnung von herausragenden Untersuchungen durch kanarische Schüler. Die ausgezeichneten Schulen erhalten eine Geldprämie und die Schüler einen gemeinsamen Ausflug auf eine der Inseln des Archipels. Zusätzlich wurden die Gewinner für einen Tag in den Loro Parque eingeladen. Schulbesuche: Mit dem Beginn der Sommerferien haben Sponsoren von Loro Parque Fundación 10

11 STIFTUNGSNACHRICHTEN -STIFTUNGSNACHRICHTEN die Schulbesuche des Jahres geendet. Die Anzahl der Schüler aus Privatschulen stieg dabei gegenüber dem Vorjahr um 15 %. Auch stieg der Anteil jener Schulen, die uns über das Abkommen mit dem Programm des Erziehungsministeriums La escuela Navega ( Die reisende Schule ) besuchten: von 23 % im Vorjahr auf 34 % in diesem. Auch angesichts der neuen Unterrichtseinheit Tiere der Welt, die Loro Parque Fundación mit finanzieller Unterstützung mit Caja Madrid herausgebracht hat und die an die mehr als 1000 Vorschulen und Grundschulen des Archipels verteilt wird, erwarten wir für das nächste Jahr eine Rekordzahl von uns besuchenden Schulklassen. Der Sitz der Stiftung im Loro Parque wurde renoviert und ein neues Büro sowie ein separater Sitzungsraum, in dem auch die Bibliothek ihren Platz bekommen wird, hinzugefügt. Der zusätzliche Raum wurde auch notwendig durch die Einstellung eines neuen Mitarbeiters, der für die weitere Entwicklung unserer Organisation und den Erwerb zusätzlicher Geldmittel verantwortlich sein wird. Computer für den Artenschutz: Der Verein der Papageienfreunde Iserlohn hat eine Sammelaktion bei den Mitgliedern gestartet, dessen stolzes Ergebnis von etwa 2000 DM in einen neuen Computer investiert wurde. Dieser wurde uns anlässlich des 3. Papageien- Workshops in Teneriffa von der Ersten Vorsitzenden Karin Schröder persönlich übergeben. Wir möchten uns herzlich für die beispielgebenden Spende bedanken - jede derartige Unterstützung macht unsere Arbeit effektiver und ermöglicht uns, zusätzliche Mittel für den Papageienschutz aufzuwenden. Wir möchten auch Angela und Thomas Arndt von der Zeitschrift PAPAGEIEN danken, die uns am selben Tag einen neuen Scanner überreichten, sowie der Firma Actebis Computer, deren Verkaufsleiter Holger Dieckhoff uns zusätzlich noch einen neuen Bildschirm und Accessoires mitbrachte. Wir danken Alena Dolezalova and der ihrer Familie gehörigen Firma Nakladatelství DONA aus Ceske Budejovice, Tschechische Republik, für die Schenkung von je 800 Kalendern der Jahre 2000 und Der Kalendar für das kommende Jahr kann über Loro Parque Fundación bestellt werden. 4. PAPAGEIEN-WORKSHOP BIS 08. DEZEMBER 2000 Die Zeitschrift PAPAGEIEN und die LORO PARQUE FUNDACIÓN bieten im Dezember 2000 wieder einen Papageien-Workshop im Loro Parque auf Teneriffa an. Er soll allen Haltern und Züchtern von Papageien die Gelegenheit bieten, sich in den Bereichen Haltung, Ernährung, Zucht und Krankheiten dieser Tiere weiterzubilden. Den teilnehmenden Papageienhaltern wird die Möglichkeit gegeben, sich das vorhandene Know-how des weltgrößten Papageienparks und anerkannter Experten anzueignen. Jeder Tag der Fortbildungsveranstaltung wird unter einem anderen Thema stehen, so daß die ganze Palette der Haltung und Zucht von Papageien angesprochen wird. Neben den Referaten wird der Diskussion breiter Raum gegeben. Auch der Blick hinter die Kulissen (Zuchtstation, Klinik, Futterküche usw.) steht auf dem Programm. Für das Vortragsprogramm konnten folgende Experten gewonnen werden: Diplom-Biologe Miguel Bueno, Kurator im Loro Parque (Thema: Die Papageienzucht im Loro Parque); Ingrid Beck, Tierärztin am Geflügelinstitut der Universität Gießen (Thema: Krankheiten bei Papageien); Diplom-Biologe Matthias Reinschmidt, Redakteur der Zeitschrift PAPAGEIEN (Thema: Kunstbrut und Handaufzucht von Papageien); Tierarzt Marcellus Bürkle, Tierarzt im Loro Parque (Thema: Ernährung der Papageien aus unserer Sicht); Diplom-Biologe Yves de Soye, wissenschaftlicher Direktor der Loro Parque Fundación (Thema: Zuchtstation für Papageien - ein Beitrag zum Artenschutz?). Leistungen: Bahnanreise vom Heimatbahnhof bis zum Flughafen und zurück, Flug vom Ausgangsflughafen in Deutschland nach Teneriffa und zurück (es stehen 16 verschiedene Flughäfen zur Verfügung, auch Österreich und Schweiz), Transfer zum Hotel und sieben Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer im 5-Sterne-Hotel Botánico. Dem Gast steht frei zur Verfügung: Tennis, Golf, Minigolf, Whirlpool, Wassergymnastik, Fitnessraum, freier Busservice vom Hotel in die Stadt und zurück, Empfangscocktail zu Beginn, Abschiedsessen am Abschlussabend, freier Eintritt in den Loro Parque während des gesamten Aufenthaltes, Besuch der Loro Parque Fundación Zuchtstation, Teilnahme an der viertägigen Fortbildungsveranstaltung im Loro Parque, Reiserücktrittsversicherung. Für Begleitpersonen, die nicht am Workshop teilnehmen, kann ein separates Freizeitprogramm gebucht werden, ebenso sind Verlängerungstage auf Anfrage möglich. Um den Papageien-Workshop möglichst effektiv gestalten zu können, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Deshalb bitten wir alle Interessenten, sich möglichst frühzeitig anzumelden. Die Aufnahme in die Teilnehmerliste erfolgt nach Eingang der Anmeldung. Der 4. Papageien-Workshop auf Teneriffa findet vom 1. bis 8. Dezember 2000 statt. Der Preis liegt derzeit noch nicht genau fest, liegt aber im Rahmen der letzten Workshops. 11

12 WILDTIERRESERV EINER DER NATURSC Seit 1997 arbeitet Loro Parque Fundación mit dem Königlichen Forstamt Thailands zusammen, um den Schutz des im Nordosten des Landes gelegenen Wildtierreservats Phu Kieo zu verbessern. Das Projekt, das eine Vielzahl unterschiedlicher Forschungs- und Erziehungsprogramme umfasst, hat bisher Mittel in Höhe von US$ erhalten und erfreut sich der fortgesetzten Unterstützung vom thailändischen Königshaus. Während eines Thailand-Besuchs im Mai diesen Jahres konnten Wolfgang Kiessling, Präsident der Loro Parque Fundación, sowie ihr wissenschaftlicher Direktor Yves de Soye, den Fortschritt des Projektes vor Ort begutachten. Bei einem Treffen im Königlichen Forstamt mit dessen Generaldirektor, Dr Plodrasop Suraswadi, sowie dem Direktor der Abteilung für Artenschutz, Dr Schawan Tunhikorn, wurde ferner die Fortsetzung des gemeinsamen Projektes besprochen. In den kommenden Wochen wird ein detaillierter Projektplan ausgearbeitet, der sich auf die Ausweitung der Umwelterziehungsmassnahmen in den umliegenden Gemeinden konzentriert.

13 AT PHU KHIEO HÄTZE THAILANDS Rosenbrustbartsittich Psittacula alexandri

14 Blick auf den am Ostrand des Phu Kieo-Reservats gelegenen Stausee. Das Wildtierreservat Phu Kieo (PKWS) wurde offiziell im Jahre 1979 ausgerufen und unter Schutz gestellt. Es befindet sich in der Provinz Chaiyaphum und ist mit 1560 qkm eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete im Nordosten Thailands und das drittgrösste im gesamten Land. Dabei ist es mit einem Komplex aus sechs weiteren nördlich gelegegen Schutzgebieten verbunden insgesamt beträgt die Fläche über 4560 qkm. Das Reservat, das Höhenzonen zwischen 500 und 1300 m umfasst, schliesst ein steil aus der umgebenden Tiefebene herausragendes Sandsteinplateau sowie ein zerklüftetes Karstgebiet im Westen mit ein. Seine Grenzen im Norden und Westen sind auf natürliche Weise durch die angrenzenden Nationalparks Nam Nao und Tat Mok, sowie dem Wildtierreservat Tabok Huai Yai, geschützt. Jenseits der östlichen und südlichen Grenzen jedoch sind in erster Linie landwirtschaftlich genutzte Flächen vorhanden. Nicht weniger als sechs verschiedene natürliche Habitattypen kommen innerhalb des Reservats vor: immergrüner Bergwald, immergrüner Trockenwald, tropischer Regenwald, Dipterocarpaceen-Wald, Kiefernwald, und Grasländer. Nach der Unterschutzstellung wurden mehrere Blick über ein Gebiet innerhalb des PKWS, in dem in Folge der Umsiedlung einer Siedlergemeinde die Vegetation nachwächst. innerhalb des Reservats lebende Gemeinden umgesiedelt, wodurch es heute eines von nur drei Widltierreservaten in Thailand ist, in dem sich keine Dörfer etabliert haben. Die aufgegebenen Gebiete werden langsam von der natürlichen Vegetation zurückerobert. Da jedoch nicht weniger als 84 Dörfer unmittelbar an das Reservat grenzen, ist umweltschädigendes Verhalten in der Form von illegalem Holzeinschlag und Wilderei nach wie vor verbreitet. Es ist dringend notwendig, den Druck auf das Reservat zu reduzieren, indem eine nachhaltige Nutzung der in der Pufferzone gelegenen Kommunalen Wälder ermöglicht sowie das Bewusstsein innerhalb der lokalen Bevölkerung um die Bedeutung der Wälder und Tierwelt gefördert wird. Die LPF hat das Königliche Forstamt sowohl bei der Entwicklung dieser kommunalen Aktivitäten als auch beim Sammeln von wertvoller biologischer Information über die Gebiete innerhalb und ausserhalb des Reservats unterstützt. Die ersten zwei Jahre Bestandsaufnahme der Vogelwelt Angesichts der durch das Königliche Forstamt im PKWS Reservat geleisteten Vorarbeit wurde beschlossen, in der Anfangsphase des Projektes eine detaillierte Bestandsaufnahme der Vogelwelt durchzuführen. Dabei wurde besonders auf die Verteilung und die Bestandsdichte der grösseren fruchtfressenden Arten geachtet, einschliesslich der Papageien natürlich. Ungeachtet einer schweren Erkrankung des Projektleiters, Jarujin Nabitabatha, Ornithologe an Thailands Nationalem Wissenschaftsmuseum, konnten die Feldarbeiten für die die Firma Coleman freundlicherweise Ausrüstung zur Verfügung gestellt hatte erfolgreich beendet werden. Laut Herrn Nabithabatha ist diese Studie, die vier Expeditionen miteinschloss, die erste umfangreiche ornithologische Bestandsaufnahme in Thailands Wildtierreservaten 14

15 überhaupt. 282 Vogelarten konnten im Schutzgebiet nachgewiesen werden. Darüberhinaus wurden die für die unterschiedlichen Habitate charakteristischen Arten sowie der Einfluss der Jahreszeiten auf ihre Verteilung untersucht. Die Feldarbeiten wurden in fünf verschiedenen Habitaten durchgeführt, in denen während der verschiedenen Jahreszeiten jeweils die selben Transektlinien begangen wurden. Eines der Ergebnisse war, daß während der Regenzeit weniger Arten (197) angetroffen wurden als während der Trockenzeit (269), was darin begründet ist, daß viele Zugvogelarten (vor allem Tauben, Greifvögel, Fliegenschnäpper und Sylviden) die Wälder des Reservats zur Regenzeit nicht aufsuchen. Mit den Ergebnissen der Bestandsaufnahmen können für den Artenschutz wertvolle Gebiete, die in zukünftigen Planungen für das Reservat besonders berücksichigt werden sollten, identifiziert werden. Umwelterziehung, Ressourcenverteilung und mehr Bestandsaufnahmen Der Hubschrauber, der uns in das Reservat brachte. Um eine schnelle Ausweitung der Schutzmassnahmen für PKWS zu ermöglichen, wurde die nächste Phase des Projektes bereits vor Abschluss der Vogelbestandsaufnahmen begonnen. Diese zweite Phase schloss drei Aspekte mit ein, die von unmittelbarer Bedeutung für den langfristigen Erhalt des Schutzgebiets sind. Die Projektleiter initiierten ein Umwelterziehungsprogramm in den um das Reservat gelegenen Gemeinden. Ferner wurden Tier- und Pflanzenarten aufgenommen, die in den Lebensräumen der Pufferzone des Reservats vorkommen, um die verfügbare Information über die Diversität innerhalb des Reservats zu ergänzen. Als drittes sollte die räumliche Verteilung und Nutzung der natürlichen Ressourcen innerhalb und ausserhalb des Reservats mittels Satellitenaufnahmen und GIS-Analyse kartographisch aufgenommen und analysiert werden. Dies soll die Basis für einen umfassenden Managementplan darstellen, der auch wichtige sozioökonomische Daten über die lokale Bevölkerung berücksichtigen wird. Ein Projektbesuch im Mai 2000 Mit dem Ziel, die Zusammenarbeit mit dem Königlichen Forstamt weiter auszubauen und gleichzeitig den Fortschritt des Projektes zu begutachten, reisten Wolfgang Kiessling, Präsident der Loro Parque Fundación, und ihr wissenschaftlicher Direktor, Yves de Soye, im Mai für eine Woche nach Thailand. Nach verschiedenen Treffen in Bangkok und Chiang-Mai flogen wir eines frühen Morgens in das in der nördlichen Ebene gelegene Nakornrachasima, wo wir von dem Generalkommandeur Sanan Marerngsit begrüsst wurden. Für die weitere Reise wurde uns freundlicherweise ein Hubschrauber des thailändischen Militärs zur Verfügung gestellt: in einem einstündigen Flug über endlose Reisfelder erreichten wir das Gebirgsplateau, in dem das Wildtierreservat gelegen ist. Der Flug über das Schutzgebiet gab uns einen ausgezeichneten Überblick über dessen Ausdehnung und guten Zustand, zeigte aber gleichzeitig auch die relative Isolierung und die von den umgebenden Dörfern ausgehenden menschlichen Eingriffe. Links, Sahas Boonyaviwat, Dr Schawan Tunhikorn, Wolfgang Kiessling und Kitti Kreetiyutanont am Haupteingang zu PKWS; in der Mitte, Yves de Soye, Kmolthip Prompechara, Kriengsak Chaturasuksakul und Kitti Kreetiyutanont vor dem von LPF finanzierten Projektwagen. Rechts, die Gruppe beim Anziehen von Blutegel-Gamaschen vor dem Betreten des Waldes in PKWS. 15

16 Das Hauptquartier der PKWS-Parkverwaltung. Bei unserer Ankunft im Zentrum für Umwelterziehung Huai Kum am Ostrand des Schutzgebietes wurden uns in einer nahegelegenen Schule einige der im Rahmen des Projektes durchgeführten Aktivitäten vorgestellt: den Kindern wurde dabei besonders die Bedeutung der Böden, Wälder und Tierwelt in ihrer Funktion als Wasserspender erklärt. Zu ähnlichem Zweck wurden Kurse für Gemeindevorsteher abgehalten, bei denen insgesamt 221 Personen aus über 53 in der Pufferzone des Reservats gelegenen Dörfern teilnahmen. Im letzten Jahr kamen ferner über 400 Schüler von mehr als 25 Schulen in das Reservat um an Jugendlagern teilzunehmen, die von Parkwächtern betreut werden und unter anderem Wanderungen entlang von Waldschulpfaden miteinschliessen. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Kampagne ist die Fertigstellung und kostenlose Verteilung von Informationsbroschüren in den Dörfern und Schulen der Gegend. Mit dem Auto gelangten wir daraufhin in das Zentrum des Reservats, wo sich die Hauptquartiere der Parkverwaltung befinden. Der Komplex schliesst auch eine Aufnahme- und Zuchtstation mit ein, die zum Zeitpunkt unseres Besuchs etwa 1000 Tiere aus 67 Arten, einschliesslich mehrerer bedrohter, umfasste. Insgesamt 300 Angestellte des Königlichen Forstamts stehen im Hauptquartier und dem Umwelterziehungszentrum Huai Kum für die Aufsicht über den Park zur Verfügung. Im Hauptquartier wurde uns detailliert über den Fortschritt der zoologischen Bestandsaufnahmen innerhalb und ausserhalb des Schutzgebiets berichtet. Die permanente Anwesenheit von Personal im PKWS hat mehrere aussergewöhnliche Sichtungen hervorgebracht, die zu dessen beeindruckender Artenliste beitragen. So kommen im Reservat noch asiatische Elefanten Elephas maximus vor: im Jahre 1997 wurde eine Gruppe von 21 Tieren beobachtet; der Gesamtbestand wird auf etwa 68 Tiere geschätzt. Gleichermassen konnten sieben Tiger Panthera tigris Das Rehabilitations- und Zuchtzentrum nahe dem PKWS-Hauptquartier, in dem 1000 Tiere aus 67 Arten gehalten werden. 16

17 Links, Schulkinder während eines Umwelterziehungsprogramms. Rechts, Yves de Soye vor Informationstafeln, die die Bedeutung des Wildreservats erklären. mittels Fußspuren und 40 im gesamten Schutzgebiet aufgestellten Fotofallen identifiziert werden und es besteht die Hoffnung, daß noch eine lebensfähige Population existiert. Bei einer Gelegenheit konnte in einem nahe der Strasse gelegenen Waldgebiet von einem der Parkwächter, Kitti Kreetiyutanont, ein Nashorn gesichtet werden; weitere Fußspuren lassen hoffen, daß noch einige Exemplare im Reservat überleben. Es wird vermutet, daß es sich um Sumatra- Nashörner Dicerorhinus sumatrensis handelt, doch besteht auch die Möglichkeit, daß es das noch bedrohtere Java-Nashorn Rhinoceros sondaicus sein könnte - eine der seltensten Großsäugerarten der Welt, die in Kontinentalasien aufgrund von Habitatzerstörung und Wilderei so gut wie ausgerottet ist. Ein weiterer wichtiger Nachweis ist das Siam-Krokodil Crocodylus siamensis, von dem entlang eines 3 km langen Flussabschnitts mehrfach Fußspuren gesehen wurden, bis schliesslich auch ein Foto eines Tiers gemacht werden konnte; es ist eines der bedrohtesten Krokodile weltweit ein langfristiges Überleben der Art im PKWS muss jedoch als zweifelhaft angesehen werden. Was die Papageien betrifft, kommen im Reservat mindestens drei Arten vor: der Frühlingspapagei Loriculus vernalis, der Rosenbrustbartsittich Psittacula alexandri sowie Finschs Edelsittich P. finschii. Der Status der letzten Art hat in den letzten Jahren zunehmend Grund zur Besorgnis gegeben, und das PKWS könnte durchaus eines seiner Hauptrückzugsgebiete darstellen. Es ist offensichtlich, daß die Grösse des Reservats für die grossen Tiere bereits ein limitierender Faktor ist, vor allem da mehrere verschiedene Habitattypen vorkommen, wodurch die verfügbare Fläche in Abhängigkeit der jeweiligen Art noch zusätzlich eingeschränkt wird. Dessen ungeachtet bewirkt die Anwesenheit solcher Schlüsselarten, daß das Projekt zunehmend auf den Schutz der Artenvielfalt im allgemeinen ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck wäre es erstrebenswert, daß die aneinanderliegenden Reservate zu einem einzigen grossen Schutzgebiet mit einer zentralen Verwaltung zusammengefasst würden. Was die Zukunft bringen wird An einem der Tage unseres Thailand-Besuchs fand ein Treffen mit dem veranwortlichen Personal des Königlichen Forstamts statt, einschliesslich dem Generaldirektor Dr. Plodrasop Suraswadi, dem Direktor Ein grosser Feigenbaum im PKWS. 17

18 Natürliche Grasländer und Seen entlang eines Erziehungspfads im PKWS, links mit Kitti Kreetiyutanont. der Abteilung für Artenschutz, Dr Schawan Tunhikorn, sowie dem Privatsekretär von Königin Sirikit, Anuporn Kashemsant. Als Ergebnis der Diskussion über den Fortschritt des Projekts und die Vorschläge zu seiner Fortsetzung sagte das Königliche Forstamt zu, für die nächsten zwei bis drei Jahre 5 Millionen Baht (c US$) zur Verfügung zu stellen, insofern Loro Parque Fundación diese Summe auch aufbieten würde. In enger Zusammenarbeit wird ein Konzept für die Fortsetzung des Projekts ausgearbeitet werden, das sich auf die weitere Entwicklung der Umwelterziehungskampagnen in den um das Reservat gelegenen Gemeinden konzentriert. Eine der wichtigsten Aufgaben wird sein, den Nutzungsdruck auf das Reservat durch Wilderei und illegalen Holzeinschlag weiter zu reduzieren. Zu diesem Zweck werden mehrere mobile Einheiten eingesetzt um die Erziehungskampagne auch auf die abgelegenen Gemeinden ausweiten zu können, und die Präsenz der Parkwächter und Erzieher in den Gemeinden zu erhöhen. Darüberhinaus wurde vorgeschlagen, die Naturschutz durch Stolz -Kampagne, die vom RARE Center for Tropical Conservation entwickelt und in einer Vielfzahl von Ländern erfolgreich angewendet wurde, in die Projektaktivitäten miteinzubauen. Zwei Optionen werden derzeit in Erwägung gezogen: auf der einen Seite einen zweiwöchigen Kurs in Thailand unter der Leitung von Paul Butler (RARE Direktor für Umwelterziehung) ; auf der anderen Seite die Teilnahme eines Angestellten des Königlichen Forstamts an einem neugeschaffenen einjährigen Kurs über Umwelterziehung, welcher von RARE Center am Durrell Institute of Conservation and Ecology an der Universität von Kent (England) gehalten wird. Das Ziel ist sicherzustellen, daß die dem Projekt zur Verfügung gestellten Gelder dazu beitragen, einen dauerhaften Schutz eines der letzten und wertvollsten Naturschutzgebiete Thailands zu gewährleisten. Aktuelle Papageienschutzprojekte von Loro Parque Fundación * Brasilien: Rettung des Spixaras Cyanopsitta spixii * Brasilien: Umwelterziehungsprogramm für die Rotschwanzamazone Amazona brasiliensis im Nationalpark Superagüi, Paraná * Bolivien: Erhaltung des Blaukehlaras Ara glaucogularis * Ekuador: Waldreservat Cerro Blanco - Feldstudie und Umwelterziehungsprogramm zum Schutz des Guayaquilaras Ara ambigua guayaquilensis und der Ekuadoramazone Amazona autumnalis lilacina * Ekuador: Erhaltung des Gelbohrsittichs Ognorhynchus icterotis I * Kolumbien: Erhaltung des Gelbohrsittichs Ognorhynchus icterotis II * Dominica: Erhaltung der endemischen Blaukopfamazone und Kaiseramazone * Belize: Umwelterziehungsprogramm Hellroter Ara * Sambia: Status, Ökologie und Verbreitung des Russköpfchens Agapornis nigrigenis * Sambia/Zimbabwe: Status und Biologie des Kap-Papageis Poicephalus fuscicollis suahelicus * Thailand: Naturreservat Phu Khieo * Philippinen: Schutzprogramm für den Rotsteisskakadu Cacatua haematuropygia * Indonesien: Action Sampiri Erhaltung gefährdeter Papageienarten auf den Inseln Sangihe & Talaud * Indonesien: Erhaltungsschutz von endemischen Papageien auf Tanimbar 18

19 AUF DEN SPUREN DES RUSSKÖPFCHENS IN SAMBIA Louise Warburton arburton, Forschungszentrum zum Schutz afrikanischer Papageien, Abteilung für Botanik und Zoologie, Universität Natal, Private Bag X01, Scottsville 3209, Südafrika Seit 1997 arbeitet die Loro Parque Fundación gemeinsam mit dem Forschungszentrum zum Schutz afrikanischer Papageien in Südafrika an der Erforschung von Status und Ökologie des Russköpfchens Agapornis nigrigenis. Das Projekt wird von Louise Warburton im Rahmen einer Doktorarbeit unter der Betreuung von Prof. Mike Perrin durchgeführt. Loro Parque Fundación ist mit einem Betrag von US$ 20,000 Hauptsponsor dieses Projektes. Vor der Erstellung dieser Studie war nur wenig über den Status des Russköpfchens in der freien Natur bekannt. Genau genommen ist dies die erste, umfassende ökologische Studie, die über eine der, in Afrika und Madagaskar beheimateten, neun Arten von Unzertrennlichen durchgeführt wurde. Das Sammeln ökologischer Daten ist eine wichtige Voraussetzung für den Entwurf eines langfristigen Managementplans für diese Art. Die Feldarbeiten begannen Anfang 1998 und wurden im Mai 2000 abgeschlossen. Die Auswertung der Daten kann nun beginnen. Es ist nicht einfach, ein Russköpfchen zu finden. Die Art ist auf ein eng umfasstes Gebiet im Südwesten Sambias beschränkt und weist ein ausgesprochen fleckenhaftes Verbreitungsmuster auf. Das Hauptverbreitungsgebiet wird auf lediglich etwa km² geschätzt, doch sogar in diesem, für das Russköpfchen anscheinend idealen Gebiet mit Mopane-Wäldern (Colophospermum mopane) und Wassertümpeln, die auch in der Trockenzeit Wasser führen, ist die Anwesenheit dieses Vogels nicht unbedingt garantiert. Die gesamte Population des Russköpfchens umfasst etwa bis Exemplare. Eine schmale Linie trennt die Mopane-Wälder und somit den Bestand in zwei Populationen. Die in der nördlichen Hälfte vorkommenden Tiere wurden v.a. an den Grenzen des Kafue Nationalparks gesichtet, eines der grössten Parks in Afrika. Man schätzt, daß hier ein Drittel des Gesamtbestands beheimatet ist, zumeist vor dem Zugriff durch den Menschen bewahrt. Die südliche Population lebt in einem offenen Gebiet, das heisst in Zonen, die nicht unter Schutz stehen und die mitsamt ihren Dörfern auf traditionelle Weise von den Stammeshäuptlingen regiert werden. Gemäss westlichen Entwicklungskonzepten handelt es sich um ein armes Gebiet, in dem die Menschen von den eigenen landwirtschaftlichen Erzeugnissen und 19

20 anderen natürlichen Ressourcen leben. Das Russköpfchen ist die letzte in Afrika entdeckte Papageienart und wurde erst im Jahre 1906 beschrieben. Heute scheint die gesamte Population der Spezies wesentlich kleiner zu sein als zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte existiert nur ein einziger Nachweis über einen grösseren Bestand dieser Agapornidenart: D. Gordon Lancaster berichtete im Jahre 1929 über den Fang von Russköpfchen innerhalb von vier Wochen; eine unglaubliche Anzahl, umfasst doch die heutige Population nicht einmal die Hälfte. Heutzutage ist das Russköpfchen eine eher selten in Menschenobhut gehaltene Art, und ist hauptsächlich auf jene spezialisierte Züchter beschränkt, die an ihrer Erhaltung interessiert sind, wie z.b. die Loro Parque Fundación. Ursprünglich in Menschenobhut befindliche Bestände von Russköpfchen starben aus, als die Hirseimporte während der beiden Weltkriege immer knapper wurden; eine bedeutende Anzahl verendete weiterhin aufgrund ihrer Unterbringung in vor der eisigen Winterkälte ungeschützten Volieren. Das Klima in Sambia ist von zwei Hauptjahreszeiten geprägt: Der Sommer beginnt, wenn die Regenfälle einsetzen, in der Regel im November, wobei die stärksten Regenfällen zwischen Ende Dezember und Februar auftreten. Ein Grossteil des Gebietes wird dann überflutet und die Vegetation wächst in einem ungeahnten Reichtum; junge Gräser und Pflanzen spriessen aus dem Boden, üppige Wildblumen erblühen und das Getreide auf den Feldern in den Dörfern reift heran. Es bilden sich Wassertümpel, Flüsse fliessen erst langsam, dann schneller, und treten schliesslich über ihre Ufer. Für die Unzertrennlichen und andere Grassamenfresser bedeutet dies eine Zeit des Überflusses, in der auch die Brutsaison einsetzt. Im Mai jedoch trocknet das Land rasch wieder aus, die Erde verkrustet und bricht auf, und die Wasserpfützen verwandeln sich in Staublöcher. Die trockene Wintersaison ist lang, und während ihres Höhepunktes Ende September verlieren sogar die Mopanebäume ihre Blätter. Die Russköpfchen verweilen die meiste Zeit an der noch grünen Ufervegetation (obwohl die Flüsse schon lange kein Wasser mehr führen), oder im immergrünen Schatten der Jackalberry-Bäume Diospyros Der Projekwagen bei der Kreuzung des Sala-Flusses (L. Warburton). Mopane-Wälder im Regen (L. Warburton). mespiliformis, die oft auf alten Termitenhügeln in den Mopanewäldern wachsen. Die allmähliche Austrocknung des Habitats und der wachsende Druck durch den Menschen auf die verfügbaren Wasservorkommen scheint das Verbreitungsgebiet dieser spezialisierten Art immer kleiner werden zu lassen. Dies wird deutlich, wenn man sich das lokale Aussterben der Art in mehreren Gebieten vor Augen führt, einschliesslich dem Habitat um den Ngweze-Fluss, wo die Tiere zuerst entdeckt und beschrieben wurden. Das Russköpfchen braucht täglich Zugang zum Wasser, und nutzt diesen hauptsächlich früh morgens und spät nachmittags. In der Trockenzeit versammeln sich Schwärme um die Wasservorräte herum; dabei benutzen alle Artgenossen aus einer bestimmten Umgebung dieselbe Wasserquelle, und versammeln sich üblicherweise in einem bestimmten Baum oder Strauch. Neuankömmlinge flogen rufend heran, um von jenen, die sich bereits auf den Ästen niedergelassen hatten, mit Kontaktrufen begrüsst zu werden. An einem der Beobachtungstage kamen 800 Exemplare zusammen, die fast eine ganze Stunde benötigten, um sich zu versammeln und schliesslich gemeinsam hinunter zum Wasser zu fliegen; durch die Aufregung jedoch, die durch das Zusammensein von so vielen einzelnen Russköpfchen entstand, konnten einige nicht lange genug am Wasser verweilen, um zu trinken, so daß sie später noch einmal in kleineren Schwärmen zur Wasseraufnahme zurückkehren mussten! Es war ein faszinierender Anblick. In von Menschen besiedelten Gebieten ist das Russköpfchen vorwiegend von deren Wasserquellen abhänging, so z.b. Quellen, die in Flussbetten gegraben wurden, Rindertränken, die aus ausgehöhlten Baumstämmen gebaut wurden, sowie Tümpeln. Die Ernährung des Russköpfchens beruht hauptsächlich auf am Boden wachsende Gräser und deren Saaten, die das Jahr über in Mopane-Wäldern wachsen. Ausserdem ernähren sie sich von den verschiedensten Blättern und in der jeweiligen Jahreszeit blühenden Blumen, einer bestimmten kleinen Frucht sowie gelegentlich von Blatthalmen, Insektenlarven, Rinde, Harz und Flechten. 20

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